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Balkon-Ökologen unerwünscht

Weiter Mittelstandsproteste, nur die braven Medien berichten nicht

24.01.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Die Ampelkoalition hoffte wohl: Ende der Protestwoche, die Landwirte und Spediteure ziehen ab, dann noch ein inszenierter Mega-Skandal, auf den sich Medien wie Zivilgesellschaft stürzen um alles zuzudecken - und Schluss ist es mit den Protesten. Doch danach sieht es nicht aus. Im Gegenteil. Die Proteste in Deutschland gehen weiter und greifen mittlerweile auf Europa aus. Die regierungsnahen Medien berichten, wenn, nur äußerst spärlich.

Als hätten die massiven und breiten Demonstrationen von Bauern, Handwerkern, Spediteuren und anderen Unternehmern des Mittelstands gar nicht stattgefunden, so wäre es der Ampel und den ihr ideologisch nahestehenden Medien am liebsten: In der Ampel-Koalition keine Rede von einer weiteren Steuerentlastung beim Agrardiesel und Kfz-Steuerbefreiung.

Ein von CDU/CSU vorgelegter entsprechender Antrag wurde vom Bundestag in namentlicher Abstimmung mit 420 gegen 188 Stimmen bei 69 Enthaltungen abgelehnt. Auch der Haushaltsausschuss hat zuvor nichts an den Plänen der Ampelkoalition geändert, die Steuerrückerstattungen beim Agrardiesel werden also schrittweise gekürzt und sollen 2026 vollständig wegfallen.

Keine Rede auch von einem Abbau des Bürokratiedschungels, in dem sich EU und Ampel heillos verheddert haben, durch den sie nicht einmal selbst mehr durchblicken und die Bauern natürlich noch weniger.

NUR DAS LEBENSMITTELANGEBOT WIRD SCHLANKER
Özdemir: Lebensmittelpolitik jenseits der Verfassung
Dem derzeitigen Landwirtschaftsminister Özdemir fiel nichts anderes ein als eine Abgabe auf Fleisch und Fleischprodukte in den Raum zu werfen. Der wird von seinen grünen Parteikollegen nach vorn getrieben und wagt kein lautes Wort. Außer Plattitüden wie »gemeinsam und konstruktiv« hat er nichts zu bieten. In der Koalition vermittelt Özdemir selbst von sich das Bild des fünften Rads am Wagen; er stellt sich hinterher hin, er habe nicht gewusst, was beschlossen wird.

Die Idee des „Bauernsoli“ sei nichts anderes als „eine Fleischsteuer“, so Peter Felser von der AfD, das Geld komme bei den Landwirten „nie an“.

Keine Rede auch davon, dass Landwirte weiter bluten sollen, während weltweit hemmungslos Milliarden für Unsinnsprojekte hinausgeworfen werden. »Radwege in Peru« ist nur Symbol für jenen Wahnsinn. Während Bauernprojekte in China unterstützt werden, soll es den Landwirten im eigenen Land immer weiter gestrichen werden. Sprüche wie »Werbeverbote für Süßigkeiten« anstelle von kenntnisreicher Landwirtschaftspolitik spiegelt das Elend der Ampel-Fraktionen wider. Das Wort von einer »Planungssicherheit« aus dem Munde des Ampelzirkus‘ – lächerlich.

Doch je lauter der öffentliche Raum mit Begriffen wie »Landwirtschaft zukunftssicher machen« und »krisenfest« sowie »verlässliche Rahmenbedingungen« zugekleistert wird, desto mehr steigt der »Blutdruck« bei den Betroffenen.

BAUERNVERBAND UND CDU
Supergrüne Staatssekretärinnen treiben Özdemir vor sich her
Die müssen in diesem Jahr mit voraussichtlich erheblichen Ernteschäden zurechtkommen. Immer noch sind viele Flächen überschwemmt, das Eis der letzten Wochen schmilzt und hinterlässt ruinierte Flächen. Die Landwirte müssen sich einen Überblick verschaffen, wie viel die Staunässe von der Wintersaat zerstört hat und was jetzt am besten tun. Oft heißt die Lösung: Arbeit und Saatgut abschreiben und neu einsäen. Risiko der Bauern.

Mit Witterungsunbilden können sie besser zurechtkommen als die grünen Ideologen in den Landwirtschaftsministerien. Wetter gab’s schon immer. Nur die zerstörerische Landwirtschaftspolitik ist neu.

Die Ampel-Politik abwählen – das fordert deshalb auch der Bayerische Wirtschaftsminister und Chef der Freien Wähler, Hubert Aiwanger. Er sprach auf zahlreichen Bauernprotesten, die nach wie vor stattfinden wie beispielsweise im kalten Burgberg im Landkreis Oberallgäu, wo mit etwa 3.000 Teilnehmern eine privat organisierte Veranstaltung ohne Mitwirkung der Bauernverbände ablief, eine von vielen Demonstrationen und Protestveranstaltungen.

TEIL 1
TE-Leseraktion: Eingesandte Bilder von den Bauernprotesten
Aiwanger forderte faire Wettbewerbsbedingungen für Landwirte, Gastronomen, Spediteure, Handwerker und allgemein den Mittelstand. Deutsche Unternehmer hätten deutliche Nachteile gegenüber osteuropäischen Unternehmern, weil es in Deutschland zu viele Regulierungen gebe. »In China werden Hochhäuser für die Schweinemast gebaut. Bei uns ist ein Betrieb mit 100 Schweinen schon eine Massentierhaltung.« Sprit müsse billiger und die Verdoppelung der LKW-Maut rückgängig gemacht werden.

Man brauche keine Vorschriften von »Balkon-Ökologen«, die den Bauern vorschreiben wollen, wie sie ihre Betriebe zu führen haben.

