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Nur Lippenbekenntnisse

Berlin: Nach Gewaltangriff auf israelischen Studenten – was „Nie wieder“ wert ist

07.02.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Nach der brutalen Gewalttat gegen einen israelischen Studenten an der FU Berlin spricht die Berliner Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) von „Konflikt“ und betont die Meinungsfreiheit. Auch an Reaktionen wie diesen zeigt sich immer wieder, wie viel das groß beschworene „Nie wieder“ tatsächlich wert ist: Es sind reine Lippenbekenntnisse.

Der brutale Angriff auf einen israelischen Studenten in Berlin am vergangenen Wochenende hat eine Debatte über mögliche Konsequenzen für den Täter nach sich gezogen. Am Dienstag forderte der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, die Exmatrikulation des deutsch-arabischen Angreifers, der wie das Opfer an der Freien Universität Berlin (FU) eingeschrieben sein soll: „Wer einen jüdischen Kommilitonen krankenhausreif schlägt, weil er Jude ist, der hat an einer deutschen Universität nichts zu suchen“, erklärte Schuster.

Die FU aber gibt an, dass eine Exmatrikulation „schon formal nicht möglich“ sei. Dabei verweist die West-Berliner Uni auf das Berliner Hochschulgesetz. Tatsächlich hatte die rot-rot-grüne Koalition darin 2021 das „Ordnungsrecht über die Studierenden“ abgeschafft. Davor war noch ausdrücklich die Möglichkeit einer Exmatrikulation bei schwerwiegenden Ordnungsverstößen im universitären Rahmen vorgesehen gewesen. Seitdem sind nur noch Maßnahmen gegen Störungen im Umfang von höchstens drei Monaten möglich. Das könnte etwa ein Hausverbot gegen den Täter sein.

Für dessen Anwendung sprach sich am Dienstag im rbb denn auch Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) aus. Dabei griff sie allerdings auf eine Wortwahl zurück, die in den sozialen Netzwerken erhebliche Irritationen auslöste: Zum einen verwies sie darauf, dass Wissenschaft „von Internationalität“ lebe. Natürlich gebe es da „auch dann mal Konflikte auf dem Campus“, die man „eindämmen“ müsse.

Zum anderen positionierte sie sich klar gegen die Forderung nach einer Exmatrikulation und zwar mit dem Hinweis, dass sie eine „Exmatrikulation aus politischen Gründen“ auch „grundsätzlich“ ablehne. Das habe mit ihrer „eigenen Familiengeschichte“ zu tun, erklärte die Sozialdemokratin ohne genaue Ausführung und verwies zudem auf das grundgesetzlich verbriete Recht auf freie Berufswahl.

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Mit diesen Einlassungen schoss die Senatorin meilenweit am Thema vorbei. Denn im vorliegenden Fall geht es um eine extrem schwerwiegende Gewalttat. Ziemlich wahrscheinlich ist zudem, dass diese antisemitisch motiviert, mindestens in ihrem Ausmaß durch Judenhass radikalisiert wurde. Das hat nichts mit der Frage zu tun, wie man richtig mit politisch abweichenden, auch extremen Meinungen etwa zu Israel umgeht. Hier geht es um pure Gewalt!

Mit ihren deplazierten Kommentaren erweckte Czyborra den Eindruck, dass sie den Angriff auf den Israeli als „Konflikt“ relativierte und vor allem darum besorgt war, sich schützend vor den Täter und dessen Grundrechte zu stellen. Ein völliger Querschlag, der der Senatorin auch am Tag danach nicht bewusst zu sein scheint, denn am Mittwochmittag bekräftigte sie noch einmal, dass sie Exmatrikulationen „aufgrund politischer Meinungen“ nach wie vor ablehne. Wer bitte hat denn so etwas gefordert?

Zurück bleibt der Eindruck, dass die Politik dazu neigt, insbesondere bei Antisemitismus mit arabischem und linkem Hintergrund entsprechende Taten zu relativieren. Das fällt vor allem auf, wenn man die gedankliche Gegenprobe macht: Hätte die Senatorin auch dann auf die genannten Formulierungen zurückgegriffen und den Schutz der Meinungsfreiheit derart betont, wenn der Angreifer ein Neo-Nazi gewesen wäre? Kaum vorstellbar!

Nun bleibt abzuwarten, wie es im konkreten Fall weitergeht. FU-Präsident Günter Ziegler, dem jüdische Studenten seit längerem eine viel zu große Nachsicht gegenüber Antisemitismus und Israel-Hass an der Uni vorwerfen, hat bereits angedeutet, dass er sich eine stärkere Handhabe für solche Fälle wie den derzeitigen wünscht. Dafür allerdings müsste die Politik aktiv werden. Die Wissenschaftssenatorin scheint dazu kaum bereit.

Wegducken wird nun aber wieder immer schwieriger. Schon jetzt ist klar, dass der Vorfall vom Wochenende die Stimmung an der FU neu angefacht hat: Für Donnerstagmittag hat das linksextrem geprägte „Palästinakomitee“ an der Uni zur Demo gegen „Lügen und Heuchelei“ sowie gegen „die selektive Solidarität der Universitätsleitung“ aufgerufen. In dem auf Instagram veröffentlichten Aufruf haben die Organisatoren eine Karte „Palästinas“ ohne Israel abgebildet. Die FU hat deswegen nach eigener Auskunft Strafanzeige gestellt.


