Der bevorstehende Renteneintritt der Babyboomer-Generation wird den Fachkräftemangel in Deutschland, insbesondere in sogenannten Engpassberufen, weiter verschärfen. Aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigen, dass in vielen dieser Berufe der Anteil der Beschäftigten über 55 Jahre deutlich über dem Durchschnitt liegt.
In Berufen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) ist der Anteil älterer Beschäftigter besonders hoch. So waren im Jahr 2023 etwa 44 Prozent der Bus- und Straßenbahnfahrerinnen und -fahrer mindestens 55 Jahre alt, während der Durchschnitt über alle Berufe hinweg bei 25 Prozent lag.
Ähnliche Tendenzen zeigen sich in anderen Verkehrsberufen. Knapp 40 Prozent der Berufskraftfahrer im Gütertransport gehörten 2023 der Altersgruppe 55+ an. Bei Straßen- und Tunnelwärtern, die für Verkehrssicherheit und Instandhaltung zuständig sind, lag der Anteil bei einem Drittel.
Auch in anderen Bereichen mit bereits bestehendem Fachkräftemangel ist der Anteil älterer Beschäftigter überdurchschnittlich. Im Gartenbau waren 2023 rund 34 Prozent der Beschäftigten mindestens 55 Jahre alt. Bei Maurern lag dieser Anteil bei 30 Prozent, und im Verkauf von Back- und Konditoreiwaren bei 27 Prozent.
Die Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen deutliche Unterschiede beim Anteil älterer Beschäftigter in verschiedenen Branchen. Im Grundstücks- und Wohnungswesen war 2023 der Anteil der mindestens 55-Jährigen mit 33 Prozent am höchsten. Auch in der Land- und Forstwirtschaft sowie der Fischerei erreichte dieser Anteil 28 Prozent und lag damit deutlich über dem Durchschnitt. Im Bereich Verkehr und Lagerei, zu dem unter anderem Berufskraftfahrer zählen, betrug der Anteil der über 55-Jährigen ebenfalls 28 Prozent.
Im Handel zeigen sich zwar einzelne Berufe mit einem hohen Anteil älterer Beschäftigter, doch insgesamt liegt der Anteil der Altersgruppe 55plus in der Branche mit 24 Prozent leicht unter dem Durchschnitt. Ähnlich verhält es sich im Gastgewerbe: Hier waren zuletzt etwa 20 Prozent der Beschäftigten 55 Jahre oder älter, was deutlich unter dem Durchschnitt von 25 Prozent liegt. Der bestehende Arbeits- und Fachkräftemangel in dieser Branche wird daher durch die Alterung der Belegschaft nicht überproportional verstärkt.
Demografischer Wandel und seine Folgen
Der demografische Wandel in Deutschland führt dazu, dass die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer nach und nach in den Ruhestand gehen, während weniger junge Menschen in den Arbeitsmarkt eintreten. Dieser Trend wird durch die Digitalisierung und die zunehmende Akademisierung der Gesellschaft verstärkt, sodass große Lücken in traditionellen Dienstleistungssparten entstehen.
In Bundesländern wie Sachsen-Anhalt ist die Situation besonders kritisch. Hier wird in den kommenden Jahren eine massive Welle von Renteneintritten erwartet, die den bestehenden Fachkräftemangel, insbesondere im Gesundheits- und Pflegebereich, weiter verschärfen dürfte.
Um den drohenden Engpässen entgegenzuwirken, sind verschiedene Maßnahmen in der Diskussion. Dazu zählen die Förderung der Erwerbstätigkeit von Frauen, die Erhöhung des Renteneintrittsalters und die gezielte Zuwanderung von Fachkräften. Zudem wird die Weiterbildung und Umschulung von Arbeitskräften als entscheidend angesehen, um den Anforderungen des sich wandelnden Arbeitsmarktes gerecht zu werden.
Ab dem 23.Februar sind viele Bundestagsabgeordnete der Altparteien arbeitslos. Diese High Performer werden mit ihrem grandiosen Wissen und ihrer Arbeitsmoral die Lücken kompensieren.
Und gleichzeitig betreiben wir (schon seit Jahrzehnten) die Zerstörung des Bildunbgssystems. Damit auch da möglichst wenig Brauchbare nachkommen.
Bravo.
Wie kommen Sie darauf?
Es wird doch so viel getan. Der leiter einer Grund und Hauptschule hat mir z.B. einmal gesagt, Lesen, schreiben usw. den Kindern in der Schule beibringen sei nicht wichtig. Viel wichtiger sei z.B. kulturelle Bildung auch durch Theaterbesuche, Politische Bildung .auch durch Teilnahme und Organisationsschulung bei Demonstrationen, ganz wichtig natürlich Diskussionsrunden usw. solches zu vermitteln sei das Wichtigeste.Undnd wie viele heutzutage Abitur machen und Studieren, Daß nicht so viele durchfallen, hat man ja auch die Anforderungen gesenkt (man kann die Schlechteren wegen Kopf oder Faulheit ja nicht benachteiligen) und die vielen neuen Studienfächer, Studiengänge die man geschaffen hat und heißm begehrt sind, wie z.B. gender“Wissenschaften“, politik-, medien-, sozial“Wissenschaften“ usw. Sind alöso alle „überqualifiziert für die Tätigkeiten die die Wegfallenden ausführen. Die haben ja alles ohne „Höhere Bildung“ aus Ihrem praktischen Verstand Fleis und natur gegebenener fähigkeiten heraus gemacht.
Z.B. einfach einen Hammer in die Hand nehmen und einfach so einen Nagel gerade reinschlagen geht ja gar nicht usw.
Das Problem ist viel schlimmer als sich die Leute das vorstellen können. Wir Boomer haben nicht nur Jahrzehnte gearbeitet, sondern sind auch besonders fleißig, engagiert und zuverlässig. Nicht weil wir „bessere“ Menschen sind, sondern weil wir ein Leben lang gekämpft haben. Angefangen vom Sitzplatz im Schulbus, Studienplatz oder Ausbildungsplatz, Arbeitsplatz, um das andere Geschlecht, um Wohnraum usw. Immer hatte unsere Generation Konkurenz im direkten Umfeld. Man mußte schlau sein, schnell sein, seine Fähigkeiten kennen und einsetzen, seine Grenzen kennen, Bündnise eingehen, über den eigenen Schatten springen usw. weil man IMMER mit Seinesgleichen in Konkurenz stand. Das hat diese Generation geprägt, krisensicher gemacht und letztendlich an viele Posten mit Verantwortung gebracht. Die neuen Generationen mußten das alles nicht mehr machen. Ihr Leben war im Vergleich dazu „Kindergeburtstag“. Und der Kampf ist nicht zu Ende. Wir werden auch um die Pflegeplätze kämpfen, und letztlich um Grabstellen.
Die Folgen: Die Boomer fehlen nicht nur wegen ihrer schieren Anzahl, sondern wegen ihrer besonderen Eigenschaften.
Dann kommt noch die aktuelle Politk dazu. Sarazin hat sowas von recht.
Kann mir mal jemand erklären, wie wir Fachkräftemangel haben können?
Bei drastisch schrumpfender Wirtschaft und boomenden Firmenpleiten?
Und bei einem Bevölkerungsanteil von 25% an eingewanderten Fachkräften?
Seh ich da was falsch?
