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„Mit Realität nicht vereinbar“

Linker Nobelpreisträger watscht Habeck ab

12.02.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Die Wissenschaft schlägt zurück: Der Physik-Nobelpreisträger Steven Chu wirft Deutschland eine falsche Energiepolitik vor. „Viele Falschinformationen“ kämen vor allem von den Grünen. Denen muss das sehr wehtun, denn der Mann ist kein Konservativer: Vier Jahre lang war er Barack Obamas Energieminister.

Vernichtend – das ist das einzig passende Wort für die Kritik des weltweit angesehenen US-Physikers Steven Chu. Kein gutes Haar lässt er an Deutschlands Energiepolitik. Insbesondere Wirtschaftsminister Robert Habeck und seine Grünen bekommen ihr Fett ab.

In einem Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) erklärt Chu den Atomausstieg kurz und bündig für einen Fehler. Wenn Deutschland seine Entscheidungen in der Energiepolitik nicht überdenke, werde das Land verarmen.

Der Physik-Nobelpreisträger von 1997 gibt als Beispiel die Schwerindustrie. Vor allem die Produktion von chemischen und petrochemischen Erzeugnissen funktioniere nur mit verlässlich verfügbarer elektrischer Energie. Da gehe es um Fabriken, „die man nicht einfach ein- und ausschaltet, nach dem Motto: Ups, wir haben gerade keinen Strom mehr, also fahren wir sie mal für einen Tag runter. Selbst eine Montagefabrik, eine Autofabrik oder eine Halbleiterfertigungsanlage benötigt extrem stabilen Strom.“

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„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Chu erinnert die Bundesregierung an eine denkbar einfache Wahrheit: Alle wichtigen Industrien benötigen rund um die Uhr preisgünstigen Strom. Jetzt bestehe die Gefahr, dass sie den nicht mehr bekommen. „Das könnte zu einer Abwanderung der Schwerindustrie aus Deutschland führen“ – mit katastrophalen Folgen für das Land. Die Sachkenntnis der zuständigen deutschen Politiker – vor allem der Grünen – zweifelt Chu offen an: „Wenn einzelne Leute also sagen: Sie wollen dies nicht, sie wollen das nicht, sie wollen keine Atomkraft, sie wollen auch keine Kohle, sie können alles mit erneuerbaren Energien hinbekommen – dann betreiben diese Menschen offenkundig keine Halbleiterfabriken, keine Chemiefabriken oder Fertigungswerke.“

Ohne Kernenergie kann Deutschland für den Top-Wissenschaftler nicht auskommen. Das Land stehe vor der Frage, ob es eine prosperierende Wirtschaft wolle, ob es Arbeitsplätze und Wohlstand erhalten und gleichzeitig seine Klimaziele erreichen wolle – oder ob es nur seine Klimaziele erreichen wolle. Wenn man beides wolle, sagt Chu, dann sehe die Kernenergie „nicht mehr so übel aus“. Allerdings hält er Robert Habeck und dessen Partei schlicht für inkompetent.

„Von den Grünen kommen viele Falschinformationen. Wenn diese Leute vernünftig wären, was viele nicht sind, dann würden sie die Atomenergie der Alternative vorziehen, nämlich Gaskraftwerken, deren Treibhausgase man abscheiden muss.“ Das Konzept „Erdgas ohne Abscheidung“ zeige, dass man nicht wirklich am Klima und an Nachhaltigkeit interessiert sei. Die Haltung der grünen Partei sei nicht mit „unserer zukünftigen Realität vereinbar (…): steigendem Wohlstand, steigendem Energiebedarf“.

Die Kritik aus den USA dürfte Robert Habeck und seinen Grünen besonders wehtun, denn Steven Chu ist in Klima- und Umweltfragen kein Konservativer – im Gegenteil: Seit vielen Jahren ist der US-Amerikaner mit chinesischen Wurzeln ein Vorkämpfer für mehr Forschung auf dem Gebiet erneuerbarer Energiequellen. Von 2009 bis 2013 war Chu US-Energieminister. Präsident damals: Barack Obama.

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79 Kommentare

  1. „Die Schwerindustrie, insbesondere die chemische und petrochemische Industrie, habe Fabriken, „die man nicht einfach ein- und ausschaltet, nach dem Motto:
    Ups, wir haben gerade keinen Strom mehr, also fahren wir sie mal für einen Tag runter.
    Selbst eine Montagefabrik, eine Autofabrik oder eine Halbleiterfertigungsanlage benötigt extrem stabilen Strom“, sagte Chu.““
    Es gibt hochsensible Anlagenteile, die nicht einmal eine Spannungslücke im Milli-Sekundenbereich verkraften.
    Die müssen permanent mit einer USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgungs-Einheit) gepuffert werden.
     
    Aber davon, ebenso wie von allen das die Gesellschaft zusammenhaltende Tuten und Blasen, haben die GRÜNEN absolut keine Ahnung.
     
    Deshalb wurden auch aus reiner GRÜNER idiotengetriebener Ideologie ohne Not die letzten SECHS voll funktionstüchtige AKWs geshreddert.
     
    KEINER der im Staat verantwortlichen Potentaten, besonders die der Industrie- und Mittelstandsverbände, haben sich dagegengestemmt.
     
    Viele entsinnen sich z.B. der ““Petition 136760 – „Stuttgarter Erklärung“ – BT – 20221109““, wo zahlreiche namenhafte Wissenschaftler vor dem kompletten AKW-Aus warnten.
    Hier – Sehenswert – Diese inquisitorische BT-Lehrveranstaltung – „Wie bügelt man im BT das Volk als Souverän des Landes großkotzig ab, die, die nur beim Durchregieren stören.“
    [ Vgl. dazu https://www.bundestag.de/ausschuesse/a02_Petitionsausschuss/oeffentliche-sitzung-am-9-november-2022-920386].
     
    Diese o.a., mit Habecks ideologischen Dynamit-Stangen, vernichteten AKWs, die eine über eine Effektive-Netto-Netzeinspeise-Leistung von ca. 8200 MW/a (Die 52% der in DE bestehenden ca. 41 Mio. Haushalte in dieser mehr als angespannten Elektroenergieversorgungskrise hätten damit locker versorgt werden können) verfügten, wurden bewußt und mit fast nahezu kriminellem GRÜNEN-Vorsatz vernichtet.
     

  2. Ich habe in Bonn schon Vorträge von Prof. Chu gehört, die recht interessant waren.
    Als Wissenschaftler kann er gar nicht für utopische Vorstellungen der deutschen Grünen sein, denn die bieten keine echte Lösung, sind viel zu teuer und kosten praktisch allen Wohlstand (siehe GEG 2023/24 mit 4 Bio. Euro Kosten für Bürger und Wirtschaft) oder sind gar mit Naturgesetzen auf Kollisionskurs.
    So kann und sollte man doch keine seriöse Politik betreiben! Dass so eine völlig praxisferne total ideologische Partei überhaupt 14% der Wähler mit utopischen Versprechen ködern kann, ist wohl nur dem Dauer-Tremolo der inzwischen stark grünen und unkritischen deutschen Medienlandschaft zuzuschreiben und sehr beunruhigend.
    Überhaupt: wie kann man, bei nur vier Wechselwirkungen in der Natur zwei davon in Deutschland komplett verbieten?

