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Annalena Baerbock in Tiefstform

Dampfplaudern bei Miosga: So ist es „ebend“

von Gastautor

20.01.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Dass Annalena Baerbock Probleme mit dem Sprechen hat – geschenkt, so ist es „ebend“, wie sie selbst sagen würde. Wenn sie aber etwas erklären soll und dabei eine Caren Miosga anwesend ist, wird es ein ganz harter Abend. Von Michael Plog

Es ist schon auffällig, wie sehr Caren Miosga plötzlich auf Robert Habeck eindrischt. So als wolle sie ihre triefende Anbiederung an den grünen Möchtegern-„Bündniskanzler“ irgendwie ausmerzen. Keine Spur mehr von Schmacht und Anhimmelei, stattdessen harte Worte: Mit der Idee, steigende Beiträge zur Krankenversicherung durch die Besteuerung von Kapitalerträgen auszugleichen, habe Habeck einen völlig „unausgegorenen“ Vorschlag gemacht. „Keiner hat verstanden, wen das jetzt betrifft“, sagt Miosga.

Baerbock weiß es erkennbar auch nicht. „Weil das System hochkomplex ist“, sagt sie, denn die gesetzliche Krankenversicherung und die private, das sei „eine etwas unfaire Zwei-Klassen System“. Die eigentliche Frage lenkt sie auf ein Nebengleis: „Wir wollen die Systeme ineinander integrieren, und das bedeutet ebend auch, dass nicht immer aus der gesetzlichen Krankenversicherung all die Reformen, die wir im Gesundheitsbereich haben, angegangen werden, sondern stärker das schrittweise privat auch mit reingeht.“

Man ahnt, was sie sagen will, wie immer. Aber es kommt noch schlimmer.

„Wir sind ja ein reiches Land, wir zahlen soviel für die Gesundheitsversorgung, aber trotzdem versandet soviel vom System.“ Dabei wechselt sie, wie den ganzen Abend über, im Sekundentakt zwischen hängenden Merkel-Mundwinkeln und aufgesetzem Quietscheentchen-Lächeln.

Miosga erinnert an die Eingangsfrage: „Habe ich jetzt noch immer nicht verstanden. Das gilt jetzt vor allem für Millionäre?“ Doch Baerbock rangiert weiter auf dem Abstellgleis: „Wir müssen differenzieren zwischen dem gesetzlichen System und dem privaten System“, sagt sie. Es gebe ja Freibeträge. „Also ich find’s ein bisschen komisch, um’s mal ganz auf Deutsch zu sagen. Wir haben ein System, was offensichtlich reiche Menschen maximal unterstützt, und diejenigen, die hart arbeiten, die müssen dann nochmal härter ran.“ Die ursprüngliche Frage droht in einer Ödnis aus Laber-Treibsand zu versinken. Und Baerbock schaltet noch den Wahlkampf-Propeller ein: „Dann sagen alle anderen: Nö, wir gucken einfach zu, wie das ungerechter wird.“ Miosga versucht es weiter: „Alle anderen sagen: Wir möchten nur verstehen, wen das betreffen wird!“ Baerbock: „Das regelt man dann in Gesetzen.“

Als sie versucht, den Bogen zum Asylrecht zu schlagen, wird es der Moderatorin zu doof: „Da wollte ich überhaupt nicht hin.“ Doch Baerbocks verirrten Zug wieder aufs Hauptgleis zu holen, schafft sie leider nicht. Sie stammelt: „Sie müssen doch mal eins zugeben. Sie können das ja gut erklären. Also: Sie können es jetzt nicht gut erklären.“ Baerbock: „Doch ich fand, ich hab’ das gut erklärt.“ Miosga: „Nee, Sie haben es nicht gut erklärt. Ist das inzwischen ein Markenzeichen von Robert Habeck, dass er mit unausgegorenen Vorschlägen rausgeht und hinterher dann dasteht und sagt: Ach, ich weiß es auch nicht, dann müssen es wohl Bürgerräte entscheiden“?

Die Dampfplauderei der beiden Damen unterbricht ein Einspieler: Er zeigt Robert Habeck, wie er der CDU vorwirft, die Leute zu „verkackeiern“ (Habeck hat es auch nicht so mit dem Deutschen – geschenkt), weil die Union nämlich ihre Vorschläge nicht mit Zahlen unterlege. Habeck nennt das „grobe Wählertäuschung“.

Nach dem Film sagt Miosga trocken: „Jetzt vergackeiern Sie die Wähler!“ Baerbock bleibt bockig: „Nein, sondern wir sagen, dass es komplex ist. Die normale Bevölkerung, wenn man dann neben seinem hart verdienten Einkommen noch was in Aktien investiert, die sind überhaupt gar nicht betroffen, das geb’ ich Ihnen hiermit mein Wort.“ Miosga gibt auf. Ein Satz übrigens, drei Worte nur – aber so schön, dass man ihn eigentlich final lesen möchte. Miosga gibt auf …

Doch Miosga macht weiter.

Thema Ukraine-Hilfe, zusätzliche drei Milliarden Euro, auf den letzten Drücker noch vor der Bundestagswahl im Schnelldurchgang zu bewilligen. Baerbock hofft, dass es schnellstmöglich umgesetzt wird, denn es gehe hier „ebend um unsere Sicherheit in Europa“. Sie bringt ein absurdes Argument: „Wir erleben, dass der russische Präsident keine Rücksicht darauf nimmt, dass wir gerade im Wahlkampf sind, und ‘ne vorgezogene Neuwahl haben, sondern er bombardiert so heftig und so brutal.“ Mit den ihr gegebenen Fingerfarben malt sie den Teufel an die Wand: Putin kenne keine Grenzen „Wenn die Truppen weiter durchmarschieren, jeder, der auf die Landkarte schaut, weiß, dann ist da das Baltikum, dann ist da Polen, und nach Polen kommt auch Deutschland, das ist jetzt natürlich was, wo man sagt, da ist noch viel Fläche dazwischen. Aber grad’ unsere europäischen Nachbarn, die verlassen sich darauf auf das Wort, das wir gegeben haben.“

Als es um Donald Trump geht, wird der nächste Einspieler fällig. Themen: Grönland, Panama-Kanal. Wolfgang Ischinger, ehemaliger deutscher Botschafter in den USA, rückt gleich mal die von der Miosga-Redaktion gesetzten Prioritäten zurecht: Das seien alles „nur Ablenkungsmanöver“. Trump-Berater Kenneth Weinstein, aus den USA zugeschaltet, stimmt zu: „Es gibt brennendere Themen, die jetzt auf dem Terminkalender Trumps stehen. Was Sie da ansprechen, sind sekundäre Fragen.“ Miosga unterbricht hastig und stellt damit den ohnehin extrem geforderten Simultan-Dolmetscher vor zusätzliche Probleme.

