Der Europaabgeordnete Dr. med. Friedrich Pürner hat heute seine sofortige Austrittserklärung aus dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) abgegeben. In einem Schreiben an den Bundesvorstand des BSW erklärt er, dass er sich von der aktuellen Entwicklung der Partei distanziere, da sie nicht mehr mit den ursprünglichen Zielen und Visionen übereinstimme, die beim Gründungsparteitag 2024 formuliert wurden. Pürner betont, dass die Partei von den Ideen des „Miteinanders“ und „Respekts“ immer weiter abgerückt ist und stattdessen eine Kultur des Misstrauens und der Überwachung entstanden ist.
„Anlass für die Beendigung meiner Mitgliedschaft im BSW ist die Diskrepanz zwischen dem, was wir am Gründungsparteitag als Ziele und Visionen anstrebten, und dem, was nun die gelebte Realität im Partei-Alltag ist“, erklärt Pürner. „Wir haben es nicht geschafft, die Unterschiedenheiten der Parteimitglieder als Gewinn zu begreifen. Frischer Wind von bisher nicht parteipolitisch aktiven Menschen wurde ausgebremst, als hinderlich erachtet und Engagement auch bewusst verhindert“, so der Europaabgeordnete weiter. Er stellt fest, dass ein entscheidender Punkt seines Austritts die fehlende Transparenz und die wachsende autoritäre Tendenz innerhalb des BSW ist: „Im Inneren des BSW herrscht eine Kultur des Misstrauens und der Überwachung. Ein autoritäres Verhalten hat sich breitgemacht. Viele Entscheidungen oder Parteistrategien sind nicht nachvollziehbar, bleiben intransparent.“
Der Arzt und Epidemiologe kritisiert auch, dass viele der anfänglich mit viel Hoffnung gestarteten Mitglieder, die auf echte Veränderung drängten, mittlerweile entweder ausgegrenzt oder in die Schranken gewiesen wurden. „Es wird vorgegeben, was gesagt werden soll. Es wird vorgegeben, wie man sich zu verhalten hat. Nachfragen sind unerwünscht, lassen einen verdächtig wirken und führen zur Separation.“ Gewünscht wird der „betreute Mandatsträger“, erläutert Pürner in seiner persönlichen Stellungnahme. Auch die Konflikte innerhalb der Partei, die immer wieder aus verschiedenen Ecken aufgebauscht werden, seien ein weiterer Grund für seinen Austritt: „Für eine Rückbesinnung auf unsere Visionen und ein notwendiges Umdenken habe ich mich auch intern eingesetzt. Das Ergebnis war Ausgrenzung und Anfeindungen.“
Pürner zeigt sich enttäuscht, dass die großen Hoffnungen, die viele in das BSW gesetzt hatten, durch politische Enttäuschungen, insbesondere die Regierungsbeteiligung in Thüringen und Brandenburg, zunichte gemacht wurden: „Besonders für eine Koalition in Thüringen hat man unsere Überzeugungen über Bord geworfen“, sagt er. Der Abgeordnete kritisiert, dass das BSW zunehmend in eine Richtung marschiert, die er als unvereinbar mit seinen eigenen Überzeugungen und den ursprünglichen Zielen empfindet. „Wir wollten eine Partei des Miteinanders sein und nicht eine Partei der Intrigen und des Postengeschachers. Das hat nicht funktioniert.“
Abschließend erklärt Pürner, dass er sich trotz seines Austritts aus dem BSW weiterhin im Europäischen Parlament „für die Aufarbeitung der Corona-Zeit, für Meinungsfreiheit, für Frieden und ein menschliches Miteinander einsetzen“ werde.
Die Partei, die Partei, machste was sie will, biste dabei! Haste eigenen Vorstellungen und Ideen, sagt sie Tschüss, und du kannst gehen. Ist nur ein Machtverein von arbeitscheuen Möchtegerns und Machtgierigen, wo jeder sein Eigenes ins Trockene bringen will. Ein die Partei und deren vorgeschobenen Ziele ernstnehmender Mensch kann davon nur abgestoßen werden. Partei und demokratischer Wille der Menschlein, in heutiger Zeit wie die Faust aufs Auge! Es passt nix mehr zusammen, erst recht wenn die ideologische Radikalität über die Vernunft, den Verstand die Oberhand gewonnen hat!
Auch die Parteizugehörigkeiten sind inzwischen volatil. Es wird schnell eingetreten und auch wieder schnell ausgetreten. Ein gutes Zeichen, denn angeblich erleben die Grünen und Linken eine Welle der Parteieintritte.
Bei einer Partei, die sich aus Neo-Stalinisten, Alt-Sozialisten und woken Apparatschiks zusammensetzt, geht es autoritär zu? Na, wer hätte damit auch rechnen können?
In diesem Artikel fehlt mir die Motivation, welche den in Bezug auf Corona von mir hochgeschätzten Herrn Pürner denn zum BSW geführt hat. Was waren denn diese viel gepriesenen Ziele und Motivationen? Das fehlt hier völlig und ich kann nur vermuten, dass es eine Mischung aus „Feindbild Kapitalismus“ und „Hoffnung Sozialismus/Kommunismus“ ist. Auf eine Erklärung von Herrn Pürner hierzu warte ich gespannt.
