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Geschäftsführerin schlägt Alarm

Stahlunternehmen: Georgsmarienhütte vor dem Aus?

15.01.2025

| Lesedauer: 2 Minuten
Anne-Marie Großmann, Miteigentümerin der Georgsmarienhütte Holding, schlägt Alarm: Einige Monate würde man noch durchhalten. Dann steht im Raum, die Produktion ins Ausland zu verlegen. Deutschland als Standort ruiniert die Wettbewerbsfähigkeit energieintensiver Unternehmen.

Wenn die Energiekosten nicht sinken, sehe sie für den Standort Deutschland schwarz. „Ohne Signale aus der Politik halten wir nur noch ein paar Monate durch.“ Dies sagte die Miteigentümerin der familiengeführten Georgsmarienhütte Holding, Anne-Marie Großmann, bei einer Veranstaltung der wirtschaftspublizistischen Vereinigung (WPV) in Düsseldorf am Montagabend.

Wenn sich die Perspektive nicht ändere, sei die einzige Schlussfolgerung, „dass wir hier irgendwie mit einem Schrecken rauskommen und dann versuchen, eine Perspektive im Ausland zu finden“, so Großmann weiter.

Die drastisch gestiegenen Energiekosten seien eine große Belastung für die Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens. So würden für das Stahlwerk Georgsmarienhütte die jährlichen Strom- und Erdgaskosten von 37 Millionen Euro im Jahr 2019 im laufenden Jahr um 127 Prozent auf 84 Millionen Euro steigen. Dies zwinge zu stark reduzierten Investitionen​, die man irgendwann jedoch nicht weiter einsparen könne.

Das Unternehmen erzeugt Stahl in großen, strombetriebenen Öfen aus Metallschrott. An über 15 Standorten werden Güter für Maschinenbau, Kraftwerkstechnik oder die Rüstungsindustrie gefertigt. 6.000 Menschen sind bei dem Konzern beschäftigt, der auf einen Jahresumsatz von 2,3 Milliarden Euro kommt.

Doch schon früher erklärte Großmann, dass sie auch nicht mehr weiter wisse. Die wirtschaftliche Lage der Stahlindustrie sei mehr als schwierig. Sie wolle ihren Mitarbeitern nicht sagen: „Danke für eure tolle Arbeit, das war’s.“

Doch ohne bezahlbare und verfügbare Energie hat keine Industrie mehr eine Chance in Deutschland. Vor allem nicht energiehungrige wie Stahlunternehmen. Die Strompreise der Industrie seien doppelt so hoch wie in anderen entwickelten Industrieländern. „Und das macht natürlich unseren Stahl relativ teurer als den, den unsere Wettbewerber aus dem Ausland anbieten.“

Auch die CO2-Bepreisung von Erdgas müsse angepasst werden, bis grüner Wasserstoff verfügbar sei, hängt Großmann zumindest öffentlich der Wasserstoff-Illusion an. Erdgas dürfe im Großhandel maximal 20 Euro je Megawattstunde kosten. ​Derzeit liegt der Preis an der Börse bei 48 Euro.

Wenn die Produktion sich nicht mehr rechne, werde man nicht mehr investieren. „Dann läuft es aus, und irgendwann produzieren wir den Stahl eben nicht mehr. Und dann können wir uns überlegen, ob wir die anderen vorhandenen Kapazitäten füllen mit Stahl, den wir im Ausland einkaufen oder eben gleich die gesamte Wertschöpfungskette ins Ausland verlegen.“

Sie betonte bisher redlich grün, sie wolle Energie aus sogenannten erneuerbaren Quellen nutzen, um „klimaneutral“ Stahl herzustellen. Für grüne Ohren wohlfeile Worte, doch kein Wort der Kritik daran, dass gerade Strom von Windrädern extrem teuer ist. Jede Verbilligung müsste von Steuerzahlern bezahlt werden. Ohne Kohle- oder Kernkraftwerke lässt sich gerade eine Stahlindustrie nicht sinnvoll betreiben. Denjenigen, die die Energieversorgung Deutschlands zerstört haben, ist das auch klar. Und gleichgültig ist ihnen, ob es in Deutschland noch Stahlwerke gibt oder nicht.

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91 Kommentare

  1. Tschuldigung, aber Frau Großmann hat doch diesen „grünen Stahl“-Quatsch bisher auch widerspruchslos mitgemacht? Kommt sie nicht aus der Branche? Richtige „Stahlkocher“ wussten von Anfang an, dass „grüner Stahl“ mit Wind und sonne und Wasserstoff nicht machbar ist. Aber die sind ja die Dummen, die Leugner, die Nazis! Ja mei, dann hören Sie halt auf in D zu produzieren! Kein Problem! Fragen Sie Ihren Freund, den Roland ähh, Robäärt! Dann ist das halt so, ne?

  2. Bei allem Respekt, aber dieses politisch korrekte Herumgeschwafel von „grünem Wasserstoff“ oder „Anpassung der CO2-Bepreisung“ wird GENAU NULL erreichen. Auch Frau Großmann biedert sich damit de facto Habeck an (zumindest scheint sie sich ja lt. Photo mit dem Schwiegermutterliebling Robert H. gut zu verstehen), anstatt Habeck klipp und klar zu sagen: entweder Energiekosten runter, oder das war es! Zu den Mitarbeitern: überlegt, wen ihr wählt und wer euren Arbeitsplatz gefährdet! Stichwort Kausalzusammenhang. Nein, Frau Großmann, nicht nach dem Motto „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß“.

