Um es gleich vorwegzunehmen: „Mehr als ein Zellhaufen – Wie wir konstruktiv über Abtreibung sprechen können“ ist ein Meisterwerk. Seine Verfasserin, Sabina Scherer, geboren 1990, ist Psychologin. Während ihrer Elternzeit startete sie den Podcast „Ein Zellhaufen spricht über Abtreibung“. Dessen Erfolg bescherte ihr eine Einladung in die ZDF-Sendung „13 Fragen“, in der sie ebenfalls bestach. Nun schreibt „der Zellhaufen“ auch noch. Und wie: Klar, kompetent, mit bestechender Logik und gleichwohl empathisch. Konstruktiv statt destruktiv, wertschätzend statt verurteilend.
Gegliedert ist „Mehr als ein Zellhaufen – Wie wir konstruktiv über Abtreibung sprechen können“ in drei Teile. Der erste und umfangreichste stellt in 14 Kapiteln die wichtigsten Argumente von Abtreibungsbefürwortern vor und widerlegt sie. Diskutiert werden dabei Fragestellungen wie die, ob der Embryo (zunächst biologisch und später auch philosophisch) als Mensch betrachtet werden muss, wie sich das „Recht auf Leben“ und das „Recht auf Selbstbestimmung“ zueinander verhalten und warum es kein „Menschenrecht“ auf Abtreibung geben kann.
Oft geht es dabei jeweils nur um ein einziges Argument. Ab und an steht ein solches Argument aber auch stellvertretend für eine ganze Reihe ähnlich gelagerter, worauf Scherer, so etwa bei ihrer Widerlegung der sogenannten „Ha – erwischt!“-Argumente oder auch der Zurückweisung von „Ad-hominem“-Argumenten, dann auch hinweist. Am Ende jedes Kapitels gibt es eine „Kurz und knapp“ genannte Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.
Legalisierung von Abtreibung vorerst gescheitert: Sachverständige uneins
Lockere Sprache, klare Argumente
Diskutiert wird auch das von vielen Lebensrechtlern lange Zeit für wissenschaftlich belegt gehaltene „Post-Abortion-Syndrom“ (PAS), eine Art posttraumatischer Belastungsstörung. Nach Ansicht der Autorin ist jedoch „die Debatte um die Existenz oder Nicht-Existenz von PAS nicht zielführend.“ Sie fragt: „Welchen Gewinn bringt es festzulegen, ob wir ein Konglomerat von Symptomen als Syndrom definieren oder nicht?“ Fest stehe: „Es gibt Frauen, die nach einer Abtreibung leiden.“ Fest stehe allerdings auch: „Nicht alle tun es.“ Auch über die Gründe lasse sich streiten: „Ist der Ursprung des Leidens die Abtreibung selbst, wie man meist von Abtreibungskritikern hört? Oder liegt es doch eher am zugrunde liegenden Schwangerschaftskonflikt, an der wahrgenommenen Stigmatisierung und der mangelnden Unterstützung der Betroffenen? Und wenn wir überhaupt eine Antwort darauf finden können – welche Schlüsse ziehen wir daraus?“
Um die prinzipielle Begrenztheit der Reichweite von Argumenten zu wissen, mehr noch, sie von Fall zu Fall genau bestimmen zu können und dies bei der Argumentation zu beachten, statt sich von Vorurteilen und Wunschdenken zu voreiligen Schlüssen verleiten zu lassen, macht gute Wissenschaft aus. Scherer versteht sich darauf meisterhaft. Trotz der allgemeinverständlichen, eher lockeren Sprache, die auch Anglizismen aufnimmt, überdehnt sie an keiner Stelle die Reichweite ihrer Argumente.