  3. Was war zuerst, das Huhn oder das Ei? Die Idee die Kernenergie, welche seit 1978 ein eher Stiefmüterliches dasein fristete, ein wenig mit der Klimaangst zu forcieren, hatte ihren Ursprung in einer Rede von Margaret Thatcher anno 1988, der Rest ist Geschichte. Womit ich nicht sagen möchte, dass moderne Dual-Fluid-Reaktoren eine schlechte Entwicklung wären, aber damals ging es ausschliesslich um die alten Druckwasserreaktoren, deren Image man nach Tschernobyl ein wenig aufpollieren wollte und welche die Grundlage für jedes Atomwaffenprogramm waren.

    Der Fruchbare Boden für die Klimapolitik wurde freilich schon weit früher gelegt und wirkt bis in unsere Zeit.
    Die Auftragsarbeit des elitären Club of Rome, „Die Grenze des Wachstums“, war die Grundlage für alle Doom and Gloom Zukunftstheorien und politisch initiierten Programme unserer Tage, nicht das etwas davon bereits eingetreten wäre, ganz im Gegenteil geht es 95% aller Menschen besser als es 90% der Menschen vor 200 Jahren gegangen ist, welche in absoluter Armut dahinvegetieren mussten.

    Ironie des ganzen ist, dass das selbe Werk, welches jetzt benutzt wird um eine von Sozialisten befeuerte, weltumspannende Klima- und Umweltdiktatur einzuführen, bei seinerm Erscheinen von allen Sozialistischen (und Kommunistischen) Staaten abgelehnt wurde. Was hat sich seither verändert, dass sie ein anderes Narrativ für Ihre Politik der Enteignung suchen mussten? Der Zusammenbruch des Ostblocks war die eigentliche Ursache für diese Transformation des Sozialismus. Nicht das der Sozialismus irgendwann oder irgendwie etwas mit Umweltschutz oder gar Klimaschutz am Hut hatte, aber der ganze Klima- und Umweltklimbim eignet sich ganz vortrefflich als politisch instrumentalisiertes Umverteilungsinstrument. Das ist letztlich alles worum es sich dreht…..

  4. Es ist nicht neu, dass die grüne Sekte sich ständig in die eigene Tasche lügen. Dass Habeck als Wirtschaftsminister völlig inkompetent ist, beweist er täglich durch seine sachkundigen Aussagen. Nach Ansicht von Habeck ist Sparen nicht gleichbedeutend mit einer Einschränkung des Konsums, sondern vielmehr die Möglichkeit, zusätzliches Geld der Steuerzahler zu transferieren, um es an anderer Stelle zu verwenden. Wer sich zudem hinstellt und seinen Jüngern erzählt, dass nur eine CO₂-freie Welt vor dem Untergang gerettet werden kann, lebt völlig in einer anderen Welt. Die ständige, sich in Trance befindende grüne Sekte mit politischen Ämtern zu bekleiden, ist das Gleiche, als würde man eine ganze Klasse eines Brettergymnasiums mit der Führung der Regierungsgeschäfte in Deutschland beauftragen.

  5. Aber wenn es den Grünen genau darum geht, Deutschland verarmen zu lassen, dann sieht deren Expertise wiederum sehr gut aus.

    • Ja – das scheint man seit den Zeiten eines gewissen Fischer über unsere Köpfe hinweg in die Wege zu leiten, auch wenn der grüne inzwischen nicht mehr mit solchen Worten in Verbindung gebracht werden will:
      „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‚Ungleichgewichten‘ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
      Passend dazu auch das Statement des Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher vom Club of Rome, der mitteilt, dass sie uns zu verarmen hätten um uns hier im Westen den ärmeren Ländern auf der Welt anzugleichen – und dass sie eine Zwei-Klassen-Gesellschaft einrichten: https://twitter.com/SHomburg/status/1741858613621051420
      Das zugrunde gelegt macht die Vorgehensweise der Grünen seit Merkels Ausstiegsankündigung aus den KKW allerhöchsten Sinn!

  6. Wenn irgend wann die Entscheidung gefallen ist, daß man wieder AKWs bauen will, dann sollten man eine Bestandsaufnahme durchführen.
    Ist Personal noch vorhanden, um ein Kraftwerk bzw. mehrere zu fahren, zu leiten. Wie sieht bei den Universitäten mit seinen Dozenten, Professoren aus. Wie sieht es bei den Studenten aus. Sind sie befähigt ein solches Studium (Physik, E-Technik, Maschinenbau) durchzuführen. Diese Unis müßten störungsfrei sein. Die fertigen Ingenieure haben dann immer noch keine Erfahrung, die sie aber benötigen, um solche Projekte zu projektieren. Sind die Firmen noch vorhanden, die die benötigten Komponenten bauen. Sie müssen zudem auch zertifiziert sein. Sind auch die notwendigen Materialien, wie Stahl, Zement, Motoren Hydraulik usw. vorhanden bzw. die Firmen. Welche Baufirma, Montagefirma mit dem notwendigen Personal. Ich meine gut ausgebildetes und erfahrenes Fachpersonal. All das war mal vorhanden.
    Selbst wenn man wieder neue Kraftwerke, welcher Art auch immer, bauen will. Der Standort muß festgelegt sein, die gesamte Infrastruktur muß hergestellt werden d.h. die Anbindung an das vorhandene Stromnetz usw..
    Um all diese Voraussetzungen wieder herzustellen benötigt es Zeit, viel Zeit und den Willen. Und das bezweifle ich.
    Oder man kauft sich im Ausland ein.

  7. Tun wir doch den Grünen nicht Unrecht. Sie sind ja nur die Spitze des Eisbergs. Die Idiotie begann schon viel früher. Der „Spectator“ erkannte bereits 1954: „Politische Dummheit kann man lernen, man braucht nur deutsche Schulen zu besuchen. Die Zukunft Deutschlands wird wahrscheinlich für den Rest des Jahrhunderts von Außenstehenden entschieden. Das einzige Volk, das dies nicht weiß, sind die Deutschen.“ – Und das gilt erst recht fürs 21. Jh.

  8. Wenn man den Auftrag hat, „fossile Geschäftsmodelle zu zerstören„, so Habeck auf dem grünen Parteitag in Bonn 2022, muss man wohl so vorgehen, wie vor unseren Augen geschieht – und Lieferanten von „fossiler Energie“ so gut wie möglich vergrätzen – was Baerbock als ihre Aufgabe erkannt haben wird: https://twitter.com/AbschnittsBV/status/1581570907616649217
    Und dahin ist er mit allem, was er, sein Clan wie die Ampel anstellen, direktemang auf dem Weg – was heißt, es liegt im Schellnhuberschen Transformationsplan, wenn solcherart Industrie das Land verlässt und sie die dadurch verlustigen Steuereinnahmen woanders her nehmen müssen. Zumal sie auch schon ausbaldowerten, wo und wie.
    Denn es liegt im Interesse der grünen, dass kein Gas mehr ins Land strömt. Hier nochmal das statement der grünen Lang: “Es geht um einen kompletten ökonomischen Bruch… Wenn einmal kein russisches Gas mehr fließt, dann soll nie wieder russisches Gas fließen…Aber perspektivisch, auch keins aus Katar, auch keins aus den USA. Es geht um nichts weniger als um den Komplettausstieg aus fossilen Energieträgern.“ https://www.youtube.com/watch?v=aDDgtjQFEuQ
    .
    Der arbeitslose Deutsche wird so zum Spielball und auf Dauer von der Politik öffentlichkeitsunwirksam zerrieben – wenn auch momentan noch angemessen abgefunden.
    Nur: für was braucht man in solcher Zerstörung auch noch „Fachkräfte“ aus „Entwicklungsländern“?