  3. Was überhaupt nicht zur Sprache kommt, ist, dass die Grünen allen Ernstes meinen, dass alle Welt mitmacht bei „grüner“ Stahlhestellung. Die Welt lacht sich doch halbtot! Woher sollen die denn den Wasserstoff nehmen, woher den Strom dazu, woher die Anlagen, das Know-how?
    Die Traumtänzer glauben wirklich, dass man die Stahlherstellung in D., 2023: 35,4 Mio. t., die derzeit (Index) 570 E/t kostet, mit mindestens 300 E (eher mehr) subventionieren kann!!! Wobei der Strom überhaupt nicht vorhanden ist und auch nicht vorhanden sein wird bei der schwachsinnigen Stromproduktion mit Wind/PV! Wie kann man so etwas denken?! Der Verlust bei der Umwandlung der elektr. Energie in H2 gehen ca. 53 % verloren. Die Windräder selbst laufen nur mit sehr hohen Subventionen, die Preise sind in D. am höchstens.
    Das ist alles so irre, so absurd dumm, wie soll man diesen Augiasstall auskehren? Das dauert mehrere Generationen, bis sich Vernunft durchgesetzt hat, und das bei der grünlinks versifften jüngeren Generation.

    • Der wirtschaftliche Niedergang wird es richten. Vorsorge muss jeder selber treffen so gut es eben geht

  4. Viele Bürger haben nach wie vor keinen Schimmer davon wie miserabel unser Wirtschaftsstandort mittlerweile ist und wie miserabel unser „Wirtschaftsminister“ ist. Glauben Sie nicht? Dann warten wir mal die Wahlergebnisse ab.

  5. „Sie wolle ihren Mitarbeitern nicht sagen: „Danke für eure tolle Arbeit, das war’s.“
    Genau das sollte Sie aber, und Ursache samt Schuldige benennen, bevor der Laden geschlossen wird. Obs hilft, das Beschäftigte samt weitere indirekt betroffene (Verwandte und Freunde) ihr Wahlverhalten ändern, darauf kann ich nur spekulieren.

  6. Der ökonomische Absturz Deutschlands – und in der Folge auch das endgültige Scheitern des Euro und das Auseinanderbrechen der EU – ist aktuell wohl nicht mehr aufzuhalten; die Schreckensmeldungen werden von Woche zu Woche mehr, die Lawine nimmt Fahrt auf, auch die bevorstehende Wahl wird daran nichts mehr ändern können. Die Wahl wird aber darüber entscheiden, ob auf die Katastrophe eine Phase der Besinnung und Erneuerung folgt – oder ein endgültiges, langfristiges Abgleiten in Massenelend, Diktatur und Bürgerkrieg.
    So sehr zu wünschen ist, dass die einzige, echte Oppositionspartei in dieser Wahl endlich zu realer, politischer Wirksamkeit findet: Frau Weidel wäre schlecht beraten, sich ausgerechnet in dieser turbulentesten Phase des Niedergangs in politische Verantwortung einbinden zu lassen. Sie könnte die Katastrophe genauso wenig aufhalten wie irgendwer sonst; dazu ist es einfach zu spät. Man würde aber ihr und der AfD als willkommenem Sündenbock prompt die Schuld an dem Schlamassel in die Schuhe schieben – und so die Macht derjenigen noch verfestigen, die das alles verursacht haben.
    Frau Weidel, übernehmen Sie – aber, bitte, erst dann, wenn die Talsohle erreicht ist. Vermasseln Sie nicht die Chance, erfolgreich den nötigen Wiederaufbau Deutschlands und Europas zu organisieren!

    • Diese Verhinderung übernimmt der Einheitsbrei Block mit seinen Medien höchst selbst. Gut so !!! Die zu erwartenden 20-23% ausgezählter Realismus sind aktuell völlig ausreichend. Merzel mit rot und grün kann dann am Ruin der Größten Kanzler Illusion weiter wirken, Hauptsache Kanzler. Und die beherzte Weiblichkeit des Landes kann weiter ihrem Guuroo zuschmachten.

  7. Der letzte, der geht braucht noch nicht einmal das Licht auszumachen. Auch das geht hier ganz von selbst.

    • Licht braucht üblicherweise Strom, den wir dann auch nicht mehr haben…

  8. Linke wollen immer nur Geld umverteilen. Grüne träumen und glauben sie könnten eine grüne Welt bauen ohne Geld und Technologie. Auch sie wollen nur das Geld der Wohlhabenden nehmen und es ausgeben. Geld muss verdient werden durch Arbeit, Wissen, Bildung, Risiko etc. Geld entwickelt die Welt. Das genaue gegenteil sehen wir hier bei der Georgsmarienhütte. Wenn der Unternehmer grünen Stahl herstellen möchte und das „Risiko“ mit seinem Geld eingehen möchte, dann steht ihm das frei, wenn er aber von der Regierung nur noch mit teurem Strom dazu gezwungen wird, dann scheitert das heute oder morgen. Was nicht bezahlbar ist, das stirbt.

  9. Ihr Unternehmen geht den Bach runter aber „grün“ ist die Dame immer noch? Wenn sie so eine tolle Führungskraft mit der nötigen Kompetenz wäre hätte sie doch schon vor drei Jahren bei Habeck und Komplizen protestieren müssen und zwar mit Nachduck. Hat sie nicht und wartet wohl bis sie ihren „grünen Stahl“ mit Wasserstoff, der am Sanktnimmerleinstag kommen wird, produzieren kann. Dann viel Glück! Das dauert noch fünf bis sechs Jahre und kostet vorsichtig gerechnet, 600 bis 1000 Milliarden aber keine Sorge bis dahin ist DL Pleite und ihre Firma wohl schon früher.

    • H2 kann vernünftig nur mit billigem Kernkraftstrom produziert werden. Aber das wollen die Grünen nicht sehen, sie verleugnen die wahren Kosten, ziehen nur diejenigen zur Berechnung heran, die, wie das finnische große KKW, durch eklatante Planungsfehle und -änderungen tatsächlich teuer kamen, aber dafür laufen die auch 60 J. ohne Überholung, dann weitere 60 J. Und die neuen Konstruktionen, die überall langsam verwirklicht werden, negieren die Grünen grundsätzlich, denn die stören ihr Weltbild grundlegend.
      Die sind eine sehr dumme Sekte. Grünen Stahl wird es in D. ohne KKWs einfach nicht geben. Und so geht es D. wie der DDR und der UdSSR, die alle pleite gingen und zusammenbrachen. D. wird mit den Grünroten folgen.

