David Dietz war Geschäftsführer der Lebenshilfe Mainz-Bingen, Mitarbeiter im rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium und arbeitet nun als Geschäftsführer der Pflegekammer Rheinland-Pfalz. Er kennt das System der Sozialversicherungen also aus allen praktischen Bereichen. Nun kandidiert er auf einem aussichtsreichen Listenplatz für die FDP zur Bundestagswahl. Die Ampel habe zu wenig getan, um die Kostenexplosion in der Sozialversicherung zu verhindern, räumt er im Interview mit TE ein. Wenn die nächste Bundesregierung an das Thema nicht rangehe, drohe eine gefährliche Situation im Umgang mit den Bürgern.
Tichys Einblick: Zwischen 2015 und 2023 sind die Kosten der Krankenkassen von knapp über 200 Milliarden auf knapp unter 300 Milliarden Euro gestiegen. Woher kommt diese Explosion, Herr Dietz?
David Dietz: In diesen Jahren ist die Leistungsausweitung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) massiv angestiegen. Das passierte unter Jens Spahn als Gesundheitsminister noch massiver als unter Karl Lauterbach.
Was war deren Motivation?
Da sind einfach Geschenke an eine bestimmte Klientel verteilt worden. Bezahlen hat das die Solidargemeinschaft der Versicherten müssen. Wenn man dann sieht, dass trotz immer höherer Einnahmen das Defizit der GKV im vergangenen Jahr bei 3,7 Milliarden Euro gelegen hat, dann muss man sagen: Das ist aus dem Ruder gelaufen.
Können Sie Beispiele für diese Ausweitung der Leistungen der Krankenkassen nennen und Beispiele für Leistungen, die Ihrer Meinung nach gestrichen werden sollten?
In großem Ausmaß wurden Leistungen für die ältere Generation erweitert. Es ist jetzt schwierig zu sagen, das oder jenes streichen wir. Denn einzeln ist alles für sich vielleicht sinnvoll und schön zu haben. Doch so leid mir das auch tut: Das ist nicht mehr bezahlbar.
Welche Rolle spielen die Verwaltungsausgaben in den Gesamtkosten der Krankenkassen?
Auch Sozialverwaltungen sind am Ende des Tages Behörden. Und Behörden sind grundsätzlich immer darauf bedacht, sich selbst am Leben zu halten. Beim Bürgergeld machen zum Beispiel die Verwaltungskosten ein Drittel der gesamten Kosten aus. Wenn du dann in die Diskussion gehst, dass Leistungen gestrichen werden müssen, erlebst du schnell den Widerstand derer, die diese Leistungen verwalten – schließlich ist das ihre Existenzgrundlage.
Der Frage, welche Leistungen konkret gestrichen werden müssen, sind Sie ausgewichen. Liegt aber nicht darin genau das Problem der Krankenkasse und der Sozialversicherungen überhaupt? Immer Neues kommt dazu. Aber keiner traut sich an den Bestand, weil er dann zu viel Gegenwind bekommt. Gerade im Wahlkampf. Also bleibt alles, wie es ist und die Kosten laufen davon.
Absolut. Diese Diskussionen sind unbeliebt und sie können einen Politiker ruinieren. Ich erinnere nur an Philipp Mißfelder. Eigentlich müssten wir jetzt, vor der Wahl, die Diskussion führen, welche Leistungen wir uns in der Krankenkasse und in der Sozialversicherung insgesamt noch leisten können und wollen. Aber Gesundheitspolitik spielt in den großen Debatten überhaupt keine Rolle. Um es an konkreten Themen festzumachen: Doppeluntersuchungen, unnötige Wiederholungstermine und Röntgenaufnahmen, die an anderer Stelle bereits vorliegen – die Liste unnötiger Dinge ist so lang wie abschaffbar.
Woran liegt das?
Die Sozialversicherungen und die damit finanzierte gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung stellt eben auch den Kitt der Gesellschaft dar – zumindest einen Teil davon. Den will niemand riskieren. Aber durch Unterlassung riskieren wir ihn auch. Es ist ja nur das eine Problem des Gesundheitswesens, dass es immer teurer wird. Gleichzeitig funktioniert es ja auch immer weniger.
Inwiefern?
Es wird zum Beispiel für viele immer schwieriger, einen Arzttermin zu bekommen. In Mainz habe ich selbst das Beispiel erlebt, dass eine Ärztin ihre Patienten informiert hat, dass sie aufgrund der mangelhaften Finanzierung keine gesetzlich Versicherten mehr annehmen kann. Und Mainz ist noch eine Insel der Glückseligen. In ländlichen Regionen wie der Westpfalz ist die Lage noch viel schlimmer. Das ist eine gefährliche Situation.
Worin sehen Sie die Gefahr?
Wenn sie immer mehr bezahlen müssen. Wenn mittlerweile allein die Krankenversicherung über 17 Prozent des Lohns frisst. Gleichzeitig aber die Versorgungslage schlechter wird. Dann drehen die Leute durch. Und sie drehen zu Recht durch. Die Einschläge sind zu spüren. Sie kommen immer näher. Selbst auf einer Insel der Glückseligen wie Mainz. Zeitnah nach der Wahl muss die Politik an das Thema Sozialversicherungen ran. Gerade in dem Bereich ist unter der Ampel zu wenig passiert.
Wie müssen die Reformen aussehen? Kommt ein Kahlschlag?
Wir müssen stärker strukturieren. Am Vorschlag von Robert Habeck, auf Ersparnisse für das Alter Beiträge für die Krankenkassen zu erheben, sieht man doch, wie weit fortgeschritten die Lage ist. So untauglich Habecks Vorschlag auch ist. Die Einsicht in die Finanznot der Kassen, die dahinter steckt, ist doch richtig angesichts eines Defizits von 3,7 Milliarden Euro.
Warum ist Habecks Vorschlag untauglich?
Sie haben selber die Erhöhung der Ausgaben erwähnt. Im gleichen Maß sind auch die Einnahmen gestiegen. Noch vor zehn Jahren haben die Kassen 200 Milliarden Euro von den Versicherten genommen, nun 300 Milliarden Euro, bald sind es 400 Milliarden Euro. Und wir nehmen es hin, dass die Kassen damit nicht auskommen und sagen: Dann überlegen wir einfach, wie wir noch systemfremdes Geld – etwa über Ertragssteuern – in das System pumpen können. Da musst du dir doch irgendwann die Frage stellen: Funktioniert das noch oder müssen wir besser umstrukturieren?
Aber wird denn das nach der Wahl passieren? Jens Spahn war als Gesundheitsminister so schlecht, dass er auf das Thema heute ausdrücklich nicht mehr angesprochen werden will. Trotzdem ist er als Minister in einem Kabinett Merz die allererste Wahl. Von den potenziellen Koalitionspartnern SPD oder Grünen gar nicht erst zu sprechen. Das sieht doch eher nach Stillstand als nach echten Reformen aus.
Ich mache mir wirklich Sorgen. Zwar muss man in der Tat noch abwarten, in welcher Konstellation nach der Wahl in Berlin regiert wird. Doch so richtig Lust darauf, an die Sozialversicherungen ranzugehen, hat keiner. In den letzten Jahren ist nichts passiert. Im Gegenteil. Die Situation hat sich verschlimmert. Passiert nichts, explodieren die Kosten aber weiter, bei schwieriger werdender Versorgungslage.
Was bedeutet das in letzter Konsequenz? Müssen Arbeitnehmer immer mehr bezahlen oder werden die gesetzlichen Krankenkassen irgendwann zusammenbrechen?
In der Tat gibt es diese zwei möglichen Folgen. Zum einen die Abgabenlast. Die Politik hatte vor noch gar nicht so langer Zeit versprochen, die Sozialausgaben würden auf keinen Fall über 40 Prozent steigen. Wir sind weit davon entfernt, dieses Versprechen einzuhalten. Die Debatten gehen eher zu der Frage, ab wann 50 Prozent des Bruttoeinkommens für Sozialausgaben verausgabt werden sollen. Es ist komplett gaga, wenn von jedem verdienten Euro mehr als die Hälfte für Sozialabgaben abgeht. Gerade wenn dann das System gleichzeitig immer schlechter wird. Das werden die Leute auf Dauer nicht mitmachen.
Sind dann Insolvenzen von Krankenkassen möglich?
Die Insolvenzen werden eher innerhalb des Gesundheitssystems passieren. Im Bereich der Krankenhäuser erleben wir das ja zum Beispiel. 30 Insolvenzen innerhalb eines Jahres. Davon übrigens sechs allein in Rheinland-Pfalz. Ich erinnere auch an mein Mainzer Beispiel der Ärztin, die gesetzlich Versicherte wegen der unzureichenden Vergütung nicht mehr behandelt. Das System gerät zunehmend unter Druck.
