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Ohne Gummistiefel im Hochwassergebiet

Nicht einmal den Flutkanzler kann Scholz

02.01.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Eigentlich ist Flutkanzler nicht so schwierig: Gerhard Schröder machte bereits 2002 vor, mit welch einfachen Gesten man den Macher vermitteln kann. Dass Olaf Scholz für seinen Besuch im Hochwassergebiet aber nicht mal Gummistiefel anziehen konnte, zeigt weniger Unfähigkeit als prinzipielles Desinteresse an Volksnähe.

Es mag zynisch klingen, aber es gab Zeiten, in denen Katastrophenfälle wie Hochwasser ein Hauptgewinn im Lotto für Politiker waren. Gummistiefel an, Volksnähe zeigen, Wahlen gewinnen – so machte es Gerhard „Der Flutkanzler“ Schröder 2002 vor, als sich scheinbar für ihn der Himmel öffnete und die damaligen Hochwasser seinen Herausforderer Edmund Stoiber wegspülten. Gerade im Wahlkampf sind Politiker es ohnehin gewohnt, Versprechungen zu machen, die sie nie einzuhalten gedenken. Stoiber konnte es nicht, Schröder schon. Und die Grünen freuten sich schon damals darüber, dass analog zum Hochwasser die Bereitschaft für deren Ökosteuer stieg.

Doch während Schröder noch ein Opportunist … pardon … Politiker alter Schule war, ringt die Nachfolgegeneration rund um den Scholzomat mit sich und ihrem Gewissen. Das, zumindest, wäre die wohlwollende Interpretation der scheinbaren Wurstigkeit des Ampelkanzlers. Die weitaus fatalere – und womöglich realistischere – lautet: Es ist ihm schlichtweg egal. Wofür anstrengen? Als ob die Popularität beim Volk irgendwas ausmachen würde. Fast schon könnte man die Ampel diesbezüglich als ehrlicher bezeichnen. Sie bemüht sich nicht einmal mehr, den Eindruck zu erwecken, sie hätte irgendwas mit dem Volk zu tun.

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Hochwasserbesichtigung ohne Gummistiefel: „Jetzt ist es halt da

So stand Olaf Scholz, bedröppelt wie 7-Tage-Regenwetter, am 31.12. inmitten des von der Flut betroffenen Ortes Verden in Niedersachsen. Wobei – so ganz stimmt das nicht. Inmitten des Ortes konnte er nicht stehen, denn da stand ja Wasser. Und da er anstelle von Gummistiefeln nur seine Wanderschuhe an hatte, musste er es dabei belassen, von den Verdener Bewohnern durch eine Pfütze getrennt, auf Abstand ein trauriges Gesicht zu machen. Immerhin, das hatte er mittlerweile gelernt, nachdem ihm das noch angesichts eines verzweifelten Bäckers, der einen Gasofen gekauft hatte, so schwer fiel.

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Auf Nachfrage, warum der Kanzler ohne Gummistiefel auftauchte, hieß es von Seiten des Bundeskanzleramts nur lapidar, das wäre nicht einmal diskutiert worden. Auch für Abgehobenheit gilt: Nur Übung macht den Meister. Bereits bei der Flut im Ahrtal, damals noch im Wahlkampf, war Scholz ohne Gummistiefel in Erscheinung getreten. Wer sich hin und wieder fragt, wie Olaf Scholz eigentlich gewählt werden konnte, der sollte sich daran erinnern, welch ein Unterbietungswettlauf der damalige Wahlkampf war.

Natürlich, das geflissentliche mediale Schweigen zu den Cum-Ex-Vorwürfen half auch, aber die Tatsache, dass Olaf Scholz nun Bundeskanzler ist, verdanken die Deutschen – neben ihrer eigenen Unbelehrbarkeit an der Wahlurne – vor allem Annalena Baerbock und Armin Laschet. Letzteren hatte sein Grinsen im Ahrtal womöglich die Kanzlerschaft gekostet. Und so galt wohl auch das Hauptanliegen von Olaf Scholz, der Hamburger Frohnatur, es diesmal nicht zu solch einem Fauxpas kommen zu lassen.

Buhrufe für den Kanzler, die sich Nancy Faeser lieber gleich spart

Wirkung zeigte dies jedoch nicht. Die Bevölkerung in Verden war vom Besuch des Kanzlers alles andere als angetan. „Scholz raus“, „Kriegstreiber raus“, „Geh nach Hause“ waren nur einige der Rufe, mit denen die Bevölkerung den unerwünschten Politiker bedachte. Ein von der Flut betroffener Anwohner zeigte sich enttäuscht, dass Scholz keine Gummistiefel anhatte und somit nicht einmal ein paar Worte der Anteilnahme mit den Betroffenen wechseln konnte. Stattdessen zog es der Bundeskanzler vor, der schlecht gelaunten Bevölkerung unter Begleitung einer Journalistenschar wieder in die nächste Seitengasse zu entfliehen.

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Auch hier zeigte sein ehemaliger Parteigenosse Gerhard Schröder 2002, wie es besser ging. Zwar gab es auch im sächsischen Grimma vereinzelte Stimmen, die den Auftritt des Flutkanzlers zurecht als „große Show“ bezeichneten, aber als ein Betroffener damals Schröder sein Leid klagte, sagte dieser ihm, was er hören wollte: Kredite würden jetzt nichts bringen, es müsse schnelle und unbürokratische Soforthilfe in bar kommen, 100 Millionen Euro seien dafür schon beschlossen worden, er fürchte aber, das würde wohl nicht genug sein.

Zog Rot-Grün den Menschen damals dennoch das Fell über die Ohren? Natürlich tat es das. Aber in Zeiten von Hochwassern und anderen Naturkatastrophen besteht ein Gesellschaftsvertrag zwischen dem Volk und seinen Herrschenden. Das Volk will Zuspruch und die Herrschenden geben es ihm. Die Ernüchterung folgt noch früh genug. Doch nicht einmal dieses Schauspiel ist die Ampel bereit, ihren Untertanen zu bieten. Zu faul, zu arrogant, zu unantastbar, um sich mit dem gemeinen Volk abzugeben. Innenministerin Nancy Faeser, die zwar den Weg nach Katar auf sich nahm, um sich mit Regenbogenbinde ablichten zu lassen, fand den Weg in die Hochwassergebiete ihres eigentlichen Ressorts bislang nicht der Mühe wert.