  10. Wieder so ein Fall, der einen über die sozialistische Planwirtschaft erschaudern läßt und gleichzeitig veröffentlicht das Statistische Bundesamt Schönwetter-Prognosen von nur 0,2% wirtschaftlichen Mißerfolgs wo man sich selbst gleich belügen kann, denn deren Zahlen sind der Vorstellung der Regierenden geschuldet und keinen Pfifferling wert, denn ohne die Eskapaden der Roten und Grünen müßten wir ein ordentliches Wachstum haben und das Steuersäckel würde auf 80 Miliarden steigen.

    So sind sie mehr damit beschäftigt das Unvermögen zu verschleiern und empfehlen sich sogar noch für die nächste Legislatur, was an Anmaßung nicht mehr zu überbieten ist und man nur verrückt oder verzweifelt sein kann, sich unter dieser Voraussetzung nicht gleich aus dem Staub zu machen, denn unter normaler Voraussetzung kapituliert jeder mit Hirn entgültig oder hofft auf die Dummheit ihrer Verehrer, wo dann der richtige Deckel auf den sozialistischen Topf paßt.

    • Ins BIP werden auch alle neugeschaffenen Bürokratiejobs mit eingerechnet die aber gar keinen Wohlstand generieren. Der Wohlstandsverlust ist deshalb auch weit höher als diese ausgewiesenen -0,2 %.

  11. Warum ist/war die ganze neuwoke Manager-Gilde nicht in der Lage, das grüne Wolkenkuckucksheim zu erkennen.
    Sind diese Leute so gehirngewaschen, vermutlich in verschiedenen Diversitäts-, Nachhaltigkeits-, Antirassismus-, Klima- und Genderseminaren gleichgeschaltet, dass sie die einfachsten wirtschafts- und energietechnischen Zusammenhänge nicht mehr erkennen können.
    Erst wenn nach Auslaufen der grünen Subventionen die bereinigte, ehrliche Bilanz in den Büchern erscheint, erkennen einige, nicht alle, dass man sich von grünen Ideologien nichts kaufen kann, dass sie reines Wunschdenken sind und für nichts taugen.
    Bei manchen dauert halt die Lernphase sehr lange, der Weg zur Erkenntnis ist weit.

  12. Scheint sich aber mit Robert, dem Wirtschafts-Thanos sehr gut verstanden zu haben, die gute Dame. Solche Wirtschaftsbosse braucht das Land definitiv nicht, aber leider Gottes gibt es bei den Unternehmen viel zu viele Opportunisten, die auf Anweisung der Politik bereit sind, dass ihnen anvertraute Unternehmen in den Ruin oder in diesem Fall ins Ausland zu treiben. Das trifft aus Sicht dieser formidablen Dame auch nur die „kleinen“ Angestellten und Arbeiter.

  13. Als Schüler habe ich im Chemieunterricht gelernt, dass ein Hochofen im Stahlwerk nie kalt werden darf, weil sonst alles kaputt geht.
    Weiß die promovierte GF Großmann (*1988) das nicht? Welche Vorstellung hat sie von „erneuerbaren Energien“? Weiß sie nicht über deren unsichere Verfügbarkeit? Wie kann man auf die Idee kommen, mit „erneuerbaren“ Flatterströmen ihre Hochöfen 24/7 heizen zu können?

    • Ein Hochofen wird aber nicht elektrisch beheizt. Hier ist wohl eher die Rede von Lichtbogenöfen.

      • Elektrolichtbogenöfen, richtig.
        Theoretisch kann man sie abschalten, allerdings nit mit hohen Kosten wieder hochfahren und mit dem Risiko, dass teure Schäden entstehen. Deswegen sollten sie ständig „unter Strom“ gehalten werden, mindestens mit reduzierter Leistung.

  14. Zuckerbergs Gang nach Mar-a-Lago und sein „Mea culpa“ sind ein Vorgeschmack auf das, was bei einem politischen Wetterwechsel hierzulande abgehen könnte. So, wie am Untergang Deutschlands eigentlich nur Hitler und seine Hanseln vor dem Nürnberger Gericht Schuld hatten, sind auch die Vertreter der deutschen Wirtschaft durch kleine grüne Folterknechte zum Jubeln auf grüne Transformationsträume gezwungen worden. Sie entsprechen aktuell genau dem Typ „Kapitalist“, den Lenin schon beschrieb: Sie verkaufen ihm den Strick, an dem man sie aufhängen wird.

  15. … der Endsieg ist doch soooo greifbar nah.
    Was dereinst Wenck & Steiner sind heute Habeck & Merzel.

  16. Der Vater, Jürgen Grossmann war noch ein konsequenter Charakter!!!
    Als Merkel 2011 die Deutschen Stromkonzerne mit Atomkraftwerken erneut zum Ausstieg zwang, warf Grossmann bei RWE hin. Seine Rede hier im Hamburger Hafenclub 2011 ist für mich unvergessen. Da erzählte er auch wie der faule Deal der Merkel mit dem ersten Ausstieg vom Atomausstieg lief.
    Grossmann wusste schon 2011, dass diese blödsinnige E Wende nicht funktionieren wird. Ich habe das nicht vergessen. Jürgen Grossmann war noch einer dieser Manager, die was konnten, weil sie selbst wirklich was wussten und selbst gearbeitet haben. Die heutigen Anallysten von Diess bis Käser haben alle charakterlos am Ruin mitgewirkt.

    • Diess Kaeser und Co sind aus irgendwelchen Netzwerken entsprungen. Die haben nichts auf dem Kasten, was auch an ihrer Performance zu sehen ist.