Verkehr, Verkauf, Handwerk:…..hier rächen sich jetzt auch die niedrigen löhne in deutschland.
die Bus- und Bahnfahrer und auch die Brummifahrer kommen doch schon lange aus anderen, meist osteuropäischen, Ländern. Und was ist mit „Verkehrsunternehmen warnen vor Weggang syrischer BeschäftigterIm Fahrdienst des ÖPNV arbeiten 2.000 syrische Beschäftigte. Auf sie kann man wegen bestehender Engpässe nicht verzichten, sagt der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen.“ https://www.zeit.de/mobilitaet/2024-12/verkehrsunternehmen-syrer-asyl-fachkraeftemangel-bus-bahn
Auch im Pflegebereich finden sich doch kaum noch deutsche Pflegekräfte.
Und vor dem Weggang syrischer Ärzte wurde auch schon gewarnt.
Auf dem Bau, im Gartenbau, in der Land- und Forstwirtschaft sowie der Fischerei, in den Schlachthöfen arbeiten doch nahezu keine Deutschen, es sind Billigstlöhner aus Osteuropa. 1,76 Millionen arbeitslose erwerbsfähige Personen leben von Bürgergeld. Bau, Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft, Schlachthöfe, Hotel- und Gastronomie haben viele Jobs für Ungelernt, die dazu noch nicht einmal die Sprache beherrschen müssen. Jetzt sollen die Alten länger buckeln, damit die Jungen weiterhin gemütlich mit Bürgergeld versorgt werden..
Bau, Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft, Schlachthöfe, Hotel- und Gastronomie…..das sind alles harte jobs die schlecht bezahlt werden. Hier rächt sich jetzt auch der „kampf“ gegen die schwarzarbeit. Habe in den 1980 selber auf dem bau gearbeitet und da konnte man neben dem geringen gehalt sehr gut nebenbei (schwarz) arbeiten und gut was dazu verdienen. Das ist heute so nicht mehr möglich bzw die strafen so hoch sind das es viele einfach nicht mehr machen.
Als regelmäßiger Nutzer des ÖPNV kann ich sagen, dass sich die Fahrstile immer mehr den orientalischen Gepflogenheiten anpassen. Das beginnt mit permanentem telefonieren der Fahrer und geht weiter über intensive Unterhaltungen mit landsmännischen Fahrgästen.
Ich bin schon jetzt gespannt wie unsere neue Regierung 300-400.000 (wirkliche) Fachkräfte ins Land bekommen will und das jedes Jahr. Wir sind ja nicht die einzigen, da werben auch noch Polen, Frankreich, Spanien, usw. um die Top-Leute. Das wird ein Wettstreit um Humankapital!
Deutschland ist „raus“ aus dem Wettstreit – dafür bekommen wir die arbeitsversen aber bürgergeldfreundlichen und in überproportionalem Maße kriminellen Ungebildeten.
Schließlich will das unser Steuerabpresendes linksgrünes Kartell so und arbeitet intensiv daran, die rekordhohe Steuer- und Abgabenquote für den Rest der hier Arbeitenden noch weiter zu maximieren.
ins Land…die neue regierung wird genau das gegenteil von dem erreichen denn konservative politik wird noch mehr druck auf den arbeiter ausüben. Ich höre jetzt schon wie Merz CDU die gewerkschaften in die verantwortung nimmt die lohnforderungen gering zu halten.
Der Renteneintritt der sog. „Baby Boomer“ (Jg. 1956-64) kam genauso überraschend wie Weihnachten! Seit den 90er Jahren wurde darüber berichtet, gestritten und in Talk Shows palavert, aber passiert ist – nichts! Natürlich ist es jetzt zu spät. Die Folgen sind noch gar nicht absehbar, wenn schon in wenigen Jahren Lehrer, Ärzte, Ingenieure und viele andere Leistungsträger fehlen.
Diese Entwicklung wurde von Versicherungsmathematikern bereit in den frühen Siebzigern diskutiert. Und auch damals passierte nichts. Ist ja noch weit in der Zukunft (da habe ich ja eh´kein Amt mehr).
Und jetzt ist es eben da.
Ja, aber wir brauchen keine Zuwanderung von Fachkräften, alle diese Berufe lassen sich überwiegend automatisieren und fallen daher mittelfristig sowieso weg.
Das scheint mir zu kurz gedacht: Wie wollen Sie denn die fehlenden Lehrer und Ärzte „ersetzen“. Dass Sie hier in fehlerlosem Deutsch kommunizieren und sich noch in fortgeschrittenem Alter einer guten Gesundheit erfreuen können, verdanken Sie doch auch keiner Maschine…
Vollständig ersetzen geht sicher nicht, aber viele Tätigkeiten können Roboter sehr gut übernehmen. In der Lehre, der Pflege und auch von Ärzten.
Wirkliche Fachkräfte haben meistens einen gewissen Intelligenzgrad und kommen nicht nach Deutschland, weil
DESHALB kommen die nicht, aber überwiegend analphabetische Menschen schon. Denen wird hier der rote Teppich ausgerollt und ihnen wird alles geboten, damit ihre Shithole-Gesellschaft, die sie zuhause hatten, nun auch in Deutschland Einzug hält.
Wen wundert es, wenn in den Schulen das Bildungsniveau seit Jahren stetig sinkt, das Leistungsprinzip beseitigt wird, aber die Zahl der Abiturienten stetig steigt? Und weil diese oft keinerlei Eignung für ein Studium in den MINT-Fächern mitbringen, studieren sie Gender- und Geschwätzwissenschaften (Soziologie, Politologie, …) und machen sich letztlich zu willfährigen Lakaien gewisser politischer Interessen. Dabei entwickeln sie – oft trotz Erfolglosigkeit – eine gewisse Hochnäsigkeit und sind sich zu fein, Bus- oder Bahnfahrer zu werden, geschweige denn, ein Handwerk zu erlernen.
Der Fachkräftemangel war bereits in den 80er Jahren anhand der Bevölkerungspyramide absehbar. Statt jedoch Familien zu fördern, wurden sie frühzeitig gespalten und den Frauen die Selbstverwirklichung im Beruf gepredigt (Emanzipation?). Im Ergebnis wurde die Arbeit als Hausfrau und Mutter diskreditiert, die Geburtenraten gingen stetig zurück und beiläufig wurde damit die Tatsache versteckt, dass ein Durchschnittseinkommen als Alleinverdiener – folglich auch die Rente – immer seltener ausreicht, eine Familie zu ernähren, geschweige denn, Wohneigentum – mit Blick auf die steigenden Mieten auch eine Form der Alterssicherung – zu finanzieren. Dies betrifft mittlerweile aber auch „Doppelverdiener“ …
Zur Erinnerung: Bei der Wohneigentumsquote belegt Deutschland den vorletzten Platz in Europa … knapp vor der Schweiz.
Wie wäre es es denn mit der kompletten Steuer- und Abgabenbefreiung für das Arbeiten ab 65?
Wieso? Wir haben doch die Syrer, die ganz Deutschland am Laufen halten! Frau GöbelEckard hat das erst kürzlich wieder gesagt, dass da ganz viele Busfahrer sind! Und Ärzte, Ingenieure, Raketenforscher etc.. Also ich seh‘ da kein Problem! Ich habe noch 8-9 Jahre, dann bin ich auch durch, aber ich schaue mir das schon jetzt gern aus der Ferne an.
