Nun ist die Ampel auf Grün gesprungen und die Regierung gibt Gas. Jedenfalls äußert sie diese Absicht, nach schwerem Ringen. Es geht um Kraftwerke, die teures Erdgas brauchen und die später Wasserstoff verheizen sollen, den wir vorerst nicht haben. Absichtsbekundungen werden als Strategie verkauft.
Monatelang wurde eine Kraftwerksstrategie angekündigt und wieder gibt es nur Stückwerk. Der Ampelberg kreißte und gebar ein hochtheoretisches Erdgas-Wasserstoff-Mäuschen. Die Erkenntnis, dass neue Kraftwerke gebraucht werden, wenn Atom und Kohle ins Nirwana geschickt werden sollen, ist seit spätestens Januar 2019 verbrieft. Der Hinweis erschien im Abschlussbericht der „Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ (KWSB), heute meist nur Kohlekommission genannt, denn ihre eigentliche Aufgabe bestand darin, den Kohleausstieg festzumachen.
Phönix aus der Kohle oder warum Kohlekraftwerke wieder gebraucht werden
Vier mal 2,5 Gigawatt (GW) installierter Leistung an Gaskraftwerken sollen „kurzfristig“ ausgeschrieben werden, wobei diese 10 GW deutlich weniger sind, als beispielsweise der BDEW (15 GW), das Energiewirtschaftliche Institut der Uni Köln (EWI, 23 GW) und der BDI (43 GW) einschätzten.
Die Investoren sollen Förderungen erhalten, also Subventionen. Das ist notwendig, weil es in der deutschen Energiewirtschaft keine selbstregelnde Wirkung aus Angebot und Nachfrage mehr gibt. Die Art der Förderungen scheint noch nicht klar zu sein. Sowohl Bau als auch Betrieb sollen finanziell gestützt werden. Wie die Kombination aus Investitionszuschüssen und einem Kapazitätsmarkt, d.h. der Vergütung vorzuhaltender Leistung, aussehen soll, ist noch offen. 2028 soll dieser Kapazitätsmarkt greifen. Wie er konkret aussieht, müsste zum Zeitpunkt der Ausschreibungen allerdings für potenzielle Bewerber bekannt sein.
Das Genehmigungsverfahren seitens der EU-Wettbewerbskommission wird aufwändig und zeitraubend. Die Kosten dafür seien noch nicht bezifferbar und das Ergebnis ist zudem offen. Das Ganze kann für die Grünen so enden wie das Maut-Desaster der CSU.
6,6 Milliarden statt einer – Olaf Scholz feiert sein LNG-Versagen
Gegen die Erschließung unserer eigenen Vorkommen durch Hydraulic Fracturing stemmen sich die Rotgrünen mit aller Kraft, haben mit der Nutzung der Technologie im Ausland aber überhaupt kein Problem. Ob man das nun bigott oder heuchlerisch nennen soll, ist Ansichtssache. Für den grünen oder blauen Wasserstoff, der aus aller Welt zu uns kommen soll (wer sitzt dann bei den Preisverhandlungen am längeren Hebel?) gibt es einige Absichtsbekundungen, aber keine Verträge zu Mengen, Preisen und Terminen. Ein alternativer Vorschlag wäre, die Gaskraftwerke dauerhaft mit Erdgas zu betreiben und eine CO2-Abscheidung nachzurüsten. Das wäre deutlich preiswerter, ist aber gegen die Grünen, die CCS für Kraftwerke prinzipiell ablehnen, nicht durchsetzbar. „Schöner Scheitern“ ist absehbar.
Die Notvariante des Ministeriums scheint darin zu bestehen, bei der Verfehlung der hochgesteckten Ziele einige Kohlekraftwerke einfach weiter laufen zu lassen. Das geht nur über eine überschaubare Zeit. Dazu bräuchten Betreiber heute schon eine Ansage für eine mittelfristige Planungssicherheit. Der innige grüne Wunsch eines vorgezogenen Kohleausstiegs 2030 ist stark und wird in den Medien wie ein heiliger Gral beschrieben. Kein Gedanke daran, dass Koalitionsverträge keine Gesetzeskraft haben und im entsprechenden KVBG anderes festgelegt ist, nämlich 2038. Die Gesetzesänderung betreffs NRW – das Vorziehen auf 2030 – wird nicht umsetzbar sein.
Die Energie-Tabus überwinden: Heimische Gasföderung statt importiertes LNG
Was nun als „Strategie“ verkauft wird, sind nur einige Leitplanken. Offen sind die Finanzierung, die Ausgestaltung der Förderung, die Zustimmung der EU-Wettbewerbskommission, die Standorte der Kraftwerke, die Mengenbilanz des verfügbaren Erdgases und eine durchdachte Terminplanung. Staatliche Projekte sind hinsichtlich Zeit und Kosten etwas dehnbar, wie die Erfahrung zeigt. Die vom Kanzler angeführte „Deutschlandgeschwindigkeit“ bezieht sich auf die neu errichteten LNG-Anlagen. Ohne das kleinreden zu wollen: Es sind keine LNG-Terminals, sondern Schiffsanleger und ein paar Kilometer Pipeline.
Das Jahr 2024 wird noch ins Land gehen, bevor die Ausschreibungen überhaupt veröffentlicht werden.
Wie hätte eine Kraftwerksstrategie nun aussehen können? Nach Ermittlung des Bedarfs und unter Beachtung des Netz- und Speicherausbaus hätte ein Zeitplan entworfen werden müssen, in dem Ab- und Zuschaltungen aufeinander abgestimmt sind. Die Abschalttermine nach KVBG, das noch aus Vorkriegszeiten stammt, müssten dazu gecancelt werden und nicht nur die Ausschreibungen, sondern die Projekte und Termine neuer Kraftwerksbauten wären einzuordnen.