Und der Kanzler vermittelte bei seinem Besuch überdeutlich die Lustlosigkeit angesichts eines Pflichttermins, der ihn aus seinem Weihnachtsurlaub riss. Scholz unterstrich mit seiner Haltung und seinem Gestus das der Ampel zugrunde liegende Mantra, das im Volk Deutschlands und seinen Sorgen und Nöten nur eine lästige Ablenkung von dem darstellt, was die Ampel unter Regieren versteht: Verprassen von Steuergeldern für alles Mögliche, nur nicht für das Wohl der Deutschen.

https://twitter.com/_GermanPatriot_/status/1741416355734139298

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118 Kommentare

  1. Dazu passt, daß der Ministerpräsident von Niedersachsen (SPD) nun eine zwangsweise Flutversicherung für alle einführen will. Also auch für die Bewohner der Zugspitze. Weil ja der Staat sich nicht um alles kümmern kann. Innenminister von Niedersachsen war übrigens bis vor kurzem der allseits beliebte Boris P., der jetzt die Bunte Wehr desorganisiert. Als solcher war er auch 10 Jahre für Niedersachsens Deiche verantwortlich. Putin hat übrigens gedroht, daß er im Kriegsfall die Freiwillige Feuerwehr Moskaus nach Deutschland schicken will. Haben die Gummistiefel?

    • Die Maßnahmen, die eine Flut verhindern oder die Effekte deren minimieren können, werden natürlich nicht eingeführt.

  2. Hat man im Hochwassergebiet schon den schönen Helge (SPD) mit Sandsäckchen gesichtet? Oder steht der noch im Ahrtal und wartet, dass er abgeholt wird.

  3. Da kann der Kanzler noch so elegant um Pfützen tänzeln – ihm steht das Wasser bis zum Hals.

  4. Tja, Olaf, da sind halt keine Geldströme geflossen.
    Echt blöd gelaufen.
    Nicht so sauer sein.
    Einfach nur das nächste Mal besser hinhören.
    Dann klappts auch mit den Gummistiefeln.

  5. Und ich dachte immer, Polizei, Feuerwehr, THW usw. verbieten sich seit geraumer Zeit unnütze Gaffer bei Unglücksfällen, was machen dann Scholz und Feaser dort?? Warum werden die nicht entfernt um es noch höflich auszudrücken.

  6. Scholz wurde maßlos überschätzt, am stärksten von sich selbst.

  7. Ich fand besonders lustig, wie Scholz im ÖR-TV um die erste Flut-Pfütze herumtänzelte….peinlich darauf bedacht mit seinen Stiefeletten bloß nicht ins Wasser zu treten….der Mann ist schon was „ganz besonderes“. Sicher hat es viele Flutopfer „gefreut“ das er vor Ort war und sich die Schäden angesehen hat….man fühlt sich so…..“gut aufgehoben“.

  8. Warum sollte der Kanzler auch mit Gummistiefeln kommen ? Um den betroffenen Leuten zu erzählen das man sich um Deiche schon lange nicht mehr kümmert, die Wölfe die Schafe auf dem Deich fressen und immer mehr Schäfer aufhören. Oder das man wie geplant 10 mobile Deiche kaufen wollte, es dann aber nur einer wurde. Die Milliarden werden halt in Indien für Klimaschutz gebraucht oder in der Ukraine verpulvert. Da hat der vom Hochwasser betroffene Bürger halt das Nachsehen. Genau das spiegelt das Gesicht eines Olaf Scholz wieder, weshalb man sich schnell in eine Seitengasse flüchtet. Hat nicht auch Nancy dem THW die Gelder um 50 % zusammengestrichen ? Vielleicht sollte man sich mal Gedanken machen, wenn es tausende Polizisten zu Silvester braucht, dieses milliardenschwere illegale Migrationsprojekt abzustellen. Dann wäre Geld für wichtige Dinge da.

  9. Olaf der Vergessliche gehört offenbar zu der Politikergeneration, die ein Amt anstrebt, nicht, um etwas zum Wohle des Landes daraus zu machen, sondern, um es inne zu haben. Und, um einen Platz in in den Geschichtsbüchern zu ergattern. Sein beständig emotionsloser Gesichtsausdruck lässt mich zu keiner anderen Bewertung kommen.

  10. Ich finde die Diskussion zwar durchaus erheiternd, aber doch reichlich lächerlich.
    Was hätte es gebracht, wäre der Herr Bundeskanzler dort in Arbeitsmontur aufgelaufen? Genau: Gar nichts. Er wäre schlicht im Weg herumgestanden und hätte Leute von Arbeit abgehalten.
    Oder er hätte sich kühn die empfindlichen Halbschühchen abgestreift und wäre entschlossen barfuß in die tosenden Fluten gestampft – sicher geile Bilder, aber Alptraum für Fernsehteam und Sicherheitskräfte.

    Meine Hochachtung hätte allenfalls ein Kanzler, der wohlinformiert von der Höhe seines Thronsaals aus schonungslos und wahrheitsgemäß verkündet, was eben gerade so Phase ist.
    Im Krisengebiet im Weg herumstehen für Sabbel-Sabbel-Klicki-Klicki? Nein danke.

  11. Wenn Scholz auch rüberkommt wie ein Kindergartenkind dem die Butterstulle runter gefallen ist , er ist halt authentisch !
    Und wenn hier immer wieder behauptete wird die Wählergemeinschaft hat ihn ins Amt gehievt —— dreimal nein !
    Gewählt wurden nun mal die Parteien und die kungelten dann völlig unabhängig von der Meinung der Wählerschaft die Regierungsbesetzung aus .
    Und das in Deutschland niemals eine Person die Kanzlerschaft übertragen bekommt die ihre Handlungsanweisung nicht bei der Regierung in Washington bestellt dürfte doch wohl klar sein .
    Es ist nun mal nicht die Darwinsche Auswahl des Besten und Stärksten in der politischen Landschaft .
    Der willigste ,biegsamste , lenkbarste muß es sein und derjenige dem das Schicksal des Volkes so egal ist .
    So werden in Deutschland in den letzten Jahren Regierungen zusammen gestellt .
    Wen wundert das Ergebnis ?

