Wenn man die Frage beantworten möchte, wie es der Hamas und den Palästinensern gelingt, das Land, das sie pausenlos attackieren, als Aggressor darzustellen, muss man die Verantwortung dafür auch in der westlichen Welt suchen.
Deren Hang, arabische Völker als primitive Wilde zu betrachten, die zu strategischem Handeln nicht in der Lage seien, steht im Gegensatz zur positiven wie negativen Charakterisierung des jüdischen Volkes, das zum einen als besonders begabt, erfolgreich und innovativ, in der antisemitischen Lesart dann als besonders verschlagen und intrigant betrachtet wird, und das zudem als eine Art Außenposten des Westens, als Mündel der USA wahrgenommen wird. Das bedeutet, dass all die negative Voreingenommenheit, die der Westen gegenüber sich selbst empfindet, auf Israel projiziert wird: Israel, der Kriegstreiber, Israel, der Intrigant, Israel, der koloniale Apartheidsstaat, und so weiter.
Zugleich gelten die hohen Standards, die westliche Eliten an die Zivilisation anlegen, gleichfalls nur für Israel. Von zwei Seiten in die Zange genommen, bleibt dem Staat nur eine Position der Stärke, selbst da, wo sie Übermenschliches verlangt: Während die eigenen Kinder massakriert, die jungen Frauen entführt und vergewaltigt werden, muss Israel bei allem Schmerz einen kühlen Kopf bewahren, weil jeder Fehltritt eines seiner Soldaten, jedes Kriegsverbrechen, jede Brutalität um ein Vielfaches ausgeschlachtet würde, während man ebensolche oder grausamere Greuel auf Seiten der Palästinenser nicht weiter beunruhigend findet: Dort sind sie schließlich „normal“, was soll man von diesen armen wilden Arabern schon erwarten?
In dieser Gemengelage können sich die Palästinenser wieder und wieder als Opfer inszenieren, ohne dass jemandem auffiele, wie wohlüberlegt die Narrative sind, die sie konstruieren, wie berechnend ihr Vorgehen.
Da ist zum einen der Psychoterror, den die Hamas gegenüber einem ganzen Volk ausübt: Welche der Geiseln leben noch, welche werden nur noch als Leichen überführt werden? Hier übrigens findet ohne viel Aufhebens eine sprachliche Umdefinierung statt: Es gehört zu den Eigenschaften einer Geisel, lebendig zu sein, sonst ist sie keine Geisel mehr. Einem ordinären Bankräuber nutzt die Geisel nur, weil sie lebendig ist. Es gehört zu den Privilegien der Hamas, noch mit leblosen Körpern von Juden deren Mörder freipressen zu können.
90 Terroristen, Mörder, Gewalttäter muss Israel wieder auf sich selbst loslassen, damit drei Frauen in die Arme ihrer Angehörigen geschlossen werden können. Wenn alles „gut“ geht, werden es am Ende fast zweitausend Häftlinge sein, die Israel auf freien Fuß setzen wird; für dreiundreißig Geiseln. Als „Gefangene“, ja, sogar als „Geiseln“ werden diese Terroristen von der internationalen Presse bezeichnet – so als ob irgendeine Parallele bestünde zwischen ihnen und den von der Hamas entführten Israelis. Und wer in den Datenbanken von Bildagenturen „Hamas, Gaza“ eingibt, der muss sich seitenweise durch Bilder von zerstörten Häusern klicken, bevor ihm, wenn überhaupt, das wahre Gesicht Gazas zugemutet wird: Die vermummten Terroristen, die johlende Menge.
Die Perversität dieses Vorgangs, die Unverfrorenheit dieser Lügen spottet jeder Beschreibung und ist mit Worten nicht mehr fassbar:
Lebt Kfir Bibas noch, der kürzlich seinen zweiten Geburtstag als Gefangener der Hamas erlebt haben könnte? Was ist mit seinem fünfjährigen Bruder, was ist mit seiner Mutter?