Vor allem gehört zu einer Strategie, sich die Ausgangslage bewusst zu machen und sich einen Überblick zu verschaffen über die zur Verfügung stehenden Kräfte und Mittel. Feststehenden Terminen noch nicht vorhandene Ausschreibungsergebnisse gegenüberzustellen, geht in der Zeitschiene nicht auf. Betrachtet man den Umbau des Energiesystems als Projekt, so erfüllt diese so genannte Strategie nicht die Mindestanforderungen, die man an einen Projektablauf stellt. Es fehlt jegliches Monitoring hinsichtlich der so genannten Klimaökonomie und generell der Kosten. „Klimaschutz“, koste es, was es wolle, ist nicht durchzuhalten.Das ganze kostet eben Geld, viel Geld. Ursprünglich war von 60 Milliarden Euro die Rede, nun heißt es 15 bis 20 Milliarden für die nächsten 20 Jahre. Was es wirklich kosten wird, weiß noch niemand. Was passiert, wenn sich nicht genug Interessenten auf die Ausschreibungen bewerben, weiß auch niemand.
Weitere Kosten laufen auf: Die EEG-Umlage für 2024 wird 17 Milliarden Euro höher ausfallen als erwartet, die Netzentgelte steigen, der Kauf des holländischen Übertragungsnetzbetreibers Tennet wird wohl 20 Milliarden Euro kosten. Die Aufzählung ist nicht abschließend.
Obwohl vieles unklar ist, werden in der so genannten Strategie wiederum Termine in der ferneren Zukunft festgelegt. 2032 soll entschieden werden, wann die Umstellung der Kraftwerke auf Wasserstoff zwischen 2035 und 2040 erfolgt. Sicher ist nur, dass Deutschland in den dreißiger Jahren ganz anders aussehen wird, als die Regierung und wir heute vermuten.
Für Robert Habeck wird 2032 die Entscheidung anstehen, ein nächstes Kinderbuch zu schreiben oder einen autobiografisch angelegten Roman. Arbeitstitel: „Umzingelt von der Wirklichkeit“.
Herr Hennig, ich finde den Titel Ihres Beitrags etwas irreführend. Das meine ich überhaupt nicht böse, aber vielleicht lassen Sie mich eine Frage stellen:
Was ist der Unterschied zwischen dieser Strategie – mit oder ohne Basis – und keiner Strategie?
Einfach mal das eigene Gas fördern, das reicht angebl. noch 20-30 Jahre für die eigene Versorgung. Dann neue, moderne Atomkraftwerke bauen. Das eigene Gas zu fördern ist deutlich günstiger und hat eine bessere Umweltbilanz als teures LNG Gas aus den USA zu kaufen. Deutschland hat leider eine sehr neurotische, politisch ungebildete Bevölkerung. Die lebt in paranoider Atomangst und glaubt das Alice Weidel morgen das 4 Reich ausruft. Mit denen ist kein Start mehr zu machen. Angst essen Seelen.
Mit dem Wegbrechen preiswerter Energieversorgung wird eine Spirale des Niedergangs losgetreten. Einmal in Gang gesetzt, wird die Abwärtsbewegung sich rasch selbst verstärken. Die zwei Billionen Sparvermögen der Deutschen sind dann rasch verfrühstückt für explodierende Sozialausgaben in einer schweren Rezession. Von Schwarzen Schwänen (ein militärisches Desaster im Osten, Millionen Ukrainer auf der Flucht, ein Krieg im Nahen Osten mit Vollsperrung der Straße von Hormus, etc.) ist dabei noch gar nicht die Rede.
Das stört mich auch schon seit Jahren.
Aber vielleicht ist das die Demutsgeste, die man machen muß, um nicht sofort zum Beobachtungsfall für die „Demokratieschützer“ zu werden.
Sehe ich auch so. Aber dieses CO2-Denkmuster ist die einzige Möglichkeit, aus Sicht der Verantwortlichen deren Handeln nachvollziehen zu können. Wenn überhaupt.
In einer der letzten Wirtschaftswochen wurde mit Firmen gesprochen die derzeit Gaskraftwerke in Deutschland hochziehen. Viele davon werden auf dem Gelände in Betrieb befindlicher oder kürzlich abgeschalteter Kohlemeiler aufgebaut. Hier ist oftmals viel Infrastruktur vorhanden die genutzt werden kann.
Es ist auch die Rede davon dass man ohne großen Aufwand insbesondere Steinkohlekraftwerke zu Gaskraftwerken umbauen kann. Der finanzielle Aufwand liegt zwischen 10 und 25 Millionen Euro, was preislich ein Witz ist. Damit wären z.B. 700Megawatt Kraftwerksleistung gängig. Zum Vergleich: Ein neues Gaskraftwerk liegt bei 700-800Millionen Euro, also 40x so teuer.
Einziger Haken, die Effizienz ist schlechter. Statt 60% Wirkungsgrad sind dann „nur“ 40% drin. Aber für Kraftwerke die eh nicht durchlaufen sollen wäre das egal.
Rechnet man das hoch, dann käme man schon bei 5 umgerüsteten Kraftwerken auf ca. 3,5GW Leistung zu einem Kurs von knapp 100 Millionen Euro.