  17. Die saarländische Landesregierung glaubt ja auch immer noch in Treue fest an das große grüne Wasserstoffwunder. Die Direktive mit dem „grünen Stahl“ wird auch in den Medien hoch- und runter gebetet, dabei weiß sogar die MP Rehlinger in ihren lichten Momenten, dass das „grüner-Stahl-Geschwätz“ nichts anderes ist als eine gigantische Steuergeldverschwendung ohne jeglichen Nutzen.

    • Die ganze Klimarettungsdiskussion ist Geldvernichtung. Man geht derzeit von 600 Mrd. € aus, die der Bürger aufbringen musste. 600 Mrd. € für NICHTS.

      • So soll es auch sein.
        Das einstige Volk der (erfolgreichen) Dichter und Denker muß bestraft und eliminiert werden.
        Wie heißt doch beim im Volke heißgeliebten Wirtschafts- und Umweltminister:
        „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“
        …..so unser nächster Minister.

  18. Was helfen wird ist das Österreich-Modell AfD/CDU und stop aller nicht notwendigen Staatsausgaben, Rückabwicklung Atom-Austieg, Kohle-Ausstieg, Energiewende, kenei Auszahlungen mehr … EU reformieren, oder verlassen, keine Gemeinschaftsschulden Haftung
    Erst Ausgaben kosolidieren, dann zusehen, daß man mehr einnimmt als ausgiebt.
    Das ist der Weg. Er wird kommen. Vielleicht vor dem Staatsbankrott, oder dannach. Es ist unvermeidbar.

    • Deutschland hat eigenes Erdgas für 20-30 Jahre, Steinkohle für 300 Jahre und Braunkohle in der gesamten Lausitz. Wir sind nur zu DUMMMMMMM !!!

  19. Viele haben wohl gehofft,
    dass bei Grün ein gewisses „realitätsnahes“ learning-by-doing irgendwann mal einsetzt. War wohl nix. Der weitere Drift nach weit-links ist unübersehbar.-

  20. Tja, Frau Großmann. Mit Habeck und den Grünlingen kuscheln bringt nichts. Da kann man noch so grünen Stahl produzieren wollen, die Milliardensubventionen kommen nicht. Der Wasserstoff übrigens auch nicht.

  21. Was soll man dann von einer Dame halten, die trotz allem noch an der grünen Ideologie festhält? Unfähig als Chefin? Realitätsverloren? Grüngläubig?

  22. Wenn sie im September 2024 noch strahlend mit Habeck durch ihr Werk laufen konnte, scheint ihr jeglicher Weitblick zu fehlen oder sie wollte dem, der ihr Unternehmen ruinieren will, noch mit einem freundlichem Gesicht begegnen. Es wird Zeit den Grünen offen zu zeigen, was man von ihnen hält. Jeder Firmeninhaber oder Geschäftsführer, dessen Unternehmen aufgrund der unfaßbar schlechten grünen Politik gefährdet ist, muss jeden Grünen damit konfrontieren. Jeder Mitarbeiter dessen Arbeitsplatz gefährdet ist, muß jeden Grünen und Grünenunterstützer dafür verantwortlich machen. Erst wenn die Grünen täglich merken, dass alle gegen sie sind werden sie vielelicht anfangen über ihr fatales Handeln nachzudenken, doch bis dahin sollten sie bei jeder Gelegenheit klare Worte hören und klare Kante spüren.

  23. Ein Wegfall der CO2-Bepreisung wird schwerlich reichen, den Gaspreis auf das nötige Niveau zu drücken. Aber mit ein paar zugeschossenen Steuer-Millionen liesse er sich sicher so senken, dass die Produktion wieder „rentabel“ wird. Was für ein Irrsinn!

  24. Wer so dumm und opportunistisch ist, sich für lächerliche Propaganda-Photos mit Habeck vor die Kamera zu stellen und sich für schwachsinnige „Green-Steel-Kampagnen“ einspannen zu lassen, der sollte auch möglichst pleite gehen! Die Dame hat ihren Teil zum Niedergang beigetragen, also mal bitte ganz fest die Goschen halten!

    Schade nur für die Mitarbeiter, die können dann aber hoffentlich als Klima-Aktivisten bei einer NGO anheuern … (Zynismus off).

  25. Aha hat die das auch schon gemerkt, dass mit der Wettbewerbsfähigkeit und den hohen Energiepreisen etc. Ich frage mich immer wo waren unsere Wirtschaftskapitäne – und Kapitäninnen natürlich – die letzten Jahre? Wo beim AKW abschalten und so weiter und so fort.

    • Ich kenne einen Eigentümer einer kleinen, unabhängigen Brauerei. Der ist links,grün und für ihn ist die grüne Partei zu wenig radikal. Ich mag ihn, weil er sonst sehr nette Kerl ist. Nur politisch macht er sich und uns allen das Leben schwer.

      • Machen Sie sich keine Sorgen! Wenn es seiner kleinen Brauerei auch an den Kragen geht, wird er es schon lernen. Dann allerdings auf die harte Tour, denn da wird es schon zu spät sein. Der Michel ist einfach lernresistent.

  26. Naja, so lange der Robert Habeck von der Industrie noch so freundlich-feixend empfangen wird, ist finanziell offensichtlich noch Luft nach unten. Vor den Mitarbeitern jammern und klagen, und dann beim Besuch, vor R.H auf dem Boden kriechen. Erinnert an die Automobilindustrie. Wie oft konnte der Habeck vor der Industrie schon Reden halten, ohne dass es fetten Widerspruch gab….. So wird das nix. Die Industrie muss endlich Tacheles reden und den Robert erden.

    • Fragt sich nur, welche „Industrie samt KapitänInnen“ damit gemeint sein könnte. Solange die Subventionen ausgeschüttet wurden, waren alle ruhig, seeehr ruhig. Und diese Nieten sollen plötzlich was vernünftiges zu Wege bringen? Im Leben nicht.

    • Robert erden? Reden? Der schwebt hoch droben am Münchner Siegestor, da hilft nur Stecker ziehen.

