Zu den schiefen historischen Vergleichen, mit denen Politiker und Journalisten die Großkundgebungen ‚gegen rechts‘ begründen, kommt nach der bizarren „Wannsee 2.0“-Parole eine neue Geschichtsinstrumentalisierung: Die Grünen-Politikerin und stellvertretende Bundestagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt stellt die von Regierung, Medien und besonders dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk massiv unterstützten Aufzüge ernsthaft auf eine Stufe mit den Demonstrationen in der DDR 1989 gegen das SED-Regime. In einem Interview mit der FAZ erklärte sie:
„Wir dachten als demokratische Opposition in der DDR lange, wir seien eine kleine Minderheit. Und dann gab es diesen Moment, an dem Leute auf der Straße, die eigentlich nur einkaufen wollten, spontan gesagt haben: Wir laufen jetzt mit. Ähnlich ist es jetzt.“
Spontane Teilnahme an ‚gegen rechts‘-Kundgebungen, die öffentlich-rechtliche Sender Tage vorher groß ankündigen, für die Parteien, Gewerkschaften und Dutzende meist linke linksradikale Organisationen trommeln, für deren Teilnahme sogar unter Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung geworben wird? Görings-Eckardts Unterstellung, die heutigen Demonstranten würden ganz von selbst auf Straßen und Plätze strömen, wirkt genauso absurd wie ihre restliche Geschichtsstunde.
Im Herbst 1989 sahen sich die Demonstranten in Leipzig, Dresden und anderswo einer Einheitsfront von Politik, Organisationen und DDR-Medien gegenüber; die Zeitungen der SED und der Blockparteien feuerten aus allen Propagandarohren gegen die „Zusammenrottungen“ von „Rowdys“. Für die linientreuen Journalisten stand es außer Frage, dass es sich bei dem Aufbegehren der Bürger um „konterrevolutionäre Machenschaften“ handelt, natürlich gesteuert „von westlichen Geheimdiensten“. Vor dem 9. Oktober 1989 rückte die Polizei noch mit Knüppel, Wasserwerfern und Hunden gegen die Menschen auf der Straße aus. Hunderte landeten in Haft oder in sogenannten „Sammelstellen“.
Diejenigen, die damals demonstrierten, taten das unter einem erheblichen Risiko. Vor allem: Sie traten gegen ein linkes autoritäres Regime an. Sie bildeten die Opposition, während die dutzende Reden und Plakatparolen auf den Kundgebungen heute sich gegen Oppositionsparteien richten, nicht nur gegen die AfD, sondern immer wieder auch gegen die Freien Wähler, sogar gegen die CDU.
In ihrem Gespräch mit der FAZ biegt Göring-Eckardt nicht nur Parallelen zwischen 1989 und den Kundgebungen des Jahres 2024 zurecht, bei denen Linksextremisten mitlaufen, außerdem Hamas-Versteher mit Palästina-Flaggen. Sie verbreitet auch das längst widerlegte Narrativ, es habe eine „Recherche“ von Correctiv zu dem Treffen am 25. November 2023 in Potsdam gegeben – und nicht vielmehr ein Text mit falschen und unbelegten Behauptungen, etwa von einem „Geheimplan“, bei dem es sich tatsächlich um die Vorstellung eines längst bekannten Buchs handelte. Dazu unterstellt sie ungenannten AfD-Mitgliedern noch „Umsturzpläne“ gleich im Plural, ohne ins Detail zu gehen.
„Bei den bundesweiten Demonstrationen“, so die Grünen-Politikerin, „konnte man spüren, wie jetzt dieser Moment gekommen ist. Dieser Drang, unser freies Leben zu verteidigen. Die Leute lassen nicht zu, dass unsere freiheitliche demokratische Grundordnung infrage gestellt wird. Im Neuen Testament heißt dieser Moment: Kairos (…) Der Moment ist jetzt. Wir wussten ja schon lange, dass manche in der AfD Umsturzpläne haben, dass sie Mitbürgerinnen und Mitbürger ausweisen wollen. Die Recherche von Correctiv hat das jetzt allen eindringlich vor Augen geführt.“
„Demokratie verteidigen“ mit Parolen, die sich hundertfach nicht gegen Rechtsextremismus, sondern explizit ‚gegen rechts‘ richten – also ein ganzes politisches Spektrum? Ein Verfassungsbogen von links bis rechts galt jedenfalls früher einmal als Merkmal der Demokratie. Und auch das unterscheidet die Demonstrationen im Herbst 1989 fundamental von den Kundgebungen heute: Damals gingen Hunderttausende gegen bedrückende Lebensverhältnisse auf die Straße. Viele der Kundgebungsteilnehmer heute stammen aus dem saturierten linken Bürgertum, fotografieren einander fröhlich mit iPhones und sprechen Statements in die Mikros der Teams von ARD und ZDF.
Im gleichen Interview plädiert Göring-Eckardt dann selbst dafür, Migranten ohne Anrecht auf Asyl wieder zurückzuschicken: „Ich bin die Letzte, die bestreitet, dass zu viele Menschen auf zu wenig Strukturen stoßen. Mein Plädoyer ist deshalb: Sorgen wir dafür, dass die Asylverfahren beschleunigt werden und dass diejenigen, die kein Asyl bekommen, auch schnell wieder zurückkehren.“
Inwieweit Göring-Eckardt zur Opposition in der DDR gehörte, wird aus dem Gespräch nicht ganz klar. Die FAZ fragt auch nicht weiter nach. An der Erweiterten Oberschule war die 1966 geborene Thüringerin nach eigenen Angaben als FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda tätig.
In dem Wikipedia-Eintrag zu der Politikerin findet sich der merkwürdige Satz: „Bis zur Wendezeit in der DDR arbeitete Göring-Eckardt ohne Parteimitgliedschaft im Arbeitskreis Solidarische Kirche (AKSK).“ Bei dem kirchlichen Arbeitskreis handelte es sich allerdings um keine Partei. Gemeint ist möglicherweise, dass sie an Versammlungen des AKSK teilnahm, ohne dort Mitglied zu sein. Wann genau, dazu gibt es bei Wikipedia keine Auskunft. Der 1986 gegründete Arbeitskreis Solidarische Kirche zählte tatsächlich zu den wichtigen oppositionellen Plattformen in der DDR. In seiner Gründungserklärung hieß es: „Wir rufen zu einem Prozess der gemeinsamen Meinungs- und Willensbildung auf.“
Genau dafür stehen die von Göring-Eckardt gelobten ‚gegen rechts‘-Veranstaltungen nicht.
