Das „Chez Sahra“ ist derzeit der exklusivste Club in Berlin. Anfang Januar hat sich das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ mit 44 handverlesenen Mitgliedern als Partei gegründet. Vorläufig sollen nur 450 weitere Mitglieder dazu kommen. Wagenknecht begründet das damit, dass sie „nicht so produktive“ Mitglieder aus der neuen Partei draußen halten will und auch solche, die nicht auf Wagenknechts politischer Linie seien.
Doch es zeichnet sich ein weiteres Motiv ab: So bunt auch Sahra Wagenknecht ihre eigene Medienpräsenz zelebriert, so eisgrau und althergebracht ist der übliche Karriereklüngel, der sich da gerade hinter ihrem charismatischen Rücken einnistet. Dabei erweist sich ihre Co-Vorsitzende Amira Mohamed Ali als besonders gewitzte Strippenzieherin.
Eher als Notlösung mit mäßiger Redekunst und Ausstrahlung war diese im November 2019 als Linksfraktionsvorsitzende Nachfolgerin von Wagenknecht geworden. Nun hat Wagenknecht nach Gutsherrenart Ali als Co-Vorsitzende bei der BSW-Gründung am 8.Januar inthronisiert. Ein durchaus schlauer Zug. Mit Ali an ihrer Seite würde ARD, ZDF, Süddeutsche und Co der Versuch schwerer fallen, die neue Partei hinter die Brandmauer für vermeintlich Rechtsextreme zu verbannen.
Nun werden im Bündnis Sahra Wagenknecht aber interne Stimmen lauter, die verlangen, dass die Wahl der einzelnen Vorstandsmitglieder satzungsgemäß vom gesamten Parteitag an diesem Samstag, 27. Januar, auf demokratisch breitere Füße gestellt werden müsse. Das aber scheut Ali, wie TE exklusiv erfahren hat. Sie will es lieber en Block. Ähnlich wie in der SED: Sie will „kollektiv“ mit einem einzigen Kreuz für sich und Wagenknecht „bestätigt“ werden. Ali muss die Basis des Bündnisses fürchten – so exklusiv diese auch noch ist.
Unmut hatte Ali nämlich intern ausgelöst, als bekannt wurde, dass sie ihren Lebensgefährten Holger Onken am Samstag auf den aussichtsreichen Listenplatz elf fürs EU-Parlament boxen möchte. Von „Familienbande“ ist in der neuen Partei die Rede. Onken wacht von Oldenburg aus mit Argusaugen über sämtliche Neueintritte in das niedersächsische Bündnis, das sich angesichts der Umfragen auf einen Strauß neuer Mandate und Posten freut. Wozu aber erst recht die Vorab-Aussortierung von Unliebsamen und Mitbewerbern nötig wird.
Die Berliner Zeitung mutmaßte vergangene Woche sogar, es gebe eine „schwarze Liste“ bei Onken und Muhamed Ali. Auf dieser stünden zahlreiche „Personae non gratae“: alles Anhänger der einstigen niedersächsischen Bundestagsabgeordneten Pia Zimmermann und von Diether Dehm. Durch Indiskretion war der gemailte Unmut der beiden früheren Linken über Ali vor zehn Tagen an die Berliner Zeitung gelangt.
Zimmermann und Dehm waren früher engagierte Unterstützer von Wagenknecht, hatten Ali gar zu ihren Posten verholfen, könnten ihr nun aber in die niedersächsische Quere kommen. Also sucht Alis Lebenspartner Onken vorab, sich dieser Konkurrenten mit Eintrittsverboten zu entledigen. Dehm stammt aus Hessen, lebt mittlerweile in Niedersachsen und war einer der ersten, der sich öffentlich zur neuen Partei bekannte. Er ist ein quirliger Macher – aber auch einer mit einem eigenen Kopf.
