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Wehrbereitschaft und Verteidigungswertes

Sterben für Wokistan?

14.03.2025

| Lesedauer: 14 Minuten
Neuerdings fordern Grüne und Leitartikler Härte, Wehrbereitschaft und rufen zu den Waffen – gegen Putin, aber hauptsächlich gegen den neuen Feind Trump. Die große Truppenaushebung scheitert an der Frage, für welches Land die Bürger eigentlich kämpfen sollen.

Sagt Ihnen der Name Markus Kurczyk etwas? Bis 2023 leitete er im Rang eines Generalmajors das Zentrum Innere Führung der Bundeswehr. Im September des Jahres entließ Verteidigungsminister Boris Pistorius den hoch dekorierten und einsatzerfahrenen Militär wegen einer Beschuldigung, die in verschiedenen Medien als ‚Kuss-Affäre‘ die Runde machte. Der damalige Oberleutnant Michael D. beschuldigte Kurczyk, ihn bei der Abschlussfeier der Invictus Games in Düsseldorf – einem internationalen Sportwettbewerb für verwundete und erkrankte Soldaten – „ohne ausdrückliches Einverständnis“ umarmt und am Gesäß berührt zu haben. 
Der Generalmajor bestritt damals und bestreitet auch heute den angeblichen Vorfall entschieden. Er habe D. lediglich wie unter Kameraden üblich zum Abschied umarmt. Pistorius versetzte Kurczyk in den Ruhestand, ohne den Ausgang des Disziplinarverfahrens gegen ihn abzuwarten. „Ich wusste zu diesem Zeitpunkt gar nicht, was mir überhaupt vorgeworfen wird,“ sagt der demobilisierte Offizier im Gespräch mit Tichys Einblick. Die Begründung des Ministers lautete, es gebe „öffentlichen Druck“, er könne gar nicht anders, als den Chef des Zentrums Innere Führung nach 41 tadellosen Dienstjahren zu feuern.

Der Tagesspiegel, immer wieder an vorderster Front beim Streuen von Falschbehauptungen – mal gegen eine Biologin, mal gegen Coronamaßnahmenkritiker – behauptete, der General hätte den Untergebenen auf den Mund geküsst. Davon stand selbst in der Beschwerde von Michael D. kein Wort. Sehr vieles spricht dafür, dass der Oberleutnant den Belästigungsvorwurf als Revanche erhob: Er stand damals an der Spitze des Vereins Queer BW, dem Zusammenschluss schwuler und lesbischer Bundeswehrangehöriger; zwischen dem Verein und dem Generalmajor gab es vorher eine nicht persönlich geprägte, sondern inhaltliche Auseinandersetzung. Es strapaziert außerdem die Fantasie, dass der Familienvater Kurczyk sich auf einer Feier einem Soldaten in zweideutiger Absicht genähert haben sollte, zumal noch in Gegenwart etlicher Gäste, seiner Frau, dem damals 11-jährigen Sohn des Generalmajors und des Adjutanten, der ihn zu der Veranstaltung begleitete.

Als Leiter des Zentrums Innere Führung gab der General vor der sogenannten Kussaffäre dem Spiegel ein Interview, in dem er unter anderem das Problem einer Berufsarmee ansprach, innerhalb einer gründlich durchpazifierten Gesellschaft junge Männer und Frauen zu finden, zu deren soldatischen Aufgaben nun einmal das Töten gehört. „Wie bringe ich jemandem bei, Scharfschütze zu werden? Wie trainieren Sie den für den Krieg? Für den Moment, wo der Kopf des Gegners platzt?“, fragte Kurcyk damals rhetorisch. Damit sprach er aus, was prinzipiell jeder weiß, was aber einer politisch-medialen Deutungselite als skandalös gilt, die schon in der falschen Pronomenwahl einen Übergriff sieht. Wer schon Mikroaggressionen für gesellschaftsgefährdend hält, will sich mit der Möglichkeit der Makroaggression gar nicht erst befassen. Selbst manche Bundeswehrangehörige, die politisch nicht auffallen wollen, sparen in der Öffentlichkeit die Frage lieber aus, zu welchem Zweck die Armee dient, und zwar wie jede andere Truppe auch. „In meinem Umfeld haben einige gesagt: Es war nur eine Frage der Zeit, bis du dran warst“, meint Kurczyk im Gespräch. Er vermutet, „dass etwas gesucht wurde.“

Der eine oder andere erinnert sich vielleicht noch an Oberstleutnant Marcel Bohnert, Leiter des Social-Media-Zentrums der Bundeswehr, dem die Redaktion des ARD-Magazins „Panorama“ 2020 Kontakte zu Rechtsradikalen anhängte, kommentiert und ausgeschmückt von einer als Expertin vor die Kamera geholten österreichischen Linksradikalen. Die Beschuldigungen erwiesen sich samt und sonders als haltlos. Sein Arbeitgeber strengte trotzdem ein Disziplinarverfahren gegen Bohnert an, das nach 16 Monaten mit einer Entlastung erster Klasse endete. Eine Entschuldigung der „Panorama“-Redaktion bei dem Offizier gab es nie. Es ließen sich noch andere Fälle für den Umgang von Politik, Medien und der politischen Bundeswehrführung selbst anführen, etwa die angeblich massenhaften rechtsradikalen Umtriebe, die Ministerin Ursula von der Leyen damals entdeckt zu haben glaubte, und von denen nach intensiver Pressebegleitung am Ende ein ab- und dann wieder aufgehängtes Bild von Helmut Schmidt in Luftwaffenuniform und ein Wehrmachtsstahlhelm in einem Traditionskabinett übrigblieben.

Diesen Kontrast braucht es schon, um eine Wortmeldung des Vorsitzenden der Grünen Jugend Jakob Blasel angemessen einzuordnen, der kürzlich auf X schrieb:

„Wer in dieser Weltlage immer noch zögert, Europas Freiheit mit der Waffe zu verteidigen, ist nicht links – sondern naiv und unsolidarisch.“

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Fast parallel meldete der Sender n-tv in Bezug auf Joseph Fischer, den größten deutscher Außenminister zwischen Klaus Kinkel und Frank-Walter Steinmeier:

„‚Es werden harte Jahre.‘ Joschka Fischer fordert Wehrpflicht für Mann und Frau.“

Die Grünen-Vorsitzende Franziska Brantner sekundierte auf X: „Europa muss wehrhaft werden.“
Wie Freund Blasel bezieht sie sich auf den Kontinent, meint aber die EU, in deren Mitte nun mal Deutschland liegt. Harte Jahre, an die Waffen, wehrhaft werden – noch vor kurzem hätten solche Sätze einem Bundeswehroffizier mindestens einen Vermerk des militärischen Abschirmdienstes eingebracht. Sie wirken bemerkenswert für politische Kreise, die bis eben noch ganz selbstverständlich Soldaten für die höchste Form der toxischen Männlichkeit hielten und die Armee für eine rechtsradikale Vorfeldorganisation, die gegen öffentliche Bundeswehrgelöbnisse demonstrierten und überhaupt eine „Entmilitarisierung des öffentlichen Raums“ forderten.

Unter diesem Stichwort verlangten beispielsweise die Kreuzberger Grünen eine Umbenennung der Yorck- und der Blücherstraße. Das änderte sich nach den von Grün befürworteten Waffenlieferungen an die Ukraine nicht wesentlich. In der TAZ vom 30. September 2024 beispielsweise gab eine Bildungsreferentin für Friedenspädagogik namens Nele Anslinger stellvertretend für mehr oder weniger alle urbanen Progressiven zu Protokoll: „Mein ‚Vaterland‘ würde ich allein deswegen nicht verteidigen wollen, weil ich vom Konzept des Nationalstaats nicht überzeugt bin.“

Mit dieser Haltung gegen alles Militärische im eigenen Land standen die Grünen weiß Gott nicht allein. Die Praxis, selbst verdienten Offizieren unter Medienapplaus bei der geringsten Beschuldigung in den Rücken zu fallen, siehe oben, und die Armee ansonsten gerade noch als gesellschaftspolitisches Exerzierfeld zu dulden, setzten bekanntlich auch Verteidigungsministerinnen der Union konsequent durch.

Selbst, wenn man die Meinungselastizität von Politikern in Rechnung stellt, kommt nach der Forderung selbst nach Entblücherung von Straßenschildern der Ruf des Grüne-Jugend-Chefs zu den Waffen ein bisschen plötzlich. Bis eben noch hätte man es für wirklich sehr weit hergeholt gehalten, dass ein Linksnachwuchskader namens Blasel Bürger mit dem Spruch ‚Hamse schon mit Dienen angefangen‘ auf den nächstgelegenen Truppenübungsplatz scheucht, und zwar ausdrücklich ohne Altersbegrenzung. Weshalb und wofür, dazu gleich mehr.

Erst einmal soll es um ein nicht ganz unwichtiges Detail gehen: In der Biografie von Blasel, Jahrgang 2000, findet sich kein noch so kleiner Berührungspunkt zum Militär, höchstens seine Erfahrung bei der Belagerung des letzten AfD-Parteitags. Seit 2018 engagierte er sich bei Fridays for Future (FFF), 2019 Abitur, bis 2020 dann hauptberuflich FFF, anschießend Vorsitzender der Grünen Jugend – dazwischen passte kein freiwilliger Reservistendienst, zu dem sich jeder und jede melden kann, aber insbesondere eine Person, der oder die anderen zuruft, sich unverzüglich zur Fahne zu melden. Auch später auf dem Weg zum Staatssekretär kann sich Blasel höchstvermutlich nicht für einen Geländemarsch freimachen.

Der junge Mann im besten wehrfähigen Alter stammt aus einer gutbürgerlichen Familie, Vater stellvertretender Chefredakteur der Kieler Nachrichten, Mutter Juristin; für seine Parteikarriere entschied er sich mit 18. Als er bei Fridays for Future einstieg, löschte er schnell ein Foto in sozialen Netzwerken, das ihn im US-Urlaub beim Verzehr von Schlangenragout zeigt, so, wie Luisa Neubauer einen Hüpfer zu spät ihre Weltreisefotos aus dem Profil putzte. Für Sprösslinge der fortschrittlichen Bourgeoisie versteht es sich von selbst, dass Reisen auf großem CO2-Fuß nicht jedem zustehen. Entbehrung macht sich erst in der Masse gut.

Das Gleiche gilt jetzt eben für die gesellschaftliche Mobilmachung. Schließlich haben die Grünen aller Parteien ihr Weltmotto nur geborgt, und zwar von Helmut Schelsky: „Die Arbeit tun die anderen“. Auch Joseph Fischer muss trotz seiner paramilitärischen Vorbildung und passendem Kopf höchstwahrscheinlich nicht zum Kommiss, ebenso wenig wie Robert Habeck, der kürzlich im Spiegel meinte, mit seinem heutigen Bewusstsein hätte er den Wehrdienst nicht verweigert.

Wie sieht die nämliche zur Begründung des neuen Bellizismus herangezogene Weltlage nun aus? Warum und zu welchem Ende müssen die Spätbundesdeutschen jetzt wieder in die Geschichte? Die Antwort kennt der erwähnte Fischer, der kinnwiegend mitteilt: „Trump und Putin, Europa in der Mitte, das ist eine sehr, sehr ernste Situation.“

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Und überhaupt sei es nicht mehr fünf vor zwölf, sondern später. Vor allem geht es um Trump, den Erstgenannten, nicht nur in Fischers Analyse, sondern überhaupt. Amerika unter seinem Schreckenspräsidenten zwingt Deutschland zur neuen Wehrhaftigkeit, jedenfalls nach Ansicht von Qualitätsjournalisten und -politikern. Hier eine kleine Presseschau der vergangenen Tage:

Die Zeit: „Die USA unter Trump sind eine Schurken-Supermacht“. Im gleichen Medium, diesmal mit einem amerikanischen Stichwortgeber: „Was passieren muss, damit die US-Bürger aufwachen.“

Spiegel: „Amerika ist jetzt unser Gegenspieler.“

Was meint die Süddeutsche? „Trump und die EU – Europa hofft auf ein entfesseltes Deutschland.“

Der Stern nimmt den Hitler-Stalin-Cartoon des Briten David Low zur Vorlage, erschienen 1939 im Evening Standard, um die beiden Figuren auf dem Cover durch Trump und Putin zu ersetzen.

Die FAZ fragt: „Darf man beten, dass Trump tot umfällt?“

Dem ZDF entnimmt der Zuschauer: „Boykott-Kampagne gegen US-Produkte. ‚Buy from EU‘ in Europa nimmt Fahrt auf“. Was spricht eigentlich dagegen, solchen Meldungen die Fanfare aus „Les Preludes“ voranzustellen? Vermutlich nur der Umstand, dass so etwas bei Mitarbeitern wie Publikum einen Ästhetikschock auslösen würde.

Die ARD-Tagesschau holte den österreichischen TV-Experten Gustav Gressel (nichts in Militärdingen geht ohne österreichischen Experten) auf den Bildschirm, der zu „exterritorial abwendbaren Sanktionen gegen amerikanische Unternehmen“ rät, um „Trump die Rute ins Fenster zu stellen“. Denn der US-Präsident, so Gressel, sei „im Grunde ein Waschlappen, er weicht immer Druck aus“. Warum wohlmeinende Journalisten und ihre Sachverständigen dann überhaupt dermaßen viel Aufhebens um den Hasenfuß im Weißen Haus machen, erschließt sich nicht ganz. Ihre Obsession überragt jedenfalls die Größe, die sie Trump zugestehen, um ein Vielfaches.

Ein Zuarbeiter der ZDF-heute-show namens Peter Wittkamp sinniert beispielsweise für sein Publikum, wie es wäre, Trump, Vance und Elon Musk zu verprügeln, was er als Person mit der körperlichen Konsistenz eines eingeweichten Milchbrötchens zwar vermutlich nicht selbst erledigen dürfte, wie er ein bisschen zerknirscht einräumt. Aber es hebt ihm offenbar schon Busen und Gemüt, davon bis zur Mundtrockenheit zu fantasieren. Im oben bereits genannten Stern wiederum erklärt ein Autor namens Fabian Huber, dass und weshalb er sich für Amerika schämt.

Screenprint: Stern

Wer wissen will, wer da die dicke Schämlippe riskiert, schaue hier. Ja, richtig, er wirkt nicht nur wie der Bruder von ZDF-Wittkamp, sondern ähnelt physiognomisch generell sehr vielen der neu erwachten Feldzügler, denen man ihre unguten Schulhoferfahrungen meist auf den ersten Blick ansieht. Zu dieser Kategorie gesellt sich auch Zeit-Autor Mark Schieritz, der gern ganz groß denkt:

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Denn:

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Fassen wir zusammen: Bei Trump handelt es sich zum einen um die größte Bedrohung EU-Europas seit Jahrzehnten, andererseits um einen Waschlappen, den die EU schon mit ein paar Sanktionen auswringen kann, falls ihn öffentlich-rechtliche Funker nicht schon vorher mit bloßen Händen erledigen. Andererseits braucht man wohl noch China und – wie Annalena Baerbock kürzlich verkündete – Saudi-Arabien, um gegen ihn ganz auf Nummer sicher zu gehen.

Jedenfalls definiert es sich jetzt als links, andere gegen ihn zu den Waffen zu rufen. Trump gleich Hitler (gegen Stalin scheint es ja deutlich weniger Einwände zu geben), auf diesen Befund können sich ziemlich genau die Journalisten einigen, die 2015 auch schon wussten, dass die Merkelsche Masseneinwanderung ein Jobwunder erzeugt, dass nur die Impfpflicht Corona besiegt und Annalena Baerbock das Kanzleramt 2021 im Sturmlauf nimmt. Man muss zugeben: Ein bisschen entfesselt wirkt das offizielle Deutschland schon jetzt. Das kommt, weil dieses Gebilde wie kein anderes seine Lehren aus der Zeit gezogen hat, als ihm ein anderer österreichischer Militärexperte vorstand. Und diese Lehre lautet, dass nur ein Zweifrontenkrieg Haltung wirklich zählt.

