Als die AfD 2013 als Anti-Euro-Partei an den Start ging und von einer Professoren-Klientel ins Leben gerufen wurde, konnte niemand ihre heutige Rolle als gewichtiger politischer Player absehen. Mehr als zehn Jahre später steht die Partei in den Umfragen so gut da, wie noch nie in ihrer Geschichte. Wie keine Partei zuvor erlebte die AfD Brüche, Turbulenzen und einen stetigen Veränderungsprozess. Immer wieder gingen während dieser Zeit Menschen aus der AfD.
In der ARD-Dokumentation „Wir waren in der AfD – Aussteiger berichten“ kommen unterschiedliche ehemalige Mitglieder zu Wort und berichten über ihre Zeit. Auch wenn der von der ARD gewählte plakative Titel eine undifferenzierte Story vermuten lässt, kommt der Film einigermaßen sachlich daher. Große Stärke ist es, dass der Film reflektierten Personen eine Bühne gibt. Die Doku taugt somit nicht zum Antifa-Propagandawerk. Die Akteure schildern eine Partei, die sich in zunehmendem Maße von extremen Kräften dominieren lassen hat. In der heutigen AfD sehen sie ihre politischen Werte nicht mehr vertreten. Nach einem schmerzhaften Prozess sind alle aus der AfD ausgetreten.
Am Anfang stand der Wunsch nach Veränderung
Die AfD steht seit ihrer Gründungszeit wie keine andere deutsche Partei für den Wunsch der Menschen nach Veränderung. Schon das im Namen enthaltene „Alternative“ zeugt vom Drang der Partei zum Wandel in Deutschland. Auch für die ehemaligen Mitglieder der AfD stand als Anfangsmotivation der Wunsch, politisch etwas in die richtige Richtung bewegen zu können. Alexander Leschik konnte sich in seiner Jugendzeit nur schwer mit den linken Fantasien manch einer seiner Altersgenossen anfreunden. „Westdeutsche Jugendliche haben keine Ahnung vom Kommunismus“, erklärt er, als er von einer Erfahrung mit einem Juso-Stammtisches berichtet. Er hingegen wisse aufgrund seiner aus Polen kommenden Eltern, welche Armut der Kommunismus bedeuten würde, sagt Leschik. „Ich wollte dieses Land aufrechterhalten“, sagt er zu seinen Motivationsgründen für die AfD.
Er teilt damit eine ähnliche Sichtweise wie die anderen Personen des Films. Auch der italienischstämmige Marco Schild kann mit der Verachtung der Deutschen fürs eigene Vaterland als Jugendlicher nichts anfangen. „Ich habe Verachtung für diese Schwäche empfunden“, gibt er zu. Auch möchte er mit seinem Eintritt in die Alternative für Deutschland die deutsche Kultur im Land bewahren. Der ehemalige Parteivorsitzende der AfD, Jörg Meuthen, ist als Jugendlicher genauso politisch geprägt. Er provoziert seine linken Altersgenossen und seine Lehrer gerne damit, dass er in der Schule den Bayernkurier liest.
Der Eintritt in die AfD scheint für viele eine Art Provokation gegen einen vorherrschenden linken gesellschaftlichen Mainstream gewesen zu sein. Endlich gab es eine politische Kraft, die ein klares Bekenntnis zum Patriotismus abgab. Die Ostdeutsche Franziska Schreiber erwartet sich vom AfD-Beitritt ebenfalls einen positiven Wandel. Sie beschreibt die Anfangszeit als sehr positiv. Besonders das Kennenlernen der späteren Vorsitzenden Frauke Petry hinterließ einen bleibenden Eindruck. „Ich war begeistert von Frauke Petry“, berichtet sie vom ersten Kontakt mit dieser. Für alle Akteure ist die Anfangszeit der Partei eine schöne Erinnerung. Endlich sei man unter Gleichgesinnten gewesen. Doch im Laufe der Zeit dreht sich die Einstellung zur AfD. Immer mehr lassen negative Erlebnisse die schönen Eindrücke der Anfangszeit verblassen.
Innerparteiliche Konflikte
Die AfD steht wie keine zweite Partei dafür, dass es in ihr zu innerparteilichen Konflikten kommt. Alexander Gauland nannte sie deshalb mal scherzhaft einen „gärigen Haufen“. Die Personen im Film machen in ihrer Zeit in der AfD auch ihre Erfahrungen mit den anhaltenden innerparteilichen Konflikten. Das türkischstämmige Ex-Mitglied Andre Yorulmaz beschreibt es so: „Wir waren von Anfang an eine gemischte, unsortierte Gruppe von Unzufriedenen.“
Den ersten großen Knall in der AfD gab es 2015 auf dem Essener Parteitag. Frauke Petry drängte in einem spektakulären Machtkampf Parteigründer Bernd Lucke aus der AfD. Den Sieg erreichte Petry dadurch, dass sie den radikaleren Teil im Osten mobilisierte und zum Partner machte. Andre Yorulmaz berichtet im Film von organisierten Bussen aus dem Osten, die von Petry zum Parteitag gekarrt wurden. Petry-Vertraute Schreiber sieht es so: “Bernd Lucke wollte die Partei alleine beherrschen.” Petry habe dies verhindert und damit dem Wunsch vieler Mitglieder entsprochen, die Lucke für zu dominant hielten. An diesem für die Partei so schicksalhaften Tag endete die biedere Professoren-Partei und ein neuer radikalerer Sound zog ein. Jörg Meuthen schildert seine Eindrücke vom Parteitag folgendermaßen: „Mir fiel das erste Mal Pöbel in den Reihen der AfD auf.“ Trotzdem entschied sich der Professor dazu, Vorsitzender der AfD zu werden.
Er und Frauke Petry waren nach Essen mit einem neuen starken Mann in der AfD konfrontiert: Björn Höcke. Petry und Meuthen arrangieren sich zunächst mit Höcke und seinen Leuten. So zumindest die Darstellung der Dokumentation. Markus Pretzell, Ehemann von Petry, wirft der Dokumentation dabei Recherchefehler vor. Wie er auf Twitter erklärte: „Meine Frau hat Björn Höcke nicht für den Bundesvorstand vorgeschlagen. Das Gegenteil ist richtig. Ihm war vorher sehr deutlich gesagt worden, dass eine Kandidatur mit allen Mitteln bekämpft werden würde.“ Ein Bündnis, so Pretzell, habe nie bestanden. Auch eine Kooperation zwischen Petry und Höcke streitet er ab. Am Ende ihrer Zeit in der AfD scheitern sowohl Petry als auch Meuten an Höcke.
Der persönliche Bruch mit der „Höcke-AfD“
Auch nach dem Essener Parteitag geht es personaltechnisch turbulent weiter in der AfD. Frauke Petry wirft nach der Bundestagswahl ihr Handtuch als Parteichefin. Sie beklagt eine zunehmende Radikalisierung innerhalb der AfD. Der moderate Flügel in der AfD verliert in der Folge zusehends an Einfluss. Alexander Leschik sieht das Ende seiner Mitgliedschaft gekommen. „Der moderate Flügel hatte verloren“, äußert er dazu. Aus seiner Sicht haben Höcke und sein Flügel Schuld an der Entwicklung. „Höcke und der Flügel haben die Partei nach rechts gerückt“, erklärt er. Damit konnte er sich nicht mehr weiter anfreunden und verließ die Partei.
Für Jörg Meuthen spielt Höcke ebenfalls die zentrale Rolle für seinen Austritt. Allerdings konnte er sich zunächst mit Höcke arrangieren. „Höcke war im persönlichen Umgang sehr sympathisch“, schildert Meuthen ein Treffen mit dem Thüringer AfD-Chef. Gegen Ende seiner Zeit in der AfD bereut er es hingegen, dass er Höcke in der Partei gelassen hat. „Das letzte halbe Jahr war ich unter Qualen Chef“, meint Meuthen zu seiner Restzeit in der AfD. Für Franziska Schreiber werden am Ende auch die radikaleren Aussagen von Höcke zu viel. Sie verlässt die Partei, nachdem Höcke in ihrem sächsischen Landesverband seine umstrittene Dresdner Rede hält, auf der er eine erinnerungspolitische Wende um 180 Grad fordert. Doch auch hier unterstellt Pretzell der Dokumentation schlampige Recherche: „Dass sie selbst zunächst sehr flügelnah agierte, hat sie offenbar auch zwischenzeitlich vergessen.“ Wie man es dreht und wendet, die Personalie Björn Höcke hat die AfD viele moderate Mitglieder gekostet und ihr inhaltliches Profil verändert.
Als Fazit lässt sich sagen, dass die Doku sehenswert ist, weil sie ein breites Spektrum an Perspektiven ehemaliger Mitglieder aufbietet und diese differenziert ihre Zeit in der AfD Revue passieren lässt. Sie bietet ein Bild des Wandlungsprozesses in einer Partei, sie ermöglicht es dem Zuseher, einen Einblick in die bewegte Geschichte der Partei anhand der persönlichen Schicksale zu nehmen. Zu kritisieren ist, dass kein aktueller hochrangiger AfD-Funktionär in dem Film zu den geäußerten Eindrücken und Sichtweisen befragt wird. Die Partei wird ausschließlich in der Retrospektive gezeigt und kann sich nicht zu ihrer heutigen Lage positionieren und erklären.
Die Protagonisten der Dokumentation, die namensgebenden Aussteiger – sie bieten ein schönes Narrativ, unter dem aber schnell die realen Geschehnisse vergessen werden. Die Vertrauenswürdigkeit von ARD-Recherchen in Bezug auf die AfD ist vom politisch getriebenen Wunschergebnis eingetrübt. Alles in allem ist sicher, dass die Zukunft der Partei weiterhin ein turbulenter Wandlungsprozess bleibt. Der gärige Haufen wird weiterhin für viel Gesprächsstoff sorgen.
Das ist mir so was von S-egal. Und in unserem politisch interessierten Umfeld kenne ich auch keinen, der sich durch irgendwelche Demonstrationen oder Artikel, oder Beschimpfungen oder Belehrungen davon abhalten lassen wird, die AfD zu wählen. Es gibt da genügend Protagonisten mit Herz und Verstand, sich redlich im Job mühend bis hin zu den Parteiarbeitern, die das Programm, mit dem wir so gut wie völlig übereinstimmen, als der Wegweiser für die letzte Rettung unseres Landes, zur Zufriedenheit vertreten und im Falle von Verantwortung auch umsetzen werden.
Alles Andere ist Schnee von Gestern.
Weder mit eine CDU, noch sonst Wem, ja nicht mal die Werteunion alleine ist in der Lage und Willens, vielleicht das Land noch einmal und gerade so von des Teufels Schippe zu ziehen.
Aber lasst mal. Die Meisten der Medienmacher, der Demonstranten gegen RechtsSchaffenheit, sind allemal jünger als ich. Von daher…. .
Zur immerwiederkehrenden Mär der Vormachtstellung von Höcke und dem rechten Teil der Partei.
Dies ist eine Inszenierung seitens des Mainstreams. Höcke hat weder eine Mehrheit im Bundesvorstand noch in der Partei. Zudem wird Höcke maßlos überschätzt, was seine Intentionen nach Führungsanspruch der Partei betrifft.
Höcke wird Thüringen treu bleiben. Der neue kommende Favorit der AfD wird Maximilian Krah sein. Er vereint liberalkonservative Werte mit Patriotismus und scheint wie geschaffen für größere Aufgaben in der Partei.
Die AfD ist im Laufe der Zeit reifer und stabiler geworden. Noch gibt es ein paar Brandherde wo Machtkonstellationen ausgetragen werden, aber dies sind mehr Kleingefechte, Kleingrupen, fernab von liberal zu sozialpatriot.Teilen der Partei. Die Liberalkonservativen der Partei haben die letzten Jahre unter Petry/Meuthen versucht mit der Axt im Walde alles niederzumähen was ihnen im Wege stand. Dies kam nicht gut an bei der Parteibasis.
Erst als die Diadochenkämpfe vorbei waren, stieg die Partei in der Wählergunst. Dieser Kampf um Vernunft und Lösungsansätze waren parteiintern heftiger als die Auseinandersetzungen mit den Linken. Nichts verschmähen konservative Wähler mehr als Streit im eigenen Lager.
Ich schätze mal, die Brandherde werden von U-Booten und V-Leuten maßgeblich initiiert. Die Stasi lässt grüßen. Und, damit muss man immer rechnen und das Parteigeschehen entsprechend einordnen.
Dosiertes Lobhudeln von Seiten TE an die ach so bösen anderen Medien. Das muss nun wirklich nicht sein. Keiner ist darauf angewiesen. Klar ist auch das die AFD zu keinem Zeitpunkt eine Ostdeutsche Partei gewesen ist. Das weiß im Westen jeder. Anders sieht es in Ostdeutschland aus. Dort hofiert nun ein ehemaliger Geschichtslehrer aus Nordreinwestfalen im Exil und das aus gutem Grund. Den leichtgläubigen Bürgern dort lügt er das blaue vom Himmel herunter. Sein neuester Running Gag ist , in Hamburg stehen Demonstranten gegen rechts in der Alster. Er nimmt es halt nicht so genau mit der Perspektive. Ich denke mal nun weiß man welchen kaputten Typen man da vor sich hat.
Wieder und und wieder und wieder der gleiche Schmarren .
Man redet nicht mit den Vertretern der AfD man redet nur schlecht über sie und zieht sie in den Dreck .
Noch niemals habe ich ein substantielles Interview im Fernsehen oder ÖR Funk gesehen das sich vernünftig und sachlich mit Hr. Höcke geführt wurde.
Das ist auch offensichtlich gar nicht beabsichtigt .
Es soll Angst vor dem Popanz Höcke geschaffen werden .
Wie vor dem Teufel .
Nur leider ist sein sehr dummes Spiel . Diejenigen ,die sich mit den Vorstellungen der AfD Partei verbunden fühlen werden den „ Teufelsritt“ nicht mitmachen .
Die sog. „machtvollen „ Demonstrationen werden am Bestand und am Zulauf zur AfD nichts ändern ,ganz im Gegenteil .
Schön nach dem Prinzip „ Druck erzeugt Gegendruck „ .
Und das ist gut so !
Eine gewollte Verleumdungs-„Doku“ in der die widerlichsten Knechtsseelen ihren Schmutz werfen dürfen und sollen – ganz ARD/ZDF.
Das Kesseltreiben gegen die AfD hat einen schaurigen, antidemokratischen Höhepunkt erreich. Man bringt immer nur ein Sammelsurium von Allgemeinplätzen gegen die AfD vor. Ich empfinde es als eine Schande, dass Niemand von den „Demokraten“ auch nur einmal nach den Leuten fragt welche so schlimm wären in der AFD und was die Schlimmes und Radikales getan oder gesagt hätten.
Man riecht bei allem was die Wadenbeisser von sich geben, den heißen Wunsch, dass man doch endlich wieder auf sie aufmerksam würde und endlich in einer Partei des Establishment für ihren Verrat an der AFD belohnt werden. Niemand von den Nachtretern, diskutiert oder benennt klugerweise was einen Verrat-artigen Austritt aus der AFD begründet, und was an dieser AFD wirklich auszusetzen wäre.
