Kurz nach der Bundestagswahl gehen Karneval, Fastnacht und Fasching in die heiße Phase. Am 27. Februar ist Weiberfastnacht. Damit wird in normalen Jahren der rheinische Straßenkarneval eingeläutet. Aber dieses Jahr könnte alles anders werden. Denn Terrordrohungen sind bekannt geworden, und viele Veranstalter werden nervös. Immer mehr Dörfer und Städte sagen ihre Karnevalsumzüge ab, weil dieselben schlicht nicht mehr zu schützen sind in der aktuellen Lage nach den Attentaten von Solingen, Magdeburg, Aschaffenburg, München und Villach.
Die Gefährdungslage wird dabei zunehmend konkret – auch wenn diese Worte verantwortlichen Politikern nicht über die Lippen gehen. Mitte Januar gab es erste Hinweise des IS Provinz Khorasan (ISPK), dass Anschläge auf zehn verschiedene Großereignisse dieses Jahr zu erwarten sein könnten, darunter das Münchner Oktoberfest, den Karneval in Venedig, den Wiener Opernball oder die Filmfestspiele von Cannes. Im Hintergrund steht auch der 7. Oktober 2023, der Tag des terroristischen Überfalls der Hamas auf Israel. Nun steht die Hamas zwar in keiner auch nur weiteren Beziehung zum IS, aber im Gefolge der Nahost-Krise haben sich auch im Westen viele Muslime radikalisiert, so die Einschätzung von Experten. Eine junge Generation ist mit den Ereignissen aufgewachsen und wird gerade erwachsen. Sie soll besonders anfällig für die IS-Propaganda sein und sich teilweise allein, im Netz radikalisieren.
Das meinen Experten wie Peter Neumann oder Eren Güvercin, die sich erstaunlich ähnlich sind und auf eine gemeinsame Quelle im Hintergrund hindeuten. Das können wohl nur die Sicherheitsbehörden sein. Der Islam-Experte Ahmad Mansour spricht bereits von einer „Anschlagswelle“, die das Scheitern „unserer Integrationsarbeit“ zeige: „Unser Integrations- und Migrationssystem ist dysfunktional. Wir erreichen viel zu viele Leute nicht“ (Die Presse). Es wäre nicht die erste Welle dschihadistischer Anschläge in Europa. Neu wäre allerdings, dass nun vor allem Mitteleuropa, also Deutschland und Österreich, auch Benelux im Zentrum stehen könnten.
München: Feiern ja, aber nicht auf Straßen und Plätzen
Vor zwei Tagen sagte die bayrische Landeshauptstadt München „in Absprache mit den Märkten“ alle öffentlichen Faschingsfeiern ab. Davon ist der Unsinnige Donnerstag (27. Februar) betroffen, ebenso der traditionelle „Tanz der Marktweiber“ am Faschingsdienstag. Als Grund schiebt man die Trauer nach dem Anschlag auf den Verdi-Demo-Zug vor.
Auch der Umzug der „Damischen Ritter“, eigentlich am Wahlsonntag (23. Februar) geplant, entfällt. Der veranstaltende Verein gibt sich gedrückt: „Uns ist einfach derzeit nicht nach Feiern zumute.“ Aber auch hier hat die Stadt eng mitgewirkt, und so könnten noch andere Gründe eine Rolle spielen. Denn zahlreiche Innenveranstaltungen sollen laut Süddeutscher Zeitung stattfinden, so etwa „Monaco Nights“, der „Schlagerfasching“ und „Narrhalla, die Waldfee!“, auch mehrere Bälle. Also Feiern ja, aber nicht auf den Straßen – so könnte man das Motto des diesjährigen Münchner Faschings offenbar besser zusammenfassen.
Und damit gerät die Frage der Sicherheit ins Zentrum des Interesses. Denn die Möglichkeit der Sicherung ist es, was Innen- von Außenveranstaltungen unterscheidet. Man wundert sich demgemäß wenig, wenn schon im Vorhinein darauf aufmerksam gemacht wird, dass bestimmte Kostüme beim Karneval 2025 verboten sind. Dazu zählen neben Original-Polizeiuniformen, Nazi-Uniformen und Ku-Klux-Klan-Laken auch „Terroristen-Outfits“, wie Bild ihren Lesern beizeiten mitteilte.
Nun hat die Terrororganisation IS „erneut zu Anschlägen mit Autos in europäischen Städten wie Berlin, München oder Frankfurt aufgerufen“, wie der WDR schreibt. Die Nabelschau der deutschen Medien verbirgt, dass daneben auch Städte wie Brüssel, Antwerpen, Wien und Salzburg auf dem Zettel der Terroristen stehen. Der Aufruf zum Terror wurde im IS-nahen Medium Al Saif (deutsch „Das Schwert“) verbreitet, wie zuerst der österreichische Exxpress schrieb. Ebendort, auf der Seite Al Saif, findet sich auch ein Motiv, das den Attentäter von Villach zeigt. Er grinste, als ihn eine Polizistin festnahm. Die neuen Attentäter sollen ihm offenbar nachfolgen.