  27. Sie hat den Schuß gehört, will ihn aber nicht gehört haben. Das schaffen nur Frauen.
    Sicher hat die Holding bereits die Wahl zwischen drei geeigneten Standorten und das Kleingeld für den Dexit.

  28. Go woke – go broke! Die Tochter der „lebenden Legende Jürgen Großmann“ in einem Interview mit dem Manager-Magazin 2023: „Ihr Auftrag: das Old-Economy-Fossil… klimaneutralisieren. Also einen energiefressenden Hersteller … mit 20 Tochtergesellschaften CO2-frei machen“.
    Womit denn, Frau Großmann? Mit Sonne, Wind und grünem Wasserstoff, den es aufgrund des miserablen Wirkungsgrades auch nicht gibt. Zumindest nicht für hochenergetische Industrien.
    Aber vielleicht folgt Großmann einfach mal dem Wirtschaftsweisen Habeck, der dann ein Unternehmen einfach mal nicht produzieren lässt, denn insolvent ist man ja noch lange nicht.

  29. Hab gerade mal auf die Hompage geschaut: „We are Green Steel“

    Ja was jetzt? Auf der einen Seite grün sein wollen und auf der anderen Seite jammern…?

    • Grün sein ist schön, solange es die anderen bezahlen. Gebt mir Millionen, dann mache ich Eure Agenda mit. Irgendwann ist das Geld weg, und dann geht das Gejammer los

  30. Der Niedergang der deutschen Stahlindustrie ist ein Prozess, der bereits Jahrzehnte anhält.
    Deutschland kommt allerdings gegenwärtig in die Phase:
    Der Letzte macht das Licht aus.

    Dafür reindustrialisieren sich aktuell die USA.
    Sie wollen US Steel einfach nicht an Japan Steel verkaufen.

  31. Habeck 19.09.24 „Georgsmarienhütte ist mein Lieblingsstahlwerk in Deutschland „Da war wohl vor einen bloßen Vierteljahr die Welt noch in Ordnung und Friede, Freude, Eierkuchen angesagt. Warum jammert die Frau Großmann denn jetzt rum, dass hätte sie dem Habeck alles schon vor Ort laut und deutlich um die Ohren hauen können.

    • H. hat wohl irgendwie nicht geschnallt,
      dass Elektrostahl unmöglich mit Flatterstrom produziert werden kann.

  32. man sollte keine Kinderbuchautoren zum Wirtschaftsminister machen.

    Es liegt auf der Hand, was dabei rauskommt.

  33. Hallo Herr Douglas, haben Sie eine Vermutung, was die Geschäftsführung veranlasst, einerseits den grünen Träumen einer volatilen Stromerzeugung anzuhängen und andererseits die ruinösen Strompreise zu bejammern? Für mich bleibt nur ein Grund: Opportunismus in Vollendung. Die Hoffnung, wenn man den grünen Machthabern nur ordentlich nach dem Maul redet (frei nach Luther), springen Subventionen heraus, die von anderen finanziert werden. Bisher waren die Wirtschaftsvertreter, was die Befürwortung der grünen Transformation angeht, nützliche Idioten. Jetzt, wo der Nutzen wegfällt, was bleibt dann übrig?

  34. Grundsätzlich ist Arbeit in Deutschland teuer. Auf Dauer wird das westliche, politische System nicht mehr bestehen bleiben. Teurer Strom ist nur einer von vielen Markern.

  35. Wie lässt sich das Doppeldenk deutscher Industriebarone erklären?
    (Baroninnen sind durch das maskuline Generikum eingeschlossen.)

  36. Noch einer: Was ist mit unseren Managern los, dassie der Politik nicht entschieden mit deren grünen Illusionen entgegentreten?

  37. Wie obrigkeitstreu muss diese Frau aber sein, dass sie der Illusion der grünen Wasserstoffträume anhängt und diesen nicht entschieden ein Absage wegen der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und den Kosten erteilt.

  38. Hier sollen, unabhängig vom Wahnsinn der deutschen Energiewende, die grundlegend überdacht werden muss, sicherlich Subventionen oder Steuererleichterungen herausgeschlagen werden. Die oben aktuell höheren veranschlagten Energiekosten von 46 Millionen sind 2% des Konzernumsatzes oder 7.666 € pro Arbeitsplatz jährlich. Wenn ich aber die Milliardenkosten sehe, die eine Verlegung ins Ausland wohl kosten wird, rechnet sich ein Standortwechsel nicht. Ich weiß nicht, wieviele Steuern dieser Konzern zahlt aber die Mehrkosten können schon mal gegengerechnet werden, was die Mehrkosten schmälert.
    Dies ist aber ungeachtet der Wettbewerbsfähigkeit und hätte ein neuer Standort die erforderlichen Fachkräfte.
    Zumal diese grüne Energiepolitik m.E. spätestens 2029 endet, da die Altparteien dann endgültig fertig haben und die AfD Schluss mit dem Energiewendewahn macht.

    • Man wird sich an geeigneten Wettbewerbern im Ausland beteiligen oder die ganz aufkaufen, diese Kosten werden die Steuerlast der Holding erheblich drücken!
      Ein kompletter Betrieb mit Fachkräften, der nahtlos weiterproduziert. Nur das Firmenschild ändert sich, vereinfacht gesagt. Zusätzlich bringt man eine kleine Truppe eigener Leute mit die die Produkte die man vorher am alten Standort produziert hat im zugekauften Werk auf die Schiene bringen.
      Die Zeiten wo z.B. Chinesen ein komplettes Stahlwerk abgebaut, nach CN verschifft und wieder aufgebaut und in Betrieb genommen haben sind vorbei!

