Wenn Sie krank sind, lieber Leser, dann müssen Sie das niemandem erzählen. Ihre Gesundheit ist Ihre Privatsache. Da erwartet von Ihnen auch niemand ärztliche Bulletins.
Etwas anders verhält es sich, wenn Sie an der Spitze einer regierungsähnlichen Organisation stehen. Wenn Sie Präsidentin der EU-Kommission sind, beispielsweise. Denn dann wurden Sie gewählt (irgendwie jedenfalls) und werden vom Steuerzahler bezahlt.
Der Bürger hat ein Recht darauf zu erfahren, wie fit die Menschen sind, denen er zumindest auf Zeit nicht wenig Kontrolle über sein Leben einräumt. Man will schließlich auch völlig zu recht wissen (falls der Chinese angreift oder Russe), ob man eine handlungsfähige politische Führung hat – oder ob die da in Brüssel wegen Krankheit nur vor sich hindämmern.
In der ersten Januar-Woche wurde Ursula von der Leyen mit einer schweren Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert. Dort blieb sie etwa eine Woche. Doch den Klinikaufenthalt ließ sie geheimhalten. Das war kein Zufall: Am 3. Januar informierte ihre Pressemannschaft die Öffentlichkeit zwar darüber, dass die CDU-Politikerin erkrankt war. Aber dass eine Behandlung im Krankenhaus nötig wurde, verschwieg man sorgfältig.
Die bewusste Desinformation über den Gesundheitszustand von Spitzenpolitikern kannte man zu Zeiten der Sowjetunion aus dem Kreml. Da waren alle Generalsekretäre des ZK der KPdSU immer topfit – bis genau zu dem Moment, wenn sie es halt nicht mehr waren. Dann waren sie in der Regel auch schon tot.
„Sogar der Buckingham Palast gibt heutzutage Erkrankungen und Klinikaufenthalte zu“, sagt die deutsche EU-Abgeordnete Gabriele Bischoff. Die Sozialdemokratin ist ziemlich angefasst wegen von der Leyens Informationsverhinderungspolitik in eigener Sache. Das sorgt besonders deshalb für Verdruss, weil es kein Einzelfall ist: Die Chefin in Brüssel neigt immer deutlicher zur Alleinherrschaft in Tateinheit mit fehlender Selbstdistanz – und zur Vermeidung von Kommunikation mit der Außenwelt.
„Ich muss mich nicht selbst kritisieren, das machen schon die anderen“: So kolportiert man in Brüssel das Credo der 66-Jährigen, die sich inzwischen offenbar für unersetzlich hält. Trotz schwerer Erkrankung übergab sie ihre Amtsgeschäfte noch nicht einmal für die Zeit in der Klinik an ihre formelle Nummer 2, die spanische Sozialistin Teresa Ribera. Nicht nur Gabriele Bischoff fragt sich: „Wozu habe ich in der Kommission Vizepräsidenten, wenn ich denen noch nicht einmal zutraue, die Amtsgeschäfte in Zeiten wie der ersten Januar-Woche zu übernehmen – wo viele sowieso noch im Urlaub sind?“
Doch von der Leyen scheint ihren Kommissaren grundsätzlich eher wenig zu trauen bzw. zuzutrauen. Immer wieder hört man Klagen aus dem inneren EU-Zirkel, dass die machtbewusste Deutsche selbst zum Telefonhörer greift, um mit den EU-Generaldirektoren zu sprechen. Den Dienstweg über den jeweils zuständigen (und verantwortlichen) Kommissar spart sie sich. Diese Attitüde hat ihr mehr als einmal den Vorwurf von mangelnder Kollegialität eingebracht, zuletzt vom ehemaligen Luxemburger EU-Kommissar Nicolas Schmit. Auch der französische Ex-Kommissar Thierry Breton kritisierte von der Leyens „fragwürdige Amtsführung“. Da ist vermutlich was dran.
Beispiele gefällig? Hier nur drei von vielen:
• Um sich für ihre zweite Amtszeit die Stimmen der italienischen EU-Abgeordneten von Giorgia Melonis Partei zu sichern, ließ VdL einfach einen offiziellen Italien-kritischen EU-Bericht sang- und klanglos (und womöglich rechtswidrig) beerdigen.
• Auf den wichtigen Posten des EU-Beauftragten für kleine und mittlere Unternehmen wollte sie ihren – auch nach Ansicht wohlmeinender Beobachter ungeeigneten – Vertrauten und Parteifreund Markus Pieper hieven. Das scheiterte am Widerstand bei den Kommissaren.