Krankenhäuser sind ein gutes Beispiel. Da hat Karl Lauterbach ja eine Reform durchgebracht, die er selber als „Revolution“ gefeiert hat. Hilft diese Reform denn?
Die Reform ist ein richtiger Schritt. Bisher gibt es an vielen Standorten Krankenhäuser, die alle Leistungen anbieten, viele davon aber nicht so richtig beherrschen. So werden Kosten verursacht, die nicht mehr tragbar sind. Da setzt die Reform an. Durch Zentralisierung sollen weniger, aber dafür leistungsfähigere Kliniken entstehen. Insbesondere auch durch Spezialisierung von Häusern. Das System soll leistungsfähiger werden, ohne dass gleichzeitig die Kosten weiter durch die Decke gehen. Doch die Reform greift zu langsam. In der Zwischenzeit gehen viele Kliniken in die Insolvenz. Dies aber ohne durchdachte Planung.
Ziel der Reform war es, in der Tat, günstiger zu werden. Jetzt hat Karl Lauterbach es aber geschafft, dass den Kassen – und damit den Versicherten – jährlich weitere 2,5 Milliarden Euro an Kosten entstehen. Wie ist das möglich? Eine Reduktion des Angebots, die zu höheren Kosten führt?
Die Finanznot der Kliniken speist sich aus zwei Quellen. Die Vergütungen der Krankenkassen wurden nicht ausreichend an die allgemeinen Preissteigerungen angepasst. Und die Länder haben ihren Anteil an den Investitionskosten nicht ausreichend geliefert. Eigentlich stünden die Länder also in der Pflicht, mehr zu tun. Aber wenn der Bund eine Reform will, muss er die Länder mitnehmen, da diese über den Bundesrat ein Mitspracherecht haben. Auch muss der Minister die Verwaltung mitnehmen. Also gibt es hier ein Zuckerchen für die Länder, dort ein Zuckerchen für die Verwaltung und schon sind 2,5 Milliarden Euro zusätzliche Kosten entstanden – statt das System günstiger zu machen. Und diese 2,5 Milliarden Euro zahlen wir dann als Versicherte ebenfalls. Nur, um das klar zu machen.
Der öffentliche Gesamthaushalt , Bund Land Kommune ( ohne Neuverschuldung und Sondervermögen ) beläuft sich auf schlappe 2 BILLIONEN € Kann ja jeder mal für sich herunterrechnen wieviel JEDER Bürger Entschuldigung jeder hier Lebende in 40 Jahren / 480 Monaten Erwerbslebenszeit (optimistische Annahme ) an Steuern Abgaben Gebühren Umlagen Zuschlägen Beiträgen ……erwirtschaften bzw zahlen müßte ? Wahlweise durch 84 Millionen oder besser noch durch 15 Millionen realwirtschaftlich Beschäftigte .Achtung Spoiler es sind 24500 € im MONAT ; die ein Realo erwirtschaften und zahlen müßte da hat er aber noch nix gegessen und lebt immer noch auf der Straße ! Der Staat investiert im Durchschnitt ca. 1,2 Millionen € (Break Even ?) in Sozialversicherung Bildung Grundversorgung für jeden BürgerhierlebendenIn . Beamte kosten sogar über 2 Millionen davon entfallen alleine 1 Million auf Pension und Beihilfezahlungen pro durchschnittlichem Beamten ( konnte ich mir leider nicht verkneifen ) Wir haben ein Problem mit der Staatsquote Carracho . Jedes Jahr kommen 15000 neue Staatsquotenerhöher dazu , plus 10000 Sonderquotenerhöher damit wir künftig die Grenze ein bisschen unter Kontrolle bekommen ( die Kollegen die das vorher gemacht haben sind ja mittlerweile bei der Rentenversicherungsanstalt beschäftigt) , und wem daß noch nicht reicht den befördern wir noch mal schnell in der Abendsonne.
Soweit ich weiß, zahlt Deutschland sogar für Eltern türkischer Gastarbeiter die Krankenversicherung. Für Gastarbeiter aus der EU wird auch Kindergeld von Deutschland bezahlt. Diese endlosen Posten summieren sich.
Wundert es jemand, dass diese Regierung kein Geld mehr für Erneuerung der Infrastruktur und ordentliche Schulen hat?
Das Problem dieser Politiker ist, dass sie für die fanatische Stützung der EU Deutschland opfern. Sie tun es ohne jeden Patriotismus. Die EU ist für sie der heilige Baal.
Ich finde, dass man darüber auch reden muss, wenn über Sozialabgaben und die Kosten des Gesundheitssystems geredet wird: Wieviel kostet uns die Zuwanderung? Diese enorme Belastung der Sozialsysteme, wie eben der Krankenkassen, durch die ungehemmte Einwanderung gab es so früher nicht. Deutschland hat eine Einwanderung in die Sozialsysteme mit hohen Kosten, und die große Gruppe der migrantischen Bürgergeldempfänger zahlt keinen Cent ein. Der Zuschuss des Staates ist zu gering, zumal Migranten häufig große Familien haben, die auch mitversichert sind. Wie lange wollen wir da noch wegschauen, dass die Regierung Migration auf Kosten der Beitragszahler finanziert?
Die Migration wurde bis zur Eskalation von Problemen in allen Bereichen durchgezogen und die verantwortlichen Politiker stellen ihre Ohren auf Durchzug.
Nicht nur die Sozialkassen sind blank. Es gibt akute Wohnungsnot, Probleme mit kriminellen Migranten, Probleme an den Schulen wegen mangelnder Deutschkenntnisse etc. etc.
Wann erkennt die Politik, dass es reicht mit ungehemmter Zuwanderung und handelt endlich?
Das geht über den Aspekt der Versorgung von Flüchtenden hinaus.
Mehrere Regierungskoalitionen haben sich in der längeren Vergangenheit nicht mit der konstruktiven Beeinflussung der Geburtenpyramide beschäftigt. Heute sieht diese statistische Figur bekanntlich nicht mehr wie eine Pyramide, sondern wie eine Zwiebel aus. Es gibt wirklich eine (!) < vergleichsweise > zu geringe Anzahl an junge Menschen, die die Positionen der vorigen Generation (eben auch in der Qualifikation) ausfüllen. … Und nun gehen, von diesen (verhältnismäßig) vielen älteren Personen auch noch viele in die Rente (Rollentausch von „hautsächlich Einzahler“ zu „hauptsächlich und naturgemäß eher Leistungsbezieher“).
Die Sozialkassen wurden außerdem von den manigfaltigen Kosten der Cornona-Pandemie hart belastet.
Dann kam die Inflation, die die Einkaufspreise im medizinisch/pflegerischen Sektor stark gesteigert haben. Zwischen 50 und 100% Preissteigerung kann man bei einzelnen Artikeln erlebt haben. V.a. gingen die Preise selten wieder zurück.
Hart trifft es die Medizinarbeiter, dass die Beitragssteigerungen nur in sehr geringen Maß zu einer Steigerung der Entlohnung gerführt hat. In diesem Business werden Leistungen über den sogn. „Punktwert“ abgerechnet. Die Anhebung dieses Wertes blieb weit hinter den Inflationsbedingten Lohnanpassungen anderer Berufsgruppen zurück. Zudem zogen die Krankenkassen Leistungsobergrenzen pro Zeitraum ein, und zogen sich aus der Entlohnung verschiedener Therapien zurück.
Wohlgemerkt: Ärzte in Kliniken werden ggf. vom „Marburger Bund“, und die anderen medizinschen Mitarbeiter von „Verdi“, also Gewerkschaften vertreten. Allein in < diesen > Fällen konnten Lohnsteigerungen von 10% erzielt werden. PS: die „Explosion der Personalkosten hat einigen Kliniken das Genick gebrochen, denn sie konnten im Ausgleich der auf diese Weise gestiegenen Kosten nicht schnell genug entsprechende Einnahmen gegenüberstellen. Weil die Krankenkassen nicht mehr Geld bereit stellten, und man die Privatzuzahlungen nicht im erforderlichen Maß anheben konnte.
Für die freien, selbständigen Praxen gilt die Lohnanpassung vom Marburger Bund und Verdi nicht, was das Berufsfeld in kürzester Zeit unattraktiv gemacht hat. Das führt für Patienten zu den hohen Privatzuzahlungen, ohne die die Praxen ihre gestiegenen Kosten kaum kontern können. (Bitte nicht wieder die Nummer von den reichen Ärzten… es gibt solche und solche..).
Im Grunde müßte die Regierungskoalition das Gesundheitswesen, allein schon wegen der Pandemie, mit einem Sondervermögen wieder instandsetzen. Wenn das für den Wehretat geht, warum nicht auch hier…
Ich hätte da noch eine Ergänzung zu den Ursachen des Beitragsanstiegs, über die man als ehemaliges Mitglied der Ampel-Koalition vermutlich nicht so gern reden möchte.
