Lange schien es, als hätten die Moderatoren der öffentlich-rechtlichen Talkshows Angst vor der AfD. Wie Kinder, die im Bett die Decke über den Kopf ziehen, schienen die Talkmaster Deutschlands die AfD zu fürchten. Nun bricht das zumindest in Teilen auf: Knapp zwei Wochen, nachdem AfD-Chef Chrupalla sich dem Kreuzverhör bei Maischberger stellte, wurde er zu Markus Lanz geladen. Und zur Überraschung der Medien ist niemand im Studio von einem Monster gefressen worden.
Doch auch bei Markus Lanz hat Chrupalla es nicht leicht. Vier Gäste sind geladen: Neben Chrupalla Franziska Klemenz, Lukas Rietzschel und Claus Ruhe Madsen. Klemenz ist Journalistin, die regelmäßig zum Thema AfD schreibt. Auch über die Querdenker-Proteste berichtete sie viel. Lukas Rietzschel ist Schriftsteller. Sein Debutroman „Mit der Faust in die Welt schlagen“ soll erklären, warum junge ostdeutsche Männer zu Neonazis werden. Madsen ist CDU-Politiker und Wirtschaftsminister in Schleswig-Holstein. Erwähnt wird auch explizit sein Migrationshintergrund: Er kommt aus dem fernen Dänemark.
Diese Diskussion ist nicht fair. Der Autor dieses Textes geht seine Notizen durch: Hat Lanz eine einzige Frage an Rietzschel und Klemenz gestellt, die sich nicht direkt auf Chrupallas vorherige Aussage bezog? Vielleicht, aber dann war sie nicht wichtig genug, um festgehalten zu werden.
Gerade Klemenz scheint nur als Verhörinstrument in der Runde zu sein. Sie fordert von Chrupalla einige Rechtfertigungen (wer moderiert diese Sendung?) und bringt sich sonst nur ein, um Beispiele von echtem oder vermeintlichem Rechtsextremismus in der AfD zu nennen. Was rechtsradikal oder gar rechtsextrem ist, ist dabei weit gefasst: Der AfD werden Äußerungen vorgehalten, bei denen Menschen entmenschlicht werden – aber auch die Forderung, die Grenzen Deutschlands mit Waffengewalt zu verteidigen, wird von ihr als Beweis für Rechtsextremismus genannt. „Das sollte man natürlich nicht machen. Aber nach dem Gesetz ist das erlaubt“, erwidert ein perplexer Politiker. Wie kann diese Forderung dann extremistisch sein?
Was ist denn Rechtsextremismus?
Die Sendung ist eine vertane Chance: Denn Vermischungen und Verwischungen solcher Art geben Chrupalla die Chance, sich der Diskussion zu entziehen. Es ist das ewige Problem des „gärigen Haufens“, wie der ehemalige Vorsitzende Alexander Gauland seine Partei einmal nannte: Auf viele Vernünftige kommen einige, die Aussagen treffen, die viele potenzielle Wähler oder Mitglieder nicht ertragen wollen. Doch eine Konfrontation der Partei mit diesem Zwiespalt wird verhindert, weil jede Forderung der AfD per se als rechtsextrem verschrien wird.
Aus gutem Grund fragt der AfD-Chef: „Was ist denn Rechtsextremismus?“ Die Junge Alternative, die Jugendorganisation der Partei, und einzelne Landesverbände werden von verschiedenen Verfassungsschutzbehörden als rechtsextremistisch eingestuft. Auch er selbst werde überwacht, berichtet Chrupalla. Aber warum sie so eingestuft werden, auf welcher Grundlage die Beobachtung erfolgt, darüber schweigen die Ämter. Wie kann es sein, dass Behörden eine Partei als extremistisch einstufen, das öffentlich kommunizieren – und die Öffentlichkeit soll darauf vertrauen auf der Basis von „glaub mir Freundchen, Spion-Ehrenwort“? Der Vorwurf Chrupallas, der Lanz sichtlich empört: „Der Verfassungsschutz wird politisch missbraucht.“
Eine Diskussion, bei der nur einer Rede und Antwort steht, ist keine. Nein, das Ziel ist es, Chrupalla vorzuführen. Das gelingt nur mäßig. Das Monster unter dem Bett, vor dem das ZDF Augen und Ohren verschließt, das bloß nicht konfrontiert werden soll, ist ein Handwerksmeister, der Politiker wurde, so gar kein Ungeheuer. Rhetorisch geschult ist er. Aber ein gefährlicher Demagoge, der mit seiner Präsenz die Zuschauer in den Bann schlägt und sie schlussendlich ins Verderben führt: So einer ist Chrupalla nicht.
Chrupalla gerät ins Schwimmen, wenn er sich über die Ausfälle von Politik und Medien gegen die AfD beschwert – zurecht, wie Lanz ihm beipflichtet – und dann aber ähnliche Ausfälle seiner eigenen Parteikollegen kleinzureden versucht. Er verhakt sich in den eigenen Argumenten und will für jeden Fehltritt seiner Partei immer einzelne Mitglieder verantwortlich machen: Die Partei als Ganzes, er selbst, ist nie verantwortlich und will seltenst Konsequenzen ziehen.
Bloß nicht vom Plan abweichen
Lanz hat einen Plan: Durch interessante Diskussionsansätze lässt er sich nicht davon abbringen. So beschwert sich Chrupalla, er werde durch den Verfassungsschutz beobachtet. Er stehe unter Polizeischutz. Sein Haus wird angegriffen, sein Auto wurde angezündet. Trotzdem gibt es keine Verurteilungen für diese Angriffe. Die Täter können nicht ermittelt werden.
In Ingolstadt brach Chrupalla bei einer Wahlkampfrede zusammen. Ein Spritzenangriff, hieß es von Seiten der AfD. Das Verfahren gegen Unbekannt wurde nach zwei Monaten eingestellt, das ZDF weigere sich, Videomaterial ungekürzt zur Verfügung zu stellen, das den möglichen Angriff dokumentieren soll. So die Darstellung Chrupallas. Wenn der Zuschauer hofft, mehr zu erfahren, hofft er vergeblich. Rückfragen gibt es hierzu keine.
Die Dunkelheit macht aus Schatten unter dem Bett Monster, aus flatternden Laken Gespenster und aus dem Bekannten das Fremde. Wer die AfD ehrlich konfrontieren will, der muss sie beleuchten. Wer an der AfD interessiert ist, der hat es verdient, sie als das zu sehen, was sie ist. Und wenn dann ein AfD-Feind oder ein AfD-Freund seine Meinung ändert, dann war es eine gute Diskussion. So weit schafft Lanz es nicht. Aber es ist ein Ansatz.
Lukas Rietzschel ist eine interessante Figur in der Diskussion. Erlebt man am Anfang einen weiteren Inquisitionsgehilfen wie Klemenz, wandelt er sich in der Sendung. Er ist bereit, mit Chrupalla zu diskutieren. Sein Hauptvorwurf: Dass der Malermeister mit seiner Rhetorik und mit der Rhetorik seiner Partei den Staat beschädige, die Institutionen des Rechtsstaates gezielt schwäche. Da muss man nicht mitgehen, es blendet die Fehler der Regierungsparteien und der Union komplett aus. Aber Rietzschel ist immerhin bereit, auf Chrupallas Argumente einzugehen und auch in der Bewertung der AfD-Wähler und -Mitglieder zu differenzieren. Eine angenehme Überraschung in einer Talkshow der Öffentlich-Rechtlichen.
Und dann ist da Madsen. Er darf eine weitgehend kritiklose PR-Show liefern. An der Diskussion mit Chrupalla beteiligt er sich kaum, kann aber nicht genug davon haben, von seinen Erfolgen zu erzählen. Das schwedische Unternehmen Northvolt will im Kreis Dithmarschen eine Batteriefabrik bauen. Das wurde allerdings mit Subventionen von 700 Millionen Euro erkauft. Madsen rechnet mit 9.000 Arbeitsplätzen, die dadurch entstehen: ein rechnerischer Stückpreis von 77.777,78 Euro. Mehr noch, wenn die Planungen des Wirtschaftsministeriums wie so oft unhaltbar optimistisch waren.
Madsen ist übrigens von der CDU: Zur desaströsen Wirtschaftspolitik der Grünen sagt er nichts. Man ist ja Koalitionspartner im Land. Auch Strompreise, Wirtschaftsfeindlichkeit, Bürokratie erwähnt er nicht. Aber, dass der Kreis Dithmarschen es nun „mit den USA und China“ aufnimmt, betont er mehrmals. Wegen der „weltweit grünsten Batterien“. Hier gibt es nichts zu beleuchten, es ist zu wenig vorhanden.
Der Riesenkontinent Afrika mit über 2,x Milliarden (!!) Menschen und die arabischen Länder mit über 1,x Mrd Menschen gaben aufgrund hoher Geburtenraten der Frauen dort zwischen 16 und 56 J. einen gigantischen Geburtenueberschuss von mindestens 999 Mio Menschen, die keine Perspektiven haben.
In Afrika und in Arabischen Ländern weiss jedes Kind im kleinsten Dorf: Sozialhilfe in Germany ist mehr als ein Minister in Eritrea, Somalia,…. für Arbeit verdient.
