Kann sich noch wer an das tolle Versprechen von Kanzler Olaf Scholz (SPD) erinnern? Zwei Cent Steuernachlass auf die Salatgurke zu gewähren? Schon vergessen. Kein Wunder. Denn allein die gewaltigen Erhöhungen der Krankenkassen-Beiträge haben diesen Vorteil zig tausendfach aufgefressen. Sie hätten. Wenn denn Scholz’ Worte mehr als das morgige Geschwätz von gestern wären. Doch in „unserer Demokratie“™ ist der Feudaladel der Berliner Blase der Souverän und erwartet vom Pöbel außerhalb der Blase, seine Versprechen ernst und wörtlich zu nehmen – um sie dann nach der Wahl sofort zu vergessen.
So sehr der Berliner Blasen-Adel auch Erleichterungen im Wahlkampf verspricht. Das Gegenteil davon wird passieren. Allein die Kosten für die Sozialversicherung werden die Bürger bald derart drücken, dass der Blasen-Adel das Erinnern an Erleichterungen nach der Wahl vermutlich zu Fake News oder Hass und Hetze neu etikettieren wird. Der Kassenbeitrag steigt in den nächsten fünf Jahren von jetzt 17,5 auf über 20 Prozent im Schnitt, warnt der Vorstand der Techniker Krankenkasse, Jens Baas. Und um die anderen Sozialversicherungen steht es nicht besser, wie eine „Große Anfrage“ der Unions-Fraktion im Bundestag ergeben hat.
Schon in den zurückliegenden zehn Jahren sind die Beitragssätze der Kranken- und der Pflegeversicherung enorm gesprungen. Von 15,5 auf 17,5 Prozent in der Krankenversicherung und von 2,35 auf 3,6 Prozent in der Pflegeversicherung. Da sind die Sondertarife für Kinderlose nicht mitgerechnet. Für den durchschnittlichen Arbeitnehmer bedeutet das eine zusätzliche Belastung von etwa 70 Euro im Monat. Belastung. Egal, was die Wahlkämpfer auch immer versprechen mögen. Demgegenüber stehen Senkungen von 0,5 Prozentpunkten in Renten- und Arbeitslosenversicherung. 10 Euro tatsächlicher Entlastung sind also mit 70 Euro zusätzlicher Belastung zu verrechnen. Für Grüne: Das macht einen Verlust von 60 Euro. Jeden Monat.
In der Anfrage möchte die Union von der Bundesregierung wissen, was sie denn gedenke zu tun, um die Kosten für die Sozialversicherung stabil zu halten oder gar zu senken. Die Antwort ist in bestem Kauderwelsch verfasst: „Die Bundesregierung richtet ihre Sozialpolitik darauf aus, eine nachhaltige Finanzierung der Sozialversicherung unter ausgewogener Berücksichtigung der Interessen von Beitragszahlerinnen und -zahlern sowie von Leistungsempfängerinnen und -empfängern zu gewährleisten.“ Auf Deutsch übersetzt heißt das: nichts. Die Bundesregierung beabsichtigt, gar nichts zu tun, um die Kosten für die Sozialversicherung stabil zu halten oder sogar zu senken. Außer zu gendern. Womit auch schon alles aufgezählt wäre, was rot-grünen Ideologen wichtig ist.
Wobei es eine Ausnahme gibt: Wenn es um die Kosten der unkontrollierten Zuwanderung geht, will die Bundesregierung nicht nur nichts für Betriebe und ihre Beschäftigten tun. Sie vermeidet aktiv, überhaupt zu erfahren, wie hoch diese Kosten sind. Die Antwort der Bundesregierung auf die Anfrage der Union strotzt vor Formulierungen wie: „In den amtlichen Statistiken der gesetzlichen Krankenkassen und des Gesundheitsfonds werden weder die Einnahmen noch die Ausgaben nach Nationalität oder Migrationshintergrund differenziert.“
Geld ist da in der Sozialversicherung. Die Kosten für Rentner, Betriebe und deren Beschäftigten sind in den zurückliegenden zehn Jahren enorm gestiegen. Vor zehn Jahren mussten sie noch 206,2 Milliarden Euro für die Krankenversicherung erwirtschaften. Im vergangenen Jahr waren es 296,8 Milliarden Euro. Eine Steigerung von 43,9 Prozent in acht Jahren. Die Ausgabenwut ist damit noch längst nicht gebremst, wie die TK mitteilt. Mit der Inflation steigen die Summen, auf die der Staat Krankenkassenbeiträge nimmt. Mit den Prozentzahlen wachsen die Anteile, die Rentner, Betriebe und deren Beschäftigten aufbringen müssen. Die Politik bestraft sie also gleich zweimal. Wenn ihre Vertreter währenddessen von Entlastungen schwafeln, dann ist das eine pure Verhöhnung.
TK-Chef Baas liegt mit seiner Vermutung eines Beitragssatzes von über 20 Prozent vermutlich gar nicht so daneben. Das lässt ein Blick auf die Finanzreserven der Krankenkassen erahnen. Die hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) von 16,8 Milliarden Euro im Jahr 2020 auf 8,3 Milliarden Euro im Jahr 2023 schrumpfen lassen – während zeitlich die Beitragssätze für Rentner, Betriebe und Beschäftigte explodiert sind. Die Zahlen für 2024 und eine Prognose 2025 liegen noch nicht vor. Sagt die Bundesregierung. Sie kommt allmählich in eine Situation, in der ihr aktuelle Zahlen nur schaden und sie den Verweis auf diese Zahlen zu „Hass und Hetze“ neu etikettieren muss.