So sehr ich Herrn Pürner für seine Rolle während der Coronaphase geschätzt habe, so wenig konnte ich seine Mitgliedschaft beim BSW nachvollziehen,
So wurden der Alltag als “ …autoritär, intransparent und von Machtkämpfen geprägt “ beschrieben. Ja was erwartet er denn? Wer mit Kommunisten, Sozialisten usw. ins Bett steigt, wird eben auch neben diesen aufwachen.
Und warum gibt er sein Mandat nicht zurück, das er über DIE PARTEI erlangt hat? Wahrscheinlich ist es ohne die Vorgaben aus dem Zentralkomitee leichter auszuüben und auch das Leben mit Mandat angenehmer als ohne. Für sein Spezialgebiet der Coronakritik war ja im BSW auch nicht soooo viel Raum.
Der Mann ist sowas von naiv und blauäugig, daß er einem leid tun kann.
Es ist zu Coronazeiten in die Mühlen und Niederungen der Politik geraten und wurde strafversetzt, seine Geradlinigkeit damals muß man anerkennen.
Aber daß er sich ausgerechnet zum BSW verirrt hat, hat schon Verwunderung ausgelöst. Mit ein bißchen Recherche war leicht rauszufinden was für eine Mogelpackung das BSW, ausgerechnet auch noch mit dem Oskarchen im background.
Da tritt eben der Unterschied zwischen einem braven Beamten, der im Westen sozialisiert wurde und dem gelernten Ossi(der ich bin) zutage. Das Fehlurteil mit dem BSW wäre mir nie passiert.
Eine Bekannte, gerade Volljährig, hatte zur Europawahl viel Zeit investiert. In das Studium von Parteiprogrammen wollte alles richtig machen. Sie hat BSW gewählt. Kürzlich erklärte sie mir, dass sie sich getäuscht und betrogen fühlt. Bei der Bundestagswahl wird sie nicht mehr wählen.
Womit sie die Täuschungs- und Betrugspraxis allerdings nur zementiert. Hart formuliert, aber isso: Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Und als gerade volljährige Frau hat sie noch viel, sehr viel wenn nicht u.U. noch alles zu verlieren.
Zu kämpfen heißt, über seinen politischen Schatten zu springen und die zu wählen, die in punkto Täuschung und Betrug noch nicht aufgefallen sind.
Ich empfinde es tragisch, dass sich ein engagierter und aufrechter Bürger aufgrund der Entwicklungen zum Austritt genötigt sieht.
Allerdings war mir von Anfang an nicht ganz klar, weshalb sich Herr Pürner dem BSW angeschlossen hat. Die BSW-Gründung diente allein dazu die bereits damals hohen Zustimmungswerte der AfD zu verringern bzw. die konservative Bewegung zu schwächen. (Wer erinnert sich nicht an die linksgrünen Hasswochen des Januar 2024 aufgrund des falschen Correctiv-Berichts.) Schon dass sich Frau Wagenknecht überhaupt dazu hat “breitschlagen” lassen oder ob es ihr Midlife-Crisis-Ego war, keine Ahnung. So wenig wie ich Frau Wagenknecht jemals politisch meine Stimme geben würde, war sie eine der wenigen aufrechten Stimmen aus dem Politspektrum, abgesehen von der AfD, während der Corona-P(l)andemie, und ist intellektuell eloquent, eine Bereicherung jeder fairen Diskussion. Dafür verdient sie meinen vollen Respekt! Herr Pürner und Frau Wagenknecht sind beide im BSW fehl am Platze!
Wagenknecht ist nicht die Organisatorin, die sie vielleicht gern wäre, ihr Bündnis “Aufstehen!” das beste Beispiel! Ansonsten ist sie irgendwann politisch falsch abgebogen.
Seinerzeit war ich sehr erstaunt, als ich von Herrn Pürners Eintritt ins BSW hörte. Respekt dafür, dass er jetzt die Konsequenzen zieht und dies öffentlich macht. Sonst bin ich ein großer Freund der Forenkommentare hier (mehr als es TE lieb ist), doch diesmal hält sich die Lesefreude, von Ausnahmen abgesehen, in Grenzen.
Verstehe ich das richtig: Am Umgang mit eitlen Parteimitgliedern hat der Herr etwas auszusetzen, am Kommunismus aber nicht?
Lt. Artikel offenbar nicht und warum sollte er auch, denn alle anderen (egal auf welcher politischen Seite die stehen, das finden sich so einige Beispiele) haben das doch bisher auch nicht gemacht.
Wer hätte erwarten können dass die Partei einer Stalinistin autoritäre Züge tragen würde?
Ironie beiseite ist es an sich nicht unsinnig für eine neue Partei „die neuen Impulse“ auszubremsen. Anders als bei einer AfD, bei der eine Mitgliedschaft mit herben Einschnitten verbunden ist, konnte man bei anderen Neugründungen stets beobachten, wie mit Wahlerfolgen auch die Spinner kamen: Gender-Arbeitsgruppen, Parteitage auf denen demonstrativ gestrickt wurde. Piraten und Linkspartei sind beide letztlich abgestürzt weil sie der Welle an blauhaarigen wirren Neumitgliedern keinen Einhalt geboten.