Immer und geradezu notorisch verstößt man gegen das unabweisbare Diskurs-Grundprinzip aller Demokraten, daß die Pflicht zum Beweis des Vorgeworfenen, stets proportional zur Schwere des Vorwurfes ist. An diesem Grundprinzip scheiden sich Ehrenmänner von Charakterlosen und Kriechern. Wer bei schweren Vorwürfen nicht belegt, dem muß die Unterscheidung zwischen Fakt, Gerücht und übler Nachrede geradezu verhasst sein.
Hier einige Behauptungen die mir übel aufgestoßen sind:„Ein neuer radikalerer Sound zog ein“ – Nirgends ein Beleg.
„zunehmende Radikalisierung innerhalb der AfD“. Wieder Nirgends ein Beleg.
„Der moderate Flügel hatte verloren“, äußert er dazu. Aus seiner Sicht haben Höcke und sein Flügel Schuld (Welche Schuld? Ist doch ein Verdienst) an der Entwicklung.“ Nirgends ein Beleg..
Für Franziska Schreiber werden am Ende auch die radikaleren Aussagen von Höcke zu viel. Welche das sein sollen verheimlicht sie uns.
„Nachdem Höcke in ihrem sächsischen Landesverband seine umstrittene Dresdner Rede hält, auf der er eine erinnerungspolitische Wende um 180 Grad fordert.(Baerbock hätte 360 Grad gewollt)“ – wieder keine Erklärung was an seiner Rede umstritten zu sein hat.
„Wie man es dreht und wendet, die Personalie Björn Höcke hat die AfD viele moderate Mitglieder gekostet und ihr inhaltliches Profil verändert“. Was ist an den Einen Moderat und an den Anderen radikal – Niemand wagt eine Erklärung.
„Gegen Ende seiner Zeit in der AfD bereut er (Meuthen) es hingegen, dass er Höcke in der Partei gelassen hat.“ Dieses Statement sagt alles. Ein möchtegern Absolut-Herrscher und -Diktator – und der nennt sich moderat – oder gar Demokrat? Was für ein Charakterloser, der Mitglieder als Pöbel klassifiziert: Zitat Meuthen: „Mir fiel das erste Mal Pöbel in den Reihen der AfD auf.“
Direkt zum Fremdschämen dieser Mann.( Memme, wollt ich nicht schreiben.) Aber typisch für sein Charakter. Der ist kein Teamplayer, noch nie gewesen. Ein Besserwisser, der keinen Neben sich irgend einen Erfolg gönnt. Ein Wischi-Waschi-Typ, wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass. Mit ihm wäre die AfD unter gegangen, als nicht Fleisch, nicht Fisch. So wie es jetzt ist, fast reines kerniges Fleisch, was auch einiges aushält wäre mit ihm nie möglich gewesen.
1.Bislang konnte mir noch kein Mensch erklären, was GENAU an Höckes Aussagen, die so durch die Zeitungen schwirren, nazistisch, „menschenverachtend“ und rassistisch ist. Das, was ich gelesen habe, kann man – fast möchte ich sagen, bei bösem Willen – als rassistisch interpretieren; aber ebensogut auch als soziokulturell. Den Volksbegriff irgendwie pauschal in die Nähe des Faschismus zu rücken, ist kindisch. Das Grundgesetz ist voll von Bezugnahmen zum „Volk“, sogar über dem Reichstag prangt bis heute ein Sinnspruch zum Volk. Wer den Volksbegriff ablehnt, steht ganz klar nicht auf dem Boden des Grundgesetzes.
2.Wieso hat sich die AfD nach rechts bewegt? Dazu gehört ein wenig Erinnerung. Sogar schon in den Anfängen unter Frauke Petry und dem moderaten, fast leisetretenden Bernd Lucke wurde die Partei mit Vorwürfen wie „rechtsradikal, faschistisch, antidemokratisch… etc.“ überschüttet. Genau wie heute. Sie wurde nie von den Altparteien als legitimer politischer Gegner akzeptiert. Darin offenbarte sich eine undemokratische Intoleranz, die eine Trotzreaktion verständlich erscheinen lässt. Sie zog dann auch Leute an, die sich um solche willkürlichen Etiketten nicht scherten.
3.Dasselbe wiederholt sich heute in ähnlicher Form. Der linke Mainstream akzeptiert einfach nichts, was nicht links ist. Muss man an die Anwürfe gegen Aiwanger und Maassen erinnern? Sogar Friedrich Merz wurde von Jugendredaktionen des ÖR in die Nähe des Rechtsradikalismus gerückt.
4.Wieso diskutieren wir überhaupt ausschliesslich über tatsächliche oder angebliche Rechtsradikalität der AfD? Wieso diskutieren wir nicht über die Kritiker der AfD? Vielleicht sind die ja in ihrer überwiegenden Mehrheit linksradikal. Und ihr Urteil ist nicht ernst zu nehmen.
Es gab und gibt in jeder Partei Aussteiger. So auch in der AFD. Deren Meinung aber als allgemein gültig zu Hetze gegen diese Partei zu nutzen, ist Alleinstellungsmerkmal des Staatsfunks und zeigt von der Verachtung des Zuhörers/Zusehers! Denn der kann in der Regel selber denken und braucht keine grün/rote Unterstützung. Die mediale Hetze gegen Herrn Höcke ist systembedingt. Sie ist das untrügliche Zeichen für die ach so viel beschworene Toleranz in denselben. Die AfD wurde von Millionen Bürgern gewählt. Das ist das unausgesprochene Dilemma, in dem sich die Ampel befindet!
Es ist der Zeitpunkt, wo sich die angeblich nicht Verstandenen zu Wort melden! Typisch AK! Warum setzt sich niemand vom ÖRR mal in eine Gesprächsrunde und redet mal offen über Probleme? Nö, niederbrüllen, sonst nichts!! Ich würde mal über die Grünen und Ihre Antifa nachdenken, was da noch Demokratisch sein soll. Menschenverachtung in Reinkultur. Ab jetzt nur noch AfD!
Wen juckts? Jede Partei hat Aussteiger, siehe nur Wagenknecht, da könnte man jeden Tag stundenlange Sendungen mit solchen machen. Tatsache ist, dass jetzt offensichtlich die AFD die anderen Parteien sowie die Medien vor sich hertreibt und nicht mehr die grünroten Schmutzfinken. Das ist „Wind of Change“, bisschen wie ’89. Oder ’68, nur eben aus der Gegenrichtung.
Bis auf die eine oder andere Person wie die Frau Schreiber, die offensichtlich nur in der AfD war, um hinterher ein „Enthüllungsbuch“ zu verfassen, handelt es sich bei den prominenteren Ausgetretenen eher um Leute, die an dem Parteienzank zerbrochen sind. Solchen Querelen gab es in den Gründungsjahren der Grünen bzw. Alternativen Liste doch auch.
Im Grunde nichts ungewöhnliches, außer dass die Medien jeden Austritt aus der AfD als „Beweis“ deuten, dass die AfD etwas Böses ist. Im Gegensatz zu den Grünen gehörten zu den AfD-Gründern aber keine echten Nationalsozialisten, die ehemalige NSDAP-Mitglieder waren.
Höcke ist der Strohalm,an dem sich die Linken halten. Ich erinnere mich,daß Lucke genauso als Nazi bezeichnet wurde wie Höcke. Auch Frauke Petry erging es so. Was aber die AfD von Lucke bis Weidel erreicht hat, ist die Erkenntnis, daß
Den Altparteien ihre demokratische Maske abhanden gekommen ist. Corona hat zusätzlich Vielen die Augen geöffnet. Deutschland wird arm werden dank EEG und Krieg. Sozial war gestern.
Ich wiederspreche dem ersten Satz: Niemand konnte… Natürlich sahen 2013/14 in der neuen Partei eine grosse Hoffnung auf eine starke Partei und Alternative und gingen kraftvoll und fest davon aus, dass sie eine echte Konkurrenz wird, die sie auch ruckzuck wurde – die CDU zitterte schon im Sommer 2013: bis sie von Ossis und Pseudo- Ossis (Höcke usw.) und Rechtsradikalen aus dem Westen ab 2015 ff zum guten Teil oder ganz (?) übernommen wurde!
Warum geschah das? Das geschah, weil die öff. rechtl. Medien der Partei in 2013 keine Chance gaben, sie nicht sachlich darstellten, also ihren Staatsauftrag ganz und gar nicht erfüllten. Man tat zudem so, als ob Luckes Thesen bereits verfassungsfeindlich seien dabei waren es da eher die ARD und das ZDF – und zwar auf klarer Anweisung aus CDU und SPD über die Rundfunkräte.
Due heutige AFD ist also ein negatives Produkt der CDU und der SPD: Dumheit siegte.
Geht man von diesem TE-Beitrag aus, so waren die „Austrittsgründe“ wenig substatitiert und konkret benannt. Wohl nur einfache Wiederholungen von Begrifflichkeiten und Wertungen, wie man sie seit bald zehn Jahren in den Tageszeitungen und anderen Medien über die AfD lesen konnte und kann. Interessant sind die Beitrittsmotive: Sorry alles eher „naive“ Gründe (Wunsch nach Veränderung?!). Leider nirgends erkannt, daß es bei der laufenden „Zeitenwende“ letztendlich um ein „Sein oder Nichtsein“ ging und geht. Dann ist natürlich ein jeweiliges Ausscheiden – „so hatte ich das damals nicht betrachtet“, wurde offensichtlich nirgends von den Aussteigern gesagt – konsequent. Zur Erinnerung: Es war nicht nur in den ersten Jahren seit Gründung der AfD nahezu bei jeder Wahl ärgerlich, daß sich zahlreiche AfD-Kandidaten mit nahezu banalen Themen und Zielen – wie ein Großteil der Kandidaten von anderen Parteien auch – für Ämter bewarben. Nicht „erfaßt“ wurde von den geschilderten Akteuren offensichtlich, daß sich das Koordinatensystem der BRD-Politik und damit auch die Reaktion der AfD für diese Verschiebungen – man könnte das holzschnittartig ins links-grün-versiffte Radikale (manche nennen es gar DDR 2.0) benennen – drastisch änderte bzw. weiterhin bis Herbst 2024 bzw. Herbst 2025 ändert. Der Fall Meuthen – der zog nach Brüssel (lukratives „Abstellgleis“) statt nach Berlin um – ist dabei sowieso ein Sonderfall; braucht aber nicht weiter kommentiert werden.
Daß eine Oppositionsartei, die in solch radikalem Umfeld agiert, wie es die etablierten sogenannten Demokraten in atemberaubendem Tempo geschaffen haben, sich schnell wandelt, ist selbstverständlich. Der AfD hat die inhaltliche Arbeit an den Problemen, die uns die Regierungen seit Fukushima in schneller Folge auf den Tisch gekippt haben, sehr gut getan. Ideologische Betrachtungen haben an Gewicht verloren, so mein Eindruck. Entscheidend ist das Eintreten für deutsche Interessen. Wie man das am besten tun kann, das unterliegt ständigen Änderungen. Konstanten sind die Energiepolitik und die Migrationsbekämpfung, sowie der Erhalt der nationalen Demokratie als Gegensatz zur globalistischen Fernsteuerung.
Die AfD ist eine ganz normale Partei, in der gestritten und diskutiert wird. In ihr gibt es genau wie in anderen Parteien Karrieristen, Intriganten, machthungrige Charaktere, Lügner, Betrüger und Extremisten, aber auch jede Menge seriöser Politiker, denen das wohl des Landes und seiner Bürger am Herzen liegt. Entscheidend für mich ist das Programm, für das viele prominente AfD-Politiker stehen. Es beinhaltet Lösungen für die größten Probleme unseres Landes und stellt eine wirkliche Alternative zur verantwortungslosen, bürgerfeindlichen und gemeinschädlichen Politik dar, die das Altparteienkartell in den letzten 25 Jahren betrieben hat. Dass Menschen, denen es nicht gelungen ist, ihre eigenen politischen Vorstellungen und Karriereabsichten in der Partei zu verwirklichen, in der Rückschau Kritik üben oder einfach nur nachtreten wollen, ist menschlich verständlich, aber nicht sehr sympathisch.
Höcke ist natürlich immer die perfekte Ausrede, weil er durch die öffentliche Darstellung, aber auch durchaus das eigene Verhalten bis heute in den Medien das personifizierte Übel ist. Jeder der mit ihm in den Zusammenhang gebracht wird, ist gefährdet in weiten Teilen der Gesellschaft geächtet zu werden. Diese Ächtung dürfte durchaus auch ein Grund sein, warum die Austritte erfolgten. Jemand der wie Meuthen aus dem Umfeld der Universitäten kommt, dessen persönliches Umfeld ist in der Regel in gleicher Weise geprägt. Entweder man ist bereit, dass sich das Umfeld in Teilen abwendet oder man wird scheitern. Meuthen ist gescheitert, weil er nicht den langen Atem hatte und weil er nicht das Talent zu der Führungspersönlichkeit hatte, welche erforderlich gewesen wäre, um die Partei auf dem richtigen Kurs zu halten. Da wird eine solche Aufgabe dann schnell zur Qual, was er sicherlich nicht gerne zugeben wird. Er ist gut versorgt und da lässt sich leichter abspringen. Das dürfte auch für die anderen Vertreter gelten. In der Regel sind in der AfD Menschen, welche einen Beruf erlernt haben und welche sich auch in anderer Weise ihr Geld verdienen können. In Anbetracht anderer Perspektiven, lässt sich leichter abspringen.
Bedauerlich finde ich, dass diese mangelnde gesellschaftliche Akzeptanz heute andere politische Kräfte verhindert, auch dann wenn das für unser Land besser wäre. Dieses Verhalten birgt die Gefahr, dass die Moderaten vertrieben werden und die Radikalen tatsächlich übernehmen, denn das heutige politische Agieren wird in ein Chaos mit Armut führen. In einer solchen Situation werden dann die Menschen jeden „Heilsbringer“ wählen.
Meuthen trat aus persönlichen Gründen aus. Das Politische ist bei ihm vorgeschoben. Es ging um persönl. Bereicherung. Mehrere Ehefrauen mußten unterhalten werden. Eine unverschämte Anfrage seitens Meuthen nach Zuschüßen wurde von seinem Landesverband abgesagt. der Verband kam ihm entgegen und gewährte einen geringen Kredit. Das stieß ihm sauer auf. Noch dazu brachte er seine Lebensgefährtin in einem Büro eines Kollegen in Brüssel unter. Alles wurde ausgenutzt was finanziell ihm förderlich war.
Parteipolitsch war ein ein Amateur. Seine Spaltungstendenzen begannen interessanterweise, als er finanziell in Bedrängnis kam. Politiker mit Geldgier sind gefährlich.
Höcke … ist das nicht dieser Oppositions-Fraktionschef aus einem unbedeutenden Kleinbundesland, der ständig als „die AfD“ aufgebauscht wird?
Eine Diskussion, die nur einseitig unter Gleichgesinnten über eine andere Gruppierung stattfindet, die aus jeglicher offenen, freien Diskussion ausgeschlossen ist, ist keine Diskussion. Ich höre immer, wie böse, böse Hr. Höcke sein soll. Was hat er denn bisher so Schlimmes verbrochen, was genau hat er angekündigt, was ihn zum Unmenschen macht ? Bisher schädigt mich nicht Hr. Höcke, sondern diese, für mich verbrecherische Politik-Medien-Bagage, die mir ans Geld will und mir meine Heimat täglich verleidet und die Zukunft unserer Kinder nachhaltig schädigt/ bedroht.