Ich habe es so satt, mich immerzu mit dummen Politikern beschäftigen zu müssen.
Die bekommen viel zu viel Aufmerksamkeit von uns.
Das wertet sie ganz unnötig auf.
Wir sollten diese Leute demonstrativ „links liegen lassen“ (passt!!) und uns lieber mit der Gestaltung der Zukunft befassen, denn Gegenwart und Vergangenheit werden wir nicht ändern können. Der rotgrüne Karren fährt ganz ohne unser Zutun weiter in den Dreck.
Die etablierten Parteien wollen alle eine Zukunft, die wir nicht wollen: eine Zukunft in einer EU-Diktatur, gesteuert durch die WHO. Deutschland und die anderen EU-Länder gäben ihre Souveränität auf und wir Bürger verlören alle unsere Rechte in Nullkommanix, quasi auf Zuruf durch Tedros.
DAS WOLLEN WIR NICHT.
Aber da ist noch die AfD. Über sie wissen sehr Viele sehr wenig. Wie stellt sich die AfD die Zukunft vor?
Will sie auch die Wirtschaft drangsalieren und ihr Vorschriften machen?
Will sie auch unsere Rechte beschneiden?
Will sie auch zensieren?
Will sie auch die Rechte unseres gewählten Parlaments an die undemokratische EU abgeben… oder womöglich an die WHO?
5 x NEIN.
DARÜBER sollten wir reden. Es wird höchste Zeit, dass uns klar wird, WAS wir wollen. (Es reicht NICHT, nur festzustellen, was wir NICHT wollen.. und wir sollten auch nicht unsere Zeit mit K.G.E. verplempern.)
Denn nur dann können wir eine Wahlentscheidung treffen.
Ähm, 4 x JA ,denn das lässt sich nicht vermeiden ,wenn man nicht die 100% besitzt ,trifft es immer jemanden. Die AFD unterscheidet nur in einem von den anderen Parteien.Sie sagen Deutschland zuerst und dann die anderen.Das ist alles, ABER schon sehr viel und sehr wichtig !Der Rest sind auch nur Kneipen-Parolen um Aufmerksamkeit zu erhalten.
Sie nennt zwar die DDR, aber Deutschland kommt bei Denen gar nicht mehr vor. Angeblich soll bei dieser Demo vor dem Reichstag von der Bühne herunter sogar explizit darum gebeten worden sein, keine deutsch Flagge zu tragen. Wessen Demokratie soll es also sein, wo soll die bewahrt werden, somewhere over the rainbow ?
Zu der Person und ihrer Partei gibt es nur eines zu wissen.
https://www.youtube.com/shorts/NLk5s1DNXlQ
Auch mich erinnern diese „Demos gegen rääächts“ an welche von 1989 (und vorher) – nämlich an die zum 01. Mai.
Da hat Frau G-E nur „geringfügig was verwechselt“.
Auch dass man wahrscheinlich nicht unbedingt „spontan vom Einkaufen“ kam: am Sonntag bzw Feiertag 😉
Super Danke. Das hier und Andere sollte mal eine bestimmte Partei im BT vorlesen. Bei Hart und Unfair ja leider nicht mehr möglich wenn sie zu Gast.
Der Namenszusatz B90 bei den Grünen ist eh schon längst eine Vehöhnung der ehemaligen DDR.Opposition.
War es von Anfang an,denn alle dort verbundenen waren keine Opposition.Niemand außerhalb ihrer Dorfkirchen,kannte irgentjemanden von diesem Haufen.
Sind dies Aussagen von Göhring-Eckardt mit ihrer Ausbildung und Qualifikationen zu erklären?
Oder mit Grüner Ideologie und Allmachtsfantasien?
Vielleicht auch beides?
Die hatte schon immer sehr viel Pech beim denken und glaubt den Unsinn den sie da absondert wahrscheinlich wirklich. Moralisch Selbstbesoffen hält sie sich für die Opposition zur einem Linksautoritären System ( also einem AfD Mitglied oder Wähler ) statt zu begreifen das sie selber Teil dessen ist was sie zu bekämpfen vorgibt. Das ähnelt den Verhalten unserer Vertreter der Neo SED, wenn die ständig grund- und anlaßlos von sich behaupten demokratisch zu sein. Wie die Deutsche DEMOKRATISCHE Republik.
Bereits mehrfach wurde auf die für DDR-Verhältnisse auffallende Biografie KGEs hingewiesen. Und ja, nach Informationen einer bereits verstorbenen Person wurde mir von dieser glaubhaft, da im damaligen „Geschäft“ tätig, berichtet, dass das Aktenberäumen bereits ab ca Januar 1989 einsetzte. Also weit vor jeglichen Wendeerscheinungen. FDJ-Agitprop war der unbeliebteste Job im sogenannten Gruppenrat einer Klasse. Den machten und erhielten nur die absolut Dunkelroten und diejenigen, die Karriere im SED-Staat machen wollten, kurz: die einen EOS-Platz bzw. Studienplatz wollten. Keiner von denen kam im Normalzustand auf die Idee, Religion zu studieren. In KGE versammeln sich wahrscheinlich mehrere ungute Charakterzüge: Geltungssucht, Intrigantentum, moralinsaure Demagogie. Dass die Westgrünen auch von SED-Genossen beobachtet und unterwandert wurden, ist klar. Es wäre Zeit, diese Frau mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Dass die nicht die hellste Birne an Gottes Kronleuchter ist, ist klar. Aber vielleicht mit einer der durchtriebensten und skrupellosesten Figuren im grünen Panoptikum.
Ja, unbedingt Stasiaktien aufspüren. Aber sind sicher auch gesperrt oder verschwunden wie von FDJ Sekretärin Merkel.