Wie bewältigen die neugeborenen Bellizisten, die eben noch beim Anblick von Flecktarn Schreikrämpfe bekamen, jetzt diese Kehrtmarsch-Wende? Sie kommt nicht völlig aus dem Nichts. Schon in Coronazeiten bewiesen sich gerade Linke, denen vorher die Wendung von der Pharma-Mafia flott von den Lippen ging, von jetzt auf gleich als eifrigste Befürworter der Impfpflicht. Bekanntlich mussten die Nadeln glühen bis zum Sieg über das Virus und Maskentragen im Freien galt Leuten als erste Bürgerpflicht, die eben noch den kapitalistischen Repressionsstaat bis zum äußersten bekämpften.

Am wichtigsten scheint, dass die Wenden jeweils kollektiv erfolgen. Dieses äußerst anpassungsfähige und gerade deshalb langlebige Milieu hängte bekanntlich während des ersten Golfkriegs weiße Laken aus dem Fenster, obwohl die USA seinerzeit gar keine Germans an die Front riefen, es tackerte 2015 ff. „Wir haben Platz“-Transpis ans Fensterbrett, selbstredend ohne Absicht, ein Zimmer dahinter freizuräumen – und 2025 würde die gleiche Blase von ergraut bis grünjung wieder genauso kollektiv eine Flagge für die simultane Züchtigung Washingtons und Moskaus ans Balkongitter knüpfen, sobald die nötige Symbolik dafür bereitsteht. Ein Doppeleinhorn – eins an der Stirn und eins am Derrière jeweils für den Feind in West und Ost – könnte hier womöglich weiterhelfen.

Selbstverständlich geht es den Blasels und Schieritzens, also dem neuzeitlichen Ersatz für die Blüchers und Steubens, nicht wirklich um den Kampf gegen irgendeinen äußeren Gegner. Sondern um die Niederhaltung der inneren Feinde, um moralische Stellungsfestigung an der Heimatfront, um den Willen, beim medial-politischen current thing wie immer ganz an der Tête zu marschieren. Aus ihrer Sicht ganz zu Recht sehen sie nicht in dem längst wieder einigermaßen gekitteten Riss zwischen Trumps Administration und dem ukrainischen Präsidenten die eigentliche Kriegserklärung, sondern in der Münchner Rede des Vizepräsidenten J. D. Vance, der die Frage aufwarf, was die Allianz der USA mit Westeuropa eigentlich verteidigen soll. Und ebenfalls ganz richtig deuten sie die bloße Frage, welche Steuermillion in Deutschland eigentlich an welche linke Kampfplattform geht, als Fernwirkung eines von den USA angestoßenen Wandels, gegen den es Deutschland jetzt gründlich abzudichten gilt. Das erklärt auch, warum sich das harte Trommeln auf schmalen Brüsten vornehmlich gegen den Orange Man richtet, während Putin zum Nebenfeind herabsinkt.

Aber abgesehen davon stellt sich die Frage nach der Wehrhaftigkeit tatsächlich. Anders als manche meinen, sitzt in Moskau kein Friedensfürst. Er stößt vielleicht nach seinen Ukraine-Erfahrungen nicht gleich morgen an Berlin vorbei nach Bayern vor, also dorthin, wo es etwas zu holen gibt. Aber eine glaubwürdige Abschreckung hält ihn und seine möglichen Nachfolger auch morgen noch davon ab. Außerdem könnte sich demnächst – unverhofft kommt oft – eine ganz andere Bedrohung aufbauen. Beispielsweise, wenn jemand das neue islamische Regime in Syrien unter der Hand mit Kernwaffen versorgt, und in dieser Lage außerdem ein von Damaskus gelenktes Satellitenregime am Mittelmeer entstünde, also an Europas Gegenküste. Schon wegen der demografischen Entwicklung in Westeuropa wäre dieses Szenario wirklich unangenehm.

Ein Trump und auch ein möglicher Präsident Vance ließe Westeuropa auch in diesem Fall vermutlich nicht fallen, würde aber darauf bestehen, die Last nicht allein und auch nicht zum größten Teil zu tragen. Kurzum, Truppen, die nicht nur auf dem Papier stehen, sollte sich dieser Staat aus mehreren Gründen leisten. Was uns zu der zentralen Frage bringt: Wer würde ihn verteidigen, wenn es darauf ankäme? Nehmen wir in diesem Zusammenhang sogar die Blasels einen Moment ernst, und schreiten wir zur Musterung, die allerdings, wie sich gleich zeigt, eher auf eine Ausmusterung beziehungsweise das Spiel hinausläuft, wer überhaupt übrigbleibt.

Blasel, Brantner und andere achten strikt darauf, von neuer europäischer Wehrhaftigkeit zu reden. Laut einer Umfrage der ARD sehen die meisten Deutschen Frankreich dafür als idealen Partner, Leitartikler ernennen Emmanuel Macron schon einmal zum nächsten Anführer des wertegeleiteten Westens. Aber Vorsicht: Frankreich leistete ungeachtet der Lautstärke seines Präsidenten bisher weniger an Waffenhilfe für die Ukraine als Dänemark, seine Streitkräfte verfügen über weniger einsatzbereite Leclerc-Panzer als die Vereinigten Arabischen Emirate, außerdem steckt das Land in einem Schuldenschlamassel, zu dem die Bundesregierung in spe erst einmal aufschließen muss.

Donald Rumsfeld bemerkte einmal nicht ganz grundlos: „Ohne Frankreich in den Krieg zu ziehen ist wie ohne Akkordeon auf Elchjagd zu gehen.“ Kurz und schlecht: Um die Rekrutierung von Truppen auf dem eigenen Terrain kommen die frisch erweckten deutschen Bellizisten nicht herum. Und das versetzt sie in eine erhebliche Zwicklage. Ginge es nach der reinen Lehre unter Beachtung des Kampfs gegen Rechts, dann müssten die neuen Bundeswehrdivisionen aus politisch porentief reinen Sörens und Ann-Sophies bestehen, die mit ihren Panzerlastenrädern Stubentiger I und II vorstoßen. Das kommt allerdings, siehe oben, praktisch nicht Frage, erstens aus Neigungsmangel der Betreffenden und zweitens, weil die ganze Chose ja erklärtermaßen der Kampfkraftsteigerung dienen soll. Diejenigen, die jetzt zu den Waffen gegen Trump trommeln, ahnen schon, dass es ohne ein bisschen toxische Männlichkeit und fossile Fahrzeuge nicht geht. Es sei denn, sie gäben offen zu, dass es sich bei ihren Mobilmachungsaufrufen sowieso um eine einzige Windbeutelei aus ganz anderen und weiter oben angedeuteten innenpolitischen Motiven handelt.

Gehen wir also die restlichen Kandidatengruppen einzeln durch. In Deutschland existieren durchaus Truppen, die sich einheitlich gekleidet und in strammer Marschformation durch die Innenstädte bewegen, hier beispielsweise, um ihrem in Budapest wegen Totschlags festgehaltenen Kameraden die Ehre zu erweisen. Nur eignen sie sich bestenfalls für den Rudeleinsatz gegen Zivilisten, also für Aufgaben hinter der Front. Das steht zwar in einer gewissen Tradition, ersetzt aber Kampftruppen nicht.

Zweitens verfügt gerade Deutschland wie auch Frankreich und selbst Österreich über eine erhebliche Zahl junger waffenfähiger und teils sogar schon waffenbesitzender Männer, die anders als die Grünjakobs kein Zimperlichkeitsproblem mit herumschleppen. Beispielsweise dieser junge neuerdings in Deutschland beheimatete Herr, der sich ungescheut über das Durchschneiden von Alawitenhälsen auslässt. Warum er sich nicht gleich nach Syrien davonmacht? Nun, auch in Deutschland gibt es schließlich Alawiten, außerdem jede Menge generell Ungläubiger, obendrein Bürgergeld, Wohnung und viel amtliches Verständnis. Aber erstens gehen auch diese Kräfte bevorzugt auf Unbewaffnete los, ob nun in Stadtparks oder anderswo.

Ob sie sich unter Schwarzrotgold an eine Ost- oder Westfront bewegen ließen, das steht dahin. Und in dem oben angedeuteten Spannungsfall, der eher von dem muslimischen Friedensgürtel ausgeht, errichten sie ihre Fronten praktischerweise gleich in Berlin, Paris und Marseille. Alles Biokartoffeldeutsche, was politisch jenseits der Brandmauer steht, darf sowieso an keine Waffe, noch nicht einmal an die Gulaschkanone. Im Krisenfall jedweder Art kämen diese Leute wahrscheinlich am ehesten in Internierungscamps, im Gegensatz zu der anderen gerade erwähnten Klientel, und zwar schon aus Kapazitätsgründen.

Es bleiben noch die Bürger, die nicht klar zu den vorerwähnten Gruppen gehören. Aber auch unter denen macht sich die Frage breit: Sterben für Wokistan? Wer will wirklich für ein Land kämpfen, in dem ein paar Millionen Ungeimpfte kürzlich noch als Gesellschaftsfeinde galten, die aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen und als kollektiver Blinddarm behandelt werden sollten? Für ein Land, in dem ein zwangsgebührenfinanzierter Sender empfiehlt, selbst Familienangehörige bei Meldestellen anzuschwärzen?

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Für ein Land, in dem Autochthone lernen, sich gegen bestimmte Gruppen lieber nicht zu wehren, beispielsweise in diesen oder diesen Szenen, während sie sich von einer verkommenen Exkanzlerin darüber belehren lassen müssen, dass ihre kartoffelige Bringpflicht darin besteht, diese Leute für ihre etwas eigenwillige Konfliktlösungsstrategie zu respektieren und rundum mit finanziellen Mitteln auszustatten? Kämpfen für einen, naja, Staat, dessen bisherige und leider auch präsumtive Regierungspartei in einem Papier vorschlägt, selbst abgelehnte nichtarbeitende Asylbewerber nicht auszuweisen, den deutschen Pass praktisch voraussetzungslos zu verschenken und selbst alle, die ihn partout nicht möchten, trotzdem wählen zu lassen? Faktisch löst die SPD damit das Staatsvolk auf, nachdem schon die CDU-getarnte Kanzlerperson die Landesgrenzen für obsolet erklärte.

Screenprint: Welt

Für ein Land, in dem Grüne und selbst ein SPD-Politiker das Denkmal des Turnvaters Friedrich Ludwig Jahn schleifen wollen und zwar mit der Begründung, er sei Antisemit gewesen? Jahn war zwar weniger antisemitisch als zehn Meter Sonnenallee oder nur zwei Quadratmeter Berliner Hamas-Aufmarsch, aber eben Angehöriger der falschen Ethnie.

Also: Wen oder was soll jemand in Uniform noch verteidigen, auf der auch noch die Flaggenfarben kleiben, die ein Ordner beim Kölner Karneval engagiert herunterreißt?

Vor kurzem stand hier und da die Nachricht, dass eine Behörde einen Gin-Hersteller beauflagte, alle seine bisher gedruckten Flaschenetiketten zu vernichten und für 10.000 Euro neue zu drucken. Der Grund: Bei einer Untersuchung durch gründliche Beamte stellte sich heraus, dass in der aufgedruckten Firmenadresse das kleine ‚e‘ in Hölderlinweg um 0,07 Millimeter kleiner als vorgeschrieben ausgefallen war. Um das herauszufinden, setzte das Amt ein Mikroskop ein. Was auch sonst? Nur dann fällt die Abweichung ja überhaupt auf.

Zum anderen erklärten Mitarbeiter des Auswärtigen Baerbock-Amtes freimütig, manche der auf Staatskosten eingeflogenen Afghanen kämen mit gefälschten Papieren, das wüssten sie schon. Am Hindukusch sei die Privatausstellung von Dokumenten eben Sitte, da dürfte man nicht mit deutschen Ansprüchen kommen.

Zu der zaghaften Forderung der Union, vielleicht doch den einen oder anderen abgelehnten Bürgergeldmigranten wieder heimzuschicken, bemerkte der SPD-Politiker Ralf Stegner, mit seiner Partei werde es „keinen Wettbewerb der Schäbigkeit“ geben. Der Schäbigkeitswettbewerb der gleichen Leute gegen die eigenen Bürger läuft schon etwas länger. Und er kennt wie auch die Einwanderung ins Siedlungsgebiet keine Obergrenze.

Wer tatsächlich etwas mehr Wehrhaftigkeit wünscht, der muss seinen Bürgern schon etwas Verteidigenswertes bieten. Und zwar eben nicht nur denen, die sich für den Waffendienst aus diesem und jenem Grund sowieso nicht eignen. Nimmt man die Blasels beim Wort, was allerdings wegen des notorischen Schleimüberzugs nicht ganz leichtfällt, dann müsste man sie vor die Alternative stellen: Wollt ihr Truppen an der Außengrenze, dann müsst ihr den Kulturkrieg im Inneren einstellen. Und zwar mit allem Drum und Dran, von der Endgeldung des linkspolitischen Vorfeldes bis zum Zusammenkneifen der Lippen, ehe noch ein einziges Mal Alterweißermann drüberschlüpft.
Die Meldestellis, die Neuen Deutschen Medienmacher, die Omas gegen Rechts und viele andere hätten ihr Staatsgold für Eisen abzugeben. Es muss weh tun. Soldaten tut die Kugel nämlich auch weh. Im Weigerungsfall könnte es passieren, dass die einzigen Wehrtauglichen des Landes im Ernstfall den Eskens und Dröges und Röttgens mit dem legendären Satz des letzten sächsischen Königs von 1918 antworten.

Und außerdem Laken mit der Aufschrift zum Fenster heraushängen: ‚Sankt Florian, Sankt Florian, verschon‘ mein Haus, zünd’ Blasels an‘. Keine Angst: Die Polizei käme dann nicht mehr zum Morgenmantelempfang; sie würde sich nämlich umgehend der Besatzungsmacht unterstellen, egal welcher.

Übrigens gibt es bei der Bundeswehr mehr Ab- als Zugänge; die für 2031 geplante Sollstärke von 203.000 dürfte damit ungefähr so realistisch sein wie eine Energievollversorgung Deutschlands mit Sonne und Wind. Dass selbst viele Uniformierte wieder gehen, mag daran liegen, dass manche mit den körperlichen Anforderungen nicht zurechtkommen. Aber eben auch an dem Umgang, dass Politiker und Medien selbst altgedienten loyalen Soldaten in den Rücken fallen, sobald sie aus irgendeinem Grund linksintriganten Kreisen ins Fadenkreuz geraten. Für diese Dienstherren, sagt sich vermutlich der eine oder andere, lasse ich mich ungern totschießen. Wer sich bei Militärs umhört, aktiven wie demissionierten, der erfährt, dass es mit der Einsatzbereitschaft und den Munitionsvorräten aller Sonderschuldenmilliarden zum Trotz heute noch deutlich schlechter aussieht als 2022.

Das Disziplinarverfahren gegen den Generalmajor a. D. Markus Kurcyk wegen Umarmung, das 2023 begann, läuft übrigens immer noch.


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184 Kommentare

  1. Wenn es alles so eilt, wo ist der Antrag zur Wiedereinsetzung der Wehrpflicht ggfs. nach dem light-Modell des Pistorius?
    Oder gehts doch wiedermal nur ums Geld?

  2. „Er stößt vielleicht nach seinen Ukraine-Erfahrungen nicht gleich morgen an Berlin vorbei nach Bayern vor, also dorthin, wo es etwas zu holen gibt. Aber eine glaubwürdige Abschreckung hält ihn und seine möglichen Nachfolger auch morgen noch davon ab.“
    Ganz ohne Feindbild Putin scheint es auch bei Tichys Einblick nicht zu gehen. Wer ist denn auf wen zugerückt? Etwa der gefräßige russische Bär auf unser schönes wokistisch-grünes, buntes und klimaneutrales Deutschland? Oder die gesamte NATO unter dessen (bisherigen) Hegemon USA auf Rußland, speziell dessen geostrategisches Umfeld Ukraine, deren Funktion beim Herausdrängen Rußlands aus Europa in Klassikern wie „Die einzige Weltmacht“ von Zbygniew Brzesinski sehr anschaulich beschrieben ist? Ich empfehle hier die Reportage von Peter Scholl-Latours „Rußland im Zangengriff“, in der der mit Sicherheit nicht des übertriebenen Putinismus verdächtige Kenner der Geschichte und der Region 2006 auf dem Maidan in Kiew steht und mit erschreckender Hellsichtigkeit die Ereignisse voraussagt, die 2014 dort auch eintraten:
    https://www.youtube.com/results?search_query=ru%C3%9Fland+im+zangengriff+scholl-latour

    • Deutschland baut gerade seine Brigade in Litauen auf. Deutsche Soldaten wieder 700 km vor St. Petersburg/Leningrad. Wie das wohl bei den heute noch lebenden Zeitzeugen der Belagerung ankommt, scheint dem Autor auch nicht in den Sinn zu kommen. Wer auf diese Weise „abschreckt“, braucht sich über mangelndes Vertrauen nicht zu wundern. Dazu noch eine Horde grüner Kriegselefanten in der Porzellansammlung des Auswärtigen Amtes.

