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Zahlen müssen Steuerzahler und Verbraucher

Wind- und Solarenergie kostet immer mehr

07.02.2024

| Lesedauer: 5 Minuten
Der Ausbau der „Erneuerbaren“ führt immer häufiger dazu, dass bei Starkwind oder viel Sonneneinstrahlung mehr Strom produziert als benötigt wird. Die Strompreise an der Börse sinken gen Null, aber die Betreiber bekommen ihre garantierte Einspeisevergütung. Die Differenz zahlt der Steuerzahler, der Verbraucher für nicht produzierten Strom, sogenannten Phantomstrom.

Zu Beginn des neuen Jahres freute sich Wirtschaftsminister Habeck über den im Jahre 2023 gestiegenen Anteil der „erneuerbaren Energien“ an der Stromerzeugung. Doch Ende Januar präsentierten die vier Stromnetzbetreiber die böse Rechnung: Der Ausbau von Wind- und Solarkraftwerken führt immer häufiger dazu, dass bei Starkwind oder starker Sonneneinstrahlung mehr Strom produziert wird, als benötigt wird. Die Strompreise an der Börse sinken gen Null, aber die Windanlagenbetreiber bekommen 7,35 €ct/kwh an garantierter Einspeisevergütung, die Solaranlagenbetreiber 11 bis 13 €ct/kwh.

Die Differenz gleicht der Bundeshaushalt aus Mitteln der Steuerzahler aus. Geplant waren hierfür im Haushalt 2024 10,6 Milliarden Euro. Aufgrund des häufigeren Überangebots ist die Einspeisevergütung immer öfter höher als der Börsenpreis und demzufolge steigt die Differenz und damit die Subvention der Wind- und Solaranlagenbetreiber im Jahr 2024 um sage und schreibe 7,8 Milliarden Euro. Die Netzbetreiber strecken diese Summe vor und fordern sie nun vom Finanzminister, der hierfür kein Geld mehr im Haushalt hat. Denn das Verschieben von Milliardenschulden in den sogenannten Transformationsfonds, aus dem die Subvention bezahlt werden sollte, hatte das Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig eingestuft.

Zwar fließen in den Transformationsfonds die CO2-Abgaben der Bürger für die Gas- und Strom-Heizung, sowie für Benzin und Diesel, die CO2-Abgabe der Industrie und die angehobene Dieselsteuer der Bauern, aber das wird nicht reichen, den wertlosen Überschussstrom aus Windanlagen und Solaranlagen mit 18,6 Milliarden Euro zu bezahlen. Aufgrund des weiteren Zubaus wird dieser Betrag Jahr für Jahr weiter steigen, solange das Erneuerbaren-Energien-Gesetz mit dem auf 20 Jahre garantierten Festpreis für die Einspeisung nicht geändert wird. Denn wie der folgenden Grafik zu entnehmen ist, geht das auch im Januar 2024 munter weiter. Wenn zu viel Wind- und Solarstrom (grün) im System ist, geht der Preis (rot) gen Null und die Rechnung wird an den Finanzminister weitergereicht (Grafik Fraunhofer energy charts, rot Börsenstrompreis, grün Erneuerbarer Strom, grau Kohle und Gasstrom).

Die Energiefachfrau Katrin Göring-Eckardt hatte unmittelbar nach der Stilllegung der Kernkraftwerke im April 2023 geweissagt: „Der Strompreis wird natürlich günstiger werden, je mehr Erneuerbare wir haben.“. Nun sind es 8 Milliarden mehr, die dem Steuerzahler aufgebrummt werden.

Die Systemkosten für „erneuerbare Energien“ steigen gewaltig

Aber damit sind wir noch nicht bei allen Kosten, die uns die Energieexpertin verschwiegen hat. Immer häufiger müssen auch bei überschießender Windproduktion Anlagen abgestellt werden und der nicht produzierte Phantomstrom wird trotzdem bezahlt. Wenn Sie also durch Deutschland fahren und stellen fest, heute sind aber wieder ganz schön viele Windräder kaputt, müssen Sie wissen: Sie sind wahrscheinlich abgestellt, weil sonst zu viel Strom im System wäre. Für den Stillstand fließt aber das Geld, als ob sie produziert hätten. Das waren im Jahr 2022 rund 1 Milliarde Euro. Die gesamten Netzanpassungsmaßnahmen, die aufgrund der schwankenden Einspeisung erneuerbarer Energien zur Frequenzstabilisierung erforderlich waren, betrugen im Jahr 2022 4,2 Milliarden. Dieser Betrag wird über die Netznutzungsgebühen von jedem Kunden bezahlt.

Aber auch die Netzausbaukosten steigen. Der aufgrund des Ausbaus der „Erneuerbaren“ notwendige Ausbau der Hochspannungsleitungen soll 300 Milliarden Euro bis 2045 kosten, die Kosten der Verteilnetze in Städten und Gemeinden 150 Milliarden Euro. Einen Vorgeschmack davon bekommen wir alle ab dem 1. Januar 2024. Seitdem hat sich die Netznutzungsgebühr von 3,12 Cent je Kilowattstunde auf 6,43 Cent/kwh verdoppelt.

Die Hochspannungsleitungen in den Süden werden nötig, um den weggefallenen Kernenergiestrom in Bayern und Baden-Württemberg zu ersetzen. Allerdings ist an rund 120 Tagen im Jahr auch im Norden kein Wind, so dass dann auch die Leitungen nicht viel nutzen. Hochspannungsleitungen sind kein ausreichender Ersatz für Kernkraftwerke.