Diese Androhung konkreter Taten beunruhigt auch das österreichische Bundesheer – doch im öffentlichen ORF gibt es kein Wort dazu. Ähnlich verdruckst ist der Halbsatz beim deutschen WDR, alles unter der schon wahnwitzig verharmlosenden – oder etwa ironisch zu verstehenden? – Überschrift: „IS-Anschläge an Karneval? ‚Gehen Sie auf jeden Fall entspannt feiern‘“. In Deutschland sind Polizei und Staatsschutz alarmiert, aber an die Öffentlichkeit dringt kaum etwas dazu.
CSD-Umzug abgesagt, damit niemand „die Kontrolle über sein Auto verliert“
Doch auch andere Akteure üben sich im Verschweigen und Umspielen der realen Lage. So hat der Verein CSD Düsseldorf eine für diesen Samstag geplante Demonstration in der Innenstadt abgesagt. Es gab laut dem Vereinsvorsitzenden eine „bedrohliche öffentliche Hass-Nachricht“ im Vorfeld. Nun will man sich „den hassenden Menschen“ zwar nicht beugen, aber auch nicht Leib und Leben der Mitmenschen in Gefahr bringen. Weiter heißt es schon absurderweise: „Die Fälle, wo in anderen Städten jemand die Kontrolle über sein Auto verliert, würden wir in unserer Stadt nicht haben wollen.“ Das ist schon eine ziemliche Verkehrung des Tathergangs in München. Denn dass der Attentäter dort so viele Menschenleben wie möglich zerstören wollte, ist ja bekannt. Er verlor also nicht die Kontrolle. Auch in Magdeburg geschah nichts dergleichen.
Offen bleibt bei alledem, wer denn nun diese „hassenden Menschen“ sind. Interessant bleibt der absolute Gehorsam der Veranstalter gegenüber den Gegnern. Das kündet von einem grauenerfüllten Respekt, und den werden die Demonstranten wohl vor allem einer Gruppe gegenüber haben, für die brutalste Gewalt kein Fremdwort ist.
Auch Meldungen zum beginnenden Düsseldorfer Karneval sind programmatisch mit dem Satz überschrieben, dass es „absolute Sicherheit niemals geben wird“. Aber München und Magdeburg hängen auch hier nach. Recherchen der Welt zeigen das Ausmaß der Folgen für die Opfer von Magdeburg.
Der WDR zitierte weiter oben den NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU). Der spricht wieder einmal beschwichtigend von einer „abstrakten“ Gefahrenlage, die schon lange da sei. Im Westen nichts Neues, könnte man meinen. Neu sind aber doch die ganz konkreten Drohungen und „Serviervorschläge“ an die Schläfer und Terroristen. Das kann auch Reul nicht bestreiten: Die aktuellen Aufrufe seien immer perfider, gibt er laut WDR zu.
Al Saif Media ist trotz seines arabischen Namens auch ein Medium, das zumindest teilweise deutsch- und englischsprachige Inhalte enthält. Die Seite scheint eher ein Propaganda- und Indoktrinationskanal zu sein – ein verführerisches Gift für empfängliche Köpfe.
Aufruf „Auf zum Schlachten“ – „Überfahre sie!!“
Einer der Aufrufe ist überschrieben mit den Worten: „Auf zum Schlachten“. Zitiert wird dann auch die Sure at-Tauba (deutsch „Die Umkehr“), in der sich auch der sogenannte „Schwertvers“ findet, der in der klassischen Auslegung des Korans den Dschihad begründet. Das Zitat auf Al Saif lautet: „Kämpft gegen sie! Allah wird sie durch eure Hände bestrafen, sie erniedrigen, euch den Sieg über sie gewähren und die Herzen eines gläubigen Volkes heilen.“ Die „Soldaten Allahs“ werden dann als „Vorhut der Ehre“ und „Schwert der Gerechtigkeit“ angesprochen, die die „Feinde Allahs erschüttern“ sollen. Eine abschließend zitierte Sure (Al-Anfal) wird so wiedergegeben: „Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet.“ Der Aufruf endet mit dem Hashtag „#LetsSlaughter“.