Über die Kontrolle der Eintritte will Onken seiner Lebenspartnerin die Bundeskandidatur konkurrenzfrei halten. Und Ali will ihn dafür ins EU-Parlament nominieren lassen. Außerdem will sie alle Bundestagsnominierungen für September 2025 „ungewohnt früh“, nämlich bereits im Spätsommer 2024, in kleinster Parteibesetzung durchpeitschen; „solange die niedersächsische Mitgliederzahl noch unter 50 ist, damit da nix anbrennt“. So ganz neu und erfrischend wie Wagenknecht dürften Alis Ränkespiele im politischen Berlin also nicht werden. Wenn’s um Geld geht, sehen auch neue Parteien plötzlich recht alt aus.
„… Mitglieder aus der neuen Partei draußen halten will und auch solche, die nicht auf Wagenknechts politischer Linie seien.“
Auf politischer Linie mit einer bekennenden Stalinisten, nein Danke!!!
Hat hier jemand was anderes erwartet? Im Kern ist das immer noch die Linke und somit Sozialisten. Hier war man sich schon immer am nächsten. Politik ist da nur eine Randerscheinung. Es geht um Posten und die eigene finanzielle Absicherung. Und dafür werden (wie aber auch in allen anderen Parteien) die Strippen im Hintergrund gezogen und die einem sehr nahstehenden „Genossen“ in die richtige Position gebracht.
Angesichts der Erfahrungen bei der Gründung der Partei Die Linke und den daraus folgenden jahrelangen Querelen, die letztlich zum Austritt aus der Linken und zur Gründung des BSW führten, ist es vernünftig, sich die Leute vorher anzugucken, die als Erste in die neue Partei eintreten wollen. Hier geht Sorgfalt vor Schnelligkeit.
Läuft hier also nicht anders als in den anderen Parteien auch; Sahra will das Durchgriffsrecht und hat sich mit Ali und ihrem Onken zwei Polizisten hingestellt. Man wird sehen was draus wird. Da die Linke immer wieder an Flügelkämpfen zerbrochen ist, wird Sahra diesen Fehler vermeiden und eine Mannschaft aufstellen wollen, die ihr ergeben ist. Dagegen ist nichts einzuwenden; wir alle würden es in einer vergleichbaren Position nicht anders machen. Politik hat nunmal mit Freundlichkeit oder Moral nichts zu tun, da geht es nur um Macht. Das ist auch der AfD nicht anders. Wenn die Sahra klug ist, wird sie sich allerdings auch parteiinterne Kritiker erhalten, denn nichts ist schädlicher als Speichellecker, die nur in die eigene Tasche wirtschaften. Sahra hat viele Jahre Parteierfahrung; sie wird wissen, wie man das deichselt. Für die geschichtsvergessenen Kommunistenfeinde hier im Forum: Kohl ist für seinen Aufstieg über viele politische Leichen gegangen und hat viele tödlich gedemütigt. Nebenbei hat er sich noch korrumpieren lassen und in bester machiavellistischer Manier alles für seine Macht getan; da war nix mit parteiinterner Demokratie oder irgendwelchen Gegnern auf Listenplätzen. In der Politik sind leider alle gleich.
Mich interessieren nicht die politischen Ränkespiele in der Wagenknechtpartei, die es systembedingt so in allen Parteien gibt, sondern deren Politik – falls sie denn jemals in die Position kommt, welche zu machen. Und da erwarte ich nichts Gutes von einer bekennenden Kommunistin, die bereits angekündigt hat sowohl mit den Altparteien (mind. SPD) zu koalieren, als auch die einzige (bisherige) Opposition klein zuhalten oder gar zu vernichten. Wer die wählt, bekommt ein „Weiter so!“ in allen wichtigen Punkten – mind. in der Wirtschaftspolitik (Planwirtschaft, Energiewende), vermutlich auch in der Migrationsfrage. Dass sie sich wirklich gegen die woke Agenda stellt, außer vlt bei Nebenfragen wie Gendern, ist nicht zu erwarten. Und selbst wenn – die alten Sozialisten waren kaum besser als die Neuen. Man schaue sich Kuba & Nordkorea an oder erinnere sich an die DDR und den Ostblock.