Der damalige Alphatierk(r)ampf Frau Petry ./. Herr Lucke hat der AfD und damit Deutschland nicht genutzt; im Gegenteil hat das eine rechtzeitig starke Opposition über Gebühr zum Schaden Deutschlands verzögert. Die AfD scheint daraus gelernt zu haben und installierte eine Doppelspitze, die nun, bisher, erfolgreich zum Nutzen des Landes operiert.
Die von Frau Petry monierte ‚Radikalisierung‘ – im Kern eine neue, erstarkte Alphatierkonkurrenz [Herr Höcke] – hätte sie verhindern könnne, hätte sie sich mit Lucke arrangiert bzw. arrangieren können [ich vermag nicht zu beurteilen, wie sehr »alpha« Herr Lucke war].
Herr Meuthen war dann leider ein nicht minder integrationsschwacher Parteiführer.
Dass Herr Höcke für sich daraus lautstark Ambibionen herleitet(e), ist nicht verwunderlich oder verwerflich. Ob Herr Höcke seiner nun größeren Verantwortung für’s gerade von ihm bemühte große Ganze gerecht wird oder werden kann, wird sich noch zeigen.
– Flügelkämpfe gab es früher auch in den anderen Parteien. Und die waren für’s große Ganze nicht derart schädlich wie die aktuelle, inzwischen schon nordkoreanisch anmutende Gleichschaltung in Parteien in Verbund mit ebenso gleichgeschalteten Medien infolge ideologischer, und via inflationierender NGOs und West-Oligarchen sicher auch finanzieller, Unterwanderung und Verblendung.
Herrn Höcke ist immerhin wohl eher als anderen zuzutrauen, als Landeschef diesen Sumpf einer Trockenlegung zuzuführen. Dass das den Betreffenden nicht schmeckt … so what, who cares?
„Die Akteure schildern eine Partei, die sich in zunehmendem Maße von extremen Kräften dominieren lassen hat.“
Das mag durchaus so empfunden geworden sein. Aber jeder definiert Extremismus anders. Aber nicht vergessen werden darf: Die heutige Regierungspolitik ist nichts anderes als Extrremistisch.
Einfache Beispielüberlegung, Thema Migration, Zuwanderung:
Der „extremste“ Rechtsextremismus würde fordern niemanden mehr in`s Land zu lassen und ud alles was nicht „reinrassig“ ist auszuweisen.
Der „extremste“ Linksextremismus würde fordern alle reinzulassen die rein wollen, sie notfalls sogar in ihren Heimat- oder „Schutz“ländern abzuholen um sie anschliessend nach Deutschland zu verfrachten, wo sie, ohne Arbeitspflicht, Verpflegung, Unterkunft, Bargeld und eine, auch bei schwerer Straffälligkeit, Quasinichtabschiebegarantie, dafür aber schnellstmöglich einen deutschen Pass erhalten.
An welchem Extremismus sind wir wohl eher dran.
Ja, Herr Meuthen hat nicht das erreicht, was er sich wohl vorgestellt hat. Also wechselt er jetzt die Seiten und schießt gegen die AfD. Ein billiges Vorgehen. Die Massenproteste gegen die AfD sind so richtig nach dem Geschmack der links/grünen Blase. Unterstützung an allen Ecken. Die alte Leier. Links darf alles und ist per se gut, AfD ist recht uns schlecht. Die Einsortierung in die selber definierten Schubladen (links/Mitte/rechts) bekommen wir gratis dazu. Wenn man sich die Meinungen dieser Demonstranten anhört, kann einem nur Angst und Bange um unser Land werden. Sie verstehen nicht, dass sie sich vor den links/grünen Karren spannen lassen. Es läuft ja alles super in Deutschland. Auch für die Menschen, die sich vor den Karren spannen lassen. Haltung zeigen ist Prio 1. Egal wie unsinnig das ist. Es bräuchte keine AfD, wenn wir eine gute Politik für Deutschland hätten. Die haben wir aber nicht und die wird es mit diesen unqualifizierten Politdarstellern auch nie geben. Der Plan ist ein anderer. Totaler Umbau unserer Gesellschaft. Abschaffung der Demokratie und hin zum Sozialismus/Kommunismus. Bezeichnend ist auch, dass immer nur von AfD-Mitgliedern gesprochen wird, wenn die „Veranstaltung“ zitiert wird. Es waren auch CDU`ler dabei. Von der Werteunion. Folgerichtig war die CDU und dort insb. die Werteunion wohl auch schon immer rechtsradikal. Nur leider haben ich davon vorher nie was gehört. Jetzt spaltet sich dieser Flügel ab und will eine eigenen Partei gründen. Und jetzt auf einmal schießt auch die CDU gegen die eigenen Leute. Kann nicht mehr lange dauern, bis auch die Werteunion (die neue Partei) aus Sicht des Altparteienkartells verboten werden muss. Es soll alles verboten werden, was zu einer zwingend notwendigen Änderung der Politik in Deutschland führen würde. Wie war das noch damals: Wir stellen die AfD durch Argumente und gute Politik. Hat wohl nicht funktioniert. Man kann es eben nicht. Also gehen wir den Weg, wie ihn damals die DDR vor ihrer Gründung gegangen ist. Und dieser Weg ist schon ein gutes Stück gegangen. Wenn man sich anschaut, in welchen Städten und Bundesländern diese Demos stattfinden, muss man nicht mehr viel wissen. Berlin, Hamburg, Köln. Alles Orte/Bundesländer, die sich durch eines immer schon ausgezeichnet haben. Woke Hochmoral der links/grünen Blase. Um so mehr diese Blase dort vorherrschet um so schlechter geht es dort zu. Aber egal. Auf gegen die Nazis. Auch wenn es den eigenen Untergang bedeutet. Deutschland ist leider in weiten Teilen verblödet. Die Bürger sind nicht fähig, die Vorgehensweise der Politik richtig einzuordnen. …….und rennen geradewegs in ihr eigenes Verderben. Später will es den keiner mehr Schuld gewesen sein. Unfassbar, wie billig und arrogant diese links/grünen Spinner unser Land vor die Wand fahren und entsprechende Teile der Bürger hierbei auch noch mitmachen. Ihr werde Euch noch sehr wundern. Hochmut kommt vor dem Fall.
Man muß eben ernüchtert feststellen, das in der AfD leider auch genügend karrieregeile und auf lukrative Posten und Pöstchen lauernde Leute vorhanden sind, oft genug Parteiwechsler von den sog. „Etablierten“. Schon an der Basis, in vielen Kreisverbänden und aufwärts, ist das klar festzustellen und haben Karriersten das Ruder übernommen und die Idealisten verdrängt. Viele dieser Leute wollen vom politischen und parteilichen System profitieren, nicht dieses verändern. Das muß man ganz klar und realistisch so sehen. Nur das Volk, die Bürger können etwas bewegen, wenn sie wie 1989 auf die Straße gehen und politische Veränderungen und die direkte Demokratie erzwingen.
wer die angesprochenen „Egomanen“ in der „Dokumentation“ für „Moderate“ erklärt,hat seine ganz eigene Sicht….
wer Meuthen in BW erlebt hat,oder das Duo Pretzelt/Petry,der weiss,das da eher schlechte Verlierer nachtreten
Ich habe mir diese Sendung nicht angeschaut, weil ich das AfD-Bashing (das ich an dieser Stelle erwartete) längst übersatt habe. Aber ich habe in anderen Berichten gelesen, dass in dieser „Reportage“ übelste Vorwürfe gegen AfD-Mitglieder erhoben wurden. Meine Frage ist daher ernst gemeint: Hat man denn auch mit diesen Beschuldigten gesprochen, oder blieb es beim einseitigen Verurteilen? Früher hieß es ja mal „audiatur et altera pars“… zu Recht, wie jeder bestätigen kann, der mal einer Gerichtsverhandlung beigewohnt hat, in der beide Seiten zu Wort gekommen sind.
Über eine informative Antwort würde ich mich freuen. Wer weiß, vielleicht hat der Staatsfunk ja eine positive Überraschung auf Lager? Danke!
Diejenigen welche schnell Karriere machen wollen auf die sanfte Tour haben oftmals nicht das nötige Durchhaltevermögen. Gilt für alle der genannten ExAfDler.
Lucke, Meuthen und Petry sind genau die Personen welche sich die LinksGrüne-Herrschaft gewünscht hätten. Dann hätten wir halt noch eine System-Partei mehr gehabt. Herr Höcke ist genau richtig um den Druck im Kessel zu erhöhen und wenn Herr Höcke Rechtsradikal ist dann wären das Strauß und andere ehemalige Politgrößen der CDU/CSU auch im nachhinein.
Wie immer gilt: Es ist nicht entscheidend was gesagt wird sondern wer es gesagt hat.
Der Versuch einer neutralen Betrachtung, eigentlich eine journalistische Selbstverständlichkeit, ist heute offenbar schon ein Grund, einen TV-Beitrag zu loben. Allerdings bleibt es bei den üblichen ungeprüften Prämissen, dass etwa Herr Höcke zwar persönlich sympathisch, politisch aber extremistisch sei. Ich vermisse klare Fakten: Will er Wahlen abschaffen, alle Parteien verbieten, gar „Lager“ bauen? Im Augenblick erlebe ich eher seine Gegner als extremistisch, wenn sie „die AfD hassen“, Wahlen aussetzen (wie in Thüringen seit Jahren!) und Grundrechte entziehen wollen.
Dieser von den anderen Parteien aufgebaute Extremismus macht mir auch weitaus mehr Angst als die AfD.
Hört sich für mich eher danach an, wie Enttäuschte nochmal nachtreten, weil sie ihren eigenen Mißerfolg nicht verarbeitet haben.
Was haben denn die interviewten Personen für Erfolge zu verzeichnen? Unter einem Herrn Meuthen in der EU beispielsweise?
Eben.
Die Hetze gegen eine neue, konservative Partei war von Anfang an Programm der Altparteien, dass ist nicht erst seit Herrn Höcke so. Die dulden keine neuen Götter neben sich. Zudem sich in der AfD eine Menge gut gebildeter und ausgebildeter Menschen zusammenfanden, die einen klaren Blick und Intelligenz vorweisen konnten und können. Die auch unangenehme Wahrheiten aussprechen.
Das fehlt fast allen Altparteien sehr, die bestehen heute aus Berufspolitikern ohne Wirklichkeitsbezug und sind hauptsächlich Listengewinner. Besonders bei spd und grünen fällt das auf. Und weil das so ist, brauchen die einen Haufen externe Experten um sich herum, aber bitte nur solche, die ihre eigenen Narrative bestätigen. Also eben doch keine wirklichen Experten.
Die AfD hat noch niemals im Bund oder den Ländern (mit-) regiert. Auch nicht unter denen, die da jetzt interviewt wurden. Die jetzige Politik nach Gutsherrenart jedoch scheint nach wie vor vielen Bürgern zu schmecken. Auch wenn sie dabei bis aufs Blut ausgeplündert werden. Finde den Fehler.
Deutschland ist am Boden, den Deutschen geht es schlecht. Bei vielen sind die Ersparnisse so gut wie aufgebraucht nach 16 Jahren merkel und 2 Jahren Ampel. Der Arbeitsplatzverlust ist wie ein Tsunami, der sich in Deutschland durchwalzt. Und wenn da garnichts mehr ist, ja dann wollen wir doch mal sehen, was dann passiert.
Das war ja genau das unausgesprochene Ziel des politmedialen Kartells, das sich den Staat zur Beute gemacht hat: durch undemokratische Ausgrenzung und übelster Hetze die AfD zu radikalisieren, um so eine Begründung zu erzeugen, sie von ihren Futtertrögen fernzuhalten. Höcke bot dabei die vermeintlich ideale Figur als „Faschist“, weshalb er medial als Führer der AfD geframed wurde, obwohl bis heute sein Einfluss auf die Partei überschaubar ist. Wirklich geklappt hat das nicht, denn trotz der Rund um die Uhr ablaufenden Propaganda- und Zersetzungsmaßnahmen im Zwangsgebührenfunk bis hin zu gewaltätigen Anschlägen durch staatlich finanzierte „Antifa“-Extremisten ist die Radikalisierung vergleichsweise gering ausgefallen. Deshalb brauchte es jetzt auch eine so grotesk überzogene Lügen- und Schmutzkampagne, angestossen durch eine staatlich finanzierte „NGO“, um wie in der Endphase der DDR die kurz bevorstehende Machtübernahme durch die „Nazis“ aka AfD an die Wand zu malen.
Dabei muss man sich nur in Erinnerung rufen, dass bereits der wirtschaftliberale Lucke medial als Wiedergeburt Hitlers gezeichnet wurde. Kann mich selber noch erinnern, wie ich mir damals auf Empfehlung eines Freundes hin ein Interview mit ihm bei Michel Friedman angesehen habe und dabei das Bild Hitlers in ihm vor dem geistigen Auge hatte. Logisch, dass das bei AfD-Politikern, die im Gegensatz zu den linksgrünen Berufspolitikern auch ein Leben abseits der Politik haben, einiges an Widerstandsfähigkeit erfordert.
Wirklich enttäuscht hat mich nur der Austritt Meuthens, der kurz vor dem Durchbruch der AfD unter der Medienhetze eingebrochen ist und sich nicht zu schade war, die linksradikalen ZEIT als Plattform für seine Austrittserklärung zu wählen. Dabei haben die Verwirrungen durch die radikalen Coronamaßnahmen wohl den Ausschlag gegeben, so empörte sich Meuthen auf dem AfD-Parteitag, dass einige Mitglieder von „Coronadiktatur“ gesprochen haben. Angesichts der psychischen Belastungen in der Corona-Zeit eigentlich nicht der Rede wert, für Meuthen jedoch der endgültige Bruch. Hätte er durchgehalten, könnte er jetzt die AfD als Volkspartei in die Bundesregierung führen. Andere werde ihn ersetzen und wahrscheinlich sogar ein besseres Bild abgeben, denn anbiedern und anschleimen bei den Linken wie von Merz und Söder praktiziert, und dazu gehört nach der Abspaltung der Werteunion jetzt eindeutig die CDU/CSU mit dazu, wird garantiert nicht zum Erfolg führen.
Die Sozialpatrioten in der AfD sind insofern nationale Sozialisten, als sie national und antikapitalistisch „denken“. Man sollte allerdings besser sagen: fühlen. Denn ihr Antikapitalismus ist nichts weiter als ein vages Gefühl, das sich nicht aus ökonomischen Überlegungen, sondern aus einem moralischen Unbehagen speist. Nazis sind sie dennoch nicht. Dafür fehlen ihnen die rassistischen, imperialistischen und totalitären Überzeugungen. Was sie allerdings, wie alle Antikapitalisten, nicht verstehen, ist, dass der von ihnen propagierte Interventionismus „zum Wohle des Volkes“ zu genau den Problemen führt, die sie beklagen: Hohe Steuern, Schulden, Inflation, Rezession, Zensur, Verlust der Freiheit und des Wohlstands. Sie sind aber leider völlig unbelehrbar auf ökonomischem Gebiet. Sie hassen von Hayek und von Mises. Den „Neoliberalismus“ empfinden sie als ihren politischen Gegner.
