Erst Anfang des Jahres ist der durchschnittliche Zusatzbeitrag, den die gesetzlich Versicherten an die Krankenkassen zahlen müssen, von 1,7 auf 2,5 Prozent verdoppelt worden. Doch das reicht nicht aus. Schon mehren sich die Warnungen, dass einige Kassen kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stehen. „Die Schere zwischen den Beitragseinnahmen und den Ausgaben im Gesundheitssystem geht immer weiter auseinander. Und die Politik tut nichts dagegen“, kritisierte Jens Baas, Vorstandschef der Techniker Krankenkasse (TK), gegenüber dem Focus.
Dabei ist der Begriff von einem „freiwilligen Zusatzbeitrag“ nichts weiter als ein Etikettenschwindel. Der Beitrag ist keineswegs freiwillig für den Versicherten, sondern darf von den Krankenkassen freiwillig erhoben werden, um Finanzierungslücken zu stopfen. Auf diesen Zusatzbeitrag sind sie jedoch angewiesen, daher wird er in vielen Fällen auch ausgeschöpft. Die Politik kann sich derweil jedoch auf die Schulter klopfen, dass der allgemeine Krankenversicherungssatz nominell gleich geblieben ist.
Die finanzielle Notlage der Krankenkassen liegt unter anderem an den steigenden Gesundheitskosten. Zwischen 2013 und 2023 stiegen die Gesundheitsausgaben der Krankenkassen um 54,4 Prozent (Destatis, TE-Berechnung). Die allgemeine Preissteigerung in diesen zehn Jahren betrug hingegen 25,4 Prozent (Statista, TE-Berechnung)
Die Preise für die Gesundheitsversorgung steigen also nicht nur schneller als die Preise insgesamt, sondern auch deutlich schneller als der Wohlstand in Deutschland. Zwischen 2013 und 2023 stieg das reale Bruttoinlandsprodukt um 12,1 Prozent (Statista, TE-Berechnung). 2024 schrumpfte die Wirtschaft, ebenso wie 2023. Für 2025 erwarten fast nur staatsnahe Analysten ein Wachstum. Dem gegenüber stehen also massiv gestiegene Krankenversorgungskosten.
Die Folge können nur weiter steigende Beiträge sein. Denn obwohl die Bevölkerung wächst, gehen vor allem gutbezahlte Arbeitnehmer in Rente, während die Migration sich massiv nachteilig auf die Krankenkassen auswirkt. Viele Migranten landen im Bürgergeld – fast jeder zweite Bürgergeldempfänger ist jedoch kein Bürger der Bundesrepublik. Doch für Bürgergeldempfänger zahlt der Staat nur 109,48 Euro in die Kasse ein – die AOK meldete, dass ein kostendeckender Beitrag 311,45 Euro wären.
Gesetzliche Krankenversicherung mit Milliarden-Defizit
Das Defizit der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) beläuft sich für das Jahr 2024 auf über sechs Milliarden Euro. Besonders betroffen sind die Ersatzkassen (minus 2,5 Milliarden Euro), die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) mit 1,5 Milliarden Euro Defizit sowie die Betriebs- und Innungskrankenkassen mit weiteren Verlusten.
Die Situation wird sich weiter verschärfen, wenn geburtenstarke Jahrgänge in Rente gehen – und teure Leistungen in Anspruch nehmen. Rund 25 Prozent der Gesundheitskosten eines Versicherten fallen in den letzten drei Lebensjahren an – in einer alternden Gesellschaft steigen also die Kosten pro Versichertem rasant an, während immer weniger Arbeitnehmer hohe Beiträge einzahlen.
Die Krankenhausreform von Karl Lauterbach soll die Kosten für Krankenhäuser senken – doch bezahlen sollen diese Reform zur Hälfte die gesetzlichen Krankenkassen. Die andere Hälfte kommt vom Steuerzahler. Um das zu finanzieren, müssten die Krankenkassenbeiträge spätestens 2026 erneut steigen, warnte der Spitzenverband der GKV. Damit erhöht die Bundesregierung insgeheim die Steuern, denn die Sozialversicherungen dienen längst nicht mehr der Versicherung ihrer (zahlenden) Mitglieder. Reformen, Versorgung von Bürgergeldempfängern und weitere Steuermittel-Ausgaben werden den Versicherten untergejubelt. Bis die Beiträge erneut steigen müssen.