  12. Der gute Olaf macht oft ein Gesicht wie ein U-Boot-Kommandant, dem man das letzte Torpedo verschossen hat. Er ist und bleibt einfach eine bedauernswerte Gestalt. Wenn er nicht so viel Schaden angerichtet hätte und vermutlich noch anrichten wird, könnte man fast Mitleid mit ihm haben. Er hat seine Gummistiefel vergessen. Vergessen ist ja schließlich seine Lieblingsbeschäftigung. Vermutlich würde er auch mit einem Taschenmesser bei einer Schießerei aufkreuzen. Es gibt Formen der Inkompetenz, die jeder Beschreibung spotten.

  13. Olaf Scholz kann bei Hochwasser grimmiger gucken als Armin Laschet. Das war es wohl, was ihn in den Augen der Systemmedien zum Kanzler qualifizierte.

  14. spiegel.de meldet immer noch, dass 7% der Fläche Deutschland unter Dürre leiden. Haben wir noch immer Kolonien in Afrika?

  15. Sein verkniffenes Gesicht hatte wohl handfeste Gründe. Eine Bürgerin wollte in der Fernsehübertragung ihrem Unmut lautstark Nachdruck verleihen, wurde aber immer wieder daran gehindert. Ich vermute doch, dass sein Empfang von mehreren Bürgern nicht gerade freundlich war und er so einiges zu hören bekam.

  16. Es ist alles in Ordnung, man stelle sich nur mal vor der Kanzler hätte seine Gummistiefel nicht „vergessen“, er hätte seine Gummistiefel an.
    Das würde heißen, „der Betroffene“ hätte das „vergessen“ vergessen.
    Eine Katastrophe.

    Aber, ob das nun heißt, dass „der Betroffene“ das „vegessen“ nicht vergessen hat, oder ob es heißt, dass er vergessen hat, dass er das vergessen besser nicht vergessen sollte, das weiß nur „der Betroffene“, sofern er es nicht vergessen hat.

    Wie auch immer, ich nehme an die so herzzerreißend selbstlosen nah am Volk Sozialisten im Bild haben ihre Gummistiefel den Arbeitern und Helfern vor Ort geschenkt. Eine wirklich tolle Geste, das reicht dann aber auch.

  17. Das ist halt für’s nur noch eine Art von Katastrophentourismus – statt zu handeln, wie das vor allem Schmidt tat, werden Bilder für die Presse erzeugt.
    Im Hintergrund wird bei der SPD schon diskutiert, wie man aus dem Hochwasser eine Notlage gestaltet, um die Schuldenbremse auszusetzen.

  18. Wer Hamburg platt machen lässt, der hat wohl auch mehr Sympathie fürs Hochwasser als für die Betroffenen.

  19. Was sollte er auch sagen?
    Wegen des Klimawandels sollte es nur noch Dürrekatastrophen geben – und jetzt säuft Deutschland teilweise ab. Die Realität will sich nicht an die Propaganda halten. Da hatte es Schröder ohne das Klimanarrativ leichter.
    Die Schuld auf die Russen schieben läuft in diesem Fall wohl auch nicht.
    Welche Qualitäten Scholz als Krisenmanager hat, konnte man beim G-20 Gipfel in Hamburg bestaunen.
    Insofern wird er auch keine Erwartungen enttäuschen.
    Der ist nun mal so. Er kann es nicht besser.
    Seine Wähler scheinen sich damit abgefunden zu haben.

  20. Wenigstens hat der Olav wieder sein Hausmeisterkittelchen an, damit wirkt er genau so inkompetent wie er wirklich ist. Herrlich. Fehlt nur noch die abgewetzte Aktentasche mit den Stullen drin. Ist es wirklich „gesichert“, dass dieser Mann keine Loriot-Figur ist?

  21. Um ehrlich zu sein, nicht jeder – ich auch nicht – hätte direkt mal an Gummistiefel gedacht, obwohl es sehr naheliegend ist. Der Unterschied ist, daß der Bundeskanzler Personal hat für alle Situationen. Trotzdem kann man vielleicht doch Gnade walten lassen. Hätte er Gummistiefel angehabt, wären der Presse andere Lästerungen eingefallen. Schließlich wollen wir Leser unterhalten werden.

    • Ich geb Ihnen Recht, finds auch egal ob er jetzt Gummistiefel trägt oder Rüschen unterm Rock! Viel wichtiger ist, daß er jetzt wieder betont wie verdammt wichtig es ist „gegen den Klimawandel zu kämpfen“, denn in Dürrezeiten Hochwasser zu haben, ist menschengemacht! Da kann nur die AfD dahinterstecken, oder Putin!

    • er hat sogar Outdoorschuhe an, die etwas Wasser abhalten. nur mal objektiv angemerkt.

  22. Dieses Volk hat sich doch diesen Kanzler gewählt! Und jetzt jammern alle rum. Wenn man zu blöd ist, die absolute Unfähigkeit von Bewerbern für ein so hohes Amt rechtzeitig zu erkennen dann braucht man sich doch hinterher nicht zu beschweren!

    • Wir, der Souverän, haben mit der Wahl von Kanzlern gar nichts zu tun. Und wenn Sie sich noch erinnern, welche sich da für dieses Amt anbaten, hätte man das Wählen von Altparteienkandidaten gänzlich lassen müssen.
      Einer tatsächlichen Wende wollte oder konnte sich „das Volk“, das sediert mit voll indoktriniertem Schädel sein eigenes Kreuz setzt, nicht aussuchen. Keine Ahnung, ob es damit besser würde – aber wenn nicht, könnten alle endlich erkennen, dass wir in diesem schnöden Spiel seit Jahren die Maus sind, die von der Katze gefressen werden wird.

    • Nicht ganz, egal wen man wählt, die SPD ist immer dabei…..müsste es heißen. 🙂

  23. Solche Ausfälle sind doch bei der spd normal.Man erinnere sich an den Vollpfosten Lindh im Ahrtal.In Pose mit weißen Sneakern und Sandsack in der Hand.Bald sind unsere Komediens arbeitslos.

  24. Zwei Gedanken dazu:
    1) Man kann heilfroh sein, dass diese Kanzlerdämmerung in Niedersachsen, und nicht in NRW (womöglich dann sogar noch in der Nähe von Wuppertal …) stattfand. Das hätte die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Stillebens aus der Reihe „Helge Lindh und der Sandsack“ drastisch erhöht! Und was dann passiert wäre, mag ich mir nicht ausmalen! Wahrscheinlich hätte sich in NRW ein intergalaktisches Wurmloch aus einem alten Kohlenschacht aufgetan und uns alle mit in die Tiefen von Raum und Zeit hineingerissen!
    2) Diesen – auf allen Bildern gut erkennbaren – äußerst kraftvoll zusammengekniffenen Mund unseres vergesslichen Kanzlers muss man einfach wie folgt verstehen:
    In der causa cum-ex steht ihm das Wasser ja schon lange bis zum Hals, genauer gesagt bis zur Oberkante der Unterlippe! Und da ist diese Reaktion die einzig richtige; das einzige was hilft… und Gummistiefel helfen einem da gar nichts, das kann ich schon verstehen!

