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Mission Größenwahn:

Will der hohe Herr der Grünen gebeten werden?

26.02.2025

| Lesedauer: 5 Minuten
Sein Name wurde gepriesen, seine Worte verklärt, seine Politik zur Glaubensfrage erhoben – doch die Wähler haben den medialen Kult einer linken Blase um Robert Habeck nicht bestätigt. Seine Anhänger möchten nun in absurden Petitionen sein Comeback herbeibeten – ein letzter, verzweifelter Versuch, den Mythos am Leben zu halten.

Am 25. Februar 1956, also vor genau 69 Jahren, hielt zum Abschluss des XX. Parteitages der KPdSU Nikita Chruschtschow eine Rede, in der er halbherzig zwar, aber dennoch begann, mit Stalin abzurechnen. Vor allem hielt er es für „unzulässig“, „eine einzelne Person herauszuheben und sie in eine Art Übermensch mit übernatürlichen, gottähnlichen Eigenschaften zu verwandeln. Dieser Mensch weiß angeblich alles, sieht alles, denkt für alle, vermag alles zu tun, ist unfehlbar in seinem Handeln.“

Die Überhöhung des Menschen Robert Habeck stellte den Inhalt der Wahlkampagne des Kanzlerkandidaten Robert Habeck dar. Um sich über die anderen Kanzlerkandidaten im Status zu überheben, ließ er sich dann auch feudalistisch zum „Kandidat[en] für die Menschen in Deutschland“ ausrufen, zum Kandidaten seiner Menschen, die am Ende höchstens 11,3 Prozent ausmachten.

Interessant an Habecks Wahlkampf war, dass er im Gegensatz zu allen anderen Kampagnen aller anderen Parteien ohne Fakten und Argumente auskam und in der religiösen Inszenierung eines gottgleichen Menschen gipfelte, der am Ende als grüngesandter Bündnispatriarch, wie er vom Münchener Siegestor strahlte, die Menschen zusammenführen wollte. Habeck und dessen Apostel glauben wirklich, dass wie Gott über den Wassern Robert Habeck über den Parteien schweben würde. Interessant war es, wie im Verlauf des Wahlkampfes der menschliche, allzu menschliche Robert Habeck vom Küchentisch in den Kandidaten-Runden und in den Reden des Bundestages immer wieder in den tiefsten Jargon rutschte, den man umgangssprachlich als Pöbeln bezeichnen könnte.

Da wurde den Abgeordneten der AfD ein „animalisches Grunzen“ attestiert, frühere Bundesminister aus der Union als „Vögel“ bezeichnet, den Deutschen unterstellt, dass sie faul wären, larmoyant, nicht arbeiten würden, als er im Quadrell sagte: „Machen wir mal den Rücken gerade, geben wir nicht immer anderen die Schuld, sondern fangen wir mal an zu arbeiten, also Aufhören rumzuheulen und wieder die eigene Stärke entwickeln … immer nur dieses Gedröhne: alles geht den Bach runter … ich weiß auch nicht … soll ich hier weggehen…“, Letzteres versuchte Habeck dann noch billig sprachlich zu karikieren. Die Menschen in Deutschland sind also laut Habeck weinerlich und faul, sollten endlich mal den Rücken gerade machen, um Habecks Ideen zu verwirklichen. Denn es ist eine Frage des geraden Rückens und des Fleißes und des Glaubens an Robert Habeck, die Physik, die Chemie, die Biologie, die Mathematik und das Wissen über Wirtschaft zu überwinden. Oder wie es Ernesto „Che“ Guevara sagte: „Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche!“

Dass es Robert Habeck ist, für den an der Habeck-Rezession alle anderen schuld sind, nämlich Wladimir Putin, Angela Merkel, Christian Lindner, die Union und nun auch noch die faulen und larmoyanten Deutschen, zeugt nur von der Weltfremdheit des Wirtschaftsministers, der das Thema Wirtschaft im Wahlkampf weitgehend umschiffte. Nicht düstere Zahlen, sondern das strahlende der Zukunft zugewandte Antlitz Robert Habecks, des Erlösers, sollte dem Wähler präsentiert werden.

Dass Habeck jedoch alles, was mit Wirtschaft zusammenhängt, vollkommen fremd ist und nach drei Jahren im Amt fremd geblieben ist, bewies der größte grüne Politiker aller Zeiten am Tage nach der Wahl auf der Pressekonferenz, auf der er tatsächlich sagte: „Es war ein großartiger Wahlkampf, die Mobilisierung der Partei war stark, die Kampagne war toll … und ich will auch sagen für mich, …, das war der Wahlkampf, den ich führen wollte, das war das politische Angebot, das ich unterbreiten wollte und das ich unterbreitet habe, ich bin also sehr zufrieden und sehr eins mit dem, was da passiert ist, …, dieses Ergebnis entspricht nicht meinen Erwartungen, nicht meinen Vorstellungen.“ Oder wie das Habeckblatt, das sich umzuorientieren beginnt, vermeldet: „Das Angebot sei ‚top‘ gewesen, nur die Nachfrage nicht.“ Ein Wirtschaftsminister, der nicht einmal weiß, dass es ruinös ist, ein Angebot in den Markt zu bringen, für das keine Nachfrage existiert, ist dann zwar nicht gescheitert, der hört nur auf zu regieren. Pinguine kaufen nun mal keine Kühlschränke. Wusste nur niemand bei den Grünen, weil sie an die Erderwärmung glauben.