Was wird in diesem Land bitte nicht ausgeplündert? Ist noch irgendwo eine Institution, ein Mensch, ein Bereich übrig, den man „übersehen“ hat? Wie lange wird es wohl noch dauern, bis dieses bereits angenagte Gerippe von einem „reichen Staat“ in sich zusammenkracht? Die Ratten stehen doch schon in den Löchern, um die Röhrenknochen aufzubrechen und das bisserl Mark auch noch raus zu saugen!
Die „demokratischen Parteien“ nehmen die gesetzliche Krankenversicherung von zwei Seiten aktiv unter massiven Beschuss. SPD/Grüne/Links-CDU denken gar nicht daran, die einzahlungslosen Bürgergeldempfänger/Ausländer und Co aus der GKV rauszunehmen, gleichzeitig zerstören die Demokraten die Industrie im Klimawahn. Die hoch bezahlten Industriearbeitsplätze spülen das Geld in die GKV, nicht Dienstleister oder gar die Mindestlöhner.
Und dann kommt jetzt eben das passive Problem des demographischen Wandels hinzu.
Da können die Soz-Beiträge in den nächsten 10 Jahren ja nur über 50% klettern, Hauptsache der Gesundheitsminister schwadroniert in den Öffis, dass es gar keine Mehrheit für Nicht-Linke-Politik nach der Wahl gibt, da die politisch Linke die Wahl ja gewonnen hat, da die AfD-Stimmen nicht zählen in einer Demokratie.
Das große Problem ist doch die mangelnde Transparenz. Man weiß zwar um einige Probleme, kann sie aber zahlenmäßig kaum klassifizieren.
In Duisburg wurde z.B. aufgedeckt, dass nicht alle Kinder für welche Leistungen bezogen werden in Deutschland leben. Deren Gesundheitskosten werden trotzdem aus unserer Krankenkasse bezahlt. Wie groß dieses Problem ist, wissen wir nicht. So wie wir auch nicht wissen, was uns das Sozialversicherungsabkommen z.B. mit der Türkei kostet. Auch ist nicht transparent dargestellt, wie viele Kosten von Ärzten im Ausland in Rechnung gestellt werden und ob das realistisch ist….
Unser Gesundheitssystem lädt zum Betrug ein und wir tun viel zu wenig, um dem Einhalt zu gewähren. Es ist ja viel leichter noch mehr Geld von den Beitragszahlern oder vom Staat zu fordern, als sich unangenehmen Fragen zu stellen. So wie die Frage nach der Finanzierung von NGO´s, einigen Parteien die Zornesröte ins Gesicht treibt, so dürfte auch die Frage nach dem Missbrauch von Krankenkassenleistungen dort eine Schnappatmung auslösen.
Was soll man da anderes schreiben als wie „Geliefert, wie bestellt!“?
Die Massenmigration wird weiter zunehmen, denn auch die CDU wird absehnbar nichts dagegen unternehmen, das widerspricht der Grundideologie der SPD, mit der man ja koalieren muss.
Steigende Massenmigration bedeutet aber – leicht nachvollziehbar – horrende Kosten für die Sozialsysteme und insbesondere die GKV. Siehe im Text oben. Wobei mWn hinzukommt, dass nicht nur Bürgergeldempfänger sondern auch Migranten, die länger als 18 Monate im Land sind, die Leistungen aus der GKW beziehen, der Staat aber nur 120 € imMonat einzahlt.
Was aber auch viele übersehen: wir haben immer mehr Menschen in Billigjobs („prekäre“ Jobs). Diese beziehen natürlich auch Leistungen aus der GKW und bezahlen dafür Beiträge. Allerdings sind ihre bezahlten Beiträge prinzipiell gering, und in der Summe weitaus geringer als die bezogenen Leistungen. Das bedeutet, dass auch diese erhöhten Kosten von den Zahlern höherer Beiträge (im Prinzip der „Mittelstand“) erwirtschaftet werden müssen, die üblicherweise weniger Leistung beziehen als sie einzahlen.