  9. Wer einen Physik-Nobelpreisträger braucht, um zu begreifen, was für einen irrationalen und idiotischen Murks Habeck und Co. machen, der gehört ohnehin zu den Kenntnisfreien und Unbelehrbaren im Land. Die sind zwar in der Minderheit, haben aber das alleinige Sagen in unserer Muster-Demokratie.

  10. Also nur Mal zum Nachdenken.Eine Windkraftanlage die davor einen grossen Ventilator dazu bekommt,erzeugt durchgehend Strom der wiederum dem Ventilator den nötigen Strom liefert.
    Ein besseres Konzept als Fernseher die Strom erzeugen .
    Hoffe die Grünen lesen den Kommentar,denn lange warte ich nicht mehr mit meiner Idee.Dann bekommt halt Nordkorea die Spitzentechnologie für ein kleines Sondervermögen.Davon hat Deutschland eh genug.

  11. Noch so ein „Wissenschaftler“ mit Halbwahrheiten: Jeder, der das Düngegas CO2 als „Klimakiller“ bezeichnet, ist nur ein bezahlter Schwätzer – auch wenn das mit der verlässlichen Energie selbstverständlich zutrifft.

    • Ja. Ohne CO2 gäbe es keine Photosynthese und kein Leben auf der Erde.
      Weshalb wird das nicht in den Vordergrund gestellt?

  12. Habeck bedient eine Klientel, die man unter der Überschrift „Erneuerbare“ zusammenfassen kann. Der Rest ist ihm einfach wurscht, diesem wandelnden NERO- Befehl.

  13. Tut gut, dass den Grünen Wissenschaftsverweigerern auch aus dem Ausland mal wieder Gegenwind in´s Gesicht weht .
    Aber da sie das wohl nicht davon abhalten wird, weiter religiös ideologisch verpeilt durch´s Leben zu gehen, hätte ich einen Lösungsvorschlag :
    Wir bauen denen ein Reservat – da können sie dann gerne in Höhlen oder auf Bäumen leben, wie sie´s mögen .
    Wenn wir ab und zu unsere Essensreste über den Zaun werfen, verhungern sie auch nicht .

  14. Die Erkenntnis das Dtl. wegen der hohen Energiepreise nicht mehr wettbewerbsfähig ist, hat ja schon die Bundesregierung erreicht. Heureka!
    Aber der Plan ist ja nicht die Energiepreise zu senken, durch zB AKW-Rückkehr, sondern nun die Unternehmenssteuern abzusenken.
    Freilich das Kernübel der hohen Energiepreise wird dadurch nicht beseitigt…aber das ist auch offensichtlich nicht der Ampel-Wille.
    Heute muss ich in der Tageszeitung lesen, dass Fathi Birol, Chef der Europäischen Energieagentur aber voller Lobes für die Energiepolitik der Ampel ist. Lustig dabei ist, wenn man auf Wikipedia den Eintrag zu Herrn Birol sieht ist er abgebildet mit Herrn Chu…
    Die zwei sollten sich vllt mal persönlich über die Energiepolitik Dtl’s unterhalten. Kennen tun sie sich ja offensichtlich.

  15. Sehr, sehr viele von uns wissen das.
    Und trotzdem gibt es einen Haufen Grün-Wähler, die bis heute in ihrer Pseudo-Wirklichkeit stecken geblieben sind.
    Dieser Bericht müßte auf jeder ersten Zeitungsseite des Landes, in der Tagesschau und im Netz, mit gleichlautenden Berichten, wochenlang stehen.
    Und dann würde diese grüne Sekte mit ihren Anhängern immer noch Wähler aquirieren können. Das ist die traurige Wahrheit. Und sagt sehr viel aus über deutsches Untertanentum und seinen Hang zu Dramatik und Selbstzerstörung.

  16. Oha, das ist drollig. Da sagt ein linker Nobelpreisträger etwas Negatives zu Harbeck, schon wird er vom nicht ganz so linken Medium Tichys Einblick als Kronzeuge gegen ihn verwendet. Ob man den linken Nobelpreisträger vielleicht mal fragen sollte, was er zu Tichys Einblick selbst und dessen Berichterstattung zu sagen hat? Hat er dann genauso Recht wie bei seinen Worten gegen Harbeck?`Das ist genauso schön wie Dänemark wegen seiner strikten Einwanderungspolitik immer wieder gerne lobend erwähnt wird. Komischerweise lese ich nichts davon, wei Dänemark zum Lieferkettengesetz steht, denn dann ist das sonst so vorbildliche Dänemark plötzlich vielleicht doch kein gutes Vorbild. Und so kann man sich natürlich überall die Rosinen raus picken, was einem bei wem gut gefällt – und verschweigt geflissentlich, dass man sonst von deren Ansichten wenig hält. Da komme ich durchaus auch zu Aspekten hier im Medium, die mein Wohlwollen finden – ganz viele der geschreibenen Worte allerdings sonst tun es nicht. Das geht mit bei der TAZ oder dem Vorwärts ebenso. Dann ist es ja gut.

    • Man kann nur dann Aussagen wiedergeben wenn man zu 100% mit sämtlichen sonstigen Aussagen einer Person übereinstimmt?
      Das wesentlich dieses Artikels wurde von Ihnen übersehen.Hier hat ein linker nicht fachfremder Professor argumentiert,daß die Politik der Grünen irrational ist und,daß die Kritik an der grünen Energiepolitik nicht mit dem Nazilabel abgetan werden kann.

    • Genauso wie Sie denken „Linke“ eben heute: Es kommt nicht auf das einzelne Argument an, sondern wer es sagt; und verwechseln dabei Argument und Sprecher. Aufgeklärte Menschen, wie TE-Leser, dagegen schaffen es, mal dem einen Argument zuzustimmen und dem anderen nicht, auch wenn es von derselben Person stammt.

      • Nicht ganz richtig. Es wurde ausgerechnet vom Autor betont, der Wissenschaftler sei ein „Linker“. Nicht von mir, vom Autor. Ich habe nur auf die Absurdität hingewiesen den Mann in der Sache als kompetenten Sachverständigen zu benennen, der er ja sein kann. In anderen Fragen aber, „weil“ er vielleicht eine andere, „linke“ Meinung vertritt, vermutlich weniger gerne ihm zuzuhören. Das ist genauso wie zum Beispiel mit dem Bundesverfassungsgericht. Die Ampel hat ja ihre Klatsche mit den 60 Mrd. von diesem bekommen und es wurde als zum Glück „unabhängige Instanz“ bei Tichy – auch bei den anderen Medien – hoch gelobt. Bei anderen höchstrichterlichen Entscheidungen derselben Kammer – also derselben Richter – wurde hier, wenn das Ergebnis nicht im Sinne der Autoren oder Leser erschien, immer schön darauf verwiesen, wie oft dessen Richter mit der Regierung Arbeitsessen haben und dass die doch nur ein Erfüllungsgehilfe der Regierung seien. Derselben Regierung, die sie nun in die Knie geurteilt haben. Man sollte sich schon irgendwann entscheiden und nicht je nach Urteil dieselben Menschen als toll und dann wieder als Marionetten betiteln. Ok, es gibt auch tolle Marionetten – aber das war die Augsburger Puppenkiste, an die manche Kommentare hier mich auch erinnern.