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Viele bäuerliche Familienbetriebe müssten mit einem Betriebsgewinn von weniger als 50.000 Euro im Jahr auskommen. »Davon müssen sie Kredite, Investitionen und Löhne decken, möglichst auch Rücklagen schaffen«, zitiert das Bayerische Landwirtschaftliche Wochenblatt Florian Hierl, BBV-Obmann in Immenstadt und Vorstand des Maschinenrings Oberallgäu, auf – selbst Milchviehhalter und Älpler.
Für Speditionsunternehmer habe sich die LKW-Maut verdoppelt. Spediteur Christian Kleinheinz aus Rettenberg im Allgäu berichtet, dass er bisher rund 30.000 € pro Monat Mautgebühren bezahlen musste, jetzt 25.000 Euro mehr.

TEIL 3
Leseraktion: Eingesandte Bilder und Impressionen der Bauern- und Mittelstandsrevolte
Die Ampelkoalition hoffte wohl: Ende der Protestwoche, die Landwirte und Spediteure ziehen ab, und Schluss ist es mit den Protesten. Doch danach sieht es nicht aus. Zu tief wollen Grünlinksgelbe der Ampel in das Leben der Leute eingreifen. Zu unverschämt zocken sie Bürger ab und verteilen deren sauer verdientes Geld in aller Welt. Das lassen die sich offensichtlich nicht mehr gefallen.

Die grüne Ampelkoalition versucht, ihren ideologischen Plan »mehr Bio« weiter fortzusetzen. Die Förderung des sogenannten ökologischen Landbaus wird um weitere 4 Millionen Euro erhöht. Das Ziel: 30 Prozent sogenannter Bioanbau bis zum Jahre 2030. Allerdings schadet sie mit ihren Steuerbeschlüssen gerade Biobetrieben am meisten. Sie müssen sieben bis achtmal mehr über ihre Äcker fahren und verbrauchen dabei Kraftstoff. Im Biobereich werden pro Jahr und Hektar 130 Liter Diesel verbraucht, während im traditionellen Bereich etwa 100 Liter kalkuliert werden. Fährt der konventionell arbeitende Bauer vor der Aussaat mit Glyphosat über seine Flächen und bereitet so die Felder vor, muss der Biobauer mit Grubber oder anderen mechanischen Geräten immer wieder Unkräuter beseitigen. Auch er will später schließlich einmal seine Nutzpflanzen ernten.

DER PROTEST SETZT SICH FORT
Die Bauernproteste weiten sich auf Europa aus
Den Landwirten reicht es. Sogar der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Rukwied, hat neue bundesweite Proteste von Landwirten gegen die geplanten Einschnitte angekündigt. Die Landwirte wollen weiter für eine angemessene Lösung beim Agrardiesel kämpfen, so Rukwied deshalb werde es weiter bundesweite Aktionen geben. Auch über andere Themen müsse gesprochen werden, aber das müsse im Anschluss erledigt werden.

Währenddessen sucht sich die Gegenseite neue Geschäftsfelder: Der millionenschwere Konzern Greenpeace hat sich die angebliche Klimaverschmutzung durch Molkereien ausgesucht. Auf der Grünen Woche startete er eine neue Protestaktion und behauptet, die Milchindustrie verursache hohe Klimagasemissionen. Greenpeace hat zwar keine Daten von den Molkereiunternehmen bekommen, wirft dennoch – wie das in dieser Branche üblich ist – wild mit angeblichen Daten und Zahlen um sich. Zumindest die Greenpeace-Geschäfte sind gesichert.

Die Bauernproteste weiten sich auf Europa aus

Der Protest setzt sich fort

Die Bauernproteste weiten sich auf Europa aus


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76 Kommentare

  1. Zwei Gründe machen die Ursache der sogenannten gleichgeschalteten Medien aus. Gleichgesinnte und honorige Geldzahlungen für treue Auftragsdienste, was man dem braven Steuerzahler vorher weg nimmt um es dann sogar noch gegen ihn zu verwenden.

    Anscheinend hat es sich bei vielen noch nicht so richtig herum gesprochen, denn würde es im privaten Leben so untereinander ablaufen, würden sie sich gegenseitig die Leviten lesen und so wird es aufgrund der Unkenntnis weniger wahrgenommen und darin suhlt sich die gesamte Bande, die bei aufgeweckten Bürgern keine Chance hätte.

    Wer sein Kreuzchen macht im Glauben, die werden es schon richten, der hat die Schlechtigkeit der Menschheit noch nicht erkannt, denn unser demokratisches System muß täglich neu verteidigt werden und wenn das vom Munde der Verursacher ausgeht, ist das ganze völig falsch gelaufen und es wird deshalb höchste Zeit eine Korrektur vorzunehmen.

    Wer den Film von Orwell noch nicht kennt unter dem Namen Animal Farm oder Aufstand der Tiere, der sollte sich diesen ganz schnell mal ansehen um zu begreifen, wie sich Despoten verhalten um andere zu unterdrücken und noch deutlicher kann man das Unrecht nicht präsentieren und die vielen Napoleons sieht man täglich über die Bildschirme flattern, als mahnendes Zeichen des Verfalls der guten Sitten, was die natürlich trotz aller augezeigter Präsens vehement bestreiten.

  2. Die Medien als Treibriemen für die Proteste der Bauern, Spediteure und Handwerker: Die Medien dämpfen das nur. Die dramatische Lage beunruhigt ‚das Volk‘ nicht. Herr Weselsky dagegen weiß, wie man Wirkung erzeugt. Die Protestfolgen müssen (leider, leider) direkt ‚beim Volk‘ ankommen: Bei den Discountern, in den Lieferketten, bei unreparierten Schäden, bei Gaststätten und in stehendem Verkehr.

  3. Wenn die Landwirtschaft zerstört ist und wir „Nichts mehr besitzen“, sollen wir sicherlich glücklich sein, wenn der liebevolle Staat uns mit Lebensmittelrationen versorgt. Empfohlen werden bereits jetzt ca. 300 bis 600 Gramm Wurst– und Fleischwaren pro WOCHE. Aber vielleicht gibt es bis dahin schon Fleischersatz aus „zellulärer Landwirtschaft“ und man kann ja den Kindern auch die leckere vegane Rügenwalder oder Käse von Hochland aus Remilk aufs Schulbrot legen.

