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Ausgebrannte Kanzlerschaft Olaf Scholz’

Der „Kampf gegen Rechts“ ist das letzte Gefecht der SPD

11.02.2024

| Lesedauer: 7 Minuten
Olaf Scholz’ Kanzlerschaft ist so ermüdet wie die von Helmut Kohl und Angela Merkel nach 16 Jahren. Aber Scholz ist die letzte Kugel der SPD. Die verlässt sich daher in ihrer inhaltlichen Verzweiflung auf den „Kampf gegen Rechts“.

Joe Weingarten trägt auf Facebook eine Jacke mit Kunstfell am Kragen und eine Mütze mit dem Logo von Heckler und Koch. Wie ein Fanboy. Nur das Heckler und Koch kein Football-Team ist, sondern eine große Waffenschmiede. Der SPD-Bundestagsabgeordnete grinst in die Kamera. Ein wenig verschmitzt, ein wenig verträumt. Dazu hält er den Unterbau einer Pistole in der Hand, beinahe liebevoll. Solche Fotos tauchen sonst auf, nachdem sich der nette Junge von nebenan als Amokläufer entpuppt hat. Für einen PR-Berater ist das Foto das, was ein einstürzender Neubau für einen Architekten ist.

Doch das Foto Weingartens ist mehr als nur missglückt. Es sagt viel über die SPD 2024 aus. Der rheinland-pfälzische Abgeordnete hat schon jedes Stadion durchlaufen, das die Partei in diesen Tagen ausmacht. Zuerst hat er als Parteisoldat und Spitzenbeamter Geld und Karriere im rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium gemacht. Dann kandidierte er für den Bundestag. Zwischenzeitlich bezeichnete er kriminelle Einwanderer als „Gesindel“. Im Landesverband der Parteilinken Malu Dreyer fiel Weingarten dafür in Ungnade. Doch er arbeitete sich zurück, rückte in den Bundestag für Andrea Nahles nach, als die aus der (direkten) Politik ausstieg.

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Dem Wirtschaftsexperten Weingarten blieb aber die Wunde, dass daher gelaufene Geisteswissenschaftler ihn in der Partei immer wieder von der Seite anmachten. Zum einen geben daher gelaufene Geisteswissenschaftler in der SPD 2024 den Ton an. Zum anderen ist Weingarten in der SPD Kurt Becks großgeworden. Die stand tatsächlich noch für Nestwärme. Für eine Partei, die wie eine Familie war. Im guten wie im schlechten Sinn. Im Bundestag versuchte sich Weingarten gegenüber seiner Familienpartei zu rehabilitieren, indem er nun im Kampf gegen den Erzfeind der Geisteswissenschaftler hervortat: die AfD. Hier zeigte Weingarten dann wieder seine Schwäche, dass er sich in Sachen Bildern nicht mäßigen kann. Auch nicht in Sprachbildern.

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Weingarten ist ein Einzelschicksal. Aber es sagt auch viel über die SPD 2024 aus. Zu Willy Brandts Zeiten ein Foto veröffentlichen, in dem ein Sozialdemokrat verträumt eine Waffe streichelt? Die Mütze eines Rüstungsproduzenten auf dem Kopf? Undenkbar. In Zeiten der Zeitenwende will zumindest der Seeheimer Kreis in der SPD, zu dem Weingarten gehört, Agnes-Marie Strack-Zimmermann und Roderich Kiesewetter nicht das Feld überlassen, wenn es darum geht, den Hardliner gegen Wladimir Putin zu spielen. Auch wenn das kaum gelingt. In dieser Verzweiflung kommt es dann halt zu einem Foto mit „Heckler und Koch“-Fanmütze.

Der linke Flügel der SPD schweigt sich beharrlich zum Krieg in der Ukraine aus. Ralf Stegner vertritt ihn noch in Talkshows. Aber der in Schleswig-Holstein gescheiterte Abgeordnete würde jede Chance nutzen, vor die Kamera zu kommen. Der linke Flügel der SPD orientiert sich schon seit gut zehn Jahren an den Grünen. Die sind umgeschwenkt zu Kriegsunterstützern. Also machen das die einstigen Pazifisten in der SPD nach – selbst wenn sie nicht so recht verstehen, warum.

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Doch Verstehen ist ohnehin nicht die Königsdisziplin eines jungen SPD-Mitglieds. Zumindest nicht dann, wenn es ein Studium der Geisteswissenschaft angefangen hat, um einen der zahlreichen Jobs zu bekommen, über deren Vergabe die Partei entscheidet: in den Parlamenten, Behörden, Ministerien, Gewerkschaften, NGOs, Krankenkassen, Medien … Wer in der Parteihierarchie und deren Arbeitswelt steigen will, muss dienen und schweigen. Plakate aufhängen, an Ständen stehen und neuerdings „gegen Rechts“ demonstrieren. Der Wissenschaftliche Mitarbeiter hat zu sagen, was der Abgeordnete sagt. Der Abgeordnete hat zu sagen, was der Minister sagt. Der Minister hat zu sagen, was der Kanzler sagt. Wer das Jahrzehnte durchgehalten hat, wird selbst Kanzler – und kann dann nichts damit anfangen, was sagen und entscheiden zu dürfen. Die Kanzlerschaft von Olaf Scholz wäre damit zu Ende erzählt.

Was aber kommt nach einer Kanzlerschaft, in der ein Sozialdemokrat den Leuten gebietet zu schweigen, denn er wisse schon, was er tue? Dann tut er aber meistens gar nichts. Und wenn er aktiv wird, scheitert er wie der PR-Berater, der seinem Chef eine Pistole in die Hand drückt und eine „Heckler und Koch“-Mütze auf den Kopf setzt. Scholz weist die schlechtesten Anerkennungswerte aller Bundeskanzler auf. Und viel schlimmer: Unter seiner Führung sprechen die beiden wichtigsten Minister offen darüber, dass die deutsche Wirtschaft „nicht mehr wettbewerbsfähig“ sei und Scholz lässt das so stehen. Nach nur zwei und einem Viertel Jahr wirkt seine Kanzlerschaft erschöpfter als die von Helmut Kohl und Angela Merkel (beide CDU) nach jeweils 16 Jahren.

Was kommt nach Olaf Scholz für die SPD? Die Partei hatte schon vor ihm keinen Plan. 2019 hat die Basis ihn wie Stegner als Kandidaten für den Parteivorsatz abgelehnt. Damals sprachen führende Sozialdemokraten darüber, dass die SPD 2021 besser gar keinen Kanzlerkandidaten aufstellen solle – so aussichtslos schien das Unterfangen. Parteivorsitzende wurde Saskia Esken. Über ihr Unvermögen lassen sich Dutzende von Artikeln schreiben. Aber 2020 war sie hellsichtig. Sie hat erkannt, dass die Deutschen träge und feige geworden sind und sich in der Mehrheit eine Verlängerung von Merkels Kanzlerschaft wünschen. Und dass Olaf Scholz als Vizekanzler eher der Kandidat war, der für diese Kanzlerschaft stehen wird, als der jeweilige Kandidat der Union. Wer diesen Plan 2020 lobte, musste sich viel Spott anhören, so unrealistisch schien der. Das (vorläufige) Ende ist bekannt.