Es geht nicht mehr deutlicher, und an dieser Stelle müssten eigentlich – Bundestagswahlen hin oder her – massive Ermittlungen erfolgen, Hausdurchsuchungen und Razzien, wenn man denn wüsste, um wen es sich handelt. Immerhin wissen Staatsschützer laut Bild, dass sich „diese Attentats-Aufforderung … aktuell sehr schnell bei Islamisten verbreitet“. Man hat offenbar analog dem „Schwachkopf“-Posting Anhaltspunkte für die Verbreitung. Warum wird ihnen nicht nachgegangen? Jedenfalls bemerkt und hört man davon nichts. Von der Bundesinnenministerin kommt ohnehin gar nichts zu den Terror-Aufrufen. Ach so, doch, Nancy Faeser (SPD) versichert uns, dass „für die Sicherheit bei Karneval-Feierlichkeiten gesorgt“ sei. Die Veranstaltungen würden „bestmöglich geschützt“. Es sind die üblichen Leerformeln.
Ein weiteres Terror-Motiv zeigt den Innenraum eines Autos, der Fahrer umschließt mit seinen Hände fest das Lenkrad. Auf dem Display des Bordnavigators ist zu lesen: „Worauf wartest du? Die Straßen sind voller Ziele. Überfahre sie!!“
Laut Reul haben Aufrufe wie diese zwei Funktionen: „Einerseits den Menschen, die dafür anfällig sind, zu sagen: So geht das.“ Außerdem solle die Gesellschaft „verunsichert“ werden – also allein schon durch das Bekanntwerden dieser IS-Drohungen, die Reul vielleicht lieber nicht veröffentlicht sähe. Er findet dann wieder die spektakulär verniedlichende, aber auf subtile Weise doch wieder verunsichernde Formel: „Immer, wenn große Veranstaltungen anstehen, drehen die am großen Rad.“
Online-Radikalisierung und reale Grundlage
Der CDU-Politiker merkt das vielleicht gar nicht, aber er sagt uns hier, dass wir schon lange in einem ständigen, latenten Kriegszustand leben und jede größere Veranstaltung im Visier des IS und vielleicht noch anderer islamischer Terrororganisationen ist. Angeblich gibt es aus diesem Grund seit Jahren „Regeln“ des Landes NRW, die darlegen, „wie solche Veranstaltungen … zu organisieren“ sind. Der Staat hat sich mit der Schlange an seiner Brust eingerichtet. Die CDU hat ja über Jahre – man kann nicht müde werden, daran zu erinnern – Hunderttausende, ach was Millionen aus jenem Kulturkreis ins Land gelassen und (per Familiennachzug) geholt, in dem solche Tendenzen gang und gäbe sind.
Der abschließende Rat Reuls folgt sicher dem kölschen Grundgesetz: „Et es wie et es. Et kütt wie et kütt.“ Reul ruft den Karnevalisten beherzt zu: „Gehen Sie auf jeden Fall entspannt feiern. Wir dürfen uns nicht von den Typen, die unsere Gesellschaft bedrohen, unser Leben kaputt machen lassen. Das wäre der größte Erfolg, den die haben können.“ Aber sterben will man auch nicht dabei. Totentanz trotz akuter Lebensgefahr war vorgestern, in pestverhangenen mittelalterlichen Städten.
Und so warnen Terror- und Islam-Experten durchaus vor der neuen Lage. So auch Eren Güvercin, Gründungsmitglied der Alhambra Gesellschaft für Völkerverständigung und selbst vielleicht eine Art traditionskritischer Muslim. Seit dem 7. Oktober 2023 (Terror-Angriff der Hamas auf Israel) schlage die Propaganda des IS immer stärker durch und übe eine starke Wirkung auf immer jüngere Täter aus.
Wieder geht hier – wie auch bei Terror-Experte Peter Neumann – der Begriff der „Radikalisierung im virtuellen Raum“ um. TikTok gilt als neue Brutstätte terroristischer Planungen und Taten, vielleicht auch nur Inspirationen, die dann gern als „Gewaltphantasien“ eingeordnet und relativiert werden. Und sicher ist es sehr einfach, sich ein Messer zu nehmen und ein Attentat quasi im Alleingang zu „inszenieren“. Das kann jeder Sechzehnjährige, und er braucht dazu vermutlich nur wenig Input, wenn im Elternhaus eine fundamentalistische Grundprägung in Richtung auf einen „ursprünglichen“ Islam vorliegt. Diese salafistischen Einstellungen sind aber nun einmal sehr verbreitet in gewissen Gruppen, wobei man hier auch von getrennten Ethnien sprechen könnte, die sich offenbar nicht in die deutsche oder europäische Kultur integrieren wollen. Und man wird das Gefühl nicht los, dass die Grundlage für die Taten eben nicht im Internet und auf Apps gelegt wird.