Der „Staat“ (also wir Steuerzahler) überweist für jeden Bürgergeldempfänger pro Monat 119 € an die gesetzlichen Krankenkassen, die tatsächlichen Kosten liegen aber eher bei 350 € (focus.de 28.10.24). Im Juni 2024 gab es 5,5 Millionen Bürgergeldempfänger, davon 47,3% Ausländer (Südkurier vor 3 Tagen). Das Kostendefizit der GKV allein durch Bürgergeldempfänger liegt also bei etwa 1,27 Milliarden Euro, für ausländische Bürgergeldempfänger immerhin bei gut 600 Millionen Euro.
Ist es eigentlich richtig daß jeder von der Wiege bis zur Bare im Unisextarif pro Monat 470€ an Kosten verursacht ( Quelle habe ich nicht wirklich überprüft )mal 12Monate mal 87-90 Jahre / nicht schlecht was man so einzahlen müßte 495000 € nur KK , ohne Pflege , vielleicht sollte man sich mal seine Beitragszahlungen die man so im Leben geleistet hat nochmal zusenden lassen wer im Glashaus sitzt….
Es sind deutich weniger Ausgaben. Hier:
https://www.krankenkassen.de/krankenkassen-vergleich/statistik/finanzen/gesundheitsfonds/
finden Sie die Zahlen.
Der Gesundheitsfond deckt wohl nur die Kosten für die Behandlung , aber der Rest der Kosten versinkt dann wohl im Apparat , der sollte aber bitte mit in der Summe sein , noch mal 90 Krankenkassenvorstände 90 Apparate ?
Sehr geehrter Herr Dietz ( in der Hoffnung daß Sie sich die Kommentarspalte tatsächlich antun )und selbst auf die Gefahr hin , daß ich mich jetzt mal wieder um Kopf und Kragen schreibe .: Die Sozialversicherung ist ja nur das eine Übel dieses woken egalitären femministischen bunten sozialistischen Umverteilungstaats , der nachgelagerte Steuern.- Gebühren.- Abgaben.- Beitrags.- Umlagen.- Zuschlagstsunamie ist mittlerweile so intransparent aber zumeist subtil und trotzdem perfide verpackt , daß die Meisten gar nicht mehr durchblicken wieviel Lebenszeit der Leviatan aus einer Arbeits .- und /oder Unternehmerstunde nach bereits gezahlten Abgaben und Lohn.- bzw. Einkommenssteuern von der substanziellen Kaufkraft übrig läßt (die hedonisierte Geldmenge lassen wir jetzt mal unkritisiert außen vor ) Zuerst zahlen Sie erst einmal Grundsteuer ; Kommunalabgaben ; die meisten zahlen KFZ Steuern ( und deren Gegenleistung steht wohl außerhalb aller Diskussion )sie zahlen Energiesteuern nicht zu knapp , die Genußsteuern möchte ich nicht erwähnt haben ; zukünftig zahlen Sie bei jedem Bezahlvorgang Ihre Kaufkraftentwertung ,teilweise heute schon , mit .Wenn Sie bei mir einkaufen sind in unseren Produkten neben der Mehrwertsteuer noch Gewerbesteuer Mautgebühr 3mal GEZ , Grundsteuer , Handwerkskammerbeiträge Energiesteuern Co2Steuer Verpackungsabgaben Kontrollgebühren Berufsgenossenschaft , Gebühren für Kartenzahlung ; Steuerverwalter und Lohnbuchhalter ohne bekommen sie`s nämlich nicht mehr ordnungsgemäß auf die Kette )Bürokratiemonster aller Art (hätte hätte Lieferkette)………selbst die Subventionen oder Erstattungen meiner Mitbewerber sind mit eingepreist vergünstigter Industriestrom( viele der Aufgaben die uns auferlegt werden geben wir aus Wettbewerbsgründen im Produkt schon gar nicht mehr weiter das nennt man DEPRESSION ) . Wir sprechen hier nur über Pflichtkosten , wobei ein Riesengroßteil der in Deutschland Lebenden noch nicht einmal dafür arbeitet , quasi nachgelagerte Gratissteuer und Abgabenzahler , es kostet sie keine Minute Lebenszeit . Das heißt im Umkehrschluß wenn der eine nicht arbeitet „Vorsicht Hetze“ (Bademantel ist aber in Reichweite) , dann muß der andere für ihn mitarbeiten , gilt auch für alle Befreiten wenn der eine keine GEZ oder Medikamentenzuzahlung leistet zahlt der andere das mit . Wie lautet das noch gleich im GG , keiner darf bevorzugt keiner benachteiligt werden ? Wenn die Staatsquote auf alle Umsätze und Leistungen mehr als 50% beträgt ist man zwar noch im Besitz seines Unternehmens und seines Arbeitskörpers aber nicht mehr der Herr darüber . Die Internationalsozialisten in Brüssel haben nicht nur die Produktionsmittel nein sie haben auch noch den Arbeitskörper verstaatlicht , da wäre nicht einmal der alte Karl drauf gekommen . Ab hier überlasse ich jedem selber einmal herauszufinden wieviel Staat in Ihnen und evtl. Ihrem Unternehmen steckt , bei uns sind es deutlich mehr als 50% , sorry falls ich mit meinem Gebrüll den ein oder anderen Hund geweckt haben sollte , aber es mußte mal raus liebe FDP ler
Wer sich als Gesundheits-Experte ausgibt, aber die 8 bis 10 Millionen Nutznießer, die nie Gelder eingezahlt haben (und wahrscheinlich auch nie zahlen werden) komplett unter den Tisch fallen lässt, ist ein Betrüger. Warum gibt TE einem Betrüger der Ampelpartei die Gelegenheit, seine Märchen zu erzählen? Damit diese sich selber desavouiert? Ich glaube nicht, dass das nötig ist, TE-Leser sind zu intelligent, um die FDP zu wählen…
Die Kostenexplosion hat übrigens schon mit der Freizügigkeit für Rumänen und Bulgaren begonnen, auch da hat man die Deutschen über die Kosten und die Art der Einwanderung massiv belogen.
Auch hier wird nur wieder ein seh, sehr kleiner Teil unserer Probleme mit den Sozialversicherungen thematisiert.
und was trägt die kostenlose Rundumversicherung der flüchtenden in diesen Land dazu bei?
„In großem Ausmaß wurden Leistungen für die ältere Generation erweitert.“ Bitte? Welche Leistungen?? Das Nennen von Beispielen wäre hier hilfreich gewesen. Mir fällt keine ein. Ältere Menschen verursachen höhere Kosten; das ist naturgemäß so. Aber bitte nicht vergessen, dass die Mehrheit von ihnen jahrzehntelang fleißig einzahlte und selten zum Arzt ging. Zudem zahlt eine große Anzahl von Rentnern nennenswert hohe Kk-Beiträge.
Welche Leistungen für die ältere Generation bitteschön? Meine Mutter, ungeimpft, wurde nicht behandelt, konkret die Behandlung wurde ihr verweigert! So war das! Ist schließlich bei uns im Ausland gelandet und schwärmt von ihrer Masseurin, die ihr Handwerk versteht. Was sie für eine Stunde Top-Leistung bezahlt, darf man gar nicht sagen. Die deutschen Patienten würden das große Heulen bekommen, wie sie in Deutschland betrogen werden. Selbst heute ist meine Mutter für ihr Alter, weit in die 80, körperlich und mental fit.
90 Verschiedene Krankenkassen , man gönnt sich ja sonst nix um 1970 herum lag die Summe der Sozialversicherungsbeiträge bei 27% jetzt bei schöngefärbten 42% und nochmal :SchuldenFREIE kapitalverpflichtende basissoziale Grundversorgung für alle gleich kombiniert mit einer korridorliberalen Marktwirtschaft und Performancewahlrecht (Softmeritokratie) , aber ausnahmslos alle weiteren Sozialismen in die Tonne , Herr laß es auch Eier regnen Hirn alleine reicht nicht mehr , Amen
Eigentlich ist es simple Mathematik: wenn es immer weniger Einzahler, aber immer mehr Nutznießer gibt, ist die Schieflage vorprogrammiert.
Eigentlich stehen Asylbewerbern nur eine rudimentäre Gesundbeitsversorgung zu (Schmerzbehandlung, kein Zahnersatz etc.). Uneigentlich wird aber genau dies immer wieder torpediert. Dito mit den sofort bürgergeldbeziehenden Ukrainern.
Ein Fass ohne Boden.
Eine Million Syrer, Ukrainer, Afghanen, etc., – die es sich heute im Bürgergeld gut gehen lassen – nach Hause schicken und schon hat der Staat 30 Milliarden (davon ca. 3,6 Mrd. in der Krankenversicherung) eingespart. Wenn man wollte, ginge es alles sehr schnell. Trump macht es vor.
