Deutschland ist Murmeltiertagland. Genau heute vor fünf Monaten erschütterte der Messeranschlag in Solingen Gesellschaft und Politik. Ausgerechnet beim Festival für Vielfalt. Vor einem Monat der Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt mit sechs Toten und hunderten teils Schwerverletzten. Nun Aschaffenburg.
Zehn Jahre ist der Anschlag auf Charlie Hebdo her. Das Karussell aus Beileid, Ankündigungen und Schweigen ist eingeübt. Wir kennen es seit Bataclan, seit Nizza, seit Berlin. Die Bekundungen sind umso lauter, je näher die Wahlen sind. Geschehen ist wenig. Die Reaktionen gleichen sich.
Doch es hat sich etwas verändert. Daran haben auch neue Medien ihren Anteil. Und weil sich die Perspektive erweitert. Das Opfer, das zweijährige Kindergartenkind aus Aschaffenburg, hatte marokkanische Wurzeln. Der erstochene junge Mann von Bad Oeynhausen, Philippos T., stammte aus einer griechischen Familie. Auf dem Weihnachtsmarkt von Magdeburg waren nicht nur Menschen, die man mit dem aktuellen Unwort als „biodeutsch“ bezeichnen würde.
Mitte der 2010er Jahre beruhte das gängige Medien-Narrativ auf einem Freund-Feind-Konflikt. Helldeutschland, Dunkeldeutschland. Willkommenskultur und Menschenhass. Doch die Linie zieht nicht mehr der Rassismus, wie es im 20. Jahrhundert der Fall war. Das Übel der Gegenwart ist der Klassismus. Das gutbürgerliche Milieu kann sich finanziell den Brennpunkten entziehen. Die Kinder gehen auf sichere Schulen in sicheren Vierteln. Die Unter- und Mittelschicht dagegen ist ausgeliefert. Das betrifft Autochthone wie Zugezogene. Das betrifft Christen wie Muslime.
Die Vorkämpfer dieses Klassismus, der die Ungerechtigkeit der Anschlagsopfer zementiert, sind die Grünen. Sie wollen offene Grenzen. Sie leisten sich den Luxus der Moral. Was danach geschieht: Damit müssen Alt- und Neudeutsche zurechtkommen. Es geht schließlich um das Große und Ganze. Nicht nur Menschlichkeit; sondern Menschheit. Die ist in Gefahr. Wegen Donald Trump. Wegen Klimawandel. Wegen rechtsextremer Umtriebe. Jeder muss deswegen zu Opfern bereit sein. Einzelfälle dürfen nicht irritieren.
In einer Gründerzeitwohnung mit Fischgrätenparkett zimmert ein altgedienter Redakteur von Süddeutscher Zeitung, Zeit online oder Spiegel einen Artikel, der erklärt, warum das richtig ist. Draußen, auf der Straße, zwischen Kastanienbäumen, spielen Kinder aus gutbürgerlichen Familien, bei denen die Quotenregelung unerfüllter Wunsch bleibt.
Ali und Muhammed, im Nordteil der Stadt, beide in der Lehre als Kfz-Mechaniker, erleben derweil am eigenen Leib, wie die grüne Auto- und Steuerpolitik ihnen das letzte Geld aus der Tasche zieht. Sie werden am 23. Februar AfD wählen. Wolfgang, ihr Chef – bald in Rente – findet das gut. Er war früher SPD-Mitglied.
Die Grünen gelten als progressiv. Aber wenn sich Fortschritt verstetigt, dann ist er kein Wandel mehr. Dann wird er selbst zur Stagnation. Es muss so bleiben, wie es ist: jeden Tag gegen Klimaleugner. Jeden Tag gegen Transfeindlichkeit. Jeden Tag gegen Rassisten. Jeden Tag gegen den Feind, der lauert, all das zu zerstören, was die Grünen als „Unsere Demokratie“ bezeichnen. Es ist ein bemerkenswerter Marsch im Gleichschritt. Ob Merz, ob Milei, ob Meloni, ob Musk. Ein Gesicht, das den Feind abbildet, findet sich immer. Der Gegner bleibt diffus, weil jeder Gegner sein kann, wenn er den Thesen nicht zustimmt.
