Laut aktuellen Daten der Bundesnetzagentur hat die Zahl der neu registrierten Solaranlagen für Privathaushalte im Jahr 2024 einen deutlichen Rückgang verzeichnet – ein Minus von 15 Prozent. Besonders drastisch fiel der Einbruch bei kleineren Dachanlagen aus, wo die Anmeldungen um rund ein Drittel zurückgingen.
Die nachlassende Nachfrage hat erhebliche Auswirkungen auf die Solarbranche: Eine Insolvenzwelle rollt über den Sektor hinweg. Vor allem kleinere Anbieter geraten zunehmend unter finanziellen Druck. Unternehmen wie Envoltec, Enersol, Wegatech und Solarmax mussten bereits Insolvenz anmelden.
Auch etablierte Marktakteure bleiben nicht verschont: Der Solaranlagenvertrieb Eigensonne musste sich ebenfalls der Marktkorrektur beugen. Wie das PV-Magazin berichtet, erreichte die Zahl der Unternehmenspleiten in der Solarindustrie im dritten Quartal 2024 ein Rekordniveau, das zuletzt im Jahr 2010 beobachtet wurde. Weltweit war laut einer Analyse der Unternehmensberatung McKinsey ein Rückgang von 15 Prozent in der Branche zu verzeichnen.
Kurzfristige Marktverzerrungen: Darum erlebte die Photovoltaik in den frühen 2020ern einen Boom
Seit 2020 verzeichnete die Solarbranche ein starkes Wachstum. Insbesondere im Jahr 2023 schoss die Zahl der neu installierten Photovoltaikanlagen in privaten Haushalten um 135 Prozent im Vergleich zum Vorjahr in die Höhe.
Dieser rasante Boom war jedoch weniger eine langfristige Entwicklung als vielmehr eine Reaktion auf externe Marktverwerfungen. Der Beginn des Ukraine-Kriegs und die damit einhergehenden Unsicherheiten in der Energieversorgung führten dazu, dass viele Verbraucher verstärkt auf Solaranlagen für den Eigenbedarf setzten.
Vor allem die Sorge vor einem möglichen Blackout, ausgelöst durch den Wegfall russischer Gaslieferungen und die gleichzeitige Abschaltung der letzten deutschen Kernkraftwerke, trieb die Nachfrage. Die daraus resultierende Energiepreisexplosion machte Photovoltaik für viele kurzfristig zu einer scheinbar attraktiven Alternative.
Verbraucher erkennen die Ineffizienz der Solarkraft
Mit dem Abklingen der Energiekrise ließ auch das Interesse an einer autonomen Stromversorgung nach – für viele Haushalte lohnte sich die Investition in eine Photovoltaikanlage nicht mehr. Die Verbraucher haben zunehmend die Probleme erkannt, die mit der Solarkraft einhergehen.
Da die Energieerzeugung durch Photovoltaikanlagen stark wetterabhängig ist, kann sie keine durchgängig zuverlässige Versorgung garantieren. In sonnenarmen Phasen, etwa während der Wintermonate, fällt die Stromproduktion drastisch ab. Besonders problematisch sind sogenannte Dunkelflauten, in denen die Sonneneinstrahlung über Stunden oder gar Tage hinweg nahezu vollständig ausbleibt.
Doch auch das andere Extrem stellt ein Problem dar: In besonders sonnigen Phasen kommt es zur Überproduktion von Solarstrom, die das Netz massiv belastet. Laut dem Solarspitzengesetz erhalten Betreiber von PV-Anlagen in Zeiten negativer Strompreise keine Einspeisevergütung mehr und müssen in manchen Fällen sogar draufzahlen, um ihren überschüssigen Strom ins Netz einspeisen zu können. Ein entscheidender Faktor ist der Mangel an ausreichenden Speicherkapazitäten, die es ermöglichen würden, erneuerbare Energie für wetterbedingte Schwankungen einzulagern. Da die Anschaffung privater Batteriespeicher nach wie vor mit hohen Kosten verbunden ist, bleibt sie für viele Verbraucher wirtschaftlich unattraktiv.
Hier zeigt sich das Versagen der politischen Entscheidungsträger in Deutschland besonders deutlich: Während der Ausbau von Photovoltaikanlagen mit aller Kraft vorangetrieben wurde, hat die Ampelregierung es versäumt, die notwendige Infrastruktur für eine stabile Energieversorgung bereitzustellen. Das politische Vorgehen gleicht dem Versuch, einen Brief zu verfassen – Papier liegt bei, doch der Stift fehlt.
Fehlende Infrastruktur: Warum die grüne Transformation scheitert
Ein zentrales Problem der Energiewende ist nicht nur die unzureichende Speicherkapazität für erneuerbare Energien, sondern auch das veraltete und überlastete Stromnetz, das dringend ausgebaut werden müsste. Laut einer aktuellen Studie des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) belaufen sich die geschätzten Kosten für den Netzausbau bis 2045 auf etwa 651 Milliarden Euro.
Die finanzielle Last für diesen Umbau wird dabei größtenteils auf die Verbraucher abgewälzt. Der Netzausbau wird über Netzentgelte finanziert, die bereits jetzt rund ein Viertel des Strompreises ausmachen. Im Zuge der anstehenden Netzmodernisierung dürften diese Gebühren wohl weiter steigen. Das bedeutet, dass Bürger und Unternehmen letztlich die Rechnung für die politisch forcierte Transformation zahlen müssen.
China setzt die deutsche Solarbranche unter Druck
Ein wesentlicher Faktor für die aktuelle Insolvenzwelle in der deutschen Solarindustrie ist neben der generell einbrechenden Nachfrage auch der wachsende Wettbewerb aus China. Ähnlich wie im Automobilsektor drängen chinesische Hersteller verstärkt auf den deutschen Markt und bieten ihre Produkte zu deutlich niedrigeren Preisen an als europäische Anbieter. Dies liegt unter anderem an den erheblich geringeren Produktionskosten in China – sowohl Materialpreise als auch Energie-, Lohn- und Logistikkosten sind weitaus niedriger als in Deutschland.
Hinzu kommt die massive staatliche Unterstützung, von der chinesische Unternehmen profitieren. Durch großzügige Subventionen und industrielle Förderprogramme sind sie in der Lage, ihre Produkte teilweise unterhalb der eigentlichen Herstellungskosten anzubieten. Eine klassische Dumping-Strategie, die zwar den Markt verzerrt, aber zu funktionieren scheint.
Während europäische Solarmodule mit etwa 0,30 US-Dollar pro Watt zu Buche schlagen, liegt der Preis für chinesische Module bei lediglich 0,15 US-Dollar – also nur halb so hoch. Bereits im Jahr 2022 stammten rund 95 Prozent der in Deutschland installierten Solarmodule aus chinesischer Produktion. Seitdem hat sich die Marktdominanz Chinas vermutlich noch weiter ausgedehnt.
Der große Wettervergleich: Die Sonneneinstrahlung ist in Deutschland mangelhaft
Im Gegensatz zu südlicheren Ländern ist Deutschland nicht mit einer Fülle an Sonnenstunden gesegnet, weshalb die Nutzung von Photovoltaikanlagen als primäre Energiequelle hierzulande mit erheblichen Einschränkungen verbunden ist. Laut Statista verzeichnete Deutschland im Jahr 2024 durchschnittlich 1.675,3 Sonnenstunden. Bayern lag mit durchschnittlich 4,7 Sonnenstunden pro Tag an der Spitze, gefolgt von Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern mit jeweils 4,6 Stunden.
Zum Vergleich: In südeuropäischen Ländern wie Italien, Spanien oder Griechenland sind die Sonnenstunden deutlich höher. Die Costa del Sol und die Kanarischen Inseln überschreiten 3.000 Sonnenstunden pro Jahr, ebenso Kreta, Rhodos und Mykonos. Sizilien und die Amalfiküste weisen mehr als 2.500 Sonnenstunden auf. Während Solaranlagen in diesen Regionen durchaus wirtschaftlich betrieben werden können, zeigt der direkte Vergleich, dass sich eine Photovoltaikanlage in Deutschland für viele Privathaushalte eher weniger lohnt.
Fazit: Die grüne Wunschwelt scheitert an der Realität
Die Pleitewelle in der Solarbranche zeigt, was passiert, wenn politische Ideologie auf wirtschaftliche und physikalische Grenzen trifft. Ohne zuverlässige Speicherkapazitäten und eine stabile Netzinfrastruktur bleibt Solarstrom ein Schönwetter-Projekt mit massiven Nachteilen für Verbraucher. Gleichzeitig unterbietet China mit Dumpingpreisen die heimische Industrie, die durch hohe Produktionskosten und Bürokratie ohnehin geschwächt ist. Die Politik hat sich blindlings auf den Ausbau erneuerbarer Energien gestürzt, ohne die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Nun folgt das bittere Erwachen.