• Und ihre fehlende Wertschätzung für das EU-Parlament führte UvdL demonstrativ dadurch vor, dass sie auf einem Treffen mit den Fraktionsvorsitzenden die Zuständigkeiten ihrer neuen Kommissare nicht nennen wollte – nur um dann eine Stunde später Journalisten mit diesen Informationen zu versorgen.
Doch ansonsten straft von der Leyen die Medien mit noch größerer Missachtung als das EU-Parlament. Einzelinterviews mit großen Medienunternehmen gibt sie fast gar nicht. Ihre Pressekonferenzen sind notorisch kurz, und die Kommissionspräsidentin ist dabei stets wenig auskunftsfreudig – oder auch gar nicht. Herrschaftswissen ist für sie ein wichtiges Instrument ihrer Machtpolitik.
Sie wehrt sich bis heute mit Händen und Füßen dagegen, ihren dienstlichen SMS-Austausch mit Albert Bourla offenzulegen, dem Chef des Pharma-Riesen Pfizer. Mit dem hatte die EU Verträge in Milliardenhöhe über Corona-Impfstoffe geschlossen. Die New York Times hat die EU-Kommission deshalb wegen Verstoßes gegen die eigenen Transparenzvorschriften verklagt.
Die irische EU-Bürgerbeauftragte Emily O’Reilly – zuständig für die Transparenz bei den EU-Behörden – hat mehrfach beklagt, dass VdL sich mit einer Gruppe von „ungewählten, aber mächtigen“ Beratern umgebe. Nicht zufällig benutzte O’Reilly dabei den Begriff „consiglieri“: Dieses Wort wird im englischen Sprachraum typischerweise für die Berater von Mafia-Bossen verwendet.
Als die EU sich anschickte, schwere Mängel im griechischen Justizwesen zu untersuchen, ließ sich VdL mit ihrem Ehemann vom griechischen Ministerpräsidenten Mitsotakis und dessen Ehefrau zu einem Sommerurlaub nach Kreta einladen. Danach verliefen die EU-Untersuchungen irgendwie im Sand. Als EU-Abgeordnete Dokumente zu dem Trip einsehen wollten, stellte sich heraus, dass die EU-Ethikregeln zwar für die Kommission gelten, aber nicht direkt für die Kommissionspräsidentin.
Die hat durch eine Neuorganisation der Kommission noch viel mehr Macht als vorher. Die Verantwortung für zentrale Politikfelder hat sie zersplittert und parallel an mehrere Kommissare vergeben. Teile und herrsche.
VdL bleibt bei ihrer Linie. Schon in ihrer ersten Amtszeit erwarb sie sich den Ruf, einsame Entscheidungen zu treffen, ihre Kompetenzen zu überschreiten, wichtige EU-Politiker von der Entscheidungsfindung auszuschließen und sich mit einem kleinen, handverlesenen Beraterstab in Brüssel quasi einzumauern.
Das brachte ihr den Spitznamen „Königin Ursula von Brüssel“ ein.
Seitdem ist alles nur noch schlimmer geworden. Doch jetzt könnte es erstmals eine ernsthafte Gegenbewegung geben. Das berichtet jedenfalls „Politico“. Anlass ist ausgerechnet von der Leyens Klinikaufenthalt.
Denn während Alleinherrscherin Uschi krank im Bett lag, formulierte Donald Trump seine Idee, Grönland den USA einzuverleiben. In Brüssel gab es niemanden, der dazu etwas hätte sagen können bzw. dürfen.
Frankreichs früherer EU-Staatssekretär Clément Beaune beschwert sich nun öffentlich, Brüssel habe sich widerstandslos zum „Fußabtreter“ machen lassen. Das ist insofern bemerkenswert, als dass Paris bisher als verlässlicher Unterstützer von der Leyens galt. Wenn jetzt Beaune – ein Vertrauter von Emmanuel Macron – so deutliche Kritik übt, dann könnte das auf ein nahendes Ende der französischen Loyalität für VdL hindeuten.
Die Präsidentin lässt all das natürlich von einem Sprecher pflichtschuldig zurückweisen. Von der Leyen habe immer „Kollegialität und Kooperation (…) als Herzstück ihrer Arbeitsweise“ verstanden. „Alle Kommissare sind gleich und haben die gleiche Verantwortung, ihre Arbeit zu tun – den Prioritäten der Von-der-Leyen-Kommission folgend.“
Da steht tatsächlich Von-der-Leyen-Kommission und nicht EU-Kommission. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Wie vd Leyen Kommissionspräsidentin werden konnte,
die an den EU Wahlen als Kandidatin gar nicht teilgenommen hat.