Feminismus und Lebensschutz kein Widerspruch
Besondere Beachtung verdient auch das Kapitel, in dem Scherer erläutert, wie „Feminismus“ und „Lebensschutz“ zusammenpassen. Mit seinen rund 20 Seiten ist dieses nicht nur eines der umfangreichsten des Buches, es bringt seine Verfasserin den Lesern auch persönlich näher. So verrät Scherer dort: „je länger ich darüber reflektierte, was mich bewegt und wofür ich stehe, desto klarer wurde mir, dass die Grundprinzipien des Feminismus genau das sind, was mich antreibt. In den USA ist der Pro-Life-Feminismus eine etablierte Subgruppe innerhalb der Pro-Life-Bewegung, die sich in vielen anderen Punkten von den ,typischen‘ Ansichten konservativer Amerikaner abhebt. Mit Fokus auf den Schutz der Ungeborenen ist es ihr Anliegen, Meinungsvielfalt innerhalb des Lebensschutzes abzubilden und anzuprangern, wo Missstände innerhalb und außerhalb der Bewegung stattfinden. Diese Prinzipien braucht es auch im deutschen Sprachraum.“
Kinder als Produkt, Frauen als Brutkasten
Der dritte und letzte Teil („Wo stehen wir? Wo wollen wir hin?“) ist mindestens so visionär wie analytisch. In ihm unternimmt Scherer zunächst eine Standortbestimmung und formuliert sodann einige Ziele sowie Handlungsempfehlungen, wie diese zu erreichen seien.
Respekt gegenüber dem diskursiven Gegner
Was „Mehr als ein Zellhaufen – Wie wir konstruktiv über Abtreibung sprechen können“ zu einem Meisterwerk macht, ist nicht allein die beeindruckende Stringenz der Gedankenführung. Genauso wichtig ist der „Sound“, mit dem sie auf Papier gebannt wird.
Um wie Scherer denken und schreiben zu können, muss ein Autor Dinge zusammenbringen, die nur sehr selten Hand in Hand angetroffen werden. Er muss über einen widerspruchsfrei arbeitenden Denkapparat verfügen. Mit ihm darf er den „Gegner“ jedoch nicht argumentativ vernichten oder aus dem Feld schlagen wollen. Er muss auch ein Menschenfreund sein. Einer, der sogar auch jene wertschätzt, die die Wahrheit, bewusst oder unbewusst, mit Füßen treten.
Es ist die Kombination von all dem, die „Mehr als ein Zellhaufen – Wie wir konstruktiv über Abtreibung sprechen können“ zu einer der besten Verteidigungen des Lebensrechts ungeborener Kinder macht, die es je gab. Wer sie liest, findet sich bestens gerüstet, das Lebensrecht ungeborener Kinder anziehend statt abstoßend zu verteidigen und an einer Gesellschaft mitzubauen, in der sich alle Menschen als angenommen erfahren können und niemand mehr die Notwendigkeit verspürt, ein unerwartetes Kind abtreiben zu sollen.
Sabina M. M. Scherer, Mehr als ein Zellhaufen. Wie wir konstruktiv über Abtreibung sprechen können. Verlag SCM Hänssler, Hardcover, 224 Seiten, 20,00 €.
Dieser Beitrag von Stefan Rehder erschien zuerst in Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur. Wir danken Autor und Verlag für die freundliche Genehmigung zur Übernahme.
„…Einer, der sogar auch jene wertschätzt, die die Wahrheit, bewusst …, mit Füßen treten…“
Das ist ja sehr heilig und gutmenschig (seligsprechung folgt ;-)). Aber ganz ehrlich: wie macht man das, sogar solche lügenbeutel wertzuschätzen, die die wahrheit BEWUSST mit füßen treten?
Ist die normale — und richtige? — menschliche reaktion nicht, solche zu verachten und (ihre vorsätzlichen (da „…bewusst…“) lügen) zu bekämpfen?
Ja nun, im Gegensatz zu Goethes Zeit gibt es heute sichere Verhütungsmittel. Und im Zweifel kann man ja auch mal Verzicht üben. Ist ja nicht so, dass Menschen ihren Trieben willenlos ausgeliefert sind.
Auch Verhütungsmittel (ein Markenkondom kann reißen) können versagen. Und dann? Die Pille danach hilft nur, wenn der Eisprung noch nicht stattgefunden hat. Und in Fällen von Vergewaltigung?
Vergewaltigung ist die Ausnahme. Da sollte es m.M.n. tatsächlich erlaubt sein, wenn die Tat spätestens am Folgetag bei der Polizei angezeigt worden ist, so daß ein Abbruch zum allerfrühesten Zeitpunkt stattfinden kann.
In allen anderen Fällen kann mit 100% Sicherheit verhütet werden. Es ist ja stets die freie Entscheidung, ob man Sex hat oder nicht. Außerdem stehen zahlreiche Sex-Praktiken zur Verfügung, mit deren Hilfe eine Ejakulation in die weiblichen Fortpflanzungsorgane umgangen werden kann. Es gibt also keine Ausflüchte.