    Wenn es nicht so traurig wäre…

  25. Unter tichyseinblick.de/feuilleton/glosse/helge-lindh-sandsack kann man nochmal dieses selten dämliche Foto von Helge Lindh (SPD) geniessen, wie er 2021 nach der Flut in Rheinland-Pfalz und NRW behutsam-kämpferisch ein Sandsäckchen in den Händen hält.
    Aber ich muss sagen, das Foto des tragikkomischen Olaf Scholz am Pfützenrand, der die rote Linie markiert für seine Halbschuhe, wird ebenfalls in die Geschichte eingehen. Es wird mahnend erinnern, dass Deutsche einmal willig solche Komödianten gewählt haben, um sich von ihnen regieren, erniedrigen, verarmen und mit einer Luftsteuer belegen zu lassen.

  26. Er zieht den Spott magisch an. Schnell noch gekaufte Sicherheitsschuhe und Jacke (Arbeitskittel?). Und seine Security und die Djournos sind auch nicht auf das Wasser vorbereitet.

  27. Scholz guckt nicht traurig, nein, er guckt verdriesslich drein. Wahrscheinlich kalte Fuesse bekommen.

  28. Wer nochmal ist/war Scholz? Der wiederauferstandene Schulz? Oder nur dessen 103% (minus einhundert)?

  29. Wenn es nicht so traurig wäre…
    Für seine Umfragewerte wirkt sich das sicher auch nicht mehr positiv aus, viel schlimmer kann es nicht mehr kommen.

  30. Keine Gummistiefel, aber immerhin hatte er sein betroffenes Gesicht angezogen. Dazu steckte der Stick mit dem Betroffenheitstext im USB-Port.

  31. Ihm fehlt halt nur ein intakter Deichkamm, um von dort als Standbild in die Medien zu gelangen. Einfach dumm gelaufen, die PR hat versagt.

  32. Ich finde den Katastrophentourismus der Politiker zum Kotzen.
    In diesen Situationen haben die Rettungskräfte, FW, THW, Polizei etc. genügend um die Ohren. Und dann müssen die unfähigen Politiker „volksnähe“ zeigen. Die stehen da nur im Weg rum.
    Und wie die Hilfe im Ahrtal ankam kann man ja aktuell „bestaunen“.
    Und den Menschen in den aktuellen Überschwemmungsgebieten wird es nicht besser ergehen.

  33. Er ist enttäuscht, dass das Wasser sich nicht vor ihm teilt und zurückweicht.

  34. Keine Gummistiefel im Hochwassergebiet. So viele Gedanken (absolut keine) hat er sich offensichtlich über die Situation der Betroffenen gemacht.
    Er weiß ja auch nicht wieviel der Liter Benzin kostet. Schließlich geht er nie tanken (nur sein Personal).

    • Sowas bedenken vorher auch die Mitarbeiter, Pressesprecher und Pers. Referenten – falls sie kompetent sind. Nur unerfahrene Parteifreunde ins Kanzleramt geholt?

  35. Cave! Gummistiefel zu tragen, könnte womöglich Assoziationen mit der Landwirtschaft heraufbeschwören…Ist gerade ein schwieriges Terrain.

  36. „Ich weiß garnicht was die Leute haben, dann sollen sie halt woanders wohnen, immer diese Leute, in Afrika haben die Leute garkein Wasser, undankbares Volk. Ich bin doch schon gerade aus meinem Turm herabgefahren, reicht das etwa nicht?“
    Frei übersetzt nach Gedanken eines deutschen Politikers…

  37. Scholz war unter Merkel Finanzminister. Ihm war der Milliardenschwindel um Wirecard nicht aufgefallen. Was sind schon Gummistiefel im Vergleich.
    Also nicht böse sein.

  38. „Inmitten des Ortes konnte er nicht stehen, denn da stand ja Wasser.“
    Man kann ihn Ja verstehen – reicht ihm das politischeWasser ohnehin schon bis zur Halskrause.

    • „Inmitten des Ortes“ (zumindest in der Verdener Süderstadt) steht der Dom – vor ihm lag/liegt der ‚Lugenstein‘ ein alter Gerichts- und Richtplatz. Da dürfte das Wasser (sofern überhaupt vorhanden) wohl weniger in die Schuhe als vielmehr den Rücken herunter gerieselt sein…

  39. Die Qualität eines Kanzlers an der Auswahl seiner Schuhe festzumachen, ist…na ja, wie soll ich es sagen? – reichlich gewagt. Scholz wäre auch in Gummistiefeln, Ölzeug und Südwester der unfähigste Kanzler, den Deutschland je hatte.

  40. Man sollte für Scholz auch etwas Verständnis haben. Den direkten Kontakt zum gemeinen Bürger ist Olaf nicht gewohnt. Da der Termin aber nur ein Pflichttermin war, hätte man gar keine Presse bestellen sollen. Ein Hinweis, dass Scholz vor Ort war, hätte im Nachhinein gereicht.
    Hätte Scholz in Gummistiefeln mit der Schüppe Sandsäcke gefüllt und sich knipsen lassen, wäre die Wiederwahl schon geregelt. Aber so heißt es wohl: Wählt mich, aber bleibt mir ansonsten von der Pelle!

  41. Lasst Gnade walten. Ein Kanzler, der seine letzte Verteidigungsministerin mit Stöckelschuhen bewaffnet in das Kriegsgebiet Mali reisen lässt, der wandert auch mit Wanderschuhen in die Fluten. Das ist so bei so Leuten, die sich von andern den Pelz waschen lassen und rufen „Mach mich nicht nass“!

  42. So sieht er also aus, der Herr von Format?!
    Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen, der Mann ganz vorn im blauen Kittel aber ohne Cordhut, sei der Einkaufswagenberäumer vom angrenzenden Supermarkt.
    Ich will nur hoffen, dass Scholzens Stilberater entweder die Bezüge gestrichen werden oder das er für diese gelungene Realsatire den Kleinkunstpreis erhält.
    Wer von seinen sogenannten Beratern so der Presse und der Öffentlichkeit präsentiert wird, der muss seine Feinde wahrlich nicht rechtsseitig wittern.