BSW bleibt natürlich unwählbar, aber wer das noch immer nicht weiß, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
In meinen Augen hat die Parteichefin vieles richtig gemacht, obwohl oder gerade weil sie aus dem kommunistischen Lager kommt. Mir gefallen manche ihrer Positionen und ihr seriöses Auftreten und übrigens auch ihr Outfit, das sich angenehm von der zur Schau gestellten gespielten Lässigkeit der anderen Politiker abhebt. Und außerdem: eine Partei, in der es nicht um Machtspielchen und Postengeschacher geht, gibt es doch gar nicht. Wer tritt denn wohl ohne solcherlei Ambitionen noch in eine Partei ein? Ich sehe meine Auffassung auch durch die fadenscheinige Begründung dieses aufrechten Parteimitglieds Pürner bestätigt. Das ist doch alles nur Heuchelei, solange er nicht auch sein gut bezahltes Mandat ebenfalls aufgibt, das er schließlich nur seiner Partei zu verdanken hat. Das kennen wir schon von Jörg Meuthen und Co.- Partei raus, Posten aber behalten, so lange er gut bezahlt wird.
Da war der Herr Pürner aber sehr blauäugig, wenn er einer Partei beitritt, die den Namen der kommunistischen Gründerin trägt und im Hintergrund von dem saarländischen Linkssozi gelenkt wird. Schuld an der Misere hat das veraltete und mittlerweile überkommene undemokratische Parteiensystem und dessen undurchschaubaren Finanzierungen.
Salonlink, der Herr Pürner. Oder?
Ich kenne auch welche, die fahren dicke Mercedesse – und recken die Faust.
Aber wehe, man wollte ihnen ans heilige Blechle. Oder ans Konto. Was die uns die Linken ja hinterrücks heimtückisch seit Zeiten über Schulden und Sondervermögen schon geschafft zu haben scheint.
Ob aber der tiefere Einblick zur Heilung ausreicht – wer kann es wissen?
Fr. Wagenknecht hat sich vor Jahren dazu bekannt, Stalinistin zu sein. Hat sie sich davon eigentlich je distanziert? Was ist mit den anderen Mitgliedern aus der Linken?
Keine Organsiation funktioniert auf Dauer ohne Führungspersonal. Der Glaube das alle sich in einer Organisation gleich entfalten können ist und bleibt linke Phantasie.
Hoffentlich scheitert das BSW an der 5%-Hürde. Allein schon für den Verrat am Wähler in Ostdeutschland. Die Hauptaufgabe der gehypten Partei war das Verhindern von den 3 ersten Ministerposten der AfD. Danke für NICHTS.
Nach der Wahl wird dann Sahra Wagenknecht von ihren eigenen Leuten ausgetreten.
Das ewige Schicksal von der eitlen Sahra.
Rosinenpicker Herr Pürner hat das äußerst klever gemacht.
Wie R. Michels 1911 in „Die Rolle des Parteiwesens in der Demokratie“ schrieb, „geht es immer um die Fleischtöpfe“.
Um die Partei ging es Herrn Pürner anscheinend nicht unbedingt, sondern um die beste Chance, die erheblichen Mittel im Europäischen Parlament, sagen wir mal, zu erreichen.
Ich habe seinerzeit das Buch von Herrn Pürner gekauft und gelesen. Sein halbkritisch Standpunkt entsprach der verständlichen Einbindung in das bestehende Gesundheitssystem (Ausnahme Corona).
Wie gesagt_: klever
Wie naiv kann man denn nur sein?
Hat der Herr Abgeordnete tatsächlich demokratische Gepflogenheiten in einem Bündnis ehemaliger Linker und unter Führung einer Ex Stalinistin erwartet?
Die ÖRR haben Sahra schon richtig eingeschätzt. Der Hype um Sahra hatte nur das eine große Ziel: Das die AfD nicht im Osten an die Macht kommt.
Wer jetzt Dr. Pürner kritisiert, hat wohl vergessen, daß Wagenknecht angeblich auch der von ihr selbst gegründeten Partei den Rücken kehren will, wenn diese bei der Wahl im Februar unter 5 Prozent bleibt, für sie selbst also kein finanziell lohnendes Abgeordnetenmandat herausspringt. Wer verhält sich nun schäbiger, Dr. Pürner oder Wagenknecht?
Wagenknecht war nie ein Parteikärrner! Sie war schon in jungen Jahren “eitel”. Man machte sich innerhalb der damaligen PDS/Linken über sie als Wiedergeburt von Rosa Luxemburg lustig. Ihre Frisur hat sie seit damals unverändert bewahrt und es wurde wohl das Luxemburgische Hinken wahrgenommen. Klug ist sie schon, aber da wurde sie über den Tisch gezogen. Womit?
Da wundert sich Herr Dr. Pürner tatsächlich? So sind kommunistische Kader nun mal organisiert. Das war zu Stalins Zeiten doch auch nicht anders. Was hat er denn von einer Organisation erwartet, die von einer Salonkommunistin im Chanel-Kostüm gegründet wurde und ihren Namen trägt?