Bedenkt man, wie desinteressiert die deutsche Politik und die deutsche Öffentlichkeit am Schicksal der Deutschen waren, die am 7. Oktober ermordet oder entführt wurden, wird ersichtlich, dass die Belastung, die das Bangen um die Geiseln für Israelis bedeutet, hierzulande schlicht nicht nachempfunden werden kann. Die deutsche Verantwortungslosigkeit gegenüber den eigenen Staatsbürgern und die Gefühlskälte gegenüber den Angehörigen des eigenen Volkes sind immens.
Der Vorteil dieser emotionalen Blockade ist allerding, nebenbei bemerkt, dass eine Organisation wie die Hamas an Deutschen niemals derartige kollektive psychische Folter verüben könnte, wie sie es gerade am israelischen Volk vorexerziert.
Annalena Baerbock bezeichnet den Waffenstillstand – gegen dessen Bedingungen die Hamas sofort verstieß, um ihre Macht zu demonstrieren – als „Aufatmen“: Während Israel den Atem anhält in der Ungewissheit um das Schicksal seiner Gefangenen.
Hinhalten, Hinauszögern, Zweifel und Verzweiflung säen – Anhänger einer lebensverachtenden Weltanschauung quälen ein Volk, dessen Religion nichts so hoch schätzt wie das Leben.
Sodann die ikonischen Bilder: Der Hamasterrorist auf dem Wagen des Roten Kreuzes – es soll kein Zweifel daran bestehen, wer hier bis zuletzt die Kontrolle ausübt. Die drei kleinen Frauen als Treibgut in einem schwarz-grünen Meer aus vermummten Terroristen; dahinter die johlende Menge, die die Frauen ohne Zweifel lynchen würde, würden sie nicht ausgerechnet von ihren Peinigern „geschützt“. Vergessen wir nicht: Das sind die friedfertigen Zivilisten, deren Krankenhäuser Israel bombardiert hat – weil sie von Terroristen als Stützpunkte genutzt wurden, aber das ist ja vernachlässigbar.
Eine Machtinszenierung, die zwar gekonnt, letztlich aber auch absurd ist: Die Hamas entblödet sich nicht, die Mär von dem ausschließlich von unschuldigen, hungernden und frierenden, in jedem Fall aber friedliebenden Zivilisten bewohnten Gazastreifen als Lüge zu entlarven. Sie riskiert damit nichts, weil im rechten Augenblick immer ein arabischer „Journalist“ zur Stelle sein wird, um ein kleines Mädchen abzulichten, und die westlichen Medien werden beispringen, um der Weltöffentlichkeit die Bilder zu geben, die sie sehen möchte und konzeptuell zu verarbeiten mag.
Dann die zur Schau gestellte Stärke: Was kostet es denn, drei Frauen einzuschüchtern? Dank der israelischen Streitkräfte ist die Hamas gerade noch genau dazu in der Lage, Wehrlose zu malträtieren. Auf jedem Schulhof gilt jener, der Mädchen schlägt, als Schwächling. Die Hamas besteht aus solchen Schwächlingen, die Feigheit als Heldenmut deklarieren. Und die Weltöffentlichkeit wird ihnen auch dies durchgehen lassen.
Sie kann es sich leisten. Denn an der Front stehen ja israelische Soldaten, um dafür zu sorgen, dass die unverhohlene Drohung, die diese Bilder aussenden, nicht Realität wird: „Es gibt keinen Gott außer Allah, und Muhammad ist sein Prophet“, steht auf den grünen Stirnbändern der Terroristen.
Sie geben sich nicht einmal Mühe, ihren Djihad als Freiheitskampf zu tarnen – auch das übernehmen schließlich hilfreiche Geister aus dem Westen für sie. Aber wer diese Stirnbänder sieht, weiß, dass in London, Berlin und Paris Tausende dazu bereit wären, für diesen Vers einzustehen, wenn sie dazu aufgerufen werden, und dass Hunderttausende nicht anders könnten, als sich ihm zumindest unterzuordnen.