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59 Kommentare

  1. Nichts ist das „Nie wieder“ wert, natürlich. Die Karten sind hier längst verteilt und in Deutschland hat sich alles, was „aufrecht“ linientreu ist, doch längst dem Islam zu Füssen geworfen – oder ist unterwandert von inzwischen 25% Bürgeranteil Muselmanen. Als Jude kann man hier nur noch die Koffer packen wie Anno 33.
    Ich habe heute einen Bettelbrief von der katholischen! Missio bekommen mit dem Aufruf zur „Hilfe für das heilige Land“ und hatte mit gewissem Wohlwollen unterstellt, dass es wohl doch noch einige zu geben schien, denen die deutsch-jüdische Verbundenheit etwas bedeutet. Gerade hatte ich meinen Kugelschreiber gezückt, um unseren derzeit arg gebeutelten israelischen Freunden wenigstens ein bisschen zu helfen, da musste ich im Kleingedruckten lesen, dass es gar nicht um das heilige Land sondern um 700 Leute in GAZA geht, die sich in einer Kirche vor den israelischen Truppen verschanzt haben.
    Obwohl ich seit Jahren in eine Freikirche gehe, habe ich bisher immer gesagt, ich bleibe Katholik und will mal in katholischer Erde begraben werden. Aber nach diesem Schrieb hab ich wirklich das erste mal in meinem Leben an Austritt und Konvertierung gedacht. Ich weiß, man soll seine Feinde lieben und ich werde gerne für sie beten, aber man muss ihnen nicht auch noch buchstäblich die Messer bezahlen, die sie gegen uns und andere wetzen und mit denen sie unter dem Applaus und Gejohle des Volkes unschuldigen Opfern, die nichts getan haben, außer den in deren Augen falschen Gott anzubeten, die Augen ausstechen und die Finger abschneiden. Diese Bilder kann und werde ich nie vergessen!
    Und ich weiß: diese kranken Leute werden ihre bestialischen Entgleisungen nicht auf Juden beschränken.

  2. Vielen Dank in diesem Zusammenhang an Volker Beck für seine klaren Aussagen im Interview bei Welt TV!

  3. Sicher wird das zu 100% vertuscht oder herunter gespielt. Jetzt stellen sie sich mal vor, der Schläger wäre ein AfD Anhänger oder gleich Rechter oder auch gleich ein Nazi gewesen, dann wäre dies schon den ganzen Tag in den Medien an oberster Stelle und Sondersendungen über die angeblich „antisemitische AfD“ würden im Morgen,-Mittags und Abendprogramm ohne Unterlaß laufen.

  4. Der Migrationshintergrund oder das die Tat antisemitisch motiviert war sollte keine Rolle spielen. Wer einen Komilitonen Krankenhausreif schlägt hat einer einer Uni nichts verloren.
    In jeder Firma wäre ein Azubi fristlos entlassen wenn er einen anderen Mitarbeiter zusammenschalgen würde.

  5. Irgendwas stimmt nicht im Kopf dieser Wissenschaftssenatorin. Sie betrachtet also wilde Barbarei gegen jüdischen Studenten als politischer Streit, „aufgrund politischer Meinungen“.Für diese Dame ist also der gewalttätige Antisemitismus eine bloß politische Meinung.
    Na ja. Harvard lässt grüßen. Sie sollte ihre Arbeit wohl wechseln.

  6. Das sollte ja wohl für eine Abschiebung oder den Entzug des Aufenthaltsrechts ausreichen, aber das wäre ja wieder „rechts“…

  7. Die BuReg beknnt sich zwar mit Worten zu Israel aber es sind allein die Taten die zählen, und die sehen so aus das die Hamas weiter mit deutschem Steuergeld finanziert wird. ich bin überrascht das die Israelis das so hinnehmen.

    • Was sollen aber die hier lebenden Israelis gegen diese verlogene deutsche Politik unternehmen? Mit ständigen Hinweisen auf 1933 und die angeblich Deutsche Staatsräson kann man diese Politkasper (deutsche Regierung) nicht mehr an ihren Schwur „Nie wieder“ binden ! Dieses „Nie wieder“ ist in Deutschland durch diese Lügenregierung zu einer einfach so daher gelaberten Floskel herabgesunken. Sehr traurig!!!

  8. Was sie dabei aber nie vergessen dürfen!!! Die wahre Gefahr kommt von Rächtz!!! Es könnte ja sonst Jemand auf die Idee kommen sie verharmlosen diese Tatsache. Diese kleine Rangelei unter Studenten soll nicht davon ablenken, das in erster Linie die AfD, Russland und der renitente Ossi der Feind sind. Nachdem das geklärt wurde gehen sie bitte weiter, es gibt nichts zu sehen.

  9. Bei den migrantischen Morden und Vergewaltigungen sind die jüdischen Opfer in Deutschland unterrepräsentiert. – Ein weites Feld…

  10. Kurz gesagt: Solche Phrasen wie „…Nie wieder“ und „…deutsche Staatsräson“ waren, sind und werden immer reine Lippenbekenntnisse deutscher Politiker und sonstiger Verantwortlicher bleiben.