  4. Da sind doch die seit Merkel eingeführten 200 Mio jährlich an die Presse gut investiertes Geld. Wie hieß es auch früher „Des Brot ich ess, des Lied ich sing!“. Und wenn man dann schaut, dass ein Großteil der Zeitungsverlage in der Hand der SPD sind, weis man, worüber zu berichten ist.

  5. Herr Douglas, wie erklärt es sich, dass laut Ihrer Aussage Biobauern fast zehnmal häufiger auf den Acker fahren müssen, aber nur 30% mehr Diesel benötigen? Die Zahl scheint mir nicht plausibel. Oder gibt es so viele andere Verbraucher auf einem Bauernhof, die Diesel verbrauchen?

    • Ganz so groß ist die Diskrepanz wohl nicht.
      Bei der mechanischen Unkrautbekämpfung (v. a. Hacken und Striegeln), die im Öko-Landbau häufiger durchgeführt werden muss (statt chemischem Pflanzenschutz mit der Spritze), ist der Zugkraftbedarf und damit der spezifische Kraftstoffverbrauch niedrig, wesentlich niedriger als der bei der Bodenbearbeitung (Pflügen, Grubbern, Kreiseleggen…). Daher vervielfachen mehrere Überfahrten nicht im gleichen Maße den Kraftstoffverbrauch.

      • Das ist aber im Widerspruch dazu, dass durch die Verwendung von Glyphosat in der konventionellen Landwirtschaft angeblich weniger gepflügt werden muss. Und das Pflügen fordert sicherlich eine große Zugkraft. Nun ja, solange sich Herr Douglas nicht meldet, bleibt das Thema wohl ungeklärt.

      • Wer regelmäßig pflügt und ackert, braucht normalerweise KEIN Glyphosat; es sei denn, schwierige Witterungsumstände zwingen dazu. Es kann z. B. zur Siccation verwendet werden (z.B. Abtöten von Kartoffelkraut vor der Ernte usw.). Das macht man aber – allein aus Kostengründen – nur, wenn es unbedingt erforderlich ist!
        NOTWENDIG ist der Einsatz hingegen oft bei Mulchsaatverfahren (also Einsaat in nicht gepflügten Boden), da hier kein „reiner Tisch“ durch komplettes Wenden des Bodens bereitet werden kann.
        UNVERZICHTBAR ist er bei Direktsaatverfahren (NT oder No-Till), da der Landwirt sonst keine andere Möglichkeit hat, Un- und Beikräuter oder aufgelaufenes Ausfallgetreide zu beseitigen.
        Wer jetzt nicht jedes Jahr pflügen will, kann unter Verwendung von Glyphosat natürlich auf Teilflächen oder im jährlichen Turnus auf die Pflugsaat verzichten (das spart Diesel und damit Kosten) und stattdessen Mulchen.

        Das setzt natürlich voraus, dass der Bauer weiß, was er tut. Davon dürfen wir bei der absoluten Mehrheit der Bauern ausgehen. Denn die mediale Darstellung des Bauernstandes (Stichwort „Bauer sucht Frau“) ist unzutreffend, irritierend bis beleidigend.

  6. In beängstigender Weise und immer schneller versucht die Ampel noch soviel Schaden, als nur möglich anzurichten. Sie hat sich ihr Mandat mit falschen und nicht realisierbaren Versprechungen von denk trägen Wählern erschlichen. Längst regiert sie nicht mehr auch nur im Namen aller derer, die sie gewählt haben. Und schon längst nicht mehr im Interesse einer Bürgermehrheit. Eigentlich müsste sie längst abtreten. Aber nur abwarten. Die Preisspirale nach oben ist noch nicht bei allen abgekommen. Bald kommen zu den gestiegenen Lebenshaltungskosten für die vielen Mieter die Nebenkostenabrechnungen. Da wird mancher sogar von den Trägen endlich aufwachen und sich der Widerstand erhöhen. Noch ist es der Ampel unverfroren und mit der Hilfe von Taschenspielertricks gelingen, um absurden Kampf gegen alles, was nicht ihrer Meinung, ihre noch Anhänger auf die Straße zu bringen. Selbst die schmutzigen Mittel, die sie dafür einsetzt, werden ihr nichts nutzen. Immer mehr Menschen werden erkennen müssen, wo die wahren Verächter unserer Demokratie zu Hause. Es wird noch stürmische Tage geben. Nur wird es immer später, um den angerichteten Schaden auch nur zu begrenzen.

    • Bald kommen zu den gestiegenen Lebenshaltungskosten für die vielen Mieter die Nebenkostenabrechnungen.

      Mit Verlaub: Die kommen auch auf die privaten Eigentümer zu.

  7. Wie in den USA kämpft die korrupte, vom WEF gesteuerte „Elite“ gegen die bestehende Lebensmittelversorgung.
    In den USA sind seit 4 Jahren weit über hundert Lebensmittelfirmen in Rauch aufgegangen, in den Niederlanden läuft der Kampf gegen die Bauern, hier geht’s gegen Bauern und Lebenmittelproduzenten. Der Kapf ist global.
    Alles im Namen von „Klima“. Wobei inzwischen alle seriösen (!) Wissenschaftler belegen können, dass es sich beim CO2 nur um einen riesigen Betrug handelt. Seiten wie Eike oder auch Notrickszone berichten über all die entsprechenden Studien und Berichte zuhauf.

  8. Die Mehrheit der Deutschen ist auch nach der Plandemie immer noch im Tiefschlaf und lässt sich von der Allianz aus Regierung, NGOs und Medien wie unter Hypnose für deren Zwecke einspannen. Die Propagandamaschinerie läuft wie geschmiert und Michel wird von den Sauereien der Regierung erfolgreich abgelenkt. Der Hass gegen Rechts, gegen die AfD und generell alles, was nicht der linksgrünen Ideologie entspricht, wird durch Lügen, Dämonisierung und Totschweigen dessen, was Realität ist, befeuert und rollt wie eine Riesenwalze über das Land. Gegen die Dummheit ist leider kein Kraut gewachsen, deshalb bin ich pessimistisch, was die Zukunft Deutschlands betrifft.