Das kann doch gar nicht sein, Frau Göring-Eckardt hat in der ARD gesagt, dass der Busverkehr n u r zusammen bricht, wenn die syrischen Busfahrer wieder nach Syrien zurück geschickt werden.
Sie hat leider vergessen zu sagen, wieviel syrische Busfahrer es in Deutschland gibt.
Aber vielleicht kann die Redaktion hier recherchieren und Zahlen dazu veröffentlichen. Fände bestimmt nicht nur ich interessant.
Es liegt nicht an den Boomern, sondern an der jungen Generation, die jede Menge Schwafelköpfe statt Produktivarbeiter hervorbringt. Ein Stuhlkreis ersetzt halt keine Werkstatt und ein Street“worker“ keinen Techniker.
Auch wenn die nachfolgenden Generationen nicht besser sind, waren doch die Boomer waren die erste deutsche Generation die nicht mehr genügend Kinder großgezogen hat und sie waren auch die erste Generation die das Land in einem schlechteren Zustand an die nachfolgende Generation übergeben hat, als sie es vorher übernommen hat. Und wenn ich mir die Boomer-Angehörigen in meinem Umfeld ansehe, Kollegen, Familie, usw., arbeitet von denen keiner 45+x Jahre bis 67. Da gehen die ersten schon mit Ende 50 in Ruhestand und spätestens mit 65 ist Sense. Von diesen „Vorbildern“ muss ich mir keine (Arbeits-)Moral predigen lassen.
Und immer wieder kommt der Schwachsinn mit Demografischer Wandel blablabla!
ES GIBT NICHT ZUWENIGE!!!!!
ES GIBT EIN UNZUREICHENDES AUSBILDUNGSSYSTEM!!!!!!
Wenn 80% der Jugendlichen auf das Gymnasium gehen und dann damit beginnen wie die Idioten von der OECD fordern, ein Studium zu beginnen und dann über 130 Stühle für Gendergedöns entstehen, dann muss man sich nicht wundern, dass es KEINE Busfahrer mehr gibt!
Dann sind die Hauptschulen vollkommen durchsetzt mit Bildungsunwilligen und Deutschstümmlern, die evt. noch zum Ziegen hüten ausgebildet werden könnten… tja was wundert man sich jetzt?!
Aber nun zu heulen ist LÄCHERLICH! Absolut lächerlich bei den Abgängen auf den Gymnasien und den Studenten!
Wer will schon Busfahren, wenn er sich bei seinem mickrigen Gehalt auch noch von den arbeitslosen Vollassis anpöbeln lassen muss.
Wer will schon LKW-Fahrer werden, wenn er nicht mal einen Parkplatz, kostenlose und saubere Sanitäranlagen und ein anständiges Gehalt erwarten kann.
Wer will schon in die Pflege, wenn er mehr mit Papierkram zu tun hat, als mit der Pflege an sich.
Und ich sag ganz ehrlich, ich mach mir mit Mitte 40 auch nicht mehr den Buckel krumm, während sich Bügergeldempfänger und Möchtergernflüchtlinge nochmal im Bett rumdrehn, während ich schon nen halben Arbeitstag hinter mir habe.
Von dieser angeblichen Solidargemeinschaft seh ich immer weniger, wenn ein großer Teil nur nimmt und der Rest das finanzieren soll. Noch dazu wenn, wie die Grünen planen, von dem bißchen Ersparten auch noch mehr und mehr für diese tolle Solidargemeinschaft weggenommen werden soll.
Ich hab mittlerweile nur noch einen Mittelfinger für diese Solidargemeinschaft übrig. Das war mal anders, als die überwiegende Mehrheit noch zusammengehalten hat.
Die Antifanten sollten zwangsverpflichtet werden zu solchen Tätigkeiten. Dann sind die endlich Müde und lassen unsere Polizei und friedliche Bürger in Ruhe
Ich kann mir gut vorstellen daß die Anhänger der Grünen keinen Busfahrerjob annehmen würden, denn sie wissen was ihnen da blühen kann. Die Migrationsjubler haben inzwischen große Angst daß die bestehenden Verhältnisse auch in ihren Wohngebieten ankommen.
Auch im IT Sektor bahnt sich dieses Problem an. Denn nicht jeder, der bis zum 25 Lebensjahr täglich 6 Stunden Ego-Shooter zockt, ist Informatiker, auch wenn viele Arbeitgeber (und auch Arbeitnehmer) das offenbar gleichsetzen. Sonderbegabte Fachkräfte aus Afghanistan, Syrien oder Eritrea werden das Problem übrigens auch nicht lösen. Ich lach mich immer schlapp, wenn unsere Politiker in ihren Sonntagsreden davon schwadronieren, in welchen IT Bereichen (KI z.B.) Deutschland in den nächsten Jahren führend sein will 🙂
Es sind nicht nur die „sonderbegabten Fachkräfte“ aus den Shitholes dieses Planeten. Eine Saskia Esken darf sich tatsächlich „staatlich geprüfte Informatikerin“ nennen. Spätestens damit ist klar: Deutschland ist verloren.
Gleichzeitig finden viele IT Leute kaum oder nur schlecht bezahlte Jobs. Ich bewerbe mich regelmäßig aus dem Ausland auf Stellen in Deutschland als ethnischer Deutscher, Deutschermuttersprachler und mit deutschem Pass und deutscher Ausbildung. Da bekommt man kaum positive Rückmeldungen. Gut, Inder sind halt deutlich billiger.
Gibt es eigentlich eine Statistik die Auskunft darüber gibt, wie viele Jugendliche zuletzt eine richtige Ausbildung angefangen haben?
Das genau ist der Punkt!!! Wenn 80% ein Studium beginnen muss man sich nciht wundern!
Bis September 2024 knapp 200.000.
Interessanter wäre jedoch,wieviele eine Ausbildung abgeschlossen haben?!
https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Statischer-Content/Statistiken/Fachstatistiken/Ausbildungsmarkt/Generische-Publikationen/AM-kompakt-Situation-Ausbildungsmarkt.pdf?__blob=publicationFile#:~:text=Bis%20Ende%20September%202024%20haben,einem%20Anteil%20von%2046%20Prozent.&text=Am%2030.,Bewerber%20unversorgt%20(7%20Prozent).
Naja, aller Anfang ist schwer 😉
Und noch schwerer wird es für potentielle Auszubildende, wenn von deren Eltern (die meine Kinder sein könnten) nur noch sehr wenige da sind, die eine handwerkliche, duale Ausbildung für ihre Kinder bevorzugen. Dabei muss man wissen, dass sogar Schornsteinfeger zuletzt mehr zum Umweltschutz beigetragen haben, als jeder grün angehauchter Weltklimaretter und Handwerksbetriebe noch die einzigen sind, die sowohl ökonomisch wie ökologisch arbeiten!
Aber was schreibe ich hier? Der zu 100% ökologische Strom (🤪) kommt aus der Steckdose, das Essen bringt der Lieferdienst und die Kinder der Klapperstorch.
Ob die Menschen sich tatsächlich weiter entwickeln ist da nur noch eine rein rhetorische Frage.
Viele Lücken könnten durch ein Ende der massiven Fehlausbildung an den Universitäten geschlossen werden. Strikte N.C.s in geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern würden das Angebot an Absolventen brotloser Künste auf den notwendigen Bedarf der Schulen und sonstigen Institutionen begrenzen. Busfahrer und Gärtner würde man so zwar nicht gewinnen, aber der eine oder andere Abiturient würde sich vielleicht doch für einen praxistauglicheren Studiengang oder eine Berufsausbildung entscheiden.