Wie Pürner sagt, Thüringen war schon die Spitzmarke des Sündenfalls, aber bereits dadurch, dass man eine Katja Wolf von den Linken überhaupt in das BSW aufgenommen hat, jemanden, die in der Corona-Zeit als Bürgermeisterin die Psychiatrien leeren wollte, um Platz für die Ungeimpften zu schaffen. Was kann man dann erwarten bzw. soll man dazu noch ergänzen…
Herr Pürner hatte offenbar gutgläubig-optimistisch angenommen, mit Wagenknecht würden sich in Richtung freiheitlicher Grundordnung nur ‚Corona‘-geläuterte Linke zusammen tun und sieht sich nun von der Realität umzingelt, dass es maßgeblich Linke sind, die via Wagenknecht’s Strahlkraft erfolgreich etabliertem BSW nur ihre Mandate retten wollen.
Immerhin zieht er anders als andere Realitätsumzingelte in anderen linken Parteien die logische, richtige Konsequenz und stellt sich dieser Realität. Warum er da dann Wahl-Rücksicht auf ein unterwandertes, ihm feindlich gesinntes BSW nehmen sollte, erschließt sich mir da nicht.
Freilich kann ich auch nicht widersprechen, dass es Pürner letztendlich vlt. doch nur um eine alimentierte Versorgungsstelle ging, und geht, wo er sein EU-Mandat behalten will.
Wer sich mal auf Youtube ein bisschen Wagenknecht anhört, der weiß: Sie ist eine 100 %ige Kommunistin. Wollen wir das? Ich nicht!!!
Ich will auch keine blaue Partei. Die gehört genauso zum Kartell.
Und welche Partei wollen Sie denn stattdessen? Das wäre echt interessant zu erfahren.
keine Partei. Parteien egal welcher Farbe, wollen nur unser Bestes. ES WIRD SICH NICHTS ÄNDERN, WEIL SICH NICHTS ÄNDERN KANN.
Nichts verstanden. Gute Nacht Deutschland. Das Schiff sinkt und wird weiter sinken, da sich nichts ändern wird und kann.
Ich auch nicht. Bei der Migration zeigt sie ein bischen Realität, das hindert sie aber nicht das Geld was dort eingespart wird anderweitig für linke Spinnereien herauszuwerfen. Linke Politik halt. Das Geld kommt aus der Druckerpresse auch wenn es am Ende wertlos ist.
Was will man von der Alt-Kommunistin Wagenknecht auch anderes erwarten? Wie naiv muss man sein, zu glauben, da gäbe es Transparenz und offene Diskussionen! Gab es das etwa in der SED?
Sahra ist auch das naive Opfer. Man muß sich nur die Dame in Thüringen anschauen um was es da am Ende ging. Sicherlich nicht um Deutschland.
Die Partei verlassen und doch das Listenmandat (und die damit verbundene Vollversorgung) behalten … das hält er aber für normal?
Hatten Sie ein Problem, als der EU-Abegordnete Meuthen aus der AFD austrat
und sein Listenmandat behielt? Oder ist das nur anrüchig beim BSW?
Herr Pürner, der als faktischer Kommunist sich im Europaparlament außerordentlich alimentieren lässt – mein Mitleid mit seinen romantischen Sozialismusvorstellungen hält sich in Grenzen.
Herr Dr. Pürner tritt in eine K-Gruppe ein und beschwert sich, daß sich Diese wie eine K-Gruppe verhält…kurios, aber als offenbar anständigen Mann sie ihm „verziehen“…sein Abstimmungsverhalten in Brüssel entspricht dann hoffentlich konsequenterweise dem der AfD, eben freiheitlich…
War doch absehbar, dass ein kritischer Geist in dieser als Kaderpartei organisierten Organisation nicht bleiben kann.
Ja. Es ging ihm doch einigermaßen schnell auf, dass Linke auch linke Politik machen wollen – und wohin das am Ende immer führt.
.
Lieber solch ein Gerechter als all die andern, die stille weiter gegen uns mitmachen.
17 Tage vor den Wahlen ist das ein sehr unfreundlicher Akt. Wer auf dem BSW Ticket nach Brüssel kommt wird so zum Kameradenxxx. Anständigerweise hätte Pürner bis zum 24. warten sollen. Nicht zu überlegen, was an den Wahlen an persönlichen Schicksalen hängt ist nennenswert unfair.Was ist denn nun, wenn das BSW wegen seines Verhaltens die entscheidenden Zehntelpunkte verliert? Gibt er es dann der Wagenknecht wie das Audretsch Umfeld dem Grünen Gelbhaar ?
Vor den Landtagswahlen wurde versprochen, dass er mit den Landtagsfraktionen bei der Aufklärung zusammenarbeiten wolle. Das wird ja dann nichts mehr.
BSW hat in Brüssel keine Fraktion gefunden. Also gibt es auch kein Gewicht in den Ausschüssen und im Parlament.
