Während die Bundesregierung die Gesundheitskrise verschleppt, gerät das deutsche Krankenkassensystem immer weiter ins Wanken. Trotz rapide steigender Zusatzbeiträge wächst das Finanzloch rasant – ohne Aussicht auf eine nachhaltige Lösung. „Die Lücke zwischen Einnahmen und Ausgaben wird immer größer, doch die Politik tut nichts“, warnt Jens Baas, Chef der Techniker Krankenkasse (TK), gegenüber Focus. Die finanziellen Belastungen für Versicherte und Arbeitgeber nehmen weiter zu, ein Ende der Beitragserhöhungen sei nicht in Sicht.
Milliardendefizit und schrumpfende Rücklagen – ein System am Limit
Warum die Beiträge steigen, steigen und noch schneller steigen
DAK-Vorstand Andreas Storm spricht von einer dramatischen Verschlechterung: „Die Lage hat sich von schlecht zu katastrophal entwickelt. Unsere Reserven sind nahezu aufgebraucht, wir stehen kurz vor der Zahlungsunfähigkeit.“ Sollte sich die finanzielle Schieflage weiter zuspitzen, droht laut Storm eine Kettenreaktion, die das gesamte System destabilisieren könnte. Die Regierung müsse sofort handeln, um eine Pleitewelle unter den Krankenkassen zu verhindern.
Kosten für Bewohner von Pflegeheimen durchbrechen Schallmauern
Doch damit nicht genug: Auch die Krankenhausreform belastet die gesetzlich Versicherten massiv. Insgesamt 25 Milliarden Euro müssen über die Krankenkassen finanziert werden – eine Rechnung, die eigentlich der Staat begleichen müsste. Während sich die Politik um strukturelle Reformen drückt, werden die Beitragszahler zum Hauptfinanzier des Gesundheitssystems gemacht.
Finanzkrise im Gesundheitswesen – droht eine Pleitewelle wie 2008?
Die Situation erinnere an die Bankenkrise von 2008: Sollte ein halbes Dutzend Krankenkassen mit zusammen über einer Million Versicherten in die Zahlungsunfähigkeit rutschen, könnte das die gesamte Branche in den Abgrund reißen. Noch nie waren die finanziellen Rücklagen der Krankenkassen so niedrig wie heute, betont Storm. Aktuell reichen die Reserven gerade einmal für zweieinhalb Tage – eine erschreckende Zahl. Die Folge: Weitere Beitragserhöhungen im laufenden Jahr sind unausweichlich.
Rot-Grün verliert die Kontrolle über das Bürgergeld
Schon im März könnten erste Pflegekassen ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen. „Es ist fraglich, ob die verbliebenen Mittel aus dem Ausgleichsfonds ausreichen, um die drohenden Engpässe zu überbrücken“, warnt Storm. Bleibt die Politik weiter untätig, könnten Pflegeleistungen bald eingeschränkt oder verzögert ausgezahlt werden.
Die Lage ist ernst – doch statt entschlossen zu handeln, verzögert die Regierung dringend notwendige Reformen und überlässt es den Versicherten, die Rechnung für das kriselnde System zu zahlen. Ein nachhaltiges Konzept zur finanziellen Stabilisierung der Krankenkassen? Fehlanzeige. Während die Beiträge steigen, bleibt die politische Antwort aus – und mit ihr die Verantwortung für ein System, das immer näher am Abgrund steht.
Entmüdigung, Enteignung, Kassenbeiträge!
Die Kosten sind überall exlodiert, GKV und auch PKV. Die Kriterien sind falsch.
Ich bin – über 60 – PKV versichert und soll nun ca. 10.000 pro Jahr an „Beiträgen“ bezahlen. Das ist existenzgefährdend. Ich kann auch nicht kündigen, wie man das normalerweise tut als Marktteilnehmer. Denn die anderen Kassen agieren gleich. Und es gibt VERSICHERUNGSPFLICHT, durchgesetzt von den Lobbyisten 2009.
Alles zentral gesteuert. Auch die Höchstbeiträge in der GKV für Selbständige sind so brutal hoch.
Zudem: Ich werde altersdiskriminiert, muss das zahlen, obwohl ich so gut wie keine Kosten verursache, weil ich mich um einen gesunden Lebenstil bemühe – im Unterschied zu der Mehrheit der „Alten = dement, fett, unbeweglich, Hüft-OP, Knie-OP, Zahnimplantate (einfach nie richtig geputzt!), Herz-OPs… etcpp
Doch, ein bisschen steckt man drin und kann das beeinflussen. Ich renne nicht wegen jedem Pups zum Arzt.
Fazit: Das ganze System ist falsch und überaltert. Aus dem 19. Jahrhundert, Grundgedanke ist Fürsorge, nicht Ökonomie und Entscheidungsfreiheit.
Wieso muss ich versichert sein? Und mein Vermögen in die sogenannte Solidargemeinschaft reinhauen?
Ich habe nun gekündigt. Und erfuhr, man könne dies nicht akzeptieren, weil es gesetzliche Versicherungspflicht gebe. Ein Unternehmen maßt sich obrigkeitsstaatliche Überwachungsautorität an!
Leute, wo leben wir denn? Kann TI das Thema bitte in diesem Sinne noch kritischer vertiefen???
Eine Verfassungsbeschwerde stünde an, man wird als Versicherter enteignet.
„Und mein Vermögen in die sogenannte Solidargemeinschaft reinhauen?“
Wenn Sie privat versichert sind „hauen“ Sie Ihr Vermögen nicht in die „sogenannte Solidargemeinschaft“ rein, sondern sichern Ihr persönliches Risiko gemäß Ihrer Altersgruppe ab. Während die Pflichtversicherten der GKV, der „sogenannten Solidargemeinschaft“, die Kosten für jeden Hereingeschneiten übernehmen müssen, bleibt dies Belastung Ihnen, als PKV-Versicherten, erspart.