Was Sie fordern, wären dann DDR-Verhältnisse. Da wurden nur jeweils soviele zum Studium zugelassen, wie perspektivisch im jeweiligen Beruf gebraucht wurden. Absolute Planwirtschaft bei Ausbildung und Studium. In Studiengänge, die nicht so beliebt waren, z. B. Lehrer (wegen der geforderten Linientreue in diesem Beruf), wurden Abiturienten gerne auch mal freundlich reingedrängt.
Es gibt kein Hineindrängen in irgendwelche Studiengänge. LEIDER!
Allerdings beklagen gerade genau die Leute, die selber in nicht handwerklichen Berufen arbeiten, dass es immer weniger „Dienstleister“ gibt.
Also als sog. Boomer habe ich mich bereits mit Popkorn bevorratet, um dabei zu zu sehen, wie die gesamte Mischpoke von Leistungsverweigerern an ihrem asozialen Unwillen zugrunde gehen.
Das ist dann wohl die Gnade der „frühen Geburt“.
Es geht um strenge Auswahlkriterien im Vorfeld. Schon die Möglichkeit, ein Gymnasium zu besuchen und Abitur zu machen, muß nur denjenigen vorbehalten sein, die in der Lage sind, deutlich überdurchschnittliche Leistung zu erbringen und so perspektivisch ein Hochschulstudium zu bewältigen. Der Kanon der Studienfächer muß zusammengestrichen werden, da ist eine Ausdifferenzierung entstanden, die immer mehr Dünnbrettbohrern einen akademischen Abschluß ermöglicht. Die Hochschule ist für diejenigen zu reservieren, deren Leistungsniveau oberhalb des Durchschnitts liegt. Ein Blick auf die Gauß’sche Normalverteilung hilft weiter, wenn man wissen will, um welchen Prozentsatz eines Jahrgangs es sich da handelt.
Antworten auf demografische Fragen kann evtl. die neu gegründete islamische Partei „Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch“ geben, die ebenfalls im Februar zur Bundestagswahl antritt.
Wo ist das Problem? Die Politikerdiäten halbieren und den Busfahrern entsprechend mehr bezahlen oder Politiker die man nicht mehr braucht (Esken, Künath, Lang, Nouripour, Klingbeil, Bärbock…..) als Busfahrer anlernen. Dann hätten die endlich einen anständigen Beruf. Von anderen verlangt man ja auch lebenslanges Lernen. Nur zu liebe Politiker. Nur nicht so zögerlich.
Immer nur das schnöde Geld!
Wir benötigen nicht mehr Geld, sondern insbesondere niedrigere Abgaben, nebst unverschämten Strompreisen, etc. pp.!
Ausserdem gab es Im Vergleich von 1990-2022 z.B. eine Mietpreissteigerung von 98,2%!
Und ein Brötchen kostete damals im Schnitt 20-30 Pfennig!
Glauben Sie, dass das etwas mit der „normalen“ Inflation zu tun hat?
Und wenn ja, was treibt dann eine unnatürliche Inflation u.a. so in die Höhe?
Und nicht vergessen: der Anbieter versucht immer, seine Verkaufspreise an zu passen!
Noch eine Frage: Wie konnte 1990 ein (echter!) Bäcker eigentlich mit 20-30 Pfennig pro Brötchen auskommen?
All das ist seit ca. 30 Jahren bekannt. Die Boomer gehen ja nicht von jetzt auf gleich in Rente, sondern meist erst nach 45 + Jahren Arbeit. Die Firmen hatten somit sehr viel Zeit sich um Nachwuchs zu bemühen, wenn sie das nicht gemacht haben, dann haben sie nun halt Probleme.
Ok, in ein paar Jahren werden wir Boomer das Problem haben, dass die Renten gekürzt werden, weil einfach nicht mehr genug Arbeitnehmer da sind, die sie erwirtschaften könnten.
Keine Angst. Mit zunehmenden Alter wird man entsprechend bescheidener 😉
Man kann Kindermangel eine Zeitlang managen, so wie es z.B. die Japaner ganz gut tun. Eine Gesellschaft muss auch nicht zahlenmäßig exponentiell wachsen. Aber langfristig kann sie eben auch nicht über mehrere Generationen hinweg schrumpfen. Schon gar nicht wenn jede Generation dann nur noch zwei Drittel oder mittlerweile gar halb so groß ist, wie die Vorherige. Eine solche Gesellschaft stirbt zwangsläufig aus – mit all den unangenehmen Nebengeräuschen wie Auseinanderfallen des sozialen Zusammenhaltes wozu zuallererst auch die mangelnde Versorgung der Alten gehört, Verdrängung durch Zuwanderer etc.. Das ist eine unangenehme Wahrheit die in Deutschland leider seit Jahrzehnten durch alle Schichten keiner hören will und deshalb auch von der Politik um jeden Preis gemieden wird.
Wie solche Situationen nur immer wieder auftauchen, so unvermutet wie schwarze Schwäne!
Im Grunde passt sich unsere Wirtschaft durch Wegzug nicht nur an zu hohe Kosten wie für Strom an, sondern auch an fehlende Bildung. Wenn unsere Schulen und Unis Bildungsarmut hinterlassen, können unsere Unternehmen nicht weltweit konkurrieren.
Dumm ist halt, dass manche Arbeitsplätze nicht ins Ausland verlegt werden können. Sie können auch nicht Online erledigt werden, sonst müsste D auch in diesen Bereichen nicht über fehlendes Personal lamentieren. Aber bitte, ruhig Blut. Es stehen zugereiste Fachkräfte bereit, die dann übernehmen.
Ich bin auch ein Boomer. Wenn ich es durchrechne bei Altersgenossen, die ich kenne, kommen bei uns auf 10 Boomer etwa fünf Kinder. Eigentlich hätten wir mehr als doppelt so viele Kinder haben müssen. Summa sumarum fehlen heute so rund acht Millionen erwachsene Deutsche, die unsere Kinder wären – aber nie geboren wurden. Wer an ihrer Stelle hierzulande lebt, sollte bekannt sein.
Jeder hat immer gewusst, was das für uns bedeuten wird. Ich habe schon vor 40 Jahren die unsägliche Nonchalance gerade der Union bei den Geburten nie verstanden. Dass Linke gegen Kinder waren, für Hedonismus, Selbstverwirklichung, Leben im reinen Hier und Jetzt, konnte ich irgendwie verstehen, das ist Teil eines linken Selbstbildes schlechthin. Auch wenn viele Linke dann doch Kinder haben. Ich habe Bücher und Essays über den Zusammenhang mit dem angezogenen Selbsthass meiner Generation, der Fixierung der Frauen auf Erwerbsarbeit (bei gleichzeitig gerade im Westen oft miserabler Kinderbetreuung) und dem Feminismus gelesen. Weiß in etwa, warum Wohlstandsgesellschaften immer in Geburtenmangelgesellschaften abkippen. Aber das ist kein Naturereignis.
Man hätte gegensteuern können. Wir wissen heute, einfach mehr Kindergärten aufmachen reicht nicht. Die Unlust auf Kinder ist umso ausgeprägter, umso besser es den Leuten geht. Geburtenarmut entsteht im Kopf, nicht im Bett.
