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DER PODCAST AM MORGEN

Die zweifelhafte Rolle der UN-Flüchtlingshilfe – TE-Wecker am 3. Februar 2024

03.02.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

Vergangene Woche wurde bekannt, dass Mitarbeiter des UN-Hilfswerkes für Palästinaflüchtlinge selbst am Massaker vom 7. Oktober beteiligt gewesen sein sollen. Israels Außenminister Katz forderte den Rücktritt von UN-Generalsekretär Guterres, der die Verantwortung für die Unterorganisation trage. Guterres habe viele Beschwerden und Informationen zum Verhalten des Hilfswerks und Hinweise auf eine Zusammenarbeit mit der Hamas ignoriert, anstatt „eine interne Prüfung zu veranlassen und etwas zu ändern“, sagte Katz. Nach Bekanntwerden der Beweise hätte Guterres „den Verantwortlichen der UNRWA entlassen müssen und eine unabhängige interne Untersuchung durchführen müssen“.

Katz bestritt Darstellungen der UNRWA, es gehe um den Verdacht gegen nur wenige Mitarbeiter: „UNRWA hat 120 ausländische Mitarbeiter und 30.000 örtliche Mitarbeiter, die überwiegend mit der Hamas zusammenarbeiten.“ In Gaza sei die UNRWA praktisch identisch mit der Hamas. Ein Gespräch mit Godel Rosenberg, TE-Korrespondent in Israel, wie das aus israelischer Perspektive aussieht.

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3 Kommentare

  1. Mindestens für D gilt der Grundsatz „keine Vorverurteilung“, wenn der „Angeklagte“ auf Linie mit rrg Einstellung vorverurteilt wird. Bei Vorverurteilung von „Aluhutträgern“ gibt es diesen rechtsstaatlichen Grundsatz nicht.
    Und bei Rechtsstaat: Ein Urteil auf der Seite von Herrn Danisch: https://www.danisch.de/blog/2024/02/02/von-der-rechtswidrigkeit-der-luegenkonzepte-des-zdf-im-allgemeinen-und-boehmermanns-im-besonderen/
    Diese Richter haben mal ihren neutralen Kopf eingeschaltet. Ob das Urteil wohl Bestand haben wird? Ob es wohl Schule macht?

  2. Die Palästinenser sind mit einem Durchschnittsalter von 34 eine junge Bevölkerungsgruppe. D=45. Damit sind alle von der Nakba-Ideologie indoktriniert. Auch die nach Europa oder Amerika emigrierten. Dem PR-Genie Arafat war es seit den 1970ern gelungen, auch einen guten Teil der westlichen Linken zumindest zu infizieren. Joschka Fischer, u.a., waren schon 1969 auf Palästinenser-Konferenzen, einige sogar zum Terroristen-Training. Auf diesem mehr als 50-jährigen Hintergrund stellt sich die Frage, woher eine palästinensische Elite kommen sollte, die intellktuell und politisch-moralisch in der Lage wäre, einen Staat zu organisieren, der dem Volk dient, und der in Frieden neben Israel leben wollte. Ich fürchte, es gibt diese Elite nicht. Der Westen sollte jede Unterstützung für die UNWRA und die P/A endgültig aufgeben, und humanitäre und entwicklungspolitische Hilfen den arabischen Ländern, und denen überlassen, die in der Hamas eine legitime Befreiungsorganisation sehen. Henry Kissinger hat noch wenige Wochen vor seinem Tod in einem Interview vorgeschlagen, dass man die Sinnhaftigkeit der Zweistaatenlösung überdenken sollte. Es müßte sich ein von allen Seiten respektierter Vermittler finden, der mit Israel, Jordanien, Ägypten und der arabischen Liga eine territoriale und staatspolitische Lösung moderiert, die den ca. 5 Millionen Palästinensern eine stabile Heimat und Israel eine friedliche Nachbarschaft geben. Erst dann sollte der Westen dazukommen, um mitzufinanzieren.

  3. Ich versuchte vor Jahren in einem reputierten Seniorenforum auf diese Infos hinzuweisen. Keine Reaktion! (außer,dass ich in die allerrechteste Schublade einsortiert wurde)
    Inwieweit ist das Fakebuch „Die Weisen von Zion“ verbreitet bzw in Gebrauch?
    Danke!

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