Und wieder stellt sich der Sektenführer Habeck hin und möchte uns weiß machen, im Himmel herrscht Jahrmarkt. Zwischenzeitlich muss man sich ernsthaft fragen, sag mal, merkt dieser Mann überhaupt noch etwas? Jetzt will der Guru aber Milliarden von Euro in die Hand nehmen und bis zum Jahre 2030 50 neue Kraftwerke bauen, das sind also fast 10 Kraftwerke im Jahr. Diese sollen dann bis 2035 oder 2040 komplett umgeswitcht werden, also von Gas auf Wasserstoff. Bei dem Vorhaben muss man sich jedoch fragen, wie will Deutschland jemals diesen grünen Wasserstoff produzieren, dass er dann, gleichwohl, weltweit wettbewerbsfähig ist? Und welcher private Investor würde in ein derartiges Projekt investieren, wenn er Gefahr läuft, dabei sein Geld zu verlieren? Keiner würde das machen. Deshalb lassen sich die Investoren bereits im Vorfeld durch Habeck absichern, damit sie kein Geld verlieren. Wie krank ist das denn? Habeck beweist immer wieder, dass er für das Amt eines Wirtschaftsministers vollkommen ungeeignet ist. Der Größenwahn, der mit dem Gedanken vom grünen Strom verfolgt wird und mit Wasserstoffkraftwerken erzielt werden soll, kostet nicht nur Unsummen von Milliarden an Euros, sondern muss vom deutschen Verbraucher mit exorbitanten hohen Stromkosten bezahlt werden. Wie man günstigeren und insbesondere wettbewerbsfähigen Strom produzieren kann, beweisen sämtliche Nachbarn rund um Deutschland. Diese bauen ständig neue Kernkraftwerke, wohl wissend, dass die Sekten geprägte grün verseuchte Wirtschaftspolitik Deutschlands diesen Strom für teures Geld abkaufen wird. Merkel und Habeck stehen stellvertretend für den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands. Noch dümmer als die grüne Sekte kann man sich nicht anstellen.
Habeck spricht für alle Grünen Pläne: „Die Energiewende ist jedes Risiko wert. Vielleicht funktioniert ja!“
Mit Wind und Solar wirds nicht so funktionieren. Deshalb wird die Vision der Gaskraftwerke gestreut. Es gibt keine Pläne, kein Standorte, keine Gas oder Wasserstoff und vor allem auch kein Geld für den Bau. Wir stehen am energietechnischen Abgrund. Mit der neuen grünen Vision werden wir einen großen Schritt vorwärts machen!
Die Energieproblematik in Deutschland und die damit verbundene Kostenexplosion bei ansteigender Versorgungsunsicherheit ist ein klassisches Beispiel für die Eingriffe einer ideologiegetriebenen Politik in die freie Marktwirtschaft. Ähnliches lässt sich unschwer bei Verkehr oder Landwirtschaft erkennen, statt nur günstige Rahmenbedingungen zu setzen, wird durchgeplant und durchregiert. Wenns schief geht, subventioniert. Besonders älteren Mitbürgern östlich der Elbe dürfte das sehr bekannt vorkommen. Wer will das nochmal?
Ich glaube diesen Vögeln nicht ein Wort in diesem Zusammenhang! Alles, was mit H2 zusammen hängt, ist nicht mal ansatzweise belegbar. Die wissen NICHTS! Davon aber ganz viel. Wäre H2 das Mittel zur Lösung, warum macht es dann keiner? Warum gibt es ihn dann nicht in Unmengen bereits im Einsatz? Produziert schon ein Land auf dieser Welt H2 zur Stromerzeugung? Oder überhaupt in solchen Mengen, dass man damit etwas antreiben könnte (außer vlt. Autos im Versuchsstadium bei ganzen ZWEI Anbietern Toyota und Hyundai?). Am H2 und seinen Einsatzfeldern wird noch geforscht! Ich glaube nicht daran, dass man ihn so einfach durch Leitungen befördern kann (habe Werkstofftechnik studiert). Ich glaube nicht daran, dass er so einfach gelagert werden kann (bin befähigte Person für mechan. und elektr. Explosionsschutz). Schon gar nicht glaube ich, dass bis 2030 auch nur EIN (Gas-)Kraftwerk steht (bin in der Wirtschaft tätig und im Maschinenbau unterwegs)! NIE-NIE-NIEMALS!
Gegen „grünen Wasserstoff“ mittels Elektrolyse sprechen die Gesetze der Thermodynamik (Carnot). H.W. Sinn hat das mit einem Team aus Physikern und Ingenieuren berechnet: Die Verluste bei der Umwandlung der Energieformen sind derart gewaltig, dass man am Ende x-mal so viele Windräder oder Sonnenkollektoren benötigt, wie bei einer direkten Verwertung des einmal erzeugten Stromes. Und in Bezug auf den CO2-Ausstoß ist sogar die Verbrennung von Braunkohle direkt am Tagebau effektiver als LNG-Flüssiggas per Fracking in den USA erzeugen und in Deutschland verbrennen.
Es wird immer wieder fröhlich das immer wieder gleiche verkündet nur um nicht darüber zu reden, wer die Leitungen für den Wasserstoff bereitstellt, bei wem die wasserstofftauglichen Turbinen bestellbar sind und wie sichergestellt wird, dass der grüne Strom genügend Wasserstoff liefert. Denn neben dem rechtlichen Rahmen für Energiespeicher sollte man deren physikalischen Grenzen ausloten.
Aber Habeck brachte es auf den Punkt: „Lasst uns doch die Quadratur des Kreises probieren.“ Und als nächstes schlägt er vor, doch endlich das perpetuum mobile zu bauen.