Auch die Zahlen der Pflegeversicherung sind verheerend für Rentner, Betriebe und deren Beschäftigte. Das heißt, nein. Sie sind noch verheerender: 30,6 Milliarden Euro mussten sie noch vor zehn Jahren für die Pflegeversicherung aufbringen, im vergangenen Jahr waren es bereits 58,5 Milliarden Euro. Ein Anstieg von 91,2 Prozent in nur acht Jahren. Im rot-grün-merkelianischen Deutschland mag es als Hass und Hetze gelten, angesichts einer solchen Explosion das Versprechen von Entlastungen als Gefasel zu bezeichnen – in einem Land, in dem die Vernunft regiert, wäre das noch eine verharmlosende Beschreibung. Lügen träfe es eher.
Ob der Beitragssatz für die Pflege in diesem Jahr steigt, kann „derzeit nicht abschließend“ eingeschätzt werden, wie die Bundesregierung mitteilt. Also vermutlich ja. Halt nach der Wahl. Aber die ist ja schon im Februar. Nach eigenen Untersuchungen geht die Regierung von einem Beitragssatz von 4,07 Prozent in fünf Jahren aus. Also nochmal 0,67 Prozentpunkte mehr als aktuell.
Noch viel trüber sind die Perspektiven in der Rente. Mit diesem Thema will der Kanzler die Wahl drehen. Bisher war Olaf Scholz (SPD) der Ritter von der Warburg. Immer zur Stelle, um superreiche Müllmänner und Verkäuferinnen zu bestehlen – sorry – zu besteuern, um dann ihr Geld an arme sozialdemokratische Banker zu verteilen. Doch künftig will Scholz der Retter der Witwen und Waisen sein. Zumindest sollen ihm das vor der Wahl genug glauben, um den Herrscher mit dem schlechten Gedächtnis im Amt zu halten. Deswegen verspricht Scholz, die Rente sei sicher. Koste es, was es wolle. Was praktisch ist. Für ihn. Denn es kostet ja nicht ihn, sondern die besagten Müllmänner, Verkäuferinnen und alle anderen Arbeitnehmer, Rentner und Arbeitgeber.
Die Ausgaben der Rentenversicherung lagen vor zehn Jahren noch bei 277,8 Milliarden Euro. Dieses Jahr werden es voraussichtlich 426,1 Milliarden Euro sein. Ein Anstieg von 53,4 Prozent in zehn Jahren. Bisher haben die Bundesregierungen den Beitragssatz in der Rente stabil gehalten. Künstlich. Doch dieser Damm wird brechen. Muss brechen. Angesichts der Kostenexplosion.
Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) geht mit den zu erwartenden Steigungen vergleichsweise offen um. Anders als Lauterbach, der Anstiege solange als hetzerische Verleumdung bekämpft, bis er sie selbst verkündet. Den Zuschuss zur Rente muss der Bund laut Heil in den nächsten zehn Jahren von jetzt 85 Milliarden auf dann 140 Milliarden Euro erhöhen. Im gleichen Zeitraum rechnet er mit einem Beitragssatz, der 21,9 Prozent betragen wird – statt jetzt 18,9 Prozent.
3 Prozentpunkte in der Rentenversicherung. 2,5 Prozentpunkte für die Krankenkasse und mehr als 0,5 Prozentpunkte für die Pflege. Allein diese drei Punkte verteuern jeden Arbeitsplatz demnächst um 240 Euro in jedem Monat. Allein diese Verteuerungen fressen jede Rentenerhöhung auf. Wer angesichts dieser Zahlen Entlastungen verspricht, der wird Trump für Vertrauensverlust anklagen müssen. Oder Putin, das Internet, die Rechten, Elon Musk und so weiter. Denn wer angesichts dieser Zahlen Entlastungen verspricht, wird so unglaubwürdig sein, dass er sich selbst vor dem Spiegel kaum noch aushalten wird.
Und es kommt noch schlimmer. All diese Hochrechnungen gehen von einer moderat wachsenden Wirtschaft aus. Jener Wirtschaft, die in den letzten beiden Jahren tatsächlich geschrumpft ist – und deren Anzeichen nicht auf Besserung stehen. Die Politik kommt also bald an einen Punkt, an dem die Kosten für die Sozialversicherungen entweder auf deutlich über 50 Prozent wachsen werden – oder zu einem Zusammenbruch eben jener Sozialversicherungen führen werden. Mit all den Konsequenzen für den inneren Frieden.
Entlastungen versprechen. Die Sozialversicherungen nicht sanieren wollen. Bei der unkontrollierten Einwanderung weiter blind bleiben wollen. All das geht noch, weil die Berliner Feudal-Blase kaum auf kritische Journalisten stößt, dafür auf umso mehr Höflinge, Hofberichterstatter und Hofnarren. Doch die Realität bricht irgendwann über jeden hinweg, der Wegschauen zur einzigen Strategie erklärt. Die Zahlen dazu sind da. Etwa in der Sozialversicherung. Man muss nur hinschauen wollen.