Hunderte Millionen Menschen in allen Armutsregionen der Welt sehnen sich nach Germany, Frankreich, EU. Also entsteht Druck, über kriminelle Schlepper,nach Germany , Frankreich,….zu gelangen, und möglichst auch noch Frauen und Kinder nach zu holen.
Die „Gutmenschen“ links der sog „Brandmauer“ wollen alle hinein lassen, so wenig wie möglich abweisen, sehr wenig ausweisen, so gut wie gar nicht abschieben -alles rechts von rot, grün sind „rechts“ oder „rechtsextreme“.
Die flächenmäßig größten Länder der Welt, Canada, Australien, sind zum Thema, Immigrationen die rigidesten Länder der Welt! Auch Gross Britannien ust mittlerweile sehr zurückhaltend bei Immigrationen.
Wenn ein deutscher Politiker zur Vorsicht, zur zahlenmäßig begrenzt Einreise mahnt, reagieren rot grün bösartig: “ das ist Nazi“.
Parteien die zum Thema “ Massenimmigrationen“ und zu „Klima“ praktisch denken anstatt ideologisch werden als „rechts“ etikettiert.
Kann sich jeder seinen Reim drauf machen auf OeRR, Mainstreammedien, Demos gegen rechts, TV Diskussions Sendungen,…
„Wer an der AfD interessiert ist, der hat es verdient, sie als das zu sehen, was sie ist. Und wenn dann ein AfD-Feind oder ein AfD-Freund seine Meinung ändert, dann war es eine gute Diskussion. So weit schafft Lanz es nicht. Aber es ist ein Ansatz.“
Ein Ansatz bei Lanz? Da durfte mal ein AfD Politiker in so einer Sendung antreten, und das ist dann ein Ansatz? Das empfinde ich anders. Vertane Chance? Eine Chance sollte es gar nicht geben.
Ja, diese zitierten AfD-Politiker Äußerungen sind ein Problem. Es gibt sie ja auch auf irgendeiner Internetseite zusammengefasst. Aber es bräuchte eine Sendung nur über diese Äußerungen, um das Thema zu beleuchten. Vor allem auf ihren Zusammenhang. Und das ist ja gar nicht gewünscht. Im übrigen würde ich mir mal einen Lanz-Ansatz wünschen, um rrg Äußerungen auf linksradikal zu „beleuchten“. Aber gegen Links geht niemand auf die Straße. Dabei hat Links die Macht.
Um Inhalt geht es am Ende des Tages bei Lanz nie. Allein seine herabsetzenden Zusammenfassungen, um ein Thema zu beenden. Die Sendung von Lanz war der übliche Versuch, als Meute einen Einzelnen zu stellen. Und dafür hat der Doch-nur-Handwerker sich gut geschlagen. Ich hoffe, er wird noch besser. Er hat den Job gemacht, dem sich die CDU wegen AM nicht mehr stellen kann.
Im übrigen muss man sich nur ansehen, wie Herr Maaßen gerade auch jetzt nach seiner Parteigründung als Nazi hingestellt wird. Wie er entlassen wurde. Der hat jahrelang den Verfassungsschutz geleitet und sich nie zu Äußerungen wie Herrn Haldenwang verstiegen. Nazi ist die Keule gegen RRG abweichende Meinung. Und für viele wird sie immer unglaubwürdiger.
Anstatt auf der angeblichen Rechtsradikalität und irgendwelchen Zitaten von AfD-Leuten von anno dazumal herum zu reiten (gähn), würde ich mir mal eine inhaltliche Debatte über die aktuellen politischen Herausforderungen und konkrete Lösungsansätze der AfD (und anderer Parteien) wünschen.
Warum findet die nicht statt? Will man es nicht wissen? Fürchtet man sich vor einer Entdämonisierung der AfD? Oder hat man Angst, die schwierigen Themen überhaupt zu benennen und die noch eingelullten Zuseher auf die Schieflage im Land aufmerksam zu machen?
Das ist genau der Punkt, Frau Kremmel.. In der Stadt, in der ich lebe, war vor einem halben Jahr der erste Leserbrief in der örtlichen Zeitung, der sich mit dem Programm der AfD beschäftigte, 2013 gegründet. Das ist kein Zufall, denn beschimpfen, die Nazikeule schwingen, das ist so einfach wie zu lügen.
Aber mit dem Programm würden ja die Probleme deutlich, die die Altparteien geschaffen haben.
Den letzten Satz verstehe ich nicht. Von den Altparteien geschaffene Probleme: Bildung, Wirtschaft, Steuern, Soziales Netz, Energieversorgung, also das Rundumpaket? Oder meinen Sie eine Partei mit Nazi-Programm als Problem? Ich halte die Programme von RRG für viel problematischer. Aber dazu wird es niemals Leserbriefe geben.
Sehr geehrte Mausi! Sie haben sicher noch in Erinnerung das Wort von Seehofer: „Die Mutter aller Probleme“.
Warum glauben Sie denn, daß das Bildungssystem zerstört ist? Weil seit Jahrzehnten wegen der unqualifizierten Zuwanderung die Maßstabe gesenkt wurden.
Und so kann man fortfahren. Die DDR ist untergegangen wegen Überdehnung Sozialpolitik. Die BRD wird untergehen wegen der unkontrollierten Zuwanderung. Da brauche ich noch nicht mal die Studien von Raffelhüschen, die er schon 2008 aufgestellt hatte, 1 Billion mehr implizite Staatsverschuldung.
Und die Justiz. Und die Gefängnisse, warum glauben Sie, daß keine neuen Gefängnisse gebaut werden?
Und die Herkunft verschwiegen wird?
Und und und. Die Altparteien hatten sich darauf geeinigt, schon in der alten BRD: nie die Zuwanderung zum Wahlkampfthema zu machen. Den Euro auch nicht.
Merken Sie was?
Billionen Risiken für die Zuwanderung, Billionen für den Euro.
Dagegen wurde die AfD gegründet.
Tino Chrupalla hat sich hervorragend geschlagen. Wie er hätte besser argumentieren können: hätte, hätte Fahrradkette, die besten Steuerleute sitzen an Land.
Einen Meisterbrief im Handwerk zu machen, ist anspruchsvoller als manches Studium.
Herr Tichy junior, was heisst hier eigentlich „…nur ein Handwerker“?
Das grenzt an „kulturelle Abneigung“. So dachte einst der Adel.
Ein ganz normaler Mensch halt.
Ja, ich finde die Formulierung ebenfalls mißglückt. Gerade auch, wenn man auf die Ausbildung „anderer“ Personen schaut.
Im übrigen braucht jeder Politiker Personen mit Fachwissen, die ihm zuarbeiten. Und bei RRG sind diese „Fachleute“ hauptsächlich Ideologen.
Der Politiker selbst sollte allerdings bodenständig, d. h. in der Realität verhaftet sein. Und die CDU unter AM und auch die Ampel beweisen m. E. mit dem rapiden Abstieg Ds, dass sie es nicht sind. Allein Abreißen, ohne den Neubau fast vollendet zu haben, gehört nicht zur Beschreibung von „in der Realität verhaftet“. Dagegen beweist D immer wieder, dass es Großprojekte nicht mehr kann.
Aber gut, m. E. verfolgt RRG das Ziel Welt-Sozialismus und dafür wollen sie einen zerstörten deutschen Staat, eine linke EU. Insofern haben sie in meinen Augen ihr Ziel fest vor Augen, und es rückt auch immer näher.
Kein sozialistischer Staat hat geschafft, was D geschafft hat. Sie sind alle gescheitert. Insofern betrachte ich alle Parteien, die in diese Richtung ziehen – mögen sie sich auch hinter Klima und Gegen-Rechts verstecken – als Ideologen. Immer wieder gegen die gleiche Wand zu laufen und ein anderes Ergebnis zu erwarten, ist iedologisch. Und die CDU schließt sich dem an. Enttäuschend.
Das „nur“ soll doch bloß den großen Abstand zum Schreckgespenst verdeutlichen!?
Ich lese darin keine Abwertung.
Ich muss jetzt doch mal etwas spitz fragen, werter Herr Tichy junior…: Warum stellen Sie fest, dass es …n u r….ein Malermeister ist, der in dieser „Talkshow“ oder was auch immer das ist, sich mutig stellte? Ich glaube, das steht Ihnen nicht zu, so lässig über den „Malermeister“ ( ein ehrenwerter Beruf übrigens) zu schwadronieren, zumal Herr Chrupalla in seiner Vita ja noch einiges mehr zu bieten hat! Können Sie uns etwas mehr über IHRE Vita erzählen? Das würde mich auch interessieren. Alles selbst erarbeitet….oder? Entschuldigung, wenn ich Ihnen zu nahe trete, aber es beschäftigt mich gerade. Wenn dieser Kommentar veröffentlicht wird, dann Kompliment an „Tichy’s…
Zum Thema Ingolstadt: Chrupalla hat eindeutig darauf hingewiesen, dass alles, was er sagt, von den Ermittlungsakten bestätigt wird. Ich habe auch seine Pressekonferenz zu diesem Thema verfolgt. Er hat den anwesenden Journalisten ärztliche Unterlagen vorgelegt, die seine Aussage über die erfolgte Stichverletzung eindeutig belegen. Deshalb glaube ich auch, dass seine Aussage über die Manipulation des Videomaterials durch das ZDF zutrifft, ebenso wie das Desinteresse der Ingolstädter Staatsanwaltschaft. Es wäre ja nicht das erste Mal.