Hat sie denn Religion studiert oder Pädagogik und ist erst später Religion fürs Lehramt dazu genommen? Damals mussten DDR Lehrer noch ein drittes Fach neu studieren. Meine Freundin war lange mit dem Studium fertig hat dann z.B. als Chemie/Physiklehrerin noch Ethik gewählt. Ich glaube mich nämlich zu erinnern, dass ich früher in Bezug auf Göring–Eckardt gelesen hatte, Religion fürs Lehramt. Ich traue ihr ehrlich gesagt intellektuell ein volles Religionsstudium auch in der DDR nicht zu. Das war hoch anspruchsvoll. Eine mir bekannte ehemalige Russischlehrerin war nach der Wende Konzernsprecherin eines großen Konzerns. Daraus war in ihrer Vita plötzlich ein Studium der Sprachwissenschaft geworden. Das klingt natürlich besser.
2024 demonstriert die Regierung mit Hilfe gelenkter Massen gegen die Opposition. 1989 demonstrierte das Volk gegen die Regierung…
„Bizarr“ trifft es m.E. sehr gut … was Frau Göring-Eckardt in den letzten Jahren so gesagt hat, ist oftmals mit normalem Denken nicht mehr nachzuvollziehen. Aber nicht nur sie … immer bizarrer geht es seit einigen Jahren in Medien, Politik und sozialen Netzwerken zu … ich glaube der traurige Höhepunkt dieser abstrusen Äußerungen ist noch nicht erreicht.
„Sorgen wir dafür, dass die Asylverfahren beschleunigt werden …“. Also ehrlich, Frau KGE – jetzt entäuschen sie mich aber ! Sie freuen sich wohl überhaupt nicht mehr, dass sich unser aller Leben – also auch das ihre – drastisch verändern ?
Genau, die Montagsdemonstrationen in Leipzig, das waren alles Mitglieder von SED und Blockparteien, die voller Löwenmut daran gearbeitet haben, dass Mielke Stasi Chef bleibt und Honecker und seine SED weiter das Sagen haben. Ich sehe da deutliche Parallelen. Wer ein totalitäres Deutschland will, der muss jetzt auf die Straße gehen, damit Haldenwang weiter Schild und Schwert der Regierungsparteien bleibt, damit Merz weiter im Auftrag von Blackrock das Land ausplündert und Scholz weiterhin das Geld in der Welt verschwendet und die Grenzen nicht schützt und nichts gegen die Nordstreamsprengung tut. Göring-Eckardt hat es genau erkannt. Sie ist ein Politikgenie, wie Deutschland seit 1945 kein zweites hatte.
Perfekt ausgeführt. Aber leider, die Reichweite hier wird daran nichts ändern, dass Nachbarn bemerken was hier in Tschland abgeht. Trotzdem Danke.
Der grundlegendste Unterschied zwischen 1989 und jetzt ist doch: Damals gingen die Menschen auf die Straße, um GEGEN die sozialistische Regierung zu protestieren. Heute gehen sie auf die Straße, um FÜR eine sozialistische Regierung zu demonstrieren.
Diese Demos gegen vermeintlichen Rechtsextremismus haben doch nur den Zweck, den Bestand der gegenwärtigen Regierung Scholz zu sichern. Man protestiert gegen die einzige Oppositionspartei. Man protestiert NICHT gegen die Missstände in diesem Land. Statt gegen eine fiktive Gefahr zu demonstrieren, sollten sie eigentlich gegen die hohen Energiepreise protestieren, gegen die Massenmigration, gegen das Heizungsgsetz, und so weiter und so fort.
Frau Göring-Eckhardt lebt in einer komplett anderen Welt, ist weltfremd im wahrsten Sinne des Wortes. Das hat sie mit ihrem skurrilen Vergleich bewiesen.
Stimmt es ähnelt sehr den SED Veranstaltungen. Bin gespannt wann die ersten umblümte Konterfeie von Scholz und den anderen Mitgliedern der Neo SED vor sich hertragen.
KGE muss man bewundern, sie hat den amerikanischen Traum für sich wahr gemacht, vom Tellerwäscher zum Millionär. Die DDR ist übrigens nicht wegen der Montagsdemonstrationen untergegangen, sie ist wirtschaftlich implodiert. Im Gegensatz zur Gegenwart wurden die aber von der BRD aufgefangen, für uns wird das ein ungebremster Sturz ins Bodenlose.
Wir wurden nicht „aufgefangen,,,sondern übernommen und ausgeplündert.Nein nicht von der dämlichen Regierung oder dem Westdeutschen welche dämlicherweise ihre Renten-und Krankenkassen für den „Aufbau Ost,, plündern ließen,sondern von westdeutschen Firmen und Konzernen,welches sich durch sogenannte „Hilfe für Ostdeutschland,, in Form von Subventionen gesundgestoßen haben ,was bedeutet ihre Firmen im Westen mit dem Geld sanierten. Die Wirtschaft der DDR ist implodiert ,ja richtig,aber der Grund war die isolierende Politik der BRD.
KGE war Gründungsmitglied des Demokratischen Aufbruch (DA). Für diejenigen die sich mit dem DA, seinen Zielen und seiner Historie beschäftigt haben, sagt das alles. Man denke nur an.den DA-Vorsitzenden Wolfgang Schnur (Stasi IM) und seine junge Pressesprecherin, die er von der befreundeten Familie Kasner holte.
Ihr Argument ist: Weil der Chef vom DA ein IM war, waren es die Mitglieder auch. Habe ich Sie da richtig verstanden? RA Schnur war damals ein bekannter und geachteter Rechtsanwalt der Kirche. Dass er etwas mit Stasi hatte, haben musste, konnte man sich zwar schon vor Aktenöffnung denken, aber sein „Mut“ war wohl zu schön, um angezweifelt zu werden. Nur mit KGE hat das alles absolut nichts zu tun. Außerdem war sie nur kurz beim „rechten“ kirchlich geprägten DA und ging dann zum linken kirchlich geprägten Demokratie jetzt.