    • Rosinen picken hin oder her… – es ist ja auch immer ganz gut, wenn man selber mitdenkt und sich seine eigene Meinung bildet – und ich fürchte, dass man auch mit einem ganz normalen gesunden Menschenverstand zu dem Ergebnis kommt, dass dieser Mensch (Nobelpreis hin oder her) einfach recht hat…

    • Ach, der brummibaer_hh mal wieder.
      So langsam habe ich den Eindruck, Sie sind ein von den Hamburger Grünen bestallter Lohnschreiber, der auf TE angesetzt ist.
      Was die Einwanderungspolitik Dänemarks und die Einstellung des Landes zum Lieferkettengesetz nun mit Kritik an der bundesdeutschen Energiepolitik zu tun hat, erschließt sich mir nicht so ganz.
      Hier hat sich ein Experte, der, was gewichtig ist, eher den Grünen zugeneigt ist, kritisch zu der ideologisierten Energiepolitik der grünen Realitätsverweigerer geäußert und SIE stellen Rosinenpickerei fest.
      Lachhaft!

    • @ brummibaer Er sagt nicht nur „etwas Negatives“ , sondern richtigerweise dass mit der dummen Energiepolitik der scheingrünen Partei Deutschlands Wirtschaft und damit der Wohlstand zerstört wird. Und diese Aussage aus dem Mund eines „linken“ Wissenschaftlers mit Nobelpreis und einer Vergangenheit als Obamas Energieminister wiegt aus Sicht der Grünen sicherlich schwerer als Millionen Deutsche, die einfach nur ihren Verstand einschalten. Ob der Herr die Migrationspolitik oder das Bürgergeld vielleicht ganz toll findet, tut doch nichts zur Sache, ebenso wenig, dass Dänemark mit einer sozialdemokratischen Regierung bei der Migrationspolitik zur Vernunft gekommen ist, beim Lieferkettengesetz dann eben nicht. Eine kluge Politik pickt sich überall das Beste heraus, erkennt Fehler und behebt sie und schaltet bei allem den Verstand ein und lässt die Gefühligkeit außen vor. Ich stimme den Meinungen keiner Person und keiner Partei in allen Punkten zu, manchmal bin ich richtig entsetzt, was Menschen, mit denen ich in vielen Punkten übereinstimme in anderen Bereichen so alles glauben.Ist doch auch in Ordnung so. Früher fand ich auch vieles bei den Grünen gut und richtig, mittlerweile hat diese Partei sich allerdings so in ihr Gegenteil verkehrt, dass es hier tatsächlich nichts mehr gibt, dem ich zustimmen könnte oder einen Politiker m/w/div., den ich auch nur annähernd sympathisch finde. So was gibt es auch, aber eher selten.

  17. > „Von den Grünen kommen viele Falschinformationen. Wenn diese Leute vernünftig wären, was viele nicht sind, dann würden sie die Atomenergie der Alternative vorziehen, nämlich Gaskraftwerken, deren Treibhausgase man abscheiden muss.“

    Dass man irgend etwas abscheiden „muss“, ist bereits eine Falschinfirmation – Spurengase tragen kaum zum Klima bei. Das wird nur stets in westlichen Medien behauptet.

    • Es geht dabei wohl eher darum zu zeigen,daß selbst die innere Logik,also unter der Prämisse,daß CO2 wesentlich zur Erwärmung beiträgt,man kein Interesse zeigt das CO2 abzuschneiden.

      • Mag sein, doch ständiges Wiederholen Woker Narrative festigt diese in verschiedenen Köpfen – dann will immer wieder wer „CO2 sparen“. Unter dem Strich bedeutet es immer ideologischen Unterbau für Dysotopien und Fußvolk-Einschnitte.

  18. Hahaha! Das ist doch für Habeck und die Grünen kein Problem!
    Von wegen „watscht Habeck ab“…
    Der Mann ist einfach nach räääächts abgerutscht und hat sich von den Rechtspopulisten manipulieren lassen…
    Den muß man also nicht ernst nehmen… nein!… den DARF man nicht ernst nehmen!
    Böser rechter Hetzer!
    Und schon ist die (grüne) Welt wieder in Ordnung.
    Wetten?
    „Ich mach mir die Welt, …“

    • Der Mann ist einfach nach räääächts abgerutscht und hat sich von den Rechtspopulisten manipulieren lassen…“
      Sie haben vergessen, das gerne angewandte Wörtchen „instrumentalisieren“ zuzufügen.

  19. Ah, die grünen Bots/Trolle haben das TE Forum entdeckt. Mein persönlicher Favorit bis 23.17 Uhr war der KI generierte Spruch, was denn ein Nobelpreis in Physik und die Amtszeit als Energieminister mit Kenntnissen zur Energieversorgung zu tun hätten – wobei, wenn ich mir unsere politgrößen anschaue…. egal. Und die Windräder sind alle durchgerechnet und erzeugen bei negativen Strompreisen Wasserstoff. Für den bekommt man bei Benutzung bestimmt auch noch Geld! Wenn da nicht der Bedarf der Elektrolyseanlagen nach stabiler Stromversorgung wäre. Aber egal, ist ja durchgerechnet hat der Bot geschrieben. 🙂
    Grüße Hettmann

  20. Was ist schon die nüchterne Einschätzung eines Physik- Nobelpreisträgers gegenüber der gefestigten Ideologie eines grünen Kinderbuchautors. Da kann man zwar locker drüber stehen, sollte nur nicht unbedingt Wirtschaftsminister eines Industrielandes sein. Wenn die Realität nicht passt, ignorieren und weitermachen ist die dümmste Lösung.

  21. Die Amerikaner haben sich nach dem Krieg gegen den Morgenthau-Plan entschieden und Deutschland den Wiederaufbau ermöglicht. Ob sie jetzt stillschweigend zusehen, dass eine deutsche Regierung den Morgenthau-Plan doch noch umsetzt, wage ich zu bezweifeln. Schließlich brechen hier wichtige Absatzmärkte weg. Wenn Deutschland kollabiert, kollabiert die ganze EU.

  22. Ein ‚Democrat‘, der den grünlinken-woken Ideologen in Gagaland mal richtig die Meinung sagt. Wie wunderbar! Das hat man selten. Aber dieser Mann weiß, wovon er spricht! Er versteht nicht nur etwas von Physik und Wissenschaft, nein, er kann auch Wirtschaft! Die war unter Obama zwar auch nicht so gut, aber das lag an der (linken) Ausrichtung.

  23. Steven Chu hat leider noch nicht verstanden in welchem Zustand sich die deutsche Politik und große Teile der deutschen Wähler befinden. Da geht es nicht mehr um Fakten oder Physik, sondern um Religion und Transhumanismus. Deutschland ist längst Weltmeister bei Haltung, Glauben, Esoterik und Moral. Wissen stört da nur. Hier geht es um die Transformation in eine neue sozialistische Gesellschaft unter Leitung von Gurus, die wie in einer Sekte dem Volk die Wahrheit verkünden.

  24. Das Schlimme ist, dass es in Deutschland offenbar keine Physiker, Ingenieure, Energieanlagenexperten oder Naturwissenschaftler gibt, welche die Pläne von Habecks Ministerium auf den Prüfstand stellen, sodass uns erst ein Physiker und Nobelpreisträger aus dem Ausland darauf hinweisen muss, dass die Habecksche Energiepolitik nicht funktionieren kann.

