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DER PODCAST AM MORGEN

Die wahnwitzigen Folgen von Windrädern und Solaranlagen – TE-Wecker am 8. März 2025

08.03.2025

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

Die Lage der Rohstoffversorgung wird immer kritischer. Deutschland ist ein Industrieland mit nur wenigen eigenen Rohstoffvorkommen. Es muss Rohstoffe importieren und weiterverarbeiten. Das war bislang das Geschäftsmodell. Doch dieses bricht zunehmend zusammen – vor allem, weil Energie exorbitant teuer wird.

Nur in einer Branche herrscht Goldgräberstimmung – auf Kosten aller Bürger. Moderne Goldgräber machen sich die Hände nicht schmutzig; sie lassen Windräder aufstellen.

Was muss eine neue Regierung tun? Ein Gespräch mit Rechtsanwalt Thomas Mock, der lange in der Rohstoffindustrie tätig war.

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13 Kommentare

  1. Danke für diesen aufklärenden Beitrag! Schade nur, dass das Märchen vom furchtbar schädlichen Treibhausgas Methan hier unkritisch mit eingeflochten wurde. Das Treibhausmodell ist ein Modell, keine Theorie. Ein experimenteller Beweis für diesen Effekt in der Atmosphäre liegt bis heute nicht vor. Darum gibt es auch beim CO2 keine Einigkeit darüber, wie stark denn nun der Erwärmungseffekt sein soll, wenn das atmosphärische CO2 verdoppelt wird (die sog. Klimasensitivität).
    Außerdem ist bekannt, dass der Mensch mit seinen Tätigkeiten zu dem atmosphärischen CO2 kaum 5% beiträgt. Die „restlichen“ >95% stammen von der Natur selbst. Alles weitere, was an Einwänden hier eingeworfen wird, gehört ebenfalls in das Gebiet bloßer Hypothesen, die keine Plausibilität haben (etwa: „Ja, aber die Natur kann diese 5% nicht mehr verschaffen!!“) – aber das wird ja ersetzt durch politischen Druck auf die Köpfe und Gemüter, damit sie nicht ihrem gesunden Verstand, sondern ideologischer Nötigung nachgeben.
    Auf alle Fälle ist es aber verantwortungslose Verschwendung, Gas aus den USA per Schiff zu importieren – mit einer Kette Schritten und einer Kette von entsprechenden unvermeidbaren Verlusten -, statt die für diesen Zweck gebaute Pipeline wieder zu reparieren oder wenigstens den verbliebenen Strang zu nutzen. „Putin erpresst uns mit Gas“ ist ein Habeck-Märchen. Habeck hatte lange von 2022 beschlossen, das russische Gas abzubestellen – wegen der „Energiewende“. Gas wurde von Russland nur abgestellt, wenn es zwar verbraucht, aber nicht mehr bezahlt wurde. Die Pressemitteilungen darüber waren leider unvollständig – das Zudrehen des Gashahns wurde mit großer Empörung kommentiert, aber nicht der Anlass!- Unter normalen Bedingungen nennt man so eine Vereinbarung „Vertrag“: du lieferst, und ich bezahle! Aber bei uns hat man es ja nicht so mit Vereinbarungen.

  2. Warum nur fallen, wie auch in diesem Beitrag wieder, die klügsten Energiewendekritiker auf den „menschengemachten“ CO2 Schwindel herein, beschäftigen sich mit Therapien der Symtome antstatt sich mal um die Ursachen zu kümmern? Mir erscheint das so, als ob mich mit hohem Aufwand und erheblichem finanziellem Einsatz ein ganzes Facharztgeschwader gegen eine vermeintlich tödliche Infektion behandelt und ich hab eigentlich nur die übliche Erkältung eingefangen. Bei derartigen Gewinnaussichten glauben die mir verständlicherweise aber nicht.

  3. Spricht man mit Bankern, hört man von abartig hohen Erträgen, die derzeit Grundstücksverpächtern geboten werden. Man spricht von 25 oder gar 30% der Einspeiseerlöse, die in guten Windlagen geboten werden. Das macht locker TEUR 200 p.a. für eine einzige Anlage. Prof. Vahrenholt hat ausgerechnet, daß eine einzige Anlage in Bayern (wo es bis zu 11,5 Ct/kwh garantiert auf 20 Jahre gibt) über die Laufzeit mit EUR 12 Mio vom Steuerzahler subventioniert wird. Das ist einfach nur pervers und ein Raubzug der Profiteure. Übrigens hat mir ein kundiger Bekannter erzählt, daß das aktuelle Genehmigungsrecht hier im Nordwesten den Bau einer 250m hohen WKA im Abstand von nur 500m von einem Wohnhaus erlaube. Das ist ein Verbrechen und ein direkter Anschlag auf die Gesundheit der betroffenen Bürger.