Wenn die Funktionäre ihre Energie einmal in ihre Regierungsarbeit stecken würden, hätten wir nicht solche Flaschen an der Spitze. Das beweist, dass sogar die Roten vom Geruch des Geldes angezogen werden, wobei doch auch sie, neben der Habeck-Armee, von Verzicht faseln.
Genosse Wagenknecht,
erlauben Sie eine Frage?
„Was ist der Unterschied zwischen Kommunismus und Kapitalusmus ?
Antwort Genosse Wagenknecht:
“ Im Kapitalismus beutet der Mensch den Menschen aus.
Im Kommunismus ist es genau umgekehrt.“
Man sollte nicht übersehen, daß es sich um eine Kommunistin reinsten Wassers handelt und kürzlich haben sie ja schon bei einer ihrer ersten Abstimmungen im Bundestag die eigene Ansage konterkariert und dagegen gestimmt, was damit eindeutig im Widerspruch stand.
Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, scheint überall Hochkunjunktur zu haben und diese Art von Politik bringt die Leute in Rage und der alte Spruch gilt immer noch, vor jeder Äußerung das Gehirn einschalten, es sei denn man ist überzeugt von dem, was man sagt, wobei es ja schon fragwürdig wird, wenn man die ersten Gegensätzlichkeiten vernehmen muß.
Sie ist ebenso die klassische Leisetreterin, die alles mit ihrem persönlichen Charme verkleidet, was Merkel auf die andere Art gemacht hat, indem sie die hausbackene Bodenständige gespielt hat um versteckt darunter ihre Spielchen zu treiben, die oft mit dem Recht soviel zu tun hatte, wie es im Löwengehege zugeht, sollte ein artfremdes Tierchen sich darin verirren.
Das einzig gute an dieser Neugründung ist die Tatsache, daß sie bestenfalls die Roten und Grünen schwächen und damit lediglich ein neuer Wechsel der alten SED stattgefunden hat und wenn das alles ist, was sie auf den Tisch legen, wird da nicht viel daraus werden, denn Linke haben wir im Überfluß, deshalb wird es auch mal Zeit, daß wieder die Mitte und die gemäßigte Rechte gestärkt wird um uns vom Joch des Sozialismus zu befreien, was man ja aus der Vergangenheit kennt und immer wieder fallen sie darauf herein.
Interessant ist das Frau Ali der Migrationsktritik Wk’s glasklar widersprochen hat (bei Jung & naiv)
KEINE Abschiebungen!
Davon ab müssen die sich erst einmal
organisieren.
Zur Wahl ZUGELASSEN sind sie auch noch nicht
Wagenknecht kommt in einem neuen Gewand, der Inhalt ist der gleiche durchschauen aber viele nicht. Vorrangiges Ziel ist es der AFD größtmöglichen Schaden zu zufügen.
Der Streit um die fett dotierten Posten……das kennen wir doch auch von der AfD so. Aber bei den üppigen diäten ja kein wunder. Nur 4 jahre MdB und die rente ist so hoch wie der der 40 jahre arbeiten war.
Merkel war das wenig ansehnliche Gesicht des Parteienstaats , mit Wagenknecht hat es etwas Vorzeigbares bekommen , aber trotzdem nur eine Maske für den Parteienstaat.
Wie überhaupt irgendjemand, der nicht ein komplettes Brett vor dem Kopf hat, je einen politischen Gedanken an eine Sahra Wagenknecht verschwenden konnte, war mir schon immer völlig rätselhaft.
Wagenknecht ist Kommunistin , da gehören Postengeschacher und korrumpierendes Gehabe zum normalen Ton. Wer für diese Partei wirklich Sympathien empfindet, sollte sich genau diese hier beschriebenen Verfahren genauer anschauen.
Wenn das das Kriterium ist, dann gäbe es in Deutschland nur kommunistische Parteien. „Postengeschacher und korrumpierendes Gehabe“ gehört zum guten Ton, ich würde sogar sagen geradezu zum Wesensmerkmal, aller Parteien.
Wie im ZK in Moskau unter Stalin. Wagenknecht kann ihre Herkunft einfach nicht verleugnen.