Um die Verhältnisse in Deutschland zu ändern, müsste man die Politik ändern. Das geht nur über Abstimmungen. Eine Partei, die nicht im Parlament sitzt, existiert nicht. Dass eine Partei nicht einmal die Mehrheit braucht, um zu bestimmen, haben CDU und Grüne bewiesen. Die CDU, weil sie sich mit Mehrheit am Nasenring durch die Arena ziehen lässt. Die Grünen, weil ihnen zehn Prozent und die Regierungsbeteiligung reichen, um ihr Programm durchzusetzen. Das haben sie in der Ampel, das haben sie in den Landesregierungen gezeigt.
Deutschland ist eine Bundesrepublik. Berlin ist nicht allmächtig. Die wahre Macht der Grünen liegt darin, dass sie in zahlreichen Bundesländern mit wenigen Prozenten mitregieren und Minister oder gar Ministerpräsidenten stellen. Gesetze, die durch den Bundesrat sollen, müssen abgestimmt werden, wenn die Grünen sich querstellen. Noch vor einem Jahr waren sie an 8 von 16 Landesregierungen beteiligt. Nach den Wahlen in Ostdeutschland sind es nur noch 5. Das ist eine Erosion. Aber mit NRW, Baden-Württemberg und Niedersachsen kontrollieren sie weiterhin strategische Schlüsselländer.
Die Grünen sind als gutbürgerliche Schicht die eigentlichen Besitzstandswahrer der Nation. Deshalb passen sie strukturell zur Union. Deutschland wird verwaltet. Die von Angela Merkel gesetzten Schienen bleiben erhalten. Das ist der Grund, warum dem grünen Milieu Musk so viel gefährlicher erscheint als Trump. Trump ist kein Revolutionär. Er ist eine beharrende Kraft. Musk ist Treiber der Entwicklungen. Musk hasst Stagnation. Er hasst den Murmeltiertag – ob in den USA oder Deutschland.
Es gibt in Deutschland daher nur eine Kraft, die den Murmeltiertag beendet. Es ist der deutsche Wähler. Solange die Grünen in Land und Bund zweistellig werden, bleiben die Grünen im Sattel. Die Brandmauer rettet sie nur dank der Arithmetik. Jeder anderen Partei wären die letzten sechs Monate zum Verhängnis geworden. Das gilt nicht nur für Magdeburg und Aschaffenburg. Ob Schwachkopfgate oder Gelbhaar-Affäre. Den grünen Wähler kann offenbar nichts erschüttern, selbst wenn die Skandale jedes grüne Ideal konterkarieren. Die Grünen changieren derzeit in den Umfragen zwischen 12 und 14 Prozent. In den Umfragen nach dem Ampel-Bruch lagen sie – zwischen 12 und 14 Prozent.
Eine andere Partei hätten zuerst die Belästigungsvorwürfe gegen Stefan Gelbhaar ins Wanken gebracht. Dass dahinter eine parteiinterne Intrige stand, hätte ihr den Rest gegeben. Der Sender, der sich in den Dienst der Kabale gestellt hätte, hätte eine tiefe Krise durchzustehen gehabt. Aber nicht im deutschen Kosmos. Die Grünen verlieren ihre Stammwählerschaft nicht einmal im stärksten Sturm. Die Partei, die derzeit einbüßt, heißt dagegen CDU, weil sie in den Umfragen die Wechselwähler einbüßt.
Vielleicht, weil sie mit den Grünen regieren will. Die Grünen kümmert das nicht. Sie können heute gegen Friedrich Merz hetzen und morgen mit ihm regieren, während sie gleichzeitig Mäßigung im Wahlkampf fordern. Bad Oeynhausen, Solingen, Magdeburg und Aschaffenburg liegen dann weit zurück. Auch für die Union. Merkels Mehltau bleibt. Bis zum nächsten Murmeltiertag.
