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Protest gegen die AfD

Im Namen der Demokratie gegen Meinungsvielfalt: Lehrerverbände wollen AfD nicht auf der Didacta

07.02.2025

| Lesedauer: 3 Minuten
Auf der diesjährigen Bildungsmesse Didacta soll es um Demokratie gehen – das überfordert Lehrer-, Schüler- und Elternverbände: Sie alle wollen die AfD ausschließen, die als Aussteller auf der Didacta vertreten sein wird. Nicht gerade ein Bekenntnis zur Meinungsvielfalt.

Meinungsvielfalt herrscht da, wo viele unterschiedliche Meinungen vertreten sind. Und selbstverständlich gehört zur Bildung in einer pluralen demokratischen Gesellschaft, dass diese Vielfalt wertgeschätzt wird, und dass Kompetenzen und Toleranz vermittelt werden, um damit konstruktiv umgehen zu können.

Insofern sollte die Stoßrichtung der ab Dienstag unter dem Motto „Demokratie braucht Bildung – Bildung braucht Demokratie“ stattfindenden Bildungsmesse Didacta klar sein.

Auf dem Papier ist sie das auch, schließlich werden unter anderem CDU, Grüne und die AfD mit einem Stand vertreten sein. Das politische Meinungsspektrum dürfte also recht breit abgedeckt sein.

Ausgerechnet gegen die Teilnahme der AfD richtet sich nun breiter Protest: Ein ganzes Bündnis von Organisationen behauptet unter dem Slogan „Kein Platz für Demokratiefeinde“, dass die AfD nicht auf die Didacta gehöre und fordert die Veranstalter auf, sich von der AfD zu distanzieren.

Nun ist zum einen lächerlich, zu verlangen, dass Veranstalter einer Messe Position zu sämtlichen Haltungen der jeweiligen Aussteller beziehen müssten. Zum anderen wird nicht erläutert, worin die Demokratiefeindlichkeit der AfD bestehe: Die bloße Behauptung reicht völlig aus.

Zu den Gegnern des freien und vielfältigen Meinungsaustauschs gehören unter anderem die Bundesschülerkonferenz, der Bundeselternrat, „Teachers for Future“, deren politische Verortung wohl offensichtlich sein dürfte, aber auch die GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissen), der Lehrerverband VBE (Verband Bildung und Erziehung), sowie die PGA (Politik gegen Aussonderung, Koalition für Integration und Inklusion).

Inklusion für alle, nur nicht für politische Schmuddelkinder: Das ist wenig glaubwürdig.

Viele Aussagen der Presseerklärung des Bündnisses kann man nur unterschreiben. So heißt es: „Wir sprechen uns entschieden gegen Parteien und Organisationen aus, welche demokratische Grundwerte und deren Strukturen gefährden sowie Schulen als Orte der Vielfalt und Meinungsfreiheit untergraben.“

Richtet sich diese Kritik auch gegen die Grünen, deren Kanzlerkandidat den „demokratischen Grundwert“ der Meinungsfreiheit nicht besonders ernstzunehmen scheint? In diesem Fall aber schrillen die Alarmglocken freilich nicht. Abgesehen davon werden hier Vielfalt und Meinungsfreiheit nicht von der AfD, sondern maßgeblich von dem Anti-AfD-Bündnis untergraben, das nicht in Dialog mit der Partei treten will. Angesichts der von Inhalten losgelösten Pauschalverurteilung der AfD ist ohnehin fraglich, ob überhaupt genug Wissen über ihre Positionen vorläge, um argumentativ darauf einzugehen.

Anstatt der AfD im Wettstreit der Meinungen zu begegnen, wird also blind eingedroschen. Man könnte sagen, dass sich nicht wackere Demokraten gegen Antidemokraten stellen, sondern dass sich hier die Bullies auf dem Schulhof zusammenschließen, um den Außenseiter zu schikanieren. Nicht einmal das aber trifft mehr zu: Die AfD ist schließlich keine Kleinstpartei, sondern eine, die kraft ihres Wahlprogramms und vor allem dank der Inkompetenz anderer politischer Akteure von Meinungsinstituten bei 18% bis 22% der Stimmen gesehen wird – Zahlen, die durchaus Luft nach oben haben, zieht man in Betracht, dass womöglich nicht alle Befragten zugeben, AfD wählen zu wollen; schließlich wird eine solche Aussage oftmals im sozialen Umfeld geächtet, was zu Zurückhaltung führen könnte.