Ganz schlaue Grüne schlagen daher vor, dass man in Bayern sehr viel mehr Windkraftwerke bauen möge. In Bayern ist aber die mittlere Windgeschwindigkeit deutlich geringer als im Norden. Normalerweise würde niemand auf die Idee kommen, im windschwachen Bayern Windkraftwerke zu bauen, da sie nur halb so viel Strom produzieren können wie die gleichen Windkraftwerke im Norden. Daher haben die grünen Schildbürger im Wirtschaftsministerium die Lösung geschaffen, dass Windkraftwerke in Bayern mit bis zu 55 Prozent mehr Einspeisevergütung subventioniert werden.

Jedes Windkraftwerk in Bayern, das nur auf eine Windgüte von 50 Prozent kommt, macht den Strompreis in Deutschland teurer. Denn es wird mit einem Festpreis für 20 Jahre von 1,55×7,35 €ct/kwh, das sind 11,4 €ct/kwh belohnt. Das ist dann die Windkraft-Beglückungsprämie der Schildbürger für Bayern. Besonders wirksam war diese Prämie offenbar bei der bayrischen Chemieindustrie, die sich massiv für Windkraftanlagen im Burghausener Chemiedreieck einsetzt. Wenn die Chemieindustrie diesen Strom direkt abnehmen würde und mit 11,4 €ct/kwh bezahlen müsste, wären diese „Unternehmen nicht insolvent, sie hören nur auf zu verkaufen“.

Biden stoppt Flüssiggasterminals für den Export nach Europa

Ende Januar verfügte US-Präsident Biden aus Klimaschutzgründen ein Moratorium für 17 weitere LNG-Exportterminals, darunter das im Bau befindliche größte LNG Terminal Calcasieu im Golf von Mexiko. Heute gibt es lediglich 7 LNG-Terminals in den USA.

Vermutlich treibt den Präsidenten ein anderer Grund als der Klimaschutz an. Der zunehmende Export von LNG nach Europa könnte den Gaspreis in den USA ansteigen lassen. Denn am ersten Tage im Weißen Haus hatte er einen Bohrstopp für Fracking-Gas auf öffentlichem Grund verfügt. Wenn die Förderung nicht erhöht wird und mehr exportiert wird, steigt der Preis. Und das kann der Präsident im Wahlkampf nicht gebrauchen. Besonders betroffen von einem Stopp des weiteren Ausbaus des LNG-Exports ist Deutschland. 83 Prozent des LNG an den vier deutschen Terminals stammen aus den USA. Bislang wurden nur insgesamt 7 Milliarden m3 in 2023 importiert. Zukünftig sollen es 30 Milliarden m3 werden, deren Lieferung aus den USA zumindestens fragwürdiger geworden sind.

Betroffen könnten auch die geplanten Gaskraftwerke von RWE sein, die langfristige Verträge mit US-Gaslieferanten geschlosssen haben, ebenso BASF und INEOS (frühere Erdölchemie Dormagen). Bejubelt wurde die Entscheidung Bidens von Klimaaktivisten in den USA sowie der deutschen Greenpeace und der Deutschen Umwelthilfe.

Bleibt als letzte Hoffnung für die Strategie der Bundesregierung: Donald Trump. Der hatte im Vorwahlkampf in Iowa erklärt, dass er weitere Bohrungen und den Export durch weitere LNG Terminals nicht blockieren werde.

Ukraine stoppt den russischen Gastransit ab 31.12.2024

Auch auf der Pipelineseite droht Ungemach. Weitgehend unbekannt ist, dass immer noch 40 Milliarden m3 Erdgas über die Ukraine nach Europa geliefert wird, insbesondere nach Österreich, Slowakei und Ungarn. Der Vertrag läuft Ende 2024 aus.

Ende Januar erklärte die ukrainische Regierung, dass der Transitvertrag mit Russland nicht verlängert wird. Die ukrainische Regierung wird dann auf 1,3 Milliarden US-Dollar Transitgebühren verzichten.

Natürlich könnte Russland auch über die Yamal Pipeline (über Polen) oder gar die noch intakte Nordstream-Leitung 2 liefern. Aber es ist völlig ausgeschlossen, dass die polnische oder die deutsche Regierung hierzu bereit wären.

Besonders hart getroffen wäre Österreich, dass noch immer 50 Prozent seines Erdgasverbrauchs aus russisch-ukrainischen Pipelines bezieht. Ein geringer Teil könnte aus der russisch-türkischen Turkstream-Pipeline bezogen werden. Aber sie beliefert schon die Türkei und Südosteuropa und hat keine freien Kapazitäten.

Dass durch den ukrainischen Transitstopp auch Deutschland betroffen sein könnte, macht ein Statement von Wirtschaftsminister Robert Habeck deutlich. Er hatte bereits im Sommer 2023 auf einen Ausweg aus dem österreichischen Dilemma verwiesen: „Würde das russische Gas nicht in dem Maße nach Osteuropa kommen, wie es noch immer durch die Ukraine fließt, gilt, was europäisch verabredet wurde: Bevor die Leute dort frieren, müssten wir unsere Industrie drosseln oder gar abschalten.“

Deutschlands Industrie ist dann zwar nicht insolvent, hört aber auf zu produzieren.


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42 Kommentare

  1. Der Artikel ist ja schon etwas älter, aber vor diesem Hintergrund finde ich Folgendes interessant:
    Ich betreibe eine PV Anlage auf meinem Wohnhaus. Die Endabrechnung des Vorjahres bekomme ich i.d.R. immer so um den 20. Januar rum. Doch dieses Jahr kam: Nichts! Es kamen auch keine Abschlagszahlungen im Januar und(!) Februar mehr. Im Grunde konnte es mir egal sein, da ich wusste, dass ich dieses Mal sogar etwas von meinen Abschlägen zurückzahlen musste. Ende Februar habe ich aber trotzdem bei den Stadtwerken nachgefragt, wo denn die Abrechnung bliebe. Die Antwort lautete, dass diese „versehentlich“ noch nicht erstellt wurde, ein paar Tage später kam sie dann auch. Ok, kann passieren.