Man kann nur den Kopf schütteln ob dieser Idiotie. Es war von Anfang an klar, dass die Stromversorgung nie und nimmer mit Wind und PV auch nur annähernd funktionieren kann, es war von Anfang an klar, dass es keine sinnvollen Speicher aus physikalischen Gründen geben kann. Auch wenn die Speicher weiterentwickelt werden, es gibt die physikalischen Grenzen. Ein LiIo-Akku kann durchschnittlich 0,15 kWh/kg speichern, eine Verbesserung um 25 % bringt ungefähr 0,20 kWh. (Labor-Module schaffen es auf 0,26-0,28 kWh, wenn sie neu sind). Würde das verdoppelt werden können, was nicht geht u. wofür es keinerlei Anzeichen mit irgendwelchen erfinderischen Tricks gibt, dann wären das immer noch nur ca. 0,4 kWh pro kg. Benzin hingegen beinhaltet 12,0 kWh, Steinkohle bis 8,25 kWh, 1 kg Uran hat 24 Mio. kWh!
D. war führend auf dem Gebiet der Kernkraft – und heute baut D. nicht einmal mehr, sondern kauft PV-Module u. Windräder, die das krass Gegenteil des Energiepotentials darstellen!!! Pisa u. die neuesten Tests Berliner SChüler ohne Gymnasialempfehlung lassen grüßen. D.=failed state, und die Deutschen sonnen sich mit Merz und Co noch damit!!!
„Verbraucher erkennen die Ineffizienz der Solarkraft“Das ist doch albern. Haben wir keine Elektroingeneure, um dies zu bewerten?
Das Fazit des Artikels legt nahe, daß es ein Versäumnis der Politik ist, die nötigen Rahmenbedingungen für die Solarstromerzeugung nicht geschaffen zu haben. Tatsache ist jedoch, daß es nicht möglich ist, den überschüssigen Solarstrom zu speichern, weil es um Größenordnungen mehr ist, als in denkbaren Akkumulatoren gespeichert werden könnte, da die Materialien für eine solche Speicherkapazität weltweit nicht vorhanden sind, und selbst wenn sie es wären, die Kosten solcher Speicher die gesamte Stromproduktion wirtschaftlich vollends ruinös machen würden. Die gesamte Energiewende ist ein Fehler. Die Stromerzeugung muß wieder in verläßlichen Kraftwerken erfolgen, nicht mittels solar-und windgetriebenen Anlagen.
Persönlich halte ich es für einen Segen, dass nicht in diesem Ausmaß weiter ausgebaut wurde. Die bei schönem Wetter zur Mittagszeit erzeugten Strommengen sind schon heute eine Herausforderung.
Solange wir das Problem nicht gelöst haben ist ein Stopp durchaus sinnvoll. Jetzt brauchen wir erst einmal eine Stromproduktion, welche sowohl in der Nacht als auch während der Dunkelflaute liefert. Auch müssen die Lieferanten der alternativen Energien mehr in die Pflicht genommen werden, wenn es um die Speicherung des Stroms geht.
„..hat die Ampelregierung es versäumt, die notwendige Infrastruktur für eine stabile Energieversorgung bereitzustellen….die unzureichende Speicherkapazität für erneuerbare Energien,..“ Bitte, wenn Sie von unzureichender Speicherkapazität schreiben, erwähnen Sie doch, welche Speicherkapazität reichen würde. Die Ampelregierung hat versäumt, bereitzustellen? Den Netzausbau bezahlen wir Verbraucher über den Strompreis. Wenn also die Ampel „versäumt hat, bereitzustellen“, dann meinen Sie Gesetze, die zum Speicheraufbau verpflichten? Oder meinen Sie mit Bereitstellung, der Staat solle über Steuermittel bauen?
Läuft wohl trotz der exorbitanten Subvention nicht so rund wie die Politik glaubt, bzw. erneuerbare Energieerzeuger mittels erneuerbarer Energie erzeugen funktioniert halt nicht und wird, wie alles was Europa mit der Net-Zero-Strategie produziert, massiv zu teuer.
China hat 90% des PV-Marktes erobert, dort wird PV mittels Energie aus Kohle produziert, darum ist der Scheiss so billig der aus China kommt.
Wenn wir es mit dem Klimaschutz wirklich ernst meinen würden, so würden wir keine Produkte aus China kaufen, denn für jedes dort hergestellte Produkt werden ca. 5-8x mehr CO2 in die Luft geblasen, als wenn es in Europa produziert würde. Nicht nur das durch die unsinnige europäische Sozial-, Fiskal-, Finanz- und Energiepolitik, Millionen von Jobs nach Asien und Amerika abgewandert sind, es werden sich auch kaum mehr welche in Europa entwickeln. Der Glanz Europas verblasst, seine Städte verkommen zu Müllhalden, die Infrastruktur verschlechtert sich kontinuierlich und die Energiekosten verunmöglichen jede wirtschaftliche Entwicklung.
Wenn die Staaten in Europa all diese wahnsinnigen Gesetze und Steuern abschaffen würden, welche sie in den letzten 30 Jahren implementiert haben, würde Europa wachsen wie noch nie. Der Niedergang Europas ist nicht in erster Linie ein strukturelles Problem, sondern ein rein politisches. Die europäische Energiestrategie und Bürokratie ist ebenso nutzlos wie die politischen, ökonomischen und diplomatischen Differenzen mit Russland und werden zu einem beschleunigten wirtschaftlichen Niedergang führen. 1992 übertraf das europäische BIP jenes von Nordamerika um 22%, jenes von Asien um 29%. 2022 (noch vor dem Krieg) übertrifft das BIP von Asien, jenes von Europa bereits um 40% und jenes von Nordamerika um 33%. Wir sind in der Zeit des Euro und der europäischen „Integration“ (Schuldenunion trifft es wohl eher) vom Klassenprimus zum absoluten Looser mutiert, dies innerhalb von 30 Jahren. Die Europäische Währung und politische Integration, hatte nur Nachteile für die Menschen und Unternehmen in Europa. Sie war ein Betrug an den Europäischen Bürgern und es ist an der Zeit diese zu beenden. Mit dem Krieg gegen Russland, dem Fortbestehen des Euro und der europäischen Union, der aus dem Ruder laufenden Schulden-, Migrations-, Bürokratie- und Energiepolitik der EU-Länder, wird sich der Niedergang akzentuieren und das europäische BIP in den nächsten Jahren minimieren. Wir sind bereits jetzt nicht mehr von Relevanz, wir haben uns weder ökonomisch noch aussenpolitisch entwickelt und gehen in Richtung massivem Abstieg. In 5-10 Jahren wenn bei uns die Babyboomer in Rente gehen möchten, werden all die staatlichen Ausgabenprogramme, Energie- und andere Subventionen und politisch finanzierten Strohfeuer, all die Sondervermögen und Rechtsbeugungen, der wachsende Staat und sein Umverteilungssystem, die wirtschaftliche Freiheit und Entwicklung soweit geschädigt haben, dass Europa am Ende seiner Kräfte angelangt ist. Aufgezehrt von einer globalistischen Politik, welche nur globalen Konzernen und politischen Funktionären nutzt, einem destruktiven Fiat-Geldsystem, mit einer abgehalfterten Wirtschaft, unter einer sich radikalisierenden Politik und einer durch Migration von inneren Unruhen erfassten Gesellschaft, mit einer maroden Infrastruktur belastet, wird Europa in Armut versinken. Der Sozialstaat wird den letzten Nagel in den Sargdeckel der europäischen Länder jagen.
Man braucht sich nichts vorzumachen, jene Firmen welche momentan noch in Europa produzieren und weltweit aktiv sind, werden sich in den nächsten Jahren zunehmend von Europa verabschieden. Je repressiver die Politik wird und je höher die Kosten für Energie steigen, um so schneller wird dieser Prozess sich fortführen.
Europa hat sich in den letzten 30 Jahren um Faktor 2.3 entwickelt, Nordamerika um 3.9, Russland um 4.7, Afrika um 4.8, Westasien um 6.9 und Asien um 5.2.
Sogar das tendenziell von einer beschissenen, sozialismusgeprägten Politik verunstaltete Südamerika hat sich um Faktor 4.2 entwickelt.
Das einzige was wir noch wirklich gut können, besteht darin, der restlichen Welt Moralpredigten zu halten und Politikern die Bühne zu überlassen, welche bei der Münchner Sicherheitskonferenz in Tränen ausbrechen und sich trösten lassen müssen, weil der „böse, böse“ US-Vice J.D.Vance ihnen ordentlich die Meinung gegeigt hat, bzw. einfach, ehrlich und direkt die Probleme Europas angesprochen hat.
Wir betreiben „feministische“ Aussenpolitik in Deutschland, was dazu geführt hat, dass man mit dem deutschen Genörgel so ziemlich allen auf den Sack gegangen ist, auch wenn man überall sackweise Steuergeld geliefert hat. Die Ukraine hat den Krieg gegen Russland verloren und Deutschland hat dafür ca. 50 Milliarden an Steuergeld (ohne die geringste Gegenleistung) in den Sand gesetzt, haben dafür aber noch über 1.2 Millionen „Ukrainische“ Flüchtlinge aufgenommen, deren Unterhalt uns weitere Milliarden kosten. Insgesamt liegen diese Kosten momentan bei jährlichen 50 Milliarden. Nur mal so als Vergleich, die gesamten Ausgaben diese Landes für den Erhalt und Neubau von Infrastruktur (Verkehr, Schulen, Bahn, Wasser/Abwasser, sonstige Leitungsnetze, Digitalisierung, Energie etc.) beträgt 130 Milliarden im Jahr.