Davon abgesehen, fand ich, dass sich Chrupalla sehr gut geschlagen hat. Er war gut vorbereitet, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und argumentierte sachlich.
Ja, es mag Schwachstellen geben, mit denen er noch nicht umzugehen weiß, aber er stand am Ende noch genauso überzeugend wie am Anfang. Souverän, freundlich und nicht zurückweichend. Und er kommt halt nicht so arrogant rüber wie Frau Weidel. Sie müsste auch dringend an ihrem Auftreten arbeiten.
Zufällig reigezappt, Machtverhältnisse eruiert, auf 1:4 gekommen, ausgeschaltet. Sollte der ÖRR Mal zu einer fairen Diskussion einladen, bin ich vielleicht wieder dabei.
Wer sieht das eigentlich noch? Die Jungen sind im Netz, Leute wie ich meiden den ÖRR, Neubürger sehen, wenn, dann Heimatsender. Wer bleibt da noch übrig?
Fairtalk bietet so was. Oder Servus.tv. Aber auf den ÖRR wie andere MSM hoffen Sie da vergeblich. Die können nur noch link.
Bauer Willi war auf „Agrarreise“ in Brasilien und beschreibt in Serie, was er da erlebt hat und was von dem abweicht, was uns greenpeace gefärbte Medien seit Jahren einreden wollen. Und das ist nicht nur mit Brasilien so.
Interessant auch, dass Forderungen gegen Tucker Carlson, der Putin interviewte, laut werden, denen Musk so begegnet: „Verhaftet diejenigen, die seine Verhaftung fordern!“ Die Veröffentlichung soll morgen 6 pm Washington time über x vormals twitter erfolgen.
Der Verdacht, dass der Verfassungsschutz mit Haldenwang an der Spitze nur noch ein Propagandainstrument der Regierenden ist und seinen eigentlichen Aufgaben nicht nachkommt, lässt sich nur noch schwer von der Hand weisen.
Das ist mit Verlaub kein Vorwurf das ist REALITÄT und jeder der sich dieser Realität entzieht kann nicht für voll genommen werden!
Na da haben sich die werten Propaganda Medien ja den schwächsten Diskutanten eingeladen. Nichts gegen Herrn Chrupalla er macht für seine Verhältnisse die Sache sehr gut! Nur würde es ganz anders aussehen wenn ein Herr Curio oder ein Herr Baumann mal geladen werden würde, da wird sich keine Kaffeekranztante im Propagandafunk finden die denen intellektuell auch nur das Wasser reichen könnte.
Mir hat Tino Chrupalla gut gefallen, er ist selbstbewusster geworden, wirkte streckenweise argumentativ souverän. Mit seiner prägnanten Stimme ist er ja auch gut gegen Zerstörrede immun. Chrupalla ging nicht auf die im ÖR beliebte Tour ein, ihn zu animieren, seine Parteikollegen wegen angeblicher Äußerungen zu kritisieren. Seine Antwort: Man solle den Björn Höcke und Frau Weidel doch direkt einladen und fragen, wie es gemeint sei. Lanz brachte er mit der Bemerkung, dass er keine Lust habe, auf immer die gleichen Fragen immer die gleichen Antworten zu geben, aber man könne es ja noch mal wiederholen, wenn es denn sein müsse, das Konzept durcheinander. Dreißig Minuten vor Schluss war die Munition verschossen, die Offensive gegen Chrupalla gescheitert. Habe zunehmend mit Vergnügen zu gesehen. Bravo Tino – gut geschlagen.
Rhetorikschule hilft anscheinend. Er muss noch lernen, seine rote Linie besser durchzuhalten, Ablenkungsmanöver zu umschiffen. Unbedingt weitermachen!
Denn es kann doch nicht sein, dass alle abweichenden Politiker sich durch diese Methoden a la Lanz und Co. abschießen lassen.
Herr Henkel war damals auch sehr gut. Aber wer zu gut wird, wird nicht mehr eingeladen. Also brauchen die AfD-Politiker aus Zeitgründen eine sehr steile Lernkurve.
Wer solche Sendungen mitansehen muß, verdient alleine deshalb Schmerzensgeld für vom Staatsfunk angerichtete Versehrungen des Gemüts und des Hirns, weil sich in derlei Formaten vorwiegend ein Verdammungsvorsatz austobt, der an der Wahrheit uninteressiert ist und jede journalistische Berufsehre zur Erforschung derselben längst hinter sich gelassen hat. So kann es nicht verwundern, daß gewohnheitsmäßige Konsumenten des Staatsfunkes die AfD lediglich, um Gottfried Benn zu paraphrasieren, nach aufgeschnappten verbreiteten Parolen als Inkarnation des Bösen verurteilen, statt sie nach ihren der Wahrheit entsprechenden Beständen kritisch zu beurteilen.
Nichts genaues weiß man nicht aber CHAT-GP weiß es. Ein automatisiertes K I Subjekt, das hier zur Definitition häufig die Worte „oft“ und oft das Wort „häufig“ benutzt, wenn ich das so schnell überflogen habe.
Alle Zuordnungen werden unscharf und sind dehnbar – solange die Unterkategorien wiederum auf unklar definierten Begriffen aufbauen : national, rassistisch, antidemokratisch usw. Ziel dieser „Wissenschaftlichen Expertise“ ist es diese Politische Botschaften zu senden
Es ist wichtig, Rechtsextremismus zu bekämpfen, um demokratische Werte und den Schutz der Menschenrechte zu fördern.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle linken Aktivisten oder Gruppen als extremistisch betrachtet werden sollten.
und entlarvt sich damit selbst als “ Pseudo-Wissenschaftliches Mach-Werk“, das gern von sogenannten „Rechtsextremismusforschern“ übernommen, vervielfältigt und als Hexenhammer in den Politisch- Medialen- Komplex eingespeist wird in Persona von diversen Politikwissenschaftkern die täglich im Medienzirkus auftauchen und auch als Referenzgrundlage anderer Aktivisten an Hochschulen als „Handreichungen“ dient. Auch der VS nimmt das gern.
Warum es keine Links-Extremismus-Forscher gibt konnte mir bisher noch keine beantworten.
Warum nur kann Herr Chrupalla die ständig wiederholten Anklagen zu den Aussagen von B. Höcke bzw. Herrn Gauland nicht endlich mal klarstellen?
Über so etwas, weil in Dauerschleife, muss man sich über die Hintergründe informieren. Herr Höcke hat nicht das Denkmal als Schande bezeichnet, sondern die Schande bezieht sich darauf, dass kein anderes Land außer Deutschland sich solch ein Denkmal mitten in das Herz seiner Hauptstadt pflanzt. Diese Aussage stammt ursächlich nicht mal von ihm selbst, sondern wohl von einem Engländer. Und Gauland hat die Vertreibung von Özugusz, SPD nur ins Spiel gebracht, nachdem sie sagte, die Deutschen hätten keine Kultur außer ihrer Sprache. Was eine Frechheit ist.
Wenn ich immer wieder mit denselben Argumenten angegriffen werde, muss ich mich kümmern, um hieb- und stichfest darauf zu reagieren. Das müsste auch Herrn Chrupalla endlich mal klar werden, um mehr Wählergunst gewinnen zu können.
Weil das nichts bringt. Im Fernsehen immer Nazi zu diskutieren, ist Zeitverschwendung.
Für die Klarstellung sollte sich die AfD etwas ausdenken. Aber es ist schwer, die Öffentlichkeit zu erreichen, wenn der MSM und der ÖRR journalistische Standards und gesetzliche Vorgaben unbeachtet lässt.
Gut zu sehen, dass Herr Chrupalla auch am Ende noch stand! Und er kommt ehrlich rüber, ohne klein beizugeben oder agressiv zu wirken. Super!
Die o.g. Aussagen sollten dennoch einmal wenigstens in den richtigen Zusammenhang gebracht werden. Denn das ist noch nie passiert. Ich halte es für eine Schwäche, das antideutsche Gedankengut der Frau Özugusz nicht der Öffentlichkeit zu präsentieren. Wir hier wissen es, diejenigen, die nur Mainstream schauen, nicht.
Wie wohltuend ist es, zu lesen:
Die deutschen Qualitätsmedien kann man alle in eine Tonne stecken….
Betreutes Denken. Billiger gehts nimmer.
Es ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, dass die AfD solche Sendungen besucht! Lanz mit seinem affektierten Gehabe wirkt nur lächerlich oder abstoßend! Und in welche politische Richtung das Ganze geht, ist von vornherein klar! Also, was soll es?