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Aber was folgt auf dieses Ende? Was? Olaf Scholz ist die letzte Kugel der SPD. Deswegen klammert sich die Partei verzweifelt ans Kanzleramt. Sie weiß, dass sie da vielleicht nie wieder hineinkommt. Auch deswegen ist sie bereit, auf den „Kampf gegen Rechts“ als Strategie zu setzen. Unter Federführung der Wahlverliererin Nancy Faeser. Die Juristin und Innenministerin ist daher im „Kampf gegen Rechts“ bereit, einstige Werte wie Anstand oder Rechtsstaatlichkeit aufzugeben. Für die SPD zählt nur noch der Machterhalt.

Der „Kampf gegen Rechts“ ist das ideale Mittel für die Parteisoldaten der SPD. Haushalt? So viele Zahlen, so kompliziert, widersprechen die sich doch so oft. Die Wirtschaft? Komplett verstaatlichen und dann von staatlichen Experten führen lassen. Wie von dem mit der „Heckler und Koch“-Mütze. Wird schon irgendwie klappen, auch wenn man selbst nicht so genau versteht wie. Aber „Kampf gegen Rechts“ ist super. Da muss man nur pünktlich zur Demo kommen und skandieren, was sich jemand anderes erdacht hat. Wie als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Abgeordneten. Wie als Abgeordneter beim Minister. Und wie als Minister beim Kanzler.

Nur: Die Menschen finden keine neuen Wohnungen mehr. Falls doch, können sie die Mieten nicht zahlen. Ebenso wenig wie den Strom oder die Lebensmittel im Supermarkt. Wenn sie fleißig arbeiten gehen, lässt ihnen der Staat davon kaum etwas übrig und verteilt es dafür unter den Leuten, die gar nicht arbeiten gehen. Den Weg zur Arbeit mit dem Auto verbaut die Politik ihnen. Sie sollen Busse und Bahnen nehmen. Die fahren zwar nicht oft und nicht regelmäßig genug. Aber die Politik arbeitet daran. In knapp 40 Jahren steht der Deutschlandtakt. Voraussichtlich. Die Geisteswissenschaftler in der SPD und den Medien glauben, von all dem mit dem „Kampf gegen Rechts“ ablenken zu können. Doch schon nach wenigen Wochen geht ihnen die Luft aus.

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In ihren guten Zeiten hat die SPD die Arbeiter und die Aufsteiger erreicht. Sie hat sich darum gesorgt, den Wohlstand zu mehren und die aufzufangen, die durchs Gitter fallen. Sie hat die Menschen erreicht, die hart arbeiten und sich, aber vor allem ihren Kindern, einen eigenen Wohlstand aufbauen wollen. Heute verschreckt die SPD diese Zielgruppe. Das Wirtschaftsinstitut IFO hat jüngst Zahlen veröffentlicht, nach denen es netto kaum einen Unterschied von 100 Euro ausmacht, ob man 3.000 oder 5.000 Euro brutto verdient. Wer mehr arbeitet, wer besser arbeitet, der erwirtschaftet den Wohlstand, der im Bürgergeld verfrühstückt wird – er selbst und seine Kinder gehen leer aus. Warum sollte er die Partei wählen, die für diese Politik steht?

Wer mit Basismitgliedern der SPD spricht, bekommt einen Satz zu hören: „Es gibt ja kaum noch Arbeiter.“ Zum einen stimmt das nicht. Zum anderen sind Arbeitnehmer in der exakt gleichen Situation wie Arbeiter. Doch das dringt zu den besagten Basismitgliedern nicht durch. Es ist ohnehin intellektuell enorm frustrierend, sich mit SPD-Mitgliedern zu unterhalten. Viele von ihnen sind wie Sprechpuppen, die auf drei Sätze programmiert wurden, die sie nun gnadenlos wiederholen. Früher oder später endet das Gespräch darin damit, dass der „Kampf gegen Rechts“ wichtig sei. Haltung. Die ist für Parteisoldaten bequemer als eigenes Denken.

Die SPD 2024 hat viel von der SPD 1914. Sie stellt den Krieg über alles. Auch über die, die sie gewählt haben. Im Kriegsdeutschland arbeiteten die Arbeiter unter Bedingungen, die längst überwunden schienen – wenn sie nicht eh auf dem Feld verbluteten. Über fünf Jahre haben sich die Sozialdemokraten in einen Rausch hineingeredet, fürs Vaterland Grundsätze aufgeben bereit zu sein. Das endete damit, dass ihr „Bluthund“ Gustav Noske auf die eigene Klientel schießen ließ. Die SPD hetzte auf ihre Arbeiter Milizen, die nach diesen Einsätzen die Mörder von Walter Rathenau und Matthias Erzberger wie später den Kern von SS und SA stellten. Heute erklärt Bluthund Faeser den Rechten den Krieg. Wobei die Hardlinerin im Staatsfernsehen selbst erzählt, dass sie schon die Mitte für anschlussfähig für Rechtsextremismus hält.

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Geschichte wiederholt sich nicht. Der Vergleich ist bestenfalls strukturell aussagekräftig. Geschichte wiederholt sich auch deshalb nicht, weil den Bürgern in der Wiederholung die alten Erfahrungen präsent sind. Die Arbeiter sind 1914 von der SPD weggelaufen, haben die Waffe in die Hand genommen und gegen ihre einstige Partei gekämpft. Die Arbeiter 2024 – sorry Arbeitnehmer – sind von der SPD weggeschlichen. Nach und nach. 2013 bedeuteten 25,7 Prozent noch eine herbe Niederlage für die SPD. 2021 waren 25,7 Prozent ein Riesenerfolg. Von Ergebnissen über 40 Prozent, wie sie noch 1998 möglich waren, ist die SPD weit entfernt. Deutlich unter 20 Prozent ist 2025 für die SPD durchaus realistisch.

Die SPD ist eine Machtmaschine. Sie ist stark darin, Jobs zu vergeben. Das hält die Partei zusammen. Im Bund und in ihren Hochburgen Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mechlenburg-Vorpommern, Brandenburg und Rheinland-Pfalz. In Ländern wie Bayern und Baden-Württemberg, in denen die SPD schon lange weit von der Macht entfernt ist, droht der Partei mittlerweile sogar die Fünf-Prozent-Hürde. Es ist demnach auch die Jobelite der SPD, die für die Partei ins letzte Gefecht „gegen Rechts“ zieht. All diese Karrieristen aus den Parlamenten, Behörden, Medien, Verbänden, Gewerkschaften und NGO.

Der OERR-Blog hat auf Twitter eine wertvolle journalistische Arbeit vollbracht. Der Account hat einen Missstand bei den Staatsmedien aufgedeckt, die eigentlich für journalistische Arbeit zuständig wären. Über 90 mal haben ARD und ZDF in ihren Berichten über Demos „gegen Rechts“ Teilnehmer interviewt, die sich dank OERR-Blog als Funktionsträger herausstellten. Der Schluss lag nahe, dass ARD und ZDF gezielt Etikettenschwindel betrieben, um ihre linke Agenda zu vertreten. Möglich. Vielleicht sogar wahrscheinlich. Aber es gibt noch einen anderen möglichen Schluss: Auf den Demonstrationen gegen Rechts gehen einfach nur Leute mit, die ihre Jobs direkt oder indirekt dem Parteienkartell zu verdanken haben. Allem voran der SPD.

MADSACK VERGRößERT PARTEIPRESSE
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Damit bleiben der SPD zwei Machtstrategien: Unter Faesers Führung hebelt sie unter dem Vorwand „Kampf gegen Rechts“ Demokratie und Rechtsstaat aus, um sich selbst an die Macht zu binden. Oder die SPD baut den Staat so weit aus, dass eine Mehrheit der Wähler der Parteienallianz ihren Job verdankt. Dafür muss nur die Wirtschaft implodieren, der Öffentliche Dienst aufgestockt werden, zur Not mit enormer Staatsverschuldung. An allen drei Punkten arbeitet Scholz‘ Bundesregierung.