  3. „in dem längst wieder einigermaßen gekitteten Riss zwischen Trumps Administration und dem ukrainischen Präsidenten“
    Gibt es nicht, Herr Wendt. In dem hinter den Kulissen erfolgten Groß-Deal zwischen Trump und Putin ist die Selenskiyj-Regierung Geschichte, und der Versuch, die Ukraine in die NATO hinüberzuziehen und damit Rußland im Sinne der Pentagon-Strategen nach den Lehren eines Zbygniew Brzesinski aus Europa herauszudrängen, wurde aufgegeben, da offenkundig gescheitert.

    • sehr gut erkannt. Die Bidens hatten zu viele persönliche Interessen in der Ukraine, um dieser Erkenntnis zu folgen. Trump hat die nicht, daher kann er sich dort machtpolitisch frei bewegen – inkl. Zugeständnisse an die Russen.

  4. Um den berühmten Artikel von Marcel Déat vom Mai 1939 mit dem Titel „Mourir pour Dantzig?“ zu übertragen auf das woke Deutschland von heute:

    „Mourir pour Claudia,Katrin, Ricarda et Robert und die pfannkuchengesichtige Frau Paus?“
    JAMAIS!

    • Bitte in der Aufzählung Anna-Lena, unsere selbsternannte Weltinnenministerin, nicht vergessen.

  5. Ich werde für keinen dieser irren Politiker sterben.
    Die würden sich sowieso als erste aus dem Staub machen, wenn es eng wird.

  6. „Die Polizei würde sich umgehend der Besatzungsmacht unterstellen, egal welcher.“ Das erinnert mich an ein Gespräch, das ich vor Jahren mit einem alten Russen führte, der als junger Rotarmist beim Sturm auf Berlin dabei war. Was ihn am stärksten beeindruckt hatte, war die Beflissenheit, mit der die Berliner die an den Laternenmasten angeschlagenen Befehle des sowjetischen Stadtkommandanten lasen. Er erkannte die gleiche Unterwürfigkeit, mir der sie nochTage zuvor die Befehle des Gauleiters befolgt hatten. Für ihn war es ein eigentümliches Merkmal des deutschen im Vergleich zum russischen Charakter.

    • Wo soll da der Unterschied zum russischen Charakter sein? Dieser hat in den letzten hundert Jahren doch auch alles mitgemacht wie es gerade per Lautsprecher der Brücke kam … ggfs. etwas fatalistischer sogar.

  7. „Anders als manche meinen, sitzt in Moskau kein Friedensfürst. Er stößt vielleicht nach seinen Ukraine-Erfahrungen nicht gleich morgen an Berlin vorbei nach Bayern vor, also dorthin, wo es etwas zu holen gibt. Aber eine glaubwürdige Abschreckung hält ihn und seine möglichen Nachfolger auch morgen noch davon ab.“
    Ich schätze Herrn Wendt sehr. Auch seine Vorbehalte gegenüber Russland sind sicher begründet.
    Ich frage mich aber, was Russland mit einem Land anfangen will, in dem Terroristen am helllichten Tag Menschen mit Autos oder Messern töten? Diese Terroristen sind die einzigen die vorbehaltslos töten, und die sind nicht unbedingt gegen Russland, würden also nicht gegen Russland in den Krieg ziehen. Russland hat selbst Probleme mit Terroristen.
    Ich glaube, dass in Deutschland eher die Sharia eingeführt wird als das der Russe einfällt. Und dann möchte ich hier um Gottes Willen keine „glaubwürdige Abschreckung“ – auch nicht, solange es in Deutschland möglich ist, dass ein erratischer Haufen „Kinder an der Macht“ regiert.

    • Indem wir hier wie die Vorfahren „auf die Russen“ fokussiert werden, sollen wir vergessen, dass wir bereits von anderen so gut wie eingenommen sind.
      Merkels Politik, in Nachfolge die der Ampel, zeigt Tag für Tag Tod bringende Wirkung – und damit sollte man was Krieg ist auch Krieg nennen!
      Man hat das wissen können – denn auch TE hat bereits 2015 in Serie veröffentlicht, was uns droht: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/merkel-und-die-hidschra-unbeabsichtigte-einladung-zur-eroberung/

      • Dieser Artikel sollte Pflichtlektüre für alle Bundestagsabgeordneten sein.

  8. Ich wünsche mir ein starkes Militär. Das soll dann den ganzen Laden hier übernehmen und wieder für Recht und Ordnung sorgen.

    • Wie viel Mann wird das von uns alimentierte stehende Heer aus Illegalen inzwischen vorweisen können?

    • Das heutige Militär (Staatsbürger in Uniform!) hat ohne groß zu mucken und mit sehr einzelnen Ausnahmen ohne nennenswerte Verbalkritik alles gefressen, was es in den letzten 20 Jahren serviert bekam. Wo sollen da die Aufräumer herkommen?

  9. Militarismus und Nationalismus sind verwerflich, außer sie sind ukrainisch gekennzeichnet. Unterdrückung von Minderheiten ist schlecht, außer es handelt sich um russische. Religiöser Fundamentalismus ist mit dem Grundgesetz nicht vereinbar, außer es ist Islam: der ist von der Religionsfreiheit gedeckt. Jeder kann sein Geschlecht wechseln, außer er soll zum Militär. Kognitive Dissonanz allenthalben!

    • Der GG Artikel 4 bricht uns das Genick.
      Denn zu deren „Religionsausübung“ gehören Schwertvers wie islamische Kampfbefehle mit der Anweisung, Juden, Christen und alle Ungläubigen aus der Welt zu schaffen – wie alles andere nicht aus deren Schriften zu tilgen bis an der Welt Ende.
      Einzige Möglichkeit: Entzug des Status als Religion und Einordnung der zum Mord an Ungläubigen aufrufenden Suren als „Ideologie“.

  10. Ja, ich geb’s zu! Das ist eine Selbst-Denunziation! Ich wähle die AfD! Hartnäckig! Weil ich zB finde, dass Frau Dra. Weidel bei weitem die mutigste, intelligenteste und brillanteste Rednerin im Deutschen Bundestag ist! Ja, ich bin Rechts! Aus innerster Überzeugung! – Aber genau dafür habe ich meine Würde als Mensch in Deutschland verloren!
    Das Grundgesetz mag sie mir ja garantieren, aber ich darf öffentlich gemobbt werden, diffamiert, übelst sogar als Nazi beschimpft, bespuckt, bedroht, ausgegrenzt, meiner Rechte – gemäß Grundgestz – beraubt, ja, sogar körperlich angegriffen werden! Ein deutsches Amtsgericht hat mich verurteilt, weil ich „Hass und Hetze verbreite“, weil ich gewagt hatte, die Kriegstreiberei einer verwahrlosten FDP-Oma satirisch zu kritisieren!
    Und keiner rührt einen Finger FÜR mich und meine Rechte! Nicht einmal für die meiner Kinder und Enkel! Keiner von denen sagt, das ist Unrecht, was da geschieht – und es „geschieht“ ja nicht bloß, es wird ja geschürt, befeuert, mit billigsten moralischen Plastik-Lorbeeren geschmückt und gefeiert, auch von meinem Steuergeld gefördert. Man belegt mich mit einer Zwangsgebühr, um mich öffentlich rechtlich damit zur Sau zu machen! Dabei war auch ich mal Sozialdemokrat, sogar mal Grün, als ich das noch richtig und gerecht empfand. Ich habe Jahrzehnte lang ehrenamtlichen Dienst geleistet, habe in der Industrie hart gearbeitet, eine siebenköpfige Familie ernährt. Die Kinder zu großartigen, selbständigen, intelligenten Menschen erzogen!
    In meinen späten Jahren nochmal als Gymnasiallehrer mit Begeisterung Jugendliche unterrichtet! Ja, ich habe dem Land auch als Wehrpflichtiger gedient in den frühen Siebzigerjahren, weil ich die Idee vom Staatsbürger in Uniform richtig fand! Und ich habe protestiert, als Merkel damals die Bundeswehr kaputtmachte. So wie sie alles kaputtgemacht hat! – Und heute bin ich ein Aussätziger, ein Paria in dieser Gesellschaft von Selbst-Gerechten – ein Mensch niederer Ordnung! – Ja, das hättet ihr gerne so! Dass ich mich beugte! Aber diesen Gefallen tu ich euch nicht! Ihr beugt mich nicht und auch nicht meine Kinder! Wir sind stolz, so zu sein, wie wir sind! Wir brauchen euch nicht. Und ihr werdet uns niemals unterwerfen, uns dazu kriegen, für eure kaputten Billig-Werte mit der Waffe in der Hand zu kämpfen! Wir sind aus anderem Holz geschnitzt! Eure „Demokratie und Freiheit“ mag in der Ukraine verteidigt werden! Unsere nicht! Macht euren Dreck alleine – Deutsche haben dafür immer schon eine besondere Begabung entwickelt! Meine Söhne und Enkel kriegt ihr nicht!
    Wie drohte doch der große Demokrat und Freiheitskämpfer Dr. Walter Lübcke – Gott hab ihn seelig! – sinngemäß: “ … und wenn euch das nicht passt, was wir hier machen, dann steht es euch (noch) frei, euch zu verpissen!“ – Wir verpissen uns! Andere Mütter haben auch, schönere Töchter!

  11. Ob man ein Land verteidigt kommt ganz darauf an, was es für ein Land ist und idR ob es das eigene ist. Das ist es grünerrot-erklärtermaßen nicht. Wenn das Land dazu bereits in Friedenszeiten die eigenen Bürger zum Feind erklärt, das Land sich darauf beschränkt, der eigenen Bevölkerung alles zu nehmen um zu verteilen, dann kann ein Angriff auch eine Befreiung sein.

    Es könnte ein sehr großer Fehler sein, bereits heute ein Drittel der Bevölkerung zum Feind zu erklären. Das Drittel der Doppelstaatler ist schneller weg, als die Wehrpflicht sagen können. Der mickrige „elitäre“ Rest ist schon so gut wie durch Papi ausgemustert.

    Unsere großen Feldherren stehen am Ende ganz alleine da. Und wo wollen die sich dann hin absetzen? Nach USA? Nach Südamerika, zu Putins Freunden? Da bleiben wohl nur diverse muslimische Staaten. Dann findet zusammen, was zusammengehört. Kommt die Scharia nicht zu unseren Politikern, gehen sie am Ende vielleicht zur Scharia.

  12. Ich glaube, „die Russen“ werden Verständnis dafür haben, wenn ich ihnen zuriefe:
    „Ich hab‘ gerade keine Zeit für euch. Ich muß erst hier zu Hause aufräumen! Aber wenn ihr wollt, könnt ihr mir gerne dabei helfen!“

    • Seit Jahren mit Klima, Corona und vielem anderen hinters Licht geführt und geschädigt glaubt man jetzt auch solcher Kriegshetzerei.
      Man kann nur Schopenhauer zustimmen – und irre, dass sich an der Wahrheit seiner Beobachtung durch die Zeit nichts geändert zu haben scheint:
      Ich lege hier für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwenglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören.

  13. Nicht zu vergessen das der Spruch „Soldaten sind Mörder“ vom Bundesverfassungsgericht als höchst verteidigenswerte Meinungsäußerung angesehen wird und auch deshalb „Aktivisten“ die eine Feier abgehalten hatten wenn ein deutscher Soldat gefallen war, diese natürlich unter Polizeischutz abhalten konnten. Ich hatte Wehrdienst geleistet aus Überzeugung aber diese Überzeugung ist durch die Politik, Medien und Justiz komplett vernichtet worden. Nicht mal ein verdreckter Fingernagel dafür.

  14. Die ganze Schmierfinkenjournaille der Qualitätspresse und -medien bewegt sich mittlerweile auf einem Feindpropagandaniveau, dass es zum letzten Mal im „Stürmer“ oder im „Der Angriff“ gab. Ekelhaft!

    • Kriegspropaganda hat immer die gleiche Grundstruktur.

  15. Spannend, wie es weitergeht! Einerseits die bellizistisch-totalitären Links-NIMBYs, andererseits die pazifistisch-freiheitlichen Rechten/Bürgerlichen. Erstere sind Maulhelden und letztere sollen für diese ihr Leben geben und noch den Shishabar-/Clanbewohnern/Hamassympathisanten den Lebensraum “D…land” verteidigen? Mit festgeschriebener Klimaneutralität im Grundgesetz, wie es Merz bereits plant?

  16. Die FAZ fragt: „Darf man beten, dass Trump tot umfällt?“

    Erbärmlich, gekaufte Journalisten geifern sich in Rage. Ich bete eher, dass die Schmiergelder von Gates und Co. nicht mehr ausreichen und das Blatt, hinter dem schon lange kein kluger Kopf mehr steckt, bald die wohlverdiente Insolvenz anmelden muss.

    • Meine Befürchtung ist, dass sie die Löcher, die durch das Austrocknen von USAID entstanden, mit des Merzens Clou und unseren Spareinlagen stopfen – und das System uns zu Lasten deshalb jetzt halt mit unseren Geldern weiter bedient wird – ohne dass durch die vielen Milliarden auch nur etwas uns zu Nutzen damit errichtet werden wird.

  17. Eine sehr nuancierte Einordnung.
    Wenn ich einen Artikel dieser Art im Freundeskreis weiterleite, erhalte ich die Antwort „habe es kurz überflogen und teile die Meinung nicht“. Das Überfliegen der Erleuchteten erspart ihnen das Lesen eines längeren Artikels mit ungewohnten Gedanken.

    • Sie sollten vielleicht Ihren „Freundeskreis“ überdenken.

    • Das kann ich so aus meinem Bekanntenkreis bestätigen. Dennoch weiß ich aus eigener Erfahrung, dass Lektüre denk- und lebensverändernd sein kann. Bei mir war es vor vielen Jahren ein Text von Karlheinz Weißmann. Ich weiß nicht mehr, wie der Beitrag zu mir kam und auch nicht mehr das konkrete Thema, aber er hat mich im Innern getroffen. So etwas hatte ich noch nie gelesen! Ein Damaskuserlebnis, und wenn man einmal Erkenntnis gewonnen hat, kann und will man nie mehr zurück.

