Hans-Georg Maaßen ist für viele deutsche Konservative ein Hoffnungsträger. Auch und gerade für die, die sich eine CDU zurückwünschen, wie sie vor der Zeit Angela Merkels war. Wenn die Werteunion nun aus der Union auszieht und eine eigene Partei gründet, soll diese an die große Zeit der CDU unter Konrad Adenauer und Helmut Kohl anknüpfen. Den Jahren zwischen 1949 und 1989. Besser bekannt als Bonner Republik.
Deswegen hat der Vorsitzende Hans-Georg Maaßen beschlossen, dass der Gründungsparteitag der Werteunion im Februar im alten Regierungssitz der Bundesrepublik stattfinden soll. Hans-Georg Maaßen will die Traditions-CDU wiederbeleben, die unter Merkel zerstört wurde und knüpft mit Namen und Logo bewusst daran an.
Ähnlich wie das Bündnis Sahra Wagenknecht wird ein Verein für die Werteunion die Vorfeldarbeit übernehmen. Das hat für die neue Partei den Vorteil, dass sie das Geld der alten Werteunion für sich herüberretten kann. Im Gespräch mit TE verweist der Vorsitzende auf die bereits vorhandene Struktur der alten CDU-Gruppierung mit ihren rund 5000 Mitgliedern. Diese ermöglichte von Beginn an ein gutes Arbeiten.
Einige Anhänger der alten Werteunion haben bereits öffentlich gemacht, dass sie die Parteigründung mit Maaßen starten wollen. Darunter Dr. Markus Krall. Laut Selbstauskunft: Manager, Autor, Christ und Politisches Tier. Auf X (Twitter) hat er bekanntgegeben, dass er zur Bundestagswahl im Herbst des kommenden Jahres antreten will.
Indes nicht für die Europawahl anzutreten, sei eine bewusste Entscheidung gewesen, sagt Maaßen TE. Der Vorsitzende der Werteunion sieht keinen entscheidenden politischen Einfluss, den das Brüsseler Parlament hätte. Stattdessen tritt die Werteunion erstmals bei den Landtagswahlen in diesem Herbst an – in Brandenburg, Thüringen und Sachsen. Dort ist Maaßen beliebt, seit er als Präsident des Verfassungsschutzes die Berichterstattungen über „Hetzjagden“ in Chemnitz in ihrer Seriosität angezweifelt hat.
Ein Erfolg bei den Wahlen sei eine gute Unterstützung für die Bundestagswahlen 2025. Dann sollen die Wähler wieder ein Angebot erhalten, wie es die CDU einst unter Adenauer oder Kohl gemacht hat. „Wir vertreten die wahren Werte der CDU“, sagt er im Gespräch mit TE. Dafür setzt die Partei stark auf wirtschaftspolitische Unternehmen, hat bereits einen Unternehmerbund gegründet. Für die CDU, wie sie Angela Merkel geschaffen hat und wie sie Friedrich Merz nun verwaltet, dürfte damit ein ernst zu nehmender Konkurrent heranwachsen – sodass für die „Merzkel“-CDU Ergebnisse unwahrscheinlich werden, wie sie die noch in der Bonner Republik eingefahren hat.
Das ist besonders gefährlich für die CSU, die wegen des neuen von der Ampel durchgesetzten Wahlrechts künftig nicht mehr auf Direktmandate setzen kann, sondern bundesweit mindestens 5 Prozent der Stimmen erhalten muss – was auf Landesebene für die CSU rund 37 Prozent erfordert, eine Zahl, bei denen dann jedes Prozent für Markus Söders Partei zählt.
Wer auch immer sich anschickt die individuellen bürgerlichen Freiheitsrechte wieder stärker in den Fokus zu rücken, den Mittelstand zu erhalten, eine freiheitliche Auffassung der Ökonomie wieder herzustellen, die digitalisierte Bürokratie zurückzuschneiden und konservative Lebensentwürfe zu pflegen –
wer seinen Hut in den Ring wirft ist mir egal, es sollte aber klar sein, dass die Zeit drängt. Es ist sehr kurz vor zwölf.
Bis sich eine Parteistruktur nach herkömmlicher Dynamik in ganz Deutschland verbreitet hat, und evtl. Mehrheiten erlangt, existieren vielleicht all die Strukturen und Berufsgruppen nicht mehr, die sich dieser Tage in höchster Not befinden! Das wissen die Betroffenen durchaus, denn sie pfeifen schon aus dem letzten Loch, und wollen ihre Zeit nicht mehr mit Antäuschern vergeuden, oder mit per se sinnvollen Initiativen, die aber noch viel zu klein sind, um rechtzeitig etwas zu bewegen.
Will man also noch in das fallende Messer greifen, wird es vermutlich unumgänglich sein, frühzeitig seine prinzipielle Koalitionsbereitschaft klarzustellen: was geht mit uns – und was nicht. Und v.a. : mit wem werden wir NIE koalieren. Werden wir uns eines Tages bei den Grünen auf den Schoss setzen, wenn es unseren Interessen dienlich ist – oder nicht?
Wie Herr Tichy einmal richtig betonte, (sinngemäß) es gäbe im konservativen Spektrum u.a. Nostalgiker, die dem Rheinischen Kapitalismus, also der Bonner Republik anhängen. Allerdings müsse auch klar sein, dass sich das „setting“ inzwischen grundlegend geändert hat, und diese Zeiten passé sind.
So schade wie wahr.
Die „Deutschland GmbH“ hat sich aufgelöst, beträchtliche ökonomische Strukturen und intellektuelle Reserven (brain drain) haben das Land verlassen, die Demographie spricht eine klare Sprache. In der staubigen Theorie erfolgte der Übergang vom Industriekapitalismus zum Finanzkapitalismus noch vor dem 2.WK (das rein deskriptiv, ohne kritischen Zungenschlag).
Durch die Blockkonfrontation und den geschlossenen nationalen Rahmen waren „Kapital“ wie „Arbeit“ gezwungen, Kompromisse einzugehen, und keine Seite konnte ihre Extremforderung durchsetzen. Es kam weder zu einem entfesselten Thatcher-Reagan Kaptalismus noch zum Durchmarsch des Sozialimus (oder Schlimmeren). Dieses Gleichgewicht machte m.E. den Charme unserer alten BRD aus.
Allerdings fand der Finanzkapitalismus grössere Betätigungsfelder als sich Europa „zusammenschloss“ (billigere Lohnstückkosten durch den Euro statt DM), ex-kommunistische Absatzmärkte erschlossen wurden, und Hans Eichel (SPD) die Beschränkungen der Finanzmärkte aufweichte. So wurden u.a. Leerverkäufe und Hedgefonds in Deutschland legal.
Inzwischen sind private Kapitalsammelbecken wie Blackrock, Statestreet oder Carlyle zu bedeutenden Playern geworden, die über starkes Lobbying t.w. in Richtungsentscheidungen der nationalen Regierungen, besser noch von supranationalen Führungsstrukturen wie Brüssel einwirken können.
Es ist kein Geheimnis, dass der grösste Privatinvestor unter Larry Fink auf die Idee der ökologischen Transformation setzt um den, wie Marcel Fratscher es im Deutschlandfunk sinngemäß nannte, „nächsten Innovationszyklus“ in der globalen Wirtschaftsentwicklung auszulösen.
Dass die Wirtschaftsgeschichte von Innovationszyklen lebt ist normal. Allerdings scheint mir, als Randnotiz, dass sich nur jene davon durchsetzen, die am freien Markt die alten Strukturen durch bessere Performance verdrängen können, weil der Endverbraucher erkennt, dass das Produkt besser oder billiger ist, und sein Leben so komfortabler macht. Wie der PKW die Kutsche ablöste.
Dies scheint mir aber auf die meisten Elemente der ökologischen Transformation nicht zuzutreffen. Das unbeeinflusste, okönomisch orientierte Marktverhalten der Endverbraucher würde die meisten Produkte dieses Experiment m.E. aussortieren. Ich denke nicht, dass der Innovationszyklus nachhaltig ist, wenn für eine kontinuierliche Nachfrage erst eine Subventionierung der Produkte und v.a. eine massive Ideologisierung nötig ist, damit die „Bewertungsmaßstäbe“ der Endverbraucher widernatürlich verschoben werden. Immerhin stehen wir im globalen Wettbewerb und freien Vergleich, und ein normaler Mensch wird dauerhaft keine Lust haben, im handgeklöppelten Jutesack, gefertigt von freilaufenden Regenwaldbewohnern durch die Gegend zu laufen, wenn in USA, Japan, Südkorea die Zukunft tobt.
Um den Bogen endlich zu schließen:
wer, wie die honorigen o.g. Personen antritt, um an alte Glanzzeiten der Bonner Republik anzuknüpfen, der sollte m.E. darlegen, wie er das vor dem Hintergrund der veränderten Umstände bewerkstelligen will.
Private Equity wird weiter ein starker Player und Lobbyist in der Politökonomie bleiben. Wie wollen sich neue konservative Strukturen in dieser Umgebung platzieren? Die Vorraussetzungen für eine Reanimation der Bonner Republik existieren nicht mehr. Wird es ein mit Folklore verkleideter Abklatsch des US-Neokons, der zumindest die älteren Bürger zumindest für die Dauer ihres letzten Lebensabschnitts mit Äußerlichkeiten tröstet? Ohne Koalition geht eh nichts. Man würde also wohl effektiv den Saum der BRD-Nostalgiker ins CDU-Sammelbecken trichtern? Hier wäre ein kritisches Nachhaken von TE über die Vorstellungen „der Neuen“ sehr interessant.
Die CDU bzw. CSU wäre gut beraten die Kollegen der Werteunion zu unterstützen und in ihren Reihen zu halten. Sie verkörpern die Union vor Merkel. Aber leider tut man, mit tatkräftiger Unterstützung der Merkelisten, genau das Gegenteil und grenzt diese Leute aus. Man über soviel Dummheit nur staunen.
Herr Maaßen sollte erklären, warum er von der AfD nichts wissen will, obwohl er die gleiche Richtung wie die AfD verfolgt. Letztlich muss man vermuten, dass er in der Einwanderungspolitik oder in der Europapolitik erhebliche Unterschiede feststellt. Während die AfD das Ruanda Modell auf europäischer Ebene durchsetzen will, und nur so kann man die aus dem Ruder gelaufene Massenmigration lösen (auch meine Meinung), wohin orientiert sich in dieser Frage die Werte Union?
Krall und Maaßen als Hoffnungsträger, dass ist in etwa damit vergleichbar, dass man aus heutiger Perspektive jemanden wie Sigmar Gabriel für eine intellektuelle Lichtgestalt in der SPD halten kann.
Nicht nur die Parteigründung Herrn Maaßen/ Herrn Krall, sondern auch die von Frau Wagenknecht zu diesem Zeitpunkt ist auffällig. Die Ursachen für diese beiden Parteigründungen bestehen seit Jahren in diesem Land.
Was sind die wahren Motive ?
Die Umfrageergebnisse der AfD?
Will man das bisherige Parteienkartell schützen ?
Hat die WU aktuell ein Parteiprogramm ? …
Von wegen „wahre Werte“ der CDU/CSU!?
Die stand (in der politischen Praxis!) immer, schon vor Jahrzehnten, für destruktive Einwanderung und EU-Wahnsinn!
Nein, danke!
Maaßen sollte die Gunst der Stunde nutzen, in dem Bewusstsein, dass die Spendensumpfpartei, die Sozialisten, die verbohrte Sektenpartei sowie die Schwarzkasse Merkel Partei, Deutschland zerstört und dessen wirtschaftlichen Untergang seit Jahren betreiben. Deutschland ist das einzige Land in der westlichen Welt, mit dessen Wirtschaft es Jahr für Jahr bergab geht. Die Menschen warten darauf, dass jemand diesen zerstörerischen Kurs stoppt und eine Kehrtwende einläutet. Ein – weiter so wie bisher – muss gestoppt werden, damit Deutschland endlich wieder auf die Beine kommt. Radikale Steuersenkungen, Abschaffung der Staatssender einschließlich der Zwangsgebühren für die Propagandaeinrichtungen, freie Marktwirtschaft statt sozialistische Planwirtschaft, sowie ein sorgsamer Umgang mit Steuergeldern, sind das Gebot der Stunde.
Dann muss aber de Regierung wieder nach Bonn. In Berlin bringt das nichts!
Berlin kann ja Hauptstadt bleiben (war es bis 1999 auch, Regierungssitz war Bonn), ist in einigen Ländern auch nicht anders. Nächster Nachbar NL: Hauptstadt ist Amsterdam, Regierungssitz ist Den Haag.