Kaum hatte Robert Habeck mit der allergrößten Geste pathetisch den Verzicht nicht auf das Bundestagsmandat, sondern auf eine führende Rolle bei den Grünen bekanntgegeben, ermöglichte die Kampagnen-Organisation Campact einem Konstantin Kugler eine Petition zu starten, in der es heißt: „Du bist für viele ein Hoffnungsträger. Und Hoffnungsträger dürfen nicht gehen, wenn sie am meisten gebraucht werden, sondern müssen Führung und Verantwortung übernehmen.“ Wer den Ton von Stalins Personenkult in die zwanziger Jahre des 21. Jahrhundert transponiert wissen möchte, muss nur in Kuglers Petition schauen: „Wir verstehen, dass die letzten Wochen auch von dir viel gefordert haben. Trotzdem wenden wir uns an dich, da wir überzeugt sind, dass Deutschland, Europa und die Welt dich brauchen.“ Sogar die Welt. Warum Kugler nicht das Sonnensystem und die ganze Milchstraße hinzugefügt hat, tangiert schon eine Missachtung des Retters des Universums, denn „gerade in einer solchen Zeit braucht es Menschen – und noch wichtiger Führungspersönlichkeiten – wie dich. Du hörst zu, wägst ab, fühlst mit, suchst die Verantwortung und willst die Zukunft mit und für die Menschen gestalten. Du widersetzt dich dem oftmals rückwärtsgewandten, zynischen und entmenschlichten Diskurs und stehst ein für Verstand, Zusammenhalt und Zuversicht. Und genau damit hast du zehntausende Menschen mobilisiert, sowohl für dich als auch für die Werte, die Vision und die Art der Politik, die du vertrittst.“

Und wie wir alle dank Robert Habeck nun wissen, ist Zuversicht Arbeit an der Hoffnung, weil das Fundament die Grundlage unserer Basis ist und die klimaneutrale Gesellschaft siegen wird. Mögen auch die fossilen Heerscharen aufstehen, wird sie doch Robert Habecks gewaltige Rhetorik niederschmettern. Denn „Die Partei,/Die Partei, die hat immer recht./Und, Genossen, es bleibe dabei./Denn wer kämpft/Für das Recht, der hat immer recht/Gegen Lüge und Ausbeuterei./Wer das Leben beleidigt,/Ist dumm oder schlecht./Wer die Menschheit verteidigt,/Hat immer recht.“ Und für heute paraphrasiert: „So, aus Trittinschem Geist,/Wächst von Habeck geschweißt,/ die Partei, die Partei, die Partei“.

Auf X flossen bittere Tränen der Anhänger über Habecks Wahlniederlage, den sie alle schon im Kanzleramt wähnten. Einige witterten bereits eine finstere Verschwörung von unvermuteter Seite, nämlich vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Kein Geringerer als der Generalissimus der Grünen, Robert Habeck, wies kurz vor der Wahl bereits in Richtung dieser Abtrünnigen, die die AfD „durch die Einbeziehung in die Wahlkampfarenen, durch die Art, wie diese Wahlkampfarenen dann gemacht wurden“, normalisiert und den Grünen geschadet haben. Auf diese Interpretation sprangen die Habeck-Gläubigen sofort auf, als sie posteten:

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Konstantin Kugler zitiert einen der wahrhaft tiefsinnigen Sätze aus Habecks Buch vom Bach runter oder rauf: „‚Die Zeiten sind anspruchsvoll und fordern viel von vielen‘, schreibst du in deinem Buch und damit hast du recht.“ Um dann sogar selbständig weiterzudenken: „Menschen haben Zukunftsangst und verspüren ein Gefühl der Machtlosigkeit im Angesicht der geopolitischen Verschiebung, einer fortschreitenden Klimakrise, steigender Ungleichheit sowie der Bedrohung der Demokratie, der Freiheit und des Friedens.“ Über 200 000 „Zeugen Roberts“ sollen Kuglers „Robertunser“ schon unterschrieben haben.

Weiß man schon, wie viele Stimmen notwendig sind, um Habeck „umzustimmen“? Weiß man, ob Robert Habeck gerufen werden will, ob er zurückkehrt, der Kandidat der Menschen mit dem Mandat der Menschen? Man darf auf den Fortgang des Weihespiels mittelmäßig gespannt sein, wenn man sich nicht für Politik, sondern für Weihespiele interessiert. Mit Robert Habeck ist jedenfalls die Sakralität oder der Personenkult in die deutsche Politik zurückgekehrt, vielleicht ist das auch dasselbe, Personenkult als innerweltliche Sakralität.

So oder so hat Robert Habeck die Politik irrationalisiert. Es wird Zeit für die Grünen zu lernen, dass die Welt kein Buddelkasten ist und dass sie, wenn sie politische Verantwortung übernehmen und wirklich dem Land dienen wollen, erwachsen werden und den Narzissmus überwinden müssen, ansonsten wäre es gut, wenn sie den Wiederaufbau des Landes nicht behindern würden, denn Deutschland glaubt immer weniger an Grüne Ego-Spielchen.