    Etwas hellhörig wurde ich allerdings, als ich gestern erfahren habe, dass es weitere Betreiber gibt, sowohl in anderen Landkreisen und sogar in anderen Bundesländern, die ebenfalls noch auf die Abrechnung warten. I.d.R. geht es dabei ja um Summen von teilweise mehreren tausend Euro. Das finde ich durchaus interessant…

  2. Ich probiere es hier noch mal mit meiner Frage. Ich wohne in Unterfranken (nördlichster Bezirk Bayerns). Nicht weit von mir werden irgendwann der Süd-Link und andere „Links“ vorbeilaufen. Dazu kenne ich nur die Info, wenn die demnächst (2028/29) fertig sind wird in Bayern die Stromversorgung wieder deutlich verbessert.
    Könntet Ihr das nicht mal in einem Artikel thematisieren?
    Ist das so und was passiert bis dahin?
    Ich denke die Herren Vahrenholt oder Henning haben doch bestimmt hier eine fundierte Meinung.
    Danke

  3. Hochspannungsleitungen sind kein Ersatz für AKWs, das ist ganz richtig, aber Gaskraftwerke sind ein Ersatz für AKWs, die einmal angefahren mind. eine Woche lang Strom produzieren müssen, auch wenn er nicht gebraucht wird. Deshalb passen AKWs einfach nicht gut zu den Erneuerbaren. Es gibt 2 Möglichkeiten ein Land mit wenig CO2-Ausstoss zu elektrifizieren, nämlich mit fast 100% AKWs, so wie Frankreich. Oder mit Erneuerbaren + Gas- später Wasserstoffkraftwerke, so wie es Deutschland plant. Mischformen machen keinen Sinn, weil nur langsam anpassbare AKWs nicht zu den Erneuerbaren („Flatterstrom“) passen. Und beides ist ungemein teuer. Frankreich wird mind. 600 Mrd. EUR für neue AKWs ausgeben müssen. Wir einen ähnlichen Betrag für die Erneuerbaren + Gaskraftwerke. Das Land elektrifiziert zu halten wird teuer. An den Gedanken müssen wir uns leider gewöhnen.

    • Auf diese Aussagen hin, muss ich erst einmal einen Schnaps trinken…
      Ok, fangen wir an:

      • Ja, anders als bei Gasturbinen können KKWs nicht ständig komplett rauf und runter gefahren werden. Auch dauert das Anfahren mindestens 1-2 Stunden (bei Brennelementewechsel 1-2 Tage). Aber: Ein Leistungshub von 50% (Druckwasser in D und F) ist kein Problem und das geht schneller als bei Kohlekraftwerken und fast so schnell wie bei Gasturbinen. => Kernkraftwerke eignen sich daher besonders gut für ein Zusammenwirken mit regenerativen Energien.
      • Frankreich erzeugt 67% des Stromes aus KKW; 10% EE; 11% Wasserkraft…
      • Frankreich plante für 6 Reaktoren (EPR2) 52 Mrd. EUR über 25 Jahre auszugeben. (Abschätzung nach Flamanville-3-Kosten: 12,7Mrd x 6= 76,2 Mrd) Derzeit redet man von 8 Reaktoren bis 2050. Wie kommen Sie auf 600 Mrd.?
      • Frankreich kalkuliert für die Zukunft (2026-2040) KKW-Stromerzeugungskosten im Bereich 57 bis 61 EUR/MWh (alles drin).
      • Bei uns kostet die Erzeugung per WKA mindestens 73,5 EUR/MWh (Einspeisevergütung; siehe oben) + Kosten Redispatch + Stromnetzausbau + Backup-Gasturbine + …+ Anteil Rückbaukosten (unzureichende Bürgschaften; wird wohl der Steuerzahler übernehmen dürfen) + Anteil ungenutzte Restlaufzeiten KKWs

      => D hat eine Luxusvariante bezahlt und Schrott wurde geliefert – und die GrünInnen wollen abklatschen. Geht’s noch?

  4. Dass die Deutschen bislang nicht gegen die grüne Sekte zu Felde gezogen sind, überrascht sehr. Man muss sich bewusst sein, dass in Deutschland die höchsten Energiepreise der Welt zu zahlen sind. Dies sollte jedem klar sein. Wer glaubt, dass die Preise im Energiebereich sinken werden, ist entweder blind oder hat zu viel Geld, um eine ausufernde Sekten-Energiepolitik finanzieren zu können? Es kommt der Tag, an dem auch den Anhängern der grünen Sekte die Freude vergeht, da dann tatsächlich niemand mehr die hohen Energiepreise bezahlen kann. Dem Habeck ist diese Entwicklung gleichgültig, da er sich auf Kosten der Steuerzahler längst abgesichert hat. Die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung wird für das Unvermögen eines Robert Habeck teuer bezahlen müssen. Wer bisher nicht wahrhaben will, dass die grüne Sekte für den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands verantwortlich ist, muss nicht annehmen, dass sich dieser Niedergang durch die Einführung einer sozialistischen Planwirtschaft stoppen lässt.

  5. Genau dieses hat Professor Sinn in seinem Vortrag 2013 „Energiewende ins Nichts“ (https://www.youtube.com/watch?v=jm9h0MJ2swo) detailliert ausgeführt, jeder, der noch bei Verstand ist, konnte also wissen, dass jede zugebaute Windkraftanlage die Probleme verschärft und nicht den Strom billiger macht, wie Frau Göring-Eckardt zu wissen glaubt. Und mit diesen kognitiv Herausgeforderten will Merz koalieren. Es ist nicht zu fassen.