Die regelmäßigen Heimatbesuche der „geflohenen Geflüchteten“ müssen schließlich finanziert werden.
Das Plakat erinnert mich sehr stark an die Sendereihe „Vorsicht Falle“ mit dem Subtitel „Nepper, Schlepper, Bauernfänger“. Der schiefe Mund des „Werbenden“ spricht Bände.
Zur Erinnerung
Januar 2018:
Leiter des Auswärtigen Amtes ist der Bundesminister des Auswärtigen; Amtsinhaber ist seit dem 27. Januar 2017 Sigmar Gabriel (SPD) im dritten Kabinett Merkel und offenbar bald auch im vierten Kabinett Merkel.
Als Aussenminister erhält Sigmar Gabriel ein monatl. brutto Einkommen von min. € 22.000,00. Für seine „erste Klasse Krankenversicherung“ bezahlt Minister Gabriel ~ € 200,00 monatlich.
März 2008:
„Für die Kostenexplosion macht Zimmermann vor allem Verschwendung im Gesundheitssystem verantwortlich. „Von den 160 Milliarden Euro, die das Gesundheitswesen pro Jahr verschlingt, sind 70 Milliarden Euro zum Fenster rausgeschmissen“, rügt er. Allein 20 Milliarden Euro gingen durch Korruption verloren. Weitere 20 Milliarden Euro müssten aufgebracht werden, weil die Ärzte überflüssige Untersuchungen durchführten, die sie bei den Kassen abrechnen. Die übrigen Kosten entstünden durch die Verschreibung überteuerter Medikamente, durch ärztliche Kunstfehler und durch die Finanzierung von überbordender Bürokratie, so Zimmermann.
Beitrag könnte auf 15,5 Prozent kletternHiobsbotschaften werden aber derzeit hinsichtlich des geplanten Gesundheitsfonds verbreitet. Vertreter aus Wirtschaft und Politik sehen durch den Fonds eine Kostenlawine auf das System zurollen. Laut einem Gutachten des Münchener Instituts für Gesundheitsökonomik (IfG) könnte der derzeitige Kassenbeitrag von durchschnittlich 14,8 Prozent auf bis zu 15,5 Prozent steigen.
Künftig sollen die Arbeitgeber und die Versicherten ihre Beiträge nicht mehr an die Kassen, sondern an den Fonds abführen. Der Fonds zahlt den Kassen dann eine einheitliche Pauschale pro Mitglied. Die Versicherten bezahlen alle die gleichen Beiträge. Für manche Versicherte werden durch das neue Modell ab 2009 die monatlichen Kassenbeiträge angehoben, bei anderen werden sie nach unten angeglichen. Wenn die Kasse gut wirtschaftet, kann sie einen möglichen Überschuss an ihre Mitglieder auszahlen.“
https://www.stern.de/wirtschaft/versicherung/krankenkassenbeitrag-was-treibt-die-gesundheitskosten–3088618.html
Februar 2009:
„Mindestens 160 Kommunen in Nordrhein-Westfalen sind riskante „Zinswetten“ mit Steuergeldern eingegangen. Das ergab eine Umfrage des Bundes der Steuerzahler. Fünf Städte hätten eingeräumt, dass die Spekulation schief ging und Verluste zwischen 0,4 und 27 Millionen Euro entstanden seien. Dabei handele es sich um Bocholt, Mülheim, Remscheid, Moers und Hagen. 93 Kommunen erklärten, Gewinne erzielt zu haben, vier von ihnen nannten allerdings keine Zahlen. 188 Kommunen haben nach eigenen Angaben kein umstrittenes Zins-Geschäft getätigt.“
https://www.stern.de/wirtschaft/news/riskante-finanzgeschaefte-kommunen-verwetten-steuergelder-3425326.html
Ziele erreicht! Man ueberfordert ein System, und die Betroffenen stimmen ihren Untergang, selbst zu!
Schade, dass schon damals die Namen der Kämmerer nicht genannt wurden – oder? Auch deren Berufsprofile wären interessant – aber das wird doch sicher geprüft, bevor sie ins Amt gesetzt werden – oder?
Das war schon vor 30 Jahren klar. Eine Halbierung der Erwerbsbevölkerung bedeutet entweder Halbierung der Rente bei gleichem Beitragssatz oder Verdoppelung der Beiträge oder etwas dazwischen. Wachstum hilft nicht, denn die Rentner bekommen dann ja auch mehr Rente, andernfalls sie im Verhältnis immer ärmer würden. Seit der Genspritze kommt sozialvertägliches Ableben als Option dazu, trägt nur noch nicht so viel bei. Und weil die Gesellschaft altert, steigen auch die Beiträge zu Kranken- und Pflegeversicherung. Absehbar. Was nötig wäre ist eine Roßkur, die hauptsächlich die Armen zu Kasse bittet (die Reichen haben Alternativen). So weit sind wir erst in 4 Jahren, denn die Frösche wollen nicht, daß ihr Sumpf trocken gelegt wird. Ob das dann noch geht, weil die anderen die Filetstücke übernommen haben, steht in den Sternen.
