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Die Ampel und das gemeine Volk

Scholz drückt sich vor den Bauern

11.01.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Mit Spannung war der Kanzlerbesuch in Cottbus am Rande eines Bauernprotests erwartet worden. Die Bauern fuhren unverrichteter Dinge ab: Der Kanzler ließ sich – anders als Özdemir und Kretschmer zuvor – nicht blicken.

Man muss es noch einmal betonen: Vor 500 Jahren begannen in Deutschland die Bauernkriege. Nun sind nicht alle Jubiläen gleichzeitig Parallelen. Aber ein paar feine Übereinstimmungen kann man schon festmachen. So hat die Geschichtswissenschaft in den letzten Jahren vermehrt die Sichtweise übernommen, dass es sich weniger um einen Aufstand der Bauern, denn vielmehr einen Aufstand des „gemeinen Mannes“ gehalten hat. Das heißt: eben jene Schicht, die sich nicht in der Herrschaft vertreten sah. Dazu zählten auch Handwerker und sogar Teile des städtischen Bürgertums.

Dass die Bauernproteste nicht nur von der Sympathie des „Gemeinen Volkes“ getragen werden, sondern mittlerweile genau jene heute dem Mittelstand zuzurechnenden Vertreter mit den Bauern auf die Straße gehen, dürfte den Nachfolgern der damaligen Fürsten womöglich Unbehagen bereiten.

Robert Habeck hat mit seinem jüngsten Video unter Beweis gestellt, dass die Nervosität steigt. Cem Özdemir durfte sich gestern einem Spießroutenlauf unterziehen, dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer kündigten die Bauern lautstark die Treue auf. Zuvor hatte schon Friedrich Merz um die Landwirte auf so spröde Art und Weise geworben, dass er höchstens als verhinderter Bauernführer mit dem Beinamen „Friedrich, der Zahnlose“ in die Geschichte eingehen könnte.

Eine ehrenhafte Erwähnung verdient auch Genossin Saskia Esken, ihres Zeichens SPD-Co-Vorsitzende und damit spirituelle Galionsfigur der Bauern- und Arbeiterbewegung (wenn man letzterer derlei zumuten will). Die beharrte darauf, dass der Agrardiesel wegmuss und stellte die Frage, ob man mit solchen Aktionen wie den Bauernrpotesten eigentlich noch die „Sympathie der Bevölkerung“ besitze.

Kein Witz: Das tut die Frau, die einer Partei vorsteht, die bei 16 Prozent in diesem Land herumkrebst und deren Koalition nicht einmal ein Drittel der Bevölkerung wiederhaben will. Da nimmt sich die Unterstützung für die Bauern in Deutschland doch etwas größer aus.

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Nun die nächste Episode. In Cottbus hatte die Presse mit Spannung das mögliche Treffen des Bundeskanzlers mit dem dortigen Bauernprotest erwartet. Olaf Scholz reiste zur Eröffnung eines ICE-Bahnwerks an. Die Medien gingen davon aus, dass es zu einer Begegnung kommen würde. Die Polizei riegelte jedoch das Gelände ab. Der Aufruf der Demonstranten, der Kanzler solle zur Veranstaltung kommen, blieb unerhört. Bauern-Präsident Henrik Wendorff durfte kurz mit Scholz reden, wie er den anderen Landwirten vermeldete. Inhalt: Der Kanzler wolle den Dialog anbieten. Aber wieso dann eigentlich nicht sofort vor Ort? Die Traktoren fuhren ab, der Kanzler ließ sich nicht blicken. Mediävisten würden wohl schreiben: Der König türmte.

Nach Friedrich dem Zahnlosen, Cem dem Getrillerten, Michael dem Ausgebuhten und Saskia der Unverständigen nun also: Olaf der Flüchtige. Fürsten haben wir in Deutschland keine mehr, dafür aber immer noch schicke Beinamen.

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38 Kommentare

  1. Olaf der Vergessliche nahm ein Stellwerk bei der Bahn in Betrieb! Hat er zumindest einen Demonstrationszug der Bundesbahn fahrend über die gestellten Gleise gesehen? Nein! STREIK! Dann wollten ihn die Bauern sehen. Kein Olaf: Der streikte! Warum streikt die gesamte Bevölkerung nicht einfach? Offensichtlich wäre das die einzige gute Wahl (Wenigstens einmal)!

  2. Schon allein die Tatsache, dass die berliner „Politelite“ sich nur noch mit bewaffneten Bodyguards unter den „Pöbel“ wagt, spricht Bände.

    Helmut Schmidt hatte dies niemals nötig, weil die Menschen ihn respektierten und liebten!

