Besonders in Schwellen-, und Entwicklungsländern steigt der Strombedarf rasant an – aber auch in Deutschland ist ein Anstieg zu beobachten. Aufgrund der ideologisch bedingten Dekarbonisierung wird Deutschland in naher Zukunft große Mengen an Elektrizität benötigen. Insbesondere E-Autos, Wärmepumpen, aber auch Elektrolyseure, die in der Stahlbranche benötigt werden, sind große Stromfresser.
Stromhunger: Energieagentur rechnet mit Nachfrage-Explosion
Der weltweite Energiehunger wächst rasant – getrieben von der zunehmenden Industrialisierung in Schwellenländern und der wachsenden Nachfrage der Wirtschaft. Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) wird der globale Stromverbrauch bis 2027 jährlich um fast vier Prozent steigen.
Besonders Schwellen- und Entwicklungsländer treiben die Nachfrage voran – sie sind für satte 85 Prozent des zusätzlichen Verbrauchs verantwortlich, so die IEA. China, das nicht mehr als Entwicklungsland bezeichnet werden kann, steht dabei an vorderster Front. Seit 2020 wächst der Stromverbrauch des Landes schneller als die Gesamtwirtschaft. 2024 stieg die Nachfrage um sieben Prozent, bis 2027 soll sie jährlich um weitere sechs Prozent zulegen. Auch in Deutschland nimmt der Strombedarf durch die Klimapolitik der Bundesregierung stetig zu.
Elektrifizierung der Automobilbranche: Enormer Strombedarf
Vor allem die Elektrifizierung des Verkehrs und die damit verbundene Umstellung der Automobilproduktion auf Elektroautos erfordert enorme Strommengen. Ende 2024 waren rund 1,6 Millionen Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs. Bis 2030 sollen es laut Bundesregierung 15 Millionen sein – ein Szenario, das den nationalen Strombedarf um bis zu fünf Prozent erhöhen könnte.
Angesichts des schleppenden Ausbaus der Ladeinfrastruktur, der begrenzten Reichweite von E-Autos und den rückläufigen Absatzzahlen, die das schwindende Interesse der Deutschen an der Elektromobilität offenbaren, scheint dieses Ziel jedoch äußerst unrealistisch. Im vergangenen Jahr wurden deutschlandweit lediglich 380.609 neue E-Autos zugelassen – ein Rückgang von über 27 Prozent im Vergleich zu den 524.219 Fahrzeugen des Vorjahres.
Umstellung auf Wärmepumpe heizt Strombedarf weiter an
Auch im Bereich der Gebäudewärme zeigt sich ein ähnliches Bild. Der geplante Ausstieg aus Gas- und Ölheizungen und die forcierte Umstellung auf Wärmepumpen gehen mit einem erheblichen zusätzlichen Strombedarf einher.
Wie bei den E-Autos bricht die Nachfrage nach Wärmepumpen ebenfalls ein. Das Ziel der Bundesregierung, ab 2024 jährlich 500.000 Wärmepumpen zu installieren, wurde deutlich verfehlt. 2024 wurden lediglich 193.000 Geräte verkauft – ein Rückgang von 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Selbst wenn man ignoriert, dass der geplante Hochlauf von E-Mobilität und Wärmepumpen aufgrund der schwindenden Nachfrage kaum realisierbar ist, bleibt die entscheidende Frage: Woher soll die gewaltige zusätzliche Strommenge kommen, die für eine Verzehnfachung der E-Auto-Flotte und eine Verdreifachung der Wärmepumpen erforderlich wäre? Darauf konnte die bisherige Bundesregierung keine Antwort bieten.
Elektrische Industrie: enorme Strommengen werden benötigt
Weitere Industriebranchen, wie etwa die Stahlindustrie, die sich im Namen des Klimaschutzes von der herkömmlichen Hochofen-Stahlproduktion abwenden muss, stehen ebenfalls vor einem massiv steigenden Strombedarf. Um CO2-Emissionen zu reduzieren, muss die Branche verstärkt auf wasserstoffbasierte Produktionsverfahren setzen, die enorme Mengen an elektrischer Energie erfordern. Die Herstellung von grünem Wasserstoff mittels Elektrolyse – einem chemischen Prozess, bei dem Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten wird – ist extrem energieintensiv.
Auch die Baubranche steht vor Herausforderungen: Die Zementproduktion soll durch neue Technologien wie Carbon Capture and Storage (CCS) dekarbonisiert werden. Doch auch dieses Verfahren erzeugt einen gewaltigen zusätzlichen Strombedarf. Beim CCS soll CO2 abgeschieden und unterirdisch gespeichert werden. Die Abscheidung des CO2 aus den Produktionsprozessen erfordert enorme Mengen an Energie, da das Gas von anderen Bestandteilen getrennt werden muss. Anschließend muss das abgeschiedene CO2 stark komprimiert werden, um es durch Pipelines zu transportieren – ein weiterer kostspieliger und energieintensiver Schritt.
Klimawende wird zum Problem: Erneuerbare Energien bieten keine zuverlässige Stromversorgung
Aufgrund der genannten Faktoren wird der Strombedarf in der Bundesrepublik auch in den kommenden Jahren massiv ansteigen. Laut dem Analyseunternehmen Prognos könnte der Energieverbrauch Deutschlands bis 2030 um 10 Prozent zulegen.
Nur mit einer Rückkehr zur Kernkraft wäre ein „grüner Wandel“ realistisch. Doch selbst dann bliebe fraglich, wie schnell und zu welchen Kosten neue Reaktoren Strom liefern könnten.
Bis die Planung und Genehmigung neuer Reaktoren in den bürokratischen Mühlen der EU durchgewunken würde, dürften Jahre vergehen. Die Bauzeit eines Atomkraftwerks liegt typischerweise bei 8 bis 15 Jahren. Bis die ersten Reaktoren in Deutschland wieder ans Netz gehen, könnte somit fast ein Vierteljahrhundert vergehen.
