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Proteste nach Southport-Attentat

Haftstrafe für Einwanderungskritiker – Der Kampf Englands gegen die Bürger

09.01.2025

| Lesedauer: 2 Minuten
Im Januar soll der Prozess beginnen gegen den Messer-Attentäter von Southport, der im Juli 2024 drei Mädchen ermordete und weitere Personen verletzte. Bei einem Mann, der diese brutale Gewalttat kritisierte und zu Protesten aufrief, war die Justiz schneller: Er ist zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt worden.

Im Vereinigten Königreich ist der 39-jährige Andrew McIntyre zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er die islamistische Gewalttat von Southport kritisiert hat und zu Protesten aufrief.

Am 29. Juli 2024 erstach ein 17-Jähriger während eines Tanzworkshops drei Mädchen im Alter von sechs, sieben und neun Jahren und verletzte dabei weitere zehn Personen teilweise schwer.

Die Medien stellten den Attentäter als Sohn christlicher ruandischer Einwanderer dar. Die Tagesschau bemühte sich, jede Verbindung des Attentäters zu Islamisten zu bestreiten. Doch wurde bei ihm islamistisches Propagandamaterial gefunden, später auch noch ein Al-Kaida-Handbuch zur Terroranleitung und das Gift Rizin. Dennoch stuft auch die britische Polizei das Attentat nicht als islamistischen Terrorangriff ein. Am 20. Januar soll der Prozess gegen ihn beginnen.

Nach diesem brutalen Messerangriff auf drei kleine Kindern kam es in Southport und anderen britischen Städten zu schweren Ausschreitungen. Dieser letzte Mord war der Auslöser, nachdem es bereits lange zuvor zu Gewalttaten von muslimischen Einwanderern gekommen war, der Bevölkerung jedoch verboten wurde, dies beim Namen zu nennen.

Der jetzt verurteilte McIntyre schrieb unter anderem: „Englische Jungs – erhebt euch.“ Er hatte zudem einen Telegram-Kanal namens „South Port Wake Up“ eingerichtet. Das Gericht warf ihm „Rassenhass“ vor, über soziale Medien habe er Menschen zur Teilnahme an Unruhen ermutigt.

Stolz darauf, die Beweise gegen McIntyre geliefert zu haben, zeigte sich die linksradikale NGO „Hope Not Hate“. Sie habe maßgeblich zur Sicherung der Beweise beigetragen, so die NGO, die sich aggressiv gegen „anti-muslimische“ Aktivitäten wendet. Diese Aktivistengruppe kommentierte nach dem Urteil, McIntyre sei ein „führender Organisator“ und „Hauptarchitekt“ der Unruhen gewesen und das Vereinigte Königreich sei ein sicherer Ort, weil er jetzt im Gefängnis sitze. Mehr Hass geht eigentlich kaum. Diese NGO wird neben Gewerkschaftsgeldern wesentlich von einer Erbin des Verpackungsherstellers Tetrapak bezahlt.

Im Dezember 2016 nahm sogar die Zeitung The Guardian an einem Schulungsworkshop von „Hope not Hate“ teil, bei dem die Redakteure auf einwanderungs- und muslimfreundliche Idoelogien gepolt wurden.
Nach dem Messermord an dem britischen Soldaten Lee Rigby, der in der Nachbarschaft seiner Kaserne von Islamisten auf einem Gehweg zuerst mit einem Auto umgefahren und anschließend schwer verletzt mit einem Fleischerbeil getötet wurde, sollten auch kritische Blogger aus den Staaten bei einer Protestaktion der „English Defence League“ sprechen.

„Hope not hate“ schaffte es, mit 26.000 Unterschriften die damalige Innenministerin Theresa May dazu zu bewegen, alle britischen „free speech“-Traditionen über Bord zu werfen und den beiden Einreise und Auftritt zu verbieten. Sie teilte ihnen mit, dass ihre Anwesenheit im Vereinigten Königreich „dem öffentlichen Wohl nicht zuträglich wäre“. Die Entscheidung, gegen die keine Berufung möglich war, könne in drei bis fünf Jahren überprüft werden, hieß es seinerzeit.