Wer erinnerungslos ist in wesentlichen Fragen, kann sich nach allgemeinem Verständnis auch später darauf berufen, daß Versprochenes dem Geist entschwunden ist, denn rein pysikalisch kann es auch nicht anders sein, oder es war eine große Notlüge um an der vermutlichen Teilnahme von Verbrechen zu entkommen und das ausgehend von einer großen Führungsfigur in totaler Verantwortung, wo man nur noch staunen kann, daß andere so etwas überhaupt zulassen, wenn man es von der Logik her betrachtet.
Zum großen Bedauern vieler gibt es einen zweiten Fall in den USA wo man einen Fußkranken und geistig teilweise Behinderten ebenfalls am Ruden läßt, wo jeder Mediziner die Hände zusammen schlagen würde, wenn man so einen Menschen am offenen Herz operieren läßt und dieser Zustand der Disfunktionalität scheint langsam um sich zu greifen, was ein klares Warnsignal dafür ist, daß es keine Zufälle sind, sondern Ausdruck anderer Mächte im Hintergrund, die darüber ihre finsteren Geschäfte betreiben können, weil sie mit Gesunden oder gar Gegensätzlichen weit größere Probleme hätten und man deshalb Abgewrackte vorzieht, des eigenen Vorteils wegen.
Solange wir uns solche Zustände noch leisten wollen, müssen wir uns doch nicht wundern, wenn sich daraus nur Schrott entwickelt und mal ganz von dem abgesehen, wie verblendet ein Mensch sein kann, um nach der Abwahl sich erneut zu empfehlen, was an Fehleinschätzung nicht mehr zu überbieten ist und alle die dabei mitmachen auch nicht die hellsten Kerzen darstellen, denn sonst würden sie das üble Schauspiel unterbinden, wobei das Merzelchen auch nicht gerade Gold ist was glänzt und er lediglich die Möglichkeit hätte uns entgültig an seine Brandmauer zu fahren und Glück für all jene, die im Ernstfall ausweichen können und sich auf einen adequaten Standort zurück ziehen können und der große Rest für eigene Sünden bestraft wird, die sie besser nicht begangen hätten.
Der wirtschaftliche Zusammenbruch ist absehbar.
Und erinnert mich an Zeiten, zu denen ich noch nicht mal auf der Welt war. Vielleicht mal in den Geschichtsbüchern nachlesen, als man für ein Brot 2 Millionen Mark ausgeben musste.
Wer geht noch (offiziell) arbeiten, wenn man bei jeder Arbeitsstunde, die man leistet, 50 bis wahrscheinlich demnächst 60% (Arbeitgeberanteil nicht vergessen!) an die Allgemeinheit abgeben muss?
Ich plädiere schon lange für die Aufhebung der vermeintlichen „Sozial“versicherung. Freiwillig würde ich mich dort niemals selbst versichern, aber der Staat zwingt mich dazu, wie er mich mittlerweile zu so vielem zwingt, was ich eigentlich absolut ablehne.
Das rausgeschmissene Geld für den S T A A T summiert sich auf Abermilliarden von Euro – in D-Mark möchte ich das garnicht mehr nachrechnen, dass verschafft mir nur weitere Wut und Bauchschmerzen. Denn der Niedergang begann in Wirklichkeit mit dem Euro. Und das ist noch garnicht so lange her, dass wir unsere in der Welt hochangesehene Währung „Deutsche Mark“ einfach verscherbelt haben.
Es gibt auch noch andere Länder auf der Welt als meine Heimat.
Die ich als Heimat sowieso nicht mehr erkennen kann.
Im Grunde haben die verantwortlichen Politiker die letzten gut 15 Jahre kläglich auf fast allen Ebenen versagt.
Man könnte auch sagen, sie haben ein wirtschaftlich, kulturell, wissenschaftlich und sozial prosperiendes Land mit verheerenden falschen Entscheidungen Richtung Abgrund gesteuert. Vielleicht sogar zum Teil mit mutwilliger und böswilliger Absicht, sicher aber mit abnormem widerwilligem Verhältnis zur eigenen Bevölkerung.
Eigentlich müsste sie fast alle dafür vor Gericht gestellt werden.
Der Erfolg ist Deutsch, und dieser Misserfolg auch. Immer alles Ganz oder Gar nicht! Immer Schwarz oder Weiss.
Mir war nicht klar, dass die Rentenproblematik aktuell zu den dringlichsten im Lande gehört. Den allermeisten Neubürgern 2015 ff. dürfte das am Ar… vorbei gehen, denn sie werden ohnehin nie einzahlen, können sich also kaum wundern, wie hoch die Beiträge waren und wie wenig dafür zurückkommt. Die aktuelle Rentnergeneration hat sich, wage ich zu behaupten, auf verbesserungswürdigem Niveau arrangiert. Wer in der Mitte des Lebens steht, weiß, dass er alternative Vorsorgeformen braucht und ärgert sich über diesbzgl. Torpedierungsversuche der dümmsten Regierung der Welt (Zitat).