Und in diesen beiden Punkten liegt das Problem: der Staat beutet den Mittelstand komplett aus, in diesem Fall über die GKV-Beiträge.
Da haben Sie vollkommen recht. Jeder, der unterhalb Vollzeit für Mindestlohn arbeitet, zahlt weniger als die 311€ (inkl. AG-Beitrag) für die gesetzliche KV.
Machen wir uns doch nichts vor.
Natürlich haben wir schon seit Ewigkeiten Defizite in der GKV.
Diese rasanten Anstiege seit 2015/16 kommen nur eben leider nicht einfach von einem ‚Sprung‘ in der Überalterung der Gesellschaft (Echt jetzt? Ganz plötzlich ganz viel älter?), nicht durch Corona (oder lag das am sinnlosen Impfstoffhorten eines einzelnen Salzphobikers, der auch der Meinung war, dass man tonnenweise Affenpocken-Impfstoff horten muss, nachdem 3-5 Fälle weltweit aufgetreten waren?).
Unter Unterlassung jeglicher Polemik sollte doch inzwischen klar sein, dass jegliche Fehlleistung im Gesundheitssystem nichts wiegt gegen das weiterhin hunderttausendfache Hereinlassen/Jahr illegaler Migranten sowie Ukrainer, die sofort mit Bürgergeldversorgung kompletten medizinischen Status genießen.
Bei ca. 3 – 4 Mio. Neu-Nutznießer seit 2015, von denen nur ein vergleichsweise geringfügiger Teil zur Abgabenstützung bei vollem Leistungsempfang beiträgt, bricht jedes Gesundheitssystem zusammen (sowohl monetär wie auch infrastrukturell).
Machen wir uns doch nichts vor.
Was die peinliche kurze SPD Figur uns Bürgern – zusammen mit seinen giftigen Grünen vorsätzlich gegen jede Vernunft angetan hat –
Spezialisten für – Gesundheit – im Außenministerium – im Wirtschaftsministerium – im Innenministerium – im Entwicklungsministerium – im Ministerium für „Migration“ – und und und.
Der SPD Zwerg hat uns damit ganz vorsätzlich beglückt !
Es ist eine unglaubliche Gemeinheit, was der zu kurze Zwerg mit uns Bürgern angestellt hat. Es ist immer noch offen, ob diese Tat es ein Anschlag auf den inneren Frieden in der BRD sein sollte, oder nur eine niederträchtige Handlung gegen alles Deutsche.
Kein Wort im Artikel darüber, daß es über 90 Krankenkassen in Deutschland gibt. Mit jeweils über 90 Verwaltungsapparaten, Prunkbauten, Geschäftsführungen und Vorständen. Wie viel Geld wird dort verbrannt? Aber Hauptsache die paar Bürgergeldempfänger … nun ja ^^
Ich habe mal in den 90ger Jahren an einer IT-Beratung für ne bekannte GKK mitgearbeitet. Der fürs Finanzielle Zuständige hat mir mal erklärt die paar Millionen durch das Vorgängerprojekt seien nur Groschenbeträge pro Mitglied; vernachlässigbar.
Sonst noch Fragen? Tolle Einstellung. So wird auch bei der Bundeswehr kalkuliert.
„Hauptsache die paar Bürgergeldempfänger“
Unter diesen „paar Bürgergeldempfängern“ sind lt. offizieller Statistik ca. 2,6 Millionen Ausländer. Wohlgemerkt Ausländer, nicht die, die im Blitzverfahren die deutsche Staatsbürgerschaft nachgeworfen bekamen und dadurch als Deutsche in die Statistik eingehen. Weitere 1,5 Millionen Menschen dürften also nicht zu hoch gegriffen sein.
Mithin kommt der Steuerzahler für mindestens 4 Millionen Leute auf, die entweder Ausländer sind bzw. nach den Maßstäben von vor 11 Jahren noch immer Ausländer wären.
Das es, da stimme ich Ihnen zu, zu viele Krankenkassen gibt, steht dabei auf einem ganz anderen Blatt.
Die so genannte gesetzliche Krankenkasse ist auch zu einem Instrument geworden um die Beitragszahler, arbeitende Bevölkerung auszuplündern.