    Morgens im Bundestag und in Gedenkfeiern die Verantwortlichkeit Deutschlands in großen Reden betonen, …um anschließend nachmittags in der UN-Vollversammlung dann wieder Bashing gegenüber Israel durch die …zigste israelfeindliche Abstimmung auszuüben. Das war und ist schon seit langem Deutschlands abstoßende Seite.
    Und je länger die Ereignisse zurückliegen, bis hin zum Holocaust, desto ergriffener und heuchlerischer die Gedenkreden.
    Im Gegenteil dazu wurden und werden aktuelle judenfeindliche Handlungen einer bestimmen Klientel gern verschwiegen oder kleingeredet.

  11. An amerikanischen Hochschulen reicht es, betrunken Auto gefahren zu sein, um (auch ohne Personenschäden) immatrikuliert zu werden.

  12. Wenn man bei der FAZ im Archiv nach Richard v. Weizsäcker sucht, kommt ein Interview von 2006, wo er fast flennt, weil böse Menschen seinen herzensguten Vater zum Kriegsverbrecher gestempelt hatten. Der sei aber Anführer des Widerstands gewesen.
    Er erklärt, sein Vater habe sich quasi bei den Nazis eingenistet, um helfen zu können.
    Von der Hilfe wurde leider wenig bekannt.
    Bekannt ist, dass Ernst v. Weizsäcker an Deportationen beteiligt war.
    Bekannt ist, dass er, wären alle Fakten damals bekannt gewesen, sofort zum Tode verurteilt worden wäre.

    Wie soll ein Staat, wie soll Berlin ernsthaft und reinen Herzens gegen antisemitismus vorgehen, wenn die Elite bis vor wenigen Jahren ihre faschistischen Märchen erzählte?

    Wer, wie MASZ, Walter Schell als politisches Vorbild nennt, sollte besser nicht selber nachdenken. Denn das könnte schmerzhaft werden.

    Erinnern wir uns an das Fingerspitzengefühl des Bundesinnenministers Genscher beim Olympiaattentat?

  13. „Nie wieder“ ist nicht jetzt. Absolut nicht!

    Wann das war, kann ich ganz genau sagen (wer erinnert sich auch noch?):

    als die Polizei eine Wohnung aufbrach, um eine Israel-Fahne zu entfernen, die eine Pali-Demo hätte triggern können.

    Da, genau da und NUR in diesem Augenblick wäre „Nie wieder“ gewesen!

    Kann aber nur jemanden überraschen, der den (ich zitiere den neuen argentinischen Präsidenten:) Scheißlinken das „Nie wieder“ tatsächlich abgekauft hat.

    Muss zugeben: ist mir vor 20 Jahren auch passiert. Danach habe ich dann viel gelesen, u. a. das ‚Schwarzbuch des Kommunismus‘ …

  14. Ein Akif Pirincci kommt 9 Monate in den Knast, weil er öffentlich Kriminalitätsstatistiken richtig interpretieren kann und dabei auch ein paar drastische Worte verwendet und so ein lupenreiner muslimischer Antisemit darf einen Kommilitonen zusammenschlagen, nur weil er Jude ist, und braucht nicht einmal die Exmatrikulation zu befürchten.
    Ach so, der deutsche Gutmensch kämpft ja gegen Rechts und nicht für das Recht.
    Das wäre ja noch schöner.

  15. „Seitdem sind nur noch Maßnahmen gegen Störungen im Umfang von höchstens drei Monaten möglich.“

    Ich behaupte: Wenn der Täter ein Migrationskritiker gewesen wäre, der einen muslimischen Mitstudenten in identischer Weise attackiert hätte, hätte der keine Zeit gehabt seine Sachen zusammenzupacken, so schnell wäre er exmatrikuliert worden mit Verweis auf *schwurbel schwurbel* irgend eine Art von Menschenfeindlichkeit, nicht vereinbar mit Grundsätzen bla …. usw., man kennt das.

    In diesem Fall wollen sie es nicht möglich machen. Und das ist, nicht nur an dieser Stelle, natürlich verheerend, wenn der Sanktion oder Nicht-Sanktion von Verhalten, eine politische Bewertung zugrunde liegt.

  16. Das muß sich vorstellen, an einer öffentlichen dt. Uni werden jüdische Studenten daran gehindert einen Hörsaal zu betreten, weil sie Juden sind und die Uni-Leitung schreitet nicht ein. Die Uni-Leitung ist offenbar so untätig, daß sich jüd. Studenten nicht mehr in die Uni trauen, aus Angst vor Übergriffen gegen sie. Hier wird ein offener religiöser Rassismus + ein offener ethnischer Rassismus von Linksradikalen + von Muslimen an der FU Berlin durchexerziert und die Uni-Leitung bleibt untätig! Das Einzige, zu dem sich diese Uni-Leitung aufraffen konnte, war eine Rundmail! Und dann passierte es! Ein jüd. Student dieser Uni wurde von einem arab. Kommilitonen feige attackiert und ins Krankenhaus geprügelt. Sie kannten sich von der Uni her. Hat die bisherige Untätigkeit der Uni-Leitung den Prügeler dazu ermutigt? Diese war ja bei den Nötigungen und bei den Bedrohungen gegen jüd. Studenten auch nicht eingeschritten! Vielleicht kann man es ja noch weiter treiben?  