Ansonsten dürften die auf Abschaltungs- und Rationierungsorgien (trotz Preisverdoppelungen/-verdreifachungen) hinauslaufende „Eiskugel“-Energie-„Wende“ ebenso wie auch andere „Wenden“ (z.B. bei der Mobilität, zusätzlich befeuert durch spinnerte Verkehrsversuche, einstürzende Brücken etc.) m.E. vorrangige Bedeutung haben, ebenso die gigantische Kriminalitäts- und Sozialhaushalteexplosion durch die Neubürger 2015 ff. nebst erheblichen (und weiter zunehmenden) Einschränkungen bei der Gesundheitsversorgung.
In gewisser Weise erinnert mich die spezialdemokratische Kampagne an ähnliche Plakate von bzw. mit Norbert Blüm. Damals handelte es sich um eine tatsächlich vordringliche Problemlage, wobei die Perspektiven letztlich wahrscheinlich positiver aussahen, die Wiedervereinigung nur eine mittelfristige Belastung bedeutete. Wer sich die damals versprochenen sicheren Renten heute anschaut weiß, es war damals überwiegend keine Lüge. Gemessen am früheren Niveau dürften 60% sich heute als wahr erwiesen haben;-) Bei Exwumms-Olaf dürfte dieser Anteil deutlich gerissen werden. Obs der Schlafmichel noch mal kapiert?
Das wird ein ganz bitteres erwachen. Der Deutsche ist wirklich sehr leidensfähig. Ich würde sagen, der gewöhnliche Deutsche ist eher dumm, oder wie der Frosch der im Wasserglas, der bei langsam steigenden Temperaturen sitzen bleibt…bis er gar und gekocht ist.
In jedem halbwegs vernünftigen Staat würde die AfD schon längst gewichtige Wahlsiege eingefahren haben. Was ist nur los im besten Deutschland aller Zeiten???
Es sind die Rentner stupid;-) Ich staune genauso, denke aber nicht, dass 70, 80% „dumm“ sind. Viele möchten aber doch „richtig“ wählen, und hier spielen die spinnerten MSM einschl. des GEZ-TV eine große Rolle, dies jdf. bei den Rentnern. Meine Eltern wählen auch heute noch SPD und wähnen irgendwie Johannes Rau gestärkt. Vielleicht sollte ich über Entmündigung/Vormundschaft nachdenken?;-)) Das ist jetzt natürlich sarkastisch formuliert, ähnliche Motivationen würde ich aber bei althergebrachten CDU-Wählern vermuten und meine deshalb: Das aktuelle (im Kern mehr oder weniger unveränderte) Wahlgeschehen (trotz großer Umbrüche und ebenso großer Defizite) ist ein Generationenproblem. Nach meiner Einschätzung wird es deshalb auch keinesfalls schon 2029 sondern erst (allenfalls) 2033 „besser“ (anders).
Hauptsache, die Beamten sind gut versorgt! Keine Krankenkassenbeiträge, keine Rentenbeiträge, keine Beiträge zur Arbeitslosenversicherung. Dafür hohe Pensionsansprüche und 70 Prozent Beihilfe auf alle Gesundheitskosten! Mit 30 Prozent Privatversicherung ist man Patient 1. Klasse! Also, läuft doch!
Die offiziellen Beitragserhöhungen sind nur die eine, kleinere Seite der Medaille. Immer mehr Leistungen und Medikamente, die bisher die GKV trug, muß man privat bezahlen. Beispielhaft: Zahnarzt. Völlig klar, daß es vorne und hinten nicht reicht. Kürzlich beim Hausarzt erlebt: Eine, offensichtlich, Ukrainerin mit Dolmetscherin legte eine Liste vor, und dann rasselte der Rezeptdrucker minutenlang, offenbar wurde die Verwandtschaft versorgt. Und alles anstandslos, ohne Rückfrage, mit Berücksichtigung von Sonderwünschen.
Renten-Kürzungen sollen jetzt nach der Idee Scholz‘ die nächste Militärhilfe für die Ukraine in Höhe von 3 Milliardrn(!) sicherstellen.
Für 80% aber offenbar noch nicht teuer genug.
Unser Gesundheitssystem hat mind. zwei Probleme: Ein zu hohes Angebot an Gesundheitsleistungen und eine zu hohe Nachfrage. Während es in Deutschland 8 Krankenhausbetten pro Tausend Einwohner gibt, sind es in den meisten europäischen Ländern weniger als 5. Ein Deutscher geht 10 mal im Jahr zum Arzt, die Europäer nur halb so oft. Außerdem: Ein Drittel der ärztlichen Aktivitäten schadet den Patienten, ein weiteres Drittel nutzt nichts, verursacht aber wenigstens keinen Gesundheitsschaden, und nur ein Drittel aller Behandlungen bringt den Patienten einen wirklichen gesundheitlichen Nutzen. Ein Drittel aller Krankheiten und Todesfälle werden durch das Gesundheitswesen verursacht, sagt der Radiologe und Gesundheitshistoriker Gerd Reuther. Weitere Problemfelder: Zu viele Fachärzte, falsche Ausbildung, falsche Auswahl (Einser-Abiturienten), zu viel Medizintechnik, zu viel Medikamente, zu viel unnütze Vorsorge, zu wenig Prävention, zu viel Bürokratie, zu viele Köche/Interessengruppen (ges. Krankenkassen, private KV, Kassenärztliche Vereinigungen, Ärzte, Apotheker, Krankenhäuser, Bund, Länder, Kommunen. Ein chaotisches System mit einem Psychopathen an der Spitze.
