In der Mottenkiste antiquierter Vorurteile hat das linke Lager nun also die angebliche Frauenfeindlichkeit bei CDU und CSU wiederentdeckt:
Jahrelang hatte es ausgereicht, aufmüpfige Konservative mit der Nazikeule in Schach zu halten, während man die eigene Vormachtstellung genoss. Im Berliner Elfenbeinturm sah es so aus, als sitze man fest im Sattel. Zwar rieb man sich jedes Mal verwundert die Augen, wenn aus einer Landtagswahl die Blauen mit großen Zuwächsen hervorgingen, aber nun ja, das war ja nur im Osten, dachte man sich, da, wo die Zurückgebliebenen wohnen. Und so sank man nach einem hysterischen Aufschrei und einer Demo gegen Rechts wieder wohlig auf das Kissen der Meinungshegemonie zurück.
Mit der Bundestagswahl sind die sächsische und die thüringische Realität auch in Berlin angekommen, und die aufgescheuchten Antifaschisten müssen feststellen, dass ihr „Nazi“-Geschrei außer Friedrich Merz wirklich niemanden mehr beeindruckt.
Aber da war doch noch was … ach ja!: die bösen Konservativen und ihre Frauenfeindlichkeit. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass man in der Echokammer links-woker Kreise keinen Kontakt zur Wirklichkeit mehr unterhält, dann wäre er mit einem Blick in die sozialen Medien erbracht: Unter anderem entzündet sich die Debatte an einem Instagram-Beitrag Markus Söders. Da er seinen Account wahrscheinlich selbst betreut, und sich nicht von einem woken Team beraten lässt, unterstand er sich, ein Foto von einer internen Beratung der Parteispitzen von CDU und CSU im Konrad-Adenauer-Haus zu posten. Darauf zu sehen: alte weiße Männer. Nicht eine einzige Quotenfrau wurde in das Bild hineininszeniert. So viel Echtheit ist freilich unklug.
Auf X dient dieses Foto nun als Beweis für den Rückschritt, der mit der Machtübernahme der CDU/CSU einhergehen soll. Die Parallele zum niedrigen Frauenanteil bei der AfD wird thematisiert; der gesunkene Frauenanteil im Parlament wird besorgt rezipiert, und die auf X geäußerte Besorgnis wird in entsprechende Zeitungsartikel gekleidet, die dann auch außerhalb der Plattform für Aufregung sorgen sollen.
Die Neue Osnabrücker Zeitung, die Süddeutsche, der Focus, der Stern: Alle haben sich offensichtlich in der Journalistenkantine namens X getroffen und beschlossen, dass dieses Nichtthema auf die Agenda gehört. Demnächst also keine Demos gegen Rechts mehr, sondern Sufragetten-Proteste gegen die von Merz geplante Abschaffung des Frauenwahlrechts?
„Die Hälfte der Macht den Frauen“, twittert auch Katrin Göring-Eckardt. Ziemlich unangemessen, hatten doch gerade die Grünen erst vor kurzem einen Mann, Stefan Gelbhaar, mit einer veritablen Intrige um angebliche sexuelle Übergriffigkeit zum Schweigen gebracht: „Alle Macht den Frauen“ wäre da wohl zutreffender, vor ihnen muss laut Jette Nietzard auch die Unschuldsvermutung bei beschuldigten Männern weichen; und aufgrund der geforderten Parität werden auch unqualifizierte Frauen nach oben gespült. Womit wir beim Punkt wären:
Wir werden seit geraumer Zeit von inkompetenten Frauen regiert. Ein Blick in das Kabinett der Ampelregierung gleicht einem Blick in einen intellektuellen Abgrund. Ein Ranking der Unfähigkeit aufzustellen, ist schlicht unmöglich, da man kaum sagen kann, ob Baerbock, Faeser, Paus oder Lemke der erste Platz gebührt. Sie sind Lauterbach, Habeck, Buschmann und Wissing völlig unbestritten mindestens ebenbürtig.
Wie sich der Staat der queeren Ideologie unterwirft
Währenddessen werden in Ungarn künftig Mütter von zwei oder mehr Kindern von der Einkommensteuer befreit. Lebenslang. Initiiert von dem alten weißen Mann Vikor Orbán. Derweil rettete in den USA ausgerechnet Donald Trump den Frauensport, indem er kurz nach Amtsantritt den Zugang biologischer Männer zu den Mädchen- und Frauenkategorien im Breiten- und Universitätssport unterband.