Außerdem:
Afrika
Benin – Cotonou (Hauptstadt Porto-Novo)
Elfenbeinküste – Abidjan (Hauptstadt Yamoussoukro)
Eswatini – Lobamba (Hauptstadt Mbabane)
Tansania – Daressalam (Hauptstadt Dodoma)
Asien
Malaysia – Putrajaya (Hauptstadt Kuala Lumpur)
Sri Lanka – Sri Jayawardenepura (Hauptstadt Colombo)
Südamerika
Bolivien – La Paz (Hauptstadt Sucre)
Die Schweiz hat keine Hauptstadt, Bern ist nur Regierungssitz.
Merz war auch mal „für viele deutsche Konservative ein Hoffnungsträger“.
Und was ist draus geworden? Ein Rohrkrepierer, wie er im Buche steht.
Genau deshalb kommt es jetzt zur Gründung dieser Partei. Merz hat sich geweigert, die von Merkel verursachte Deformation der CDU zu korrigieren. Die von seinem Generalsekretär vorgebrachte Absicht, Merkel sogar für den Wahlkampf in Ostdeutschland zu „reaktivieren“, hat dies nochmals in aller Deutlichkeit unterstrichen. Und gerade die Ausgrenzung Maaßens und der WU hat verdeutlicht, daß echte Konservative, welche die Werte der Vormerkel-CDU wiederherstellen wollen, in dieser CDU keine Chance haben.
… sehr empfehlenswert der Vortrag von H.-G. Maaßen bei der Veranstaltung „Deutschland braucht Zukunft – wie schaffen wir die konservative Politikwende?“ – zu hören im KONTRAFUNK > https://www.spreaker.com/user/16369378/hans-georg-maassen-werteunion-konservati
Da wird er sich aber die Zähne ausbeißen, beim Anknüpfen. Die LBTQ-, Gender-Community wird sich wehren – mit allen Mitteln. Und die Medien sind voll dabei, wenn nicht polnische Verhältnisse geschaffen werden.
Die Mehrheit will seine Politik; wer auch immer die umsetzt. Diese links-grüne Pampe ist unerträglich geworden.
Eine neue Parteiengründung innerhalb der CDU kann nur gelingen wenn Herr Maaßen und die kommende Parteiführung jeglichen Abstand zur AfD einschmilzt und diese als Bündnispartner und Helfer in der Durchsetzung einer neuen politischen Ordnung in Deutschland ansieht .
Ebenfalls hätten die Bürger dann die Möglichkeiten sich innerhalb der politischen Sachverhalte zu orientieren.
Macht man das nicht dann wird die Kraft des Bürgerwillens wiederum gespalten ,was ja gerade nicht die Absicht sein sollte.
Zudem ist eine öffentliche Plattform ,wie ein neuer, unabhängiger Fernsehsender erforderlich .
Möglicherweise erst mal nur per Internet ,egal ,Hauptsache präsent .
Ohne eine weitreichende Informationsplattform wird es nicht gehen ,die sog.“ etablierten Medien „ werden eine gewaltige Schlammschlacht gegen die neue Partei eröffnen .
Dagegen werden die Ausfälle wie zum Bauernprotest gegen Habeck wie Kirchenglocken klingen .
Die Politclows werden sich mit allen Mittel wehren. Nur ist Herr Dr. Maaßen eine ganz andere Hausnummer, als die AfD. Sein Giftschrank sollte bis oben hin voll sein.
Das wird nichts mit diesem westdeutsch-ängstlich und -vorsichtig sozialisiertem Personal. Warum sollten sie sich das antun? Sie liegen doch in einer komfortablen materiellen Hängematte. Nur kernig konservative Typen können das.
so langsam wird aber unseren Brüdern und Schwestern (auch tlw. im Unternehmerlager) klar, dass es so nicht weitergeht im besten Deutschland, was es je gab…
Auch im Westen unseres schönen Landes hat man Kinder und Enkel…
Eine Spaltung der CDU in Merz-Fraktion und Merkeltreue wäre wünschenswerter gewesen, hätte er die Partei doch ernsthaft geschwächt und damit die AFD zu stärksten Oppositionspartei gemacht.
Wie von anderen Kommentatoren zu Recht bemerkt, kommt die Abspaltung ohnehin zum falschen Zeitpunkt (im Gegensatz zu Wagenknechts Neugründung, die in den Absturz von SPD und Linken hinein erfolgt) . Die CDU ist derzeit leider zu sehr im Aufwind, als dass der Weggang einer relativ kleinen Gruppe diese durch Nibelungentreue der Mitglieder und Wähler geprägte Partei ernsthaft schwächen dürfte.
Was verstehen Sie unter einer Merz-Fraktion? Die scheint es nicht zu geben. Merz ist mit seinem wankelmütigen Verhalten ungeeignet. Absoluter Schnitt mit Merkel ist notwendig, um die Merkelvasallen auszu“merz“en.
Da er das nicht tut, ist er für mich ein politischer Versager und diese Partei zur Zeit unwählbar.
Die Merz-Fraktion ist die Merkelanhängerschaft in Person, da passt kein Blatt Papier dazwischen. Einen Aufwind kann ich da nicht erkennen, nur versucht sie verzweifelt sich im Wind zu drehen, mal nach schwarz, mal nach grün, um nicht in die Flaute zu rutschen.
Apropos Aufwind: Wie kann man sich das erklären? Eine Scheinopposition mit einem Chef, der viel redet aber nichts sagt? Woher kommt die Zustimmung? Von unseren Brüdern und Schwestern aus … Sie wissen schon…? Offenbar schlafen die meisten dort immer noch.
Es gibt keine „Merz-Fraktion“. Linnemann will Wahlkampf mit Merkel machen und hat so die lästige Werteunion weggesprengt. Da bleiben dann eben nur noch die Linken in der CDU übrig. Merz hat die Erwartungen der Werteunion in keiner Weise erfüllt. Er kuschelt mit den Grünen aller Parteien.
Die Grüne verraten ihren Markenkern mit dem Krieg in der Ukraine und den Waffenlieferungen dorthin. Die CDU hat sich von Merkel den Markenkern dauerhaft amputieren lassen.
Die Nibelungentreue der Kastrierten wird diesem Land nicht weiterhelfen. Eunuchen können zwar einen Harem bewachen. Kinder zeugen können sie aber nicht.
Wichtige Forderung an die neue, bürgerliche Regierung: Der Stadt Berlin ist der Hauptstadtstatus zu entziehen. Berlin hat Deutschland in den letzten 90 Jahren politisch, kulturell und wirtschaftlich schlecht bis sehr schlecht repräsentiert.
Das arme Berlin kann nichts dafür. Schuld ist das jeweilige Volk, das das immer alles zugelassen hat und heute noch zulässt. Diktaturen sind in Deutschland wahrscheinlich leichter zu etablieren als demokratische Systeme. Deshalb vorsicht vor der Ampel. Sie steht längst auf ROT.
Gute Idee.
Das verwahrloste Berlin taugt nicht zur Hauptstadt. Genausowenig wie die Slums von New York zur Hauptstadt der USA taugen.
Die Bonner Republik hat funktioniert. Die Berliner niemals.
Berlin war seit Kriegsende niemals in der Lage, sich selbst zu versorgen und selbst das zu erwirtschaften, was es zum Leben braucht.
Der Westberlin hat den Westen ausgeplündert und Ostberlin die anderen 14 Bezirke der DDR. Diese Subventionsmentalität ist erhalten geblieben. Die Berlin haben sich daran gewöhnt, den Rest der Republik auszuplündern und sind auch 34 Jahre nach der Wende nicht bereit und in der Lage, selbst Leistung zu bringen.
Das schlägt jetzt eben auch voll und ganz auf die Bundesebene durch.
Nur gibt es keinen „großen Bruder“ mehr, der die Defizite ausgleicht. Sondern einen, der Nordstream wegsprengt und die Industrie durch den Inflation Reduction Act abwirbt.
Die Subventionsmentalität aber bleibt.
Der AfD bescheinigte man noch vor kurzem einen Deckel von 10-12 %, und jetzt? Die CDU wird über kurz oder lang implodieren, das ist sicher. Ihr linker Kurs mit zukünftigen linken SPD/GRÜN/ Koalitionen unter Merz, wird der AfD zukünftig einen immensen Zulauf bringen. Wichtig, das die AfD sauber bleibt und sich nicht von diesen Staatszerstörern in verfrühten Koalitionen vergiften läßt.
Das Projekt ist zum Scheitern verurteilt. Die Werteunion wird hoffnungslos überschätzt innerhalb der CDU.
Maaßen hat das Zeitfenster der Parteineugründung, wie Wagenknecht, verpaßt. Die Ausreden zum Brüsseler Parlament zeigen Insider vielmehr das es organisatorisch schon jetzt nicht langt, zur EU Wahl anzutreten.
Maaßen reiht sich somit in die Glücksrittergarde eines Lucke, Meuthen, Petry usw ein. Alles gescheiterte Politiker die über keinerlei strategisches Geschick verfügten. Eines hatten sie alle gemeinsam, die lange Kernerarbeit selber in der ihrer Partei für Machtverhältnisse zu sorgen, war ihnen zu mühevoll.
Mit der AfD haben wir die Chance langfristig einen Politikwechsel umzusetzen. Zudem ist die AfD Basis innerhalb der Partei stark und zeigte Politikamateuren eines Meuthen(wollte die Partei spalten), Lucke/Petry(wollten alleinige Macht) schnell die Türe. Die Machtverhältnisse in der Partei sind ausgeglichen und die Liberalen innerhalb der Partei sprechen nicht mehr von Abspaltung.
Warum wollen wir diese einmalige Chance verschenken und Politiker vertrauen, die in der CDU die letzten Jahre alles mitgetragen haben.
Gute Argumente, aber mit Hinblick auf die ca. 30 Prozent bei aktuellen Umfragen für die CDU vermute ich mal, dass eine Partei „Werteunion“ eher der CDU die Wähler entzieht und damit hoffentlich im Anschluss jenseits der sinnfreien „Brandmauer“ als Koalitionspartner der AFD zur Verfügung steht und somit eine tatsächliche Regierungsoption darstellt.
Tatsächlich wäre es geschickter gewesen, im Oktober zu gründen. Die Hoffnung, die CDU und CSU zu reformieren war damals schon geschwunden. Der Unvereinbarkeitsbeschluss lag auch damals schon vor.
„Die Machtverhältnisse in der AfD sind ausgeglichen.“ 🙂 Doppel und Dreifachgrins
Für Brandenburg galt 2019 eher „Der Flügel hat gewonnen.“
Den Bundestagswahlkampf 2021 hat hier der eine oder andere mit der Erklärung betrieben, die Liberalen müssten „endlich ausgeschwitzt werden.“
Warum ist denn z.B. Joana Cotar nicht mehr dabei ? Weil die AfD so „ausgeglichen“ ist ? Warum ist ein guter Mann mit christlicher Substanz wie Joachim Kuhs nicht mehr auf der Liste für Brüssel ?
Warum sind statt dessen Leute auf der Liste, denen ein solches Standing fehlt?
Kuhs war z.B. einer, die in Sachen Corona-Aufklärung richtig Leistung gebracht haben.
Erstmal muss die Partei bestehen. Dann dürfte man sich hauptsächlich bei der AfD Sorgen machen. Denn diese Werteunion kommt zurück auf den Kern des Problems, aus dem sich damals die AfD gegründet hat. Mit den entsprechenden Ankündigungen Richtung EU. Rund um diese Werteunion sehe ich ausreichend kompetente Personen (z.B. rund um das Hambacher Fest) um tatsächlich Regierungsverantwortung übernehmen zu können. Anders bei der AfD.
Das wissen auch die Wähler, die noch etwas wissen wollen. Und dies sind nach den Umfragen zu den anstehenden Landtagswahlen doch mehr als angenommen. CDU/CSU werden geschreddert. Da durfte man als Mitglied nicht mal mehr zwischen Kandidaten für den Parteivorsitz abstimmen. Was dort noch an konservativen und liberalen übrig ist, wandert zur neuen Werteunion. Die FDP bekommt ihren verdienten Platz in der Geschichte. Die Wahlentscheidung der Bürger ist nicht zwischen rechts oder links, sondern zwischen freiheitlich oder totalitär.
Die Werteunion als Partei wird den üblichen Nazi-Shitstorm überstehen müssen. Oder die Staatsmedien verzichten darauf, um die Aufmerksamkeit gering wie möglich zu halten. Damit entfällt dann allerdings die Stigmatisierung, weshalb diese Werteunion für viele konservative Wähler interessant sein könnte. Kurz, die Chancen stehen gut. Die SPD bekommt jetzt ihren Doppelwumms. Bei den anstehenden Landtagswahlen und 2025.
Sie haben mit Ihrer (sorry: typisch westdeutschen) Antwort in einigen Punkten den Finger tatsächlich in die Wunde gelegt.