Schade, dass er nicht den Mut fand den tatsächlichen Kostentreiber zu nennen.
Wenn die Jobcenter nur 109 Euro pro versichertem Arbeitslosen an die Krankenkassen überweisen, aber mehr als jeder zweite Arbeitslose ein (größtenteils auch noch widerrechtlich eingereister und sich widerrechtlich hier aufhaltender) Ausländer ist, dann ist es ganz klar die Hauptursache für die Kostenexplosion die Migrationspolitik Deutschlands.
Die Misere im Gesundheitswesen spiegelt eins zu eins den Zustand des Landes in allen Bereichen. Genau dieses Zögern und zaudern das als richtig Erkannte anzupacken ist es, was dieses Land zum Zusammenbruch führt.
Und damit kommen wir auch zur Erkenntnis, daß die Uberflutung Deutschlands mit den Kassen unbekannten Menschen, die nie einen Beitrag dazu leisten werden die Lasten gleichmäßig an alle Leistungsempfänger zu verteilen, mit zu den stärker werdenden Gründen zählt, die immer weiter in die Unbezahlbarkeit des Systems mündet .
Dieses Land handelt wider besseres Wissen.
Das ist nicht nur töricht, sondern gegenüber seinen Bürgern kriminell.
Man könnte zunächst einmal eine gesetzliche Krankenversicherung schaffen – mir hat es nie eingeleuchtet, warum man 300 verschiedene Krankenkassen braucht? (Jetzt sind sie zwar schon zusammengeschrumpft aber noch zu viel – eine KV reicht!) Man spart sich die ganzen Vorstände und Vorsitzenden. Andererseits dürfen Behandlungskosten für Migranten grundsätzlich nicht mehr durch die Krankenkasse querfinanziert werden … diese Kosten sollte man direkt durch die Regierung finanzieren (Leider auch Steuergelder) und dann kann man eben nicht mehr 30 oder 40 Milliarden nach der Ukraine verschieben oder nach Afrika, Arabien oder Südamerika. Wie Roland Tichy schon sagte, dann sind wir eben das Irrenhaus der Welt.
Die Merkel- und die Ampelregierung betreiben sowohl bei der Kranken- als auch bei der Rentenversicherung eine Veruntreuung von Geldern der Beitragszahler.
Dadurch sind diese Systeme vir allem in Schieflage, weil es zu viele beitragsfremde Leistungsempfänger gibt.
Daß Herr Dietz sich im Innenleben der Sozialversicherungen auskennt, wird deutlich. Allerdings grenzt der Kontext ans Problematische. Z B die „Ausweitung der Leistungen für Ältere“, die er nicht konkretisieren will, was man sich aber „nicht mehr leisten“ könne. Was ist denn bitteschön in den letzten zehn Jahren ausgeweitet worden? Die Zahl der Leistungsempfänger. Die Leistungen nicht und schon gar nicht in dem Maße, wie die Beiträge stiegen und weiter steigen.
Warum tingelt man seinen Medikamenten quer durch den Landkreis hinterher, warum gibt es keine Arzttermine? Richtig, weil im Vergleich zu Aufwand und Kapazität in D Arzneimittelhersteller und Ärzte zu schlecht vergütet werden. Und warum? Weil die Preise mit aller Gewalt gedrückt werden, damit die nur zu einem Viertel finanzierten neuen Niemalsleister noch ein Stück weit versteckt werden.
Nicht falsch verstehen: ich gönne denen das, und ich verstehe menschlich gut, daß sie angesichts der Verhältnisse in ihrer Heimat ihre komplexmaroden Angehörigen bei uns einschleusen. Wenn man aber für 400 T Afghanen, 900 T Syrer und 1,2 Mio Ukrainer samt Anhang im Schweinsgalopp alles an Gesundheitsfürsorge aufholen will, was diese ein ganzes Leben lang nicht bekamen, dann geht das auf die Kapazitäten. Und das muß auf den Tisch, und es muß geklärt werden, wer bereit ist, das in welchem Umfang zu bezahlen.
Mit Herrn Dietz wird das nicht geschehen. Die Versorgung der Einzahler wird sich weiter verschlechtern. Nicht aus Absicht, sondern weil ein Eiertanz um Streichungen in diesem Gebiet gemacht und nur noch an den gewöhnlichen Versicherten gestrichen werden kann. Herrn Dietzens Realitätsverweigerung läuft darauf hinaus, daß einheimische Rentner nach einem physisch anstrengenden Berufsleben keine Physiotherapie mehr bezahlt bekommen, weil der Diabetes des weiblichen vorderen Orients sämtliche Chronikerbudgets sprengt.
Seltsame Definition von „Kitt der Gesellschaft“. Die einen werden ausgepresst wie die Zitronen und Leute, die noch nie in unsere Solidarsysteme (sollten umbenannt werden) eingezahlt haben lassen sich auf Kosten der Beitragszahler rundum sanieren.
Wie hieß dieser politische Slogan in Sachen Migration noch einmal?
KEINEM WIRD ETWAS WEGGENOMMEN.
Nein, es hieß die Raketenwissenschaftler und Gehirnchirurgen werden unsere Rente zahlen. Hm – ist irgendwie anders gelaufen und es wird ein FDP-Politiker hoch geschrieben, der nicht einmal die wahren Ursachen des Dilemmas erwähnt. Auch nicht den Bruder des Ex-Bundeskanzlers der sich währen der Corona-Plandemie die Taschen vollgestopft hat.
Was für ein Artikel!
Der Mann von der FDP bringt es doch tatsächlich fertig, die explosionsartige Kostensteigerung im Gesundheitssystem zu beklagen, ohne auch nur ein einziges Mal das Wort Flüchtling, Migrant oder Familiennachzug in den Mund zu nehmen.
Statt das Kind beim Namen zu nennen, schiebt er m.M.n. auf schäbigste Art und Weise mit,
den schwarzen Peter den Rentnern zu und stimmt diese auf Verzicht ein.
Der Herr Dietz ist ja Mitglied der FDP ist, da kann das also nicht weiter verwundern, aber hingegen schon, dass auch der TE-Interviewer die berechtigte Nachfrage scheut.
Da steht er da, der rosa Elefant, dick und breit im Raum, aber die Gesprächspartner versuchen, diesen mit gedrechselten Formulierungen und billigen Ablenkungsmanövern verschwinden zu lassen.
Hört sich viel an. Ist auch viel, sehr viel! Es sind aber wiederum nicht einmal 1% der Gesamtausgaben.
Das ursprüngliche Prinzip der Sozialversicherung lautet eine Versicherung für Beitragszahler zu sein. Davon kann in Deutschland schon lange keine Rede mehr sein. Es gibt genügend Fälle, in denen Nichtbeitragszahler höhere Leistungen erhalten als die Beitragszahler. Dieser Weg führt unweigerlich in den Bankrott. Der Herr Dietz stellt zu Recht fest, dass die Leute beim Bankrott der Sozialversicherung durchdrehen. Er traut sich nur nicht zu sagen, was dann genau passiert, weil er befürchtet, dass er dann von den Vertretern der linksgrünen Blockflötenparteien mit Müll beworfen wird.
Was nie thematisiert wird: wieviel kostet uns das migrantische Sozialprekariat? Das gab es so früher nicht. Deutschland hat eine Einwanderung in die Sozialsysteme mit hohen Kosten, und diese Gruppe zahlt keinen Cent ein. Wie lange wollen wir da noch wegschauen?
Diesen Wahnsinn haben die Brandmauerparteien zu verantworten. Die Migration wurde bis zum Exzess in allen Bereichen durchgezogen und die verantwortlichen Luschen an Politikern stellen ihre Ohren auf Durchzug.
Ja, wir schaffen das – eben nicht!
Respekt. Da schafft es dieser Herr Dietz doch wunderbar, den einen oder anderen toten Elefanten im Raum zu ignorieren.
Ich denke dabei daran, dass wir zwischenzeitlich einige Millionen Leistungsempfänger ins Land geholt haben, die nichts zur Finanzierung beitragen. Auch, dass seit Corona der Krankenstand dauerhaft auf einem wesentlich höheren Niveau als vorher verblieben ist, dürfte nicht ohne Einfluss geblieben sein.
Aber wenn der gute Mann denkt, dass ein paar überflüssige Röthgenaufnahmen das große Problem sind, bitteschön. Ich gehe mal davon aus, das man als FDP Gesundheitsexperte für die Politik ähnlich relevant ist wie als FDP Kanzlerkandidat.