Haben Sie etwa bisher geglaubt, daß die zunehmenden Zeitalter etwas am (geistigen) Zustand der Menschen hin zum Positiven bewirkt haben?
Genau das Gegenteil findet gerade in rasanten Schritten statt. So empfinden nicht wenige Menschen die KI sogar als Segen.
Wenn man die wichtige Diskussion um das Leben also auch noch mit einem gewissen Humor betrachten darf, dann wird es nicht lange dauern und Maschinen nehmen uns die „Last“ Sex zu haben auch noch ab und noch heisst es daher sinngemäß auch aus sehr dekadentem Mund, daß die Wurst auch ohne Brot schmeckt.
Bei allem von mir gehegten Respekt gegenüber Frauen warte ich aber wohl vergeblich darauf, daß sie ihrer gewachsenen Verantwortung auch gerecht werden. Aber leider haben sie wohl noch nicht verstanden, daß sie durch die sog. Gleichberechtigung lediglich von findigen und windigen Leuten hinter die Fichte geführt wurden. Das beobachte ich insbesondere dort, wo nun die Hände in den Schoss gelegt wurden und frau auf die Ergebnisse der Gleichstellung in der männlichen Gesellschaft warten.
Aber um eines klar zu stellen: Ich halte es mit einem Liedtext der da heisst, daß Männer Schweine sind. Ich möchte das nur mit „Frauen aber auch“ ergänzen.
Es ist einfach absurd, zu glauben, man könne das Leben überhaupt töten.
Ein Widerspruch außerdem, ausgerechnet aus religiösen Gründen gegen Abtreibung zu sein, wo laut Bibel der Tod ja überhaupt nur für die existiert, die keinen Gott haben.
Für die anderen gilt bekanntlich 1. Korinther 15 Verse 42-44:
http://www.bible.com/de/bible/73/1CO.15.42-44.HFA
Vielleicht treiben gläubige Menschen sogar auch viel seltener ab als Ungläubige? Nicht etwa, weil es gegen Gottes Gebote wäre, sondern weil sie Kinder einfach mögen?
Es sterben jeden Tag unendlich viele Menschen durch Menschenhand, deren Leben erwünscht und eine Bereicherung war.
In Solingen, in Mannheim, in Magdeburg, an oder mit Coronaimpfung …
Warum soll es plötzlich besonders grausam sein, ein ausdrücklich NICHT erwünschtes Leben zu beenden, zumal wir von den wahren Befindlichkeiten, dem seelischen Leben eines Fötus bis zu einem bestimmten Entwicklungsstand ja noch nicht einmal eine Ahnung haben?
Was, wenn einige der Abgetriebenen sich sogar freuen über die Chance auf ein neues, glücklicheres Leben, in dem sie willkommener sind?
Ein weiterer Fehler ergibt sich insofern auch schon durch die Beschränkung des Begriffes „Leben“ auf den rein körperlichen Aspekt.
Etwa 5 Ungeborene pro 1000 Schwangerschaften werden schon von der Natur persönlich per Fehlgeburt „ausgesondert“, weil sie nicht lebensfähig gewesen wären. Was sagen Abtreibungsgegner, die ja auch die Abtreibung behinderter Kinder ablehnen, zu dieser „natürlichen Unmoral“?
Daß das nicht durch Menschenhand geschah, sondern gottgewollt war?
Dann sollten sie aber auch die Menschenhand zum Beispiel von Ärzten und Chirurgen aus dem Spiel lassen wenn es darum geht, Menschenleben zu retten oder zu verlängern! Tod durch unterlassene Hilfeleistung wäre dann ja schließlich auch gottgewollt.
Möchte außerdem mal wissen, wie viele dieser Abtreibungsgegner auf der „Welcome“-Welle mitgeschwommen sind, die Pfizerimpfung gepredigt und gegen Ungeimpfte gewütet haben.
Diese Leben-Um-Wirklich-Jeden-Preis-Schützer glauben, zu wissen, was Gott will und nehmen sich das Recht heraus, ihnen völlig fremden Menschen den Tod zu verbieten und sie mit aller Gewalt ins Leben zu befördern, ganz egal, wie qualvoll, kümmerlich und menschenunwürdig dieses sein wird.
Das ist nicht nur mitleidlos und übergriffig, es ist schlicht größenwahnsinnig.