Angesichts dieser Hürden ist klar: Die grüne Transformation ist schlichtweg nicht tragfähig. Wird der eingeschlagene Kurs mit Solar- und Windkraft unbeirrt fortgesetzt, drohen die ohnehin schon hohen Energiekosten für Verbraucher und Unternehmen ins Unermessliche zu steigen: Das fatale Erbe einer Politik, die nur auf ideologischen Parametern beruht.
Grün wirkt.Wohlstand des Weniger (= Armut für Alle)Da gibt es keine Stromlücke ,da wird gar kein Strom gebraucht.Irgendwas hat der Autor da mißverstanden.
Moment: MEHR Energie?
Wir haben uns doch verpflichtet bis 2030 jedes Jahr 45 TerraWatt Energie WENIGER zu verbrauchen:
https://www.gesetze-im-internet.de/enefg/BJNR1350B0023.html
Siehe §5
Die ganzen Gesetztesvorgaben z.B. bzgl der PKWs kommen ja nicht von ungefähr. Am Ende kann sich niemend mehr so ein Spielzeug leisten. Und genau das ist der Sinn: Individualverkehr verleiden, Industrie raus, her mit der 15-Minuten-Stadt.
Rationierter, bzw. kaum bezahlbarer Strom wird Deutschland endgültig zu einem Drittel Welt Land degradieren und vermutlich den ein oder anderen in Europa mit in den wirtschaftlichen Abgrund reißen. Die Verantwortlichen dafür können leicht beim Namen genannt werden. Sie sitzen noch immer in führenden Positionen ihrer Parteien, der alten und neuen Regierung bzw. in Instituten wie dem DIW, den MSM und sogar dem BVerG (Harbath). Vermutlich wird am Ende niemand von denen zur Rechenschaft gezogen. Im Gegenteil, hohe Abfindungen und Pensionen warten schon!
Aus diesem Grund bezweifle ich, daß man ernsthaft die Benziner und Diesel durch E-Autos ersetzen will. Dazu passe ja auch die Pläne der Schwabsekte “ nichts besitzen “ und 15 min Ghettos usw. Da kommen keine Autos drin vor.
Eine unsichere Energieversorgung, sprich die Verwendung von Wind und PV, ist unglaublich teuer, erzeugt Armut und trifft die vulnerablen Personen in unserer Gesellschaft am meisten. In Ländern, in welchen keine verlässliche und günstige Stromversorgung/Energieversorgung existiert, sind vor allem alte Menschen, Kinder und Frauen von diesem Energiemangel betroffen. In energiearmen Ländern gibt es auch keine Gleichberechtigung mehr, wie sollte es auch, da bei körperlichen Arbeiten wieder die Kraft zählt. Hat man nicht die Energie um Maschinen zu betreiben, sind die Arbeiten wieder körperlich anstrengend und von Muskelkraft abhängig, was die Frauen wieder aus dem Erwerbsleben zurück in die Heimarbeit drängt. So etwas wie energiearme und reiche Länder gibt es nicht auf dieser Welt. Wenn Frauen nicht wieder zurück an den Herd möchten, sollten sie sich genau überlegen, ob sie weiterhin Parteien wählen, welche die Energie verteuern, bzw. die Zuverlässigkeit der Versorgung verunmöglichen und kulturelle Steinzeitmenschen ins Land holen, bei welchen die Frauen im Gegenwert zu Kamelen, oder sonst etwas von Wert gehandelt werden und in einem Alter zwischen 5-10 an ihren Ehemann verschachert werden.
Die selbstgewählte Energiearmut und kulturell fragwürdige Zuwanderung, schränken die Optionen ein, welche unsere Zivilisation, insbesondere die Frau, in Zukunft haben wird.
Absteigende und zerfallende, sich primitivisierende Zivilisationen und Gesellschaften, werden zwingend von Männern dominiert, da sie durch einen zunehmenden Verteilungskampf weit Gewalttätiger und weniger empathisch werden. Sie sind eine Katastrophe für die Schwachen, weit korrupter, kümmern sich einen Scheiss um die Umwelt und die Frau verliert in solchen Gesellschaften einen grossen Teil ihrer Selbstbestimmungsrechte. Rund 2.5 Milliarden Menschen sind beim Kochen auf Holz und Dung angewiesen. Die Frauen und Kinder in solchen Gesellschaften leiden vermehrt an Atemwegserkrankungen. Um sie aus Armut und Krankheit zu befreien benötigen sie eine billige und verlässliche Energieversorgung. Ein Gaskocher rettet Leben und reduziert den Aufwand, welchen Menschen betreiben müssen, um ihre Nahrung kochen zu können, auf ein Minimum und schützt die Umwelt effektiver als jede CO2-Reduzierung. Wenn sich die Anstrengungen von körperlicher Arbeit durch die Verwendung von billiger Kohle und Kohlewasserstoffen massiv reduzieren lässt, so hilft dies nicht nur der Gesundheit, sondern auch der wirtschaftlichen Entwicklung, sowie dem Umweltschutz und der Stabilität innerhalb einer Gesellschaft.
Die Maslowsche Bedürfnishierarchie gilt für alle Menschen auf dieser Welt gleichermassen, daher ist es für die Zivilisation unumgänglich das Fundament der Hierarchiepyramide für alle zugänglich zu machen. Dies funktioniert ausschliesslich mit billigen Kohlewasserstoffen, Kohle und Atomenergie. Der Unterschied zwischen Armut und Wohlstand beträgt ca. 27’000 kWh Energie pro Kopf und Jahr, bzw. 2’750 Liter Erdöl, oder 2’750 m3 Erdgas. Alternativ benötigt man pro Person eine PV-Anlage mit der Grösse von 37m2 sowie entsprechende Speichermöglichkeiten, beides Technologien die zu 90% in China mittels Kohlestrom hergestellt werden. Hingegen Rohstoffe wie Erdgas, Erdöl, Uran und Kohle, können in Afrika selber gefördert werden und lassen eine günstige und unabhängige Energieversorgung erst zu.