„Was wird Trump anderes tun als Joe Biden?“, will Miosga wissen. „Joe Biden!“, stöhnt Weinstein. Der habe eine schreckliche Erbschaft hinterlassen. „Wir müssen den Druck auf Russland deutlich erhöhen.“ Auch Ischinger würde es begrüßen, wenn Trump „hard ball spielt, also Zähne und Klauen zeigt.“ Europa dürfe aber nicht in eine Opferrolle verfallen, sondern müsse wieder „mit einer Stimme sprechen“. Aus der Sicht Chinas seien wir momentan „27 Zwergstaaten“. Baerbock ergänzt, es müsse nun heißen „Europe United. Wir als Europäer sind sterk“.

Deshalb brauche es auch unbedingt mehr Waffen, so Baerbock. Denn „die Bundeswehr, die war leider heruntergewirkschaftet.“ Die Streitkräfte aller EU-Länder hätten Defizite. „Leider funktionieren die Systeme nicht miteinander, deswegen war für uns total wichtig, dass wir nicht nur unsere eigenen Ausgaben erhöhen, sondern die Effizienzen zwischenander besser in Verbindung bringen.“ Und es brauche eine gemeinsame Grenzsicherung zu Russland.

Ischinger warnt: Russlands zentrales Ziel sei es, zu verhindern, dass die Ukraine der Nato beitritt. Putin werde daher nicht akzeptieren, „dass deutsche, französische, britische, spanische, und estnische Truppen entlang der russischen Grenze stationiert werden“. Realistischer, sei es, Inder, Pakistani, Brasilianer, Indonesier und viele andere dort zu stationieren. Ischinger will seinen Gedanken zu Ende bringen, aber Baerbock unterbricht ihn brüsk. Und nicht nur das. Anschließend gibt Miosga das Wort an Weinstein. Ischinger quittiert es mit einem säuerlichen Lächeln. Er hat an diesem Abend seine Meisterinnen gefunden. Wenn relativ alte, weiße Frauen übernehmen, hat ein überlegter, überlegender Diplomat wie Ischinger einfach keine Chance.

Heißes Thema zum Schluss: Das durchgestoßene Papier, in dem der deutsche Botschafter in den USA vor Trump warnt: Die demokratischen Grundprinzipien würden ausgehebelt, die Legislative, der Gesetzesvollzug und die Medien würden ihrer Unabhängigkeit beraubt.

Baerbock: „Es ist ein geheimes Dokument, deswegen schon die Frage, wo wie das rausgekommen ist und wie raus man da zitieren darf.“ Miosga fragt: „Wie klug ist es, dass Donald Trump, kurz bevor er ins Amt kommt, erfahren muss, wie die offizielle Vertretung der Bundesrepublik Deutschland über ihn denkt?“

Baerbock zeigt: Sie ist sich der Tragweite ihres Handelns und der Aussagen ihrer Botschaft offenbar überhaupt nicht bewusst: „Naja, ihn wird ja nichts davon wundern.“

Das sehen die übrigen Gäste anders. Ischinger findet das Papier „toxisch“, Weinstein „empörend. Schön, dass das Leak stattgefunden hat. Es bekräftigt ja nur, dass Trump Recht hatte.“

Amerika werde Europa dennoch nicht im Stich lassen, sagt Weinstein der geradezu flehend fragenden Miosga. Bodentruppen für die Ukraine werde es allerdings nicht geben, denn: „Wir haben zu viele andere Spielflächen zu bespielen.“

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81 Kommentare

  1. GG Art. 3 „(…) Niemand darf aufgrund seines Geschlechts (…) benachteiligt oder bevorzugt werden. (…) Behinderte dürfen bevorzugt werden.“
    Sofern man das Frausein nicht als Behinderung einstuft ist jede Quote grundgesetzwidrig.

  2. „Wir sind ja ein reiches Land, wir zahlen soviel für die Gesundheitsversorgung, aber trotzdem versandet soviel vom System.“
    Falsch, falsch und falsch:
    Wir sind ein Land, mit viel zu vielen reichen Politikern.
    Wir haben ein durchwegs krankes „Gesundheitssystem“ – die Coronajahre haben das eindrucksvoll bewiesen.
    Es „versandet“ hier nichts – es nennt sich „Veruntreuung“, wenn Schmarotzer mehr aus einem System erhalten als die, die es finanzieren.

  3. Ceterum censeo :
    Erst wenn die Parteien in diesem Staat vollständig
    entmachtet sind , kann dieses Land und dessen
    Bevölkerung gesunden !

  4. Sollten die Baerbock-Zitate oben im Text sie korrekt wiedergeben, heißt dies, dass die Außenministerin nicht druckreif Deutsch sprechen kann. In diesem Fall dürfte selbst ein grüner Bundespräsident sie nicht wieder zur Außenministerin ernennen.

  5. Der Kölner CDU-Politiker Oliver Kehrl bezeichnete die Ausführungen der Außenministerin als „sehr, sehr dumm“. Baerbock habe „Privatversicherte als Schmarotzer des Gesundheitssystems beleidigt“, schrieb Kehrl bei X. „Privatversicherte zahlen sehr hohe Beiträge, stabilisieren Gesundheits-Apparat und machen dort Innovation und Investitionen erst möglich“, fügte der CDU-Politiker hinzu. Baerbock hatte zuvor bei „Berlin direkt“ erklärt, die Grünen hätten derzeit „so einen Rückwind, wie wir das lange nicht hatten“. Was man an den fallenden Umfragewerten der Grünen besonders gut sehen kann.  

    • „Privatversicherte zahlen sehr hohe Beiträge…“
      Allerdings erst im Alter. Ich kenne einige, die über jahrzehnte privat versichert waren und dann, ab Mitte 50, rechtzeitig den Absprung von der PKV zur GKV vollzogen.

  6. Baerbock ist keine „Außenministerin“, sondern eine „Draußenministerin“, wie sie es wohl auch selbst erklären würde….

  7. Russlands Ziel war es schon immer einen Beitritt der Ukraine in die Nato zu Recht zu verhindern. Russland hat schon mehrfach den Nato-Partnern unmissverständlich gewarnt und mitgeteilt, dass eine Mitgliedschaft der Ukraine, und somit die Nato an russische Grenzen stationiert wird, nicht in Frage kommt.
    Der Ursprung liegt aber nicht nur in den Lügen und dem gebrochenen Versprechen von Genscher und Baker, sondern auch an der EU. Die hat der Ukraine ein Assoziierungsabkommen vorgeschlagen. Erst in die EU, dann den Euro und anschließend in die Nato. Russland hat schon immer laut und deutlich gesagt, dass es sich so eine Behandlung durch die USA, die Nato und die EU als souveräner Staat nicht gefallenen lassen wird.