  9. Ich fand gestern noch so eine Geschichte über den Brasilianischen Regenwald, den welche gerne unter Kuratel gestellt und dem Brasilianischen Staat „enteignet“ sehen möchten.
    Keine Ahnung, wie da welche darauf kommen, dass man den Gesamtregenwald abholzen wollen würde – aber das scheinen so die ersten Anzeichen solcher NGO-Übergriffigkeiten – im Namen wessen auch immer:
    „Wenn der Regenwald im Amazonas abgeholzt wird, kommt das Weltklima durcheinander. Deshalb empfehlen Wissenschaftler, solche Güter künftig überstaatlich zu verwalten.“ https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/planetare-gemeinschafsgueter-vorschlag-von-forschern-fuer-klimakipppunkte-19468571.html
    Es endet dort so:
    „Für die im Klimawandel entscheidenden Systeme brauche es andere ­Regeln, argumentieren die Wissenschaftler – wie das Beispiel des Amazonas verdeutlicht. Der Regenwald liegt überwiegend in Brasilien, das souverän über das Gebiet verfügt. Neue überstaatliche Regeln für solche entscheidenden Klimasysteme sind daher auf die lokale Zustimmung angewiesen. Bestehen sie einmal, könnten sie dazu führen, dass auch andere Staaten sich finanziell am Schutz dieser Systeme beteiligen. So zumindest die Hoffnung der Forscher – die gleichzeitig zugeben, dass ihr Konzept „planetarer Gemeinschaftsgüter“ noch deutlicher Konkretisierung bedarf.“

  10. Doch.
    Die Medien berichten.
    Wir sind gerade in Spanien und lernen mehr ueber die Bauerndemonstration in Deutschland und Frankreich.
    Natuerlich nicht bei ARD oder ZDF.
    Ich freu mich immer, wenn man im Ausland hoert und liest, was fuer Kasper in Deutschland regieren.
    Je nachdem wer uns anspricht, sagen wir dann meist, dass wir Oesterreicher, Englaender oder Franzosen sind.

    • Wir sagen immer: Ossi. Im Ausland wird fein unterschieden, wir hätten es nicht soo intensiv für möglich gehalten, aber ja, selbst bei Jüngeren, sofern sie überhaupt politisch interessiert sind. Aber die, welche interessiert sind machen konkret den Unterschied. Zu unterschiedlich die Vergangenheit u n d die Gegenwart.

  11. Greenpeace, diese Lügenorganisation, ist seit den 90er Jahren bei mir unten durch. Damals wurde behauptet, dass Shell Ölplattformen, die noch beträchtliche Restölbestände hatten, bei der Versenkung im Meer zu gewaltigen Umweltschäden führen würden. Mit dieser Aktion hat Greenpeace eine Unmenge an Spendengeldern eingesammelt. Auch ich war damals so blöd und habe etwas gespendet. Danach stellte sich heraus, dass die Restbestände völlig ungefährlich für die Umwelt waren, was dann im Nachgang Greenpeace sogar zugegeben hat. Egal, die Spendengelder waren einkassiert. Seitdem hat diese Verbrecherorganisation von mir keine Pfennig und keinen Cent mehr gesehen.

    • Geht mir genauso! Greenpeace ist einfach nur eine Spendensammelorganisation, der das Wohlergehen von Mensch und Natur egal ist. Siehe ihre Unterstützung des Atomausstiegs, die Ablehnung von „Golden Rice“ und der Gentechnik im allgemeinen.

    • Immer nur für das vorangegangene Jahr spenden, wenn in diesem kein Bußgeld bezahlt werden musste. Spendierhosen passen nicht zum Büßerhemd!

    • Leider finde ich die Quelle nicht mehr, in der der Greenpeace-Skandal um die Shell-Speicherplattform entzaubert wird. (Ich glaube, es war ein Abtrünniger aus der Führungsriege) Leider habe ich damals als Werktätiger Greenpeace nicht durchschaut.

  12. In Berlin ist 01.02. Menschenkette. Die Lokführer hören pünktlich auf zu streiken.

  13. Bürger: „Ich finde die Politik ist eine totale Katastrophe“.
    Politiker: „Das ist mir völlig egal.“
    Bürger: „Dann ist die Sache für mich erledigt.“
    Die einzige Form erfolgreichen Widerstandes in Deutschland ist die Hoffnung das die Herrschaft sich über die Widerständler tot lacht.

  14. „Warum, um Himmels willen, treten die Minister der ehemaligen Bauernpartei FDP nicht geschlossen zurück und ermöglichen ein Misstrauensvotum im Bundestag?“
    Alleine das jemand eine solche Frage ernsthaft stellt erklärt den Zustand dieses Landes vollständig.

  15. Molkereien, die maximalen Umweltverschmutzer und Klimamörder!! Also, wenn das noch geglaubt wird, dann gehört es dem Volk nicht anders! Greenpeace war mal gut gedacht, ist heute einfach ein Ausbund an Blödsinn – und verlogenem Zeug -, genauso wie die Umwelthilfe – dessen Chef auch ein Ausbildungsversager ist!!
    Das Leben beruht auf Stoffumsatz. Ohne Holz als Energiegrundlage hätte es keinen Fortschritt gegeben, ohne Holzkohle keine Erzverhüttung, ohne Kohle hätten alle Technologien nicht fortgeführt werden können u. wäre die Erde kahl, so, wie die griechischen Inseln. Ohne Öl, dann Gas, gäbe es keinen Dünger, keine großen Ernteerträge, dafür viel Hunger und Elend und nur sehr wenige Menschen! Es gäbe keine motorisierte Mobilität, keine Flugzeuge, nur Segelschiffe, keine Smartphones, nicht einmal ein Telefon. Aber klar, wozu Kraftwerke, wir kochen, waschen, telefonieren – mit alten Handies, neue kann man sich nicht leisten -, wenn es gerade viel Wind in D. gibt, ansonsten essen wir kalt, müssen aber erst Beeren sammeln, wenn noch welche da sind.
    Es wäre am besten, man würde das Leben verbieten, natürlich nur im Westen, insb. in D., schließlich sind Weiße, insb. die Deutschen, an jedem erfindbaren Bösen schuld. Weiße haben lang genug gelebt und Dinge erfinden dürfen, jetzt ist der „Globale Süden“ dran!! Aber womit ist er dran? Am Erfinden von neuen Technologien, am Bau von ausgetüftelten Maschinen? Hat sie denn jemand davon abgehalten? Woher kommen denn die Innovationen aller Art, die Patente?
    Ceterum censeo relinquendum esse Sinistra-Virides – richtig?!

