Die Correctiv-Affäre ist ein guter Vorwand, um die missliebigen Bauern- und Mittelstandsproteste mit den hohen Zustimmungswerten in der Gesellschaft wieder aus den Schlagzeilen heraus zu drängen.
Während die Ampel-Politiker würdigen, dass Tausende täglich für sie auf die Straßen gehen, und die Medien darüber frohlocken, die eigenen Gesinnungsgenossen „im Kampf gegen Rechts“ interviewen zu dürfen, rückt das eigentliche Hauptthema, nämlich der landesweite Protest gegen die Politik der Ampel-Regierung, in den Hintergrund.
Man könnte deswegen leicht annehmen, die Demonstrationen hätten abgenommen. Das Gegenteil ist richtig. Während in Frankfurt (Oder), Rostock, Berlin oder Schweinfurt die Proteste weitergehen, breitet sich das Phänomen auch in den Ländern Europas aus. In Frankreich kündigten die Bauern an, „so lange wie nötig“ zu protestieren. Wie in Deutschland blockierten die Landwirte Autobahnzufahrten und beschwerten sich über Steuern, zu teuren Sprit und zu viel Bürokratie.
Obwohl die lokalen Beschwerden unterschiedlich seien, liege die eigentliche Ursache dieser Proteste in der EU-Politik, sagte Arnaud Rousseau, Präsident der größten Bauerngewerkschaft Frankreichs FNSEA. In einem Radiointerview kritisierte Rousseau die „unverständliche europäische Politik“ und sagte, dass die Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ der Europäischen Kommission, die Landwirtschaft umweltfreundlicher zu machen, das Wirtschaftswachstum im Agrarsektor beeinträchtige.
Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron fürchtet bereits, dass die rechten Parteien von Le Pen und Zemmour einen Vorteil aus den Unruhen ziehen könnten. Im Juni steht die Wahl zum EU-Parlament bevor. Der Präsident forderte Staatsvertreter auf, Landwirte zu treffen, während wichtige Kabinettsmitglieder versuchten, die Situation zu beruhigen.
Auch in Polen, Rumänien und Italien mehren sich Berichte über Bauernproteste. Anders als in Deutschland wenden sich diese vornehmlich gegen Brüssel. So stellte sich in Italien Infrastrukturminister Matteo Salvini demonstrativ an die Seiten der Bauern. Er warf der EU vor, statt der Bauern lieber Insektenmehl und synthetisches Fleisch zu fördern.
https://twitter.com/FranzBranntwe10/status/1749362968763007466
https://twitter.com/FranzBranntwe10/status/1749364386534179321
https://twitter.com/FranzBranntwe10/status/1749363961911197768
https://twitter.com/FranzBranntwe10/status/1749428992128463071
Auch aus Stralsund, nicht Schwerin:
https://twitter.com/FranzBranntwe10/status/1749377400599699869
https://twitter.com/FranzBranntwe10/status/1749424863012405620
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Auch im europäischen Ausland geht es weiter – in Frankreich….
… und Rumänien
Das von den Bauernprotesten ablenkende Geheule der Medien zu den „rechtsradikalen“ Auswüchsen ist wirklich nur noch Abschaum! Inzwischen wird auf privater Ebene schon gewettet, ob diese Berichte an erster, zweiter oder dritter Stelle kommen. Je nach Sender! Beim BR kamen diese gestern erst an 3. Stelle! Das geht gar nicht! Sind hier rechtsradikale Tendenzen der Intendanz erkennbar?
Danke für diese Informationen!
Lesen Sie mal bei madack: Haß und Hetze gegen alternative Politikanschauungen erreichen gerade ein Höchstmaß! Pure rotgrüne Lügen in jedem Bereich! Verdrehungen, Diffamierungen, Beleidigungen sowie Verschweigen der fortdauernden Bauern- und Mittelstandsproteste sind dort Programm.
Es ist wie in der Weimarer Republik. Jetzt fehlt eigentlich nur noch der nächste „Erlöser“. Und einer, wie der Erlöser in den 1930/1940-Jahren, steht bestimmt schon in den rotgrünen Reihen bereit.
Es ist ein einziges Grauen!
Nicht, dass auch noch Corona in Vergessenheit gerät. Der arme Herr Lauterbach……gebt ihm ein Mikro.
So war es auch 1989, als man anfangs gar nicht über die Proteste berichten wollte. Irgendwann konnte man es nicht mehr ignorieren und dann war das Regime auch schon Geschichte. Es kann wieder so werden. Mich erfüllt es mit Stolz, dass die Ostdeutschen wieder vorangehen. Das ist Demokratie.
Der Unterschied zu damals ist heute: Die Großwetterlage ist eine andere. Die Demonstranten damals hatten von außen her Unterstützung. Heute haben die Rot-Grünen in der Regierung die momentane Ami-Regierung, big money, big data, big media, big pharma und big food auf ihrer Seite.
Die ‚momentane Ami-Regierung‘ sollte Ende d. J. Geschichte sein.