  8. Das Beste wurde nicht erwähnt. „Die Grünen seien ja eine Partei die dafür sorgt, dass die arbeitenden Leute entlastet werden und nicht alles teurer würde“, so Baerbock. Hopla! Was bitte macht denn die Co2 Steuer, Heizungsgesetz, ungebremste Migration, abschalten der AKWs und der sonstige woke KlimBim für den die Grünen stehen. Alles bezahlbarer? Ich hab das jedenfalls nicht bemerkt.

  9. Das aktuell erschienene Buch des ehemaligen Tagesschau-Redakteurs Alexander Teske kommt mit brisanten Enthüllungen:

    Titel:

    “ inside Tagesschau:
    Zwischen Nachrichten und
    Meinungsmache“

    Bislang wohlgehütetes Insider-Wissen aus der „Nachrichten-Giftküche“ seiner ehemaligen Redaktion.

    Wie dieser Apparat funktioniert ? Hier eine Kostprobe:

    Auf die Inhalte der Tagesschau haben in erster Linie sogenannte „grüne, linke bis extrem-linke „Chefs vom Dienst“ ( CvDs) Einfluss, die den Redakteuren sagen, wo und wie es langzugehen hat.

    Teske erinnert sich u.a. an folgende Konversation:

    “ „Aber der Chefredakteur hat es sich doch gewünscht?“

    Antwort des CvDs:

    “ Das ist mir scheißegal“.

    Oder bei Demonstrationen der autonomen Szene auf der Hamburger Schanze trifft man auch Redakteure der Tagesschau – als Teilnehmer.

    Miosga & Co. bieten “ bestes Klamauk-Schmieren-Theater“

  10. Das Titelbild zeigt die Ursache für den zeitnahen Untergang der bunt-feministisch-toleranten Welt der Bundesrepublik Deutschland: Baerbock und Miosga, beide Schuhe mit hohen Absätzen tragend und mit überschlagenen Beinen, unterhalten sich über sogenannte „Politik“, während sie beide geflissentlich den einzigen Mann am Tisch ignorieren, das surreal ist, da damit die ewig währende Aufgabenteilung (Mann: Politik und Wirtschaft, Frau: Familie/Kinder/Erziehung) torpediert wird!

  11. Nein, das macht wirklich keinen Sinn, näher auf diese Sendung einzugehen, sprachlich, sachlich, logisch und intellektuell eine einzige Beleidigung. Man kam aus dem atemlosen Staunen nicht heraus, wie so eine Frau auf solch einen wichtigen Posten gelangen konnte, die mit jedem Satz und ihrer ganzen unbeschwerten Fröhlichkeit immer wieder darstellte, was man inzwischen unter Dunning Kruger Effekt versteht. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass wir auf dem Wege in die Idiocracy sind, gestern Abend wurde er geliefert. Ein System, dass keine Kontrollmechanismen hat zu verhindern, dass solche Personen auf solche Posten kommen, kann und wird keinen Bestand haben.

  12. Ischinger ist sich wahrscheinlich bewußt, spricht aber nicht darüber, wo die Genesis des gegenwärtig militärisch ausgetragenen Konfliks Russland/Ukraine zu finden ist, nämlich in der schon vor weit über 20Jahren entwickelten US Strategie den eurasischen Raum betreffend, wie sie Zbigniew Brzezinski in seinem Werk „The Grand Chessboard – Americans Primary and its Geostrategic Imperatives“ vorgestellt hat, in dem er der Ukraine als „Schlüssestaat“ eine ganz besondere Rolle zugewiesen hat. Ischinger kannte den inzwischen verstorbenen Brzesinski, Berater mehrerer US-Präsidenten, persönlich gut und pflegte enge Kontakte.
    Wenn sich jetzt die neue US Administartion unter Trump aus dem massiven US Engagement die Ukraine betreffend zurückziehen sollte, um das Trümmerfeld den Europäern sicherungsmäßig zu überlassen und die Europäer, vorzugsweise die Deutschen mitspielen, ergeben sich Parallelen zu Afghanistan mit dem Unterschied, dass hier der Rückzug ein allgemeiner war, während im Fall der Ukraine nur eine Umschichtung von Verantwortung stattfindet.
    Europa, wenn man Russland auch zu Europa zählt, wie immer in der europäichen Geschichte, ist gespaltener den je und näher an einem allgemeine heißen Krieg, als zu den kältesten Zeiten des kalten Krieges in der zweiten Hälfe des letzten Jahrhundert. Eine „Glanzleistung“ der Diplomatie, zu deren Hauptvertretern von deutscher Seite auch Herr Ischinger zählte.

    • In einen großen europäischen Krieg würden aber die USA erfahrungsgemäß erst wieder eintreten, wenn sich die europäischen Kontrahenten schon gegenseitig stark geschwächt haben, da große personelle Opfer noch nie gut in den USA ankamen. Die Frage wäre dann, wie würde eine Nachkriegsordnung aussehen, da so die USA massiv an geopolitscher Stärke gewinnen könnten in Europa und im angrenzenden Asien?

  13. Wir müssen langsam verstehen, dass der von den USA und der NATO provozierte Ukrainekrieg nur ein Element des Kampfes der USA um die Vormachtstellung in Europa/Eurasien ist. Sonst befinden wir uns in ein paar Jahren mitten in einem neuen Weltkrieg. Trump wird daran nichts ändern – Baerbock, Miosga und Ischinger ganz sicher auch nicht.

  14. Die Krankenkasse ist natürlich ein sehr komplexes Thema für eine Frau von den Grünen. Einnahmen und Ausgaben lassen sich so schwer auseinanderhalten, dass man da ganz schnell durcheinander kommt und völlig verwirrt ist. Auf jeden Fall hat sie meine hohen Erwartungen übertroffen.

    • Genau, die Beiträge der Krankenkasse steigen nicht zuletzt, weil der Bundeszuschuss für die GKV nicht mehr ausreicht, um Migranten und Bürgergeldempfänger medizinisch mitzuversorgen. Das dürfen jetzt die Versicherten in der GKV mitbezahlen, während die wohlhabenden PKV Versicherten nicht beteiligt werden.

      • Meine Privatkasse hat fast jedes 2. Jahr die Beiträge (Kranken- und Pflegeversicherung) erhöht. Dieses Jahr besonders viel.

      • Das die Beiträge mit zunehmenden Alter in der PKV steigen ist Prinzip der PKV und damit völlig normal. Das aber die GKV-Versicherten, und nur die, für die Gesundheitsversorgung eines jeden Zugereisten aufkommen müssen, m.M.n. jedoch keinesfalls.