  6. Um den ganzen Wahnsinn zu verstehen, hier noch mal das Zitat von Bärbock aus dem Januar 2018 im DLF interview; und da war noch die GroKo am Ruder, auf deren „Experten“ sich Bärbock ja beruft:
    „Baerbock: Das ist ein Dreiklang. Und es ist aber so – und das ist einfach Fakt, da kommt man nicht drum herum – wir haben massiv Stromexporte. Wir exportieren ein Zehntel unseres Stroms ins Ausland, in andere Länder. Die osteuropäischen Staaten haben schon gesagt: ‚So geht das nicht weiter, ihr verstopft unsere Netze.‘ Deswegen haben wir gesagt, diese zehn Prozent Export die können wir an Kohle vom Netz nehmen. Und natürlich gibt es Schwankungen. Das ist vollkommen klar. An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet. Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust, mir gerade mit den politischen Akteuren, die das besser wissen, zu sagen, das kann nicht funktionieren. Die Bundesnetzagentur, das Bundeswirtschaftsministerium war mit dabei in den Sondierungsgesprächen, als Experten geladen, haben das durchgerechnet. Das ist machbar. Schrittweiser Kohleausstieg. Und dieses ‚von heute auf morgen wird alles abgeschaltet‘, das ist ja totaler Quatsch. Wir reden hier um den Einstieg in den Kohleausstieg, zehn Prozent von Kohlekapazitäten erst mal rauszunehmen. Und das ist auf jeden Fall möglich. Ansonsten, wie gesagt, exportieren wir weiter unseren Strom in andere Länder. Und das führt dazu, dass die Erneuerbaren einfach auch nicht weiter ausgebaut werden.“ https://www.deutschlandfunk.de/kandidatin-fuer-den-parteivorsitz-der-gruenen-ich-bin-100.html

  7. Die Energiefachfrau Katrin Göring-Eckardt ???? 😉 😉 😉 You made my day.
    Die Fachfrau die selbst ein theologie Studium nicht schaffte.
    Schulabbrecher und Taugenichtse erklären uns die Welt.
    Ich habe es schon ein paarmal vorgerechnet.
    Wind und Solarenegie müssen 4-5x mehr kosten als konventionelle Energie damit sie sich wirtschaftlich bei der Ernergieerzeugung rechnen.
    Im schonungslosen intrernationalen Überleben Wettbewerb wird das in unmittelbarer Zeit zum verschwinden dieser Energiearten führen, zusammen mit ihren Grünen Potentaten.
    Die gilt auch dann wenn Millionen Windräder gebaut würden, denn jedes einzelne kann nur wirtschaftlich mit Verlust betrieben werden.
    Die normative Kraft des Faktischen lässt sich nicht wegmogeln.
    Denn eine Maschine die nur 1/5 des Jahres etwas produziert, produziert trotzdem das gesamte Jahr, Instandhaltungskosten, Abschreibungskosten und Allgemeinkosten. Das kann niemand wirtschaftlkich betreiben ohne Subventionen welche die Allgemeinheit bezahlen muss.
    Nur in rot-grün Phantasialand, da wo Firmen nicht bankrott gehen, blos nichts produzieren, in der sozialistischen Kinderwelt von Habeck, Baerbock, Lange & Co., nur da ist es kein Problem. War schon bei Honecker & Co. kein Problem.
    Das ist völlig unabhängig davon von Subventionen Mogeleien, denn auch die muss die Wirtschaft und die Bürger durch Steuer bezahlen.

  8. Der Anlagebau alleine, bei welchem die kWh Solarstrom mit 6.5 Cent und Wind mit 7.5 Cent berechnet werden, ist ja nicht die ganze Wahrheit (Atomstrom 3.5-4 Cent/kWh, Versorgung mit dem bestehenden Stromnetz problemlos möglich). Die zusätzlichen Ausbauten für das Stromnetz, Ersatzkraftwerke (Gas), Elektrolyse (Speicher) und die Verteilung sind bei diesem Strompreis ja noch nicht aufgeführt. Rechnet man alles dazu was zwingend notwendig ist, damit die ausschliessliche Versorgung mit erneuerbaren Energien in Zukunft funktionieren würde, ergeben sich schnell mal Kosten von über 60 Cents/kWh, was natürlich kein Mensch mehr bezahlen kann. Gesetzt der Fall die Mobilität und die Beheizung von Gebäuden laufen ebenfalls über unser Stromnetz, so kann man ungefähr erahnen wie heftig der Eingriff in die bestehende Strominfrastruktur ausfallen müsste. Beinahe jede Stromleitung in diesem Land, von den vorwiegend dezentralen, wetterabhängigen Erzeugern bis hin zu den einzelnen Verbrauchern wird neu erstellt werden müssen. All die „Reserveanlagen“ (Gaskraftwerke), welche mittels Gas unser Netz stabil halten sollen, sind weder vergeben, noch geplant und schon gar nicht gebaut. Woher all das Gas stammen soll, mit welchem diese Werke betrieben werden sollen, ist jedenfalls mir, seit Amerika seine LNG-Lieferungen herunterfährt, auch nicht ganz klar. Ein weiteres Problem ist aus meiner Sicht, dass beim Power to Gas Verfahren inkl. Rückverstromung ca. 60% der Stromerzeugung vernichtet werden, womit wir die Kapazitäten der Erneuerbaren noch einmal um die Menge des Verlustes erhöhen müssten.
    Wie wir dies mit den zur „Verfügung“ stehenden „Fachkräften“ bewerkstelligen sollen und woher das Material für diesen massiven Infrastrukturausbau stammen soll, ist eine weitere offensichtliche Frage, die in der Politik nie einer stellt.
    Wir werden in Zukunft Elektromonteure, Elektroingenieure, Kraftwerksingenieure, Informatikingenieure und Elektroplaner benötigen, woher sollen die kommen? Die Ampelpolitik zerstört momentan gerade jene kleineren und mittleren Betriebe, welche 90% der Ausbildungsplätze für die oben erwähnten Fachkräfte zur Verfügung stellen. Der Bausektor schmiert ab, man rechnet dieses Jahr damit, dass sich die Unternehmensinsolvenzen in diesem Bereich verdoppeln werden. Die Baugenehmigungen waren im letzten Jahr ca. um 1/3 rückläufig, diese Arbeit wird in diesem Jahr fehlen. Trotz fehlenden Wohnungen ist die Rentabilität bei den Immobilien im Keller. Die Leute haben nicht das Geld um sich Wohnungen zu kaufen und der Bau von Mietwohnungen ist mit derart vielen Auflagen und Vorschriften verbunden, dass der Bau für Investoren, trotz steigender Mieten, nicht mehr attraktiv ist.