Und die Finanzindustrie ist opportunistisch, und flexibel. Ein Aderlass bei zuvor gehypten grünen (und auch Impf-) Aktien ist bereits offensichtlich. ‚Big Food‘ sieht im Zuge des Transformationswahns auch nicht besonders einladend aus. – Was läuft ist ‚KI‘, die offensichtlich wirklich nötig ist, um die aktuelle Verstrahlung im Westen in Ratio zu transformieren.
Unser SteuerGeld wird an anderer Stelle verpulvert – Landwirte sollen eben wie Berufsimker ohne Förderung auskommen, anders sieht das bei Großen Konzernen aus: „ Gerade mal eine Stimme im Gemeinderat von Norderwöhrden im Kreis Dithmarschen macht letztlich den Unterschied: Northvolt darf seine 4,5 Milliarden Euro teure Batteriefabrik bauen. Das Projekt wird mit viel Geld von der Bundesregierung gefördert.“
Kleiner Jux dabei:
Diese Batteriefabrik benötigt Strom!
Ja, woher kommt Der denn…..??
Genau! Der nun verplante Offshore-Onwind-Strom kann nun auch nicht mehr via Mammut-Leitungen nach Bayern gehen….upps?
Und das Lithium kann dann aus dem Donezbecken abgebaut werden….von der EU?
…ich frag ja nur…
So beisst sich eine Katze in den Schwanz.
Der Wandel, vor dem die Agrarbranche stehe, müsse „behutsam“ geschehen. Haben wir noch Zeit, 2 Jahre weiterzuwursteln? Glaubt Scholz dies wirklich?
Scholz kann oder will nicht ansatzweise verstehen, daß er und seine gescheiterte Politik für den Niedergang des Landes verantwortlich sind, will uns Glauben machen, daß man behutsam wandeln müsse und die böse AfD am Niedergang des Landes Schuld ist.
Nein,Scholz hat keine Führungsstärke (Merkur), das Land wartet nicht auf den Kanzlerwechsel, sondern auf Neuwahlen.
Anders kann man die Demokratie nicht schützen.
Noch entscheidet der Wähler, entscheidet nicht Scholz, wer das Land regiert.
Isch over now.
Deshalb ja auch die sinnlosen und teuren Demonstration als Ablenkungsmanöver. Bedauerlich dabei nur, dass so viele darauf reingefallen sind.
Heute in den Madsack-(SPDnah) Medien in mehreren Artikeln die Rede von „Geheimtreffen“, „Deportationen“, AfD- Nazis: Kein Wort über die hiesige Protestwelle, unsere Regierung lädt wie weiland in der DDR zum Regierungsmarsch ein. Die Ampel mit Walter u. Haldenwang zum Salut für die Oberdemokraten.
Deswegen werden ja gerade auch die vielen Demos gegen „Rechts“ inszeniert. Ablenkung von den Problemen der Ampel und der EU. Wenn sich alle nur noch mit den vermeintlichen Nazis und den „Deportationen“ beschäftigen, hat keiner mehr Zeit, sich um Bauern- oder Mittelstandsproteste zu kümmern. Unbequeme Gesetze für die Bevölkerung können so auch ohne Meldungen in den Medien durchgebracht werden. Achtet mal darauf, was in den nächsten Tagen alles passiert! Ich bin sicher, da kommt noch etwas!
Und wie schoen, dass in 2024 sowohl die Fussball-EM als auch Olympia stattfinden. Brot & Spiele fuer den Plebs und still und heimlich werden die irrwitzigsten Gesetze um Mitternacht durchs Parlament gebracht. Der uralteTrick.
„Statt der Bauern lieber Insektenmehl zu fördern….“ solche Sätze können wirklich nur Menschen sagen die keine Ahnung haben. Denkt der allenernstes die Insekten werden von Maschinen hergestellt oder kommen aus der Dose? Vielleicht sollt man den guten Mann mal erklären dass es Bauern sind die Insekten auf grossen Farmen züchten.
Und, wie ist es mit dem Tierwohl auf diesen Farmen? Haben die Insekten auch genügend Auslauf?
Alte Schrauber-Weisheit: Nach „fest“ kommt „ab“. Können Nichtsleister natürlich nicht wissen. Aber vielleicht literarisch? Wilhelm Tell (Friedr. v. Schiller), III, 3: „Allzu straff gespannt zerspringt der Bogen.“ Naja, liegt erklärten Hassern (oder Nichtkennern?) deutscher Kulturgüter evtl. auch nicht so. Ok, dann kurz und knapp: Wenn man nicht aufpasst, geht es oft „ratzfatz“. Mir kommt da immer wieder der 9. November 1989 in den Sinn, als sich zwischen 18 und 21 Uhr das Schicksal der DDR und damit Deutschlands entschied. Ich hoffe immer noch auf eine schnelle Entscheidung, weil dann vielleicht der Bremsweg noch ausreicht.