  18. Man fasst es nicht! Während Trump und Putin wieder miteinander reden und Bereitschaft für Friedensverhandlungen signalisieren, fordern gewisse grüne und andere linke Schreihälse, den Kampf gegen den „bösen“ Russen in der Ukraine fortzuführen. Kampf bis zum letzten Ukrainer! Und in Deutschland: Aufrüsten und bereit sein zum Kampf gegen den Russen, der morgen schon in unseren Vorgärten steht! Die Propaganda-Show geht munter weiter: Die mediale Hetze gegen Trump kennt keine Grenzen, ist m. M. nach zum Teil kriminell (z. B. FAZ: „Darf man beten, dass Trump tot umfällt?“). Wer wie ich dachte, dass die Demokratiezerstörer im Westen nun eine 4jährige Zwangspause einlegen müssen, hat sich gewaltig geirrt. Die Deep-State-Protagonisten in den USA und der EU arbeiten mit Hochdruck daran, Trump und seine Regierung zu behindern, zu bedrohen und zu hintertreiben, wo es nur geht. Max Otte bringt es auf den Punkt: „Es sieht fast so aus, als ob Deutschland oder Europa insgesamt der Rückzugsort der Deep State Interessen ist, nachdem die USA kippen. Also man könnte fast von einer Festung Europa oder Festung Deutschland für den Tiefen Staat sprechen.“ (Interview mit „Gegenpol“, Youtube)

    • Ich ziehe das noch mal nach oben:
      Max Otte bringt es auf den Punkt: „Es sieht fast so aus, als ob Deutschland oder Europa insgesamt der Rückzugsort der Deep State Interessen ist, nachdem die USA kippen. Also man könnte fast von einer Festung Europa oder Festung Deutschland für den Tiefen Staat sprechen.“ (Interview mit „Gegenpol“, Youtube)
      Während Musk mit DOGE dort die Zahlungsstränge durchtrennte und den Amerikanern Milliarden an Dollars spart werden wir mit unseren Spareinlagen gezwungen, die neuen Transferleitungen, die blitzschnell gelegt wurden, zu bedienen.
      Gut nur, dass sich das „System“ so zeigen muss, und zu erkennen gibt, wo es überall arbeitet und welche Politiker uns zu Lasten mitarbeiten.
      Und klar wird auch, dass wir eh löhnen hätten müssen – wenn halt auch nicht in der Schnelligkeit, mit der jetzt, wie es scheint, vorgegangen werden muss, um „das System“ wie die dahinter weiter zu füttern.
      .
      Wie viele wohl auch hier auf aus den ngos und vollkommen sinnlosen Organisationen „arbeitslos“ auf den Straßen stünden, zögen die USA, die EU und Deutschland an einem Strang?
      .
      Nicht zu vergessen die Steuerwaschanlage über Selenskyjs Ukraine. Die Karikatur zeigt, wie Taxpayers Money über die Ukraine in die Hände von u.a. Kongressabgeordneten zurück geleitet wird – wobei so gut wie jedes Projekt, bei dem Geld ins Ausland fließt (Inland nicht ausgenommen) die Möglichkeit birgt, Gelder zu waschen und in andere Hände zu spielen – wie die Arbeit von DOGE in hohem Maße aufdeckt: https://x.com/WallStreetSilv/status/1842550314265632838
      Und Thomas Röper schreibt: Selenskyj weiß nicht, wohin die von den USA bereitgestellten 200 Milliarden Dollar geflossen sind

  19. Ich kann und will zu diesem Artikel von Alexander Wendt nicht viel dazugeben. Es ist eine fulminante Schrift, die alles beinhaltet, was es zu diesem Thema zu sagen gibt. Ein Spitzen-Text mit ebensolchen Spitzen und genügend beißender Ironie.

  20. Danke dafür, Herr Wendt. Mal wieder. Ich hoffe, Sie haben ganz viel Resilienz, wir brauchen Sie.

  21. Hat denn der Panzer-Toni seinen Sohn, den er ja so hingebungsvoll überall mitschleppt, schon in der Kadettenanstalt angemeldet? Früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will (soll). Oder ist es ihm dann doch zu ernst?

    • Da haben Sie jetzt aber was gründlich missverstanden: Die EIGENEN doch nicht, den Kopf hinhalten soll gefälligst das Prekariat!

    • Panzer-Toni ist der erste, der seinen Sohn aus der Schusslinie holt, wenn es ernst würde.

  22. In zwanzig Jahren sieht es demographisch bedingt schon ganz anders aus , bis dahin haben wir auch eine ordentliche Ausrüstung zur Verteidigung des Kalifats aufgebaut , und die Brüder bringen auch wieder die metaphysische Begeisterung mit . Man muß eben langfristig planen .

  23. Das wird so nichts mit der Abwehr von Angriffen. Hier ist gelistet, dass sich in EUropa in den einzelnen Ländern um die 20% bereit zeigen, ihr Land zu verteidigen – während es in den USA um die 80% sein sollen. https://x.com/WallStreetMav/status/1897335701479510174
    Fragte man nun noch anders, wie viele sich bereit zeigten, für ihr Land zudem auch noch in einen Krieg zu ziehen – was dabei wohl raus kommen würde?
    Seltsam zudem, dass sie noch gar nicht gemerkt zu haben scheinen, dass der Feind bereits im Innern nistet.

    • Und das sind Umfragen! Ob es in der aktuell deutschen Realität dann 20 % bleiben, wage ich sehr zu bezweifeln. Es gibt für einen jungen Menschen, so er nicht völlig intellektuell untermöbliert ist, nichts außer seiner eigenen Familie zu verteidigen. Und selbst die schaffen es kaum, den Talahons entgegenzutreten, weil ihnen jegliche echte Männlichkeit schon im Kindergarten abtrainiert wurde.

      • Bei gehätschelten Einzelkindern ein herber Verlust, wenn einer nicht überleben sollte – wie schon Gunnar Heinsohn hinterließ.
        Die kommen, haben viele Brüder – und zudem wird in den Clans auf Gotteskrieger hin sozialisiert und getröstet, indem man darauf verweist, dass so einer dann von den 72 ewigen Jungfrauen umgeben wäre. Zumal von der Hamas bekannt ist, dass zudem seine Familie abgefunden worden sein soll, starb er als „Märtyrer“.
        Ist es für solche nicht das Höchst überhaupt, im Jihad gegen die Ungläubigen selbst das Leben lassen zu müssen?
        Den Kriegsindex von Heinsohn im Auge zu behalten weist auch den Weg, der uns neben anderen westlichen Ländern bestimmt scheint: https://think-beyondtheobvious.com/stelters-lektuere/aktueller-war-index-von-gunnar-heinsohn/
        Auch China und Russland leiden übrigens unter Kindermangel.

  24. Warum zur Hölle sollten die „Kartoffeln“ (m/w/d) das vorgesehen Siedlungsgebiet für Westasiaten und Afrikaner verteidigen.

    • … um schneller von der Bildfläche zu verschwinden. So kann man die autochthone, verhasste Bevölkerung auch loswerden. Alle die Doppelpässler und Nichtpässler sind davon nicht betroffen.

  25. Ich bin im wehrfähigen Alter und würde lieber in einem anderen Land unter der Brücke schlafen als für diese Gesellschaft meinen Kopf hinzuhalten.

    • Sie müssen nicht unter einer stinkenden Brücke schlafen. Es gibt in Europa noch Länder, die außerhalb des Einflussgebiets der EU liegen und wunderschöne Berge, Täler und Fjorde bieten. Und Einwohner, die sich nicht für den Antrieb Ihres Campers, dem Feinstaub Ihrer Feuerschale oder dem Nahrungsmittel auf Ihrem Grillrost interessieren.

    • Wechsele in eine Gesellschaft, die es im Ernstfall verdienen würde…

      • Neulich zeigten Sie bei RT einen Chinesen, der nach 2 Jahren Einsatz in der Russischen Armee freudestrahlend seine Einbürgerung verkündete und den russischen Pass in die Kamera zeigte.

    • Sie brauchen ein schnelles Fluchtauto und die passende Währung!Und natürlich ein entsrechendes Ziel. Erst aus der EU raus und dann vielleicht mit dem Flieger weiter… Ist aber alles IHRE Entscheidung.
      Man glaubt es nicht, aber viele mit dem entsprechenden finanziellen u. beruflichen Backround leben in Dubai und zwar gut – wie sie berichten.
      Wenn, dann „wandere“ ich an die deutsch – polnische Grenze, nach Görlitz aus. Als Rentner, der ich ja bin. Zu einer Hälfte bin ich Schlesier. Mutter stammte von der anderen Seite der Neiße. Und in Görlitz wählten über 45% Blau.
      Also wenig grünbunte Mitmenschen und eine im WK II NICHT zerstörte, schöne Stadt. Da wollen die Bereicherungen nicht hin. Die wollen möglichst alle in den „Westen“. Da wo schon viele von ihnen sind. Grüsse

      • Weshalb aber in dieser Gemengelage warten bis man ein Auto zum „Fluchtauto“ machen muss?
        Ich habe neulich welche getroffen, die sprachen davon, dass, wenn es so weit wäre, sich ein Wohnmobil mieten wollen.
        Als wenn dann jemand auf sie warten werden würde.

  26. Ja, daran scheitert auch die sogenannte Integration. So, wie Deutschland sich heute präsentiert, bietet das Land wirklich keinerlei Anreiz, sich nähergehend mit seiner Kultur, wenn man das denn noch so nennen darf, zu identifizieren, geschweige denn, dafür in irgendeiner Form einzustehen. Meine eigene Loyalität liegt ebenfalls längst am Boden, ein Blick auch auf das politische Personal läßt nur noch Fluchtgedanken aufkommen. Die Selbstdemontage ist bereits so weit fortgeschritten, dass eine Umkehr unmöglich erscheint. Schwacher Trost: ein Blick in die Geschichte zeigt, dass wir nicht die erste Kultur sind, die von der Bildfläche verschwindet bzw. von stärkeren Zivilisationen geschluckt wird.

    • Integration gelingt nicht, weil Muslime den Gesetzen ihres Allergrößten unter Androhung von Todesstrafe unterworfen bleiben müssen und sich den von Menschen gemachten Regeln anderer Gesellschaften gar nicht anpassen dürfen. Und das ist allüberall bekannt.
      Aber Sie bestätigen mit Ihrem Kommentar:
      „A great civilization is not conquered from without, until it has destroyed itself from within.“ – Ariel Durant
      Wer auch immer über die Jahrzehnte daran arbeitete. Chapeau!

    • Ich würde die Leute, die hier en Masse einfallen, nicht als Abkömmlinge von „Zivilisationen“ bezeichnen.

      • Jedenfalls ist die Aufklärung vollkommen an den Meisten vorbei gegangen – denn Unterworfene wissen im Regelfall nichts von der Freiheit eines Christenmenschen – und dass das ausgebildete Gewissen die Instanz sein kann, die im Leben regelnd eingreift.
        Solche, die über die Suren hinaus wachsen, werden verfolgt bis in den Tod. Auch bei uns.

  27. Die NVA war übrigens die einzige deutsche Armee, die nie ein Land überfallen oder dabei mitgewirkt hat (auch nicht beim Einmarsch der Sowjets in die CSSR dabei, wie oft fälschlich behauptet wird).

    • Doch, einige Vorauskommandos der NVA waren mit in die CSSR eingedrungen um die Marschstrecken für die beiden NVA-Panzerdivisionen zu trassieren, die rund um das Hermsdorfer Kreuz „untergezogen“ in Bereitschaft lagen. Nachdem das mit der Besetzung der CSSR und vor allem Prag, durch die Sowjets so relativ widerstandslos verlief, wollten die Sowjets wohl den Tschechen kein neues 1938 unter Truppen mit wehrmachtsähnlichen Uniformen antun.

      • Sehr interessant, werde mich damit näher befassen. Hat eine Militär-historische Lücke in meinem Hirn gefüllt. Sieht man ja so ja nicht bei Arte oder ZDFinfo. Danke dafür oder Daumen-hoch-Smiley, je nach Alter.

      • Das war damals eine aufregende Zeit. Ich war gerade auf einem Unteroffizierslehrgang der Luftwaffe und wir mußten nachts in unsere Verfügungsräume ausrücken. Auf der Bundesstraße in Richtung Günzburg verlegte die ganze Nacht über das Panzerregiment 300 aus Dornstadt bei Ulm mit den damals modernsten Leos 1A4 (ja, damals Regiments-Gliederung) zur Bahnverladung an die Grenzen der CSSR.
        Zum Glück wurde da nichts größeres daraus aber immerhin hatte der Zerfall des Sowjet-Imperium seinen Beginn.

    • Aber nicht weil die DDR nicht wollte. Sie durfte nur nicht, weil sich ein Überfall auf ein anderes Land propagandatechnisch besser verkaufen lässt, wenn die Deutschen nicht mitmachen.

    • Wenn die Tschechen gegenüber den Sowjets auch stillgehalten hätten, gegen die NVA hätten sie definitiv das Feuer eröffnet.

      Und Honecker wollte meines Wissens 1980 auch gerne in Polen eingreifen.

      • Definitiv sehr interessantes Thema. Man spürt ja heute noch die Abneigung der Tschechen gegenüber den Deutschen. Bin Militär-historisch interessiert und des öfteren im Grenzgebiet (wunderschöne Landschaft) unterwegs und liebe es mir Geschichten von Damals anzuhören. Gibt es dazu Literatur, die Sie empfehlen können? Beste Grüße!

  28. Es ist wichtig, in politischen Diskussionen sachlich und respektvoll zu bleiben. Persönliche Angriffe oder abwertende Bemerkungen über das Aussehen oder die Kompetenz von Politikerinnen (oder Politikern) tragen nicht zu einer konstruktiven Debatte bei. Stattdessen sollten wir uns auf inhaltliche Argumente und politische Positionen konzentrieren, um eine fundierte und faire Diskussion zu führen. Respekt und Höflichkeit sind grundlegende Werte, die in jeder demokratischen Gesellschaft gefördert werden sollten.

    • Gut, dass Sie hier angekommen sind – denn all das, was Sie anregen, finden Sie bei TE in reichem Maße!
      Erklären Sie bitte noch, weshalb die erkannte Kompetenz von Politikern nicht weiter erörtert werden soll?

      • Hier wird stark zensiert, Beitrag von meiner KI Sinn verfremdet generiert, scheint Tichy zu gefallen, wurde veröffentlicht !
        Ich wähle AfD❗

      • Ihr Beitrag wurde wenigstens veröffentlicht, meinen hat man komplett gestrichen.

    • Entschuldigung. Wen meinen Sie? Wir waren respektvoll und höflich. Haben jeden vorgesetzten Landesvater akzeptiert. Haben leidvoll akzeptiert, dass wir nach der Wende beschissen wurden. Von den Guten natürlich. Nur zum guten. Natürlich. Und seit wir „grundlegende Werte“ diskutieren wollen werden wir von genau denen, die einen respektvollen und demokratischen Umgang fordern als brauner, dunkeldeutscher Bodensatz der Gesellschaft, als Ratten und natürlich als Dauer-NahSie’s bezeichnet. Kommen Sie mal bitte im hier und jetzt an. Grüße aus Sachsen.

    • Sie mißverstehen. Es geht nicht um politische Diskussionen (oder was Sie dafür halten). Es geht um Beschreibung der Realität in Wokistan.

  29. Wir haben Platz“-Transpis ans Fensterbrett, selbstredend ohne Absicht, ein Zimmer dahinter freizuräumen – ….

    Im Regelfall nicht, völlig richtig. Und wenn im Ausnahmefall doch mal, dann ist es der handverlesene, überaus kultivierte iranische Oberarzt mit seiner kunstinteressierten Frau und den beiden entzückenden Kindern, von denen das ältere eine außergewöhnliche Begabung in Mathematik aufweist, für die zwei Zimmer im geräumigen Zuhause zeitweise zur Verfügung gestellt werden. Um sich; nachdem diese pünktlich wie zugesagt weitergezogen sind; darüber zu mokieren, wie andere Menschen etwas gegen Migration haben können, angesichts dieser bereichernden Erfahrung.

  30. Nicht unser(e) Krieg(e)! Die militär- und waffenaffinen hier werden von den Woken sowieso als eher „rächz“ angesehen. Sollen also ebendiese selber in den Krieg ziehen!

  31. Anno Damals habe ich bewusst meinen Wehrdienst geleistet! Für Buntland würde ich mir nicht einmal mehr den Fingernagel abbrechen wollen. Im übrigen wüsste ich auch nicht, warum ich dieses Land „gegen die Russen“ verteidigen sollte, wenn gleichzeitig monatlich neue Bataillone von fremden Männern in wehrfähigem Alter aus Arabien und Afrika hier Quartier nehmen.