In der AfD – hier insbesondere dem sog. ehem. „Flügel“ – gibt es wirtschaftspolitische Tendenzen, die eher das Gegenteil von Marktwirtschaft sind und wie diese Leute mit dem klassischen Freiheitsbegriff umgehen würden, bin ich mir zumindest unsicher.
Trotzdem – und hier kommt die mitteldeutsche Sicht – bleibt es ein Fakt, dass gerade diese Tendenzen (kollektivistische, nach eher linken Rezepten schielende Wirtschaftspolitik) gerade im Osten des Landes Zuspruch findet. Leider.
Sie können das u.a. daran sehen, dass in Thüringen offensichtlich Wähler der SED-Erben um Hr. Ramelow in beträchtlichem Maß nun die AfD wählen würden.
Alles in allem braucht es aber eine patriotische (nicht nationalistische!) Kraft wie die AfD dringend, denn kein einziges Land der Welt wurde zu solchem Selbsthass auf das Eigene indoktriniert, wie die Deutschen. Das wieder etwas zu reparieren und für „Deutschland, aber normal“ zu sorgen, ist Auftrag der AfD und bisher macht sie das nicht schlecht, finde ich. Zumal sie auch durchaus gute Spitzenleute hat, die das Zeug zu mehr hätten.
Die WU wird dringend als Regulativ für Marktwirtschaft und Freiheit bzw. besonnener Part des Ausgleichs gebraucht und in der Kombination beider Parteien könnte es die letzte Chance für dieses Land sein, wieder vom Kopf auf die Füße gestellt zu werden.
Allerdings braucht es in beiden Parteien klare Grundlagen und Konzepte, gutes Führungspersonal bis in die Tiefe der Städte und Landkreise – das wird schwer.
Was es aber vor allem braucht: der Wechsel im System muss von „unten“ (den Bürgern) nach oben kommen – nicht umgekehrt. Die (West-)Deutschen müssen begreifen, dass sie selbst sich um ihr Land kümmern müssen und dies nicht ausschließlich an Parteien delegieren können.
Der Parteienstaat – wie wir ihn nun seit Jahrzehnten erleben – ist eines der größten Übel in diesem Land und gehört radikal abgeschafft. Das setzt aber voraus, dass wir Bürger endlich unsere Eigenverantwortung wahrnehmen und mitgestalten WOLLEN.
Vielen Dank für ihre Anmerkungen. Der starke Zuspruch der Linken in Thüringen ist für mich in der Tat ein Rätsel. Wie generell im Osten.
AfD und Wagenknecht? Sollte so eine Koalition kommen wird die AfD nie mehr meine Stimme bekommen. Mit Kommunisten koaliert man nicht.
Man wird jetzt eine Weile Maaßen als Hoffnungsträger mit Sympathie begleiten, bis man merkt, dass es viel zu lange dauert, bundesweite Strukturen und Glaubwürdigkeit aufzubauen. Maaßen ist sicher ein integrer Mann, aber der eigentliche Durchbruch für die konservative Sache wäre es gewesen, wenn er und seine Mannen die bestens organisierte und etablierte AfD personell wie programmatisch gestärkt hätte. Scheitert er an der 5 % Hürde und das ist wahrscheinlich, hat er am Ende nur die echte Opposition geschwächt. Vielleicht bringt TE nun auch einmal einen Beitrag, der sich mit der Sicht der AfD auf den Maaßen’schen Schritt befasst. Der größten Oppositionspartei sollte man ohnehin kritische Aufmerksamkeit widmen als seriöses Medium rechts der Mitte.
Grundsätzlich hätte ich mir gewünscht, dass es eine Partei und eine Führungsperson gibt, die willens und in der Lage ist, das liberal-konservative Lager, das in Summe bei den Wählern bundesweit bei deutlich über 60% liegt, zu einen. Traditionell kam diese Rolle der CDU/CSU zu. Aber die absurde Brandmauer von F. Merz, die letztlich eine Erfindung der grün-linken Infiltratoren innerhalb der CDU ist, verhindert dies. Wenn die Union die Rolle des Vereiniger verweigert und lieber weiterhin die Rolle des Spalters spielt – zur großen Freude der Ökosozialisten – müssen halt neue Parteien und glaubwürdige Führungspersonen her. Dass es dann einen Wettstreit zwischen AfD, Freien Wählern, der Maaßen-Partei und anderen gibt, ist aus demokratischer Perspektive gut – auch wenn uns aktuell die Zeit davon läuft, um das Öko-Desaster noch frühzeitig genug abzuwenden. Wichtig ist, dass die neuen rechten Parteien untereinander ihre Kooperationsbereitschaft behalten – sei es durch die Bildung von Koalitionen oder durch Minderheitsduldungen und sich nicht wie die dumpfe Union, diesen Brandmauer-Quatsch von Links-Grün auf-oktroyieren lässt. Dann geht von dieser Entwicklung eine positive Entwicklung aus. Vorbild Italien. Kurzum: Entscheidend ist, dass konservativ-liberale Wähler die Chance haben, Parteien ausserhalb der ökosozialistischen Blockparteien zu wählen und nicht länger dem Brandmauer-Diktat der Ökosozialisten ausgeliefert sind.
Also Herr Maassen soll ein Hoffnungsträger sein? Das kann ich nicht wirklich erkennen. Ich erinnere nur an die letzte Bundestagswahl. Er hat in einem konservativ geprägten thüringer Wahlkreis nur den 3. Platz bei der Dirwktwahl gemacht, obwohl ständig über diese Wahl berichtet wurde. Zum anderen hätte ich in diesem Artikel gern auch ein paar neue Fakten gelesen. Alles schon bekannt. Wie aber steht es mit der Haltung in der WU mit ihren 5000 Mitgliedern? Wissen die über diese Abspaltung alle Bescheid? Reicht da ein einfacher Beschluss im Vorstand und schwupp die wupp sind alle raus aus der CDU und Mitglied der neuen Partei? Das wird mit Sicherheit nicht so sein. Und wieviele da wirklich mitgehen. Da bin ich mal gespannt. Wer nach vielen Merkel – und Merzjahren immer noch in der CDU sitzt, muss leidenfähig und auch ein Stück weit bequem sein. Der bleibt wo er jetzt sitzt.
Dann kommt immer die Theorie von der Präsentationslücke. Ich sehe die nicht. Alle Themen, die genannt werden, kann man auch bei der AFD finden. Oder was denkt man, stehen da für „radikale“ Forderungen bei denen im Wahlprogramm?
Zum anderen hat es schon andere Versuche gegeben. Lucke mit der LKR, Frau Petri mit der blauen Partei. Alle gescheitert. Und zum Schluß bin in auch skeptisch über das Verhältnis von Maassen und Krall. Das sieht ja schon wie ein unabgestimmter Wettlauf aus wer als erstes sagt, ich gründe eine neue Partei und der andere kann nach mir mitspielen. Maassen ist ein normaler Konservativer. Krall ein Libertärer, der die meisten Ministerien abschaffen will. Wie das zusammen passen soll? Eigentlich geht das nicht.
Was für ein alberner Versuch Ihrerseits. Zwischen Ihren Ausführungen, die offensichtlich nur ein Ziel haben, liegen weitere drei Jahre Staatsversagen.
Ihrem Beitrag entnehme ich, dass sie die öko-sozialistische Merzkel CDU ungehindert weiter an einer unglaubwürdigen konsevativen Ausrichtung basteln lassen wollen, um danach festzustellen, dass diese wieder willfähig mit den Grünen ins Koalitionsbett steigen wird.
Durch das Parteiausschlussverfahren von Herrn Maassen und das Linnemannsche Loblied auf die CDU Zerstörerin Frau Merkel, ist eindeutig klar in welche die CDU marschiert.
Es ist jeden Versuch wert, dass die wirklich konservativ ausgerichteten CDUler dieses Trauerspiel nicht mehr mitmachen. Herr Maassen hat sein Rückgrat
bei Gegenwind bewiesen. Viel Glück für den. Plan
Hoffentlich hat Herr Dr. Maaßen einen guten Personenschutz. Den Linken und Grünen traue ich alles zu.
Die CDU ist längst gespalten, sie thematisiert das nur nicht nach Außen. Die Werteunion ist das was die CDU einst war. Die aktuelle CDU ist eine Merkel-CDU. Merkel hat sich für die Deutschlandfahne geschähmt. Diese Frau hat Deutschland zerstört wie niemand zuvor. Wir brauchen eine WerteUnion (CDU). Das wird die CDU bestimmt 5-8% kosten. Niemand braucht eine linksgerichtete Merkel CDU und wenn doch, dann nicht mit über 30%. Die Werte Union wird zeigen, wie groß die Unzufriedenheit innerhalb der CDU ist. FDP Wähler & Politiker suchen auch ein neues Zuhause.
Das würde von der Grundströmung dem rheinisch katholischen Konservatismus wieder näher kommen, was mit dem Umzug von Bonn nach Berlin dem neuen Zeitgeist geopfert wurde und der Protestantismus zusammen mit den Kommunisten wieder hoffähig wurde und sogar soweit ging, daß sich die katholische Kirche verbiegen mußte, was bis heute anhält.
Die Idee von Adenauer unter der Fahne der neuen Partei namens CDU die Konfessionen darunter zu vereinigen scheint grandios schief gegangen zu sein, denn nun wurde die CDU durch die Kommunisten und Sozialisten vereinnahmt und auch das könnte man wieder rückgängig machen indem man sich wieder dem alten Ort annähert, wo alles angefangen hat. Das Konservative und wirklich Liberale könnte symbolisch eine neue Heimstatt finden, denn das wirre Konglomerat von Berlin kann nur noch gesäubert werden oder wir gehen alle unter, was man sich nicht antun sollte, wenn man noch etwas auf sich hält.
Es wird der Tag kommen, wo der Spruch auf dem Reichstag wieder Wirklichkeit wird und die rot-grüne Pest mit ihrem kirchlichen Anhang bedeutungslos wird, denn die haben uns zulange maltretiert um noch Ernst genommen zu werden und die Zahlen geben den Protagonisten recht, indem sie sich von ganz allein erübrigen, weil sie zuviele markante Fehler gemacht haben, wo die Leute nicht mehr bereit sind, solche Eskapaden noch weiter hinzunehmen.
Mir soll mal jemand erklären, was diese Partei noch mit dem Attribut „christlich“ oder gar „katholisch“ zu tun hat, eine Partei, die mit am fanatischsten für Waffenexporte, Aufrüstung, Militär und Krieg gegen „feindliche“ Staaten und Politiker eintritt!!! Was bitte schön??? Vielleicht sollten die öfter mal Gottesdienste besuchen und sich die Botschaften des Neuen Testaments anhören!!!
Als regelmäßiger Besucher der Messe höre ich im Neuen Testament herzlich wenig, was politisch verwertbar wäre. Aber eine ganze Menge, was für mein Seelenheil verwertbar ist. Abgesehen davon erscheint mir Ihre Einschätzung ausgesprochen pauschal.
Herr Maaßen könnte den Weg für die AfD zur Macht ebnen da ich glaube daß dies eher der LinksGrünen CDU einige Stimmen kosten dürfte. Wer auf Dauer als Partei dominiert ob im Osten oder Westen ist mir gleich wenn Politik wieder mehr für die arbeitende Bevölkerung gemacht wird und der Nanny-Staat zurückgedrängt wird auf das wesentliche was zwangsläufig auch den Rentnern nützt.
Ich glaube (hoffe?), daß diese neue Partei eher die CDU einiges an Stimmen kosten wird, zumal Linnemann ja nun nochmals deutlich gemacht hat, wohin die Reise geht. Leider sieht es nicht so aus, als würden die vereinigten Stimmen für WU und AfD ausreichen, eine Regierung zu bilden; die Rest-CDU unter Merz und Konsorten werden natürlich weiterhin den Rotgrünen paktieren.
Niemals macht Maaßen einen Blauen zum Ministerpräsidenten oder gar mehr!
Vorher kommt es zum faulen Kompromiß mit den Täterparteien!
Ich bin da etwas zwiegespalten, denn diese Partei, so sie denn kommt, wird die AfD einige Prozente kosten. Falls beide aber – wie angekündigt – zusammenarbeiten und auch zusammen auf Kosten der Union (deutlich) mehr Stimmen erlangen, als die AfD bisher allein schafft und damit eine Regierungskoalition AfD-WU realistisch wird, dann lohnt es sich. Für die AfD wäre eine Alleinregierung, etwa in Sachsen, gefährlich. Dann schläg jeder Fehler aus Unerfahrung oder durch inkompentente Minister voll auf die Gesamtpartei durch. In einer Koalition mit einem gleichgesinnten Partner lässt sich die Verantwortung besser schultern. Zudem könnte es die konservative Mogelpackung Union, die bisher noch viel zu viele Stimmen aus dem konservativ-liberalen Lager „entwendet“, entscheidend schwächen. Das Risiko bleibt allerdings, dass sich diese WU-Partei am Ende doch von den Kräften des Establishments einfangen lassen wird.