Steckt doch die paar Hannseln alle nach Brüssel, um so weniger Schaden kann der Verein hier in Deutschland anrichten.
Woher wissen Sie, daß Brüssel in Deutschland keinen Schaden anrichtet? Fragen Sie mal jemanden aus dem Mittelstand.
Auch Vollblutkommunist*innen müssen von etwas leben, oder besser von Steuergeldern.
Wieviel Prozente bringt dieser skurrile Schwank der AfD?
Das ist schon verjubelt. Hyänen bevorraten nicht, sie schlingen schnell und gierig solange was da ist. Anderenfalls wären der Sahra niemand gefolgt. Ihre follower spekulieren darauf, dass Oskar vielleicht eine neues Aas entdeckt hat. Man schaue nur, wer ihre ersten Gefolgsleute wurden.
Bartsch und Gysi sind die einzigen die die Nr.-Konten in der Schweiz kennen. Und stimmt, die zahlen der Sahra nicht in die Kriegskasse. Aber so ein paar Verpeilte aus Bremen, Hamburg oder Saarbrücken machen sich durchaus Hoffnung.
Heute hat Frau Wagenknecht verkündet das sie in Thüringen mit den Linken und in Sachsen nach der Wahl mit der CDU sprechen will. Mangels Alternativen wird das BSW wahrscheinlich in beiden Bundesländern gleich an die Regierung kommen. Das nenne ich mal erfolgreich, vollkommen wertungsfrei!
Dazu muss diese Partei erstmal die 5% Hürde überspringen und das dürfte sehr schwer werden. Warum, weil es eine „One-Frau-Kommunisten-Show“ ist und das restliche Personal ähnlich unterirdisch wie das der Grünen ist.
Kaum vorstellbar, daß Sahras Mogelpackung AfD-Wähler in nennenswerter Zahl zu sich zieht. Die Wahl von „Mohamed Ali“ mag zwar den Haß der medialen Nomenklatura etwas abmildern, aber für Wähler, denen es um Migrationsbegrenzung, Ende der Identitätspolitik etc. geht, wirkt diese Figur doch geradezu wie ein Warnschild. Dafür darf Sahra gerne bei der SPD wildern, mit der sie doch ohnehin koalieren will.
Schade eigentlich heißt es die Hoffnung stirbt zuletzt, hier ist sie schon früh gestorben. Nach ihrem unsäglichen Nein zum Friedensantrag der Afd, nicht der Sache wegen, sondern weil der Antrag von der Afd kam, schießt man sich schon vor dem Start ins Knie.
Die Hoffnung ist im Falle von Wagenknecht für bürgerliche Wähler nicht gestorben – die hat nicht einmal das Licht der Welt erblickt.
44 Mitglieder – und Platz 11 bei der EU Wahl ist aussichtsreich? Meine Herren, sind die abgehoben.
Das der Listenplatz 11 „aussichtsreich“ wäre, dass steht nur hier im Text.
Um mit Listenplatz 11 bei insgesamt 96 Abgeordneten ins EU-Parlament einzuziehen, braucht BSW 11%.
Zur Einordnung: Die Hauptfischregionen für BSW, dieLINKE und die SPD, erhielten 2019 5,5% bzw.15,8%.
Also wenn Frau Wagenknecht sich zu niemandem sonst zugehörig fühlt als zu der linksgrünen Soße, braucht sie gar nicht erst anzutreten. Dieses Spektrum wird von SPD, Grünen, CDU, Linken und FDP hinreichend abgedeckt. Sie wird dann auch keinerlei „Protestwähler“ von der AfD hinzugewinnen.
Nichts Neues unterm Himmel. Genauso verlogen und im Filz verstrickt wie die 5 Blockparteien. Und die Kompatibilität zu Grünen, FDP, SPD und CDU ist auch schon hergestellt. Wenn eine Blockpartei ausfällt, Wagenknechts Stalinisten stehen bereit für den Pakt mit dem Teufel denn eine AfD-Unvereinbarkeitserklärung wurde schon in den Medien veröffentlicht (https://www.alexander-wallasch.de/politik/lafontaine-schreibt-fuer-wagenknecht-eine-afd-unvereinbarkeitserklaerung). Vom Regen in die Traufe, die sind einfach UNWÄHLBAR!