Ende der 1980er Jahre hatte sich in der Union in Westdeutschland doch die Erkenntnis breitgemacht, dass Blüms Spruch mit den sicheren Renten eine dreiste Lüge war, die zwar gerne geglaubt wurde und der CDU Zeit kaufte, dem Land aber eines Tages tonnenschwer auf die Füße fallen würde. Dann brach die DDR zusammen. Millionen junger Ostfrauen fluteten in den Westen und schlossen dort rasch und geräuschlos die demographischen Lücken, die 20 Jahre westdeutsche Kinderlosigkeit bereits gerissen hatten. Und es waren ja auch noch wirklich „Fachleute“, die da kamen – Anfang der 1990er stellten die Firmen in Westberlin gefühlt nur noch Ostdeutsche ein. Junge Ostdeutsche – und das war in München, Frankfurt, Düsseldorf nicht anders. Den Preis zu benennen war tabu: Die rasch entstehende demographische Trostlosigkeit der ostdeutschen Provinz, wo Kleinstädte mit 30000 Einwohnern binnen 10 Jahre um die Hälfte schrumpften oder es nur noch eine statt vorher sechs Grundschulklassen gab. Ein paar Wessis zogen ja auch zu, Verwaltungsleute, Anwälte, türkische Döner-Wirte. Die Handwerker waren auf Montage in Baden-Württemberg, dafür kamen die Baumärkte. Und in Baden-Württemberg waren die IHKs froh, weiterhin dem Handwerk eine rosige Zukunft vorherzusagen.
Das schlimme an dieser demographischen Ausplünderung des Ostens war ja nicht nur der Mangel an jungen Menschen und Frauen im Osten, sondern dass es bloß ein Placebo war. Es half gegen gar nichts. Ich sage nur: Nach Michael Ballack kam Mesut Özil, und als der endlich ab in die Türkei war, kam gar nichts mehr beim Fußball. Die vielen jungen Ossis im Westen vernebelten nur die trostlose Lage. Die Blockparteien konnte es laufen lassen, die linken, weil sie es wollten, die Union, weil es sie nicht interessierte und sie Angst hatte, das Wort „§ 218“ auszusprechen. Es geschah also nichts, außer dass man anfing, Kinderlosigkeit auch noch zu rationalisieren. Und es geht solange gut, solange die Kosten an die Jungen überwälzt werden können. Doch trau, schau wem: Auf einmal sind gar keine Jungen mehr da. Und jetzt?
Das einzige was jetzt noch geht, ist das: Lasst ALLE die Folgen von Gebärverweigerung spüren! Dann sind eben keine Fahrer, Arbeiter, Ingenieure, Pfleger oder Müllkutscher mehr da! Keine Rente, schon gar nicht auf Pump. Seht zu! Hungert, friert, seid einsam, seht zu, wie Ihr im Rollator alleine klarkommt. Sie wollten doch keine Kinder! Es fühlte sich doch so gut an, all die Jahrzehnte! Jetzt ist Zahltag!
Nur aus Schaden lernen Lebewesen, nicht aus Wohlfühlen.
„Jetzt ist Zahltag!“
Stimmt alles, was Sie schreiben. Zu dieser Wahrheit gehört aber auch, dass die hedonistischen Boomer jahrzehntelang das Land auf Verschleiß gefahren und es zugelassen haben, dass die Polit-Elite die Basis unseres Wohlstands, die harte D-Mark, für ihre EU-Träume geopfert hat. In neue Kraftwerke, Straßen, Brücken und andere wichtigen Infrastrukturprojekte wurde nichts oder kaum noch investiert und das Steuergeld auf Teufel komm raus im In- und Ausland für lauter Schwachsinn verschwendet. Welche Gemeinde hat in den letzten Jahrzehnten noch ein Schwimmbad oder eine neue Schule eröffnet? Wenn man als Bürger Glück hatte, gab es höchstens noch Instandhaltung. Und oftmals nicht mal mehr das. So gibt es in unserer Stadt in einem Ortsteil eine Grundschule, die man so verkommen ließ, dass sie wegen Baufälligkeit vor Jahren geschlossen werden musste. Seitdem werden die Kinder in Containern unterrichtet; Pläne für eine Sanierung oder gar einen Schulneubau gibt es nicht, weil die Kassen leer sind. Wir alle wissen warum.
Und dazu kommt noch seit Jahrzehnten das gewissenlose Aussitzen der bevorstehenden Rentenkatastrophe. Jeder kannte die demographischen Zahlen, und es war seit Jahrzehnten klar, dass nur ein kapitalgedeckter Staatsfonds in Zukunft eine massenhafte Altersverarmung verhindern kann. Gehandelt hat aber niemand, weil das Problem zu weit weg war, um mit diesem Thema kurzfristig bei Wahlen zu profitieren. Heute ist klar, dass die junge Generation bis aufs Blut ausgeplündert wird, um die Renten und die Gesundheitskosten der alternden Boomergeneration zu bezahlen. Ein eigener Vermögensaufbau ist für junge Leute unter diesen Umständen völlig unmöglich.
Wer glaubt denn ernsthaft, dass die junge Generation sich diese Ausbeutung widerstandslos gefallen lassen wird? Die hoch Qualifizierten stimmen heute einfach mit den Füßen ab und verlassen dieses überalterte, zukunftslose, heruntergewirtschaftete Land. Macht Euren Mist doch alleine, sagen die sich und drehen sich nicht mal mehr um. Recht haben sie damit!
Genau: „Jetzt ist Zahltag!“
Der Begriff „die Boomer“ geht zu leicht über die Lippen. Wenn Sie schreiben „die Boomer haben“ dies das und jenes getan, dann unterstellen Sie, diese Generation hätte irgendeinen Einfluss auf die konkrete Politik gehabt. Sie wissen aber sicherlich genau so gut wie ich, dass das deutsche Politiksystem die Mitwirkung der Bürgern ausschließlich auf Wahlen beschränkt. Was die Politik nach der Wahl macht und welche Absprachen sie untereinander trifft, ist außerhalb jeden Einflusses. Die großen Parteien CDU/(CSU, SPD, Grüne und FDP haben sich so weit angeglichen, dass sie im Grunde austauschbar sind. Egal welche Parteigewählt wird, es gibt seit rund 20 Jahren immer links-grüne Politik. Es ist die Politik und nicht „die Boomer“, die deutsches Steuergeld nicht in Deutschland investiert, sondern in alle Welt verschleudert. Es ist die Politik und nicht „die Boomer“, die sich dafür entschieden hat, Deutschland zum Weltsozialamt zu machen, um Migranten ein gutes Leben auf Kosten der Deppen, die hier noch arbeiten, zu ermöglichen. „Die Boomer“ zum Sündenbock für Fehlentwicklungen zu machen, ist einfach falsch. Unsere Gegner sitzen in der Regierung und im Parlament und in der EU Kommission und im EU Parlament.
Dieser Trend wird durch die Digitalisierung und die zunehmende Akademisierung der Gesellschaft verstärkt, sodass große Lücken in traditionellen Dienstleistungssparten entstehen.