Weit weg von der westlichen Toleranzgesellschaft
Schon Mitte Januar gingen die genannten Drohungen des IS Provinz Khorasan (ISPK) durch die Medien. Sie wurden auf einer anscheinend ähnlichen Plattform, Al Azaim Media, veröffentlicht. Der ISPK ist der afghanische Ableger des Islamischen Staates. Terroristischen ‚Erfolg‘ hatte er in Moskau, wo er im März 2024 den Veranstaltungssaal Crocus City Hall angriff. Dabei kamen mehr als 140 Menschen ums Leben. In Europa hatte der ISPK bisher noch weniger Erfolg, er hat es aber immerhin sechs Mal versucht, auch in Westeuropa einen solchen Terror-Coup (man kann davon wohl ganz unironisch sprechen) zu landen.
Die Drohungen aus dem Januar bezogen sich aber auf Veranstaltungen, die meist noch etwas hin waren (etwa Oktoberfest, der Opernball findet am 27. Februar statt). Nun scheint der IS (ob dieser oder ein anderer Zweig, ist unklar) einen Gang zuzulegen. Vielleicht gibt es ja sogar eine Art Wettbewerb zwischen den einzelnen Zweigen, wer beim Dschihad „die Nase vorn“ hat, wenn man sich so salopp ausdrücken darf. Die Terroraufforderungen werden in diesem Zuge unmittelbar, beziehen sich auf das Heute, sollen umgehend umgesetzt werden. Und dabei setzt man anscheinend auf Schläfer oder „einsame Wölfe“, die als Einzeltäter vorgehen.
Klar scheint nur eins, jedenfalls für das IS-Portal Al Saif Media: „Das Blut der Kuffar ist halal für dich. Also vergieß es!“ Es ist wiederum der Exxpress, der dieses blutrünstige Motiv veröffentlicht hat. „Kuffar“ sind alle, die nicht als rechtgläubige Muslime gelten können. Halal ist die bekannte Bezeichnung für „erlaubt“, die man aus den Speisegewohnheiten frommer Muslime kennt. Alle beschriebenen Motive zeugen von äußerster Enthemmung und von einer Drift, die zumindest einige Muslime weit weg vom westlichen Ideal der Toleranzgesellschaft führt. Sie führt in den Bürgerkrieg, den die Schläfer und ihre Anheizer dem friedlichen Teil der Gesellschaft erklären.

Immer mehr Karnevalsumzüge werden abgesagt. Jetzt ist auch der Umzug am kommenden Freitag in Stuttgart-Mühlhausen abgesagt worden. Er hätte ab 19:11 Uhr stattfinden sollen. Es handelt sich dabei um einen sogenannten „Nachtumzug“ mit schaurig-schön beleuchteten Hexen und Musikgruppen. Ein Alleinstellungsmerkmal in der Region!
Der Umzug musste abgesagt werden, da die Stadt Stuttgart aufgrund des Attentats von München die Sicherheitsmaßnahmen verschärft hat und das für die Veranstalter so kurzfristig nicht umsetzbar war.
„Unsere Art zu leben“ wird zugleich von zwei Seiten in die Zange genommen: Zum einen durch die immer zahlreicher und skrupelloser werden Anschläge von Terroristen – erst gestern wieder hat ein Algerier im Elsass mehrere Menschen mit einem Messer angegriffen und eine Person dabei getötet. Zum anderen durch die daraus resultierenden immer zahlreicher werdenden Absagen von Veranstaltungen in freier Öffentlichkeit.
Aber den meisten Menschen scheint das wohl ziemlich egal zu sein, sonst würden sie nicht so wählen wie sie es heute wieder tun werden.
Vielleicht sind sowohl die Absagen von Veranstaltungen als auch die zahlreichen Attentate der letzten Zeit immer noch nicht im Bewusstsein der Menschen angekommen? Es sind ja immer „nur“ regionale Ereignisse und man bekommt durch die mangelnde Berichterstattung überregionaler Medien gar keinen Eindruck, wie sehr sich unser Leben schon flächendeckend verändert hat.
Inzwischen sollte es aber doch so sein, dass fast jeder jemanden kennt, der direkt oder indirekt durch Gewaltausbrüche oder – zum Glück nur – durch durch daraus resultierende Absagen oder Einschränkungen (wie schärfere Kontrollen) von öffentlichen Veranstaltungen betroffen ist.
Unser freiheitliches Leben stirbt jeden Tag ein kleines bisschen mehr – direkt oder indirekt.
Heute kann jeder seinen kleinen Beitrag an der Wahlurne leisten, dem entgegen zu wirken. 🗳️
Ich würde ja sagen „Gut! Vielleicht lernen die Leute was draus“ aber das ist unwahrscheinlich. Wir haben unter Corona gesehen dass es auch ganz ohne öffentliches Leben geht. Lockdowns und Feierverbot hält der gute Deutsche stoisch aus.
