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Saskia Esken giftet Christian Lindner an

Live bei Maischberger: der Trailer zu „Koalition der Erzfeinde“

von Gastautor

19.02.2025

| Lesedauer: 3 Minuten
Was sollte das denn bitte werden, ein Trailer für den nächsten Kinohit? „Knatsch mit Chris und Sassi“? „Ziemlich beste Feinde“? „Koalition des Grauens“? Saskia Esken war jedenfalls in Höchstform. Ihre Partei blieb dabei einmal mehr auf der Strecke. Von Michael Plog

Wer hat die meisten Giftpfeile im Köcher? Klar, dass nur verlieren kann, wer in diesem Spiel gegen eine Saskia Esken antreten muss. Das lernt auch Christian Lindner heute sehr schnell. Die beiden sollen Duftmarken setzen für den Fall, dass die FDP den Sprung in den Bundestag schaffen und zum Kandidaten für eine schwarz-rot-gelbe Deutschland-Koalition werden würde.

Und es duftet! Denn was folgt, ist ein wirklich eindrucksvoller Blick in die Abgründe, die sich zwischen der FDP und der SPD mittlerweile auftun. Die beiden Partei-Chefs finden überhaupt keine gemeinsame Basis. Und wenn es eines Beweises bedurft hätte, warum für Esken bisweilen sogar schon ein Talkshow-Verbot gefordert wurde – heute Abend liefert sie ab. Dem Zuschauer treibt es geradezu die Fremdschamesröte ins Gesicht.

Schon auf die Frage, wie es denn momentan so um die Verfasstheit, das Vertrauen zwischen den beiden Parteien steht, bekommt Sandra Maischberger keine Antwort. Und sie fragt wirklich oft. Weder Lindner noch Esken wollen „über Koalitionen spekulieren“, obwohl das ja gar nicht die Frage war.

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Lindner versucht es mit Argumenten und Zahlen, aber Esken bremst ihn permanent ein. Bisweilen geradezu unflätig belegt sie seine Redebeiträge mit einem Stakkato aus Zwischenrufen und Einwürfen. Irgendwann wird es Lindner zu viel: „Kannst Du einmal einen Gedanken ertragen, auch wenn er von mir kommt?“ Aber das kann sie leider nicht. Dass die sich überhaupt duzen?!

Hinzu kommt vorsätzliches Missverstehen: Wenn Lindner sagt, er wolle den Mittelstand entlasten, nennt Esken das „Steuergeschenke an die Reichen“, wenn Lindner „das Wachstum steigern“ will, statt die Schuldenbremse aufzuweichen, wirft Esken ihm vor, er wolle „das Land anzünden“. Lindner sagt: „Der Staatsapparat ist nahezu unkontrolliert gewachsen.“ Dort müsse man ebenso sparen wie bei „grünen Subventionen“. Daraus destilliert Esken, hier werde „der Sozialstaat rasiert“.

Sie selbst redet unendlich lang über die Vergangenheit, über das Ampel-Aus und den einzig Schuldigen – die FDP: „Rentner sollen bluten dafür, dass wir die Ukraine weiterhin unterstützen können. Das war für uns inakzeptabel.“ Am liebsten würde Esken noch das D-Day-Papier der FDP besprechen (das interessanterweise noch immer bei der FDP abrufbar ist), aber Maischberger lässt sie nicht. Der Abend solle doch bitte um die Zukunft gehen. Esken macht zu. Da ist sie raus.

Für die entscheidende Frage erntet Maischberger spontanen Applaus vom Publikum: „Die, die so ’ne Regierung an die Wand gefahren haben, warum stellen die sich eigentlich noch zur Wahl?“ Von Esken bekommt sie keine Antwort. Lindner findet, gerade der Ampel-Bruch und sein stabiles Verhalten würden ihn qualifizieren. Er sei schließlich „bereit gewesen, sich entlassen zu lassen“. Interessantes Leistungsprofil. Maischberger erinnert ihn: Lindner sei dreimal „weggelaufen“. Er habe „Jamaika nicht gemacht, die Ampel mit gecrasht.“ Und schon 2011 sei er als Generalsekretär „von der Fahne gegangen“. Dass er für den Atomausstieg votierte, sogar für eine allgemeine Corona-Impfpflicht – Schwamm drüber.