Nennt sich „Ämterpatronage“ des „Partei-Kartells“.
Was das ist und wie das geht, erklärt ihnen
1.) Prof. H.H.von Arnim, Staatsrechtler,Ex-Verfassungsrichter in seinem Buch „Machenschaften der Macht„, 1995,und
2.) „Das Münchhausensyndrom der politischen Klasse„,
Dokumentation, Frankfurter Rundschau 19. Feb, 1993, Nr.42
3.) Dr. Richard von Weizsäcker Bundespräsident a.D.
im Gespräch mit Werner Reuß von BR-Online, Sendung vom 25.03.2003
@Peter Pascht: sollte Merkel vom BP als BK vorgeschlagen werden ist das auch bei uns möglich. BK muss hier keiner werden, der vorher als MdB gewählt wurde.
Und in Österreich gibts den vom BP vorgeschlagenen Interimskanzler, was von der Bellen jetzt zum 2. Male ausnutzte.
„Irgendwie“ gewählt. Es ist mir nach wie vor schleierhaft, wie jemand, der genaugenommen gar nicht gewählt wurde, Kommissionspräsidentin werden konnte und dort auch nicht wieder wegzubekommen ist. Wahrscheinlich endet ihre Macht erst mit ihrem Tod, wie bei den Machthabern der Sowjetunion und den restlichen sozialistischen Ländern
„Es ist mir nach wie vor schleierhaft, wie jemand, der genaugenommen gar nicht gewählt wurde, Kommissionspräsidentin werden konnte“
Die an den EU Wahlen als Kandidatin gar nicht teilgenommen hat.
Nennt sich „Ämterpatronage“ des „Partei-Kartells“.
Was das ist und wie das geht,
erklärt ihnen Prof.H.H.von Arnim, Staatsrechtler,Ex-Verfassungsrichter in seinem Buch „Machenschaften der Macht“, 1995,und
„Das münchhausendybdrom der politischen Klasse“,
Dokumentation, Frankfurter Rundschau 19. Feb, 1993, Nr.42
Ich hatte das gleiche Gefühl: Es ist wie zu Sowjetzeiten, wo auch niemand wusste, wen das Orakel als nächsten Generalsekretär ausspuckt und nach welchen Gesetzmäßigkeiten dies geschieht. Mit welcher Legitimität regiert uns diese Frau fast im Alleingang? E ist auf jeden Fall ein Grund mehr, auf gar keinen Fall CDU zu wählen. Wobei: Man kann ja wählen, was man will, bekommt aber immer wieder das selbe. Womit wir wieder in der Sowjetunion wären…
Irgendwie hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, der Artikel handelt von Angela Merkel. Aber es geht ja um die von der Leyen. Na, in jedem Fall hat sie bei Merkel gelernt und deren Methoden übernommen und verfeinert.
Frage an die TE-Reaktion und das Forum: Ist es richtig, dass Frau UvdL von einem belgischen Gericht vorgelesen wurde, um zu Korruptionsvorwürfen gegen sie Stellung zu nehmen?
Mich würde sehr interessieren, wer sie krankgeschrieben hat.
Gib jemanden Macht und du erkennst seinen Charakter. Mehr muss man prinzipiell dazu nicht sagen. Und es scheint, den Bürgen nichts auszumachen. Von daher macht VdL alles richtig!
Die permanenten Rechtsbrüche in der EU, insbesondere durch v.d.L und ihre Clique, die permanenten Rechtsbrüche in der deutschen Regierung, teilweise Ignoranz der eigenen Gesetzgebung gegenüber haben nur weiteren Vertrauensverlust zur Folge. Das ist aber egal, solange es noch genügend Dummköpfe gibt die glauben das eine demokratische Regierung das selbe wie eine Monarchie ist, nur halt irgendwie gewählt.
Die Verfehlungen der Königin am Sonnenhof in Brüssel füllen einige Aktenordner, beschäftigen Untersuchungsausschüsse und Gerichte, und was bringt uns das? An ihr selbst scheint alles abzuprallen, und ernsthafte Konsequenzen sind nicht feststellbar, also kann es nur heißen: Karlspreis verleihen und weiter so!
Die kriminellen Taten der vdL sind schier endlos. Das hätte man auch schon vorher wissen können, spätestens als sie noch Verteidigungsministerin war.