    • Irgendwann kommt die Abgabe auf das ausgeatmete CO2. Wetten?

      • Ja. Aber dafür gibt es in der Masse noch zu viele, die CO2 als grundlegend für die Photosynthese erkennen, ohne die es auf der Erde kein Pflanzenwachstum und damit eben auch kein Leben gäbe.
        „Sie“ schwenken gerade Richtung Methan als Ersatz.
        Das hat einer vor 15 Jahren bereits ins www gestellt – unglaublich, was damals schon propagandistisch in dafür offene Hirne implantiert war: Al Gore 12 days of global warming: https://www.youtube.com/watch?v=JmPSUMBrJoI

  16. Jaja, der Muff unter den Talaren, der autoritäre Charakter, Woodstock, Vietnam, die Wale sterben, der saure Regen, das Ozonloch, Waldsterben, der Borkenkäfer, die Fledermaus, das Atomkraftwerk, der Castortransport, der 1.Mai, der Antifaschismus, die rote Flora, Multikulti, der Feinstaub, das Co2, die Klimaerwärmung, die „Nazis“, – immer alles schön mit THC – es fehlt seit Adorno in keiner Saison an irgend einer linken Sammlungsidee um Jugendliche ins politischen Vorfeld der politischen Linken hineinzuziehen.
    Und die normalen Konservativen, die nur in Ruhe ihre Aufbauleistung bringen wollen, die sie ihren Kindern weitergeben wollen, dürfen regelmäßig als Prellbock hinhalten, ohne deren Steuern kein „Kulturzentrum“ (vulgo Antifa-Ableger) gebaut werden könnte.
    Fällt denn im konservativen Lager – außer denen, die nur ans Geschäft denken, niemand ein, dass es bei diesem Krawall auch um IHR Land und die Zunkunft IHRER Kinder geht? „Eure Kinder werden so wie wir“ – so brüllt die Antifa. Na dann weiss man ja, wofür man sein Leben ein Haus abbezahlt hat.
    M.E. hängt das auf eine Seite, und es wurde wirklich lange „gepennt“, bzw. falschen Propheten geglaubt.

  17. Man muss nur schauen, wie Konsequent die ÖR über zunehmende Ausländerkriminalität nicht berichten. Keine einzige Nachricht mehr. Das hat mit Objektivität gar nichts mehr zu tun. Aber gegen Rechts, da versucht man mindestens 2 News am Tag zu generieren.

    • „generieren“ ist wohl der exakte Begriff.
      Ich bin gespannt, was vom ÖRR und den grün-roten Führungen noch passend vorgearbeitetes aus der Schublade gezogen wird..

    • Wobei „extreme“ Taten da gar nie dabei sind – bei den Rechten.
      Bei den anderen gibts viele Tote – alle ungenannt unter die Erde.
      Und die Verstümmelten müssen ihre Schmach alleine tragen.

  18. Ja, das ist mir auch aufgefallen, dass die ÖR Medien und Zeitungen zu den Bauern Protesten verhältnismäßig wenig berichteten in den letzten Wochen. Wenn, dann meistens nur kleine Artikel.
    So gesehen kam dieser so genannte „Wannsee Skandal“ für die Mainstream Medien und Parteien GrüneLinkeSPDCDU doch gerade zur rechten Zeit. Dann muss man sich nicht eingestehen, dass die Mehrheit der Bürger gegen die eigene Anschauung ist. Lieber befasst man sich mit den immer gleichen Personen, die dem eigenen Feindbild entsprechen, wie ein paar rechtsextreme.
    Ansonsten müsste man sich eingestehen, dass die Mehrheit der Bürger gegen die GrünLinke desaströse Politik ist. Und dass es nicht nur vereinzelt Bürger sind, die der eigenen GrünLinken Agend gefährlich werden, sondern das, was die Ideologen wollen, die meisten nicht wollen und sie somit eigentlich bedeutungslos sind.

  19. Wenn die Bahngewerkschaften durch Arbeitsniederlegungen für ihre Ziele eintreten darf, könnte man doch dasselbe in anderen Bereichen des Transports und der Lebensmittelversorgung auch machen, oder?
    Allerdings wäre es unfair, die Bevölkerung unnötig darunter leiden zu lassen. Ein Lieferembargo Richtung Berlin dürfte ausreichen.
    Aber nicht, dass ich solche Maßnahmen jemals befürworten würde, so etwas wäre schließlich ein vollkommen inakzeptables Verhalten!

  20. Gerade ein tolles Video gesehen, ich nehme an, daß das Herr Rukwied war. Jedenfalls ist es ein Selfie. Darin beschreibt er die Stimmenthaltung der AfD bei der Abstimmung zum CDU/CSU Entwurf für Beibehaltung des verbilligten Agrardiesels. Sie mußten sich enthalten, weil zwar in der Überschrift der Agrardiesel weiter gefordert wird, doch der Inhalt war ein ganz anderer. Die EU fördert sogenannte Agrarfabriken, MESOGA
    (ein Freihandelsabkommen) soll unbedingt durchgedrückt und befohlen werden. Diese im Ausland hergestellten Lebensmittel sollen hier vermarktet werden, egal mit was die dort ihre Felder besprühen. Der BlackRock-Konzern hat in der Ukraine 17 000 000 Hektar Land aufgekauft,17 Millionen,!!, also mehr, als die gesamte Anbaufläche in der BRD !!!! Und dabei wurden ALLE Flächen der BRD eingerechnet. Inklusive Streuobstwiesen und bewirtschaftetes Gradland !!! Auf Merz zu hoffen und mit dieser Großkapital-Marionette einen Wandel zu schaffen ???? Geschenkt!! Wir haben die Kommunisten 1989 aus ihren Ämtern gescheucht, ich glaube, jetzt ist der Zeitpunkt, es wieder zu tun. Ein Slogan war:: ,,STASI in die Produktion!“, der zweite wahr::,,Keine Privilegien mehr“! Erinnert Euch! Unterstützen wir die Landwirte und Spediteure bei Ihrem berechtigten Protest!!