Meine Güte, es heißt auch, dass diese abgebrochene Theologie-Studentin als Küchenhilfe gearbeitet hat. Ich will jetzt dem Gastronomie-Personal nicht zu nahe treten. Aber bei „Küchenhilfe“ habe ich die Vorstellung von jemandem, der die Essensreste von den Tellern kratzt, die Spülmaschine bedienen darf und die Kontrolle über die Bio-Tonne hat. Essenszubereitung und Service sind etwas, wozu eine Ausbildung nötig ist, der wohl nicht jeder gewachsen ist. Früher hieß es im Land der unbegrenzten Möglichkeiten „vom Tellerwäscher zum Millionär“, im besten Deutschland aller Zeiten „von der Spülhilfe zum Politiker“. Wobei „Spülhilfe“ immerhin jemand ist, der einem Broterwerb nachgegangen ist.
Das ist nun wirklich ein ganz schwaches, von keinerlei Kenntnis der DDR-Oppositionsgeschichte getrübtes Argument. Viele Oppositionelle in der DDR haben als Friedhofsgärtner, Hausmeister, Kellner etc. gearbeitet. Es gab kein „Bürgergeld“. Ich vermute, sie hat in einer kirchlichen Einrichtung als Küchenhilfe gearbeitet. Ich z.B. habe als Hausmeister in einer Kinderkrippe gearbeitet. Das soll keine Verteidigung von KGE sein, ich halte sie schlicht für du**. Aber die Küchenhilfe ist kein Argument gegen sie wie auch nicht ihre Mitgliedschaft im Demokratischen Aufbruch, wie ein anderer Kommentator hier meint.
Als „Oppositionelle“ ist sie bis 1989 nicht aufgefallen, eher mit einem ausgeprägtem Geltungsdrang. Das hat mir jedenfalls ein Lehrer an ihrer ehemaligen EOS in Gotha erzählt. Sie hat sich 89/90 nur gebückt, um die Macht aufzuheben, die am Boden herum lag. Jeder Pfarrer, der nicht bei 3 auf dem Baum war, war Vorsitzender am „Runden Tisch“. Warum sollte da die Pfarrersgattin in Ingersleben zurückstehen?
>>Aber bei „Küchenhilfe“ habe ich die Vorstellung…<<
Nein haben Sie nicht ,weswegen
>>Ich will jetzt dem Gastronomie-Personal nicht zu nahe treten.<<
eben genau zutrifft. Wer vorgibt ,nur eine „Vorstellung,, von etwas ,wie übrigens einem sehr ehrbarem Broterwerb wie Personal zu haben, lebt wohl ohne Fernsehen oder Internet.
Eine Küchenhilfe hilft in der Küche,wie der Name schon vermuten lässt.Dazu gehören neben dem Ordnung und Sauberkeit in der Küche halten,auch die Vor- bzw. Zubereitung von Speisen.Alle von Ihnen aufgezählten Tätigkeiten obligen dem/der Spüler/in. Also bitte vorweg mal überlegen was für einen Unsinn man,nur um jemanden zu diffamieren loslässt.Internet haben Sie ja scheinbar.
Die Göring-Eckardt scheint nicht dabeigewesen zu sein, als wir in Leipzig auf der Straße waren. Da ging es als nichtvorgesehene Opposition gegen die Regierung und nicht für die Regierung gegen eine nicht gewollte Opposition.
Und wir mussten da echt etwas Düse haben, ob uns das was kostet, während die heutigen Demostranten bestenfalls Gratismut brauchen, um ihre Moralbienchen abzufassen.
Franz-Josef Strauss wäre heute wegen seiner Äußerungen (1986) zu Rot/Grün Staatsfeind Nr.1 gewesen.
In einem Morgenmagazin (MoMa) von ARD/ZDF behauptete Frau Göring-Eckardt unverbessert und unnachgefragt von der Moderatorin, dass „die Nazis die Dresdener Fareunkirche zerstört “ hätten. Schlimmer geht es nicht, weder von ihr noch von ARD/ZDF. Denn der unnötige völker- und menschenrechtswidridrige Angriff auf das zivile Dresden bleibt allen Menschen und Historikern im Gedächtnis. Der Angriff galt nicht nur den Dresdenern, sondern vor allem den vielen Geflüchteten aus Schlesien, die gegen Kriegsende in Dresden Unterschlupf suchten. Wie kann eine solche Lügnerin als Bundestagsvizepräsidentien eingesetzt werden? Wie kann ein Redner vor dem Bundestag sie noch als „sehr geehrte Präsidentin“ ruhigen Gewissens ansprechen – selbst wenn es nur eine (Höflichkeits-) Floskel ist?
Um eine Demokratie zu verteidigen – eine löbliche Initiative, der ich mich anschliessen würde – bedarf es zweierlei Dinge: einer Demokratrie und einer Gefahr für diese.
Wenn
dann sehe ich bei Punkt 1 Nachholbedarf
Eine unmittelbare Gefahr sehe ich insbesondere von „Rächts“ gegenwertig weniger, wohl aber eine des Entzugs gewisser Rechte (Corona). Ich sehe sie mehr auch bei der Einschränkung von Rechten wie Demos gegen Abtreibung, Zensur, Heizung, Mobilität,…
Söder dachte schon laut darüber nach,wegen Räächts“ den Radikalenerlaß aus der Mottenkiste zu holen.
https://www.epochtimes.de/politik/afd-mitglied-und-im-staatsdienst-soeder-will-vereinbarkeit-pruefen-lassen-a4559781.html
Frau Göring-Eckart ist ja bekanntermaßen eine bedeutende Theologin der Gegenwart, was natürlich auch Rückschlüsse auf den Zustand der Theologie der Postmoderne im Allgemeinen zuläßt.
In ihren Predigten zur Vermittlungen religiösen Sinngehalts bedienen sich Theologen in der Regel bestimmter Stilmittel, die zumeist aus Gleichnissen, Parabeln, Metaphern etc..bestehen.
Das ähnelt natürlich stark dem menschlichen Verhalten im Alltag, das sich weitgehend aus dem „Common-Sense“, der häufig auf Parabeln rekurriert, speist.
Frau Göring-Eckart beherrscht dieses Stilmittel, dieseTechnik der Sprache in Gleichnissen in einem ungewöhnlichen Ausmaß.
Ihre Bildsprache läßt sich schon als legendär, wenn auch als äußerst fragwürdig, bezeichnen.
Rein wissenschaftlich gesehen erklären solche Gleichnisse, Parabeln etc. natürlich überhaupt nichts.