Während der Unruhen im Vereinigten Königreich im vergangenen Jahr nach den Morden an den drei Mädchen behauptete „Hope not hate“, dass muslimische Frauen in den Straßen von Middlesbrough mit Säure beworfen würden. Das war gelogen, wie sich später herausstellte.

Zuletzt hatte der Chef der Londoner Metropolitan Police, Mark Rowley, gesagt, dass sie US-Bürger ausliefern lassen und verhaften werden, wenn sie gegen ihre Regeln über politische Reden online verstoßen.

Das Problem für Keir Starmer seien nicht die Kinder Elsie, Bebe and Alice, die von einem Moslem mit einem Messer erstochen wurden, sondern Islamophobie, so kommentierte Elon Musk. Der beobachtet schon länger die Lage in England. Er warf im Sommer Starmer vor, dass gegen weiße Protestierer ganz anders vorgegangen werde als gegen Straftäter mit Einwanderungshintergrund.

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44 Kommentare

  1. Es wird wirklich allerhöchste Zeit für einen eindrucksvollen Aufstand der Anständigen in ganz Europa.
    Aus Recht wurde Unrecht und umgekehrt. Gewaltverbrechen von Ausländern werden toleriert, wer sich wehrt, wird aufs Härteste bestraft. Sehr viele europäische Politiker und Richter, so scheint es, haben völlig den Verstand verloren.
    Die jetzigen Zustände sind unerträglich geworden für Menschen, die noch an Recht und Gesetz glaubten. Was hier aber seit Jahren im Zusammenhang mit der illegalen Migrationsbewegung passiert, hat mit Recht und Gesetz nichts mehr zu tun und unterliegt der Willkür von Politikern, die sich für Kaiser und allmächtig halten.

    • Wenn Sie in Deutschland „vorbestraft“ sind, nicht selten wegen Taten, die ganz bestimmt nicht im Namen des Volkes geahndet wurden, dann sind Sie tot! Mit, oder ohne Todesurteil fühlen sich nämlich nicht wenige Mitbürger schon wohl, wenn es sie selber nicht „erwischt“ hat. Und dabei ist „Schwarzfahren“ m.M.n. noch das schwerste Verbrechen, wenn man überlegt, dass man heute bereits wegen seiner Meinung Schwierigkeiten bekommen kann. Aber das entschuldigt natürlich den Wokeismus nicht, der bereits nahezu jeden Mitbürger dazu gebracht hat, sich sogar seiner Gedanken zu entwaffnen. Die jetzige Situation daher nur auf Politiker zu fokussieren reicht bei weitem nicht aus.
      Versuchen Sie also heute mal jemanden zu finden, der Ihrer Meinung ist. Das gelingt Ihnen kaum noch? Sehen Sie…

  2. Es ist wirklich widerwärtig was da in England abläuft. Nur ist mir nicht so recht klar, wer dort eigentlich die treibenden Kräfte des Wokismus und der Islamisierung sind.

  3. Ich stelle mir immer mehr die Frage, ob man der Pädophilie jemals Herr wird. Früher war es die katholische Kirche, heute ist es Epstein, pakistanische Gangs, usw. Es scheint einen gewaltigen Sumpf zu geben. Was mich fassungslos macht, sind Urteile, wie das in Wien (12 jähriges Mädchen!!), oder die heutige Abstimmung in UK. Ich hätte niemals gedacht, daß solche Vorgänge in der zivilisierten Welt offiziell salonfähig werden. Mir drängt sich leider auch der Verdacht auf, daß die linksgrüne Ideologie, die noch vor kurzem Sex mit Minderjährigen legal machen wollte, darauf einen gewaltigen Einfluß hat.

  4. Ich Frage mich schon seit geraumer Zeit, was ist der Hintergrund, dass der Islam so in Schutz genommen wird und gegen die eigene Bevölkerung vorgegangen wird!? Gibt es da ein Abkommen mit dem Islam, der unseren Politikern vorschreibt, wie sie sich bis zur vollkommenen Machtübernahme zu Verhalten haben? Das alles sind Verbrechen gegen die eigene Bevölkerung im Namen des Islam! Die Islamisten sitzen bei uns sogar schon im Bundestag; Frau Kaddor führt den Kampf gegen antimuslimischen Rassismus an! Und, kann sich noch jemand Erinnern, wie es war, als der Islam noch ein Fremdwort für uns war!?