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56 Kommentare

  1. In dem einen Satz bezieht sich Robert Habeck sieben Mal auf sich selbst:

    „Es war ein großartiger Wahlkampf, die Mobilisierung der Partei war stark, die Kampagne war toll … und ich will auch sagen für mich, …, das war der Wahlkampf, den ich führen wollte, das war das politische Angebot, das ich unterbreiten wollte und das ich unterbreitet habe, ich bin also sehr zufrieden und sehr eins mit dem, was da passiert ist, …, dieses Ergebnis entspricht nicht meinen Erwartungen, nicht meinen Vorstellungen.“

    – Ein wahrhafter Narziß.

    Das eine Fazit gefällt mir am besten, ich musste ganz spontan von Herzen lachen, so treffend ist es:

    „Man darf auf den Fortgang des Weihespiels mittelmäßig gespannt sein..“

  2. Als großer Philosoph, sprich Denker, sollte ihm eigentlich seine gewonnenen Erkenntnisse nicht entglitten sein, wobei man ihn daran messen kann und leider zur Feststellung gelangen muß, daß er sein Studienfach vermutlich niemals so richtig verstanden hat, geschweige denn die richtigen Konsequenzen daraus gezogen hat, denn alles was er hinterläßt ist eine einzige Brache geistiger Verwirrung und steht den meisten Denkern entgegen, deren Nutzen durchaus verwertbar war, im Gegensatz zu seinen Werken, innerhalb und außerhalb des geistigen Betriebes.

    Das war schon im Ansatz falsch, weil er zu kurz mangels fachlichem Backgrounds gedacht hat und die Ergebnisse auf dem Tisch liegen und das dürfte einem „Genie“ so nicht unterlaufen und somit war sein Engagement auf diesem Feld kontraproduktiv und es bleibt zu vermuten, daß es niemals besser wird, wenn man den Sinn des Lebens und seinen logischen Abhandlungen bis ans Ende der Zeit ehedem nicht versteht.

    So kann es nun einem Menschen passieren, daß er aufgrund innerer Dissonanz nur noch auf wenige Hilfsmittel zurückgreifen konnte, die eher den menschlichen Niederungen gleichen im Gegensatz zu einem großen Geist und in dieser Situation befindet er sich nun, völlig ungeliebt und versehen mit den Trümmern eigener ökonomischer Unfähigkeiten und wenn man in sein Antlitz sieht, ist er auch nicht mehr das was er einmal war und die Zeit des Buddys von nebenan ist vorbei.

    Damit stellte er eine kurze Episode grüner Wirtschaftspolitik dar, die gründlich daneben ging, höchste Kosten verursachte, mit der Aussicht auf totalen Niedergang und sich später nicht einmal die Denker der Historie darüber echouffieren, weil er es nicht wert war und ein zu teueres Versuchsmodell darstellte, fast so wie die Holde aus dem Osten und besser bei dem geblieben wäre, was am ehesten noch seinen Begabungen entspricht und sich der alte Spruch bewahrheitet, wenn man den Bock zum Gärtner macht, kann daraus nichts vernünftiges erwachsen.

  3. Ich schlage ->Schlüttsiel, den Ort wo Robert Habeck über´s Wasser -weg- lief, als Austragungsort der jährllich aufzuführenden Robert Habeck´schen-Passionsfestspiele vor.

  4. Ich habe die Kommentare der Unterzeichner durchgelesen und kann darüber nur noch den Kopf schütteln.

  5. Ich finde, das hat Herr Habeck doch gut vorbereitet. Am Montag nach einer formidablen Wahlniederlage erklärt er medienwirksam seinen Rückzug, nicht ohne die Wähler beleidigt dafür verantwortlich gemacht zu haben. Einen Tag später kommt es ganz „plötzlich und spontan“ zu einer Petition seiner Fans, die ihren Hero auf den nicht vorhandenen Schild heben. Als älterer lebenserfahrener Mensch staune ich einerseits über die Chuzpe und andererseits möchte ich über die Albernheit lachen.

  6. Entwarnung, Entwarnung, Entwarnung!!!
    Der Messias mit dem butterweichen Herz hat das Flehen seiner Jünger erhört und verkündet: Er werde sein Mandat wahrnehmen!
    So dürfen wir also auch in den kommenden Jahren dem tiefschürfenden Sermon, der an die Dimensionen der Wirklichkeit heranreicht, des Platon des 21Jahrhunderts voller Ehrfurcht und Dankbarkeit lauschen.

  7. Habeck hat ja nun verkündet, dass er sich „überreden“ ließ, weiter im Bundestag zu sitzen.
    Vermutlich bekommt er da auch mehr Geld als wenn er Kinderbücher schreibt. Insoweit nachvollziehbar diese 360° Wende.

  8. All diese Leute, die wenige Tage nach einer Wahl protestieren oder Unterschriften sammeln, habe im Grunde ein Problem mit dem Wahlausgang. Was immer diese Leute sagen und wie sie sich (z.B. in den USA) nennen, SIE SIND KEINE DEMOKRATEN. Und wir müssen damit aufhören, sie damit davonkommen zu lassen, wenn sie sich selbst als Demokraten einrahmen, und echte Demokraten anschliessend als Extremisten zu verleumden.