Als Schrauber ist mir diese Weisheit sehr geläufig, aber ich würde mal vermuten, daß unser „Wirtschaftszerstörungsminister“ einen Schraubenschlüssel ohnehin nur vom Hörensagen kennt. Zwei linke Hände, alles Daumen… 😉
Ich glaube auch, daß das im Fall sehr schnell gehen kann, vor allem wenn die erlebte Realität so gar nicht mit der erzählten in Einklang zu bringen ist. Ein nicht unerheblicher Teil der Leute IST bereits wirtschaftlich am Anschlag und wenn ich erfahre, daß auch die (noch) Wohlsituierten, die beispielsweise bei BOSCH einen quasi Beamtenjob haben, langsam das Fracksausen bekommen, dann ist die Lunte nicht mehr sehr lang.
Ich bin heute Früh mit nach Stralsund gefahren, leider sind es weniger Teilnehmer, als am 08.01. waren. Schlechtes Wetter? In Stralsund selbst tolle Stimmung, viele erhobene Daumen am Straßenrand, aber die Mitmenschen bekommen den Hintern nicht hoch, es scheint ihnen noch nicht schlecht genug zu gehen. Aus den Fenstern schauen die jenigen, die um 09.00 noch nicht arbeiten, neugierig auf den Korso, ihnen winkt das Bürgergeld und sie müssen sich nicht bewegen..
Die Berichterstattung müssen die Protestierenden selbst übernehmen, auch die Medien wie TE. In der Ostsee-Zeitung wird man niemals etwas Positives über diese Korso lesen.. Wichtig ist nur, dass diese Solidarität zwischen Handwerkern, Rentnern, Gewerbetreibende und Bauern nicht zerbricht und die Bauern sich nicht mit einer eventuellen Streichung der Kürzungen bei der Dieselerstattung zufrieden gibt.
Wer die Agrarpolitik der EU nicht will, kann bei der Wahl zum Europaparlament sein Kreuz dagegen setzen.
Jeder weiß, welche Parteien diesen Unsinn in Brüssel unterstützen – und welche nicht.
Gut, wenn sich die Bauernproteste fortsetzen, damit auch der Letzte kapiert, wohin die Reise geht.
Was ist eigentlich in den Niederlanden los? Da gab es 2023 ebenfalls Proteste.
Beispiel : Bruessel will den Aufkauf von ukrainischem Getreide in die EU, und damit Geld an Selenski. Die Bauern in Polen, Rumaenien usw. bleiben auf ihren eigenen Getreidespeichern sitzen, da Anbau und Verkauf natuerlich teurer sind durch die Produktion nach EU Vorschriften. Die Wut und Existenzangst der Bauern in der EU sind berechtigt und verstaendlich.
In Irland sind die Bauern auch dem Weg und gründen eine eigene
Partei. Es sind noch 1,5 Jahre für die Ampel Partei übrig, dann wird sich
„hoffentlich“ vieles ändern. Die EU-Wahl nicht zu vergessen im Juni.
Ich setze meine Hoffnungen in die WerteUnion.
Nein, keine Unwert-Union – das ist die Oppositionskanalisation bzw. aufsplittung. Ich bleibe beim blauen Original.
– Seien bzw. bleiben Sie realistisch: Ohne Spätaufgewachte wird die Tagesarbeit nicht zu bewältigen sein.
Und, sehe ich so die allgemeine gesellschaftliche Verfassung in Deutschland mit Hang zur zähen Bequemlichkeit, wird es dazu wohl auch noch so mancher Wendehälse bedürfen; da sage ich allerdings: leider.
„…die Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ der Europäischen Kommission, die Landwirtschaft umweltfreundlicher zu machen, das Wirtschaftswachstum im Agrarsektor beeinträchtige.“ Man weiß bei den Bauernverbänden (auch innerhalb der EU) sehr wohl, was die Ziele dieser (politisch links anmutender) EU-Politik sind, in der Landwirtschaft und anderswo. Eine Reform dieser EU erscheint vielen (demokratischen) Staaten zwingend.
Erst wenn die Lieferketten brechen, werden die Leute aufwachen. Vorher ist „rechts“ die allergrößte Gefahr – siehe die Latte-Macchiato-Demo in München, von der TE auch berichtet hat.
Die letzten 2 Wochen waren gute Wochen. Diese könnte auch eine werden.
Nur diese Internetzensur geht mit täglich mehr auf den Geist.
Für alles und jedes brauche ich mittlerweile eine Alternative, um nicht dumm zu sterben.
Wenn die Medien das nicht abbilden, dann haben die Mächtigen beschlossen, das es sie nicht interessiert, es wird keinen Effekt haben. Mehr Bauern werden in die Pleite getrieben und mehr Bauernland geht in die Hand von Hedgefond Aufkäufern. Die werden dann in Zukunft die Politik und die Preise bestimmen, womöglich stehen die direkt hinter den Maßnahmen der EU und der Bundesregierung.
Das erinnert doch stark an die massiven Corona-Proteste, die von den Mainstream-Medien komplett ignoriert und unter den Tisch gekehrt wurden.
Nein, das all das und viel mehr verschwiegen wird zeigt nur, das die Medien hierzulande in der Hand oder Hand in Hand mit den Herrschenden und Mächtigen sind.