Hoffentlich wird diese „Rückkehr nach Bonn“ auch endlich den Hauptstadtstatus von Berlin inkl. Länderfinanzausgleich beenden. Dann müssen die Herrschaften dort endlich mal selber arbeiten.
Ja und? Das gilt letztlich für jede Partei. Und das ist auch richtig so. Oder soll die AfD etwa politischen Welpenschutz genießen?
Sehr gute Nachrichten. Das wird die Merkel- CDU massiv Wähler kosten und es gibt endlich wieder eine echte Opposition. Es gibt jetzt 4 echte Oppositionsparteien ( BSW, AfD, Die Basis und nun Werteunion ). Das müßte doch reichen um die verfassungsfeindliche Regierung mit ihren Blockparteien zu entmachten und die freiheitliche Demokratie wiederherzustellen…..ganz ohne Bauernaufstand und Bürgerkrieg.
„Seit der Wende brauchen die Amis Deutschland nicht mehr. Sondern sie missbrauchen es.“
Mit Verlaub: Für die USA war Nachkriegs-Deutschland und bis heute immer nur der Vorposten gegen die UdSSR und heute Russland. – Die Militärdoktrin der USA sah (und sieht?) im Fall eines Vormarsches der Russen vor, aus Deutschland einen atomar verseuchten Schutzwall zu machen. Wir sollten geopfert werden. Mag sein, dass jetzt Polen und Rumänien diese „Funktion“ zugewiesen wurde. Am Grundsatz ändert es nichts.
Mein Opa hat mich immer vor Leuten gewarnt, die „blühende Landschaften (co2 arm)“, oder eine Rückkehr in die alte, gute Zeit versprachen oder ihre Anlehnung.
Beides sind Rattenfänger, denn sie haben gemein, dass wir die Umsetzung ihrer Anliegen nicht mehr erleben werden aber dafür kräftig bluten müssen.
Je unkonkreter solche Ziele sind, desto mehr Spielraum sie misszuverstehen. Das ist das Prinzip von Rattenfängern vielleicht noch mit einer gehörigen Portion Hoffnung abschmecken.
Versteht sich die AfD deshalb als CDU der 1990er, oder was wollen Sie kundtun?
Abgestellt habe ich den Gedanken an die Zeit der Bonner Republik, also vor der Wiedervereinigung.
Was die AfD anbelangt kann ich nur spekulieren. Möglicherweise meint sie dass wir zu diesem Zeitpunkt falsch abgebogen sind. Oder einfach nur der Verortung von linksextremen Kräften eine eigene Verortung entgegenzusetzen. Aber das ist alles Spekulation.
Das stimmt. Aber die Ergebnisse des Weltkrieges können nicht korrigiert werden. Also kein Argument!
Zitat: „Im Gespräch mit TE verweist der Vorsitzende auf die bereits vorhandene Struktur der alten CDU-Gruppierung mit ihren rund 5000 Mitgliedern. Diese ermöglichte von Beginn an ein gutes Arbeiten“
> Nun ja, im Gegensatz zu der (auch) neuen Wagenknecht-Partei, hat hier die Maaßen-Partei mit ihren 5000 Mitgliedern schon mal ein gutes Polster. Doch mal sehen die die Mitgliederzahl der WU in nächster Zeit zunehmen und v.a. bei der CDU, CSU und – Ja, sehr wahrscheinlich auch bei der AfD, abnehmen werden.
Das hier mit Blick auf anstehende Wahlen und mit Blick auf Thüringen, Sachsen und Brandenburg ausgerechnet Maaßen-Land ist, das ist natürlich weniger schön weil es vermutlich auch Stimmenverluste für die AfD bedeuten wird. Andererseits wird dann aber sehr wahrscheinlich auch die CDU zur WU abwandernde Stimmenverluste hinnehmen müssen weshalb die AfD dann am Ende so oder so stärkste Kraft bleiben wird.
Der Hammer wäre aber, wenn bei der 3%-SPD und FDP dann auch noch Abwanderungen zur WU erfolgen würden und die SPD und FDP auf 1% fallen würden.??
– – – – –
Ob und wie sich die WU weiter entwickeln wird, das bleibt wohl abzuwarten. Denn wenn es zum Beispiel um solch Themen wie um den Asyltourismus und allem was damit zusammenhängt geht – also bspw Kriminalität, „Gruppen-Bereicherungen“, Allah-Fanatiker, den Bau von Moslem-Reaktoren, bunte Problemschulen uäm, und wenn hier dann der WU der grünlinkswoke eisige Wind entgegen bläst, ob die WU auch dann so klar und deutlich am sprechen ist wie dies die AfD tut, davon bin ich noch nicht überzeugt. Schaun wir mal…. .
….nee, ich kommentiere dazu lieber nicht, weil ich dhimmistan demnächst nicht in einem cdukladderadatsch versunken sehen möchte!
……ich habe ja glücklicherweise nichts mit eurem mist zu tun!
not the best from washington!
end of tichys!!
Stimmt, der letzte Satz – anscheinend wünschen Michels keine echte Souveränität für eigene Interessen, sondern nur den Status Quo mit weniger Gendersternen. Die Woken bedienen aber nur fremde Interessen, was mittlerweile katastrophal wurde.
Als ich zum erstenmal von dieser Parteigründung las, war ich zunächst auch irritiert. Eine Spaltung der echten Opposition ist absolut kontraproduktiv. Mittlerweile denke ich, gerade Linnemanns völlig absurder Vorstoß, die Alte (Merkel) wieder aus dem Schrank zu holen, um den Wahlkampf in Ostdeutschland zu führen, müßte auch dem letzten traditionellen CDU-Wähler zeigen, daß von dieser Partei keine Reform zu erwarten ist. Da jedoch immer noch viele zögern, der AfD ihre Stimme zu geben, ist diese Partei ideal für alle „nicht-mehr-CDU-/noch nicht AfD-Wähler“. Gleichzeitig stellt sie eine Art back-up für die AfD dar; das establisment möcht unbedingt ein AfD-Verbot erwirken; selbst für den – eher unwahrscheinlichen- Fall, daß dies gelänge, würde dieser Erfolg dank „back-up“ ins Leere laufen. Und die Union muß nun hoffentlich endgültig die Zeche für ihr krankhaftes Festhalten an Merkel zahlen.
Ich verstehe das jetzt so, dass Krall keine eigene Partei gründen will – wie es die letzten Wochen immer hieß – sondern irgendwie Teil der Werteunion werden will ? Sein herumgeiere mit, ich muss ja keine Funktion innehaben, um wirken zu können, macht mich bei ihm eher skeptisch. Jedenfalls wäre die Zersplitterung ja nicht ganz so groß im sogenannten rechten Lager. Aber Leute Vorsicht !!! bei der Stimmabgabe – ohne die AfD wird das nix und die AfD ist das Original ob es einem nun passt oder nicht! Wenn nur Stimmen von der AfD zur Werteunion wandern und nicht auch „massiv“ von der CDU/CSU zur Werteunion (damit die CDU/CSU gezwungen wird, die Brandmauer fallen zu lassen) dann ist nichts gewonnen und die Linksgrünen reiben sich die Hände. Für die CSU wäre der Verlust der Bundestagsmandate eventuell ein heilsamer Schock!
Es ist nur eins wichtig. Diejenigen die bis jetzt AfD gewählt haben sollten dies weiter tun. Somit würden nur Stimmen von der CDU abgezogen. Das hat den Vorteil, dass wenn die Maaßen-Partei unter 5% bleibt nur CDU/CSU Stimmen geschreddert werden. Zudem gibt es keine Erfahrung wie WU nach den Wahlen agiert. Könnte ja sein, dass man plötzlich doch mit der CDU koaliert. In diesem Fall wäre eine abgewanderte Stimme der AfD ins Gegenteil verwandelt. Nein das riskiere ich nicht meine Stimme bleibt dort wo sie schon seit 10 Jahren verortet ist.
Das war auch der letzte Tropfen, das hat Herr Maaßen in dem Interview der Welt erzählt. Daraufhin haben sehr viele Mitglieder der WU nach eigenständiger Partei geschrien.
Ihre Analyse beträfe eine Bundestagswahl unter den aktuellen Verhältnissen (also z. B. eine vorgezogene BTW). Vorher sind aber noch drei Landtagswahlen im Osten, und wenn WU und AfD hier Mehrheiten organisieren und Regierungen stellen, wäre das Eis gebrochen! Wenn sich dann die Lage in D bis zur BTW 2025 noch weiter verschlechtert, wäre endlich auch wieder eine konservative Regierung im Bund möglich.
Sie haben die bisherigen Nichtwähler vergessen, da könnten sich die fehlenden Prozentpunkte erzielen lassen
Ich glaube, dass das Nichtwähleraktivierungspotential für die WU eher gering ist; wer früher aus Frust nicht gewählt hat, ist seit 2013 zur Alternative gegangen.
Markus Krall hatte letztens gesagt, dass er mit Maaßen zusammen arbeiten würde. Und man sei zur AfD hin offen. Meine Meinung: zwei getrennte Parteien Krall und Maaßen brauchen wir nicht, weil diese einzeln unter 5% bleiben würden.
Wie will die Werteunion, die noch keine Partei ist , einen Parteitag abhalten ? Bin gespannt wie viele springen wenn es drauf ankommt oder lieber doch bei der CDU bleiben , weil sie von dort entsprechende Zusagen haben .
Soso, die Werteunion und Parteitag. Ich schätze, die „Antifa“ freut sich jetzt schon darauf.
Bei der CDU bleiben heißt die Ampel Politik fortführen. Scheinoppisition bis zur Wahl und dann CDU wie immer. Wahlversprechen, werden nur benutzt um Wähler zu täuschen und das gilt für alle.
Die Bonner Republik erschien mir professioneller geführt, demokratischer und lebenswerter als vieles was wir spätestens seit der Jahrtausendwende sehen durften. Das Land hat sich leider in vielen Bereichen sehr negativ verändert. Veränderungen die ich stellenweise als Unerträglichkeit wahrnehme. Insofern ist der Ansatz gut – Viel Erfolg!
Herr Maaßen , ist zu viel Beamter , kein Politiker aber auch kein Volkstribun , traut sich nicht aus der Reserve um seine Beamtenprivilegien nicht zu verlieren.
Das stimmt nicht, Maaßen hat offen gezeigt, wo die Problem liegen und wurde dafür angefeindet von den Linken Medien und von der eigenen CDU Partei verraten. Der hat EIER.
Ich bin mir bei Maaßen nicht sicher wohin die Reise geht. Ich befürchte er schwächt eher die AfD als die CDU und die ohnehin schon tote FDP. Erst wenn er sich klar für eine Zusammenarbeit mit der AfD ausspricht und so tatsächlich ein echtes, starkes konservatives Lager aufbaut ist er mich transparent!
Déshalb sollten alle jetzigen AfD Wähler weiterhin AfD wählen. Denn sollte es eine Koalition zwischen AfD und WU geben, dann spielt es keine Rolle ob die Stimme bei AfD oder WU gemacht wurde. Von der AfD zu WU wechseln birgt die Gefahr, dass diese Stimme missbraucht wird, wenn z.B. die WU nach der Wahl mit der CDU koaliert oder an der 5% Hürde scheitert.
Ich sehe das positiv. Warte schon länger das Herr Maaßen etwas unternimmt. Ich kenne keinen „Politiker“ der nur ansatzweise diese Bildung und dieses Niveau hat.
Ich gehe davon aus, dass die WU der CDU (FDP) sehr schaden wird und womöglich dafür sorgt, dass die CDU unter die 5-Prozent-Hürde fällt! Wird es auch der AFD Stimmen kosten, ja, aber gemeinsam können die beiden gut und gerne 40 % erhalten.
Ich denke, für die FDP wäre das, dass Aus auf Jahre(zente)
Nachdem der Umfallen Merz kaum noch von der EX-BKin zu unterscheiden ist, hatte ich ein bisschen auf Linnemann gehofft. Ich hoffte, dass er diese links-grüne CDU vielleicht wieder ein bisschen auf einen liberal-konservativen Weg hätte führen können. Aber nein, auch er folgt dem verheerenden Merkel-Kurs. Diese CDU hat fertig! Und die auch CSU mit dem Wendehals Söder kann gerne unter die 5 %-Hürde fallen. Vielleicht bildet sie ja dann eine oppositionelle Koalition mit der SPD. Scholz wird bis dahin vergessen haben, dass er mal BK war.
Finde ich gut, dass Hr. Maaßen jetzt seinen Worten Taten folgen lässt.