    • Ich hab auch zuerst gedacht „was rennt der denn da im Hausmeisterkittel rum ?“
      Aber das soll wohl ein Mantel sein …… sieht aus wie ein Schnäppchen von KIK oder so .

  43. Scholz hält sich wohl für Chuck Norris. Oder Moses.

    • Für den ‚Moses‘ hätt’s beim Olaf aber Wathosen gebraucht – in ‚Kanzlergröße‘ leider nicht lieferbar! Besser: Ein Paar übergroße Holzschuhe mit Stiefelschäften dran (gab es in anno dunnemals in der norddeutschen Landwirtschaft für Außeneinsätze in schwerstem Wetter) – in den aufschwimmenden Dingern hätte er es bei seiner ‚äußeren Beschaffenheit‘ glatt bis Bremen geschafft. Meldung des folgenden Tages bei den Mainstreamern: „Als ob wir’s geahnt hätten: Es ist erreicht! Der Kanzler kann über’s Wasser gehen: Das macht ihm keiner nach!“

  44. Ach was, mittlerweile weiß doch jeder, dass diese Truppe sich vorgenommen hat, Deutschland zu zerstören. Da hat das Wetter, pardon, Klima natürlich, im Ampelinteresse gehandelt. Warum soll er sich also noch die Mühe machen und den zupackenden Beschützer zu heucheln? Praktisch auch, weil man jetzt auch wie einst im Ahrtal behaupten kann, das Hochwasser kommt nur daher, weil der Armin, nee, der ist ja weg, also der Maggus noch nicht genug Windräder aufgestellt hat.

  45. Was für ein Unglück für die Menschen. Erst kommt das Wasser und dann auch noch Scholz. So viel Unglück auf einmal muss nicht sein. So was wünscht man niemandem. Und das nächste, das andere Unglück war auch schon da. Die Faeser.  

  46. Egal wer wie blöd rumsteht. Der depperte Deutsche wählt ihn ja doch wieder.

  47. Der arme Karl dieser Olaf. Hat sich Weihnachten und Silvester ganz anderes vorgestellt. Jetzt musste er sich noch dieses Volk antun, dem er vor der Wahl noch etwas von Respekt versprach. Hat er ja schon wieder vergessen. Wenn ihm dieses Volk zu peinlich ist sollte er sich ein Neues suchen. Am besten er nimmt die anderen von der Ampel auch gleich mit. Die Titanic hat schon längst Kurs auf den Eisberg genommen. Mit diesen Leichtmatrosen istu

  48. Der Mann ist an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Seine Reden, sein Nicht- Handeln und nun dieser Auftritt, womit hat das Land diesen unsäglichen Kanzler verdient?

  49. Man stelle sich vor, Cum€x-Olaf Scholz wäre1962 anstatt seines Vorgängers mit Charakter & Rückgrat, Helmut Schmidt, 1ter Bürgermeister von Hamburg gewesen.
    Es hätte wohl ein 2tes Rungholt, aber mit unendlich vielen Toten gegeben.

    Einfach nur erbärmlich…..

    • Wie Fürsorglich unser Kanzler ist, hat er als Hamburger Bürgermeister beim G20-Gipfel 2017 gezeigt. Kriegsähnliche Zustände von Linken Vögeln angekündigt und veranstaltet, waren für den damaligen Bürgermeister Scholz total überraschend.

      • Wenn ich mich richtig erinnere, war der Herr an diesem Abend auch in der Hamburger Oper und hielt es nicht für nötig, sie wegen der eskalierenden Lage zu verlassen und seiner Verantwortung gerecht zu werden.

  50. Dafür will Esken immer wieder über einen AfD-Verbot reden, um die Konkurrenz der SPD den Leuten madig zu machen. Was die SPD falsch macht, darüber will sie nicht reden.

    • Apollo News schreibt, dass die SPD in Sachsen laut „Umfragen“ bei 3% liegen soll. Ich glaube nicht, dass die an der Elbe sich für die roten entschieden, würde man ihnen die Blauen nicht zur Wahl lassen.

  51. Ist doch süß wie er da steht mit seinen geballten Fäustchen und der eingeübten Betroffenheitsmimik.

  52. Die Gummistiefel hat er halt vergessen.
    Dafür aber flog er medienwirksam mit dem Hubschrauber und versprach großzügige Hilfen. Für den nächsten Tag schickte er seine Nancy, die auch wieder Hilfen versprach.
    Versprechen vergibt der Kanzler und seine Minister gerne. Mehr kommt da nicht, siehe Wohnungsbau, Übernahme der vollen Kosten für die Krankenversicherung von Bürgergeldempfängern usw.
    Viel versprochen, viel gebrochen.

    • … die Stiefel waren das einzige Durchsichtige.

    • Nein, keine Fragen, werter Felix Dingo – nur die Festellung, dass ich als halbwegs verantwortungsvoller Landwirt auch Niemanden aus Berlin in ‚unverpackten‘ Schuhen in meinen Stall ließe! Was solche Leute alles ‚an den Hacken‘ mit sich spazieren tragen könnten, mag ich mir gar nicht vorstellen: Denken Sie doch an die armen Viecher, bei denen plötzlich (Ironie an:) der ‚Politikerwahnsinn‘, der ‚morbus-Nord-Stream‘ oder die ‚Cum-ex-Seuche‚ ausbrächen (Ironie aus)…

      • Daran habe ich in der Tat nicht gedacht.
        Jetzt erinnere ich mich an TV-Sendungen, in welchen Stallbesucher gezeigt wurden, die vor dem Betreten der Ställe mit ihren Stiefeln duch eine Desinfektionslösung gehen mussten.

  53. Wo keine Flut, da keine Gummistiefel.
    Das Kanzlerchen wird sich doch nicht nass machen.

  54. Auffällig zudem: keine „Flüchtlinge“ in Verden – dafür aber alle in Berlin.
    Auch dazu fällt mir nichts mehr ein.
    .
    Danke der Dame, die sich zwischen Reporter und Kamera stellte – und Schande über den Journo, der diese aus dem off entstandene Situation nicht zum Aufhänger der Übertragung macht – sondern eisern an seinem Skript festhält.
    Auch das zeigt, wie weit und wohin wir inzwischen kamen.
    Man drängt die, die ihren Ärger öffentlich machen wollen, ab und lässt sie gar von der Polizei „abführen“.