Die AfD ist ein relevanter „Player“ im Meinungsspektrum, was aber immer noch in Teilen standhaft geleugnet wird.

Damit bedienen sich ausgerechnet jene, die sich der Bildung verpflichtet sehen, hohler Phrasen und emotionaler Reflexe, und erweisen sich als denkbar ungeeignet, jungen Menschen einen toleranten, scharfsinnigen, rationalen Umgang mit unterschiedlichen Positionen zu vermitteln: Was sie als „Vielfalt“ bezeichnen, spielt sich in einem eng begrenzten Meinungskorridor ab, der zahlreiche Ansichten, die in den demokratischen Diskurs gehören, ausklammert.

Allerdings bleibt es nicht bei Protestnoten. Die Geschäftsführung des Verbands Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) ruft in einer TE vorliegenden Mail gleich zu veritabler Agitation angesichts der „Empörung“ über die Teilnahme der AfD auf. In der Mail heißt es: „Bunt möchten wir unseren Protest ausdrücken (…). Mitarbeitende des KTK-Bundesverbands werden während unseres Aktionstags T-Shirts mit der weißen Aufschrift „Demokratie in Kinderschuhen: Das kann Kita!“ tragen (…). Bewusst haben wir keine T-Shirt-Farbe festgelegt (…). (Nur Hellblau und Braun halten wir für unpassend).“

Teilnehmern der Aktion wird vorgeschlagen, sich im entsprechenden T-Shirt oder mit einem Button – „nicht in Caritas-Rot sondern in schreiendem Pink“ – „vor dem AfD-Stand oder in einem anderen Setting“ zu fotografieren und die Fotos zwecks Verbreitung über Social Media an den KTK zu senden.

Das eigentliche und wichtige Thema des Aktionstags auf der Didacta, nämlich Kinderarmut in Kindertagesstätten, gerät so für den zum Caritasverband gehörenden KTK zur Randnotiz, infantiler Protest – bitte nicht in blau oder braun – wird priorisiert: Nicht als Kinderhort, sondern als Hort der Demokratie soll sich die Kindertagesstätte primär präsentieren. Weltfremder und zielsicherer vorbei an echten Bedürfnissen der eigenen Klientel geht es kaum.

Gerade das deutsche Bildungssystem verkommt seit Jahrzehnten zum Spielball ideologischer Konstrukte; Wissensvermittlung erfolgt häufig nicht gemäß wissenschaftlicher Erkenntnisse, sondern gemäß ideologischer Vorgaben. Von weltanschaulicher und politischer Neutralität ist angesichts aggressiver Ideologien, die in Klassenräume und auch bereits in Kindergärten und Kindertagesstätten drängen, oft nicht mehr viel zu spüren. Das sind nur zwei von vielen Problemen, mit denen Bildungseinrichtungen, Erzieher, Lehrer, Schüler und Eltern konfrontiert sind. Missstände im Bildungssektor gibt es viele. Diese zu beheben, sollte wohl eher im Fokus der Aussteller auf der Didacta stehen, als einen einzelnen Akteur ausschließen zu wollen.

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43 Kommentare

  1. „Leerer“, Synonym für zumeist bzw. überwiegend linke (auch gleich linkische) Lehrer.
    Beschreibung:
    Steht für intellektuell überforderte linke Lehrer, die nicht in der Lage sind Argumente für ihre Standpunkte zu liefern und auf dem Marktplatz der Ideen zur Diskussion zu stellen. Stattdessen sprechen sie lieber Verbote über ihre Gegner bzw. alle die anders denken aus bzw. lassen diese Verbote aussprechen. Sie leben vorzüglich und völlig ungeniert von ihrer staatlich garantierten Beamtenbesoldung, finanziert vom deutschen Steuerzahler.