  21. Als ob die Behauptung, dass die Erzeugung von Lebensmitteln angeblich lebensbedrohliche Umweltschäden verursacht, letztendlich als Argument dafür dienen kann, immer weniger Lebensmittel zu erzeugen.
    Aber es ist wie mit der Energieversorgung: einfach mal wegmachen und dann feststellen – ooh, wir haben Energieknappheit.
    Was ist wohl als nächstes dran? Wasser?
    Es wurde ja bereits vorgeschlagen, dass wir uns weniger duschen sollen und stattdessen W a s c h l a p p e n verwenden.
    Ich kann nur sagen: Lasst uns alle unsere Bauern in ihrem Protest unterstützen, die für uns das Essen produzieren, unsere LKW-Fahrer, die dieses Essen in Molkereien, zum Schlachter und später die Produkte in den Supermarkt bringen.

  22. Diese Proteste werden bei TE aus meiner Sicht überbewertet. So führt man in einer Demokratie auch keine Änderungen herbei. Politisch relevant ist nur ein grundlegend anderes Wahlverhalten. Immer mehr Bürger haben das zum Glück verstanden – die etablierten Politiker ahnen, was bei den Wahlen auf sie zukommt. Den Treckeraufstand kann man sich sparen, wenn man die verantwortlichen Parteien abstraft – Alternativen gibt es ja mehr als genug.

    • Sehr geehrter Herr de Geer, da stimme ich Ihnen zu. Nur die konsequente Abstrafung durch Wahlen ist das einzige was Politiker fürchten wie die Pest. Lange genug haben die Deutschen viel zu viel hingenommen. Da kann man schon überheblich werden bei diesem gutgläubigen Volk.

  23. Tja, da hilft nur: DRANBLEIBEN! Unbedingt weiter demonstrieren. Am besten auch mit den Speditionen und Handwerkern! Die Bahn steht ja schon und man hofft, andere schließen sich an! Das Land muss zum Stillstand kommen! Dann werden sie es nicht mehr ignorieren oder mit ihren Anti-AfD-Demos wegframen können!
    Aber wir werden erleben, dass die Bauern einknicken. Ebenso die Spediteure. Sie werden alle lieber gegen „Räääächts“ demonstrieren. Es ist so traurig!

    • „Zur Demo haben CDU, Grüne, SPD, FDP, Linke und Volt aufgerufen – viele Gruppen unterstützen die Aktion, so z.B. Caritas, Diakonie, BUND und auch der NABU.“ fand ich beim NABU.
      Lauter solche, denen die Demos von Landwirten, Spediteuren wie Handwerkern wohl sonstwo vorbei zu gehen scheinen.
      Das Wissen darum hilft vielleicht denen, die dort für uns auf den Straßen stehen, am Ball zu bleiben.

  24. Ich boykottiere die Altmedien seit „C“ lebenslänglich, mal sehen wann sie endlich eingehen. Man kriegt ja genug über deren Blase auf Sekundärebenen wie den alternativen Neumedien wie hier mit.

    • Grüße von Thiery Breton:
      WIR bestimmen was wahr und was falsch ist.
      und selbst wenn WIR etwas für wahr erklären, bestimmen WIR , was veröffendlicht wird.
      (Post im Streit mit X über deren (fehlende) Zensur)
      Monsieur Breton möchte übrigens gerne zum nächsten EU Kommissionsvorsitzenden erklärt werden…

  25. Sucht man im Internet nach „proteste deutschland“ erhält man seitenweise Treffer über Proteste „gegen Rechts“ oder „gegen AfD“, aber nichts mehr von den Bauern. Käme ich gerade von einer längeren Auslandsreise zurück, hätten die Bauern Proteste gar nicht stattgefunden.

    • Dass die Demonstranten es zudem nicht hinkriegen, die Termine, wo sie stehen, der breiten Öffentlichkeit kund zu tun, ist zum Schaden der Bewegung, da der ein oder andere auch teilnehmen würde, wenn er wüsste, wo.

  26. Das Pulver vom Urteil gegen „Die Heimat“, im ÖRR gerne noch NPD genannt, wurde gestern auch schon verschossen. Mal sehen was sie noch so in der Schublade haben……

  27. Natürlich berichten die Medien nicht, sie sind ja schließlich mit Berichten über die täglichen Anti-AfD-Demos mehr als ausgelastet. Man muss halt Prioritäten setzen. Und bürgerliche Proteste sind bei den Medien ganz weit unten angesiedelt.

    • Als die DDR schon in die Knie ging, rief die SED noch einmal zu Massendemonstrationen auf. Angeblich bestünde die Gefahr, dass Nazis die Macht übernehmen könnten. Wer ihre Methoden kopiert, dem wird es eher früher als später ebenso ergehen.

  28. Da gab es doch vor kurzem ein internationales Planspiel zum Zusammenbrechen der Lieferketten (Der Name ist mir leider entfallen.) Sieht aus als würde auch dieses jetzt Realität und wir gehen einen weiteren Schritt zur New-World-Order.

  29. Die Medienberichterstattung in den „Leidmedien“ wird vermutlich so ähnlich verlaufen, wie vor einigen Jahren über Pegida. Sie werden immer seltener und seltener berichten in der Hoffnung, dass sie diese Proteste irgendwann totlaufen. So kam es dann zwar wohl auch, wenn ich mich nicht irre, aber die Wut über „die da oben“ blieb. Daher braucht man sich über den Zulauf der AfD gerade im Osten nicht zu wundern.
    Wenn das bei den Bauernprotesten so ähnlich kommen sollte, dann werden die landwirtsch. Betriebe (vor allem die kleinen) nach und nach sterben. Selbst wenn die Bauern jetzt weiter machen würden, wer sollte aber dann mal später den Betrieb übernehmen, wenn die Attraktivität sinkt?
    Wahrscheinlich würde nur ein Generalstreik auch die letzte Schlafmütze unter den Menschen aufrütteln, denn die Folgen und Konsequenzen können die „Leidmedien“ dann nicht mehr einfach verschweigen. Und genau das wird wohl auch der Grund sein, weshalb Generalstreiks hierzulande verboten sind.