Mit der Akademisierung sind die Nichtsnutze, Nichtsleister, Nichtskönner gemeint die in Scharen die Unis verlassen? Die mit Orchideenfächern wie Genderismus und feministisches Spazierengehen „studieren? Die Leistungsträger also Boomer haben keine Lust immer mehr Vollversager durchzufüttern, wer kann seilt sich bei Zeiten ab und genießt der Ruhestnd und guckt sich das Elend von außen an. Mein Vorschlag: Setzt die Zugangsvorraussetzungen zu einem Studium rauf! Schmeißt die ganzen gesellschaftlich nutzlosen Fächer raus! Studium nur noch in Fächern die sich für die Gesellschaft rechnen. Schafft die Bevorteilung von Frauen in den Schulen und beim Zugang zum Studium ab. Einführung von Studiengebühren! Prämiensystem für Leute die ein Studium aufnehmen und in oder sogar vor der Regelstudienzeit beenden. Mit Sicherheit müßten dann sehr viele ihre Lebensplanung überdenken und dann vielleicht doch eine Rohrzange oder ein Lenkrad in die Hand nehmen.
Dazu ein kompletter Einstellungsstop für alle im ÖD bzw. Organisationen die vom Steuerzahler finanziert werden. Abbau von Stellen wie die für irgendwas und irgendwen Beauftragte und Quotenweiber. Die Finanzierung der „NGOs“ ist sofort zu stoppen, da treiben sich nur die oben Genannten rum.
Achso, fast vergessen, jeder muß dann mindestens drei Bewerbungen vorweisen und eine Ausbildung beginnen, wenn nicht gibts kein Geld mehr vom Staat. Man könnte wenn man wollte aber will nicht!
Dem kann ich nur voll zustimmen. Obendrauf kommen dann noch Manager welche die Grünen und die Deindustrialisierung bejubeln. Da macht arbeiten in Deutschland wirklich keinen Spaß mehr.
Deutsche Bundesregierungen wußten seit langem um den wirtschaftlichen und sozialen Sprengstoff „Demographischer Wandel“.
Streng genommen wäre es für ein so dicht besiedeltes Land wie die Bundesrepublik Deutschland kein Unglück, wenn die Bevölkerungszahlen zurückgingen. Mehr Raum und Chancen für das einzelne Individuum, das ist nichts schlechtes. Aber darauf muss sich ein Land vorbereiten. Genug Zeit haben wir gehabt. Aber was wurde getan?
1. Zug um Zug wurde das Renteneintrittsalter erhöht,
2. Eine halbherzige Fachkräftezuwanderung wurde über mehere Regierungen hinweg betrieben,
3. 2015 wurden die Schleusen für 6 Millionen Sozialprekariat geöffnet, was dem Land mehr Probleme beschert, als es löst.
Länder wie Norwegen oder die Schweiz, mit wesentlich weniger Bevölkerung und kleinerer Volkswirtschaft, mit denselben demographischen Problemen, schaffen es gut, trotz der alternden Bevölkerung eine prosperierende Volkswirtschaft zu haben und stabile Staatshaushalte aufzustellen.
Schrumpfung wäre m. E. über eine gewisse Zeit nach enormem Wachstum der deutschen Volkswirtschaft nach dem Krieg auch kein Beinbruch, wenn man denn Rezepte dafür hätte, wie man die gesunde gemischte Wirtschaft mit Schwerindustrie, günstiger Energie, Chemischer Industrie, Automobilindustrie und den Hundertausenden Unternehmen der mittelständischen Wirtschaft, des Handwerks und der Freiberufler in einem prosperierenden Gleichgewicht hält.
Da spielen innenpolitische, weltpolitische und vor allem die Mühlsteine der EU-Belastung und Bürokratie eine Rolle.
Meine Schlussfolgerung: Hätte Deutschland nicht mit den schweren Lasten der EU zu kämpfen, könnte die Zukunft weit besser aussehen.
Länder wie Norwegen und die Schweiz haben aber auch immensen Zuwachs durch „kulturell kompatible“ Zuwanderer, die zudem echte Fachkräfte waren, vor allem aus Europa gehabt. In einer Größenordnung die, wenn man sie auf Deutschland umrechnen würde, hier gar nicht möglich wäre, weil es so viele migrationsbereite echte Fachkräfte gar nicht gibt. Sonst sähe es dort auch ganz anders aus. Und der demografisch bedingte Niedergang wird auch dort noch kommen, wenn der Fachkräftenachschub (v.a. aus Deutschland) nachlässt.
Ja, Deutsche machen in diesen beiden Ländern einen Großteil der Arbeitsmigranten aus! Und warum? Weil in beiden Ländern Gehälter und Lebensbedingungen weit besser sind, als in Deutschland.
Ist ja richtig, dass diese Länder politisch viel (mehr als wir) richtig machen. Dennoch bleibt es eine „beggar-thy-neighbor“ Politik die auf Dauer nicht gut gehen wird. Bald gibt es keine kulturell kompatiblen qualifizierten jungen Deutschen als neue Arbeitskräfte mehr und ob die Schweiz dann auch mit afrikanischen/islamischen Einwanderern als Ersatz so gut fahren wird, wage ich mal zu bezweifeln.
Was die Schrumpfung angeht, da bin ich absolut bei Ihnen. Schon vor gut 15 Jahren habe ich mit einem Kumpel, beim sonntäglichen Joggen, genau dieses Thema diskutiert. Wir waren damals schon der Meinung, dass dies der richtige Weg wäre. Aber was hat Deutschland gemacht? Praktisch genau das Gegenteil! Die arbeitende(!) Bevölkerung schrumpft zwar, dafür wurde der nicht arbeitende Teil durch millionen zugewanderte Sozialschmarotzer künstlich aufgeblasen. Die Situation wurde also mit Ansage noch verschlimmert. Typisch für Deutschland!
Wo herrscht denn der Mangel. Dadurch daß das Land jährlich mit 100.000 geflutet wird welche alle betreut werden müssen. Da kommt das ganze her. Ich bin mir sicher das noch mehr Asiaten hier gerne arbeiten würden wenn es mit der Sicherheit und dem Nettolohn besser aussehen würde. Wer arbeitet wird hier noch bestraft, besonders die unteren Lohngruppen.
Das Motto über die Jahrzehnte war Wachstum, Wachstum um jeden Preis und das bedeutet immer mehr Konsumenten. Die hat man sich ins Land geholt und damit die konsumieren werden sie von denen die arbeiten finanziert. Tolles Konzept aber nicht Zukunftsfähig. Vor einigen Jahren las ich einen Aufsatz über die Bevölkerungsentwicklung und dort wurde nachgewiesen, daß DL mit 60 bis 65 Millionen Einwohnern viel weniger Probleme hätte. Die Produktivität muß nur mit wachsen zum Verhältnis der Einwohnerzahl bzw. Beschäftigen. Leider wächt seit einigen Jahren die Produktivität kaum noch. Den wirtschaftlichen Erfolg als Exportnation haben wir selbst bezahlt über die Target Kredite, wo mittlerweile 1,1 Billionen offen sid die wir nie wieder sehen. Dazu die immer weiter steigenden Ausgaben für die EU müssen über Kurz oder Lang zur Pleite führen.
Mehr als einen Daumen hoch, für Ihren Beitrag!