  2. Grotesk. Organisationen, deren Mitglieder – ohne persönliches Verschulden – täglich in Kitas und Schulen an den Migrationsfolgeproblemen scheitern, die ihre Repräsentanten in Regierungen und Parlamenten zumindest mit bedingtem Vorsatz über Jahrzehnte geschaffen haben, wollen jeden aus dem öffentlichen Diskurs ausschließen, der die gegenwärtigen und künftigen Folgen beim Namen nennt.

  3. Sie demaskieren sich selbst. Jahrzentelanges Gesülze war es, was sie als Erziehung zur Demokratie vorgespielt haben. Jetzt kommt der Lackmustest und den versemmeln sie, grandios!

  4. Das akademische Lumpenproletariat (vor allem, aber nicht nur, Soziologen) kann nur als Handlanger des Regimes existieren. Es hat nichts von Wert anzubieten. Seine Aufgabe: die Hirne und das Denken mit seinem Jargon zu verkleben.

  5. Die grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass einfach alles gesagt werden darf. Meinungen, die gegen die sog. freiheitlich demokratische Grundordnung verstoßen, fallen nicht unter diese Gewährsleistung.

    • Bitte mal die einschlägigen Urteile – oder wenigstens die Leitsätze – des Verfassungsgerichts lesen und verstehen. Dann neu nachdenken.

    • Und wer bestimmt welche Meinung nicht der „freiheitlich demokratischen Grundordnung“ entspricht? Die linke Justiz, die linke Politik, linke NGOs, der linke Lehrkörper oder die noch linkeren Medien? Das hat doch mit Meinungsfreiheit nichts mehr zu tun. Der Meinungskorridor ist so eng, dass man nur noch in eine Richtung denken darf. Gegenverkehr ist einfach nicht erwünscht. Das ist nich sehr demokratisch!

  6. Als Hintergrund muss man bitte die Aktionen der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung sehen: „Demokratie braucht Politische Bildung, keine Neutralität!“, unterstützt vom Bundeselternrat (!), DGB und GEW. (Ist der Bundeselternrat auch schon links positioniert? Unterstützen das die Eltern?)
    Zitat: „Neutralität der Bürger*innen als Bildungsziel taugt für autoritäre und totalitäre Staaten, aber nicht für die Demokratie! Auch die Rechtsprechung ist eindeutig: ‚Von einer Lehrkraft, die sich zur Erfüllung ihres pädagogischen Auftrags in gewissem Maße auch mit ihrer Persönlichkeit einbringen muss, wird eine vollständige politische Enthaltsamkeit im Unterricht nicht verlangt‘. … Wir fordern … uneingeschränkte Rückendeckung durch die Schulbehörden und Schulleitungen für alle, die sich in der Schule, im Unterricht, in Arbeitsgemeinschaften, bei Schulaufführungen und Projekten für die Demokratie und gegen jede Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit engagieren.“
    Man muss sich die Theorie der Pädagog(*inn!)en, sicher auch politisch und historisch gebildet, nehmen wir mal freundlich an, auf der Zunge zergehen lassen. Neutralität tauge nur für totalitäre Staaten. Bislang hat man immer gedacht, totalitäre Staaten zeichneten sich gerade dadurch aus, dass sie autoritär einseitige Weltanschauungen vermitteln. Na ja, man lernt nie aus.
    Und man darf doch annehmen, dass die allerorts, auch in Rechtsextremismus-Studien, gefordert Politische Bildung eher im Sinne grün-linker Zielsetzungen gemeint ist. Wenn Lehrkräfte zu Demos gegen Rechts auffordern oder FfF gut finden, ist das in der Neuzeit bestimmt … ein 100prozentiges Demokratie-Projekt.