Die Verblödung und Abstumpfung mancher Menschen ist für mich unbegreiflich. Da lassen sich die Leute durch die linksgrünen Medien und die immer gleichen Trauerfloskeln von Politikern immer wieder einreden, sie bräuchten sich keine Sorgen zu machen außer natürlich um den angeblichen Rechtsruck in Deutschland. Dieser scheint für viele der wahre Feind zu sein, was sie auch morgen wieder mit ihrem Kreuzchen für die Blockparteien demonstrieren werden. Wie zum Beweis lese ich in meiner Lokalzeitung, dass der traditionelle Rosenmontagszug jetzt durch „Terrorsperren“ geschützt werde.“Terrorsperren“? In was für einer Welt leben wir eigentlich? Und damit nicht genug: Anstatt diese Zustände und die wahren Täter zu brandmarken, ruft diese Zeitung in demselben Artikel zur Demo „Demokratie verteidigen“ eines „Bündnisses für Vielfalt und Demokratie“ auf. Da fehlen einem die Worte. Für mich ist es kaum zu ertragen, dass selbst Verwandte und Freunde, gut situiert und angeblich politisch gut informiert und tolerant, dabei auch noch mitmachen und mit ihrem Gutmenschentum prahlen. Aber wehe, sie werden mit einer Gegenmeinung konfrontiert, dann war’s das mit ihrer Toleranz.
Und was macht der Michel – wählt das weiter so!
„Terror gehört zu den Lebensrisiken des 21. Jahrhunderts“
EU-Parlamentspräsident
Martin Schulz (SPD)
ARD, 15.11.2015
Ein hiesiger privater Rundfunksender begann heute früh ausführlich die Nachrichten damit, das in verschiedenen Städten, ganz vorn dabei Hamburg und Berlin, wieder Hunderttausende gegen den Rechtsruck, gegen die AfD und gegen die Merzche Migrationspolitik auf die Straße gehen. Diese Veranstaltungen können durchgeführt werden, Karnevalsumzüge dagegen nicht?
Schlimm, dass die instrumentalisierten Massen erneut nicht erkennen, welche Interessen sie durch ihr Aufmarschieren vertreten – und dass sie sich selbst damit den Teppich ihrer Zukunft wie der ihrer Kinder unter den Füßen hinweg zu ziehen bereit sind.
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Ihre Frage lässt sich hinsichtlich dahinter stehender Interessen dieser „von oben“ eingesetzten Massenbewegung konkretisieren.
Man sollte der Wahrheit ins Auge blicken: Die BRD ist ein gegen die Interessen der Autochthonen handelndes Konstrukt, das die sogenannte „BRD-Elite“ auch öffentlich kommuniziert (siehe unter anderem Kühnerts letzte Rede im BRD-Bundestag https://www.youtube.com/watch?v=QNyLvPPVszQ, ab Minute 2:20), das bedeutet, dass unter anderem die Innere Sicherheit, die der vorliegende Artikel thematisiert, solange weiterhin erodieren wird, solange die BRD existiert!
Ich lebe in Norwegen. Wenn ich nach Deutschland reise mit dem Flugzeug, muss ich den Zug nehmen vom Flughafen. Mein Verhalten auf Bahnhöfen und in Zügen hat sich geändert. Am Bahnsteig immer mit dem Rücken an einer Wand, immer Abstand zum Bahngleis, immer nach links und rechts schauen. Im Zug schaue ich mich um – ständig. Es kann einen überall erwischen, denke ich. Endlich am Ziel angekommen, meide ich öffentliche Veranstaltungen, auch ohne dass diese abgesagt werden. Es hat sich etwas verändert, und jeder merkt es. Bin auf die Wahlen gespannt.
Werden die paradierenden Massen erkennen, dass es die Brandmauerparteien sind, von denen sie sich auf die Straßen schicken lassen, die ihnen das beschert haben und die bereit sind, unser Leben auf allen Ebenen weiter zu verschlimmern?
Wollen Sie uns bitte eröffnen, wie es in Norwegen gehandhabt wird und zugeht?