  9. Wie hat es unser „Wirtschaftsminister“ vor kurzem in einer Talkshow formuliert: „Lass uns doch die Quadratur des Kreises probieren!“
    Tja – das haben schon viele probiert und sind gescheitert. Inzwischen gibt es sogar den mathematischen Beweis der Unmöglichkeit.
    Herr Habeck will also etwas ausprobieren, das von vornherein zum Scheitern verurteilt ist – das erklärt vielleicht manche Auswüchse der Ampel-Politik. Insbesondere Herr Habeck hat Ideen die einfach nicht umsetzbar sind, die aber dank ihm in Gesetze umgewandelt werden.

  10. Tatsächlich frage ich mich schon länger, inwieweit es europarechtlich überhaupt zulässig ist, dass Verbraucher in D von deutschen Versorgern bzw. Netzbetreibern ihren Strom kaufen müssen. Unsere Nachbarn bauen bekanntlich in größerem Umfang zukunftsträchtige Kraftwerke. Insofern wäre es doch nur sinnvoll, zukünftig seinen Strom direkt beim ausländischen Kraftwerksbetreiber zu erwerben und die deutschen erneuerbaren Erzeuger bleiben auf ihren subventionierten Produkten sitzen. Sicherlich gibt es da nationale Rechtsvorschriften, aber die kann man ja ändern, selbst wenn diese nach europäischem Recht zulässig sind.

  11. Zwei Fragen an Habeck: Da der Atomstrom nicht mehr unsere Leitungen „verstopft“, kann doch endlich der kostenlose Grünstrom (Sonne und Wind schicken ja keine Rechnung) fliessen, warum wird es dann immer teurer? Warum machen wir denn mit dem kostenlosen Grünstrom nicht schnell günstigen Wasserstoff, um das teure und immer knapper werdende Erdgas zu ersetzen ? Hat die böse AfD da wieder ihre unegalen Griffel im Spiel und sabotiert das ?

  12. Wieviel Wasserstoff kann oder könnte man machen – aus Wasser – mit dem el. Überschuss, anstatt ihn kostenpflichtig zu verkloppen? Daraus dann zusammen mit CO2 wieviel Methanol? Für flaue Zeiten, als Dieselersatz, in Form von Dimethyether als Erdgasersatz? Die BASF et al. haben da was: BASF entwickelt Verfahren für klimafreundliches Methanol und Die Revolution des grünen Methanols (thyssenkrupp: /stories/nachhaltigkeit-und-klimaschutz/die-revolution-des-gruenen-methanols). Kann das den Chemiestandort DE stützen? Für die Grundlagen zB Technology to Product Renewable or Recycled Carbon Methanol — CRI – Carbon Recycling International (carbonrecycling.is/technology) oder The “George Olah Renewable CO2-to-Methanol Plant” of Carbon Recycling… | Download Scientific Diagram (researchgate: /figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670). Für die Grünen extra: Strenge Emissionsgrenzwerte: Die Lösung heißt Methanol – ingenieur.de
    Aber klar: Pipelinegas vom Russen ist immer billiger. Sofern wir was davon bekommen. Usw.

    • Nun, das „kleine“ Problem wird wohl sein, daß ihnen der Überschuss an Flatterstrom, so wie der Name es schon sagt, nur zeitweise, unregelmäßig und nicht berechenbar zur Verfügung steht, während sie zu anderen Zeiten dieses Flatterstrom brauchen, damit in Deutschland nicht die Lichter ausgehen.
      Zum anderen ist dieser ganze Hype von „wir wandeln Energie von einer Energieform in eine andere um“, immer mit großen Verlusten bei der Umwandlung behaftet und somit unrentabel und teuer.
      Man kann also jeden Unsinn machen, auch “ Licht ins Haus tragen“, aber ob es wirklich wirtschaftlich ist, steht auf einen anderen Blatt.
      Warum ist denn z.B durch den Flatterstrom in Deutschland der Strompreis nicht günstiger geworden?
      Warum bauen Länder weltweit KKWs, die Russen schon ein Reaktor, wo später auch „Atommüll“ wiederverwendet werden kann?

  13. Irgendwas stimmt mit der Arithmetik nicht. Geplante Ausgaben für Phantomstrom von 10.6 Mrd und ein Anstieg dieser Ausgaben um 7.8 Milliarden ergeben 18.4, nicht 18.6 Milliarden. Könnte ich die überschüssigen 200 Millionen haben?