Syrien, der Libanon und Afghanistan werden mit deutschen Steuergeldern gepampert und man hat aus diesen Ländern insgesamt ca. über 1.4 Millionen mehrheitlich junge, muslimische, Bürgerkriegserprobte Männer aufgenommen, für welche die Menschenwürde und insbesondere die Würde der Frau, weder kulturell noch religiös bedingt, eine Rolle spielt.
Wir sind ein finanz-, energie-, wirtschafts-, aussen- und innenpolitischer Witz für den Rest der Welt, die Clown-Parade dieses Planeten. Keiner nimmt unser laberndes Personal noch ernst, oder würde mit unseren Politikern irgendwas besprechen wollen. Würden wir nicht sackweise Steuergeld in der Welt verteilen, man würde uns nicht einmal mehr empfangen. Wir sind so etwas wie die nervige, übergeschnappte, neurotische, 3-mal geschiedene Tante, deren Besuch man ausschliesslich noch dann in Kauf nimmt, wenn sie den Geldbeutel dabei hat. Da das mit dem Geld in Zukunft schwierig wird, können unsere Politiker auch gleich Zuhause bleiben.
Da die Energieerzeugung durch Photovoltaikanlagen stark wetterabhängig ist, kann sie keine durchgängig zuverlässige Versorgung garantieren….doch das kann sie aber dazu wären hohe ausgaben nötig. Zu der versorgung via wind und sonne gehört auch die speicherung von strom und die ist extrem teuer. Warum hat herr Habeck denn hier nichts bzw sehr wenig getan! Und den hauptgrund warum private leute kaum noch solaranlagen kaufen liegt an den wärmepumpen denn diese sind extrem teuer und dann noch eine solaranlage kaufen ist für die meisten finanziell gar nicht möglich.
Habeck hat nichts getan da er wusste das da nichts möglich ist.
Möglich schon aber extrem teuer und es bringt ja nichts im sinne das man tolles vorzeigen kann wie mit der wärmepumpe wo er dann hätte prahlen können – das seht her ich habe xxxxxxx co2 eingespart
Nein, kann sie faktisch nicht. Speicherung von Strom ist nicht nur extrem teuer, sie ist auch extrem verlustbehaftet und in den benötigten Ausmaßen unmöglich. Dazu fehlen Platz, Geld und Materialien. Speicherung von Wind- und Solarstrom ist eine rein theoretische Überlegung und praktisch nicht machbar. Das geht nicht mal im Kleinen, kein Eigenheimbesitzer ist technisch, räumlich und finanziell in der Lage, Solarmodule und Stromspeicher zu installieren, die ganzjährig den gesamten Strombedarf abdecken. Skalierbar ist das schon gar nicht.
Diese Entwicklung kommt aber nur für die Zeitgenossen „überraschend“ deren MINT-Verständnis nahe Null liegt! In Deutschland beträgt die mögliche Anzahl an Vollaststunden für ein PV-Anlage (Erzeugte Energie / Jahresstunden) max. 11%! Das war so, das ist so, und wird auch bis zum Ende der Sonne so bleiben! Wer darauf eine Energieversorgung aufbaut hat, gelinde gesagt, nicht mehr alle Tassen im Schrank; Deutschland hat in dieses Vorhaben Mrd. € versenkt und nun will natürlich keiner Zugeben dass das ein grandioser Reinfall ist. Man verbrennt halt lieber noch das letzte Geld als den Irrtum zuzugeben….
Dieser Artikel strotzt leider nur so von Halbwahrheiten oder Behauptungen die nicht belegt sind.
Der Sinn einer PV Anlage ist ja nicht autonom zu werden, das schafft man quasi nicht, sondern den Netzbezug zu senken. Daran ändert auch die nicht mehr durchgängig vergebene Einspeisevergütung etwas. Denn jede kwh die man nicht kaufen muss erspart den meisten zwischen 28 und 36 Cent.
Ebenfalls falsch ist, dass man als PV Besitzer in einer winterlichen Dunkelflaute brach liegt. Mein Autarkie-Grad lag im Feb und November bei über 80%. Es gibt eigentlich nur den Dezember und den Jan die wirklich zu viel Netzbezug neigen.
Das Problem des Einbruchs der PV hat mit dem ganzen staatlichen Drumherum zu tun. Würde der Staat endlich aufhören den Hausbesitzern hereinzureden, dann müssten auch nicht für 3000-5000€ irgendwelche Unterverteilungen nach irgendwelchen VDE Standards gebaut werden.
Module und Wechselrichter kosten nichts mehr, Batteriespeicherpreise im freien fall.
Meine Anlage kostete ca. 35.000€. Ich spare pro Jahr ca. 2500€ Strom ein und erhalte zusätzlich 1000€ Einspeisevergütungen. Es ist also ein Geschäft das nach gut 10 Jahren durch ist. Ich erwarte aber von den Komponenten mindestens die doppelte Laufzeit. Selbst wenn die Einspeisevergütung nun verschwinden würde, dann wäre das immer noch in 14 Jahren bei mir durch. Wer zukünftig ein oder mehr Elektroautos hat spart noch mehr. Je höher der Verbrauch umso besser. Der sparsame Eremit wird natürlich kaum Mehrwert daraus ziehen.
Die Verteilnetzbetreiber haben jahrelang gepennt. Es wurde ein riesiges Drama um den angeblichen Blackout durch E-Autos gemacht, also Bezugsseite. Das Problem ist aber gänzlich anders. An einem sonnigen Tag schiebe ich 100kwh Stunden ins Netz (JA, AUCH IM FEB!). Das ist das, was die Netze lokal belastet. Hier hätte man mit intelligenten Abregelungen gegenwirken können oder die Nutzung eines Speichers belohnen können. Aber der Staat ist lieber damit beschäftigt mit Klein-Klein Regulierung für den Einzelbesitzer mit Smartmeter und co, statt sich mit großen Dingen zu beschäftigen. Es könnte schon seit Jahren ein großer Quartier-Batteriespeicher vor jedem Wohngebiet stehen dass die Mittelspannungsebene entlastet.
Da es ja nur um CO2 Einsparung geht, sollte man wissen das diese Quartier-Batteriespeicher, falls sie dann geben sollte, einen riesigen CO2 Fußabdruck in anderen Ländern hinterlassen.
Weiterhin sind alle Einsparungen die sie „machen“ vom sparsamen Eremiten bezahlt. Der hatte halt die 35 Tausend nicht.
Einen Punkt hat der Artikel ausgespart: die überbordende Bürokratie bei den neuen und größeren Anlagen. Selbst wenn die Anlage fast ausschließlich für den Eigenbedarf (Supermarkt) ist, wird der Direktvermarkter verpflichtend. Abschalteinrichtungen für ihn, den Netzbetreiber und die Stadtwerke – also drei Anlagen – müssen erstellt und unterhalten werden um nur die wichtigsten zu nennen. Die Gründe liegen offen: Planwirtschaft.
Mein Solarpanel dient nur als Backup für den fall des Falles. An dunklen Tagen liefert das 450 Watt Modul gerade +/- 10 Prozent Leistung.
Wer glaubt, dass er mit einer PV Anlage autark sein kann, sollte konsequent vom Netz getrennt werden.
Wer Vergütungen für Phantomstrom erhält, er also Strom liefern könnte, aber nicht darf, weil eine Überproduktion vorläge, der
sollte bei Nichtlieferung mangels Wind, den Phantomstrom bezahlen, den er liefern müsste, aber nicht kann.
Ist irre?
Ach.
Erschreckend ist, dass auch hier Einige das Problem nicht erkannt haben.
Weil eben die Sonne nicht 24/7 scheint, muss zur Deckung des Strombedarfes ein zweites Stromerzeugungssystem (auf Turbinenbasis) vorgehalten werden, das parallel zu Wind und Sonne mitlaufen/ auf standby stehen muss.
Es stehen also Kraftwerke in der Gegend rum, die zuverlässig Strom liefern könnten, es nicht DÜRFEN, aber Geld KOSTEN.
Dieses 2.System darf also bei hoher Wind und Sonnenproduktion nicht einspeisen, KOSTET aber Geld. Ebenso die Netze. Auch wenn sie nicht genutzt werden, müssen sie vorgehalten werden und KOSTEN Geld.
Ganz irre wird es, wenn zuviel Sonnenstrom produziert wird, dann wird der Strom zwar exportiert, aber das KOSTET Geld, die Abnahme muss bezahlt werden. Die Grünen feiern das als „über 50% der Stromerzeugung aus EE“ und wie hoch der Export sei. Herr, lass Hirn regnen.
Wenn Sie die Energiewende beenden möchten, dann bauen Sie Ihre PV Anlage ab, kündigen Sie „grüne“ Verträge und fordern Sie das Ende des Einspeisevorranges und der Einspeisevergütung.