Damit hatte ich bei der Europawahl nicht gerechnet. Als Einzelkämpfer wird Herr Pürner nicht sehr viel bewegen können. Keine Vernetzung = wenig Ergebnisse. Oder hat er noch eine Idee, in welche Fraktion er als Einzelkämpfer passt, nachdem er gezeigt hat, dass er nicht teamfähig ist ? Wer nimmt denn einen, der seine ehemaligen Parteifreunde so gründlich hinhängt ?
Hat immer noch fünfzehn wahre Fans hier, trotz unfairen Umgangs mit der eigenen Liste.
Erkläre doch mal einer von denen, wie er in Brüssel nennenswertes leisten kann ohne Landtagsfraktionen (und ggf. Bundestagsfraktion) als Kooperationspartner und ohne jedwede Anbindung an eine Fraktion in Brüssel.
Das wird eben nicht mehr.
Einzelgänger in Parlamenten kommen nicht soweit.
Er kann dann immer mal eine Minute reden, wie der Farle bisher im Bundestag. Aber die Aufklärung der korrupten Pfizer Deals kann so nicht gelingen.Genau die aber habe ich von ihm erwartet. Dazu braucht es Kooperationspartner und Vernetzung angesichts der hartleibigen Unterstützerin einer 1954 bei Brüssel geborenen Kommissionspräsidentin.
Die AFD mussta auch damit leben – dass der EU-Abgeordnete Meuthen aus der AFD austrat und sein EU-
Mandat behielt!
Was soll das moralisierende Gezeter,wenn es eine Linke Partei betrifft?
Was hat Herr Pürner denn konkret zu beanstanden, ich meine hinsichtlich politischer Agenda und weniger hinsichtlich des persönlichen Umgangs miteinander?
Bei Gründung des BSW -wurde mit edlen Versprechungen – die Wähler getäuscht! Der harte kommunistische Kern wollte nur an Macht und Pfründe – aber die deutschen Wähler mit ihrer Bedrohung durch ständige Morde und die abstürzende Wirtschaft – war für den BSW kein Thema für ihren politischen Einsatz!
Ich hab zwar äußerst wenig Ahnung vom BSW, aber ungefähr so hatte ich die Gründungs-PR aus dem veröffentlichen Bereich auch wahrgenommen. Als wolle Wagenknecht „die Linke“ von der „Identitätspolitik“ zurück zum politischen Kampf für „den kleinen Mann“ führen.
Sie wolle verhindern, dass die breite Masse der Werkstätigen in den schlechter werdenden Zeiten alle der AFD zulaufen (so von ihr verlautet). Zudem kritisierte sie die jüngste Migration, da sie in diesem Ausmaß ebenso „dem kleinen Mann“ schade.
Angeblich soll Amira Mohamed Ali inzwischen aber jegliche Rückführungen (die wohlgemerkt auch nach aktuell geltender Rechtslage angezeigt sind) ausgeschlossen haben. Soviel zu den Versprechungen an „den kleinen Mann“.
Herr Pürner als bekannter Corona – Kritiker hätte ja auch in die einzig ehrlich Corona – Kritische Partei (neben der Kleinstpartei Basis) eintreten können, der AfD. Hat er sich nicht getraut, stattdessen hat er dieser einzig echten Oppositionspartei in Deutschland, der AfD, vermutlich viele Wählerstimmen „geklaut“, indem er das BSW aufwertete. Aber er sitzt ja jetzt gut alimentiert inm EU – Parlament, herzlichen Glückwunsch!
Naja. Immerhin erkennt er seinen Irrtum und geht weiter seinen Weg – halt jetzt ohne die falsche Partei.
Weshalb sollte er das Mandat auch nicht behalten – wenn er durch die Partei gelinkt wurde?
Hat er die Beteiligten, die die gleiche Nummer des innerparteilichen Gehackes und der Grabenkämpfe schon bei der Linken hingelegt haben, nicht gekannt?
Und ein Listenmandat ist nun mal nicht als persönliche Errungenschaft zu sehen, über die man nach Belieben verfügt.
Man könnte glatt meinen, dass hier ein Ego die Partei gelinkt hat.
Durchaus ein Karrieresprung vom geschassten Gesundheitsamt-Leiter zum fürstlich alimentierten EU-Abgeordneten! Und selbstverständlich war nicht vorhersehbar, dass es in der Partei eines Stalin-Groupies wie bei Mao zugeht…!
Beim BSW heißt es wohl bald…“Sarah allein zu Hause“. Sie hat ja ihren Verbleib ja schon vom Einzug in den Bundestag abhängig gemacht.Der Einfluß vom Oskar ist wohl doch zu groß.
Das ging aber schnell, Herr Doktor Puerner. Waehrend der Coronazeit hatte ich ueberaus Respekt fuer ihre Haltung. Dass Sie sich den Wagenknechten anschlossen. war schon ueberraschend. Aber dass Sie ihr Mandat behalten wollen, unterscheidet Sie kaum noch von den anderen Gluecksrittern, die sich auf Suche nach Vollversorgung unserer Parlamente bemaechtigt haben. Ein Trauerspiel!