Venezuela wäre, gemessen an den Erdölvorräten und somit an billig verfügbarer Energie, dass reichste Land dieser Welt, hat aber gemessen an Argentinien lediglich ein Pro-Kopf BIP von 1/4 und gegenüber der Schweiz lediglich 1/27. Womit wir bei der zweiten Quelle von existentieller Armut sind, welche unabhängig von den verfügbaren Rohstoffen, der Fruchtbarkeit der Natur, sowie dem Zugang zum Meer (günstige Transportwege), welches 3 Zentrale Voraussetzungen für eine florierende Volkswirtschaft sind, eine Rolle spielt.
Der Sozialismus, bzw. die Planwirtschaft und das fehlen von Marktwirtschaft, zerstören jedes Potential für Wohlstand und Reichtum bereits in der Anfangsphase. Der Unterschied zwischen der Schweiz und Venezuela ist, dass Venezuela, was die wirtschaftliche Freiheit anbelangt, weltweit auf dem zweitletzten Platz angelangt ist (Knapp vor Nordkorea, welches ebenfalls keine Marktwirtschaft kennt und dem Kommunismus/Sozialismus verfallen ist) und ein Land wie die Schweiz, welches über wenig natürliche Ressourcen und Vorteile verfügt, sich auf Platz zwei gemausert hat.
Die letzten drei Länder auf der Liste sind Sozialistisch und Kommunistisch ausgerichtet. Der Bodensatz in Sachen fehlender wirtschaftlicher Freiheit und latenter Armut teilen sich sozialistische/kommunistische Länder mit autokratisch/islamischen Ländern, beides sind Voraussetzungen für Armut, dass fehlen von Sicherheit, einer geregelten Versorgung, Rechtsstaat und Auslöser von Korruption, Entmutigung, Gleichgültigkeit und Zerfall.
Die westliche Zivilisation und deren Wohlstand beruht auf folgenden Grundsätzen:
Der Westen ist eine in der Menschheitsgeschichte einmalige Verbindung zwischen dem Liberalismus und einem christlichen Wertekanon, eine Errungenschaft welche unsere Urahnen viel Blut, Schweiss und Kampf gekostet hat und von deren Erhalt und Erneuerung, nichts weniger als unser Leben abhängt. Beides steht momentan zur Disposition, der Kulturmarxismus droht unsere Zivilisation und unseren Wohlstand, sowie den inneren Frieden unserer Gesellschaft, zu vernichten. Das Eigentum der Verantwortungsvollen an die Verantwortungslosen umzuverteilen, mittels Verbreitung von Angst die Lüge als Wahrheit und die Wahrheit als Lüge zu etablieren, die Jugend mittels erlernter Verantwortungslosigkeit dem Hedonismus preiszugeben, die Familie, die Zusammengehörigkeit zwischen Mann und Frau, sowie das eigenverantwortliche Individuum zu zersetzen. Die Opfer/Täter Mentalität wird den Menschen eingeimpft, die Errungenschaften der eigenen Kultur herabgesetzt. Der Relativismus ist der neue Gott von Politik, „Wissenschaft“ und Kultur, die Medien dessen Verkündung, die Kulturschaffenden dessen Jünger, die Kluft zwischen Realität und Fiktion ist eine Folge dieses kollektiven Wahns.
Die Intellektuellen, Politiker und Eliten sind den Verheissungen der neuen Religion erlegen.
Die Dissonanz zwischen der Lebensrealität von Politikern, Eliten und Intellektuellen, Schauspielern und Künstlern (inkl. ihrer Entourage) im Vergleich zum einfachen Bürger, hat mittlerweile ein Ausmass angenommen, welches die Gesellschaft zu zerreissen droht und in eruptiver Gewalt enden wird, wenn unsere Zivilisation nicht zu Mässigung und Pragmatismus zurückkehrt. Die USA haben sich auf den Pfad zur Besserung und innerer Heilung begeben, die Europäer werden hoffentlich bald folgen und sich ebenfalls auf ihre Wurzeln besinnen, damit all die ideologisch erzeugten Gräben geschlossen werden können. Das Römische Reich ist nicht untergegangen, weil die Barbaren seine Grenzen überschritten haben, sondern weil sein innerer Zerfall und Diskonnektion zwischen Bürger und Eliten soweit fortgeschritten war, dass sich der einzelne nicht mehr als Teil dieser Gemeinschaft empfand und sein Wille für deren weiteres bestehen zu kämpfen erloschen ist.
Wenn man Junge Männer im Wehrfähigen Alter danach fragt, ob sie noch bereit währen, für ihr Heimatland zur Waffe zu greifen, so ist dies der Offenbarungseid für die westeuropäische Zivilisation schlechthin und zeigt uns das fortgeschrittene Zerstörungswerk in den Köpfen der Jugend. Am besten schneidet noch die Schweiz mit 39% und Irland mit 38% ab, alle anderen sind bereits unterhalb von 1/3. In Deutschland wo dieser alleszersetzende, politisch-ideologisch und medial geförderte Mindfuck bereits am weitesten fortgeschritten ist, sind es nur noch 18%. Dies bedeutet nichts anderes als das 82% der angesprochenen es nicht für notwendig halten ihre Nation, Familie, Mitbürger und Heimat zu verteidigen. Hier scheint jegliche Verbindung zu den eigenen Wurzeln abgerissen zu sein, dieser Staat, die Politik und die Medien scheinen zu der Jugend keinen Zugang mehr zu haben. Für keinen dieser 82% scheint sich der Einsatz des Lebens für die Gemeinschaft überhaupt noch zu Lohnen, sie ist bereits wertlos und kann weg. Mit ihr wird auch der Generationenvertrag verschwinden. Aber man findet genügend Idioten, die es als ihre Woke Pflicht empfinden, gegen rechts auf die Strasse zu gehen. So lange es persönlich nichts kostet, ist „Moral“ eben billig.