Es wird mal wieder so vieles nicht erwähnt, auch an diesem Abend. So darf sich im Einzelinterview der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geradezu elegisch als mutig-menschelnder Macher präsentieren. Es geht um seinen elfjährigen Sohn, der ihn vermisst, und seine attraktive Frau, schnell mal ein Bild zeigen, seinen von Sorgen ergrauten Bart und darum, wann er endlich mal wieder einen Anzug tragen kann, der war doch damals so schick. Und dass er vor mehr als einem Jahrzehnt mal Synchronsprecher war und die ukrainische Stimme für einen niedlichen Zeichentrickbären namens Paddington.

Weniger flauschige Themen wie etwa Korruption oder das Netzwerk von Joe und Hunter Biden bleiben auf der Strecke. Dass Selenskyj nicht weiß, wo mehr als die Hälfte der 175 Ukraine-Hilfsmilliarden versickert ist, wird nicht besprochen. Wie er seine unzähligen privaten Immobilienkäufe in aller Welt, die selbst Faktenchecker nur noch kleinreden, aber nicht mehr wegleugnen können, mit seinem offiziell sehr überschaubaren Gehalt finanziert – auch dies kein Thema.

Maischberger hatte Selenskyj während der Münchner Sicherheitskonferenz für diesen kritikfernen Kuscheltalk abgefangen. Das Interview läuft daher als Aufzeichnung. Wie er die überraschenden Friedensgespräche zum Ukrainekrieg beurteilt? Die USA und Russland „können ganz sicher nicht über unsere Menschen und unsere Leben verhandeln“, sagt Selenskyj, und überhaupt: Die beiden Länder könnten ja gar keine gute Beziehung miteinander haben. „Das sind unterschiedliche Pole.“

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Maischberger zeigt Selenskyj ein Video des neuen US-Verteidigungsminister Pete Hegseth, der klipp und klar sagt: keine Nato-Mitgliedschaft für die Ukraine, keine US-Truppen in der Ukraine. „Haben die USA die Ukraine ausgeliefert?“, fragt sie und hämmert bei jedem einzelnen Wort mit den Spickzetteln auf ihre Sessellehne, so berührt ist sie. Selenskyj reagiert gelassen. „Das sind sehr allgemeine Äußerungen.“ Hegseth sei noch sehr jung im Amt. „Er sollte sich tiefer einarbeiten.“ Maischberger lacht erleichtert.

Können die europäischen Länder die Ukraine ohne Hilfe der USA beschützen? Nein, sagt Selenskyj. „Europa ist heute schwach.“ Dabei teile sein Land doch dieselben Werte: „Wir sind Europa.“ Apropos Floskeln: Da bleibt noch etwas im Ohr hängen, das Selenskyjs sprachliches Geschick beweist. Er habe zu „Olaf“ (Scholz) und auch zu „Friedrich“ (Merz) „ein sehr gutes Verhältnis“. Auf die Frage, wer ihm denn als nächster deutscher Kanzler lieber wäre, antwortet er: „Unser Favorit ist derjenige, für den sich die Menschen bei der Wahl entscheiden.“

So geht Diplomatie! Oder, wie der kleine Paddington wohl etwas nüchterner sagen würde: Wenn Du nicht weißt, welche Hand Dich morgen füttert, halt lieber die Schnauze. Kluger, kleiner Bär.


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35 Kommentare

  1. Folge dem Geld und die Wahrheit kommt näher.
    Sollte unser System zusammenbrechen, dann wird jeder (auch ich) überprüft, wie er zu seinem Reichtum gekommen ist! Für Selenskyj wünsche ich mir das auch.

  2. Aus einem Film zitiert: Das spannende am Katz und Maus Spiel ist, wer Katz und wer Maus ist! Also Katz ist die EU schon mal nicht und ob die Ukraine die Maus sein wird auch nicht. Da sitzen zwei im Studio, die eine hat den Intellekt einer Küchenschabe und der andere tut so als wäre er ein Gewinnertyp. Die eine führt mit dümmlichen Phrasen ihre eigene Partei vor und der andere denkt sich dabei, ist mir doch egal wer am ende gewählt wird Hauptsache ich werde keinen finanziellen Schiffbruch erleiden. Wie OTTO mal sehr schön sagte: Warum ich in die Politik will?? Komm gut rein, sitz fett drin und brauch nie wieder raus! Esken braucht nicht raus, für Schachmatinnen ist bei der SPD immer Platz.