  39. Wasch mich, aber mach mich nicht nass! Was Großmann hier loslässt, löst keines ihrer Probleme. Mit „Erneuerbaren“ wird die Energie niemals günstiger, sondern kennt nur die Richtung nach oben. Grüner Wasserstoff ist eine ebensolche Illusion. Der Laden und alle übrigen energieintensiven Betriebe sind nicht mehr zu retten ohne einen fundamentalen Wandel in der Energiepolitik, welcher im bundesdeutschen Parteiengefüge allerfings über keine Mehrheit verfügt. Das weiß auch Großmann und ruft daher nach Subventionen, die wir alle wieder zu tragen haben. So kann keine Wirtschaft existieren, das Sterben wird höchstens verzögert.

  40. Es kamen in letzter Zeit einige Metaller (Schichtarbeiter, unterste Ausbildungsstufe/Qualifikation) zu uns ins Unternehmen (BigPharma), die sich beschweren, dass sie jetzt 37,5h statt 35h pro Woche arbeiten müssen. Und nur noch 3300 Euro statt 4200 Euro jeden Monat netto einstreichen dürfen (zzgl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld + 36 Urlaubstage). Das sind Leute mit einer Friseur- oder Koch-Ausbildung!
    In meiner Nähe ist eine 50k-Stadt mit einem Migrantenanteil von offiziell 40% und realistisch über 80%. Wenn hier die Aluminium-Industrie draufgehen sollte, dann wird das ein richtiges Fest: direkt wären ca. 7k Arbeitsplätze betroffen, indirekt weit mehr. Ich freu mich schon drauf.

  41. Das ist eben das Dilemma: dass unsere Industriebosse schwarz sehen, aber grün denken!

  42. „Ohne Signale aus der Politik halten wir nur noch ein paar Monate durch.“
    Auf Deutsch – hier schreit wieder jemand nach Subventionen der den grünen Fantasien bisher hinterher gerannt ist und jetzt aufwacht. Aber anstatt nun den Stopp der destruktiven „Energiewende“ zu fordern, womit man es sich ja mit den Regierigen verscherzen würde, flieht man lieber vor der bösen und anstrengenden marktwirtschaftlichen Realität in die Arme des gütigen planwirtschaftlichen Staates.

  43. Was ist die neue Botschaft dieses Artikels? Dass Gruen die Deindustrialisierung vorantreibt, duerfte ja wohl jedem klar geworden sein. Und ebenso klar ist, dass die Unternehmen jammern, Subventionen fordern und mit Abwanderungabsichten die Regierung erpressen moechten. Aber weiterhin schoen mitsingen im Chor, der den Green Deal fordert. Man kann halt nicht alles haben im Leben und man kann das alles nicht mehr mit anhoeren. Es reicht.

  44. Da kann man nur sagen:“eat your own dogfood!“ Wenn die Gute in Kenntnis der Sachlage grinsend mit Habeck übers Werksgelände läuft und von Wasserstoff und Subventionen träumt, dann muß man sich fragen, was sie zu ihrem Job eigentlich befähigt. Stahlproduktion war in Deutschland schon vor dem Grünen Albtraum kaum konkurrenzfähig, hat sie das nicht gewußt? Das Wasserstoffmärchen sollte sie sich mal von Fachleuten erklären lassen, oder hat sie die schon alle rausgeschmissen, weil sie nicht woke genug waren? Hat sie gegen die Abschaltung der Kernkraftwerke protestiert? Oder überhaupt mal eine substanzielle Energiepolitik angemahnt? Nein? Na dann….

    • Siehe oben!
      Irgendwie nicht zu glauben, dass DIE Grossmann Tochter DES Grossmann ist der sich vor x Jahren schon mit Merkel anlegte.

  45. Durchhalten Leute, der Söder hat gerade die schnelle Kernfusion erfunden. Bald gibts üppig Strom aus Bayern geschenkt. Dann können wir sogar die Windmühlen als Gebläse zum Kampf gegen die Erwärmung umfunktionieren oder zum Wegblasen geistiger Leichtgewichte. Volksverräter, wer was anderes denkt.

  46. Solange die Vorstände, oder hier sogar die Miteigentümerin, von Industrieunternehmen sich nicht offen gegen den grünen Wahn stellen, der sie ganz eindeutig ruiniert, wird sich auch nicht viel ändern. Wer vernünftige Energiepolitik und bezahlbare Energiepreise will, der muss die Energiewende als das bezeichnen, was sie ist, eine ruinöse Idiotie. Wer immer nur das Liedlein des verantwortungslosen links-grünen Parteienkartells singt, kann nicht wirklich als Kritiker dieser Politik ernst genommen werden. Unsere gesamte Gesellschaft ist offensichtlich nicht mehr in der Lage, eine als falsch erkannte Politik auch als falsch zu benennen. Die Feigheit der Vernünftigen macht das durch die Unvernünftigen verursachte Desaster erst möglich. Wer als Betroffener den Irrsinn nicht bekämpft, ist in meinen Augen ein Mittäter und zeigt eindeutig suizidale Tendenzen.

  47. Ob die Frau Großmann nicht versteht, dass mit Windmühlen keine Industrie aufrechterhalten werden kann. Ich vermute, Sie versteht es nicht.

  48. GRÜN wirkt. Unternehmen, die nicht auf Windmühlenbetrieb umstellen wollen, hören nicht auf zu produzieren. Sie produzieren halt woanders. Da, wo Energie günstig angeboten wird. Nennt sich auch angebotsorientierte Stromversorgung bzw. „intelligente Energiepolitik“.

  49. Soso, sie „schlägt Alarm“….. und das nachdem „ihr“ Unternehmen wieviele Millionen für die große, sozialistische, Transformation eingesackt hat?

    Das sind keine Unternehmer, sondern Unterlasser!