Ich kann die Jungen Männer verstehen. Die auf allen Kanälen als moderne Frau gepriesene keifende Furie eignet sich nicht zur Kinderaufzucht, ja noch nicht einmal zum Fi**en. Ein Staat welcher Leistung bestraft und Faulheit belohnt, eine Gesellschaft welche Männer als toxisch und gewalttätig brandmarkt, nur weil sie Männer sind und die ichbezogene, ständig über die eigenen „Gefühle“ labernde Tussi mit dem Nasenring als den Zenit der Schöpfung darstellt, welche die Menschen anhand von Geschlecht, Herkunft und Ethnie in Opfer und Täter einteilt, kann zusammenpacken. Wieso sollte nur einer von diesen Jungen Männern auch nur im Ansatz Kopf und Kragen riskieren wollen? Wieso sollte man dafür Verantwortung übernehmen, die eigene knapp bemessene Lebenszeit Opfern? Man kann nur verlieren, im besten Fall wird man noch als autoritäres Arschloch bezeichnet, im schlimmsten Fall als Frauenunterdrücker, Nazi, Mörder, Vergewaltiger oder Tyrann. Wieso sollte man in einer Marktwirtschaft tätig sein, welche einem die ganze Zeit als ausbeuterisches System beschrieben wird, dies obwohl eine Mehrheit dadurch mehr Wohlstand erreicht hat, als die Könige im Mittelalter.
Der Fehler liegt meines Erachtens woanders. Es werden nicht 15 Millionen E-Autos gebaut werden und über die Straßen rollen, denn da ist noch das Projekt „15 Minuten Stadt“. Die Mobilität wird eingeschränkt, die Wege kürzer, das Lastfahrrad ersetzt den Stadtwagen, die Wohnungen werden kleiner, sind leichter zu beheizen, natürlich mit geringeren Wohlfühltemperaturen als heute, man rückt näher zusammen bei Grillenburger und Tomaten vom vertikalen Dachgarten. Strom wird zugeteilt wenn Kapazitäten verfügbar sind. Schöne neue Welt!
Eine wahre Dystopie, zumindest für die Mehrheit, oder glaubt jemand, das die Verursacher dieser Katastrophe auf irgend etwas verzichten werden? Also rette sich wer kann!
Der Energiebedarf in Deutschland und besonders Strom steigt und steigt. Nach feuchten Träumen der Regierung soll der Verkehr und die Gebäudeheizung ebenfalls hauptsächlich mit Strom betrieben werden. Da unsere Kernkraftwerke verschrottet wurden, 40 Großgaskraftwerke fehlen und Kohlekraftwerke nach Planung der Regierung ebenfalls ein Verfallsdatum haben, bleibt nach dem utopischen teuren, grünen Wasserstoff in der Masse nur Wind, Sonne, Bio und Wasserkraft. Wobei Wind und Sonne nicht planbar sind, was eine Katastrophe für ein Industrieland ist. Kompensiert werden soll das mit Energie aus dem Ausland und immens teuren LNG-Gas aus Amerika, das hauptsächlich aus Fracking gewonnen wird. Dabei haben wir die Lösung es Problems unter unseren Füßen liegen. Nachdem die Grünen aus der Regierung gekegelt wurden, sollten wir unaufgeregt über Fracking in Deutschland neu nachdenken.
Die Gasvorkommen in Deutschland, die für Fracking geeignet sind, liegen hauptsächlich unter der norddeutschen Tiefebene in Tiefen von 3000-5000 m. Nicht nur die Grünen haben Fracking verteufelt und erreicht, dass Fracking im größeren Stil in Deutschland verboten ist.
Mit der Begründung, dass damit das Grundwasser gefährdet werden könnte. Das liegt allerdings in Deutschland in der Masse zwischen 2 und 100 m, in Ausnahmefällen bis 300 m.
Es gibt mittlerweile Techniken, die Bohrungen von Grundwasserschichten abschotten. Damit liegen etwa 3000 m zwischen dem Wasser und den Gasschichten. Eine Kontamination mit Chemikalien, die die gasführenden Gesteinsschichten aufbrechen, ist damit praktisch ausgeschlossen. Außerdem sind die Chemikalien längst nicht mehr so umweltschädlich wie in der Vergangenheit. Lohnt die Menge der Gasvorkommen in Deutschland überhaupt? Ich hoffe sie sitzen. Die Gasmengen sind so groß, das Deutschland seine Gasbedarf damit für geschätzt 25 Jahr decken kann. Dieser Zeitraum dürfte reichen, Deutschland wieder mit neuen Atomkraftwerken und möglichen neuen Techniken vom Kopf auf die Füße zu stellen. Der Wille dazu ist aber nur bei der AfD erkennbar. Warum wurde, da auch der Ukrainekrieg offensichtlich seinem Ende entgegen geht, die Nordstream-Pipelines nicht schon repariert? Man möchte aus Wut nur noch in die Tischkante beißen.
Erstens kommt es anders. Zweitens als man denkt. Die CO2-Religion bringt uns nicht weiter … irgendwann könnte uns Öl und auch Kohle ausgehen … aber das ist noch lange hin. Dann wäre tatsächlich die Lösung Elektrizität durch Kernkraft. Treibstoffe dann vielleicht synthetisch – Batterien sind keine Lösung für Traktoren, LKWs, Baumaschinen und Panzer. Stellen Sie sich mal einen Leopard II mit Batterie vor und dann keine Ladesäulen!