  15. Die Bärbock war unerträglich! Ich habe mir das 5 Minuten angetan, dann habe ich entnervt abgeschaltet! Die schnattert ohne Punkt und Komma und es kommt nur heiße Luft! Neues hat sie jedenfalls nicht geblubbert, es war das bereits bekannte „Wording“ der Begrünten! Der gleiche Stuss, den schon Madam Brantner beim Lanz von sich gegeben hat!

  16. Diese Dame ist nichts anderes als ein fleischgewordener Offenbarungseid des voelligen Nichtwissens und Nichtbegreifens, ein intellektuelles Desaster. Selbst meine Gespräche am „Küchentisch“ liegen etwa 50 IQ Punkte darueber, von der Rhetorik ganz zu schweigen. Es ist schlicht entsetzlich. Dabei sei dahingestellt, ob die aufschlussreichen Einlassungen der Dame geschlechtsspezifisch sind, wofür allerdings die Unfähigkeit spricht, die Kategorien zu erkennen und auseinanderzuhalte, von der Missachtung jeglicher Logik ganz zu schweigen. Fuer Baerbock ist die Welt eine Art Spielplatz und die Mitspieler so etwas wie ihre Spielkameraden, die einen mag sie, die anderen nicht. Das sind infantile, flapsige und voellig sinnbefreite Einlassungen, die man an anderer Stelle von anderen Typen bei entsprechender Vorbildung erwarten kann und dort auch lesen oder hoeren kann. Eine „bodenlose Frechheit“ , dass der Putin auf die Innenaktivitaeten in Sch’land und ihre Spezialitäten ueberhaupt keine Ruecksicht nimmt. Bundeskanzler a. D. Schmidt duerfte in seiner Ruhestaette aus dem Rotieren nicht mehr herauskommen. Ein wirklich bemerkenswertes Duo, Habeck und Baerbock, unter dem Merz den Kanzler spielen moechte. Allerdings kann man nicht abstreiten, dass dieses Personal kognitiv und psychisch zur Mehrheit dieser Gesellschaft passt.

  17. Der frühere Trump-Vertraute Steve Bannon ist derzeit offenbar nicht gut auf Deutschland zu sprechen. Bei einem Empfang in Washington, D. C., am Wochenende ließ er sich über die „industrielle Todesspirale“ und den „Wahnsinn der Netto-CO2-Neutralität“ aus, für die jeweils die Bundesregierung verantwortlich sei. Im Gespräch mit einem deutschen Medium wird Bannon dann noch deutlicher, sagt über die Bundesregierung: „Die Deutschen sollten diese Penner einfach rausschmeißen.“
    Und er sagte: „Deutschland kann nur gerettet werden, wenn die Alternative für Deutschland die Wahl gewinnt.“
    So ist es „ebend“.

  18. Alle diese „aufbereiteten Pressekonferenzen“ der ÖR Medien zur Ertüchtigung der eindimensionalen Meinungsbildung verhungern in der Konsequenz an ihrem eigenen Anspruch. Schmerzlich vermisst man, wie unterhaltsam war doch früher nach Sendeschluss! der Videotext auf 3Sat mit toller unterlegter Jazz Musik. Wie oft wartete man auf der Bekanntgabe des Interpreten. Das war noch Aufklärung!
    Immer wieder schön wenn man ein Stück Zeitgeschichte hört. Z.B. die Zitate von F.J.Strauss! In einem Stern Interview 1979: „ich bin doch kein Politik Mannequin!“ Und weiter: „Das eigenartige an Sozialisten ist doch, dass sie ihre Lehren aus der Vergangenheit ziehen, in der Gegenwart versagen und für die Zukunft goldene Berge versprechen“ Über die Zusammensetzung der Grünen Wähler: „jugendlich erscheinen wollende Schwärmer, dazwischen Knallrote, die mal vorübergehend als Laubfrosch im Fasching gegangen sind“.
    Wenn die Realität nicht so traurig wäre, könnte man sogar lachen.

  19. örFunk – war ja klar. Putin ist der Böse und Aggressor. Vordergründig alles richtig. bei genauerem Hinsehen kann man es durchaus diffenrenzierter betrachten.Bisher waren es zuvorderst immer die Amerikaner und ihre Freunde die weltweit herumgebombt und vernichtet haben. Glaube kaum dass es eine andere Nation gibt die mehr Menschenopfer zu beklagen hatten als die Russen nachdem wir sie überfallen hatten. Was die Amerikaner weltweit angerichtet hatten und die daraus resultierenden Folgeschäden für die Bevölkerung kann man nur erahnen. Angefangen bei Vietnam, über den Nahen und Mittleren Osten bis hin zu Libyen und Jugoslawien. Aber ausgerechnet Putin ist immer der Böse und will uns alle überfallen. Glaube kaum, dass die Amerikaner sich dies gefallen lassen würden wenn an deren Grenzen derartige Militärpotentiale wie es momentan an der Grenze Ukraine/Russland geschieht aufgebaut würden. Bei den Geschehnissen um Kuba drohte sogar ein Weltkrieg.

  20. GSaZ (größter Schwachsinn aller Zeiten), geäußert von der amtierenden grünen deutschen Bundesaußenministerin: „Wenn die Truppen weiter durchmarschieren, jeder, der auf die Landkarte schaut, weiß, dann ist da das Baltikum, dann ist da Polen, und nach Polen kommt auch Deutschland, das ist jetzt natürlich was, wo man sagt, da ist noch viel Fläche dazwischen. Aber grad’ unsere europäischen Nachbarn, die verlassen sich darauf auf das Wort, das wir gegeben haben.“
    Wenn das die Annahme/Hypothese der deutschen Außen- und Verteidigungs-/Kriegspolitik ist, dann sind wir verloren! Mehr Realitätsverlust geht nicht! Russland hat den Krieg angefangen, aber verursacht haben ihn die USA/Nato, EU, Deutschland, England, Frankreich und die Ukraine selbst (Nato-Osterweiterung, US-Putsch in Kiew, Aufrüstung der Ukraine, Diskriminierung der Russen in der Ukraine, Kündigung von Abrüstungsverträgen durch die USA, US-Raketen-Basen in Polen und Rumänien, Wirtschaftskrieg gegen Russland seit 2014, westlicher Propagandakrieg gegen Russland, …).
    Russland hat 3 Jahre gebraucht, um weniger als 20% der Ukraine zu besetzen. Russland hat die Ukraine mit ca. 200 Tsd. Soldaten angegriffen, Deutschland hat Russland im 2. WK mit über 3 Mio. Soldaten angegriffen. Eroberungskriege sehen also anders aus, als das, was Russland in der Ukraine macht. Nach Eroberung sieht vielmehr das aus, was USA und Nato-Länder in Richtung Russland machen. Russland soll geopolitisch, wirtschaftlich und militärisch geschwächt bzw. ruiniert (Baerbock) werden. Deshalb der Angriff in Kursk, kriegsfähige deutsche Soldaten in Litauen, Aufrüstung und kriegsfähig machen, noch mehr Sanktionen und eine neue Front gegen Russland in der Ostsee.
    Es ist tragisch, dass „Politiker“ wie Baerbock und „Journalisten“ wie Miosga unfähig sind zu erkennen, dass Deutschland auf dem Schachbrett der USA nur eine Figur ist, die Richtung Osten vorgeschoben wird. Und dem US-hirngewaschenen Ischinger ist ohnehin der Blick auf die Wirklichkeit mit einem vom Westen in seiner Existenz bedrohten Russland verwehrt.