Dennoch fällt es mir schwer, Höcke als Sozialisten zu bezeichnen. Wirtschaftspolitisch bewegt er sich auf den ausgetretenen Pfaden des Bonner Paternalismus. Seine Telegram-Beiträge lesen sich jedenfalls nicht wie von einem Sozialisten geschrieben. Da blitzen eher die Schmidt-SPD und die Kohlsche Bimbes-CDU durch, garniert mit einem Schuss vorkriegszeitlicher Vaterlandsnostalgie, die für ÖRR-Konsumenten – also Ungebildete – schwer zu ertragen ist.
Für ordoliberale Professoren reicht schon Höckes Umverteilungsbereitschaft als Sündenfall. Kommt dann auch noch Kontakt mit dem „Pöbel“ dazu, hält man sich auf den besseren Plätzen das parfümierte Schnupftüchlein vor die Nase und sucht das Weite. Da lobe ich mir Trump. Der hat als Bauunternehmer und Patriot keine Angst vor dem Kontakt mit der körperlich arbeitenden Klasse.
Es stimmt schon: Höckes wirtschaftspolitische Ideen sind vage und von wenig Sachkenntnis geprägt. Aber was erwartet man auch? Er ist Oberstudienrat für Sport und Geschichte. Er hat die im Lehrplan festgelegten ideologischen Begriffe von „Solidarität“ und „Profitgier“ verinnerlicht, die er seinen Schülern ja auch qua Behördenvorschrift beizubringen hatte. Diese Vorstellungen teilt praktisch ganz Deutschland. Ich verstehe daher nicht, warum Höcke auch von den alternativen Medien immer noch wie ein Paria behandelt wird.
Offenbar gibt es in jeder Partei immer Leute, die die Marktwirtschaft korrigieren wollen, weil sie neben dem Erfolg eben auch den Mißerfolg ermöglicht, was sie nicht als Vorzug, sondern als Problem begreifen. Ich denke da an Romantiker wie Heiner Geißler zu Kohls Zeiten. Solche Leute muß man einbinden und dafür sorgen, daß ihre Ideen nicht so viel Raum einnehmen, daß sie zum Hindernis werden.
Die Frage ist: Wieviel Macht haben die Sozialpatrioten innerhalb der AfD? Ich kann das von außen nicht beurteilen.
Die ARD-Sendung bedient das klassische Klischee, das alle brav Bürgerlichen hören wollen, um ein Argument für ihr Weiterschlafen zu finden. Wie sonst hätte die CDU noch 30 %? „Ja, am Anfang waren wir noch angetan, aber jetzt sind es alles Rechtsextreme“. Wer die 10 Jahre Anfeindung durchgestanden hat und seltsamerweise nicht in den rächten Abgrund gestürzt ist, durfte einen politischen Konsolidierungserfolg ohne Beispiel erleben. Unvergesslich der Essener Parteitag 2015 in der Gruga-Halle bei 35°C, der die Weichen auf den heutigen Erfolg stellte. Man darf ja auch mal jubeln, und das war nicht das einzige Mal!
Ich finde es sehr beruhigend, dass “ man“ sich in diesem Land mit den ( vermeintlichen) Austrittsgruenden ziemlich umstrittener Personen befasst, ohne den altera pars dazu zu hoeren. Da koennte evtl etwas anderes herauskommen. Beruhigend ist auch der Auftritt der 3 Personen unter der Moderation des durchaus geschätzten Harald Schmidt. Wenn es nicht ab und an Artikel von Herrn Tichy oder auch Herrn Wendt u. a. gaebe, wuerde sich mir bei diesen Themen glatt die Frage aufdrängen, wo ueberhaupt das Problem liegt. Da regiert halt ein Regime etwas unglücklich oder uebertrieben, aber davon abgesehen ist doch alles nicht einmal halb so wild. Gut moeglich, dass mir die Transformation deutlich mehr Sorgen bereitet, als vielen anderen, von den Anhaengern ganz abgesehen. Hier geht es nicht um den in Bonn ueblichen Streit zwischen SPD und CDU ueber politische Entscheidungen in diesem oder jenem Thema, ueber die beste Loesung in diesem oder jenem Fall. Das koennte man bei den launigen Runden, hier der besorgten 3, fast vermuten. Angesichts dieser Artikel beschleichen mich massive Zweifel, ob der Ernst der Lage und ihrer Weiterentwicklung tatsaechlich begriffen wird. Genauer, ob das, was das WEF und ihre Helfer vom Kartell bzw der Ampel vorhaben, schon kognitiv oder auch emotional angekommen ist. Oder zählen sich hier Einige zur von Rotgruenschwarzgelb nach der Transformation privilegierten Elite? Wobei die Frage des „islamischen Einflusses“ noch aussen vor bleibt. Die Austritte aus der AfD beschäftigen mich deutlich weniger und vor allem die junge, “ kritische“ Dame in der Dreierrunde trägt nicht gerade zur Zuversicht bei. Aber jeder pflegt natuerlich unterschiedliche ( politische und soziale) Prioritäten bzw hat frei nach Maslow unterschiedliche Bedürfnisgrade. Auch unklar bleibt in geradezu erfrischender Art und Weise, wie “ man“ das Regime und seine Helfer veranlassen kann, dass sie von der Transformation ablassen oder wie man sich ihre Entmachtung und Abloesung konkret vorstellt. Die AfD kommt ja nun ohne Petry und Meuthen und Lucke nicht mehr in Betracht. Schade. Dazu, zur Loesung, haette man die 3 Gespraechsteilnehmer auch befragen koennen. Sorry, aber als Exmanager der freien Wirtschaft bin ich grundsaetzlich loesungsorientiert. Die Feststellung, dass da etwas in die falsche Richtung laeuft, loest dort gewisse Folgen aus. Ein Konzept, natuerlich validiert, waere hilfreich. Und alles, vor allem die Umsetzung, ist „ekelhaft“ konkret, richtig unangenehm, und sogar verantwortlich. Journos und das, was sich da in den Altparteien tummelt, kennen das natuerlich nicht. Das erleichtert den Job ungemein und macht ihn sicher auch gefragt. Kein Wunder, dass der Unternehmer in der Runde der Deutlichste war.
Meiner Meinung nach soll der Great Reset mit allen Mitteln durchgezogen werden, nach dem Motto: Erst alles zerstören, dann neu aufbauen. Dazu muß der Störfaktor AFD weg.
Es beginnt mit der Behauptung, 2013 wäre sie als „Anti-Euro-Partei“ gegründet worden; damals war der Euro Faktum. Es ging um die – damals noch mögliche – Verhinderung der Schuldenunion, d..h der Entwicklung, daß Deutschland für die Schulden anderer Länder haften sollte.
Das ist nun Faktum.
Was die Kritiker eigentlich an Höcke stört, wird nicht deutlich. Er wird vom Mainstream als personifiziertes Böse, als 2. Hitler, dargestellt. Inhaltliche Kritik fehlt.
Was die gescheiterten Vorsitzenden verbindet: Sie glaubten, mit einem weichem Kurs von den „Systemparteien“ (- das war mal eine frühe Bezeichnung der Grünen für CDUSPDFDP) anerkannt und in den Kreis der honorigen Politiker aufgenommen zu werden. Daß diese Runde einschl. der nun ins Zentrum der macht aufgestiegenen Grünen keinem AfD-Politker die Hand reichen werden, egal wieviel Kreide die fressen würden, haben Lücke Petry Meuthen etc nicht verstanden.
Höcke weiss, daß es einer Radikal-Opposition bedarf, und das macht ihn für die Etablierten gefährlich. Die Stunde einer Radikalopposition schlägt, wenn das Land in eine schwere Krise gerät. Vorher nicht.
Als man noch AfD-Politiker in Talkshows einlud, hatte Herr Höcke es gewagt, eine taschentuchgroße Deutschlandflagge hervorzuziehen. Daraufhin brach ein Shitstorm bei den linken Medien aus, denn nur ein Teufel in Menschengestalt würde so etwas tun.
Was ich sagen will: Politische Debatten sind bei uns nicht möglich. Es gibt nur noch die Linken, die alles, was rechts von ihnen ist, dämonisieren. Vor lauter Angst davor hat sich die CDU ihren Linksruck verpasst und Lindners FDP wird ja auch schon misstrauisch beäugt.
Ich finde dass sich die AfD durchaus in die richtige Richtung entwickelt hat. Mit der liberalen Lucke-AfD, einer angestrebten FDP 2.0, hätte man in Deutschland bei Wahlen keinen Blumentopf gewonnen. Der Euro ist zwar ein gewichtiges Problem, aber bei weitem nicht das wichtigste Thema. Die Meuthen-AfD wiederum war hatte zwar den richtigen Schwenk Richtung konservativ vollzogen, war aber viel zu brav und angepasst. Verglichen mit anderen neokonservativen Parteien in Europa war man ja fast schon Mainstream. Die Probleme Deutschlands und Europas sind so gravierend, dass nur noch radikale Maßnahmen helfen. Wer dafür nicht die Nerven und den Schneid hat wie ein Meuthen muss dann halt gehen.
Als ebenfalls Ehemaliger habe ich aber den Eindruck, dass hier viel versucht wird, sich „reinzuwaschen“.
Frauke Petry und Jörg Meuthen waren zum Schluss bereits sehr umstritten wegen ihrer Vorgehensweise. Und so wie sie alle, auch Lucke, hinterher nachgetreten haben gehört es sich nicht, nicht in dieser Position.
Ich habe den Jörg Meuthen immer für ein U-Boot vom Verfassungsschutz gehalten. Nach der Sache mit Andreas Kalbitz bin ich aus der AfD ausgetreten. Aber beide sind ja nun weg. Und die AfD ist aktuell Ziel einer Medienkampagne voller Lügen, wie sie unser Land seit dem zweiten Weltkrieg nicht gesehen hat. Jeden Tag von früh bis spät Anti-AfD-Propaganda auf allen Kanälen. Ermüdend. Das wird nur nichts bringen. Das ödet nur an. Klar, es gehen einige Hunderttausend auf die Straße. Die, die eben SPD, Grüne oder die Linken wählen. Aber die Mehrheit repräsentieren sie trotzdem nicht. Vielleicht gehen die Umfragen für die AfD jetzt einige Prozent zurück. Bis zur Wahl wird sie trotzdem weiter zulegen. Und aufgrund dieser ganzen Hetze gegen die Partei habe ich, meine Frau und zwei Nachbarn jetzt beschlossen, in die AfD einzutreten. Ich dann eben zum 2. Mal. Wir setzen damit ein Zeichen. Zeigen Haltung. Nur eben nicht so, wie sich das unsere Regierung vorstellt.
Wie sie der Westen unseres Landes seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr gesehen hat!
Sie verzeihen mir bitte die kleine Berichtigung Ihrer Aussage.
Als Westdeutscher mit freundschaftlichen Verbindungen nach Mitteldeutschland kann ich ihnen versichern, dass den Kollegen der ehemals anderen Feldpostnummer das noch sehr präsent ist, was wir nur aus dem Geschichtsunterricht, bzw. aus der Erzählung unserer Großeltern kennen.
Darin liegt die besondere Sensibilität unserer Mitbürger in der Mitte Deutschlands begründet (oft auch gerne als Dunkeldeutschland bezeichnet, wenn es nicht in die politische Agenda paßt).
Ich kann Ihnen aus eigener Erfahrung versichern, dass mich meine Freunde aus der Lausitz schon vor der sich abzeichnenden Entwicklung gewarnt haben, als ich das noch gar nicht für möglich hielt. Dort hat man in vierzig Jahren sozialistischer „Beglückung“ lernen müssen, zwischen den Zeilen zu lesen.
Wir „Wessies“ haben das erst mitbekommen, als die Hysterie schon eine gewisse Lautstärke erreicht hat.
Die Worte von Bärbel Bohley haben sich auf eine Weise erfüllt, die wohl vermutlich sogar ihre eigenen Befürchtungen übertroffen haben.
Wenn man ein Unternehmensportrait erstellen will und dazu nur ehemalige Mitarbeiter befragt, die unfreiwillig gegangen sind/wurden, dann kommt sowas wie dieser Artikel und der Film dabei heraus. Wer sich das ansieht, kann auch die Tagesschau ansehen!
Ich kenne einige AfD-Aussteiger. Sie eint, daß sie nicht mehr bereit waren, quasi als bürgerliches Feigenblatt zu fungieren und sich ständig von Leuten in der AfD, die nicht einmal mit Messer und Gabel essen können, ans Bein p……n zu lassen. Die Parteitage an die Antifa verraten und programmatisch, inhaltlich oder sachlich nicht das geringste zum Erfolg der Partei beitragen können, einfach, weil sie dafür zu dumm sind. Weil sie überhaupt nicht zu einer sachlichen Auseinandersetzung in der Lage sind, alles sofort auf die persönliche Ebene ziehen. Und da gewinnen sie dann, weil sie es nie anders gemacht haben.
Natürlich sind das alles nur Marionetten, Narrensaum eben. Man findet sie überall in den Foren, wo sie dann rumpöbeln, wenn einer mal ihrer heiligen Kuh unter den Rock schaut, und damit dann ihrer Partei so richtig einen Bärendienst erweisen.
Am schlimmsten ist aber, daß sie so bieder und rechtschaffen tun, sich aber genau nur so lange an die Regeln halten, wie sie einen Vorteil daraus ziehen können. Sie merken schon, ich weiß wovon ich rede. Meine Verachtung gegen diese Leute ist fast grenzenlos…
Das, was Sie da beschreiben, passiert in jeder Partei in Deutschland.
In den anderen Parteien passiert das sogar viel öfter, da sie viel älter sind und deshalb viel härter unterwandert sind.
Das ist das Problem der Demokratie. Jeder darf mitmachen.
Auch die, die keine Ahnung haben.
Das ganze Geschwafel vom „Rechtsdrift“ der AfD und ihrer „Wannseekonferenz“ basiert auf Unwissenheit.
Wer weiß, was hier im Hintergrund seit Jahren wirklich läuft. der wundert sich, warum die AfD nicht viel militanter auftritt. Und dass wir nicht viel militanter auftreten, hat genau damit zu tun, dass wir wissen, was dabei herauskommt, wenn Fehlentwicklungen mit zu harschen Gegenreaktionen gekontert werden.
Das geht dann schief. Es ist nicht sinnvoll, das Kind mit dem Bade auszuschütten, weil davon nur andere profitieren. 1933-1945 sind wir in genau diese Falle getappt. Das Resultat war ein zerschossenes und auf Jahre geteiltes Deutschland. Das wird uns nicht noch mal passieren. Und zwar auch dann nicht, wenn es andere herbeischreien wollen.
Die aktuelle Situation erfordert maximale Planung, maximales Verantwortungsbewusstsein und sehr viel Erfahrung im Umgang mit großen Krisen.
Jedes Bisschen Hauruck-Mentalität ist hier völlig fehl am Platz. Das ist unser Land hier und wir werden uns von niemanden in etwas hineintreiben lassen, was nicht mehr kontrollierbar ist. Auch dann nicht, wenn die Versuche uns zu radikalisieren oder auf den falschen Weg zu bringen nicht aufhören.