Ich empfinde die Grünen und SPD nurmehr als Mittäter bzw. Anwälte krimineller Migranten. Letzteres im wahrsten Sinne des Wortes: Jeder von Ihnen kann seine Ausweisung mittels eines durch Steuergeld finanzierten Anwalts verunmöglichen. Ziel von Faeser, Esken, Scholz, Baerbock, Habeck, Roth und Göring-Eckhardt: Für alle einen deutschen Pass in Rekordzeit.
Deutschland ist eine Bundesrepublik.
Einspruch! Bananenrepublick! Wobei ich mich bei den anderen BRś entschuldigen möchte, wir sind noch viel viel mehr Banane. Murmeltiertag? Im Film wird gezeigt, daß für dem Mann erst die Zeit weiterläuft wenn er sich zum besseren gewandelt hat. Ich glaube seit 2015 haben wir jedes Jahr ein Murmeltierjahr und der Hauptakteur, das Volk, will immer noch nicht begreifen, daß es jedes Jahr das selbe macht und keine Besserung eintritt. Es tut immer das selbe und hofft auf ein anderes Ergebnis. Die Definition von Dummheit. A. Einstein.
Im Bekanntenkreis meiner Frau gibt es ein Damenkränzchen, dass ausschließlich aus gutsituierten pensionierten Lehrerinnen besteht. Denen geht es gut; die Politik nehmen sie kaum zur Kenntnis. Die wählen die Grünen, weil sie denken: Das sind gute Menschen,; genau wie wir! daDa wissen’se Bescheid, liebe Leser….
Kein Wunder das die Grünen bei 14% immer noch liegen, wird doch ihre Ikone, die ehemals grüne Bundeskanzlerin Angela Dorothea, all überall mit Auszeichnungen und Orden bejubelt und verehrt.
Besitzstandwahrung aber nur für städtische, grüne Akademiker. Dem normalen Bürger wird der Besitz genmmen, er wird durch die Grüne Politik zusehends verarmen und seiner Lebensgrundlage beraubt. Zwei Faktoren, die die Grünen an der Macht halten: Der ÖRR und die Brandmauer. Stürzt die Brandmauer und die CDU koaliert mit der AfD sind die Grünen weg vom Fenster. Bei einer Umgestaltung des Staatsfunkes würden die Grünen entzaubert und fielen unter die 10% Marke. Die grüne Stammwählerschaft schätze ich, ohne Gehirnwäsche, auf 6-7%. Solange sich diese beiden Stabilisatoren nicht ändern, geht Deutschland weiter seinem Untergang entgegen. Und das werden auch die Günstlinge der Grünen zu spüren bekommen, so sie sich nicht zuvor ins Ausland absetzen.
Die Grünen bleiben fest im Sattel, weil sich ihre Unterstützer aus zwei Gruppen zusammensetzen, an denen beiden jeder noch gruselige Realitätsbeweis in Bezug auf die Grünen abprallt:
Gruppe 1 ist der Stamm-Grüne mit verfestigtem ideologischen Weltbild der Grünen. Sie sind ideologisch verblendet und leugnen oder ignorieren Skandalöses und Inkompetenz.
Gruppe 2 sind die Gefühls-Grünen mit wenig bis keinem Interesse an Politik und, damit einhergehender Uninformiertheit. Werden solche Sympathiewähler bei Befragungen befragt, warum sie Habeck gut finden, hört man meist: Weil er so sympathisch ist. Wird nachgefragt, wie man seine Politik einschätzt heißt es oft, man sei nicht politisch interessiert und auch nicht informiert.
An beiden Gruppen perlen Skandale und schreiende Inkompetenz der Grünen komplett ab. Die einen ignorieren es aus ideologischen Gründen, die anderen bekommen es schlicht nicht mit.
Fraktion 3 besteht aus den Profiteuren der Energiewende und den „Fachkräften“ der Asylindustrie. Überhaupt aus allen, deren Einkommen von der Existenz der Grünen und ihres NGO- Vorfeldes abhängig sind.
Das deutsche politische Machtgefüge basiert von Anfang bis Ende auf falschen Prämissen.
Auf deren Basis teils kunstvoll und raffiniert, teils primitiv aber für Selbstdenker durchaus durchschaubar Argumentationsketten ohne Argumente und Fakten aufgebaut werden, die somit obsolet sind.