Die sogenannte „Sexualisierung“ der Frau, die Sie beschreiben, hängt mit dem sogenannten „Feminismus“ zusammen: Frauen wurden dadurch aus dem Bereich „Familie“ gelöst, in dem der männliche Sexualtrieb im Rahmen der christlichen Ehe dahingehend gezähmt wurde, dass Sexualität mit Liebe verbunden wurde; ohne die Familie breitet sich der männliche Sexualtrieb ungehemmt aus, das mit der Degradierung der Frau als sogenanntes „Sexobjekt“ einhergeht, die lediglich durch die Annullierung des sogenannten „Feminismus“, wodurch die christliche Familie als Mittelpunkt der Gesellschaft wiederaufersteht, beendet werden kann!
Pro und Kontra Abtreibung ist ein Thema, dass weder politisch oder ethisch lösbar ist. Es ist auch von der jeweiligen Gesellschaft abhängig, in die das Kind geboren wird. Persönlich finde ich Abtreibung, wenn es sich nicht um eine kriminelle Zwangsschwangerschaft handelt, unethisch. Andererseits sehe ich, welche grausamen Schicksale unerwünschte Kinder erwarten können, wenn sie geboren sind. Ich kenne Kinder, die mit 10 Jahren mehr Leid erfahren haben, als die meisten Erwachsenen. Im übrigen sehe ich Schwangerschaftsabbruch und Sterbehilfe in einem gemeinsamen Kontext.
Es könnte den ungeborenen Leben helfen, doch geboren zu werden, wenn alle die sich gegen Abtreibung aussprechen, auch den nächsten logischen Schritt gehen und aktiv bereit sind, solche Kinder aufzunehmen.
Dazu gehört auch der Schritt, Frauen, die Kinder gebären und zur Adoption freigeben, nicht zu ächten. Es gibt tausende Gründe, warum eine Frau ein Kind nicht behalten kann (ein nicht ganz selter Grund ist der Mann, der keine Kinder will und die Frau unter Druck setzt!).Hier sollte man nicht mit dem Finger zeigen und gar „Steine werfen“.
So könnten wir vielleicht am meisten tun, um diese ungeborenen Leben zu schützen.
Und ganz pragmatisch:Den Zugang zu Verhütungsmitteln auch für Frauen einfach und kostenlos zu machen.
Und wie wäre es, wenn stattdessen, wer kein Kind will, einfach verhüten oder im Zweifel mal Verzicht üben würde? Man tut ja grade so, als fielen Schwangerschaften vom Himmel…
Es würde uns garnicht geben, wenn die Erzeuger in dieser primitiven Art gleich gedacht hätten und sicherlich auch andere soziale Möglichkeiten vorhanden wären um sich so eines armen ungeliebten Wurmes anzunehmen, mal ganz von dem abgesehen, wo man anfängt und wo das alles im Alter endet, was auch noch eine weitere Frage wert wäre.
Darüber haben sich die braunen Sozialisten auch schon Gedanken gemacht, als es ihrer Meinung nach um unwertes Leben ging und wer solche Ansätze überhaupt zuläßt ist nicht viel besser, auch wenn er es mit fadenscheinigen Argumenten begründen will, die uns nicht zustehen und einfach unmenschlich sind, von einer Bedrohung für Leib und Leben abgesehen.
Im Prinzip ist das einfach eine völlige Falschbetrachtung werdendes Leben, denn das beginnt in aller Regel in der Kleinheit und ist für das menschliche Auge zunächst nicht sichtbar und ist trotzdem bereits werdendes Leben, auch wenn man sich anmaßt es zu definieren, was sich unserem Vermögen entzieht und das muß man einfach hinnehmen, weil es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die nicht von uns in Gang gesetzt werden, sonden einen höheren Zweck erfüllt und der ist anzunehmen und man könnte allenfalls vorbeugen um keine Sünde begehen zu müssen und wer es dennoch macht, den werden im Alter, wenn er es überhaupt erreicht alle Teufel überfallen, wo man schon zu Lebzeiten für seine Frevel büßen muß.