Ebenso desinteressiert an Politik für Frauen wie Paus zeigte sich Nancy Faeser, die gestiegener Gewalt gegen Frauen durch Einwanderer mit gesteigertem Einsatz gegen Rechts begegnete, oder Baerbock, die Faesers Ressort mit Arbeit versorgte, indem sie massenhaft jene einfliegen ließ, die ein durchaus fragwürdiges Frauenbild pflegen.
Dieser Trend ist aber nicht auf das linke Lager beschränkt. Die Spitzenzerstörer Angela Merkel und auf EU-Ebene Ursula von der Leyen sind ein Beleg dafür, dass auch die CDU keinesfalls frauenfeindlich genug ist, um nicht Frauen in Spitzenpositionen zu bringen, die rücksichtslos, korrupt und machtbesessen Länder oder auch ganze Staatengemeinschaften ruinieren.
Das stellt uns vor die Frage, warum es Wählerinnen auch nur die Bohne interessieren sollte, ob sie von Geschlechtsgenossinnen oder von Männern schlecht regiert werden.
Abgesehen von dem halbwegs komisch anmutenden Nichtthema, dem hier künstlich irgendeine Bedeutung hergeschrieben wird, liegt dem Ruf nach „Repräsentation“ ein sehr ernstes Phänomen zugrunde: Hier geht es im Prinzip um woken Identitarismus. Der Gedanke, man könne nur von jemandem gut vertreten werden, der dem eigenen Kollektiv angehört, ist für die meisten europäischen Gesellschaften absurd. Er ist nur in tribalistischen Gesellschaften stichhaltig, und dort, wo Einfühlungsvermögen und Selbstreflexion nicht eingeübt werden. Dann muss man tatsächlich davon ausgehen, dass Verantwortungsträger die Bedürfnisse anderer Gruppen gar nicht erkennen können, und nur am Wohl derer interessiert sind, mit denen sie durch identitätsstiftende Parameter oder gemeinsame Interessen verbunden sind. In arabischen Gesellschaften ist das der Clan, unter linken Kollektivisten die sexuelle Identität, die Rasse, das Geschlecht.
Es wäre ein äußerst schlechtes Zeichen, wenn sich Konservative mit dieser gesellschaftlichen Rückentwicklung abfänden. Integre, kompetente, intelligente und empathische Politiker orientieren sich am Wohl aller, und sind trotz eines Y-Chromosoms dazu in der Lage, die Interessen von Frauen zu vertreten. Von dieser Sorte Politiker haben wir zwar deutlich zu wenige, dieser Mangel wird durch die Beförderung inkompetenter, engstirniger Frauen aber wohl kaum behoben werden.
Neben der Qualität sehe ich da noch ein Problem for woke Kreise. Wie ist es mit dem Transhype und dem Selbstbestimmungsgesetz vereinbar, wenn hier dann plötzlich nur das biologisch Geschlechtsmerkmal ausschlaggebend sein soll? Ein ähnliches Problem gibt es auch mit der Forderung nach Frauenabteilen in der Berliner S- und U-Bahn von den Grünen, wo auch das biologische Merkmal ausschlagebend wäre und das Offenbarungsverbot nach dem woken Selbstbestimmungsgesetz ad absurdum führen würde.
Mehr Frauen wie Weidel würden die Qualität des Bundestages sicher heben. Aber mehr in der Art von Faeser, Baerbock, Lang, Paus oder Göring-Eckardt senken das Niveau dort längst unübersehbar. Ich wäre eher für eine Art Zugangstest im Hinblick auf die nötige Qualifikation für alle, der Voraussetzung dafür ist, sich für das Amt eines Bundestagsabgeordneten überhaupt zu bewerben. Das wäre fair und wir hätten endlich wieder Abgeordnete, von denen nicht nur die Minderheit überhaupt versteht, wovon die Rede ist. Ich habe es satt, Bundestagsdebatten zu sehen und mir bei der Mehrzahl der Redner ständig an die Stirn zu tippen. Man sollte bei diesem Gehalt bestimmtes Grundwissen und -fähigkeiten voraussetzen, das ist wohl das Mindeste. Und Extremismus im Lebenslauf sollte ebenfalls ein Ausschlussgrund sein und dies sehe ich vor allem als Problem bei den linken Parteien. In jedem Fall – ein Qualifikationsverfahren muss dringend her!