Wir nähern uns mit riesigen Schritten einer Zeit, in der sich die knappe Energie noch weiter verteuern wird, wenn sie denn überhaupt noch in ausreichender Menge vorhanden sein wird und dann der Zeit mit dem immer wieder zitierten „smarten Strom“, der dann entweder phasenweise abgeschaltet wird oder die Menschen zwingt, in einem einstigen führenden Industrieland ihre Geräte nur zu bestimmten Zeiten zu nutzen und nicht etwa dann, wenn es nötig wäre. Voraussetzungen werden durch die neuen Stromkästen schon seit Jahren geschaffen. Von einem drohenden flächendeckenden Blackout, über dessen Folgen auch staatlicherseits nie richtig aufgeklärt wird (darum sollte man sich lieber selber kümmern) und die Bürger einigermaßen ahnungslos lässt, hier einmal ganz zu schweigen.
Das Perfide zum Thema ist, dass man Absichtserklärungen mit einigen, bruchstückshaften Details, zu einer “ Strategie “ erklärt, und dann die Medien mit tausendfachen Wiederholungen verbreiten läßt, dass man eine Strategie hätte. Von denen, die die Nachricht mindestens zur Kenntnis nehmen, werden viele glauben, dass es einen realistischen Plan gibt, dass aber nicht hunderte Seiten dieses Plans in den Nachrichten abgehandelt werden können. Es gibt aber keinen Plan, der als Strategie anerkannt werden könnte.
Die Argumentationen in diesem Artikel sind alle in sich richtig. Was aber leider fehlt bei diesen Betrachtungen und zuallererst bei den grünen Traumtänzern ist eine Plausibilitätsprüfung in technischer und ökonomischer Sicht. Von Speichern für Stromüberschüsse wird schon lange von verschiedener Seite halluziniert (mein Liebling Kemfert), aber es fehlt immer am Mengengerüst und dessen plausibler Realisierbarkeit. Daß H2 bei gleichem Brennwert das dreifache Volumen Speicher braucht dürfte den meisten „Experten“ in dieser Posse unbekannt sein. Auch daß bis heute kein langfristig brauchbares Speichermedium für H2 bekannt ist, weil dieses selbst durch Stahlwände penetriert („Einbau“ im Metallgitter mit Versprödung der Metallwand) dürfte wenig verbreitet sein. Und am Schluss steht das Rechnen. Damit haben Grüne gerne viel Pech. Ich habe den Verdacht, daß ihre Zahlenwelt bei „Giga“ aufhört. Tera ist aber 10^12
Ein anderes Problem ist, daß Wasserstoff das kleinste Atom ist, viel kleiner als Methan=Grubengas=Erdgas.Was heute für Methan dicht ist, muß für Wasserstoff noch lange nicht dicht sein. Im Klartext alle Einrichtungen müssen auf Dichtheit bei Wasserstoff überprüft werden. Zum meiner Zeit gab es bei der QS den Heliumlecktest, weil Helium im Gegensatz zu Wasserstoff nicht explodiert. Wie will man also tausende km Leitungen und Verbindungen auf Dichtigkeit prüfen, bezahlbar und schnell?
Ich stimme der Ampel im Allgemeine zu, im Besonderen stört mich nur, daß sie nicht schon für das Jahr 2500 vorschreibt, wie unsere Urururururururenkel zu heizen und zu leben haben.
Es ist einfach ein äusserst „bescheidenes“ Gefühl, sich diesen (und anderen) galoppierenden Wahnsinn Tag für Tag anschauen zu müssen.
Ohne das geringste tun zu können …
Irgendwann versagt Ironie … selbst Sarkasmus …
Wie hat unser Wirtschaftsvernichtungsminister passend gesagt: „Lasst uns doch die Quadratur des Kreises probieren“.Mehr ist von diesem Öko Spinner und Kinderbuchautor zur Vernichtung Deutschlands nicht mehr hinzuzufügen.
Die (H)Ampel hat Deutschland fertig gemacht!
Glauben Sie, dass Habeck weiß, was PI bedeutet?
Was sollen diese neuen Gaskraftwerke denn bringen? Sie werden wohl kaum grünes CO₂ in die Luft blasen und die teuren Neubauten werden unsere Strompreise nur weiter in die Höhe treiben. Die Atomkraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen, ist auf jeden Fall die kostengünstigere Variante. Wie die Anlagen in den letzten Jahrzehnten bewiesen haben, sind sie sehr sicher. Mir ist auch kein Fall bekannt, dass es bei den Besatzungen von Atom-U-Booten zu größeren Kündigungswellen gekommen ist, weil sich die Besatzungen dort unsicher fühlen. Man sollte in diesem Land generell mit dem Negativframing aufhören und die Leute nicht ständig verunsichern. Schließlich sind auch unsere Kohlekraftwerke, Dieselmotoren und Industriebetriebe die saubersten der Welt. Nebenbei bemerkt, ist mir dieser Tage auch eine Plakatierung aufgefallen, in der es um die Feinstaubbelastung in Verbindung mit dem Abrieb aus den Schuhsohlen ging. So gesehen, müssten wir wieder barfuß laufen oder auf Bastschuhe und Holzpantinen umsteigen. Wenn man die Grünen nur lässt, würde es wahrscheinlich auch dazu kommen. Dieser Green Deal ist eine einzige Katastrophe, mit denen die Menschen verrückt gemacht werden.
Die Energiewende seit 2011 ist ein Kartenhaus auf Sand gebaut. Wobei grundsätzlich niemand Solar- und Windenergie ablehnen würde, wenn es Sinn macht und auf dem freien Markt ohne Subventionen wirtschaftlich wäre.
So hat man praktisch ohne Sicherungsnetz einer Industrienation den bereits günstig vorhandenen Strom abgedreht.
Das Zeitfenster, um wenigstens Isar II, wieder anzuwerfen wird eng.