  9. Von den GEG-Opfern, den Ruheständlern, die 2-3 Jahre auf einer Baustelle leben und sich mit Handwerkern herumschlagen sollten, die sich jedoch mehr mit Gesundheits- und Pflegekosten befassen müssen, redet keiner mehr. Früher, im Absolutismus, war es auch nicht anders. „Durchregieren“ als Amtsverständnis, keine Kompromisse, keinen Blick für die Auswirkungen des eigenen Vorgehens – der Untertan hat zu liefern. Fristgerecht. Politik mit dem Holzhammer aus dem vorletzten Jahrhundert!
    Ist eigentlich klar, dass die Älteren finanziell von diesem „Heizungshammer“ geschädigt wurden – von der psychischen Belastung einmal abgesehen? Da wird einfach darüber hinweggangen. Politik als Gefährdung der körperlichen Unversehrtheit – geht auch.
    Und dann stellt sich dieser Minister hin und meinte, laut focus.de: „Und dann spricht Habeck über den Heizhammer: „Ein Test, wie weit die Gesellschaft bereit ist“„. „…„Die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz, also wie heizen wir in Zukunft, war ja auch ehrlicherweise ein Test, wie weit die Gesellschaft bereit ist, Klimaschutz — wenn er konkret wird — zu tragen....28.5.24.
    Aha, wir sind also bockbeinig und verweigern den Klimaschutz! Was die Boomer-Generation verbrochen hat: Die Erde verbrennt übermorgen, die Atemluft wird knapp. AKW: Abschalten – sofort abschalten!
    Am Ende war es ein Angriff auf die Existenz der Älteren in ihren abbezahlten Häusern – ihre private Altersvorsorge – und auf ihre Gesundheit.
    Rentner und Pensionäre noch in den Schuldenturm zu jagen, zeugt von einer gewissen Empathielosigkeit und sozialen Blindheit. Wo blieb denn da die Moral?
    Dafür aber wendet man sich Schutzsuchenden zu, für die nichts zu teuer ist. Daraus folgt, dass die Grünen Ältere, die ihre Leistung gebracht haben, verachten: Oma Umweltsau und Nazi-Opa – der WDR-Kinderchor lässt grüßen. Null Respekt! Dafür umso mehr Respekt für sich selbst!
    Der § 188 StGB reiht sich in diese Art der Politik nahtlos ein.
    Der Bürger ist lediglich der Untertan, der sein dummes Maul zu halten hat.
    Falten darf er gehen und ansonsten hat er zu parieren und seine Steuern zu zahlen.
    Das ist eine ganz besondere Haltung zur Demokratie, die mit den Bürgerrechten von 1848 hundert Jahre später das Grundgesetz prägten. Heute legen die Grünen und Linken fest, was das „Grundgesetz“ und „ihre Demokratie“ ausmacht. Und das nach 1989 – die Generation Z will in „ihre DDR“, da kann man so schön rummiezeln und jeder erhält sein BGE.
    Ein Hoch auf die Weltklimaretter! Ein Platz auf dem Narrenschiff im Karnevalszug sei ihnen sicher.

  10. So viel könnte ich gar nicht rauchen oder trinken um diese Petition zu unterzeichnen! Meine Güte, wie tief kann man sinken, Herr Kugler? Auf der Schleimspur kann man ja bis ans Ende der Welt rutschen. Widerlich! Aber logisch, wenn man bedenkt, dass dieser Kugler samt Campact am Geldtropf des Habeck hängt…

  11. Ich habe gehört, dass die evang. Kirche seit heute auch bereit wäre Heiligsprechungen zuzulassen.

    • Bestimmt auf Hallig Hooge, da ist das Weihwasser bisschen hochprozentiger.

  12. Ich habe das original getragene „Kanzler Era“-Bändchen auf Ebay platziert.
    Der Basispreis ist 3.000 €. Mal sehen ob es 6-stellig wird?

  13. Ich verstehe immer mehr, wie ein gewisser Herr bei den Massen angekommen ist. Im Zweifelsfall ist es sicherheitshalber nicht der, den man meint zu erraten.

  14. Interessant auch, dass ein Ableger von Campact diese Petition in die Wege geleitet hat: https://weact.campact.de/petitions/offener-brief-an-robert-habeck
    So da Steuergelder verbraten werden, sollte man denen doch mal auf die Finger schauen – denn irgendwo bei Firlefanz hört die Gemein-nützigkeit dann auch tatsächlich auf.
    Und schade, dass man nicht mal die Vornamen der angeblichen Fans einsehen kann – denn einfach da hin schreiben, wie viele angeblich unterzeichnet hätten – das kann ja wohl jeder!