Sie können dem „naiven“ Beobachter, dem Menschen in seinem Alltag lediglich gute oder auch schlechte Gefühle oder vermeintliche, jedoch hinterfragbare „Gewissheiten“ vermitteln.
Auch im Alten Testament und sogar in der Odyssee würde „Kairos“ Moment bedeuten, übersetzt man nämlich aus dem Griechischen. Was Frau KGE und Ihresgleichen uns bereiten, ist aber eher „Chronos“, die Zeit, die ihre Kinder frisst, die Zeit, die nicht vergehen will, Merkelzeit, bleierne Zeit. Da braucht man das NT nicht auf diese dummdreiste Art zu bemühen, um den Putsch der Moralisten fromm zu verbrämen. Schauen Sie lieber auf die Täuferkäfige an der Münsteraner Lambertikirche, Frau KGE und halten Sie inne in ihrem frömmlerischen endzeittrunkenen hypermoralischen Veitstanz. Dass Sie kein großes Phos (Licht) sind, beweisen Sie ja täglich neu.
Den Vergleich, den KGE hier macht, finde ich gut und treffend: auch damals ’89 wollte die Mehrheit der DDR-Bürger ihre alte SED-Regierung loswerden.
Glaubt man den Umfragen verschiedener Institute, ist das jetzt wieder der Fall…
Was KGE hier leider nicht erwähnt, dass viele der Demonstranten „gegen Rechts“ instrumentalisiert wurden, viele mussten zur Demo antreten, besonders Angestellte größerer Unternehmen. Habe von einem Fall in Hamburg gehört, bei dem die Teilnehmer der Demo 60 Euro Aufwandsentschädigung erhielten…
„Wir dachten als demokratische Opposition in der DDR lange, wir…“
Das gereinigte Wikipedia-Profil unterschlägt ihre Regimenähe, denn diese Dame hatte in der DDR den gleichen Job wie unsere unvergessliche Kanzlerin:
FDJ-Funktionärin für Agitation und Propaganda.
Noch verfügbare Quelle:
https://www.welt.de/debatte/article116591422/Wieviel-DDR-steckt-noch-in-diesen-Politikerinnen.html
Unsere „Bundesküchenhilfe“ war „FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda“.
Das muss erst einmal sacken. Also genau so eine SED- Funktioneuse wie die IM Erika.
Was soll man also dieser Frau noch glauben? Das, was sie sagt, ist so weit weg von der Wahrheit, da sind Annalenas Länder in 100000 km noch näher erreichbar.
Also eine – mMn. widerwärtige – SED- AgitProp- Tante will uns allen, also Westdeutschen wie Ostdeutschen (die für die Freiheit seinerzeit auf die Strasse gegangen sind, nicht die anderen) die Demokratie erklären?
Danke, nein.
Die Frau scheint niemals ein überaus „freundliches“ Verhör mit mehreren Stasioffizieren in verschlossenen Räumen, in deren Verlauf man sich sicher war, es würde hinter schwedischen Gardinen enden, erlebt zu haben. Ging dann gerade nochmal gut. Einige Wochen später war der Spuk vorbei und ich war dann mal weg. Das war 1984. Von den KGE’s, die sich angeblich schon ewig im Widerstand befanden, war weit und breit nichts zu sehen. Man stand allein auf weiter Flur. Diese Typen trauen sich damals wie heute nur aus der Deckung, wenn für sie selbst keine Gefahr besteht.
Die FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda hat seine extrem gestörte Wahrnehmung! Die heutigen Demonstrationen erinnern eher an Honeckers Propagandaveranstaltungen, wo die Linientreuen und manch andere unter Zwang, oder die Zahlung von 5 Ostmark mit Fähnchen am Politbüro vorbeigezogen sind. Die Aufforderung kam damals, wie auch heute von den Herrschenden. Die andere Hälfte ist dann 89, gegen die Herrschenden auf die Straße gegangen. Das sind heute die Bauernproteste, Ampel-weg-Proteste und keinesfalls Links-Rot-Grüne wie KGE!!!
Ich war 1989 bei den Domonstrationen mit dabei. Wir sind dahin gegangen, weil wir das SED-Regime beseitigen wollten, die sogenannte Diktatur des Proletariats, mithin den real existierenden Sozialismus. Wir wussten, Montags 17.00 Uhr war wieder Treff auf dem Markt. Da gab es keine Aufrufe, dort hinzugehen. Das war unser Bedürfnis. Zu Beginn war es auch noch nicht die große Masse, viele hatten Angst. Es wurden aber von Woche zu Woche mehr.
Ich würde die Demonstrationen 1989 eher mit den aktuellen Mittelstandsprotesten vergleichen, als mit den Demos gegen Rechts, was immer da sein soll. Göring-Eckardt gehörte vielleicht zu denjenigen in der sogenannten Opposition, die die DDR erhalten wollten. Mich würde es nicht wundern, wenn sie ein Maulwurf war, die gab es damals auch und die gibt es jetzt wieder.
Und so etwas druckt die FAZ ab, da sieht man wie tief man sinken kann.
Die Grünen haben es geschafft, die Union hinter dem antifaschistischen Schutzwall einzumauern.
Nicht nur dass haben die Grünen von der DDR übernommen…
Aber, aber, was ist daran so schwer zu verstehen, was die grüne Theologin hier feststellt? „Wir Demokrat*innen“ (O-Ton Jan-Philipp Albrecht), also die Grünen und ihre Freunde von den SED-Erben bis zur CSU, stehen für Vielfalt und Toleranz. Demnach kann, wer dieses Bündnis kritisiert, nur für Hass und Hetze sein. Ist doch logisch! Und jetzt geht es darum, Hass und Hetze endgültig mit Stumpf und Stiel auszurotten. Schließlich müssen wir doch unsere Demokratie retten. Wie kann man das nicht gut finden?
NIE WIEDER KOMMUNISTISCHE DIKTATUR…
…auf deutschem Boden. DAS ist es, was die Menschen 1989 wollten. Nicht nur Freiheiten (Rede-, Presse-, etc.), sondern auch den Wohlstand, den nur eine bürgerlich-konservativ aufgestellte Gesellschaft garantieren kann. Die marode, bankrotte, von Mangelwirtschaft geprägte „DDR“ hat 1989 einmal mehr das unausweichliche Scheitern jeglicher Art von Sozialismus dokumentiert.