Wenn man das mit chinesischen Firmen macht, was man mit deutschen Firmen in China praktiziert, nämlich im Absatzmarkt produzieren zu müssen, wäre es kein „Wettbewerber“. Denn was soll das für ein Wettbewerb sein, in dem man hier 40 Wochenstunden und in China 60 Wochenstunden, für deutlich weniger Lohn produziert? Ansonsten sind PV-Anlagen keine Lösung, sondern technischer Schnickschnack für eine Raumstation, mit der man 16 Mal am Tag die Erde umrundet und fast immer Sonne hat.
So ist es, Solaranlagen sind ein teueres Vergnügen, das wenig Output liefert. War dumm genug, mir vor ein paar Jahren eine große Solaranlage auf das Dach zusetzen, mit großem Speicher und einer Luft-Wärmepumpe. Im Ergebnis ist es wie in den nationalen Stromnetzen, wenn man wenig Strom benötigt (Sommer, keine Wäremepumpe, wenig Verbrauch) wird ohne Ende produziert, die Speicher sind fast immer voll. Im Winter(November bis März) reicht die Sonneneinstrahlung kaum um überhaupt etwas zu produzieren, die WP zieht kräftig aus dem Netz, die Speicher sind fast immer leer. Klar gibt es hier und da mal Sonnentage, wo ein bisschen Produziert wird, das holt die WP aber schon in der Dämmerung wieder raus. Egal was irgendwelche Experten und „zufriedene Nutzer“ erzählen, das ganze ist ein finanzielles Fiasko. Die Regierung ist ja auch noch hingegangen und hat die geringen Steuervorteile eines Kleingewerbes kassiert und betrachtet die meisten PV Anlage als Hobby, da gibt es dann noch nicht mal mehr Abschreibungsmöglichkeiten! Ich kann nur jedem raten, Finger weg davon. Ich höre auch immer öfter das bei Anlagen nach ein paar Jahren Probleme auftreten, Reparaturen notwendig werden usw. das beeinträchtigt die Wirtschaftlichkeit noch einmal sehr negativ. Mein Errichter möchte mir allerdings heute noch vorrechnen wie super wirtschaftlich das ganze ist, er hat da eben seine eigene Sichtweise, verständlich.
Ich weiß nicht, woher die Informationen herkommen, aber es scheint mir, dass es nicht zu Ende recherchiert wurde.
Der größte Fehler der gemacht wurde, dass man keine Elektrosäure gebaut wurden. Aber dieser Fehler wurde seit 2012 gemacht, deswegen gab es auch den 52 GW – Deckel eingeführt.
Dazu kommt auch noch die falsche Beratung, diese Probleme habe ich jeden Tag das man mich fragt was habe ich falsch gemacht? Wenn ich mir einige Anlagen angesehen, volle Fehlplanungen!
Meine Anlage ist in der Lage, günstigen Strom zu laden.
Aber wenn man Werbung schaut, und dann eine Anlage kaufen, dann tut es mir leid.
Die zentralistische Energiewende ist am Ende aber die Private geht weiter.
Das die Transformation in die Steinzeit stockt ist ja durchaus eine gute Nachricht
So ist das eben bei staatlicher Planwirtschaft.
Die Menschen haben doch genau das gewählt, oder?
Haben sich die Hirne vollmüllen lassen mit Klimaterrorgedöns und sich selbstgefällig in die Brust geschlagen, was für gute Menschen sie doch seien (vermeintlich).
Würde das Ganze Deutschland nicht dermaßen zerstören, ist man geneigt zu sagen: Geschieht denen (uns) ganz recht.
Wo kein Geld bei den Menschen mehr übrig ist, kann man auch nichts mehr investieren. Ganz einfache Rechnung. Planwirtschaft ist kein Erfolgsmodell. Ganz im Gegenteil. Warum die Menschen das trotzdem wählen, ist mir schleierhaft.
„Verbraucher erkennen die Ineffizienz der Solarkraft“
dank üppiger Subventionen haben jetzt die meisten Privathäuser Solar auf den Dächern. Es findet einen Marktsättigung statt und weniger die Erkenntnis von Ineffizienz. Lieschen Müller im Plattenbau finanziert den Hausbesitzern Solar auf dem Dach und Wärmepumpe vorm Haus mit. Grüne Umverteilung von unten nach oben..
Ich habe keinen einzigen Cent Subvention erhalten.
nein, es findet ein Baustopp statt weil die Regulatorien und Vorgaben für den privaten PV Betreiber durch den Staat derart hochgeschraubt und verkompliziert wurden (Smartmeter, VDE usw.) dass er schlichtweg kein Bock mehr darauf hat. Das gleiche Drama wie damals mit der unsäglichen Steuer-Thematik die jeder PV Besitzer an den Hacken hatte.
Stimmt! Ich hatte letztens ein Gespräch mit zwei Solardachbetreibern und beide waren hin und weg. Einer hat sein Haus durchdigitalisiert z.B. wenn genug Strom produziert wird schaltet sich die Waschmaschine ein. Ansonsten behaupteten beide mit ihren Anlagen richtig Geld zu verdienen. Leider fiel mir die Antwort erst danach ein. Ich hätte sagen sollen, ihr könnt euch ruhig bei mir bedanken, daß ich mit meinen hohen Stromkosten euren Gewinn subventioniere!
Und die Waschmaschine ent- und belädt sich nach dem ersten Waschgang dann auch autark oder wie 😉.
Wer einen billigen Hausmeister für die Wartung hat und viel Eigenverbrauch, für den Amortisiert sich die Dachanlage schon nach wenigen Jahren. Damit entziehen sich Eigenheimbesitzer mit Solaranlage den solidarisch über den Strompreis finanzierten Infrastrukturkosten für die Spitzenlast während Dunkelflaute.
Der dadurch steigende Strompreis (fixe Infrastrukturkosten / weniger verkaufte KWh) macht Batteriespeicher rentabel. Das führt zur nächsten Welle, mehr Eigenverbrauch, weniger Anteil an den Infrastrukturkosten, höherer Strompreis.
Meine Erkenntnis vor Jahren:
Irgendwann sitzen wir im Kalten und Dunklen und zahlen einen Heidenpreis dafür…
Seit ein paar Wochen habe ich eine PV-Anlage auf dem Dach. Gar nicht mal sehr groß. Selbst in den sonnenärmsten Monaten Januar bis Anfang März mit viel Nebel und Dunkelflauten schaffte sie 50% Autarkie; an Wintersonnentagen mit noch tief stehender Sonne sogar über 80%. Entscheidend, allerdings auch bei den Kosten, ist der Akku. Der versorgt uns ab frühem Abend nach Sonnenuntergang bis man ins Bett geht mit Strom. Kochen inklusive. Und Kochfeld sowie Backofen ziehen mächtig Strom. Nur morgens, wenn der Akku leer bzw. auf 10% runter ist, ziehen wir etwas Strom aus dem Netz. Bin schon gespannt, wie das erst mal im Frühjahr und Sommer aussieht.
Zu behaupten, eine PVA mit den in unseren Breitengraden üblichen Sonnenstunden tauge nichts, ist also ziemlich daneben. Hätte nur jedes zweite Haus in Deutschland eine PVA auf dem Dach mit Stromspeicher im Keller wäre unser Stromproblemdrops zum Großteil gelutscht.
Nur eines will ich auch nicht: Dass Grünflächen mit PVAs zugepflastert werden. Dafür gibt es Hausdächer.
„schaffte sie 50% Autarkie; an Wintersonnentagen mit noch tief stehender Sonne sogar über 80%“
Sie erkennen das Problem?!
Für Ihre 50% bzw. 20% muß nämlich ein komplettes Stromversorgungssystem vorgehalten werden, ein System, das sich nicht von dem unterscheidet das Sie versorgen würde, wenn Sie keine „Gar nicht mal sehr große“ PV-Anlage auf dem Dach hätten.
Und mit PVAs auf dem Dach und Stromspeicher im Keller wäre der „Stromproblemdrops“ vielleicht dann zum größten Teil gelutscht, wenn sich die Industrie nahezu vollständig und das Gewerbe zum größten Teil aus Deutschland verabschiedet hätte.
Natürlich braucht es einen Strommix, und natürlich braucht es für stromintensive Industrie größere Speicher respektive H2. Auch bin ich für neue Technologien, Stichwort Kernfusion.
Ich sage nur, dass sehr viel mehr möglich wäre, würde man parallel zum Ausbau von Regenerativen in Speicher investieren, und das am besten dezentral.
Und vor allem ging es mir um das Hauptargument, nämlich dass sich PVA in unseren Breitengeraden nicht lohnen würden.
Sie sprechen von 20% Bedarf, den Sie nicht decken können. Und dafür muss es eben zweite Stromerzeugungskapazitäten geben. Und die müssen ausgelegt sein am allgemeinen Höchstbedarf. Auf die Spitze getrieben: um eine halbe Stunde Höchstbedarf abzudecken, von der man mit Wind und Sonne nicht weiß, wann sie eintritt, müssen wir ein ganzes Jahr diese zweite Stromerzeugung vorhalten. Und bitte bedenken: Ein Kraftwerk stellt man nicht mal eben per Lichtschalter an. Insbesondere kein Kohlekraftwerk.