  15. Es ist in der Politik hilfreich, immer auch zur Gegenseite gewisse Kontakte zu haben, um nicht ganz in der eigenen Blase zu versumpfen. Ich habe also jemanden in der Familie, der bzw. die aktives Mitglied bei den Grünen ist. Ich kann mich mit ihr auch über die AfD austauschen, ohne dass sie mir sofort den Silbernagel mit Knoblauch ins Herz rammt. Von daher weiß ich, dass bei den Grünen noch gar nicht richtig begriffen wurde, dass die Partei vor einer existenziellen Krise steht. Dabei geht es nicht einmal so sehr um Regierungsbeteiligungen. Die Wahlniederlage trifft aktuell nur eine Kohorte von weniger als hundert Funktionären in Berlin, für die es nun keine Posten mehr gibt, aber viele sind auch über Beamtenposten und Stellen in Medien oder Hochschulen abgesichert.
    Die größte Gefahr für die Grünen ist nicht nur, dass sie für Mehrheiten nicht mehr gebraucht werden, sondern dass sich der Zeitgeist dreht. Das eigentliche Ereignis des Wahlabends für sie waren dabei nicht die 20 % für die AfD, sondern die acht für die Partei die Linke. Die Tatsache, dass Annalena Baerbock neben einer Heidi Reichinneck auf einmal wie eine frühgealterte Gymnasiallehrerin wirkte, altbacken, linkisch, grau trotz der teuren Kleidung. Wie Bearbock auf der Bühne stand: Die Hände wie ein Laiendarsteller unvorteilhaft vor dem Bauch gefaltet, mit dem Betonlächeln einer Profitänzerin. Reichinnek mit der Faust der Antifa in die Höhe, triumphales Lachen.
    Es bewegt sich nämlich links auch einiges. Die Jugend läuft den Grünen weg, und das ist für sie weitaus gefährlicher als wenn die AfD 30 Prozent geholt hätte. Die Grünen sind an den Unis die Nachricht von gestern. In der Swipe-Welt der Smartphone-Generation ist das tödlich.
    Meine Verwandte meinte, die Situation sei durchaus so ernst wie Anfang der 1990er, als sie aus dem Bundestag geflogen waren. Damals war es ein gewisser Joseph Fischer, der die Macht in der Partei an sich riß, die Fundis rausjagte, die Partei rettete und dafür sorgte, dass sie 1998 sogar in die Regierung eintreten konnten.
    Aber, und jetzt kommt Habeck ins Spiel, man vergleiche die beiden mal.
    Fischer war noch nicht einmal ein Boomer, sondern so 68er Generation, ohne ein 68er zu sein. Ein Macho, wie er im Buch steht. Taxifahrer und Street Fighter in Frankfurt, auf dem Pflasterstrand, wie es damals hieß. Frauen? In erster Linie zu dem Ihr wisst schon was da und nie älter als 28, sein ganzes Leben lang. Cognac und Geripptes statt Hafermilch und Tofu. Nein, ich war nie ein Fan von ihm, aber Respekt vor ihm hatte ich auch als Nicht-Linker. Schon weil er von ganz unten kam.
    Und dagegen Habeck, 30 Jahre später…
    Die Zeiten haben sich geändert. Die Grünen haben es noch nicht begriffen. Habeck ist ihr geringstes Problem.

  16. Also wenn er mich bittet, ihm einen Tritt zu verpassen, dann mach ich das gerne. Ein weiterer kostet auch nichts.

    • Das würde ich meinen Schuhen nicht antun wollen….

  17. Herrlich finde ich, dass jetzt die ihm das Füßchen haltenden „Moderatoren“ von grün-links ins Schussfeld kommen – obwohl die doch nun seit seinem öffentlichen ins Bild kommen wie Journalisten auch wirklich alles taten, um ihn nicht ganz aus jeglichem „Format“ fallen zu lassen.
    Maunzi P. stellt sich vor als „Stromproduzentin. Antifa selbstverständlich Omas gegen Rechts
    Und Mel Aura beschreibt sich so: „Möpse und Bürste sowie den Mittelfinger zeigen, linksversiffter Porno Gutmensch, liebt grün, Nagellack und Jever. Triggert und zündelt gern“
    Das scheinen richtige „Groupies“ – oder?

    • Die „Bürste“ lässt die Phantasie spielen!!!

  18. Ich glaube, dass jeder Azubi zum Ende des 1. Lehrjahres den Job als Wirtschaftsminister besser gemacht hätte als Habeck, warum der es nach 3 Jahren immer noch nicht gelernt hat??? Das gibt jedenfalls kein gute Arbeitszeugnis für Habeck, dort sollte stehen, er war stets bemüht, bedeutet dass der Mitarbeiter zwar halbwegs motiviert war, aber nicht mit seinen Fähigkeiten überzeugen konnte.