Es wird nie dazu kommen da die benötigte Kraftwerksleistung nicht bereit gestellt werden kann! Die „Energiewende“ wurde von MINT-Versagern erfunden die Leistung nicht von Energie unterscheiden können…
Wenn der dümmliche CO2- Wahn nicht geheilt wird, können wir uns aus der industriellen Zukunft verabschieden. Nur die AfD steht dafür!
Ein aktueller Blick nach Chile reicht, um mal ein „Näschen“ für die Auswirkungen dieser katastrophalen Politik zu bekommen.
Herr Merz hat uns doch „zwei große Fusionsreaktoren“ versprochen, „die ersten am Netz“. – Dann sind alle unsere Energiesorgen gelöst – also wo ist das Problem?
Mit der heißen Luft, welche diverse Politiker in den letzten Wochen von sich gegeben haben, könnte man das Land Jahre lang beheizen.
Leider verpufft die ganze Energie sinnfrei in der Luft.. Wird wohl das Klima erwärmen (;-)
Ich verstehe bis heute nicht, wie jemand auf die Idee kommen konnte, E Mobilität zu fördern, ohne sich Gedanken zu machen, wie man den Strom dafür bekommt.
Das Ganze wird uns um die Ohren fliegen.
Der komische Lesch hat es schon vor Jahren ausgerechnet, wir müssten unsere Stromerzeugung ver x fachen, wenn wir komplett auf E Mobilität setzen.
jedes Einfamilienhaus ist problemlos in der Lage selbst einphasig ein E-Auto mit Strom zu versorgen. Dafür sind auch keine Umbauten am lokalen Verteilnetz notwendig. Zudem bieten sich hier noch die Möglichkeiten der PV Installation.
Das typische Problem der Deutschen ist immer darüber zu jammern was alles nicht geht (Mieter in Großstadt) statt einfach mal da anzufangen wo es geht (Eigenheimbesitzer oder Besitzer mit festem Parkplatz).
Ähm ja, trotzdem braucht es mehr Energie, die meisten Autos werden wohl des Nachts geladen, PV bringt da nix.
Einfach mal ausrechnen wie viel Strom benötigt wird,wenn 50% aller Autos nachts geladen werden.
Wieder eine Klein-Klein-Lösung, die wohl kaum den riesigen Strombedarf eines Industriestandortes decken wird. Denn auch ohne das Betanken der paar E-Autos, die es gibt, reicht der Habeck-Strom nicht einmal aus, um alle Waschmaschinen des Landes gleichzeitig laufen zu lassen. Was es wirklich braucht, ist ein von Experten ausgearbeiteter Energieversorgungsplan, welcher kurz-, mittel- und langfristige Lösungen für die von Ideologen angerichtete Misere bietet.
Über Nacht einphasig laden mit ein paar kW Leistung (mehr geben die Verteilnetze gar nicht her und noch dazu muss auch sekundengenau ausreichend Strom im Netz vorhanden sein) bringt nur sehr wenig Energie in den E-Karren-Akku und mit PV gehts in der Nacht schon mal gar nicht. Das hat auch nicht mit jammern zu tun, sondern mit Grundlagen der Physik/Elektrotechnik, sowie mit Mathematik.
Insofern ist hier gar nichts problemlos, sondern das genaue Gegenteil davon.
Die- /bzw. derjenige hat uns ja auch die AKWs abgeschaltet bzw. Sanktionen gegen unseren Energielieferanten Russland ausgesprochen – und dennoch solche Mistagenda uns zu Lasten durchdrücken können.
Du sollst nicht „fahren“ scheint oberstes Gebot. Wie auch sonst käme man auf die Idee, 15-Minuten-Städte installieren zu wollen?
Hinter dem imperialistischen Schutzwall konnte man sich auf 108.179 km² abzüglich Wandlitz und noch ein paar Sperrgebieten wohl einigermaßen frei bewegen, während sie uns jetzt zu kasernieren bereit sind, wie die Hühner?
Erschreckend, wenn man sich die Entwicklung ansieht: Grün hat Schweineinsulin verteufelt, Grün wollte kein ISDN, Grün will keinen Strom. Schweineinsulin gibt es dennoch, ISDN ebenfalls. Aber beim Strom sind sie erfolgreich. In einer Gesellschaft, bei Wählern, die ohne Strom gar kein normales Leben führen können. Man sollte jedem Klimawandel-CO2 Ursache-Anhänger den Strom abstellen. Man sollte sie Selbstversorgung ausprobieren lassen.
Chile soll momentan weitgehend dunkel bleiben – „Da weite Teile Chiles ohne Elektrizität sind, schickt die Regierung sicherheitshalber Soldaten auf die Straße. Bis das Problem behoben ist, könnte es länger dauern.“ https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100611962/chile-atypischer-systemausfall-laehmt-fast-das-gesamte-land.html
Scheint irgendwie zum Thema zu passen.
Heute morgen habe ich auf der Fahrt zum Bahnhof im Autoradio gehört, dass gestern 98% aller Haushalte Chiles landesweit ohne Strom gewesen sein sollen.
Ursache soll das plötzliche „Wegfliegen“ einer wichtigen Höchstspannungsleitung gewesen sein.
Ich habe das dumme Gefühl, dass bei uns bald „Chilenische Verhältnisse“ alltäglich werden …
dann trügt sie das Gefühl, denn die Ausfallzeiten der Netze sind weltweit und auch historisch betrachtet sehr niedrig. Es ist auch kein Trend zu erkennen dass sich das ändert, allen Unkenrufen zum Trotz
Sind Sie vom Fach (ich bin es)? Ich vermute Nein und daher würde ich mich an ihrer Stelle nicht so weit aus dem Fenster lehnen.
Ich frage mich ständig, warum so viele im Land vollkommen Dekadent sind. Macht wirklich jemand etwas dagegen ?? glaub nicht!! der Michel ist wie tot.
alle jammern und dann???