Es verletzt den verfassungsrechtlichen Gleichheitsgrundsatz, wenn Leistungen auf die Zwangsbeitragszahler der gesetzlichen Krankenkassen abgewälzt werden, die aus Steuergeld zu finanzieren sind. Beamte, Selbständige und andere Privatversicherte werden nicht an den Gesundheitskosten der Bürgerversicherten und Migranten beteiligt. Das ist doch ein Fall für eine Verfassungsklage, oder?
Die genannten Personengruppen die sich lt. ihrer Meinung nicht an den Gesundheitskosten beteiligen sind allesamt Steuerzahler, (und insbesondere bei PKV versicherten Angestellten in der Regel im Spitzensteuersatz !) und somit liegen Sie leider falsch.
Dass der Steuerzuschuss zur GKV für Bürgergeldempfänger und Asylbewerber etc. deutlich zu niedrig ist stimmt selbstverständlich, aber das ist eine Thematik die seitens einer Bundesregierung zu lösen ist und für die die genannten/kritisierten Personengruppen absolut gar nichts können.
„…tragen die Kassen jährlich neun Milliarden Euro für diese Gruppe“
Über den dicken Daumen gepeilt, dürften das so um die ~3.500.000 Leistungsbezieher sei. Hinzu kommen noch diejenigen, die Asylbewerberleistungen beziehen und über die GKV versichert sind.
Die Gesamtzahl von 4.500.000 Nutznießern ohne eigenen Beitrag (mitversicherte Familienangehörige sind hier ausgenommen), dürfte nicht zu hoch gegriffen sein.
Die Leistungen der Kassen müssen radikal beschnitten werden. Nur so wird das was. Ähnlich wie in den USA wird dann jeder selbst seine Rechnungen bezahlen. Es gibt nur noch minimale Zuschüsse.
Nicht die Leistungen der Kassen müssen beschnitten werden, sondern die Anzahl derjenigen, die den zahlenden Versicherten auf der Tasche liegen.
ach ja? wenn jeder selbst seine rechnungen bezahlt und es nur noch „minimale zuschüsse“ gibt, warum dann überhaupt noch eine gesetzliche verpflichtende kassenmitgliedschaft?
merken sie was? hier geht es um das schleifen eines systems, damit anschließend großkonzerne übernehmen.
Ich selbst bin nunmehr als Rentner privat krankenversichert und meine Frau gesetzlich. Deshalb weiß ich, dass die Preise der gesetzlichen KV extrem billig sind. Diese zahlt 70 Euro- nicht pro Tag sondern pro Monat!
Bei mir geht die Rente fast vollständig auf die KV auf- 1.140,00 Euro monatlich. Die gesetzliche KV könnte gut und gern 20 Euro monatlich aufschlagen und wäre immer noch eine KV fast zum Nulltarif!
Das stimmt, wenn man sich hier ganz auf die Tarife der Rentner bezieht. Ich bin berufstätig und bezahle monatlich 380,00 für die GKV und mein Arbeitgeber nochmal denselben Betrag. Die PKV interessiert sich nicht für das Einkommen der Versicherten, sondern lediglich für deren Lebensalter.
70€ sind nur der hälftige Eigenanteil, weitere 70€ überweist die Rentenversicherung. Zudem liegt die Rente in diesen Fall auch nur um die 1.000€. Das Sie jetzt 1.140€ KV-Beitrag hat ja damit zu tun, dass Sie in jungen Jahren wesentlich weniger für Ihre Versicherung bezahlt haben, als ein freiwillig gesetzlich Versicherter vergleichbaren Einkommens (bis zur Beitragsbemessungsgrenze) hätte zahlen müssen.
Nicht ganz. Meine 1.140,00 ergeben sich aus dem von mir gewählten Tarif. Der Standardtarif, den jeder Rentner meines Alters und meiner Versicherung zu zahlen hat, beträgt nur knapp 900 Euro.
Ich finde es wichtig, in diesem Zusammenhang die Namen der Parteien zu nennen, die seit 2015 diese Verschlechterung zugelassen haben: CDU und SPD. Die verantwortlichen Kanzler waren Merkel und Scholz, CDU und SPD.
Sie haben die Bürger mit dieser Regelung betrogen und bestohlen. Was im Augenblick passiert, ist Insolvenzverschleppung. Ein Riesen-Skandal!
„Laut TK-Chef Baas tragen die Kassen jährlich neun Milliarden Euro für diese Gruppe – obwohl die tatsächlichen Kosten staatlich gedeckt werden müssten. „Für jeden Bürgergeld-Bezieher überweist der Staat gerade einmal 100 Euro an die Krankenkassen, während die Gesundheitskosten mehr als 300 Euro betragen. Die Differenz zahlen unsere Mitglieder und Unternehmen“, kritisiert Baas. Privatversicherte bleiben davon verschont.“
Mit anderen Worten, die Beitragszahler werden knallhart betrogen und die Bundesregierung belügt sie.
Dass die Beiträge für die Krankenhausreform eingesetzt werden, dass die Länder jahrelang nicht wie erforderlich in die Instandetzung und Modernisierung der Krankenhäuser investiert haben, gehört auch mal laut gesagt.
Das liest sich, dass die Versichertenbeiträge zweckentfremdet werden. Ein Raub wäre im Prinzip nichts anderes.
Übrigens: Die Kosten für die Migranten übernimmt der Bund nur zu etwa 80%, wenn ich mich recht entsinne.
Wo bleibt hier der Rechtsstaat? Wegen einem Leergutbon wird die Kassiererin fristlos entlassen und wegen Unterschlagung angeklagt.
Mir scheint, daß die Krise der Gesetzlichen von der SPD mit voller Absicht geschaffen wurde, um unter dem Druck der Zahlungsunfähigkeit die Beitrags-Bemessungsgrenze abzuschaffen und die Privat Versicherten letztlich in die Gesetzlichen zu zwingen.
Von der absehbaren RotGrünRot-Regierung dürfte das durchgezogen werden.