  3. „Dass die sich überhaupt duzen?!“ Da wurde im Schloß Meseberg, nach den anstrengenden Koalitionsklausuren, wohl das eine oder andere Gläschen geleert. Wobei, kann man sich Saskia überhaupt schön saufen?

  4. Wer zahlt denn die zusätzlichen Schulden, die inzwischen bei jedweden politischen Themen gemacht werden müssen, zurück?
    Auch die Rentner mit ihren Spareinlagen – die immer, immer, immer die Gelackmeierten sein werden – da alt und ausweglos.
    In Kanada scheinen sie mit der Eugenik weiter vorne als sonstwo bislang: https://x.com/Donuncutschweiz/status/1890017327724322898
    Aber auch in GB preschen sie voran.
    .
    Während wir hier schon lange „Ukrainer“ nicht nur als Rentner in Einrichtungen mit durchzufüttern haben.

  5. Man könnte ja glauben, das Frau Esken als Maulwurf für die Blauen unterwegs ist, aber ich bin mir sicher, das die AFD auf keinen Fall solch
    ,, unterkomplexes ,, Personal angestellt werden würde.

  6. Nicht jeder kann sich mit allem in der Tiefe auskennen, das ist völlig klar. Aber ich muss wenigstens die Fähigkeit haben zu erkennen, wenn ich zu einem Thema besser zuhöre als rede.

    Bei der Gelegenheit denke ich zufällig an eine TV-Diskussion über KI/Big Data o.ä. vor einigen Jahren, bei der auch Frau Saskia E. anwesend war, in der sie dann mit dem 80-er-Wissen aus ihrer „EDV“-Ausbildung punkten wollte.

    • Wenn die Sendung „Viel Lärm um nichts“ hieße, würde man vielleicht besser verstehen.

  7. Lindner: Extremheuchler: Drei Jahre den Untergang Deutschlands aktiv mitbetrieben. Und Esken: Hat welche Ausbildung, noch mal? Und sie, die alte Salon Sozialistin verdient sie im Monat? Ich habe 40.000 € in Erinnerung (mit allen Neben [!]- Jobs).

    • Esken —- Straßenmusikantin, Paketzustellung, irgendwas mit staatl. subvent. Programmierkurs (Erwachsenenfortbildung anstatt Bewerbungskurse oder wie bewerbe ich mich richtig)…Typischer Polit CV.

      • Sie ist staatlich geprüfte Informatikerin. Ich hatte fast die gleiche berufliche Fortbildung in der Region Stuttgart absolviert. Das war für die damalige Zeit ganz ok. Wie lange sie als Programmiererin gearbeitet hat, ist nicht bekannt. Auf jeden Fall ist es ein Witz, sie als KI Expertin der SPD zu verkaufen.

  8. Lindner nutzt jede Gelegenheit noch einmal im Fernsehen auftreten zu können. Wie tief muss jemand sinken, um mit Eskens vor die Kamera zu treten. Beide Parteien, FDP und SPD haben im Bundestag nichts mehr verloren.

  9. Wollten einige SPDler aus verständlichen Gründen der Esken nicht einen Talkshow-Verzicht auferlegen? Bloß nicht, die ist mit Scholz die beste Wahlkämpferin für die AfD. Wer dieser Frau aufmerksam zuhört, kann keine SPD und keine Altparteien mehr wählen. Früher nannte man deren Worte „Quatsch mit Soße.“  

  10. Esken erfindet ein Problem, um sich als Lösung anzubieten. Hat ja sonst nichts und kann sonst nichts.

  11. „Pack schlägt sich, Pack verträgt sich“, war ein Sinnspruch meiner Großmutter und dazu gehört auch das distanzlose duzen.

  12. Jenseits der deutschen Sprache ist bei diesen Politikern der Altparteien keine Kultur erkennbar.

  13. „Wir“ordnen( Staatsfunkspeech) die Kompetenz der Frau Esken alle falsch einImmerhin hilft sie mit ihrem steuerfinanzierten Einkommen,daß sie in Geschäften einkaufen kann und unterstützt so den steuerzahlenden Geschäftsmann.Hat sie selber erklärt.Die versteht was von Wirtschaft,aber ans Energiegenie Habeck kommt sie nicht heran.