Ist halt eine Kaderpartei nach leninistischen Prinzipien und die „Spitzenkader“, d.h. diejenigen Personen, die dann Mandatsträger in Berlin und Brüssel werden sollen, werden handverlesen von ganz oben. Ein „gäriger Haufen“, also wo es brodelt und auch mal zitscht und kracht, wird das nie, sondern eine langweilige Angelegenheit für Leute, die schon mal ihre Diäten absichern wollen, bevor sie überhaupt Mandate haben.
„Mit Ali an ihrer Seite würde ARD, ZDF, Süddeutsche und Co der Versuch schwerer fallen, die neue Partei hinter die Brandmauer für vermeintlich Rechtsextreme zu verbannen.“
Nun, das halte ich für ein Gerücht. BSW wird genauso wie die Werteunion hinter die Brandmauer fallen. Die „Alten“ wollen keine „Neuen“, die ihnen die Pfründe wegnehmen.
Siehe auch Hessen: AfD-Kandidatin Anna Nguyen als Vizepräsidentin abgelehnt
Das sehe ich anders. Die zur Tarnung in „Die Linke“ umbenannte SED ist abgehalftert. Dass die Mauermörderpartei schon bei der letzten Bundestagswahl nicht mehr über die magischen 5 Prozent kam, war das letzte Signal, dass jetzt schleunigst ein neuer Schlauch für den alten Wein gebraucht wird. Die (linken) Völker hörten also die Signale und gründeten die neue Kampfgruppe BSW, deren ZK sich nach alter kommunistischer Tradition streng abschirmt, weil die Plätze an den Fresströgen nun mal limitiert sind. Die Schweine in der Farm der Tiere wären auch nie auf die Idee gekommen, die Nutztiere darüber abstimmen zu lassen, wer an der Tafel im Herrenhaus Platz nehmen darf. Diese Plätze waren selbstverständlich nur den Schweinen vorbehalten.
Aber zurück zum Thema. Das BSW wird sicher nicht „hinter die Brandmauer fallen“, denn es wird als Ersatz für die sterbende Linkspartei dringend gebraucht.
Schließlich ist der Kartellparteienblock mehr denn je gezwungen, alles zusammenzukratzen, was man noch gegen die Konkurrenz von AfD und Werteunion aufbieten kann. Auf die FDP kann Friedrich Merz nicht mehr hoffen. Deren Kadaver stinkt bereits und ist nicht mehr wiederzubeleben.
Wer kein eigenes Vermögen hat und kein ausreichendes Arbeitseinkommen, wer also von der Partei lebt, oder, nach Einzug in den Bundestag, entsprechende Entschädigungen erhält, der ist doch abhängig beschäftigt, oder? Er ist also nicht frei, bei seinen Gewissensentscheidungen.
Sollen sie machen diese Partei ist eine „Totgeburt“, die Kurz auflebte, aber mit dem abklingen des Ukrainekrieges in der bedeutungslosigkeit verschwindet….
Ich danke ihr nur, dass dank ihrer Entstehung die SED nun endgültig beseitig ist.
Da hat sich Frau Wagenknecht wohl von ihren eigenen Idealen blenden lassen, aus ihrer Partei ein Beispiel von lauter Idealisten zu machen, bei denen ihre engsten Vertrauten frei von jeder Macht- und Geldgier sind. Auch Wagenknecht wird so langsam der Tatsache gewahr, dass wirkliche Idealisten im politischen Geschäft nur spärlich zu finden sind, als Menschen, die ihren fein strukturierten Macht- und Geldinstinkten konsequent folgen.
Ach je, die eigenen Ideale… ein Sitz im EU Parlament, das muß reichen!
Das BSW wird komplett überschätzt. Das ist nur ein Rettungsboot, mit dem die weitsichtigeren unter den Mitgliedern der LInkspartei versuchen, sich vor der politischen Bedeutungslosigkeit und der Abkoppelung von den Finanzströmen des Steuerzahlers zu retten. Und wenn Sarah Wagenknecht ernsthaft erkranken sollte, ist das BSW sofort am Ende.