    • Die „Flüchtlinge“ kommen erst, wenn das Wasser weg und wieder Polizeischutz für ihre materielle Neugier hergestellt ist. Wie im Ahrtal.

  55. Deiche sei Jahrzehnten nicht mehr gepflegt, die Talsperren nicht rechtzeitig abgelassen, weil man ja die Reserven für die Energiewende vorhalten mußte…also irgendwie doch wg. des Klimas…

  56. Wozu braucht der Gummistiefel? Ihm steht doch eh schon das Wasser bis zum Hals…
    Gesegnetes Neues Jahr an TE & Leserschaft 😉

    • Wenn es nur uns durch Merkels Werk und seinen Beitrag nicht auch schon da stünde…

    • Das ist falsch. Uns steht das Wasser bis zum Hals besonders wenn wir eine alte Gastherme haben und uns nicht die neue leisten konnten. Diese Verbrecher sind ja nie betroffen. Selbst wenn man sie jetzt abwählen würde, was hier richtig beschrieben nicht stattfinden kann, weil die Leute stets weiter das gleiche wählen, also selbst wenn die Leute sich umentscheiden würden, ist ihm das ganze sch. egal und er kriegt weiter Kohle von uns geschenkt.

  57. Als ich das Bild gesehen habe, von dem eigentlich abwesenden Scholz ohne Gummistiefel, dachte ich gleich, der packt nicht mal so eine Aktion.

  58. „Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und ….. durchaus studiert, mit heißem Bemüh´n. Da steh´ ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug, als wie zuvor …“.
    Das lässt Goethe (*1749/°1832) – nach dem „Vorspiel auf dem Theater“ und dem „Prolog im Himmel“ – gleich zu Beginn des ersten Teils der gleichnamigen Tragödie seinen (Doktor) Faust sagen.
    Wenn es nur Torheit wäre, was so abstößt, – denn es läßt Böses dahinter ahnen.
    Nur noch abgrundtief peinlich.

    Im Ahrtal standen diese Tölpel auch nur dämlich rum und amüsierten sich. Die aufgesetzte Begräbnis-Mine diesmal ist nur berechnende Maske. Die Menschen im Ahrtal werden nie von der Volksgemeinschaft die Hilfe zur Gänze erhalten, damit sie wie vorher in Zufriedenheit und bescheidenem Wohlstand leben können. Eher bekommen die „Völker der Welt“ Milliarden und Billionen von deutschen Steuerzahlern und ein paar Krümel den Verlorenen des Ahrtals – als mahnendes Besispiel – hingeschmissen.

    Schäbiges Theater, – in Varel und an unzähligen anderen Stellen in diesem gefallenen Staat auch ohne daß diese Figur persönlich auftritt.

    • Trotz der bekannten Fisimatenten wählte das Ahrtal 2021 mehrheitlich: ???
      „Blitzgneisser“ (~ = „Schnelldenker“) sind leider Mangelware. Oder wie es unsere Metzgerin auf den Punkt bringt: >Hirn ist leider ausverkauft<.

  59. Das letzte Bild ist das Beste! So, genau SO steht er und seine (H)Ampel da! Dieser d*mmliche Gesichtsausdruck dazu – passt! Was für ein Schauspiel! Alles auch geplant und um das zu beweisen braucht es Investigativjournos (wovon Gagaland fast keine mehr hat). Talsperren aus Angst vor Dürre (!!!) volllaufen lassen und dann, wenn es tagelang regnet, öffnet man sie, damit sie nicht überlaufen! Jetzt werden die Deutschen wieder erleben, dass sie ganz hinten anstehen. Siehe Ahrtal, wo bis HEUTE noch kaum Hilfsgelder ankamen und es noch immer an vielen Stellen so aussieht, wie kurz nach der Flut! Aber wir werden erleben, dass sie diese Politheinis wieder wählen werden. Gummistiefel hin oder her!

  60. ? Ich frage mich immer, was soll eigentlich passieren, wenn richtig was passiert? ? Ich meine eine Katastrophe wie der Winter 78/79? ? Oder ein echter Blackout? Mit solchem politischen Personal ist jeder verloren, der sich auf die Behörden und Politik verlassen muss. ? Der Toten werden Legion sein!!!! ? Das Ding ist, es wird passieren! So sicher wie das Amen in der Kirche! ?

  61. Wenn ich mich recht erinnere, wollten die SPD und die CDU vor 2 oder 3 Jahren ein paar Milliarden Euronen in die Umverteilung von Wasser verpulvern, weil sie von morgens bis abends von Dürre gefaselt haben. Auf die Idee, ein paar Kröten in den Hochwasserschutz zu investieren, sind sie nicht gekommen. Da passt der Olaf ohne Gummistiefel voll ins Bild.

    • UN und WHO zusammen mit ihren Gesinnungsbrüdern vom WEF haben doch bereits angekündigt, eine Wasserkrise zu initiieren. Da sollte man mal einsteigen !!!

  62. Nancy Faeser war gestern südlich Oldenburg an der Hunte kurz zu Besuch.
    Sorgenvolles Gesicht und tschüss.

  63. „…das Gebot der Schuhe des Kanzlers…“: Herrliche Formulierung, verehrter Herr Boos! Es könnte jedoch (Ironie an:) eine ganz einfache Erklärung geben: Uns‘ Olaf hat schlichtweg vergessen, wo er die langschäftig-wasserdichte Fussbekleidung seinerzeit beim Einzug ins Kanzleramt ‚verräumt‘ hat – oder aber der leidende Genosse Kahrs hat sich die Stiefel als neues Geheim-Versteck für diverse Bargelder ausgeliehen…(Ironie aus).
    Aber es ist schon wahr: Nicht mal ‚Gummistiefel‘ kann dieser monoton teleprompternde ‚Ritter Doppel-Wumms von der traurigen Gestalt‘!

  64. Den Gesichtsausdruck hat sich Scholz wohl bei Steinbrück abgeschaut.

  65. Vielleicht hätten es auch Crocs getan. Aber der Stilberater hatte sich schon mit Silvesterlaune ins schwer verdiente Feiern begeben und nun stand er da, der der die Gummistiefel oder die passende Wathose mit Füßlingen vergessen hatte. Seine Miene signalisiert: „Blöder Termin, blödes Klima, blöde Berater“. Aber vielleicht kommt noch der Genosse BP angeflogen und zeigt seine schönste Betroffenheitsgeste: Nach unten gezogene Mundwinkel bis zum Hosenbund. P.S. Danach herzhaftes Lachen mit ausgewählten Schmocks der Propagandapresse.