Woher wollen die überhaupt wissen, wer tatsächlich Mann und wer Frau ist? Nur, weil sie jemanden als Mann oder Frau lesen? Absurd!
Frau ist ein biologisches Merkmal und keine Qualifikation.
Interessant, dass die Parteien, die das biologische Geschlecht in Frage stellen, am lautesten Frauen fordern.
Nach den vielen Erfahrungen der letzten Jahre:
Lasst wieder mehr Männer ran.
Die haben keine Hystera…
Es war uebrigens -wie auch anders nicht vorstellbar- die „S.P.D.“, welche mit der „Parlamentarisierung“ der Regierung nach dem von „S.P.D.“-Scheidemann nach Kommunistenart durchgefuehrten Putsch 1918/19 („der Kaiser hat abgedankt“, tatsaechlich hatte er nie abgedankt) sogleich auch die Einfuehrung der Diaeten forderte und durchsetzte.
Bismarck hatte das in der Reichsverfassung von 1870/71 noch strikt abgelehnt.
Und nicht nur dass: Schon bald fuehrten Beamte der Reichstagsverwaltung erschuettert Beschwerde ueber die Zustaende im „Hohen Haus“: Deputierte der „S.P.D.“/“U.S.P.D.“ hatten ihre zigarrenqualmenden Maitressen in den Reichstagsbueros untergebracht, laegen mit diesen „laengs auf den Tischen“, hielten Champagnersausen ab oder liessen ihre Konkubinen mit der Fahrbereitschaft des Reichstages kreuz und quer durch Berlin chauffieren.
KGE? ist das nicht die, die am besten die Absurdität der Frauenquote und unseres Wahlsystems verkörpert? In ihrem Wahlkreis haben ihr ihre Wähler mit 96,9 % attestiert, dass sie sie nicht im Bundestag sehen möchten und trotzdem sitzt sie wieder da, während Frau Nicolaisen mit 26 %, (2 % mehr als Robert Habeck!) aus dem Wahlkreis Flensburg-Schleswig nicht im Bundestag sitzt. Das muss diese „unsere Demokratie“ sein; also ich fand die alte besser.
Dass die gesprungene Platte aus Thueringen das fordert, erstaunt nun wirklich niemanden.
Denn nur der Weg ueber die Quote fuehrte die gelernte Kuechenhilfe in die Nachfolgeeinrichtung dessen, was KW II einmal als das „Reichsaffenhaus“ trefflich beschrieb.
Kann es sein, dass die Quoten so viele Frauen in die linksgrünen Repräsentationsämtern gespült haben und dass hier ein Zusammenhang besteht mit der schlechtesten Regierung seit 45? Oder ist das etwa so, wie mit den vielen Geburten, wenn viele Störche ins Land flogen?
Ich bin eine alte weiße Frau und strikte Gegnerin jeglicher Quoten. Ich beurteile Politiker und auch ganz normale Menschen grundsätzlich nicht nach Geschlechtsorganen oder sexuellen Befindlichkeiten, sondern nach ihrem Charakter, ihren Fähigkeiten und Leistungen. Und da finde ich bei Grünen, SPD und Linken leider gar nichts Positives, bei CDU/CSU, FDP und BSW auch nicht allzu viel.
Egal, ob Männer oder Frauen. Alle, die jetzt an der Macht sind oder danach greifen, sind Gewächse unserer Wohlstandsgesellschaft. Für beide Geschlechter gilt: Gute Zeiten schaffen schwache Männer/Frauen und schwache Männer/Frauen schaffen schlechte Zeiten. Das beschreibt unseren Status, aber es gibt Hoffnung für die nachfolgenden Generationen: Schlechte Zeiten schaffen starke Männer/Frauen.
In den letzten Tagen hat sich einer in der fastnacht über woke Wähler lustig gemacht, die wieder eine Frau als Kanzlerin fordern.
„Da gibt es eine Partei, die hat eine Kanzlerkandidatin, die mit einer ausländischen Frau verheiratet ist und ihr habt sie nicht gewählt!“
Treffer, versenkt!
Danach kamen vom Publikum wie erwartet die Buhrufe!
Könnte es sein, daß sich Frauenanteil pro Bundestagsfraktion und Kompetenz der jeweiligen Partei umgekehrt proportional verhalten?