    • Das erkennen wohl bislang erst wenige:
      während deutsche Milliarden und Waffen eingesetzt werden um in der Ukraine angeblich eine Grenze zu verteidigen, lassen sie uns hier verteidigungslos überrennen.
      Und dann auch noch an die Eindringlinge dauerhaft gegenforderungslos Tribut zahlen. Aber Putin oder Trump als „Feind“ aufbauen.
      Wie dumm kann man sein, solches zu glauben?
      Tribut (lateinisch tributum „Abgabe“, „Steuer“; wörtlich „Zugeteiltes“, zu tribuere „zuteilen“) bezeichnet historisch eine Abgabe oder Steuer. Der Tribut wurde zum Zeichen der Unterwerfung oder der Vasallentreue geleistet. In der Regel handelte es sich um regelmäßige Geld- oder Sachleistungen, die nicht nur ökonomisch bedeutsam waren, sondern auch die Machtverhältnisse zum Ausdruck brachten.
      Dschizya (arabisch جزية, DMG ǧizya ‚Kopfsteuer, Tribut‘, osmanischجزيهcizye) ist die Bezeichnung für die den nichtmuslimischen Schutzbefohlenen (Dhimmi) unter islamischer Herrschaft auferlegte Steuer. – beides wiki
      .
      Hier die erklecklichen Erhöhungen des Bürgergelds zum 1.1.2024, zu dem Miete, Krankenversicherung, Heizung und Elektrizität, aber auch der Wegfall von GEZ noch dazu gerechnet werden müssen. Bitte etwas scrollen: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/nullrunde-buergergeld-2309118
      Sonderbedarfe müssen beantragt werden.
       

  32. Ja, unsere verwöhnte Wohlstandsjugend will auf einmal Krieg spielen! Wahrscheintlich vom Smartphone inspiriert, wo man mit ein paar klicks den Feind unschädlich machen kann, glauben sie vermutlich, dass das der Kriegsalltag ist. Anders kann man sich diese galoppierende Naivität und Dummheit nicht vorstellen!

  33. Da dürfen gerne Antifa, NGOs, Mitglieder und Wähler des Blocks, Grüne, Kirchenvertreter, Coronaverbrecher, Zugereiste, opportunistische Schauspieler, Musiker und Autoren, Transgender und alles was sonst noch woke ist und sich hinter der Brandmauer versteckt, für Wokistan sterben. Ist schließlich deren Demokratie. Wokistan ist nicht mein Staat, die Regierung Wokistans ist meine Regierung und „Unseredemokratie“ ist nicht meine Demokratie.

    • Dem ist nichts hinzuzufügen. Nichts. Sie sprechen mir aus der Seele.

  34. Ich habe mich auch schon des öfteren gewundert, welche Kehrtwendung die Grünen in Sachen Bundeswehr und Kriegseinsätze vollzogen haben. Worin ist diese begründet? Die gealterte Grüne Partei ist wohl auch dem Einfluß (und dem Geldfluß) der NATO und der pro-NATO-EU in Brüssel erlegen. Zusammen mit der CDU/CSU ergibt sich eine gute Machtoption für das Personal, solange die Interessen gleichgeschaltet sind.
    Noch nie seit Gründung der Bundesrepublik war Politik weniger von Werten geleitet und mehr von Parteibonzenmachtkalkül. Diese Abwärtsspirale der Beachtung der politischen Notwendigkeiten, des Interessenausgleichs und der Mehrheitsinteressen der Bürger schädigt kolossal unsere Volkswirtschaft und das Ansehen Deutschlands in der Welt.

    Fazit: Mit den Altparteien ist kein Staat mehr zu machen.

    • All diese Pro Politiker und Pro Parteien werden von Außerhalb bezahlt. Da wäre das WEF, das wäre ein Kriegstreiber Soros uvm. die daran Interesse haben, dass Deutschland und Europa ins Verderben stürzen.
      Noch dazu ist man ernsthaft bemüht, die weiße Bevölkerung auszurotten – man muss es so deutlich aussprechen. Nicht umsonst werden die „Fachkräfte“ anders behandelt, als die Einheimischen. Fängt bei den Politikern an, geht über die Juristen weiter und der Austausch wird fröhlich voran getrieben.
      Alle NGO´s werden von der Politik bezahlt. Ist auch gerade erst in den USA aufgeflogen – siehe USAID.

  35. Die FAZ fragt: „Darf man beten, dass Trump tot umfällt?“
    Erst Gott aus allem entfernen und dann solch bigotte Fragen stellen?
    .
    Die dort beten schon für sich selbst, damit alles in SEINEM NAMEN gut ausgehen möge.
    The Trump rally was opened with the LORD PRAYER. https://x.com/GrahamAllen_1/status/1849179447909609776
    Was hier vielleicht weniger bekannt ist: Trump ist Christ. Viele bzw. sogar alle in der Administration auch. Und vor der ersten Kabinettssitzung wurde dort in Washington gebetet – und zwar so: https://x.com/RealJessica05/status/1894793225589731604

  36. Guter Artikel.
    Zwei Punkte wären noch erwähnenswert gewesen:

    1. Das Land gehört ja per se niemanden (Attaman)
    2. Beschluss vom BGH, dass es im Kriegsfall kein Recht auf Kriegsverweigerung gibt. (siehe René Boyke)
    • Ja. Weshalb ein grenzenloses Land verteidigen? Und für wen?
      Und weshalb bestehen sie bei Selenskyjland auf Grenzen – bei uns jedoch nicht?
      Was aber dann die Frage anschließen lässt: weshalb wählen wir noch?
      Selenskyj verzichtet ja darauf auch.

      • Gute Frage. Die Antwort darauf kostet Geld. Oder Blut. Je nachdem wie viel Geld oder Blut man hat.

    • Ich war 1976 bei der BW. Aber damals jemand wie Attaman hätte allein zur Kriegsdienstverweigerung gereicht.

      Wenn es lt. BGH im Kriegsfall kein Recht auf Verweigerung gibt, dann auch diese hirnlosen Richter mit Harbarth als Spitze an die Front. Niemals werde ich keinen einzigen Finger krumm machen, um dieses Land zu verteidigen.

  37. Sehr schön, Herr Wendt. Als gelernter Ossi, wissen Sie ja noch, was ein Wendehals war bzw. ist. Einige Strategen gibt es sicher in diesem Milieu, aber mein täglicher Umgang mit jungen Menschen lehrt, dass die meisten gar nicht begreifen, was sie ständig von sich geben, sondern einfach nachplappern, was man ihnen in der peer group eingebläut hat. Und genauso kopflos dünkt mich vieles, was unsere Brüsseler und Berlin Eliten so unternehmen. Panzer bauen wollen, aber noch nicht mal genug Gas fürs Stahlwerk. Vom Verbrauch eines Leoparden schweigen wir besser, soviele Co2-Zertifikate gibts gar nicht. Die Infanterie, noch immer Königin des Schlachtfeldes, verbraucht hingegen immer noch Menschen, Unmengen von Menschen. Was das bedeutet, begriffen diese Schnösel aber erst, wenn sie selbst im Schützengraben hockten. Aber wie Sie schon richtig feststellten, Entbehrungen haben ausschliesslich andere zu erbringen, und das gilt eben auch für den Heldentod. In meinen Augen sind das verzogene kleine Racker, denen mal ordentlich der Hintern versohlt gehört. Und dann gleich nochmal. Und nochmal.

    • Sie bringen mich auf die Lösung von Merz‘ Grünenüberzeugungsproblem: Merz soll doch den Grünen vorschlagen, dass auf die neugebauten Panzer und Raketen CO2-Zertifikate fällig werden. Dann ist das „Sondervermögen“ ganz schnell pari pari verteilt. Geht doch!
      Wäre doch gelacht, wenn die Berliner Lach- und Schießgesellschaft die Euros, und seien es noch so viele Milliarden, nicht zielsicher ausgeben könnten.

  38. Grandioser Artikel von A bis Z. Mir fehlt nur der Hinweis worauf die Mobilmachung wirklich zielt, nicht auf Trump und Putin, sondern auf das Thema Angst. Corona soll sich in anderer Gestalt wiederholen! Der ängstliche Deutsche soll eingeschüchtert werden bis zum geht nicht mehr! Genau das wird klappen bei diesem Volk!

    • Sie wollen unser Geld. Und zwar alles. Und uns dann arm wie Kirchenmäuse als Dhimmis ausliefern. Jedes „Thema“ seit Merkel führt in diese Richtung.
      Wobei sie uns mit Migration und Corona nicht nur an Hab und Gut gehen, sondern eben auch an Leibe und Leben.

    • Das und weitere Zentralisierung der EU sowie Eurobonds/Schuldenvergemeinschaftung.
      Am Ende wird Deutschland bankrott sein. Auch die Sparer.

      • Ja. Wohl denen, die seit Zeiten „absparen“ und sich ein schönes Leben machen. Dass es hier noch einmal besser würde ist nicht zu erwarten.
        Und weil Trump für die Amerikaner den Turnaround angeht, erkennen sie ihn, weit mehr als den Russen, als Feind.
        Unglaublich, das Fossil Fischer so reden zu hören.
        Dabei passen doch die Sätze, die er nicht gesagt haben will, viel besser zu der Gemengelage, in die wir gebracht sind – und die durch Merz und schlimmer noch durch vdL gerade weiter verschlechtert wird:
        „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‚Ungleichgewichten‘ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
        Ein Prof. Ottmar Edenhofer vom PIK äußerte schon am 17.09.2010 hinsichtlich seines Agierens solches:
        „Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um…Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.“ https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ottmar-edenhofer-im-interview-klimaschutz-als-entwicklungshilfe.1054c903-f7a5-4d98-884e-ff284fdb21f4.html
        Dazu dann noch ihn hier, der ins gleiche Horn bläst: Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher vom Club of Rome, erklärt, dass sie uns zu verarmen hätten, um uns hier im Westen den ärmeren Ländern auf der Welt anzugleichen – und dass sie längst eine Zwei-Klassen-Gesellschaft einrichten: https://twitter.com/SHomburg/status/1741858613621051420

  39. Nicht: „welches Land“
    Sondern: „wessen Land“

    Kennt übrigens jemand noch die „Kießling-Affäre“? 
    Tempora mutantur… 

  40. Ich vergleiche dieses heutige Deutschland immer mit der Handelsförderation aus Star Wars, genauso heuchlerisch, widerlich, verlogen und feige, woke eben. Wofür soll man da seinen Wanst hinhalten? Das Trampolina weiter hunderttausende Kilometer nach Palau zum Füße baden fliegen kann? Das Rückgrat lose Würmer wie Merz unsere Zukunft verspielen dürfen? Dass die linkswoke Kamarilla unser Land und unsere Kultur vernichten darf? Ich würde diese ganzen linksgrünwoken weicheier einziehen, sechs Wochen Grund Ausbildung mit ordentlich dreck fressen machen lassen und dann an die Ostfront schicken. Wer überlebt, ist hoffentlich geheilt.

  41. Warum sind Grüne plötzlich für Rüstung und Krieg? Weil sie glauben, daß es um die gute, gerechte Sache geht. Warum glauben sie das? Weil ihnen das die ebenfalls überwiegend grünen, woken Medien eintrichtern. Da ist kein eigenes Denken, keine gründliche Recherche, keine Differenzierung. Es wird geschluckt, was vorgesetzt wird und was die eigene Blase vertritt, mit der man nicht anecken will.

    Putin bzw. Russland und Trump werden polit-medial als die Bösen hingestellt und da man/frau zu den Guten zählen will, müssen sie bekämpft werden. Diese Leute glauben allen Ernstes, was ihnen Bild, Spiegel, ARD, ZDF etc. täglich servieren, sie erkennen die Propaganda-Lügen gar nicht, weil sie keine alternativen Informationen haben. Das gilt für Ukraine, Russland, Trumps Politik, Klima und Corona gleichermaßen.

    Jetzt soll Deutschland aufgerüstet und militarisiert werden und sie machen diesen Schwachsinn willig oder gar begeisert mit. Grundsätzlich nichts Neues in der deutschen Geschichte – die Folgen sind bekannt.

    • Die würden auch sofort eine 180° Wende mitmachen. Getreu dem Motto: „Nehmt alle eine Sandale!“ (Frei nach Life of Brian)
      Es sind Rudeltiere. Egal wohin der Rudelführer mit der gerade gültigen Standarte läuft (aktuell in Regenbogenfarben), man läuft hinterher. Führte vor ein paar Jahrzehnten zu Winterreisen nach Moskau und Stalingrad. Dieses Mal hoffentlich nicht direkt in den nuklearen Winter.

    • Sie haben so Recht! Gerade hat die Schweizer Weltwoche die Rede des ehemaligen UNO-Beauftragten und Beraters verschiedener US-Regierungen, Prof. Jeffrey Sachs, vor dem Europaparlament publiziert. Er hat die Kriege der Amerikaner als Zeitzeuge begleitet, war bei den Minsk I und II Verhandlungen, zuletzt in Istanbul 2022 dabei und fällt ein vernichtendes Urteil über die amerikanische Außenpolitik, insbesondere der Brüskierung Russlands. Ausdrücklich lobt er den europäischen Widerstand gegen die amerikanischen Irakkriege. Deutsche Mainstream-Medien würden ihn nie um eine Stellungnahme bitten, ihn sofort als Putin-Versteher denunzieren.

    • Irgendwie scheinen Sie ein generelles Problem mit dem Denken zu haben.

  42. Ich sehe hier kein Problem. Wir haben hier in diesem Land jede Menge Individuen, die ihr Leben dem Kampf verschrieben haben.

    • Kampf für „unsere“ Demokratie
    • Kampf gegen Desinformation
    • Kampf gegen rechts
    • Kampf gegen alte weiße Männer
    • Kampf gegen Rassismus

    Dieses gewaltige Potenzial….zugegebenermaßen die meisten nur microgewaltbereit…gilt es zuerst einzusetzen. Ein Tsunami der Erheiterung bei möglichen Gegnern wäre gewiss. Auch Lachen kann tödlich sein.

    PS: Da man in Deutschland einen Bademantel zur freien Meinungsäußerung benötigt, werde ich nicht kämpfen!

  43. Bald Wokistanische Räterepublik (Fahne: rot mit Aufschrift „Nie wieder Deutschland“, die Kriegsflagge hat zusätzlich ein regenbogenfarbenes Einhorn in Drohstellung)

  44. „Soldaten sind Mörder!“ Konnte man das nicht auch schon oft genug hören von all diesen Muttersöhnchen?
    Und die wollen uns jetzt erzählen, wir bräuchten dringend einen neuen Zweifrontenkrieg?
    Danke für diesen tollen Artikel! Das haben Sie hervorragend zusammengebracht! Die Schäbigkeit des Dienstherrn gegen seine Soldaten haben wir ja oft genug schon mit ansehen müssen.
    Von der Affäre des Generals Kurcyk wußte ich bislang nichts. Aber ist es unwahrscheinlich, daß der angeblich begrabschte Oberleutnant gedungen wurde? Würde das heute noch jemanden wundern? Ich denke da auch an Herrn Schönbohm.
    Für dieses Land kämpfen und vielleicht sogar sterben? Niemals!
    Das Sternenbanner heraushängen und Kaffee für die amerikanischen Soldaten kochen, die uns erneut von dieser Brut befreien? Sofort!

  45. Es ist doch ganz einfach, wir stellen eine Fremdenlegion unter Waffen auf bestehend aus Syrern, Afganen Algerien ,Tunesiern ,Kurden, Pakistanis und Lichtensteinern und sonst jeden der die Freiheitsrechte der westlichen Wertegemeinschaft mit seinem Leben verteidigen will jä oder die Black -Rock Generation.Der Vorteil ist ,sie könnten schon im Nahkampf vorgebildet sein.Ich als Pazifist und Humanist der auch Russen und Ukraienern Menschenwürde und ein Recht auf Leben zuspricht eigne mich nicht dazu, ich geh lieber stiften.
    Und das ist meine Befürchtung und meine Meinung

    • Die stellen wir doch schon seit 2015. Wahrscheinlich schon vordem.
      Allerdings gegen uns alles gedacht. Von wem auch immer.
      Und ja.
      Wenn es ein Religionskrieg ist und Merkel wie Folgende lange unterworfen, dann ist das dort in der Ukraine die Vorhut der Eroberer gegen die Russen – die sich dann dort in Moskau treffen und die Umma feiern werden.
      Der Irrtum ist, dass man mit Geburt Unterworfene dazu bringen könnte, „die Freiheitsrechte der westlichen Wertegemeinschaft“ zu verteidigen.
      Denn die kennen und wollen nur den Jihad.