Wie soll es besser werden, wenn man jede Diskussion verweigert? Chrupalla hat sich doch hervorragend geschlagen und Lanz vorgeführt. Die Reaktionen der linken Gutmenschen (z.B. auf X) sprechen Bände. Wenn die Lanz dafür verurteilen, dass Chrupalla eingeladen wird und seine Position darstellen darf, hat Chrupalla ganz eindeutig alles richtig gemacht. Und dafür wird man ihn ohnehin nicht mehr einladen. Vor Alice Weidel hat man offensichtlich noch mehr Angst.
Auf dem Fußballplatz merken die Zuschauer schnell, wenn die Schiri falsch pfeift – weshalb sollte es ihnen so nach und nach nicht auch im ÖRR aufgehen – zumal sie mit eigenen Augen betrachten können, wie link die Vorgehensweise nicht nur des Südtirolers ist.
Mit der Zeit stellt man sich dann auf die Seite der derart malträtierten und wird für die Falschspieler nur noch Verachtung übrig haben.
Was für ein Unsinn, Herr Bosch. Es ist genau richtig, daß die AfD solche Sendungen besucht! Dort soll sie ja angeblich gestellt werden, argumentativ, im „Diskurs“, wie es so schön bräsig heißt. Wenn das passiert, sehen die Inquisitoren alt aus. Hielte sich die AfD zurück, hieße es sofort, die AfD verweigere sich und beweise damit nur, daß sie keine Argumente, keine Konzepte habe. Die meisten Gebührenzahler glauben das! So geschehen vergangenes Jahr, als Frau Weidel wohl eine Einladung ausgeschlagen hatte. Auch, wenn es Herrn Chrupalla offensichtlich und zurecht schmerzt, sich immer wieder diesen kindischen Verhören zu stellen, es muß sein, um immer mehr Menschen zu zeigen, wem tatsächlich die sachlichen Argumente und Konzepte fehlen. Er hat das hervorragend gemacht!
Sicher, bei Herrn Chrupalla sitzt nicht jedes Wort. Trotzdem, oder gerade deshalb, kommt er sympathisch rüber, weil seine Aussagen nicht aus den sonst bei Politikern üblichen Wortstanzen bestehen. Noch wichtiger allerdings, bei ihm obsiegt der gesunde Menschenverstand. Arthur Schopenhauer sagte: „Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand.“
Bei wem würde denn in diesem Volksgerichtshof jedes Wort sitzen? Man stelle sich man Habeck unter diesen Bedingungen vor. Ich behaupte, selbst Merz würde sich nicht halb so gut verkaufen wie Herr Chrupalla.
Schade, Lanz hat versäumt nachzufragen, wo denn der Staat geschwächt wurde. Hitler hat sich ja nicht den Staat gegriffen, sondern er wurde vom Parlament zur Alleinregierung ermächtigt , um Not von Volk und Vaterland zu wenden. Hat der Verfassungsschutz irgendwelche Anzeichen erspäht, dass das Parlament eine Ermächtigung der AfD zur Alleinregierung plant? Die “ nie wieder“ Demonstrationen müssten eigentlich ein solches Ermächtigungsgesetz meinen, zumindest in Hinblick auf den geschichtlichen Hintergrund.
Herr Chrupalla ist sicher nicht der souveränste in der Argumentation, aber das ist auch gar nicht nötig, denn das Eindreschen auf die AFD ist so lächerlich und durchschaubar, und an den Harren herbeigezogen, dass man sich schämen müsste.
Leider dreschen sogar die Spitzenverbände der deutschen Industrie auf die AfD ein! Hier ist Ja-Sagertum und Mitlaufen zum Volkssport geworden!
Oha, der Lanz traut sich was. Nur 4 (inkl. „Moderator“ und Dänen-Goofy) gegen 1 1. Da ist Luisas Lover deutlich weiter, da braucht es schon 8 gegen 1. Übrigens, Chrupalla hat sich, genau wie Holm, im Lichte der geifernden Übermacht sehr gut geschlagen!
Lese ich bei Tichy jr. sowas wie ein kleines Bedauern heraus, daß der Malermeister nicht besser gestellt wurde? Chrupalla soll sich für Entgleisungen einzelner AFDler (ich will garnicht wissen, wieviele davon vom VS sind) rechtfertigen und die schiere Vielzahl verbaler Entgleisungen und Diskriminierungen von Führungskräften der Einheitsparteien wird mt keiner Silbe erwähnt.
Ich finde, Chrupalla hat in den letzten Jahren gute Coachs gehabt, er wird souveräner in der Argumentation.
Auf das ,,Stellen“warte ich nun seit Jahren.
Es sind nicht mal „Entgleisungen“. In der Welt schreiben sie, dass Björn Höcke wegen folgenden Satzes auf telegram aus dem Jahr 2022 beklagt würde:
Höcke schrieb dazu unter anderem: „Wahrscheinlich ist der Täter psychisch krank und leidet an jener unter Einwanderern weit verbreiteten Volkskrankheit, welche die Betroffenen ‚Allahu Akbar‘ schreien lässt und deren Wahrnehmung so verzerrt, dass sie in den ‚ungläubigen‘ Gastgebern lebensunwertes Leben sehen.“ In Ludwigshafen hatte ein Mann aus Somalia zwei Männer erstochen. https://www.welt.de/politik/deutschland/article249969360/Vorwurf-der-Volksverhetzung-AfD-Politiker-Hoecke-muss-vor-Gericht.html
In der Haut des Richters würde ich in dem Fall nicht stecken wollen – denn egal, wie er urteilt: es ist falsch. Und wenn er ihn freispricht, kann er seine weitere Karriere für die diesmal geplanten 1000 Jahre an den Nagel hängen.
Das „Stellen der AfD“ mit den von Lanz und seinen Unterstützern im Auftrag des ÖRR in Dauerschleife vorgetragenen Phrasen ist eine Beleidigung jedes kritsch und selbständig denkenden Menschen! Man sollte sich diese demagogische Zumutung nicht antun!
Es ging wieder einmal nicht um politische Sachfragen. DAS ist es, was auffallen muß, wenn AfD-Politiker eingeladen werden: man will sich in der Sache nicht mit ihnen auseinandersetzen. Man will lieber das Kindergartenspiel: „der hat mal gesagt…, der hat mal mit dem…, der hat mal bei dem geklatscht…“ usw. usf. exerzieren. Diese abgrundtief dumme Dauerinfantilität solcher Talksendungen ist kaum noch zu ertragen. Wie Herr Chrupalla das schafft, ist mir ein Rätsel.
Ja, wirklich. Hut ab vor der Leistung Herrn Chrupallas. Wäre das Ganze Teil eines Assessment-Centers würde niemand bestehen. Das geht eher schon in die Richtung „Wieviele Finger sehen Sie, Winston?“ aus 1984. Oder „Sind sie außer Gefahr“ aus dem Marathon-Mann.
Tja. Sachargumentation gegen die Alternativen geht nicht – da die linke Gegenseite bis hin zur Union vollkommen waffenlos zu stehen kommt.
Wie auch gegen solches Papier, aus dem die reine Vernunft spricht, vorgehen: http://docs.dpaq.de/19472-positionspapier_23082023.pdf
Es ist immerhin ein Fortschritt, wenn allmählich die ÖR-Propagandaanstalten nicht nur über, sondern auch „mit“ der AfD sprechen. Wobei es sich nach wie vor eher um mediale Schauprozesse handelt. Die Angst sitzt den Systemvertretern im Nacken, sich den AfD-Vertretern ohne Geleitschutz durch andere „Diskussions“-Teilnehmer zu stellen. Immerhin, es zeigt sich, man kann diese Partei nicht mehr einfach so ignorieren. Die Wirkung solcher Shows wird nicht allzu groß sein. Wer die AfD hasst, wird dies auch (und gerade) nach solchen Sendungen tut, wer er positiv gegenübersteht weiß, was er von den ÖR zu halten hat. Dennoch, je mehr Präsenz der AfD desto besser.
Die Debatte im ÖRR mit der AfD läuft die ganze Zeit nur nach dem Muster »Ihr Parteikollege xyz in Posemuckel hat letztens ›Autobahn‹ gesagt! Das ist doch rechtsextrem! Distanzieren Sie sich!«.
So wird natürlich eine Kommunikation über die Inhalte des AfD-Programms, über die Standpunkte der Partei und die breite Information der Zuschauer perfekt verhindert. Der Zuschauer darf auf keinen Fall erfahren, dass diese Partei ja in Wirklichkeit seine Interessen als Bürger vertritt.
Mittlerweile halte ich persönlich es für echt verantwortungslos, diesen miesen, frechen Betrug weiter mit 55,- Euro im Quartal finanziell zu unterstützen.
Tja, der ÖÖR hilft gnadenlos mit, dass mit aller Macht nur jene in ein gutes Licht gerückt werden, die dafür sorgen, dass sich das Licht der Wahrheit nicht wegen ihrer finsteren Machenschaften und dunklen Geschäfte Bahn bricht und jene beleuchtet, die, koste es, was es wolle, mit allen Mitteln weiter in der Dunkelheit verharren sollen. Der politisch–mediale Komplex fürchtet das Licht der Wahrheit wie der Teufel das Weihwasser.