Egal, ob es sich um den Atomausstieg, den menscherdachten Klimawandel, die russische Bedrohung, Corona, unkontrollierte Migration, EU, NATO etc. handelt.
Das gute an diesem ideologischen Kartenhaus ist, dass es ein Kartenhaus ist.
Excellent, Herr Gallina !
Ihre brilliante Analyse zeigt noch einmal ganz deutlich:
erstens:
die Wirksamkeit des über Jahrzehnte aufgebauten und konsolidierten Netzwerks der Grünen auch und gerade außerhalb der Parlamente
zweitens:
für den Weg zur Macht oder zum Erhalt derselben wird jede der Altparteien schwach, mit inhaltlich inkompatiblen Partnern zu koalieren.
Demokratie ist somit zur Rechenaufgabe für die Besitzstandswahrer degeneriert, Wahlen werden zur Nebensache, Verliererkoalitionen sind Alltag in „UnsererDemokratie“.
drittens:
wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Wer ständig lügt……..
viertens:
trotz 1. bis 3. haben es die Wähler in der Hand – theoretisch.
fünftens:
mit der Wahl der richtigen Parteien ist es nicht getan – aber es ist ein Anfang.
Die notwendige Entideologisierung (Entgrünifizierung) des gesamten öffentlichen Sektors (NGOs, Medien, Bildungseinrichtungen, DIE Wissenschaft, Justiz etc.) wird die härteste, aber wichtigste Aufgabe sein.
Hervorragende Analyse, die zu der Frage führt, ob nun die CDUler eigentlich Grüne sind oder Grüne eigentlich CDUler. Es scheint beides zu stimmen. Ein Kaste von verspießerten Ideologie-Profiteuren.
„Die Grünen gelten als progressiv …“ —
Die Grünen sei auch die Partei der Akademiker, heisst es. Gut, solange man Akademiker gleich Philosoph setzt mag das stimmen. Studierte Ingenieure finden sich bei den Grünen aber wohl eher selten. Denen stellen sich nämlich die Haare auf, wenn sie Grüne von „Erneuerbaren Energien“ reden hören.
Es stellt sich die Frage, was so „progressiv“ daran sein soll, moderne, abgasfreie Kernkraftwerke durch Windräder und Kohle verbrennende Dampfmaschinen zu ersetzen. Oder Industriebetriebe durch Ackerland und Wiesen zu ersetzen. Oder dem alten, miefigen Sozialismus nachzuhängen und umsetzen zu wollen, obwohl längst bewiesen ist, dass das jedesmal in einer Katastrophe, in Unfreiheit, Spitzel- und Denunziantentum endet.
Die SED-PDS hatte bei der Volkskammerwahl 1989 noch 16 Prozent. Das waren im wesentlichen die Nutznießer des Systems. Ähnlich ist es heute bei den Grünen. Ein Großteil ihrer Wähler ist identisch mit dem Kreis der Nutznießer ihrer Politik, und sei es nur der moralische Gewinn: als Grüner darf man ruhig wohlhabend sein.
Spätestens seit gestern sind öffentliche Parks in Deutschland nun endgültig Tabuzonen auch für KITAS und kleine Kinder überhaupt. Diese Entwicklung ist ein Paradebeispiel, wie öffentliche Räume zunehmend durch kriminelle Migranten besetzt und beherrscht werden. Die einstmals liebevoll angelegten und mit viel Steuergeld angelegten Parkanlagen haben in Deutschland und Europa eine jahrhunderte alte Tradition, oftmals sind diese Gartenanlage sogar Kulturerbe – es reichten 10 Jahre, dass sie von Orten der Erholung oder als Spiel- und Erfahrungsrsum für Kinder und Jugendliche in Drogenumsatzpläzen verwandelt wurden. Orte, in die sich heute keine Joggerinnen, keine Frauen und keine Kinder mehr trauen.
Parallelen: „Grünflächen und Parks gehören in. der Dritten Welt standardmäßg zu den No-Go-Zonen. Wo Ortschaften und Städte durch Parks aufgelockert sind, herrscht besonders hohe Gefahr Opfer von Überfällen, Raubzügen oder Mord zu werden. Das ist in Deutschland inzwischen nicht anders: Es herrscht inzwischen Wegelagerei und Gefahr für Leib und Leben wie in der Dritten Welt. Tendenz steil snsteigend.