  66. Interessant ist die Aussage des Anwohners, der Vorsatz vermutete, dass sowohl die Deiche nicht in Schuss gehalten wurden als auch das Ablassen der Sperren viel (!) zu spät erfolgte. Vorsatz oder Unfähigkeit? Wie sieht es überhaupt mit Schutzmaßnahmen in Deutschland aus? Das Ahrtal sollte ein Weckruf sein, sich um Fachleute zu bemühen und
    gleichzeitig die Istzustände zu überprüfen, Reparations- oder Stabilisierungsmaßnahmen zu ergreifen? Oder ist dafür kein Geld da, weil die deutsche Politik lieber Fahrradwege im Ausland baut?

    • So gut wie nichts wird gemacht, nirgends.
      Und die was konnten und die Übersicht behielten haben sie in allen Ressorts in (vorzeitigen) Ruhestand geschickt.
      Aber schon Merkel hat das Steuergeld woanders ausgegeben, als die Infrastruktur gangbar und am Leben zu halten, wie es sich für eine gute oder gar bessere Zukunft für Kinder und Enkel gehörte. Zusätzlich zu den angehäuften Schulden werden sie nun auch noch marode Hinterlassenschaften wieder auf Vordermann bringen müssen – wenn nicht „Denaturierung“, wie sie vor unseren Augen abläuft, eh das Ziel der Berserker sein wird.
      Das nächste Debakel wartet ums Eck und auch da wird man vergeblich auf amtliche Vorwarnung warten. Passen Sie also alle gut auf sich auf – solche wie dieser Scholz werden es mit Sicherheit nicht für sie tun.

    • „Vorsatz oder Unfähigkeit?“ Vor allem mit Blick auf ‚verspätete‘ Entlastungsmaßnahmen eine spannende Frage: Weser-Anwohner wundern sich seit Jahrzehnten darüber, dass man bestimmte Stauhöhen auch angesichts meteorologisch absehbarer Hochfluten auf Biegen und Brechen beibehält, anstatt beispielsweise den Schiffsverkehr frühzeitig zu untersagen, um dann rechtzeitig ‚alle Schütze hochzuziehen‘, damit die feuchte Fracht des Flusses inklusive seiner wichtigsten Zuläufe möglichst früh und ungehindert Richtung Nordsee ablaufen kann. Anschlussfrage: Wer profitiert von sowas? Da die kleinen selbständigen Partikuliere (Binnenschiffer) weitestgehend ausgestorben sind, müsste man einmal bei den konzernmäßig betriebenen Großunternehmen dieses Metiers – und natürlich bei den Wasser- und Schifffahrtsdirektionen – nachfragen…

  67. Welche Rolle spielt das ob er jetzt Gummistiefel oder nen String trägt? Wichtig ist doch, daß er einen Rundflug ums Gebiet gemacht hat undzwar per Kerosinheli! Schließich hat der Klimawandel dort voll zugeschlagen!

  68. OLAF IM WASSER

    Scholz Denke: … *Leck mich! Was mach‘ ich hier? Welcher Volltrottel hat mich hier abgeladen? Das hat Konsequenzen! … Was für ein Saustall. Und der Pöbel, was machen die denn Alle hier? … Wenn es ich mir die Schuhe versaue! … So, noch paar mal um die Ecke und bisschen Mund bewegen. Mein Vollsynchronsprecher und Imitator füllt das dann mit Scheininhalten und ein paar meiner Körpergeräusche, damit’s autentischer wirkt. … So jetzt ist aber genug! Weg!*

    Im Heli: … „Äh, Hallo! … Warum sitz‘ ich im Heli?“ … Begleiter: „Sie waren im Flutgebiet Herr Bundeskanzler.“ … Olaf: „Wo? .. Wurde was geflutet? … Ich kann mich nicht erinnern. … War wohl nicht so wichtig. … He, ich will noch was von meinem Ostfriesen und ein paar von den kleinen Törtchen!“

  69. Ich stelle mir vor, mein Keller ist abgesoffen oder irgendetwas anderes – und dann kommen die Politiker vorbei. Das wäre reine Zeitverschwendung.

  70. Ob der Schmidt in seiner Kiste das Rotieren auch schon aufgegeben hat? Man hört gar nichts aus Hamburg-Ohlsdorf. Aber vielleicht ist er ja auch ganz zufrieden mit seiner Hamburger SPD, den Pawelczyk, Kahrs, Scholz und den anderen korrupten Akrobaten..

  71. Ich habe den Eindruck, er verkneift sich sein ……. .

    • Tja. Man könnte sich auch in allem inzwischen eine grandiose Gesamtvera***** des Souverän vorstellen. Silvesteransprache inclusive.
      Dazu dieses Jäckchen, das ganz entfernt an den Kittel eines guten Handwerkes aus früheren Zeiten erinnert…
      Wobei es hie und da ein wenig an ihm kneift – oder?

  72. WENN EINER WIE LAUTERBACH

    doch allen Ernstes die Frage stellt (heute in einem YT-Beitrag gelesen), warum die Leute vorhaben, am 08. Januar zu streiken, dann zeigt das eindrücklich, wie total die den Kontakt zur Bevölkerung verloren haben. Der Normalbürger wird von einer immer erdrückenderen Abgabenlast regelrecht stranguliert, und ausgerechnet „Sozialdemokraten“ kriegen das nicht mal mit, nachdem sie selbst gemeinsam mit der grünen Schickeria die Probleme geschaffen haben.

    Auch Gewerkschaften, die früher die Interessen der Arbeiterschaft wahrnehmen sollten machen heute genau das Gegenteil. Um ein Bild zu gebrauchen: sie nehmen dir ein Brot weg, geben dir dann ein paar Krümel und preisen das als große Errungenschaft. Wer sein eigenes Volk gering schätzt, so sehr, dass er ihm alle möglichen Belastungen auflädt, statt diese so gut es geht zu minimieren, dem ist es natürlich auch egal, ob es absäuft.

    Die Halbschuhe passen ja auch eher zum Fototermin als unbequeme Gummistiefel. Wer wie Bärbock und Habeck auf Steuerzahlerkosten horrende Summen für Schminke ausgibt, der hat zu Hause auch keine Gummistiefel. Wozu auch? Die Drecksarbeit lässt er ja andere machen.