Auszuplündern für solche. die noch nie etwas einbezahlt haben.
Sozial wird so etwas genannt. Sozial ist so etwas nicht, wenn die Einen hart arbeiten und damit oft selbst nur schwer über die Runden kommen und dann noch Andere verhalten müssen die nichts arbeiten. Nichts Arbeiten obwohl sie vielfach locker könnten. Als ich z.B. ausgelernt hatte und nicht sofort eine Stelle bekam habe ich keinerlei Hilfe bekommen, auch kein Arbeitslosen Geld. Noch nichts einbezahlt, also gibt es auch nichts. „Früher“ gab eine Zeit da haben viele Ausländer ihre hier lebenden Kinder zurück in ihre Heimat geschickt. Icht zuletzt auch deshalb, weil dort das Leben billiger ist/war. Als dann bezüglich Anspruch von Kindfergeld geändert wurd, nur noch Geld für tatsächlich in Deutschland lebende, vorhandene Kinder gab wurden die Kinder zurück geholt. Siehe da, das waren Zahlenmäßig, weniger als die für welche vorher im Ausland lebend Kindergeld kassiert wurde. Deutschland / Deutsche Steuerzahler sind nicht verantwortlich für die ganze Welt. Wer arbeitet, dem muß das erarbeitet gehören und nicht füpr Andere genommen werden. Das so genannte ehemalig gute „Sozialsystem“ ist zu einen Unrechtssystem umgebaut worden. Dies von Leuten, die selbst von Anderen leben und ihren Lebensunterhalt selbst noch nie richtig erarbeiten mußten
Es sind alles Situationen, die vom Himmel fallen. D fabriziert nur noch Pfusch. Das fängt in der Schule an.
Politiker wie Herr Lauterbach können Pfusch auftischen, weil schon der Alltag zu kompliziert ist, um Regelungen ohne Erläuterung zu verstehen. Und die meisten Medien einschl. des ÖRR tun alles dazu, damit Vertuschung möglich bleibt.
Das Gesundheitssystem ist kaum noch zu stabilisieren. Auch bei der PKV explodieren die Beiträge. Ein gangbarer Weg ist die Auswanderung. Wer sich aus Deutschland abmeldet, ist auch nicht mehr sozialversicherungspflichtig und muss sich nicht mehr ausnehmen lassen.
Die letzten Schätzungen gehen 2024 von 7,6 % Mehrausgaben aus:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/finanzentwicklung-der-gkv-im-1-halbjahr-2024-pm-06-09-2024.html
Einwanderung in unser Sozialsystem zerstört unser Gesundheitssystem. Das Defizit gebe es ohne die massenhafte Armutszuwanderung in der Form nicht. Das sollte eigentlich auch an dieser Stelle klargestellt werden.
Es kann nur offene Grenzen ODER einen solidarischen Sozialstaat geben. Beides zusammen geht nicht. Deutschland hat sich entschieden.
Ich habe den Sachverhalt stark vereinfacht kürzlich irgendwo in einem Kommentar auch als Argument genutzt.
Ich bin sehr positiv überrascht, das man sich bei Tichy dieser sehr heiklen Problematik bewusst ist und dazu recherchiert hat und hier noch konkrete Fakten dazu darstellt. Habe ich sonst nirgends gesehen, dabei ist das eine Frage von strategischem Interesse in unserem Staat (so hochtrabend es klingen mag) und bedarf dringender Beachtung.
Danke dafür Herr Tichy..
Bitte folgenden Bericht lesen: „Wenn Hochqualifizierte gehen und wenig Gebildete kommen – Deutschlands doppeltes Migrationsproblem“.https://www.nzz.ch/meinung/deutschlands-doppeltes-migrationsproblem-zu-und-abwanderung-ld.1464988
Der Bericht ist vom 06.04.2019
Ein Auszug daraus:
Dies ist nicht der Fall. Deutschland gehört nicht nur zu den Ländern mit der höchsten Belastung von Arbeitseinkommen durch Steuern, sondern auch durch Sozialabgaben. Die Krankenversicherungsprämien eines Gutverdienenden belaufen sich in der gesetzlichen Versicherung derzeit auf etwa 830 Euro pro Monat einschliesslich des hälftigen Anteils der Arbeitgeber. Der Bundesfinanzminister überweist den Krankenkassen aber lediglich rund 100 Euro pro Person und Monat. Die Besserverdienenden subventionieren die Bezieher von Sozialleistungen einschliesslich der Zuwanderer.