Vielleicht hat der Wahnsinn doch Methode und es geht darum die gesamte staatliche FürsorgeInstitutionen komplett zu ruinieren, dann billigst an Hedgefonds zu verscherbeln, um dann richtig Kohle zu machen. Warum baggert Genosse Lauterbach sei über 20 Jahre auf diese Entwicklung hin? Zufall? LOL. Das zu viel gedruckte Geld sucht verzweifelt Anlagen, um es sich von den kleinen Leuten mit Wert unterfüttern zu lassen. Geldsozialimus. Oder der hier: die USA drucken wie bekloppt Dollar und lassen sich den von anderen Ländern werthaltiger unterfüttern, um damit den MIC zu ernähren und ihre Militär und CIA-Basen für die Demokratisierung zu unterhalten. Krisen, Krieg, Terror und Tod auf der ganzen Welt. Und die Reichen werden noch reicher.
Na ja, das mit den USA ist natürlich Unfug, die interessieren sich längst nicht mehr für Deutschland, im Gegenteil! Außerdem hat unser kaputtes Gesundheitssystem nichts mit „ den Reichen werden immer Reicher“, zu tun!
Wall St und City of London haben das Geldsystem in der Hand. Die katastrophale Infrastruktur in D ist aber hausgemacht, auch wenn die Verantwortlichen anderswo die Ideen erhalten. Die Finanzunternehmen ob Hedge oder Privat Equity oder Vermögensverwalter, haben alle Zugang zu viel und billigem Geld, das erst mit einer Investition wirklich Wert erhält. Das hat der Deutsche bis heute nicht verstanden, und lässt sich vor den Karren spannen.
Einige tausende kann man fortschicken, denn:
Laut BGH sei die Kriegsdienstverweigerung kein Auslieferungshindernis, wenn der betreffende Staat völkerrechtswidrig mit Waffengewalt angegriffen wird und der Betroffene deshalb mit der Einziehung zum Militärdienst rechnen muss (AZ: 4 Ars 11/24).
Das spart Geld an anderer Stelle, aber Geld ist Geld.
Herr Milei hat die Kettensäge gerade an Elon Musk weitergegeben. Herr Musk ist gerade mächtig am Aufräumen. Wenn er die Kettensäge nicht mehr benötigt, kann er sie gern nach DE weiterreichen. Wie wäre es, wenn der Finanzexperte Herr Boehringer von der AfD sie dann bekäme und hier genauso aufräumt. Ist nur so eine Idee!
Die Ausplünderung der Krankenkassen wurde von der CDU nach 2015 systematischen vorangetrieben, immer neue Anspruchsteller wurden eingeschleppt von Merkel und ko. Dann für eine sehr kleines Geld in die Solidarkassen gesteckt, die ja laut Ärztepräsident Montgomery so überdurchschnittlich gesund wären. Selbst arbeiten tun die wenigsten davon jemals, sie bekommen aber eine deutlich bessere Versorgung als die einzahlenden Mitglieder. So fließen Milliarden zweckentfremdet aus der solidarischen gesetzlichen Krankenversicherung an ein durch und durch unsolidarisches Klientel, das auch noch durch viele Gewalttaten zusätzliche teure medizinische Fälle erzeugt. Wer am Sonntag noch CDU oder andere linke Parteien wählt, trägt zur weiteren Auspländerung der Kassen bei, auch die Rentenkasse wird von den illegalen Migranten schnell verfrühstückt sein. Daher keine Stimme mehr für CDU und die anderen Linken.
ich schrieb hier bereits: die gesamte gesundheitlich versorgung von migranten und asylbewerbern und geduldeten und … etc. pp. ist in voller, tatsächlicher höhe (!) vom bund aus den steuereinnahmen den gesetzlichen kranken- bzw. pflegekassen zu erstatten, und zwar zeitnah. insbesondere beim zahnersatz wird nur noch eine basisvariante bezahlt (also z. b. keine implantate).
es ist mir natürlich bewusst, das 1 euro ausgabe 1 euro ausgabe ist, egal wo der euro nun herkommt.
aber es ist ein unterschied, ob in der misere (die „nun einmal da ist“) auch gleich das sozialversicherungssystem geschleift wird oder nicht.
Dies ungerechte und falsche System muss endlich kollabieren! Es darf keine Zweiklassengesellschaft von GKV und PKV wie bisher mehr geben, alle (und das heisst wirklich jede Person, auch Kinder + Mittellose) müssen einzahlen für eine solidarische Versicherung für medizinische teure Notfälle mit einem moderaten Betrag X, alle anderen Kleinigkeiten müssen selbst bezahlt werden, so wie man auch einen Handwerker selbst bezahlen muss. Wer mag und will kann sich dann je nach Bedarf und Vorlieben zusätzlich privat versichern. Masken- und Impfstoffdeals u.a. korrupte Verschwendungen sowie Baumaßnahmen von Kliniken etc. – alles nur noch steuerfinanziert. Das ersparte Geld kann sich dann ja jeder auf die Seite legen und nach seinen Vorstellungen für ein gesundes Leben ausgeben.
Als allererstes muß alles aus den Zahlungen heraus, was keinen Anspruch hat.
So etwas wie eine solidarische Krnkenversicherung ist entweder Sozialismus oder Unsinn. Was sollen solche Diskussionen? In einer Marktwirtschaft muss der Markt regeln und nicht der Staat. Dieser tut das in sozialistischen Systemen.
Dreiklassen
Rente +3,5%
Pension +4,1 und 3000 Inflationsausgleich
Politiker +5% und 3000
der Wähler hat es in der Hand
„Das ersparte Geld kann sich dann ja jeder auf die Seite legen und nach seinen Vorstellungen für ein gesundes Leben ausgeben.“
schöne idee.
ich fürchte allerdings, dass angesichts der teuerungsraten viele menschen unherhalb des medians dieses geld für die alltäglichen dinge ausgeben werden müssten.
und dass man das sehenden auges in kauf nehmen würde – vielleicht wäre das sogar auch gewollt?