  14. „Wenn du nicht weißt, welche Hand dich morgen füttert, halte lieber die Schnauze, kluger, kleiner Bär.“ Das träfe auch auf den Kanzlerkandidaten der CDU, Friedrich Merz zu und zwar in einer existentiell wichtige Frage, nämlich der Sicherheitspolitik. Merz und beinah die gesamte deutsche Elite hatte sich im US-Wahlkampf für Biden und contra Trump starkgemacht. Jetzt haben sie den Salat. Trump strebt einen Deal mit Putin an. Er wird kommen. Die militärisch schwache EU mit Deutschland als einem der schwächsten Teile sitzt noch nicht einmal am Katzentisch der Verhandler sondern an gar keinem.
    Die deutsche Premiumpartei für Trump/Vance ist nicht die Union sondern die blaue Partei, gegen die Merz maßlos hetzt. Das wird sich rächen.

    • Doch….Deutschland sitzt am Zahltisch….wir zahlen den Aufbau und alles andere…..

    • Korrektur. Muß natürlich „für Harris contra Trump starkgemacht“ heißen. Vor dem Biden-Debakel allerdings eben für diesen.

  15. Saskia Esken sollte täglich zwei Talkshowauftritte haben, bis die SPD dauerhaft überall unter 5 % ist. Ich finde gut, dass sie sich nicht zurückhält.

  16. Mit ihrem erneuten , zum wiederholten Male, abgrundtief- eindrucksvollen Hollywood-Klamauk-Auftritt hat die SASKIA den OLAF komplett in den Schatten gestellt und nun aber auch endgültig und restlos sowas an die Wand gespielt, dass sie wie Phoenix aus der Asche zum neuen KANZLERKANDIDAT der SPD am Sonntag avanciert.

  17. > Dabei teile sein Land doch dieselben Werte: „Wir sind Europa.“

    Unterdrückung der Meinungsfreiheit ist schon mal gemeinsam, doch JD Vance hat glasklar gefordert, dass dies ein Ende haben muss.

    > Wie er seine unzähligen privaten Immobilienkäufe in aller Welt, die selbst Faktenchecker nur noch kleinreden, aber nicht mehr wegleugnen können, mit seinem offiziell sehr überschaubaren Gehalt finanziert – auch dies kein Thema.

    Indem er für geopolitische Spielchen des Globalen Woken Imperiums über eine Million Landsleute zum Abschlachten verkauft hat – weitere werden mit Gewalt von den Straßen entführt. Mich ekeln alle Michels, die das weiter unterstützen wollen. Die USA sind nicht grundlos ausgestiegen.

  18. „Mit mir gibt es keine Politik, die den Sozialstaat rasiert“
    Esken führt doch wieder einmal nur unfähige Politik par excellence vor. Man erfindet ein Problem, um sich als Lösung zu verkaufen. Oder deutlicher: um gut dazustehen lügt man.

    • Gegen den gewollten Strich gelesen bedeutet das:
      Die Kosten für den Sozialstaat erhöhen sich mit solchen wie spd-Esken ins Unermessliche und der Steuer zahlende Bürger hat dafür ad libitum aufzukommen – auch, wenn er danach selbst im Hemd steht.

  19. Als Einheimischer kann man erleichtert aufatmen, wenn die BRD alsbald wie einst die ehemalige DDR Geschichte sein wird, das unter anderem jene in dem vorliegenden Artikel rekapitulierte sogenannte „Talkshow“ unter Beweis stellte: Die BRD ist ein bunt-feministisch-tolerantes Konstrukt, das keine Metaebene aufweist, das bedeutet, dass sie über keinen geistigen Überbau verfügt, das wiederum ihre Banalität, ihre fehlende Stringenz, ihre Widersprüchlichkeit, ihre Verwirrung offenlegt, das exemplarisch im Rahmen dieser sogenannten „Talkshow“ die sogenannte „Feministin“ Esken zu Tage dahingehend förderte, dass sie gegenüber Lindner sowohl konfus als auch respektlos auftrat!