Ich lebe in Kanada und Tunesien übers Jahr, fliege immer über Frankfurt, war aber seit fast 8 Jahren nicht mehr in Deutschland, sozusagen. Bei meinem letzten Besuch 2016, alleine, habe ich wie oft eine Flugunterbrechung genommen, um meinen Vater in Koblenz zu besuchen. Abends über den Hauptbahnhof, weil es an dem Tag vom Flughafenbahnhof nicht ging. Dreimal auf der Strecke verkündete uns der Zugführer, daß es Endstation sei, einmal vor einem Tunnel, dann vor der Brücke in Koblenz. Dann doch im Koblenzer Bahnhof, abends um 9, alte Frau, 1 1/2 Koffer, abenteuerliche Jugend lang vorbei, habe mich umgeschaut, daß kein Räuber naht. Habe das noch einmal zusammen mit meinem Man gemacht, mein Vater war gestorben. Seither nicht mehr in D eingereist, nicht mehr am Grab meines Vaters gewesen. Inzwischen über 70, fehlt mir der Mut, wo man selbst auf Parkplätzen und auf dem Friedhof angefallen werden kann. DAS nehme ich den Altparteien übel ! Wen interessiert‘s ?
DAS muss im Rahmen der neuen „Unsere-Demokratie“ ausgehalten werden. Sonst würden ja die Guten eines Fehlers oder der Lüge überführt.Das kann nicht sein.Außerdem ist die Polizei und die Staatsanwaltschaft ja damit beschäfigt, die Leugner der allumfassenden Ideologie, um nicht zu sagen Ersatzreligion, zu verfolgen. Insofern gleichen sich die Islamisten und die Wokisten. Auf Ablehnung reagieren sie mit allen Mitteln, die ihnen zurzeit zur Verfügung stehen. Sollte es allerdings zu der Auseinandersetzung zwischen diesen totalitären Ideen kommen, werden wohl die Wokisten den Kürzeren ziehen, da ihre Robustheit und Resilienz gegen gewaltbereiten Streitern nur begrenzt ist. Dann brauchen sie wieder die Unterstützung derer, die sie eben noch verfolgt haben, um nicht unterzugehen. Ich bin gespannt, wie das ausgeht.
Ich verstehe das nicht “ Wir schaffen das“ doch alles und handeln das doch jeden Tag aufs Neue aus. Außerdem sind wir doch eine weltoffene Gesellschaft und lassen uns nicht von Populisten unsere antirassistische Einstellung nehmen. Wir haben auch inzwischen Omas gegen diese bösen Rechten. Also wir tun doch alles, um unser Bild vor der Welt ins rechte (o.m.G.) Licht zu rücken. Wir sind so gut.
Die „Guten“ vergessen immer,daß die Güte sich an dem messen lassen muß was am Ende herauskommt und Toleranz nur für Tolerante.
Also ich kann ja mit dem Karneval mal so gar nichts anfangen. Habe aber ganz viele Kollegen aus der Gegend. Und ich sag es mal so: Wieder wieviel Millionen Stimmen mehr für die AfD? Die Menschen müssen es am eigenen Leib spüren, dann wählen sie auch anders?
Leider leiden viele am Stockholm-Syndrom und einem Mangel an Logik,Wahlentscheidung und Lebensumstände zusammen zu bringen ist für diese Leute schon zuviel.
Denjenigen, die sich nur einen ansatzweisen Kontakt zur Wirklichkeit bewahrten, war der lügenhafte Charakter der Aussage „Wir lassen uns unsere Art zu leben nicht wegnehmen!“ offenkundig.
Bekanntlich lügt der Westen nicht nur, sondern betreibt nachdrücklich seine suizidale Vernichtung.
In der Monarchie als bester Regierungsform hätte es das nicht gegeben..
Blicken wir nach England. Und wie es dort dazu kam, dass die Royals bei der Vernichtung der britischen Lebensart und der von Starmer erklärten „Umvolkung“ kein Veto einlegten.
NEW: A woman sat next to Starmer today at a Muslim business meeting has previously stated that Islamophobia is ‘more dangerous than ISIS’: https://x.com/Nigel_Farage/status/1892198045657248022
Und das alles war schon zu Zeiten der Queen längst eingetütet – oder?
Sehr geehrte Frau „Kassandra“, danke für Ihren berechtigten Einwand. Offensichtlich führte der Glaube des Verfassers Feder, in der deutschen Monarchie hätte jenes nicht stattgefunden.
Hochachtungsvoll
Genauso wie,“Uns wird nix weggenommen“.Jeder Grundschüler sollte doch wissen,daß ein Kuchen der durch mehr Leute geteilt weniger für den Einzelnen bedeutet.
Für all das tragen die Blockparteien ganz allein die Schuld. Allerdings auch die Wähler mit Ihrem Wahlverhalten.
Der palästinensischen Friedensaktivisten Bassem Eid sagte in der Sendung Faszination Israel, daß das gleiche Massaker, was in Israel passiert ist jederzeit auch hier passieren kann. Denn die Hamas wäre bereits u.a. auch in Deutschland und sehr aktiv.