Auch ein Robin Alexander, von der untergehenden WELT, entblödet sich bei Lanz nicht, das Foto zu thematisieren. Was wenn da 2 Frauen gesessen hätten, hätte man dann bemängelt, das die Transen fehlen?
Der Proporz zwischen Männern & Frauen in Parlamenten sollte am parteiinternen Proporz der männlichen & weiblichen Bauarbeiter oder Kanalarbeiter in allen Parteien für die Parlamente genutzt werden.
„…ob Baerbock, Faeser, Paus oder Lemke der erste Platz gebührt. Sie sind Lauterbach, Habeck, Buschmann und Wissing völlig unbestritten mindestens ebenbürtig…“
Und was sagt mir das? Dass bei denen auch eine 100%-Quote keinen Unterschied erkennen ließe? Es sei denn, man stellt Ansprüche an eine Mindestanforderung auf. Aber wo fangen die an und wo beginnt dann eine eventuelle Überqualifizierung*?
(*kleiner Scherz)
Wenn ich mir Merkel, vd Leyen, Gräfin Kruppstahl, Baerbock, Innen-Extremistin Faeser und die Kompetenzbestie Emila Fester (von den Munsters?) so anschaue, dann doch lieber völlig verantwortungslose angepasste männliche Marionetten.
Vielleicht kann man sich darauf einigen, dass unsere „Politik“ weder die Interessen des Volkes noch Migranten, Männern oder Frauen vertritt sondern nur die „der grauen Herren“ im Hintergrund. Anders kann man sich den Wahnsinn nicht mehr erklären.
Nehmen wir mal an, Union, FDP und AfD seien „Männerparteien“: Nach gefühlten 30 Merkel-Jahren und der Erfahrung mit dem Premium- Damensortiment, das die Ampel uns geboten hat, hoffe ich doch sehr, dass sich daran in diesem Jahrhundert nichts mehr ändert.
Woher wollen denn die vielen Kritikaster an dem Söder-Foto wissen, ob die abgebildeten Personen, die zwar wie Männer aussehen, nicht vielleicht doch Frauen sind?
Respekt, dass die Autorin das Thema so neutral und nüchtern behandelt hat. Es ist eben Fakt, dass Frauen in der Politik, zumal bei konservativen Parteien, dünn gesät sind. Das hat mit dem Interesse an Politik, und der persönlichen Lebensplanung von Frauen zu tun aber auch mit dem Vordrängen von Politologen, Juristen und Beamten in die politische Laufbahn.
Es sollte weder bei Mann noch Frau um Quote gehen, sondern um Qualifikation. Parteien können fähige Pilitikerinnen nicht aus dem Ärmel schütteln. Was uns allen blüht, wenn SPD und Grüne ihre Quotenfrauen in höchste Ämter hieven, haben wir erleben können. Das reicht für die nächsten 30 Jahre.
Und was haben die woken linken Parteien nun aus der Frauenbewegung gemacht? Sie wurde zu einer völlig irren Genderagenda umfunktioniert. Frauen müssen sich Toiletten nun mit umgespritzten, genetischen Männern teilen und bei Olympiaden gegen muskelbepackte sich als Frauen verstehende genetische Männer antreten. Welch ein Fortschritt?!
Alice Schwarzer, die Ikone der Frauenbewegung, sucht politische Zuflucht beim BSW, weil es sich gegen die zunehmende islamische Dominanz unseres laizistischen Staates wehrt, wo Frauen unterdrückt werden.
Fazit: Die Konservativen sind am Ende doch die besseren Frauenrechtler. Hier im Westen hat sich glücklicherweise ein Frauenbild etabliert, das gleiche Rechte und Pflichten vorsieht und das geschützt werden muss.
wieder einmal plärrt eine klitzekleine Minderheit ganz laut auf und pflegt die Shitstromunkultur. Minderheiten bestimmen immer mehr die Politik und das Leben der Mehrheit.
In der Ampel waren viele „fähige“ Frauen: Baerbock, Svenja Schulze, Steffi Lemke, Clara Geywitz, Nancy Faeser, Lisa Paus, dazu noch die fähigen Frauen in den Parteien Ricarda Lang, Emilia Fester, Saskia Esken
Die Vergangenheit bescherte uns Angela Merkel, Ursula von der Leyen, Annegret Kramp-Karrenbauer
Meine Liste ist unvollständig.