Welch ein grandioser Artikel! Aber nicht nur die Grünen sind Bewahrer, es ist der gemeine Deutsche der bewahren will, wie Umfragen und Wahlergebnisse eindeutig beweisen. Auch die Wirtschaft spielt beim Bewahren eine unrühmliche Rolle!
Wie heisst es so schön: 50% der Grünen-Wähler arbeiten beim Staat, die andere Hälfte lebt vom Staat. Zu letzterer Gruppe gehören die Tausende NGOs genau so wie die Wind- und Sonnenbarone mit dem gesamten Energiewende-Gedöns.
> In einer Gründerzeitwohnung mit Fischgrätenparkett zimmert ein altgedienter Redakteur von Süddeutscher Zeitung, Zeit online oder Spiegel einen Artikel, der erklärt, warum das richtig ist.
Genauso wie die Ostblock-Nomenklatur, die wir dort gehasst haben. Ich sehne mich nach erneuter Wende. PiS in Polen hat wenigstens noch die Nomenklatur-Renten gekürzt.
Der unerschütterliche grüne Wähler*in braucht eben oft keinen Stadtpark , weil er nicht selten einen grossen Garten hinter dem Haus hat und auch sonst gerne im grosszügigen („sexistisch“ und „heteronormativen“ ,Jan Engelke , SZ) Eigenheim, der Wohnung im gehobenen / begehrten Stadtviertel, jenseits seiner Forderung nach bunter Vielfalt, unter seinesgleichen lebt.
Das Hauptproblem ist die Union. Sie ist die Partei für Leute, denen Politik egal ist. Die Unions-Anhänger haben zwar eine Meinung, stellen zwischen ihr und ihrer Wahlentscheiding aber keinen Zusammenhang her.
Die Grüne Stammwählerschaft lässt sich von solchen Ereignissen nicht von ihrer bunten Ideologie abbringen….warum auch….im eigenen Kiez und Umfeld ist doch noch alles gut….da gibt es Transen-Unterricht im alternativ-veganen Kindergarten…auf der Privatschule sind die Rangen vor allem Unbill sicher….und wenn dann mal einer auf der Straße „geklatscht“ wird…na…dann kommt der bedauerliche Einzelfall zu tragen….so lebt man in seiner Blase vor sich hin….meist als Beamter oder Berater/NGO/Medienmacher…SUV vor der Tür und für den Schulweg der Kids ein E-Auto.
Die Grünen sind abgewirtschaftet und marginalisiert. Stehen in Umfragen maximal noch bei 15%. Auch bei der Wahl traue ich den Grünen maximal diese 15% noch zu. Mit diesen Wert sind sie bedeutungslos.
Richtig . Mindestens 85 % der Bürger lehnen diese Gruppe ab . Eine Nieschenpartei auf Ikarus- Kurs. Lassen wir die Sonne scheinen.
Und das ist meine Meinung
Sie haben leider den Artikel nicht vollständig gelesen. Die Grünen sitzen längst an den Schalthebeln der Macht im Land, ob die jetzt 10-15% der Wähler erreichen, spielt keine Rolle, auch aus dem Hintergrund spielen sie die ganz entscheidende Rolle, siehe alleine die Merkel Zeit. So wird es auch unter Merz kommen, definitiv!
dass die Grünen weiterhin 12 – 15% der Wählerschaft hinter sich haben, zeigt das ganze Ausmaß der Profiteure unkontrollierter Einwanderung, Klimahysterie, der Demokratieretter usw. Die Profiteure sitzen im eigenen Häuschen und ließen sich die Sanierung finanzieren und sie haben Jobs bei den inzwischen fast schon übermächtigen NGOs. Die paar Mitläufer sind eine nicht nennenswerte Randerscheinung.