    • Ja klar, „politisches Engagement“ für die „gute Sache“ ist gefragt im linken Mainstream. Spätestens seit Habermas &Co., der davon schwadronierte, dass „wertneutrale“ Wissenschaft eh nicht möglich sei. Ja schlimmer noch, dass derartige Forderungen nur der kapitalistischen Herrschaftsclique dienten. Letzter Renner in diesem Bereich (auch schon viele Jahre her) war dann die sog. „Aktionsforschung“, wo Wissenschaftler aufgefordert wurden, mit jedem Projekt für die „gute Sache“ zu kämpfen – das Ende jeder seriösen Wissenschaft!!

  7. Schulbehörden, Lehrerverbände; Lehrer / innen sind doch für viele Mißstände heutzutage zumindest mit verantwortlich. Auf Grund dessen was sie lehren, als richtig lehren und auch wie sie „lehren“. Sollte man so manches „Lehren“ vielleicht mit 2 e schreiben um die Wahrheit eher zu treffen?

  8. Was geht hier ab?! Agenda 2030/50, „Stakeholder Kapitalismus – „Public-private Partnership“ krankenhaft auf allen Ebenen und Institutionen. Ziel: Die „Überbevölkerungreduzierung“, kein Scherz „Das Jahrhundert der Pandemien“ ist nicht nur ein Slogan.

  9. Sollten sich die Verhältnisse ändern, so ist es notwendig, den größten Teil der Schulaufsichtsbeamten und mindestens die Hälfte der Lehrer wegen des Verstoßes gegen das Indoktrinatinsverbot fristlos zu entlassen in der Hoffnung, dass der Rest sich wieder an die Verfassung hält. Zusätzlich sollte das Homeschoolingverbot aufgehoben werden. Dann habe die Eltern wieder die freie Wahl, ob sie ihre Kinder in die „verseuchten“ Schulen schicken oder sie lieber selbst unterrichten wollen. Denn angesichts der Zustände an den öffentlichen Schulen sind insbesondere in den Städten alle Kinder üblen Gefahren ausgesetzt, deren Eltern nicht das Geld für Privatschulen haben

  10. Bei der Corona-Nummer waren die Lehrkräfte nebst Schulministerien voll dabei. Noch Fragen? Die Lehrkräfte haben die Kinder ab 12 Jahren an die Hand genommen und sind mit ihnen zu den Impfbussen gegangen. Die Lehrkräfte haben zum Teil selber Hand angelegt, um die ihnen Schutzbefohlenen zu testen. Viele Lehrkräfte haben die Kinder mit der Maske derart drangsaliert und maskenbefreite Kinder ausgegrenzt, wo es nur geht. Seit dieser Zeit habe ich für Leute dieser Berufsgruppe nichts mehr übrig. Die Lehrerverbände verweigern bis heute die Aufarbeitung der C-Krise. Warum wohl? Mit diesen Leuten ist kein Start zu machen! Gut, dass viele Eltern es nicht merken, was da mit ihren Kindern passiert, sonst wäre hier vielleicht was los.

    • Ja. Voll in der Blockwartposition gegenüber Schutzbefohlenen. Aber chinesissche Verhältnisse anprangern – und die Partei, die durchgängig für die freie Entscheidung war.

    • „Gut, dass viele Eltern es nicht merken, was da mit ihren Kindern passiert, sonst wäre hier vielleicht was los.“
      Das glaube ich nicht. Wenn die Eltern es bis heute nicht gemerkt haben sollten, dann tragen sie auch die Schuld an dem, was passiert.

  11. Karikieren die sich damit aber nicht selbst?
    „Teilnehmern der Aktion wird vorgeschlagen, sich im entsprechenden T-Shirt oder mit einem Button – „nicht in Caritas-Rot sondern in schreiendem Pink“ – „vor dem AfD-Stand oder in einem anderen Setting“ zu fotografieren und die Fotos zwecks Verbreitung über Social Media an den KTK zu senden.“
    Zumal sich das vorgegebene Motto arg „breit“ verstehen lässt: „Demokratie in Kinderschuhen: Das kann Kita!“ und für mich zu Verständnisschwierigkeiten führt.