Es hat einen Grund, warum das in Deutschland damals so eskaliert ist.
Es hat auch einen Grund, warum das mit dem „Nation Building“ in Nahost niemals wirklich funktioniert hat.
Und dieser Grund liegt in Ungeduld, mangelnder Dosierung und mangelnder Kenntnis des jeweiligen lokalen Biotops.
Mit einem zuckenden Zeigefinger und weltweiter Gleichmacherei bekommt man eben keine freie Welt, sondern die Hölle auf Erden.
Die Israelis wissen ganz genau, was ich hier und wen ich hier meine.
Die Amerikaner sollten sich derzeit möglichst zurückhalten. Auch wenn das in den USA innenpolitisch schwierig ist.
Wir sind hier viel näher dran am Problem und wissen deshalb besser, wie man damit effizient umgeht.
Zitat: „Alles in allem ist sicher, dass die Zukunft der Partei weiterhin ein turbulenter Wandlungsprozess bleibt. Der gärige Haufen wird weiterhin für viel Gesprächsstoff sorgen“
> Nun ja, ich hab keine Ahnung wie viele Jahre es braucht bis sich in einer neu gegründeten Partei die Mitglieder entgültig zusammengefunden, eingespielt, ihren politischen Weg gefunden und beruhigt haben. UND das auch HINZU, wenn es dann auch noch mit Blick auf das Land & Volk nicht nur ein oder zwei Probleme gibt, sondern wenn es dann auch noch ein halbes Dutzend und mehr verschiedene und immer neu hinzukommende Probleme im Land gibt die angegangen werden UND wo alle Mitglieder unter einer Decke gebracht werden müssen.
Reichen hier dann – und das vor allem auch bei all den vielen Problemen- nur 10 Jahre aus um das dann eine neu gegründete Partei fertig und perfekt aufgebaut und eingespielt werden kann? Oderbbraucht dies doch länger ?
Diese Aussteiger aus der AfD lieferten nur den Beweis dafür, dass sie in der falschen Partei waren.
Die Partei wurde geformt von der Basis. Sie hat sich dorthin entwickelt, wo sie am meisten gebraucht wird.
Ich bin sicher, dass sich eine ehemalige Bankerin wie Alice Weidel auch in der Lucke-Partei, mit Stimmenanteilen in der Höhe der FDP hätte wohlfühlen können. Die Gründer der AfD waren eher mehrheitlich Liberale und konservative Kritiker der CDU-Politik der Europolitik und der EU-Schuldenvergemeinschaftung. Dass die AfD einen Schwenk zum „Populismus“ gemacht hat und sich in Richtung Neokonservatismus, Patriotismus inclusive der Erkenntnis der Notwendigkeit, dass es nicht ohne staatliche Basisaufgaben inclusive sozialem Netz geht, entwickelt hat, ist der Parteibasis aus Politikverdrossenen aus der Mittelklasse zu schulden. Die neokonservativen Parteigründer mögen emofinden, dass ihre Partei gekapeet wurde. Ein wichtiges Kernelement der Partei bleibt aber ihre herausragende Wirtschafts- und Finanzkompetenz.
Die AfD hat mittlerweile alle Politikbereiche mit kompetenten und rhetorisch geschulten Fachpolitikern besetzt. Sie ist 12 Jahre nach Gründung regierungsfähig. Das Land braucht diese Partei.
Wir halten fest: Alles was die ARD den aktuellen Führungsfiguren der AfD verweigert, schenkt sie den Aussteigern. Zeit ihre Sichtweise zu schildern ohne unterbrochen zu werden, eine differenzierte Sichtweise usw.
Wenn der Höcke und die anderen doch so schlimme Nazis wären, würden sie sich doch nirgendwo besser demaskieren als in einem One-on-One mit einem geduldig fragenden Journalisten.
Warum passiert das dann nicht?
Eine Partei mit Professoren, Intelektuellen usw. die überhaupt keinen realen Bezug zu den Sorgen und Nöten, den Realen Lebensumständen „des Volkes“ hat und meinen alles müßte lang und ausgelabert werden und sich dazu noch als Etwas Besseres fühlen ist keine Alternative und kein unterschied zu den „Etablierten“ Über Problem Labern briingt auch nichts, haben wir klange genug. Probleme müssen oft drastisch Angegangen werden, sonst ändert sich gar nichts
Ich lese gerne die Beiträge des Herrn Kramer, erspart mir doch seine Leidensfähigkeit und seine Berichte, mir das selbst anzusehen und mir doch gleichzeitig eine Bild vom Inhalt zu machen.
Allerdings gestehe ich auch, das mich dieser Beitrag ratlos hinterläßt.
Gut, die ARD sendet einen Beitrag über die AfD anhand der Aussagen ehemaliger Mitglieder. Kann man machen, das Ergebnis überrascht jetzt auch nicht so.
In wie weit ich mich jetzt der Meinung des Autors anschließen könnte, dass der ARD-Beitrag sehenswert sei, hat sich mir leider auch nach dem Lesen nicht erschlossen.
Das erinnert mich ein wenig an dieses viel propagierte „inhaltlich stellen“, das noch nie jemand ernsthaft versucht hat.
Es gäbe zur Geschichte der AfD sicher interessante Aspekte herauszuarbeiten.
Wie der Umgang anderer Parteien mit mißliebigen Meinungen ausgetretener Mitglieder gehandhabt wird, beispielsweise. Ich erinnere da nur an die prominenten Beispiele Maaßen und Sarrazin.
Dann bleibt auch die sich mir unmittelbar anschließende Frage offen, warum der „gärige Haufen“ AfD nach dem Austritt der zitierten ehemaligen Mitglieder dennoch weiterhin ungebrochen erforgreich Wählerpotenzial sammelt?
Meine persönliche Meinung dazu lautet, dass sie einfach gar nichts machen brauchen, da die größten Wahlhelfer der AfD in den anderen Parteien – nicht nur in der Regierung – zu finden sind. Je hysterischer auf die AfD eingeschlagen und je unbeirrter die Fragen der AfD aus der gesellschaftlichen Diskussion ausgeklammert werden, desto stärker (und m.M. notwendiger) wird die AfD gemacht. Vermutlich ist es sogar umgekehrt, und die AfD braucht sich nur der gesellschaftlichen Fragen anzunehmen, die von den Altparteien negiert werden. Dann würden die Altperteien sogar aktiv das politische Programm der AfD gestalten.
Sie ist halt der Spiegel, der den anderen ihr Unvermögen vorhält.
Solange das nicht eingesehen wird, wächst die AfD. Publikums-, bzw. Wählerbeschimpfungen beschleunigen und verstärken diesen Effekt noch.
Der inflationäre Gebrauch von „Nazi“ oder „Rechtsextremisten“ Beschimpfungen haben zu einer beispiellosen Relativierung und Entwertung der dunklen Zeit Deutschlands gesorgt und bewirkt, dass „nie wieder“ auf unseren Straßen längst wieder Realität geworden ist.
Ob die AfD die Rettung sein könnte oder auch nur irgendetwas besser machen würde?
Ich weiß es nicht!
Aber dies von Seiten der versagenden und irrlichternden Altparteien der AfD vorzuwerfen, halte ich für frivol.
Ich werde mir den Beitrag der ARD nicht ansehen. Auch wenn Herr Kramer ihn für sehenswert hält, konnte er mir in seiner Zusammenfassung der Sendung nichts nennen, das nicht zwangsläufig erwartbar wäre.
Absofort braucht mir in diesem Land keiner mehr etwas vorjammern wie schlecht es uns geht oder Neuwahlen will, oder zu Protesten gegen die Ampelregierung aufrufen , ich mache nirgends mehr mit! Ganz ehrlich mir ist es völlig egal ob noch 200.000 Flüchtlinge kommen oder in Gemeinden Unterkünfte für mehr Flüchtlinge gebaut werden als die Gemeinde Einwohner hat ! Wenn Hunderttausende seit Tagen täglich „ gegen Rechts“ und hier ist die AfD gemeint, auf die Straßen gehen da dieses das größte Problem sein soll , hat sich der Rest ja erledigt und man ist wohl zufrieden wie es läuft ! Deutschland hat in meinen Augen fertig ‚
Manchmal denke ich auch so. Allerdings
Deswegen kann es mir *nicht* egal sein, was aktuell in diesem Land – das längst nicht mehr meine Heimat ist – abgeht, in dem ich wohne und das ich auf absehbare Zeit leider nicht verlassen kann.
Lucke, Meuthen sind zu sehr „Gentlemen“ um den ungebildeten Schlammwerfern entgegenzutreten – und auch nicht den -nicht so akademischen Wählern was bieten zu können!
Gut dass sie dabei waren – gut, dass sie gegangen sind!
Die Doku war tatsächlich relativ sachlich. Ebenfalls erfreulich, dass die interviewten Ex-AfD-Mitglieder gut zu Wort kamen. Ob die von ihnen beobachtete „Radikalisierung“ wirklich festzustellen ist, hängt natürlich vom Standpunkt ab. Ich sehe jedenfalls keine Radikalisierung, sondern in der Person von Höcke (z.B.) nur eine grössere Klarheit in den Positionen. Man vergleiche nur die aktuelle Zustimmung zum neuen Staatsbürgerschaftsrecht und „Deutschland ist Einwanderungsland“ von CDU/CSU (jedenfalls in der Tendenz) mit der von 1999, wo Roland Koch im Grunde mii der heutigen AfD-Position die Landtagswahlen trotz gegenteiligen Voraussagen gewonnen hatte. Radikalisiert hat sich eigentlich nur die CDU in diesem Zeitraum.
Da ich die Doku nict gesehen habe: Sind denn auch die von den ausgetretenen Mitgliedern Beschuldigten – dem Vernehmen nach waren die Anschuldigungen übel – zu Wort gekommen, oder hat man mal wieder nur ÜBER und nicht MIT diese(n) Personen gesprochen?
Auch AfD-Aussteiger müssen irgendwie ihren Unterhalt finanzieren. Die Linksextremisten lassen auch denen nicht viel übrig.
Bei jedem Bewerbungsgespräch sollte man besser nicht über seine letzten Arbeitgeber herziehen. Das ist nicht besonders klug..
Sollte man meinen. Ist hier aber wohl anders: Indem man möglichst kein gutes Haar an seinen Ex-Weggefährten lässt steigt vermeintlich die Chance, in den Kreis der Geläuterten und mittelfristig vielleicht sogar wieder in die menschliche Gemeinschaft aufgenommen zu werden…
Die obengenannten Aussteiger sind gescheitert, aber nicht wegen Höcke! Sondern da sie gegen die Basis der Partei mit ihren Machtansprüchen kollidierten.
Dieses Schicksal ereilte Lucke, Petry und zuletzt Meuthen.
Lucke war eine gesteuerte Marionette, ein Politamateur. Petry, machorientiert, duldete niemanden neben sich. Meuthen, hat sich privat finanziell vergaloppiert. Sein Ansinnen für einen Kredit bei seinem Landesverband uvm verdeutlichte seine Misere und Schwäche. Parteistrategisch war er ein Amokfahrer.
Diese Personen einte, sich über die Basis hinwegsetzen zu wollen. Ihre Zielsetzung war, so schnell wie möglich an die Futternäpfe, koalieren um jeden Preis.
Erst als die Parteibasis diese Personen vor die Türe setzte, Basisdemokratie funktioniert gottlob in der AfD, Einigkeit erzielte und verantwortungsvolle Liberale mit Sozialpatrioten zusammenarbeiteten, stiegen die Umfragen !
Arbeitet denn die Doku auch heraus, dass schon die „biedere Professoren-Partei“ mit Lucke, Henkel & Co. mit ihren ehrenwerten Anliegen zum Thema verkorkster Euro mindestens als rechtspopulistisch, nicht selten aber auch schon als Nazi-Partei beschimpft wurde? In diesem Land können viele Demokratie, nur eben nicht diejenigen welche jeden Tag 3x beteuern, dass sie Demokraten wären.
Die AfD wurde sehr schnell in die rechte Ecke gedrängt und als Nazi-Partei diffamiert. Das hat dazu geführt, daß viele vernünftige Leute sich nicht getraut haben, einzutreten. Radikale hält so etwas nicht ab. Die bleiben auch. Die Partei wurde außerdem nicht von Politprofis gegründet. Vieles konnten die sich vermutlich nicht vorstellen. Lucke hat die Partei anscheinend als seine Privatveranstaltung gesehen, was zu Konflikten führen mußte. Außerdem ist Lucke nicht liberal, was viele gestört hat. Den Machtkampf Frauke Petris habe ich nicht verstanden, dazu kenne ich zu wenige Interna.
Ich befürchte allerdings, daß die Partei gezielt unterwandert wurde, wie bisher jede Neugründung, die Zulauf bekam. Hadmut Danisch berichtet in seinem Blog von den Erfahrungen mit den Piraten. Dort waren es geschulte Linke, die die Partei systematisch von innen zersetzt haben. Ähnliches berichtet er jetzt von der SPD, die er für von Feministinnen zersetz hält. Angela Merkel hat die CDU von innen zerstört. Dann waren da die Republikaner, die recht vernünftig begonnen haben. Von der NPD ist bekannt, daß die Parteigründung nur durch die Hilfe der Geheimdienste möglich war, weil die das sonst nicht auf die Reihe bekommen hätten. Ich glaube, ohne die ganzen Spitzel und Agent Provokateurs gäbe es die Partei schon lange nicht mehr. Ich befürchte, mit der Kritik an der Überschuldung, der Finanzierung der Staaten mit der Notenpresse und an anderen Mißständen hat sich die AfD auch international große Feinde gemacht. Würde das abgestellt, hätte das für die EU extreme Sprengkraft. Ich befürchte, da laufen im Hintergrund schlimme Sachen, die weit über unsere Vorstellungskraft hinausgehen.
Dennoch, bei aller Radikalität, ist und bleibt die AfD von allen im Bundestag vertretenen Parteien das kleinste Übel. Alles andere interessiert mich ehrlich gesagt nicht.
Bestätigt ganz meine Wahrnehmung. Es ist gut das diese Protagonisten ausgetreten sind. Politik ist kein Spielplatz, da braucht man Kraft und ein ganz dickes Fell.
Schön immer wieder zu sehen wir die Grünen sich im Bundestag gerieren. Falls über die Ampelzeit später eine Doku gezeigt wird, werden sie wohl sagen diese Zeit hätte sie traumatisiert.
Wenn man wissen möchte warum Leite aus der AfD austreten, sollte sich bei der nächsten Kommunalwahl aufstellen lassen.Als Direktkandidat in seinem Sprengel. Sie bekommen den Job. Garantiert. Sie müssen auch nicht in der AfD sein. Danach reden wir weiter.
In unserer Stadt hatte die AFD Anrecht auf 2 Sitze im Stadtrat. Es fand sich aber nur einer, der sich getraut hat…
Aufmerksame Zeitgenossen wissen längst, dass es manchen Landkreisen durchgeknallte, junge Linksradikale gibt, die wohl organisiert und unbehelligt systematisch Wahlplakate zerstören und auch vor Gewalttätigkeiten gegenüber Personen nicht zurückschrecken. Alles feine, aufrechte Demokraten, versteht sich…
Jeder kann machen, was er will. Aber wäre ich „AfD-Aussteiger“, wäre das Letzte, was ich mache, mit den Mainstreammedien, vor allem den staatlichen zu reden.