Besser aber ohne Hr. Krall. Markus Krall ist mir zu schrill in seinen Äusserungen und durch sein Auftreten als Youtube Crash-Prophet, mit nicht eingetroffenen Prognosen, zu stark vorbelastet.
Sachlich betrachtet, und faktenmäßig mehr als untermauert, hat der Herr Krall mit seinen Prognosen absolut recht. Wird natürlich von den Bankrotteuren und der Systempresse nicht thematisiert….
Aktuell auch bei den „Sondervermögen“, der horrenden Verschuldung und dem wirtschaftlichen Niedergang sehr gut nach zu vollziehen. Dazu noch einen NATO-Krieg gg. Ru provoziert, lt. Drehbuch der RAND-Studie von 2019, so hilfreich wie ein Kropf. Besser informieren, und Kralls Ratschläge beherzigen!
Na ja, eine Krawallschachtel tut auch manchmal gut. Gut ist schon mal das er anscheinend keine eigene Partei gründet – wie in den letzten Wochen immer erzählt wurde. 5% – 6% Potenzial hat der bestimmt.
Maaßens Äußerungen zur AfD lassen ihn suspekt erscheinen. Da setze ich meine Hoffnungen lieber auf Dr. Krall. Mal sehen, was er macht, falls der Maaßen sich als ein Merz 2.0 entpuppt.
Heureka!
Zwei unausweichliche Argumente sollten alle Kritiker der „Echtheit“ und der Authentizität der WerteUnion überzeugen:
1. Dr. Maaßen war der einzige Aufrechte, der je dieser SED-Dame aus dem uckermärkisch stalinistischen Pfarrhaus die Stirn geboten hat – und dafür sehr, sehr teuer bezahlt hat.
2. Dr. Maaßen ist der erste, der es wagt, die eiserne Pforte in der Brandmauer zur AfD entschlossen einzutreten! Damit steht einer Vereinigung der gemeinsamen Zielen und der Bildung neuer Mehrheiten nichts mehr im Wege.
Mehr braucht es nicht, um die Echtheit und Authentizität der neuen liberal-konservativen Partei zu beweisen.
Wer innerhalb der AfD noch immer Zweifel hegt, der soll auch weiter die AfD wählen, so geht Ihre Stimme nicht verloren. Ich tue das auch, obwohl ich Mitglied des Vereins der WU bin.
Den wahrhaft aufrechten CDUcsu-Anhängern – soweit sie noch existieren – steht es dann frei, sich Herrn Maaßen anzuschließen und gleichfalls zu beweisen, dass sie noch eine letzten Funken Ehrgefühl und Anstand in sich tragen.
Ich vermute, wir beobachten hier (endlich) das Sterben der CDU.
Ein paar Gedanken dazu:
Grundsätzlich wählt ein Drittel der Leute links, eines rechts. Daran änderte sich auch nichts, selbst wenn Abe Lincoln gegen Adolf Hitler oder Mahatma Gandhi gegen Josef Stalin antreten würde. Das letzte Drittel der Leute steht in der Mitte und wählt mal so, mal so.
Das bedeutet, die politische Linke und die politische Rechte haben insgesamt jeweils ein maximales Wählerpotential von etwa 66%, egal, ob durch eine oder einhundert Parteien im Block vertreten.
Solange die CDU die einzige rechte Partei war, war ihr maximales Potential also 66%. In der Realtät kommt das dann um die 40% + raus.
Dann redete Merkel der CDU ein, wenn sie politisch nach links ginge, dann könnte sie darüber hinaus noch am linken Wählerpontial partizipieren, ein maximales Potential von vielleicht 75% erschließen, da die Rechten Wähler ja keine Alternative hätten – außer der Nichtwahl. Kurzfristig mag solcherlei Kalkül sogar aufgehen.
Sobald jedoch rechts der CDU die AfD dazukam, rutschte die CDU automatisch in die politische Mitte – mit weiterhin kräftigem Linksdrall. Denn die Merkelianer woll(t)en die CDU nach wie vor nach links steuern und dem linken Block anschließen, was der CDU langfristig ein maximales Potential von nur 22% beschert, es sei denn, es gelänge ihr, die anderen am Linksblock partizipierenden Parteien zu verdrängen. (Ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen, da die Leute dazu neigen, das Original zu wählen.)
Langfristig muss einer linken CDU jedenfalls das rechte Potential vollständig abhanden kommen, die maximalen 66% für links wird sie mit mindestens zwo anderen linken Parteien (SPD und Grüne) teilen müssen. Drei, falls man die sog. Linke mitzählt. Vier, falls man die FDP mitzählt, aber die wird wohl rechtzeitig aussterben. Dennoch vier, falls die freien Wähler weiter links bleiben, obwohl der Hubert zuletzt nach rechts geblinkt hat, und überleben. Fünf, wenn Frau Wagenknechts neue Linkspartei dazukommt.
Lange Rede, kurzer Sinn: In der Realität könnte die CDU im besten Falle also langfristig eine 12-15% Partei werden. Da die Leute wie gesagt zum Original tendieren, schätze ich eher die Hälfte als realistisch ein.
Die Parteirechten wollten lieber in der Mitte bleiben. Damit hätte die CDU zwar kein praktisch fest gebuchtes Drittel Stammwähler mehr gehabt, aber so um die 15-20% hätten es bleiben können. Zudem wäre ihr ein maximales Wählerpotential von weiterhin 66% erhalten geblieben, welches allerdings schwieriger auszuschöpfen wäre.
Dennoch möglich, solange die Partei keine gravierenden Fehler macht. Sie hätte gleichzeitig an beiden Rändern wildern können. Sowas kann freilich schnell in die Hose gehen, da wäre Fingerspitzengefühl angesagt gewesen. Im Idealfall jedoch wäre sie die einzige Volkspartei geblieben und hätte die Ränder, nun ja, an den Rand gedrängt.
Kurz gesagt, sie hätte im besten Falle weiterhin eine 40 Prozent Partei bleiben können, und zwar die einzige. Im schlechtesten Falle hätte sie die Stellung übernommen, welche die FDP in der frühen Republik zwischen den großen Blöcken aus CDU und SPD eingenommen hatte. Eine 7-10% Kleinpartei, die aber als Zünglein an der Waage überproportional Einfluss besitzt.
Nun sind die Würfel gefallen. Die CDU spaltet sich auf. Die langfristig aussichtsreichere Stellung in der Mitte wird künftig die neue Maaßen-Krall Partei einnehmen. Die politische Rechte vertritt künftig allein die AfD, bis ggfs. weitere rechte Parteien dazukommen. Und der linke Block besteht aus haufenweise Winz-Parteien. Grüne, SPD, FDP, Rest-CDU, Linke, Piraten usw., die sich alle um dasselbe Wählerpotential balgen dürfen.
Es mag angesichts der aktuell starken Umfragergebnisse nicht so scheinen, aber die Alt-CDU beginnt jetzt unwiederruflich ihre Talfahrt Richtung linker 6-7% Partei.
Was ist die Differenz zwischen Bonner und Berliner Republik: die Durchsetzung des totalen Neoliberalismus, der einem Auflösungsversuch der nationalen Kultur gleichkommt!
Wer initiierte das? NIcht Linke, sondern „Rechte“(jedenfalls nicht echte Konserative), nämlich die deutsche liberalistische Unternehmerschaft in Kooperation der der CDU und FDP – zunächst, später dann mit der SPD seit ca 1985 ff, krass seit Mitte der 1990er und dann bei Merkel.
Maaßen müsste also die meist allzu grosse geistige Enge zwischen Wirtschaft und Regierung attackieren, was er aber nicht macht.
Er kämpft lieber gegen die vermeintliche Übermacht der Linken in allen vorh. Parteien jenseits der AFD – ein Kampf gegen Windmühlen: er will sich doch nicht eingestehen, dass dann ERSTMAL gegen die nomadische Offenheit des deutschen Feminismus gegenüber der Welt (kommt alle her, wenn ihr Leid spürt!) und auch den frechen Anspruch der deutschen Unternehmer, Politik als ihren eigenen Dienstleister zu sehen, vorgegangen werden müsste. Die Regierung ist weder der Lakai des Volks noch der der Unternehmer, sondern Repräsentant: wann wird das endlich mal wieder gut herausgearbeitet: für eine intelligente Positionierung wäre viel Raum, aber kann das Maaßen und Co?
Er müsste sich im Bildungsbürgertum verstärken, aber das gelang ihm bislang wohl kaum, oder?
Die Bonner Republik existierte in einer Zeit des kalten Krieges, als die USA noch ein Interesse an einem prosperierendem Westdeutschland als Frontstaat im kalten Krieg hatten.
Die Zeiten sind vorbei.
Der Petrodollar wird nicht mehr klaglos akzeptiert, die für die Verlängerung der Petrodollarära geführten kriege haben das Finanzsystem überschuldet und zerrüttet.
Die USA stehen vor dem Problem, ihr doppeltes Defizit abbauen zu müssen, bevor das Petrodollarsystem endgültig kollabiert.
Die US-Hochfinanz als dominierende Kraft arbeitet auf ein totalitäres System hin, in dem mit digitalem Zentralbankgeld und „Gesundheitspolitik (z.B. „Impfpass“ mit globaler digitaler ID) die Nationalstaaten zugunsten einer technokratischen NGO-Verwaltung entmachtet ewrden.
„Bonner Republik“ ist vor dem Hintergrund eine haltlose Phantasie.
Deutschland/Europa muss sich im Sinne einer prosperierenden Zukunft von den USA emanzipieren. Unser Wohlergehen ist nicht mehr im amerikanischen Interesse – im Gegenteil.
Entweder wir finden einen eigenständigen Platz im Spannungsfeld zwischen BRICS+ und den USA, oder wir gehen unter.
Mein Eindruck ist, Maaßen geht als Gestriger auf Stimmenfang bei Gestrigen.
Er interessiert sich für einige Symptome der gegenwärtigen Weltlage (Migration, Corona), nicht aber für die Ursachen.
Mit einem so komplexen Ansatz, der vielleicht sogar richtig ist, kann man einen Wahlkampf nicht betreiben und schon gar nicht gewinnen. Die Bonner Republik erinnert die Leute an eine wohlige und gute Zeit, das ist ein gutes Signal. Natürlich wissen Maaßen und die anderen schon dass es nie mehr so wird, aber bestimmte Dinge, die völlig as dem Ruder gelaufen sind, die kann man geradeziehen. Ein großer Schritt wäre es ja schon, wenn wieder Anstand und eine gewisse Ehrlichkeit in die Politik zurückfinden würden. Lügen, Betrügen, Täuschen und unredlich sein, so wie es seit Merkel üblich ist müssen aus dem Politikbetrieb verdrängt werden, auch wenn die Grünen dabei komplett auf der Strecke bleiben.
Ich wünsche Herrn Maaßen ebenso wie Frau Wagenknecht ein Wahlergebnis von 4,9%! Dann sind schon mal fast 10% Antidemokraten vom Markt gefegt 🙂
Und das direkt aus der SPD Zentrale.
Maaßen gehört zu einer Generation an Westdeutschen, die ihre Adoleszenz und Sozialisation vollständig in der West-Bundesrepublik erfahren haben. Als Boomer sind sie jedoch zu jung, um noch eine Rekursion auf die Zeit vor 1949 oder eher sogar vor 1968 vornehmen zu können. Auch ein Ostdeutscher ihres Jahrganges wird die DDR im Grunde innerlich nie richtig los – im guten wie im schlechten.
Dennoch sind beide deutschen Teilstaaten untergegangen. Die DDR mit einem Knall 1990, die Bundesrepublik hingegen verschwand nur schleichend. Sie verschwand in dem Maße, indem die die BRD prägenden Kohorten in den 1990er Jahren von den links sozialisierten Boomern verdrängt wurden.
Der Prozess fiel deswegen so wenig auf und wird heute oft noch verleugnet, weil sich im Westen „an sich“ bis auf die Postleitzahlen rein gar nichts änderte. Im Osten verschwand die DDR aber bis auf Natriumdampflampen in den Tellerstraßenleuchten und die Plattenbauten vollständig. Zwei Jahre nach der Wende waren praktisch alle DDR-Produkte aus den Läden verschwunden, aus Trabis waren Mitsubishis, aus Dacias Renaults, aus Ladas Opels oder Mazdas geworden. Das Land roch anders, begann anders und farbiger auszusehen, niemand trug mehr Stonewash-Jeans. Die ersten jungen Leute begann, okay und cool zu sagen. Im Westen? Außer dem einen oder anderen neuen Kollegen, der sächselte, nichts neues. Der ÖRR war der gleiche, die Politiker die gleichen, man reiste wie eh und je nach Malle, Bali oder Teneriffa. Auch das Geld und die Preise waren die gleichen, keine Firma wurde umbenannt oder geschlossen oder ein „Alteigentümer“ tauchte auf, um die Maschinen abzubauen und nach Afrika zu verhökern.