Wir haben an Wohlstand verloren und wir werden weiter an Wohlstand verlieren. Diese Aussage stammt von Scholz‘ Finanzminister Christian Lindner (FDP). Der Kanzler widerspricht nicht. Der Kanzler wird nicht dagegen aktiv. Er lässt’s laufen. Die arbeiten, müssen damit leben, dass die Löhne nicht so stark steigen wie die Preise für Strom, Mieten und Lebensmittel. Die nicht abeiten, denen gewährt der letzte SPD-Kanzler eine Erhöhung der Bezüge um 25 Prozent innerhalb eines Jahres. Sie sollen keinen Kaufkraftverlust durch die Inflation erleiden. Arbeiter – sorry Arbeitnehmer – und Aufsteiger, die SPD wählen, bestrafen sich selbst. Immer weniger sind so dumm.

Damit bleiben der SPD als Wähler die Geisteswissenschaftler und Parteisoldaten, die Aufsteiger im öffentlichen Dienst und NGOs, Gewerkschaften, Verbänden und so weiter. Ein Land so zu gestalten, dass diese Klientel zur Mehrheit wird, ist ein grotesker Versuch. Ein Land, in dem diese Klientel die Mehrheit hat, ist dysfunktional. Beides ist kein Grund, sich sicher zu sein, dass die SPD es nicht trotzdem versuchen wird. Die Partei hat in ihrer Geschichte schon bewiesen, dass sie zu Amokläufen bereit ist. Und die ersten Abgeordneten streicheln schon wieder öffentlich Waffen.


Transparenzhinweis: In 2020 war der Autor Mitarbeiter im Büro Joe Weingarten

 

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71 Kommentare

  1. Wenn der Kanzler vergessen hat, was er sagen wollte oder vergessen hat, dass er was sagen müsste, dann steht der Minister aber blöd da … oder er verkündet blöde Ideen, die ihm/ihr der Beraterstab eingeflüstert hat.

  2. Uuhhh, gerade im Hausflur die Verdi-Postille „publik“ aus dem Mülleimer gefischt. „Nur Mut“, steht da auf der Titelseite, und „jetzt müsssen wir sie (die Demokratie) auch im Alltag, auf der Arbeit, in jedem Betrieb verteidigen“ – Klassenkampf von oben, abgeschmackter geht’s nimmer. Verdi ist ja auch so ein Ort, an dem SPD’ler ihren Hintern wärmen und gutes Geld einstreichen können. Warum ich das Blatt mitgenommen habe? Nun, wenn das Klopapier gerade mal wieder ausverkauft ist oder die Preise dafür in den Himmel klettern, braucht es eine Alternative…

  3. Oh – ein Artikel aus z. T. heimatlichem, rheinland-pfälzischem Herzblut. Hab‘ ich mit Gewinn gelesen, Mario Thurnes, danke!
    Eine Ergänzung: Es sind nicht nur die Geisteswissenschaftler – es sind auch die Sozialwissenschaftler/Sozialarbeiter, die Juristen, die Erzieherinnen und Erzieher, die Mediziner, die Pädagogen, die Psychologen, die Soziologen usw. – Also der (formal, nedwahr) hochgebildete Komplex: Es sind im Grunde alle Akademiker, denn die Ukraine-Kriegstreiberei und der Klimawandel haben auch die Naturwissenschaftler – in hohem Maße in den rot-grünen Zeitgeist eingebunden. Die Grundgleichung geht also so: Die formal hochgebildeten und hochmobilen Weltbürger gegen die verhockten rechten Triefasen (HIllary Clinton: Deplorables), die vor Ort niedere Tätigkeiten wie Landwirtschaft oder das Installateurwesen versehen, bei der Polizei sind, bei der Bundesdwehr, der Feuerwehr usw.
    Also: die Hochmobilen Weltbürger gegen die miefigen naziverseuchten und fremdenfeindlichen „Heimatschützer“ und Schaffer. Kurt Beck müsste da als Mann mit Bodenhaftung eigentlich Stellung beziehen – aber er tut es nicht öffentlich, noch weniger wie Gerhard Schröder. – Das Buch der Stunde, das TE mehr in den – heheh: Focus nehmen könnte – ist Road to Somewhere von David Goodhart, das – das auf Deutsch übersetzt ist (sehr gut!), aber den englischen Titel beibehalten hat (ein Schuss in den Ofen!). Aber gleichwohl: Ein wichtiges Buch im Zentrum genau auch Ihres wichtigen Artikels oben.

  4. „Wir müssen den russischen Imperialismus stoppen – notfalls auch ohne USA“
    Soweit der „Sachverstand“ der spd von BT Mitglied Michael Roth.
    Völlige Selbstüberschätzung und eine diktierte Wortblase aus dem Führungszirkel- für eine hochbezahlte Sprechpuppe.
    Afghanistan, Mali haben gezeigt was die Bundeswehr eben nicht kann und dazu gehört auf jeden Fall dem Russen Paroli zu bieten. ( kein Geld, keine Kompetenz) Wenn unklare , unbelegte , undifferenzierte Äußerungen zu Tagespolitik werden, dann nennt sich das Ampel oder Dauergrün.
    Jede Ablenkung von der Ampel und seinen Funktionären kommt diesen Leuten recht. Ablenkung oder ersticken von Kritik dieser Ampel , dass scheint der Dauerbefehl zu sein.

    • Den russischen Imperialismus stoppen? Wie denn? Womit denn? An dieser Nummer haben sich schon Nappi und Addi verhoben. Mit sehr begrenzten, um nicht gar zu sagen, kaum vorhandenen Mitteln ein extrem ambitioniertes Ziel erreichen zu wollen, würde auch diesmal nicht funktionieren!

  5. Das transparent-machen von Sponsoring,hier Heckler&Koch,finde ich sehr gut.
    Nicht jeder hat,wie Marie-Agnes Flak-Rheinmetall,den Finanzier im Namen.
    Ehrlicherweise sollte Scholz mit ,,Warburg-Bank“ auf dem Aktenkoffer,Habeck mit ,,Agora-Energiewende“am Hemd oder Merz mit ,,BlackRock“am Revers auftreten.?

  6. Reul fordert jetzt von der Politik eine ehrliche Kommunikation bezüglich Grenzen der Migration – jedenfalls tut er so.
    Lieber Herr Reul, diese ehrliche Kommunikation gibt es bereits: Von der AfD.

  7. By the way: Arbeitnehmende wäre heute die politisch korrekte Bezeichnung.
    Ich befürchte, dass unter Faesers Führung und mit Hilfe Haldenwangs der Rechtsstaat ausgehebelt wird. Wahlen werden unter dem Vorwand „Kampf gegen Rechts“ zurückgenommen oder gleich ausgesetzt. Man sollte zwar die Instrumentarien des Wahlbetrugs und der damit verbundenen Briefwahl, außer Acht lassen, aber kämen die „Falschen“ tatsächlich an die Macht, würde der Notstand ausgerufen. Auch mit nur 5% bliebe die SPD als Wurmfortsatz der Grünen an der Macht.

    • Korrektur: Man sollte zwar die Instrumentarien des Wahlbetrugs und der damit verbundenen Briefwahl NICHT außer Acht lassen…

  8. In dieses Bild passt auch die unkontrollierte Einwanderung und die änderung des Staatsbürgerschaftsrechts und das Bürgergeld.
    Migrantische Neubürger die vom Bürgergeld leben und aus dankbarkeit die SPD wählen.