    Wer trägt eigentlich die politische Verantwortung für diese Uni-Leitung? Es ist eine Senatorin von der SPD und die Dame war offenkundig ebenso untätig, wie die Uni-Leitung selbst. Erst jetzt, nachdem der Fall in den Medien hohe Wellen schlägt, wird die SPD-Senatorin tätig. Nein, wird sie nicht, denn 1.) der Täter erfüllt ihr Kriterium der Internationalität, denn 2.) das war ein nicht unüblicher „Konflikt“ und 3.) Exmatrikulationen aus pol. Gründen gebe es bei ihr ohnehin nicht. Indirekt bestätigt sie damit, daß der Angriff und die schwere Körperverletzung pol. motiviert war. Na dann ist für die verantwortungslose SPD-Senatorin, namens Czyborra, alles in Ordnung und sie kann weiterhin ihre Hände untätig in ihren Schoß legen. Bravo, Frau Senatorin, sie machen der heutigen SPD, in der Tat, alle Ehre – weiter so. Bei der nächsten Demo gegen Rechts sind sie und die Uni-Leitung bestimmt mit dabei, um ihre vermeintlich edlen Gesinnungen öffentlich zur Schau zu stellen. 

    In einem vernünftigen Staat wären sowohl die Uni-Leitung, als auch die verantwortliche Senatorin, schon längst zurückgetreten. Aber was rede ich da, D hat den Zustand eines vernünftigen Staates schon lange verlassen und Berlin schon lange davor.  

    PS: Der arme jüd. Student wurde im Krankenhaus dann auch noch beklaut. Ja, dette is Berlin 2024 – vom Altparteienkartell so umtransformiert, wie sie es mit ganz D vorhaben.

  17. Kam eine ausführliche Meldung, mit dem ethnischen Hintergrund des Täters, bei Tagesschau oder heute? Bereits damit fängt es doch an.

  18. Meinungsfreiheit für Polit-Schläger, aber 9 Monate ohne Bewährung für den kleinen Akif. Wie sagt der Berliner? „Kannste dir nich ausdenken!“

  19. Wir sollten unsere Erwartungen an die Amtsträger anpassen.
    Sicherlich können sie all das umsetzen, was unser Gerechtigkeitsgefühl verlangt.
    Nur haben sie auch Familie und wollen sicher leben.
    Wir haben Menschen ins Land gelassen, dessen Verhalten wir nicht vorhersehen können, bzw. wir trauen es nicht, uns zuzugestehen, dass das, was wir ahnen, nichts Gutes bedeutet.
    Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem Amtsträger zwischen ihrem Eid und ihrer Sicherheit wählen müssen.
    Frau Czyborra ist eine Frau und möchte sicher durchs Berlin gehen. Da muss sie abwägen, was sie noch sagen darf.

  20. Hilfe, diese Inkonsequenz war leider zu erwarten und zeigt einmal mehr die ganze Heuchelei…

  21. Bestimmt irgendwie „schade“…was Frau Senatorin Czyborra ?
    Wenn es einer der „neuen Nadsiiies“ gewesen wäre…oh Junge…was dann aber alles möglich wäre, stimmts?
    Inkludiert mit Lichterketten…Massendemo…wo „alle Bereiche der Zivilgesellschaft aufgerufen wären“…-Geschwafel.
    Frau Senatorin…Sie widern mich auf übelste an..!

    Übrigens: Was sagt Wegner eigentlich dazu? Hat dieser die „Senatorin“ schon den Rücken gestärkt?
    Oder steckt dieser noch irgendwie in Karnevals-Stimmung…und die 3./4./5./6. Reihe darf mit der Politik vortreten?
    Wann werden wir sein Geschwafel und seine stereotypischen Worte /Beschwichtigungen hören?
    Oder berät sich dieser noch mit Steinmeier, wie dieser möglichst pastorale und „staatmännische figura serpentinata“ Worte (ohne den Elefant im Raum an nur anzudeuten) von sich gibt?

  22. Rote kennen nur dann eine rote Linie, wenn sie selbst eins auf die Nase bekommen.

  23. War der Tritt in´s Gesicht also ein „internationaler, wissenschaftlicher Diskurs“? Und damit im Rahmen der „Wissenschaftsfreiheit“ erlaubt?
    Und wo kämen wir denn da hin, wenn ein heißblütiger Antisemit nicht auch mal Schläger sein darf? Schließlich haben wir Berufsfreiheit in Deutschland!
    Frau Czyborra, ich lerne täglich Neues!
    Die Grenzen des wissenschaftlichen Diskurses müssen (offensichtlich!) täglich neu ausgehandelt werden!

  24. „…die Berliner Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) von „Konflikt“ und betont die Meinungsfreiheit.“

    Gehen die nicht gerade auf die Strasse mit Sprüchen wie „Hass ist keine Meinung“?
    Vielleicht sollte Links/Grün einen Leitfaden rausbringen wann Hass, Hetze und Gewalt zum normalen Meinungsaustausch gehören und wann nicht, das „Wann“ habe ich nämlich noch nicht verstanden, das „Wer“ sehr wohl.