Was hier wie eine Glosse herkommt, halte ich jedoch für die Bewertung des heutigen deutschen Konservatismus für unerlässlich. In der Vorstellung der westdeutschen Bürgerlichen ist die alte Bundesrepublik immer noch das „eigentliche“, das „wahre“ Deutschland – und nicht diese vermaledeite „Berliner Republik“. Ich verweise hier auf die Texte von Wolfgang Herles, einem Archetypen dieser Kohorten. Sie geben – nicht minder als westliche Linke! – den Ostdeutschen die Schuld, dass die ihnen mit ihren blöden Montagsdemos – wir sind ein! Volk, Ihr erinnert Euch – ihre hübsche, kleine, wohltemperierte, so nette, so wohlhabende Bundesrepublik weggenommen zu haben. Was kam bloß danach! Schröder, Trittin, Fischer, und dann MERKEL, Gunther Mielkes späte Rache am rheinischen Kapitalismus. Keine Frauenkirche ist schön genug, das zu verzeihen.
Was ihnen dabei entgeht, ist, dass die Bundesrepublik der Alliierten nicht an der Wiedervereinigung zugrunde ging.
Nein Frankfurt am Main oder Düsseldorf haben heute nichts mehr mit den Städten zu tun, die sie in den 1980er noch waren. Aber während Dresden oder Rostock VIELLEICHT so aussehen inzwischen, als hätte es die DDR nie gegeben, so haben Frankfurt am Main, Köln oder Hamburg aufgehört, ÜBERHAUPT noch deutsche Städte zu sein. Der alte Westen wurde nie „verostet“ – er wurde entdeutscht. Demographisch, kulturell, physisch.
Dieser Prozess kann so wenig einfach zurückgedreht werden, wie man in Cottbus oder Gotha wieder die DDR restaurieren könnte. Die essentielle Schwäche des in Westdeutschland gründenden Konservatismus ist, dass er einem Leitbild nachjagt, das längst untergegangen ist. Es gibt bestimmt (eher konspirative) Kameradschaftsabende von alten Stasi-Einheiten, NVAlern oder Betriebskampfgruppen – aber auch Bautzner Senf zu Thüringer Würsten holt ihnen die DDR nicht zurück. Doch in ihrer Melancholie sind sie dem, was hinter den Apologeten der alten Bundesrepublik steht, sehr ähnlich. Das neue ist nicht ihres.
Eine Partei Werteunion kann aber nur eine Existenzberechtigung entwickeln, wenn sie das Deutschland der 2020er Jahre annimmt und, wenn sie eine Alternative zu genau dem Mainstream findet, der das viel offensiver tut. Die deutsche Linke hat zwar die Wiedervereinigung damals so wenig gewollt wie die konservativen Kohorten der BRD, aber im Gegensatz zu ihnen sich damit viel schneller arrangiert als die Konservativen. Weil sie die Chancen erkannte, die sich ihr im nun offenen Zugriff auf die Ideologien des sowjetstämmigen Marxismus bot. Dessen Marterialismus ersetzte sie mit ihrem ökologistischem Postmaterialismus und verband ihn mit der von der DDR übernommenen Ideologie des Antifaschismus. Garniert mit dem Hedonismus des spätreifen Globalismus hat sie seitdem ein lange nahezu unwiderstehliches Angebot für die bürgerliche Mittelschicht gehabt.
Wenn der bürgerliche Konservatismus hier gegenhalten und neue Narrative entwickeln will, die Relevanz entwickeln können, so muss er sich von den alten Wahrheiten, wir Paneuropäismus, Postnationalismus, Westbindung oder Moralpszifismus lösen. Nur so kann er für Deutschland eine Identität konstruieren, die jenseits von Putin, Biden oder Michel Breton liegt. Gelingt ihnen das nicht, gehen sie den Weg aller Versuche, etwas „liberalkonservatives“ anzubieten.
Bernd Lucke hätte die Details.
Eine sehr treffende Analyse! Was auch noch dazu gehört: Deutschland, weder Ost noch West, sind und waren souverän (Schäuble, da wo ich ihm zustimmte: Deutschland ist seit 1945 nicht mehr souverän)! Diese „Kleinigkeit“ ist für mich, der Schlüssel für vieles.
Noch immer ist Herr Maaßen Mitglied der CDU (und eine „Werte-Union“ bislang wohl eher eine innerparteiische Absplittung). Die Partei betreibt zwar schon beinahe das ganze, vergangene Jahr ein Ausschlußverfahren, doch offenbar vergeblich. Nun, Herr Maaßen selbst hat seine CDU-Mitgliedschaft nicht gekündigt, das verwundert mich bei diesen Bestrebungen wiederum sehr.
Er verläßt halt seine alte Frau nicht direkt. Er sucht sich erst eine neue Frau. Bei der Wohnungssuche kündigt man ja auch nicht bevor man eine neue hat.
Maassen? Ok. Krall? Na schön. Und die anderen Hansels aus der WU, die sollen mit?
Als Massen noch in Amt und Würden war, da habt ihr alle die Klappe gehalten und der IM Erika standing ovations gegeben. Tschüss Jungs, ein AfD- Plagiat mit merkelschen Restgenen braucht kein Mensch. Hättet ihr früher machen sollen, so 16-18 Jahre früher.
Wer soll euch denn jetzt noch etwas glauben?
Innerhalb der Christlich Demokratischen Union, ich meine den Teil ohne Werte, werden wieder Stimmen laut, die ernsthaft fordern, dass man wieder mit der ordensbehangenen Flüchtlings-Mutti, die den Niedergang des Landes und der eignen Partei einleitete, in den Wahlkampf ziehen sollte. Man will den Karren offensichtlich n och weiter in den Dreck ziehen Marie von Ebner-Eschenbach: „Die Sehenden sind es nicht, die sich für sehend halten, immer nur die Blinden.“
Ich bin schon sehr verwundert, wie sich hier einige Kommentatoren zu Maaßen sein Vorhaben äußern und über seine Intention sehr schlecht informiert sind. Dabei dachte ich, Leser alternativer Medien seien besser informiert. Maaßen sieht sein Wählerpotential nicht bei der AfD, sondern bei der CDU und FDP. Er ist für Koalitionen offen, die auch seine politischen Ziele verfolgen und da sind sehr viele Überschneidungspunkte mit der AfD. Es sollte bekannt sein, dass die AfD keine absolute Mehrheit erreichen wird, daher benötigt sie einen Koalitionspartner, der kann nur die WerteUnion sein, alle anderen Parteien lehnen eine Zusammenarbeit ab. Also wenn es Veränderungen in diesem Land geben soll, geht das nur mit einer starken WerteUnion und einer CDU die dadurch an Zustimmung verliert. Maaßen hat in den letzten Wochen und Monaten unzählige Interviews gegeben und seine Standpunkte zu vielen aktuellen Themen kundgetan. Anscheinend haben viele Kommentatoren diese nicht gelesen. Also bitte erst informierenn und dann Kommentare verfassen.
Ich wundere mich sehr, dass man der Behauptung, Maaßen nähme ja der AfD nichts weg, sondern nur der CDU/FDP so blind folgt.
Und was Maaßen wirklich tun wird, sollte er mal über 5% kommen, das bleibt doch immer noch abzuwarten.
Ich bleibe allerdings bei der Erwartung, dass so absehbar nur unter 5% Unzufriedenheitsdruck aus dem Kessel abgeblasen werden, die am Ende als „Sonstige“ jeder echten Opposition fehlen werden.
Was die Linke mit Wagenknecht bekam, übernimmt Maaßen für das rechte Spektrum.
Entscheidend ist doch wo die größte Wählerwanderung einsetzt. Und jede Stimme zählt bekanntlich. Des Weiteren können Sie davon ausgehen, dass es gegen die AfD vor der Wahl verschiedene AgitProp-Maßnahmen geben wird und sich so die Umfrageergebnisse nicht in Wahlergebnisse ummünzen lassen. Maaßen und die WerteUnion sind auf jedem Fall eine große Bereicherung, wobei Maaßen schon jetzt Anfeindungen vom linken Mainstream ausgesetzt ist.
Besser kann man das permanente Scheitern deutscher Konservativer nicht illustrieren als mit Waldorf Maaßen und Stadtler Krall. Wer solche Hoffnungsträger hat, kann sich auch gleich nen Strick nehmen.
PS: Maaßen mag in Chemnitz den Finger in die Wunde gelegt haben, aber der ganze NSU-Hokuspokus mit V-Männern und manipulierten Beweisen war auch das Werk seiner Behörde.
Ich unterstelle diesem Maaßen mit seiner Ankündigung im Osten bei den LTW antreten zu wollen, nur eines: die AfD schwächen zu wollen, um einfach weitermachen zu können wie bisher, als einzigen Grund. Denn wenn er eine Alternative für die herrschende Klasse sein wollte, hätte er gleich dort eintreten können und für deren urdeutsche Belange kämpfen. Will er aber nicht, weil er einfach nicht von der CDU loskommt, warum auch immer. Die können den verbal noch so oft in den Allerwertestens treten, soviel Demutsverhalten ist einfach unfassbar und darum unwählbar.
Falls Sie’s nicht gelesen oder nicht verstanden haben: Maaßen wird eine *eigene* Partei gründen und damit wohl nicht mehr CDU-Mitglied bleiben. Inwiefern kommt er also „nicht vo der CDU los“?
Das wird mir alle zu sehr gehyped. Wie sehr wurde die gelbe Partei vor den Wahlen gepriesen, die eine Versicherung gegen zu linke Tendenzen sein sollte?
Ich bleibe lieber bei einer Partei, die seit 2013 gesehen hat, daß manches in Deutschland nicht mehr den nationalen Interessen entspricht und korrigiert werden sollte, alles andere ist zumal derzeit kurz vor Abwanderung wichtiger Industriezweige, irrwitzigen Teuerungen bei Energie, einer unsäglichen Gesundheitspolitik und Migrationsagenda in meinen Augen naiv und selbstmörderisch.
Das werden viele so halten, und das ist auch ok so. Maaßen hofft aber darauf, Wähler zu gewinnen, die eben *nicht* die AfD wählen werden. In einer Koalition mit den Blauen wäre die Konservative (meinetwegen auch mit libertären Elementen in Form von Krall) stärker als es die AfD alleine in absehbarer Zukunft werden könnte.
Ich denke, dass die Gründung noch einer Partei rechts der vergrünten CDU keine Hilfe für die bürgerlich-konservative Mehrheit ist, es wird lediglich die Zersplitterung vorangetrieben. Tatsächlich hilfreich wäre es, wenn eine Maaßen- Partei und die AfD eine Fusion eingehen würden, etwa als „Konservative Volkspartei“ o. Ä. . Das würde den links-grün-woken das Wasser aber sowas von abgraben…
Mit seiner Kontraposition zur unsäglichen M…. hat Maaßen etliche Punkte gesammelt, gut so.
Wenn allerdings Adenauer und Kohl als historische Vorbilder für eine Werteunion in’s Scheinwerferlicht gerückt werden, kommen in mir Zweifel auf. Erst recht auch dann, wenn zusätzlich ein Unchrist , Trickser und Undemokrat wie B. Vogel als Lichtgestalt verklärt wird. (kürzlich in Ostthüringen, KAS- Unwesen, teuflische Politik, Demagogie, Industrieabbruch in TH usw. usf…)
Mit derartigen Personalien ist für eine neue Partei – selbst wenn konservativ – keine solide Basis, und keine nachhaltige Daseinsberechtigung zu erwarten!
Wegen des größeren Desinteresses an polit. Bildung und des geringeren IQ… bei den klassischen CDU-Wählern, könnte trotzdem diese Gruppierung Gewinne verbuchen, der Vergleich von unkundigen Immigranten mit Hightech-Ingenieuren bekommt da eine absolut neue Dimension…., multipolar sozusagen.
Möglicherweise schon mal ein Fehler zur Europawahl nicht antreten zu wollen, während die sozialkonservative Wagenknechtpartei sehr wohl diese Wahl als Einstieg benutzt, sowohl um ihren Bekanntheits-und Aufmerksamkeitsgrad zu erhöhen als auch bei Wählerumfragen der diversen Institute auf der Liste zu erscheinen, was die Werteunion durch Nichtteilnahme verabsäumt. Wer sich nicht bekannt macht bleibt unerkannt
Maaßen rekuriert auf die alte Bonner Republik. Das ist ein zeiter Fehler. Alte Zeiten kommen nicht zurück und Konservative, die in gewisser Weise nicht auch „revolutionär“ denken, sind nur Reaktionäre, die sich in alte Verhältnisse zurück träumen.
Es ist aber auch eine interessante „Ansage“ hinsichtlich der EU.