Es kommt halt immer zuerst das Fressen und dann die Moral!
nunja,er hat ja noch das Mandat zum Gelddrucken für 5 Jahre….
aber mal ernsthaft,ich nehme ihm die Naivität nicht ab,bei einer Kaderorganisation von Stalin-Kommunisten so etwas wie Villa-Kunterbunt Feeling zu erwarten…
Herr Pürner, bei allem Respekt vor seinen Kompetenzen, war sich offenbar nicht bewusst, das er in eine tieflinke, kommunistische Partei eingetreten ist. Meinungsvielfalt ist dort grundsätzlich unerwünscht!
Ich finde solch Aufschlagen in der Realität mehr als gut – und direkt Konsequenzen daraus zu ziehen auch.
Auch für die Wahl in Deutschland muss das bedeuten, dass man sich genau prüft, bevor man seine Stimme bei der BSW lässt – zumal das Bonmot von Amira Mohamed Ali immer noch im Raume steht:
„Ich bin generell gegen Abschiebung. Keine Abschiebungen nach Afghanistan, keine Abschiebungen nach Syrien, gar nichts.“ – Amira Mohamed Ali, Gründungsmitglied & Nummer Zwei der #Wagenknechtpartei: https://twitter.com/shlomo96/status/1716428809266757868
Das heißt, dass wir mit dem bsw hinsichtlich dessen auch nicht weiter kommen und mit Millionen sich hier niemals Eingliedernden dauerhaft unsere Last haben werden – wenn nicht die Demographie uns ganz und gar aus dem eigenen Land zu fegen imstande ist.
Den Wahl-O-Maten gibt es hier: https://www.wahl-o-mat.de/
Zu den zahlreichen Problemen des Michel gehoeren Illusionismus, Naivität und Romantizismus. In der „Politik“ eher fehl am Platze, allenfalls noch bei den Gruenen moeglich. Diese Eigenschaften erzeugen in gewissen Abständen, zusammen mit anderen Neurosen und kognitiven Handicaps, immer wieder den gleichen totalitaeren Schlamassel. Nicht ueberraschend, denn der Deutsche ist mehrheitlich, etwa um die 80 %, voellig lernunfaehig. Er faellt regelmaessig und zuverlässig immer wieder auf irgendwelche Geschichten, heute Narrative, mit bestimmten Triggerinhalten hinein. Es ist nur partiell ein intellektuelles Problem. Der Herr ueber die Neurologie des Michel ist das limbische System, welches sehr zuverlässig das „langsame Denken“, D. Kahneman, verhindert und den Wunschvorstellungen, Interpretationen und Zuschreibungen freie Bahn gewährt. Da faellt man nicht selten auf irgendwelche wohlklingenden Märchen hinein. Auch auf die negativen zur anderen Partei. In der Politik ist das fatal. Der allgemein bekannte Grundsatz, dass die „Realitaet“ im Gehirn erzeugt wird, ist beim Michel, dem „Nachfolger“ aller Glaeubigen, erfreulich deutlich zu besichtigen. Leider derart ausgepraegt, dass er die „andere“ Realitaet „draußen“ gar nicht mehr erkennt bzw verweigert. Der Spruch, dass nicht sein kann, was nicht sein „darf“, trifft es optimal. Egal, um welche Partei es geht. Politik und Demokratie funktionieren so nicht wirklich. Andere Dinge schon.
Cooler Kommentar! Das versuche ich auch immer meinen Teilnehmern zu erlaeutern und empfehle immer “ schnelles denken, langsames denken“ Hauptsache dass Gehirn strengt sich nicht an und spart Glucose!
Bei den Grünen gilt das bestenfalls noch fürs drollige Fussvolk aus der Provinz, wo dann Roth & Co. die Nase rümpfen, wenn die aller Jubeljahre man 3 Minuten mit ihren urtümlichen Auftritten Redezeit haben.
Naja, Herr Pürner hat halt nicht in der DDR studiert. M/L war schon nicht verkehrt, man erkennt Kommunisten wie Sahra Wagenknecht sofort.
Das BSW ist halt im Leninschen Sinn eine “Partei neuen Typus”. Demokratischer Zentralismus, das kann die Sahra.
„für die Aufarbeitung der Corona-Zeit, für Meinungsfreiheit, für Frieden und ein menschliches Miteinander… “
Ich wüsste da eine Partei.
Das BSW geht den Weg vieler Parteien. Zuerst hehre Ziel haben und dann zwecks Erlangung von Macht alles mittragen. Das intern eine harte Gangart mit Ausgrenzung und Stigmatisierung von Andersdenkenden stattfindet, kann doch keinen wundern. Wagenknecht und ihre Personenkultpartei BSW ist im Kern nach wie vor die SED und Sozialisten reinsten Wassers.
Aber erstmal das System von Links unterwandern. Um dann ganz „selbstlos“ weiter abzukassieren. Der guten Sache wegen.
„Abschließend erklärt Pürner, dass er sich trotz seines Austritts aus dem BSW weiterhin im Europäischen Parlament „für die Aufarbeitung der Corona-Zeit, für Meinungsfreiheit, für Frieden und ein menschliches Miteinander einsetzen“ werde.“
Bei Neugründung einer Partei tummeln insbesondere solche Leute und versuchen einen gute Position auf der Wahlliste zu erhalten, die auf einen gut bezahlten Job scharf sind und die kommen aus allen möglichen Richtungen. Oft wechseln sie deshalb auch aus anderen Parteien in die neu gegründete Partei weil sie hoffen, hier eine Job zu erhaschen. Es sind meist Personen, die jobmäßig keinen festen oder finanziell guten Boden unter den Füßen haben. Ich habe das mitgemacht damals bei der Neugründung der AfD durch Prof. Lucke. Ich war entsetzt und habe damals ganz schnell die Flucht ergriffen.