Tja wenn Neubürger massenhaft psychiatrisch betreut werden müssen, wenn Stichwunden überhand nehmen, arabische Kämpfer oder Solche, die vor dehnen in Deckung gegangenen sind, ihre Traumata an Körper und Seele repariert bekommen und geschundene Ukrainer ein neues, oder überhaupt ein Zahnersatz brauchen…. Man muss halt Prioritäten setzen.
Unser Gesundheits- und Sozialwesen ist für 70 Millionen Einwohner/ Nutzer ausgelegt mit der Maßgabe das 90% an der Finanzierung beteiligt sind, und nicht für 85 Millionen wo nur 60% oder weniger die Finanzierung stemmen.
Krise der Sozialversicherung….das ganze system braucht eine große reform sonst wird es wie gehabt weiter gehen. Aber auch die massenzuwanderung trägt hier einen großten teil zu bei sprich hier muss auch was passieren. Wäre ich könig (Trump) von deutschland würde ich alle krankenkassen abschaffen und eine (1) staatliche grundversorgung einführen – in die ALLE einzahlen müssten. Eine höhere versorgung würde es dann nur noch über private versicherungen geben sprich wer mehr will muss zb eine zahnzusatzversicherung abschließen. Das würde uns mrd an bürokratie einsparen! Ach ja und die bürokratie würde ich auch massiv abbauen. Dann würde ich da wo es möglich ist arztpraxen zusammlegen was personal und die nebenkosten senken würde. Bei den krankenhäusern würde ich zwei arten einführen. Ein standartkrankenhaus für „gewöhnliche“ dinge wie zb blinddarmentfernung und spezialkrankenhäuser für „ungewöhnliche“ dinge wie zb herzoperationen.
Die eine Kasse haben sie im UK mit dem NHS, der steuerfinanziert wird. Obwohl es in der Theorie nur eine Verwaltung gibt, ist der NHS in verschiedene Trusts (Regionalverwaltungen) untergliedert und hoch defizitär. Hier steckt wie üblich der Teufel im Detail und es bedarf guter Kenntnisse, Planung und Kontrolle, um die Verwaltungskosten dauerhaft zu reduzieren.
es bedarf guter Kenntnisse, Planung und Kontrolle….das wäre oder ist die grundvoraussetzung. Wobei man diese 1 krankenkasse ja in private hände geben könnte.
Der Elefant im Raum wurde wieder mal nicht benannt, weder vom Interviewer noch vom Interviewten.
Hier ein kurzer Hinweis:
Ich habe gerade drei Wochen Reha wegen einer Hüft-OP hinter mir, von 20 Patienten waren 5 Ukrainer, welche kaum ein Wort Deutsch sprachen, also offensichtlich erst seit kurzem im Land waren.
Ukrainer sind ad hoc Bürgergeldempfänger, haben also sofort einen vollen Anspruch auf ärztliche Leistungen, der vom Staat bezahlte Beitragssatz an die GKV beträgt 133,14€.
Eine Hüft-OP mit anschließender Reha kostet 15.000 bis 20.000€, also in diesen 4 Wochen bezahlt die Krankenkasse 100.000€ an Leistungen bei 700€ Einnahmen.
Und jetzt die Ideologie bzw. die Denk-Brandmauern mal bei Seite lassen, zu welchem Ergebnis kommen wir dann?
Ich frage für einen Freund 😎
Für meine Hüft-OP, für die mir die Rechnung in Kopie vorliegt, wurden vor zwei Jahren knapp 2.700,00 Euro, ohne Reha, abgerechnet. Solche OPs sind m.E. nicht das größte Problem. Die m.E. wirklich großen Probleme sind Krankheiten wie HIV, Hepatitis, TBC, Gesundheitsprobleme aus Verwandtenehen und andere von unseren „Zuwanderern“ in großem Umfang mitgebrachten Krankheiten und Behinderungen:
https://www.aktion-mensch.de/inklusion/recht/zugang-zum-recht/flucht-und-behinderung
https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/publikationen/detail/gefluechtete-menschen-mit-behinderungen
https://www.familienratgeber.de/beratung-hilfen/beratungsangebote/flucht-und-behinderung
Unsere Guten reden und schreiben zwar viel darüber wie gut sie sind, aber nie wer die Kosten des Gutseins erwirtschaftet und zahlt.
https://www.aktion-mensch.de/inklusion/recht/zugang-zum-recht/flucht-und-behinderung/flucht-nujeen-mustafa
Dass wieder einmal der bekannte rosa Elefant “ vergessen“ wurde, wurde zutreffend kommentiert. Allerdings hat der Elefant Entwicklungen und bestehende Probleme ergaenzt oder verschärft. Das System funktioniert nicht, die Strukturen passen nicht und familiaer / beruflich in die Leistungserbringung etwas Eingeweihtere wissen um massive Fehlallokationen auch im Leistungsbereich. Die Verschiebung in den Life Style – Bereich unter gleichzeitiger Erweiterung der Selbstzahlung fuer durchaus sinnvolle medizische Behandlungen oder Prophylaxen besteht als zunehmende Problem unabhaengig vom rosa aekefanten. Als nur ein Besouelel von vielen sei das Thema „Kur“ und hier vor allem die sogen „Mutter / Kind – Kuren erwähnt. Da waeren hier einige doch ueberrascht, wenn sie die Vergabeusancen bis hin zu den Wunschaufenthalten kennen wuerden. Ob alle Krankenkassen hier gleich verschwenderisch unterwegs sind, weil sie die mediale Reaktion bei Verweigerung fürchten, sei dahingestellt. Auch dieses System kann tatsaechlich massiv ausgenutzt werden und der „Zeitgeist“ bringt so manche Zwecke durcheinander. Auch gesunde Junge haetten gerne eine fuer sie passende Gegenleistung. Verstaendlich, aber medizinisch fraglich. Es gaelte, auch mit Blick auf die Migranten, das System tatsaechlich radikal auf das Wesentliche, richtige Anreize und die Konkordanz zwischen Zahler und Empfänger umzustellen. Aber genau da lauert das “ deutsche“ Problem. Der „Erste“, der diese, und auch so angelegte, Relation zwischen Beitragszahlern und inzwischen naturgemaess inflationär Fordernden angeht, darf sich des „Protestes“ von etwa 80 % der Michel erfreuen. Es sind keineswegs nur Rotgruene, die hier ein Problem darstellen. Die Medien werden sich der Sache in bewaehrter Weise annehmen und die Neurotiker der Schuld und des schlechten Gewissens werden umfallen. Die Loesung waere auch hier nicht der Leistungsausschluss, sondern die Abschiebung. Wissend, dass genau da wieder das bekannte “ deutsche“ Psychoproblem lauert. Und die Therapie frei nach Musk ist nicht in Sicht. Man spuert förmlich sogar die “ Bedenken“ der Liberalkonservativen, die peinlich genau darauf achten, dass ihre einkonditionierten, Grenzen zur “ rechten“ Seite nicht einmal tangiert werden. Diese Grenzen brauchen sie uebrigens selbst bzw gegen sich selbst.
Beim möglichen Leistungsausschluss wären noch die Geschlechtsumwandlungen und die psychische Betreuung der Umgewandelten zu nennen.
Die Lösung ist recht einfach und hat 11 Buchstaben.
Remigration.
Ach welche Leistungen an Ältere sollten denn gestrichen werden?
Und wer wird so alles von der GKV versorgt ohne jemals einen Cent eingezahlt zu haben?
Es ist schon lange absehbar, dass die Sozialversicherungssysteme vor die Wand fahren werden, egal ob Renten- oder Krankenversicherung. Aber jeder Politiker, der hier Klartext redet, wäre sofort erledigt. Gerhard Schröder hat seinerzeit mit den Hartz-Reformen das Richtige getan, politisch war es sein Ende. Schon vor einigen Jahren sagte mir ein Arzt: „Alles für alle geht nicht.“ Und genau so ist es.
Natürlich ist es möglich, an vielen Stellen anzusetzen, um die Kosten zu senken. In den letzten 10 Jahren sind viele in dieses Land gekommen, und ein nicht unbeträchtlicher Anteil dieser Menschen nimmt das volle Leistungsspektrum in Anspruch, ohne jemals dafür einen Beitrag geleistet zu haben. Hier wäre sicherlich ein zweistelliger Milliardenbetrag pro Jahr einzusparen, wenn man denn bestehende Gesetze auch anwenden würde.
Auch das System der „Behandlungsflatrate“ per „Gesundheitskarte“ dürfte nicht unwesentlich zur Kostensteigerung beigetragen haben, Stichwort „Ärztehopping“.
Und zuletzt wäre es sicherlich eine gute Idee, die Volkskrankheit Nr. 1, Adipositas und die daraus resultierenden Folgeerkrankungen in den Griff zu bekommen. Das allerdings dürfte nur gelingen, wenn Deutschland von einer Hungersnot heimgesucht würde.