Aber man fand es ja gut und richtig, eine solche Person in Sicherheit vor den sich anbahnenden Untersuchungen zu bringen.
Dass vdL keine Grenzen ihrer Machtgeilheit kennt, bekommen die Leutz in der EU jetzt zu spüren. Aber wie so oft: keinerlei Mitleid mit denen, die wollten es so.
Die ist wirklich die Pest, aber dennoch hat man ihr den Karlspreis verliehen. Korruptionsvermutung ist offenbar in der EU kein Hindernis für die Preisverleihung. Drain the swamp!
Wenn jemand halt ein „paar Leichen im Keller hat“, wird er möglichst zu verhindern suchen, daß jemand anders die Chance bekommt, mal einen Blick „in den Keller“ werfen zu können. So machen „Kontrollwahn“ und „Delegierungsinwilligkeit“ dann auch Sinn.
Der Jean-Claude war wenigstens noch lustig und immer „guter Laune“.
Wenn man bei ihm beginnt, Keller wie Archiv aufzuräumen – was denken Sie, was da zutrage treten wird?
So eine Chance wie Corona und die Spritzen-Milliarden hat er sich allerdings nicht schaffen können.
Man hätte es ja wissen können. Sie war ja keine Unbekannte, denn Flintenuschi hatte ihre vorherigen Ministerien rechtstaatlich und demokratisch einwandfrei geführt.
… entsprechend der in solchem Umfeld gerne verwendeten und wenig Gutes verheißenden Formulierung: „Sie kennen mich ja“
Angesichts des größten ̣ Pharmaverbrechens der Menschheitsgeschichte und dem millionenfachen Leid und Elend geschädigter Menschen, die zum Teil sogar ihr Leben desegen verloren haben und noch verlieren werden, kann und darf am Ende für die kriminellen Strippenzieher nur eine angemessene Haftstrafe stehen.
Insofern ist auch die Verleihung des Karlspreises an Von der Leyen gerechtfertigt, war Karl der Große doch ein Kriegsherr und Massenmörder ersten Ranges („Sachsenschlächter“).
Mal ganz ehrlich. Was wurden da Preise in den letzten Jahren verliehen. 95% der Orden und Urkunden müßten wohl sofort zurückgegeben werden wenn die betreffende Person den nötigen Anstand aufbringen würde. Aber wir müssen uns nicht sorgen, die Realität gewinnt immer.
Die Preisverleihungen sind in der Eu und Deutschland wie früher im Ostblock: Verdiente Genossen, Helden der Arbeit usw werden mit Orden aller Art behängt. Nichts neues also, gehen sie weiter.
Nicht nur Orban hat darauf hingewiesen, das dieser EU-Laden völlig korrupt ist und der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her.
VdL, geprägt durch Merkel, ist eine eiskalte Machtpolitikerin, die Eliteninteressen bedient. Absolut us-hörig arbeitet sie an einer autokratisch regierten zentralisierten EU, die von den USA leicht zu kontrollieren ist. Den Lobbyisten der Pharmaindustrie war sie während der Corona-Plandemie ebenso gefällig wie danach den Rüstungslobbyisten anläßlich des Ukrainekriegs.
Hoffnung macht, daß diese Person nicht zur Inaugurationsfeier von Trump eingeladen ist, dafür aber Weidel. Der neue transatlantische Wind bläst VdL schon jetzt ins Gesicht.
Und um Kritik – und mehr noch Strafverfolgung -vorzubeugen, bekommt diese hier prophylaktisch den Aachener Karlspreis verliehen, nach den Vorbild wie ein anderer drüben schon mal vorbeugend begnadigt wurde.
“ Irgendwie gewählt “ ist eine sehr treffende Bezeichnung. Vertraglich wird die Präsidentschaft der Kommission immer noch vom Europäischen Rat (Regierungschefs) bestimmt, dessen Vorschlag/Entscheidung vom sogenannten EU-Parlament bestätigt wird. VdL soll demnächst den Karlspreis bekommen. Dies könnte eine propagandistische Gegenbewegung sein, aber auch eine Auszeichnung / Trost, bevor sie sich eventuell aus gesundheitlichen Gründen zurückzieht (zurückgezogen wird ?) Wir wissen nicht, ob VdL ausreichend mit der Trump-Administration, nicht nur dem Präsidenten, kann. Sowohl für Handelspolitik, als auch betreffend Ukraine wäre ein brauchbares Arbeitsverhältnis unverzichtbar – letzteres dürften auch alle Regierungschefs so ähnlich sehen.