  12. In DE scheint es so gut wie keine Bildungs- und Erziehungseinrichtung zu geben, in der nicht linksideologisch indoktriniert wird. Das fängt beim Kindergarten an, geht über Schulen und Hochschulen, und endet wahrscheinlich erst in den Institutionen des zweiten Bildungsweges für Erwachsene. Selbst an Polizei-Hochschulen wird massive Linkspropaganda betrieben, indem nur entsprechend gestyltes Lehrpersonal eingestellt wird. Mich überkommt deshalb auch immer der Juckreiz, wenn hierzulande von „Bildung“ gefaselt wird. ES GIBT NOCH SEHR VIEL ZU TUN!!!

  13. Sie alle machen genau das, was sie der AfD zu Unrecht vorwerfen: Ausgrenzung, Diskriminierung, Stigmatisierung, Intoleranz und Verachtung.

    • Alles in den 30ern des letzten Jahrhunderts schon mal gelebt. Angeblich spüren sie heute noch die Schuld der Vorfahren auf den Schultern – und sind jetzt bereit, in deren Fußstapfen zu treten? Ich fasse es nicht.

      • Ich denke, sie haben aus der Geschichte das Falsche gelernt.

  14. In Dresden überfallen Mitglieder syrischer Jugendbanden Schüler eines Elite-Gymnasiums, um sie auszurauben und körperlich zu bedrohen! Die Polizeit ermittelt mit einer „Sonderkommission“, um Aktivität vorzutäuschen! Passieren wird letztlich gar nichts! Vor den angeblich Schutzsuchenden müssen wir selbst Schutz suchen!

  15. Nicht gerade ein Bekenntnis zur Meinungsvielfalt.

    Natürlich nicht. Unter „Vielfalt“ verstehen diese Gestalten genau nur die Art von Unterschiedlichkeit, die in ihrem ideologischen Meinungskorridor definiert ist.

  16. Die meisten Lehtrer sind Grün – sie denken Grün und lehren Grün! Die Schulen sind ideologische Bildungsanstalten, wobei die Bildung meistens hinten ansteht! Die Schüler sollen frühzeitig indoktriniert und auf das spätere Leben entsprechend vorbereitet werden, damit sie mit dieser Einstellung schon an die Unis gehen, wo der ganze Prozess sich weiter radikalisiert! Es sind Brutstätten des falschen Denks einer verzogenen Generation, die im Wohlstand aufgewachsen ist und dies für selbstverständlich hält. Hauptsache Demos gegen „Rechts“. zahlen können andere, nicht zuletzt der Staat! Wenn diese Saat aufgeht, geht dieser Staat unter!

  17. Wieder ein Beispiel dafür, warum wir einen Bildungsnotstand haben… anstatt den Kindern in der Schule was beizubringen, damit sie lesen und rechnen können, bevormundet man sie ideologisch…. wie in den tiefsten Zeiten wo es keinerlei Demokratie gab… die merken dabei noch nicht einmal dass sie das Wort Demokratie ad absurdum führen.

  18. Zunehmend wird mir richtig übel, wenn ich lesen muss, wie die angeblich „Guten“ welche, die andern nicht zu passen scheinen, ausgliedern wollen.
    Es kann doch nicht sein, dass man nicht merken will, zu was da erneut die Türen aufgestoßen werden?
    Danisch macht auf einen Artikel beim Cicero aufmerksam, der in ähnlich schlimme Richtung von „Gleichschaltung“ weist: https://www.cicero.de/kultur/mobbing-von-professoren-wissenschaftler-unter-druck

  19. Wenn eine Behörde wie die Schule der Neutralität, d.h. nur der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung verpflichtet ist, macht es einen sehr schlechten Eindruck, wenn sich deren Personal die Befugnisse des Bundesverfassungsgerichts anmaßt und darüber bestimmen will, wer demokratisch ist und wer nicht.
    Auch der Kontext, dass die Schule und die Lehrer in der Zeitgeschichte noch nice ein Korrektiv gegen antidemokratische Bestrebungen war, gibt zu denken.