EU-Wahl? Wer geht dahin?
Dieser seltsame Bayer war das Aushängeschild der CDU/CSU, und was haben wir gekriegt?
Kann man durch die Pfeife rauchen!
Alte Zeiten kommen nicht zurück, das stimmt.
Aber die Vergangenheit hat Macht. Das sollten gerade wir in Deutschland wissen.
Die Vergangenheit vermag die Politik von morgen durchaus zu beeinflissen, um nicht zu sagen, zu bestimmen.
Das war schon immer so.
Siege oder Niederlagen, Ruhm oder Schmach, Größe oder Elend, schon immer hat der Blick auf die eigene Vergangeheit die Völker bewegt, sei es positiv (wieder dahin zurück, Kameraden) oder negativ (bloß nie mehr).
Wer sich verirrt hat, der kehrt zum Ausgangspunkt zurück. Es ist weniger weise, sich zu verlieren, und als Antwort die Geschwindigkeit in die unbekannte Richtung zu erhöhen.
Wer schon so taktische Fehler macht, wie das Auslassen der Europawahl (Chance ohne %-Hürde) und dafür das Antreten dort, wo bereits eine aussichtsreiche rechte Opposition unterwegs ist und jede Stimme braucht, der sollte sich sein politisches Lehrgeld wiedergeben lassen.
Es sei denn, das ist kein taktischer Fehler sondern volle Absicht.
Meine Stimme hat Maaßen auf alle Fälle.
Die AFD ist für mich aufgrund der unerträglichen Anbiederung an der Massenmörder und Kriegsverbrecher Putin nicht mehr wählbar.
Die FDP hat mich als Unternehmer der ihr bei der letzten Bundestagswahl seine Stimme gegeben hat verraten.
Die CDU ist ist als eine Partei die sich von der bösartigen Person Merkel nicht zumindest in einer Weise distanziert wie das Chruschtschow als dienstbeflissener Massenmörder in Russland mit Stalin gemacht hat absolut unwählbar.
Also bleibt Maaßen – der wird Deutschland nicht an die Russen verkaufen und den USA die Treue halten.
Treue zur USA finden Sie toll? Nachdem Deutschland nicht mehr Frontstaat zum Ostblock / Russland ist, haben die Teutonen ihre Schuldigkeit getan. Polen wird jetzt gehätschelt und Deutschland seiner Firmen beraubt oder wirtschaftlich geschadet. Wer hat nochmal die Pipeline gesprengt? Ja ich weiß, ein paar Ukrainer auf einem Segelboot. ???
Deutschland ist Vasall und wird auch so behandelt. Wenn dieses Video nicht Beweis genug ist dann weiß ich auch nicht.
Joe Biden: Bei russischem Angriff ist Nord Stream 2 gestorben (youtube.com)
Ich glaube nicht, dass die CDU-Mitglieder intelligent genug sind, um zu erkennen, welche Chance ein Wechsel zur WU ist. Die meisten von denen benutzen ihr Gehirn doch nur, um mit den Händen klatschen zu können. Das allerdings dann lang und ausdauernd.
„Brandmauer“ ist ein (noch) positiv besetztes Synonym für das negativ besetzte Wort „Spaltung“. Steinmeier und Co. sprechen sich für die Brandmauer aus.
Noch wagen sie es nicht sich pro „Spaltung“ auszusprechen. Man stelle sich in dieser Lage mal ein Verbot der AfD vor! Das wäre der endgültige Vollzug der Spaltung.
Schon im antiken Rom hat die oft erprobte Herrschaftsmaxime funktioniert: divide et impera!
Jetzt sollte Maaßen noch den Versuch starten Leute wie Max Otte, Antje Hermenau, Arnold Vaatz, Marcel Luthe, Dirk Müller, Boris Palmer, und die „Bündnis Deutschland“ mit ins Boot zu holen… dann käme die CDU richtig ins Schwitzen hahaha…. dann würde auch niemand mehr über Wagenknecht reden.
Krall sprach monatelang großspurig davon, eine Partei gründen zu wollen, jetzt will er nur mehr innerhalb der WU „gestalten“. Krall versprach auf X, „restlos“ alle „Merkelgäste“ seit 2015 abzuschieben, und gestern warf Maaßen der AfD eine „Ausländer-raus“-Haltung vor.
Es scheint, dass Krall’s national-libertäre Bewegung und Maaßen’s Seniorenverein einen internen Wettlauf um die schnellere Parteigründung ausgetragen haben, den Maaßen jetzt gewonnen hat.
Meines Erachtens ist das Projekt WU zum Scheitern verurteilt. Im „besten“ Fall bekommt sie zur Freude des Linksblocks 2% von der AfD und 2% von der CDU.
Sie haben das richtig erkannt. Maaßen hat viele Jahre mit und für Merkel gearbeitet. Als Chef des Verfassungsschutzes hätte er das Land und ebenfalls seine Partei (CDU) vor der zerstörerischen Merkel schützen müssen. Das tat er nicht, sonst wäre dieses Land nicht in diesem extrem bedauerlichen Zustand – weiter weg von der Bonner Republik denn je und näher an der DDR als je zuvor. Damit ist Maaßen einer der Totengräber der Bonner Republik. Dass er verbal an die Bonner Republik „anknüpfen“ möchte sagt der, der entscheidend dazu beitrug die Bonner Republik aufzuknüpfen. Offensichtliche Wiederholung des seit 20 Jahren gängigen CDU-Tricks: Rechts blinken – links abbiegen.
Wirklich traurig bin ich über Markus Krall. Seine vollmundigen Ankündigungen münden in einer Neuauflage der So-als-ob-CDU. Jämmerlich, das ganze billige Theater.
„Maaßen hat viele Jahre mit und für Merkel gearbeitet. Als Chef des Verfassungsschutzes hätte er das Land und ebenfalls seine Partei (CDU) vor der zerstörerischen Merkel schützen müssen. Das tat er nicht, sonst wäre dieses Land nicht in diesem extrem bedauerlichen Zustand…“
Obwohl ich die Notwendigkeit eines konsequenten Rucks Weg-Von-Links mit den entsprechenden bürgerlichen Parteien und Bewegungen sehe, um das Land zu retten, so gebe ich doch zu bedenken, daß unter Maaßen das „9/11 der BRD“ (NSU) märchenhaft zusammengebastelt wurde.
Ich habe das nicht vergessen und deshalb Bauchschmerzen.
Warum sollte Herr Krall eine Konkurrenzpartei gründen, wenn die Werteunion seinen Vorstellungen entspricht?
Und wenn sie 3% Prozent von der CDU bekommt ohne zu brandmauern bleibt dem Linksblock die Freude quer im Hals stecken.
DAS sind die alles entscheidenen Fragen.
Mit seinem Insiderwissen, kann man ihn nicht einfach übergehen. DAs wird manchem Kopfschmerzen bereiten; besonders dem Merkel-Clan.
Merkel war die Geburtshelferin der AfD, Merz ist der Geburtshelfer dieser neune Partei. Anstatt die Werteunion und Persönlichkeiten wie Maaßen einzubinden und mit ihrer Hilfe die Partei zu entmerkeln, haben er und sein Apparat es vorgezogen, diese Kräfte „rauszuekeln“. Es wird jedoch viele CDU-Wähler geben, die längst in dieser Merzel-CDU keine politische Heimat mehr sehen, jedoch auch den Schritt hin zu AfD nicht wagen. Wer weiß, die Union könnte sich bald auf ähnlichem Stimmanteilniveau befinden wie die SPD. Allerdings besteht das Risiko, daß diese Schrumpf-CDU dann eine Koalition mit SPD und Grünen einginge. Vor allem die CSU muß damit rechnen, im neune Bundestag nicht mehr vertreten zu sein… es wird nicht lange dauern, und man wird vom notorischen Opportunisten Söder Töne hören wie lange nicht mehr in der Union. Aber, nicht täuschen lassen, ist ja die neueste Pirouette von Söder.
Diese „Schrumpf-CDU“ würde garantiert mit SPD und Grüne koalieren. Dann werden die aber für Garnichts mehr gebraucht.
Ich gehe mal davon aus, dass die AfD inzwischen auf ein stabiles Wählerpotential rechnen kann, so dass die neue WU wahrscheinlich aus der Wählerschaft von CDU/CSU und ggf. FDP profitiert. Das wäre gut. Eine Union, die sich nicht glaubhaft von Merkel distanziert, ist flüssiger als Wasser, d. h. überflüssig.
Auch wenn einige von der AfD zur WU gehen, wird sie auch viele von allen anderen Parteien abholen. Das schwächt den rot-grünen Versagerapparat, und alles was das bewirkt , ist gut für unser Land und für unsere Gesellschaft.
Merkel war die Geburtshelferin der AfD, Merz ist der Geburtshelfer dieser neune Partei. Anstatt die Werteunion und Persönlichkeiten wie Maaßen einzubinden und mit ihrer Hilfe die Partei zu entmerkeln, haben er und sein Apparat es vorgezogen, diese Kräfte „rauszuekeln“. Es wird jedoch viele CDU-Wähler geben, die längst in dieser Merzel-CDU keine politische Heimat mehr sehen, jedoch auch den Schritt hin zu AfD nicht wagen. Wer weiß, die Union könnte sich bald auf ähnlichem Stimmanteilniveau befinden wie die SPD. Allerdings besteht das Risiko, daß diese Schrumpf-CDU dann eine Koalition mit SPD und Grünen einginge. Vor allem die CSU muß damit rechnen, im neune Bundestag nicht mehr vertreten zu sein… es wird nicht lange dauern, und man wird vom notorischen Opportunisten Söder Töne hören wie lange nicht mehr in der Union. Aber, nicht täuschen lassen, ist ja die neueste Pirouette von Söder.
Es gibt immer noch zu viel Gutgläubige, die die Destruktivität und die Hinterfotzigkeit der rotgrünen Mischpoke unterschätzen!!! Ich nenne nur Ibiza. Und natürlich werden die auch ein AfD-Verbot ernsthaft anvisieren. Achtung also, die Gefahren lauern ganz woanders!!!!
Er kann es richten. Ich vertraue ihm. Dr. Maaßen wäre ein echter Kanzler.
Es handelt sich bei Maassens neuer Partei tatsächlich um eine Restitution der alten CDU, nachdem Merkel diese bis zur Unkenntlichkeit zu einer „Nationale-Front“- bzw. „Volks-Front“-Partei deformierte, bei dem der jetzige Generalsekretär Linnemann bisweilen wie eine Kopie von Kevin Kühnert wirkt.
Die AfD-Anhänger sind aufgeregt, weil sie Verluste fürchten, gar eine kontrollierte Opposition. Aber eines wird übersehen: Die Marke „AfD“ ist für viele Wähler verbrannt. Wenn die WU über die 5% kommt und Stimmen von der CDU abziehen kann, dann haben alle gewonnen. Wenn nicht, dann säuft der Kahn endgültig ab. Daher bin ich hoffnungsvoll.
Falls die WU über die 5% Hürde kommt, gebe ich Ihnen Recht. Wenn nicht, dann hilft es leider nur der CDU und schadet massiv der AfD. Daher bin ich hier vorsichtig pessimistisch.
Wenn es daran scheitert, dann haben wir es nicht besser verdient. Dann säuft der Kahn eben ab und wir beenden dieses Elend.
Es wird nicht lange dauern und die WU ist genauso verbrannt, wie die AfD, weil die linksgrünen Dummschwätzer nichts unterlassen werden, auch die WU in den Dreck zu treten, analog der AfD. Aber ist der Ruf erst ruiniert … Vielleicht gelingt es beiden ge(ver)brannten Kindern, die Nationale Front von der anderen Seite aufzuziehen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Die links-grüne Presse wird diese neue Partei bestimmt nicht freundlich behandeln. Vermutlich, um am Futtertrog zu bleiben gibt es dann einen Zusammenschluss von Merkelianern, den Grünen und der SPD. Ob die FDP das Ganze überlebt steht noch in den Sternen. Um zu regieren müsste die neue Werte-Union-Partei mit der AFD koalieren und entsprechend Prozentpunkte bekommen. Immerhin gäbe es in diesen beiden Parteien intelligente, gebildete Politiker, was der Wähler goutieren sollte.
Die neue Partei wäre ein möglicher Rettungsanker für den Fall, dass den Demokratieverächtern des Mainstreams einfallen sollte die AfD zu verbieten. Insofern volle Unterstützung für das Vorhaben!!!
Na, das ist aber distanziert höflich ausgedrückt — geht aber leider am Wesentlichen der damaligen Kanzler(innen)aussage vorbei. Merkel sprach in der entsprechenden offiziellen Pressekonferenz von „Hetzjagden“ (Mehrzahl!), für die es „Videoaufnahmen“ (wieder Mehrzahl!) gäbe.