Niemand sollte glauben, dass jene, die drei jüdische Geiseln so behandeln, mit Christen, Atheisten, oder auch mit anderen Muslimen anders umgehen würden. Mit ihrer Inszenierung macht die Hamas deutlich, dass sie mit der Vernichtung Israels keinesfalls bereits ihr Ziel erreicht haben würde. Ja, diese Terroristen sind ehrlose Feiglinge. Aber was sie hier bildgewaltig vorwegnehmen, ist keine illusorische Fantasie. Dahinter steht blinder Fanatismus, der vor nichts Halt macht.
Der Westen sollte sich endlich dazu herablassen, ihnen wenigstens das zu glauben, was sie von sich aus der Welt von sich zeigen wollen: Ihren grenzenlosen Hass auf das Leben, und den festen Entschluss, Menschenleben zu vernichten, wo sie sich nicht ihrer menschenverachtenden Ideologie unterwerfen. Die Hölle, die die Hamas den Geiseln bereitet hat, hat der islamistische Terrorismus für die gesamte westliche Welt im Sinn. Darüber besteht kein Zweifel. Ihn nicht ernstzunehmen, weil er den Boden zivilisatorischer Vereinbarungen verlassen hat, ist töricht.
Exakt, so „pervers“ ist die Situation!!!
Eine Perversion die unter dem Eindruck der „Berichterstattung“ all zu vieler westlicher Medien all zu oft als Solche nicht einmal mehr wahrgenommen wird!!!
Ich versuche es noch einmal in Kurzfassung:
Sehr geehrte Frau Diouf, dieser Artikel ist der beste den ich bisher zu diesem Thema gelesen habe. Es gibt nichts hinzuzufügen. Auch zu Ihrer nachfolgenden Aussage: „Hinhalten, Hinauszögern, Zweifel und Verzweiflung säen – Anhänger einer lebensverachtenden Weltanschauung quälen ein Volk, dessen Religion nichts so hoch schätzt wie das Leben.
Der Wertewesten hat seine Werte verloren. Darum wird er auch untergehen. Er wird sich im Islam verlieren. Die US Amerikaner haben das wohl mittlerweile erkannt.
Die Frage stellt sich, ob ein Westen überleben kann, der an sich selbst die höchsten humanitären Standards setzt und die Barbarei seiner Gegner einfach so durchgehen lässt. Ich glaube nicht.
Es ist schwer zu ertragen. Ich möchte einmal unterstellen, dass gewisse Menschen (ich nenne jetzt keine Namen) intellektuell gar nicht dazu in der Lage sind, die überaus erfolgreiche Tränendrüsentaktik der Hamas auch nur im Ansatz zu durchschauen und sich nicht zum nützlichen Idioten und Verteidiger (aber auch Ernährer) dieser sadistischen Schlächter machen zu lassen. Je dümmer, umso eifriger die Hilfsbereitschaft.
„Zugleich gelten die hohen Standards, die westliche Eliten an die Zivilisation anlegen, gleichfalls nur für Israel.“ Exakt – genau so ist es! Und genau das wird als Schwäche des Westens von all diesen Tätern (für mich sind das einfach nur T….re) und ihren Heerscharen von Anhängern und Sympathisanten interpretiert. Nein, nicht interpretiert, das ist die Schwäche. Ich kann mir schon lebhaft vorstellen, was am Kipppunkt passiert, sobald die Oberwasser wittern… Gnade uns Gott!!!
Alleine die Relation freizulassender Israelis vs. Palästinenser (von denen wohl die Allermeisten den Gefängnisaufenthalt unbeschadet überlebt haben dürften) treibt mir die Zornesröte ins Gesicht!!!
Guter Artikel, auf den Punkt. Dabei ist die islamische Strategie kein Geheimplan sondern seit den 1950ern artikuliert: Europa einnehmen via Migration. Sollte man es allerdings wagen hier einen Zusammenhang mit den Ereignissen der letzten 10 Jahren herzustellen wird man wohl (zumindest in Deutschland) wegen „Volksverhetzung“ bestraft werden – obwohl es laut Meister Habeck ja gar kein Volk gibt. Neuerdings gibt es auch das niedliche Wort „Islamophobie“, also die Behauptung dass jedes strategische Denken und Handeln der Europäer ein neurologisches Krankheitsbild und damit therapierbar ist.