  25. Leute, wir sollten nicht jemanden verurteilen für etwas, von dem wir nicht wissen, ob es in diesem Fall zutrifft:

    „Denn im vorliegenden Fall geht es um eine extrem schwerwiegende Gewalttat. Ziemlich wahrscheinlich ist zudem, dass diese antisemitisch motiviert, mindestens in ihrem Ausmaß durch Judenhass radikalisiert wurde.“

    Wie der Autor ehrlicherweise selbst zugibt, weiß er nicht, ob die Tat antisemitisch war oder durch eine antisemitische Einstellung beeinflußt wurde. Er vermutet es – was aber nun einmal sich auch als eine irrige Vermutung herausstellen kann.
    Sollte dem so sein, dass ist es richtig den Täter aufgrund der Gewalttat zu verurteilen, aber nicht für eine nur auf Vermutung basierende Einstellung.
    Ich muss hier Herrn Schuster Recht geben, wenn er fordert:
    „Wer einen jüdischen Kommilitonen krankenhausreif schlägt, weil er Jude ist, der hat an einer deutschen Universität nichts zu suchen.“
    Dem stimme ich vollumfänglich zu – man achte aber auch auf die Einschrängung: „…weil er Jude ist…“, nicht: „… weil er eifersüchtig ist…“ oder „…weil er Streit sucht….“

    • Als ob jemand, der einen Kommilitonen krankenhausreif prügelt, überhaupt etwas an einer Uni zu suchen hat, egal, ob der jetzt zusätzlich noch Judenhasser ist oder nicht.

  26. Ich hoffe, die Dame wäre zu dem gleichen Schluss gekommen, der Täter wäre ein überzeugter Neo-Nazi gewesen. Käme er aus den USA (oder aus der Ukraine), dann hätten wir zudem die positive Auswirkung auf die Internationalität, von dem die Wissenschaft ja lebt.
    Was bitte, ist mit diesem Land und dieser Partei los? Wir haben eine Gewalttat, schon das ist verwerflich. Zudem haben wir einen definitiv rassistischen Anschlag, anti-jüdisch. Nicht anti-israelisch. Auch das hat auf deutschem Boden nichts zu suchen. Auf deutschem Nie-Wieder-Boden. Anti-jüdisch, im Land der Massenmörder. Welchen Hintergrund der Täter hat, hat keine Bedeutung. Aber fleissig die AfD bashen, Potsdam bewusst mit Wannsee verwechseln, Nie-Wieder-Demos mit bezahlten NGOs anleiern. Nicht etwa, weil eine politische Gefahr droht – es geht um den Futtertrog für Genossende:Innen, vom Bund runter bis zur Gemeinde und für die politische Stiftung. Posten für Mitglieder:Innende, die in der Wirtschaft keine Chance hätten. Auch nicht mit einem Abschluss in prähistorischen Archäologie wie besagte Dame. Hätte der bürgernde Regierungsmeister einen Funken Selbstrespekt, er würde die Dame entlassen. Hätte sie einen Funken von Selbstrespekt, sie würde gehen. Sie verteidigt unter fadenscheinigen Aspekten einen antisemitischen Agressor. Angenommen, die Senator:In wäre von der AfD, würde der Meisterbürger dies ebenso nur zur Kenntnis nehmen? Oder hätten wir DEN Anschlag auf die Demokratie und Demos mit geifernden Teilnehmern?
    Wir haben den 7. Februar, 4 Monate nach den Gräueltaten der Hamas. Keine Massenerschiessungen wie durch die SS – noch schlimmer, wobei ich die Abartigkeit der SS ausdrücklich nicht relativiere: Schüsse durch Brüste, Vergewaltigungen, aufgeschlitzte Schwangere. Kein Besaufen angesichts der begangenen Verbrechen, sondern Freude. Nicht klammheimlich wie bei RAF Sympathisanten und Ex-Sympathisanten. Familie ermorden, dann genüsslich eine Cola aus dem Kühlschrank entnehmen, Mama anrufen, man habe bereits zehn Juden erwischt. Reiner Sadismus. CNews hat einen bestürzenden Beitrag hierzu. Geiseln als Trophäe vorführen, bespuckt nicht nur durch die böse Hamas, sondern durch von Deutschland mit durchgefütterten Zivilisten. Frauen voller Blut zwischen den Beinen. Die Hampel sollte sich mal fragen, warum angesichts des Vorgehens Israels in Gaza die arabischen Staaten so ruhig bleiben? Hamas, von der Islamischen Republik Iran und der muslimbrüdernde Gasblase Katar unterstützt, ist nämlich eine Bedrohung für diese. Nicht umsonst ermöglichte Gamal Abdel Nasser dem Gründer der Muslimbrüder:Innen Sayyid Qutb eine frühzeitige Begegnung mit 72 Jungmänner:Innen. Hinderte allerdings nicht Putinfreund Steinmaier, der Islamischen Republik Iran zur Gründung zu gratulieren. Hätter er da als Soz:In mitgemacht, er wäre bei den 72. Khomeini machte kurzen Prozess mit den linken Steigbügelhaltern.
    Der französische Präsident Macron hat heute vor dem Invalidendom, einer der heiligsten Stätten in Frankreich, der 43 ermordeten Franzosen, der Verletzten und der verbliebenen Geiseln gedacht. Natürlich auch der anderen Ermordeten und Verschleppten. So wurde heldenhaft etwa ein thailändischer Landarbeiter mit der Schaufel geköpft. Lebendig. Gerechter Kampf für „Palästina“, das es nicht gibt. Es war das osmanische Reich, danach ein Teil Jordaniens.
    Wenn Schland mit der Apprentice in Sachen Welt:Innenpolitik sich wirklich für eine Zwei-Staaten-Lösung engagieren will, dann sollte es die Palästinenser kontaktieren. „From the River to the Sea“ lässt da eigentlich neben Palleland keinen zweiten Staat zu.
    Der deutsche Gegenpart Macrons labt sich gegenwärtig zum 50. Jahrestag der bilateralen Beziehungen am mongolischen Feuertopf in Ulan Bator. Oh, gedacht wurde den Opfern ja bereits vorher – mit der Weigerung, Angehörige mit T-Shirts mit Fotos der Opfer in den Reichstag reinzulassen und dem ordnungsgemässen Abreissen von Fotos.