  46. junge Leute müssten in die AfD eintreten und die AfD Mitgliedschaft bei einer evtl Musterung auch kundtun, dazu noch in irgendwelchen Telegramm o.ä. Gruppen irgendwas posten, aber bitte so, dass eben NICHT die Polizei auftreten kann. Dazu noch völlig unsportlich sein, 2 linke Hände haben und die Bildungsmisere verdeutlichen. Ich glaube es war noch nie so einfach, dem Wehrdienst zu entkommen – nur ein wenig Kreativität und die Woke Panik gegen rääääächts angebliche Homo-, Islam- udn Ausländerphobie an den Tag legen. OHNE Beleidigungen, offene Diskriminierungen – das geht. .

    • Mitgliedschaft in der AfD dürfte für einen SPD-CDU-Verteidigungsminister reichen , um den Stempel „wehruntauglich“ zu setzen?

      • Kamen die damals nicht eher in Spezialeinheiten und Todeskommandos, die sich als „politisch unzuverlässig“ zeigten?

  47. Sehr schöner Artikel! Dass der Turnvater Jahn Antisemit gewesen sein soll, interessiert die Bilderstürmer doch gar nicht, sie wollen nur wieder ein Stück deutscher Geschichte und Tradition auslöschen. Und damit hängt auch ursächlich zusammen, dass dieses Land sich nicht wird militärisch verteidigen können, denn auch hier wurde völlig und bewusst jegliche Tradition vernichtet. Das Band vom alten Preußen zur Armee der Kaiserzeit, zur Wehrmacht und letztlich zur Bundeswehr wurde mehrfach zerschnitten, Preußen wurde komplett diskreditiert, der Kaiser als Volldepp und Kriegszündler verspottet, die Wehrmacht wurde als marodierender Verbrecherhaufen dargestellt und die Bundeswehr ebenfalls verachtet, da sie nun mal von ehemaligen Wehrmachtsangehörigen mitbegründet worden war. Am Ende wurde sie noch von unfähigen Tanten wie von der Leyen, Kramp-Karrenbauer und Spd-Dingsda lächerlich gemacht.
    Kurzum, Deutschlands militärische Tradition gilt im eigenen Land als der letzte Dreck – im Gegensatz zu Frankreich, wo man heute noch vor Stolz platzt – und darauf soll jetzt eine neue Bundeswehr aufgebaut werden? Das ganze Geld wird in linksgrünen Verwaltungskanälen landen. Das einzige, was sich lohnt: Aktien von Rüstungsfirmen kaufen.

  48. Ich habe meine Pflicht schon vor langer Zeit erfüllt, könnte mich aber anfreunden, unser Land zu verteidigen. Unter einer Bedingung:
    Sämtliche Politiker und sonstigen Akteure, die uns den Schlamassel, in dem unser Land steckt, eingebrockt haben, müssen hinterher weg. Auch die in der EU-Regierung. Um den Weg in eine echte Erneuerung freizumachen.
    Falls wir überhaupt gewinnen würden.

    • Nein, wenn überhaupt, vorher weg. Für die würde ich nicht mal den Kaffee umrühren.

  49. Ich schätze sehr den Autor, der sich durch diesen Mist durchdrängen musste. Ich habe aber beim Lesen den Eindruck, dass etwas hier nicht stimmt. Bei uns in meiner alten Heimat sagt man: wer mit Idioten verkehrt, wird selbst zu einem. Diese Leute sind höchst gefährlich und deshalb auch ist es notwendig zu beobachten was sie sagen und tun, weil sie irgendwie an die Macht gelangt sind. Da entscheiden sie manchmal um Leben und Tod. Das ist verheerend. Wie ist das passiert, dass wir eine Menge Leute um uns herum haben, die keine Ahnung über Dinge dafür sehr starke Meinungen darüber haben, die sie noch dazu nicht in der Lage sind, kritisch anzusehen. Wenn diese Dummchens irgendwann Nuklearwaffen bekommen sollten, ist es Schluss mit diesem Kontinent oder mindestens mit diesem Land.
    Was Wehrpflicht angeht – ich bin dafür, dass jeder eine Waffe, Munition und sonstige persönliche Ausrüstung für zuhause bekommt. Dann konnte man im Notfall eine lokale Miliz bilden. Gegen Invasoren oder gegen Steuer- und Kriegstreiber aus Berlin. Alles andere ist ein Unsinn und wir sollten es lassen, weil das nur Probleme bereitet statt irgendwelche zu lösen.

    • @hoho: auch die Neudeutschpässler mit einem 1. Pass in petto? Weiß man überhaupt, wie viele bereits bei der Bundeswehr angedockt haben?

  50. „„Trump und die EU – Europa hofft auf ein entfesseltes Deutschland.““
    Nicht der Kontinent Europa hofft, sondern der Staatenbund EU und dieser Staatenbund EU wünscht sich nur eines: Deutschland zahlt und zahlt und zahlt …
    Es agt schon viel über unsere Politiker und Medien aus, dass sie immer den Kontinent Europa mit 47 souveränen Staaten gleich setzen mit dem Staatenbund EU bestehend aus 27 Ländern. Ob diesen Großmannssüchtigen bewusst ist, dass auch große Teile Russlands auf dem Kontinent Europa liegen?

  51. Tja…
    TJA…
    Irgendwie dumm gelaufen…
    Erst das Land zum Schei..land erklären, auf das nur zu spucken sei, dann aber auf Patrioten und Churchill machen, passt irgendwie unter gar keinen Hut, nicht einmal Englische.
    Und sagen wir es ruhig deutlich: für diese politischen Führer, die wir seit ca 25 Jahren genießen dürfen, wird niemand bei Sinnen sein eigenes Leben riskieren. Der Fisch stinkt vom Kopfe her, schon lange und sehr penetrant.
    Die letzten Mohikaner, die sozusagen amtlich eine Art „Wir-Gefühl“ vorleben, sind die südlichen Völker namens Bayern, mit leichten Abzügen auch die östlichen Sachsen. Der Rest wurde Brei und Pampe, bunt, divers und vielfältig, aber sicher zu allerletzt nationalbewußt, patriotisch, wehrbereit etc.
    Die Blasels dominieren den „guten“ Zeitgeist der „Mitte“, sofern und solange es dem eigenen Karrieredesign nutzt. In dem Sinne ist Blasel voll auf der Höhe, wie Luisa und zahllose Unbekanntere gleicher Art und Güte.
    Für jene dürfte schon eine Woche ohne Handy, ohne Selfies, Selbstdarstellung und Selbstbeweihräucherung auf Tiktok, YT oder Insta etc, denn Schein ist alles – nicht das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht – muß reichen.
    Nach diesen neuen, woken Naturgesetz richten sich ganze Heerscharen aus, die im großen Staatsblob noch nach Möglichkeiten abgreifen wollen, in einer Partei, der Politik, einer NGO, irgendeiner Stelle beim Staat, irgendwo jedenfalls, wo man von Arbeit, schmutzigen Händen oder Anstrengung verschont bleibt, wie im bisherigen Leben.
    Schon die Idee, mit diesem Klientel „wehrhaft“ zu werden, erst recht gegen mittlerweile wirklich gestählte Gegner, ist geradezu lachhaft.
    Das aktuelle Mindset ist dazu derart ungeeignet, dass sich jeder weitere Gedanke dazu von selbst verbietet. Ach nö und Work-Life-Balance mögen in gnadenlosen Sonnenscheinphasen nachvollziehbar sein, für rauere Zeiten ist es natürlich völlig ungeeignet. Wenn Mikroaggressionen schon therapeutische Maßnahmen nach sich ziehen, braucht man über „einfaches“ funktionieren in Hierachien (wie zb einer Armee) nicht nachdenken.
    Kurzum: Stand heute – stehen wir ohne Schutz aus den USA schlicht wehrlos da. Ein echter Konflikt mit zb Russland wäre ohne die USA in wenigen Tagen bis Wochen verloren, aus die Maus. Schon deshalb ist es natürlich eine sagenhafte Idee, den USA bei jeder Gelegenheit ans Bein zu treten, nur weil deren Präsident grad kein woker ist…
    Dumm im Quadrat, aber sehr real.
    Sollte ein Wunder geschehen und irgendwer im Berliner Blob den Schalter wirklich in Richtung Wehrtüchtigkeit umlegen, könnten wir vielleicht in 10-20 Jahren wenigstens eine Art Unverdaulichkeit aufbauen, die potenzielle Aggressoren abschrecken würde.
    Vorher können wir nur hoffen, insbesondere auf den guten Willen der USA, unsere wohlstandsverblödete Nation nicht hängen zu lassen.

    • Ich fürchte, der Plan der Kriegstreiber ist raffinierter. Deutschland soll den Krieg nicht gewinnen, sondern soll eine ähnliche Rolle spielen wie die Ukraine vor ihr, nur auf dem nächsten Level: einen Krieg mit Russland herbeiführen, und diesmal gleich in großem Maßstab. Das was Deutschland beginnt, muss dann auch Trump mitmachen, denn einen Sieg Russlands kann er nicht zulassen – also 3. Weltkrieg durch Intrige, gegen den Willen des US-Präsidenten.

      • Ungelogen, es fühlt sich tatsächlich so an – mediale Kriegslüsternheit ungedienter Lautsprecher und besonders *innen ohne rationalen Hintergrund. Das, was uns täglich vorgetragen wird, geht über die Forderung nach einer vernünftigen Wiederherstellung der normalen Verteidigungsfähigkeit weit hinaus.

      • Trump wird eher den Kriegstreibern hier eins auf die Nuss geben wollen. Zumal die Besatzungsmacht ja noch im Lande weilt und nicht erst anzureisen hat – oder?

      • Trump ist nur US-Präsident, nicht Kaiser in einem absolutistischen Imperium.
        Wenn er auch nur daran denkt, sich in einem Krieg zwischen England, Frankreich, Deutschland etc und Russland auf die Seite Russlands zu stellen, dann ist er weg vom Fenster, gestürzt von der eigenen Partei, den eigenen Streitkräften ….
        Es ist ein Wunder, dass er es überhaupt so weit geschafft hat mit seinen Bemühungen, die Macht der Globalistenmafia einzuschränken und Frieden herbeizuführen. Die kontrollieren doch auch in den USA fast alle Institutionen und Medien und warten nur den geeigneten Moment ab.

      • Ich bremse Sie mal ein, denn Trump scheint gar nicht an Krieg zu denken und die, die laufen, beenden zu wollen.
        Und an der Heimatfront hat er welche aufgestellt, die durch das man ihnen das Geld nimmt in ihrer Handlungsfähigkeit stark eingeschränkt scheinen – was Merz bei uns gerade wie vdL auf EU-Ebene auszuhebeln versuchen.

  52. Es ist immer leicht etwas als Politiker zu fordern, wenn man doch weiß, dass man von allem verschont wird. Also bevor man etwas fordert, bitte selbst erstmal machen. Mit gutem Beispiel vorangehen und sich freiwillig für eine längere Dienstzeit melden. Panzertruppe, Panzergrenadier, Artillerie sind solide Waffengattungen, in denen man gute Eindrücke sammeln kann, wie so ein Kriegsalltag aussieht und ob man das tatsächlich im Ernstfall erleben möchte. Um Erlerntes beim Bund auch im Bundestag anzuwenden, sollte man die Besoldung der Abgeordneten nach Alter und Erfahrung staffeln. Also ohne Berufsabschluss nur Bürgergeld und mit Abschluss, höchstens das, was die eigene Qualifizierung hergibt. Als Erzieher kann man dann nicht ein Ministergehalt von 15.000 erhalten. Weiterhin, Pflichtbeiträge an die staatliche Rentenversicherung zahlen und die Rente frühestens mit 67 Jahren, zu den üblichen Konditionen, wie sie jedem Beitragszahler in diesem Land zugestanden werden. Das wäre dann eine solide Laufbahn, die man als Berufspolitiker einschlagen kann und zusätzliche Leistungsanreize setzt, die Dinge ins Wahlprogramm zu schreiben, die man schließlich umsetzen möchte. So wie es aktuell aussieht, kann man jeden verstehen, der für dieses Land nicht Leib und Leben riskieren möchte. Wir sind schließlich kein Volk mehr, für das Einigkeit und Recht und Freiheit etwas zu bedeuten haben. Hass und Zwietracht wurden gesät.

  53. Wie wäre es mit einer Wehrpflicht (für Frauen und Männer) für alle Grünen-, SPD- und Unionswähler? Die wollen doch finalen Sieg gegen Russland um jeden Preis. Ich würde da auch nicht die älteren Semester ausnehmen, die zu 40% Union gewählt haben, denn wer politische Entscheidungen trifft, sollte auch die Konsequenzen tragen.

    • Erstens brauchen Sie mich nicht in der Mehrzahl anzureden, denn ich repräsentiere hier keine Partei, sondern nur mich selbst. Und ich bin kein Pazifist, der AfD-Wähler und das „Friedenstäubchen“ sind reine Spekulation, die gar nichts mit meinem Kommentar zu tun haben.
      Zweitens ist die Frage weniger, ob man Waffen hat (jeder Staat hat Militär), sondern vielmehr, was man mit dem Militär macht! Benutzt man es zur Landesverteidigung? Oder führt man Krieg in einem nicht verbündeten Staat (Ukraine) gegen eine Atommacht (Russland), damit Finanzriesen wie Blackrock mit Rüstung, Zerstörung und Wiederaufbau noch reicher werden, während normale Bürger in Deutschland mit ihrem Wohlstand und in der Ukraine mit ihrem Leben dafür bezahlen?

      • aber warum ist es „Kriegstreiberei“ wenn Andere, nicht-afd’ler, das gleiche wollen ?

        Weil es eben einfach „Kriegstreiberei“ ist, wenn beispielsweise ein nicht-afd’ler namens Roderich Kiesewetter sagt: „Wir müssen den Krieg nach Russland bringen“. Haben „afd‘ler“ jemals etwas vergleichbares gesagt? Atomwaffen dienen übrigens hauptsächlich der Abschreckung, sind also eher für die Verteidigung gedacht.

      • Antwort komplett daneben wenn die Frage Aufrüstung ja/nein lautet.

        Sie haben die Frage offenbar erst gar nicht verstanden. Wenn ich mich verteidigen will/muss, dann muss, insb. wenn die eigenen Streitkräfte komplett blank sind, natürlich aufgerüstet werden. Was ist daran so schwierig?

      • Da kann man jetzt aber deutlich selbst drauf kommen – oder?

    • Dazu gibt es auch Widerspruch und Diskussionen innerhalb der AfD, besonders zu den Kernwaffen. Was die Wehrpflicht betrifft, so ist man für Wiedereinführung der bereits vorhandenen inkl. alternativem sozialen Jahr und das nur für die Landesverteidigung und nicht für völkerechtswidrige Überfälle, wie im Fall Jugoslawien.

  54. Der Restewesten hat zwei Optionen: Die Ukraine bis zu einem für Kiew akzeptablen Ausgang im Krieg halten oder in ein paar Jahren selber kämpfen. Ein Krieg des selbstverzwergten Europas gegen Putin wäre jedoch aus den im Artikel genannten Gründen ohne Aussicht auf Erfolg, selbst wenn er erst in fünf oder gar zehn Jahren ausbräche.
    So bleibt als zweite Option nur, die Ukraine am Leben und Kämpfen zu halten und dazu „all In“ zu gehen. Das kann der Westen noch gerade leisten. Sämtliche Panzer, Haubitzen und sonstigen Gefechtsfahrzeuge müssen dazu endlich an Kiew geliefert werden, ebenso wie der Taurus. Außerdem müssen wir Geld in die Hand nehmen, um den Ukrainern eine Söldnerarmee von 20 000 Mann zu finanzieren, als Ersatz für die gefallenen Kämpfer, die Dank unserer bisherigen Zurückhaltung bei Waffenlieferungen praktisch mit bloßen Händen gegen die Russen haben kämpfen müssen. Russland hat ebenso wenig wie Europa nicht endlos Kämpfer zur Verfügung und ist nach drei Jahren Krieg gewiss nicht stärker geworden. Allein seine Offizierverluste dürften auf Jahre hinaus nicht mehr zu ersetzen sein. Wenn sich also die Ukraine militärisch behaupten kann, wird das auch für den Rest Europas Vorteile haben, die es allein – von den Polen vielleicht abgesehen – niemals mehr erreichen könnte.