Israel hat zu früh aufgehört, in ein paar Jahren werden sie es leider mal wieder bitter bereuen. Mit Terroristen schließt man keine Deals, so bitter es für die Geiseln wäre. Aber am Ende werden dies höchstwahrscheinlich mehr Israelis mit dem Leben bezahlen.
Ja. Aber es scheint sich keiner dafür zu interessieren, wie sie mit anders Gläubigen laut ihren Schriften zu verfahren haben. Wiewohl alles überliefert ist.
Hier, wie sie den Zoroastriern das Land nahmen – und vielfach das Leben. Heute nutzen sie natürlich Errungenschaften des Westens wie PKW und LKW (Berlin, Magdeburg und anderswo) auch gerne, um ihrer ideologisch aufgetragenen Ordnung für alle Welt in der Umma näher zu kommen:
„Die Zoroastrierunterdrückung begann nach der arabischen Eroberung des Sassanidenreichs im heutigen Iran im 7. Jahrhundert und dem Übergang der dortigen Staatsreligion vom Zoroastrismus zum Islam. Die arabische Eroberung erstreckte sich über mehrere Jahrzehnte. Hormazdyar Mirza schreibt:
„Die arabischen und muslimischen Eroberer und ihre Administratoren verfolgten die nicht-muslimischen und auch die nicht-arabischen muslimischen Untertanen grausam mit der ganzen Kraft ihrer Raserei und Gewalt; sie entzogen der unglücklichen Bevölkerung das Lebensnotwendigste und erpressten von ihr aus eigennützigen Motiven Geld zur persönlichen Bereicherung. Von einigen Oasenflecken abgesehen gab es für die unterworfenen Völker weder Gesetz noch Ordnung und Gerechtigkeit. Man kann sich die Lebensumstände der armen, hilflosen Zarathustrier, die mit zäher Entschlossenheit an ihrem alten Glauben festhielten und sich hartnäckig weigerten, den Islam anzunehmen, während dieser ganzen Jahrhunderte gut vorstellen.[3]“
Die Konfiszierung des Eigentums von Feuertempeln im Gebiet des heutigen Bahrain und Irak mag neben religiösen auch wirtschaftliche Gründe gehabt haben. Die breite Masse der Iraner weigerte sich zunächst, zum Islam zu konvertieren. Das Konversionsinteresse der Eroberer scheint auch rasch nachgelassen zu haben, da die Nicht-Muslime die Kopfsteuer zahlen mussten, an deren Eintreibung den islamischen Gouverneuren schon aus persönlichen Gründen gelegen war.[4] So wird von einer Gruppe von Zoroastriern aus Chorasan berichtet, die angeblich durch einen Wanderprediger zum Islam bekehrt worden waren, dann aber verhaftet und hingerichtet wurde, nachdem beim Gouverneur eine Beschwerde eingegangen war, dass die Konvertiten lediglich deshalb Muslime geworden seien, um Steuern zu sparen.“ Unschön weiter bei wiki
Wäre gut, wenn vielen die Augen aufgingen und der durch lange Jahre der Propaganda sedierte Verstand das Arbeiten wieder begönne. Rasch.
Wollen wir weiter vollkommen ahnungslos solches zulassen? Zumal sich das bereits manifestierte „Heerlager der Heiligen“ hier von Tag zu Tag vergrößert? https://apollo-news.net/islamischer-prediger-warnt-in-deutschen-moscheen-vor-freundschaften-mit-juden-und-christen/
Danke für Ihren Artikel und die Klarstellung über die Natur der Hamas. Die Hamas ist eine skrupellose Bande schwerbewaffneter feiger Sadisten, die sich hinter Weiberröcken und Kindern verstecken, um nicht getroffen zu werden. Muttersöhnchen, auf die ihre Eltern auch noch stolz sind. Nichts an ihnen ist heldenhaft, aber die linksgrüne Presse wird feucht im Schritt bei der Berichterstattung ihrer „Heldentaten“. Gibt es irgendetwas Wertvolles was sie geschaffen haben? Nein! Sie zerstören nur und schaffen Unfrieden, Gewalt, Leid, Haß …!