Wind und Sonne lohnen sich, weil – anders als bei einer Hauskostenabrechnung – die Vorhaltung der Notkraftwerke nicht zumindest zu einem Teil auf alle umgelegt wird. Wind und Sonne lohnen sich, weil diese volatilen Energieerzeuger die Mehrarbeit und den technischen Mehraufwand auch z. B. für die „Modernisierung und den Ausbau“ des Netzes – viele Kilometer von Nord nach Süd -, den sie verursachen, nicht tragen müssen. Wind und Sonne lohnen sich durch billige Kredite, auf Jahre hinaus garantierte Abnahme von Übererzeugung zu einem festen Preis, Subventionen, Verteuerung des allgemeinen Strompreises durch Verknappung.
Das schöne ist, dass dem Einzelnen vorgemacht wird, das Klima zu retten. Und zusätzlich hat uns Herr Habeck vor einer atomaren Katastrophe bewahrt, indem er im Fall Atomkraftwerke nicht auf Klima, sondern aus unsere Sicherheit bedacht war. Das ganze Bild ergibt eine Katastrophe. Was wir am Strompreis sehen.
Notkraftwerke, sprich Gaskraftwerke, gab es schon immer, um Stromschwankungen auszugleichen, weil kein konventionelles Kraftwerk (Kohle, Atom) so schnell hoch- und runtergefahren werden kann.
Und für PV braucht es keinen Ausbau der Stromautobahnen von Nord- nach Süd, weil PVA dezentral, überall eingesetzt werden können.
„Lohnen“ bedeutet aber nicht, dass man die PVA extrem überdimensionieren muss, um überhaupt einen Ertrag zu haben.
Ich schrieb es schon an anderer Stelle:
Im Jahresdurchschnitt 2024 lieferten die PVA ~9% ihrer theoretisch möglichen Leistung, und im Dezember 2024 waren es nicht einmal 2%. „Lohnen“ sieht m.M.n. anders aus.
Und die Frage, was man von H2 zu halten hat, einem Energiespeichermedium, für dessen Erzeugung und Rückverwandlung ca. 60% der investierten Energie verloren gehen, kann wohl jeder für sich selbst beantworten.
Kernfusion? Meinen Sie die Kernfusion, zu der uns schon in den 70’ern erzählt wurde, dass es bis zu industriellen Nutzung maximal noch 30 Jahre dauern würde?
Wenn Sie in den kommenden Jahrzehnten noch immer mit der Energieerzeugung des 19. Jahrhunderts sprich Kohle die Wirtschaft am Laufen halten wollen – bitte sehr. Übrigens die weitaus gefährlichste Stromerzeugung mit den meisten Todesopfern pro erzeugter TWh.
Kernfusion wird kommen. Alle forschen daran, genauso wie neue Atomkraftwerkstypen. Dauert halt noch.
Regenerative sind da und funktionieren, wenn sie vernünftig in Strommix und mit ausreichend Stromspeichern kombiniert sind.
Hab meine Texte nochmal nachgelesen, dass ich „mit der Energieerzeugung des 19. Jahrhunderts sprich Kohle die Wirtschaft am Laufen halten“ will, konnte ich darin nicht einmal zwischen den Zeilen finden.
„Kernfusion wird kommen…Dauert halt noch.“
Und genau das höre ich nun schon seit den späten Siebzigern.
„Regenerative sind da und funktionieren,“
Wer hätte das bestritten? Und das sie „funktionieren“, sagt erst einmal gar nichts, verlässlich und effizient müssen sie sein.
„…ausreichend Stromspeichern“
Die 2024er Jahres(rekord)produktion von Teslas betrug 31GWh. Damit könnten Sie die Stromversorgung Deutschlands für maximal 30min aufrecht erhalten. Der Stromverbrauvh der BRD beläuft sich auf 1.200-1.500GWh. Pro Tag! Um auch nur 2 Tage Dunkelflaute überbrücken zu können, brauchte man also „nur“, Fortschritt einberechnet, Elon Musk die Gesamtjahresproduktion von Stromspeichern der kommenden >30 Jahre abkaufen.
Für den Privathaushalt im Süden Deutschlands funktioniert eine PV-Anlage, allerdings nicht für die Industriebetriebe und H2 ist einfach nur eine politische Luftnummer, genauso wie größere Speicher, die sind einfach zu teuer, insbesondere wenn sehr hohe Leistungen nötig sind.
falsch. Wenn jeder diese Art von Anlage hätte und in den dunklen Jahreszeit „nur“ 50% Autarkie hätte, dann könnte die Kraftwerksleistung signifikant reduziert werden. Es ist auch nichts was vom Himmel gefallen ist. Die Verteilnetzbetreiber hätten hier schon längst Vorkehrungen treffen können und ein marktwirtschaftliches Modell etablieren können dass eben die Strompreis Flatrate verschwindet und Gas-erzeugter „Dunkelstrom“ eben teurer ist wenn er im Januar bezogen werden muss.
„„nur“ 50% Autarkie hätte, dann könnte die Kraftwerksleistung signifikant reduziert werden.“
Wie soll das denn gehen? In der Regel liefern die Anlagen, dass können Sie auf den einschlägigen Portalen fast in Echtzeit mitverfolgen, entweder gleichzeitig zu viel oder zu wenig Strom.
Und irgendwelche Durchschnittswerte sind in diesen Fall völlig irrelevant.
Ob billig oder teuer ändert nichts daran, dass sowohl die Verteilernetze als auch die Kraftwerkskapazitäten für die volle Leistungsentnahme ausgelegt sein müssen. Ein Netz und ein Kraftwerkspark der Sie und andere auch nur einen Tag vollständig versorgen muss, kann das auch übers volle Jahr. Begrenzt herunterfahren könnte man Kraftwerke dann eventuell, aber dafür schlagen dann die Fixkosten mit voller Wucht auf die nun geringere Produktion voll durch.
Es geht um die Versorgung der Industriebetriebe (und die haben diese Zitat „Art von Anlage“ nicht, weil hier ganz andere Leistungen notwendig sind und zwar 24h an 365 Tage), ist das denn so schwer zu verstehen?!
Als die 50 Prozent bei Dunkelflaute klingt wie „die Luftwärmepumpe funktiioniert noch bei 15° Minus“. Meine PV Anlage (Süd-Lage) liefert an dunklen Wintertagen +/- 10% Leistung.
Das sehe ich ganz ähnlich. Auch ich habe seit 2 Jahren eine PV-Anlage auf meinem RH-Dach. Optimale Sonnenrichtung Süden. Natürlich war mir klar, dass diese Anlage in der Nacht und im Winter nichts bzw. kaum etwas produziert. Aber in den 2 Jahren habe ich von den knapp 4500 kWh/Jahr nur noch rund 1000 kWh/Jahr aus dem Netz beziehen müssen. Und zusätzlich kommen noch rund 200,00 € Rückzahlung für eingespeisten Strom hinzu, nicht viel, würde sich aber bei einer Laufzeit von 20 Jahren auch auf 4000,00 € summieren. Deshalb bin ich schon der Überzeugung, dass PV-Anlagen auf privaten Hausdächern oder überhaupt auf Dächern schon insgesamt sinnvoll sind. Allerdings lehne ich auch kategorisch jegliche Großanlage auf Freiflächen ab!!! Wir haben schon viel zu viele von diesen unsäglichen Windrädern in der Landschaft und brauchen nicht noch mit PV-Anlagen unsere immer geringeren Freiflächen damit zupflastern. Eher hätte ich den Denkanstoß, dass man (falls überhaupt diese Anlagen gebraucht werden) vorhandene Flächen (z. B. Autobahnen) damit überdacht werden könnten
Grundsätzliche Zustimmung, allerdings halte ich die Überdachung von Autobahnen für utopisch, allein schon wegen Themen wie Entwässerung, der riesigen Windangriffsflächen etc., von den Kosten ganz zu schweigen.
Das Netz ist nicht veraltet, es wurde erstellt für eine Stromversorgung, die darauf beruhte, dass die Kraftwerke dort gebaut wurden, wo der Strom benötigt wurde, bei den Städten und Industriezentren.
Das garantierte kurze Wege und dadurch wenig Verluste.
Heute müssen Windräder in der Nordsee die Industrie im Süden versorgen, tausende Kilometer enorm teure Leitungen müssen neu verlegt werden, Idiotie in Reinkultur.
Und bei Dunkelflaute liegen auch diese Leitungen brach, da sind dann eher solche zu den französischen Kernkraftwerken gefragt.
Insbesondere die starke Förderung von privaten PV-Anlagen führte zu einer Grenzbelastung der Netze, ohne je zu einer gesicherten Stromversorgung beizutragen, Ideologie schlägt Hirn.
Ich muss immer wieder grinsen, wenn den Leuten Wärmepumpen in Kombination mit PV schmackhaft gemacht werden. Bekannte, die diesen Unsinn glaubten, wundern sich, dass genau zu dem Zeitpunkt, wenn man den Strom bräuchte, nämlich im Winter, die PV-Anlage nichts liefert, so what, und man dann den teuren Strom vom Anbieter beziehen muss, und das in rauhen Mengen.