Pi mal Daumen reicht 1% für einen EU Sitz.
Um auf dem 10. Listenplatz Parlamentarier zu werden, müsste die neugegründete BSW mindestens 10% bekommen.
Schaun mer mal.
Herrlich, die Berichte aus dem Inneren Zirkel des BSW-Machtapparates.
Diese Co-Vorsitzende neben der Wagenknecht kam mir noch nie geheuer vor. Zudem ist diese Co-Vorsitzende der Wagenknecht bekannt als fanatische „C“-„Impf“-Befürworterin. Schon aus dem Grunde lasse ich besser die politischen Finger von dem BSW.
BSW ist nicht mehr als ein Wahlverein, bei dem es den Damen und Mandate, Geld aus dem Steuertopf, üppige Pensionen, TV-Auftritte und sonst nichts geht. Ansonsten gilt, nicht anecken beim Mainstream und immer schöne Interviews geben. Wer die wählt, ist mit dem Klammerbeutel gepudert.
Wie viele Leute wird es wohl geben, die einen Spitzenposten in Parteien (!!!) lediglich aus Überzeugung und für Gotteslohn übernähmen?
Hier sollte man die Kirche im Dorf lassen, gelten doch Altruisten, ebenso wie Märtyrer, längst als ausgestorben.
Vielen Dank für den Bericht. Angesichts der Tendenz zur destruktiven Unterwanderung durch Linke, sichtbar etwa bei den früheren Piraten, glaube ich daß Frau Wagenknecht da nur das nötige tut damit ihr das nicht auch sehr zeitnah passiert.
Einfach nur abartig. Problem ist und bleibt das Berufspolitikertum. Parteien können natürlich machen was sie wollen, aber für Abgeordnetenmandate und Regierungsposten muss gelten:
Wieder mal: Toll geschrieben und gut informiert.
So war der Politbetrieb schon immer, so ist er auch heute und wird auch immer so bleiben. Wie sagte Churchill so reffend: Die Demokratie ist die schlechteste Staatsform, abgesehen von allen anderen. Deshalb mehr direkte Demokratie.
Wie ist das eigentlich, wenn die russischen Gelder nicht direkt überwiesen werden, sondern über drei Ecken? Gibt es dann auch erst das höchst nachträgliche Erstaunen wie bei Meister Seipel? Die Genossin W. scheint mir jedenfalls eine klassische Putinette zu sein… wir werden sehen!
Entnommen Wikipedia:
„In einem Interview im Jahr 2019 erklärte Mohamed Ali, dass sie offene Grenzen befürworte und Abschiebungen kategorisch ablehne. Sie sprach sich 2021 für eine Ausweitung des Asylrechts und die Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan aus. Dies begründete sie unter anderem mit Beteiligung Deutschlands an der US geführten Operation Enduring Freedom. Im Rahmen ihrer Parteiarbeit in der Linken warb sie auch dafür, die Regeln für den sog. Familiennachzug zu erleichtern.“
„Als Vorsitzende des Vereins Bündnis Sahra Wagenknecht sprach sich Mohamed Ali 2023 für eine Begrenzung der Migration, insbesondere der Wirtschaftsmigration, nach Deutschland aus. Auch sollen Asylverfahren beschleunigt werden und künftig an der Außengrenze oder sogar in Drittstaaten stattfinden können. Abschiebungen von Personen, die kein Bleiberecht in Deutschland haben, sollen laut Mohamed Ali verstärkt werden.“
Noch Fragen?
„… Noch Fragen?“
Von meiner Seite aus nur eine Frage: Weshalb sind überall in den Parteien Passdeutsche hoch geschwemmt worden?
An den Aussagen der BSW-Ali kann man doch sehen, dass diese Dame in Deutschland nicht verwurzelt ist und den Sinn von Asylgewährung niemals erkannt hat, noch hierum Kenntnisse besitzt.