Mir wurde in Uruguay gesagt, eine gute Krankenversicherung kostet ca. 70 Euro monatlich. Man schließt einen Vertrag mit der Klinik seines Vertrauens und wird versorgt. Das System verzichtet offensichtlich auf den Moloch der unproduktiven Ressourcenverzehrer.
Richtig, und nun? Das „Anreizthema“ fuer die Teilnehmer des Systems nicht zu vergessen. Ich kann nicht erkennen, dass man sich mit saemtlichen Punkten beschaeftigt, geschweige denn sie angeht. Der Protest der Zahler haelt sich in Grenzen, ebenso wie der Protest der Eltern zum Bildungssystem. Und am Politsystem maekeln auch nur Herr Goergen und ein paar Kommentatoren. Alle Systeme oder Subsysteme, viele weitere, das des ÖD z. B., kaemen noch dazu, erfreuen sich in Sch’land nach wie vor sehr wenig Kritik und zahlreicher Anhänger. Offensichtlich ist der Michel nicht in der Lage oder nicht willens, die Relevanz eines Systems, seiner Struktur und Mechanismen, zu erkennen, aber was erkennt er schon.
Dass Politiker es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen, weiß doch inzwischen jeder. Dass also Wahlkampfversprechen mehr als eine Art Tradition der Wählerveräppelung zu sehen sind, ist also auch nicht wirklich überraschend. Erschreckend finde ich eher, daß es immer noch Menschen gibt, die diesem ganzen Zirkus ihre eigentlich wertvolle Wählerstimme geben und nicht die Chance nutzen, sie irgendeiner neuen, kleineren Partei zu geben, bei der zumindest noch die Chance auf Veränderungen da ist.
Man sollte immer auch die beiden Bedeutungen des Wortes „Versprechen“ bedenken. Einerseits bedeutet es „Zusage“. Andererseits bedeutet es: ich habe einen Blödsinn gelabert, den ich eigentlich gar nicht sagen wollte. Ich habe mich also versprochen.
Mein Vater bekam noch 67% seines letzten Gehalts an Rente. Keine Abschläge, obwohl er schon mit 60 in Rente ging.
25 Jahre später bekam ich nur noch 48%. Dazu kamen noch die Abschläge.
Dadurch hatte mein Vater relativ gesehen eine etwa 15% höhere Rente als ich (bezogen auf das letzte Gehalt).
Müsste die Rentenversicherung nicht jeden Mist bezahlen, wäre auch genug Geld für die Rentner da. Das meinte Blüm übrigens damals mit „Die Rente ist sicher“. Das Kohl mal aus der Rentenkasse die Renten für die DDR-Rentner bezahlen lassen wird, das wusste Blüm damals noch nicht!
Unsere Sozialleistungen sind nicht mehr bezahlbar. Aber unser Sozialstaat ist auch nicht mehr reformierbar. Dazu fehlt den Herrschenden der Wille, der Mut und wohl auch die Kompetenz. Die Netto-Pensionen von Beamten betragen ca. 70% vom letzten Netto-Einkommen; bei den Angestellten im öffentlichen Dienst sind es 60%, aber Rentner in der gesetzlichen Rentenversicherung haben nur eine Netto-Rente von 40% des letzten Netto-Einkommens (und das bei häufig relativ niedrigen Einkommen). Besser versorgt sind die Besserverdienenden in den berufsständigen Versorgungswerken (Ärzte, Anwälte, Apotheker, Architekten, …), insgesamt immerhin ca. 2 Millionen Versicherte. Neben der Gerechtigkeitsfrage gibt es das Demografie-Problem: 2020 kamen auf 100 Erwerbstätige 30 Rentner, in 10 Jahren sollen es 40 sein. Eine geänderte Einstellung zu Familie und Kindern ist nicht in Sicht, der Einsatz zusätzlicher Steuermittel wird nur begrenzt möglich sein, bleibt die Hoffnung auf exorbitante Produktivitätssteigerungen durch die Erwerbstätigen. Sicher ist, dass es Wohlstandsverluste und mehr Arme in Deutschland geben wird.
Wir haben trotz allem weder einen Fachkräfte-Mangel, noch ein Renten- oder Krankenversicherungsproblem. Das erste Problem entsteht dadurch, dass heute niemand mehr Handwerker werden will und jeder glaubt, nur ein Studium bringe Geld und Segen. Dazu kommt ein völlig verwahrlostes Bildungssystem. Die Arbeit mit den Händen, muss daher finanziell und gesellschaftlich endlich aufgewertet werden. Vielleicht schon in diesem Jahr, wird die Menschheit technologisch die Grenze zur Singularität erreichen. Zuckerberg und Co entlassen bereits menschliche Programmierer. Buchhalter und andere Büroberufe, werden schon in naher Zukunft überflüssig werden. Busse, Bahnen und Taxis werden zukünftig autonom gesteuert und für den Hausbau wird es keine Architekten mehr brauchen. Dafür, liefert keine aktuelle Partei auch nur den Ansatz einer Lösung. KI und Roboter brauchen keine Rente und auch keine Krankenversicherung. Auch in der Industrie, wird der Mensch in Zukunft keine große Rolle mehr spielen. Wenn Deutschland auch zukünftig eine große Industrienation bleiben will, braucht es Konzepte für diese Zukunft. Wir werden dafür große Rechenzentren und eine sichere und konstante Energieversorgung brauchen. Die derzeitigen noch im Vordergrund stehendem Probleme sind hausgemacht und wurden durch die Politik der letzten Jahrzehnte weiter verschärft und nicht mal im Ansatz gelöst. Die nächste große industrielle Revolution klopft bereits an die Tür und Deutschland kämpft gegen Rechts und für das Klima. Vielleicht hat „unsere“ Politik ja bereits kapituliert und die neuen „Fachkräfte“ sind nur deshalb so zahlreich hier, um uns zukünftig bei Ackerbau und Viehzucht zu unterstützen. Das würde zwar auch nicht funktionieren, wäre aber wenigstens nachvollziehbar.