  21. Es reicht, das Leistungsprinzip wieder zu reaktivieren. Dann treffen wir Lenchen allerhöchstens im Supermarkt an der Durchziehkasse.

  22. Deutsches Fernsehen und deutsche Politik treffen aufeinander, gehen eine Symbiose ein. Heraus kommt dünnflüssige Gülle auf verbaler Ebene und eine visuelle Anti-Attraktivität, die gar noch reizloser als echte Hässlichkeit vor sich hin vegetiert. Ein Dschungelcamp der Politik, bei dem die Zuschauer die Kröten zu schlucken bekommen. Ein Potpourri der Kröten, ätzend zu sehen, quakend zu hören und schmierig zu bezahlen.

  23. Diese Baerbock ist nur zum Fremdschämen. Was redet die für ein Kauderwelsch! Sie ist eine Schande für das ehemalige Land der Dichter und Denker.
    Aber sie ist auch ein getreues Abbild unseres Bildungssystems.

  24. Was bei allen diesen Gespächen mit politischen weißen Frauen auffällt, egal, ob Baerbock, Lang, Göring Eckardt oder wie sie auch heißen mögen , sie reden auffallend schneller und packen mehr Wortgirlanden in ihre verbalen Ausflüsse ein, als dass dieses jeden normalen Mann möglich wäre. Ist wahrscheinlich biologisch/evolutionär erklärbar. Sie müssen reden und reden und zwingen so Männer, die gegenüber Frauen körperlich (meistens) in einer überlegenen Position sind, ihnen zuzuhören auch wenn eigentlich alles gesagt ist und man zur eigentlichen Sache kommen könnte. „Fasse dich kurz“ und sage gestrafft alles was zu sagen ist, wäre eine Zumutung, die als Aufforderung jeder dieser weiblichen Individuen als Gattungswesen zu nahe träte.

    • Wie ein kleines Mädchen im Sandkasten, munter vor sich hinplappernd. Das ist peinlich und tut weh .

  25. Oh Gott ist diese Außenministerin peinlich! Hoffentlich werden wir auch von ihr schnellstmöglich befreit, obwohl, bei Merz bin ich da nicht wirklich sicher. Der scheint mir aktuell komplett überfordert!

    • Ja, das brandmauern ist auch so eine überkomplexe Angelegenheit für einen Politiker. Das ist wie Fußbodenstreichen und bei der Tür beginnen.

  26. Gestern gelesen, dass es bei aktuellen Wahlumfragen im Moment nicht einmal für Merz zur GroKo reicht. Also werden die Grünen Wahlverlierer mit ihren vermutlich 11 bis 12 Prozent wieder in der Regierung vertreten sein und weiter maximalen Schaden anrichten! Das sollte jedem CDU Wähler klar sein! Die aktuelle Desaster Politik zum Schaden der Gesellschaft und jedes einzelnen Bürgers (bis auf die Bewohner der Berliner Pilotblase) wird ungebremst fortgeführt, angereichert mit der Taurus Lieferung nach Kiew. Da bleibt nur beten, dass Trump den Spuk beendet, bevor dieser Fall eintritt!

  27. In der Irrenanstalt gibt sich ein Patient als Professor aus, macht Visiten und schwätzt dummes Zeug, er verabreicht Medikamente, die natürlich kontraindiziert sind und verordnet Therapien, die die Mitpatienten kränker machen. Mit den Patinten geht es den Bach runter, weil der Irre ja keine Ahnung hat…Wie komme ich jetzt nach lesen dieses Artikels darauf?

  28. Beim Lenchen ist alles, was den geistigen Horizont einer Vierjährigen überschreitet, „komplex“.

  29. „Das durchgestoßene Papier, in dem der deutsche Botschafter in den USA vor Trump warnt: Die demokratischen Grundprinzipien würden ausgehebelt, die Legislative, der Gesetzesvollzug und die Medien würden ihrer Unabhängigkeit beraubt.“ —
    Irgendwie scheint dieser Botschafter schon sehr lange im Ausland zu leben. Da bekommt man dann nicht mehr so mit, was daheim so läuft. Jedenfalls ist das, wovor er bzgl. USA warnt, in Deutschland schon lange eingetreten.

  30. Also vielleicht habe ich da en Erinnerungsproblem, aber hatte Habeck nicht gesagt, dass alle Einnahmen aus Kapitalerträgen oberhalb des Freibetrages von 1.000 € mit weiteren Abgaben belastet werden sollten? Kam nach dieser Aussage nicht erst die Strategie der Grünen, nur an „Einkommensmillionäre“ ranzuwollen und eben nicht schon an alles oberhalb des Freibetrages? Ist nicht eben dies die Beschwichtigungsstrategie, damit den Menschen jetzt noch nicht auffällt, worum es eigentlich geht?

  31. Ein einziger halbwegs befähigter Moderator hätte die Außenministrierende Baerbock zu einem Böckchen aber ohne Baer und Hörner verarbeitet und die Grünen wären im Ergebnis weit unter 5%. Aber der ÖRR … lassen wir das.
    Trotzdem war die Show für die Grünen peinlich, eigentlich mehr als peinlich. Sie zeigte, warum man Leuten, die erst wissen, was sie denken, nachdem sie hören, was sie sagen, schlicht verbieten sollte, den Mund in der Öffentlichkeit aufzumachen.
    Jedenfalls wenn man von Menschen mit einem IQ über der Außentemperatur gewählt werden will.

    • Der ehemaluge ARD-Nachriichten-Redakteur Teske hat gerade ein Buch veröffentlicht und gibt tiefe Einblicke, was bei der „tagesschau“ hinter den Kulissen abläuft.

      Soviel vorweg:

      ES IST NOCH VIEL SCHLIMMER, ALS WIR UNS DAS JEMALS VORSTELLEN KONNTEN.