Wogegen es heute wieder unbedingt Massendemonstrationen geben müsste, das ist die Linksradikalisierung der Gesellschaft, die sich in einer Intoleranz gegenüber dem staatstragenden konservativen Element, der Zersetzung der Gesellschaft durch ein auf Indoktrination ausgelegtes Bildungssystem, der zunehmenden Bescheidung persönlicher Freiheiten, der Zerstörung funktionierender wirtschaftlicher Strukturen, etc. äußert.
Ich bin in der Bonner Republik geboren und sozialisiert worden, hae sie knapp 5 Jahrzehnte erleben (und, ja, genießen) dürfen, und bin zutiefst schockiert über das, was aus meinem einst blühenden Land vor allem über die letzten Jahre hinweg wurde. Über den Zusammenhang zwischen linksradikalen westdeutschen Gruppierungen (beginnend mit den 68-ern) und der Stasi habe ich hier an dieser Stelle schon dutzende Male geschrieben.
Um die durch linken/linksgrünen Pfusch verursachten Schäden an der Gesellschaft zu reparieren braucht man schleunigst eine bürgerlich-konservative Alternative an der Regierung – im Bund sowie in den Ländern. und das über Jahrzehnte.
Das altlinke/linksgrüne Establishment hat abgewirtschaftet, ist devital, verkrustet, nicht mehr reformierbar (man sieht es an der haarsträubenden Inkompetenz seiner Vertreter) muss dringend abgelöst werden. Die Gefahr von der extrem rechten Seite ist nicht höher als sie es in der Bonner Republik war – also vernachlässigbar gering.
Die Bedrohung durch Links ist hingegen gewaltig – und wächst Tag für Tag. Was wir daher brauchen ist eine konsequente Bekämpfung und Auflösung der zahllosen linksradikalen Strukturen in unserer Gesellschaft – in Politik, Bildung, Medien, etc. Nur dann hat die Bundesrepublik eine Chane, aus der tiefsten Krise seit ihrer Gründung heraus und wieder auf die Beine zu kommen!
1989 sind die Menschen gegen das autoritäre DDR-Regime auf die Straße gegangen. Ein Regime, das Demokratie als Etikettenschwindel betrieb. Ein Regime, das die Menschen hinter dem sogenannten antifaschistischen Schutzwall eingemauert hat. Ein Regime, das nur die eigene politische Gesinnungsmeinung tolerierte….
Und die heutige Regierung ist nicht weit entfernt, in die Tradition dieses Etikettenschwindels zu treten. Der ÖRR ist als Propagandist linksgrüner Gesinnungsdemokratieverherrlichung auch gut mit dabei.
Wenn die Grünen von Freiheit reden, meinen sie nicht die Freiheit von Andersdenkern. Wenn Grüne von Demokratie reden, meinen sie die linksgrüne Gesinnungsdemokratie.
Die AfD ist eine Gefahr für die linksgrüne Gesinnungsdemokratie, weil die AfD unerwünschte politische Themen offen anspricht, die Linksgrüne tabuisieren wollen und die bei der Bevölkerung großen, mehrheitsfähigen Anklang finden.
Darum wird gegen die AfD und gegen alle konservativen Meinungen aus allen Rohren gehetzt.
Nachdem die Nazizeit instrumentalisiert wurde, werden jetzt die Montagsdemos von 1989 auch instrumentalisiert. Perfider geht es kaum…
Die größte Gefahr für Demokratie und Meinungsfreiheit kommt von den Grünen.
Bei Grünen und Grün_:*Innen weiß man nie, ob nun pure Unbildung und Dummeheit oder bösartige Tatsachenverdrehung aus ihnen sprechen. 1989 gingen DDR-Bürger gegen das herrschende Regime und seine Ideologie auf die Straßen, nahmen ein Risiko auf sich (die „Pekinger Lösung“ stand ja im Raum…) und der gesamte staatliche Komplex stand gegen sie. Heute, bei den Gratismut-Aufmärschen ist es genau umgekehrt.
Wenn KGE etwas für „Nie wieder ist jetzt“ tun will, sollte sie vor die Berliner Humboldt-Universität ziehen und dort gegen die Unileitung protestieren, die innerhalb von nur einer Woche gleich 2 krasse Fälle von Antisemitismus toleriert hat.
Unsere Politiker sind hochgradig inkompetent. Solche Menschen dürfen nicht an der Macht sein.
Bei den Aussagen von Göring-Eckardt wird mir schlecht. Ich frage mich ebenfalls, ob sie damals wirklich dabei war. Wir hatten nämlich Angst, auf die Straße zu gehen, einige, weil sie um ihren Job fürchteten, andere, weil sie dann evtl. ihr Studium nicht machen konnten, man fürchtete auch, die Kinder weggenommen zu bekommen oder weggesperrt zu werden und nicht zuletzt hatte man auch noch die Bilder aus China im Kopf. Manche Befürchtung mag vielleicht unbegründet oder übertrieben gewesen sein, zumindest sind wir, trotz mulmigem Gefühl im Bauch, trotzdem gelaufen, ein Gefühl, welches die Teilnehmer der Anti-Rechts-Demos dieser Tage ganz sicher nicht haben. Göring-Eckardt beschmutzt die Montagsdemos mit ihren lächerlichen Vergleichen und sie beschmutzt meine Heimat Thüringen und das nicht erst seit diesen Aussagen. Beinahe schäme ich mich, dass sie ebenfalls Thüringerin ist, aber dafür können wir Thüringer nichts, die zumindest in meinem Umfeld die Meinung und die Ansichten dieser Person ganz sicher nicht teilen.
Es hat sich damals auch herum gesprochen und nach der Wende bestätigt, dass die Stasi für den Fall einer Krise bereits über längere Zeit Internierungslager (bzw. KZs) in Wäldern und unterirdisch vorbereitet hat für alle Systemgegner. In der Umbruchphase der Wendezeit ging man daran, sie zu aktivieren. Auch wurden in Leipzig und Umgebung Kühlhäuser für massenhaft anfallende Leichen durch vorbereitet. Das war alles bis in jedes Detail geplant, was man heute den Stasi-Akten entnehmen kann. Jede Form von Sozialismus geht diesen Weg, ob nun National- International- oder Öko – Sozialismus.