Kann sein, dass man das als ehemaliger AfD-Politiker machen muss, um von der „Mehrheitsgesellschaft“ nicht komplett fertig gemacht zu werden? Aber ansonsten würde ich das niemals machen.
Man liest hier nur von persönlichen Befindlichkeiten. Eine handfeste politische Differenz wird nicht erkennbar. Allenfalls Streitigkeiten um die Strategie. Deshalb eine Partei zu verlassen, scheint überzogen. Wie macht das z.B. ein Albrecht Glaser, ehemaliger Stadtkämmerer von Frankurt am Main, ein kompetenter und seriöser Haushaltsexperte? Wie ein Peter Boehringer? Oder ein Rüdiger Lucassen? Vielleicht sind die ja einfach persönlich gefestigter und politisch realistischer. Eine Partei ist kein Ponyhof und das ist auch nicht ihre Aufgabe. Immerhin zeigen die Austritte aber, daß diese Leute es nicht nötig haben und an ihren Sesseln kleben wie das anderswo längst die Regel ist. Nicht jeder ist ein zoon politikon und weiß sich zu verhalten und richtig einzubringen.
Das ist keine Partei für „Lappen“. So eine Mitgliedschaft muss man/Frau auch aushalten können, denn die Folgen, besonders die wirtschaftlichen und familiären, können verheerend sein.
Meiner Meinung nach waren es in erster Linie keine intellektuellen oder politschen Differenzen innerhalb der Partei, die zu den Austritten einger moderater Mitglieder führten.
Ich denke, dass nicht jeder die nötige Robustheit hat, um mit ständigen Gewaltandrohungen, beschmierter Hausfassade oder abgefackeltem Auto zurecht zu kommen. Z. B. hatte Frau Petry, die zum Zeitpunkt ihres Austritts schwanger war, sich auch darüber beschwert und wollte nur noch ein ruhigeres Leben für sich und ihre Familie. (Unseriöser Aspekt ihres Austritts: Kurz nachdem sie auf dem Ticket der AFD i .d . Bundertag eingezogen war, trat sie aus..).
Ähnliche Motive wird es wohl auch bei Herrn Henkel oder Meuthen gegeben haben, auch wenn man die angebliche Radikalisierung der AFD als Grund des Austritts vorschob. Damit man danach wieder ein halbwegs normales Leben führen konnte, sind einige wohl auch zu Kreuze gekrochen um sich fortan nur noch auf der „sicheren Seite der Meinungsspektrums“ zu bewegen.
Sehe ich auch so. Es ist für mich ebenfalls klar das Petry, Meuthen und Co in erster Linie auf die angebliche Radikalisierung hinweisen um von den Antifanten in Ruhe gelassen zu werden.
Hans-Olaf HENKEL bettelte förmlich darum, in die AfD aufgenommen zu werden. Er war gleichfalls gegen die Eurorettungspolitik, womit er in der damaligen noch ein-Themen-Partei wohlwollend aufgenommen wurde. Zu Beginn schien es so, als sei es eine win-win Situation.
HENKEL’s Ziel war, in der Partei schnell Karriere zu machen, praktisch im politischen wie auch wirtschaftspolitischen Gespräch zu bleiben. Seine Brillanz auf zuvor inne gehabten Positionen verlor sich, als er nicht mehr auf deren Bühne war.
Basisarbeit in einer Partei hatte er jedoch zuvor nie geleistet. Zumindest gelang ihm durch die AfD der Sprung ins Europaparlament. Die Kärrnerarbeit innerhalb der AfD leisteten jedoch weiterhin die ersten Mitglieder der 2013 gegründeten Partei, die größtenteils auch heute noch dabei sind. Denen gilt meine Bewunderung.
Es gibt nicht eine einzige deutsche Partei, die in sich vollständig homogen wäre. Die CDU hatte ihren „linken“ Sozialflügel, die Wirtschaftsliberalen und die Konservativen „Stahlhelmer“ (Dregger, Kanther), bis Merkel alles einebnete. Die SPD den linken Flügel und den „konserativer Seeheimerkreis. Die FDP ging von nationalliberal Mende später Stahl bis linkslberal Baum und Ähnliche, Die Grünen „Fundis und Realos“. Man hat sich gestritten und arangiert. Das war völlig normal. Und Austritte gab es auch und das nicht zu knapp. In der AfD ist es genau so. Die Ausgetreten sind in weitestem Sinn keine Politiker sondern gesinnungszementierte Blasenbewohner, denen es immer schwer fällt real Politik (Parteipolitik) zu machen. andere beherrschen dieses Geschäft souverän, wie etwa Gauland, Weidel, Baumann u.s.w. Wer nicht mehr will, kann etwas neues probieren, Lucke, Petry u.s.w. Bei anderen Parteien Lafontaine, SPD, Dithfurt, Palmer Grüne, aktuell Wagenknecht und Maaßen Wer sich durchsetzt beweist, dass er das politische Geschäft versteht. Wer nicht eben nicht. So einfach ist das.
An vielen der Kommentaren hier sieht man leider sehr deutlich die Problematik, die die heutige AFD hat.
Sie scheint nicht wirklich aus dem Wutbürgertum in der breiten Masse herausgekommen zu sein (von einigen rhetorische Größen wie Weidel abgesehen).
So kann man den „normalen, durch die derzeitige Politk abgehängten Bürger“ jedenfalls eben nicht erreichen.
Ich sehe das quasi regelmäßig in meinem Bekanntenkreis. Man möchte schon sehr eine seriöse rechts-konservative Partei…und eben keine Partei, die mal eben quasi alles „auf links (naja,hier passt wohl eher rechts)..dreht.
Und in diesem Land (der ehemaligen Täter) eine 180 Grad-Wende von der „Erinnerungskultur“ (wie immer die auch heute noch zeitgemäß ist) zu progagieren…mag den einen oder anderen „Kameradschafts-Mitglied“ oder einem Ex-NPD`ler begeistern.. Die allermeisten (mich inkludiert) stösst es angewidert ab.
Und so geht es auch den meisten, die ich kenne.
Wenn ich mir dann noch bei den Youtube Kanälen folgende Titel ansehe:
Dann frage ich mich, welche Zielgruppe die Partei /bzw. ihrer Fans mit dieser Infantilität der Worte damit eigentlich verfolgen?
Ist das also die versprochene Transformation…von der „Professorenpartei“…zur „Malermeisterpartei“? (Plakativ gesprochen).
Da wird hier zurecht kritisiert, das die Linksrotgrünen so Fanatisch sind…nicht mehr differenzieren zwischen Rechts und Rechtsextrem (Entweder seid ihr für uns oder Nazi/“aus der Gemeinschaft“ raus!). Keinerlei Abweichler werden toleriert. Mit dem Absolutsheitsanspruch der Deutungshoheit! Der Diskurs zerstört.
Und hier so = Jeder, der etwas leicht kritisches (auch hier ) sagt, wird gleich massiv negativ gevotet. Das ist schon ein Fanatismus, der mich gruseln lässt.
Ein mit eher kritischer Untertönen-versehender Artikel wird gleich mit Worten zerlegt.
Mal ehrlich: Glaubt man damit eigentlich die breite Masse…die nicht in „Hintertupfingen“ wohnt, anzusprechen? Ist DAS das ganze Angebot? Echt?
Die derzeitige Situation, in der wir Leben wäre eine erstklassige Gelegenheit gewesen…eine wirklich „ERWACHSEN“ – agierende konservative Kraft zu etablieren.
Und das einzigste, was der AFD-Führung auf diese correctiv-sh*tshow einfällt…ist über „ihre Multiplikatoren“ Videos mit oben-ähnlichen Titeln „rauszuhauen“.
So wird das nix. Schade. Aber die Hoffnung, ja die Hoffnung…stribt ja bekanntlich zuletzt! 🙂
Ich werde meine politische „Arbeit“ mit dem Austrecken der Fühler Richtung Werteunion versuchen.
Und natürlich weiter fleissig Tichy lesen, versprochen 😉
Was einige Leute auf YouTube machen ist geschenkt.
Was ich bei der AFD vermisse ich eine klare Position in der Außenpolitik. Pro Russland bin ich auch, aber man sollte auch gleichzeitig sich ganz klar pro-Israel positionieren und Deutschland als festen Verbündeten Israels ansehen. Das tut die AFD leider nicht.
Mit einer Art „Neutralität“ à la Schweiz wie die AFD sie propagiert aber gleichzeitig klar Pro Russland ist passt leider nicht. Pro Israel und dann sehen wir weiter.
Haben Sie das Gefühl dass die Menschen in Russland freier leben als in den USA? Oder was meinen Sie mit „Pro Russland“?
Ist ja völlig in Ordnung, dass Sie kritisch mitdenken. Wenn Sie sich für due Werteunion engagieren ist das gut für die Demokratie und gut für Deutschland. Besser BSW wählen, als von den bisgerigen Tätern zu erwarten, dass sie das je heilen werden, was sie ideologieberauscht verbockt haben.
Aber bitte gehen Sie mit den Unterstützern der AfD nicht so hart ins Gericht. Brave Kritik und Einordnung bewirkt in einer Wettbewerbssituation wie gerade in der Politik nichts. Das möchte die Ampel, dass ihre Kritiker wie Häschen Männchen machen. Da hat sie sich geschnitten.
Maximale Forderungen stehen immer am Anfang einer Verhandlung. Am Ende des Kompromisses in einer Regierung sieht das meistens ganz anders aus.
Die AfD hat eine gute, wie ich finde sozial ausgewogene, Programmatik. Leitbild ist, dass einer der arbeitet, deutlich mehr haben sollte, als einer der nicht arbeitet.
Wenn die AfD einmal regiert, regieren die Zwänge einer reifen, heruntergewirtschafteten Volkswirtschaft mit überbordender staatlicher Regulierung. Von heute auf morgen läßt sich wenig um 180 Grad wenden. Die Unterstützer der AfD müssen also befürchten, von der Tagespolitik der AfD enttäuscht zu werden. Die AfD wird pflichtgemäß das Nõtige tun und nicht wie die Grünen das Unmögliche versuchen.
Also, Sie sollten keine Angst vor der AfD haben. Die AfD ist eine Volkspartei und muss kompromißfähig sein.
Egal welche Partei oder Koalition in Deutschland regiert, sie alle müssen sich mit den herrschenden Verhältnissen arrangieren. Ihre reine Programmatik wird keine durchbringen. Dazu gibt es innerparlamentarisch, ausserparlamentarisch und in der Gewaltenteilung genügend Bremsen. Das ist ernüchternd. Glauben Sie mir: die Demokratie wird auch funktionieren, wenn die AfD regieren sollte.
Das Märchen einer rechtsextremen Gefahr ist ein altes politisches Ksmpfmittel der Linken. In Deutschland gab es nie weniger ewiggestrige Nazis, als heute. Es wird aber medial der Eindruck erweckt, als würden wir kurz vor der Machtübernahme der Nazis stehen. Das möchten uns die linken Regierungsnieten und ihr weisungsabhängiges „StaSi“-Büro weismachen. Je stärker die AfD wird, desto geringer ist die Gefahr, dass sie in die Abhängigkeit ultrarechter Kreise gerät.
Einiges möchte ich kommentieren und einiges feststellen.
Zunächst. Weiterhin findet keine inhaltliche Auseinandersetzung mit der AFD statt. Auch in diesem Artikel wird wieder darauf abgehoben die Partei habe sich in ihren Positionen radikalisiert, ohne allerdings auch nur eine einzige Position zu nennen. Aber ganz egal, ob das stimmte oder nicht, müsste man doch sagen, hätte diese Partei dann heute mit ihren „radikaleren“ Positionen mehr als doppelt so viel Zuspruch als zu Zeiten eines Austrittes von Frau Petry oder Herrn Meuthen. Wollen die Bürger also mehr Radikalität? Das ist alles nicht sehr schlüssig.
Richtig ist doch, dass alle übrigen Parteien und vor allem jene die etwas zu sagen haben in diesem Land immer radikaler geworden sind. Corona muss doch nicht dran erinnert werden, oder? Luft wird besteuert und das soll stetig steigen. Menschen sollen nur noch Heizungen einbauen dürfen, die der Regierung genehm sind, ganz egal was es kostet. Geschlechter gibt es nicht mehr. Ganz offen versucht der Bundeskanzler mittels eines verfassungswidrigen Tricks Gelder der Bürger, Steuergelder zu generieren, man könnte noch lange so weitermachen. Kurzum. Ich kann, das mit dem radikalisieren, so langsam nicht mehr hören. Höckes Landesverband ist einer der kleinsten und er ist nur einer von 16 Landesvorsitzenden. Kennt hier irgendwer den Namen des Landesvorsitzenden von Schleswig-Holstein? Baden-Württemberg? Dem Saarland? Oder Niedersachsen? Vermutlich die wenigsten. Höcke ist auch in erster Linie ein mediales Phänomen. Mir erschließt sich nicht, wie jemandem der über einen der Zahlenmäßig kleinsten Verbände innerhalb der AFD verfügt immer wieder solch wundersame Macht zugewiesen und getraut wird.
Stimme zu. Den Demagogen der Linksfront passt es wunderbar, dass Höcke mit seiner überpointierten Sprache ihnen immer wieder Angriffspunkte liefert. Aber auch Höcke steht auf dem Boden des Grundgesetzes. Ihm werden regelmäßig die Worte im Mund umgedreht oder etwas in den Mund gelegt, was er nicht gesagt hat.
Was die Machtposition von Höcke anbelangt, denke ich, setzt die AfD-Führung auf ihn als Rechtsaussen der Partei, weil es ihm gelungen ist, viele stark recgts tendierende Wähler an die patriotische Partei AfD zu binden. Dies bedeutet aber nicht, dass die AfD rechtsradikale , verfassungsfeindliche Positionen der NPD oder anderer rechtsradikaler Parteien teilt. Die AfD, die wie die ehemalige CSU Volkspartei sein aill, integriert auch den rechten Rand. Das mag den Linken wenig gefallen. Aber eine Volkspartei integriert und mäßigt dadurch und spaltet nicht.
„Die Partei wird ausschließlich in der Retrospektive gezeigt und kann sich nicht zu ihrer heutigen Lage positionieren und erklären.“
Ja, das ist ein Manko der Sendung. Seit der Parteigründung vor 10 Jahren hat sich die politische Landschaft inzwischen derart verändert, denn Probleme, die es heute gibt, die gab es damals zur Zeit Lucke überhaupt noch nicht. Damals stand die internationale Finanzkrise im Mittelpunkt, ausgelöst durch die Subprime-Crisis, infolge dessen die EZB und Deutschland mit Bankenrettungen reagierte, die den Euro auf eine massive Probe der Überlebensfähigkeit stellte. Die Maßnahmen des Gelddruckens durch die EZB ist ein erheblicher Grund für die Inflation, die den Euro und dadurch uns Bürger erheblich beeinträchtigt und vielen vor haushalterische Probleme stellt.