    • Und wieso sollten wir ein verbrecherisches Regime unterhalten? Aus welchem Grund? Von Terrorakten bis zu Angriffen an Werte die angeblich im Westen heilig sind – alles das ist in Kiev zu finden. So was darf man nicht unterstützen. Wenn Überhaupt sollten wir uns an der Seite Russland stellen und helfen, die Verbrecher in Kiev zu stürzen und dann verurteilen.
      Übrigens eine Verkürzung der Analyse der Situation auf zwei angeblich einzige Optionen ist ein bekannte logische Fehler der man gerne auch als Waffen benutzt, um einen Streit zu gewinnen. In Wirklichkeit gibt es eine Menge andere Optionen – manche weniger realistisch angesichts der Hetze gegen Russland andere (Diplomatie) gar nicht möglich mit gegenwärtigem Außenminister Deutschlands. Diese Möglichkeiten gibt es aber trotzdem und besonders die Diplomatie sollte uns immer behilflich sein, wenn es um Vermeidung des Krieges geht. Nun das wissen Sie doch oder? Sie wollen einfach keine Verhandlungen. Ich will hier keine Vermutungen streuen warum das so ist. Fakt ist, dass manche Leute dermaßen verdorben sind, dass sie alles für den Krieg tun würden. Es ist vlt unvermeidbar – ich meine kein großer Krieg hier seit 80 Jahren, das geht doch nicht, nicht wahr?

    • Die dritte und beste Option: Die Banderisten ihrem selbstgewählten Schicksal überlassen und wieder mit Russland ins Geschäft kommen.

    • Ähem, mal darüber nachgedacht, die fast 10 Mio. Ukrainer in die Pflicht zu nehmen, die ihr Land verlassen haben und auf ihr Regime pfeifen? Mal darüber nachgedacht, warum diejenigen, welche die Verhältnisse am besten kennen, so mit den Füßen abgestimmt haben? Ein historisches Novum, das alles sagt. Was die Größe Ihrer Söldnertruppe angeht, sollten Sie noch einmal nachrechnen und zumindest eine Null anhängen (die Verluste der Ukrainer liegen nach amerikanischen Quellen im hohen sechsstelligen Bereich). Ansonsten gilt es die in den meisten Fällen hierzulande von den Vorfahren ererbte Russenangst zu reflektieren sowie scharf darüber nachzudenken, was es hier für Moskau zu holen geben könnte.

      • Ich verstehe jeden Ukrainer, der nicht für die Oligarchen sterben will und das Land verlassen hat – morgen könnte es Deutschen genau so gehen. Melnyk hat ja auch das Weite gesucht und sein wehrpflichtiger Sohn studiert ebenfalls im Ausland. Eigenartig, in den Schützengräben liegen meist die ärmeren Leute.

    • Können Sie erklären, welches konkrete Ziel Sie mit Ihrem Vorschlag verfolgen wollen? Und was dadurch besser werden könnte? Und für wen?
      Denn Sie sprechen wie verschiedene europäische Führer, denen Menschenleben vollkommen gleich zu sein scheinen?
      „European leaders are doing everything they can to undermine President Trump’s effort to negotiate a ceasefire and get Ukraine peace talks started. European leaders are sacrificing Ukrainian lives into the meat grinder to satisfy their bloodlust against Russia. https://x.com/WallStreetMav/status/1899367172436013269
      .

  55. Dass Problem scheint: die Linken wollen nicht und die Rechten dürfen nicht zur Fahne gerufen werden. Aber das kann doch niemanden daran hindern schonmal Abermilliarden für Waffen und Munition auszugeben. Das gibt sich beim Bügeln, sagte der Schneider, der den Hosenladen versehentlich hinten angebracht hatte.

  56. Die Gretchenfrage für mich lautet hier: würde der Tiefe Staat (AKA „Zivilgesellschaft“) unter einem Besatzungsstatut Putins, mehr oder weniger, aufgebläht werden?!

  57. Auch wenn ich noch im wehrfähigen Alter wäre und den Anforderungen entsprechen würde, würde ich mich für diesen Staat nicht mehr opfern lassen.
    Dasselbe sagen meine Söhne.
    Für diesen linksgrünen Pfuhl – nein danke.
    Man kann sowieso nur jedem Deutschen mit Ausbildung sagen:
    Haut ab von hier!
    Hier wird´s nicht mehr besser!
    Hier wird man nur mehr ausgeplündert!
    und soll schlussendlich für die Bande dann auch noch sterben!

    • ich bin heilfroh, dass meine Kinder mit den Enkeln bereits 2015 den Kontinent Europa verließen.

    • Wen sollen denn unsere Söhne, Töchter und Väter verteidigen?
      Etwa die fünf Millionen Migranten im Bürgergeld?
      Die woke Blase?
      Nein, danke.
      Meine Söhne und Töchter kriegt ihr nicht, Herr Fischer.

      • Die Anzahl derer, die hier seit wahrscheinlich schon Fischers Zeiten eindrangen und uns auf der Tasche liegen muss weit höher liegen.
        Ist es nicht seltsam, dass wir darüber bislang und weiter so vollkommen des- bzw. uninformiert bleiben?

      • In Österreich liegt der Anteil derjenigen mit Geburtsort außerhalb Österreichs bei offiziell 30%.
        Inoffiziell wohl noch höher.
        Wird wohl in Deutschland ähnlich sein, nur das ihr noch zusätzlich die Türken habt.
        Die Mehrzahl der autochthonen Deutschen nähert sich der Pension bzw. dem Hospiz 🙂

  58. „Neuerdings fordern Grüne und Leitartikler Härte, Wehrbereitschaft und rufen zu den Waffen“ – Nach dem Marsch durch die Institutionen, ist man auf dem Gipfel der Macht. Man ist in der Verteidigungsposition. Die deutsche Psyche hat sich die letzten 100 Jahre strukturell kaum verändert: Man wähnt sich in einer höheren moralischen Position und glaubt die Welt belehren zu müssen. Diese Strukturen werden nur mit anderen Inhalten „aufgeladen“. Ob diese gefühlte Überlegenheit nun vermeintlich genetisch bedingt sei (1920 und 30er Jahre) oder weil man alleinig weiß, wie man die Umwelt oder die Ukraine rettet (heute). Wie schnell wir in alte Verhaltensmuster fallen (defakto Faschismus), hat das Jahr 2021 und 22 gezeigt.

    • Ausgerechnet die Partei, die sich immer „Gerechtigkeit“ auf die Fahne schreibt, will die Wehrpflicht wieder einführen.
      Wie soll Wehrgerechtigkeit aussehen, wenn höchsten jeder 5. oder 6. Mann eines Jahrgangs eingezogen wird? Um jeden zur Bundeswehr heranzuziehen, bräuchten wir eine Armee von 500.000 Mann. Wehrpflicht auch für Frauen? Dann eben eine Armee von 1.000.000 Soldaten. Dabei ist es Deutschland nicht mal gestattet, mehr als etwa 300.000 Mann zu haben.
      Alternativ könnte man den Wehrdienst für alle natürlich verkürzen. Das wären dann vier Wochen. Also kein Dienst, sondern ein Praktikum an der Waffe.

  59. Ausgezeichnet, wie immer. Danke. Es bleibt das Problem der psychokognitiven Verfasstheit, konkret der vom Autor sehr treffend beschriebenen Gruppe „junger Menschen“, zu finden nicht zufaellig im rotgruenen Milieu. Derartige Typen gab es schon immer. Neu ist die grosse Zahl, vor allem aber ihre „politische“ Präsenz. Richtig ist, dass die jeweiligen „Erziehungsberechtigten“ , die sogen guten Elternhaeusser, die entscheidende Ursache fuer ein veritables gesellschaftliches Problem gesetzt haben. Weder ueberraschend, noch zufaellig. Da haben psychokognitiv voellig verpeilte “ Gutbürgerliche“ der Gesellschaft ein schwer verdauliches Ei ins Nest gelegt, nun zu finden im akademischen Prekariat, erwartungsgemaess zu nichts zu verwenden und voellig untauglich, Bullshitproduzenten und ganz warme Kandidaten fuer eine Therapie. Eine fuers reale Leben, was ihnen ihre elterlichen Vollversager bisher erfolgreich erspart haben. In den guten alten Zeiten haben das, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, die Mitschüler gerne uebernommen. Allerdings gab es damals noch die Fähigkeit, diese Typen nicht nur zu erkennen, sondern das Einvernehmen, sie zu therapieren, ohne sich einen Prozess einzuhandeln. Sie traten auch danach eher wenig in Erscheinung, im Unterschied zu heute. Uebrigens tummeln sich mehrere Hunderttausend juengere ukrainische Herren in West – und Mitteleuropa. Gerne auch in den Clubs und Diskos. Auch die koennen sich mit dem Dienst fuer ihre Nation gegen Putin offenbar nicht so richtig anfreunden.

  60. Und der alte Kommunisten-Frontkämpfer der Grünen ist ja auch schon wieder kräftig am Rühren, damit seine Partei im Geschäft bleibt und was hatte er denn schon zu verlieren, denn wer als Kellner tätig war hatte nur zweitrangige Funktion im Gegensatz zum Koch, der die Gesamtverantwortung trägt und er dabei das Glück hatte, daß sich ein Sozi seiner erbarmt hat und er mal was anderes als Taxifahren und Steinewerfen kennenlernen durfte und sich nun wieder einmischt, als hätte er überhaupt noch was melden, wo seine Art noch nicht mal Runderneuerung war und seine Partei seither auf Felgen fährt und das kommt davon, wenn man ungeprüft Leute in verantwortliche Positionen bringt und in der gleichen Zeit vom armen Schlucker zum Kapitalisten mutiert sind, was noch oben drauf kommt an allen Verirrungen, die man dem Land bescheren kann.

  61. Sehr gut, Herr Wendt. Brilliant geschrieben. Genauso sieht es aus.

  62. Bestimmt werde ich nicht für Wokistan sterben. Und überhaupt, wenn ich 87jährige deutsche Armutsrentner Flaschen sammeln sehe, dann kann Putin meiner Meinung hier gar nicht früh genug einmarschieren.
    Rechtsstaat haben wir ja eh nicht und solange Demokratie „UnsereDemokratie“ ist sind wir mit einem wohlwollenden Diktator eindeutig besser bedient.

    • Sie glauben also nicht, dass „Unsere Demokratie (TM)“ das beste Deutschland aller Zeiten ist, für das wir alle gern kämpfen müssten? Was kommt als nächstes? Menschenrechte für AfD-Wähler? Unabhängige Justiz? Wo kommen wir da hin?

    • Ja. In den Donbass Oblasten soll es welchen seit der Übernahme der Russen deutlich besser ergehen als vordem.
      Thomas Röper am 1.10.2022: Gegen die westlichen Eliten Putins Rede zur Vereinigung Russlands mit den ehemals ukrainischen GebietenNach den Referenden im Donbass und in Cherson und Saporoschje hat Russland dem Wunsch der Menschen entsprochen und die Gebiete mit Russland vereinigt. Zum dem Anlass hat Putin eine deutliche Rede gehalten.

  63. Das ist alles nur noch widerlich und wird immer widerlicher. Inzwischen muss man schon täglich Max Liebermann bemühen (sie wissen schon, was ich meine).

  64. Deutschland wird vermutlich im Falle der Reaktivierung der Wehrpflicht nicht nur das Problem bekommen, dass viele aus der jüngeren Generation pazifistisch erzogen wurden . Ein großer Teil der Jugend wäre sicherlich auch nicht mehr bereit, für dieses Deutschland den Kopf hin zu halten .
    Warum sollte man auch für ein Land in den Krieg ziehen, in dem politische Eliten gegen das eigene Volk arbeiten, in dem sich Leistung nicht mehr lohnt, weil hohe Energiekosten, hohe Steuerlasten und eine gewaltige Teuerungsrate das meiste vom Gehalt auffressen, in dem man die eigene Meinung nur noch sagen darf, wenn sie der Regierung gefällt.
    Was mich betrifft – ich habe meinen Grundwehrdienst 1984/85 abgeleistet, damals sicher ohne große Begeisterung, aber ich wäre bereit gewesen, das Deutschland von 1985 mit der Waffe zu verteidigen .
    Für das Deutschland von 2025 wäre ich dies definitiv nicht mehr !
    Aber eigentlich spielt das alles eh keine Rolle – ich bin überzeugt, einen großen bewaffneten Konflikt – nennen wir ihn WW3 – wird es in absehbarer Zukunft nicht geben .
    Ich sehe nur geschürte Kriegsangst – bei den ängstlichen Naturen -, die dafür sorgen soll, dass die Masse sich, nach Vorbild Coronahysterie, leichter lenken lässt und vieles akzeptiert, was inkompetente Politiker so verzapfen .

  65. „Verkommene Exkanzlerin“ – Danke für diese absolut treffende Bezeichnung!

  66. Das ist der entscheidende Aspekt des ganzen Artikels. WAS um alles in der Welt gibt es in Deutschland denn noch zu verteidigen? Ich war in den Achtzigern zwei Jahre bei der Bundeswehr. Es war damals ein ganz anderes Land und eine andere politische Weltlage, von dem heute nichts mehr übrig geblieben ist. Heute leben wir in „Wokistan“, wie der Artikel völlig richtig beschreibt. Das, als was sich Deutschland heute präsentiert und die Art, wie die hiesige Bevölkerung mittlerweile ausgenommen und über Meldestellen bespitzelt wird, ist nichts mehr, für das es sich lohnen würde, sein Leben hinzugeben.

  67. Wann geht denn nun der Herr Blasel zum Bund? Nächste Woche?

    • Ja das habe ich auch gedacht 🙂 Wenn der den Ausbilder hätte, den ich in den 80er Jahren hatte, dann würde er vermutlich aus dem Fenster springen. Ich glaube auch nicht, dass diese ganzen weichgespülten Waschlappen heute in der Grundausbildung klar kämen. Das würden die gar nicht durchhalten. Allein aus diesem Grund bin ich schon für eine erneute Einführung der Wehrpflicht. Nicht weil ich mir dadurch eine bessere Verteidigungsfähigkeit verspreche, sondern damit die Jungs und Mädels(!!!) mal belastbarer werden und allein so selbstverständliche Dinge wie Pünktlichkeit etc. lernen.

  68. Als Reserveoffizier, mittlerweile bin ich auch 64 Jahre alt, würde ich noch nicht mal mehr im Traum daran denken, dieses Land mit der Waffe zu verteidigen. Was mich zudem stört, ist die Kriegslüsternheit ehemals pazifistischer Zeitungen, Politiker, des ÖRR und Professoren wie Masala, der als Spezialist für bewaffnete Konflikte durch alle Talkshows tingelt. Warum kommt keiner dieser Leute auf die Idee, dass Russland, die es in 3 Jahren nicht geschafft haben die Ukraine zu besiegen und bisher lediglich ca. 20 % der ukrainischen Landmasse eingenommen haben, überhaupt nicht in der Lage ist Europa zu überfallen. Russland hat weder die personellen Ressourcen, mit ca. 144 Millionen Menschen gegenüber ca. 445 Millionen Europäern, noch die militärischen Ressourcen, da schon ein Großteil an Waffen in der Ukraine vernichtet worden ist. Konventionell sind uns die Russen hoffnungslos unterlegen. Sollte vielleicht mal jemand unseren Politikern sagen, bevor die weiter unsinnige Kriegsängste schüren. Und wenn die Russen ihr Atomarsenal einsetzen wollen, können wir uns eh begraben lassen, was aber aus verschiedenen Gründen auch völlig unrealistisch ist. Ich empfehle uns mehr Gelassenheit und vor allem mehr verbale Abrüstung.