Den Einsatz von Wasserstoff im Erdgasnetz darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen, das ist extrem riskant. Es gibt so etwas wie Wasserstoffversprödung die zum Versagen von Leitungen und dann zu Freisetzung von Erdgas/Wasserstoff führt(Dann machts bumm, aber gewaltig). Auch müssten bei Umstellung auf Wasserstoff die ganzen Erdgasleitungen in den Häusern ersetzt werden. Da kommen sicher Kosten in Höhe von circa 10.000 € dazu. Bei 6 Mio Gasheizungen sind das locker zusätzlich 60 Mrd für den Umbau. Warum spricht da niemand drüber?
Das Ziel von Habeck und Co ist meiner Meinung nach auch nicht der Umstieg auf Wasserstoff sondern das Abwickeln von Gasheizungen.
Ich verstehe nicht, wie jemand den Quatsch von der Gurkentruppe ernst nehmen kann. Die sind in zwei Jahren weg.
Eines scheint mir sicher: es wird KEIN Desaster für die Grünen geben. Das Desaster wird sich nur auf dem Rücken der Menschen austoben, die dem Staat zu einer jährlichen Billionen-€-Einnahme verhelfen.
Die scheinen das aber nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen, oder sie sind unfähig dazu. Auch Opi und Omi gehen lieber „gegen rechts“ auf die Straße, sammeln Pfandflaschen und beschweren sich über ihre Mickerrente und die hohen Energiepreise.
Deutschland wird von einer Minderheit von vielleicht 1% dominiert, die von ungefähr 70% Schizophrenen immer wieder bestätigt werden und das vom ebenfalls ziemlich denkbefreiten oder denkfaulen Rest finanziert wird.
Da Wahlen angesichts dieser Konstellation kaum eine Änderung herbei führen werden, ist Deutschland für mich ein ganz heißer Kandidat für einen Generalstreik. Ein Streik derjenigen, die diesen Wahnsinn durch die Früchte ihrer Arbeit überhaupt erst ermöglichen.
Deutschland bräche augenblicklich zusammen, liebe Frau Strack-Zimmermann, wenn die Anhänger Ihres Scheißhaufens und die Ratten unseres geliebten Präsidenten mal für 14 Tage die Arbeit einstellten.
Tschechien baut 4 neue Kernkraftwerke.2 für Deutschland und Österreich.
„Da Deutschland auf lange Sicht Kohle- und Gaskraftwerke betreiben wird, deren Strom durch steigende CO2-Kosten immer teurer und teurer werden wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass die tschechische Strategie lohnt und aufgeht.Aufgrund der Unzuverlässigkeit seiner eigenen Energiegewinnung aus Wind- und Solarenergie ist die deutsche Energieversorgung auf den Zukauf von Energie aus dem Ausland abhängig. Das sei längst auch für Tschechien ein lukratives Geschäft.“
Das ist noch was: die existierende Kraftwerke sind alt. Man hätte sie modernisieren können, aber eine Partei hat das in ganzem Land verhindert. Sie könnten also mehr Strom aus der gleichen Mengen an Kohle liefern, tun es aber nicht, weil die Grüne es strategisch nicht erlaubt haben. Seit Dekaden schon.
Die ideologische Verblendung erklärt das alles nicht, vlt weil man immer noch dabei erwartet, dass die Verblendeten ihre Gehirne benutzen. In einem religiösen Wahn ist das aber kaum möglich. Die Artikel des Glaubens sind nicht antastbar. Eine Menge der Menschen verachtenden Hass und Korruption machen es echt schwer mit diesen Leuten sprechen zo wollen. Sprechen muss man aber, weil es anders nicht geht – das sind eben nicht nur die Heinis in der Regierung, selbst wenn man die Polizeidaten nicht trauen kann, ist jemand doch auf die Straßen gegangen und das war nicht nur Regierung. Wie man mit diesen Menschen diskutiert? Nun das ist die Frage. Es gibt ja andere Themen, die für die anderen heilig sind, da will man meist auch nichts in Frage stellen und so endet die Diskussion. Für mich sieht es so aus, als wir Westfällischen Friedensschluss bräuchten, am liebsten ohne Krieg. Zusammenleben mit den so überzeugten ist schwer. Wenn die Leute sich geographisch trennen, ist es vlt einfacher.
Es war von Anfang an klar, dass die Transformation nicht funktioniert. Dass das Ganze wegen sage und schreibe sich nur um plusminus 420ppm dreht, also um die 420 Moleküle eines Spurengases, das zu 100% an einem zyklischen Klimawandel verantwortlich gemacht wird, zeugt vom Wahnsinn einer ökologistisch-sozialistischen Clique einer davon profitierenden Elite. Am Ende wird Deutschland nicht in der Lage sein, seinen Industriestandort zu halten und wird ihn verlieren; mit der Folge, dass Deutschland seine ganzen teuren Ausgaben mit den Steuereinnahmen aus reinen Dienstleistungsunternehmen bestreiten muss. Das ist gleichzusetzen mit Verarmungspolitik, die offenbar auf dem Weg zum Sozialismus als geplante Strategie, eine geplante Agenda, bewusst verfolgt wird.
Doch die Transformation funktioniert.
Du schmeißt die Vase vom Balkon in der 12. Etage runter auf die Gehwegplatten und erhältst
einen Scherbenhaufen.
Die Bundesregierung ist jederzeit fachkompetent, alles zu zertöppern.
Tschechien hat neue Kraftwerksstrategie: Statt 1-2 neuer AKWs werden gleich vier gebaut, damit man Strom nach Buntschland und Österreich exportieren kann.