  9. Dieser Herr Weingarten liefe – wie alle spezialdemokratischen Pöstchenjäger – auch mit MAGA-Basecap rum, wenn ihm irgendein Mandat dafür sicher wäre.

  10. Ein Glück, daß die Bundeswehr zu nichts zu gebrauchen ist.
    Die würden für den Machterhalt auch in der Ukraine gegen Russland in den Krieg ziehen, wenn die Bundeswehr das könnte.

    • Ein Freund hat mir berichtet, dass er erst mit einem Offizier der Bundeswehr ein Gespräch führte über die Situation in der Bundeswehr, dem Ansinnen wieder die Wehrpflicht einzuführen und eventuell Krieg gegen Russland zur Unterstützung der Ukraine zu führen etc.

      Dieser meinte, dass dies alles Aberwitzig sei, weil die neuen Rekruten (aus der Generation Z oder sprechen wir jetzt schon von X? Sorry, ich kenn‘ mich da nicht aus) ja nur noch eine Viertagewoche absolvierten, weil die BW sonst keine Rekruten mehr aus der jungen Generation bekommen würden. Die restlichen drei Tage in der Woche hat der Krieg zu pausieren! Da fiel mir gleich ein Spruch aus meiner Dienstzeit von vor 40 Jahren ein, in dem es hieß, der „Russe müsste nur am Sonntagvormittag Deutschland angreifen, dann wäre eine Hälfte in der Kirche und die andere Hälfte beim Frühschoppen!“ Auch damals war die Bundeswehr schon nicht verteidigungsfähig.

      • Krieg gegen Russland? Vor vielen Jahren war die BW eine reine Salonarmee. Montag bis Freitag – maximal! Heute würde kaum ein Jugendlicher mehr sein Leben für das entstandene entstandene Staatsgebilde opfern! Jahrzehnte lang im Namen des Volkes an diesem vorbei regiert! Dauerparty ist angesagt. Wehrpflicht abgeschafft, Massen an willenlosen Flaschen großgezogen! Und das wurde tausendfach gefördert („Soldaten sind Mörder..“)! Denn beim Dauerparty feiern fällt ja politisches logisches Denken aus – zur Genugtuung des Staates. Und hier liegt ein Widerspruch, den es zu bedenken gilt: Trotz dieser Misere kein Angriff Russlands! Womöglich sind die gar nicht so kriegslüstern, wie heute in Schland so gern dargestellt?

      • Volle Zustimmung. Aber mich -Grundwehrdienst als dritter Sohn in den 80er Jahren, Luftabwehr, Norddeutschland- können Sie nun auch zu den Flaschen zählen. Denn dieses Land würde ich auch nicht mehr verteidigen wollen. Wenn die Wehrpflicht wieder eingeführt würde – wer würde dann eingezogen werden? Die Doppelstaatsbürger, die „Schutzbedürftigen“ (Wirtschaftsflüchtlichtlinge), die Diversen, Queeren, Frau:innen? Nein, es wären diejenigen, die seit Bestehen der Bundeswehr bis zum Aussetzen des Grundwehrdienstes dort waren.

      • Korrekt ! War 73-75 bei der BW. Kampfkompanie Pioniere.

      • Mir, Grundwehrdienst als dritter Sohn, Luftabwehr, Norddeutschland, wurde von den eigenen Vorgesetzten gesagt, ich müsse im Ernstfall nur solange die Stellung halten, bis die Soldaten da seien. Auf meine Frage, wer denn die Soldaten seien war die Antwort: Die Amerikaner, wer denn sonst.

  11. Spitzenartikel! Gratulation an den Author, auch dafür einen Funken Hoffnung zu erzeugen, wie viele seiner Kollegen im TE-Team, daß doch noch nicht alles den Bach ‚runtergegangen ist und noch immer scharfe Beobachter und Analysten vorhanden sind welche aus journalistischer Überzeugung und Unbestechlichkeit handeln. Gerade in der gegenwärtigen Situation in der sich die Gesellschaft befindet ist dies sowas von notwendig, da auch diese Gruppe von wahren Informationszuträgern nicht von der gesellschaftlichen Schwindsucht unbeeinflusst zu sein scheint und die immer weniger werdenden hellen Köpfe durchaus einer physischen Gefahr ausgesetzt werden könnten. Beispiele sind uns über die letzten hundert Jahre genug bekannt. Ich wünsche euch alles Gute, viel Erfolg und passen Sie auf sich auf. In die Enge getriebene Unterbelichtete werden plötzlich zu wilden reissenden Tieren. Ich spreche aus persönlicher Erfahrung.

  12. Wäre doch mal interessant, die Behauptung zu überprüfen,
    daß die Teilnehmer der „Gegen Rechts“- Demos, wie in diesem 4-Minuten-Video auf https://t.me/uncut_news/63014 behauptet wird,
    ganz überwiegend bezahlte Statisten waren und die Teilnehmerzahlen extrem übertrieben wurden.
    Das könnte nämlich auch erklären, weshalb sie überwiegend eben keine
    „zufällig vorbeikommenden Passanten“ interviewt haben sondern immer nur grüne Parteiangehörige oder die eigenen Anstaltsinsassen.
    Wer teilnahm, habe demnach 60 Euro erhalten, nachdem er seinen Standort über eine App übermittelt hat, dazu für jedes mitgeführte Banner, welches vom „Teilnehmer“ handy-fotographisch über die gleiche App dokumentiert wurde, nochmal 20 Euro.
    So haben sie ja ganze Busladungen angekarrt.

  13. In ganz jungen Jahren, zu Zeiten von Helmut Schmidt, war ich mal für kurze Zeit in der SPD. Schon damals erschienen mir die Strukturen vollkommen verkrustet. Bis es mal wirklich zur Sache ging, war die Hälfte der Zeit schon von der „Mandatsprüfungskommission“ verplempert. Mit so einem Witz auf Rädern ist kein Staat zu machen, dachte ich und gab angewidert mein Parteibuch zurück. Ich kenne heute nur zwei Parteien, die FÜR den Bürger arbeiten, den Rest kann man bedenkenlos in die Tonne treten. Die SPD und die Grünen zuunterst, die FDP wirft sich selbst in die Tonne.

  14. Der „Kampf gegen Rechts“ hat inzwischen auch die CDU erfasst und richtet sich gegen diese Partei. Da hat die SPD einen Punktsieg erzielt. Für die CDU ist die „Brandmauer“ eine Selbstbeschädigung. Wer hätte das wohl kommen sehen? Die CDU-Spitzen wollen das immer noch nicht begreifen. Aber Merz ist sowieso auf dem Weg nach schwarz-grün und lässt seine Partei deshalb von Habeck steuern. Die SPD macht als Trittbrettfahrer gerne mit, kann sie doch darauf spekulieren, in einer Koalition der Dritte im Bunde zu sein.

    • Alle diese Probleme gäbe es nicht, hätten die Leute endlich den Mut, anstelle der ergrünten CDU die AfD zu wählen. Sollte man die Merkelianer doch sich selbst überlassen.

  15. Die SPD ist tatsächlich in einem massiven Niedergang begriffen. Leider ist nur im Endeffekt unklar, ob die anderen Parteien wirklich besser sind.
    Aus meiner Sicht ist der Wurm im westlichen System schon ziemlich tief drin. Die steuerzahlenden Bürger – eigentlich im Grunde die „Working Class“ hat ja längst keinen ernsthaften Einfluss mehr. Und längst haben wir allen Parteien nicht nur dubiose Karrieristen, sondern auch Lobby-Interessen und auch ausländische Interessen – und zunehmend wird auch in Deutschland der in den USA gefürchtete „industriell-militärische Komplex“ sichtbar.
    Es ist ziemlich düster, was sich da entwickelt.