Angenommen, die AfD sei eine rechtsextreme Partei (was sie nicht ist). Da würden doch dann die „Drohungen“ (etwas anderes sind Meinungsumfragen nicht), die AfD zu wählen, noch eindrucksvoller daher kommen: “ Wir halten euch für die mit Abstand erbärmlichste Regierung, die dieses Land je hatte. Um euch zu kennzeichnen, reicht eine Strack-Zimmermann-Terminologie nicht aus. Da wählen wir sogar eine rechtsextreme Partei, bloß um euch loszuwerden.“
Angenommen, es gelänge der AfD, ihren Laden zu „säubern“: Wer ist hier so naiv zu glauben, dann sei Ruhe? JEDE Partei, die sich dem Kotau vor den Grünen verweigert, (Friedrich Merz zeigte jüngst nachholenden Gehorsam), wird in diesem Land von der ÖRR/Mainstreamblase plattgemacht. Allerdings gelingt dies immer weniger. Das Beispiel Sachsen-Anhalt mit seinen aktuellen Umfrageergebnissen ist da richtungsweisend.
Gähn. Die Strategie von Markus Lanz im Umgang mit AfD-Politikern ist doch altbekannt und ausgelutscht. Es werden immer irgendwelche – meistens aus dem Zusammenhang gerissenen – Zitate verlesen, für die sich der Gast rechtfertigen soll. Ob es nun die Fliegenschiss-Äußerung von Alexander Gauland, Höckes „Mahnmal der Schande“ oder irgendwelche Äußerungen unbekannter Hinterbänkler sind. Statt über politische Programme zu diskutieren, geht es in der gesamten Sendung nur um so einen Schwachsinn. Für den unbedarfen Zuschauer ergibt sich jedesmal nur der Eindruck, dass die AfD in die Schmuddelecke gehört und offenbar kein Parteiprogramm hat, denn darüber wird ja in solchen Sendungen nie geredet. Pure Zeitverschwendung. Es ist mir ein Rätsel, weshalb AfD-Politiker solchen „Einladungen“ folgen und dann nicht einmal vorbereitet auf dieses erwartbare Bashing sind.
Das positive ist , das wenigstens Lanz nahe zu schon regelmäßig Chrupalla in seine Talkshow einlädt, das muss man auch mal lobend erwähnen . Was am Ende mal wieder geblieben ist , ist der xte Versuch die AfD bloß zu stellen und zu diffamieren , in dem unenwegt t Chrupalla mit Aussagen anderer AfD Politiker konfrontiert wird, anstatt diese mal selber einzuladen ! . Am Ende ist auch die Erkenntnis geblieben, das die AfD mit Abstand die besten Spitzenpolitiker , mit dem größten Sachverstand und Bildung haben und sie argumentativ hoch professionel sind . Eine Werbung für die AfD
Lanz ist der Top-Verdiener im ÖRF. 1,9 Millionen in 2023. Und dieses mehr als üppige Gehalt wird von der GEZ-Zwangsabgabe, also vom Gebührenzahler gezahlt. Wer glaubt den noch wirklich, das solche Gestalten wie Lanz tatsächlich unvoreingenommenen und freien Journalismus betreiben? Schlage nie die Hand, die dich füttert.
Chrupalla verdient zunehmend Respekt.
Als Libertärer sind mir die zuweilen völkischen, zuweilen sozialistischen Stimmen der Ostlandesverbände wesensfremd und Chrupalla als Statthalter Höckes steht mir fern.
Am Anfang konnte mich auch seine hemdsärmelige, rhetorisch unbedarfte Art nicht wirklich überzeugen, zu oft ließ er sich von den professionellen Gegnern aufs Glatteis führen.
Aber anders als Weidel, die zwar stark bei öffentlichen Reden ist, aber in Interviews zu Stanzen neigt, die sie nicht gerade sympathischer machen, kann Chrupalla immer öfter die Pfeile abfangen und umkehren.
„Da hat Herr Chrupalla einen Punkt“ war gestern jener Satz, der eigentlich nicht fallen darf im öffentlichen Fernsehen.
Und das schafft er immer öfter, an ihm zerschellt das vermeintliche Monströse und selbst der politische Gegner attestiert ihm ein positives Wirken. Er ist für viele Menschen auf seine Art sympathisch.
Er stellt sich. Immer wieder. Bekommt auf die Fresse, wird attackiert, zerstört, angefeindet. Und steht wieder auf, scheint aus seinen Fehlern zu lernen und besser zu werden. Sowas bleibt nicht unbemerkt.
Was aber meinen Respekt für Tino Chrupalla gebiert, war seine kluge, gut getimte und im Kern so richtige Aufforderung zur Mäßigung und Ruhe im Angesicht sehr zweifelhafter Agitprop und instrumentalisierter Massendemonstrationen „gegen Rechts“.
Man hatte ja schon das Gefühl, der Bürgerkrieg wäre unausweichlich, da traf der Malermeister den richtigen Ton und appellierte an die eigenen Anhänger, anstatt in die Provokationen einzusteigen. Das hatte Größe.
Nach Markus 6,3 war auch Jesus ein Handwerker.
Dieser “Handwerker” war zu seiner Zeit eine Gefahr für die herrschende Kaste, und zwar nicht, weil er zu einem Umsturz aufgerufen hätte, sondern die Sorgen und Nöte der Menschen im Blick hatte und damit die Intentionen der Herrschenden in Frage stellte, wie heute Chrupalla auch.
Pilatus hätte die Forderung, Jesus zu kreuzigen, also leicht mit der Bemerkung “Im Licht ist das Schreckgespenst doch nur ein Handwerker.” abschmettern können, beugte sich jedoch dem Druck der Pharisäer.
Das scheint auf TichysEinblick bedauerlicherweise auch der Fall zu sein. Zumindest hätte ich diesen Beitrag eher in der Süddeutschen Zeitung erwartet.
Welches „ewige Problem“ soll denn die AfD laut dem Autor haben ?
Alles was der Partei als „Rechtsextrem“ über Höcke, JA usw. unterstellt sind hilflose Argumentationsmuster. Wie wir es nun auch bei Maßen und sicherlich später bei Werteunion und Wagenknecht beobachten können.
Viel interessanter wäre doch, das der Autor sich selber ein Bild von Höcke und all den bösen „Rechtextremen“ macht. Wo ist denn die thematisch sachliche Auseinandersetzung. Dazu gehört Mut, oder überwiegt die drohende Damnis der Kontaktschuld. Darüber sollte man längstens hinweg sein, wer ernstgenommen will.
@Horst Johnson
Zitat:
““Chrupalla gerät ins Schwimmen, wenn er sich über die Ausfälle von Politik und Medien gegen die AfD beschwert – zurecht, wie Lanz ihm beipflichtet – und dann aber ähnliche Ausfälle seiner eigenen Parteikollegen kleinzureden versucht.
Er verhakt sich in den eigenen Argumenten und will für jeden Fehltritt seiner Partei immer einzelne Mitglieder verantwortlich machen:
Die Partei als Ganzes, er selbst, ist nie verantwortlich und will seltenst Konsequenzen ziehen.““
Ich bemerkte beim Lesen dieses Artikels, daß ich eigentlich eine völlig andere Polit-SitCom-Talk-Show gesehen habe.
Und meinte, mehr ein Melanie-SPIEGEL-Amann-Konstrukt darin zu erkennen.
Was habe ich gelernt?
Nicht immer, wo Tichy draufsteht, ist auch Tichy drin!
Es ist wie mit Jules Verne – Seine unvollendeten Scripte wurden nach seinem Tode in nicht annähernd ähnlichem Niveau und Ideenreichtum durch seinen Sohn Michel vollendet, besser mehr verstümmelt!
Ich hab´s gestern schon mal in einem Kommentar geschrieben. Man muss nicht in allen Positionen mit der AfD übereinstimmen, aber sie ist zurzeit noch die einzige Alternative zur aktuellen Politik. Die AfD ist ein geprügelter Hund und geprügelte Hunde werden nun mal aggressiv, weil sie sich ständig im Abwehrmodus befinden (mussen). Ihr wahres „Ich“ können sie nicht zeigen. Die ÖRM sind offenbar auch nicht daran interssiert, einen sachlichen und objektiven Diskurs mit der AfD zu führen. Vielleicht kann sich ja R. Tichy durchringen, A. Weidel oder T. Chrupalla in die Streitbar einzuladen. Da gäbe es vermutlich viele Zuschauer.
Dazu wird es kaum kommen. Obwohl man TE durchaus eine mehr sachlichere Berichterstattung zur AfD zugestehen kann. Das war nicht immer so, denken wir an die Ukraine zurück.
Ein Diskurs Tichy, Dehm mit Weidel und Wagenknecht würde vermutlich Rekord Einschaltquoten bringen. Dafür würde ich sogar einen extra Obulus zahlen, da wir solches bei den Öffentlichen nie sehen werden.
Beatrix von Storch war schon dabei – wobei ich denke, dass der Raum sich realistisch gegen das, was durch die Zeit in den „mainstream“ propagiert wurde, darstellen zu können, ein anderes Format bräuchte.
Aber es hätte was von Tucker Carlsons Putin-Interview – oder?