    • Manche leben nur von Zuversicht. Zumal auf nichts sonst zurückgegriffen werden kann:
      „…Wenn man sich Großes vornimmt, kann man scheitern, aber die Alternative wäre ja, sich nichts mehr vorzunehmen aus Angst, dass man scheitern könnte. Wer will in so einem Land leben und wer will so eine Bundesregierung haben? Ich hätte keinen Bock, in solch einer Regierung Minister zu sein.
      Deshalb voll ins Risiko und vielleicht gelingt es ja auch, und dann können wir alle miteinander stolz aufeinander sein.https://twitter.com/hori_____zont/status/1761051071055614360
      *Ein Hasardeur ist ein Mensch, der unkalkulierbare hohe Risiken eingeht und dabei seine Sicherheit weniger eigener Einsicht und eigenem Können als einem wohlgesinnten Schicksal überantwortet. Er sieht über sachliche Analysen der realen Gefahrenlage und Überlegungen zu den Folgen seines Tuns hinweg und spielt damit leichtsinnig mit seinem und anderer Menschen Leben bzw. Hab und Gut. wiki

  19. Habeck symbolisiert eine sogenannte „linke Hegemonie“, die sich, so scheint es zumindest, dem Ende zuneigt, das seine Anhänger wie Konstantin Kugler, die die bunt-feministisch-tolerante Welt der Bundesrepublik Deutschland wie eine Götze anbeten, selbstredend gar nicht goutieren!

  20. Sie zitieren Ernesto „Che“ Guevara mit: „Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche!“. Herr Habeck äußerte sich in der Tat ganz analog, als er in einer Miosga-Sprechschau im Februar 2024 forderte: „Lass uns doch die Quadratur des Kreises probieren!“. Die Quadratur des Kreises ist mathematisch, d.h. logisch unmöglich (Ferdinand Lindemann 1882) und damit auch in keiner der möglichen Welten realisierbar. Selbst als bestenfalls angebildeter Grüner sollte man das wissen, und ironisch war der Satz auch nicht gemeint, zumal Eminenzen dieses Kalibers Selbstironie völlig abgeht. Die Auslassungen Kuglers hätten selbst Karl Kraus verlegen gemacht, sie sind unübertreffbar, hätten gleichwohl in „Die letzten Tage der Menschheit“ gepasst, an welche Kugler unfreiwillig erinnert. 

  21. Wie wär’s mit einer eigenen Wallfahrtsstätte für den St. Robert.
    Auf die Schnelle ginge vielleicht auch ein Miet-Altar in Altötting mit angeschlossenem Devotionalienhandel, die Infrastruktur gäbs da schon.
    Und der grüne Münchner Kardinal würde bestimmt auch ein paar hunderttausend Robert-Puppen weihen, wenn’s hilft.
    Und die Omas gegen Rechts hätten ein schönes Ausflugsziel.
    Alles wird gut.

    • Vielleicht am Hafens des damaligen Anlegeversuchs.

      • Nur nicht dran denken, wie friedliche Landwirte mit ihren Familien, auch Kinder dabei, in Masse zu Feinden des Regimes gemacht wurden.
        Wegen einem, der genau wusste, dass er denen, die da auf ihn warteten, verbal nicht standhalten konnte. Zudem war die Bux voll.
        Der auf der acta fand seinen Indianernamen nach Schlüttsiel: der auf der Fähre blieb.

  22. Irgendwann weiss man, dass es körperliche Signale gibt, die sich nicht irren. Ausgelöst von ganz bestimmten Typen. Letztlich bestätigen diese Reaktionen, emodutsch seit Jahrzehnten belegt, die rationale Analyse der Person. Habeck gehoert zu den Typen, bei denen ich unwillkürlich an einen Waldspaziergang zu zweit denke. Er erinnert an Typen, mit denen man schon zu Schulzeiten konfrontiert wurde, die aber in guten Zeiten “ kontrolliert“ wurden. Ich erinnere eine damals fuer uns junge Herren noch etwas unverständliche Faszination der Damen fuer diese Schaumschlaeger ohne jede Substanz. Bestenfalls wurden sie zwecks Abschuss ins Tor gestellt. Neu, aber angesichts der psychokulturellen Entwicklung verstaendlich ist, dass gerade derartige, psxchopathologisch „auffällige“ Typen sich heute zuhauf in prominenten Positionen finden. Natuerlich ist Habeck nicht der Einzige, der ganz bestimmte Menschen, heutzutage nicht wenige, projektiv enorm triggert und arachische Emotionen ausloest. Der postmoderne Guru oder Baghwan erreicht allerdings beachtliche Zahlen, bekanntlich vor allem bei den Damen. Merkel war allerdings auf ihre Art noch “ besser“.Im Zeitalter der Inszenierung und Geschichten kommt es wenig ueberraschend auf andere Faktoren an, nicht ueberall, aber ganz sicher im neurotischen Sch’land. Natuerlich liegt bei diesen Strukturen das lebensgefährliche, am Ende auch suizidale Element nicht ganz fern. Auch dann, wenn es politisch irrelevant bleiben sollte, sollte man das hier deutlich werdende Symptom, eines von mehreren, eines psychokulturellen Zustandes nicht zu unterschätzen.

  23. Das Gen des Führerkults scheint doch Bestandteil der deutschen DNS zu sein. Auf ZON gibt es zum einschlägigen Artikel ständige Wasserstandsmeldungen, angeblich haben bereits 294.000 unterschrieben. Die Huldigungen dort nähern sich nordkoreanischen Verhältnissen an, süßlich, kitschig, infantil… . Jaja, vor allem die „besser Gebildeten“ wählen grün. Mich würde nicht wundern, wenn der Küchentisch- Messias persönlich diese Kampagne im Hintergrund inszeniert hat.