    • Umsonst auch nicht die neu erworbenen 3 Hubschrauber. Die 3 „beliebtesten“ Politiker müssen jederzeit das Weite suchen können.

  3. Die deutschen Kanzler —— es gibt ab Merkel Steigerungen des Begriffes :
    Merkel —— schlecht bis sehr schlecht
    Scholz —— sehr schlicht bis schlechter nicht möglich .
    Mehr ist zur Kausa Scholz nicht zu sagen !

  4. Dieser kleine Gernegroß ist ein Versager und hätte niemals in diese Position kommen dürfen. Seine Leistungsbilanz bevor er Kanzler wurde: miserables Sicherheitskonzept als damaliger OB für den G 20-Gipfel 2017 in Hamburg, wo linke Chaoten mehr oder weniger ungehindert wüten konnten. Als Finanzminister und Vizekanzler unter Merkel war in zwei Skandalen involviert: den Wirecardcrash, einer der größten Finanzskandale in der Bundesrepublik, wo die Scholz unterstellte Finanzaufsicht schlichtweg versagt hat. Schließlich die CumEx-Geschichte, wo Scholz sich wiederholt in Erinnerungslücken geflüchtet hat und dies immer noch tut. Ich kann mich nicht erinnern, das jemals einer seiner Vorgänger mit so vielen negativen Begleiterscheinungen und Verdachtsmomenten belastet war und immer noch ist. Und dieser Mann ist der politische Führer der (wie lange noch?) viertgrößten Industrienation der Welt. Der offenbar immer mehr um sich greifenden Verblödung der Wählerschaft sei Dank.

  5. Wunder bar, verehrter Gallina,
    Sie (und noch ein paar andere Tichys) retten mir den Tag.
    Der König türmte! Wie schön!

  6. Ich sehe immer mehr Parallelen zur überwundenen geglaubten DDR.
    Das Zentralkomitee der SPD (SED) tagte kürzlich in Ostberlin (Wandlitz).
    Der schweigsame Genosse Staatsratsvorsitzende Olaf (Honecker) durfte auch was sagen: „Alles wird gut“, mangels besserer Aussichten. Genossin Margot (Esken) hatte es ihm erlaubt.
    Genosse Parteisekretär Kevin (Krenz) plädiert für ein entschiedenes „Weiter so“.
    Im DDR-Fernsehen im Schwarzen Kanal wütet Genosse Karl-Eduard (Böhmermann) gegen die bourgoise Gesellschaft, die den Sozialismus in seinem Lauf behindert.

  7. Diesen Figuren an der „Spitze“ ist doch zwischenzeitlich alles wurst-egal, wenn sie noch irgendwie ihre Agenda durchgedrückt bekommen. Die Ignoranz und Arroganz gegenüber dem Bürger (der eigentlich der Chef dieser auf Zeit „gewählten“ oder ernannten Kaste ist) wird immer weiter gesteigert, sodaß man den Verdacht nicht los wird, daß das Volk so weit provoziert werden soll, bis es den ersten Vertreter dieser Kaste (ob inszeniert oder tatsächlich) „trifft“. Dann wiederum hätte die Regierungskaste eine Handhabe, den Knüppel aus dem Sack zu holen und wie in der Corona-Diktatur völlig enthemmt zuzuschlagen. Dabei sollten sie aber die Kräfteverhältnisse nicht unterschätzen. Selbst wenn man die vollkommen vergenderte Bundeswehr und alle Polizeikräfte auf die Spediteure und Landwirte loslassen wollte, so dürfte eine rein zahlenmäßige Überlegenheit der PS-Monster gegeben sein. Auch sollten die „Mächtigen“ nicht vergessen, daß es eventuell gewisse Desertierungs-Tendenzen geben könnte. Wenn sich diese Kaste weiterhin unwillig zeigt, ein Mindestmaß an demokratischen Gepflogenheiten einzuhalten, sehe ich eine Art Bürgerkrieg als unausweichlich an.

  8. Früher gab es einmal eine Werbung, in der hieß es: „Olaf hat Husten. Das darf er nicht.“ War auch verständlich, denn besagter Olaf war Zirkusakrobat und balancierte über ein Drahtseil. Nun müsste es heißen: „Olaf hat die Hosen voll. Das darf er.“ Wer sich dem Volkszorn ausgesetzt sieht, darf auch mal die Hosen voll haben und in Deckung gehen. Das zeigt den Wählern wenigstens, wen sie da indirekt ins mächtigste Amt gehievt haben, einen arroganten, überheblichen Hasenfuß, der Reißaus nimmt, sobald es brenzlig wird.