Diese ewige Leier von der ach so schlimmen Bevölkerungsschrumpfung! Dabei wird nie erwähnt, dass, aufgrund der enorm gestiegenen Arbeitsproduktivität, infolge der Computerisierung, immer weniger menschliche Arbeitskraft für die selbe Produktivität benötigt wird. Die großen Entlassungswellen der letzten Jahrzehnte und fortwährend, gerade bei großen Konzernen, werden in dieser Erzählung auch einfach unterschlagen! Kaufkraft bzw. Reallöhne sind kontinuierlich gesunken und sinken weiter. In den Generationen vor den Boomern konnte noch die ganze Familie mit mehreren Kindern vom alleinigen Gehalt des Ehemanns/Vaters leben.
Die Wahrheit ist, dass heute genauso viel erwirtschaftet wird, wie früher, dass es nur nicht denen, die es erwirtschaften, zugute kommt, sondern die kleine Schicht der Superreichen immer reicher wird, und der Rest des Geldes zur Finanzierung des halben „globalen Südens“, der zunehmend in Deutschland lebt, rausgehauen wird.
Deutschland würde auch mit der halben Bevölkerungsstärke gut klarkommen, wenn schon seit 50 Jahren eine andere Politik gemacht würde. Wenn das erwirtschaftete Geld denjenigen zugute käme, die es erwirtschaften. Berufe, für die Arbeitskräfte dringend gesucht werden, müssen viel, viel besser bezahlt werden und die Arbeitsbedingungen müssen besser sein – dann findet man auch Fachkräfte. Leider bleibt das Einkommensgefälle aber immer das gleiche. Klar, bekommen Pflegekräfte und Busfahrer in jüngster Zeit auch mal gute Tariferhöhungen, aber wegen Inflation und, weil die anderen Berufe deutlich höhere Erhöhungen bekommen, bleiben diese Berufe immer am eher unteren Ende mit ihrer Kaufkraft und ihrem Lebensstandard. Dafür sollten dann Sklaven aus dem „globalen Süden“ hergeholt werden – die machen es für noch billiger – nur die Rechnung ging nicht so richtig auf bisher!
Um hier kein Co-Referat anzufügen, nur 2, 3 Dinge: Die bewußt organisierte Schrumpfung („falscher Wohlstand“) braucht weniger Fachkräfte. Wöchentlich mehr und lebenszeitmäßig länger arbeiten reduziert ebenfalls die „Lücke“. Die Künstliche Intelligenz, flächendeckend eingesetzt, ersetzt in den nächsten 5-6 Jahren mindestens 20 Prozent der Kapazitätsbedarfe. Aus eigener Praxis: Im Alltag kann damit z.B. manches „Textliche“, zu dem man bislang 6-7 Stunden brauchte, in 30 Minuten genauso und ggf. auch „besser“ erledigen.
Wäre mal interessant zu wissen, wer von den werten TE-Lesern denn für seine Kinder den Karriereweg des Bus- oder Fernfahrers, des Kanalarbeiters oder Straßenwärters in Betracht gezogen hat?
Hat man irgendwann erkannt, dass es für den eigenen Sprössling nicht zum Chirurgen oder zur Stararchitektin reicht und dann Realismus einkehren lassen? Oder hat man das eigene Kind nicht irgendwie durchs Abitur geschleppt, hat viel zu viel Geld in die „Ausbildung“ des Kindes an einer Universität in einer woken Großstadt gesteckt und als Belohnung dafür einen Vortrag über Patriarchat und Kapital zum Weihnachtsfest bekommen?
Ich kann Ihnen teilweise Recht geben. Die Ursachen für diese Entwicklung liegen aber im Bildungswesen an sich. Beispiel: In meiner Stadt, 130.000 Einwohner, in Bayern gelegen, wird zur Zeit ein weiteres Gymnasium für 600 Schüler gebaut. Weshalb? Weil man seit Jahrzehnten immer mehr Schülern eines Jahrgangs durch abgesenkte Anforderungen den Zugang zu Gymnasium und Universität ermöglicht. Während der Corona-Bildungsmisere wurden die Ansprüche nochmals deutlich gesenkt. Die Anzahl der 1er- Abiturnoten steigt jährlich. Natürlich müssen für diese Abiturienten auch Bullshit-Studiengänge her, die diese mit ihrem begrenzten Verstand und Fleiß bewältigen können, z.B. Soziale Arbeit, Genderwissenschaften….
Deshalb Anforderung ab der Grundschule wieder erhöhen, Notenvergabe ab der 1. Klasse, Vermittlung des Leistungsprinzips und Eltern in die Realität zurückholen, was die Fähigkeiten der Sprösslinge angeht.
Ich kenne viele junge Menschen, die mit ihrem Ausbildungsberuf glücklich sind.
Auch meine Kinder wurden aus falschem Ehrgeiz nicht zum Studium gezwungen und es wurde ihnen von meiner Seite nie vermittelt, dass Nichtakademiker weniger wert oder dumm sind. Gerade in den letzten Jahren wurde ja überdeutlich, dass es oft eher umgekehrt ist und es Akademikern nicht selten an gesundem Menschenverstand mangelt.
Noch in den 70er Jahren. Gute Handwerker gleich Hauptschüler, dann kam die große Gruppe der Realschüler für die Bürotätigkeiten und gehobenen Anforderungen. Den Sprung zum Studium haben nur die besten oder die mit reichem Pappa geschafft. Da gab es ja auch noch nicht die Berufspolitiker mit dem Gagga-Studium und die Grünen saßen noch auf der Startbahn West fest.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich wurde von meinen Eltern nie dazu genötigt, Abitur zu machen und dann zu studieren. Nach einer Achterbahn-Schullaufbahn und handwerklicher Ausbildung bin ich irgendwie doch bis ins Studium gekommen und kann nur sagen, „Schuster, bleib bei deinen Leisten“.
Jetzt bin ich als Techniker irgendwo mittendrin und da fühl ich mich wirklich am wohlsten, also eine Mischung aus Praxis und Theorie.
Aus reiner Eitelkeit einiger Eltern scheint es aber wichtiger zu sein, was ihr Kind an Karriere vorzuweisen hat, als dass das Kind glücklich und zufrieden ist.
Natürlich ist das größer gewordene Gehaltsgefälle und die Dämonisierung einfacher Arbeiten mitverantwortlich. Ich wäre nie neidisch wenn ein Bauarbeiter mehr verdienen würde als jemand der im Büro arbeitet. Früher konnten diese Arbeiter alle noch selbst ein Haus ihr eigen nennen.
Und zu allem Übel will auch keiner mehr in der Wertschöpfung arbeiten. Kein Unternehmen gründen oder weiterführen. Sondern lieber Sabbatjahr, danach Orchideen- Studium bis 28 und dann als Beamter/ Politiker oder Berufs-NGOler von den Steuern leben – dafür sollen die Alten noch für die deutsche Armutsrente (48%) bis 70 arbeiten, weil die Politik weiß, dass danach nichts mehr groß kommt. Das Belohnungssystem für die Mühsal realer Arbeit ist kaputt. Immer höhere Besteuerung der Fleißigen, die aus eigener Mühe was erreicht hhaben. Wie machen das überhaupt die Össis (80%) und die Schweizer (70%) mit der Rente? Und übrigens: Durchschnitteinkommen Schweiz 10.350 EUR Brutto / Monat. Auch wenn dort die Preise höher sind, bleibt unter dem Strich deutlich mehr übrig. Wer jung ist und (was) kann, sollte nicht erst lange einzahlen, besser bald nach der Ausbildung umschauen.