    Es ist am Wähler, diesem überheblich-abgehobenen Politestablishment, dass sich immer selbstherrlicher, ja geradezu absolutistisch, geriert, politisch den Stöpsel zu ziehen – um es passend metaphorisch zu sagen.

  73. Dass sind die Verdener doch eh selber Schuld wenn sie da mitten in der Dürrekatastrophe ein Hochwasser veranstalten.

  74. Gerhard „Der Flutkanzler“ Schröder…..eins muss man dem „verräter“ an der sozialdemokratie ja lassen ER war wie Merkel auch ein super schauspieler also als kanzler.

    Als Schauspieler (oder Mime) werden Akteure bezeichnet, die bestimmte künstlerische und kulturelle Praktiken beherrschen und mit Sprache, Mimik und Gestik eine Rolle verkörpern oder als (Kunst-)Figur mit dem Publikum interagieren.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schauspieler

    • Wobei wir es im akuten Fall mit Laien zu tun haben, die insbesonders auf der Seite der grünen nicht einmal fähig scheinen, das ihnen zugewiesene Skript fehlerfrei in die Kamera zu sprechen.
      Außer einer gewissen Lang, die ohn Unterlass reden kann, ohne tatsächlich etwas zu sagen – gerne auch die gleichen Wörter in verschiedener Reihenfolge Minuten füllend hintereinander.
      Praktiken, die solche beherrschen, gehen alleweil zu Lasten des Souverän – aber „Kunstfigur“ scheint mir jeweils dann doch arg zutreffend, beginnt man Richtung Schweiz oder noch woanders hin zu denken.

      • Ich sehe zur zeit nur statisten….in der politik! Da ist kein politiker aus keiner partei der schauspielern kann sprich uns was verkaufen kann. Rhetorisch sind das alles nieten was ja mit Merkel anfing. Gerhard Schröder SPD war für mich der letzte große schauspieler in der politik. Der war so gut das selbst wir sozialdemokraten ihm geglaubt/vertraut haben aber dann von ihm „verraten“ wurden.

  75. Na wenigstens hat er sich sein höhnisch verachtendes Grinsen verkneifen können! Ist ihm aber sichtlich nicht leichgefallen!

    • Das ‚Verkneifen‘ hat seinen Grund: Helmut Schmidt ist ihm in der Nacht zuvor im Traum erschienen und hat ihn angeschnauzt: ‚Hör mal, min Jung‘ – wenn Du in Verden/Aller Dein dämliches Grinsen nicht unnerwegens lässt, spreche ich mal kurz mit meinem Freund Henry – und der hat bekanntlich beste Beziehungen zum ‚Chef‘: Ein gezielter Blitz, ein Knall und damit (Cum-)Ex!!!

    • Dem hatten die Stylisten für viel Geld die Mundwinkel nach unten geklebt.

    • Scholz verpasst Chancen, Schröder war darin haushoch überlegen!

      Mal eben schnell ein paar Gummistiefel und eine Regenjacke ausleihen! ??☀️

  76. Übrigens,keiner der Katastrophenbegutachter hat Gummistiefel an.

    • Die sind doch nicht zum Machen dort! Die gucken, zucken mit den Schultern und machen den Klimawandel dafür verantwortlich! Geld wird sowieso keins locker gemacht, wenn nur kosmetisch! Haushaltssperre und Ahrtal! Die warten bis alles abgelaufen ist, danach kann sich niemand mehr erinnern! Im Sommer wird dann wieder über den heißesten und trockensten Sommer seit 500.000 Jahren schwadroniert!

    • Dafür war der für den Transport der Katastrophenbegutachter gecharterte Hubschrauber der Bundeswehr aber bestimmt mit einer „Wassernotlandevorrichtung“ versehen (…notfalls hätten aber bestimmt auch die „dick aufgeblasenen Backen von Chef Olaf“ den Hubschrauber vorm Untergang gerettet).

  77. Der Mann hat es einfach nicht drauf. Anstatt Schuhwerk, Schuhwerk sein zu lassen und einfach mit den Wanderschuhen durchs Wasser zu stampfen, steht er da wie bestellt und nicht abgeholt. Egal was, egal wie, er kann es einfach nicht…

  78. Der Olaf braucht keine Gummistiefel, er kann über das Wasser laufen.
    (Solange es nur knöcheltief ist)

  79. > Wofür anstrengen? Als ob die Popularität beim Volk irgendwas ausmachen würde.

    Logische Konsequenz, wenn man machen kann, was man will und dennoch immer wieder von Michels untertanigst gewählt wird.

  80. Es sind nicht nur die fehlenden Gummistiefel: Der halblange, blaue Mantel erinnert mich an Hausmeister Krause.
    Bei Scholzens Anblick erwarte ich ein hochseriöses: „Alles für den Dackel, alles für den Club.“

    • Scholzens Finanzplanung würde man einem Vereinsschatzmeister aber nicht durchgehen lassen.

  81. Scholz wirkte so,wie er auch in der täglichen Politik wirkt..Er weiß nicht wie,—läuft dann grinsend herum,wie ein laufender roter Meter,um mit dem Grinsen seine absolute Schwäche zu übertünchen.
    Ein Kanzler ohne Gummistiefel in einem Hochwassergebiet wirkte so,als wenn ein Fallschirmspringer aus dem Flugzeug ohne Fallschirm abspringt..
    Die Menschen vor Ort haben es gespürt und manche riefen,dass er in diesem Ort nichts zu suchen hat..
    Da bestaune ich doch Gerhard Schröder,der sich Gummistiefel seinerzeit im Jahre 2002 anzog,um mit den Leuten im Hochwassergebiet auch reden zu können,anstatt vor jeder Pfütze stehen bleiben zu müssen.
    Scholz ist OUT und ich kann mir kaum vorstellen,dass er bis Ende 2024 als Kanzler noch im Amt sein wird..

  82. Hab statt „Verden“ tatsächlich „Verdun“ gelesen. Wenn das kein gutes Omen für kommende Niederlagen von Scholz ist.

    • Ich auch, aber ich wohne auch näher an Verdun als an Verden, da erklärt sich der Lesefehler. Ansonsten hoffe ich auch, dass Verden für die Ampel endlich den Untergang bedeutet, im wahrsten Sinne des Wortes, von mir aus auch im Wasser. Egal, bloß weg mit diesen miesen Versagern.

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