„Königin Ursula von Brüssel“? Es scheint wohl eher so, dass sie sich als Kaiserin von Europa sieht. UvdL wäre nicht UvdL, wenn sie nicht bei der alternativlosen Angela Dorothea Merkel in die Schule gegangen wäre bzw. fast schon deren Klon ist, zwar nicht anatomisch, aber hinsichtlich Machtanspruch und dem entsprechenden Agieren? Warum wohl gibt sie die Geschäfte nicht mal im Krankheitsfall aus der Hand? Man könnte vielleicht auf dunkle Machenschaften stoßen, die sie zu Fall bringen könnten. Man muss immer alles selbst in der Hand behalten, es muss lediglich demokratisch aussehen. Kennen wir das nicht irgendwoher?
Sie ist die perfektionierte Schülerin von Merkel. Die gleiche Emotionslosigkeit unter hemmungsloser Ausnutzung ihrer Machtposition. Die von ihr protegierten Kommissare werden sich hüten, ihre Mäzenin zu kritisieren oder gar zu stürzen. Das gleiche Merkelsystem, das heute noch in der CDU wirkt.
Ist da nicht ein jeder irgendwie erpressbar?
Da hat sich über die Jahre heftig was angesammelt – und hier sagte ja auch lange Zeit jeder, wenn einer versagte: ab nach Brüssel.
Was soll dieser verlogenen Person schon passieren? Als damals ihre Mails plötzlich verschwunden waren, und als linke Geschäfte mit der Pharmaindustrie abgesegnet wurden ist doch auch nichts passiert. Im Gegenteil, sie wurde noch hochgejubelt. Die „Flintenuschi“ hat also ihre Truppe vollkommen im Griff!
Diese Person soll den Karlspreis 2025 erhalten; diesen Preis, der nach Kaiser Karl dem Großen benannt, wurde und der Persönlichkeiten verliehen werden soll, die den Gedanken der abendländischen Einigung in politischer, wirtschaftlicher und geistiger Beziehung gefördert haben? Diese Frau ist machtbesessen, korrupt und kriminell, diese Frau hat mit all diesen Werten, nichts zu tun. Sie ist Vorsitzende einer EU, die antidemokratisch und übergriffig in das Leben der Menschen eingreift. Eine Autokratin von Merkels Gnaden, die mit Hilfe der EU Bürokratie Europa zerstört. Oder ist diese satirisch gemeint? Nun ja, 1939 wurde Hitler von einem Mitglied der schwedischen Regierung für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Allerdings war die Nominierung tatsächlich satirisch gemeint und wurde wenige Monate später zurückgezogen. Auch der sowjetische Diktator Josef Stalin war nominiert.
Ja. Und die, die sie installierten, trugen sie durch etliche Jahre Politik in Deutschland, wo sie auch schon Energien aufbrachte, die man vorher dort nicht offen kannte – und nun haben sie welche gar in ihre 2. Amtszeit bei der EU gehievt – trotz der Pfizerfiles.
Es sind die Strukturen, die zu betrachten sind, die es ermöglichen, dass solche Gestalten Einfluss nehmen und behalten können. Seit Merkel.
Wer vergibt diesen Karlspreis?
Erster Träger des Karlspreises war Coudenhove-Kalergi, von dem die paneuropäische Idee stammt,
Merkel wiederum ist Trägerin des Coudenhove-Kalergi-Preises…
„Sie wehrt sich bis heute mit Händen und Füßen dagegen, ihren dienstlichen SMS-Austausch mit Albert Bourla offenzulegen, dem Chef des Pharma-Riesen Pfizer.“
Frage: Warum versucht z.B. die „New York Times“ nicht die Daten von Bourla zu bekommen ? Eine öffentlichkeitswirksame Anfrage an ihn sollte doch möglich sein. Auch die Veröffentlichung seiner Antwort wäre interessant.
Weil sich dort in den USA die Medien als ähnlich einseitig wie korrupt herausstellen, wie bei uns auch. Hoffen Sie lieber auf Trump oder Musk – und in der Pfizer-Sache auf Robert F. Kennedy jun.
Vielleicht lässt sich das alles ja tatsächlich durch die Trump-Administration ans Licht der Öffentlichkeit bringen.
Nun, selbst wenn VDL irgendetwas im Hinblick zu Grönland hätte verlauten lassen, kann ich mir gut vorstellen, wie weit das Donald Trump am Allerwertesten vorbeigegangen wäre.