Schlimm, wenn die Ansichten und Werte einer Seite derart über Monate in den Schatten gestellt werden – und man auch noch meint, man könne aus dem einseitigen Rest Meinung bilden – und auch noch recht damit haben!
Die Alternative braucht ein ruhiges Forum, ihr Programm der Öffentlichkeit ohne Kreuzfeuer darstellen zu können.
Ist das erst öffentlich, kann auch wieder scharf geschossen werden – allerdings dann mit dem Risiko, dass ganz viele merken, dass gegen alle Regeln wie jegliche Vernunft vorgegangen wird.
Ich kann die AfD nicht beleuchten, oder hinterfragen wenn sie nicht in Regierungsverantwortung ist und die Verächtlichmachung Tag für Tag schlimmer wird.. Ich kann ihr Wahlprogramm studieren und dieses umgesetzt wünschen, oder eben nicht. Ich kann auch ihre Bundestagsreden verfolgen, aber ihre politische Arbeit kann ich nicht beurteilen, zumal diese Partei auch noch vehement ausgegrenzt wird. Und ich werde mir auch keine Tribunal Talk-Shows antun in denen Dilettanten und Verantwortliche für die Misere von ihrer Unfähigkeit ablenken indem sie die AfD als Watschenbaum benutzen. Jetzt werden die Stöckchen wieder hingehalten, ob man drüber springen sollte, müssen die AfD Funktionäre letztendlich selbst entscheiden.
Nun ja, ich habe die Sendung ja nicht gesehen, aber es bleibt das Gefühl beim Lesen, daß die AfD doch nicht zu gut wegkommen sollte, bei beiden Tichys.
In meinen Augen schlägt sich Chrupalla in diesen Inquisitionen ehrlich, überzeugend und gut. Bei „Einer gegen Alle“ ist das gar nicht so einfach. Mir macht ihn das sympathisch. Es muss doch jeder, der sich sowas ansieht, erkennen, was für bösartige Charakter hinter solchen Inszenierungen stehen. Und sich angewidert abwenden. Ich wähle genau die, vor denen mich diejenigen warnen, die für die politische Zerstörung meiner Existenz, meiner Zukunft und Heimat verantwortlich zeichnen.
Chrupalla hat sich wacker geschlagen. Auf Chrupalls Frage, warum Maaßen entlassen wurde, wenn der Verfassungsschutz so unpolitisch sei, fiel selbst Lanz nicht gleich eine Antwort ein. Außerdem punktete der Verhörte mit der Antwort, dass er 10 Milliarden Subvention nicht an einen Konzern zahlen würde, weil er vor allem an den Mittelstand denken wolle, der viel mehr Arbeitsplätze schaffe als ein Konzern.
Gnade Gott, daß solche Typen nur den Mund aufreißen dürfen um die Auftrageber zu befriedigen, denn wären Figuren martialischen Art in der Politik oder in der Justiz, dann würde die Freislerische Kultur wieder erwachen, denn die kennen keinen Spaß, wenn es um die Durchsetzung ihrer Weltanschauung geht und nennen sich dabei noch Demokraten.
Das haben vorausgegangene politische Systeme von sich auch behauptet und sich noch Deutsche demokratische Republik genannt haben, als tiefster Abgrund, in den man blicken konnte und heute wieder fröhliche Urständ feiert, was die im Osten schon lange bemerkt haben und die AFD dort ihre Siege einfährt, was nicht aus dem Nichts kommt, sondern einfach Erfahrenswerte sind, während sie im Westen immer noch glauben sie hätten Demokraten vor sich, was sie spätestens merken, wenn sie so im Schwitzkasten sind, daß Gegenwehr zwecklos wird.
Nichts Anderes, als das übliche Lanz’sche Verhör! Dieser Herr hört sich am liebsten selber reden! Bei der gewählten personellen Besetzung war auch keine vernunftbegabte Diskussion zu erwarten. Herr Chrupalla hat zu viele Beleidigungen seiner Partei hinnehmen müssen und streckenweis nicht dezidiert genug geantwortet. Wiederholt wurde auch versucht, einen Keil zwischen ihn und seine Co.- Vorsitzende zu treiben. Ich habe ihm in einem persönlichen Schreiben auf seine Statements in dieser Sendung geantwortet.
Vielleicht sollte Herr Chrupalla beim nächsten Mal eine Hupe mitnehmen und die bei Einsätzen des Gegners unter der Gürtellinie immer mal wieder laut ins Spiel bringen. Mit solchen Überraschungen werden sie dort im Tribunal des ÖRR nicht rechnen.
Trillerpfeife geht auch – und das hätte zudem den Vorteil, die Sedierten zu Hause auf der Couch dann auch wieder zurück ins Spiel zu bringen.
Lt. Info der Welt am Sonntag verdient Lanz 1,9 Mio.€ p.a. Unglaublich, ja unanständig in Anbetracht der GEZ-Zwangsgebühren und der Tatsache, dass seine Sendung zu einer nachtschlafenden Zeit läuft, die ohnehin kaum von arbeitenden Bürgern gesehen wird.
Wie Illner zeichnet sich Lanz auch dadurch aus, dass er rhetorisch geschickt, selbstdarstellend, regierungsnah und aufdringlich seine Gäste behandelt. Nimmt man das Beispiel Chrupalla, zeigt sich, dass Lanz nicht moderiert, sondern penetrant mit unbewiesenen Begriffen attackiert, teils sogar mit Hilfe der anderen Gäste. Ja, das ist das übliche perfide Kreuzverhör, wie wir es bei einem geladenen AfD-Vertreter kennen.
Was zurzeit gegen die AfD von Seiten des polit-medialen Machtkartells läuft, ist Agitprop vom Feinsten! Merken diese Lanz, Illner u.a. denn nicht, dass die Verschwörung gegen eine einzelne Partei fundamental dem Geist der Verfassung widerspricht?
Mir wird sich nie erschließen, wie sich intelligente Journalisten, Politiker, Wirtschaftsbosse und Bürger zum Büttel einer so desolaten Regierung machen lassen! Ist es der berühmte Untertanengeist, Obrigkeitsdenken, ist es Herdentrieb oder ist es das Geld?
Chrupalla ist Malermeister. Ich möchte weder von vermeintlichen Kinderbuchautoren, Studienabbrechern noch von Malermeistern regiert werden. Wo sind die Fachleute?
Was denn für Fachleute?
Es gab in den letzten 30m Jahren nicht EINEN Fachmann in der Politik! Es waren ALLES ausnahmslos Laienspieler, oder wie konnte Deutschland zu dem werden was es heute ist?!
Frechheit einen Meister mit den genannten zu vergleichen. Sind Sie Soziologe?
Mutig, der Herr Chrupalla. Ich bin Berliner, und werde die AFD wählen. Denn es ist höchste Zeit die Demokratiefeinde in der Regierung in den Allerwertesten zu treten. Die Hetzkampagnen müssen gestoppt und die Verantwortlichen zur Rechenschaftgezogen werden. AFD wählen ist bis dahin erste Demokratenpflicht.
Ich habe eine andere Sendung gesehen. Chrupalla hat sich gut geschlagen. Lanz hatte teilweise Schnappatmung. Ansonsten das übliche Spiel. Zitate einzelner AFD ler sogar wieder aus der Mottenkiste als “ Beweisstücke“ und zur ständigen Rechtfertigung – aber ARD / ZDF müssen sich niemals rechtfertigen, sagt Chrupalla. Dazu noch ein Christian Andersen – Märchenerzähler aus Dänemark von seinen blühenden Landschaften, der nicht genug von Migranten kriegen kann und wie üblich alle in einen Topf schmeißt. Keiner unterbricht ihn oder hat die Chance auf Erwiderung wenigstens in einem ganzen Satz … So geht Lanz.
Mein Fazit – es gibt für viele nur noch eine Alternative zur Wahl – mittlerweile als einziges Abwehrgrundrecht gegen einen übergriffigen Parteienstaat.
Zudem noch ein riesiges Einsparpotential bei ARD/ ZDF, ad hoc 50% = 4 Mrd EURO, und dafür alternativ nur noch EINE Sendung im Monat wo sich alle gemeinsam die Hucke vollquatschen können :
Die ultimative K I M L Show „Die Große Klapproth-Illner-Maischberger-Lanz- Show“ – wo die sich dann immer alle gemeinsam treffen versammeln. Herzlich eingeladene Dauergäste, Böhmermann, Welke, und all die Tanten von TAZ, Spiegel, ZEIT… Die lange Liste kennt jeder.
Im übrigen, ein Zitat vom „Geflüchteten Dänen“ seinerzeit (Wiki) „Der Alltag für Ungeimpfte muss unangenehmer sein.“ Bravo !
Es wird Zeit, dass alle Dänen nach Deutschland einwandern, dann wird alles gut.
Da habe ichgenau so gesehen. Das ging für Lanz und Co nach hinten los!
Stimme Ihnen zu. Chrupalla hat sich sehr gut entwickelt, gut und klug
gekontert. Und 1:4 – Lanz, schämen Sie sich für immer das gleichmies Spiel. Ihr Gelaber und Dazwischengequatsche ist unerträglich! Lanz ist inzwi-
schen eine hochbezahlte Zumutung.