Mit Energiezufuhr lassen sich alle möglichen chemischen Prozesse umkehren und kurioseste Reaktionswege und Endprodukte erzeugen. Das ist keine große Kunst. Die Kunst ist aus dem was man hat, wirtschaftlich und stofflich das Beste zu machen, wie z.B. aus Luft, Wasser und Kohle Ammoniak herzustellen. Ammoniak, das Ausgangsstoff für alle möglichen Dinge wie Dünger, Sprengstoffe, Kunststoffe (Nylon, Kevlar), Medikamente usw. ist. Die BASF hat eine der modernsten Ammoniak-Anlagen der Welt am Rhein und stellt sie zum internationalen Verkauf, weil die Produktion hier zu teuer und zu problematisch geworden ist.
Wer CCS machen will, hat wirklich die Kontrolle über sein Leben verloren. Gegen diesen Irrsinn waren die Schildbürger Geistesgrößen. Luft in der Erde verbuddeln. Darauf kommen wirklich nur Irre. Als Ingenieur steht mir die Beurteilung zu.
Im Artikel sind einige Branchen genannt, die angeblich klimaneutral werden könnten, wenn sie nur wollten oder das Geld dafür hätten. Klimaneutraler Stahl auf Basis H2 steht im Status von Pilotprojekten. Warum nicht weiter? Weil es den grünen Wasserstoff dafür nicht gibt. Warum hat man daür nicht erst einmal grauen H2 genommen? Weil es dann kein grüner Stahl sei. Also baute die Salzgitter AG erst einmal Windräder und Siemens stirbt gerade bei den Elektrolyseuren ab. Beri Zement, Glas , Papier und Keramik sieht es nicht viel anders aus, selbst bei Gaskraftwerken läüft noch nicht eine einzige H2-ready-Turbine im Dauerbetrieb, CCS ist nicht nur wegen des Energiebedarfes, sondern wegen der riesigen Entsorgungsinfrastruktur-sprich Pipelines, Unfug. Die ausschließlich ideologisch getriebene deutsche Energiewende ist gescheitert.
Die wo das Sagen haben, haben keine Ahnung und die wo Ahnung haben, haben nichts zu sagen.
Deutschland braucht als erstes eine EHRLICHE Bestandsaufnahme und die wird vermutlich nur durch ein größeres Licht AUS Szenario geben können.
Was ist jetzt daran neu? Es wird hier übrigens keine Elektrolyseure geben und die Anzahl der eingebauten Wärmepumpen wird auch wieder zurückgehen, da die Strompreise weiter steigen und Defekte zum wirtschaftlichen Totalschaden führen.
Na? Wie viele der „mündigen“ Wähler haben sich Gedanken um eine sichere Energieversorgung gemacht? Maximal 20%. Der Rest bekommt nämlich den Strom aus der Steckdose.
In mehreren US-Bloggerkommentaren ist man sich sicher: dem deutschen Wähler geht es noch zu gut. Aber das wird sich nun schnell ändern. Mitleid hatten die US-Kommentatoren überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Selbst schuld und haben es verdient.
Nein, es waren definitiv keine Trump-Anhänger.
Mein Reden seit:
Dem deutschen Michel geht es noch viel zu gut.
Er wird nicht begreifen was ihm Grün und Rot für ein Kuckucksei „angereht“ haben, bevor er nicht im Dunkeln/Kalten sitzt. Bevor hunderte, wenn nicht tausende, wegen fehlendem Strom für lebensnotwendige Geräte gestorben sind.
Und selbst D A N N bin ich nicht sicher, dass er diese Leute – die zweifellos tausend angeblcih hute Gründe finden werden warum und wieso sie absolut richtig gehandelt haben – abwählen wird. –
Es wird natürlich zu keiner Nachfrageexplosion kommen. In sehr absehbarer Zeit wird nämlich in Deutschland erstens nichts mehr produziert und zweitens wird sich auch niemand mehr ein Auto leisten können. Egal wie das angetrieben wird.
Und noch mal ganz langsam für physikalische Analphabeten: Vogelschredder und Elektroschrott sind keine primären Energiequellen, sondern im globalen Energiebilanzkreis Verbraucher. Aber selbst grundlegende Kenntnisse in Thermodynamik sind ja in Deutschland selbst bei Physikprofessoren eher Mangelware.
Glückwunsch, der erste Kommentar, der in die richtige Richtung geht. Der Artikel vernachlässigt völlig, das unsere Industrie ins Ausland abwandern wird oder die Produktion einstellt. 45 Prozent der Unternehmen denken derzeit darüber nach. Die dadurch eingesparte Energie wird locker ausreichen, um E-Karren, die sich kaum jemand noch leisten können wird, und Wärmetauscher, die nicht eingebaut werden, betreiben zu können. Die 10 Prozent Mehrbedarf bis 2030 sind damit mehrfach ausgeglichen.
Ja. Zumal die Nachbarin schon spart und die Heizung zurück gedreht hat. Und sich jetzt in Daunendecke aus dem Bett mitsamt Wärmeflasche vor die Glotze legt, die dennoch beständig am Laufen zu sein scheint.
Interessant, wo kann ich das nachlesen?
Das die Bilanz der Windräder nicht so dolle ist, war mir schon immer klar, aber Verbraucher?
Die ganze Steuer- und Messelektronik hat natürlich einen Eigenverbrauch, auch Überwachungs- und Sicherheitssysteme.
Man kann das an einer kleinen autarken Solaranlage gut verfolgen, wie unter ungünstigen Bedingungen durch den Eigenverbrauch die Ladung des Akkus abnimmt.
Der Fisch stinkt immer vom Kopf her.
Den Menschen scheint nicht bewusst zu sein, wie viel Energie notwendig ist um den Schritt von der Armut zum Wohlstand zu vollziehen. Der Unterschied liegt bei 27’000 kWh/Kopf und Jahr.