Das hat auch nichts mit bigottisch zu tun, sondern ist Realität, die nur von dummen Menschen angezweifelt wird, denn wären sie wirklich intelligent, würden sie ihr eigenes Sein so anerkennen, wie es vorgesehen ist und wenn man es genau betrachtet, könnten sie auch gleich zum Fenster hinausspringen, wenn man die eigene Existenz nicht akzeptieren will, was dann eine andere Sache wäre.
in Zeiten, in denen die Vergewaltigungen von Frauen einen signifikanten Anstieg erleben, ist das Thema Abtreibung nicht mehr so einfach zu behandeln. Abtreibungen anstelle von Verhütungen lehne ich auch ab. Aber eine Frau zu zwingen, 9 Monate ein Kind aus einer Vergewaltigung auszutragen, zu gebären und dann auch noch groß zu ziehen, ist für viele Frauen ein Martyrium.
Als Nachkriegskind erlebte ich Kinder, die das Ergebnis von Vergewaltigungen durch Soldaten der Alliierten waren. Weder die Mütter noch die Kinder hatten ein angenehmes Leben. Selbst wenn sich alle Anhänger der Pro-Life-Bewegung bereit erklären, die Kinder einer Vergewaltigung ohne wenn & aber zu adoptieren, bleibt immer noch 9 Monate Schwangerschaft und Geburt.
Wie bei nahezu allen Themen: eine differenzierte Betrachtung ist erforderlich.
Es ist grässlich: Je mehr man Frauen zu überzeugen versucht, dass die sogenannte „Abtreibung“ falsch sei, sprich, Frauen als tendenziell intuitiv fühlende Wesen dazu zwingt, die sogenannte „Abtreibung“ auf Ebene des Verstandes als unethisch zu geißeln (wie eben das in dem vorliegenden Artikel rezensierten Buch geschieht), desto mehr verstörter werden Frauen, da Schwangerschaft, Mutterschaft und Familie als Essenz der Weiblichkeit für Frauen eine Herzensangelegenheit darstellen, die sich jedwedem Verstand entzieht, da darin das Göttliche beginnt!
Das ist ein Thema bei dem wir uns Männer generell raushalten sollten finde ich.
Niemand von uns kann sich in die Lage einer schwangeren Frau versetzen
Wer den Tod gesehen/beobachtet hat, dem ist klar, dass ein Körper der von dem beleben Geist verlassen wurde, ein Zellhaufen ist der vergeht, und den Elementen des Planeten Erde übergeben wird, aus denen er geformt wurde,
Eine Frau die diese neu tragende Maschine gebiert, aus ihrem eigenen Körper formt, und somit dem reinkarnierende „Geist“, der belebenden Energie, ein neues Zuhause bietet, hat völlig allein zu entscheinden ob „SIE das WILL, oder eben AUCH nicht“, und absolut, absolut niemand anderes!
Denn so wie mit dem letzten Atemzug der belebende Geist austritt, so tritt mit dem ersten Schrei der belebende Geist wiederholt ein.
Energie vergeht nicht, sie ändert nur ihren Agregatzustand.
Tut mir leid, aber insbesondere als ich beruflich bedingt sterbenden Menschen die Hand hielt, da niemand anderes da war, empfinde ich mein Leben nicht als blossen Zustand irgendeines Aggregates.
Aber natürlich kann man alles relativieren bis nichts mehr übrig bleibt.
Aber dann muss man auch damit leben können, dass plötzlich alles nichts mehr ist. In diesem Sinne wünsche ich mir, dass mein „Geist“ niemanden stören wird und ich lediglich in guter Erinnerung bleiben werde.
Tut mir leid, aber insbesondere als ich beruflich bedingt sterbenden Menschen die Hand hielt, da niemand anderes da war, empfinde ich mein Leben nicht als blossen Zustand irgendeines Aggregates.
Aber natürlich kann man alles relativieren bis nichts mehr übrig bleibt.
Aber dann muss man auch damit leben können, dass plötzlich alles nichts mehr ist.
Ich habe den Artikel nicht zuende gelesen. Muss ich auch nicht. Die Basis der Evolution ist, hemmungslose Vermehrung um die Spezie zu sichern. Verluste werden hier sehr sorgsam einkalkuliert. Solange, bis eine Spezie schneller die Hoheit erlangt, als das die Natur es bemerkt und gegensteuern kann. Diese Spezie sind wir Menschen. Es gibt für uns Menschen, überhaupt keinen Grund mehr, über Gebühr Menschen in diese Welt zu gebähren. Es sei denn, sie wären von Nutzen. Aber nicht um der Erhaltung der Spezie Willen sondern um Erfüllungsgehilfe zu werden. In diesem Sinn bin ich für Abtreibung. Ohne Regeln.