Vielleicht hatten in der CDU die falschen Frauen den Posten bekommen , ungeeignet waren alle 3 genannten . Friedrich Merz ist jetzt übervorsichtig , er hatte auf dem Bild nur Männer vorgestellt , im Hintergrund sind viele Fachfrauen , die werden dann bei der Vergabe von Ämtern berücksichtigt ! ( das hoffe ich !)
…und dann wundert man sich darüber wie es bei uns ausschaut wie es ausschaut.
Auffällig ist, dass die linksgrünen Fraktionen von Frauen „regiert“ werden und die SPD kommt denen auch schon sehr nahe. Jeder möge sich jetzt sein eigenes Urteil darüber machen.
Frauen sind genauso kompetent wie Männer wenn sie für eine Funktion nach dem Leistungsprinzip ausgewählt wurden. Bei Linken und Grünen gilt aber das Leistungsprinzip nicht, Leistung ist für die ein Fremdwort, deshalb muss die Quote her. Das Ergebnis hat die letzte Regierung gezeigt, mehr Nullleistung, speziell des weiblichen Personals ging nicht. Wenn eine Frau in ihrem Wahlkreis mit 3,2 % Wählerstimmen in den Bundestag einzieht , wird außerdem unser gesamtes Wahlrecht ad absurdum geführt. Wobei diese Thematik nicht alleine an dieser Frau festzumachen ist!
Klare Worte einer engagierten , sehr klugen Journalistin. Danke, Fr. Diouf! Wenn ich an nicht wenige „Frauen“ in politischen Führungspositionen denke, gerät mein an sich positives Bild des weiblichen Geschlechts gehörig ins Wanken. Dann denke ich zu meiner Rettung und meinem Seelenheil an Frauen wie Sie und C. Stephan, und es geht mir wieder etwas besser,
Cora Stephan, deren Lebensinhalt ist, gegen andere Frauen zu stänkern? Ein großartiges Vorbild, ganz sicher.
Warum wird für den Beruf „Politiker“ immer eine 50/50-Quote gefordert, für die meisten anderen Berufe aber nicht?
Landwirtinnen: 20%
Handwerkerinnen: 10%
Fernfahrerinnen: <1%
Vielleicht interessieren sich Frauen nun mal für bestimmte Berufe weniger.
Wenn ich mich recht entsinne, ist in Norwegen der Versuch, Frauen in Männerberufe zu bringen, gescheitert.
Frauen gehen lieber sozialen Beschäftigungen nach:
Krankenschwester, Erzieher, Lehrer.
Im Verteidigungsministerium gab es bei der Groko und den Ampeln reichlich Frauen. Vor allem völlig unfähige und das nicht nur im Verteidigungsministerium. Frau oder Mann sollte also in einem halbwegs vernünftigen Land kein Kriterium für eine Stellenbesetzung sein. Mir scheint, dass das ausschlaggebende Kriterium für eine Führungsstellenbesetzung im besten Deutschland aller Zeiten Minderbildung oder auch nicht selten null Ahnung ist.
Soweit, so richtig. Taktik und Ziel sind klar. Aber es gibt eine Loesung, eine Alternative. Mit einer Frau an der Spitze.
Sogar mit einer lesbischen Frau. Einer, die mit einer Ausländerin verheiratet ist.
Fernsehfastnacht:
„Es gibt eine frauen-, ausländer- und homosexuellenfeindliche Partei. Deren Vorsitzende und Kanzlerkandidatin ist mit einer ausländischen Frau verheiratet.“
Buhrufe aus dem Publikum, wie erwartet.
> Alle haben sich offensichtlich in der Journalistenkantine namens X getroffen und beschlossen, dass dieses Nichtthema auf die Agenda gehört.
Es wird ja auch hier breitgetreten statt wichtiger wie ETS2 und der Klimagedöns-Abzocke. Auf der Webseite könnte ein Countdown die Zeit bis zum 01.01.2027 zählen – Buntschland Time Remaining…
Welche Gruppe auch immer nach Quoten schreit, sie tut es nur aus einem Grund: sie schaffen es nicht durch Leistung.
Nüchtern auf den Punkt gebracht. Dass in dieser Runde nur Männer sitzen, hat sicher Gründe, diese sind meiner Ansicht nach aber nicht in einer prinzipiellen Benachteiligung von Frauen begründet. Sondern darin, dass zu wenig geeignete Frauen existieren, die auch willens sind, sich in dem entsprechenden Umfeld zu behaupten. Und wenn das so ist dann sollte man auch nicht „hineininszenieren“.