      Kaufen – Lesen – Staunen

      Wäre doch für TE ein Artikel wert.

  32. Das mit der Krankenversicherung könnte ziemlich einfach sein, wenn die Politik sich nicht andauernd einmischen würde. Wir brauchen keine ca. 200 gesetzlichen Kassen, das ist mittlerweile der totale Humbug und auf die 80er Jahre, als das richtig gut funktioniert hat, können wir das nicht mehr zurückdrehen, also werden die Kassen zu einer Einheitskasse zusammengefasst, in der Auszubildende, Arbeitslosen/Bürgergeldempfänger, Arbeitsunfähige, Minijobber, Teilzeitler, Asylbewerber, usw. sowie deren Familienangehörige mit definierten Standardleistungen, aber allen lebensnotwendigen Operationen usw. pflichtversichert sind, wobei bei Teilzeitlern der Beitrag nicht vom Einkommen, sondern von der Stundenzahl abhängig ist. Jeder Vollzeitler, Selbständige, Privatier usw. bekommt die Möglichkeit, eine private Versicherung nach Wunschtarif und entsprechendem Beitrag abzuschließen oder sich freiwillig in der Einkeitskasse zum einkommensunabhängigen Standardtarif versichern, wobei allerdings die kostenlose Familienmitversicherung entfällt. Da der „Arbeitgeberanteil“ ohnehin nur eine Milchmädchenrechnung ist (jeder Buchhalter weiß das), wird das Brutto enrsprechend erhöht, die Beiträge aber weiter vom AG abgeführt. Bei Brüchen in der Biographie werden die angesparten Altersrückstellungen der PKV mitgenommen und können bei Renteneintritt auf jeden Fall verwertet oder ausgezahlt werden. Wer mit seinen Leistungen in der Pflichtkasse nicht zufrieden ist, der kann eine entsprechende Zusatzversicherung abschließen.Es gibt da noch ein paar Details, die geklärt werden müssen, aber das sichert alle ab, die nicht arbeiten können und bringt den normalen Vollzeitler wieder ein bisschen mehr in die Eigenverantwortung.

  33. Die Annahme alleine, dass Annalenchen etwas nur ansatzweise erklären könne, was sich unser Kinderbuch-Literat am Spieltisch ausgedacht hat, zeugt von einer gewissen Realitätsverweigerung. Einst hatten wir Diplomaten im Außenamt, mit Weitblick, Charisma und scharfem Verstand. Heute darf uns eine intelektuell Minderbegabte aus der Villa Kunterbunt überall auf der Welt der Lächerlichkeit preisgeben. Wenn schon in deutsch kein Satz gelingen mag, was muss man sich da erst auf internationalem Parkett vorstellen?

  34. „Man ahnt, was sie sagen will, wie immer.“ Nein, ich ahne bis zum Schluß nicht was sie sagen will. Das einzige was ich ahne ist, das sie mindestens genau so viel von Syntax wie von Semantik versteht.Baerbock ist so damit beschäftigt nicht klüger, intelligenter und erwachsener zu wirken wie ihr Alter Ego Habeck, das man zwischen Mitleid und Verzweiflung hin und hergerissen ist. Ihr Glück ist es, das Deutschland seit Steinmeier, Gabriel und Maas sich im diplomatischen Analphetismus eingerichtet hat.

  35. Ein Baerbock-Schmankerl und Nachweis ihrer überaus hervorragenden Bildung wurde allerdings vergessen zu erwähnen:
     „Natürlich müssen wir als größtes Land innerhalb Europas für diesen Frieden auch Verantwortung tragen“.

  36. Sie geben vor, dass wir auf die Russen warten sollen – während das im tv wie in den msm vollkommen unsichtbare, aber von uns mit vielen Milliarden sowie Kollateralschäden ausgehaltene, „Heerlager der Heiligen“ sich Tag für Tag vergrößert.
    Sind Deutsche tatsächlich so dumm, nicht zu bemerken, was tatsächlich gespielt wird?

  37. Ich weiß nicht wer das mal sagte aber es bereitet mir schon körperliche Schmerzen mich auf dieses Intelligenzniveau herunter zu denken! Das war Tagesschau in einfachen Worten auf höchstem Niveau!

  38. Baerbock at its worst .

    Fazit wie immer:

    Ein rhetorisches und diplomatisches Desaster transportiert in kleinkindlicher Manier inhaltliche & fachliche Inkompetenz.

    So ist das „ebend“. Leider!

  39. „Ebend“ ein Wort das im Duden wohl nicht zu finden ist. Das ist einfach schlechtes Umgangsdeutsch.
    Aber wer hätte von der z.Z. noch amtierenden Außenministerin etwas anderes erwartet ?

  40. Danke, dass sie sich das anschauten und darüber so köstlich berichten, dass ich fats bedauere Baerbocks gestammel und Plappereien nicht selbst gesehen zu haben.
    Zur Ukraine „Hilfe“. Die Spirale dreht sich immer weiter, erst fehlten Waffen undMunition, dann fehlten Panzer, dann Flugabwehrsysteme und immer waren es ausschließlich deutsche Rüstungsgüter, die so dringend benötigt würden. Vom Geld ganz zu schweigen. Jetzt fehlen Herrn Selenskyi die Soldaten. Will Baerbock deutsche Soldaten an die Front in der Ukraine schicken, während immer mehr wehrfähige, junge Männer aus der Ukraine hier mit Bürgergeld versorgt werden? Denken die Grünen Baerbock und Hofreiter darüber nach deutsche Rentnerreservisten zu aktivieren, in die Ukraine zu schicken und als Nebeneffekt, das Rentensystem etwas zu entlasten? Dieser Partei traue ich derartige Gedankengänge zu.

    • Die Ukraine konnte es sich laut Handelsblatt mit unseren 24 Mrd. € Transfergeld leisten, letztes Jahr mit dem Bau von vier neuen AKWs zu beginnen. Wenn die fertig sind, haben sie 19.

      Ebenso kann es sich die ukrainische Regierung mit unserem Geld leisten, nicht nur keine Energiesteuern auf den Strompreis aufzuschlagen, sondern ihren Bürgern den Strom für 3,5 Cent pro kWh quasi auch noch zu verschenken, während wir 42 Cent + ca. 12 Cent EEG-Umlage aus Steuern = 52 Cent zahlen müssen.

      2023 hatte die Ukraine zudem laut Handelsblatt mit +5,5% Wachstum einen Wirtschaftsboom hingelegt. Und 2024?

  41. Der Grad der gefühlten Problemkomplexität ist umgekehrt proportional zur kognitiven Komplexizität des Fühlenden.

  42. > Amerika werde Europa dennoch nicht im Stich lassen, sagt Weinstein der geradezu flehend fragenden Miosga.