Der Begriff „Energiedichte“ ist ihnen gänzlich unbekannt, ebenso unbekannt wie die Aufwendungen welche dazu notwendig sind eine volatile Stromerzeugung in ein auf 50 Hz ausgelegtes Stromnetz einzubinden.
In ihrer Vorstellung kommen all die Windrädchen und PV-Anlagen wie durch Zauberhand an Ort und Stelle und produzieren fortan „gratis“ Energie.
Nicht zu vergessen, KI und Bitcoin, bzw digitales Geld.
Meiner Meinung nach, ist das alles Absicht.
Zumindest von denen, die im Hintergrund die grünen Puppen und schwarzen Langnasen tanzen lassen.
Make Germany kaputt again.
Und das ganz ohne Kriegserklärung…
Dann wäre eigentlich jeder EU-Staat schlau, der mit deutschem Geld etwas aufbaut. Denn wenn die reiche Tante ausfällt, wovon dann leben? Tun die Staaten das?
Vielleicht könnte TE auch mal auseinandernehmen, welcher Staat wie streng welche EU Vorgaben umsetzt.
Schauen sie mal wer sich alle schon Milliarden an deutscher Leistung/Waren „geliehen“ hat.
nennt sich Target-2 Salden..
In Summe mittlerweile über 1000 Milliarden Euro an Ewigkeitskredit – da die regelmäßige Ausgleichspflicht abgeschafft wurde.
Führend: Italien..
und erstens kommt es anders und zweitens als man denkt: Wasserstoff für die Stahlindustrie wird es nicht geben, Stahl aus Deutschland wäre nicht marktfähig, in der Folge keine Stahlindustrie mehr. Wer sich kein Elektroauto aufzwingen lassen will oder es sich nicht leisten kann, fährt sein altes Auto weiter; wie lange das geht kann man auf Kubas Straßen bewundern. Wasserstoff aus Strom an Stelle von Erdgas treibt aus Kostengründen das produzierende Gewerbe in die Insolvenz oder ins Ausland. Wärmepumpen für einen Großteil des Gebäudebestandes sind nicht finanzierbar oder gar technisch nicht möglich. Die back up Kraftwerke für die Dunkelflaute und die für die Netzstabilisierung erforderlichen Kraftwerke sind mit Wasserstoffverbrennung unbezahlbar und technisch heikel. Das alles wird von der Realität eingeholt, der Unsinn wird scheitern. Der Weg bis zum Scheitern wird uns in erheblichem Umfang Wohlstand kosten. Das Klima wird sich durch den deutschen Klimawahn nicht im Geringsten verändern.
Hallo Audix,
Kuba ist ein gutes Beispiel. Allerdings werden in Schland die Verbrenner nicht an Altersschwäche versterben, sondern bei den bereits am Horizont absehbaren Kraftstoffpreisen lassen die Halter ihre Verbrenner freiwillig in der Garage (ausser Personen bei denen Geld keine Rolle spielt).
Gruss von der Saar
Die Stahlindustrie: Thyssen Krupp will seine Stahlsparte verkaufen. Auch da würde mich interessieren: Wohin wandert unsere Industrie, wenn sie abwandert? TE, wäre das mal ein Thema?
In Kuba fahren Boliden, die mit Einfachstelektronik auskommen und bei denen man, ist man ein wenig geschickt, auch noch selbst reparieren und den Keilriemen wie einst durch eine Damenstrumpfhose ersetzen kann.
Bei allen in diesem Jahrhundert zugelassenen Autos bleibt nur noch Schrott, wenn irgend etwas dann bald nicht mehr Austauschbares seinen Geist aufgibt. Was auch die „Abwrackprämie“ noch mal unter einem ganz neuen Licht betrachten lässt – oder?
In München-Süd, das grob von der Innenstadt zum Tierpark Hellabrunn erstreckt, machte bei vorgestrigen Bundestagswahl grob jeder Dritte sein Wahlkreuz bei den Grünen (zusammen mit der SPD 45 Prozent).
Anhänger dieser Parteien befürworten bekanntlich „regernative“ Stromerzeugung, deren eine Komponente bei der Erdrotationsphase, die traditionell als Nacht bezeichnet wird, KEINEN Strom produziert.
Dem entgegen sind seit Jahren die Beleuchtungskörpern an unmotorisierten Fahrzeugen sowohl zahlenmäßig als auch hinsichtlich ihrer Leistung nahezu explodiert.
Könnte sich dieser Widerspruch dahingehend auflösen, als die Anhänger besagter Parteien oft dem Grundsatz frönen „wasch mich, doch mach nicht naß“?
Was soll denn das geschwollene „Beleuchtungskörper an unmotorisierten Fahrzeugen“? Meinen Sie die Fahrräder, die noch mit den Beinen angetrieben werden? Da gibt es Dynamos, das sind kleine Generatoren, die werden mit Senf, Weißwurst und Brot angetrieben.
Sehr geehrter Herr Ornhorts, danke für Ihre Replik. In der Tat ist von Fahrrädern die Rede :-). Allerdings werden die Lampen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit NICHT per Muskelkraft von einem Dynamo gespeist, sondern von Akkumulatoren, die in der vorherigen, ausklingenden Nacht geladen werden. Deren Ladestrom – zumindest soviel dürfte sicher sein – nicht Photovoltaik-Anlagen entstammt.
Hochachtungsvoll
Haben Sie noch nicht mitbekommen, dass in Bayern jede Nacht Wind weht? Nur Herr Söder verhindert, dass daraus Strom wird. Übrigens wird nachts doch kein Strom gebraucht. Da schlafen die Münchener. 😉
„Sehr richtig.“ Dieser realexistierende Wahnsinn läßt sich nur noch mit Humor ertragen.
„Aus, aus, aus, das Spiel ist aus. Deutschland ist Weltmeister…“.
Herbert Zimmermann.