Die Leistungsausweitung ist angestiegen? Für wen und für was? Davon habe ich noch nichts gemerkt! Da wird wieder ohne Sinn und Zweck auf die „ältere Generation“ eingedroschen. Das machen FDP Politiker allzu gerne.Jeder weiß woran es liegt, dass die Kosten im Gesundheitswesen explodieren. An der älteren Generation liegt das bestimmt nicht! Die gesetzlich Versicherten müssen für „Neubürger“ und Bürgergeldempfänger mitbezahlen, das ist der springende Punkt und es werden mehr und mehr! Das erwähnte der gute Mann von der FDP lieber nicht! Ich nenne das niederträchtig — unglaublich!
Es wird viel geredet, doch nichts passiert. Dann wird wieder geredet. Wenn die Lage eskaliert, folgt eine “Reform”. Diese macht alles nur schlimmer – und es wird weiter geredet.
Der Michel, das Schlafschaf, wählt dennoch diejenigen, die ihm schaden.
Wenn ein Ganove, z.B. in Barcelona, einer Touristin mit aller Kraft die Handtasche entwindet und damit wegrennt, so führt sein Fluchtweg innerhalb von Minuten sowohl an einem Juwelierladen vorbei, als auch an einem KFZ-Gebrauchtwagenhändler vorbei. Wenn Donald Trump ein audit ankündigt und auch durchführt bzgl. aller Ausgaben für die Ukraine, dann ist es gut für alle damit befaßten Ehrenmänner von dem scheidenden Präsidenten Biden ein Generalpardon vorsorglich bekommen zu haben. Wenn nach dem 23.Februar eine andere deutsche Regierung, wird diese kontrollieren ob die abgetretenen Gutmenschen auch wirklich stets moralisch korrekt gehandelt haben?
Der Gesundheitsexperte und FDP Politiker kannte das System der Sozialversicherungen und die schlechter werdende Versorgungslag mit Sicherheit auch schon vor Beginn der Ampelregierung aus allen praktischen Bereichen. Auf eine Lagebeschreibung der Verursacher kann ich verzichten.
Wenn die Frage gestellt wird, was kann weg, dann fallen mir Anhieb so einige Sachen ein.
Ein sehr dicker Brocken ist die Krankenhausbehandlung und da bei uns täglich unsachgemäß mit Messern hantiert wird und auch die sonstige körperliche Gewalt einen Zuwachs erfahren hat, schlägt das natürlich auch auf die Krankenkosten durch. Die heutige Migrations- und Abschiebepolitik zeigt hier direkten Einfluss.
Allein die vielen Impfungen verschlingen Unmengen an Geld. Der Nutzen fragwürdig und Folgeerkrankungen nicht ausgeschlossen. Da kann man mit Sicherheit noch einiges abspecken und es ist ein Segen, dass es doch so einige Impfgegner gibt, sonst würden diese Kosten noch mehr explodieren. Ich kenne einige dieser ungeimpften Leute und die sind putzmunter und agiler als viele Geimpfte.
Das muss alles mal auf den Prüfstand und auf ein sinnvolles Maß reduziert werden. Auch ist zu überlegen, ob ein Antikörpertest nicht günstiger und so manche Impfung ersetzen kann.
Frei nach dem Motto, friss die fett und deine Krankenkasse bezahlt die Kosten für die Abnehmkurse, so wird heute schon sinngemäß geworben. Klar ist Übergewicht ein Risiko für Folgeerkrankungen, aber muss das die Allgemeinheit bezahlen? Warum gibt es keine Zuschlag, wenn jemand einen viel zu hohen Fettanteil mit sich herum trägt?….
Fahren Sie Auto? Muss die Allgemeinheit das Risiko eines Unfalls tragen? Fahren Sie Ski? Fahren Sie Fahrrad? Machen Sie Urlaub in Ländern mit hohem Malariarisiko. Und trinken Sie ein Bierchen am Abend? Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass selbst geringe Mengen schädlich sein können? Wie sieht‘s mit Rauchen aus? Oder der Workoholik, der sich den Arsch für die Firma aufreißt und ein hohes Herzinfarktrisilo eingeht. Abgesehen davon , dass Übergewichtige oder Raucher die Rentenkassen deutlich früher entlasten (manche halten diese Aussage für zynisch, aber so ist das nun einmal) führt diese Diskussion komplett in die Irre.
Ich habe hier von Vorsorgemaßnahmen gesprochen, welche auf den Prüfstand müssen.
Es geht nicht darum die Behandlungen von Krankheiten, Knochenbrüchen..einzuschränken.
Das Geld reicht nicht mehr und da muss man sich Gedanken machen, wie wie man das ändern kann. Wir alle müssen dabei mithelfen und auch Verantwortung für unsere Gesundheit übernehmen. Nur moralinsauer alles schlimm finden, ist auch keine Lösung.
Das sich seit 2015 die Zahl derer, die nicht einzahlen und trotzdem Leistungen in Anspruch nehmen, ist offensichtlich für einen FDP-Gesundheitspolitiker, eine Selbstverständlichkeit und kein Problem.
Es ist IMMER wieder das Gleiche: Jahrelang hat man dem Treiben zugesehen und PLÖTZLICH vor der Wahl merkt man „Mist, unsere Umfragewerte gehen in den Keller.“ Dann wird kurzfristig ein vollkommen übertriebener Aktionismus betrieben, in der Hoffnung, daß das Volk glaubt „JETZT haben sie es endlich begriffen.“ Nein, haben sie nicht. So viel hier in diesem Interview Richtiges gesagt wird – ich nehme diesen Kartellparteien einfach NICHTS mehr ab. Der Umfaller-Partei FDP schon gar nichts – mehr Fähnchen im Winde geht nicht.
Wie wäre es, aus Sozialversicherungen tatsächlich Versicherungen mit striktem Äquivalenzprinzip zu machen? Das löst natürlich nicht das Problem, dass unser Gesundheitssystem ineffizient und ziemlich korrupt ist. Die Prämien in der PKV steigen schließlich auch beständig. Und als Selbständiger, der bis zu einem hohen Selbstbehalt alles selbst zahlt, sehe ich ja das bei jeder Arztrechnung.
Staatliche Wohltaten dürfen nicht aus Sozialkassen bezahlt werden. Da schlummert der gähnende Abgrund ohne Boden.
Strikte Trennung von Beitragszahlerleistungen von Arbeitnehmern und Rentnern und auf der anderen Seite staatlichen Massnahmenleistungen, wie für Arbeitslose, Migranten, Sozialrenten, Auslandsrenten, Gastarbeitersozialleistungen wie Kindergeld und Krankenversicherung für deren Eltern (in der Türkei). Alte SPD-Zöpfe müssen abgeschnitten werden.
Die Mehrheit der Privatversicherten sind Beamte, deren Krankheits- und Gesundheitskosten mindestens zu 50% von der Beihilfe beglichen werden. Entsprechend niedrig sind deren Versicherungs-Beiträge. Die „echten“ Privatversicherten werden deutlich stärker belastet – ebenso die freiwillig gesetzl. Versicherten. Am besten: Ein System für alle.
Um Himmels willen! Nur die Konkurrenz der Privatversicherungen zeigt, wie es sein kann, wenn die weg sind, wird man die schrecklichen Zustände, die man für Kassenpatienten eingeführt hat, für schicksalhaft und normal halten!
Sie vergessen einen wichtigen Punkt. Da eine Verbeamtung auf Lebenszeit erst nach einer Untersuchung beim Amtsarzt möglich ist, erfolgt über diesen Weg eine positive Selektion von Risiken, für die öffentliche Hand wie auch für die private Krankenversicherung.
„eine positive Selektion von Risiken“: Wie erklärt sich dann, dass besonders Beamte oft und lange krankgeschrieben sind? Ganz zu schweigen von den Pensionären, die mit einer 70%igen Beihilfe und aufgrund der Tatsache, dass sie im Durchschnitt älter als gesetzl. Versicherte werden, dem Steuerzahler teuer zu stehen kommen.
Komisch?!
Während die „positive Selektion“ im Jahr 2023 durchschnittlich 21,6 Kranktage vorzuweisen hatte, waren es über alle Arbeitnehmer hinweg nur 15,1Tage.
Es gibt in der FDP so einige wirklich vernünftige und auf Ihrem Fachgebiet äußerst kompetente Leute, die man als Wähler gerne in verantwortlichen Regierungspositionen sehen würde. David Dietz scheint so einer zu sein.
Umso unverständlicher, dass die Führungsriege der FDP sich bis zur vollständigen Rückgratverkrümmung den Ampel-Koalitionspartnern unterworfen hat, nur um ein paar Jahre lang Ministerposten abzugreifen. Die verdiente Quittung wird die FDP möglicherweise bei der kommenden Wahl mit dem Fall unter die 5%-Hürde bekommen. Schade eigentlich, aber selbst verschuldet.