    • Die Frage habe ich mir auch gestellt. Für mich ist es ein Vernichtungskrieg gegen die Europäer. Die destruktive Steinzeitideologie Islam dient als Waffe. Das Endziel sind wohl Zustände wie in UK. Es müssen sehr böse Mächte dahinter stehen.

  5. In Bezug auf einen Überlegenheitsanspruch, der sich aus keinem gar demokratisch errungenen Mehrheitswillen legitimieren lässt, sind Islamisten und westliche Eliten derzeit, eineiige Zwillinge im Geiste.
    Sind diese erst einmal von ihren unverdienten Einflussmöglichkeiten getrennt, kann auch wieder die Demokratie ihre Heilungskraft entfalten.

  6. Europa wurde durch seine Politik zum Punchingball, zum Sparringspartner für alle geplagten, abgehängten der Welt ausgerufen. Es gibt mehr als 200 Länder auf der Erde. Es ist aber als ob es nur eine Handvoll Länder gäbe ohne Stäbe und in all den anderen Ländern keine Welt.Die staatliche Fürsorge gegenüber den Bürgern ist gewichen, hin zu einer Hege und Pflege der Saat einer zukünftigen neuen Glaubensdoktrin. Gläubige Brüder bräuchten keinen Wohlstand! Wohl bekommts!
    Das was wir heute sehen hat Peter Scholl Latour lange vorher schon beschrieben. Die Schwäche des Westens, die Schwäche der Kirchen, die Sattheit ihrer Institutionen usw. Das Ergebnis kann man täglich überall sehen und hören.
    Damit sollte die staatlich alimentierte Beschäftigung linker Historiker zukünftig gesichert sein. Die Absurdität wird dann aus der Metaebene in 100Jahren nämlich die Rückbetrachtung sein, analog zu dem Schicksal der authothonischen indianischen Bevölkerung Amerikas, wie grausam bzw. willkürlich man mit diesen Menschen heute umgegangen ist. Vor dem Hintergrund, wenn es dann noch eine Zivilgesellschaft geben sollte, die man damit emotional beeindrucken kann.

  7. Schauprozess zur Abschreckung falscher Meinungen in der ältesten Demokratie Europas. Das ist linker Faschismus par excellence und GB hat politische Gefangene. Pfui England. Es ist eine Schande , dass sich Europäer zu Schergen dieser Hass-und Gewaltreligion hergeben.

  8. Lustigerweise gabs da jemanden der all das vorausgesagt hat und uns und Europa davor schützen wollte.

  9. Mein Kumpel from Liverpool sagt schon seit Jahren, dass England unwiederbringlich verloren sei. Ich wollte das so nie glauben, aber mittlerweile denke ich, dass er recht hat.

  10. Die Initiatoren und Nutznießer sitzen ganz oben in der Hierarchie und benutzen die gleichgeschaltete Propagandamaschine zur Beeinflussung der 50 Prozent Opportunisten, Mitläufer und Denunzianten in der Bevölkerung. Aber sie haben die Hose voll und werden deshalb immer übergriffiger. In der Vergangenheit nahm das mehrmals ein böses Ende, denn der Freiheitsdrang der Menschen läßt sich nicht dauerhaft unterdrücken. Irgendwann erscheint wieder ein William Wallace oder Rob Roy auf der Bildfläche und dann ist es rum mit der woken Pandemie.

  11. Das multikulti, buntwoke System schlägt zurück. Das System darf nicht kritisiert werden. Das System hat System. Kritiker werden eingesperrt und mundtot gemacht. Nicht mal Morde an kleinen Kindern dürfen im Multikulti-System kritisiert und thematisiert werden. Und das System macht weiter.  