    Andere Amis sagen etwas anderes. Sollte Takatuka-Buntschland erwachsen und unabhängig werden und sollte in Westeuropa die Globale Wokeness fallen, könnten die zwei größten Länder des Kontinents die Zukunft bestimmen – diesmal besser gemeinsam mit dem mittelgroßen Polen dazwischen.

  43. „Keine Spur mehr von Schmacht und Anhimmelei“
    Das glaube ich erst, wenn beide wieder einmal in Zweisamkeit zisammen sitzen.
    Spätestens nach 5 Minuten dürfte das Eis zwischen ihr und Habeck wieder gebrochen sein.

  44. Die „Quote“ hat uns genau dahin gebracht, dass 2 solcher Sonntag Abend im Fernseher auftreten.
    Es braucht öffentliche Audits, um die sachlich/fachliche Kompetenz derer in Politik wie örr festzustellen – jenseits von männlich und weiblich. Und auch da wird noch genug durchrutschen…
    In den USA mussten alle, die von Trump ausgewählt wurden, durch ein confirmation-hearing im Senat. Scheinen aber alle mit genügend knowhow gesegnet, denn alle haben es geschafft, die oftmals mehrere Stunden langen Befragungen erfolgreich zu bestehen.

  45. Baerbock: „Die normale Bevölkerung, wenn man dann neben seinem hart verdienten Einkommen noch was in Aktien investiert, die sind überhaupt gar nicht betroffen, das geb’ ich Ihnen hiermit mein Wort.“
    Unklug, auch diese Sprachnutzung. Denn man investiert ja sein „hart verdientes Einkommen“ in Aktien.
    Wobei Robert Habeck überdeutlich sagt, dass er die in Lohn und Brot noch stärker an die Kandare nehmen wird
    Der grüne Habeck will nämlich nicht nur höhere Abgaben und weitere Neuverschuldung – nein, er pocht zudem auf Mehrarbeit der noch in Arbeit stehenden Steuerzahler.
    Wie macht er das aber – da Habeck einerseits Unternehmen schleift und damit Arbeitsplätze wegfallen, also Menschen ihren Job verlieren, die anderen Ochsen im verbleibenden Joch zu noch mehr Fron anzutreiben?
    Dass der produktive Bereich den der amtlichen Dienstleistungen trägt scheint er zudem immer noch nicht verstanden zu haben:
     
    02:06 Uhr – Habeck fordert höheres Arbeitsvolumen – und verteidigt Idee der Sozialabgaben auf KapitalerträgeRobert Habeck sieht nach eigenen Worten die Notwendigkeit, dass in Deutschland generell mehr gearbeitet wird. „Wir müssen das Arbeitsvolumen erhöhen, sonst wird das Land sein wirtschaftliches Potenzial nicht ausschöpfen können“, sagte er den Zeitungen der Mediengruppe Bayern.
    Zugleich verteidigte er seinen umstrittenen Vorschlag zur Erhebung von Sozialbeiträgen auf Kapitalerträge. „Das Ganze wäre Teil einer Reform, die die Finanzierung des Gesundheitssystems effizienter und solidarischer macht“, so Habeck. „Es geht um eine Entlastung für die vielen. Union und SPD bleiben jede Antwort schuldig, und die Sozialbeiträge steigen immer weiter.“ Er wolle vor allem durchschnittliche Einkommen entlasten, etwa die von Busfahrern, Pflegekräften oder Lehrern, so Habeck. „Wer arbeitet, soll nicht der Dumme sein. Dafür brauchen wir Lösungen.“ https://www.welt.de/politik/deutschland/article255102912/Bundestagswahl-Bundestagswahl-Habeck-fordert-hoeheres-Arbeitsvolumen-und-verteidigt-seine-Sozialabgaben-Idee-Live-Ticker.html
    Und hier spricht er dann schon wieder von weiterer Verschuldung – die ja dann die im Joch bzw. solche mit Vermögen zurückzahlen werden müssen – während Migration mit ihrer unglaublichen Belastung des Gesamtsystems so weiter geht?
     
    09:55 Uhr – Habeck will höhere Wehrausgaben mit Schulden finanzierenGrünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck will die von ihm geforderte Steigerung des Verteidigungsetats zunächst nur mit neuen Krediten finanzieren. Das zusätzliche Geld für die Bundeswehr solle „natürlich nicht aus dem laufenden Haushalt und nicht durch Kürzungen beim Bürgergeld“ kommen, sagte Habeck dem „Spiegel“ laut Meldung vom Samstag. Auch Steuererhöhungen erteilte er eine Absage. „In einer Wirtschaftskrise wäre das dumm“, sagte der Bundeswirtschaftsminister.
    Stattdessen sprach sich Habeck für die Aufnahme neuer Schulden aus. Die Mehrausgaben könnten „nur kreditfinanziert oder, sagen wir, vorfinanziert werden“, sagte er. Es gehe darum, kurzfristig die Mittel zu mobilisieren, um die Sicherheitsfähigkeit Deutschlands wiederherzustellen.“
    Sage hernach keiner, er hätte es nicht wissen können, dass Laien versuchen, unser Geld zu nehmen!

  46. Spätestens dann, wenn die intellektuell Unterbegabte sagt, daß das System hochkomplex sei, mit dem sich der Normalbürger herumschlagen muß, sie jedoch nicht, weil sie dafür ihre Lakaien hat, wäre die logische Konsequenz „das System“ radikal zu vereinfachen – Milei läßt grüßen. Aber sie ist einfach zu einfach gestrickt, um diese Kurve zu bekommen.

  47. „Europe United. Wir als Europäer sind sterk“.
    Russland liegt auch in Europa. Hoffentlich hat sie bald zeit mal auf einen Globus zu schauen und mit ihr alle, die den Kontinent Europa immer mit dem Staatenbund EU gleichsetzen.
    Wir hatten schon mal Politiker, die gaben ihr „Ehrenwort“, das Wort von Politikern ist nichts, hat keinerlei Wert.
    Wenn Leute die Formulierung „das ist komplex“ verwenden, dann weiß ich sofort, die haben keine Ahnung vom Thema, wollen aber dennoch klug daherreden.

  48. „Denk‘ ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um meinen Schlaf gebracht.“ Das gilt sogar auch beim am Tag daran Denken…und das soll nach Mehrheitswunsch sogar so weitergehen, dass man um seinen Schlaf gebracht werden soll. Besser wäre es aber tatsächlich, mehr zu schlafen, dann bekommt man das Elend nicht mehr so mit.