Wahrscheinlich hat KGE 1989 gar nicht realisiert, dass damals gegen die Regierung demonstriert wurde.
Die Menschen wollten 1989 die DDR hinter sich lassen, aber bestimmt keine neue, bessere installieren wie Göring- Eckardt.
Demnach wurden die Demonstranten damals auch vom Regierungssystem beordert?! Wenn von dieser Person etwas kommt, dann muss man mit allem rechnen, ein Ausbund kreativer Tolpatischkeit! Kein Fettnäpfchen zu groß. Das sind die Führungsköpfe der Grünen, immer wieder erleuchtend. Und ein Indikator für ihre Wählerschaft.
Alles schon erlebt, als „Haltung“ noch „Klassenstandpunkt“ hieß. Auch da war der geistige Horizont Vieler in erschreckender Weise auf den Radius Null geschrumpft (worden).
Eine Folge wie Basis von Agitation und Propaganda, nicht wahr, Frau G.E.?
Der Frau fehlt es wirklich an allem. Dass sie allerdings ihre eigene Geschichte vergißt zeugt von kognitiver Dissonanz. Passt dann aber auch irgendwie wieder.
Von wegen „ihre eigene Geschichte vergessen“…. Diese Frau biegt ihre Biographie so hin dass sie sich als Oppositionelle darstellen kann. Schäbig gegenüber den damals tatsächlich mutigen Demonstranten.
Ich war 1989 bei etlichen Demos hier In Berlin mit auf der Straße. Jetzt bin ich es wieder. Allerdings eben nicht bei den staatlichen Aufmärschen. Wieweit die kognitive Dissonanz bei der unsäglichen Person KGE fortgeschritten ist, zeigt dieser Vergleich. Ich frage sie, wo denn die Wasserwerfer sind, die uns bei der Coron Demo hier “ beregneten“. Solche Personen werden Vizepräsidenten des Parlaments. Es ist eine Schande.
Was die gute Dame noch erkannt hat, dass damals die Opposition gegen die Regierung demonstriert hat. Nun gehen aber Leute (im Auftrag der Regierung) gegen die Opposition auf die Straße.
Das sind m.E. auch keine Demonstrationen, sondern Aufmärsche, wie man sie normalerweise aus Ländern mit anders gelagerter Regierungsform kennt.
Hier regt man sich auf, weil in Russland ein Oppositioneller nicht zur Wahl zugelassen wird, und gleichzeitig wünscht man sich das selbe für die AfD in Deutschland. Und man merkt noch nicht mal diesen Widerspruch.
Die bizarre Geschichtsstunde der Katrin Göring-Eckardt…..aus heutiger sicht hätten wir (der westen) keinen mitbürger aus dem ehemaligen osten deutschlands der vor 1980 geboren wurde politisch so hohe kommen lassen sollen. Wir haben ja auch mit Merkel CDU erlebt was das bedeutet. Bis auf wenige ausnahmen sind diese mitbürger zu stark von der DDR manipuliert/erzogen worden und so was legt man nicht einfach ab. Ausgehen davon lässt sich das verhalten/gerede von frau Katrin Göring-Eckardt auch erklären.
Deshalb ist die Unterstützung für die rot-grünen Antidemokraten in der ehemaligen DDR ja auch so viel höher als im Westen, oder?
Das Problem ist nicht, dass ehemalige DDR-Bürger zu hohen Ämtern kommen, sondern dass es die falschen sind. Was ja nur logisch ist: zur DDR 2.0 passen am Besten die, die sich auch schon in der DDR 1.0 wohlgefühlt haben.
Gewiss, gewiss, die SED feierte den 40-jährigen Geburtstag der DDR uns sich selbst. Den 41. Jahrestag der DDR gab es dann nicht mehr. Die Lehre aus der Geschichte ist, dass es nicht gut ist, wenn Leute ohne Ausbildung bleiben und stattdessen ein Leben als Berufspolitiker führen. Das Zentralkomitee und die Waldsiedlung lassen grüßen.
Frau Göring-Eckardt hat bereits 2015 im ARD Moma ihre Geschichts-Expertise einer breiten Öffentlichkeit kundgetan.
Diese Frau solle bitte gut aufpassen, dass der Wendehals nicht noch komplett überdreht.
Am 13. Februar 1945 sind Frau G-E’s Meinung nach also deutsche Bomber über Dresden geflogen und haben die Schächte geöffnet? Ich fürchte, daran glauben tatsächlich manche BesondersGutMenschen…
Aus der FDJ- Sekretärin für AgitProp wird in einer wundersamen Metamorphose über Nacht eine Regimegegnerin. Warum kommt mir das so bekannt vor ? Was ärgert ist nicht nur das diese Personen damit durchkommen, sondern vor allem das Politiker und sogenannte Journalisten Unterstellungen und unbewiesene Behauptungen ungestraft verbreiten können, die einen Normalbürger wahrscheinlich vor Gericht brächten.
Der Vergleich mit 89 ist ja nur noch grotesk, wenn nicht schon bösartig. Das ist ja Geschichtsrevisionismus vom Feinsten. Sie war damals live dabei und weis exakt, gegen was die Ostdeutschen aufgestanden sind.
Aber ihre links-grünen Sprechblasen kann sie ja im heutigen Post-Journalismus ungehindert entleeren. Sie bekommt ja wegen der links-grünen Haltungsdoktrin in den Leitmedien, wie hier in der FAZ, keinerlei Widerspruch.
Oder falls doch mal ein Journalist, ihr als Bundestags-Vizepräsidentin widerspricht, muss dieser damit rechnen bei Haldenwang‘s Verfassungsschutzbehörde eine Akte angelegt zu bekommen, als Delegitimierer einer Vertreterin eines Verfassungsorgans…
Also klar zum Verständnis, die auf der Straße verordneten linken Verbände und ihre Helfershelfer demonstrieren wie vom ZK der Ampel befohlen, als antifaschistischer Schutzwall gegen jede demokratische Opposition, um weiter ihre Machenschaften und ihren Herrschaftsanspruch zu bewahren. Dafür ist jede Agitation, Übergriffigkeit und Lüge gegen den Klassenfeind erlaubt. Zur Not werden Bürgerrechte aberkannt, Verbote erteilt, mediale Hetze verbreitet, sowie andersdenkende als Ketzer, Dissidenten stigmatisiert. Voila, jetzt muss die geistige Mauer nur noch physisch gebaut werden!