Nun bin ich kein Experte , sehe aber ein Problem welches der FDP Mann weiträumig umschifft hat. Das ungehinderte Einströmen von Leistungsempfängern die bislang nicht und vermutlich niemals einzahlen aber alle Leistungen großzügig erhaltenwerden. Die Kosten hierfür sollten ermittelt und dem Bürger dargestellt werden. Daneben müssen hier die Leistungen gekürzt werden. Warum soll ein Arbeitnehmer hierfür belastet werden. Insofern war das ein Interview auf ÖRR Niveau, an den Realitäten vorbei, schade!
Respekt. Wo er recht hat, hat er recht. Leider hat die FDP nichts getan, als sie noch in der Regierung war. Und der geneigten Leser sollte wissen und verstehen, dass dies genau die Politik auf ALLEN EBENEN ist, die in Deutschland betrieben wird und nach der Wahl mit der Merzel/Wüst CDU (mit SPD und/oder Grünen) fortgesetzt wird.
Dafür, dass Herr Dietz Experte sein soll, waren die Antworten recht dünn und hilflos.
Das ganze System ist korrupt. Ich will hier nicht in Details gehen, weil man dazu ein Buch schreiben kann. In keinem Land funktioniert das ideal aber in den Niederlandend sind die Beiträge nicht von der Lohne abhängig und deutlich niedriger als hier. Über die Qualität kann man diskutieren, aber wenn man bedient wird, funktioniert alles. Gewiss selbst die Niederlanden haben unter der Herrschaft der inkompetenten, menschenfeindlichen, woken Elite gelitten. Nur bei denen funktioniert Gesundheitswesen, Versicherungsgeschäft inklusive doch besser als hier. Ohne grundlegende Reform wird es nicht besser sein. Nun das ist nicht das einzige Gebiet, wo so eine grundlegende Reform notwendig wäre.
Ich wollte gar nicht ins Detail gehen aber ein Beispiel nur zu dem wie man in D. alles kompliziert, ineffektiv und teuer macht: die Höhe der gesetzlichen Versicherung ist von der Lohne und von der Reihe anderen Dingen abhängig – das macht ein Wettbewerb zwischen den Firmen schwer durchschaubar dazu aber auch macht es der Regierung möglich zB die Reichen mehr zu belasten und so die Massen zu beruhigen. Das ist weder gerecht noch zielführend. Die Massen merken aber nicht, dass das ganze extrem teuer ist und nicht ihren Interessen dient. Einfach genial – es gibt Leute, die dabei ordentlich verdienen. Man konnte dazu Parallelen zu den anderen Bereichen wo man das Gutmenschentum ausüben kann – immer auf Kosten der Gemeinschaft und oft mit Gewinnen verteilt an Freunde.
Die Antworten des „Gesundheitsexperten“ der FDP sind wirr. Wer soll verstehen können, was er will?
Es sind also DIE Älteren. Ah ha!
Auszug aus einer AOK-Info zu den Ukrainern. „ Können Sie Bürgergeld oder Sozialhilfe erhalten, dann werden Sie auch krankenversichert„
Es sind als nicht die ca. 100.000-sende die nie einen Beitrag geleistet haben, sondern die, die diesen geleistet haben.
Wenn Politiker das Geld anderer verprassen, dann nennt sich das die neue Mitte!
„Dann drehen die Leute durch. Und sie drehen zu Recht durch.“
Stimmt, die drehen durch und wählen CDU, um das System zu ändern…
Genau. CDU ist die Garantie darauf, dass sich nichts ändert, alles zerredet wird und nichts, kein schon lange anstehendes Problem einer dauerhaften Lösung zugeführt wird.
Wenn etwas besser werden soll, dann nie wieder CDU wählen. CDU sitzt aus und mauert. 16 Jahre Merkel waren genug für die nächsten 100 Jahre.
Meine Frau ist letztes Jahr in Aachen bei ihrem Orthopäden „rausgeflogen“, sie bekommt keine Termine mehr. Als Kassenpatientin mit multiplen Beschwerden ist sie finanziell für die Praxis nicht mehr tragbar….
Was doch jetzt schon los ist im deutschen Gesundheitsbusiness:
Zu einem OP-Termin soll ich vom Hausarzt ein aktuelles EKG-Ergebnis für den Anästhesisten mitbringen. Das sollte eigentlich kein Problem sein.
Doch mein Hausarzt sagt jedoch – mit fadenscheiniger Begründung – er könne derzeit kein EKG machen.
Habe inzwischen schon bei drei anderen Ärzten angerufen, bei denen ich kein Kunde bin, die haben mir alle ebenfalls keinen Termin für die Anfertigung eines EKGs gegeben.
Der Grund hierfür liegt wohl auf der Hand: Es ist nicht lukrativ genug für die Ärzte, ein EKG abzurechnen.
Das ist ein wahrer Hohn, wenn Arbeitnehmer und Beitragszahler so abgespeist werden. Kæme ein Asylbewerber mit derselben Anforderung, dann würden diexdas bestimmt nicht ablehnen. Finde den Fehler!!!!
Wie groß ist eigentlich der Personenkreis, für den Leistungen bezahlt werden, der aber nie auch nur einen Cent besonders in die KV eingezahlt hat? Kann man den beziffern?
Nicht wie groß sondern „wie viele noch“ – die massenzuwanderung geht ja immer weiter!
Ich bin sicher, dass die Kosten der Migration in die Sozialsysteme der größten Posten an der Kostenexplosion ausmacht. Die Buntenregierung weiß schon, warum sie diese Kosten in den Sozialkassen versteckt!!!!
…dieses Problem ist im Grunde selbstgemacht. Die eigentliche Ursache der Kostenexplosion ist darin zu finden, daß seit 2015 Millionen von Menschen nach Deutschland kamen, hier volle Gesundheitsversorgung erhielten, ohne auch nur einen Cent in die Krankenkassen einzuzahlen – dazu kommt noch, daß etliche Behandlungen welche der normale Arbeitnehmer anteilig selbst bezahlen muß für diese Menschen zu 100% von den Kassen übernommen wird.
Eine mögliche Lösung ist von den seit 2015 dafür Verantwortlichen nicht in Sicht….
lassen Sie sich mal erklären,wie für diesen Personenkreis Kronen,Brücken etc abgerechnet werden….Zuzahlung 50€ für ne Krone 🙂
Man könnte ja mal Leute fragen, die im System arbeiten. Da käme einiges Interessantes raus: z. B. „Wohlfühlleistungen“; Untersucheungen beim einen Facharzt, die nur der juristischen Absicherung des anderen Fachartzes dienen; fordernde bis freche Patienten, denen lieber nachgegeben wird, als zu diskutieren, warum ihr Wunsch nicht erfüllbar ist u.s.w. Politisch gewollte Leistungen (Impfungen, Therapien aus dem Gender-Thema). Von denen, die Leistungen bekommen, obwohl sie nie in das System eingezahlt haben/tun/werden mal ganz abgesehen. Aber ändern wird sich mit diesen Politikern GENAU GAR NICHTS. Hier läuft nämlich ein Experiment, wie weit man es trieben kann. Aber der Krug, Brunnen, blablabla.
Ach je, was soll man dazu sagen? Die Plünderung der Rücklagen durch Spahn während der Coronajahre werden genauso wenig erwähnt wie die vielen eingewanderten Nutznießer die nie eingezahlt haben und wohl auch nie einzahlen werden und für die der Staat den Krankenkassen zu wenig zahlt. Statt dessen wird versteckt wieder für die ePA geworben (Doppeluntersuchungen etc.pp). Wer will solche Nasen noch in Regierungsverantwortung sehen?
10 Milliarden für Bürgergeldempfänger werden den Krankenversicherten mit reingewürt. Die Mehrheit sind inzwischen Migranten von außerhalb der EU.
Dieses Geld müsste komplett aus dem Bundeshaushalt gezahlt werden, um die Versicherten Arbeitnehmer nicht immer unverschämter zu belasten.
Außereuropäische Migranten sollten Gesundheitsfürsorge so bekommen, wie es in ihren Heimatländern üblich ist.
Mit denselben Kosten und in derselben Qualität wie z.B. in Afganistan oder Syrien.
„Es ist komplett gaga, wenn von jedem verdienten Euro mehr als die Hälfte für Sozialabgaben abgeht. Gerade wenn dann das System gleichzeitig immer schlechter wird. Das werden die Leute auf Dauer nicht mitmachen.“
Leistungen die gestrichen werden könnten , kann er nicht nennen ? Typisch F D P , braucht man nicht !
Mich macht es fassungslos, dass man in einem Interview über die Misere des deutschen Gesundheitswesens den Faktor der Unterfinanzierung der Krankenversicherungen für deren Versorgung der Massenimmigranten und Bürgergeldempfänger nicht thematisiert.