  16. Es wäre schon mal ein guter Anfang, wenn diese Roten am 1. September in Sachsen und Thüringen aus den Parlamenten fliegen.

    • Zuerst die Grünen! Die SPd ist bräsig und inhaltlich leer, das wurde erkannt. Die Grünen verfügen allerdings über ausreichend Ideologie, die Menschen- und freiheitsverachtend ist, dass die wesentlich größere Gefahr von ihnen ausgeht. Um beide ist es nicht schade. Es ist pure Notwendigkeit!

  17. Nun bei den nächsten Landtagswahlen wird in gewissen Bundesländern die „ArbeiterAusbeuterPartei“ nicht viel, wenn überhaupt, über 5% kommen. Mehr Profiteure dieser Partei gibt es dort nicht.

    • Ich bin mir da nicht so sicher. Bedenken Sie die folgenden Probleme: bspw. Briefwahl, Auszählung, Zusammenfassung des Wahlergebnisses in den einzelnen Wahlbezirken. Dass dabei nicht immer alles mit rechten Dingen zugeht, zeigten die Wahlen 2021 in Berlin.

  18. Nicht zu vergessen, dass die SPD sehr stark im migrantischen Milieu verwurzelt ist, und viele ihrer Mitglieder und Wähler daher stammen. Diese sehen die Einwanderungspolitik kritisch, aber in 5-10 Jahren, wenn die Merkelmigranten wingedeutscht sein werden, werden auch viele von diesen die SPD wählen, wo sie sehen, dass Menschen mit Migrationshintergrund Ämter erreichen können… Eine Strategie?

    • Für die Europawahl wird in Deutschland eine Türkenpartei gegründet. Wann werden türkische Parteien in Deutschland für die BT Wahl zugelassen? Wenn das der Fall ist, wird auch keine SPD und keine Grünen davon profitieren. Die SPD und die Grünen sind da nur die Nützlichen Idioten.

  19. 2021 holte die SPD 121 Direktmandate = 54% von schließlich 206 SPD-Abgeordneten. Wieviele der 121 direkt gewählten werden 2025 wieder auf dem Wahlzettel stehen? Und über den Bekanntheits- bzw. Symphatie- bzw. Gewohnheitsfaktor wieder in den BuTa reinkommen ( „Ich kenne meine Schafe, und sie kennen mich“) ? Bei SPD und viel stärker noch bei CDU/CSU (ca.70 % Erststimmen) wählt das Volk bekannte Gesichter. Gegenteil ist die FDP: 92 Listenplätze, 0 Direktmandat.

  20. „bleiben der SPD als Wähler die Geisteswissenschaftler und Parteisoldaten, die Aufsteiger im öffentlichen Dienst und NGOs, Gewerkschaften“

    Das Dumme ist nur, dass dort bereits die Wähler der Grünen sitzen.

  21. Die SPD ist auf dem Rückzug in den Untergang, so wie Weiland die Wehrmacht nach dem gescheiterten Russlandfeldzug. Und wie die Wehrmacht nutzt die SPD die Taktik der verbrannten Erde: Keiner späteren deutschen Regierung soll es noch möglich sein, die von der SPD angerichteten wirtschaftlichen und sozialen Schäden in Deutschland wieder zu heilen. Der Kampf der SPD gegen Rechts ist total: Sollte er verloren werden, soll es kein überlebensfähiges Deutschland mehr geben.

  22. Und dennoch wissen auch die ganz genau, dass sie es nicht können und Deutschland weiterhin schwere Schäden zufügen werden. Diese „Aktionen“ können nur das Notwendige und Logische ein wenig in die Zukunft verschieben. Die Darstellung in den Medien, hat zudem mit der Wählermeinug nichts gemeinsam. So weiter das Pebsel nach links ausschlägt um so weiter wird es nach dem Crash nach rechts ausschwingen. Nur Linke und Grüne glauben, dass die dieses Land vollständig auf links drehen können. Schon jetzt merken die Bürger die Folgen dieser Vernichtungspolitik.

  23. Deutsche Panzer rollen Richtung Russland.

    Und das sei richtig. Sagen Boris, der sich das wohl überlegt hat. Und Olaf, der sonst alles vergisst, sich aber laut seiner Interpretation von Putins Interview genau an dieses erinnert.
    Tja.
    Dafür sind die jungen Leute heute ungebildet und öfter kognitiv benachteiligt, als ihnen lieb sein kann. Sagt die Pisa. Sie hätten besser nicht jubeln sollen, als die alte Claudia sie anbrüllte „wir haben gewonnen“. Denn in der Aussage sind sie die Verlierer.

  24. Der Anteil derjenigen, die direkt oder indirekt Geld vom Staat beziehen ist in Deutschland sehr groß und wächst weiter (Beamte und staatliche Angestellte, Gesundheitssektor, Medienangestellte, NGO-Angestellte, Soldaten, Rentner, Bafög-Studierende, Bürgergeldempfänger etc.).

    Von daher wird die SPD immer noch Wählerstimmen erhalten, um die sie sich mit den Grünen streiten kann, die eher von den besserverdienenden Staatsgeldempföngern gewählt werden.

    Problem ist nur, dass viele dieser staatlichen Zahlungen von den Steuereinnahmen und Sozialabgaben derjenigen abhängen, die arbeiten und kein Geld vom Staat erhalten.

    Aber der SPD und den Grünen werden sicher noch Ideen kommen, wie man die Steuerschraube anziehen kann, etwa durch Wiedereinführung der Vermögensteuer, noch höhere CO2-Steuern, höhere Erbschaftsteuer oder höhere Spitzensteuersätze bei der Einkommensteuer.

    • Das kann man schon machen und das werden sie auch machen. Nur wird es immer weniger geben aus der Mittelschicht, die man dann noch schröpfen kann, weil dadurch immer mehr in die Unterschicht abrutschen. Und diejenigen, die wirklich Kohle haben wandern bereits aus. Es bleibt verbrannte Erde. Ein völlig überschuldetes Deutschland und am Schluss eine Währungsreform, die in der Unter- und Mittelschicht keine Sieger sehen wird.

  25. > Sie hat sich darum gesorgt, den Wohlstand zu mehren und die aufzufangen, die durchs Gitter fallen.

    „Wohlstand ist schlecht für‘s Klima“, sagt man heute in Woken Kreisen. Bis auf eigenes Kassieren, da legen die sämtliche Hemmungen ab. Unfassbar, dass sich so viele Leute noch so viele Illusionen über die Bande machen.