    Offensichtlich hat das BMWK überhaupt keinen Kontakt zu echten Experten oder lässt solche Stimmen gar nicht zu. Der Minister und seine Staatssekretäre kommunizieren offenbar lieber nur in ihren eigenen Echokammern. Das hat den Vorteil, dass keine (unfertigen) Pläne unkontrolliert nach außen dringen. Alles wartet dabei offenbar nur auf Habeck.

    Auch die deutsche Industrie übt sich weiter in Geduld. Irgendwelche plausiblen und durchgerechneten Pläne hat Habeck bisher nicht vorgelegt. Und offenbar hat auch bisher gar niemand das Erstellen solcher Pläne oder Konzepte vom Minister oder dem BMWK verlangt.

    Es wird aus dem BMWK lediglich immer von „Strategien“ gesprochen, die in Wahrheit nur Absichtserklärungen sind. Noch nicht einmal ein durchdachtes Konzept wurde vorgestellt, geschweige denn ein durchgerechneter und plausibler Plan.

    Gerade erst hat die Bundesnetzagentur die Bombe platzen lassen, dass alleine für den Ausbau der Stromnetze, sowie für neue Solar- und Windkraftanlagen (WKA), über 1 Billion Euro (1000 Milliarden €) benötigt werden. Die dazu geplante, sogenannte „Kraftwerkstrategie“ solle bis Sommer 2024 verhandelt werden, hieß es.

    Habeck forderte jüngst im Bundestag ein Sondervermögen über die 1000 Milliarden. Einen Tag später ist er sich dann mit Finanzminister Lindner einig, dass die Unternehmen steuerlich stark entlastet werden müssten. Dann fordert er sogleich wieder ein Sondervermögen, das jetzt 10–50 mal so groß sein solle wie die 32 Milliarden € für das Wachstumschancengesetz. Da 320 Mrd. nur knapp ein Drittel der ursprünglich gewünschten 1000 Milliarden wären, muss man also getrost von 1600 Milliarden ausgehen, die gemeint sind.

    Wenn mich nicht alles täuscht, waren die Kosten für das visionäre, deutschlandweite „Wasserstoffkernnetz“ (geplante Länge: 9700 km) noch gar nicht in den 1000 Milliarden eingerechnet. Das Wasserstoffkernnetz soll ja bis 2032 fertig sein. Gleichzeitig ist aber schon klar, dass nur max. 500 MW an Leistung aus grünem Wasserstoff erzeugt werden sollen. Statt grünem Wasserstoff soll jetzt hauptsächlich blauer Wasserstoff genutzt werden. Blauer Wasserstoff wird via chemischen Verfahren aus Erdgas gewonnen und ist um ein Vielfaches günstiger. Wozu soll dann noch ein deutschlandweites „Wasserstoffkernnetz“ gut sein?

    Bis 2030 sollen weiterhin angeblich 80 % des gesamten deutschen Strombedarfes aus den Erneuerbaren kommen. Offiziell will Habeck bis dahin auch immer noch die Kohlekraftwerke abstellen. Die für die Grundlast notwendigen (H2-fähigen) Gaskraftwerke, welche die Kohlekraftwerke ersetzen müssen und gleichzeitig die Dunkelflauten überbrücken sollen, müssen aber erst noch geplant und gebaut werden. Dennoch behauptet Habeck in Interviews immer wieder, dass die Strompreise (jetzt) in 2–3 Jahren (nicht wie ursprünglich verkündet ab 2024) sinken würden.

    Alle diese „Planungen“ und „Strategien“, bzw. Absichtserklärungen sind bis 2030, allein schon vom zeitlichen Aspekt her gesehen, vollkommen unrealistisch. Wenn zusätzlich die Heizungen durch Wärmepumpen ersetzt werden sollen und die Mobilität wie geplant weitgehend elektrifiziert werden sollte, würde der Gesamtstrombedarf sehr stark ansteigen. Kosten für Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur und örtliche Verteilernetze (Transformatoren etc.) kämen noch obendrauf. Und die geplanten 10 GW elektrischer Leistung aus Gaskraftwerken wären dann während Dunkelflauten sicher zu wenig.

    Der größte Teil des Strombedarfs müsste eben grundlastfähig sein, solange keine großindustriellen, bezahlbaren Stromspeicher verfügbar sind und wir keine Versorgungslücken (Brownouts) akzeptieren wollen. Es ist aber kaum anzunehmen, dass bis 2030 oder 2035 solche Stromspeicher entwickelt werden können, von der Produktionsreife gar nicht zu reden. Wenn es so einfach wäre, dann gäbe es sie schon.

    Aus meiner Sicht ist Habeck bestenfalls ein Traumtänzer. Darum legt er sich, verschlagen wie er ist, auch auf nichts fest. Währenddessen kann er weiterhin große Erfolge beim Abarbeiten seiner Degrowth-Agenda vorweisen, dabei als grüner Kanzlerkandidat die BTW 2025 fest im Blick.

    • Wikipedia: „Manfred Haferburg ist ein deutscher Kerntechniker. Er war Schichtleiter im Kernkraftwerk Greifswald während der Schneekatastrophe 1978/1979 und trug als solcher maßgeblich dazu bei, die Stromversorgung der damaligen DDR aufrechtzuerhalten….“
      Solch einen Fachmann (nicht nur „Experte“) hat man erfolgreich aus Deutschland vertrieben (OK, das hing mit der damaligen Stasi zusammen. Aber die heutige schafft das ganz sicher auch!). Er lebt heute in Paris und Antwerpen und hat nicht vor, wieder nach Deutschland zurück zu kommen. Er war Bereichsleiter des ostdeutschen Atomkraftwerks Greifswald, Ausbildungsleiter eines Full-Scope-Simulators eines AKW, Schichtleiter mit realer Blackout-Erfahrung und gelungener Sicherstellung der Energieversorgung (Winter 1978/1979 in der DDR).
      Seine Aussage: „Die deutsche Energiewende erweckt den Anschein, als sei die Atomkraft eine Technologie ohne Zukunft. Das Gegenteil ist der Fall. Global arbeiten Wissenschaftler an neuen Reaktoren, die effizient und sicher sind.“ (Quelle: derpragmaticus.com)
      Es gibt sie noch – die wissenden Pragmatiker mit fundierter Ausbildung. Zwar nicht mehr ganz so jung, aber durchaus sehr agil.

    • Experten gibt es in Deutschland schon,
      aber diese werden gewisser Maßen nieder „geschrien“. Niedergeschrien von selbstüberheblichen „Proleten“ die Meinen alles besser zu wissen ( dazu gibt es zwischenzeitlich ja auch immer mehr „Studienfächer“ (volkstümlich Geschwätzwissenschaften) Noch nie etwas gearbeitet, zumindest nicht für die Lebenserhaltung nötiges. Egentlich immer nur von Anderen gelebt und ihren eigenen Neigungen nachgegangen.
      Medienschaffende sehen Ihre aufgabe nicht mehr darin wahrheitsgemäß über Geschehnisse und Fakten/Wahrheit zu berichten, sondern die Massen entsprechend ihren Ideologien zu beeinflußen ohne jede Skrupel. Was tatsächlich nötig ist um weiter leben zu können und nötig war um leben zu können wie heutzutage, davon haben sie keinerlei reale Vorstellung. Sie selbst haben ja nie etwas gearbeitet was dazu Vorraussetzung ist.
      Der Spruch den z.B. auch Helmut Schmidt sinngfemäß
      öfter gebraucht hat „das Größte Problem auf dieser Welt ist, die Dummen sind sich ihrer Sache immer ganz sichjer (sie sind ja nicht in der Lage etwas Anderes zu begreifen, verstehen) und die Gescheiten sind voller Zweifel, ( sie wissen viel, daß es verschiedene Möglichkeiten gibt, die es gilkt abzuwägen)

    • „in Deutschland offenbar keine Physiker, Ingenieure, Energieanlagenexperten oder Naturwissenschaftler gibt,“
      Doch gibt es „gesicherte Wirklichkeit
      Wenn sich einer einem Mikrofon oder einer Kamera nähert wird abgeschaltet.