  20. Und das wollen „Lehrende“ sein, die den Schülern das selbst denken und die Vielfalt der Sichtweise vorenthalten wollen.
    Nur wer seinen Verstand zu benutzen weiß schafft Fortschritt und effektive Problemlösungen. Im Moment werden die Probleme ausgeblendet und damit immer größer gemacht während man seine Energie, Ressourcen und Effizienz in Parolenblöken und Märchenwelten verausgabt.
    Kein Wunder geht es mit Deutschland steil bergab.

  21. Diese Leute verhalten sich, als wäre die AfD-Sichtweise hochansteckend und könnte nur durch Isolation bekämpft werden.
    Und wenn man es realistisch sieht: So ist es ja auch.
    Wer könnte denn wirklich ernsthaft widersprechen, dass eine ungebremste Einwanderung in die Sozialsysteme von Menschen, die in der Regel völlig anders sozialisiert wurden in ein extrem dicht besiedeltes Land, das auch in anderer Hinsicht schon länger massiv überall an seine Kapazitätsgrenzen stößt, keine so gute Idee ist.
    Was die Leute davon abhält, vernünftig zu werden, hängt vermutlich damit zusammen, dass sie selbst ein Umfeld geschaffen haben, in dem Vernunft als rechtsradikal gilt.
    Ich wüsste wirklich gerne, was viele SPD- und Grünenpolitiker und auch z.B. die Vertreter dieser Lehrerschaft wirklich (!) über diese Migration denken. In meinen Augen ist deren Verhalten Feigheit und soziale Anpassung in dem Glauben, die anderen würde so denken, wie man selbst es nur vorgibt. Und je lauter man plärrt, umso stärker die eigenen Zweifel, die man damit überbrüllt, weil man die soziale Ausgrenzung mehr als alles andere fürchtet. Wie beim sog. „Abilene-Paradox“. Da fährt eine ganze Familie zum Ausflug nach Abilene, obwohl kein einziger dazu Lust hat, aber glaubt, die anderen würde das wollen. Gerade die, die soviel von „Haltung“ sprechen, haben nicht mal in Spurenelementen eine.

  22. Was mag in Kindern vorgehen, welche wissen, das ihre Eltern der AfD nahestehen oder diese Partei wählen, wenn sie mitbekommen, wie man ihrer Familie dort entgegentritt? Die meisten der heute Ausgestoßenen waren wahrscheinlich vor kurzem noch Wähler von SPD oder CDU.
    Es erinnert an dunkle Zeiten, wenn Pädagogen zu Ideologen werden.
    .

    • Es ist gar nicht verkehrt, wenn die Kinder das sehen. DAS ist die Lehre aus der Geschichte – es wird immer ausgestoßen, wer gegen die Regierung, gegen die „Guten“ ist.

  23. Abgesehen davon, dass ich von rotgruenen Lehrern, nebenbei ein in ihren Wirkungen massiv unterschätztes Problempersonal in diesem Land, wenig halte, haelt sich die Ueberraschung wieder einmal in Grenzen. An den antidemokratischen, antirechtlichen Totalitarismus der Rotgruenen kommt niemand in der AfD auch nur ansatzweise heran. Das Problem ist und bleibt, dass diese permanent belegte Erkenntnis den Liberalkonservativen nicht zu vermitteln ist, sowohl aus Dummheit, wie auch dem Opportunismus geschuldet. Nicht zu vermitteln sind den Liberalkonservativen auch die Motive der Totalitaeren und die Taktik, die sie gegen Ihre Feinde, der Begriff duerfte hier passen, anwenden. Fuer rotgruene Ideologen oder Sekten ist jeder, der ausserhalb steht, ein Feind, mitunter sogar eine Art Todfeind. Historische Kenntnisse und etwas Psychologie wuerden helfen. Nebenbei sind die Taeter besorgt, dass zu ihnem Machtverlust und dem Scheitern der posthumanistischen Transformation noch die Aufdeckung ihrer partiell kriminellen, zumindest korrupten Machenschaften kaeme. Bei einer Rueckkehr Sch’lands zum Recht waere das durchaus unangenehm. Warum dieser, mitunter sogar hier symptomatisch behandelte, nicht unwichtige Aspekt keine politlogischen Konsequenzen ausloest, erstaunt tatsaechlich. Das Kartell bildet das massive existentielle Problem dieses Landes ziemlich treffend ab. Und die Damen und Herren Lehrer, erstere vor allem, sorgen fuer die richtige Gesinnung. Mit verheerenden Konsequenzen. Nach den Symptomen kaeme die Diagnose und danach die Therapie. Leider bleiben die Liberalkonservativen bei den Symptomen stecken. Offenbar gibt es ein psychokognitives Problem mit der Diagnose, vor allem aber ein riesengroßes mit der alternativlos en Therapie. Fuer den Patienten keine guten Aussichten, aber er wird mit der fuer den Michel wichtigen, hinreichenden Distanz nach “ rechts“, mit einem guten Gefuehl, sterben. Leider geht es dabei nicht gerade kurz und schmerzfrei ab.