„Laufende Kosten für die Ostrenten“? Was meinen Sie damit? Zu keinem Zeitpunkt ist in der Rentenkasse mehr als das Geld gewesen, dass im laufenden Beitragmonat die Beitragszahler dort eingezahlt haben. Dieses Geld ist dann sofort an die Rentner geflossen. Beiträge, die „Westrentner“ vor 1990 geleistet haben, waren dann schon lange weg, das einzige, was bestand, war der papierne Anspruch auf Rente nach dem Eintrittsalter. Das Rentensystem spart nichts an, das ist ja den Sinn von Umlagesystemen. Jeder Rentenbeitrag ist daher nichts als eine weitere Steuer. Während aber Steuern nach Rechtslage nicht zweckgebunden erhoben werden dürfen, ist das bei Beiträgen möglich. Nur deswegen werden für den ÖRR und die Rentenkassen „Beiträge“ eingetrieben, und sie nicht pauschal aus dem Bundeshaushalt bezahlt.
9 Mrd. € Krankenkassenkosten für Bürgergeldempfänger.
Davon entfallen 50% auf Ausländer, zumindest die sind vermeidbar Jahr für Jahr.
Es möge sich aber niemand Hoffnungen machen, selbst wenn die versicherungsfremden Leistungen „vom Staat“ übernommen würde … zahlen wir sie trotzdem.
Dann zahlen die aber alle Steuerzahler. Auch die, die sich derzeit mit der PKV, sowohl bei den versicherungsfremden Leistungen als auch bei den Kosten für Bürgergeldempfänger und der Migranten, einen schlanken Fuß machen.
Das stimmt nicht ganz. Wenn der Staat diese Kosten übernehmen würde (und die Kosten für die Asylanten sind noch gar nicht eingerechnet, damit kommen wir auf 14 Mrd), dann würden auch die Beamten/Staatsdiener zur Kasse gebeten.
Den Elefanten im Raum sprich keiner an. Wenn man Millionen Neubürger zu Pflichtmitgliedern in den gesetzlichen Krankenkassen macht, aber nur 60% der Krankenkassenbeiträge zahlt und den Rest dem arbeitenden Bevölkerungsanteil aufdrückt, werden die Beiträge die Kosten nie decken oder die Leistungen für die gesetzl. versicherten bei steigenden Beiträgen immer geringer. Und da die Zuwanderung ja nicht abnehmen soll, werden die Auswirkungen immer eklatanter. Wenn Bund und Länder für jeden nicht arbeitenden Neubürger die vollen Gesundheitskosten tragen würden, klappts auch wieder mit den Beiträgen und den Leistungen. Eher wird mit dem Geld die marrokkanische Krankenfürsorge gestützt, als die deutschen Krankenkassen. Deutschland braucht einen MUSK, der die Verschwendung austrocknet.
60%? Nach meiner Rechnung sind 100€ von 300€ ziemlich genau 33,3%.
Und was die Kostenübernahme durch die Länder betrifft: Dreimal dürfen Sie raten, woher sich die notorisch klammen Länder wohl das benötigte Geld holen werden? Kleiner Tipp, die Kostenverursacher bleiben auch dabei außen vor.
Das Problem liegt weniger bei der Frage wer bezahlt, sondern vielmehr darin, dass „wir Migranten brauchen, die in unseren Sozialsystemen zu Hause sind“.
Wenn der Bund und die Länder die Kosten übernehmen, zahlen Sie das trotzdem. Dann halt über Steuererhöhungen. Wo ist da der Unterschied?
darin, dass man nicht ein sozialversicherungssystem, das funktionieren könnte, ruiniert.
Wollte und will die Mehrheit der Deutschen doch so! Und auch die CDU/CSU will nichts anderes. Also nicht meckern, es läuft alles nach Plan.
Wenn Dilettanten, Lebensunerfahrene, Ausbildunslose und Lebensunerfahrene in einer permanenten Negativauslese in höchste Staatsämter gespült werden, dann kann nur Murks dabei rausgekommen… so wie wir das die letzten fast 20 Jahre erleiden mußten.
Milliardenkosten für Bürgergeldempfänger….das sind doch peanuts und hier liegt auch nicht das große problem. Die probleme sind zb:
Wenn ich was zu sagen hätte (könig von deutschland wäre) würde ich zuerst alle gesetzlichen krankenkassen zu einer (1) zusammenführen und da müssten ALLE einzahlen – für eine gute grundversorgung. Alles was mehr will solllte sich über private versicherungen zusätzlich versorgen. Dann würde ich die bürokratie massiv abbauen auch wenn hier viele ihren job verlieren würden (kettensäge). Für die lobbys würde ich knall-harte verhandlungspartner einstellen die bei korruption mit extremen strafen zu rechnen hätten – aber auch sehr gut bezahlt würden. Die steuern würde ich auch senken aber im gegenzug würde es auch weniger vom staat geben zb bei der kulture – siehe zb oper Köln und Hamburg die um die 2 mrd euro gekostet haben. Und die strafen für korrupte politiker würde ich auch drastisch erhöhen und vorallem von einer politisch unabhängigen justiz verfolgen/verurteilen lassen.
Ich möchte in diesem Zusammenhang auf die über 3 Millionen Migranten aus Nordafrika und dem arabischen Raum hinweisen. Die meisten zahlen nichts ein, und werden trotzdem versorgt. Dann noch die Ukrainer, auch über eine Million, von denen ebenfalls nicht alle arbeiten und ins System einzahlen.
Wie meinte Heiko Maas (SPD) einmal sinngemäß: Es wird niemandem was weggenommen, denn das Geld sei ja in diesem Land erwirtschaftet worden.
Und solche Politiker und die dazugehörigen Parteien werden am Sonntag mit einer überlegenden Mehrheit von mindestens 70% wieder ins Parlament gewählt. Der Souverän will es so, also bekommt er es.