  9. Feige Politiker , vor den Wählern flüchten, schon Habeck am FÄHRENANLEGER hatte die Hosen gestrichen voll. Sehr vertrauenswürdig diese Politikversager, aber vom Volk Vertrauen einfordern.

  10. Nicht nur unfähig und kriminell (Wire Card), sondern auch noch hochgradig feige.
    „Tolle“ Attribute eines amtierenden Bundeskanzlers.
    Ich schäme mich irgendwann zu Tode ob dieses Politpersonals und der Wähler, die diese Katastrophe zu verantworten haben.

  11. Der Drückeberger als Kopf der Lügen-Drückeberger.
    Die Grünen-Ampel, die Vollstrecker der Merkel-Zerstörung von Deutschlands Industrie.
    Während die deutschen PKW Hersteller den Verbrenner beerdigen und ihre Entwicklungsabteilungen dafür abschaffen, mit dem Verlust von einem Jahrhundert weltweit führenden Technologie Kompetenz,
    legt China große Entwicklungsprogramme für neue Benzin- und Hybridantriebe auf, mit den riesigen Geldern seines Staatskapitalismus.
    China macht also das Verbrenner-Aus, wie es die EU beschlossen hat, gar nicht mit, wie der größte chinesiche Exporteur mitteilt.
    China schließt still und leise, Marktbeherrschend auch in Deutschland, die Verbrenner-Marktlücke, die durch „Förderung“ und „Subventionen“, deutsche korrupte Manager hinterlassen.

  12. Es stimmt doch gar nicht, daß er nicht mit den Bauern sprechen wollte. Er hat es doch nur vergessen und der Terminkalender war verschwunden.

  13. „Die Bauern fuhren unverrichteter Dinge ab: der Kanzler ließ sich – anders als Özdemir und Kretschmer zuvor – nicht blicken.“ ???
    Wie ließ sich nicht blicken? Schon tagelang tönte es doch beim Lügen-ÖRR,
    „Scholz wird mit den Bauern sprechen“ War wohl wieder nichts wie warme Luft.
    Als Juso gehörte Scholz zum marxistischen Flügel der SPD.
    Später allerdings hat er den Geschmack des Geldes entdeckt, als Innensenator, Bürgermeister, Mitglied im Vorstand der „HSH Nordbank“, die dann im herbst 2023 still und leise endgültig bankrott ging.
    Die HSH Nordbank war die größte Schiffsbank der Welt, doch die frühere Landesbank hat Hamburg und Schleswig-Holstein Milliardenverluste eingebracht, mehr als 9,2 Milliarden.
    Die in privaten Taschen gelandet sind als sogenannte „faule Schiffskredite“
    Die HSH Nordbank war für Hamburg und Schleswig-Holstein ein finanzielles Desaster, die Länder haften mit ihren Kindern und Enkeln mit zehn Milliarden für faule Kredite.
    Auffällig: Die Rolle von Olaf Scholz. Quelle: „Panorama“, ÖRR, 2018
    Bemerkenswert ist die Gleichzeitigkeit der beiden Vorgänge: Während die HSH Nordbank bankrotte Schiffe trickreich aus ihrer Bilanz verschwinden ließ, plante der Hamburger Senat unter Olaf Scholz, die Staatsgarantie für die Bank zu erhöhen auf 10 Milliarden. Quelle: „Panorama“, ÖRR, 2018
    Schon da hat Scholz gelernt wie man das Geld anderer Leute „benutzt“.
    Schulden wurden mit immern neuen Schulden bezahlt, so wie jetzt im Bundeshaushalt. Ein betrügerisches Hüttchenspieler „Serienkredite“ System.
    Pardon: Schulden werden mit immer neuen „Sondervermögen“ bezahlt 😉
    Leider kann er sich heute nicht mehr daran erinnern 😉
    August Bebel dreht sich im Grabe um, Angesichts solcher Zeitgenossen, die sich zur Tarnung, Sozialdemokraten nennen.