  14. Na ja, wenn Frau Göring-Eckardt den Mund aufmacht, weiß man was vorne rauskommt.

    Dass Windmühlen und Solar nicht die Kernkraft ersetzen können, war jedem schon klar, der sich das EEG angesehen hat. Der Knackpunkt ist die Volatilität der Stromerzeugung und der Garantiepreis für die Betreiber. Siemens Energy weiß das auch, beispielsweise. Dem Konzern sind aber steigende Strompreise egal, auch wer sie bezahlt, Haushalte oder Unternehmen. Letztlich bekommt der Konzern sein Geld. „Erneuerbare“ (völliger Unsinn der Begriff), erfordern ständig steigende Preise, solange der überschüssige Strom nicht, entweder gespeichert, oder ins Ausland verschenkt wird (wofür der Empfänger auch Geld bekommt, damit er ihn nimmt), um dann den, wenn Strommangel besteht, wieder für teures Geld zurückgekauft werden muss. Also doppelt und dreifach bezahlt. Welch ein Irrsinn! Bei all dem Irrsinn sind aber noch nicht die zusätzlichen Kosten für die Redispatch-Maßnahmen eingepreist.
    Die Wirklichkeit wird die Ampel einholen: An der Kernenergie führt kein Weg vorbei. Und solange die nicht gebaut sind, wird man nicht auf konventionelle Energieerzeugung herumkommen. Die Klimaphobiker werden sich ihre Angstneurosen abgewöhnen müssen. Auf ihre Panikattacken kann keine Rücksicht genommen werden.

  15. Kanada hat die Siemens-Turbinen repariert. GB musste seine Zustimmung geben und die EU-Kommission hätte eine Ausnahme für die Embargos formulieren müssen für die Lieferung nach RUS für alle drei Beteiligten der Fa. Siemens. Da dies unterblieb, wurde der Gastransport eingestellt. Siemenstechniker hätten sich innerhalb des Embargos strafbar gemacht, wenn sie in RUS. Turbinenreparaturen durchgeführt hätten.
    Jetzt steht die Turbine irgendwo in D. und hat nichts zu tun.
    Das Putin Schuld ist, steht unter diesem Aspekt außer Frage.

    • HPs -Troll, die sind durchweg nach und nach defekt geworden, auch wenn es nur kleine defekte waren, konnte kein Siemens-Monteur dort Reparaturen ausführen, weil er sich sanktionsbedingt strafbar gemacht hätte.

  16. Wenn der Strom doch bezahlt ist, wieso wird der dann nicht Anbietern von Speicher- oder Elektrolysetechnologien kostenlos zur Verfügung gestellt? Wenn jedem Anbieter dieses zB für die ersten acht Jahre zugesichert würde, wäre das eine gute Unterstützung für notwendige Technologien.

  17. „Wind- und Solarenergie kostet immer mehr“ Wieso eigentlich? Ich dachte immer Wind und Sonne schicken keine Rechnung. Stimmt doch auch. Aber wenn ich so darüber nachdenke: es findet sich auch keine einzige Rechnung der Ölquelle meines Vertrauens in meinen abgehefteten Unterlagen.

  18. Grade bei Focus online gelesen: 106 Grundversorger erhöhen ab März 2024 Preise für Strom teils drastisch. Schuld sind vor allem höhere Netzentgelte:
    https://www.focus.de/finanzen/news/ab-maerz-2024-106-grundversorger-erhoehen-preise-fuer-strom-wer-betroffen-ist-was-zu-tun-ist_id_259647663.html
    Nein- doch – ohhh. Nun ist die drastische Grundsteuererhöhung aus Anfang Februar im letzten Demotaumel gegen Räääächts etwas untergegangen. Jetzt werden sich die Faschisten aber sputen müssen, um kurz vor Eingang dieser Rechnungsanpassungen beim Verbraucher noch schnell die nächsten „Weiter-So-Demos“ zu organisieren. Ansonsten könnte das bei den Wahlen im März u.U. etwas quer kommen. Bin schon so gespannt darauf, was sie dieses mal erfinden oder verbieten wollen. Denn ,so musste schon Sokrates leidvoll erfahren: „Wenn die Debatte verloren ist, wird die Verleumdung zum Werkzeug des Verlierers.“

  19. Fritz Vahrenholt beschreibt in seinem aktuellen Buch, dass Deutschland in Niedersachsen genug eigenes günstiges Erdgas für 15-20 Jahre besitzt, das günstiger und umweltfreundlicher als US-LNG-Fracking-Gas wäre.
    Man müsste es aber mit Fracking fördern, was in Deutschland natürlich verboten ist. Aber Fracking-Gas teuer aus den USA kaufen geht.

  20. Es muss doch jedem mit ein bisschen Ahnung von Betriebswirtschaft und Elektrotechnik klar sein, dass die Energiewende niemals günstig sein kann und sein wird.

    1.) Das Netz muss sich immer im Gleichgewicht befinden. Es ist also völlig irrelevant, wie weit der Netzausbau voranschreitet, wird im Norden Strom produziert, so muss im Süden auch Strom produziert werden. Es wird also immer mehr Regelenergie benötigt bei immer mehr erzeugtem Strom aus erneuerbaren Energien und somit auch bei der Merit Order immer höhere Preise.

    2.) Dazu kommt noch, dass neben dem Netzausbau auch die Wartung gigantische Kosten verschlingen wird, da die Bauteile gar nicht auf erneuerbare Energien ausgelegt sein können, der Verschleiß ist um ein Vielfaches höher als bei einer regelbasierten gleichmäßigen Stromerzeugung.