  20. Bitte noch 4 Auftritte im betreuten Fernsehen mit Frau Eskens bis zum Wahltag-bitte, habt Erbarmen!

  21. > So darf sich im Einzelinterview der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geradezu elegisch als mutig-menschelnder Macher präsentieren.

    Nur noch im Buntschland-ÖRR – sonst ist in jedem Newsletter die Tonlage wie in russischen Medien: https://web.de/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/trump-selenskyj-los-40681252 – „Trump geht auf Selenskyj los“

    Der US-Verteidigungsminister sprach über robuste Garantien, dass es kein Minsk 3.0 geben wird – im Minsk II hat Westeuropa Russland betrogen, was Merkel und Hollande später offen zugaben.

  22. Selenskyj – geschenkt. Business as usual. Europa doof und schwach, starke Ukraine, aber wenn Europa noch weiter doof und schwach, nix mehr Ukraine.

    Schauspieler, Maischberger eingewickelt, spätestens mit seiner Synchronrolle als ‚Paddington‘ – und man einigt sich auf ‚wie nett und entspannt dieses Gespräch war‘.

    Lindner vs. Esken.
    Luschtig.
    Wenn ich mir allerdings im ‚Gegezug desch schwäb’sche Hausfräule Saschkia a’schau’…

    Dann bin ich trotz aller Aversion gegen Herrn Lindner immer noch der Meinung, dass er über die deutlich größere Fachkompetenz im Sinne der Bundesfinanzen verfügt als auch über ein Mindestmaß an Souveränität.
    ‚Desch Fräule‘ wirkte dagegen tatsächlich eher wie… Nun ja….

  23. Bei der Saskia in Rosa kann ich nicht des Kommentars widerstehen: Was wäre, man landet auf der berühmten Insel. Und nur Sozi.In Saskia wäre Insel-Gesellin? Im Rosa Hosenanzug. Die berühmte Hosenanzugträgerin aus der Uckermark noch übertreffend in der Abschreckungswirkung?

  24. Ich möchte die, die sich hier streiten, mal mit solchen vergleichen, die sich auf dem Hühnerhof über einen Wurm her machen, der schon halbtot und angefressen im Dreck liegt – und verweisen auf die US-Administration unter Trump, die Adler frei fliegen lassen möchten.
    Mit solchen im Bild und einigen anderen wird das hier bei uns nichts mehr. Und schade, dass das noch viel zu wenigen klar scheint, dass die hier auch gar nichts mehr vorwärts bringen sollen. Aus welchem Grunde auch immer.

  25. > Dem Zuschauer treibt es geradezu die Fremdschamesröte ins Gesicht.

    Wenn der Michel am ÖRR klebt… Direkt davor habe ich die Analyse „Euer Krieg – Wie Trump das geopolitische Weltbild der EU-Eliten erschüttert hat“ von Rainer Rupp gelesen, wie mit diesem Krieg die EUdSSR-„Eliten“ untergehen werden – selbst wenn sie wieder mal auf Führende:in-Bunker machen. Da spielt keine Rolle, wie heftig diese „Eliten“ untereinander in Talkrunden giften. Die Überlegung müsste eher sein – wie könnte man es beschleunigen und die Kosten senken?

    • Immer und ständig muss man sich klar machen, dass es gar nicht um deren Zeterei geht, und die sich da öffentlich rechtlich in Regiearbeiten in die Haare geraten und dabei im Kreise drehen
      – sondern um uns, unser Leib und Leben und unser Hab und Gut.
      Dafür stehen aber solche alle nicht.
      Wie Vampire haben sie alles mögliche im Sinn – aber keiner von denen, auch nur einen Finger zum Wohle des Volkes zu rühren!

    • Und immer wieder frage ich mich, schon von Anfang an, was geht uns eigentlich die Ukraine an, das korrupteste Land Europas?
      Und diese Kriegslüsternheit unserer „Eliten“? Menschen, die selbst niemals Krieg direkt erlebt haben, dann müssten ja mindestens über 80 sein, brauchen die einen Krieg „zum Zuschauen“ in der Nachbarschaft?

      • Gelder flossen vollkommen ohne Grundlagen und Verträge, die uns verpflichteten – Waffen auch.
        Wenn da mal einer drauf kommt, wegen veruntreuter Steuergelder zu klagen. Allerdings müssten dann die Gerichte wieder den Gesetzen gemäß das Arbeiten begonnen haben.

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