Alles im roten Bereich. Wieviel Jahre war Scholzheimer Mitmacher in ReGierungen?
Alimentierter Millionär – nix sonst, widerlich.
Aber seine Genoss In Swenja reist mit Mio Steuergeld nach Syrien, um es dort 🔥🔥 zu lassen. Warum keine Radwege für Damaskus ? Muss dafür die grüne Steffi dahin reisen ???
Aber: Wählerwille in Umsetzung, läuft.
Wo bleibt der Verfassungsschutz? Verhöhnung und Desinformation am Souverän wird wohl nur an selbigen verfolgt.
Bei Scholz gilt zu 100 Prozent: Lügen haben kurze Beine.
Die Berliner Politikblase lügt, wenn die das MAUL aufmacht … der einzige WEG für die Schauspieler und Politdarsteller zu Geld und Macht zu kommen, ist es einfach zu lügen und den Souverän, also das VOLK mittels Volksempfänger (ÖRR), oder SPD-Medien (RND, Zeit, Spiegel, usw) zu täuschen und zu manipulieren. Der Mega-Konstruktionsfehler am SOZIALISMUS ist einfach der, dass vorausgesetzt wird, dass man das VOLK belügen und umerziehen darf, denn es wäre zu deren BESTEN. Genau aus diesem Grund funktioniert die ERSATZRELIGION / ERSATZMONARCHIE Sozialismus nicht, auch wen man umlackiert, von rot nach grün, oder dunkelrot nach braun, der DRECK ist immer der selbe.
Die Frage, welche Charaktere Scholz, Habeck und Co tatsächlich sind, wird nie öffentlich gestellt. Für mich ist klar erkennbar, dass allesamt nicht geeignet sind, höhere Posten irgendwo erfolgreich auszufüllen. Viele wurden durch die Dummheit der Wähler und der Bücherkäufer, etc zu Millionären …
Die ehemals liberale FDP hat sich mit diesen Kräften verbündet, ist also Mittäter geworden …
Kennt man eigentlich das Alter der „Flüchtlinge“ aus der Ukraine und von sonstwo – und weiß man, wie „Geflüchtete“ aus dem Land die Gunst der Stunde nutzten – und jetzt hier in Deutschland „in Pflege“ sind?
Und von woanders her? Insbesonders wenn man „Kontingentflüchtlinge“ betrachtet – und den Familiennachzug – für den ja manche sogar die eigene Tochter ins Land der Ungläubigen verkaufen, um einen Anker für die eigene „Migration“ zu setzen: https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/prozess-kinderehe-syrien-essen-100.html
Ich glaube, es wurde noch nie soviel gelogen wie in diesem Wahlkampf. Zumal die Ampelleute auch noch quasi das Gegenteil von dem behaupten was sie jahrelang selbst (mit-)gemacht haben. Obs der Schlafmichel diesmal kapiert? Oder wählen wieder 70-80 % dasselbe in der irren Erwartung, dass sich jetzt aber doch was ändert, das Netz doch den Strom speichert, der TV jetzt doch Strom produziert, die Amokfahrten, Gruppenvergewaltigungen und Hetzjagden von Ausländern (siehe heute wieder Berlin) auf Deutsche gar nicht real sind, doch wieder Gas durch NS1/2 kommt ohne Arbeitsplätze Parkplätze genauso unnötig sind wie Brücken etc.??
Leider steigen nicht nur die Beitragssätze, sondern auch die Beitragsbemessungsgrenzen. In der Praxis sieht das für einen Zeitraum von 2005 bis 2025 so aus:
GKV: Beitragssatz 2005, 12,7 %, Beitragsbemessungsgrenze, 42.300 Euro, Jahresbeitrag, 5372 Euro
GKV: Beitragssatz 2025, 17 %, Beitragsbemessungsgrenze, 73800 Euro, Jahresbeitrag, 12546 Euro
Das ist eine Kostensteigerung von + 133 %
Bitte jetzt nicht jammern, dass doch der Arbeitgeber die Hälfte zahlt und alles nicht so schlimm ist. Das ist nämlich Quatsch. Der Arbeitgeber zahlt nichts und bucht die Beträge in seine Arbeitskosten, die alle Mitarbeiter zu erwirtschaften haben.