    • Bin ebenfalls Reserveoffizier und teile Ihre Einschätzung. Wer rechnen kann ist heutzutage allerdings schwer im Nachteil…

    • Markus Krall hat dazu eine fiktive Putin-Rede veröffentlicht:
      „Ansprache von Putin an die deutsche Regierung und das deutsche Volk:
      Wir werden nie bei euch einmarschieren. Die Gründe dafür kann jeder nachvollziehen, der noch einigermaßen bei Verstand ist.
      Erstens: Ihr seid schon mit 2,5 Billionen verschuldet und kein seriöser Ökonom hat eine Idee, wie man das je zurückzahlen kann. Jetzt wollt ihr da noch eine Billionen draufpacken. Soll etwa das russische Volk die Rückzahlung mit seiner Lebensqualität bezahlen? Niemals.
      Zweitens: Euer Land hat sich mit Millionen Migranten vollgestopft, die 50 Milliarden pro Jahr kosten. Soll etwa das russische Volk dafür haften?
      Drittens: Ein beträchtlicher Teil eurer Bevölkerung ist so verpeilt, dass sie denken, sie könnten das Klima beeinflussen, indem sie Fahrrad fahren und Würmer essen. Vielleicht lässt sich dieser massenhafte Dachschaden reparieren, aber das wäre uns zu aufwändig.
      Viertens: das Bildungssystem war mal vorbildlich. Jetzt findet in vielen Klassen praktisch kein Unterricht statt, weil kaum noch jemand die deutsche Sprache beherrscht.
      Fünftens: eure Infrastruktur zerbröselt und ihr kommt mit den Reparaturen nicht ansatzweise hinterher.
      Sechstens: eure Bahn wurde mal von der Welt bewundert. Jetzt fahren eure Züge etwa so pünktlich wie in Indien.
      Siebentens: selbst eure gepriesenen Ingenieure und Maschinenbauer brauchen wir nicht. Während der Sanktionen haben wir gelernt, ohne sie auszukommen. Und wenn wir Bedarf haben, wenden wir uns an China. Dort sind die inzwischen nicht nur billiger, sondern auch besser.
      Achtens: Rohstoffe habt ihr auch nicht. Warum also sollten wir euer Land erobern? Um Probleme zu haben, die wir sonst nie hätten? Ihr könntet uns kapitulierend mit weißen Laken in allen Fenstern einladen – wir würden nicht kommen. Schade um den Diesel.“ https://x.com/Markus_Krall/status/1898355110826180612

  69. Lasst mich raten: nur deutsche Staatsbürger müssen dann dienen, richtig? Ich bin ja für die Einführung einer Fremdenlegion, speziell für Auslandseinsätze. Jeder Immigrant unter 30 Jahren muss 3 Jahre dort dienen. Wer freiwillig verdoppelt, bekommt anschließend die deutsche Staatsbürgerschaft.

    Der fehlenden Rekruten sind auch auf die umfassende Alimentierung der Jugend durch Staat bzw. die Unterhaltspflicht der Eltern bis zum 27. Lebensjahr zurückzuführen. Die USA rekrutieren ihre Truppen überwiegend aus der Unterschicht.

    Die Gewaltfantasien von diesen ganzen Weicheiern gegen amerikanische Poltiker sind nur lächerlich und offenbaren faschistische Tendenzen. Was wurde aus dem argumentativen Meinungsaustausch – wie in Demokratien allgemein üblich?

  70. Auf den Marktplätzen großer deutscher Städte demonstrieren Muslime mittlerweile zu tausenden ihre Macht beim öffentlichen Fastenbrechen, das gänzlich ohne Sicherheitskonzept veranstaltet werden kann. Karneval: Gestrichen. Christliche Weihnachtsmärkte, an vielen Orten ohnehin bereits zu „Wintermärkten“ säkularisiert, finden nur noch in Popup-Hochsicherheitstrakten statt. Frankfurt und München „bedanken“ sich für diese immer sichtbarer zutage tretende Verdrängung mit einer „Ramadan-Beleuchtung“ auf Kosten des steuerzahlenden Untertanen, der ungewollt Teil an dieser Unterwerfungsgeste haben muß.
    Die evangelische Kirche verlottert zusehends zu einem vorchristlichen, pantheistischen Kult, in welchem Vulva und Regenbogen das Kreuz ersetzen und alles mit ihm, für was es steht. Die katholische Kirche schämt sich ihrer eigenen christlichen Symbolik und versucht, sich an linke Atheisten heranzuwanzen, indem sie AfD-Mitglieder als Abtrünnige denunziert.
    In den Tageszeitungen sind Messerattacken, Schießereien und Gruppenvergewaltigungen heimlich, still und leise von der ersten Seite in die Rubrik „Vermischtes“ gewandert. Unser Straßen und Brücken bröseln vor sich hin, Energieversorger geben in einigen Regionen bereits Brownout-Warnungen aus, die Bahn hält nur viertelstündige Verspätungen mittlerweile für eine Zielmarke, und trotzdem darf jeder Einzelne von uns das erste halbe Wirtschaftsjahr komplett für den Staat arbeiten, um eine Billion Steueraufkommen zu generieren, was aber offensichtlich immer noch nicht reicht.
    Hab ich noch was vergessen? Ach ja: derweil lauscht der lobotomierte ÖRR-Konsument, vor Schadenfreude trunken, einem linken Agit-Prop-„Karnevalisten“ namens Maxi Schafroth, wie er am Nockherberg dem Söder verbal die Lederhosen auszieht, weil dieser sich weigert, dem grünen Wahlverliere die Füße zu küssen. Wer den Wähler nicht betrügt, weil die „Guten“ das so wollen, der ist eben voll Nazi.
    Ein Land also, das sich klaglos einer blutrünstigen, intoleranten Militärdoktrin namens „Islam“ ergibt (die, Fun fact, übrigens auf der Verehrung des früharabischen Dämonengötzen Baal bzw. Hubaal fußt – interessant zu recherchieren). Ein Land, das sich seine eigenen Traditionen, und der Symbole seiner über tausendjährigen Geistesgeschichte schämt. Ein Land, dessen Polizeivertreter offen zugeben, für die Sicherheit der Bürger nicht mehr garantieren zu können. Ein Land, das dennoch stets genügend Polizisten bereitstellt für Rollkommandos, sollte jemand den dümmsten Wirtschaftsminister aller Zeit als das bezeichnen, was er ist. Zuguterletzt ein Land, daß mithilfe windiger NGOs tausende „Demonstranten“ wie auf Knopfdruck mobilisieren kann, um die bürgerliche Opposition einzuschüchtern.
    Tut mir leid, aber dieses Land, eine Kombination aus failed State und marxistischer Demokratur („Unsere Demokratie“) ist es nicht wert, auch nur mit einem Tröpfchen Blut verteidigt zu werden. Man kann nur beten, daß nach einem abermals verlorenen Krieg und erneuter Besatzung sämtliche Anhänger dieses linksgrünwoken Kults ihrer gerechten Strafe zugeführt werden.

    • Wieso gibts von solchem „Fastenbrechen“ keine Fotos oder Videos, keine Artikel in den Zeitungen oder gar in den Nachrichten?
      Also quasi keine Informationen, was auf deutschen Straßen und Plätzen des Nachts so läuft?

      • Die gibt es, aber eben nicht zur offiziellen 20:15 – Indoktrinierstunde des ÖRR, wo essentielle „Haltung“ vermittelt wird. Vielmehr schmücken sich die Lokalzeitungen damit, dadurch irgendwie zur Avantgarde einer herbeiphantasierten „Vielfalt“ zu gehören. Auch der Einleitungssatz „Der Ramadan ist für Muslime eine Zeit der Begegnung“ ist eine glatte Lüge, wenn man Ex-Muslimen Glauben schenkt. Die erinnern sich noch daran, daß das Fastenbrechen (Iftar) immer im engsten Familienkreis begangen wurde. Die öffentliche Zurschaustellung ist offenbar neu.
        https://www.lkz.de/lokales/stadt-ludwigsburg_artikel,-grosses-fastenbrechen-auf-dem-ludwigsburger-marktplatz-_arid,820340.html

  71. Diese Kriegslust zeigt doch dass all das Geschwätz von „wertebassiert“ oder sonstig gutmenschlich ausschließlich inhaltsloses „so tun als ob“ ist um ihre jeweiligen Interessen und Geldabzock Projekte den Bürgern zu verkaufen.
    Jahrzehntelang sind sie damit durchgekommen, aber jetzt wo es an jeder Ecke krieselt (selbstproduziert) und ihnen nichts besseres einfällt als weitere schädliche Sinnlos-Projekte wie Länder zerstörenden Krieg zu provozieren, sollte selbst dem Gutgläubigsten „zu denken“ geben.

  72. Dieses Land stellt seinen in Generationen erarbeiteten Wohlstand und seine Sozialleistungen für jeden der daran teilhaben möchte zur Verfügung. Daher verstehe ich die Debatte um die neue Aufrüstung der Bundeswehr nicht so recht. Wer sein Eigentum nicht schützen will, braucht auch nichts zu verteidigen.
    Und wir wissen nicht mehr, ob wir überhaupt noch eine Nation sein oder in einer diffusen EU aufgehen wollen.

  73. „Diesen Kontrast braucht es schon, um eine Wortmeldung des Vorsitzenden der Grünen Jugend Jakob Blasel angemessen einzuordnen, der kürzlich auf X schrieb:
    „Wer in dieser Weltlage immer noch zögert, Europas Freiheit mit der Waffe zu verteidigen, ist nicht links – sondern naiv und unsolidarisch.“
    ——————————–
    Und? Hat Er sich schon selbst den Marschbefehl gegeben? Gilt auch für andere Wortmeldungen ähnlicher Art. Weitere Gedanken dazu erübrigen sich.

    • Dann kommt der Krieg halt zu Dir.
      .
      „Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat.” Bertolt Brecht (1898–1956)“ https://www.achgut.com/artikel/stell_dir_vor_es_ist_krieg_und_keiner_geht_hin

      Was in Deutschland wie in der EU nicht mehr zu beweisen ist. Außer in Ungarn und der Slowakei – und bislang wohl Polen.

  74. Die große Truppenaushebung scheitert an der Frage, für welches Land die Bürger eigentlich kämpfen sollen.“

    Die Truppenaushebung gestaltet sich ganz einfach. Die Grünen haben etwa 170.000 Mitglieder. Die können sofort eingezogen und in die Ostkokaine verbracht werden.

    Bei einer angenommenen Ausfallrate von etwa 1.000 Mann am Tag ist bereits ein halbes Jahr gewonnen.

  75. Grundsätzlich geht es in einem Krieg darum, etwas mit Gewalt durchzusetzen, das den Eliten ins Interesse passt. Das Volk zu den Waffen zu rufen, ist also zuvorderst egoistisch motiviert. Wenn sich die Interessen der Eliten mit denen des Volkes decken, lässt sich der Wehrwille durchsetzen, weil das Volk ebenfalls etwas zu verlieren hat, falls ein definierter Feind durchmarschiert. Als die demokratisch-freiheitliche Bundesrepublik noch existierte, mit der sich jeder Bürger, der fest auf dem Boden ihres GG steht, noch identifizieren konnte, war es gesellschaftlicher Konsens, für diese Republik auch mit dem eigenen Leben einzustehen.
    Mit der Delegitimierung der westdeutsch geprägten Bundesrepublik durch eine sozialistische Einheitsfront ist auch die Wehrbereitschaft untergegangen. Wer will schon für eine DDR 2.0 sterben?
    Es ist nicht mehr unser Land. Sollen die autokratischen, totalitären Blockparteien das mal schön allein auslöffeln. Sie sind unsere Feinde im Innern.
    Mir ist jeder willkommen, der sie aus dem Weg räumt – ob er aus Washington oder aus Moskau kommt, ist mir völlig wurscht. Wenn es mal soweit ist, bekommen diese Soldaten alle guten Wünsche von mir auf ihrem Weg zur Befreiung Europas von seinen korrupten Peinigern.

    • Sie sind mir zuvor gekommen. Besten Dank und solidarischer Gruß.

  76. Wer für Wokistan in den Krieg ziehen will, sollte besser vorher einen Termin mit einem erfahrenen Psychiater vereinbaren. Der kann nämlich eventuell den Sprung in der Schüssel beseitigen.

  77. Seit 2005 war es Ziel von CDU, SPD und Grünen, Deutschland an die Wand zu fahren; wirtschaftlich, finanziell, gesellschaftlich und politisch. Mit Verlust des Auftraggebers in DC aber soll es plötzlich selbst superstark in dessen Fußstapfen treten. Mehr Realitätsverlust geht nicht. – Die einzige Hoffnung ist langsam: Wenn eine deutsche Regierung ihren, dann 4., Angriffskrieg gegen Russland beginnt, dauert es nicht lange bis zur Kapitulation. Mit einem längeren Auslandsurlaub (auch für das eigene Geld) dürfte man dem Schlamassel bereits entkommen können. Ob es sich dann lohnt, noch zurückzukommen, ist eine andere Frage.

  78. Niemals würde ich für diesen korrupten und übergriffigen Linksstaat mein Leben riskieren.

  79. Hiess es beim Typus GrünJakob nicht „Petting statt Pershing“ ?

  80. Wofür soll ich dieses Land mit der Waffe in der Hand verteidigen? Dafür, dass die Zuwanderer über den frei gewordenen Wohnraum jubeln, wenn ich an der Front fallen sollte? Dafür, dass meine Töchter aus Angst vor sexuellen Übergriffen nachts nicht mehr durch die Straßen laufen können? Dafür, dass ausländische Mörder und Vergewaltiger auf freien Fuß gesetzt werden, während Verweigerer der Zwangsgebühren für den ÖRR im Knast landen? Dafür, dass ich eine Hausdurchsuchung fürchten muss, wenn ich die Regierung kritisiere? Never Ever!

  81. Neulich bekam ich ein Mem zugeschickt – der höhnisch grinsende Leonardo Di Caprio aus „Django unchained“ der ein Gewehr auf den Beobachter richtet. Dazu der Text:
    „Klar würde ich zur Waffe greifen und mein Land gegen Feinde verteidigen – Aber bestimmt würde euch nicht gefallen, wen ich alles als Feind des Landes betrachte.“

  82. Die neue Panzerwaffe der Bundeswehr: Stubentiger 1 und Stubentiger 2; genial- selten so gelacht!!!

  83. Meines Erachtens hat Donald Trump für deinen unermüdlichen Friedenseinsatz in der Ukraine schon jetzt den Friedensnobelpreis verdient.
    Bei Obama war man dazu ja schon ohne jede Vorleistung bereit.

    • Im Nachhinein betrachtet hat da das „System“ schon gezeigt was es kann.
      Inzwischen desillusioniert, betrachtet man sich die Liste derer, die da aufgerufen sind.

  84. Soviel ich weiß, hat nur ein Einziger unserer Minister*innen-Truppe, nämlich Boris Pistorius, Wehrdienst geleistet.

    • Stimmt, zum (Ober)Gefreiten har er es sogar gebracht. Nur, mit Gefreiten als Oberkommandierenden sind die Erfahrungen auch nicht so gut.

  85. > Die große Truppenaushebung scheitert an der Frage, für welches Land die Bürger eigentlich kämpfen sollen.

    Ob Russen oder die US-Army – ich würde sie gerne nach slawischer Sitte mit Brot und Salz begrüßen, wenn sie nur versprechen, mit den Woken Laternen zu schmücken. Dies würde übrigens CO2 reduzieren?

    • Wieso CO2 sparend? Das sind doch alles keine Leuchten.

  86. Man setze sich in eine Fußgängerzone in irgendeiner Stadt im besten aller Deutschland. Beobachte eine halben Tag die Passanten die vorübergehen und stelle kritisch die Frage „wer ist von allen vorbeilaufenden Passanten wehrfähig (körperlich in der Lage in einen „Kampf“ zu ziehen)“. Nur bei Wohlwollen und riesen großem Glück kommt man auf 2 bis 3%. Aus der Sicht der „bösen“ Russen sind wir nicht mal mehr eine Lachnummer. Ich denke aber, wenn wir Milliarden in den Wehrhaushalt stecken, wird das Geld sicher dort ankommen, wo es ankommen soll. Verfolge die Spur des Geldes und Du kommst der „Wahrheit“ immer ganz nah. Black Rock und Merz, gibt es da nicht eine Verbindung? Sicher aber eine reine Verschwörungstheorie die bestimmt niemals wahr wird.

  87. Werter Herr Wendt, schon seit Jahren kommentiere ich, niemand zieht für DEI, Gender-Scheiß & den Green Deal in den Krieg. Vor allem fragt man sich, warum die Grüne Jugend & die Antifa noch nicht komplett an der Ukrainischen Front stehen? Unser ex-Außen-Steinewerfer, Polizisten-Prügelknabe & Porno-Arbeiter Joschka ist doch im Ukrainischen Hauptquartier unabkömmlich. Was macht er noch hier?

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