Und wie erst im Fernsehen berichtet wurde sind die Nichtbeitragzahler bessergestellt.
Agrar, Energie/Industrie und Gesundheit – die grundlegenden und grössten Blöcke der Wirtschaft werden vorsätzlich und systematisch zerschlagen.
Im Ergebnis ist absehbar, daß US-Konzerne das Geschäft übernehmen. Der europäische Mittelstand wird dafür platt gemacht.
Im Gesundheitssektor sind u.A.. Telemedizin, KI-Ärzte und Echtzeitüberwachung von Gesundheitsdaten (Fitnesstracker mit Internetanschluss) angedacht. Die elektronische Patientenakte und damit einhergehend die Schleifung des Datenschutzes sind hier als erster Schritt in diese Richtung zu sehen.
US-Big-Tech statt Hausarzt, Konzerne statt Mittelstand.
Wer Mobilität, Heizung/Energie, Nahrung oder Gesundheit will, wird dann Geld in die USA überweisen müssen.
Ich sehe da ein Muster und glaube nicht an Dummheit oder Zufälle.
Wir werden m.E.systematisch ausgeraubt für das Überleben der Post-Petrodollar-USA.
Ich halte „unsere“ Politiker für Handlanger der US-Hochfinanz, motiviert durch Korruption oder erpressbar durch Geheimdienstinformationen (Cum-Ex Scholz und e-mail-von-der Leyen sind da nur die offensichtlichsten Verdächtigen).
Das Problem sei, dass der Staat nicht zahlt, sondern die Versicherten.
Zahlte der Staat, zahlt der Steuerzahler.
Das eigentliche Problem – der rosarote Elefant – steht wie immer nicht zur Disposition.
Zahlte der Staat, zahlt der Steuerzahler.
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Dann aber alle Steuerzahler, auch Beamte, Selbstständige und Politiker. Nach jetzigem Muster zahlen nur die gesetzlich Versicherten für eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Super Idee. So gewinnen diejenigen die Wahlen, die einer Wette rsh wollen. By the way: der größte Feind der Freiheit ist der zufriedene Sklave.
Beamte, Politiker und Angestellte im öffentlichen Dienst sind keine Steuerzahler, sondern netto nur Steuerempfänger.
Tja, sorry, ich sehe die Finanzierung von Millionen Asylanten nicht als gesamtgesellschaftlich Aufgabe. Sollen doch die BRD Bürger zahlen die mit Ihrem Wahlverhalten zeigen das sie das so haben möchten.
90% der Steuerzahler sind auch in der GKV. Das sind peanuts die da von den restlichen 10% gezahlt werden, zumal Beamte, als größte Gruppe, ja auch wieder von Steuern bezahlt werden. Jede Erhöhung holen die sich sofort bei der nächsten ÖD-Tarifverhandlung wieder, was dann wieder der 90% Rest bezahlen muss.
Es ist wie immer, wenn Ideologen ein Land zerstören. Auch diejenigen, die diese nicht gewählt haben und die Folgen lange vorher sahen, werden nun in Haftung und Mitleidenschaft gezwungen.
Manche davon mehr als die Anhänger dieser Parteien des Versagens.
Was ich mich desöfteren frage: Welchen Vorteil verspricht sich die Hochfinanz von Ideologien?
Gibt es dafür einen speziellen Grund? Ist es schlechter für mich als TK-Versicherten, wie für andere gesetlich Versicherte, oder welche Relevanz hat es genau, dass manche Kassen besonderer betroffen sind als andere?
Ein Teil von mir hofft, dass es möglichst bald richtig scheppert im Sozialsystem. Vielleicht setzt dann ein Umdenken ein.
Es ist doch logisch, dass die ganzen Raketentechniker bei der Techniker Krankenkasse aufschlagen.
Bürgergeldempfängern ist völlig wurscht, in welcher Krankenkasse sie das Defizit vergrößern. Bürgergeldempfänger wählen ihre Kasse sicherlich nicht nach Beitragssatz. Ich bin gespannt, wie viele dieses Jahr zur billigsten Kasse wandern. Vor allem Gutverdienern ist es nicht mehr egal, jährlich mehrere hundert Euro mehr als nötig zu bezahlen. Das bedeutet, dass die billigste Kasse nun vermutlich nicht nur die meisten, sondern auch noch die besten Beitragszahler anzieht – zum „Schaden“ der AOK, DAK, TK usw.
Nach mir die Sintflut… die Regierenden sind asozial. ASOZIAL! Seit Jahren sage ich Freunden und Bekannten, dass das Gesundheitssystem (und nicht nur das) in 10 Jahren am Ende sein wird. Nun, da habe ich mich wohl geirrt: es kann schon morgen soweit sein. Große Augen… jaja, er nun wieder… Ich meine, wir sind selbst Schuld. Wir wählen diese Typen, immer und immer wieder, und auch dieses Mal werden wir bekommen, was wir offensichtlich auch verdienen. Die systematische Verarmung und Verelendung der Bevölkerung ist das Ziel. Wir werden sie brechen, dann sind sie so damit beschäftigt, einfach zu überleben, dass keine Zeit ist, um groß über Politik und Demokratie und Meinungsfreiheit nachzudenken. Ein Volk von Hungerleidern, das keinen Widerstand leisten kann. Warum wohl halten sich die sozialistischen Diktaturen wie in Venezuela und Kuba und bis vor geraumer Zeit in Argentinien so lange? Oder Putin in Russland? Weil man den Leuten das Kreuz gebrochen hat. Ich wünsche ein schönes Erwachen am 24. Februar 2025.
Lauterbach hat heute einen Wunsch zu seinem Geb. geäußert, in der nächsten Regierung auch Gesundheitsminister zu werden! Nie wieder.
Unsere Regierung lädt sie alle ein, zur großen Party, nur bezahlen sollen die Beitragszahler. Die Reserven sind schon lange aufgebraucht, für Migranten nur noch eine Erstuntersuchung, alles weitere wird auf Summe x begrenzt.