  12. Britisches Recht ist im Vergleich zu deutschem Recht sehr harsch.

    Man muss nun ganz genau wissen, was Andrew McIntyre sagte.

    Rief er bspw. zum Aufruhr auf, ist die Strafe nach britischem Recht konsequent.

  13. Wenn die Engländer sich das so gefallen
    lassen, sind sie doch selbst Schuld.
    Ist doch hier im Land der Köterrasse nicht anders.
    Ganz im Gegenteil, die Mehrheit will das doch
    hier genau so. Bestätigt wird das wieder am 23.2.

  14. Leute, lasst es uns dabei belassen, hier kommentieren zu dürfen.
    Auch dann, wenn nicht jeder Kommentar frei geschaltet wird, was ja eigentlich auch nur unserem und T.E.’s Schutz gegen solche Urteile dient.
    Denn nicht nur ohne Bademantel steht man neuerdings auch im besten Deutschland aller Zeiten ziemlich nackt da!
    Hoffen wir daher, dass die zarte Blüte, die gerade gegen den Wokeismus wächst, zur vollen Reife gedeiht.

  15. Ich kann mir kaum vorstellen, das dieses Urteil Bestand hat. Ich will es nicht glauben. Leider fehlt die Information ob der Verurteilte Einspruch dagegen einlegen wird.

  16. Das Land, das auf sein Speaker Corner soooooo stolz war.
    Gottseidank nicht mehr in der EU, wo es hinsichtlich Meinungsfreiheit auch nicht gut bestellt ist.

  17. Wie schon in einem anderen Kommentar festgestellt: GB ist neben Deutschland in Europa das Land, wo der Wokismus sich am unerbittlichsten austobt, stramm gegen die eigene Bevölkerung gerichtet. Vieles ähnelt sich: wie die Ampel Merkels Politik ins Extreme getrieben hat, so nun das Starmer-Regime diejenige der angeblich konservativen Tories. Migrantische Vergewaltiger werden mit Sozialstunden sanktioniert, wer „Gedankenverbrechen“ postet, wandert hinter Gitter. Eine Frau, die während der Southport-Unruhen einen Müllcontainer in Richtung auf eine Polizeikette geschoben hatte, wurde für diese Tat, die keinen Schaden anrichtete, zu satten 20 Monaten Gefängnis ohen Bewährung verurteilt. Während die Beteiligten an den Unruhen in den Medien öffentlich mit Foto, Namen und Adresse an den Pranger gestellt wurden, gab es von dem Dreifachmörder Rudakubana nur Fotos aus seiner Jugendzeit zu sehen, die ihn als braven Schuljungen zeigten. Begründung: zum Zeitpunkt der Tat war er erst 17 Jahre alt; allerdings nur noch eine Woche von seinem 18. Geburtstag entfernt. Kein Wunder wird Starmer als „two-tier-Kier“ bezeichnet, also der Mann, der zweierlei Maßstäbe anlegt. Für (kriminelle) Migranten, gegen die einheimische (weiße) Bevölkerung.

    • Je unsicherer sich ein Regime wird, desto schärfer geht er gegen seine Kritiker vor. In der Endphase des dritten Reich gab es schon für Nichtigkeiten Todesurteile. Hoffe, das es nicht noch so weit kommt.

  18. Das ist linksorientierter Faschismus !
    Nicht mehr und nicht weniger !

    • Kannst du erklären wo Faschismus sich gegen sein eigenes Volk gerichtet hat?
      Du meinst Kommunisten bzw. Marxisten, also das was von Juden ausging ( Marx war Jude, wie Lenin oder Soros)

  19. 7 1/2 Jahre? Scheinbar ein Versuch der Generalprävention gegen die Interessen der angestammten Bevölkerung. Das wird noch interessant, ich bin mir sicher, dass man so Terrorismus und Radikalisierung erst so richtig anstößt.