      • „.. ,welche die Pläne von Habecks Ministerium auf den Prüfstand stellen.“ ..

        „Offensichtlich hat das BMWK überhaupt keinen Kontakt zu echten Experten oder lässt solche Stimmen gar nicht zu.“

        Noch besser als erstellte Pläne nach Veröffentlichung auf den Prüfstand zu stellen, wäre natürlich mit Experten gleich funktionierende Konzepte / Pläne zu erarbeiten, gerne auch iterativ. Aber nach 2,5 Jahren sollte dann schon etwas brauchbares herauskommen.

  25. Die Frage stellt sich mir überhaupt nicht. Sie ist offensichtlich beantwortet.

  26. Alles bekannt und tausendmal durchgekaut, aber tut sich was?
    Un watt lernt misch dat??

  27. Für diese Erkenntnisse muß man kein Physiker sein und auch kein Nobelpreisträger.

    Man sollte bis 3 zählen können und wissen was %-Rechnung ist.

    Auch sollte man Augen und Ohren aufhalten.

    UND:: Man sollte selber denken, Selbständig-Denker.

    Leider sind die Deutschen zu einem großen Teil Betreut-Denker, und zwar nicht erst seit der Ampel.

    Das ist schon bitter.
    Aber wenn in der Kita und dann in der Schule die Kinder indoktriniert werden.
    Und nach der Schule übernehmen die Medien diese Indoktrination, dann wird es schwer mit dem Selbständig-Denken.

  28. Deutschland ist von Südafrika nicht ca. 9.000 km entfernt, sondern ca. 3 Jahre.

  29. Die Grünen sind die Fünfte Kolonne der USA, ich dachte immer, das wäre bekannt.

  30. Deutschland ist nicht ein Land in dem eine vernunftgesteuerte, auf Mehrung ihres Wohlstands unter innerer und äusserer Sicherheit orientierte Bevölkerung von ideologisch verblendeten Dilletanten als Nation in den Untergang geführt wird.
    Die erschütternde Wahrheit ist:
    Die Mehrheit befürwortet trotz der alarmierenden Anzeichen für einen Zusammenbruch unseres einst so tollen Landes unverändert diesen destruktiven Irrsinn und geht selbstverliebt auf die Strasse und zündet Lichtlein an um gegen die einzig verbliebene Opposition gegen diese Politik des Niedergangs zu demonstrieren.
    Diese Mehrheit bekommt in Kürze ganz sicher flächendeckend was sie verdient (z.Bsp. keine Medikamente bei einer Krebserkrankung, eskalierende Bandenkrinilatität etc., Armut und Perspektivlosigkeit auf allen Ebenen).
    Für die Mindeheit der unverdrossen fleissig arbeitenden normalen Menschen ist das alles eine unbeschreibliche Tragödie die kein Happy-End haben wird.
    Die Mehrheit der deutschen Menschen ist einfach zu verblendet, feige und manipulierbar – it’s too late.

  31. Dieser Herr Chu, Physiknobelpreisträger, lässt Deutschlands akademische und verbeamtete Physikprofessoren wie Schuljungen aussehen.
    „Die Kritik aus den USA dürfte Robert Habeck und seinen Grünen besonders wehtun,…“ Ich denke nicht, dass Habeck und den Grünen irgendwas wehtut. Wo kein Geist, da keine Erkenntnis.

  32. Die Haltung der grünen Partei nicht mit „unserer zukünftigen Realität vereinbar (…): steigendem Wohlstand, steigendem Energiebedarf“
    Die Geschichte der Menschheit hat es immer bewiesen: Die Realität ist unbesiegbar; leider oft mit einem riesigen Trümmerhaufen als Hinterlassenschaft.

    • Die Grünen gönnen dem Fußvolk keinen Wohlstand, nur der eigenen Nomenklatur.

    • Als die Türken vor Konstantinopel standen, drehte sich der Streit der damaligen „Gelehrten“ darum, wie viele Engel auf einer Nadelspitze Platz finden können.
      Heute diskutieren unsere „Gelehrten“ wie viele Geschlechter es gibt…

  33. Liest man auf X zu diesem Thema die Kommentare kann man neben viel Zustimmung aber auch erkennen, das die grünen Eiferer Front gegen den Mann machen. Da ich kaum Mainstream lese, höre und sehe kann ich nur vermuten, das der grüne Mainstream diesen Wissenschaftler totschweigt oder ihm Falschmeldung oder Verschwörung unterstellt. Sachlich wird man dazu nichts hören und lesen!

  34. Ist das Vertrauen einmal zerstört.
    Wenn es jetzt gerettet würde, dann würde bei den Dekadenten wieder die Hybris einsetzen, daß der Strom aus der Steckdose, das Geld aus der Drückerpresse käme und sie alles gottgleich managen könnten.

  35. Ich kann mich noch an die 80er erinnern als die Grünen für Kohlekraftwerke & gegen Atomkraft gewesen sind und sich auch gegen die Digitalisierung des Telefonnetzes & ISDN ausgesprochen haben.
    Ich kann mich auch noch daran erinnern wie die Grünen in den 90er auf Demos marschiert sind auf denen Parolen wie „Nie wieder Deutschland!“, „Deutschland verrecke!“, „Deutschland du mieses Stück xxxxxx!“ ect gerufen wurde.
    Ich kann mich noch erinnern wie sie in den Jahren ab 2000 Castrotransporte blockiert und Eisenbahnlinien sabotiert haben.
    Ich glaube nicht das die Grünen für die Zerstörung der deutschen Wirtschaft US-Investoren brauchen, die machen das seit 1968 aus Überzeugung.

    • Ich bin geneigt, Ihnen da zuzustimmen.
      Nur an die „Söldnertruppe“ glaube ich nicht so ganz.
      Da die grünen Geistesgrößen beim Denken eher so „mittel“ glücklich abschneiden, brauchen die einfach jemanden, der ihnen sagt, was sie tun sollen.
      Nach dem Ausfall von Moskau mußte man sich da halt umorientieren.
      Die neuen Herren machen das dann auch cleverer:
      Die zahlen nicht mehr selbst, sondern lassen einfach Steuern ausheben. Eine klassische Win-win-Situation (gut, für uns jetzt eher nicht so unbedingt, aber irgendwas ist ja immer).
      Mit mehr Glück beim Denken wären die da auch schon früher selbst drauf gekommen …

    • Und ich kann mich noch erinnern, dass Joschka Fischer in Hessen die gentechnologische Herstellung von Insulin bei Höchst verhindert hat. Jetzt ist Novo Nordisk in Dänemark (6. Millionen Einwohner) der weltweit führende Hersteller von rekombinanten Insulin.

    • Und ich kann mich noch gut erinnern, wie die Grünen die Pharmaindustrie verteufelt haben und sogar dafür plädierten, Kinder nicht gegen Masern zu impfen, weil die miese Pharma nicht in die natürlichen Abwehrkräfte der Kinder eingreifen sollte. Und 2020 fanden es die Grünen geil, wie Pfizer und Konsorten sich die Taschen vollstopften. Ich habe das nie kapiert.