„Es wird vorgegeben, was gesagt werden soll. Es wird vorgegeben, wie man sich zu verhalten hat. Nachfragen sind unerwünscht, lassen einen verdächtig wirken und führen zur Separation.“
Ach, Friedrich …
Was hast Du denn anderes erwartet bei einer DDR-Altpartei?
Wagenknecht hat bereits angekündigt, der Partei nicht mehr zur Verfügung zu stehen, falls diese an der 5%- Hürde scheitern sollte. Vielleicht hat sich der Verein danach erledigt. Eine SED reicht bereits und in Ostdeutschland hat die Truppe gezeigt, daß sie im Zweifelsfall auf Seiten des Kartells steht. Solange sie unter 5% bleibt, darf sie den Linken gern ein paar Stimmen stehlen.
Was hatte der gute Mann denn erwartet? Das sind Kommunisten. Dort gilt wie bei den Nazis: Führer befiehl, wir folgen! Das ist bei allen linken Parteien so. Die können weder ihre historische Herkunft, noch ihre antidemokratische und totalitäre Gesinnung dauerhaft verschleiern.
Eine kommunistische Partei die autoritär und intrigant operiert?
Und der Mann wundert sich? Vielleicht ist Politiker der falsche Beruf für ihn.
Er hat erst mal für fünf Jahre sein gut dotiertes EU-Mandat über diesen Weg erhalten. Das wird er sicher nicht zurückgeben.
„…..Frischer Wind von bisher nicht parteipolitisch aktiven Menschen wurde ausgebremst, als hinderlich erachtet und Engagement auch bewusst verhindert“….“
Genau das würde jedem Veränderungswilligen genauso widerfahren, übrigens auch in jeder anderen Partei.
So, wie es vielen Ossis nach der Wende in den westlichen Altparteien widerfahren ist. Unangepasste, Selbstbewußte und Selbstdenker waren unerwünscht.
Nicht die Personen sind schuld, sondern das Parteiensystem, dass von einer gnadenlosen Negativauslese zum Zwecke der Selbsterhaltung des Einzelnen und des Wahlvereins lebt.
Die meisten aktiven Parteimitglieder gehören nicht zu denen, mit denen ich ein Bier trinken würde.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Zwinkersmiley?
Monatliche Diät in Höhe von 9.808,67 Euro vor Steuern und Abgaben.Er erhält aber für mindestens sechs und höchstens 24 Monate das Übergangsgeld. (Ruhegehalt)Tagegeld von 304,00 €. Dazu steht dem Abgeordneten ein monatlicher Betrag von 21.209,00 € zur Verfügung. (Für Assistenten)=> Tiefe Verachtung
Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen. War das nicht von Helmut Schmidt?
Die Schlauen haben die Partei schon immer argwöhnisch beäugt und für heuchlerisch gehalten. Erzkommunisten können gar nicht anders, zumindest kenne ich keinen Fall. Es könnte auch immer noch eine U-Boot-Partei sein, die nur geschaffen wurde, um den Rechten Stimmen zu klauen.
Es sei „eine Kultur des Misstrauens und der Überwachung entstanden“.
Nichts anderes habe ich erwartet.
Meine Wahrnehmung von Hr. Pürner wahr schon beim BSW Eintritt beschädigt, nach dem Polster im EU Prlament nunmehr dort auszutreten wegen Vorspielung falscher tastsachen durch erfahrene, etabliert Politikstrategen (Oskar und seine Frau), ja was hat er denn geglaubt, das hat den Eindruck seines opportunistischen Grundansatz nunmehr abschliessend bestätigt.
> Er stellt fest, dass ein entscheidender Punkt seines Austritts die fehlende Transparenz und die wachsende autoritäre Tendenz innerhalb des BSW ist
Hat es jemals eine sozialistische Partei gegeben, die nicht autoritär wäre? Im Ostblock habe ich derartige Wunder nicht erlebt – höchstens nach Gorbatschow, dann war es aber mit dem real existierenden Sozialismus eh vorbei.
Tja Herr Pürner, das wundert mich nicht, denn Sozialisten bleiben Sozialisten, auch wenn diese Partei von einer gutaussehenden Frau angeführt wird. Was haben Sie erwartet? Als Sie damals in diese Partei eintraten dachte ich mir: Schade, der Herr Pürner wäre für die AfD ein Gewinn gewesen!
Es gibt einen Punkt, welchen man Sara Wagenknecht zu Gute halten muss, nämlich ihre Haltung und Kritik in der Corona Zeit. Das dürfte auch Herrn Pürner beeindruckt haben. Politik ist aber nicht nur Corona, sondern weitaus mehr. Die anderen Punkte und Interessen der Partei hat er dabei wohl aus den Augen verloren. Der Weggang von Pürner, dürfte Wagenknecht weitere Verluste von Wählerstimmen bringen.