Ungeachtet dessen frage ich mich: Wenn das doch alles so schlimm und bekannt war mit VDL und ihren Methoden, warum wurde sie dann letztes Jahr erneut zur Kommissionspräsidentin gewählt? Das wäre doch die Chance gewesen, sie los zu werden.
Abgesehen davon sind Uschis Allüren nur ein weiterer Beleg dafür, dass wir uns in Europa auf direktem Weg zurück in den Feudalismus befinden. Tschüss Aufklärung, war nett mit dir…
Warum wurde Merkel viermal wiedergewählt? Aus den selben Gründen der Korruption.
Während Merkel wenigstens doch noch irgendwie „gewählt“ wurde, sie gewann immer das Direktmandat in ihrem Wahlkreis, stand die Präsidentin der EU-Kommision auf keinem Wahlzettel.
Nicht von der Leyen ist das Problem, sondern die sogenannte „EU“ stellt die Problematik dar, da deren Existenzberechtigung darin besteht, das indigene Deutsche Volke, sprich das Land der Dichter und Denker, zu unterdrücken, womit die deutsche Führung Europas verhindert wird (https://www.youtube.com/watch?v=aLW-dAwZeNc), das allerdings Europa enormen Schaden zufügt, denn: Wer die stärkste Nation Europas vorsätzlich schwächt, führt den europäischen Kontinent in den Abgrund, das im Umkehrschluss bedeutet, dass die sogenannte „EU“ aufgelöst werden muss, um die Deutsche Nation respektive Europa zu erretten!
Ein Merkmal untergehender despotischer Reiche ist es, daß sich die Protagonisten immer mehr einmauern. Das war während des Sowjet-Regimes nicht anders als in der DDR, bei Ceausescu und auch bei AH (Führerbunker). In Ansätzen ist es auch bei Merz und besonders auch bei Habeck zu erkennen. Letzterer umgibt sich, ähnlich den Erstgenannten, gerne mit Leuten, die ihn für den Messias halten, um dann erstaunt festzustellen, daß es eher weniger Leute sind, die diese Auffassung teilen, sobald er mal in die freie Wildbahn muß. Seine Reaktion ist nachvollziehbar – er versteht gar nicht, warum sie ihn so gar nicht mögen, denn er IST doch der Erlöser. Nach seiner eigenen Betrachtungsweise. Blöd nur, daß er (und das betrifft auch UvdL) sich nun Gegnern gegenübersieht, denen das Gehabe von RH und UvdL herzlich egal ist, weil sie in einer anderen Liga spielen.
Nur ein Detail in diesem Zusammenhang: Grönland gehört nicht zur EU. Seit 1. Januar 1985 hat Grönland bei der EU den zollrechtlichen Status eines „assoziierten überseeischen Landes“.
Wie war das noch mit den gelöschten Mails aus ihrer Zeit als Verteidigungsministerin? VdL ist eine Altlast aus der Merkelzeit und steht charakterlich mit ihrer Gönnerin auf einer Stufe. Also dem untersten Treppenabsatz. Ist aber kein Zufall, daß dieses Gewächs im EU-Dschungel ein hervorragendes Biotop gefunden hat. Diese Person ist der fleischgewordene Selbstwiderspruch der verpeilten EU. Der bloße Personenaustausch nützt da nichts. Das ganze System muß reformiert werden. Jetzt gibt’s erst einmal den Karlspreis.
Meines Wissens ist Grönland tatsächlich seit einem Referendum 1985 NICHT Teil der EU.
Dänemark hat weder die Ressourcen in Grönland zu investieren noch um es im Ernstfall zu verteidigen. Das Gebiet sollte an die USA abgetreten werden.
„Grönland bleibt jedoch vollwertiges Mitglied des Europarats und der NATO.“ Dänemark muss da nicht viel machen. Putin wird Grönland nicht angreifen. Grönland könnte selbstständig Investoren auftreiben, falls es da etwas zu entwickeln gibt.
Man kann nicht sagen, dass Trump die 4 Jahre, die sie ihm genommen oder geschenkt haben, je nach Betrachtungsweise, nicht genutzt hätte, um jetzt viel frischen Wind in die politische Landschaft zu blasen.
Wie bei Merkel. Je mehr von Deutschlands Identität zerstört wurde, desto mehr Orden hat sie dafür bekommen.
Die EU-Königin wurde ja strategisch platziert. Um den Schaden noch auszuweiten.