Ja, die AfD ist weiter nach rechts gerückt, oder besser, füllt die Lücke auf, die die CDUCSU infolge des Merkelismus hinterlassen hat. Dogmatisch klebt sie ebenso wie die Ampel am „Great Reset‘, rückt zunehmend weiter nach Links.
Das hat Folgen. So, wie die ehemals Konservative sich um des dogmatischen Linksruck wegen weiterhin radikalisiert, und ihr ehemaliges Profil als eine konservative Partei sich dem linksgrünen Mainstream anpasst, so radikal muss die AfD Antworten auf diesen Wandel finden. Das mag manchmal zu Bergrifflichkeiten in der Debatte führen, die nicht ganz stubenrein sind, wenn die Wogen höher in der aktiven Politik sich auftürmen. Aber auch bei den etablierten Parteien schenkt man uns Andersdenkenden nichts. Nachzulesen im heutigen Beitrag von Roland Tichy.
Die Einwanderungskrise läuft seit 2010 (kann man in den entsprechenden Statistiken gut ablesen), im Jahre 2011 musste ein dänischer Ministerpräsident zurücktreten, weil er die Grenzen zu Deutschland schließen lassen wollte.
2015 war einfach nur das Jahr, wo man es i. Deutschland nichtmehr unterem Teppich kehren konnte.
Wenn man damals hörte (und heute), was Petry, Meuthen und viele andere, die seit ihrem Austritt nur noch gegen die AfD hetzen, an politischen Meinungen vertraten, dann waren/sind sie in der AfD fehl am Platz gewesen. Denn sie fielen ins gleiche Loch wie die jetzigen Parteien. Im Grunde waren sie nicht mehr konservativ, sondern voll von der EU Brüssel Konstitution überzeugt und auch der Zustand, dass Brüssel immer mehr Macht bekam und anfing alle EU Staaten zu bevormunden, störte sie wenig. Meuthen hat es sich ja in Brüssel finanziell bequem gemacht. Man kann also sagen, sie waren von vornherein Fake. Und agierten eigentlich gedanklich so wie die CDU heute.
Eine CDU gibt es aber bereits, und wie sie agiert, wissen wir auch. Niemand will eine CDU Kopie, man will eine AfD, die so ist, wie die CDU unter Strauß.
Man muss begreifen, dass die AfD weder rechtsradikal ist noch Ausländerfeindlich und sie ist auch nicht gegen alle Muslime. Sie ist gegen die Horden von Migranten, die hier eingeschleust werden, die weder in Lohn und Arbeit kommen, noch sich integrieren wollen. Sie sind gegen kriminelle Migranten. Beides wollen sie ändern. Das ist normaler Menschenverstand.
Das einigen Mitgliedern oder Politkern mal ein Satz rausrutscht, der an jedem Stammtisch kein Problem ist, liegt an der heutigen extremen und negativen Einstellung, vornehmlich der Presse und anderen Parteien, die uns vorschreiben wollen, was wir in welcher Form zu sagen haben. Es gibt eine massive Cancel Culture der Sprache. Und das in hysterischer und absolut lächerlicher Übertriebenheit.
Trotz alledem wird aber im privaten Kreis nicht so geredet. Es werden weiterhin Witze und Sprüche gemacht, die dieser Cancel Culture nicht entsprechen. Leute, die ihr folgen, werden auch gemieden. Es gibt eine Spaltung, die politisch ja gewollt ist. Die Mehrheit verhält sich so wie früher, und hat die selben Werte, Gedanken und Ansichten wie früher. Der einzige Unterschied ist nun, dass man in der Öffentlichkeit unter Fremden erst einmal vorsichtig ist, und seine Haltung erst zeigt, wenn man sicher ist ein Gleichgesinnter steht einem gegenüber.
Und daher kann man auch alle diese Umfragen vergessen, oder die Leute, die von TV Sendern auf der Straße befragt werden (davon eh viele gefakte, die in Wahrheit Mitglieder einer grünen/linken Partei sind, Antifa oder NGO Mitglieder). Entweder es sind Fakes, die genau das sagen, was man hören will oder es sind keine Fakes, die sich aber niemals trauen würden vor der Kamera die Wahrheit zu sagen. Auf dem Wahlzettel oder privat sagen sie aber die Wahrheit.
Zum Schluss möchte ich noch anmerken, dass selbstverständlich auch die AfD mit Leuten aus dem grün-linken Spektrum unterwandert wird. Es sind trojanische Pferde, die zuerst vortäuschen sie sind pro AfD, in Wahrheit aber nur da sind um die AfD auflaufen zu lassen, und dann beim „Austritt“ wirre Geschichten von angeblichem Nazi-Verhalten erzählen, damit die Presse es so darstellen kann als wäre die AfD untragbar. Aber die Konservativen haben sich das abgeschaut. Sie machen es nun auch so, und unterwandern die anderen Parteien, die werden sich noch wundern. Selbstverständlich wird das auch mit neuen Parteien passieren. Wagenknecht wird genauso betroffen sein wie die Werteunion. Es werden viele Mitglieder drin sein, die ganz anders denken als das Programm, um Informationen rauszugeben, Intrigen anzufangen, zu zerstören usw. Da geben sich beide Seiten nichts.
Mir erscheint die Rolle der Franziska Schreiber etwas dubios. Sie stammt aus einem linken Elternhaus und beschreibt sich in ihrem – nebenbei: extrem unseriösen, die AfD in übelster Weise abwertenden – „Aussteigerbuch“ u. a. als feministisch, linksliberal, DDR-freundlich, wobei sie sich nicht scheute, im Buch einige Lügen zu plazieren (Kubitschek hat m. W. erfolgreich geklagt). Ich vermute, dass es sich bei ihr um ein U-Boot handelt.
Ich bin selbst Thüringer. Wer immer wieder das Feindbild Höcke aufbaut, geht den linksgrünen Politikern und Medien auf den Leim, denn die brauchen das, um die gesamte Partei niederzumachen. Höcke ist ein sehr kluger Kopf. Seine Dresdner Rede ist aus dem Jahr 2017! Es ist bezeichnend, dass sie immer wieder gegen ihn benutzt wird. Sonst gibt es keine weiteren Argumente gegen ihn. Ach ja. er hat doch tatsächlich „Alles für Deutschland gesagt“. Einer, der „mit Deutschland nichts anfangen kann und Vaterlandsliebe zum Kotzen findet“ ist dagegen Wirtschaftsminister.
Im übrigen gilt: „Die größten Kritiker der Elche, waren früher selber welche.“
Ich war 2015 in Essen auf dem Mitglieder-Parteitag der AfD. Angereist war ich in der festen Absicht, für Prof. Lucke zu stimmen. Und dann kam seine Rede, die so dermaßen spalterisch und inhaltlich desaströs war, dass ich auf dem Parteitag dann übergelaufen bin zum Petry-Lager. Mir wurde schlagartig bewusst, dass Lucke in seiner Egozentrik nicht in der Lage war, verschiedene Strömungen zusammen zu halten. Was aber Kernaufgabe eines jeden erfolgreichen Parteivorsitzenden ist. Ihm fehlte allein schon der Wille zum Kompromiss. Erschüttert war ich über die Berichterstattung im Main-Stream über den Parteitag. Der unsägliche – in Wahrheit unpolitische – Auftritt von Lucke spielte in der Berichterstattung überhaupt keine Rolle. Stattdessen wurde das Lied über die bösen Rechten angestimmt, die den armen Lucke vertrieben hätten. Hier wurde mir schlagartig bewusst, wie sehr die Main-Stream-Medien mittlerweile Propagandainstrumente der noch herrschenden Polit-Kaste sind. Und wie willfährig und voreingenommen berichtet wird.
Die alten abgehalfterten Vorsitzenden der AfD, die da nachtretend im Fernsehen interviewt wurden, wollten alle nur ein bequemes Dauermandat als daueroppositionelle Kleinpartei. Die wollten die kleinbürgerlichen patriotischen Politikverdrossenen gar nicht haben. Wie hatte Meuthen noch diese Kreise beim Bundesparteitag bezeichnet? Chaoten? Jedenfalls wollten die Akademiker gerne unter sich bleiben.
Herrn Gauland nehme ich da ausdrücklich aus. Er hatte eine Vision, die wahr geworden ist. Eine neue Volkspartei zu etablieren rechts von der Merkel-CDU.
Selbst, wenn der Beitrag sachlich daher kam, diente er von den Machern doch nur einem Zweck, dreckige Wäsche zu waschen.
In jeder neu gegründeten Partei gibt es einen Entwicklungsprozess. Das ist überall der Fall, wo sich Menschen zusammentun. Wie in jeder anderen Partei auch, kommt es zu Flügel- und Machtkämpfen.Manch einer reibt sich auf. Das wird der BSW und auch der WUP blühen und auch bei den etablierten Parteien war und ist das der Fall. Soweit, so normal. Ich bin nicht Mitglied der AfD, sympathisiere aber durchaus mit dieser Partei und wenn ich das objektiv betrachte, ist die AfD auch gereift und die Oppositionsarbeit, die sie im Bundestag abliefert, kann man nicht kleinreden. Im Grunde ist sie aktuell die einzige tragende Opposition, weil die CDU in dieser Rolle komplett versagt. Manch einer kann sicher auch nicht damit umgehen, dass er mit dieser Partei zu den Aussätzigen gehört, das macht vielleicht dann auch aggressiv. Man sollte dieser Partei die Chance geben, sich zu beweisen. Was Höcke anbelangt, so glaube ich, dass er ganz gezielt als Buhmann aufgebaut wurde und wird, wie das auch bei Trump der Fall ist. Nur hetzen ist nicht der richtige Weg, es bleibt immer die inhaltliche Auseinandersetzung auf sachlicher Basis.
„Wie in jeder anderen Partei auch, kommt es zu Flügel- und Machtkämpfen.“ – Übrigens, das nicht nur in neu gegründeten Parteien. In Altparteien sind das meist keine Flügelkämpfe sondern gut organisierte Seilschaften. In jeder Partei (auch AfD) geht es zuerst um gutdotierte Arbeitsplätze, Politik ist Krücke zum Posten. Dass in einer zunehmend unterintelligenten Partei Schreihälse und Pöbel (Zitat Meuthen) rekrutiert und geduldet werden, zeigt den Abstieg einer Partei. So wird man zu keiner Zeit, weder gestern noch morgen, eine Volkspartei. Denn wer Krawall öffentlich macht, wird auch in der Real- und Regierungspolitik krawallig sein. Und so schliesst sich der Kreis von AfD zu den Grünen.
Ja. Alle, die man über den Mann wie über die Partei nach sachlichen Argumenten fragt und danach, wie sie denn zu ihrer Meinung kommen, werden ungemein schmallippig, wenn man auf Antwort besteht.
Die dem Nachkommen des Pfälzers in den USA direkt lauschten konnten die Breitseiten, die der Mann insbesondere in Deutschland von Politik wie Medien und darüber hinaus beständig abbekam mitnichten verstehen.
Wenn man von Trier über die B268 über die Höhen Richtung Saarland fährt, landschaftlich noch reizvoll, kommt man an einem braunen Schild mit der Aufschrift „Naturpark Saar-Hunsrück“ vorbei. Biegt man um die nächste Kurve, sieht man einen Wald von Windmühlen. Sie fressen sich in die Landschaft, Schneisen werden für sie in die Wälder geschlagen, Panzerstraßen zu ihren Baustellen gelegt, mehr Stahlbeton als für Westwallbunker im Boden versenkt. Wer dagegen ist – welche Partei soll er sonst wählen? Selbst der Oiwonger ist da ein Totalausfall – nach der Chose mit seiner Nicht- oder Doch-„Impfung“ für mich ohnehin nicht mehr wählbar.
Simmern im Hunsrück zum Beispiel ist auf drei Seiten von Windparks umzingelt.
Früher bin ich oft über die A48 von Koblenz Richtung Westen gefahren. Auf den Höhen der Eifel stehen ganze Windmühlen-Wälder. Oft habe ich gesehen, wie diese von Wolken umhüllt waren, nur die unteren Teile der Türme waren zu sehen. Hat eigentlich mal jemand untersucht, wie sich dieser Effekt beim Ahr-Hochwasser ausgewirkt hat (dass auch katastrophale Effekte einige Nebenflüsse der Mosel heimgesucht haben, ist in Vergessenheit geraten)? Hat möglicherweise die der Atmosphäre entzogene Energie den Abfluss der Regenwolken aufgehalten, so dass diese sich über der Eifel ausgeregnet haben? Ich frag ja nur, bin kein Natur-, sondern Geisteswissenschaftler, habe aber noch eine einigermaßen solide Schulbildung und Ansporn im Elternhaus erfahren.
Höcke hatte mit der unglücklichen Dresdner Rede und der Forderung nach einer erinnerungspolitischen 180-Grad-Wende aber auch eine Vorlage geliefert, auf die das etablierte Politik-Kartell mit seinen gesellschaftlichen Vorfeldorganisationen begeistert aufspringen konnte. Ohne diese Entgleisung wäre es im Grunde nicht möglich, Höcke als den Gott-sei-bei-uns der dt. Politik darzustellen. Ich unterstelle Höcke mal, dass er damit in erster Linie auch provozieren wollte und um Aufmerksamkeit gebuhlt hatte. Der Schuss ist aber gewaltig nach hinten los gegangen. Und schadet ihm bis heute und vermutlich bis ans Ende seiner politischen Karriere. Denn Vergebung ist in diesem angeblich christlichen Land nicht vorgesehen.
Man kann solche Dokumentationen ganz genauso mit allen „Ehemaligen“ jedes beliebigen anderen Vereins machen. So etwas ist typisch, wenn die Propagandisten sonst nicht mehr weiter wissen — auch vergleichbar einer Biographie über eine berühmte Schauspielerin, bei der man nicht sie, sondern ihre Ex-Ehemänner interviewt. Typisch. Aber der Staatsfunk hat natürlich Angst von der AfD, schließlich hat man gedroht, den Rundfunkstaatsvertrag zu kündigen. Und Herr Höcke hat erst vor kurzem wieder gesagt, daß — wenn er Ministerpräsident in Thüringen wird — als erste Tat diesen Vertrag kündigt. Hoffentlich macht er diese Drohung im Herbst wahr! Es wird Zeit!
Eine ARD-Dokumentation. Das sagt doch schon alles. Die U-Boote Frauke Petry und Jörg Meuthen kommen zu Wort. Das sagt noch mehr.
Björn Höcke ist der beste Politiker Deutschlands. Wer das nicht glaubt soll mal seine Texte lesen und seine Reden hören und mir dann sagen wo darin irgendein Fehler ist. Ferner möchte ich gerne wissen welcher Politiker besser ist bzw besser sein soll als Höcke. Auch anhand von Texten und Reden.
Dieser Gegenbeweis meiner Behauptung wird nicht erbracht werden können.
Dass Frauke Petry und Jörg Meuthen U-Boote waren, glaube ich nicht. Sie verkörperten die wirtschaftsliberale Seite der Partei und hatten wohl mit der „Nationalromantik“ eines Björn Höcke nichts am Hut. Außerdem waren wohl auch innerparteiliche Querelen Grund für den Rücktritt. Frau Schreiber halte ich für ein U-Boot.