Es mag ja alles stimmen, was Dr. Pürner sagt, aber – und das kennt man auch von vielen, die einst in die AfD eintraten und dann konsterniert die Partei wieder verließen – Parteien sind weder ein Ponyhof noch ein Ort zu persönlicher Selbstverwirklichung. Politik schon gar nicht. Deutsche haben allgemein ein eher romantisches Verhältnis zu Politik, die selbstlos und dem Gemeinwohl dienend zu sein habe.
Doch Politik ist immer gleich und nicht dafür da. Egal, ob auf Ebene der Parteien, oder innerhalb von Unternehmen, Vereinen usw. Es gibt machtbewusste Menschen, die Macht um ihrer selbst genießen wie andere Drogen, es gibt gerissene, Schleimer und Karrieristen. Politik ist das aushandeln von Machtprozessen. Und dabei geht es nicht nett zu.
BSW wurde nie für das gegründet, was Dr. Pürner in ihm sah. Und das wiederum kann er nicht dem Establishment um Wagenknecht und ihre Entourage vorwerfen. Sie haben die Partei nicht aus sachlichen Gründen von der Linkspartei abgespalten, sondern weil sie deren Untergang an der Wahlurne voraussahen. Genauso gut hätte Wolfgang Kubicki ein „Team Kubicki“ gründen können – nicht geringere Chancen als die FDP hätte es wohl kaum. Jetzt wäre es dazu zu spät, er wird mit der FDP untergehen.
Pürner hat sich den falschen Verein ausgesucht. Ich bin gespannt, ob er nun sein Europamandat zurückgibt. Bisher hat das noch kein Renegat getan, und 16K im Monat sind ein Argument. Er mag ein integrer Mensch sein. Für die Politik aber fehlt ihm die Härte.
bin gespannt, ob er nun sein Europamandat zurückgibt….. Bitte Artikel bis zum Ende lesen.
Das zeigt eben, dass es in erster Linie um Macht und Pöstchen geht. Das war aber absehbar bei den Personen, die ins BSW übergelaufen sind. Herr Pürner passt mit seinen formulierten Zielen mMn durchaus auch in die AfD. Vielleicht tritt er ja in einigen Monaten in die AfD ein. Seine Fachkompetenz wäre da durchaus zu gebrauchen.
Ich war über sein Engagement in dem Wagenknecht „Bündnis“ grds. erstaunt. Dass Engagement zumal von gebildeten Menschen (=Mitbewerbern) in Parteien ausgebremst wird, dürfte jedoch allgemeingültig sein.
Das tut mir wirklich sehr leid! Er war ein sehr engagierter Hoffnungsträger und findet hoffentlich eine andere politische Heimat! Vielleicht ja nicht in einer Partei, die ihn zu sehr eingrenzt und bevormundet oder später eher als freier Journalist in medizinisch-ethischen Belangen?
Zumindest hat er ja sein Mandat im EU-Parlament noch und kann evtl. etwas für uns erreichen…
Mich würde seine Meinung dazu sehr interessieren:
https://x.com/MJTruthUltra/status/1881840468301910140
https://x.com/dezzie_rezzie/status/1886190069758791998
(bitte anklicken und bis zur Vergrößerung am rechten Rand durchgehen)
„Friedrich Pürner erklärt Austritt aus BSW: „Möchte diese Entwicklung nicht mittragen“
Oh mein Gott! Was hatte denn dieser Mann für Vorstellungen von dieser BSW, als er eintrat in diese Partei? Hat ein Mann in diesem Alter nicht mehr Lebenserfahrung und Menschenkenntnis?
OK. Er war Beamter. Von daher fehlt vielleicht der echte Kontakt zur Realität.
„…er die Diskrepanz zwischen den anfänglichen Visionen und den realen Zuständen innerhalb der Partei“
„Visionen“ nennt er das, was Wagenknecht seit Gründung ihrer Partei (und auch schon vorher) so von sich gibt.
Herr Pürner ist von bemerkenswerter Konsequenz. Meine Hochachtung!
Konsequent wäre, wenn er auch das Mandat zurückgäbe. Als Abgeordneter ohne Fraktion ist Dr. Pürner nicht mehr als ein Frühstücksdirektor auf Steuerzahlers Kosten.
Also ich weiss nicht was Herr Prüner erwartet hatte? Das BSW hatte 2 Ziele, zum einen die AfD zu verhindern und zum anderen zum Auffangbecken der Linken zu werden…
Das erste Ziel hat es super geschafft die AfD hat somit KEINE absolute Mehrheit bekommen…
Beim 2 Punkt, ja gut … zumindest gehen jetzt beide Parteien baden…
Es sagt schon einiges aus, wenn man so einer Partei beitritt und hofft dass sich alles in Friede Freude Eierkuchen auflöst… Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht …
„Also ich weiss nicht was Herr Prüner erwartet hatte?“
Ich schon, nämlich das, was er trotz Parteiaustritt nicht hergeben mag.
Das er seine Chance, nachdem er geschasst wurde, nutzte, kann man ihm nicht vorwerfen, etwas enttäuschend ist es dennoch.