Das soll noch verstehen wer will. Ich habe im vergangenen Jahr an die DAK bezahlt:
14.254,26 Euro Krankenversicherung
2.885,65 Euro Pflegeversicherung
Ich bin seit bald 45 Jahren bei der DAK gesetzlich versichert, eine Kur mit der DAK habe ich mir in den vielen Jahre nicht geleistet. Es gab mal einen Aufenthalt, den durfte komplett ich selbst bezahlen. Ansonsten setze ich auf Homöopathie. Die wirkt und hilft, allerdings darf ich das auch noch selbst bezahlen. Da fragt man sich schon wo geht all das Geld hin.
Viele werden sich diese Fragen nicht stellen und bestätigen durch ihr Kreuz am Sonntag das bisherige System. Einfach weiter so, auch wenn die Wand immer näher rückt.
Ja, das ist schön, nicht wahr? Und da kommt der Arbeitgeberanteil ja noch dazu. Und um ein simples Physiotherapierezept muss man inzwischen feilschen wie auf einem Basar.
Da sind Sie ja offenkundig freiwillig in der GKV geblieben. Sie hätten ja auch in die PKV wechseln können. Wenn Sie sich übrigens fragen, wo Ihr Geld hingeht, dann empfehle ich bei Ihrem nächsten Arztbesuch einen Blick auf die Leute, die mit Ihnen im Wartezimmer sitzen.
Und weil Sie ja freiwillig solange dabei geblieben sind, habe ich noch ein Schmankerl für Sie. Als gut verdienende Stütze der Gesellschaft haben Sie sicher auch eine betriebliche Altersversorgung, die vielleicht gar nicht so gering ausfallen wird. Während der zwangsversicherte Rentner, der niemals die Möglichkeit des Wechsels in die PKV hatte, in der Krankenversicherung der Rentner einen Beitrag von aktuell ca. 8% seiner gesetzlichen Rente zahlt und weder seine betriebliche Altersversorgung noch Mieteinnahmen oder Zinsen KV-technisch belastet werden, dürfen Sie als freiwillig Versicherter (das bleiben Sie auch als Rentner) von den genannten Zusatzeinkünften und Ihrer Rente KV-Beiträge zahlen.
da kann man sich die frage stellen, wie ist das eigentlich mit der gleichbehandlung vor dem gesetz? welchen sachlichen grund könnte man für eine – prinzipiell dann zulässige – ungleichbehandlung dieser art überhaupt anführen?
meine 89-jährige mutter hat das auch getroffen – sie ist „freiwillig“ versichert und muss jedes jahr ein 3-seitiges formular von der tk wegen 25 eur pachteinnahmen für ein äckerle ausfüllen, was dann in ein paar zusätzlichen cent zum beitrag resultiert, wobei alleine der briefwechsel und die verarbeitung mehr kosten.
In der heutigen Zeit braucht es keine sachlichen Gründe, um irgendetwas zu beschließen, das den Bürger drangsaliert. Das ist dann eben „solidarisch“, „gerecht“ oder „rettet das Klima“, suchen Sie sich was aus.
„Da fragt man sich schon wo geht all das Geld hin“ ?
Wohin unser Geld geht, darüber darf in der BRD -nicht- öffentlich gesprochen werden.
Die derzeitige Regierung mag so etwas nicht. Es ist alles Geheim !
Hausdurchsuchungen werden angedroht.
Hier gilt für die Bürger- bezahlen und schweigen.
Der deutsche Steuer- und Sozialversicherungsklave glaubt ganz fest an die staatliche garantierte Solidarität und eine Leben in totaler Sicherheit. Im Sozialversicherungsverwaltungswesen wird stets effektiv und nachhaltig gewirtschaftet. AMEN.
Wir zahlen in jedem Fall die Behandlungskosten für illegal Zugereiste.
Entweder über die Krankenkassenbeiträge oder über die Steuern.
Auch in der PKV sind ab Alter 65 Beiträge über € 800,- p.m. und gigantische Beitragserhöhungen keine Seltenheit. Immer mehr Leute müssen sich in den Notlagentarif verabschieden. Vieles was da an „Versicherung“ daher kommt und verkauft wird ist eine gigantische Abzocke. Die dafür verantwortlichen Politkasperln haben jedes Maß verloren. Von den anderen nicht mehr leistbaren Abgaben und Belastungen ganz zu schweigen. Die dafür verantwortlichen Akteure haben fertig.
Nur keine Panik verbreiten. Und nicht immer den Unsinn wiederholen, dass die PKV-Beiträge steigen, weil man älter wird. Die steigen, weil die Preise steigen.
Auch ich habe nun nach 9(!) Jahren eine Erhöhung meines PKV-Beitrages bekommen, ca. 25%, also um die 3% pro Jahr auf diesen Zeitraum gesehen. Allerdings gibt es wohl eine gesetzliche Bestimmung, dass ab einem gewissen Alter Erhöhungen aus den Altersrückstellungen kompensiert werden müssen. Somit hat sich mein Beitrag für mich effektiv nicht erhöht.
Übrigens zahle ich als Rentner in der PKV für einen durchaus leistungsstarken Tarif weniger als ich in der Krankenversicherung der Rentner zahlen würde.
Ich vermute mal dass Sie einen Beihilfetarif o.a. versichert haben und keinen Vollkostentarif. 9 Jahre ohne Beitragserhöhung niemals im Vollkostentarif.
Das liegen Sie falsch, ich bin/war kein beihilfeberechtigter Beamter. Ich bin als Rentner in einem Vollkostentarif bei der DKV versichert. Die weist auf ihren Mitteilungen auch den Betrag aus, der aus den Altersrückstellungen stammt.. Dieser hat sich über die letzten Jahre nach oben entwickelt. Der von mir zu zahlende Betrag ist allerdings gleich geblieben.