  26. Selbst am Fastnachtssonntag wieder ein hervorragender, informativer und zugleich im Hinblick auf die demokratisch-rechtsstaatliche Entwicklung Deutschlands wenig Gutes erahnen lassender bzw. die dahingehend bei vielen Bürgern bereits bestehenden Befürchtungen bestätigender und genau deshalb umso wichtigerer Artikel von Mario Thurnes. Da capo!
    Man kann und muss es leider mittlerweile Woche für Woche an unzähligen Beispielen erkennen: Der zornige staats-/parteiautoritäre Feind von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit steht links. Die nahen Grenzen zwischen Sozialismus und Faschismus fangen mal wieder an zu wabern.
    SPD und Grünenpartei hecken die sinistren Pläne von so geframten „Demokratiefördergesetzten“ und staatlich organisierten Demonstrationen „Gegen rechts“ aus, die linke Lindner-Buschmann-Strack-FDP im Justizministerium nickt ab, exekutiert und führt artig aus und die Staats-/Parteimedien verschweigen, relativieren, desinformieren, schüren tagtäglich Angst und Panik vor der mitte-rechts Opposition von AfD und WerteUnion und bejubeln gleichzeitig wie gleichgeschaltet in maximal ablenkender („Bauernproteste“) Perfidie die regierungsstaatlich organisierten und staatsmedial aufgepeitschten Fuß- und Busgruppen bestehend aus von arbeitenden steuerzahlenden Arbeitnehmern und Unternehmern bezahlten Parlamentarier:innen, Beamten:innen (hier werden Demonstrationen von Beamten:innen wohlwollend ignoriert), Behördenmitarbeiter:innen im öffentlichen Dienst, Gewerkschafts- und Verbandsfunktionär:innen, Krankenkassenbediensteten:innen, NGO- und Medienaktivisten:innen, etc. pp.
    Staats- und regierungsnahe Medien machen daraus dann wochenlang und unisono: „Ein breites Bündnis aus…..“, „die breite Mehrheit der Gesellschaft“, „große Mehrheit der Zivilgesellschaft“, usw. Mehr Propaganda und Desinformation gab es seit 1945 nicht mehr in Deutschland.
    Die radikallinke Kakistokratenregierung Scholz-Faeser-Habeck-Baerbock nebst ihrer links-woken Medienphalanx haben die Stimmung vieler Menschen in Deutschland mittlerweile derart hochgepeitscht und aufgehetzt, dass selbst der Fußball in Bundesliga und DFB instrumentalisiert wird und Funktionäre wie Hoeneß auf beschämende Weise die Trauerveranstaltung für den großen Franz Beckenbauer perfide nutzt um parteipolitischen Schmutz gegen die AfD zu verbreiten oder ein auf bizarre und verstörende Weise zu blanker Gewalt gegen „Nazis“ (die er eindeutig gleichsetzt mit AfD-Politikern und AfD-Wählern!) aufrufender linker Radikalinski wie Peter „ins Gesicht kotzen“ Fischer nur noch für irritierendes Entsetzen sorgt.
    Ist das alles erst der Anfang? Wie weit geht die linke rot-woke Regierung unter Scholz-Faeser-Habeck-Baerbock noch im „Kampf gegen rechts“, gegen andere Meinungen, Oppositionelle und eine immer größer werdende Anzahl von vielen, vielen Millionen Bürgern aus der Mitte der Gesellschaft? Wehret den Anfängen.

    • Ich erkenne Sie als Feind der Ampelpolitik. Warum gendern Sie? Bitte nicht persönlich nehmen, nur nachdenken!

  27. Im ersten Teil fehlen noch zwei Sätze: Der Kanzler hat zu sagen, was der US-Präsident sagt. Und der US-Präsident hat zu sagen, was der deep state will. Das ist die Befehlskette, bis runter in den letzten SPD-Ortsverein.

    • Ob der neugewählte US-Präsident einen zweiten Versuch unternimmt, um den Sumpf = deep state trocken zu legen?

  28. Großes Lob für diesen Artikel, insbesondere auch für den Transparenzhinweis das wünsche ich mir häufiger. Zumal sehr oft meine Beiträge nicht veröffentlicht wurden, wenn ich z.B. schrieb das ein Autor lange für die CDU gearbeitet hat. Inhaltich ist wenig hinzuzufügen, einzig der Hinweis das der Wachstum des weniger (also schrumpfen) schon lange von den Grünen propagiert wird, ebenso die Staatswirtschaft. SPD und Grüne sind schließlich linke Parteien die glauben Sie wären besser geeignet die Wirtschaft über staatlich Zwangsmaßnahmen zu führen als die Wirtschaft selber.

  29. Großes Lob für diesen Artikel, insbesondere auch für den Transparenzhinweis das wünsche ich mir häufiger. Zumal sehr oft meine Beiträge nicht veröffentlicht wurden, wenn ich z.B. schrieb das ein Autor lange für die CDU gearbeitet hat. Inhaltich ist wenig hinzuzufügen, einzig der Hinweis das der Wachstum des weniger (also schrumpfen) schon lange von den Grünen propagiert wird, ebenso die Staatswirtschaft. SPD und Grüne sind schließlich linke Parteien die glauben Sie wären besser geeignet die Wirtschaft über staatlich Zwangsmaßnahmen zu führen als die Wirtschaft selber.

  30. Es ist so weit:

    „Völker höret die Signale, auf zum letzten Gefecht!“

    Handlanger und Profiteure werden mobilisiert und auf die Straßen geschickt.

    Dort werden dann große Gefühle heraufbeschworen, weil Argumente fehlen.

    Es ist ein letztes Aufbäumen, bevor das gesamte Kartenhaus in sich zusammen fällt, weil sich Robert Habeck völlig verzockt hat und der Kanzlerdarsteller ihn tatenlos gewähren lies.

    Denn sämtliche im Wahlkampf angepriesen Projekte gingen dem Bach runter, alle Versprechungen wurden nicht erfüllt und die vermeintlichen Wunderwaffen wie z.B. die „Wasserstoffwirtschaft“ waren Rohrkrepierer.

    Statt dessen wurde unsere Wirtschaft völlig in die Grütze gefahren (letztes Jahr -0,5%), sodass wir auf den letzten Platz der westlichen Welt gelandet sind.

    Kein Wunder: Unsere Wirtschaft und Gesellschaft wird durch immer höhere Energiesteuern abgewürgt, um diese Steuermilliarden dann ins Ausland zu transferiert, z.B. für Radwege in Peru oder zur indirekten Finanzierung des indischen Mondraketen-Projekts. 

    Und natürlich auch in die Ukraine, weil wir – laut Habeck – ja unerschütterlich an der Seite der Ukraine stehen und diese unterstützen.

    Deshalb sollen demnächst wieder 22 Mrd. Euro Steuergelder dort hin transferiert werden.

    Während unsere eigene Wirtschaft ja letztes Jahr den Bach runter ging (-0,5%), erlebte die Ukraine laut Handelsblatt einen Wirtschafts-Boom (+5%).

    Deren Regierung will z.B. noch dieses Jahr mit dem Bau von vier neuen Atomkraftwerken beginnen. Und mit welchem Geld werden die wohl bezahlt?

  31. Es ist so weit:

    „Völker höret die Signale, auf zum letzten Gefecht!“

    Handlanger und Profiteure werden mobilisiert und auf die Straßen geschickt.

    Dort werden dann große Gefühle heraufbeschworen, weil Argumente fehlen.

    Es ist ein letztes Aufbäumen, bevor das gesamte Kartenhaus in sich zusammen fällt, weil sich Robert Habeck völlig verzockt hat und der Kanzlerdarsteller ihn tatenlos gewähren lies.

    Denn sämtliche im Wahlkampf angepriesen Projekte gingen dem Bach runter, alle Versprechungen wurden nicht erfüllt und die vermeintlichen Wunderwaffen wie z.B. die „Wasserstoffwirtschaft“ waren Rohrkrepierer.

    Statt dessen wurde unsere Wirtschaft völlig in die Grütze gefahren (letztes Jahr -0,5%), sodass wir auf den letzten Platz der westlichen Welt gelandet sind.