Nicht „der Westen“, sondern ausschließlich sein linksgrüner Teil liebäugeln, hegen und pflegen die Araber mit unserem Steuergeld.
3 Geiseln für 90 Islamterroristen. Kein gutes Geschäft. Hatte die Israelis eigentlich für klüger gehalten.
Schmidt hatte recht, im Herbst ’77. Man verhandelt nicht mit Terroristen!
Ein sehr guter Kommentar – nur kann er auch nicht die Frage beantworten, warum in Europa – und natürlich auch in Deutschland – ein latenter Hass auf Israel besteht. Bereitwilligst werden „Leidensgeschichten“ übernommen: Endlich werde deutlich, dass die Juden ihren Opferstatus zu Unrecht geltend machen. Internationale Gerichte mit erheblicher Reputation unterstreichen in ihren Entscheidungen diese Narrative. Wird sich an diesen Einstellungen etwas ändern? Ich glaube nicht; Israel und das Judentum werden den Kampf gegen Verleumdung und Ausgrenzung alleine führen müssen. Trump gewährt Israel eine Ruhepause, mehr nicht; auch die amerikanische Gesellschaft wird auf Dauer nicht an der Seite Israels stehen. Man kann nur hoffen, dass der Tanach mit seinen großen Verheißungen recht behält.
Ein israelischer Blogger hat einmal in einem Video aufgezeigt, wie über viele Jahre in den deutschen Nachrichten über die zahlreichen Angriffe auf Israel und über die seltenen Gegenangriffe Israels berichtet wurde.
Über die Angriffe auf Israel wurde nicht berichtet. Erst nach, z.B. 12 Tagen Beschuss, als sich Israel entschloss, zurück zu schießen, wurde berichtet. Und zwar so: Israel schießt Raketen nach… Erst später wurde unauffällig eingeflochten, dass dies ein Gegenangriff war und Israel zuvor beschossen wurde.
Diese Art der Berichterstattung fand über Jahre statt und verfälscht das Bild völlig. Dazu kommt die Larmoyanz und das zielgerichtete Zurschaustellen einer Opferrolle der erklärten Feinde Israels, die Juden völlig abgeht. Sie eignen sich nicht als Opfergruppe, für die sich gratismutige, satte und gelangweilte Europäer einsetzen können. Und den Islam als Konflikttreiber wollen sie nicht sehen.
So kann es auch möglich werden, dass im Fernsehen ein Filmbericht mit einem weinenden Vater durchgeht, von dessen getöteten Kindern, die auf einem Eselkarren aufgereiht da liegen eines auf einmal lachend hochspringt und ermahnt werden muss, sich wieder tot zu stellen. Weil die Kamera noch läuft.
Sofortiger und dauerhafter Geldentzug ist die einzig richtige Antwort. Außerdem müssen alle Palästinenser, die von den vermeintlich Guten noch nicht eingebürgert wurden, umgehend das Land verlassen oder hier interniert werden. Diese gutmenschliche Naivität muss ein Ende haben.
Ausgezeichnete Situationsbeschreibung, welche auch die dahinterstehenden Mechanismen richtig analysiert. Man muss allerdings dazusagen das „die Weltöffentlichkeit“ im wesentlichen aus linken Journalisten besteht, die in einer Symbiose mit linken Politikern lebt. Alle Linken lieben menschliches Elend, ob echt vorgetäuscht oder selbst verschuldet, egal, sie sind ganz fasziniert davon, insbesondere linke Journalisten, die daraus ihr tägliches Brot ziehen. Und wo findet man schon „rechte“ Journalisten. Fast ein Widerspruch in sich.
Gut ist, wenn die Geiseln befreit werden, aber letztlich kostet es die Hamas bzw. die Palästinenser nichts. Menschenleben spielen bei denen keine Rolle, sie machen immer weiter.
Daher hätte der Gazastreifen nach dieser Auseinandersetzung nicht mehr die gleiche Größe haben dürfen. Das wäre ein echter sichtbarer Preis gewesen, und die Hamas könnte sich nicht als Sieger feiern.