    • Aufschlussreiche und bestens präsentierte Informationen, die stets Gefahr laufen, unter den flauschigen Teppich der luxussanierten spezialdemokratischen Altbau-Residenz gekehrt zu werden! Aber wie man hierzulande vom elenden Lokalparlament bis in die Spitze der Regierung seit langem beobachten kann: Wo Apparatschiks dieser Couleur nach oben gespült werden, darf man sich über nichts mehr wundern. Charakterlose, aber raffinierte Taschenspieler – nur mutig, solange es, nach oben leckend und nach unten tretend, um den Erwerb möglichst fetter Pfründen geht. Ohne dass ich hier Details eigener Erfahrung ausbreite, möge man mir glauben: Leute vom Schlage eines Helmut Schmidt rangierten dort stets im einstelligen Prozentbereich, während die Olafs in der Variationsbreite zwischen ‚vergesslich‘ bis ‚bösartig‘ stets die lustig vor sich hin kungelnde Mehrheit ausmachten: Echokammer-Helden der übelsten Sorte – feige bis ins Mark…

  14. Die Berater des Bundeskanzlers werden Tichys lesen und ihm dann empfehlen, sich mit sorgfältig ausgewählten Bauern in Cottbus zu treffen, damit die Lügenpresse im Kontrast zu Tichys berichten kann. In Sachen „Wanderschuhe statt Gummistiefel“ im Überflutungsgebiet lief es ebenso.

  15. angezettelten Proteste zu übernehmen, dann ist etwas oberfaul in diesem Land. Wenn ein Marco Gallina in seinem Artikel schreibt, dass die, mit Kommunisten voll bestückte Sozialisten-Partei, bei 16 Prozent in diesem Land herum krebst und dass deren Koalition nicht einmal ein Drittel der Bevölkerung wiederhaben will, so darf diese Aussage als eine noch sehr gelinde und zurückhaltende Formulierung bezeichnet werden. Die stalinistischen Sozialisten, die morastige Sumpfpartei sowie die verblendete und verbohrte Sektenpartei gehören aus der Regierungsverantwortung geworfen, das muss jetzt das erklärte Ziel der jetzt stattfindenden Proteste sein.

  16. Ich erwarte nichts mehr von unseren Bundeskanzler, nur noch seinen Rücktritt.
    Der Rest der Gurkentruppe soll verschwinden, ohne viel Worte, die Taten sprechen für sich.

  17. 1982 und 2005 scheiterten von der SPD geführte Bundesregierungen grandios. 2021 wählten die Deutschen die SPD wieder zur stärksten Partei. Warum?

  18. Wäre die Lage nicht so existenziell bedrohlich, einhergehend mit verheerenden Folgen für den Bürger, so könnte man sich über diesen Beitrag köstlich amüsieren.

    Das Ausland wird es tun. Dem Bürger hierzulande bleibt das Lachen im Halse stecken. Dass diese heruntergekommene, völlig verblödete Herrscherkaste das sauer verdiente Geld der Bürger raubt und vergeudet, ist eine Sache. Aber das entrechtete und schuftende Volk noch der Lächerlichkeit preiszugeben, wiegt nicht minder schwer.

    Wie unendlich dankbar müssen wir diesen stolzen und intelligenten Landwirten sein, dass sie mit tiefer Entschlossenheit die Initialzündung zum Widerstand begonnen haben. Der Funke ist auf das Volk übergesprungen. Es ist einfach großartig.

    Zurückzukommen auf unseren roten Regierungschef, der sich aufgrund hochkrimineller Betrugsaffären ohnehin lieber im Dunkeln, als im Licht bewegt. Mag sein, dass seine Postition es ihm ermöglicht, die Untersuchungsausschüsse und Gerichtsverfahren nicht staffinden zu lassen. Aber nun geht der Kanzler vor seinen Arbeitssklaven stiften. Damit präsentiert der gute Mann vollkommen ungeniert eine weitere Charakter- und Führungsqualität. Köstlich – wenn es nicht zum Weinen wäre.

    Wie charakterlich verkommen muss man sein, wenn dies nicht ein Anlass ist, ganz still und leise ganz einfach zu verschwinden? Wie kann eine Führungsperson, die ihre Würde verloren hat, sich in einem Parlament noch offen zur Schau stellen?

  19. Mal im ernst: WAS könnte in diesen Tagen in Deutschland für einen Bundeskanzler wichtiger sein, als mit den Bauern zu reden? Oder hat er schon wieder vergessen, was momentan los ist?
    Ich glaube eher, dass er versucht, das Ganze auszusitzen, so wie er es schon immer macht. Ob ihm das diesmal auch gelingen wird, wird die Zeit zeigen.

  20. Ich sehe immer das Bild vor mir, wie sich Olaf der Jüngere (mit Haaren) in die DDR begab, um dort mit Politfunktionären der dritten Reihe zu diskutieren. Was treibt so einen Vogel an? Man weiß es nicht, ich habe von dem noch nie mehr als zwei Sätze am Stück gehört, immer nur dieses verquaste Gestammel. Auch zum G20, als Hamburg brannte und er sich von der GSG ins Bett bringen ließ.