    3.) Ganz davon abgesehen werden aufgrund der politisch gewollten Bezahlung von Phantomstrom die Kosten noch weiter in die Höhe getrieben.

    Es ist also unter keinem Szenario überhaupt denkbar, dass Strom jemals billiger sein wird. Eher wird es so sein, dass die Strompreise sich auf einem deutlich höheren Niveau als heute einpendeln werden.
    Zum Glück benötigt dann nur niemand mehr Strom, wenn dieses Land eine einzige Agrarwüste ist.

    • Es muss doch jedem mit ein bisschen Ahnung von Betriebswirtschaft und Elektrotechnik klar sein, dass die Energiewende niemals günstig sein kann und sein wird.

      Jemanden mit „ein bisschen Ahnung“ findet man aber in Politik und Leitmedien so häufig wie Fische in der Wüste. In Deutschland regiert die Idiokratie, MINT-Versager regieren das Land im Namen einer Klimasekte zu Grunde. Willkommen im besten Deutschland aller Zeiten….

  21. Sonne und Wind schreiben zwar keine Rechnung, aber die Tausenden von Windrädern mit viel Kupfer, Glasfaser und Beton und begrenzter Haltbarkeit kosten doch viel. Zudem der Neubau der ganzen Stromtrassen, da ein AKW gleich durch Hunderte von Windrädern im Norden ersetzt werden muss. Dazu die Kosten entweder für Akkuspeicher oder wie von Habeck geplant mehr als 50 Gas-Backup-Kraftwerken, die subventioniert werden müssen da sie nur laufen sollen wenn kein Wind weht. Plus die Kosten aus der EEG Umlage von für 2024 geschätzt 15 Mrd €, die der Steuerzahler übernimmt. Und alle Stromkabel müssen im besten Deutschland aller Zeiten natürlich als teure Erdkabel ausgeführt werden mit jahrelanger Bauzeit, was dann auf die Netzentgelte umgelegt wird.
    Wenn man das alles einrechnet, ist Wind- und Solarsteom im windschwaxhen, sonnenarmen Deutschland eben doch teurer als Atomstrom. Sieht man gut am Preisniveau-Vergleich Deutschland zu Frankreich.

  22. Diese Politik wird auf dem Rücken der Bürger ausgetragen. Jeder darf sich fragen, wie angenehm das Leben sein könnte, wenn man der Politik die Handlungsbefugnisse entzieht und diese durch eine am Bürgerinteresse orientierte Verwaltung ersetzt. Das Grundprinzip hieße Marktwirtschaft.

  23. Ich habe mir mal den Bilanzierungsreport bezüglich der Immigrationskosten vom Institut für Marktwirtschaft/Raffelhüschen durchgelesen.
    Da wird einem schwindelig. Wir reden von zweistelligen Billionen(!)beträgen, die da auf uns zu kommen.
    Addiert man noch die ebenfalls schwindelerregenden Summen für die Finanzierung der irrsinnige Energiepolitik hinzu, kommt man zwangsläufig zum Schluß, dass ungeachtet aller zusätzlichen ethnischen, bildungspolitischen und anderen Probleme Deutschland in 10 Jahren ein Failed state sein wird.

  24. Von diesen Ungeheuerlichkeiten die der Bürger und die Wirtschaft zu ertragen haben, erfährt die Mehrheit im Lande nichts. Stattdessen werden sie täglich mit der Angst vor Rechts zugedröhnt und auch noch dreist täglich belogen, wonach mehr Windräder und mehr Photovoltaik sinkende Preise versprechen. Genau diese Mehrheit vertraut darauf, kämpft gegen die, die die Wahrheit sagen und glauben an niedrige Strompreise, dafür nimmt man dann gern das Windrad nebenan in Kauf.

  25. Lösung von Rot Grün:
    Energie Expertin Katrin GE: “ Germoney muss noch farbiger, noch bunter werden, und ich freue mich darauf!“
    Rot Grün: je mehr Menschen in Germany, desto höher der Verbrauch – bei Starkem Wind und starker Sonneneinstrahlung, haben wir viel Strom, den wir ins Ausland entsorgen (kostet Entsorgung Gebühren), bei Schwachwind und zu wenig Sonneneinstrahlung kaufen wir aus dem Ausland hinzu (Atomstrom aus Frankreich), ( kostet Einkaufsgebühr)
    Rot Grün: je mehr Migranten wir haben, desto mehr Strom Verbraucher, desto niedriger Kosten/ pro Person ( bei 100 Millionen Migranten pro Jahr rechnet sich das!)

  26. Ein Land im kollektiven Wahnsinn. Mein Groll richtet sich nicht gegen die Grünen (die würden sofort bedeutungslos, wenn die Staatsquote endlich kräftig gesenkt würde), sondern deren Steigbügelhalter Union, SPD und FDP. Können alle weg!

  27. Ja, das war schon ein genialer Schachzug:
    Die total unsichere Energieversorgung mit russischem Gas auf die total sichere Energie-Versorgung durch unsere „Freunde in Übersee“ zu ersetzen!
    Wer könnte sich je vorstellen, das dies kein brillianter Coup war?
    Endlich Fraking-Gas in Deutschland, endlich mal ein vernünftiges Terminal auf Rügen! Schei…auf dem Umweltschutz! (Nicht zu Verwechseln mit „menschgemachtem-Klimawandel!)
    Endlich mehr Windkraft in Bayern, trotz Mangel an Wind!
    Das mit doppelt so vielen Windkraft-Anlagen zu kompensieren…Mann-oh-Mann! Dem Wind ein Schnippchen geschlagen! Wäre ich nie drauf gekommen!