Abtreibung ohne Regeln?
Was halten Sie von Frühgeburten, die sehr aufwändig aufgepäppelt werden?
Unser aller Leben ist viel zu kurz, um über die Evolution zu philosophieren. Das Einzige was bleibt, wäre noch ein Quantum Verantwortungsgefühl. Leider reicht es heute nichtmal mehr dazu, während gefühlt nur noch der Egoismus sehr hemmungslos und sorgsam kalkuliert wird, womit meine Meinung übrigens nicht gänzlich im Widerspruch zu Ihrem Beitrag steht.
Der hauptsächliche Antrieb der linksgrünen Abtreibungsaktivisten im Gegensatz zum ehemals feministischen „Mein Bauch gehört mir“ ist der woke (Eigen)Hass auf den weißen, westlichen Menschen, der an allem Elend auf der Welt schuld ist und deshalb vom Erdboden zu verschwinden hat.
Die ganzen irren, aus Amerika hereingeschneiten Lehren wie critical race theory oder Postkolonialismus sind an der Minimierung dieses schlechtesten aller schlechten Menschen interessiert.
(Besonders) die weiße Frau hat deshalb tunlichst darauf zu achten, nichts zum Bestand dieser neuen Untermenschen beizutragen. Man sieht das auch daran, dass es z.B. gegenüber afrikanischen Frauen, die ja bedeutend fruchtbarer als Europäerinnen sind, keinerlei Forderungen gibt, die Anzahl der Geburten zu begrenzen. Forderungen von anderer Seite werden sogar als rassistisch bezeichnet.
Man mag ja darüber streiten, ob noch nicht überlebensfähige „Zellhaufen“ bis zum driten, vierten Monat bereits dem Lebensschutz unterliegen, aber Forderungen aus dem grünlinken Bereich, bis kurz vor der Geburt abtreiben zu dürfen, könnte man knallhart ausgedrückt als Aufforderung zum Totschlag auffassen.
Und am lächerlichsten erscheint in diesem Zusammenhang die Forderung meist aus den gleichen Kreisen nach einem Tötungsverbot für Küken, die im Gegensatz zu späten Abtreibungen absolut schmerzlos durchgeführt werden können.
Die Wertigkeit von Küken steht also für diese Leute über der von kleinen Menschen.
Das zeigt viel über deren geistigen Zustand.
Menschenrecht auf Abtreibung ist ein Widerspruch in sich selbst.
Seit fast 40 Jahren bin ich hedonistischer Heide & keine Katholik mehr, habe den Schritt nie bereut. Formal gibt es in Heidentum keine Sünde, kein Gut, kein Böse. Es gibt nur Abneigung oder Zuneigung, günstig oder ungünstig, fatal oder glückbehaftet. Natürlich gibt es etwas Höheres, Eigenwilliges, die universale Allmacht, die Macht, die alles macht im Weltall, der Welten alle. Es gibt auch nur Haltung & kein betreutes Denken oder Glauben. Auf vielen Familienaufstellungen (nach Hellinger) habe ich erlebt, die Erfahrung gemacht, was Abtreibungen mit Männern & Frauen anrichten können. Das ist kaum zu kitten. Der Umgang der Japaner damit ist zumindest würdevoll, wesentlich würdevoller als im sogenannten christlichen Abendland. Wer poppt, ist erwachsen & muß für seine Handlungen Verantwortung übernehmen. Mutter Natur hat genügend Alternativen aufgeboten, um dem Menschen, Sex ohne Schwangerschaft zu ermöglichen. Hedonistischer Kindsmord ist keine Lösung. Ein Embryo ist ein eigener Körper, der sich selbst gehört, er ist bereits ein Teil des Volkes unter dem Dach des Vaterlands, Mitglied der Volksseele. Im Falle von Vergewaltigungen mögen Abtreibungen legitim bleiben, weil die Embryonen nicht in Liebe gemacht wurden, nicht in beidseitiger Zuwendung. Wer aber sonst abtreibt, sollte seine bürgerlichen Ehrenrechte verlieren. Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen. Wer abtreibt, liebt Deutschland nicht & soll gehen.
„Formal gibt es in Heidentum keine Sünde, kein Gut, kein Böse.“
Ohne einen Gott gibt es weder das Gute, noch Moral, weder Menschlichkeit noch Liebe. In einer Welt ohne Gott gibt es noch nicht einmal einen Sinn.