Wer hat die Polit-OK just wieder gewählt?
Genau: Die Deutsche Mehrheits-Dummheit.
Wie wäre es vor irgendwelchen Beitragserhöhungen mal den Bundeszuschuss für die Versicherung von „Flüchtlingen“ etc. auf ein angemessenes Niveau zu erhöhen?
Denn die GKVs bzw. die Versicherten alimentieren die „humanitäre Flüchtlingsploitik“ und „Fachkräfteanwerbung“ reichlich mit durch völlig unzureichende Pauschalen des Bundes – und das bei Vollversicherung dieser Klientel …
Ihr Vorschlag verschiebt das Problem leider nur von der linken Tasche in die rechte Tasche. Ob die Finanzierung über Erhöhungen der Steuer oder Erhöhungen der Kraneknkassenbeiträgen erfolgt ist schlußendlich uninteressant. Dieser Personenkreis verursacht Kosten, die uns, so meine Meinung, nicht angehen und daher nicht unsere Sache sein sollten. Weder aus Steurmitteln noch aus Mitteln der Krankenkassen. Ausnahmen sind lediglich Personen nach GG 16a.
Es sind bei angenommenen 3,5mio „Flüchtlinge“ also rund 8,5 Mrd. Euro , die der Staat den gesetzlich Versicherten aufbürdet und die eigentlich über Steuern d.h. Von allen -auch Beamten und Selbständigen- zu zahlen wären.
Und da es eher 5 Mio, „Flüchtlinge“ bzw. Wohlstandssucher sind, sind es eher 12 Mrd., bei denen sich der Staat hinterrücks bei den Arbeiter bedient bzw. diese abzockt .
Ob der Arbeitnehmer von der Krankenkasse oder vom Finanzamt geschröpft wird, ist Jacke wie Hose. Das Geld haben in jedem Fall andere.
Ich bin nach Ostasien ausgewandert und habe Erfahrung, wie das mit Einwanderung in anderen Ländern läuft. Für eine Dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung muss man gesund sein. Das wird in umfangreichen Untersuchungen amtlich festgestellt. Man muss einen Arbeitsvertrag oder sehr viel Vermögen haben (financial capability), man braucht eine gesuchte Ausbildung, ein makelloses Führungszeugnis, sonst geht nix. Die deutsche Grosszügigkeit, die die eigene Bevölkerung stranguliert, ist weltweit einzigartig.
„…wertvoller als Gold…“
Merke: Die Wirtschaftskompetenz der Spezialdemokraten ist so gering, dass sie den Goldpreis im negativen Bereich wähnen.
Ja, jeder Mafioso, der die Meinung vertritt, dass Müll Gold ist, hat mehr Wirtschaftskompetenz.
Nicht zu vergessen sind die nutzlosen Test- und Impforgien der sogenannten Coronapandemie und die Kosten durch Nebenwirkungen. Die Krankenkassen hatten vorher Milliarden Rücklagen, nachher waren die weg. Also nicht weg, nur woanders. Widerstand leisteten sie nicht und wo sie es dann würden herholen müssen, war absehbar.
Vielleicht bleibt uns der fähigste Gesundheitsminister den wir je hatten, Lauterbach, weiter erhalten. Er hält sich für fähig weiter zu machen.
Herrgott laß Hirn regnen!!! Zu diesem Typ fehlen mir die Worte.