Es ist ein Kennzeichen despotischer System, daß man sich gegenseitig mit Orden und Auszeichnungen behängt. Der Wert der jeweiligen Orden und der sie verleihenden Institutionen verkommt dadurch zu einem billigen Stück Blech, das in ein paar Jahren für 3 Euro auf EBAY verhökert wird.
HAHAHA der war gut! Wo leben sie denn???
Hatte Junker jemals einen Alkoholtest ablegen müssen? Der war gesichert Alkoholiker!
Und was ist mit den Deutschen Politclowns? Ich könnte ihnen mind. 10 nennen, die in einer Tauglichkeitsuntersuchung krachend scheitern würden! Der Gesundheitsminister als aller erster!
Klar sollten Politiker unter STÄNDIGER Beobachtung stehen und alle Jahre auf ihre GEISTIGE und KÖRPERLICHE Fitness getestet werden! Wer wird schon gerne von einem Biden vertreten?!
In den USA müssen wohl alle, die von Trump nominiert wurden, bestätigt werden. Pete Hegseth wurde gestern im Senat durch die Mangel genommen: https://edition.cnn.com/2025/01/14/politics/takeaways-pete-hegseth-confirmation-hearing/index.html
Ich frage mich, weshalb es das bei uns nicht gibt? Unbedingt einführen!
Kritik?
Was für eine Kritik?
Wurde sie nicht wegen Korruption angeklagt?
Na und!
Genau, habe gerade mal gelesen wofür sie den Karlspreis bekommt, unter Anderem für „die Eindämmung der Pandemie“.
Das meinen die, glaube ich, sogar ernst.
Von Rechts höre ich bisher immer nur „Dexit“ oder „Europa der Vaterländer“ oder „Zurück zur EWG“ – bis man sich selbst in der Brüsseler Kloake suhlt. Dann findet man die Reisen, Privilegien und Diäten auch ganz knorke. Eine wirkliche Europapolitik kann ich nirgends erkennen.
Die Altparteien rütteln nicht mehr dran, haben sie dieses quasi sozialistische Gebilde doch zur Staatsräson (v)erklärt, die Neuparteien tun sich schwer daran, zwischen ihrem oszillierenden Antiamerikanismus und ihrer Russophile eine europäische Idee zu formulieren.
Schön war die Zeit von den Römischen Verträgen bis zur Osterweiterung 2004ff.
Der dumme Euro (Mitterand) und die dumme Merkel haben die Axt an das beste Europa seit Metternich gelegt.
Grönland ist nicht EU-Territorium.
Es gehört zu Dänemark, ist aber autonom und 1982 aus der EU ausgetreten (wegen Fischereirechten).
Alles, was UvdL tut, führt im Ergebnis dazu, daß Geld aus Europa in die USA fliesst und die europäische Wirtschaft gegenüber der amerikanischen geschwächt wird bis hin zur Finanzierung von Kriegen, die im US-Interesse und gegen europäische Interessen gerichtet sind.
Man sollte sich also mal fragen, für wen sie arbeitet und warum.
Zu: „Grönland ist immerhin EU-Territorium.“ Müßte man wohl Jain sagen, wegen des Grönlandvertrags von 1984. Seit dem gilt: „Am 23. Februar 1982 fand in Grönland ein Referendum über den Verbleib in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft statt, in dessen Folge ein Austritt aus der EG beschlossen wurde. Dieser wurde mit Inkrafttreten des Grönland-Vertrags am 1. Januar 1985 vollzogen. Grönland genießt in der EU allerdings weiterhin den zollrechtlichen Status eines „assoziierten überseeischen Landes“.“
Island und Färöer (auch zu Dänemark) sind übrigens auch nicht in der EU und würden für die USA noch größeren strategischen Wert besitzen.
Die Brüsseler Antidemokratie-Behörde EU (Versailles 2.0) reagiert bereits und verleiht der Antidemokratin rasch den Aachener Selbstbeweihräucherungspreis fürs woke Establishment. Das ist dann auch wieder anlass für jede Menge Sendeminuten im Staatsfernsehen und eine Reihe von Huldigungs-Dokus auf die E̶r̶w̶ä̶h̶l̶t̶e̶ Erleuchtete.
Der Karlspreis passt übrigens prima zur Antidemokratin von der Leyen, wenn man sich das Gebaren seines Namensgeber historisch mal etwas genauer betrachtet. Karl-der-Große kannte im realen Leben nur wenig Erbarmen und war ziemlich kriegstreiberisch. Er hatte vermutlich überhaupt keinen Sinn für Demokratie und ließ – wenn es unpässlich wurde – auch schon mal eine Massenhinrichtung anordnen.