Habecks Energiewende wird zum Milliardengrab. Die Gaskraftwerke sollen wasserstofffähig sein. Es gibt aber leider kein Wasserstoff. Und so betreibt man die -zumindest virtuell- mit LNG Gas, das entweder aus Saudi Arabien mit Drecksschiffen kommt, oder das umweltschädliche Frackinggas aus den USA importiert werden muss, zu Kosten, die jede Energierechnung zum Horror werden lässt. Nun ist es ja aber so, dass nicht einmal das Geld für die Kraftwerke da ist, noch das Geld, um die Industrie so zu entlasten, dass sie nicht schreiend wegläuft. Diese Regierung hat sich in ihrem links/grünen Wahn derart verrannt, dass es nur noch zum Crash kommen kann. Die große Frage, wann hält die Regierung die Wähler für hinreichend bekehrt, damit eine Wahl riskiert werden kann, ohne im Abgrund zu versinken? Mithin, es wird weitere Demos und AfD, WU und BSW Angriffe geben, die allesamt aber nicht das bringen, was sie sollen. Mit jedem Tag wird das Versagen offensichtlicher, die Lösungsmöglichkeiten geringer. Weiterhin strömen Unmengen an Wirtschaftsmigranten ins Land, so viele, dass man sich nicht traut, darüber zu berichten. Jeder weitere Tag mit dieser Regierung, ist verlorene und teure Zeit.
Der Irrtum sitzt anscheinend sehr tief. Die Klimaschutzmassnahmen sind nicht umweltfreundlich und Klimaschutz ist auf keinen Fall Umweltschutz. CO2 ist nicht umweltschädlich sondern notwendig für die Umwelt. Keine Massnahme, die CO2 in die Atmosphäre einbringt, ist „schmutzig“. Die perfide Behauptung, dass Klimaschutz Umweltschutz sei ist anscheinend nicht auszurotten.
Warum muss ich meine Gasheizung gegen eine Wärmepumpe austauschen, wenn dann der Strom für die Wärmepumpe von einem Gaskraftwerk erzeugt wird?
Volltreffer! Versenkt!
Ganz einfach.
Eine Gasheizung ist Stand der Technik und funktioniert.
Mit Wärmepumpe befindet man sich auf hoher See.
Die Wärmepumpe in der Parteizentrale der Grünen (Vorzeigeprojekt) funktioniert selbst mit Strom nicht.
Woher der Strom kommt, ist eigentlich sekundär, das System Wärmepumpe funktioniert halt nicht überall.
https://utopia.de/ratgeber/waermepumpe-anschaffen-fehler-vermeiden/
Sinkende Grundwasserspiegel setzten vielerorts die Wärmepumpen außer Gefecht.
Manche merken erst nach dem Einbau, auf was sie sich eingelassen haben.
Es ist wieder das Gleiche wie immer, wenn’s um Energie geht: der Autor steckt nicht wirklich im Thema. Ja, die Abschalttermine der Kohlekraftwerke stehen fest. Aber Abschaltung heisst in diesem Fall einfach nur, dass das Kohlekraftwerk in die Reserve geht. Für die Instandhaltung zahlt die BNetzA dann Gelder an die Kraftwerkseigentümer. Die Wiedereinschaltung durch den Netzbetreiber ist jederzeit möglich. Einen Kollaps des Netzes wg. des Kohleausstiegs wird es nicht geben.
Die Reservelaufzeit ist aber auch zeitlich befristet, bevor es zur endgültigen Abschaltung und dann Rückbau kommt.
Einen Kollaps des Energienetzes wird es wegen des Kohleausstieg allein nicht geben, aber es wird nicht nur aus der Kohle in der Energieerzeugung ausgestiegen. Sondern gänzlich. Hochöfen, Erzeugung von Prozesswärme allgemein.All dies in der Summe gefährdet die sichere Energie und Wärmeversorgung.
Die Kohle bleibt uns noch länger erhalten. Was sich ändern wird, sind die Preise. Und die kennen nur eine Richtung.
Hat das denn der Autor behauptet? Frau Kempfert hat uns ja schon erklärt, dass die in Reserve gehaltenen Kohlekraftwerke im Bedarfsfall durchaus auskömmlich für den Betreiber Strom erzeugen könnten, weil dann aufgrund des Strommangels die Marktpreise entsprechend hoch sein würden. Was das dann für den Strompreis des Endverbraucher bedeutet, hat sie nicht mitgeteilt. Es ist wie immer eine Frage des Geldes.
haben sie schon mal darüber nachgedacht woher die BNetzA die Gelder bezieht um Kraftwerke im Standby-Modus zu halten. Ein kleiner Tipp, die Betreiber der Gaskraftwerke sind es nicht.
Reservevorhaltung heisst auch entsprechendes Personal, Logistik für Kohlebezug und anderes vorzuhalten. Erfahrungsgemäss wird das aber nicht sofort bereit oder nur verzögert. Als in 2022 plötzlich Kohlekraftwerke wieder hochgefahren werden sollten, hatten RWE und andere Betreiber riesige Probleme, das Personal zu organisieren, das teilweise schon in Frühverrentung gegangen war. Genauso war es mit der Kohle, die für teures Geld weltweit beschafft werden musste.
Aha, die BNetzA zahlt dann Gelder… . Woher soll die Behörde diese nehmen, werden dann dort die Beamtenbezüge und Pensionen gekürzt? Das wird wohl nicht reichen, also aus weiter steigenden Steuern, Abgaben, Entgelten. Wie sagte doch Hütchenspieler Habeck letztens im ÖRR so schön, das versprochene „Klimageld“ könnte es vielleicht 2027 geben, aber wir brauchen erst mehr Einnahmen. Kleiner Tipp: Sondertöpfe sinds nicht.