  49. „Weil das System hochkomplex ist“
    Für Baerbock ist auch ein Micky Maus Heft hochkomplex.
    Das war wieder eine Reise an die Grenzen des Verstandes, für Baerbock nur ein Kurzausflug.

  50. Hätten wir einen kritischen ÖRR, dann wären die Grünen bei 2%. Ja, Miosga hat ein bisschen kritischer gefragt, aber sie trotzdem laufen lassen.

    • Wobei nicht klar ist, ob Miosga selbst? Aber wer kann das schon wissen?

    • Miosga ärgert sich nur über Habeck, weil er eines der unpopulärsten Dinge als ein neues Ziel der Grünen genannt hat: Das bisschen Zinsen der Sparer und die Altersvorsorge vieler, nicht nur Selbständiger, nämlich ETF oder Aktien, stärker zu besteuern. Natürlich wird das alle treffen. Und das senkt die Stimmen für die Grünen. Darüber ist Miosga sauer.

  51. #Bundestagswahl2025 #Wahlkampf #WahlOMat
    „Causa Gelbhaar“
    Intriganten passt doch irgendwie in das Bild der Umweltzerstörer, Wirtschaftsvernichtern, Ideologen, Denunzianten von @Die_Gruenen?
    Die #Wähler sollten diesmal die Warnungen vor den #Grünen ernst nehmen!
    Nochmals die #Grünen in der Regierung ist Gift für Deutschland!

    • Und wer die CDU wählt bekommt erneut die Grünen in die Regierung – Baerbock, Habeck, Lemke u. all die Anderen…

  52. Ein ganz harter Abend, fürwahr. Und das ist noch untertrieben. Diese zwei minderbemittelten und hoffnungslos überbezahlten Damen haben wunderbar gezeigt, warum Deutschland international inzwischen zur Lachnummer verkommen ist.
    Und im Übrigen freue ich mich schon sehr auf das erste Treffen zwischen Trump und unserer Intelligenzbestie Annalena Baerbock. Das könnte interessant werden.

    • Trump wird sicherlich warten bis sich das trampolinhüpfende Elend in Berlin erledigt hat. Am 23.02.2025.

    • Dieses Treffen wird nie stattfinden, die Dame ist für ihn nicht Satisfaktionsfähig, unter seiner Würde.

    • Glauben Sie wirklich, daß Trump unsere Trampolinspringerin empfängt?

    • Ich glaube nicht, dass Trump jemals diese Karikatur von Außenministerin empfangen wird. Wahrscheinlich wird man in Washington abwarten, bis sich auch in Deutschland eine neue Regierung gebildet hat.

    • Warum sollte ein Präsident der USA eine Außenministerin eines Landes aus einem anderen Staatenbund treffen? Allenfalls würde für sie ein Termin mit dem Außenminister der USA vereinbart werden.
      Falls dieses Treffen aus diplomatischen Gründen arrangiert würde – vorausgesetzt, Mrs BAERBOCK wäre überhaupt noch im Amt -, ist die Pennsylvania Avenue lang und bietet Gelegenheit zum Auf- und Abgehen, bevor Einlass gewährt würde. Dagegen erhalten Diplomaten, die es wert sind, so zu bezeichnen, termingerecht Einlass und zuvor bereits amtsbedingte Respekterweisung.

  53. Der selbst Erhaltungs Trieb bei der GEZÖRR Millionärin kommt langsam durch. Mit dem Bisschen Verstand der dazu erforderlich ist erkennt die Göbbels Schnauze aus der Propaganda Kompanie das sich der Wind dreht … Rette sich wer kann … ich liebe doch alle, alle Zwangszahler – bald auch die von der AfD. Widerlich

  54. Früher fand ich den Vorschlag, das öffentlich-rechtliche TV komplett abzuschaffen als zu radikal. Seit dieser Ampel bin ich anderer Meinung. Ich halt dieses sinnfreie Gelaber keine drei Minuten aus. In diesem Sinne Dank an den Autor, der sich das antut.

    • Den ÖR kann man ruhig beibehalten – bloß bezahlen sollen ihn ausschließlich diejeigen, die ihn als Denkersatz benötigen.

  55. „Es ist ein geheimes Dokument, deswegen schon die Frage, wo wie das rausgekommen ist und wie raus man da zitieren darf.“

    Habe den Satz mal in ein Übersetzungprogramm eingegeben – als Sprache wurde koreanisch festgestellt. Die KI konnte auch nicht weiterhelfen. Ich hoffe nur, dass man damit am Ende keinen Atomkrieg auslöst. Obwohl Baerbock uns ja bereits einmal in den Kriegszustand mit Russland gequasselt hat.

    • Auch, wenn das ein „geheimes“ Dokument ist wirft das einen Blick auf diesen von Baerbock dahin geschickten grünen Botschafter und seine Sicht auf die USA wie auf den neuen Präsidenten.
      Solche Helden. Hier: Andreas Michaelis.
      Geht der jetzt mit solchem Rucksack zur Inauguration?

    • Keine Sorge, die anderen Länder schauen, von wem welche Aussage kommt, anschließend wird gelacht. 

  56. > Thema Ukraine-Hilfe, zusätzliche drei Milliarden Euro, auf den letzten Drücker noch vor der Bundestagswahl im Schnelldurchgang zu bewilligen

    Colonel McGregor sagte neulich im Interview, dass die USA Europa sich selbst überlassen sollten und die Südgrenze verteidigen sollten. Wieso aber muss mich in Buntschland das Ukro-Korruptostan interessieren oder die baltischen Apartheids? Viel einfacher könnte man sich mit Putin arrangieren – auch Trump begehrt neue Provinzen. Baerbock darf gerne persönlich mit einem Sturmgewehr nach Pokrowsk fahren.

  57. Ich hoffe der Feldversuch „Inklusion in unserer Bundesregierung“ nimmt bald ein Ende und die Probanden Baerbock, Habeck, (Lang ist schon weg) bald wieder zurück auf ihre Therapieplätze geschickt, wo sie sich dann wieder beim Trampolinspringen oder beim Kinderbücher schreiben betätigen dürfen. Wir haben uns international genug blamiert und die Wirtschaft damit an die Wand gefahren – Deutschland wird im Ausland inzwischen abgeschrieben.

    • Ja, Deutschland hat kein Potential (mehr) um einen Aufschwung oder Ruck zu initiieren.

    • Das bist die beste Einschätzung grüner Politik, die ich je gelesen habe. Hoffentlich begreift es auch der Michel in seinem Krampf gegen rääächts.

    • Das Problem in Deutschland ist doch, dass es bei den anderen Parteien keinen Deut besser aussieht: Ob Black Rock Merz, Cum Ex Scholz oder Nancy – Mielkes Erbin – Faeser – es ist ein Trauerspiel!

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