So ist es. Noch in den 90ern und 2000ern machte die grüne Kernwählerschaft vielleicht 5% aus. Mittlerweile sind es mind. 10%. Das sind alles Profiteure, und ein paar Verblendete und Ideologen denen die Einsicht fehlt. Zudem fehlt ihnen die wirtschaftliche Grundbildung, da sie scheinbar nicht begreifen, dass der durch die grüne Politik verursachte Kollaps des Landes auch sie einholen wird. Und anders als für die paar Hansel an der Parteispitze gibt es für das grüne Fußvolk kein Rettungsboot nach USA, wenn es hier kracht. Auch die Leistungsträger aus der freien Wirtschaft, die man aktuell noch so bereitwillig auspresst, nimmt man im MAGA-Amerika mit Kusshand – für links-grün-woke Gleichstellungsbeauftragte, NGOler und Antifanten hat man dort keine Verwendung. Die dürfen draußen bleiben – in der Müllkippe die selbst geschaffen haben.
Und ich dachte immer die „Ascheberscher“ wären ein renitentes Völkchen. Was habe ich mich getäuscht. Aber mit SPD und Grünen Mehrheit im Stadtrat und einem SPD Oberbürgermeister ist nicht anderes zu erwarten. Nun habe ich meine Heimat wirklich verloren.
Ein phantastisch guter Artikel, Herr Gallina! Solch Worte vom Sender DLF als Kommentar zum Zeitgeschehen zu hören wäre wie „Warten auf Godot!“
Daher ging der Artikel auch an das DLF Hauptstadtstudio Berlin.
Es gibt einen konsistenten Bodensatz von Wählern, die vom System Grüner Miss- und Klientelwirtschaft massiv finanziell und statusmäßig profitieren. Denen fehlt die Perspektive des Landes und seiner Bevölkerung völlig. Zum Profitieren reichen Gesinnung und betonhartes Dogma, Kompetenz oder intensive Abwägung sind unerheblich. Und deshalb wird es weiter Ignoranz und „Kollateralopfer“ geben.
Die Grünen sind nicht das Problem. 10 bis 15 Prozent grüne Kommunisten – egal, das hält das Land aus. Nicht jedoch SPD und CDU, die mit den Grünen ins Bett steigen, ihnen erst zur Macht verhelfen. Deren Wähler müssten einfach mal anders wählen, egal wen. Und auch die Nichtwähler hätten die Chance, dem Spuk ein Ende zu bereiten.
Am Ende des Tages wird die Masse der Grünen genauso opportunistisch wie alle anderen sein. Aktuell kann man es live und in Farbe in den USA beobachten.
Die natürliche Reihenfolge wäre: Die AfD überholt die CDU/CSU. Die bekommt Panik und innerhalb dieser Partei fängt ein Hauen und Stechen an. Entweder geht sie dabei unter oder der Merkel-Flügel wird rausgeworfen. Wenn dann CDU/CSU einen Schwenk zur AfD auf allen Ebenen macht, hätten die Grünen keine Machtoption mehr (bis auf linksgrüne Shithole-Gebiete). Dann werden die Grünen alles machen, um sich irgendeine Machtoption zu erhalten.
Aber diese Entwicklung sehe ich nicht.
„Den grünen Wähler kann offenbar nichts erschüttern, selbst wenn die Skandale jedes grüne Ideal konterkarieren.“
Das kenne ich aus der Ehemaligen.
Dewegen nannte man damals diese Leute auch die „200%-igen“. Man muss sich wohl mit dem Gedanken abfinden, ~10% der Wähler sind, zumindest solang das wohlsituierte Auskommen nicht gefährdet ist, ideologisch unrettbar gefestigt.
Das Wählerklientel der Grünen rekrutiert sich, bis auf ein paar Versprengte und den Profiteuren der sogenannten Energiewende, zu mindestens 75% aus den Beschäftigten des ÖD.
Die haben gar keine Ideologie. Das ist schlicht der faule und bösartige Teil der in jeder Population zu finden ist (menschliche Eigenschaften sind immer Gauss-Verteilt). Und die sammeln sich nun mal, strukturbedingt, immer in der Gruppe der Staatsbüttel.