Es ist doch in Ordnung, wenn ein Politiker in die Zange genommen wird! Da habe ich kein Mitleid!
Links oder Rechts blinken, aber dann im Rückwärtsgang nach Sylt ins Homeoffice und erst einmal eine Hummercremesuppe! Das brauchen wir nicht!
So sollte man das mit ALLEN machen, gleich welcher Partei sie sind.
Einen Herr Scholz sollte man mal fragen ob seine Performance hinsichtlich Wire Card und Cum EX eines Kanzlers würdig ist ( + Hilfskräfte) und ob er sich selbst vertrauen würde. Eine Frau Faser , die deutsche Bürger ausbürgern und abschieben will die zufällig den gleichen Clannamen haben. ( komisch die darf noch Clan sagen) , die Grünen sollte man mal fragen ob sie es in Ordnung finden, dass 6 Millionen frieren, usw.
Aber das traut sich Lanz nicht, den Kanzler zu fragen , was er sonst noch alles „vergessen“ hat!
„Die Sendung ist eine vertane Chance: Denn Vermischungen und Verwischungen solcher Art geben Chrupalla die Chance, sich der Diskussion zu entziehen.“
Lieber Herr Tichy jr.,
man muß kein Fan der AfD sein, um Ihre oben zitierte Einlassung schräg zu finden, ist das Wegducken vor sachlicher Diskussion doch vielmehr das Problem der Altparteien.
Und sehen Sie im AfD-Bashing tatsächlich „Chance“ für unser Land?
Ein irritierter Abonnent Ihrer Printausgabe
Ständig auf dem Thema AfD herumzukauen, ist so unterhaltsam, wie der ewige Klimawandel. Lanz als Polittalker, der wie ein Hofhund darauf abgerichtet wurde, den Leuten mit dem Finger zu drohen und ständig in die Wade zu beißen, hat seinen Sendeplatz zurecht zur Geisterstunde. Die Leute müssen sich entscheiden, wie sie leben wollen und wen sie wählen. Sich immer mehr Lasten aufladen zu lassen und weniger für sich behalten, kann nicht Stand der Zeit.
Claus Ruhe Madsen:,,Schleswig-Holstein braucht 12.500 Zuwanderer im Jahr.“
Ein Blick in den Zuwanderungsbericht belegt,2023 sind mehr als 16.500 Menschen nach SH eingewandert.
2022 waren es 34.400 Zuwanderer.
Da ,nach einhelliger Aussage,(auch von Madsens CDU),,Fachkräfte“einwandern und diese nach 3Monaten arbeiten dürfen, sollte das Problem bereits seit Jahren gelöst sein.
https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/LAZUF/lazuf_node.html
Seltsamerweise fragt niemanden Herrn Madsen wie auch andere, die solches behaupten, für was sie solche Anzahl an „Zuwanderern“ brauchen. Und von wo die kommen und wie viele das sind, die dann nach 3 Monaten wie auch immer das Arbeiten anfangen
Und was die dann dort in SH auf Dauer bewerkstelligen sollen?
Vielleicht kann ja TE Herrn Madsen konkretere Auskunft abverlangen und auch die Antwort darauf, wie aus Analphabeten mit einer unserer Gesellschaft vollkommen fremden Sozialisation, die jegliche Integration verbietet, hier steuerzahlende und für den eigenen Unterhalt aufkommende Bürger gemacht werden können?
Denn Madsen selbst bleibt ja den Beweis für seine publikumswirksam gesetzten Aussagen vollkommen schuldig – oder?
Sollte der Zeitgeist wieder zu Verstand kommen, dann wird hoffentlich dieser Südtiroler, wie sein Vorbild Karl-Eduard von Schnitzler, aus dem medialen Verkehr gezogen.
Sicherlich mal wieder nicht einfach für Chrupalla in der Runde. Allerdings fand ich -für einen Gast der AFD- hielt sich die Diskussion noch fast im Rahmen.
Chrupalla hätte den rosarot malenden Einwanderungsfreund Madsen ganz einfach stellen können. Und ausgerechnet Dänemark als leutendes EU-Beispiel darstellen zu wollen ist lächerlich von Madsen.
Aber nichts verfängt bei Chrupalla.
Da fehlt es an Cleverness und Erfahrung…
Bei Chrupalla fehlt es insbesondere an Cleverness. Immerhin schafft er es, sich innerhalb eines Satzes zu widersprechen. Er ist sicher ein ehrbarer Handwerker. Aber in solchen Sendungen ist er fehlplatziert.
Es ist immer schön einfach von außen Ratschläge zu geben, zumal für den im Dauerfeuer stehenden Chrupalla. Der verbale Schlag gegen den Dänen wäre treffend – Abschottungsstrategie. Leider, Chance vertan – nobody is perfect. Seien Sie aber sicher, Lanz hätte das abgebügelt, in dem er einfach eine neue Frage auf einen anderen Teilnehmer umgelenkt hätte. Den Punkt „Maaßen“ har er doch auch gleich abgewürgt.- Unterm Strich gut gemacht.
> Nun bricht das zumindest in Teilen auf: Knapp zwei Wochen, nachdem AfD-Chef Chrupalla sich dem Kreuzverhör bei Maischberger stellte, wurde er zu Markus Lanz geladen.
Ohne das könnte echter Michel nie die AfD wählen. Wie eine Partei wählen, die in eine ÖRR-Quasselrunde nicht eingeladen wird? Ist das nicht irgendwie verboten?
Madson wurde aus Rostock weggejagt, weil er dort sooo dolle erfolgreich war – ok, die Amtstelle für „ReMigration“ wurde noch unter ihm eingerichtet, hatte er sich bei seiner Mette in ?? abgeschaut.
Chrupalla hat sich – mal wieder – sehr gut geschlagen. Auf die Ratten, ? – Niederungen von Präsi und Kriegstreibern wollten Mio GEZ Geld Lanz und Gäste natürlich nicht eingehen.
Ich danke herzlichst für die gute Wahlwerbung – dafür ?? und so sind die 18,36 Zwangsgeld dann doch gut angelegt.
Offensichtlich hat der ÖRR seine Strategie geändert. Lange wurden keine AfD-Politiker eingeladen. Jetzt sind sie wieder vereinzelt in diesen „Talkrunden“ zu sehen.
Der Erkenntnisgewinn solcher Sendungen ist Null. Immer das gleiche Schema: Alle Gäste und der Moderator prügeln verbal auf den AfD-Politiker ein. Der muss sich dann für irgendwelche Aussagen oder Taten anderer AfDler rechtfertigen. Diese Aussagen sind in der Regel aus dem Zusammenhang gerissen oder die Behauptungen sind falsch.
Der Vertreter der AfD darf das auch nicht erklären, denn es wird ihm immer gleich ins Wort gefallen.
Das man hier aber so gut wie nie sachlich über politische Themen diskutiert, ist wohl auch Strategie. Dann würde dem Zuschauer ja auffallen, das die AfD ein gutes Programm hat, das im Sinne der Mehrheit der Deutschen ist.
Beim ÖRR geht es längst nicht mehr um eine offene, faire Diskussionen. Die Zeiten sind längst vorbei!….
Beim ÖRR geht es um die Verbreitung des politisch linksgrünen Naratives und um die Ächtung von politisch Andersdenkern.
Wenn AfD Politiker eingeladen werden, dann ist die restliche Gästeauswahl stets als politischer Gegenpol ausgewählt. Moderation und Redaktion der Sendung sind auf Diffamierung des AfD-Gastes ausgerichtet. Im Grunde gilt: Die linksgrüne Meinung ist Wahrheit, die rechte Meinung ist Lüge. Dieses Bashing und Framing wird sogar noch weiter getrieben, indem quasi jede rechte Meinung mit dem Stigma von Hass und Hetze markiert wird, als moralische Rechtfertigung, die AfD mit Hass und Hetze regelrecht tyrannisieren zu können, strafrechtlichen Verfolgungsdruck aufbauen zu können. Bis hin zu diffusen Ermittlungen eines an der politischen Kette des Innenministeriums liegenden Verfassungsschutzes gegen die AfD. Herr Chrupalla ist ein ehrbarer Bürger, den ein Herr Lanz samt Readaktion allzu gerne verbal braun eingekotet hätten. Was ihnen aber nicht gelang….
Lässt sich das Thema „junge ostdeutsche Männer, die zu Neonazis werden“ beziffern?
Nicht, dass wir über irgendetwas im ein- oder zweistelligen Zahlenbereich reden sollen, während an Schulen im Westen welche mit Messern an- oder sogar erstochen werden? Und: nein – so genannte Neonazis sind das dort nicht! https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/messerangriff-in-pforzheim-zwei-schueler-schwer-verletzt-19502446.html
Unglaublich, wie Elefanten, die seit langem den Raum betreten haben und sich von Tag zu Tag weiter verbreiten in solchen Sendung wie der von Lanz gar nicht betrachtet werden.
Danisch hats gestern übrigens gesehen: der Knopf im linken Ohr des Südtirolers ist fleischfarben.