Es ist leider nicht nur die Hamas, sondern alle islamischen Terroristen haben sich in Westeueropa – vor allen Dingen in Deutschland – versammelt, um hier ihr mörderisches Handwerk auszuführen. Gehindert werden sie daran nicht.
Die innere Sicherheit ist außer Kraft gesetzt.
Opfer spielen ja hier keine Rolle. Und trotzdem mokiert man sich immer wieder über Präsident Trump und Vizepräsident Vance. Personen, die für innere Sicherheit stehen.
Die „innere Sicherheit“ kümmert sich inflationär fast nur um den Paragraphen der Majestätsbeleidigung. Das ist ungefährlicher.
Münchens roter SPD OB Reiter sagte bei seiner Ansprache auf der Gedenkveranstaltung für die Ermordeten: „Dieser Angriff hat München ins Herz getroffen. […] Er sollte uns Angst machen, aber er hat uns näher zusammengebracht. Er sollte Hass schüren. Aber er hat uns entschlossen gemacht, gerade jetzt zusammenzustehen. Wir stehen und stellen uns immer klar gegen Hass und Hetze. Gerade jetzt – und immer. „In München leben und arbeiten Menschen aus so vielen Nationen friedlich zusammen.“ Das war und ist ein großes Plus für diese Stadt. Es ist ein Gewinn für uns alle. Das ist ein wahrer Reichtum. München steht für Vielfalt, für Toleranz, für Respekt und Chancengleichheit. Das kann und wird uns niemand nehmen. […] Die Trauer wird uns noch sehr lange begleiten, manche vielleicht sogar für immer.
Ein roter SPD-Justizminister sagt mal: „Wir lassen uns die Art, wie wir leben, nicht kaputt machen“
Es klingt wie Hohn.
München steht für Vielfalt, für Toleranz, für Respekt und Chancengleichheit.
Sehen das die Amokfahrer und Messerstecher auch so?
Ja. Man sollte einmal ein Bild der „Mittrauernden“ im Publikum zeigen – und wäre wahrscheinlich erstaunt, dass da nichts von angeblich näher zusammengebrachten aus Fremdland zu sehen ist.
Anders in Hanau. Ganz anders.
Das Ganze erinnert an Edgar Allan Poes Kurzgeschichte „The Mask of the Red Death“. In einem fiktiven Renaissancefürstentum in Italien ist eine nicht näher bestimmte Seuche („The Red Death“) ausgebrochen (Die Beschreibung der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts lässt an „Ebola“ denken), die die Bevölkerung in Massen dahinrafft. Die Führungsschicht um Prince Prospero flüchtet daraufhin auf das Schloss des Prinzen außerhalb der Stadt. Dort feiert sie sorglos und ausgelassen ihre Kostümfeste in dem Glauben, vor dem „Red Death“ absolut sicher zu sein. Bei einem dieser Maskenbälle taucht plötzlich ein Fremder in der Maskerade des Roten Todes auf, den keiner von den Feiernden jemals zuvor gesehen hat. Reihum sterben die Partygäste, die sich so sicher wähnten.
Die Verlagerung des Straßenkarnevals in das Innere von Hallen aus Angst vor Terroranschlägen auf Umzüge im Freien erinnerte mich etwas an diese Geschichte.
Man kann auch bunt und vielfältig daheim allein Spass haben. Dazu wurden wir doch in den Lockdown‘s durch die „demokratischen“ Regierung in Bund und Ländern erzogen.
Würd mich jetzt nicht wundern, wenn die Regierungspropaganda in den Medien wieder fordert „Schütze Leben, bleib zuhause!“
Ich finde es gut, dass die Bevölkerung die Folgen ihrer Wahlentscheidung direkt spüren. Am Sonntag wird diese Politik wieder mit einer überwiegenden Mehrheit von 70% bestätigt. Folglich will der Souverän das auch so.
Ramadan ist. Vom 28. Februar bis zum Zuckerfest am 31. März. Das schneidet sich halt diesmal quasi mit den närrischen Tagen zu Beginn – und das scheint schon nicht mehr gelitten.
Der wdr veröffentlicht die Gebets- und Fastenzeiten für viele Städte in nrw: https://ramadan-nrw.de/ramadankalender-2025/
Sollte ein GRÜNER*in diesen Artikel lesen, wird er/sie/es wahrscheinlich sofort zu einer Demo „gegen RÄCHTS“ aufrufen. Man kann nur hoffen, dass Trump nach der BT-Wahl JD Vance Worten Taten folgen lässt…
Soll das zukünftig unsere Art zu leben sein? Ständig in Gefahr zu leben von einem Islamisten abgestochen, vergewaltigt oder überfahren zu werden.