    • „Ich sehe immer das Bild vor mir, wie sich Olaf der Jüngere (mit Haaren) in die DDR begab, um dort mit Politfunktionären der dritten Reihe zu diskutieren.“
      „Was treibt so einen Vogel an?“
      Der Juso Olaf Scholz gehörte damals dem marxistischen Flügel der SPD an.

  21. Die Esken schaufelt weiter am SPD-Grab: Die Buerger werden es entsprechend wuerdigen, wenn sie die legitimen Proteste der Bauern als Gefaehrdung von Rettungsdiensten wertet, diejenigen der Strassenkleber der „letzten Generation“ jedoch mit keinem Wort erwaehnt. Weiter so! Die Ampel wird so bleiben wie sie ist, und wir freuen uns darauf!

  22. Dafür meldet unser ÖRR, dass die Vertreter der Bauern am Montag zum Kanzler geladen wurden. Geladen, wie vor ein Tribunal, nicht zum Gespräch eingeladen!
    Was darf man davon erwarten? Womit will der Kanzler den Bauernverbänden drohen? Denn verhandeln will er nach der Aussage des ÖRR wohl nicht.

  23. lt. der DDR-Interpretation waren die „Bauernkriege“ im wesentlichen der Auslöschungskampf des städtischen Handelskapitals im Bündnis mit dem Hochadel zur Entmachtung der mittelständischen Bauern und des Kleinadels….eine Entwicklung die aktuell durchaus Parallelen zu gewissen Finanzinvestoren und globalen Großgrundbesitzern erkennen läßt….

  24. Die Esken ist doch echt der Hammer… muss man sich mal antun, deren Aussagen sind echt …………..unglaublich

  25. Warum reden?
    Der Scholz weiss, was er machen soll, er kennt die Forderungen. Also los, soll er was tun.
    Tut er nix, ist er weg. Tut er das Richtige, darf er bis Ende der Legislaturperiode noch Kanzler spielen.

  26. Der Kanzler hat schon bei seinem Amtseid gelogen, im CumEx-Skandal hat er Erinnerungslücken und weiß plötzlich nichts mehr darüber, seine Mannschaft hat er nicht im Griff, die Grünen nehmen ihm alle Entscheidungen aus der Hand, er sieht zu ,wie das Land gegen die Wand gefahren wird, sein ständiges dümmlich-kindliches Lächeln begleitet ihn ständig und anstatt mit den Bauern zu sprechen, stiehlt er sich aus Feigheit davon wie ein Dieb. Nun frage ich mich: Brauchen wir so eine Nullnummer?

  27. War vor Ort, der Kretschmer war tapfer. Mal sehen ob er der Aufforderung nachkommt seinen ‚grünen‘ Landwirtschaftsminister wegen Unfähigkeit zu entlassen. Es haben mehrere Verbände sehr vorbehaltlos Druck gemacht gegen eine Politik der er eigentlich nicht verantwortet.

  28. Lieber Herr Gallina,
    seien Sie nicht so streng. Er hat den Termin halt einfach nur vergessen.

  29. Mit Sicherheit wollte „Olaf der Flüchtige“ mit den Bauern reden, nur konnte er sich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern.

  30. Wahrscheinlich hat er nur vergessen bei den Bauern vorbei zu sehen, so wie Habeck vergessen hat, woher das Essen kommt.

  31. Scholz ist nicht nur körperlich ein kleiner Mann, durch geistige Größe ist er bislang nicht aufgefallen, durch große Politik nicht und schon gar nicht durch menschliche Größe. Ein Kanzlerschlumpf halt.

  32. Keine Fähigkeit zum Krisenmanagement! Fazit: Als Kanzler untauglich!
    Da könnte jeder Bauer besser!

  33. Wenn ich mir das Gesicht von Scholz bei seinen Hochwasser-Auftritten in SA und NDS vor Augen führe und jetzt seine (Nicht-) Aktion in Cottbus, frage ich mich, ob dieser Vollversager sich eigentlich noch zuständig fühlt, oder ob er nur noch den Stuhl für seinen Nachfolger warm hält. Wir werden es sehen…

  34. Scholz drückt sich vor den Bauern
    Schlagzeile bei ntv –
    Ampel plant Gipfel mit Verbänden
    Verständnisvoller Scholz geht auf Bauern zu
    Scholz hat Verständnis für die Bauern????
    Die Regierten werden nach Strich und Faden vera….
    hier das neueste Beispiel

    Fiese Nummer der AmpelJetzt sollen die Fischer für die Bauern-Wut zahlen

    Die Flotte der deutschen Küsten- und Hochseefischer fürchtet um ihre Zukunft

    https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/fridays-for-fischer-kutter-protest-wegen-millionen-kuerzung-86720392.bild.html

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