  20. Das Grundproblem besteht darin,das es vielen europäischen Regierungen glasklar ist,das Sie im Zweifelsfall KEINERLEI Mittel an der Hand haetten,eine emotionalisierte und radikalisierte muslimische Bevölkerungsminderheit wieder in den Griff zu bekommen.
    Bei den Banlieu-Eruptionen sind es ja nur kleinere regionale Aufstände,aber schon bei diesen wird auf „No-Go-Areas“ gesetzt,lass die sich verbinden,verknüpfen und so wie bei den Corona-Spaziergängen lokalisieren und es ist Schicht im Schacht für die Polizei.
    Das wissen die begeisterten Multikulturalisten natürlich,deswegen wird jede kriminelle Handlung nach Möglichkeit vertuscht….

    • Glauben Sie das? Also ich bin mir da nicht so sicher. Tatsächlich glaube ich daran:

      • Korruption
      • WEF
      • Hass auf die vielen Kritiker

      Bis einschließlich heute bin ich fest davon überzeugt, dass sehr viele Einwanderer auf gar keinen Fall ihr ruhiges Leben z.B. in Deutschland riskieren möchten. Auch der bereits durch die Einwanderung erzielte Wohlstand wird sicherlich nicht riskiert werden wollen.
      Aus meiner Sicht wird dieser „Bürgerkrieg“ , d.h. „Gut gegen Böse“ sich immer weiter steigern und es werden Maßnahmen ergriffen werden müssen.
      Mit dem jetzigen Personal, welches die Probleme bis zum verdientem Vorruhestand aussetzen wird, wird es sich immer weiter hoch schaukeln. Jene welche danach kommen, werden gezwungen werden einzuschreiten.
      Vermutlich wird der Gegendruck auf die politische Ideologie des WEF von außen kommen ( müssen ). Ein „weiter so“ ist jedenfalls nicht mehr möglich.

  21. Der Premier, der früher Staatsanwalt war, hatte vorher die Justiz zur Verhängung von harten Haftstrafen aufgefordert. Vermutlich „gehorchen“ die Richter, weil sie weiterhin in der Justiz Karriere machen und befördert werden wollen.
    Leider gibt es auch in Großbritannien kein Verfassungsgericht, dass die Fahne der Meinungsfreiheit hoch halten könnte – England hat keine Verfassung, ist immer noch Monarchie und König Charles scheint der Fall nicht zu interessieren. Der Verurteilte könnte den Fall vor den EGMR bringen (der beschäftigt sich mit Grundrechten und England ist noch Mitglied der EMRK).

    • Ob das mit dem „Fahne hoch halten“ in allen Ländern mit Verfassungsgericht (noch) funktioniert?

  22. Es lebe das UK, das Vorbild, das Urbild der modernen Demokratie!

  23. Ungeheuerlich! Ein Alptraum, besonders für die zu Unrecht in Verließe Gesperrten!

    Das gute alte England ist weit vorangekommen auf seinem Weg der Selbstzerstörung. Und es ist weder der Islam noch der einzelne Muslim, der dies zu verantworten hat: Es sind die übersatten und dekadenten Mitglieder eines lebensuntüchtig gewordenen Establishments, die – der satten eigenen Existenz fast überdrüssig geworden – die Existenz der vielen anderen, normalen Menschen, die lediglich in Sicherheit und überschaubarem privaten Glück leben wollen, voller verkniffener Missgunst und Neid zerstören wollen.

    Für sie ist der Islam lediglich ein Mittel zur – pseudo-akademisierend gerne auch „Dekonstruktion“ genannten – Zerstörung normaler, traditioneller und gesunder (ja: gesunder!) Verhältnisse zwischen den Menschen.

    Dass am Ende ihnen und ihren Nachfahren das gleiche Schicksal in einer islamisierten Welt droht, wie der Linken im Iran 1978 können sie nicht begreifen: Die massenhafte Exekution und Erhängung an Baukränen.

  24. Der menschenverachtende Hass der europäischen Regierungen auf die europäischen Völker erscheint immer grenzenloser.

  25. Die „Unterwerfung“ nimmt ihren Lauf – das erleben wir auch hier seit einigen Jahren!

  26. 7,5 Jahre für ein (bestenfalls) Verbaldelikt. Man stelle sich die Empörung vor, wenn eine solche Strafe in Russland gegen einen „Regimekritiker“ verhängt worden wäre. Galt die Demokratie westlicher Prägung mit Gewaltenteilung etc. einst als erstrebenswete Staatsform, so demaskiert sich diese Staatsform zunehmend selbst als Unterdrückungsapparat mit schönem Namen.