Das die keine Ideologie haben glaube ich nicht. Denn sonst würden die einfach nur den Mitnahmeeffekt ausnutzen und nicht zusätzlich noch den unbändigen Drang haben, andere unablässig belehren zu müssen. Genau das unterschied ja damals schon die 200%-igen von den 100%-igen.
„Die Grünen verlieren ihre Stammwählerschaft nicht einmal im stärksten Sturm“: Die Inhaberin unseres Eiscafés grüßt mich freundlich beim Hereinkommen.“ Cappuccino für den doctore!“, die Bedienung weiß das von selbst. Seit drei Jahrzehnten bin ich hier Gast. Wenn ich auf die Eiskarte auf meinem Tisch schaue, dann nicht deshalb, weil ich überlege, was ich wählen soll. Hier ist ein Teil meiner Heimat, und „weh‘ dem, der ohne Heimat ist“. Mein Eiscafé verliert mich nicht einmal im stärksten Sturm.
und was will uns der Dichter doctore damit sagen? Hat er einfach Glück gehabt, dass das Eiscafe Corona und die behördlichen Maßnahmen überlebt hat, viele haben das nicht geschafft.
Ich denke eher der Kommentator will darauf hinaus das Menschen nun mal Gewohnheitstiere sind. Man macht das halt, weil man es immer gemacht hat und nicht weil man sich, aus was für Gründen auch immer, dafür bewusst entscheidet.
Man kann die Grünen auch nicht sachlich inhaltlich angreifen. Die haben für alles eine passende Ausrede oder gehen gleich zum Gegenangriff über. Lernkurve ist flacher als flach. Sogar ein landesweiter Stromausfall kann denen nicht schaden. Eigentlich bewundernswert!
Corona, Flut, Afghanistan, überall Versagen!
Cum-Ex, Migration und mehr, es bleiben viele Fragen.
Infrastruktur, Brücken, Autobahnen, gar nichts funktioniert. Funklöcher im ganzen Land, all die Jahre nichts passiert. Marode Schulen, Fachkräftemangel, wir werden immer blöder. Die Innenstädte häßlicher und belanglos öder.
Annalena Baerbock, Robert Habeck, Nancy Faeser, Lisa Paus, all die Kenntnisfreien.
Karl Lauterbach, Cem Özdemir & Co., alle aufzählen will ich jetzt nicht. Der Fisch stinkt stets vom Kopf zuerst, hört nur Olaf, wenn er spricht.
Doktortitel haben viele, sind sie auch erschlichen.
Konsequenzen gibt’s nicht mehr, tut man mal ein‘ erwischen. Quoten-Irrsinn, Gender-Wahn, Merkel-Biedermeier. Mehltau liegt über dem Land, kaum einer hat noch Eier.
Kulturschaffende gleichgeschaltet, dem Zeitgeist hinterher. Feiern Merkels Politik, ein Hauch von DDR. Dieses Land so tief gespalten, Europa noch gleich mit. Lehrmeister mit großer Fresse, doch vor dem Islam gebückt. Führend nur bei Strompreisen, Steuern und Abgaben. Gängel-, Nanny-, Abzock-Staat, aber Regenbogenfahnen!
Alles, was Sie fleißig zusammengetragen und aufgezählt haben, sind Peanuts im Vergleich zur Klimareligion, die die Ursache von allem Schlechten ist, das Deutschland zur Zeit heimsucht.
Vollkommen richtig. Der Klimairrsinn, das wahnhafte Festhalten am Pariser Klimaankommen, der Leyen-/Timmermansche Green Deal, das sind die Wurzeln des Niedergangs unserer Republik, noch bedeutsamer als die katastrophale Migrationspolitik. Und Merz wird den Teufel tun, auch nur einen Finger zu ruehren, daran etwas zu aendern. Blackrock gilt schon heute als groesster Profiteur an totaler Zerstoerung und Wiederaufbau.
Sie haben in Ihrer Aufzählung eine „wichtige“, vielleicht sogar die entscheidende Person vergessen und das ist der Bürger (Wähler), der trotz des zunehmenden Irrsinns in Mehrheit immer noch bequem auf dem Sofa sitzt und denkt „irgendjemand wird es schon richten, wir müssen nur weiterhin abwarten“.