  24. Als ich das Bild sah, musste ich an folgendes denken:
    Es gibt Politiker mit narzisstischen Persönlichkeitsstörungen, die sich durch Überlegenheitsgefühle, auch als Größenwahn bezeichnet, dem Drang nach Bewunderung und fehlendem Mitgefühl auszeichnen.
    Diese Personen überschätzen ihre Fähigkeiten, übertreiben ihre Leistungen und neigen dazu, die Fähigkeiten anderer herunterzuspielen. Man kann solche Personen an der übertriebenen, unbegründeten Meinung, wichtig und besonders talentiert zu sein und dem dem Drang ständig bewundert werden zu wollen erkennen.
    Um ihr Überlegenheitsgefühl und ihr Selbstwertgefühl zu stärken, machen Sie das Folgende:
    Sie verkehren mit besonderen Personen
    Sie treten Einrichtungen von Rang und Namen bei
    Sie werten andere Menschen ab
    Sie möchten ebenfalls bewundert werden.

    Ähnlichkeiten mit oben im Bild dargestellten Person sind rein zufällig.

  25. Ich hab vor der Wahl alle Kanäle gelöscht, bei X war das ja kaum noch auszuhalten, jeden Tag die Grünen-Lobpreisung und alle gegen Rechts und für Demokratie, bei whatsapp einige meiner Bekannten auch „größte Demo gegen Rechts 23.02. 8-18 Uhr in Deinem Wahllokal“ im Status, kaum auszuhalten. Gottseidank hat es dem Habeck nichts gebracht, nun bin ich froh, dass ich durch strategische Wahl zumindest – hoffentlich – mit verhindert habe, dass die Grünen wieder mit regieren. Ich denke schon, dass die Habeck-Verehrer alle komplett verbl… sind. In diesem Sinne, schönen Abend.

  26. Ein überbordender Narzissmus gepaart mit Größenwahn!
    Was hat dieser Mensch für Deutschland geleistet?
    Hat er wenigstens vom Deutschen Volke Schaden abgewendet?
    Was hat dieser Minister Deutschland gekostet?
    Welche Einstellung hat dieser Sektierer überhaupt zu Deutschland?

  27. Grüne und Linken beten den großen SOZIALISTEN HABECK an wie einen Ersatzgötzen .. die Verblödung greift um sich. Der Mann ist lediglich Kinderbuchautor, seinen Doktortitel hat er nicht redlich erworben – hört man – und ansonsten plappert wer nur blumiges, dummes Zeug.
    Fazit: unsere Linksbunte Politik hat irgendwas von psychischer Erkrankung oder zu viel Canabis (wie anderswo auch, oder etwas KOKS, etc).
    Ein Teil der Wähler teilt dieses Leid … Drogen machen überheblich und dumm …

  28. Ein weiterer Hinweis darauf, dass wir auf direktem Wege in die Idiocracy sind: der Pöbel will das gepöpelt wird, sie den Erfolg von Jan van Aken (Halten Sie endlich mal ihren rechten Rand und die Tribüne johlt) und eben auch Robert Habeck (Und es sind die gleichen Vögel, die uns jetzt sagen, wir müssen die Ölheizung optimieren, um damit weltmarktfähig zu sein und den Verbrennungsmotor optimieren.)

  29. „…ist Zuversicht Arbeit an der Hoffnung, weil das Fundament die Grundlage unserer Basis ist und die klimaneutrale Gesellschaft siegen wird.“
    Aha. Daß jemand, der solch blanken Unsinn von sich gibt, Wirtschaftsminister werden konnte, gibt es auch nur in Deutschland.
    Ihm und seinen Anhängern kann man wohl nur eins raten: Geht was anständiges arbeiten und hört auf zu heulen!

  30. Mit so einem Traktat seiner fanbase könnte Habeck glatt (auch innerparteilich) seine Leistung und seinen Wahlerfolg übertünchen. Bekloppt genug ist die Welt der grünen Sumpfblasen dafür allemal.

  31. Infantile Gesellschaft. Hoffentlich jetzt endlich auf dem Plateau angekommen, so dass man hoffen darf, der Wahsinn krümelt so langsam wieder herunter.
    Eigentlich kann man den in den Nachrichten gesammelten Irrsinn kaum noch verarbeiten. Ich frage mich: was war in den Spritzen drin? Denn seither geht es so dermaßen rund.

  32. „Will der hohe Herr der Grünen gebeten werden?“

    Sie wissen doch, unter den Blinden ist der Einäugige der König 🙂

  33. Jeden richtigen Kerl müsste es eigentlich schütteln vor Abneigung, wenn er diese süßlich-lasziv verzerrte Karrikatur eines Mannes wie auf dem Bild sieht…

    • Jetzt bin ich beruhigt. Ich dachte ich hätte Parkinson.

    • Nicht nur jedem richtigen Kerl. Ich als Frau verstehe Miosga Amann und Konsorten nicht und finde ihn einfach nur abstoßend.