    • Allerdings auch mit freundlicher Unterstützung aus dem Osten: wie unser heutiger Bundeskanzler, der sich bei FDJ-Funktionären (inkl. Egon Krenz) in der DDR für den Kampf gegen den Nato-Doppelbeschluss und die kapitalistische Gesellschaft stählen ließ.
      Nachzulesen bei Hubertus Knabe:
      https://hubertus-knabe.de/fast-wie-ein-staatsgast/

  36. Klar…“die Amis“ wollen uns wirtschaftlich und millitärisch am Boden sehen…damit Trump (und Amerika) uns ihre Bündnisfähigkeit absprechen…und dann aus der Nato rausschmeissen können..
    Macht total Sinn…was ihre Bubble ihnen sagt…ganz bestimmt! 😀

    • Die wollen, daß wir ganz viel billiges Gas bekommen, damit unsere Wirtschaft floriert und wir, die Deutschen, zu Wohlstand kommen.
      Deswegen bauen die uns demnächst eine Superpipeline von woher auch immer.
      Und ich freu mich drauf!

      • Sie haben aber schon verstanden, dass Petra Horn es sarkastisch gemeint hat? Sie vergaß es lediglich zu kennzeichnen.

    • Es wird Sie verwundern, aber ja, GENAU DAS wollen die! Aber dazu braucht es keinen Trump, das schafft Schwab mit seinen Jüngern Scholz, Habeck, Lindner und Bärbockus schon allein.

  37. Wir stehen hier gerade kurz vor der endgültigen Lösung der Quadratur des Kreises (Habeck) und da kommen Sie mir mit so einem Nobelpreisträger. Hat denn der Mann nicht gelesen, dass das alles ausgerechnet ist (Baerbock) und die Preise natürlich mit mehr Windmühlen fallen werden (KGE)? Und eine gelernte Theater Wissenschaftlerinnin (Kotting-Uhl) auf dem Posten der Grünen Atomenergie Expertin hat doch im Bundestag bereits geschwärmt von der spannenden angebotsorientierten Stromwirtschaft. Und eine Absolventin der in Schleswig-Holstein weltbekannten Elite-Universität in Flensburg (Nestlé) konnte im öffentlich-rechtlichen Rundfunk (Phönix) dem Wirtschaftsprofessor Sinn vorrechnen, dass er nicht richtig rechnen kann. Also bitte!

    • Im Herzen ein Däne, im Amte fatal,
      egal was er anfasst, er kann nur banal.
      So habeckt er grün und völlig verlogen,
      bis nichts mehr geht, da alles verbogen.
      Und wie nennt sich das alles, was gerad hier passiert? Die Erkenntnis dazu, leider kommt sie zu spät – Politisch Organisierte Kriminalität.

  38. „Seit vielen Jahren ist der US-Amerikaner mit chinesischen Wurzeln ein Vorkämpfer für mehr Forschung auf dem Gebiet erneuerbarer Energiequellen.“

    Eine Prämisse seiner Forschung ist auf jeden Fall, dass es „erneuerbare“ Energiequellen nicht gibt. Die Ergebniss seiner Forschungen sind dann u.a. – verfügbare und preiswerte Energie ist die Grundvoraussetzung einer jeden Zivilisation und das erfordert die Nutzung von Kernenergie.
    Hinzufügen muss man jedoch, dass Deutschland seine „Klimaziele“ nie erreichen kann, weil es auf seinem Weg dahin die Umwelt zerstört und das soziale Gefüge der Gesellschaft zertrümmert.

  39. Nicht aufregen liebe Grüne! Da steckt sicher wieder die AFD dahinter. Gegen den größten Energieminister aller Zeiten ist dieser Chu doch nur ein kleines Licht. Die neue Super Großmacht heißt Deutschland. Da kann doch nun niemand ernsthaft daran zweifeln. Wir retten das Klima, erobern Russland und die USA retten wir vor Trump. Und sollte der chinesische Diktator nicht spuren, kriegt er mächtig Ärger mit Annalena. Vielleicht streichen wir dann sogar die Wirtschaftshilfe! Wir brauchen zur Abschreckung auch keine Atomwaffen, wir haben doch Esken, Lauterbach, Stegner und Strack-Zimmermann. Und sollte das immer noch nicht reichen, wird halt „Mutti“ wieder aktiviert. Noch Fragen?

    • Die Physiker: Denen ist nicht zu trauen. Das weiß doch der mit der gleichnamigen Pflichtlektüre (Dürrenmatt) in der Schule traktierte deutsche Durchschnitts-Michel.

      Und wählt weiter seinen Habeck.

  40. Schön dass der Mann Nobelpreisträger in Physik ist, aber was hat das mit dem Thema zu tun? Wie viele große Stromausfälle gibt es seit dem Abschalten der AKWs in Deutschland? Antwort: keine. Also geht’s auch ohne AKWs. Und der Plan ist zumindest, die Deutsche Bucht mit Windturbinen voll zu stellen, deren Strom bei negativen Strompreisen dann für die Wasserstoffproduktion genutzt werden könnte. All diese Dinge sind schon durchgerechnet und durchanalysiert worden. Ob’s wirklich funktioniert, so komplett ohne Erdgas, wird sich noch zeigen müssen. Ganz nebenbei muss Frankreich einen guten Teil seiner AKW-Flotte erneuern. Kostenpunkt: 600 bis 900 Milliarden Euro. Also auch kein Pappenstiel.

    • Um das deutsche Stromübertragungsnetz überhaupt stabil zu halten waren innerhalb des vergangenen Jahres 19.000 Eingriffe der Netzbetreiber notwendig. Bis vor gut 10 Jahren waren das <20. Mit jeder naturzerstörenden, flatterstromerzeugenden Windindustrieanlage werden weitere Eingriffe erforderlich.
      Und ja, auch mit jeder wattzerstörenden Anlage in der Nordsee wird das Übertragungsnetz weiter überlastet.
      Wer Industrie mit Flatterstrom meint betreiben zu können, ist ein ignoranter Scharlatan oder Märchenbuchautor.

    • Als Betreiber einer Windkraftanlage würde ich bei negativen Strompreisen die Anlagen einfach aus dem Wind drehen lassen. Kein Verschleiß, keine Kosten. Weiß nicht, wie man auf das dünne Brett kommt, es gäbe elektrische Energie zum Nulltarif oder gar noch mit Geld obendrauf, um das Märchen vom Wasserstoff zu erzählen. Und das obendrein noch als durchgerechnete Analyse verkauft.
      Wir hatten noch keine großen Stromausfälle, weil wir die Kohlekraftwerke wieder angestellt haben, die wir (Regierung von Deutschland) innerhalb relativ kurzer Zeit auch stilllegen wollen. Ohne zu diesem Zeitpunkt sicher verfügbare Alternativen zu haben. Erinnert an den Arbeiter, der im 20ten Stock vom Gerüst fällt und im 10ten sagt, bis jetzt ging es doch gut.
      Zudem leben wir auf Kosten unserer Nachbarn, die die Energiepolitik Deutschlands mittragen müssen, aber nur begrenzt gut finden. Es begrenzt auch deren Flexibilität. Die Zahl der Regeleingriffe hat ebenfalls zugenommen und kostet jedes Jahr mehr und der Aufwand steigt perspektivisch. Der Kunde zahlt. Die großen Stromverbraucher dürfen mWn nicht mehr vertraglich gegen Entschädigung vom Netz genommen werden, wenn Lastabwürfe not wendig sind. Jetzt regelt das der Zufall… Da schreit jeder potentiell betroffene Unternehmer „Hurra!“
      Ja, Frankreichs Lösung ist teuer, wenn sie zuverlässig funktioniert, dann ist Frankreich im Vorteil und die Investition zahlt sich aus. Zudem kostet in D allein der notwendige Ausbau der Netze soviel, wie Frankreichs Ausbau der Atomkraft. Den könnten wir uns dann einsparen oder in kleinen Abschnitten ausbauen. Am Ende zählt nämlich der Preis der Gesamtinvestition.