Bei der PKV kommt es eben sehr darauf an, wo man in welchem Tarif versichert ist. Wenn man vor 40 Jahren einen Tarif für 25 DM monatlich abgeschlossen hat, darf man sich nicht wundern, wenn davon keine Rückstellungen gebildet wurden und man nun zur Kasse gebeten wird.
Ach ja? Die Preise steigen? LOL. Nur zur Info. Die Privathonorare der Ärzte und Zahnärzte sind seit 1988 bzw. 1996 nicht mehr gestiegen. Die Kassenhonorare sind in nicht unwichtigen Bereichen schon doppelt so hoch wie bei den Privaten.
Bei den Zahnärzte wurde 2012 ein kleine Verbesserung eingeführt, mit der Drohung, dass diese zurückgenommen wird, wenn die Kostensteigerung irgendetwas um mehr als 6% ausfällt.
Aber die Preise der Pharma kennen seit Jahrzehnten nur eine Richtung: nach oben.
Die Pharma kann sich effektiv arbeitende Lobbyisten leisten. Oder glaubt hier jemand, dass an entscheidender politischer Stelle der Wählerwille zählt? LOL. Sonntag ist IQ-TEst. Viel Erfolg.
Das Krankenkassensystem baut eigentlich auf der (ja zutreffenden) Annahme auf, dass ältere Menschen deutlich höhere Kosten verursachen als junge. Gleichzeitig aber zahlen junge überhaupt „ein“, indem sie in der Regel deutlich mehr an Beitrag zahlen als sie als Patient im gleichen Zeitraum verbrauchen. Somit gleicht sich das in der Laufzeit aus.
Dieses System wird nun von zwei Seiten angegriffen: Durch den nicht eingehaltenen Generationenvertrag (also die viel zu niedrige Geburenrate) gbt es mit jedem Jahr weniger junge Menschen, die mehr einzahlen, als sie entnehmen. Ein Rentner oder Pensionär zahlt am Ende gar nichts selbst ein, da seine Altersbezüge vollständig von anderen (also Jungen) erarbeitet werden. Dazu kommen die zahllosen Zuwanderer und Ausländer, die nur von Transferleistungen leben. Das sind nicht nur Syrer oder Ukrainer, sondern auch massig EU-Bürger vom Balkan und aus anderen Regionen. Die Diskussion um Armutmigration kapriziert sich immer auf Syrer oder Afghanen, lässt aber Rumänen,. Moladwier (mit rumänischem Zwritpass), Zigeuner, Sozialfälle und Stadtstreicher aus Osteuropa usw. völlig außen vor, da diese ja legal hier leben. Trotzdem saugen sie aus dem System.
Zweite Antwort: Der Konstruktionsfehler der PKV ist, dass sie niedrige Beiträge für junge Beitragszahler als Lockmittel einsetzt. Letztlich stellt sie kein Umlagesystem wie die GKV dar, wo die Beiträge lebenslang gleich hoch sind. Während in der GKV die jungen Beitragszahler „zuviel“ zahlen, weil sie durchweg viel mehr einzahlen als sie verbrauchen, zahlen die Alten, die häufg zum Arzt müssen oder teure Krankenhausaufenthalte, Bypass, Schlaganfall usw. haben, deutich weniger einzahlen als sie verbrauchen. In der PKV dagegen zahlt jeder Jahrgang das, was er an Kosten verursacht, und so gehen die Beiträge im Alter immer mehr hoch. Am Ende müssten Sie die PKV auf ein Umlagesystem umstellen, aber damit verlöre sie massiv an Attraktivität für junge Beitragzahler und würde vermutlich eingehen. Da aber die PKV von ihrer Natur her kein sozialisiertes System ist wie die GKV, kann der Steuerzahler private Kassen nicht subventionieren. Die PKV hat über die Jahre das Gesundheitssystem mit ihren höheren Vergütungen quersubventioniert. Nun verursachen die Schmarotzer des Systems derart hohe Kosten, dass das nicht mehr trägt. Am Ende landen Sie immer beim gleichen Problem: Überalterung der Gesellschaft und Masseneinwanderung von Habenichtsen.
Es gibt noch einen weiteren Aspekt bei der PKV: Da unser Gesundheitssystem ein Selbstbedienungsladen für Pharma- und Medizinindustrie ist, laufen die Kosten seit Jahren komplett aus dem Ruder. Die Spitze bisher haben wir beim großen »Corona«-Raubzug gesehen.
Die PKVs können leider nichts anderes machen, als die Mehrkosten auf die Versicherten umzulegen – auch daher die stark steigenden Beiträge bei manchen Anbietern.
Was für Betroffene Sinn macht, ist einen sehr hohen Selbstbehalt zu vereinbaren – z.B. 2.000,- Euro pro Jahr -, was gerne gesehen wird und deutlich den Monatsbeitrag senkt.
Sehe ich auch so. Ein weiteres Kriterium sind die Steigerungsfaktoren bei den Arztabrechnungen. Gier beherrscht das System. Alle wollen schnell reich werden. Das Geld wird dann bei wirecard, Cum Cum oder Cum Ex oder Benko versenkt.
Und wenn es noch hundert Mal wiederholt wird, es ist einfach Unsinn. Mit zunehmenden Alter steigen die Beiträge in der PKV nicht, weil der Versicherte älter wird und im Alter höhere Kosten verursacht. Dafür gibt es die Altersrückstellungen (aktuell mehr als 300 Mrd. EUR). Die Beitragserhöhungen gibt es, weil die Preise allgemein steigen und es immer neue Behandlungsmethoden gibt.
Während die GKV ihre Leistungen immer weiter senken kann, geht das bei der PKV eben nicht. Vertrag ist Vertrag.