Kommunisten bleiben Kommunisten. Diese Gruppe ist genau so unwählbar wie der restliche grün-linksradikale Einheitsbrei incl. FDP. Dazu zählt noch (?) die merkelisierte CDU/CSU … sofern sie diese unsinnige Brandmauer nich eingerissen wird.
Nicht einmal nach dem Einreißen ist die CDU eine akzeptable Partei. Die haben das alles, was gerade passiert ausgelöst und bevor die überhaupt jemals wieder wählbar sein könnten, müßten da ganz viele aus der Partei entfernt werden, nicht zuletzt das gesamte Führungspersonal der letzten 18 Jahre. Vorher sind die nicht glaubhaft. Und dann sollen sie machen und dann sieht man wieder, wie sie sich entwickeln. Vorher ist Vorsicht bei denen angesagt, das sind alles falsche Fuffziger.
Alle, die noch glaubwürdig sind, verlassen doch gerade an der Seite von H.-G. Maaßen die Unionsparteien. Zurück bleibt die Merkelunion, die nur noch die alten Parteinamen aufträgt, aber inhaltlich nichts mehr mit der früheren CDU/CSU gemein hat.
Grundlage der Misere Deutschlands ist Merkels Hauptleistung, aus der CDU eine Kaderpartei neuen Typus nach Leninscher Anleitung zu formen. Das wird nach Gründung der WerteUnionPartei nun wirklich nicht mehr rückgängig gemacht. Die heutige CDU hat den Platz der CDU in der Nationalen Front wie in der DDR eingenommen.
Man kann Menschei einteilen, in solche mit Zahlenverständnis (die spielen bei einer Chance von 1 zu 140 Millionen kein Lotto) glauben nicht an unbewiesene Theorien und Religionen und können nicht verstehen, wie die Abschaffung Deutschlands deutlich den CO2 Gehalt der Erdatmosphäre senkt und was CO2 überhaupt mit den verschiedenen Temperaturen an verschiedenen Stellen der ERdoberfläche zu tun haben soll. Das sind die selbständig denkenden Zeitgenossen. Die anderen haben kein Zahlenverständnis und sind naturwissenschaftlich ungebildet. Hierzu gehören alle Abgeordneten der Ampel und auch die der CDU und der LInkspartei in ihren verschiedenen Ausführungen.
Deswegen sind alle nicht wählbar.
Die Brandmauer sollte auf keinen Fall eingerissen werden, sonst trennt sich nie Spreu vom Weizen. Wer in der Union bleibt dem geht es nur um Pfründe, die Politik ist ihm egal. Wer eine andere Politik will, schließt sich der WU oder der AfD an.
Ohne CDU wäre es natürlich am besten. Dann muß die AfD aber die Mehrheiten bei den Wahlen erreichen. Das wäre mir natürlich auch am liebsten, aber, ist das auch kurzfristig zu erreichen?
Mit der WU zusammen könnte es vielleicht gelingen, auch wenn das sehr optimistisch gedacht ist. Aber es ist wahrscheinlich noch optimistischer gedacht, mit dieser CDU sei noch etwas anzufangen, oder dass sie sich tatsächlich wieder zu konservativen Werten zuwendet.
Wenn’s um Geld geht, sehen auch neue Parteien plötzlich recht alt aus.
Ja, in Parteien wird um Einfluss, Posten und um alles was dazugehört gekämpft. Das wird wohl in der Maaßen-Truppe kaum anders werden. Es gilt die übliche Steigerungsformel: Feind, Todfeind, Parteifreund.
Wie sagt man in Frankreich so schön: ‚Dans la politique il n‘y ni droite ni gauche – il n‘y a que des poches‘ auf deutsch: In der Politik gibt es weder rechts noch links, es gibt dort nur Taschen. Das ist auch hier so.
Wenn jemand eine Partei nach sich selber benennt ist diese Person offenbar eine eitle egozentrische Selbstdarstellerin. Und dazu noch eine bekennende Stalinistin. Wer wählt denn sowas.
Na hoffentlich insgesamt 4,9% vorherige Wähler der SPD, der SED und der Grünen. Aber keiner mehr!