  27. Verstehe ich das richtig? Austausch zwischen Studenten kann auch eine Gesichtszertrümmerung bedeuten? Leute, da müssen doch zwei Paukärzte dabei sein, oder?

  28. „Nie wieder“ ist längst „schon wieder“. Im „Land der Täter“ ziehen Aufmärsche durch die Städte, feiern und fordern Vernichtungstaten und -phantasien gegen Juden. Die Unterscheidung zwischen Antizionismus, Antisemitismus, Israelkritik ist genauso eine linke Lebenslüge wie die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus. Gegen einen jüdischen Mitbürger (aufgrund dieser Eigenschaft) wird schwere, potentiell tödliche, Gewalt ausgeübt und das ist dann halt ein Konflikt, der jetzt nun mal da ist und außerdem ein politischer Meinungsaustausch. Das hätte man in den 1.000 Jahren zwischen 1933 und1945 nicht „besser“ formulieren können. Organisiert Steinmeier jetzt spontane Demos „gegen links“…

  29. „Zurück bleibt der Eindruck, dass die Politik dazu neigt, insbesondere bei Antisemitismus mit arabischem und linkem Hintergrund entsprechende Taten zu relativieren.“
    Ist das nicht schon eine milde Form von Rassismus, bei denen andere, mildere Maßstäbe anzusetzen, als wären sie nicht voll zurechnungsfähig? Nicht, dass sie das nicht auszunutzen wissen.

    • Wer den Juden eins auswischen will, wird immer einen Weg finden. Dazu holt man sich Leute, die nur allzu gern gegen Juden vorgehen.
      Warum selber tätig werden, wenn man Hilfe finden kann???
      Und dann vergisst man Krokodilstränen, dass einem die Juden so leid tun, während man weiterhin Asylanten ins Land holt….
      Interessanterweise habe ich noch nie davon gelesen, Ostasiaten oder Osteuropäer hätten Juden angegriffen.

  30. Ich bin zwar nicht mehr jung, habe aber früher Kampfsport gemacht. Wenn ich das hier lese, würde ich allzu gerne meine Meinungsfreiheit konfliktmässig mit diesen linksgrünen Typen ausleben.

    • Das geht vermutlich nach hinten los – einen schaffen Sie vl. – aber wenn Ihnen danach 10 irgendwo zum Meinungsaustausch auflauern eher nicht. Die haben im Gegensatz zu Ihnen auch nichts zu verlieren.

  31. Hier und da könnte man zu der Annahme kommen das dieses Land (Justiz) bereits von einer bestimmten Religion unterwandert ist, jüngstes leuchtendes Beispiel ist der Freispruch gegen einen bekannten Clanchef in Berlin aus der Reichsbürgerszene hüstel.

    • Nicht unterwandert, aber nicht ausreichen geschützt vor dem Rest der „Familie“.
      Wir brauchen wahrscheinlich Richter aus anderen Landesteilen. Und Polizeischutz für die entsprechenden Richter und ihre Angehörigen.

  32. Wenn man mal ausblendet, dass die Tat aus Judenhass erfolgte und möglicherweise im neuen Deutschland nicht geahndet wird, steht hier trotzdem eine Straftat, nämlich die der schweren Körperverletzung zur Debatte. Ich bin kein Jurist, vielleicht steht darauf sogar eine Freiheitsstrafe. Ich nehme an, dass der Geschädigte Anzeige erstattet. Wie dann unsere Justiz damit umgeht, das steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt. Besonders unsere zugereisten Mitbürger aus Muslimistan stehen ja unter besonderem Artenschutz in diesem Land und können sich alles erlauben.

  33. Berlin, woke Heuchelei, linker Antisemitismus – diese Trias bestimmt den Umgang mit der Straftat. Richtig, die „Gegenprobe“: was, wenn ein „biodeutscher“ Rechter einen muslimischen/arabischen/migrantischen Kommilitionen zusammengeschlagen hätte, einfach aufgrund von dessen Identität? Man hätte von „Haßverbrechen“ und (brachial ausgetragener) „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“ gesprochen; der Schläger hätte allein schon aus Gründen des Selbstschutzes die Uni verlassen müssen. Und hier? Was kümmerts den arabischen Schläger schon, wenn er 3 Monate lang die Uni nicht von innen sehen darf? Hat ähnliche Wirkung wie die Bewährungsstrafen bei Vergewaltigung. Was haben „Internationalität“ und „Konflikt“ mit einer glasklaren Straftat zu tun? Apropos, abgesehen vom Disziplinarrecht ist das auch ein Fall für das Strafrecht… oder wird das von vornherein als Kavaliersdelikt abgetan? Wo bleiben die Massendemonstrationen der Studenten gegen diesen Akt des Antisemitismus? Ach nein, die müssen vermutlich gegen die „Wahnsee-Konferenz 2.0“ demonstrieren. Dummheit und Heuchelei der kommenden „Elite“ sind offenbar grenzenlos. Oder, die Universitäten sind längst im festen Griff der Linksfaschisten.