Nicht zu vergessen: die Weigerung, auch nur einem einzigen EU-Parlamentarier die Einsicht in die ungeschwärzten Impfstoffverträge zu gewähren, damit das EU-Parlament seiner in den EU-Verträgen festgelegten Aufsichtspflicht über die Kommission nachkommen kann.
„Geschäftsgeheimnisse“ hier, Demokratie da….
Die Übernahme der Haftung bei Impfstoffen mit bedingter Zulassung ist EU-rechtswidrig, sie hat beim Hersteller zu bleiben, daher gibt es keine Einsicht. Die EVP-Präsidentin des EP hat sich damit zufrieden gegeben.
Der Preis, die Auslober und Verleiher sprechen für sich.
Sie hätte einen Termin vor Gericht wahrnehmen müssen. In den Niederlanden. Wegen der Pfizer-Sache. Schreiben sie woanders schon vor Tagen.
„In den sozialen Medien wurde daraufhin von einigen Personen kritisiert, dass von der Leyen wohl keine Lungenentzündung bekommen hätte, wenn sie nicht zu den Anhörungen vor dem Gericht in Lüttich hätte erscheinen müssen. Von den „Faktencheckern“ der dpa wurde daraufhin jedoch moniert, dass die EU-Kommissionspräsidentin nicht persönlich vor Gericht erscheinen müsse, sondern sich auch durch einen Anwalt vertreten lassen könne.“ https://x.com/IvoTONIUT/status/1876622688086810846
„Tatsächlich wurde der Gerichtsprozess jedoch ohne Unterbrechung fortgesetzt. Der niederländische EU-Parlamentarier Rob Roos schrieb auf X/Twitter:
„Gute Nachrichten: Der Prozess gegen Ursula #vonderLeyen verlief wie geplant. Drei Schlüsselfragen werden nun diskutiert:
1. Gilt von der Leyens Immunität in diesem Fall?
2. Kann die Europäische Staatsanwaltschaft diesen Fall dem Strafgericht in Lüttich entziehen?
3. Ist die Klage zulässig?
Die Richter werden ihre Entscheidung voraussichtlich am 20. Januar bekannt geben. Ich werde Sie auf dem Laufenden halten.“ https://x.com/Rob_Roos/status/1876278016722010115
„Kritik an von der Leyen wird lauter“
Genau deshalb wird sie mit dem Karls-Preis ausgezeichnet – mit einer treffsicheren Begründung:
„Als besondere Leistungen von der Leyens nannte es (das Karlspreis-Direktorium) die Eindämmung der Corona-Pandemie, das geschlossene und entschiedene Auftreten gegen Russland und die Impulse zum „Green Deal“, mit dem die EU bis 2050 klimaneutral werden will.“
Respekt !
Besser könnte man ihre „Verdienste“ nicht beschreiben.
Alles halb so schlimm – seit einigen Stunden tickert’s durch die Welt, dass die Chefin der ‚Von-der-Leyen-Kommission‘ den diesjährigen Karlspreis erhält! Kommt aber, wenn man die Liste der Preisträger ab ~ 2000 Revue passieren lässt, eigentlich auch nicht mehr drauf an…
Hier die, die das bestimmen: https://www.karlspreis.de/de/gremien/gesellschaft-direktorium/mitglieder-des-direktoriums
Tja. Da kann man sich über den Wert solchen Preises beginnen Gedanken zu machen – oder eben auch nicht. Zumal sie damit in eine illustre Gesellschaft eingereiht wird: https://www.karlspreis.de/de/preistraeger
Gibts Preisgeld zudem? Eine Million Euro – zu allem anderen dazu: https://www1.wdr.de/nachrichten/aachener-karlspreis-kuenftig-mit-einer-million-euro-dotiert-100.html
Der erste Karlspreisträger 1950 war übrigens Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi – das ist der, dem man den Plan mit dem Replacement, das uns nun ereilt, nachsagt.
Solche Preise sind doch wertlos. Da überreicht Einer aus der Blase einem Anderen aus der Blase einen Pokal mit einer Begründung, mit der diese Leute in der freien Wirtschaft nicht einmal Pförtner im Autobahn-WC werden könnten. Sowas ist doch keine Auszeichnung. Da steht doch keinerlei Leistung dahinter.