    Kein Wunder: Unsere Wirtschaft und Gesellschaft wird durch immer höhere Energiesteuern abgewürgt, um diese Steuermilliarden dann ins Ausland zu transferiert, z.B. für Radwege in Peru oder zur indirekten Finanzierung des indischen Mondraketen-Projekts. 

    Und natürlich auch in die Ukraine, weil wir – laut Habeck – ja unerschütterlich an der Seite der Ukraine stehen und diese unterstützen.

    Deshalb sollen demnächst wieder 22 Mrd. Euro Steuergelder dort hin transferiert werden.

    Während unsere eigene Wirtschaft ja letztes Jahr den Bach runter ging (-0,5%), erlebte die Ukraine laut Handelsblatt einen Wirtschafts-Boom (+5%).

    Deren Regierung will z.B. noch dieses Jahr mit dem Bau von vier neuen Atomkraftwerken beginnen. Und mit welchem Geld werden die wohl bezahlt?

  32. MEIN BRUDER

    hat vor ca. 3 Wochen eine über 100-jährige Familientradition beendet: er ist aus der SPD ausgetreten, in der er seit seiner Volljährigkeit (ca. 50 Jahre lang) Mitglied war. In meiner Familie gab es keinen einzigen Nazi, weder mütterlicher- noch väterlicherseits. Die Demo „gegen rechts“ braucht bei mir also gar nicht erst anklopfen. Heute bin ich erzkonservativ (nicht schwarz, sondern blau).

    Der Vater meiner Mutter war seit 1920 SPD-Mitglied, meine Mutter war es ebenfalls bis zu ihrem Tod. Sie war auch in der AWO aktiv. Mein Vater und ich waren zwar keine Mitglieder, habe aber SPD gewählt und standen ihr nahe. Werfe uns also keiner vor, unsere familiäre SPD-Affinität sei oberflächlich gewesen. Sie war wohl überlegt und von Überzeugung sowie Nachhaltigkeit geprägt.

    Das galt aber nur, so lange die SPD noch Persönlichkeiten hatte und eine Arbeiterpartei war. Die „moderne Transformation“ der SPD haben meine Eltern nicht mehr erlebt. 2 Sätze von Eskens oder Stegner hätten schon genügt, und sie hätten sich mit Abscheu ohne Wiederkehr abgewandt.

    Meine Eltern waren beides Patrioten. Keine übersteigerten Nationalisten. Aber als Kind war ich jedes Jahr einmal mit ihnen am Niederwalddenkmal (mit der Germania oben drauf). Mein Bruder hat sein 3-seitiges Austrittsschreiben aus der SPD beendet mit dem Satz „Mit patriotischen Grüßen“.

    Wird sich irgend jemand bei der SPD das zu Herzen nehmen? Wohl kaum. Und auch aus diesem Grund wird die SPD unter gehen.

  33. Es ist so weit:

    „Völker höret die Signale, auf zum letzten Gefecht!“

    Handlanger und Profiteure werden mobilisiert und auf die Straßen geschickt.

    Dort werden dann große Gefühle heraufbeschworen, weil Argumente fehlen.

    Es ist ein letztes Aufbäumen, bevor das gesamte Kartenhaus in sich zusammen fällt, weil sich Robert Habeck völlig verzockt hat und der Kanzlerdarsteller ihn tatenlos gewähren lies.

    Denn sämtliche im Wahlkampf angepriesen Projekte gingen dem Bach runter, alle Versprechungen wurden nicht erfüllt und die vermeintlichen Wunderwaffen wie z.B. die „Wasserstoffwirtschaft“ waren Rohrkrepierer.

    Statt dessen wurde unsere Wirtschaft völlig in die Grütze gefahren (letztes Jahr -0,5%), sodass wir auf den letzten Platz der westlichen Welt gelandet sind.

    Kein Wunder: Unsere Wirtschaft und Gesellschaft wird durch immer höhere Energiesteuern abgewürgt, um diese Steuermilliarden dann ins Ausland zu transferiert, z.B. für Radwege in Peru oder zur indirekten Finanzierung des indischen Mondraketen-Projekts. 

    Und natürlich auch in die Ukraine, weil wir – laut Habeck – ja unerschütterlich an der Seite der Ukraine stehen und diese unterstützen.

    Deshalb sollen demnächst wieder 22 Mrd. Euro Steuergelder dort hin transferiert werden.

    Während unsere eigene Wirtschaft ja letztes Jahr den Bach runter ging (-0,5%), erlebte die Ukraine laut Handelsblatt einen Wirtschafts-Boom (+5%).

    Deren Regierung will z.B. noch dieses Jahr mit dem Bau von vier neuen Atomkraftwerken beginnen. Und mit welchem Geld werden die wohl bezahlt?

  34. Die Parteieliten der Sozis singt bisweilen „Brüder*innen, zur Sonne, zur Freiheit.,“ Damit ist der Unterschied zu den Grünen hinreichend beschrieben.

  35. Lasst sie fechten, die SPD, Seite an Seite mit linksgrün und Omas gegen rechts, abgerechnet wird zum Schluß.
    Bei der nächsten BTW und dann werden wir sehen, wieviele es tatsächlich sind, die noch treu zur Ampel stehen.

  36. Rechts/links sind out, was zählt ist Vernunft/Unvernunft. Vernunft ist als eine gute Mischung von Herz und Verstand zu sehen. Oder Dummheit vs. Klugheit, usw.

  37. Wenn das die letzte rote Kugel ist, dann wird sich diese als letzter Rohrkrepierer erweisen, denn da sind zuviele Kerben im Lauf, die keinen vernünftigen Schuß mehr abgeben können und deswegen kann man guten Mutes sein, daß die Rot -und Grünfront bald am Ende ist und das ist gut so und dann sollte man sofort allen Alimentäre und Kinder unter 21 Jahren mit Ausnahme der Rentner sofort von der Wahlberechtigung ausschließen, denn die haben die Neigung alle Geschenke entgegen zu nehmen, weil es ja nur andere was kostet und das muß aufhören, bis sie wieder leistungsbereit sind.

    • Grundsätzlich Ihrer Meinung.
      Aber was glauben Sie, im Angesicht zweier Jahre Rot-Grün, wieviel können die in den verbleibenden zwei Jahren von dem, was sie übrig gelassen haben, noch abreissen?
      Mir wird da Angst und Bange!

  38. Herr Thurnes, Sie haben ja auch einen sehr bemerkenswerten Lebenslauf.
    Ein weiterer Beweis dafür, daß intelligente Leute in den letzten Jahrzehnten immer von links nach rechts gewandert sind.

    Ihre derzeitigen Meinungsartikel und Ihr Schreibstil sind jedenfalls große Klasse.
    Danke und weiter so!

  39. Wenn das die letzte rote Kugel ist, dann wird sich diese als letzter Rohrkrepierer erweisen, denn da sind zuviele Kerben im Lauf, die keinen vernünftigen Schuß mehr abgeben können und deswegen kann man guten Mutes sein, daß die Rot -und Grünfront bald am Ende ist und das ist gut so und dann sollte man sofort allen Alimentäre und Kinder unter 21 Jahren mit Ausnahme der Rentner sofort von der Wahlberechtigung ausschließen, denn die haben die Neigung alle Geschenke entgegen zu nehmen, weil es ja nur andere was kostet und das muß aufhören, bis sie wieder leistungsbereit sind.