Chrupalla hat sich hervorragend geschlagen. Frau Weidel hätte er allerdings offensiver verteidigen müssen. Entweder sind die Regierungsmitglieder aberwitzig dumm und unfähig, oder sie sind bösartig. Da aber niemand tatsächlich so dumm und unfähig sein kann, bleibt eben nur die von Frau Weidel ausgesprochene Vermutung.
Es ist immerhin ein Fortschritt, wenn allmählich die ÖR-Propagandaanstalten nicht nur über, sondern auch „mit“ der AfD sprechen. Wobei es sich nach wie vor eher um mediale Schauprozesse handelt. Die Angst sitzt den Systemvertretern im Nacken, sich den AfD-Vertretern ohne Geleitschutz durch andere „Diskussions“-Teilnehmer zu stellen. Immerhin, es zeigt sich, man kann diese Partei nicht mehr einfach so ignorieren. Die Wirkung solcher Shows wird nicht allzu groß sein. Wer die AfD hasst, wird dies auch (und gerade) nach solchen Sendungen tut, wer er positiv gegenübersteht weiß, was er von den ÖR zu halten hat. Dennoch, je mehr Präsenz der AfD desto besser.
„Der Verfassungsschutz wird politisch missbraucht.“ Das ist der beste Satz im Artikel. Vielleicht zur Ergänzung: Er wird peu à peu zur Stasi 2.0.
„Was ist denn Rechtsextremismus?“
Vielleicht sollte zunächst einmal die Frage geklärt werden, was „Extremismus“ ist.
„Extrem“ bedeutet übersetzt „zum äußersten“, im politischen Kontext also die Anwendung von Gewalt.
Was Steine und „Mollis“ werfen abgeht hat die politische Linke ein Monopol aber auch was Überfälle und Mordversuche angeht kann ich seit dem NSU Komplex nur linken Extremismus erkennen.
Die Frage sollte also vielmehr lauten
„WO ist denn Rechtsextremismus“?
Ein Schreckgespenst ? Millionen 😉
Gemäß Habeck ist 2024 das Entscheidungsjahr bei den Wahlen, ob in Deutschland die Demokratie siegt, oder ob der schon vorhanden Faschismus in Deutschland siegen wird.
„Die Entscheidung ist, gelingt es, Rechtsradikalismus und Faschismus in Deutschland zurück zu drängen, in seine Schranken zu weisen“
Quelle: VTX ÖRR
Es geht lt. Habeck also darum den schon in Deutschland existierenden Faschismus zurück zu drängen. !!!
Der Mann braucht mal einen Gesundheitscheck, aber gründlich.
Wen er damit meint, ist unmissverständlich. Alle anderen ausser dem linksextremistischen rot-grünen Lager.
Eine radikale, schamlose und skrupellose Lügen-Sprache jenseits der Realität aus dem Grünen Nirwana, nach eingeübtem SED Muster.
Man merkt die radikalisierung der Sprache mit zunehmende Panik und Angst vor den nächsten Wahlen.
Ich meine, es geht darum, dem schon um sich greifenden linksextremistischen und verrlogenen Stalinismus in Deutschland, in Gesellschaft, linker Politik, und Staatsapparat keine Chance zu geben. Ich weiß wovon ich spreche, denn ich habe den Stalinismus erlebt, mit welchen subversiven Schleichmethoden sie die Gewalt der Macht erobert haben, das Gesamte Fundament der Demoratie unterwandert haben, es muss „aussehen wie Demokratie“.
„Wir müssen intolerant sein, gegen all jene, welche die Demokratie missbrrauchen wollen um sie abzuschaffe“
Dr. C.Schmid, Rede vor der Verfassung gebenden Versammlung, 8.Juni 1949
Herr Chrupalla hat gestern brilliert und die „Kontrahenten durchwegs schlecht aussehen lassen. Denke, gestern wurde wieder 1bis 2 % mehr für die AFD.
Die links-grünen Mainstreammedien und ihre willigen Helferlein wollen sich nicht mit den politischen Forderungen der AfD auseinandersetzen. Sie wollen die AfD dämonisieren, um sich keiner Diskussion stellen zu müssen. Da wird immer davon gefaselt, man müsse die AfD inhaltlich attackieren. Man tut es aber nicht, denn dann könnte der Bürger vielleicht bemerken, dass vieles, was diese Partei will, auch in seinem Interesse ist. Der ganze polit-mediale Feldzug gegen die AfD wird nichts daran ändern, dass die links-grüne Politik der letzten 25 Jahre Deutschland massiven Schaden zugefügt hat und dies wohl auch weiterhin tun wird. Die Anzahl der Bürger, denen dies klar wird, steigt von Monat zu Monat, daher die steigende Panik im links-grünen Einheitsparteienblock.
Ich stelle mir gerade vor, wie Herr Tichy als Moderator und Herr Broder, Herr Gallina, Frau Weidel und Herr Reitschuster als Gäste, den Herrn Habeck hochnotpeinlich zur Agoria-Affäre oder Herrn Scholz zu Wartburg und anderen brisanten Themen befragen.
Dass mit „Schlechtreden“ das Land und die Regierung beschädigt werden, dieses Argument kam auch bei Links, Rechts, Mitte am letzten Sonntag bei Servus-TV von den Linken Gesprächspartnern. Da ist immer wieder das Argument, man müsse schlechte Politik nur gut erklären, dann würde aus ihr gute. Wenn Politiker das Land anders führen als es die Regierung wünscht, dann ist dieses Handeln nur schlecht erklärt.
Hat das noch etwas mit Demokratie zu tun? Auf Cicero ist gerade ein Interview mit einem Psychologen. Der sieht im Sozialismus die Ursache für mangelnde Leistungsbereitschaft. Man kann ja nichts dafür, Schuld sind im Zweifel immer die Anderen. Nur wie passt das zu der Aussage, dass der Staat keine Schuld am Niedergang des Landes hat, wenn er in diesem Fall der Andere ist.
„Chrupalla gerät ins Schwimmen, wenn er sich über die Ausfälle von Politik und Medien gegen die AfD beschwert – zurecht wie Lanz ihm beipflichtet – und dann aber ähnliche Ausfälle seiner eigenen Parteikollegen kleinzureden versucht.“
Da hat Chrupalla gelernt. Im DLF rief er alle Parteien zur Mäßigung auf, auch die seine. Was machte der DLF in seinen Nachrichten draus: „Chrupalla ruft AfD zur Mäßigung auf“, ganz als hätte Chruplalla nichts von allen Parteien gesagt und stellte sich quasi nur gegen die seine.
Habe heute morgen nicht viel Zeit. Nur soviel: Mit Herrn Rietzschel kann man diskutieren, Frau Klemenz kann man wegen ihrer infantilen Weltsicht vergessen, Herr Madsen zieht die übliche PR-Show ab. Das hat er schon immer gemacht.
Herr Chrupalla hat sich sehr gut geschlagen. Der Mann hat sich entwickelt, alle Achtung. Was mir gefällt, ist seine Sprache, ganz frei von Sprechblasen und abgedroschenen Phrasen. Ich hatte schon immer eine Vorliebe für bodenständige Menschen.
Eigentlich war es wie immer. Man könnte den Eindruck bekommen, Politik bestehe darin, die genaue Verortung eines Menschen, einer Partei, auf einer Skala von links nach rechts festzustellen, die kurz vor der CDU angeblich beginnt, sich braun zu färben.
Ich halte solche Standortbestimmung für ein Scheinproblem. Es geht in Wirklichkeit um Migration, Energiepolitik, Infrastruktur, verfehlte Entwicklungshilfe und die Beregnung von NGO’s und linken Organisationen mit Steuergeldern, um die EU- Anmaßungen und die Landwirtschaft, nicht zuletzt um den Krieg. Man vermeidet aber tunlichst, über diese Themen zu reden. Vermutlich kann man niemanden auftreiben, der glaubhaft die Regierungskonzepte verteidigt.
Der Vorwurf Chrupallas, der Lanz sichtlich empört: „Der Verfassungsschutz wird politisch missbraucht.“
,,Der Verfassungsschutz ist nicht allein dafür verantwortlich ,die Umfragewerte der AfD zu senken.“Haldenwang
Noch Fragen?
Es ist mir ein Rätsel, warum Chrupalla diese Aussage des VS-Präsidenten nicht als Argument bringt?!
Ja, gemeinsam sind wir alle klüger als Herr Chrupalla, vor allem, wenn wir Zeit zum nachdenken haben.
Ich empfehle den Bericht von Deutschlands Desinformationportal Nr. 1, nämlich t-online von heute Morgen zu lesen. Eine völlige Falschdarstellung vom Verlauf der Sendung, die üblichen Diffamierungen gegen Chrupalla. Der Auftritt Chrupallas bei Lanz war einer der souveränsten und überzeugensten seit langer Zeit. Lanz` verzweifeltes Bemühen den Mann in “ den Griff“ zu bekommen, liefen sämtlich ins Leere. Chapeau ! Wohltuend auch das Nichtvorhandensein der üblichen Klatschhasen, sprich Pupslikum.
Habe genau das bei t-online/Stroer Redaktion (jerzy u.a.) kritisiert. Aber t-online ist Mitglied im Dauerbeschallungsverein gegen die AfD. So gesehen, nichts Neues!