Ihr erster Satz trifft vollumfänglich zu und zwar in erster Linie auf ihren eigenen Kommentar.
Kleine Präzision zum EU-Wettbewerbsrecht: Nach nunmehr über 60 Jahren gibt es kaum mehr Interpretationsspielräume, d.h. man weiss eigentlich, was geht und was nicht. Etwa, wenn man mit Regionalbeihilfen oder F+E-Beihilfen und den genehmigten Beihilfesätzen fördert, ist eine Genehmigung nicht nötig. Ad-hoc Beihilfen sind etwas anderes und Betriebsbeihilfen Tabu. Bei solchen Spezialprojekten a la Habeck fühlt man vor, meine Ex-Kollegen sind immer für Gespräche offen. Bleibt man dabei und zeigt sich kompromisslos, ja dann muss die Generaldirektion Wettbewerb ein Verfahren eröffnen, zu dem Konkurrenten und andere Mitgliedstaaten Stellung nehmen können. Anschliessend erfolgt die Bewertung und die Entscheidung. Selbstverständlich kann man dann gegen die Entscheidung klagen, aber die Entscheidungen sind überwiegendst wasserfest. Im April holte sich der Literat bei der Wettbewerbskommissarin eine Abfuhr bzgl der Stromsubventionierung für bestimmte Industrien. Seine Antwort: dann machen wir es europaweit.
Die Betriebsbeihilfen für seine Hop-on und Hop-off Gaskraftwerke wird er nicht bekommen, bei den Investitionsbeihilfen bin ich ab einer bestimmten Höhe mehr als skeptisch.
Es gab wohl noch nie eine derartig europafeindliche Regierung in Deutschland, die Energiebinnenmarkt, Asyl- und Aussenpolitik derartig sabotiert. Und wenn die EU in dem jetzigen Zustand ist, dann liegt dies vor allem an den Deutschen in Kommission, Parlament und Rat. Eine EU in der jetzigen Form kann man tatsächlich nur ablehnen und es ist zu hoffen, dass sie mit den Franzosen reformierbar ist. Die Institutionen sind ein Röhrensystem. Ob darin Gülle oder Champagne fliesst, das entscheiden die Mitgliedstaaten. Gegenwärtig fliesst kein Champagner.
Ach ja: Die Generaldirektion Wettbewerb bietet Praktika an, auch für Literaten.
In dem Zusammenhang sollte auch auf einen Beitrag bei Achgut von Manfred Haferburg (ein Kenner der Materie) hingewiesen werden:
https://www.achgut.com/artikel/die_kohle_bleibt_ampel_halbiert_gaskraftwerksplaene
„Die Kosten dafür sind noch nicht bezifferbar und das Ergebnis ist zudem offen.“
Das ist natürlich falsch. Denn die Kosten sind glasklar bezifferbar. Denn auch unendlich ist eie mathematisch eindeutige Größe. Und das Ergebnis dieser unbeschränkten Wertvernichtung ist ebenfalls nicht offen, sondern klar determiniert.
„Sicher ist nur, dass Deutschland in den dreißiger Jahren ganz anders aussehen wird, als die Regierung und wir heute vermuten.“
Nö. Sondern es wird genau so aussehen, wie Regierung und Bevölkerung sich das wünschen. Ich finde immer noch das dieser Zustand mit feudaltotalitärem Elendsstaat kompakt und vollständig beschrieben ist.
All diese Worte sind nur darauf ausgelegt, dem Bürger zu versichern, dass alles gut ist. Die MSM und der ÖRR verbreiten kritiklos, und wir glauben.
Unverändert Projekte, die nicht daraufhin überprüft werden, ob das Ziel näher rückt – wenn schon behauptet wird, es könne erreicht werden. RRG prüft eigentlich nur darauf, ob die Brücken hinter ihnen abgerissen sind.
Die Frage ist, ob unter Beibehaltung aller Bürokratie in einem demokratischen System, mit dem Hang zum Gerede, Arbeitskreisen und untauglichen Kompromissen, überhaupt die nötige Geschwindigkeit und Entschlossenheit zu einem derartigen Umbau entwickelt werden kann. Jeder der beteiligten Politiker ist zu allererst um seine Karriere und deswegen auch um seine Partei besorgt, für die nationalen Interessen bleibt da kaum Kapazität. Ich plädiere dafür, im Energiebereich einen Art Dringlichkeit festzustellen, die den zügigen Bau dieser Gaskraftwerke ermöglicht, notfalls auch gegen die EU. Nicht, dass ich das für die beste Lösung gehalten hätte, aber für alles andere ist es zu spät. Für Kernkraft reicht die Zeit nicht mehr und die Kohlekraftwerke halten auch nicht ewig. Mir scheint, dass sich viele noch nicht klar machen, was in unserer Gesellschaft ein dauerhafter Strommangel bedeuten würde. Strom ist eines der omnipräsenten Fundament unseres Lebens. Wenn das dauerhaft ausfällt, ist das eine Katastrophe. Eine die viel wahrscheinlicher ist, als ein „Angriff Russlands auf die Nato“, „Klimawandel“ oder ähnlicher Blödsinn.
Die Politik der Ampel ist ein perpetuum mobile. Nichts funktioniert und man muß keine Energie zuführen.
Sicher ist nur, dass Deutschland in den dreißiger Jahren ganz anders aussehen wird, als die Regierung und wir heute vermuten.
Nicht ganz. Wenn uns Putin keinen Strich durch die Rechnung macht, regiert die AfD.
Ampel und etablierte „Opposition“ sind bedeutungslos. Sie sind nur noch mit sich selbst beschäftigt.