Ich bin kein Pessimist, aber dieser beschissene Staat zwingt einen mit einer frechen Kontinuität dazu darüber nachzudenken die letzten Jahre des Arbeitslebens sich als Bürgergeldempfänger zu verdingen. Er raubt die Jobs, er reguliert alles zu tode, dreht mit Klima und Corona an der Wahnschraube, hetzt den Mob auf die Leistungsträger, macht die Wissenschaft zur Ideologie, lässt die Reifen an meinem Dienstauto aufschlitzen wegen CO2, verbietet mir das Fliegen, greift in die Marktwirtschaft ein ohne zu wissen was das ist, aus allen Lautsprechern schallt Propaganda, Dilletanten sagen mir wie ich ein Haus zu bauen habe, weil ich meine Kinder zu selbstdenkenden Menschen erziehe bin ich ein Nazi und der Staat macht das Bildungssystem so kaputt, das man jungen Leute, die glauben für einen verantwortungsvollen Job befähigt zu sein, erst einmal beibringen muß was ein Betriebssystem ist und man sich die Schuhe bindet. Es lohnt sich in keiner Weise seine Lebenszeit in dieses Land zu investieren. Und wenn man mal die Arbeit zur Seite legt, und durch die Stadt geht, wird man aggresiv angebettelt, läuft durch Scharen von Köpftüchern mit duzenden Kindern, sieht Stromkästen mit Hammer und Sichel Grafittis und queer Flaggen vor eigentlich neutralen Rathäusern. Vielleicht ist es würdevoller im Bürgergeld zu schwimmen als mit seinen Steuern das ganze Elend zu finanzieren.
Wunderbarer Kommentar. Genauso sehe ich es auch. Legen wir uns also jetzt die Bademäntel zurecht. Wir haben deligimiert.
Ein Mann auf X schrieb mir, seine ganze Rente gehe für die GKV drauf, fast Tausend im Monat. Leben tue er von der Witwerrente. Ich habe keine Witwenrente, sondern bin Selbständige, die an der Politik leidet.
Die Preise für Krankenversicherungen sind – ist man nicht Afghane und Bürgergeldbezieher – existenzgefährend.
Das gilt für Freiberufler wie mich, für Angestellte, Selbständige, Rentner, alle, außer den Politikern und Beamten-Pensionären.
Je älter man ist, desto teurer wird es, Altersdiskriminierung, nebenbei gesagt.
Denn bei der KFZ-Versicherung bekomme ich Boni bei Unfallfreiheit. Hier nicht.
Man kann nicht entkommen, denn es gibt Versicherungspflicht. Was sich sozial anhören soll, ist in Wirklichkeit Teilenteignung, WEIL man im Versicherungsunwesen keinen MARKT mehr halt. Man kann schwer oder gar nicht (je nach Alter) wechseln. Außerdem gleichen sie sich alle.
Die PKV war früher verlockend. Die Ausbeutung der GKV schlägt sich aber auch hier nieder. Etwa ist der Höchstbeitrag GKV für Selbständige so existenzgefährdend hoch, wie ein Beitrag bei PKV, wenn man im Rentenalter ist => über 900 Euro im Monat. Also ca. 10.000 Euro im Jahr!
Wenn man eine gesundhaltende Lebensführung hat, darf man nicht austreten und das Geld für den Notfall nach eigenem Gutdünken anlegen.
Klar warum: Dann würde ja das staatliche System noch schneller zusammenkrachen.
Wie lange wollen wir uns noch derart gängeln und ausbeuten lassen?
Bitte Thema vertiefen! Es betrifft so viele.
Einer der vielen Gründe, die mich bewogen haben, vor zwei Jahren auszuwandern. 25 Jahre PKV und nie eine Rechnung eingereicht. Selbstbehalt 1500€ und zum Schluss 600€ jeden Monat bezahlt. Ich habe mich aus der Rechnung mal eben rausgenommen.
Auch als freiwillig in der GKV Versicherter zahlen sie „nur“ 14,6%+ZB.
Wenn Sie also 900€ GKV bezahlen, müssen Sie mindestens ein Renten-Einkommen von ~5.300€ haben. Mindestens deswegen, weil der Beitrag für die ggf. gesetzliche Rente ja hälftig von der Rentenkasse übernommen wird.
Zur Frage der Einschätzung, ob eine dann verbleibende Rente von ca.3.300 Euro (nach Steuern und KV) „existenzgefährdend“ niedrig ist, darüber gibt es sicherlich auch andere Meinungen.
Uns geht es hier in Deutschland doch gut, wir können uns das leisten Schließlich wird niemandem etwas weggenommen und die Bedürftigen müssen schließlich unterstützt werden, das ist Bürgerpflicht.