Wählt die AfD, sonst hört das nie auf. Mit dem Kartell wird sich nichts ändern. Im Gegenteil. Die holen immer mehr Migranten in unser Land. Mit rund 5300 in Afghanistan stationierten deutschen Soldaten war der Afghanistaneinsatz der bislang größte Auslandseinsatz der Bundeswehr. Die Bundesregierung will laut Auskunft des Innenministeriums insgesamt 157.500 Afghanen als Ortskräfte einfliegen. Da passt das Verhältnis hinten und vorne nicht. Außerdem wissen wir nicht was einige dieser Leute in unserem Land vorhaben. Wir müssen also dringend was ändern. Wählen wir nicht das alte Schlepper-Kartell.
Die ausgelassene Lustigkeit hat sich in den Umzügen also strikt nach Anweisung zu erzeigen und wird dazu strengstens von der Polizei überwacht…
Das bedeutet bestimmt Spaß die Fülle. Am besten laufen immer zwei Personen Rücken an Rücken! Das ist noch sicherer!
Und natürlich zählen Korkenzieher bereits zu den „Stichwaffen“. Wer einen solchen bei sich trägt, könnte schließlich islamistischer Schläfer oder auch australischer Austauschschüler sein. Er sollte auf jeden Fall ersteinmal mit auf die Wache und dort intensiv verhört werden. Danach kann er dann ja ungehemmt weiterfeiern. Sollen eigentlich so unsere Feste zukünftig immer laufen?
Und soll der karnevalistische Gruß zukünftig etwa lauten: „Wer weiß, ob wir uns wiedersehen…“?
Das Problem: Die „Narren“ (hier durchaus im doppelten Sinne des Wortes zu verstehen) merken gar nicht mehr, was „mit ihrer Art, zu leben“ gerade geschieht.
Und sie und ihre Medien trauen sich nicht einmal, die Wahrheit offen an- und auszusprechen.
Das ist ähnlich absurd, wie die (letztendlich) Nicht-AufMÄRSCHE „für Vielfalt und Toleranz“ nach dem Anschlag von München, die, aus Angst vor Anschlägen (durch wen, wurde natürlich nicht gesagt, weil das selbst für den dümmsten Teilnehmer die Abstrusität des Ganzen hätte offenkundig werden lassen), als „statische Kundgebungen“ (so die Forderung von Polizei und Ordnungsamt) hinter Betonsperren stattfinden mussten.
Natürlich ist die Gefährdungslage gerade bei Messer- und Autoattacken „abstrakt“, da die Täter sich blitzradikalisieren können und keinerlei Vorbereitungen notwendig sind. „Abstrakt“ geht in Richtung Verharmlosung, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Der Gegner unserer Lebensweise kann jederzeit und überall zuschlagen. Wer mit Sprengstoff hantieren will, der hinterlässt im Gegensatz genug Spuren, im allgemeinen oft feststellbar, allerdings zumeist durch ausländische Dienste.
Deradikalisierung ist ein mühsames und keinesfalls garantiertes Unterfangen, dass schon an der schieren Menge an Kandidaten scheitern muss. Wie sagte ein Terrorist: ihr müsst jeden Tag Glück haben, ich nur an einem.
Für mich macht die Absage diverser Karnevalsumzüge schon Sinn. Die millionenfachen Neubürger aus dem islamischen Raum wissen mit Karneval nichts anzufangen, sie empfinden es gar als Gotteslästerung. Aus Rücksichtnahme auf die zwischenzeitlich 25% islamischen Einwohner, sollten wir unsere Gebräuche überdenken.
„Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode.“ William Shakespeare (1564 – 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter
Nur in permanenter Angstauslösung erreicht die „Hybris-Elite“ ihre ferngesteuerte Agenda 2030/50 für „ihrer Da(e)mon kratie“.
Die Leute haben es so gewollt und wollen es immer noch so.
„Omas gegen rächts“ statt Weihnachtsmarkt oder Karneval. Es wird sich schon jemand finden, der begründet, warum dieses überkommene Brauchtum nun wirklich längst obsolet ist.
„Gefahrenlage, die schon länger da ist“ … Klar, was haben wir immer genau solche Probleme gehabt, so um 2000 herum.
Als überzeugter Zyniker und Nicht-Karnevalist kann ich mir angesichts dessen, was gerade mit dem Karneval, vor allem dem Straßenkarneval, geschieht (über die Lebenslüge des – vor allem rheinischen – Karnevals als „obrigkeitskritischer“ Veranstaltung gibt es mittlerweile eine umfangreiche Literatur), eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen.
Trotz der Wokeness und Diversitätsideologie ihrer Motivwagen erteilt ihnen der Islamismus nicht die „Absolution“, sondern setzt sie auf „Abschussliste“.
Verdammtnocheins!