  4. Ich teile die Auffassung des Redners nur bedingt. Meine Kenntnis ist, dass sich Methan in der Atmosphäre innerhalb von 12 Jahren abbaut. Bei CO2 sind es ca. 100 Jahre.
    Bei der kompletten CO2 Hysterie, sollte bedacht werden, daß wir um 1900 ca. 1,5 Mrd Menschen auf diesem Erdball waren. Heute sind wir ca. 8 Mrd. Und das innerhalb 130 Jahren. Diese Menschen verbrauchen ein mehr an CO2 durch den Gebrauch von Gütern. Entdecke den Fehler.

  5. Ohne Zweifel war der Wecker wieder sehr interessant. Leider waren die Ausführungen von Herrn Mock nicht immer konsistent und nachvollziehbar. Windkraft und Netze verschlingen Unsummen sollen aber weiter, wenn auch gebremst, ausgebaut werden. Da fragt man sich allein bei diesem Punkt, was denn nun? Dann immer wieder das Thema Klimaschutz und CO2 Vermeidung, wo doch nun langsam klar ist, das Klima wird sich nicht schützen lassen und hat CO2 wirklich den zugeschriebenen Einfluss auf das Klima? Plötzlich ist auch Gas klimaschädlich wurde mehrfach postuliert. Was ist mit Kernkraft , die wurde ausgeklammert, warum? Klares Fazit allerdings, diese ganze Energiewende, der CO2 Handel sind ein einziger Wahnsinn und das fehlte im Gespräch , Merz wird das Ganze eher verschärft fortsetzen, jetzt wo Geld keine Rolle mehr spielen soll!

  6. Leider offenbart Herr Mock deutliche Lücken in der Physik. Vorgänge in der Atmosphäre sind ihm nicht geläufig, da er in das Muster des „bösen CO2“ verfällt. Ebenfalls sind seine Ausführungen zu Methan indiskutabel. Schade, das wichtige Thema hätte anders behandelt werden müssen. Es war aber nicht alles schlecht.

  7. Windräder erzeugen genau die richtige Granularität, wenn es heißt ihre giftigen Ewigkeitschemikalien in die Umwelt einzubringen. Und recht ungefiltert dazu: das Trinkwasser, die Flüsse und Seen, unsere Böden werden sehr wirksam mit genau den richtigen Giftmengen auf die nächsten 2000 Jahre verpestet.
    Prima.

  8. Der Gesprächspartner möchte also durchaus weiteren „Zubau“ von Windrädern, wenn ich das richtig verstehe – nur nicht so radikal subventioniert wie bisher. Bei Gaskraftwerken fürchtet er sich vor damit verbundenen CO2-Emissionen und unterstellt unter anderem russische Einflussnahme, was die Bewerbung der Technologie angeht. Angst hat er auch vor norwegischer Gas- und Ölförderung (CO2!). Was der eigentlich befürwortet, bleibt letztlich im Ungewissen. Leider wurde das Thema Kernkraft nicht angesprochen…

  9. > Was muss eine neue Regierung tun?

    Von Merz ist nur noch Murks-Steigerung zu erwarten – er versprach ja eine „Politikwende“ auf etlichen Wahlplakaten. Die kriegt der Union-Michel – mehr Kuscheln mit den Grünen, mehr Unterwürfigkeit.

    500 Milliarden für weit mehr Windräder wird längst nicht alles sein.

  10. Sehr schwer zuu verfolgende Argumentation.
    Das sollte man viel besser, strukturierter und BESSER darstellen.
    So hört doch niemand mehr hin. Argumente spitze,
    Präsentation dieser 6! Setzen.

  11. Der heutige „Experte“ hat an einigen Stellen Wissenslücken.

    1. Die Kohlekraftwerke in DE nun mal eben ein paar Jahre weiterlaufen lassen, ist illusorisch, da die zugehörigen Braunkohletagebaue sehr langfristige Vorlaufplanung der Abbaugebiete benötigen. Das politische Hin und Her verursacht nur Chaos.
    2. Der extrem niedrige Füllstand der dt.Gasspeicher wurde nicht durch einen kalten Winter und zu viel Heizung der Privatkunden verursacht!!! Vielmehr musste DE Gas an mehrere Nachbarländer liefern und hat, wie erwähnt, selbst große Mengen Gas verstromt, da es seit November mehrere mehrtägige Dunkelflauten gab und die „Erneuerbaren“ fast komplett versagten.

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