Seit 10 Jahren predigen uns die Apologeten der Massenzuwanderung über ein pervertiertes Asylrecht, diese sei die Lösung des Problems. Bis heute darf dieses “ Argument“ bei keiner Diskussion zum Thema fehlen. Es sind Millionen gekommen, überwiegend Männer im beste Alter für Erwerbstätigkeit oder Aus-/Fortbildung. Noch schreiender kann ein Widerspruch nicht sein. Auch 2021 wurde uns die Fluchtwelle aus der Ukraine als Riesenchance verkauft. Selbst hier auf TE zeigten sich nicht wenige Kommentatoren zuversichtlich bis enthusiastisch. Das Ergebnis ist bekannt.
Das Problem ist wohl eher, dass die Generationen Y, Z und Alpha, 13 Jahre lang die Schulbank drücken, ein Sabbatical machen, studieren gehen, unterbrechen, überlegen, das Fach wechseln, scheitern und irgendwo im Büro landen, weil nichts gelernt. Das ist immer noch besser, als richtig arbeiten, weil man studiert hat. Vielleicht kommt ja noch der Durchbruch und man wird Teamleiter im Büro, weil man studiert hat. Oder man wird Beauftragter für Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit. Als Mann kann man sich dann schon mal die Fingernägel lackieren, was signalisiert, dass man sich nicht die Hände schmutzig macht und eine höhere Bürolaufbahn anstrebt. Ansonsten wird man sich mit der Dienstleistungsbranche was einfallen lassen. Die Autofabriken werden nicht mehr gebraucht und so könnte man die Industrieroboter zu Intensivpflegern umprogrammieren. Dann werden eben die Patienten im Pflegebett über das Fließband geschickt. Und in der Gastronomie kommt das Essen aus dem Thermomix. Kochen ist ja sowieso nicht mehr in Mode, auch wenn die eigene Küche 30.000 gekostet hat. Auf Zuwanderung sollte man verzichten, weil die meisten nur Asyl und nicht arbeiten wollen.
Die Boomer sind gut ausgebildet, in der Regel motiviert, brav, haben Familie, waren am sparen. Die werden nur schlecht durch afrikanische Einwanderer zu ersetzen sein. Und gut ausgebildete Menschen kommen nicht, weil sie wissen, was hier los ist.
Vor wenigen Jahren las ich noch hier – und hörte von Herrn Chrupalla und Frau Weidel – es gäbe gar keinen Fachkräftemangel Es ist noch nicht lange her, da schrieb Herr Krauss, es bräuchte keine Fachkräfte aus dem Ausland, und Herr Chrupalla möchte den Fachkräftemangel unter anderem damit bekämpfen, dass mehr Kinder geboren werden. Dass diese als Fachkräfte dem deutschen Arbeitsmarkt erst in 20 bis 25 Jahren zur Verfügung stünden, erzählt er nicht. Aber auch er möchte möglichst keine ausländischen Fachkräfte. Klar, wenn kein Mangel herrscht. Was gilt denn nun?
„dass mehr Kinder geboren werden. Dass diese als Fachkräfte dem deutschen Arbeitsmarkt erst in 20 bis 25 Jahren zur Verfügung stünden, erzählt er nicht“
Wieso erst in 20 – 25 Jahren? Zu meiner Zeit haben sehr viele mit sechzehn/siebzehn Jahren nach Bestehen der Mittl. Reife eine Ausbildung (damals noch Lehre genannt) begonnen. Wäre das Ansehen eines solchen Berufsweges in der Bevölkerung wieder so hoch wie damals, gäbe es sicher auch weniger Studenten von Orchideenfächern und vieles wäre gelöst.
Weil frühestens dann die Kleinkinder von heute effektiv den Arbeitsmarkt beleben werden (Schulzeit + Ausbildung). Schuld an der Misere ist allerdings das Bildungssystem. Die Rückkehr zum 3gliedrigen Schulsystem mit einem höheren Lernniveau würde jede Schulform aufwerten. „Normale“ Berufe wären wieder gefragt.
Das ist in geringerer Zeit zu machen. Meine Kinder hatten einen Nebenjob in den höheren Schuljahren. Man kann schon mit 14 Trainer im Sportverein sein, oder als Oberstufenschüler abends Kellner im Restaurant. So kommt auch während des Studiums etwas Geld rein.
Die Kinder der Mittelschicht, die Aufstieg durch Leistung wollen, hätten wir gebraucht.
Frage: Wo sehen Sie denn den Unterschied zu den Millionen zugewanderten Fachkräften? Da ist ja nun bei einem sehr großen Teil fraglich, ob die dem Arbeitsmarkt überhaupt irgendwann zur Verfügung stehen? Derzeit machen die rund die Hälfte der Bürgergeldempfänger aus. Also was bringen uns diese Leute, unabhängig davon, ob uns echte Fachkräfte fehlen oder nicht?
Es gibt keine Fachkräftemangel. Hätte es einen gegeben, würden die Unternehmen sich darüber kümmern, die Leute auszubilden usw.
Was es gibt: eine spät römische Dekadenz, ich keine keinen Deutschen in meinem Alter der weiter arbeiten würde. Einzige das sind Leute wie ich: Ausländer, die kaum was haben und so lange es geht arbeiten würden. Nun die Arbeitgeber schmeissen uns aus. Kollege von mir hat gerade einen Alter erreicht in dem er in die Pension gehen muss. Der probiert eine Stelle zu finden, wo er als Berater in dem gleichen Bereich weiter arbeiten könnte. Keine will ihn sehen. Kein Unternehmer will uns alten und zwar aus dem gleichen Grund, warum die Jugend nicht kommt: man will nicht zahlen.
Das war übrigens auch 20 Jahre her so. Es ist also kein neues Problem und hat wenn überhaupt dann indirekt etwas mit der Energiewende zu tun.
Oh, welch Überraschung! Da müssen „wir“ noch ganz schnell Analphabeten aus der ganzen Welt importieren. Vor ein paar Jahren noch machte man sich große Sorgen wohin mit den vielen einheimischen Arbeitskräften wegen Dickitalisierung (haha) und ihren Ersatz durch Roboter.
Ist so wie mit der angesagten Eiszeit, die gerade einer Klimaapokalypse wegen steigendem CO2 gewichen ist.
Immer wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben – und ich meine keinen Schwachkopf.
Die Umwandlung des Bürgergeldes in Sozialhilfe würde echt was bringen. Familiensplitting bei der Steuer auch.
Das Problem der Vergangenheit war, dass der Staat Luftschlösser als Lebensentwürfe im Bildungswesen subventionierte.
Förderung der Erwerbstätigkeit von Frauen wäre eine Soforthilfemaßnahme, die das Problem in mittlerer und Langfrist verschärfen würde. Es ist ja bereits jetzt eine mögliche Ursache für die Schieflage bei der Berufsauswahl – auch von Männern.
Eine „Rettung“ ist nur durch Durchbrüche bei der KI zu erwarten, aber auch das wird andere ungeahnte Folgen haben.
Wieso „Fachkräftemangel“? Jedes Jahr kommen rund 300.000 „Fachkräfte“ nach Deutschland, die laut Regierung alle hier arbeiten wollen und arbeiten. Da dürften doch die paar Bommer keine Rolle mehr spielen. Also gibt es kein Problem. Hier gibt es nichts zu sehen; gehen sie weiter.