    • Nein, man muß kein Nobelpreisträger in Physik sein um das Thema zu verstehen. Eine solide Ausbildung in einem Kaufmännischen Beruf oder eine Fortbildung zum Handwerksmeister oder ein Kurs in Kostenrechnung reicht.
      Deutschland baut Windkraft und Photovoltaikkraftwerke, deren Strom zu einem festen Preis abgenommen werden muß, egal ob er gerade benötigt wird oder nicht. Je mehr davon gebaut werden, umso öfter kommt es zu Situationen in denen soviel Strom aus erneuerbaren Energien produziert wird das die Strompreise negativ werden (z.B. an Sonn und Feiertagen).
      Die Stromleitungen für die Windkraft- & Photovoltaikanlagen bezahlt der Stromkunden über das Netzentgeld.
      Die Gaskraftwerke die Einspringen wenn Sonne & Wind zuwenig Strom liefern zahlt nicht der Betreiber der Windkraft- & Photovoltaikanlagen, sondern der Stromkunde über das Netzentgeld.
      Die Wasserstoffproduktion die nur bei negativen Strompreis laufen soll produziert 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Wochen Kosten für die Investition, das Personal und Betriebsmittel. Umsatz macht sie aber nur wenn der Strompreis gerade negativ ist. Die Kosten dafür wird nicht der Betreiber der Anlagen tragen, sonder der Stromkunde über das Netzentgeld (vermutlich wird es eine Einspeißegarantier für den teuren „grünen“ Wasserstoff geben).
      Während die Betreiber der Windkraftwerke- & Photovoltaikanlage den Profit privatisieren werden die Kosten über die EEG Umlage und die Netzentgelte sozialisiert. Das ist Neoliberalismus pur.
      Eigentlich müsste man die privaten Betreiber von Windkraft- und Photovoltaikanlagen dazu verpflichten rund um die Uhr den benötigten Strom zu liefern und dazu eben auch Gaskraftwerke oder Batterien oder Wasserstoffelektrolyseure betreiben, nur würde sich dann das Geschäft für diese Leute nicht lohnen.
      Frankreich mach das anders: statt 2 Systemen (Wind & Solar + Gaskraftwerke) wird nur ein System betrieben das mehr Strom produziert.
      Wenn die Franzosen schlau sind stellen sie neben die AKWs einen Elektrolyseur für Wasserstoff der 24/7 mit 50% Auslastung läuft und dann bei geringer Stromnachfrage auf 100% Auslastung hochgefahren wird. Und verkaufen dann diesen Wasserstoff billiger als den deutschen der aus Anlagen stammt welche nur am Sonntag laufen wenn der Wind gerade stark weht.

    • Zitat „… All diese Dinge sind schon durchgerechnet und durchanalysiert worden…“.
      So so, also alles durchgerechnet, ich schmeiß mich weg. Da ist absolut gar nichts durchgerechnet und außer Glaube und Ideologie ist da 0,0 Substanz dahinter, auch nicht beim hochgelobten Wasserstoff bei dem jede Menge Probleme (hohe Verluste, hohe Permeabilität, hohe Drücke etc. etc.) einfach ignoriert werden und daher auch weit und breit keine industriellen Großanlagen in Sicht sind.

    • „Ganz nebenbei muss Frankreich einen guten Teil seiner AKW-Flotte erneuern.“
      Guter Mann, glauben Sie mit diesem „Argument“ etwa, die WKAs und die Photovoltaikanlagen würden das nie müssen?
      „All diese Dinge sind schon durchgerechnet und durchanalysiert worden.“
      Das klingt ja wie bei Baerbock et al..

    • Es gab zwar keine Stromausfälle aber inzwischen jeden Tag Hunderte von Eingriffen bei denen Industriebetriebe angewiesen werden zeitweise den Stromverbrauch herunterzufahren damit die Netzfrequenz von 50 Hz aufrecht erhalten werden kann.
      Und komplett ohne Erdgas ist gar nichts durchgerechnet, es sollen 50-80 Gaskraftwerke gebaut werden um Kohle zu ersetzen die dann laufen wenn kein Wind weht. Theoretisch sollen die irgendwann mit grünem Wasserstoff laufen. Davon wird es aber auf absehbare Zeit nicht genug geben. Erneuerbare Energien funktionieren nur entweder mit Riesen-Speichern (Akku oder Pumpspeicherwerke), die aber noch unbezahlbar sind, oder mit einem Backup von etwa gleicher Leistung wie die Windkraftanlagen für wenn kein Wind weht. Dadurch und die Kosten der nötigen zusätzlichen Stromleitungen sind dann Erneuerbare doch teurer als AKWs. Sieht man gut an einem Vergleich der Strompreise von Deutschland und Frankreich (wobei in Frankreich ein Teil der AKW Kosten der Steuerzahler trägt, dafür werden hier die EEG-Umlage und Teile der Netzentgelte vom Steuerzahler gezahlt).

      • Nun es gibt schon Pumpspeicherwerke, jedoch wurden die vom Netz genommen, wegen grüner Ideologie,wie in Dresden zum Beispiel.

    • Genau. Es gab noch keine Stromausfälle. Dafür kostet die kW/h statt durchschnittlich <20ct jetzt je nach Vertrag aktuell etwa 30ct. Manche bezahlen sogar noch 45ct bzw. zählt die Strompreisbremse auf 40ct, die Differenz zahlt der Staat, nicht der Bürger/Steuerzahler wie der Kinderbuchautor, im Nebenberuf Primaklima u. Wirtschaftsminister, schon erwähnte.
      Es braucht also keinen Physiker, der wahrscheinlich höchst rechtsradikal, um aufzuzeigen was Sache ist. Nicht mal einen Mathematiker. Ein Blick auf die Rechnung genügt.

    • Von den gleichen durchgerechnet ,die den Bahnhof in Stuttgart oder den Flughafen in Berlin berechnet haben …?na dann,viel Glück !!!

  41. Immerhin hatten die Amerikaner einen Physik-Nibelpreisträger als Energieminister. Wir haben einen Kinderbuch-Co-Autoren! Zum Abwinken!

    • Ja, einen Physik Nobelpreisträger, der nicht einmal die Photosynthese nicht versteht.

  42. Jedem, aber auch wirklich jedem Menschen, der bei Verstand ist sollte dies eigentlich auch ohne die Worte von Hrn. Chu klar sein.
    Und das die Grünen zum aller größten Teil aus geistigen Tieffliegern besteht, sollte einem schon seit ihrer Zeit als taxifahrende Steinewerfer klar sein.

  43. In allen Punkten richtig. Nur eines hat der gute Mann übersehen. Die Zerstörung Deutschlands ist nicht nur der Konsequenz aus der Inkompetenz des Merkel-Regimes und der Ampel geschuldet.

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