Aber was nicht ist, lässt nachholen. Das sollten die Israelis klar kommunizieren. Beim nächsten Zwischenfall, bei der nächsten Rakete oder Anschlag, beginnt das „Landabnehmen“. Es wird ein Stück vom Gazastreifen annektiert. So wird das Problem Gazastreifen territorial immer kleiner, die Palästinenser werden dafür sorgen, garantiert. Und wenn der letzte dieser Kameraden nur noch auf einem Handtuch in der Wüste steht, wird er unter seinen Füßen eine selbstgebastelte, EU-finanzierte Rakete ausbuddeln. Aber das war‘s auch.
Ich weiss, dass die Parallele die ich hier erkenne nicht, oder bestenfalls nur sehr ungerne nach gezeichnet wird.
Aber wenn ich Szenen von Frauen im sog. Gaza-Streifen sehe, in denen sie verzweifelt rufen, dass sie nicht wüssten wie es nun weiter gehen soll und dabei eine gewisse Unschuld suggerieren, dann denke ich nunmal parallel daran, was deutschen Frauen wohl durch den Kopf gegangen sein mag, als sie 1945 vor den Trümmern ihrer ehemaligen Heimat standen.
Waren es damals nicht auch Mütter, die ihre Söhne zuvor zur Front hin verabschiedeten? Natürlich immer im Einklang mit der irrigen Annahme, dass es ja für „die Sache“ war?
Natürlich lassen mich die heutigen Szenen nicht völlig kalt. Und was „die Deutschen“ in diesem vermeintlichen Zusammenhang verbrochen haben, ist und bleibt unverzeihlich.
Aber da gibt es eben nicht nur die vergangene Zeit, sondern auch mein Unverständnis darüber, dass „man“ einfach nicht dazu lernen will.
Ach ja, ich spreche hier von Müttern, die ihren Söhnen offensichtlich immer noch alles durchgehen lassen.
Die menschenverachtende Ideologie nennt sich uebrigens Islam. Nur zur Praezisierung des richtigen Textes.
Würden die Araber die Waffen niederlegen, es würde Frieden herrschen.
Würden die Israelis die Waffen niederlegen, es würde aufhören zu existieren.
„Drei Frauen in einem Meer schwarzvermummter Terroristen“ – die Bilder könnten leider genauso gut aus London, Berlin oder Paris kommen. Schwarz-grün hat die Natter ins Land gelassen, um es in den Worten von Merz auszudrücken. Und es ist nur eine Frage der Zeit bis sie uns erwürgt. Denn die „Demographie wird Fakten schaffen“, Sawsan Chebli (SPD) hat das dankenswerter Weise deutlich ausgesprochen, wenn auch unfreiwillig. Verstanden haben es aber immer noch nicht alle, oder wollen es nicht. Der europäische Westen hat sich bei der Migration unverzeihliche Fehler geleistet.
Danke, liebe Anna Diouf. Meine Gefühle auf den Punkt gebracht. Ich könnte heulen.
So ist es und wir können von Glück sagen, dass Artikel wie diese im besten Deutschland aller Zeiten noch nicht verboten sind.
Vielen Dank für diesen Artikel!
Man kann es nicht oft genug sagen! Wer den Palästinensern auch nur eine Träne nachtrauert macht genau das was die HAMAS und die Palästinenser wollen! Ich hoffe ja auf Trump, der ohne wenn und aber an der Seite Israels stehen wollte…
Zu den Anhängern dieser Ideologie kann man nur sagen, sie werden NIEMALS Ruhe geben, so lange dieser Planet nicht komplett ideologisiert wurde! Das kann man verneinen und abstreiten, nur gibt es nicht EIN nicht EIN Land mit Mehrheit dieser menschenverachtenden Ideologie andere Menschen mit anderem Glauben akzeptiert und tolleriert! NICHT EIN LAND! (Man soll jetzt ja nicht mit Dubai kommen…)
Auch dank unserer Außenministernden und ihrer verbündeten NGOs. Meine Hoffnung liegt hier tatsächlich auf Donald Trump.
Was die viel bejammerten Gaza-Zivilopfer betrifft: Der Anteil von Nicht-Israelhassern und Nicht-Mordbefürwortern liegt vermutlich im einstelligen Prozentbereich.