Dies zeigt im kleinen die ganze Idiotie der Energiewende, die auf Annahmen beruht, die mit dem Taschenrechner widerlegt werden können, aber nicht mal den können diese grünen Ideologen bedienen.
Falsch, das Netz ist veraltet. Die VNB haben sich Jahrzehnte auf ihren alten Leitungen ausgeruht, schon ab 2000, als die ersten größeren PV Anlagen und Windräder bei den Bauernhöfen gebaut wurden, hätte man reagieren müssen und die letzte Meile in die Wohngebiete erneuern müssen. Stattdessen wurde die Cash-Cow weiter gemolken.
Nur weil man immer den gleichen Schmäh ständig wiederholt wird dieser dadurch nicht automatisch richtig. Einfach mal drüber nachdenken…
Ich weiß ja nicht, wie der Autor auf die Erkenntnis kommt, dass sich eine PV-Anlage in unseren Breitengraden für viele Privathaushalte eher weniger lohnt. Ich bin mit meiner sehr zufrieden und Stand jetzt hat sie sich nach rund sieben Jahren amortisiert und diese habe ich noch nicht mal zu den jetzigen Dumpingpreisen angeschafft, sondern vor ein paar Jahren. Es kommt natürlich immer darauf, was man sich von irgendwem aufschwatzen lässt. Manche Solarteuere machen sich richtig die Taschen voll. Die kaufen die Komponenten gerade spottbillig ein und verlangen immer noch die Preise von vor 5 Jahren. Eine 10 kwp-Anlage kostet aktuell im Einkauf rund 4 bis 5 TEUR ohne Speicher, mit 10kw Speicher rund 2,5 TEUR mehr. Nicht selten wird dafür aber immer noch ein Komplettpreis mit Installation zwischen 20.000 und 25.000 EUR verlangt. Dann wird es natürlich schon schwieriger mit der Amortisation, weil der einzige, der von dem Projekt etwas hat, der Solarteur ist. Was ich jedem aber definitiv raten kann, ist die Anschaffung eines Balkonkraftwerkes. Das bekommt man aktuell ab rund 300 EUR und ist in wenigen Stunden selbst installiert. Nach rund 3-4 Jahren hat sich so ein Ding amortisiert. Und da sage nochmal jemand, dass sich eine PV-Anlage für Privathaushalte nicht rechnet.
Dass es natürlich Schwachsinn ist, allein mit PV und Wind ein Industrieland zuverlässig mit Strom zu versorgen, da bin ich bei Ihnen und auch die riesigen Wiesen-, Wald- und Ackerflächen, die damit verschandelt werden, tun mir in der Seele weh. Wenn man sich aber ein paar auf das eigene Dach installiert um damit die eigene Grundlast abzufedern, spricht meines Erachtens nichts dagegen.
genauso ist es. Wenn man natürlich ansetzt, dass sich jede Investition zwangsweise nach 2 Jahren rechnen muss, dann tut das die PV natürlich nicht. Wobei… bei Balkonkraftwerken für 200€ ist man bereits bei solchen Amortisationszeiten.
Aber meine Anlage wird sich BEI JETZIGEM STROMPREIS bereits nach 10 Jahren amortisiert haben. Mein Netzbezug ist von 7500kwh auf 1000kwh heruntergegangen. Glaubt jemand ernsthaft dass ich in 5 Jahren 6000kwh noch für 34Cent einkaufen kann?
Schauen Sie sich die Strompreise in Frankreich an, schauen Sie sich die Preise in D an. Die Amortisierung liegt nur an unseren hohen Strompreisen. Und die liegen an verfehlter Energiepolitik.
Na was denn. Wenn wir eine 360-Gradwende hinlegen, können doch die Kobolde den Strom im Netz speichern. Zumindest in 100.000 km entfernten Orten.
Oder sind wir vielleicht von der Realität umzingelt?
Außerdem gehen die doch nicht Pleite. Sie hören nur auf zu produzieren.
Solarstrom macht aus 2 weiteren Gründen Sinn in südlichen Ländern. 1. Mittags benötigt man dort Strom für Aircondition-Anlagen. 2. In diesen Ländern ist die öffentliche Stromversorgung oft instabil und unzureichend. In Pakistan werden daher aktuell 40 GW Solarkapazitäten installiert.
Die Netzstabilität hat nichts mit PV Anlagen zu tun. 98% aller PV Anlagen wären bei einem flächendeckenden Stromausfall auch hierzulande ausgeschaltet, die Wechselrichter brauchen zwangsweise eine Stromspannung und Netzfrequenz die dem Europäischen Netzprofil entspricht, also meist oberhalb von 250V und 50,2Hz ist Feierabend.
Notstrom oder Ersatzstrom leistet fast keine PV Anlage.
Der Staub, Regen, Verkalkung und Dreck der sich auf diese Solarzellen-Felder absetzt mindert die Nennleistung um 30%. Solche großen Flächen können nicht gereinigt werden.
Diese installierten Solarzellen aus China produzieren lächerliche 180 W/qm,
wohingegen performate Solarzellen 350 W/qm produzieren, die in Deutschland hergestellt weden, insbesondere für die Raumfahrtindustrie weltweit.
Der voriges Jahr zum Saturn gestartete US Sattelit trägt deutsche Solarzellen hergestellt in Heilbronn mit 360 W/qm.
Was da installiert wird in Deutschland ist jetzt schon technologisch überholt,
sowie die Zukunft Deutschlands 😉
Normaler Regen enthält keinen Kalk, führt also auch nicht zur Verkalkung. Und bei den üblichen Anstellwinkeln der Module wird Staub auch regelmäßig abgewaschen. Die Beeinträchtigung der Modulfelder ist marginal, da die modernen PV Module alle inzwischen Halbzellen Module mit 3-Bypass Dioden sind.
Die Felder lassen sich ganz einfach reinigen. Die Freiflächenanlagen können ganz bequem per Spezialbürste ohne Leiter vom Boden aus gereinigt werden, da die Abstände zwischen den Modulen selbst für Fahrzeuge breit genug sind.
Der Rest stimmt ebenfalls nicht. Die üblichen Standard-Zellen aus CHina sind ca. 1,8 hoch und 1,1m breit. Die aktuellen Aiko Module sind bei knapp 250W/qm, mehr ist auch überhaupt nicht notwendig, da der primäre Ansatz bei solchen Feldern ist möglichst günstig zu sein. Hochleistungsmodule machen nur bei begrenzten Dachflächen sinn.
Deutschland ist längst weg vom Fenster. Das Dach mit Meyer-Burger oder Aleo Modulen einzudecken hätte mich 3000€ mehr gekostet. Die jetzigen Aikos waren gegenüber Meyer Burger 60Watt pro Modul stärker, entsprechen dem Standard bei Abmessungen und funktionieren reibungslos.
Es lohnen sich kleinere Anlagen für Bootseigner, Sommerhausbesitzer und Caravannutzer. Wo und wann die unterwegs sind ist idR Sonne und idR eine kaum vorhandene Stromversorgung. Da macht es Sinn.
nö, es macht eigentlich für jeden Eigenheim Besitzer Sinn die irgendwas um 4500kwh oder mehr verbrauchen.
Ich habe mich privat aus anderen Gründen bisher dagegen entschieden. Zusammen mit Wärmepumpe und Stromspeicher und Wallbox und und und.. müsste ich mein kleines Haus vollstopfen mit elektrischen Geräten. Das kann doch wohl nicht sein dachte ich mir. Da fällt irgendwann eine gigantische Menge Elektromüll an.
Die energetische Amortisation der Module ist spätestens nach 2 Jahren Geschichte. Statt hier also die Module anzukreiden wäre es spannender zu betrachten wieviel Müll sie im Jahr sonst noch produzieren.
Bitte auch den Herstellungsprozess der Solarzellen berücksichtigen. Das benötigte Trichlorsilan ist nicht ganz ungiftig.
Wäre die Herstellung im feinen Westen erlaubt?
Vom Energiebedarf mal abgesehen.
Des einen Leid.. des anderen Freund..
„Eine Insolvenzwelle rollt über den Sektor hinweg“
Bin zwar kein großer Freund von Photovoltaik in Norddeutschland, aber bei über 70% Preisnachlass.. kann man nicht allzu viel verkehrt machen..:-)
Habe mir die Tage auch so ein Ding gegönnt..:-) Das Ding ist Ausgelegt.. auf 80-90% meines durchschnittlichen Stromverbrauchs.. .. kalkulierte Amortatitionszeit.. 2,7 Jahre..
So den Preisen.. gebastelt auf Eigenverbrauch.. ergo.. entsprechende Speicherlösung für Abends und Morgens.. kann man meiner Ansicht nach nicht allzu viel verkehrt machen.. ..und sollte so ein gutes 1/3 bis zu 50% meines Stromjahresverbrauchs decken..:-)
Hilft zwar nicht im Winter.. aber so in den „guten Monate“.. Mai bis September.. sollte das Ding sein Geld verdienen..:-)
Auf Eigenverbrauch ausgelegt / diminsioniert.. einschließlich entsprechenden Speicher.. kann man bei den aktuellen Preisen.. nicht allzu viel verkehrt machen..:-)
Amortatitionszeit.. 2,7 Jahre.. was will ich da verkehrt machen…?