Meuthen und Petry haben auch so ihre Fehlerchen gemacht… und ja, Professoren sind nett, aber eben oft auch in einem Elfenbeinturm lebend.. ich denke wir erleben das Ende von Parteien ansich und damit auch das Ende der AfD.. daher ist es für mich eher gut, dass es dort Konflikte gibt… die Einheitspartei CDU, wo alle machen, was Mutti sagt, obwohl sie dann im Kreisverband jammern, das brauchen wir nicht in einer neuen Version
DARF ICH MAL
(ohne jetzt Werbung für die AfD machen zu wollen, weil sonst kickt der Moderator es raus) über meine eigenen Erfahrungen als AfD-Mitglied berichten? Ich bin 2015 Mitglied in der ALFA (zuvor keine andere Parteimitgliedschaft) geworden, weil ich der Überzeugung war, etwas gegen den aufkommenden Wahnsinn (wie er in der fehlgeleiteten Asylpolitik u.a. seinen Ausdruck fand) in unserer Gesellschaft tun zu müssen.
Die ALFA (die inzwischen nicht mehr existiert) war entstanden, nachdem ca. 2000 Leute die AfD verlassen haben, um unter Führung von Bernd Lucke (Mitbegründer der AfD) eine neue Partei zu gründen. Lucke unterlag bei einem AfD-Bundesparteitag Frauke Petry bei der Abstimmung zum Bundesparteivorsitzenden. Manche sagten damals, Lucke sei aus der AfD rausgeekelt worden, weil er Petry und anderen nicht rechts genug gewesen sei.
Ich bin damals nur aus einem Grund nicht AfD-Mitglied geworden: weil ich Frauke Petry nicht getraut habe. Womit ich recht behalten sollte, denn wenige Tage nachdem sie über die AfD-Liste in den Bundestag eingezogen ist, hat sie ihre AfD-Mitgliedschaft gekündigt. Ich habe meinerseits nach ca. 1,5 Jahren die Mitgliedschaft in der ALFA nach deren Namensänderung gekündigt, weil sie mir an der Spitze zu wischiwaschi geworden war.
Weder vom Parteiprogramm her noch von der Mitgliederbasis her war die ALFA in irgendeiner Weise weniger „rechts“ als die AfD. Nach c. 3 Jahren ohne Mitgliedschaft in einer Partei bin ich dann 2019 AfD-Mitglied geworden. Ursprünglich entstamme ich einer Familie mit langer SPD-Tradition. Ich war nie rechtsextrem und werde es nie werden, sah aber, dass ich etwas gegen den Wahnsinn im Land tun musste.
Und fühle mich bei der AfD bestens aufgehoben. Ich bin Wessi und habe meinen Erstwohnsitz in RLP, arbeite aber seit fast 5 Jahren überwiegend in einem östlichen Bundesland, wo die AfD mit Abstand stärkste Kraft ist. Ich war dort schon auf Dutzenden Parteiveranstaltungen der AfD und habe (außer vielleicht ein paar Nassforschen, die irgendwo rum laufen) dort noch keinen einzigen Teilnehmer gesehen, der dem dumpfen Wessi-Klischee vom angeblich rechtsextremen AfD-ler entspricht.
Was ich sehe sind fast ausnahmslos zurecht besorgte, vollkommen normale Bürger, die sich gegen den linksgrünen Politpfusch im Land zur Wehr setzen. Ich selbst hatte zur Zeit der Bonner Republik (da dem SPD-Milieu entstammend) nie etwas übrig für Parteien wie npd oder dvu. Sie waren mir vor allem auch zu unqualifiziert.
Die AfD – mit ihren vielen hervorragend gebildeten Köpfen, siehe ihre Bundestagsfraktion – ist etwas VOLLKOMMEN anderes. Alle, die sich hierzulande so hysterisch gegen „rechts“ abgrenzen wollen, haben meines Erachtens etwas zu verbergen: „qui s’excuse s’accuse“: Ich habe das nicht nötig (da aus einer unvorbelasteten, unbescholtenen Familie). Und bin aus voller Überzeugung AfD-Mitglied – und werde es auch bleiben.
Zumindest solange, bis die Normalität im Land (ohne Asylwahnsinn oder woken Gesinnungsterror) wieder hergestellt wurde und man hier wieder in Sicherheit, Wohlstand und Ordnung leben kann. Zur Zeit ist das aufgrund linksgrünen Politpfuschs (Tendenz: schlimmer werdend) nicht möglich. Das ganze Geschrei um angeblichen Rechtsextremismus in der AfD ist meiner Ansicht nach total abwegig und abstrus.
So abstrus wie die zerstörerische Politik des linksgrünen Establishments, das unser Land offensichtlich kaputt machen will.
Danke für Ihren Kommentar! Ich sehe es wie Sie und freue mich, wenn es mal ausgesprochen wird. Dieses ewige „die AfD driftet weiter nach rechts“, „keine Partei der Mitte mehr“ etc. kann ich nicht mehr hören. Vor allem von Kommentatoren, die sagen:“ was die Regierung macht ist ja alles schlimm, aber leider ist die AfD auch keine Alternative“…
Was für ein Quark. Die AfD ist nicht perfekt, aber die einzige Partei, bei der man auf eine bürgerliche und prodeutsche Politik hoffen darf.
Danke für ihren verständnisvollen Kommentar. Ich war lange Jahrzehnte CDU Mitglied, stand aber Strauß näher und den ehemaligen CDU Granden aus Hessen. Aus der CDU bin ich vor Jahren ausgetreten u.a. wegen Merkel und EURO! Ich werde zwar kein Mitglied der AfD, dennoch finde ich ihren Kurs als eine gesunde Alternative für unser Deutschland.
Interessant, danke für diese Geschichte des Wandels. Parteimitglied werde ich wohl nie, ich komme aus einer Volksrepublik und habe damit ein Problem aber der Rest sehe ich auch so, nur bei mir ist der drastische Veränderung der Betrachtung 2014 stattgefunden, als ich bemerkt habe wie die Medien statt Informationen über den Bürgerkrieg in Ukraine einfach eine nicht mal ser rafinierte dafür aber allgegenwärtige Propaganda serviert haben. Die Politik der Regierung und die Reaktion der Medien vor allem Zensur der Kommentare 2015 war für dann die Bestätigung der Meinung. Bei nächstem Wahlgang habe ich AfD gewählt, nicht nur weil ich die anderen nicht mochte, sondern weil ich die Hetze gegen AfD nicht ertragen konnte – zu sehr hat mir das an der Hetze und Zersetzung der Oppositions durch die Medien in der Volksrepublik erinnert. Wie es scheint, das war nur der Anfang.
Was rechts und links betrifft: ich habe mich früher eher als liberal betrachtet nun heute habe ich diese Bezeichnung für falsch, weil die sogenannte liberale Politik gar nichts mit Liberalismus zu tun hat und das in dem ganzen Westen. Die extreme Auswüchse auf der rechte Seite vor allem die vorauseilende Gehorsam an NATO kann ich genauso wenig ertragen wie die genitale Verstümmelung die die linke Seite den sehr jungen Menschen (früher als Kinder bekannt) aufzwingt. Dazu finde ich aber, dass reflexartige Verurteilung der Argumente der anderen Seite nicht richtig ist: nicht alle sind ja komplet falsch und meist haben sie einen echten Kern die dann natürlich missbraucht, wird um andere Ziele zu verfolgen. Der Kern kann aber stimmen – so ist die Rettung der Leute die in dem Wasser nach Luft schnappen eine gute Sache. Das Schleppen zu Europa die verschieden NGOs betreiben aber ein Verbrechen gegen uns alle. Die andere Seite will auch männliche Ukrainer zurückschicken obwohl das eine der wenigen Gruppen ist, die Asyl aus dem Grund Todesgefahr sehr gerecht erscheint. Man verdreht alles und hört nicht zu. War das immer so oder ich bin nur alt geworden (also erfahren genug um diese Verdrehungen einfach zu identifizieren)?
ARD als Quelle der zuverlässiger Information – echt jetzt?
Eins ist klar in dieser 2024 Hetzte. Establishment hat festgestellt, dass bisherige Methoden nicht reichen und ist zu nächste Stufe übergegangen. Jetzt wird wohl Infiltrierung der AfD Strukturen durch V-Männern anfangen. Denken Sie daran, wie man an die Information über dieses Treffen gekommen ist, das als Basis für die heutige Hetze dient – das konnte natürlich ein Zufall sein, nun glaubt tatsächlich jemand, dass es ein Zufall war? Die Leute treffen sich ja ganze Zeit irgendwo und wir kriegen es nicht mit, weil das private Treffen von unterschiedlichen Leuten sind und das sollte auch so sein. Wie viel musste man investieren, um an diese Information zu kommen? Waren da Geheimdienste des Staates beteiligt oder waren das die Gutmenschen. Wie gesagt ich habe aufgehört an Zufälle zu glauben. Ich meine Antifa zeigt auch erstaunliche Fähigkeiten die an Geheimdiensten denken lassen.
Ach noch eins. Egal ob die Protestes gegen AfD echt sind (das müssen sie nicht sein, die Geschichte ist voll von Ereignissen wo eine inszenierte Aktion einfach zu Verwirrung führen sollte wie zB: Ukraine 2014 – da haben Scharfschützen wahllos Leute auf beiden Seiten erschossen was zu erwünschten Ergebnis geführt hat) die Gesellschaft ist gereizt, die Medien bereit, das Potenzial ist da. Meine Bekannten behaupten so oder so dass Ossis alle Nazis sind. Wo kommt das her ist jetzt unwichtig aber wozu kann das führen, wenn der Befehl kommt? Der kommt irgendwann. So oder so. Darüber bin ich jetzt überzeugt.
Der Haufen kann so gärig sein, wie er will.
Es ist die einzige Partei in Deutschland (mit Wählerpotenzial), die für einen Umschwung weg vom woken Globalismus steht.
Völlig egal, welche Labels die AfD umgehangen bekommt. Sie wird gewählt. Punkt. Aus. Ende.
Wer das nicht tut, ist Mittäter. Begriffen? Die Zeit für schnödes Gelaber ist vorbei. Wählt die AfD, oder seid am Untergang mitverantwortlich. Ich hab es jedenfalls satt, egal ob es Feinde Deutschland wie die Ampel sind, oder „Liberal-Konservative“ Ewiggestrige, die immer noch nicht aus dem Tiefschlaf erwacht sind.
Richtig die Kritik daran, daß kein gegenwärtiger AfDler befragt wurde.
Oder sollten wir einen Film über eine Automarke neutral finden, in dem ausschließlich Leute zu Wort kommen, die in der Vergangenheit Ärger mit einem Auto dieser Marke hatten?
Möglicherweise hat sich aber auch zwischenzeitlich die selbsternannte mainstream-Mitte derartig antifreiheitlich Richtung linksgrün radikalisiert, daß eine wachsende Zahl von Bürgern meint, es gebe da wenig zu „moderieren“, sondern daß nur noch ein entschiedener Kurswechsel helfen würde?
Ob man das nun als „verpasste Chance“ sehen will, liegt im Auge des Betrachters.
Der Film mag sachlich sein, in seinem Thema „Austrittsgründe von Ex-AFDlern“ ist er doch wieder einseitig. Wo sind denn entsprechende Filme über Ex-CDUler und Ex-FDPler, denen ihre Parteien zu linksgrün geworden sind; Ex-SPDlern, die die Interessen von Arbeitnehmern und kleinen Leuten nicht mehr vertreten sehen; und Ex-Grüne, denen ihre Partei zu kriegstreiberisch geworden ist? Diese Filme wird es natürlich nicht geben, da sich die Parteien genau in die von den MSM gewollten Richtungen verändert haben.
Wer negativ über die AfD berichtet – bitte nicht vergessen, wir brauchen keine Professorenpartei – denen geht es im Gegensatz zu vielen als Pensionär zu gut oder den anderen zu schlecht – diese Meuthens sind dem Lehrer Höcke näher als ein Malermeister – letzterer muss nämlich arbeiten.
Im übrigen, was ist die Alternative? Eine Union, die so dumm ist sich von den Grünen mit der Wahlrechtsreform vorführen zu lassen. Noch lustiger ist das Neueste aus Schleswig Holstein: „Es ist korrekt, dass Frau Jessica Kordouni im September 2022 formal von der CDU Schleswig-Holstein für den NDR-Rundfunkrat 2022 bis 2027 benannt wurde“, heißt es aus der Pressestelle der Union in Schleswig-Holstein. Der CDU hätten aufgrund des Wahlergebnisses bei der Landtagswahl im Mai 2022 zwei Plätze im NDR-Rundfunkrat zugestanden.“
Lachen, Lachen, Lachen, das ist wie die FFP2 Staubmaske gegen Viren – wirkt garantiert, laut dem aus Bayern – fragt sich nur, gegen was ???
„Zu kritisieren ist, dass kein aktueller hochrangiger AfD-Funktionär in dem Film zu den geäußerten Eindrücken und Sichtweisen befragt wird.“ – Sehr richtig. Wann bringt TE ein solches Interview?
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/te-12-2023-alice-weidel-interview/
Ausgezeichnet, danke für den Hinweis auf die Druckausgabe (die ich nicht beziehe). Gibt’s das Interview mit Weidel auch als Bezahlartikel? Solche Sachen könnte man doch sicher auch in der Online-Ausgabe aktiv zum Download anbieten. Die Schweizer Weltwoche bringt solche wichtigen Interviews mit Vertretern aller Seiten auch allgemein zugänglich. Muss ja – wie gesagt – nicht kostenlos sein.
Danke Frau Taxidis. Fast gleichzeitig findet man auch eines mit Alice Weidel bei Ralf Schuler und eines mit dem thüringischen Landesvorsitzenden auf1 wie auf dem Kanal Schnellroda.
Überall anders wird über diese Menschen der Stab gebrochen, ohne sie überhaupt zu Wort kommen zu lassen.
Seine Popularität verdankt Meuthen der AfD. Als Gegenleistung tritt er immer wieder nach, eine charakterliche Eigenschaft, vor deren Hintergrund niemand traurig sein muß, daß er der AfD den Rücken gekehrt hat.
Statt sich der Partei als Chef intensiv zu widmen, setzte sich Meuthen in komfotable, gut dotierte EU-Parlament ab. Wie kann man vom fernen Bruessel eine Partei fuehren?
Das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist ja bekannt dafür, korrekt zu berichten. Irgendwelche Manipulationsabsichten kann man sicher ausschließen.
Das Problem dabei ist doch, das die veröffentlichte Meinung DIE ÖFFENTLICHE MEINUNG WIRD.
Diese Sendung passt doch punktgenau in das Konzept dieser Regierung, die AfD zu verteufeln, um von der eigenen desaströsen Politik abzulenken! Wie immer spielen die staatskonformen Medien brav mit und lassen sich vor den Regierungskarren spannen! Statt bei der AfD nachzukarten, ob diese noch demokratisch sei, sollten man dies lieber bei diesem politischen System tun, ob wir nicht auf dem Weg in den Bespitzelungs- und Überwachungsstaat sind, der die freie Meinungsäußerung unter Strafe stellt! Der totalitäre Überwachungsstaat chinesicher Prägung ist nicht mehr weit! Wer wer das nicht sehen will, dem ist nicht zu helfen!