    • SAP wird 8000 Mitarbeiter durch KI ersetzen – was den Kurs momentan in die Höhe treibt. Weitere 8000, die nirgends gebraucht werden. Ein gewisser Yuval Noah Harari, gerne gesehen u.a. beim wef, kam ja deshalb auch darauf, welche „abschaffen“ zu wollen: https://www.die-tagespost.de/kultur/harari-will-letztlich-den-menschen-abschaffen-art-230176
      Den Betrieb in solchen Zeiten aufzugeben ist keine Alternative – denn alles andere wird sich in der für uns geplanten Welt in Schall und Rauch auflösen sollen – alleine, wenn Habeck die Energie abstellt.
      Wobei Gates und andere natürlich Kunstnahrung wie sogar einem Ersatz für Muttermilch (biomilq) bereits auf dem Markt haben.

  30. Wenn Kampagnen-Greenpeace sich die angebliche Klimaverschmutzung durch Molkereien ‚raussucht, ist das die Fortsetzung von Correktiv mit anderen Mitteln, aber dem gleichen Ziel?

    Oder steuert diesmal Correktiv das Bildmaterial bei zur Milchkannenkonferenz?
    Michlseekonferenz? Milchseekonferenz? Milchwannenseekonferenz?
    Alerta, alerta, jornalista!

  31. gegen räääächts und für alle Flüchtlinge, Migranten gehen die Massen auf die Straße.
    Für Sonntag ist in München auf der Theresienwiese eine Kundgebung angekündigt, das war auch in den lokalen Printmedien zu lesen. Dennoch werden wohl weniger Münchner teilnehmen, als bei den „wir sind bunt“ und „gegen räääächts“ Demos. Teddybären werfen und an Bahnsteigen Willkommenslieder trällern vermitteln halt das besondere Gefühl von gut sein.

  32. Medial beschweigen und aussitzen. Irgendwann müssen die Bauern auf die Felder, ich denke es wird genau darauf spekuliert.

    • Ja. Aber erst im März.
      Also noch mehr als ein Monat.
      Neugierig bin ich, ab wann Traktoren nicht mehr in Reih und Glied geparkt werden wie auf einer landwirtschaftlichen Messe.
      Anarchie wagen – sagt das nicht Herr Herles?

  33. Für den Landwirtschaftsminister spricht seine Qualifikation. Immerhin hat er einen Abschluss als Sozialpädagoge und hat als Erzieher gearbeitet. Der macht das schon, schwätzen hat er ja gelernt.

    • Vergessen Sie nicht seine Fachkenntnisse, die er als Autodidakt bei dem mutmaßlichen Anbau von Hanfpflanzen auf dem Balkon erworben hat…

  34. Dexit würde Millionen arbeitslos machen.
    Und was macht denn die Ampel zur Zeit?

  35. Den längeren Atem hat auf jeden Fall die „Aktuelle Kamera“ – bis zum bitteren Ende.

  36. Ein von CDU/CSU vorgelegter entsprechender Antrag wurde vom Bundestag in namentlicher Abstimmung mit 420 gegen 188 Stimmen bei 69 Enthaltungen abgelehnt
    Glaubt denn die CSU, daß ein Antrag im Bundestag das geeignete Mittel ist, den Ampelwahnsinn zu stoppen?
    Früher war das anders.
    Heute muß man mit zivilen Ungehorsam arbeiten. Eine Opposition, die sich immer wieder anbiedert, bewirkt nichts, wird nicht mehr ernst genommen.
    Bauern, Spediteure u.a. zeigen wie es geht.
    Und wenn Habeck keinen Bock mehr hat

    Habeck droht Lindner„Dann habe ich keinen Bock mehr“

    https://www.bild.de/politik/inland/politik/habeck-droht-lindner-dann-habe-ich-keinen-bock-mehr-86884462.bild.html

    wer protokolliert seine Rücktrittserklärung?
    Forderungen der „Opposition“:

    Die Bundesregierung steht jetzt in der Pflicht, sich endlich zu kümmern. Es wäre angemessen, dass der Bundeskanzler sich persönlich um eine Konfliktlösung bemüht

    https://rp-online.de/politik/deutschland/kommt-streik-exzess-nah-merz-fordert-eingreifen-des-kanzlers_aid-105665667

    beindrucken zu tiefst. Man zittert förmlich.

  37. Das sind bestimmt Geheimproteste. Da müsste Correctiv vielleicht mal „recherchieren“, um diesen unglaublichen Vorgang öffentlich zu machen. Dann werden auch sicher die Qualitäts-Medien darüber berichten…

    • Immerhin bleibt TE am Ball.
      Danke dafür Herr Douglas!

  38. Der nächste konsequente Schritt der Versagertruppe in Berlin wäre, regierungskritische Demonstrationen zur “ staatsfeindlichen Hetze“ zu erklären.
    Die nötigen Gegenpropagandaorgane stehen dafür zu Verfügung, die heißen nun nicht mehr Aktuelle Kamera und Neues Deutschland, sondern ARD, ZDF, Spiegel und das Ochsenfurter Wahrheitsblatt. Auch Erich Mielke trägt heute einen anderen Nachnamen.

    • „… regierungskritische Demonstrationen zur “ staatsfeindlichen Hetze“ zu erklären.“

      Das sind obsolete Methoden, das macht man heute anders.
      So gibt mal als Grund für sie Proteste an, die Bauern würden nur protestieren, weil sie auf einen kleinen Teil ihrer Subventionen verzichten sollen, andererseits aber Hunderttausende Euro Einkommen im Jahr hätten.
      Stichwort: „Reiche Bauern sind nicht bereit, für das Gemeinwesen Opfer zu bringen, während alle anderen ihren Gürtel enger schnallen müssen.“ – So versucht man, die breite Zustimmung, die die Bauern hatten und haben, allmählich ins Gegenteil zu verkehren.