Problem ist dabei, dass man im Sommer den Strom nirgendwo speichern kann und die Erzeugungskapaizität konventioneller Kraftwerke für den Winter trotzdem vorhalten muss, was den Betrieb von konventionellen Kraftwerken teuer und unrentabel macht. Jede neue PV-Anlage verschlimmert das Problem und erhöht die Kosten für alle Stromverbraucher. Sie werden trotz den zahlreichen Subventionen inkl. Anschaffung der Anlage im Durchschnitt einen höheren Preis für Energie bezahlen, als wenn die konventionellen Kraftwerke sicheren und steuerbaren Strom erzeugen würden. Ich verstehe ihre ökonomischen Überlegungen, welche nur im privaten und subventionierten Rahmen Sinn ergeben, gesamtwirtschaftlich besehen sind solche Anlagen schädlich und unsolidarisch, da sie unsere Energieversorgung ebenso wie unsere Wirtschaftsleistung in Mitleidenschaft ziehen.
Da die Produktion von energieintensiven Wirtschaftszweigen, seit Corona und Lieferstopp des Russischen Gases, um 18% gefallen ist und im Zuge der Energiewende weiter fallen wird, benötigt Deutschland natürlich auch wesentlich weniger Energie. Indikator ist der stark gefallene Primärenergieverbrauch der letzten 3 Jahre von 2’441 Terrawattstunden auf ca. 2’268 Terrawattstunden. Man kann den Rückgang bei der Industrie beinahe 1:1 auf den Rückgang des Gesamtenergieverbrauches zurückführen. Unsere Industrie stirb einen raschen und leisen Tod, geht pleite, wandert ab, oder hört (wie unser noch abzutredender Wirtschaftsminister zu sagen pflegt) einfach auf zu produzieren.
Dies ist, abgesehen von Verlusten an Arbeitsstellen, der Produktionsauslagerung relevanter Grundstoffe und Produkte (Abhängigkeit) und fehlenden Steuereinnahmen, noch in anderer Hinsicht schlimm, zumal diese Industriezweige dazu prädestiniert wären, in Zeiten mit viel Sonne und Wind, die überschüssige Energie sinnvoll und kostenneutral zu verbrauchen. Führen wir diese Politik wie bisher weiter, wird unsere Industrieproduktion bis 2030 beinahe vollständig aus diesem Land verschwunden sein. Normalisieren wir nicht die politischen- und Handelsbeziehungen zu Russland, wird sich dieser Trend noch verstärken.
Hi Phil, inhaltlich absolut.. teile deine Meinung absolut voll und ganz.. eigentlich Wahnsinn pur.. der absolut keinen Sinn macht.. der Flatterstrom.:-)
Aber.. da ich mir das Ding mit „Speicher“ gebastelt habe.. reicht zwar nicht für den Winter.. aber doch immerhin für den Abend, die Nacht und den Morgen.. Klemme ich mich halt einfach in den Sommermonaten aus dem Wahnsinnssystem ab.. ..weil auch durch klakuliert.. sollte deutlich weniger als 10 Tage geben bei max. Sonneneinstrahlung.. wo mein täglicher Durchschnittsverbrauch und Speicher nicht ausreichen sollte.. für den Strom den das Ding erzeugen sollte..
Und Phil.. was ist aus deiner Sicht der Dinge das größere Problem..?
Die Spitzenlast.. wir bezahlen die Stromabnehmer dafür das Sie unsere Überschussproduktion abnehmen..oder das Gegenteil .. die unter Produktion..?
Und Phil.. das ist der Vorteil von dem Ding was ich gebastelt habe.. nehme Mittags die max. Produktion in die Batterie.. belaste also die Netzinfrastruktur in diesem Sinne nicht.. und nehme Morgens zum Duschen und Kaffeekochen Last aus dem System.. weil ich das dann aus meinem Speicher abrufe..
Auch wenn das eigentlich Wahnsinn ist.. finde ich.. macht mein Ding durchaus Sinn.. weil ich an 2 Ecken.. Mittags und Morgens.. über die Speicherlösung Spitzenlast aus dem System nehme.. und somit zur Netzstabilität beitragen sollte..
Nebenbei spare ich noch Geld und schone die Umwelt..
Phil.. ist einfach meine Sicht der Dinge..
Wir haben es mit 2 Unterschiedlichen Problemen zu tun.. ..Zum einen Energieversorgung in Zeiten wie Dunkelflaute Sicherzustellen.. wird so nicht gehen..
Und zum anderen das Problem der Lastspitzen in den Griff zu bekommen.. aus meiner Sicht der Dinge.. sollten wir das Ding.. mit cleveren und intelligenten Lösungen hinbekommen..:-)
Also etwas, was mit absoluter Sicherheit.. nicht in Buntland geschehen wird..
Aber soll ja auf der Welt noch Ecken geben.. wo Rational und nicht Emotional gedacht wird..:-)
Vielleicht spricht sich langsam herum, daß eine Solaranlage keine Vorteile bringt.
Keine Amortisation der Investition, sinkende Höhe der Einspeisevergütung, digitaler Stromzähler, Risiken der Speicherung, Hagel und Sturm, über die Jahre nachlassende Leistung, ….. darüber wollen wir gar nicht reden.
Wer baut sich eine Solaranlage zur Miete aufs Dach, belastet sein Grundstück über viele Jahre mit einer Dienstbarkeit, bekommt am Ende eine Anlage „geschenkt“, die nicht mehr leistungsfähig ist
Was kostet die Wartung, die Versicherung, was ist mit Schnee im Winter?
Welche Qualität wird verbaut?
Wer im Sommer heiß duschen will, kann gerne berechnen lassen wie wirtschaftlich eine Anlage ist, die täglich x Liter heißes Wasser erzeugt.
Ohne Speicherung von Solarstrom geht gar nichts.
Speicherung durch E-Autos?
Stromeinsparung 2000€ pro Jahr
Stromvergütung 1000€ pro Jahr
Amortisation in ca. 10 Jahren
Notstrom oder Ersatzstrom ist jetzt bei mir vorhanden.
Degradation der heutigen Module völlig vernachlässigbar
Risiken in der Versicherung mitzuversichern lagen bei 50€ / Jahr
Module sind gegen starken Hagel längst getestet
Schneelast bei steil angewinkelten Modulen völlig vernachlässigbar
Die aktuelle Generation kann nichts bauen, konstruieren oder erzeugen. Sie ist kognitiv benachteiligt. Das wird auch nicht besser, sondern schlechter.
Sehr schön! Ich warte auf vergleichbar gute Nachrichten aus der Windmühlen – Branche…Ich glaube, Union und SPD können ruhig ein wenig pokern, wenn es um die Zustimmung der Grünen zur Grundgesetz- Änderung geht. Sollte die Erneuerbaren- Branche abschmieren, dann möchte auch die grüne Klientel doch wenigstens die Aktien der Rüstungsindustrie halten- vor allem nach einem möglichen Ende des Ukraine-Krieges. (M.E. überhaupt der wichtigste Grund für die Einrichtung des „Sondervermögens“). Die werden schon zustimmen…
Was zudem nervt: Durch ständige Gesetzesänderungen, sprich 600W auf 800W, abschaltbar, nicht abschaltbar, teilabschaltbar (EISMAN), Einspeiseleistung, Null-Einspeisung usw.usf. ändern die Netzbetreiber ständig die technischen Anschlussbedingungen! Kunden, die noch letztes Jahr eine Wallbox mit 11kW problemlos genehmigt bekommen haben, müssten heute mittlerweile ab 4,2kW eine Abschalteinrichtung installieren lassen! Eine zusätzliche Batterie ist ebenfalls „genehmigungspflichtig“! Eine Erhöhung der Anschlussleistung, ein Erntezähler oder der Wärmepumpenzähler erforden 1. hohe Umbaukosten und 2. eine weitere Zählergebühr!
Leider verkaufen viele Solarteure ihre Anlagen, vergessen aber die Umbaukosten der elektrischen Anlage…PV lohnt sich, aber nur stark eingeschränkt – je mehr Fläche, desto mehr Leistung, jedoch mit höheren Kosten! Für das Gros der Privaten sind solche Anlagen unerschwinglich und somit mit einer Kreditaufnahme nicht mehr rentabel!
Ich wurde vom Lebensgefährten meiner Mutter als Ewiggestriger tituliert, weil ich statt auf PV auf eine Solarthermie-Anlage gesetzt habe, die mir Warmwasser in die Fußbodenheizung pumpt. Die Umwälzpumpe ist etwa so groß wie ein Waschmaschinen-Motor und liefert momentan schon ab 8.30 Uhr, wenn die Sonne scheint. Mir war sehr wichtig, daß ich NICHT von irgendwelchen Gesetzeskapriolen und Einspeisevergütungen abhängig bin – das ist ein bürokratischer Heckmeck, den ich mir nicht antun wollte. Genau das trifft jetzt den genannten Herrn. Überdies ist seine Anlage jetzt schon ein paar Jahre alt und wenn er jetzt noch einen veritablen Speicher für seine PV-Anlage haben wollte, müßte er kräftig nachinvestieren. Ich sitze das ganze Thema aus. Es kommt mir auch keine Wärmepumpe und auch kein Smart-Meter ins Haus.