  34. „Berlin: Nach Gewaltangriff auf israelischen Studenten … „

    Irgend jemand mit öffentlicher Stimme hat in Medien die Forderung erhoben, der Täter, mutmaßlich natürlich, müsse exmatrikuliert werden. Da bin ich naiverweise davon ausgegangen, dass das selbstverständlich ist, wenn jemand gewalttätig wird auf diese Weise. Nicht so im besten Deutschland aller Zeiten.

  35. Habe in einem anderen Medium bei einem ähnlichen Fall dem jungen jüdischen Mitbürger garaten nach Israel auszuwandern. Deutschland ist kein sicheres Land mehr für Juden (für Deutsche übrigens auch nicht).
    Habe in der Sendung „Fokus Jerusalem“ gesehen, daß nach nach dem 7. Oktober mehr Menschen nach Israel eingewandert sind, als in den letzten Jahren zuvor. Sie fühlen sich dort sicherer als im ach so toleranten Westen.
    Deutschland = failed state.
    Mehr möchte ich dazu nicht schreiben.

    • Wir sind Herdentiere. Es ist die Gruppe, die uns Schutz gibt.
      In DE wird aber alles individualisiert und jeder wird gegen jeden in Stellung gebracht. Das macht uns wehrlos trotz hoher Bevölkerungszahl.
      Juden wissen, dass es eine Gruppe braucht, um sicher zu leben….

  36. Hier in Deutschland ist die Orientierung verloren gegangen. Der Trick ist dabei ganz einfach: Man schlägt anderen Kommilitonen nicht das Gesicht ein. Das ist Körperverletzung und die steht bei uns unter Strafe. Dabei ist es erstmal völlig egal, wer da wem das Gesicht einschlägt. Es gibt keine Rechtfertigung für so ein Verhalten. Insbesondere an einer Universität nicht, wo der informationelle Austausch Sinn und Zweck der ganzen Institution ist.
    Dabei ist es völlig egal, wer da wem das Gesicht einschlägt. Wenn ich jemandem einen Faustschlag verpasse, muss ich dafür einen guten Grund haben. Und der einzige gute Grund ist die Selbstverteidigung bzw. die Notwehr.
    Nach meinem jetzigen Kenntnisstand, ist der jüdische Student von einem muslimischen Studenten angegriffen worden, einzig weil er Jude ist. Aus keinem anderen Grund. Und das ist von unseren Notwehrgesetzen nicht gedeckt.
    Hier liegt also ein strafbares Verhalten des Angreifers vor. Und das sollte bereits ausreichen, um den muslimischen Angreifer die Zulassung zu streichen.
    Eine Uni ist eben keine Boxbude sondern eine Lehranstalt.
    In Unis gibt es üblicherweise kein Sicherheitspersonal, was derartige Vorfälle proaktiv verhindert. Also muss man jeden, der sich dort in einer solchen Art und Weise verhält, aus der Uni entfernen.

    • Das Sicherheitspersonal gehört an die Grenze und nicht in die Unis oder Schulen…
      Da sind sie die unschönen Bilder…
      Aber mein, der Angreifer ist nun mal da….

  37. Klar wäre das bei einem Täter mit irgendwie konstruierbarem AfD-Hintergrund ganz schnell gegangen, und das Thema hätte wochenlang die Talkshows und Bundestagsdebatten beherrscht. Aber beim realen muslimisch-arabischen Antisemitismus ist man gaaanz vorsichtig, damit die Multikulti-Seifenblase bloß nicht platzt.

  38. Das Niewieder-Geplapper inkl. eifrigem Gebrauch der Nazikeule dient ja nur dem Kampf gegen missliebige politische Gegner.
    Ansonsten: Kotau vor dem islamistischen Anisemitismus, mit dem anzulegen man zu feige ist oder nicht allzu selten wesensverwandt.

  39. Denke es geht hier eher um die Streichung des Bafög, oder die Überprüfung der Studierfähigkeit des Barbaren mit Hochschulreife, dann folgt automatisch die Eximmatrikulation.
    Zudem denke ich, dass ein derart unnützes und sinnlos aufgeblähtes Pseudobildungssystem mit politisch eingefärbten Hochschulen nicht mehr zeitgemäß ist. Das Handwerk benötigt dringend Personal – die Industrie auch, Straßenreinigung, Transportgewerbe, etc.
    Los, lasst uns diese parasitären UNIS alle einstampfen. Kein Mensch braucht eine FU Berlin, oder sonstige diverse Laberbuden, ohne Daseinsberechtigung, finanziert vom Steuersklaven für die neue, linksbunte Aristokratie. WEG DAMIT !