      • @Cimice
        Auch, wenn diese Methode „imho“ noch nicht obsolet geworden ist, haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen.

  39. Ach, tun sie nicht? Die „braven Medien“? Berichten nicht mehr von den Mittelstandsprotesten? Seltsam – vorgestern, gestern im Hamburger Journal. Auf Buten und Binnen. In den örtlichen Zeitungen. Der Bahnstreik mag etwas in den Vordergrund gerückt sein, aber wenn man möchte, hört man auch in den „braven medien“ immer wieder, dass die Demos der Landwirte, des Güterverkehrs etc. noch nicht zu Ende sind. Wenn man denn möchte, und offenbar greift hier wieder mal die selektive Wahrnehmung.

    • @Brummi_baer
      Es ist Ihnen offensichtlich nicht aufgefallen, dass Sie überregionale Berichterstattung von lokalen Ereignissen (Massenaufstände gegen „Rechts“) in Hauptsendungen zu Hauptsendezeiten, plus Sondersendungen zu Hauptzeiten, plus unzählige (!) Sendungsbeiträge in ARD, ZDF u.ä., plus geballte Medienpower von Bild, Spiegel, Stern, Süddeutsche, Frankfurter Rundschlag, FAZ, Abendblatt (verschiedene) Augsburger, Welt, etc., allen Mänteln der drei großen Player bis wahrscheinlich hin zu Sandmännchen und KiKaninchen, de facto aus allen Rohren schießend, ins gleiche Verhältnis setzen „wollen“ wie Berichte in einzelnen Sendungen mit einer Mega-Reichweite wie „Buten und Binnen“ oder dem „Hamburg Journal“?

      Ich finde das, mit Verlaub, ziemlich drollig, (oder trollig, bei wem soll ich nachfragen?), oder liegt es an Ihrer Grundeinstellung, oder wie Fachleute sagen: an der selektiven Wahrnehmung?

  40. Meines Wissens nach, wird der Landwirt ab Mitte 2024 in Deutschland kein Glyphosat mehr ausbringen. Weil verboten. Wer das Unkraut beseitigt? Nun war oder ist Herr Heil in Vietnam glaube ich zu Besuch…Wer sie bezahlt? Tja…

  41. Am 21.Jan um 17.15 startete in Itzehoe ein Konvoi von 225 Fzg., ca. 1/3
    Traktoren, der Rest gemischt Handwerker und Sympathisanten. Vertreten
    waren auch Fzg. aus Nachbarkreisen, Route führte in das Umland, durch
    Itzehoe und endete in Wilster. Wie immer absolut friedlich, kleine Staus
    gab es halt. Angekündigt leider nur in nicht Jedem zugänglichen Kanälen.

    • Welche Kanäle möchten Sie denn gerne? Tagesschau? Hamburger Journal? Wie Sie richtig schreiben geht es um Itzehoe. Gleichzeitig gab es noch rund 40 weitere solcher Aufzüge in Deutschland. Wenn man die alle erwähnt, dann könnte man auch alle Demos gegen rechts einzeln erwähnen und welche Züge durch den Strei der GDL alle ausfallen. Ganz viele Infos – aber für andere wäre dann wenig Platz. Meine Freundin arbeitet und lebt in Itzehoe, und wenn Sie zum Beispiel Ihre lokale SHZ lesen würden, wurde genau über diese Demo geschrieben – sowohl vorher als Ankündigung im Lokalteil als auch im Nachhinein. Wo also liegt Ihr Problem?

      • brummibaer_hh ist ein ganz lieber Kuschelbär!!!

      • Sie schreiben „Wenn man die alle erwähnt, dann könnte man auch alle Demos gegen rechts einzeln erwähnen“
        Genau das wurde gemacht…WAZ letztes Wochenende-jede Stadt und jede Ecke mit einer Demo gegen rechts wurde erwähnt,es gab nichts anderes.Der Bauernprotest wurde 2 Tage !! nach dem Protest erwähnt—klein unten rechts

      • @Brumm_baer
        Warum entgeht Ihnen die Lobpreisung Berichterstattung für „alle Demos gegen rechts„? Nicht nur, dass Sie offensichtlich die Berichterstattung über stattgefundene, bzw. stattfindende Demos ausblenden, offenbar greift das auch schon bei den Ankündigungen der „Demos gegen Rechts“.

      • Interessanter Vergleich. Über das „geheime“ Treffen einiger weniger Leute, wurde dagegen nicht nur im Potsdamer Abendblatt (oder was es dort für Zeitungen gibt) berichtet, sondern in jedem Käseblatt was auf dem Markt ist. Wo liegt also Ihr Problem?

    • Alles friedlich verlaufen? Ich würde sagen Glück gehabt, stellen Sie sich vor, ein Grüner in seinem schweren Dienstwagen auf dem Weg zum Golfplatz, wäre in einen dieser Staus geraten!! Das wäre aber ein Anschlag auf die Demokratie und die FDGO ohne gleichen gewesen. Da hätten die Medien Brennpunkte gesendet und Steinmeier hätte sich besorgt gezeigt!

    • … und das wird im Sande verlaufen. Weil Sie, wie ich leider auch, der deutschen Sprache wohl nicht mächtig sind. Nachlesen können Sie in diesem Besch(l)uß:https://www.justiz.sachsen.de/vgc/download/Beschluss_395.pdf.
      Wegen des Punktes hinter: töten. Das „liest“ man dann als Feststellung ;- ) und so kommt man dann damit, wenn man auf der „richtigen Seite“ steht, durch. Wenn man auf der falschen Seite steht, bekommt man ein Verbot für das Veröffentlichen.
      Versuchen Sie sich mal öffentlich an dem Satz: „Grüne töten. Sozialisten nach Nicaragua abschieben.“

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