  34. Ich höre noch vor drei Jahren die Sprüche der Anhänger, aber wir sind doch jetzt in der Regierung, jetzt können wir doch all das machen, was wir wollen.
    Nein, so einfach geht das dann doch nicht, wir haben Gesetze und ein GG, „eigentlich“, alles Auslegung- Sache. Es sind so viele neue Wörter erfunden worden, alles lief auf Steuererhöhungen aus. Es sind Mrd. an Steuergeldern verpulvert worden, 2024 über 2000 Mrd. Steuereinnahmen und es reicht immer noch nicht, diese Petition zeigt das Ware Gesicht der Anhänger, geht mal arbeiten(gut der Fachkräftemangel wird nicht behoben).

  35. Der Trurm von Babylon, das Symbol der menschlichen Hybris, wurde nicht gebaut, sondern blieb halb fertig liegen. Dies zeigt, dass menschlicher Größenwahn nur bis zu einer gewissen Grenze geht, aber dann an der Realität scheitert. Dies wird von einem alten Sprichwort verdeutlicht:Dummheit und Stolz sitzen auf einem Holz.“ Besser kann man es nicht ausdrücken.

    • Es gibt ähnliche Rekordversuche sozusagen aus der Neuzeit wie z.B. Bohrung bis zum Erdkern (meine laienhafte Formulierung). Dass versucht wird, die Grenzen zu überschreiten, ist grds. sowohl menschlich als auch nicht per se sinnlos bzw. verkehrt. Allerdings muss man nicht unbedingt ein ganzes Volk auf seine „grenzüberschreitende“ Idee zwangsverpflichten, man muss es dabei auch nicht für völlig dumm verkaufen (ich sage nur: Eiskugel, außerdem: Rechnungen von Wind und Sonne) und/oder Kritiker in ihrer Existenz gefährden bzw. ebendiese vernichten, und sei es „nur“ die Entlassung aus dem Job zugunsten des 25-%-geupdateten Bürgergelds, und man muss auch nicht mehrere derartige „Ideen“ gleichzeitig mit voller Wucht dem Volk zwangsweise überstülpen wollen.

  36. Er ist eben eine Majestät durch und durch. Wenn ich das mit „Fakten“ unterlegen wollte, würde ich im besten DE das es je gab Hausdurchsuchung, Strafbefehl und Berufsverbot riskieren. Aber wer weiß, es kann natürlich sein, dass der Wahlkreisversager, Verzeihung, ich bin schon ganz durch den Wind, der Wahlkreisverlierer nicht mehr als Majestät gilt. Wobei das weder an der Selbsteinschätzung noch am Habitus irgendetwas ändern würde.

    • Projektionsfläche – und deshalb gut ausgesucht von den Wahlkampfberatern und dem wef.
      Wie Merkel halt auch.

  37. > Seine Anhänger möchten nun in absurden Petitionen sein Comeback herbeibeten – ein letzter, verzweifelter Versuch, den Mythos am Leben zu halten.

    Seit heute ist die EUdSSR im heftigen hybriden Krieg gegen die USA, was denkbar ungünstige Zeit für die Woken ist. Mit genügend Druck können die Trumpisten Merz vielleicht Richtung AfD drängen – linksökowoke Regierungsbeteiligung werden die sicherlich auf gar keinen Fall dulden. Die Geheimdienste-Chefs wurden bereits ausgetauscht – es gibt sicherlich eine dicke Digitalakte gegen Habeck? Die könnte man bei Bedarf verwenden.

  38. Tausende wollen ihn zurück und Millionen sind froh, dass er weg ist.

  39. …ansonsten wäre es gut, wenn sie den Wiederaufbau des Landes nicht behindern würden?
    Gilt aber nicht nur für die Grünen.
    Gilt für alle etablierten Partei.
    Wer von Brandmauern faselt, hat in Demokratie gefehlt
    Wer den Wählerwillen mißachtet, der kann gehen. Niemand ist gezwungen schlecht oder schlechter zu regieren.

  40. Jesaja 41:24 Siehe, ihr seid aus nichts, und euer Tun ist auch aus nichts; und euch wählen ist ein Greuel.

  41. Das alles erinnert mich an Kim Jong-un in Nordkorea.

    Er ist der autoritäre Führer Nordkoreas und steht an der Spitze eines strikten Personenkults.
    Die Staatspropaganda verbreitet absurde Mythen über ihn, darunter die Behauptung, er habe keine menschlichen Ausscheidungen.
    Diese Legende soll seine angebliche Übermenschlichkeit unterstreichen, ähnlich wie es bereits bei seinem Vater und Großvater der Fall war.

  42. Oder Spr. 16,18:
    “ Hoffart geht dem Sturz und Hochmut dem Fall voraus“.

  43. Da aus der Papst-NGO ausgetreten, würde ich lieber Sun Tsu oder wenigstens Peter Haisenko zitieren: https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20251/diese-wahl-hat-klarheit-geschaffen/

    > Jede Koalition ohne die AfD wird scheitern.

    Das werden sicherlich dem Großen Transatlantiker seine transatlantischen Kumpels ins Ohr legen? Ein Klingbeil von der SPD legt wiederum ins Ohr, 551 Fragen zurück zu nehmen, ein Ultimatum sozusagen – vielleicht ging es gerade darum? In Österreich verhandelte die ÖVP ein wenig mit FPÖ, dann wieder mit den Woken. Im anderen Michelstan könnte man das Spiel in umgekehrte Richtung treiben – zuerst Brandmauern, dann Trumpen.

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