Bei der Pflegeversicherung sieht es ähnlich aus:
Beitragsbemessungsgenze 2005/2025, 42000 Euro/66150 Euro, Beitragssatz für kinderlose Arbeitnehmer: 2,3 %/4,2 %, Jahresbeitrag 966 Euro/2780 Euro
Kostensteigerung von +187 %
Noch brutaler sieht es bei der Rentenversicherung aus. Aber die Rechnung erspare ich mir an dieser Stelle.
Für die GKV sollte die Beitragsbemessungsgrenze ganz abgeschafft werden. Oder gibt es auch eine Ausgabengrenze? Nein. Auch der Dirketor mit 10 Mio. Euro Jahregehalt und 10 Kindern zahlt nicht mehr als der Handwerksmeister ohne Kinder!
Wer unter der Beitragsbemessungsgrenze verdient (dürften die meisten sein), der merkt davon ohnehin nichts.
Ein großes Problem sind übrigen die Nichteinzahler (also Bürgergeld und Co.). Da müsste der Staat eigentlich den Mindestbeitrag bezahlen, tut es aber nicht. Wenn die GKV 40% bekommen, ist es noch viel!
Warum sollte der Direktor mit 10 Millionen Jahresgehalt 1,7 Millionen in die Krankenkasse zahlen? So krank, kann er gar nicht sein, um diese Summe zu rechtfertigen. Stattdessen, kann man bei knapp 300 Milliarden Beitragseinnahmen und 74 Millionen Versicherten, eine Kopfpauschale von 4000 Euro/p.a. oder 330 Euro/Monat festlegen. Abzüge gibts bei gesunder Lebensweise, Zuschläge für Alkoholmissbrauch, Tabakkonsum oder Übergewicht. Und wenn die Einheitspartei Asylanten versichern will, dann darf sie das nicht auf Kosten der Solidargemeinschaft tun. Wenn man Kosten sparen will, kann man das über eine GKV machen und viele Prozesse automatisieren. Man braucht schließlich keine 95 Krankenkassen, die ihre Vorstände hoch bezahlen.
Wenn Sie das machen haben sie bald keinen Direktor mehr und auch keinen Handwerksmeister. Niemand zahlt zigtausende Euro oder gar mehr pro Monat für eine Krankenkasse. Zumal ja die Spitzensteuersätze auch noch dazu kommen. Dann wäre man bei 70-80% Abgabenlast statt wie bisher 50-60%. Das macht keiner mit. Und wenn man versucht ihn zu zwingen, wandert er lieber aus und mit ihm die Arbeitsplätze inkl. Steuern und Abgaben. Dann ist hier Schicht im Schacht.
„Daran kann ich mich nicht erinnern“ ist seit Jahrzehnten der entscheidende Satz Deutscher Politiker.
Nun, ich habe das Glück oder auch Pech, wie immer man das sehen mag, privat versichert zu sein. Mein Beitragssatz ist um 20% gestiegen war vorher schon hoch), die Rente nur um 3%. So viel zum Thema Zwei-Klassen-Versicherung.
Das mag daran liegen, dass Ihre PKV in der Vergangenheit für Ihren Tarif nicht genügend Rückstellungen gebildet hat. Mein PKV-Beitrag ist seit nunmehr 8 Jahren stabil. Steigerungen werden vermieden, indem Mehrkosten durch die Altersrückstellung aufgefangen werden.
Die Altersrückstellung gab es schon und das Krankentagegeld ist mit Renteneintritt auch weggefallen. Man kann eben nicht hinter die Kulissen achauen. Vielleicht hat sich auch der Anteil erhöht, den die PKV an die GKV abführen müssen.
Das Wahlplakat steht für Verlogenheit, Vergesslichkeit, Enthemmung und Niedertracht. Es vermittelt auch eindrucksvoll, mit welcher Schamlosigkeit man hier jene Stimmen einfangen will, deren Stimmengeber man wie bisher auch nach der Wahl wieder zu verarschen gedenkt.
Politik scheint der einzige „gesellschaftliche“ Bereich zu sein, in dem man die groben „Unwahrheiten“ der Vergangenheit Jahrzehnte später wiederholen kann.
„Die Rente ist sicher“ wurde zum Slogan von Norbert Blüm (CDU, Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung) im Wahlkampf 1986.
Erneut beweist sich: Langzeitgedächtnis – Kurzzeitgedächtnis – Wählergedächtnis!
Da wusste Blüm noch nicht, dass Helmut Kohl 4 Jahre später aus der gut gefüllten Rentenkasse die Renten der DDR-Rentner finanzieren wird. Das hätte eigentlich die Staatskasse tun müssen.
Ja logisch! Die Beiden haben sich ja fast nie gesehen und konnten daher solche Belange nicht besprechen…🥴🥴🥴
einfach mal die Zahlen anschauen,die lügen naemlich nicht :
https://www.auswandern-handbuch.de/rentenniveau-europa/
einfach mal im europäischen Vergleich schauen,was als Erwerbsrente in D gegenüber unseren Nachbarn gezahlt wird….
und warum? weil wir die falschen Politiker haben
Komisch. In Frankreich und Österreich hatten die auch schon ziemlich viele linke Politiker. Aber die haben das Rentensystem nicht ruiniert.
Bei uns war es übrigens Helmut Kohl, der damit die DDR-Rentner gemästet hat. Deren Renten wären eigentlich Sache des Staates, also der Steuerzahler, gewesen.