  50. «Ein Bild sagt mehr als tausend Worte».
    Das Titelbild sagt alles.
    Habecks kindliches lachen, im Hintergrund «Green Steel».
    Er ist ein Kind, dass mit unserem Land, unserer Wirtschaft und Zukunft spielt.
    Er hat sich nach eigener Aussage dazu «durchgerungen», als Kanzler zu kandidieren, doch wenn seine wahnsinnigen, utopistischen Träume nicht wahr werden, wird er sich wie ein Kind greinend in die Schmollecke zurückziehen.
    Und es uns Bürgern überlassen, die Trümmer weg zu räumen!
    Oder eben halt auf Stütze zu gehen…

  51. Die labern nur und labern statt offen sagen, was ist. Ohne offene Diskussion ist es gar nicht möglich Probleme zu lösen, weil man sie nicht mal als Probleme beschreiben darf. Da sind die Ursachen dann auch in Ordnung. Und man labert immer noch so um die heiße Brei herum. Was sind zB: „Signale aus der Politik“? Man meinte was genau? Ich brauche keine Signale, sondern Leute die nicht von Morgen bis Mitternacht an den Gesetzen basteln und Monstren wie Heizungsverbot, AKW Ausstieg erzeugen. man will auch Sicherheit haben, dass kein Schwachkopf wieder die Dinge verbietet, wenn man sie vorher mal für eine Legislaturperiode erlaubt hat. Das wird mit den einseitig politisierten Medien, und mit der Einmischung durch die US Oligarchen mit ihren NGOs und gekauften Medien gar nicht gehen. Heute auf KF gehört in Kärnten hat man Volksbefragung über Windmühlen gemacht – das Volk will sie nicht, wie es scheint. Dir Organisatoren haben sich viel Mühe gegeben und Aufklärungsarbeit geleistet. Es ist zu vermuten, dass das in D. eine Behandlung wie Reichsbürger bekommt. Was mana ber davon lernt ist folgendes: die Mafia da oben, wird es so einfach nicht zulassen – die Volksbefragung wurde erlaubt die ist aber nicht bindend. Was mit dem Ergebnis passiert ist also ungewiss. Dazu hat man gesehen, dass da wo die Aufklärungsarbeit geleistet wurde, hat man einen Erfolg gehabt. Da wo man es nicht getan hat (zB Klagenfurt) hat man verloren. Die Medien sind der Schlüssel. Man muss aber aufpassen – die Justiz und politische Elite des Landes sind gekauft und nicht freundlich. Die Aussagen von Breton bestätigen das.

  52. Lasst diese feigen Systemlinge pleite gehen. Diese opportunistische westdeutsche Erbengeneration, wie diese Frau Grossmann, sind das Grundübel in diesem Land. Erst alles beifallheischend mitmachen und unterstützen, was die grün-faschistoiden Ideologen so vorgeben, und dann, wenn sie selber von den Auswirkungen betroffen sind, lauthals rumheulen. Das ist typisch westdeutsch. Das kann weg.

  53. Ein absichtlich hergestellter Ausnahmezustand, der jetzt auf alle Bereiche durchschlägt. Es wird nicht mehr lange gut gehen.

  54. Kapital ist beweglich. Auch etwas, was außer den Grünlingen sämtlicher Altparteien jedermann weiß.

  55. Mehr muß man von dieser Person nicht wissen, zu der zufällig die wichtigsten Angaben fehlen:

    Dr. Anne-Marie Grossmann
    …Mitglied der CDU…
    ..das Ziel, die Zukunft der Industrie nachhaltig zu gestalten, zum Beispiel setzt sie seit Gründung auf CO2-reduzierten Elektrostahl….
    ..
    Letzte Veranstaltung mit Dr. Anne-Marie Grossmann 05 Nov 2024:
    Kongress | Die Neue Energie-Agenda Energiepolitik für ein klimaneutrales Industrieland
    ….
    Deutschland braucht eine neue Strategie für eine effektive und verlässliche Energiepolitik. Neben einer sauberen und sicheren Energieversorgung rückt gegenwärtig insbesondere die Kostenfrage in den Mittelpunkt.

    „Die offene und anregende Diskussion zum Thema unserer Zeit –Energiewende – mit den CEU-Mitgliedern hat mich wirklich bereichert. In diesem Club wird in höchst angenehmer Umgebung, mit geballter Frauenpower, unsere Zukunft mitgestaltet.“

    und im „feinsten“ Deppendeutsch bei:
    ceu-hamburg punkt eu/portraits/dr-anne-marie-grossmann

    …Anlagenbau. Die Unternehmensgruppe beschäftigt über 5.500 Mitarbeitende, …..

  56. Jetzt jammert die Tante rum! Warum macht sie nicht den Mund auf, wenn sie den geistig derangierten Harbeck vor sich hat und ihn mit der Realität konfrontieren kann? Was ist den mit all diesen Wirtschafts“top“ Leuten los? Wenn die sich zusammenschließen und gegen diesen politischen Irrsinn zusammen stehen würden, ging es dem Land besser. Was für arme Wichte, ausbaden muss es wieder der „kleine“ Mann, die können abwandern. Deutschland es kommen glorreiche Zeiten!

  57. Ich bin mir nicht ganz sicher aber wollte Frau Großmann nicht einen Pionierstandort für grünen Stahl errichten?

    Jetzt kracht die Realität über das Unternehmen herein und nun soll es vermutlich am Ende der Steuerzahler richten.

    Die grüne Politik hat sie mitgetragen und ein Traditionsunternehmen in ernsthafte Schwierigkeiten gebracht.

    Viele namhafte Unternehmen haben diesen grünen Wahnsinn mitgemacht, wer nicht aufwacht und sich gegen diese fehlgeleitete Politik stemmt wird in der Versenkung verschwinden!

  58. > Auch die CO2-Bepreisung von Erdgas müsse angepasst werden, bis grüner Wasserstoff verfügbar sei, hängt Großmann zumindest öffentlich der Wasserstoff-Illusion an.

    Trump bezeichnet jede CO2-„Bepreisung“ als Betrug – es könnte sein, dass er bereits am nächsten Montag aus sämtlichen Klimagedöns-Pakten aussteigt: https://uncutnews.ch/redacted-in-ein-paar-tagen-zerstoert-trump-die-aera-obama-biden-fuer-immer/ Das kann man unmöglich im Euro-Wokistan ignorieren.