Hinzu kommt: Deutschland soll bekanntlich ein Hotspot für KI-Anwendungen werden. Dummerweise benötigt KI sehr leistungsstarke Rechenzentren mit hohem Strombedarf. Sind die in der Strombedarfsplanung schon berücksichtigt? Lt. §11/5 EnEfG müssen Rechenzentren seit 2024 zur Hälfte und ab 2027 vollständig mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden, d.h. mit Flatterstrom. Wir dürfen gespannt darauf sein, welche Investoren sich auf derartige va banque-Spiele einlassen werden…
Ich kenne da einen starken Investor, dessen fast unbegrenzter Zugang zu Zentralbankkrediten nur von seiner völlig entgrenzten Verachtung für die autochthone Bevölkerung übertroffen wird.
Am Rande: Rechenzentren liefern die viel beschworene Fernwärme…
[ja, noch (!) darf gelacht werden]
Das ist kein Problem. Der Strombedarf für KI muss sich einfach an Wind und Sonne anpassen. So wie die Industrie halt nur noch produziert, wenn der Wind weht und/oder die Sonne scheint. Ist halt so.
Falls das wider Erwarten nicht klappen sollte, dann nur, weil der Hohepriester der Energiewende nicht mehr Wirtschaftsminister ist.
Gut, dass trusted flagger dann auch nur dann tätig werden können, wenn Naturgewalten es zulassen – und die Anzeigen der Politiker gegen den Souverän halt so lange auf Halde liegen bleiben müssen.
KI Rechenzentren wird es schon allein deshalb nicht geben, weil die elektrischen Anschlussleistungen überhaupt nicht vorhanden sind. Unsere Verteilnetze sind einfach viel zu alt. Das hat mit Regenerativen Energien überhaupt nichts zu tun.
Rechenzentren von NVIDA brauchen direkt daneben gestellt eigene Kraftwerke um den Strombedarf, den sonst ein ganzer Industriepark hätte, abzudecken. Das haben wir nicht un werden wir auch nicht bekommen. Egal ob zuverlässige Braunkohlemeiler oder Windräder den Strom liefern.
Aber fürs Laden von Millionen von zusätzlichen E-Karren sollen die Verteilnetze ausreichen oder wie? Langsam wird’s wirklich lächerlich.
Da ist es sehr gut, wenn man ein energetisch ausgeklügeltes Haus hat, das die Sonnenwärme allein aufgrund großer Fensterflächen nutzt und nicht vermittels einer Fotovoltaik-Anlage. Ich steuere die Wärmezufuhr nur über die Stellung der Verschattungen. Für die sonnenarme Zeit habe ich einen leistungsstarken Kaminofen, kann ggf. mit einem Dieselheizer zuheizen. Eine Wärmepumpe kommt mir nicht ins Haus, ebensowenig wie ein E-Fahrzeug. Ich pflege meine uralten Benziner, denn wenn ich sehe, wie die Preise für solche Fahrzeuge steigen und die für E-Fahrzeuge fallen, weiß ich, ich habe viel richtig gemacht.
Es gibt doch das tolle „Energieeffizienzgesetz“. Damit ist Strommangel gesetzlich verboten. Tichy hatte erst vor kurzem darüber berichtet.
Merz wird auch diesen verhängnisvollen Kurs fortsetzen! Aber es lohnt nicht darüber weiter, sicher richtige und interessante Artikel zu formulieren! Solange alles gut geht, keine wirkliche, spürbare Mangellage für alle Bereiche der Gesellschaft flächendeckend eintritt, haben die Energiewender und ihre Anhänger, auch in der Wirtschaft, alle Argumente auf ihrer Seite!
Ich halte es sogar für unrealistisch, dass der Energiebedarf bis 2030 nur um 10 Prozent steigen soll.
In Deutschland wird er um 50% sinken. Erstens durch Abwanderung jeglicher Produktion und zweitens weil sich den eh keiner mehr leisten kann.
Ansonsten wird er natürlich stark steigen. Alleine schon weil die Bewohner des bevölkerungsreichsten Landes der Erde, Indien, inzwischen auch Gefallen an Wohlstand gefunden haben.
Die Dame vom Jobcenter spricht von bis auf 40° beheizten Wohnungen – und dass sie, aus welchen Gründen auch immer, die Kosten dafür, 1000e von Euro, als „Bürgergeld“ an den Lieferanten überweist: https://www.youtube.com/watch?v=VNrh2hxKeBs&ab_channel=SchnuteTV
Wobei mir das mit den 40° etwas übertrieben scheint.
Wie sich die Dame allerdings nach oben absicherte (Remonstration?), dass sie die durch Recht und Gesetz nicht gedeckte Auszahlung von 1000en von Euro nicht zu verantworten haben und verklagt werden wird – vielleicht bleibt einer dran?
Wie soll das wieder auf die Beine gestellt werden? Das läuft irgendwann auf einen heftigen Blackout zu. Das die jetzige Regierung das ändert glaube ich ehrlich gesagt nicht. Aber ein sagen wir einwöchiger Blackout würde einige aufwecken. Und andere würden nicht mehr aufwachen…
Das sehe ich auch so. Die Gefahr eines Blackouts steigt ständig und nur weil es bisher mit exorbitanten Zukäufen aus dem Ausland NOCH geklappt hat, heißt nicht, daß damit die Gefahr gebannt wäre. Es ist keine Frage des OB, sondern nur des WANN.
Die an den Schaltstellen zeigen totale Verantwortung für eine Politik totaler Verantwortungslosigkeit.
Ob das nun gut oder schlecht gewertet werden muss?
So ist es!!!
Blackout? Na hoffentlich wachen dann endlich die Wähler der Nationalen Front 2.0 auf, wenn die Glotze nicht mehr läuft.
Das ist die andere Seite. Die erste ist, dass die Migranten sich um die Lösung des Rentenproblems kümmern werden.
Womit wir bei einem gewissen Herrn H. und der Anhängerschaft der Massen landeten.