Wieviel ein Menschenleben der eigenen Bevölkerung den Palis wert ist, erweist sich ja bei den Eintauschzahlen der Geiseln….1:100, 1:300 Je nach Tageskurs.
Insbesondere wenn man dort sieht, wie sie schon Kinder zu „Märtyern“ in ihrem Sinne züchten, sollte einem Angst und Bange werden.
Denn der Hass gilt nicht nur Juden, sondern auch Christen und allen anderen in deren Augen „Ungläubigen“.
„This Hamas Commander says this is not about land, not just Palestine. „The entire planet will be under our law, there will be no more Jews or Christian traitors.“ Only then, if everyone adopts his law, will there be peace.“ https://twitter.com/CSWLatAm/status/1711144083467477112
Es sind Gotteskrieger, die sich Land&Leute untertan machen – wie es seit Beginn der „Eroberungsreligion“ beständig geschah. Jetzt halt den Westen.
Barbara Köster beschrieb was da auf uns zurollte bei TE schon 2015/16 in Serie: https://www.tichyseinblick.de/?s=barbara+k%C3%B6ster
Danke für diesen sehr guten, klugen Kommentar. Es ist für mich unbegreiflich wie hier auf deutschen Strassen den Hamas-Anhängern tatenlos zugesehen wird und Universitäten diesen Anhängern eine Bühne geben. Viele in der westlichen Welt haben nicht verstanden, dass das Massaker vom 7. Oktober auch gegen sie gerichtet war.
Als Abschiedsgeschenk erhielten die freigelassenen 3 Frauen eine Geschenktüte mit Fotos und eine Dankesurkunde.Da fehlen einem wirklich die Worte angesichts dieser Geschmacklosikkeit.
Eine hervorragende Analyse in klarer Sprache. Eine Hoffnung besteht darin, dass die palästinensischen Terroristen zunehmend selbst im Islam isoliert sind. Normale islamische Staaten wenden sich ab oder gehen auf Distanz. Dieser Höhepunkt palästinensischer Unart ist womöglich doch der Anfang ihres Endes. Die selbstgefälligen Terror-Unterstützer im Westen werden dabei mit untergehen und selbst im Osten wird man ebenso vorsichtiger wie realistischer.
Noch wertloser als durch das Verhältnis Geiseln zu Terroristen beim Austausch konnte sich die Hamas nicht selbst-darstellen!
Toller Blick auf das Desaster.
Danke dafür!
Man sollte sich einmal nach Dubai begeben und sehen, wie weltoffen ein islamisches Land sein kann. Dort hat alles seine Ordnung, man ist nett zu den Touristen und es ist sicher. Grundsätzlich ein Gesellschaftsmodell, was jedes zivilisierte Land auch mit weniger Geld umsetzen kann. Wer dort einwandert, muss arbeiten oder hat genug Geld. Davon, sind wir in Deutschland eine Ewigkeit entfernt und haben Jahrzehnte damit verbracht, uns innerhalb einer disfunktionalen EU, wie auch einer linken Agenda, selbst zu sabotieren und zu beschränken. Wir sollten zunächst die Konflikte in unserem eigenen Land lösen. Andere Völker müssen ihren eigenen Weg finden und es wäre dazu hilfreich, wenn man sie nicht mit Waffen beliefert.
Sie wissen schon, dass man denen, die aus Asien kommen, den Pass am Flughafen nimmt und dass die teilweise in Verhältnissen zu hausen haben, die so gar keinem Standard der zivilisierten Welt zu entsprechen scheinen?
Von wie „Haussklaven“ gehaltenen Menschen gar nicht gesprochen?
Der Westen-Deutschland – schaut nicht nur zu , sondern lässt derartige Ansammlungen in seinen Städten und Universitäten völlig unbedarft gewähren. Ohne Waffen und schwarzer Vermummung könnten die Bilder auch in den Strassen von Berlin aufgenommen worden sein.
Es ist eine Minderheit, die solche Verhältnisse für die Mehrheit schafft. Solchen wie KGE ist dafür zu danken.