Nur noch Selbstzweck, Ideologie und Maskenpflicht, einen Ethikrat und das Recht des Stärkeren.
Im Heidentum gibt es echte Götter, die nicht nur, wie Ihrer, einen lächerlichen Wüstenräuberhauptmann darstellen, der bedingungslose Gefolgschaft fordert & alle seine Follower, selbst im Schlaf & Oh Graus, auch noch nach dem Tode überwacht in einem himmlischen Nordkorea. Wer will das? Nur Leute, die als Sklaven vegetieren wollen. Gegen Freyas Liebe ist Ihre nur die pervertierte von Priestern zu Knaben. Lesen Sie die EDDA, viel echter als die Märchen aus 1000 & einer Nacht über biblische Flöhe in der Wüste, die nicht mal, wie wir, die Römer kleinkriegten. Allerdings ist die EDDA sehr komplex. Um sie zu verstehen, braucht man menschlichen Geist & kein Befolgen von Trottelgeboten.
Es gibt kein Recht auf, für Mord. Weder im Mutterleib noch außerhalb. Dazu zählt für mich auch Euthanasie, Eugenik. Wie pervers alles umschrieben wird und in Gesetze gegossen wird, führend in der westlichen Hemisphäre, ist dämonisch: Sterbe“hilfe“, „Gesundheitsfürsorge“, „Impfung“ Endziel: „Bevölkerungsreduktion“ alles aus Köpfen von Kaputten die meinen selbst Gott zu sein. Übrigens, werden mehr Menschen auf Erden im Mutterleib gemordet als außerhalb. Zudem wird „Abtreibung“ als Druckmittel für „Entwicklungshilfen“ gekoppelt, siehe Afrika.
Jedes Jahr 100 000 Kinder?
Warum wurde das Matriachat (Herrschaft der Mütter) gegen das Patriachat getauscht. Der Grund war die Abtreibung!
Mögen die Taliban Primitiv sein, sie wird es aber noch geben, wenn es Uns nicht mehr gibt. Da werden sie die Geschichten von den bösen Frauen erzählen!
Wenn die Verbote nicht von Links-Grün kommen, dann eben von Rechts.
Wenn Rechte und Linke zusammenarbeiten, dann wird bald alles verboten sein.
Für mich ist das eine der bizarrsten Zynismen der Moderne, der Umgang mit Leben ganz am Anfang und ganz am Ende. Neunzigjährigen, die vom Krebs zerfressen um Sterbehilfe betteln, bescheidet man hartherzig, dass es eine solche aus moralischen Gründen nicht geben könne und sie weiterzuleben hätten. Dreimonate alte kleine gesunde Menschlein im Mutterleib tötet man dagegen lege artis zu tausenden still und heimlich, weil Frauen alle Rechte über ihren Körper hätten.
Seit 1980 wurden in Deutschland jedes Jahr etwa 100.000 kleine Menschlein abgetrieben, also brutal ermordet.
In der Summe sind dies bis Ende 2024 also: 44 x 100.000 = 4,4 Millionen ermordete kleine Menschen.
Diese und ihre Nachkommen fehlen uns heute!
Im Islam ist die Abtreibung strengstens verboten.
Finde den Fehler!
https://www.theologische-links.de/downloads/tabellen/abtreibungen_deutschland.html
Zu der Zeit vor 1980 sind im Internet keine Zahlen zu finden, aber die Situation wird wohl ähnlich gewesen sein.
Nein, die fehlen nicht. Wir haben 10 Mio. Arbeitslose und Bürgergeldempfänger. Brauchen wir da noch mehr?
Kommunismus und Kapitalismus sind die zwei Seiten der gleichen Medaille: Dem Materialismus.
Der Mensch ist viel, viel mehr als nur Arbeiter und Konsument.
Diese Argumentation stammt aus einem links-grünen Wolkenkuckusheim indem es als „toll“ empfunden wird wenn der Staat in das Leben der Menschen eingreift und ihnen vorschreibt was sie mit Ihrem „Menschlein“ tun soll. Wer Freiheit liebt, liberal ist und selbstbestimmt, will sein Leben selbst in der Hnad haben und entscheiden was er tut, ober er ein Kind bekommen will oder nicht. Leben sie weiter in ihrer links-sozialistischen Blase!
Sie stellen Fakten dar. Wie ist Ihre persönliche Meinung?