  40. Diesen Personen immer und immer wieder auf das Dach steigen auch wenn dort ein immenser Gegenwind herrscht.
    Hass, Hetze und Dummheit bekämpfen ist Demokratenpflicht vor allem wenn sich der Demokratenpflicht verpflichtet gefühlten Personen seit Dutzenden von Monaten der Hass, Hetze und unverschämten Lügendummheit einer Klientel ausgesetzt sehen welche „Meinungsfreiheit&Demokratie“ schreien und das Ziel nur erreichbar sehen wenn Meinungsfreiheit und Demokratie durch Medienaufsicht&Bürgerräte ersetzt werden.
    Es langt jetzt mit den Personen denen die geistige Plumpheit ins Gesicht geschrieben steht

  41. Wenn ihr euch fragt wie es damals hat „passieren“ können; weil sie so waren wie ihr heute seid! -HM Broder-

  42. Die FU weigert sich beharrlich, den Täter zu exmatrikulieren! Immer das gleiche Gefasel: Erst müsse die Politik aktiv werden! Welche Politik? Die rot-grüne? Die Berliner überschlagen sich angeblich bei Demos gegen Rechts, hier halten sie brav die Klappe! Es sind erbärmliche Mitläufer, vor allem in der Politik! Unfähig, dumm und einfältig zugleich!

    • Na ja…
      Deutsch-Arabischer Hintergrund, was auch immer das zu bedeuten hat.
      Anstatt sich an dem einen abzuarbeiten, soll die Uni bei den entsprechenden Verbänden fragen, wie sie diese Tat bewerten…
      Es wird erst dann aufhören, wenn die arabischen Communities solche Taten verurteilen… Tun sie es nicht, wird es weiterso gehen. Individuelle Strafen sind hier nutzlos.

  43. Hahaha…herrlich..Schön „debunked“…Da zeigt die Linke Seite, wie Antisemitisch sie wirklich ticken.
    Klar, will man es sich doch nicht mit „seinen Palli-Fans unter den Musels (Eigenaussage von einem Arabischen Mitbürger/YT) und der Linken Bubble“ verscherzen..

    Und dann über die AFD herziehen…genau mein Humor.
    Vielleicht sollten die jüdischen Mitbürger ihre Stimme nun noch deutlicher erheben…Meine Frau…die auch Jüdin ist…ist schon fleissig dabei.
    Und ihr so?

  44. Ginge es irgendwann etwas deutlicher? Oder bleiben wir im Konjunktiv und beim “ koennte, sollte, dazu neigen“ und was essonst noch an verbalen Weichspuelungen oder Weichzeichnern fuer solche Damen und ihre Einlassungen gibt. Linke sind per se kraft ihrer Ideologie Antisemiten und islamophil. Sie werden, egal was in Sch’land an Taten gläubiger Muslime gegen Juden passiert, sich immer in ihrer Dissonanz und den verbalen Heucheleien verraten. Die Remigration bestimmter Gruppen ist fuer Land und Gesellschaft eine vitale Notwendigkeit. Damit waeren an sich die Konservativen gefordert,wenn wir ausser der AfD welche haetten. Den juedischen Mitbürgern kann man nur empfehlen, die Zeichen dieses Mal rechtzeitig zu erkennen und sich in Sicherheit zu begeben.

  45. Der polit-mediale Komplex versucht weiterhin krampfhaft, die gestiegene Anzahl an antisemitischen Übergriffen als hauptsächlich von Rechtsextremen verursacht darzustellen. Es ist nur ein weiterer sinnloser Kampf gegen die Realität, die sich ums Verplatzen nicht an die linksgrüne Ideologie anpassen will. In diesem Fall allerdings ein gefährlicher Versuch, denn jeder weitere Tag der Realitätsverweigerung lässt das Problem größer werden. Wie die ganze Debattenverweigerung rund um die deutlich angewachsene Kriminalität in Deutschland, die eine klar benennbare Ursache hat. Diese Ursache passt den linksgrünen Meinungsmonopolisten aber nicht ins Konzept. Lieber marschieren sie „gegen Rechts“.

    • Weil es den Gutmenschen auch nicht um die Juden, Flüchtlinge oder sonstige Hilfsbedürftige geht, sondern nur um sich selbst.
      Sie wollen sich selbst gut fühlen, der Rest ist ihnen einfach egal.
      Stellen Sie sich vor, jemand von den Linken müsste bei so einem Angriff Zivilcourage zeigen und müsste für den Juden eintreten… Das könnte ja gefährlich werden, also doch lieber gegen Rechts demonstrieren….
      Ich frage mich, was passiert, wenn das Rechts bekämpft wurde. Sind dann die CDUler die neuen Rechten? Oder die Grauen Panter?

  46. Wer in Deutschland einen Studienplatz hat (meines Wissens alles von den Steuerzahlern finanziert) und jemand Anderen krankenhausreif prügelt verdient nicht studieren zu dürfen! Und schon gar nicht auf Kosten Anderer.
    Irgendwie sollten gewisse Grundsätze der einst in Deutschland üblichen Kultur gewahrt werden

  47. Was „nie wieder “ wert ist, sieht man beim alltäglichen Massenimport von judenfeindlichen Gesellen aus islamisch geprägten Ländern. Ganz einfach nichts.

  48. Diese Bildungssenatorin hat ein echtes Bildungs- und Artikulationsproblem. Im Grunde ist die untragbar.

    • Ja, man wundert sich aber eigentlich schon lange nicht mehr, wie solche schlichten Gemüter auf Regierungsposten kommen können. Man muß den intelektuellen Substanzverlust auf allen Regierungsebenen leider zur Kenntnis nehmen.

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