Ich gebe Ihnen mal ein Beispiel. Vor mehr als 20 Jahren konnte man die altersbedingte Makuladegeneration (AMD), eine Erkrankung des Auges mit deutlichem Verlust an Sehkraft, kaum behandeln. In der Folge bekamen viele Patienten ein Glaukom, das irgendwann nicht mehr beherrschbar war und zum physischen Verlust des Auges führte. Heute gibt es sehr wirksame Medikamente dagegen. Diese müssen regelmäßig in das betroffene Auge injiziert werden, der Abstand zwischen den Injektionen beträgt je nach Patient 4 Wochen bis hin zu 6 Monaten. Das Medikament kostet pro Dosis ca. €1000, das Arzthonorar liegt in ähnlicher Höhe. Da können dann bis zu €25.000 jährlich an Behandlungskosten für einen Patienten anfallen, für den früher, als es diese Behandlung noch nicht gab, ein Glasauge gereicht hätte. Die PKV muss diese Behandlung bezahlen, die GKV kann die Zahl der Behandlungen auf z.B. drei pro Jahr beschränken oder dem Patienten gleich ein zweckmäßiges Glasauge spendieren.
Ach wie putzig, dieser Chef der TKK. Ist das nicht derselbe, der vor rund drei Jahren meckerte, dass in Sachen Corona „der Schwanz mit dem Hund“ wedeln würde? Und wo hört eigentlich Feigheit auf und wo fängt Beihilfe an?
Fragen über Fragen …
Like Bait, aber warum hat er dadurch unrecht mit dem was er jetzt sagt?
Gibt es immer mehr die mehr nehmen als geben ist es eine Frage der Zeit wann Ende ist.
Richtig und nun? Wir kennen den Ausgang der Wahl. Mehr gibt es dazu nichts zu schreiben. Zumal wir auch hier „nur“ von einem, natuerlich sehr wichtigen, Teil des Gesamtproblems reden. Bevor ich es vergesse : Es gaebe einen Loesungansatz, aber der waere im ersten Schritt etwas unangenehm. In der freien Wirtschaft, so sie denn funktioniert, wirft man Vollversager raus. Fristlos. Erst recht, wenn sie strafrechtlich relevant agieren. Der Rauswerfer ist hier der Demos, oder auch nicht.
„Gründe für das hohe Defizit sind unter anderem gestiegene Kosten für Klinikbehandlungen, Arznei- und Heilmittel.“ So steht es zumindest in der Mitteilung meiner Krankenkasse.
Es wäre an der Zeit, die Position „unter anderem“ , mal näher zu betrachten. Aber das könnte ja die Bevölkerung verunsichern.
Es ist Volksverarschung pur. Denn der Beitrag steigt mit jeder Lohn- und Rentenerhöhung, das kann es also nicht sein. Es ist der Beitragssatz, der erhöht wird und zusätzlich die Beitragsbemessungsgrenze, also gleich doppelte Erhöhung.
Den riesigen roten Elefanten traut sich keiner zu benennen: Es müssen Millionen versorgt werden, für die keine oder zu geringe Beiträge gezahlt werden.
Nur mal zum Vergleich: Als Rentner bezahle ich über 500 Euro im Monat plus Zuzahlung bei Medikamenten, Zahnersatz und Krankenhausaufenthalt. Ein Bürgergeldempfänger bekommt alles für lau.
Klasse Bild über der Referenz „Karl Lauterbachs Bilanz“. Dauerüberfordert.
Von wegen, Privatversicherte bleiben verschont. Meine PKV hat zum 1.1.25 die Prämie von 492,- auf 592,- erhöht zzgl. Pflegeversicherung 161,- bezahle ich jetzt 54 % meiner Rente für die KV und PV. Das Einkommen spielt bei uns Privatversicherten nämlich keine Rolle. Die Rentenversicherung zahlt einen Zuschuss zur KV von 80,-. Wir Privatversicherten stopfen die Lücken der gesetzlich Versicherten immer dann, wenn das Budget der Kassenärzte aufgebraucht ist.
Das Problem Altersarmut hat der Gesetzgeber 2005 selbst mit befördert, als er die Möglichkeit, in die Gesetzliche zu wechseln, abgeschafft hat. Ich musste mich in den Notlagentarif versetzen lassen, um nicht unter der Brücke zu landen.
Ich kann Ihre Zahlen nicht nachvollziehen. Wenn €592+€161 54% Ihrer gesetzlichen Rente sind, dann sollte Sie eine Rente von ca. €1.400 beziehen. Dann allerdings beträgt der Zuschuss der RV zur KV 8,55% davon, das wären ca. €120.
Auch finde ich es ungewöhnlich, dass Ihre Rente so niedrig ist und Sie trotzdem privat versichert sind. Das kann z.B. dann vorkommen, dass Sie erst eine Jahre als Angestellter über der Beitragsbemessungsgrenze verdient haben (also in die PKV wechseln konnten) und sich dann selbständig gemacht haben.
Meine gesetzliche Rente beträgt nur 1000,-, da ich mich 1992 mit 45 Jahren selbstständig gemacht habe. Leider bringen die privaten RV (Rürup) wegen der Nullzinspolitik der EZB nicht die zugesagten Erträge, sondern nur margere 400,- .
Notlagentarif? Basistarif? Hier ist das Honorar für den Arzt/Zahnarzt deutlich unterhalb des Kassentarifs. WAs soll der Versicherte hier erwarten?
Das der Sozialkram zusammenbrechen muss ist seit Jahrzehnten bekannt. Es ist seit zig Jahren bekannt, dass dieser Patient bereits tot ist und nur noch künstlich am Leben erhalten wird. Und jetzt sind wieder mal alle überrascht und lassen sich mit den üblichen Begründungen abspeisen. Der Wähler und Bürger erwartet von den Fröschen eine Trockenlegung des Sumpfes.
Und jetzt ist das Gesundheitssystem nach Aussage eines neuen „Expertenrats“, zu dem auch Chr. Drosten und A. Buyx gehören sollen, auch noch zu über 4% für den katastrophalen Klimawandel verantwortlich, wie ich heute vernahm. Welch Horror! Langfristig werden wir alle tot sein! (Keynes lässt grüßen!)