Das ist ein ganz wesentlicher Faktor für die akute Zuspitzung der Finanzierungsprobleme im Gesundheitswesen. Den kann man doch nicht einfach ausblenden – warum auch immer.
so ist es.
und es ist nicht nur so, dass die pauschalen, die der bund hier zahlt, viel zu niedrig sind.
die pauschalen sind als solche nicht zielführend, vielmehr müsste der bund den krankenkassen die TATSÄCHLICH BEI DEN BEHANDLUNGEN dieses personenkreises ENTSTEHENDEN KOSTEN erstatten. in voller höhe.
denn migranten / asylanten werden zum großen teil nie nennenswert in das umlagesystem einzahlen.
ich habe allerdings den eindruck, dass im zuge der „misere“ gleich das umlagesystem als solches geschleift werden soll.
dass diese politikerfigur keine konkreten sparmaßnahmen aufführen möchte, spricht bände für den zustand dieses landes.
es gibt derzeit keine vernünftige liberale kraft in deutschland (ich unterscheide zwischen „liberal“ und „libertär“).
Im Steuerrecht ist es genauso: Wer als Politiker oder als Partei Forderungen zur Vereinfachung der Einkommensteuer vorbringt, hat die nächste Wahl schon verloren. Politische Gegner und Publizistik finden immer jemanden, der dann „ungerechterweise“ höher belastet wird: ein Bild mit einer hübschen Alleinerziehenden mit Baby in der Bildzeitung, die dann einen Euro mehr zahlt – und das war’s.
Bei Kürzung von Gesundheitsleistungen ist das noch schlimmer: Eine Rentnerin im Rollstuhl, die wirkungslose Pillen nicht mehr bekommt, die ihr „über Jahre geholfen haben“ – und deine politische Karriere ist am Ende. Das demagogische Element der Politik bringt uns um.
Es ist ja toll, was der Herr Experte da von sich gibt. Leider benennt der den rosa Elefanten der im Raum steht nicht. In den ganzen Sozialversicherungen (inkl. Krankenversicherung) werden immer mehr Leistungsempfänger aufgenommen, die noch nie einen Cent eingezahlt haben und voraussichtlich in absehbarer Zeit auch weiterhin nicht einzahlen. Alleine bei der Krankenversicherung drückt sich der Staat um etliche Milliarden weil er z.B. für Flüchtlinge viel zu wenig einzahlt.
Aber es ja heute nicht mehr schicklich die Wahrheit zu sagen, wenn man damit jemand auf den Schlips treten könnte. Also wirft man wieder einmal mit Nebelkerzen.
Der Staat hat bestimmt kein Einnahmeproblem. Aber an die ausufernden Ausgaben wollen die Politiker nicht ran.
Na wenigstens schürt die FDP keinen Neid. Wenn man das System von, zweifellos vorhandenen, Übertreibungen, Mißbräuchen, Verwaltungskosten und ausgeuferter Bürokratie befreit, ist die Finanzierung des nicht erwähnten Elefanten im Raum locker möglich.
Auch Herr Dietz verschweigt (gewollt) die immensen Kosten für die medizinische Versorgung von Migranten. Diese gehen locker in den 2-stelligen Milliardenbereich. Eingezahlt wird hier NULL. Diese Menschen erhalten eine Krankenkassenkarte und haben die selbe Gesundheitsvorsorge wie jeder Bürger, der täglich zur Arbeit geht. Der Bund zahlt den Krankenkassen hierfür einen viel zu geringen Zuschuss. Dieser deckt die tatsächlichen Gesundheitskosten für Migranten/Bürgergeldempfänger nicht. Der Bund zahlt zudem noch nicht mal das, was er damals zugesagt hat. Den beim Bund sind die Kassen eben auch leer bzw. braucht man die vielen Milliarden für links/grüne Ideologieprojekte. So bleiben die KK auf einen Milliardenbetrag sitzen, den sie leisten müssen, dafür aber keine Zahlung vom Bund erhalten. Und diese immensen Fehlbeträge dürfen dann die Beitragszahler leisten. Schämen Sie sich Herr Dietz. Den Ihre FDP hat hier immer mitgemacht.
Tja, und der riesige Elefant im Raum bleibt unerwähnt. Millionen von Menschen erhalten Leistungen aus der GKV obwohl sie nicht einzahlen bzw. die Regierung sich weigert, angemessenen Beiträge zu zahlen, damit es auf alle Schultern und nicht nur die der Zwangsversicherten verteilt wird. Die Lust zu arbeiten ist mir schon längst vergangen.
Der Staat(!) befürwortet augenscheinlich immer noch mehrheitlich(!) eine Promotion der Kostenursachen via unregulierter Zuwanderung und massenpsychologisch ausgefeilter Impfnötigung mit einem mehr als fragwürdigen Substrat aus der Mainzer Goldgrube.
– Und die FDP hat 3 Jahre den Staat lieber schlecht als nicht mitregiert, hat sich gar mit einem der Hauptverursacher der 2020er Massenpsychose an den reich gedeckten Kabinettstisch gesetzt bevor ihr die eigene Suppe hochgekommen ist an der sie nun zu ersticken droht.
Ohne Leistungskürzungen wird’s nun in der Tat nicht mehr gehen. Das System braucht auch keine xx Krankenkassen mit eigenen beamtenähnlich organisierten Apparaten.
Um dafür hinreichende Akzeptanz der verbliebenen Leistungserbringer aka Nettosteuerzahler erhalten zu können, muss(!) die Politik nebst der ‚Staatsgewalten‘ an die Ursachen gehen, und auch die Verantwortlichen der Kostenpromotion zur persönlichen Rechenschaft ziehen, damit so etwas in Zukunft ausgeschlossen werden kann.
Und die Politik hat mit Standortbedingungen für Köpfe und Kapital dafür endlich Sorge zu tragen, dass die wirtschaftliche Wertschöpfung und damit die Beitragsfähigkeit zum Sozialsystem nicht ins Ausland regelrecht vertrieben oder verscherbelt wird.
Eine Besteuerung der demografiebedingt seit langem notwendigen, aber nun schon seit 2009 via ausnahmsloser Inflationsbesteuerung exklusiv in Deutschland sabotierten, Eigenvorsorge zählt gewiss nicht dazu. Eine zusätzliche Abgabenbelastung auch nicht, aber das verstehen Grüne halt schon gar nicht mehr.
– Und auch da hat die FDP nur schlecht mitregiert.
Die FDP ist bzw. wäre sehr, sehr gut beraten, sich nicht länger hinter der Brandmauer zu ducken und sich denjenigen zu verschließen, die diese Missstände von Beginn an thematisiert haben und dafür unsachlich angegangen wurden und werden.
Der Herr bedauert also, das Leistungen für die ältere Generation erweitert wurden. Welche Leistungen meint er denn genau? Er vergisst allerdings auch, dass die gesamte Leistungspalette auch Leuten gewährt wird, die nichts ins System einzahlen, das Unmengen an Geld für unsinnige Coronamaßnahmen verpulvert wurden. Und er vergisst, dass seine ähm Partei das alles mitgetragen hat, bis Scholz Lindner die Tür gezeigt hat. Der einzige Trost beim Lesen war, dass diese ähm Partei nicht in den BT einziehen wird.
Ja, die Politik belohnt mit „Zuckerchen“: Die mRNA Corona-Impfstoffe und die illegale Migration. Nennt das Kind der Kostenexplosion der Krankenkassen endlich beim Namen.
Von den Kosten, welche durch die „Besucher“ durch unzureichende Finanzierung entstehen, kein Wort. Politiker halt.
Den großen Fragen über den großen Elefanten im Raum weicht auch er aus. Wie soll ein System funktionieren/günstiger werden, wenn immer mehr Leute dahin „einwandern“, die nie Beiträge bezahlen oder bezahlten? Wenn wir Kriegsgeschädigte aus dem Ukraine Krieg kostenlos behandeln? Wenn Korruption und Betrug schon im Gesundheitsministerien herrscht? Wenn jeder Depp ohne Prüfung und Nachweis „Test`s“ durchführen kann und darf und dafür exorbitante Rechnungen für diesen Betrug bezahlt werden. Von den Maskendeals und den exorbitanten Folge- bzw. Gerichtskosten in Milliardenhöhe will auch keiner was wissen. Allein in der Coronazeit wurden ca. 30 Milliarden einfach in den Wind geblasen.
Ich verstehe nicht alles. Aber was ich verstehe ist, das an allen Ecken und Enden (Bundeswehr, Energiewende, Migration) Geld fehlt. Prioritäten möchte die Politik nicht setzen. Bleiben Schulden oder Schröpfen der Mittelschicht.