Ein guter Witz.
Nichts ist falscher als das:
Ich habe Beweise (Thema für einen Beitrag bei TE???), dass die AOK und die anderen gesetzlichen Versicherungen in Rheinland-Pfalz mit dem DRK Rheinland-Pfalz und der JUH (Johanniter Unfallhilfe) geklungelt hat, was das Zeug hielt.
Diesen Organisationen wurden in jedem einzelnen Jahr weitaus mehr Geld überwiesen hat, als vom Rettungsdienst-Gesetz Rheinland-Pfalz explizit erlaubt (!) war. Die Kassen haben dies vorsätzlich, mit Wissen und Wollen und zu immensem Schaden ihrer Beitragszahler getan.
Die Kassen wurden nicht von irgendjemandem ausgebeutet. Sie haben ihre Beitragszahler ausgebeutet.
Mein Name ist Dr. med. Guido Scherer. Ich war von 2007 bis 2023 der Ärztliche Leiter Rettungsdienst und habe all die Jahre verzweifelt versucht, dagegen anzulämpfen. Dadurch, dass meine eigene Behörde, die Kreisverwaltung Mainz-Bingen und das Ministerium des Innnern unf für Sport
Rheinland-Pfalz ebenfalls zu Gunsten des DRK (Hoffnung auf Wählerstimmen) und zu nebenbei massivem Schaden der lebensgefährlich erkrankten oder verletzten Notfall, ebenfalls permanent glasklar formulierte Gesetze zu Gunsten des DRK gebrochen haben, bin ich am Ende gescheitert.
Natürlich habe ich dies, inklusive ca. 500 Schreibmaschinen-Seitem bei der Staatsanwaltschaft Mainz angezeigt. Die Antwort des (weisungs-GEBUNDEN) Oberstaatsanwaltes Mainz lautete: „Aus langjähriger kriminalistischer Erfahrung sehe ich keinen Grund, hier Ermittelungen überhaupt aufzunehmen.“
Kontakt: ed.liame@rerehcs.odiug
Gab es nicht heute die Meldung, erstes Bundesland übernimmt nicht mehr die Taxikosten für Migranten? Das Zauberwort heißt Grundversorgung für unsere Gäste, mehr nicht.
Und die Gelder der Krankenkassen sind Mitglieder- Beiträge und nicht öffentliche Gelder, zur Not muss das gesetzlich geschützt werden.
„Doch für Bürgergeldempfänger zahlt der Staat nur 109,48 Euro in die Kasse ein – die AOK meldete, dass ein kostendeckender Beitrag 311,45 Euro wären.“
Und die AOK kann nicht das Bundesverfassungsgericht einschalten ob dies Rechtmässig ist?
Seit 2020 sind die Krankenversicherungsbeiträge um 30% gestiegen (über Bemessungsgrenze, darunter dürfte es analog sein).
Vergleicht man dies mit dem Verbraucherpreisindex, stieg dieser um 21% und die Reallohnentwicklung sank um 1%.
Soviel zur sozial verbrämten Wirtschaft der Ampel… Und es ist damit zu rechnen, dass die Reallohnentwicklung noch weiter sinken wird.
Die Krankenkassen werden ausgeplündert-
Da (und Gesundheitswesen ist nur ein Beispiel) könnte man doch sofort handeln?
Da braucht es keinen Katalog mit 551 Fragen..
Stattdessen werden mit der SPD, dem Urheber des Niedergangs, Sondierungsgespäche geführt.
Merz will mit den Stimmen der SPD zum Kanzler gekürt werden.
Nur, bis Ostern ist das „Werk“ der abgewählten Ampel vollbracht.
Die unsinnige Brandmauer dient als Brandbeschleuniger.
Die Wähler werden für blöd gehalten.
Sorry, aber man hat doch gesehen, was die Bürger vor kurzem gewählt haben: Weiter so!
Also wird eben auch so weitergemacht.
Sich über steigende Kosten beschweren, aber den gleichen Murks wie eh und je wählen zeugt schon ein wenig von geistlicher Unterdurchschnittlichkeit.
Damit ist natürlich der Bürger gemeint und nicht der Autor.