Sie nehmen an, dass die hier länger schon Regierenden, die Macht einfach so abgeben. Das glaube ich kaum – sie nutzen schon die Sicherheitsbehörden und die durch die Regierung organisierte Massendemos, um die Opposition anzugreifen, was wird nächstes sein? Viehwagons? Dazu ist der demographische Wandel doch eine echte Sache. In 30 Jahren gibt es hier andere Mehrheiten und ob sie für Toleranz und Bürgerrechte stehen, ist eine sehr gute Frage.
Stefan B hat Ihnen ja schon geantwortet. Die Ampel hat sich aller Ressourcen bemächtigt, die zur Machtschaffung und zum Machterhalt nötig sind. Wie in Transsylvanien, da sind die mythischen Figuren auch darauf angewiesen, den Normalsterblichen das Blut auszusaugen.
Die Bemächtigung findet unter anderem wie folgt statt.
1) Regierungspropaganda durch Zwangsrundfunk. Ihnen wird das Geld aus der Tasche gezogen, um sie zu indoktrinieren.
2) 700 Millionen jährlich für Parteistiftungen.
3) Ein Verfassungsschutz, der es sich zur Aufgabe macht, die größte echte Oppositionspartei zu halbieren.
4) Zusätzlicher Schutz des Parteienoligopols durch Correctiv, AAS-Stiftung, „Liberale Moderne und andere zivilgesellschaftliche Helfer der Parteiapparate und des institutionalisierten Parteienschutzes.
5) 10.000 Parteigänger zusätzlich in die Bundesverwaltung reingewürgt in nur zwei Jahren.
Den Energievampiren fehlt es nicht an Energie. Nur den Bürgern gehen Blut, Energie , Geld und Lebensmut aus.
Ampel und CDU und CSU sind nicht bedeutungslos. Sie beschäftigen sich nur mit sich selbst und ihren Bedürfnissen, weil sie es können und die Macht dazu haben.
Das ist die Eigendynamik der Macht. Du beschäftigst dich mit dir selbst, mit der Machterlangung und Machterhaltung.
Parteipolitik ist seit 1990 dazu da, das Volk bis zum letzten Blutstropfen auszusaugen. Das ist der Fahrplan der Ampel. Jeder Dreck ist möglich, wenn er der eigenen Machterlangung und dem eigenen Vorteil dient.
War in der Bonner Republik mal anders, aber die ist ja nun schon mehr als 3 Jahrzehnte Geschichte.
Bei der Frage „Die oder wir“ hat sich die Ampel eiskalt gegen das Volk entschieden. Nur die Macht der Straße kann das ändern. Also voran, ihr Handwerker, ihr Bauern, ihr Selbständigen. Legt den Blutsaugern das Handwerk.
Hat sich mit meinen 2 Antworten überschnitten.
Ich werde nicht aufgeben. Für meine Enkel und Kinder kann ich diesen Sumpf nicht belassen.
Hoffen wir das Beste und auf die Macht der Straße.
Nicht aufgeben.
Minister Habeck darf „Vollidiot“ genannt werden
Wirtschaftsminister Robert Habeck hatte Strafanzeige wegen übler Nachrede und Beleidigung erstattet, nachdem er auf X (Twitter) von einem verärgerten User (59) beschimpft worden war: “Schmeißt diesen Vollidioten endlich raus. Grüner Mist”, hatte der gepostet. es war die Reaktion auf eine Aussage des Ministers in einer TV-Talkrunde. Bei “Maischberger” hatte Habeck von sich gegeben, dass Bäckereien aufhören könnten zu produzieren, deshalb aber nichtinsolvent seien.
Die Staatsanwaltschaft stellte das Ermittlungsverfahren gegen einen Internet-Troll ein, der Habeck als “Vollidioten” beleidigt hatte. Begründung: Die Beschimpfung sei “zu geringfügig”.
https://exxpress.at/justiz-minister-habeck-darf-vollidiot-genannt-werden/
Die Deutschen sind ein undankbares Volk. Sie verdienen nicht, was sie erarbeitet haben. Es macht offensichtlich Sinn, unser Steuergeld in der Welt zu verteilen. Für die Ampel und die „Opposition“ ist Steuergeld Spielgeld. Das perpetuum mobile funktioniert, solange Ampel und „Oppositition“ dieses Thema flach halten und Dummichel keine blöden Fragen stellt.
nachfolgend eine kleine Auswahl zur Sinnfindung
Unvorstellbar, was hier veranstaltet wird.
Ab 2026 bekommen, nicht verdienen, die jetzigen rot grün Regierenden mehr „Rente“ als ein gesetzlich versicherter Angestellter nach 125 Jahre einzahlen in die Rente!
Also, alles was über 2026 hinaus geht, ist den heutigen Politikern „,latte“ ! Diese rot grün Jungs haben ihre Pension sicher!
Wenn man sie in den Knast schickt ist es also nicht nur gerechter, demokratischer aber auch billiger. Ich verstehe nicht warum wir das nicht tun….
Stand heute ja. Aber könnte es nicht sein, dass der Souverän sobald er gemerkt hat welchen Schaden die jetzigen Politiker angerichtete haben, die Verantwortung einfordert und ein Strafgericht über diese Politiker einberuft. Den Nachweis, dass diese Politiker Schaden dem deutschen Volk zugefügt hat dürfte nicht allzu schwer sein. Man darf ja noch träumen ???
Das Genehmigungsverfahren für neue Gaskraftwerke der EU-Wettbewerbskommission wird aufwändig und zeitraubend…..ja schon doof wenn das was man selber stark befürwortet einen dann selber negativ trifft. Hier bekommen jetzt gerade die Grünen zu spüren was für ein bürokratie,- und vorschriften monster diese EU ist.