    • An unseren Schulen gibt es zahlreiche Probleme, und diese haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen.
      Für keines ist die AfD verantwortlich, die noch nirgendwo regiert hat, aber zum Inbegriff des Bösen gemacht wird.

  24. Wer sich aus der unternehmerischen Realität kommend einmal eine Didacta-Messe anschaut, dem überkommt ohnehin das kalte Grausen. Die Quote der Birkenstock-Latschen und selbstgestrickten Ringelwollsocken ist dort überdurchschnittlich hoch.

    • Ich habe das Gefühl, dass Schulen gar nicht mehr auf die Realität vorbereiten sollen. Die Ringelwollsocken interessieren sich nicht wirklich für den individuellen Schüler, seine Stärken und Schwächen. Ziel ist es, meiner Meinung nach, möglichst viele linksradikake langzeitstudierende „Berufsdemonstranten“ in die Brutstätten linker Ideologie zu schicken. Dafür werden dann Schülern Hochschulzugangsberechtigungen hinterhergeworfen, die für ein Studium völlig ungeeignet sind. Die selben Ringelsocken beschweren sich dann immer über Fachkräftemangel und skandieren, dass man unbegrenzte Migration brauche, um den zu kompensieren. Die deutschen Schüler daueralimentiert an die Unis und die Migranten sollen die wertschöpfende Arbeit machen. Das sichert die Macht der „Progressiven“.

      • Die Neumigranten seit Merkel verweigern sich solchem jedoch und bleiben in Vielzahl in der sozialen Hängematte – und das sehr bewusst und gerne.

  25. Im Namen der Demokratie…..ich meine KEINE politische partei hat was auf der bildungsmesse Didacta zu suchen!

    • Aber Bildungspolitik sollen sie dann machen – die Parteien?

  26. Vielleicht sollte man den Herr_Innen der Lehrerverbände mal die Demokratie- und Freiheitsfeindlichen Äusserungen der Grünen Gestalten sauber zusammengefasst zusenden – zusammen mit einer hübsch aufbereitetet offiziellen Statistik über Messer- und Gewaltkriminalität. Dazu noch ein paar Brandbriefe von verzweifelten Schulen …

  27. Ideologen unter sich.
    Befände sich die AfD nicht innerhalb des demokratischen Rahmens, stünde sie nicht zur Wahl.

  28. Unfassbar – dabei sind es gerade Schulen und Lehrer, die immer weniger die Sicherheit ihrer Schüler garantieren können. Immer öfters kommt es zu regelrechten Hetzjagden auf ungläubige Schüler – ja glaubt das linksversiffte Personal etwa ihre deutschen Schüler bekommen das nicht mit?

    • Um diese Zustände und die Hintergründe zu benennen, fehlt diesen Akteuren
      der Mut. Immer mehr Lehrer haben in ihren Schulen Angst vor Schülern, ich denke, diese Klientel haben wohl keinen Bezug zur AfD.

    • Manche Lehrer mögen – von der Realität umzingelt – zur Vernunft kommen. Ihre Verbandsoberen sind wohl eher linientreue Ideologen.

  29. Der übliche Gratismut der üblichen Klientel.
    Liebe Kommentatoren: Bitte nächstes mal an diesen Artikel denken wenn Lehrer wieder über die Zustände an ihren Schulen lamentieren.

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