    Genauso kenne ich das als Techniker und IT´ler aus der Industrie:
    Erst die Versorgung abschalten, dann schauen was passiert und dann reagieren. ….Natürlich NICHT!
    Jeder halbwegs klar denkende Ingenieur baut erst neben dem bestehenden Ablauf parallel Projekt „2“ auf.
    Dann wird eine Zeitlang zweigleisig gefahren um auszuschliessen, dass die Produktion stillsteht.
    Und DANN kann man etappenweise das alte System stillegen und/oder abbauen.
    Aber Habek weiß es besser.
    Warum hat man dieses geniale Verfahren nicht auch schon beim Neubau der Autobahnbrücke in Leverkusen angewandt? Erst die Alte abggreissen, dann schauen, was passiert (Oh! Es würde schlagartig passieren!)
    Und dann SCHNELL (In D….schnell…flugs, wie ein Flughafen quasi) die zweite Brücke gebaut!
    Ungefähr so verhält es sich auch mit der „Energie-Wende“, wir haben es bei den letzten Kernkraftwerken gesehen…
    Für Ideologen ist es unwichtig, ob dabei das Volk hungert, friert oder durstet, das „Projekt“ ( Gab´s Einige, den zweiten Weltkrieg z.B) ist das Wichtigste. Hinterfragen ist tabu. Kritiker sind Konter-Revoluzionäre!

    Und Projekte haben wir im Übermaß!
    Energiewende.
    Massenmigration.
    Krieg, der uns nichts angeht.
    Kampf den Rechten!
    Gendern und LGQXYZ+ (Kann mir den Mist nicht merken)
    Rettung der Welt
    Rettung der Menschheit
    Vermeidung einer 1,5%igen Temperatursteigerung bis 2100.
    Wehrfähig werden
    Quoten für Dumme
    usw. usf. etc pp

  28. Die unbezahlbare Energiepolitik wird voll zulasten der Privatverbraucher gesteuert. Energiekonzerne die im letzten Jahr ihre Gewinne verdoppelt haben, erhöhen wieder die Strompreise für Privatkunden.

  29. Es kann nicht mehr Strom produziert werden als benötigt wird! Da Strom – wie der Name schon sagt – strömt, also fließt, benötigt er nicht nur einen Erzeuger, sondern auch einen Verbraucher. Gibt es den nicht, fließt kein Strom, und es wird auch keiner erzeugt!

    • Deshalb werden die Verbraucher im Ausland zugeschaltet. Wer macht eigentlich oder plus, wenn die strompreise an der Börse schwanken? Genau verstehen kann man das alles aus diesem und anderen Artikeln doch nicht.

  30. Die Ukraine verzichtet auf gar nichts, die Deutschen werden das als Schadenersatz doppelt und dreifach bezahlen.
    Man muss es den „bösen Russen“ doch zeigen, wer der Boss ist.
    Das, was unsere Grünen hier machen, ist erweiterter Selbstmord!

  31. Konnte gar nicht anders kommen. Jedes Kleinkind hat mehr Hirn als unsere unterqualifizierten sowie berufs- und lebensfremden Versager aus der links/grünen Blase. Wer die Zusammenhänge schon nicht versteht und zudem, falls er sie doch versteht, nicht verstehen will, wird über kurz oder lang von der Realität eingeholt. Wie Habeck selber schon festgestellt hat. Erneuerbare Energie aus Windkraft und Solar hilft nicht, sofern man diese nicht speichern kann. Und das können wir bis heute nicht. Auch nicht in Stromleitungen Frau Baerbock. Einzig sinnvoller Punkt ist die private Nutzung von Sonnenenergie in dem Rahmen, in dem dieser erzeugte Strom auch sofort vollständig genutzt werden kann (Grundlast). Oder auch mit privaten Speichern, die in dieser Größenordnung zur Verfügung stehen. Links/grün sind die Totengräber unseres Landes. Schwarz gleich mit, da man ganz sicher auch wieder mit links/grün koalieren würde, sofern es nicht anders geht. Wer nicht blau wählt bekommt links/grün. Wer was anderes glaubt ist nicht fähig die Realität zu erkennen.

  32. Wie war das noch gleich:

    Deutschland = 5 Milliarden € Redispatch Kosten im Jahr
    Frankreich = 30000€ Redispatch Kosten im Jahr

    Eine tolle Energiewende, schon vor dem abschalten der KKW haben wir über eine Milliarde € im Jahr dafür bezahlt. Es wird mit jedem weiteren Windrad, mit jedem weitern Photovoltaik Panel mehr. Grün ist Mist und muss weg!

    • Das kommt davon, wenn man Kinderbuchautoren, Völkerrechtlern und Küchenhilfen und Studienabbrechern die Regierung eines Landes anvertraut. Da wäre ein verantwortungsbewusster Familienvater ( jawoll!!!) geeigneter@

  33. Wind- und Solarenergie kostet immer mehr……hier wird richtig fett abkassiert und das nicht nur von der regierung/politik……Die Klima-Streber: Tübingens Weg in die Energiewende….ab min 1:20 sagt Boris Palmer genau das = geldruckmaschine https://youtu.be/WywER5wRLEI?si=H72NRS1vJWWUGNSm

  34. Ja, so ist das mit der Energiewende. Eine einzige Katastrophe. Genau wie die Migration und, und, und….
    Aber wenn Tino Chrupalla bei Lanz verhört wird, dann geht es ausschließlich um den Versuch, zum wiederholten Male die AfD anhand von einigen Zitaten als rechtsextrem darzustellen. Um die wirklichen Probleme geht es nie.

    • Warum kann ein Chrupalla nicht einfach von sich aus auf diese Themen zu sprechen kommen. Er könnte genauso stereotyp von den Problemen der Regierung zu sprechen beginnen! Ganz stur!

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