  40. Ihr Hinweis auf die Feig- und Trägheit des Wahlvolks enthält bereits die Erklärung alles dessen, was noch kommt. Um die zerbröselnden Reste der schönen Vergangenheit zu erhalten, wird die Mehrheit, selbstbewusst angeführt von den strammen Parteidemokraten „gegen rechts“ das ganze Land zerlegen, von Industrie und Infrastruktur bis Schule. „Ich selbst verwüste das Land; eure Feinde, die sich darin niederlassen, werden darüber entsetzt sein. Euch aber zerstreue ich unter die Völker und zücke hinter euch das Schwert. Euer Land wird zur Wüste und eure Städte werden zu Ruinen. Dann erhält das Land seine Sabbate ersetzt, in der ganzen Zeit der Verwüstung, während ihr im Land eurer Feinde seid. Dann hat das Land Ruhe… (Leviticus 26, 32 bis 34). Ich finde, das sollten wir den Blaumeisen und Bibern gönnen….

  41. Herr Thurnes, Sie haben ja auch einen sehr bemerkenswerten Lebenslauf.
    Ein weiterer Beweis dafür, daß intelligente Leute in den letzten Jahrzehnten immer von links nach rechts gewandert sind.

    Ihre derzeitigen Meinungsartikel und Ihr Schreibstil sind jedenfalls große Klasse.
    Danke und weiter so!

  42. Der Deutschlandzug fährt ins Nirgendwo.
    Deutschland wird zur Abstiegsgesellschaft!
    Leistungsbereite Leute sollten Deutschland verlassen, mit den Weltrettern aus der Politik im Weltsozialamt Deutschland haben sie keine Zukunft!
    Sie würden nur noch für das arbeiten, was die Politik ständig verbockt!
    In sämtlichen Bereichen wird man nach unten durchgereicht!

    Was unter Merkel anfing, wird unter Scholz rassant fortgesetzt!
    Es wird ein schlimmes Erwachen, nach dieser schlechten Politik durch die #Ampel in Deutschland werden!

  43. Tja, die Geisteswissenschaftler. Viele davon sind inzwischen von allen guten Geistern verlassen bzw. geistern nur noch irgendwie herum..

    • Ohne eine willfährige Justiz und einen allein auf Funktion ausgerichteten und angepassten Verwaltungsapparat hätte sich zB AH nicht nach 1933 halten und etablieren können.

  44. Die linksgrüne Gesinnungsdemokratur…Die haben Angst vor der Demokratie….

  45. Ich sehe kaum noch einen Unterschied zwischen den Grünen und der SPD. Beide haben sich die Umerziehung des Volkes zum Ziel gesetzt. Beide Parteien machen den „kleinen Leuten“ kein Angebot; die Grünen noch nie, die Sozis nicht mehr. Der „kleine Leut“ will keine Zuwanderung mehr, bekommt aber letztlich Humanitätssalbaderei von Frau Faeser. Er will bezahlbare Energien, bekommt aber vom Kanzler gesagt, Kernkraft sei ein totes Pferd (welches sich interessanterweise bei unseren Nachbarn bester Gesundheit erfreut und derzeit jede Menge Nachwuchs produziert). Er will kein Gender-Gaga, doch Frau Esken weiss genau, wir zutiefst verletzend Misgendering ist. Anders ausgedrückt: Diese komplette, ohnehin als „angelesen“ empfundene Antifa- Progressivität verwischt die Unterschiede zwischen den linken Parteien und kotzt die Leute dermaßen an -wie Umfragen in S.-Anhalt zeigen- dass sie Grüne und Sozis lieber draussen lassen wollen. Ich denke, das ist zumindest der Trend.

  46. Die SPD wird nach der FDP das zweite Opfer der Umgestaltung der deutschen Parteienlandschaft sein. Diese Veränderungen sind in anderen europäischen Ländern schon seit Jahren im Gang bzw. bereits abgeschlossen, wie in Italien. In Deutschland vollziehen sich solche Veränderungen in der Parteienlandschaft langsamer, weil die Deutschen nur widerstrebend ihre Parteipräferenz und ihr Wahlverhalten ändern. Die immer mehr ins Kraut schießenden Parteineugründungen sind ein deutliches Indiz für eine kommenden Umwälzung des Parteienspektrums, das in den letzten Jahrzehnten Deutschland geprägt hat. Die SPD wird wegen ihrer Anlehnung an die grün angemalten Kommunisten immer mehr an Bedeutung verlieren. Die Umfaller-Partei ist schon fast Geschichte. Die Union wird auch einen hohen Preis für das Anwanzen an die Grünen bezahlen. Man kann nur hoffen, dass die Mehrheit der Deutschen endlich dazu übergeht, konsequent an den eigenen Lebensinteressen orientiert zu wählen. Nicht nur die SPD, sondern das ganze links-grüne Altparteienkartell kämpft bereits einen Endkampf. Er kann sich viele Jahre hinziehen. Wie die Parteienlandschaft in 15 Jahren aussehen wird, ist derzeit noch nicht absehbar.

  47. Dieser „Wirtschaftsexperte“ Weingarten hat übrigens Verwaltungswissenschaften studiert und war nie in der freien Wirtschaft sondern nur in der Politik/Verwaltung tätig. Ein in der Politik typischer Experte eben, wie man sieht kein Hungerjob.

    • In der Politik finden Sie fast ausschließlich derartige Experten, angefangen in den Gemeinderäten bis ins Kabinett, wo das hinführt erleben die schon Längerhierlebenden gerade, ohne aber zu begreifen, das ihre Wahlentscheidung die Ursache für dieses Treiben ist. All jene die ihr Heil bei der CDU suchen werden ab 2026 feststellen, das sie auch gleich das Original hätten wählen können: Die Grünen.

  48. > Wer in der Parteihierarchie und deren Arbeitswelt steigen will, muss dienen und schweigen. Plakate aufhängen, an Ständen stehen und neuerdings „gegen Rechts“ demonstrieren.

    Als Ingenieur kann ich denken, was ich möchte. Ich hoffe, es ist die letzte Schlacht für sämtliche Altparteien, die alle ergrünt, bellizistisch und totalitär wurden. Für das Woke System genauso wie für um irre Dysotopien aufgebautes Woke Imperium.

  49. Die Juristin und Innenministerin ist daher im „Kampf gegen Rechts“ bereit, einstige Werte wie Anstand oder Rechtsstaatlichkeit aufzugeben.“
    ICH kann mich nicht entsinnen, dass diese „Dame“ je solche WERTE verinnerlicht hatte.

  50. Man sehe sich mal die Vertreter dieser Partei nur an, Stegner, Scholz, Esken, Kühnert, Barley, Mast allesamt hochgradig unsympathisch und nur auf den Kampf gegen Rechts fokussiert. So etwas wählt man doch nicht.

    • SIE wählen das nicht und ICH wähle das nicht. Aber bei der SPD wählt man eben gerne seinesgleichen. Und wenn es nur aus Mitleid ist.

      • Mit seinesgleichen mag ja noch stimmen, aber wer solche Leute aus Mitleid wählt bei dem stimmt etwas nicht.

  51. Die SPD ist am Ende. Helmut Schmidt würde ihr Verbot ins Gespräch bringen. Wenn man die SPD-Politiker so anschaut und reden hört, dann kommt das extremen Zahnschmerzen schon ziemlich nahe.

    • Allerdings: Wenn Hass hässlich macht, wie irgendjemand aus der Ampelkoalition mal sagte, dann sollte sich diese Person (den Namen scholze ich jetzt) mal auf der Regierungsbank umsehen, vom Ergebnis noch die Arbeit der Legionen von Friseuren und Visagisten (m/w/d – !) abziehen und die Essenz im grellen Licht der Realität betrachten. Was bleibt, ist ein Haufen Hasser.

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