Im Gegensatz zu Frau G.E. erinnern mich diese Demos „Gegen Rechts“ eher an die 1.Mai Zwangs-Demos in der DDR mit roten Nelken usw. gegen den „Klassenfeind“! Mottos und Fahnen gleichen sich jedenfalls auffällig…
Göring-Eckhardt war aus meiner Sicht nur eine Trittbrettfahrerin, die sich zum Ende der DDR umorientierte, wie auch Merkel es getan hat. Dass solche Personen die damaligen Demos mit den heute staatlich propagierten vergleichen, ist Geschichtsklitterung. Richtig wäre gewesen die Aufmärsche der FDJ und der SED Genossen am 6. und 7. Oktober anlässlich des 40. Jahrestages der DDR damit zu vergleichen. Ich behaupte mal, dass Göring-Erhardt daran teilgenommen hat, vllt wurde sie auch dahin delegiert und winkte Honecker und Krenz zu. Denn wer 1989 in der Opposition war und gegen den Staat auf die Straße gegangen ist, erzählt heute nicht so einen Unsinn und will wieder ein totalitäres System einführen, sondern versucht dieses zu verhindern.
Das war bei fast allen Politikern so, die nach der Wende sich hervorgetan hatten und dann hohe Ämter bekleideten. Sie waren in der Zeit des Widerstandes sehr unauffällig, haben aber danach, als alles sicher schien, sich als Anführer des Widerstands ausgegeben (siehe z.B. Merkel, Göring, Gauck, Höppner und viele andere). Bei einigen hat sich später noch Stasi-Zuträgerschaft heraus gestellt (z.B. Gysi, Böhme, Schnur etc.). Die sind alle Opfer ihres Narzismus geworden, der alle roten Linien beiseite schob.
Die Melange zwischen Kirche und Staat war eine ganz besondere. Mit engen Verbindungen zu den Flüchtlingsanwälten und Regime-Vertretern. Diese geschmeidigen Charaktere waren es, die auch nach der Wende Karriere machten.
Ob Stolpe, Lothar de Maiziere, Kasner, Eppelmann, Gysi oder Gauck (Vorgang „Larve“), alle hatten sich arrangiert und genossen die Vorteile beider Welten. Anders als Vaatz, Lengsfeld oder Jürgen Fuchs.
Petra Pau, Bundestagsvizepräsidentin, war dagegen ganz offen Mitglied der FDJ-Führung. Als solche mag sie vielleicht schon vor der Wende den heutigen Bundeskanzler getroffen haben: Scholz war als stellvertretender JuSo Vorsitzender bis ins junge Erwachsenenalter ein gerngesehener Gast in der DDR und bei der FDJ. Nachzulesen und bestens dokumentiert anhand der Stasi-Akten bei bei Hubertus Knabe.
Zur Erinnerung: was für ein Geschichtsverständnis die Linken haben, konnte man 1991 bei der Umbettung der Gebeine vom “ Alten Fritz“ beobachten. Die Überführung mit einem Sonderzug nach Potsdam wurde von heftigen Protesten dieser Klientel begleitet. Die Feierlichkeiten in Potsdam mußten von einem Großaufgebot der Polizei vor dem linken Mob geschützt werden. Der Spiegel schrieb von einem “ militärischen Mumpitz“, zahlreiche Intellektuelle tobten vor Wut. Die gestörte Einstellung der Linken schon damals „zukunftweisend“. Der Initiator der Umbettung, Hellmut Kohl, wurde mit Hass überschüttet.
KGE hat eine derart verzerrte Vorstellung der friedlichen Revolution von 1989, dass ich mich mittlerweile ernst frage, ob sie wirklich während dieser Zeit in der DDR war oder sich das nur nachträglich in ihren Lebenslauf gemogelt hat.
Erst stellte sie die Massenzuwanderung von 2015 in diese Tradition, und jetzt die Massenaufläufe von Mitläufern, die ohne sich das selbst klar zu machen auch nicht mehr sind als nützliche Idioten der Regierung und von Linksradikalen.
Es stellt sich wieder mal die Frage, ob die Aussagen eines Spitzenpolitikers (ich verwende diesen Begriff nicht, um die Kompetenz, sondern die Position der Dame zu benennen) auf Ignoranz oder Berechnung beruhen.
Da wir ja aber auch anderswo immer die „Haltung“ begutachten, sollten die Positionen der Dame während ihrer DDR-Zeit mit ins Kalkül gezogen werden.
Es ist hierbei unwahrscheinlich, dass eine FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda eine reine Mitläuferin war. Im Gegenteil, solche für den Staatsapparat wichtige Posten wurden sicher nur an Personen mit langjähriger treuer Parteimitarbeit vergeben. Auch gehe ich davon aus, dass es gut organisierte und äußerst effektive Schulungen für die betreffenden Personen gab.
Womit sich für mich die oben genannte Frage beantwortet.
Die Regierung lässt gegen die Opposition demonstrieren, das erinnert an die von der DDR-Führung noch 1990 orchestrierten Demonstrationen gegen Rechts.
Diese Frau macht sich lächerlich, aber Viele werden es nicht merken und applaudieren dem Kaiser für seine schönen neuen Kleider.
> Die von Regierung und Medien unterstützten Kundgebungen ‚gegen rechts‘ erinnern sie angeblich an die Demonstrationen in der DDR 1989.
Passend wären staatlich organisierten Aufmärsche zum 1. Mai.
Genauso isses,ausserdem führt sie mit ihrem widerwärtigen ,wie falschen Vergleich wieder nur zur Verharmlosung der von den Grünen so gern praktizierten Gebrauch des Wortes von “Nazies,Rechtsextremen,“ etc.und stellt eine Beleidigung der völlig unter den Tisch gefallenen Proteste der z.B.Bauern,Handwerker etc.dar.