  59. Der Ober-Wirtschaftsmeyer in Deutschland kauft, damit es überhaupt noch irgendwie „läuft“, Atomstrom in Frankreich. Für die neuen Panzer der Ukraine lässt er den Panzerstahl importieren, anschließend verkündet dann eine grüne Camouflage, dass der Panzer ohne CO₂ hergestellt wurde. Nur bei den Granaten hapert es noch, aber da sollen die Ingenieure aus Syrien schon auf einem guten Weg sein, die haben noch einiges im Rohr. Die Polen machen das schon ersatzweise mit den Kugelbomben, gerade auf dem Truppenübungsplatz Berlin erfolgreich getestet. Co2 Bilanz für Polen machbar, da das bei Ostwind in Berlin untergemischt wird. Geht doch!
    Frau Großmann wird in diesem System schon ihren Platz finden, da sie noch immer grüne Visionen hat. Bei ihren Arbeitern ist das nicht so sicher, kann man nix machen. Habeck hat sich mit der Realität entschuldigt, daran arbeite er Tag und Nacht.

  60. BlackRock und Vanguard verabschieden sich gerade wieder von ESG-Assets und dem Narrativ eines primär CO2-induzierten Klimawandels, da weltweit immer mehr Unternehmen dem Schwindel auf die Schliche kommen und die Kooperation verweigern. Wer als Unternehmer jetzt noch auf eine „klimaneutrale“ Strategie setzt, muß untergehen, und das völlig zu recht. Leider bezahlt letzten Endes immer der Arbeitnehmer für die ideologischen Eskapaden der Konzernlenker.

  61. Der Dank gilt der letzten Bundes-Ampel-Regierung für erwiesene Inkompetenz.
    Bei der nächsten Wahl sollte der Michel die Konsequenz daraus ziehen.

  62. Die Dame hat lange genug die grüne Werbetrommel gerührt und, zumindest indirekt, Andersdenkenden den wirtschaftlichen Sachverstand abgesprochen. Go woke go broke +1.

  63. Bravo, wieder ein Unternehmen ruiniert. Ein besonderer Gruß geht auch an die Industrieverbände und die Expert:innen in den Wirtschaftsforschungsinstituten. Wieder 3 Jahre nicht das Maul aufgemacht und wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, Panik bekommen. Legt euch wieder hin, schlaft weiter! Den Job erledigen den Chinesen mit einer Überstunde pro Woche.

  64. Finde den Fehler! Das „Green Steel“ Banner im Hintergrund ist kaum zu übersehen. Man gibt sich Obrigkeitskonform, jammert über die Preise, redet aber von klimaneutraler Stahlherstellung, womöglich mit Hilfe von Wasserstoff, natürlich auch Grün. Also letztlich günstiger Grün-Regenerativer Energieverfügbarkeit jederzeit, aber fern jeder Realität.
    Kann es sein, dass diese Lady eine Fehlbesetzung ist als Geschäftsführerin eines Energieintensiven Unternehmens?

  65. Viele weisen darauf hin, wie unsinnig Trumps Zölle – es bleibt ja abzuwarten, worauf – im volkswirtschaftlichen Sinn sind. Aber immerhin ist es so, dass Zölle die eigene Wirtschaft nicht vertreibt. Und wenn die USA Glück haben, kommen (deutsche) Unternehmen ins Land, um die Zölle zu vermeiden.
    D macht es genau andersherum. Es verteuert Wirtschaftsbetriebe im eigenen Land.
    Beides treibt die Inflation und hilft so beim Abbau der Staatsschulden. Aber welche Methode ist am Ende volkswirtschaftlich unsinniger bzw. sinnvoller?

    • Wer hat die Nord-Stream- Pipeline wohl gesprengt? Wer hätte ein handfestes Motiv dafür? Und wesen Präsident hat im Beisein des Bundes- Olafs verkündet die NS2 zu sprengen wenn Putin in die Ukraine einmarschiert?

  66. Es ist wirklich ärgerlich, dass jetzt gewählt wird, wo das ganze Desaster der angeblichen Klimapolitik noch nicht für jeden sichtbar und erfahrbar ist. Aber vermutlich werden wir ohnehin bald wieder Neuwahlen haben, da dieses Desaster kaum noch zu managen sein wird. Es wird sich auf die Frage zuspitzen, wer zahlt wieviel. Und insofern ist es auch wieder gut, wenn den Kassensturz die Blockparteien machen müssen.

  67. ‚Go woke go broke‘. No compassion.
    Wer als Unternehmer oder Unternehmenseigner seinen Kopf nicht gebraucht, dürfte allerdings auch via einer Firmenverlagerung kaum vorwärts kommen geschweige denn mit seinem Vorhaben besonders gelitten sein.

  68. Man kann dem Unternehmen nur raten die Produktion ins Ausland zu verlagern, da auch die nächste Legislaturperiode linksgrün geprägt sein wird. Trumps Ansage, Deutschland sei zunehmend disfunktional, sollte man ernst nehmen. Die Dinanzmärkte reagieren bereits spürbar auf den sich abzeichnenden Zusammenbruch Deutschlands.

  69. Das Erstaunliche ist für mich, das unabhängig vom Ukrainekrieg, Nordstream usw. für jeden halbwegs mitdenkenden Menschen eindeutig war, daß die Energiekosten in Deutschland aufgrund des Atomausstiges und der „erneuerbaren“ Subventionitis drastisch steigen werden, also seit knapp 10 Jahren, die Wirtschaft aber den Kurs unterstützte und/oder schwieg und nun fünf Minuten nach 12 beginnt das Gejammer…

  70. Na, das kommt man davon wenn man solchen „Wirtschaftsexperten“ eine Bühne für Photo-Shootings bietet …

  71. Ein Kommentar erübrigt sich. Das Foto erklärt einiges. Gern geschehen.

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