  27. Erschreckender als das Agieren irgendwelcher NGOs ist die Willfährigkeit der Justiz, die sich offensichtlich selbst in Großbritannien mit seiner langen Tradition von Demokratie und Liberalismus zum übereifrigen Erfüllungsgehilfen der Regierung gegen den Bürger macht. Das sind die besten Voraussetzungen für das Abdriften eines Landes in den Autoritarismus.

    • Justiz und Kirche waren schon immer ganz vorne dabei, wenn es darum ging, den Herrschenden die Macht zu erhalten!

    • Diese „Tradition“ galt in Großbritannien immer nur für die gesellschaftlichen Eliten, die im Volk nie etwas anderes als eine Verwertungsmasse gesehen haben.
      Insofern ist Starmer der lebendige Symbol der „Britishness“, nur eben nun ideologisch umgepolt.

  28. Danke für den Beitrag – und vor allem für dessen letzten Absatz! Elon Musk dürfte mit seiner Einschätzung durchaus richtig liegen – es packt einen angesichts solcher Zustände das blanke Entsetzen. Und – offen heraus gefragt – bewegen wir uns nicht hierzulande längst in eine vergleichbare Richtung?

    • AUch hier gilt: Die Frage zu stellen, heißt die Antwort zu kennen!

  29. Das Urteil hätte in der Demokratischen Republik Iran nicht höher ausfallen können .Wir sind in unserem Grünen Reich ebenfalls auf dem guten Weg Kritiker und nicht Täter zu verurteilen , vor allem dann nicht wenn sie steinzeitlichen Glaubens sind und die Herkunft dieser hunderttausende Kilometer entfernt liegt.Der Schutz der einheimischen Bevölkerung ist den selbsternannten Demokraten unter unseren Politdarstellern sowas von egal….

  30. Unfassbar- ich kann gar nicht glauben, was ich da lese.
    Was ist aus den einst stolzen Briten geworden? Alles Luschen jetzt ?
    Wo sind die Bürgerproteste gegen dieses Urteil, welcher clevere Rechtsanwalt, der noch Gerechtigkeitsgefühl empfindet, legt dagegen Revision ein.
    Ich dachte, nach dem Brexit wird in GB alles besser, das Gegenteil scheint der Fall zu sein.
    Was ist da los ?
    Warum äußert sich das vielgerühmte Königshaus nicht dazu?
    Wenn es um das Klima geht hat doch King Charles auch eine Meinung ?!

  31. In UK scheint 1984 ja schon wahr geworden zu sein…naja…spielte ja auch in England…der Roman.

  32. Das etablierte englische Polit-Establishment kämpft um sein eigenes Überleben und ist dabei natürlich weder britisch distinguiert noch zimperlich.

    Dabei liegen die Fakten mittlerweile recht gut recherchiert durch Musk & Co. auf dem Tisch.

    Einzig die Frage ob „weiße Labours“ auch bei den Sexualstraftätern zu finden sind ist noch offen.

    Und die Frage wie weit gesellschaftlich nach oben der Skandal reicht ist bisher auch noch unterdrückt. Was haben ggf Adel, König und Co. mit dummen Unterschicht-Mädchen zu tun gehabt?

    Musk sollte ein eigenes Internet basiertes Rechercheteam einrichten, eine Art digitales Schottland Yard um ggf pikantes Digitales hacken zu können.

    Die Lügner saßen viel zu lange gesellschaftlich gut geschützt im Sattel, jetzt sollten die Regeln für die „Hetzjagd“ ein bisschen modifiziert werden.

  33. Zweiter Versuch:
    Was sagt die „Krone“ zu den offensichtlich vorsätzlichen Strafvereitelungen im Amt vom „Crown Prosecutor“?
    Warum schweigt Charles III°, bzw. hat seine Mutter Elizabeth II° geschwiegen?

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