Man sollte klarstellen, dass das was da jetzt in Insolvenz geht keine Solarindustrie ist, das sind wie enersol und envoltec Installationsfirmen, auf deutsch spezialisierte Anlagenbauer / Installateure / Elektriker zumeist überschaubarer Größenordnung.
Die Insolvenzwelle der deutschen Solarindustrie ist schon ein bisschen her.
Deutsche Solarindusrie ?
80% der in Deutschland installierten Solarzellen stammen aus China.
Sogar noch bessere als aus China hätten auch in Deutschland erzeugt werden können (in Heilbronn)
Nun in den nächsten Jahren gehen mehr und mehr PV-Anlagen vom Netz, da dann der Förderzeitraum vorbei ist. Ein Weiterbetrieb macht nur Sinn für Eigenverbrauch ohne Einspeisung. Da wurde von den Stromkunden via EEG viel investiert, in eine kurze Lebensdauer und keinen Nutzen, da der Strom wenn er nicht mehr subventioniert wird, nicht mehr kommt. Pusteblume und keine Kugel Eis!
Überhaupt stellt sich die Frage wie man auf die Idee kommen kann, mit privaten kleinen PV-Anlagen die Energieversorgung eines dicht besiedelten Industrielandes sicher zu stellen. Gilt auch für Propeller im Wind. Die Anlagen können nur den Verbrauch etwas drücken.
Wieviele große Kraftwerke wurden den von den Großmäulern in den letzten 3 Jahren errichtet?
„Überhaupt stellt sich die Frage wie man auf die Idee kommen kann, mit privaten kleinen PV-Anlagen die Energieversorgung eines dicht besiedelten Industrielandes sicher zu stellen“ * * * * *
es heißt doch „Balkonkraftwerk“ 😉
das geht nur wenn man noch Grün ist im Gehirn.
Diese installierten Solarzellen produzieren lächerliche 180 W/qm,
wohingegen performate Solarzellen 350 W/qm produzieren.
Das sind aber zwei unterschiedliche Dinge: die Systemkosten und die evtl Gewinne der einzelnen. Ich kenne einen der behauptet, dass er sogar auf der Nordseite des Hauses die Solaranlage hat. Keiner mit dem ich gesprochen habe, konnte Fakten über Wirtschaftlchkeit liefern. Aus der Neugierde habe ich eine Firma beantragt, eine Berechnung zu machen. Ich warte immer noch. Das sind schon 2 Monate. Meine Nachbarn die ihre Terrasse mit den Dingen bedeckt haben, machen das ‚Klima zuliebe“ also aus ideologischen Gründen und weil sie genug Kohle haben. Ich schaue das ganz neutral an und ohne klarer Berechnungen lasse ich keinem auf mein Dach.
Die Berechnungen sind nicht besonders schwierig. Die erste Hürde ist das die meisten Leute gar nicht wissen wieviel Strom sie wann verbrauchen. Ausgehend von einem normalen Lastprofil und den Jahresverbrauch errechnet sich die Größe der PVA inkl. Speicher. Der „Gewinn“ besteht in der Einsparung des Strombezuges aus dem Netz.
Sehen sie sich das Bild im Artikel an.
Das waren mal Bäume, Sträucher, Gras, Pflanzen.
Solarzellen-Felder steigern also den CO2 Anteil der Atmosphäre.
So geht Grüne Umweltschutz-Lüge und Grüne-Klimaschutz-Lüge.
Um seinen gesamten Stromverbrauch aus Solarzellen zu decken, braucht Deutschland 45 qkm2(Quadrat Kilometer) Fläche.
Zur Erzeugung der benötigten jährlichen elektrischen Energie mögen 45 km2 ausreichen. Der Leistungsbedarf von bis zu 85.000 MW könnte selbst mit 100.000 km2 nicht gedeckt werden, solange es des Nachts dunkel bleibt.
Richtig. Ich wollte nur kurz den kleinen Finger in die Wunde legen.
Es gäbe noch viel zu sagen.
„Um seinen gesamten Stromverbrauch aus Solarzellen zu decken, braucht Deutschland 45 qkm2(Quadrat Kilometer) Fläche.“
Leider Unsinn (nicht nur die Einheit qkm²), weil man mit Zappelstrom keinen Bedarf zuverlässig decken kann. Wenn das klappen würde, wäre es ja wunderbar, denn 45 km² sind ja gerade mal 5 * 9 km. Das bisschen Fläche können wir leicht der Deckung des Stromverbrauchs widmen.
„braucht Deutschland 45 qkm2(Quadrat Kilometer) Fläche.“
Mmmhhh…?
Also 45²km² = 2.025 km²?.
Bei großzügigen 250W/m² wären das ~500GWp..
Mal sehen ob’s reicht…
Aus den derzeit rund 86GWp Solarkapazität wurden 2024 statt der theoretisch möglichen ca. 750TWh lediglich 70TWh geerntet, 9,1%!
Bei einem Bedarf von bis zu 100GW wäre demnach eine Verdoppelung der Fläche auf ~4.000km² nötig. Aber das reicht immer noch nicht aus, denn im Dezember betrug die „Ausbeute“ der Sonnenkraftwerke nicht einmal 2%, was damit ca. eine Verzehnfachung der Fläche auf 20.000km² nach sich ziehen müsste.
Fazit:
Im Sommer (Mai-August) könnten 2.025km² Solrafarm, zumindest theoretisch und natürlich nur inkl. gewaltiger Speicherkapazitäten, gerade so den Strombedarf Deutschlands decken, jedoch würden im Winter bis zu 10x mehr dieser Anlagen benötigt, die dann wiederum im Sommer, weil zwangsabgeschaltet wegen Hellbrise, sinnlos die Landschaft verschandeln.
Warum wird immer kritisiert, daß die Maßnahmen den CO2 Eintrag in die Atmosphäre nicht senken. Das ist doch das einzig Gute daran. Wir befinden uns in einer CO2 Mangelsituation.
„…auch das veraltete und überlastete Stromnetz, das dringend ausgebaut werden müsste…“
Das Stromnetz ist zwar heute überlastet, aber nur wegen des Zappelstroms, von dem entweder massiv zu viel oder erheblich zu wenig zur Verfügung steht. Und der auch dort produziert wird, wo kaum Strom benötigt wir. Früher wurde der Strom da produziert, wo er auch in größeren Mengen benötigt wurde. Bzw. wurden Industrien, die einen erheblichen Strombedarf aufweisen dort angesiedelt, wo auch Strom produziert werden konnte. Veraltet ist das Stromnetz eigentlich nicht.
Das Elektrizitätsnetz ist keinesfalls veraltet.
Es wurde geplant und gebaut, um die Elektrizitätskunden jederzeit sicher und billig mit Elektrizität versorgen zu können. Dazu wurden die Kraftwerke nach Verbraucherschwerpunkten unter Berücksichtigung billiger Brennstoffversorgung (Tagebaue, Tiefbaue, Transportkosten) über Deutschland verteilt und das Netz wurde nach dem Grundsatz der Sicherheit auch im Fehlerfall aufgebaut und betrieben.
Deutschland hatte eine billige, sichere und jederzeit verfügbare Elektrizitätsversorgung, bis während des Merkel-Kabinetts 2009/2013 der totale Energiewendewahnsinn die Hirne der Politiker infizierte und Deutschland in das 2.000 Mrd. Euro teure Erneuerbare Desaster gestürzt wurde.
Unter Friedrich Merz wird sich nichts bessern. Die schwarz-rot-grüne Koalition wird den Kurs in den Untergang unbeirrt weiter treiben.
Kann Merzel nicht einfach noch ne Billion Teuronen den Druckkellern von EZB und Bundesbank entnehmen? Für so einen genialen Kanzler (-Kandidaten) kann das kaum Mühe bedeuten. Und das Klima wie auch die Wirtschafts-„Wende“ in DE sind das allemal wert!
Ironie off
Etwas wurde vergessen zu erwähnen. Man kann Solarmodule auch zum Kochen verwenden 😉
Und natürlich auch zum Erhöhen der Umgebungstemperatur.
Wie schon bei Windkraft ging es hier hauptsächlich um das Abgreifen von Fördergeldern in vollem Bewusstsein, dass die Sachen die man verkauft nichts wert sind.
651 Milliarden für Zappelstrom…
Entspannt euch. Das ist erst die zweite Pleitewelle der Solarbranche in Deutschland. Aller guten Dinge sind drei.
Herr Märtin,
Sie prangern die Subventionen der chinesischen Solarmodulbauer an, aber hier in D und EU wird diesen Herstellern doch noch mehr Geld in den Rachen geworfen.
Wurde geworfen, das Geld ist natürlich nicht weg, nur woanders. Hier im Osten ist zum Beispiel bei Meyer Burger, Heckert-Solar oder LWD schon länger das Licht aus. Wobei die hoch subventionisierten Produktionsanlagen auch gern mal unauffällig das Land verlassen. Auch Pleite will gekonnt sein.