Da es weder das eine, noch das andere gab und diese (offizielle) Behauptung nie zurückgenommen wurde, muss man hier von einer bewussten (politischen) Lüge sprechen.
Wer will, kann sich die Lügen von Merkel hier nochmal anhören (ab 0:30):
https://www.youtube.com/watch?v=tOtTIEE_lU4
————
PS: Hoffentlich geht die CDU bei den aktuellen Wahlen mit Merkel in den Wahlkampf. Hoffentlich! Vielleicht geht dann einigen potentiellen CDU-Wählern ein Licht auf, was sie mit der heutigen CDU (immer noch) wählen.
Ist Deutschland 2024 nicht konsequente Weiterentwicklung der „Bonner Republik“?
Die Bonner Republik mag im Geiste „katholischer“ und Deutschland 2024 „protestantischer“ (und damit noch selbstvergessener und autodestruktiver) sein, aber die richtungsgebende mentale Verfasstheit bestand schon damals.
An die Bonner Republik anknüpfen ….
Mal ehrlich: Das wird doch nix. da kann es rundrum nur enttäuschte Gesichter geben, in Ost und West. Die einen bekommen nicht was sie erinnern (und jeder erinnert anders) und die anderen bekommen nicht wovon sie vielleicht träumten (und jeder träumte anders). Zudem sind bald 35 Jahre rum, die keiner ungeschehen machen kann.
„soll diese an die große Zeit der CDU unter Konrad Adenauer und Helmut Kohl anknüpfen. Den Jahren zwischen 1949 und 1989“
War da 49-89 nicht noch was außer Adenauer und Kohl und was ist mit Kohl nach 89?
Die DDR ist von der BRD geschluckt worden, ist eine Tatsache. Und Pieck und Ulbricht hatten nun wirklich nicht das Format eines Schmidt oder Kohl. Also, was soll der Einwand bringen?
Die DDR ist von der BRD geschluckt worden? Wie bitte?
Schauen Sie sich mal um ! Wer hat hier wen geschluckt?
Na, Sie haben nicht ansatzweise verstanden, über was ich schrieb.
Nochmal im Kern aber einfacher: Sogar Westler erinnern sich unterschiedlich an den Westen (zumal für eine Spanne 49-89) und Ostler haben noch ganz andere Vorstellungen davon (das wären die genannten Träume). Was will Maaßen also wem verkaufen?
(Und wo spielen da Pieck und Ulbricht eine Rolle?)
@ Ohanse:
wir hatten in den höchsten Staatsämtern zur gleichenb Zeit DDR-Wendhälse in Amt und „Würden“:
Merkel und Gauck
wer also hat wen geschluckt?
und der schlaue Wessi ist so dämlich und hält sich für politisch „klüger“ als der Ossi
der Ossi weiß, daß er in der DDR verarscht wurde und hält heute dagegen durch die Wahl der AfD
der „schlaue“ Wessi hat es immer noch nicht gemerkt
okay, so langsam kommt etwas Bewegung in die Michel*inen und es gibt eine Tendenz zur Mitte
von links zur Mitte ist natürlich ein „“Räächtsruck““
Die großen Auftritte von Eitelkeit und Selbstgefälligkeit und das Aufsplitten der Opposition in mehrere Gruppierungen. Läuft eigentlich wie immer. Die wichtigste Frage wie immer: „Cui bono?“ Wenn diese ach so bedeutenen Personen ihr Ego zurücknehmen und Abstriche bei einigen Themen machen würden, um sich mit der AfD zu arrangieren – zum Wohle einer besseren Politik – die AfD könnte zumindest ein gewichtiges Wort bei einer Regierungsbildung mitreden. Unabhängig davon, ob es überhaupt zu entscheidenden (Ver-)Änderungen mit der AfD kommen wird. Denn erst wenn eine bisher nicht etablierte Partei Regierungsverantwortung übernimmt, wird man erst zu sehen bekommen, ob auch wirklich alle großspurigen Versprechungen eingehalten und umgesetzt werden. Allein mir fehlt der Glaube. Aber es wird eh nicht dazu kommen. Dafür sorgen die Protagonisten schon selbst…
Ein taktisch grandioser Schachzug von Maaßen. Sollte die AfD wirklich verboten werden, die Vorarbeiten dafür laufen planmäßig darauf hinaus, kann er in diesem Pool ganz stark fischen und auch einen Erfolg haben. Dann noch einige kluge Köpfe aus der AfD in die Parteispitze nehmen. Damit ist die Brandmauer weg und der Weg in eine neue Aufbruchstimmung frei. Falls ich mich nicht irre. Denn manche Parteien neigen dazu die Herrschaft zu mißbrauchen.
Parteien, die sich von Merkel nicht abnabeln können, sind nicht mehr zeitgemäß.
Parteien, die nicht mehr gewählt werden, haben sich ohnehin erledigt..
Parteien der Ampel können sich auch außerhalb der Parlamente auf ein Amt vorbereiten
Hans-Georg Maaßen ist für viele deutsche Konservative ein Hoffnungsträger. Auch und gerade für die, die sich eine CDU zurückwünschen, wie sie vor der Zeit Angela Merkels war.
Aber, eigentlich ist egal, wer die etablierten Parteien und ihre aktuellen Politdarsteller verdrängt.
Der Bessere gewinnt. Es muß nicht die CDU sein.
Da gibt es einige Positionen zu klären, von der Frage der Durchführung der Massnahmen in Sachen Emigration und Migration, ueber die „Haltung“ zu diversen Institutionen wie dem ÖRR, zu Elementen der direkten Demokratie bis zur gleichfalls existentiellen Frage zu den Supras, angefangen bei der EU, und zum toxischen Verhaeltnis zum Hegemon, kurz zur nationalen Souveränität, zu Volk und Vaterland. Es geht nicht nur um irgendwelche „nationalen“ Beteuerungen, sondern eine nationale Politik, auch wenn es von Innen und Aussen einen Sturm der Entruestung geben wird. Niemand verliert gerne seinen Zahlmeister und Vasallen, vor allem einen, den man perfekt erpressen kann. Mit einem ohnehin nicht moeglichen Revirement der Bonner Republik ist es nicht einmal ansatzweise getan, zumal in dieser auch entscheidende Ursachen fuer die weitere, verheerende Entwicklung gelegt wurden, Innen und Aussen. Man darf gespannt sein. Auch wenn die Erwartung der Liberalkonservativen, die seit 1945 eigentlich keine waren, erwartungsgemaess sehr gross ist.
Herr Maaßen mag ein intelligenter Mensch sein, aber dass er glaubt, die Bonner Republik zu reanimieren, enttäuscht dann doch ob dieser Naivität. Aber sicher ist das von ihm nur eine Show. Denn es sollte uns nicht überraschen, wenn man sich erinnert, wo er für wen Dienst tat. XKeyscore-Projekt ist einigen sicher noch ein Begriff.
Mit Maaßen soll nur eine Scheinopposition aufgebaut werden. Ob ihm das bewusst ist oder nicht, ist dabei unerheblich. Nur weil er gegen das gegenwärtige Chaos ist, vertritt er nicht die Interessen Deutschlands. Seine Demütigung durch Merkel sollte uns nicht blenden, der Feind des Feindes ist selten ein Freund.
Wird daraus eine weitere alfa / LKR, Bürger in Wut, Bürger ohne sonstwas? Ich werde das Original unterstützen und nicht solch eine Splitterpartei. Bin aber mal gespannt, wie die zur „Brandmauer“, Russlandpolitik und dem Amperlchaos im allgemeinen stehen. Wahlprogramm anwarten, werden die potentieller ein Koalitionspartner der AfD, ist diese Gründung zu begrüßen, andernfalls kann man die als Blockflöte 2.0 (wie die Freien Wähler) in die Tonne treten.
Ich hätte gerne mal ein Parteiprogramm der Werteunion.
Maassen ist ein glaubwürdiger Mann, daher hat diese Parteigründung eventuell eine Chance. Und ggf. ist eine weitere liberalkonservative Partei eine geeignete Methode um die innerhalb der bürgerlichen Bevölkerung durchaus verschiedenen politischen Präferenzen in differenzierter Form abzubilden. Die Schmelztiegelfunktion der AfD für praktisch alle diejenigen, die dem abgewirtschafteten Altparteienkartell nicht über den Weg trauen, ist vielleicht nicht die beste Lösung, weil dort konservativ-kollektivistische und wirtschaftsliberale Positionen aufeinandertreffen. Für mich wäre die Wahl einer Maassen-Krall-Partei ggf. denkbar, wobei der AfD – und hier vor allem den Gründern der ersten Stunde – zu danken ist, dass es überhaupt eine wahrnehmbare starke Opposition gegen den Altparteienfilz gibt.
Maaßen glaubwürdig? Nur kurz mal Wikipedia über Maaßen lesen. Oder andere Quellen. Maaßen war von 2012 bis 2018 Verfassungsschutzpräsident. Das ist so ziemlich Deckungsgleich mit der Kanzlerschaft der Totengräberin der „Bonner Republik“. Dann „verlor“ Maaßen den Posten wegen angeblicher Hetzjagden, die nie für jeden offensichtlich stattfanden. Wegen einer Lappalie. Diese Lappalie beweist Maaßens Opposition zu Merkel. !!!
Was beweisen die vielen gemeinsamen Jahre mit ihr am selben Strang?
Einfach mal aufwachen, bitte!
Momentan ist schwer einzuschätzen, ob es sich hier um einen 0,1 % Rohrkrepierer oder eine neue Volkspartei handelt. Grundsätzlich ist die Idee einer Parteigründung aber spannend, vielleicht reicht es sogar dann irgendwann für Schwarz-Werteunion-Gelb, also eine Bundesregierung ohne Rot oder Grün.
Interessant wird, wie die Medien mit der neuen Partei umgehen. Empört dagegen anschreiben wird man sicherlich, aber autistisch „Nazi“ kreischen dürfte nicht so einfach sein, da das in den Augen der Schreiber wohl die AfD verharmlosen würde. Mal gespannt wie man mit diesem Spagat umgehen wird.
Die FDP ist verbrannt. Die sind bald nur noch eine böse Erinnerung. Selbst schuld, wenn man sich mit den Grünen und der Antifa ins Bett legt.
Schwarz-Werteunion-Gelb?
Da kann man sich die Aufspaltung doch gleich sparen, oder?
Und nebenbei, es gab mal eine gelbe Partei, aber der Drops ist längst gelutscht.
Also im Grunde hoffen Sie auf eine CDU Alleinregierung?
Ernsthaft?
Ich sehe keine andere realistische Option, bei einer bundesweiten Zusammenarbeit mit der AfD würde sich die Union eingestehen, dass sie selbst sich überflüssig gemacht hat. Dazu würde das viele Wähler der Mitte dauerhaft verschrecken. Insofern ist es zunächst das Wichtigste, Rote und Grüne von der Verantwortung fernzuhalten.
Eine Werteunion als eigene Partei ließe sich nicht mehr ignorieren, da sie jederzeit die Koalition platzen lassen könnte. Ein Innenminister Maaßen könnte hier deutliche Verbesserungen bringen.
Die FDP-Zukunft sehe ich weit positiver als Sie. Der Etatismus greift um sich wie ein Krebsgeschwür, nach dem errichten der Festung Europa ist das wichtigste eine Partei, die das Eigentum der Bürger achtet und Leistungsträger nicht als Sklaven betrachtet.
Zunächst einmal ist alles gut was der vergrünten CDU schadet. Bleibt abzuwarten mit was für einem Programm die Kameraden aufwarten. Wenn ich jedoch an die von Maaßen anvisierten Abschiebungen von 200.000 Personen pro Jahr denke, sage ich, Blau ist nicht nur als Farbe schön. Bleibt abzuwarten ob die WU in anderen Bereichen adäquatere Lösungsansätze für die von den Altparteien aufgetürmten Übel parat hat.
ich befürchte ein weiteres trojanisches Pferd, um der AfD Stimmen abzunehmen.
Natürlich gab es Skandale und böses Blut, trotzdem ist die „Werteunion“ jahrelang mitgelaufen.
Ebenso die Freien Wähler. Jetzt nach erfolgreichen Wahlen in By und gelungener Übernahme der potentiellen aber zweifelnden AfD Wähler ist wieder alles gut. Vom „Hubsi Aiwangerskandal“ ist nichts mehr zu hören. Mission beendet.
Warten wir den Parteitag bzw. das Parteiprogramm der Werteunion ab, dann sehen wir weiter.
Darüber würde auch ich gerne lesen – Positionen zum Klimagedöns oder zum WHO-Plandemievertrag. Dazu schickte neulich die CDU mit Merz eine Bundestag-Resolution, wo u.a. mehr Steuergeld für WHO wie auch strenge Zensur gefordert wurden.