Es gilt auch hier: Die „Klagen“ der Krankenkassen hängen einem auch hier „zum Halse heraus“. In den letzten dreieinhalb Jahre liefen die Kassen als Beifallklatscher mit der Bundesregierung mit. Dies nicht zuletzt deswegen, da die entscheidenden Verwaltungsräte der Gesetzlichen Kranklenkassen paritätisch von der Gewerkschaftsseite (vordringlich SPD, Linke) und woken linksgrün-versifften Personalern (meist gutverdienende grün-wählende Angestellte) besetzt sind. Wo soll sich da überhaupt Protest artikulieren? Beide Seiten wollen nur höhere schuldenfinanzierte Staatszuschüsse … Und erst die gesetzlich Versicherten – wählten am 23. Februar 2025 mit Masse ein „Weiter so“ und fröhnen seit den 2010er Jahren der „Wilkommenskultur“ – und die linksgrünen Arbeitgeber (hetzen bis zu heutigen Tag gegen die AfD). Die wollen das bis heute so beibehalten und haben das genau so herbeigwählt: Jetzt müssen sie eben für ihre „Wählerei“ (weiter)bezahlen. Das hört erst auf, wenn die millionenfache Masse der „Zuwanderer“ ab 2015 wieder dorthin zurückkehrt, wo sie hergekommen sind … – Allerdings muß man tatsächlich auch einräumen, daß die sich seit 1932 herausgebildeten Strukturen immer ineffizienter und damit teurer werden. Mediziner, Sozialpolitiker & schwarz-linke Bürokraten (u. a. eben auch Bundestagsabgeordnete) sind eine Mischung, von der man sich per se kaum finanzielle erholen kann: Da muß man Milei-Musk-artig „ran“ an diese Strukturen … Was allerdings kaum eintreten wird.
der Staat zahlt nur 109,48 Euro in die Kasse ein – die AOK meldete, dass ein kostendeckender Beitrag 311,45 Euro nötig wäre.
Auch hier macht sich der migrationsbesoffene Linksstaat am Angestellten-Geldbeutel zu schaffen um die wahren Kosten denen aufzubürden, die sich nicht wehren können.
Afd ! Hier ein weiterer Punkt, das korrupte bürgerverachtende Altparteienkartell zu stellen !
Dass Politiker mit Geld nicht umgehen können ist keine neue Erkenntnis. Das Prinzip der Versicherungen dass jeder Negativsaldo zwischen Leistungserbringer (sprich Beitragszahler) und Leistungsbezieher zu Beitragserhöhungen kommen muß ist nicht neu. Im Politikbetrieb stopfen sich die Günstlinge die Taschen voll. Woher das ganze Tiritari kommt interessiert sie nicht. Sie bilden sich ein, sie sind es wert. Unsere Wachstumsgesellschaft hat eben auch dunkle Seiten. Sie zeigen sich in den wachsenden Sondervermögen. Verballhornung für den Begriff Schulden. Insbesondere im Gesundheitssektor rauben die Lobbyisten das Land aus und Politiker lassen dies zu.
Allmählich mehren sich die Zeichen, dass es in vielen Bereichen dem Ende in Deutschland zugeht. Sicher kann man im internationalen Vergleich die Schleusen für die Schulden aufmachen und das bittere Ende hinauszögern, aber auch das ist endlich. Das wird sehr direkte Auswirkungen auch bei all denen haben, die noch vom System profitieren (öffentlicher Dienst, gut bezahlte Jobs vor allem in Großunternehmen und ähnliches) und jetzt noch die Augen verschließen. Erst wenn es dort spürbar wird, dürfte der Karren so tief in den Dreck gefahren sein, dass es zu spät ist. Ich finde, wir sollten nach Südamerika von den späten Dreißigern bis in die Siebziger blicken. Insbesondere Argentinien, aber auch Brasilien und Chile liefern gutes Anschauungsmaterial) Deutschland und die EU befinden sich irgendwo Anfang der 70er als Vergleich, Von der Misswirtschaft haben sich die Länder nie wieder erholt (außer Chile, dass Mitte der 70er einen sehr radikalen Kurswechsel in Richtung Marktwirtschaft erfahren hat, dafür aber auch einen sehr hohen Preis bezahlt hat).