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Trotz Kostenübernahme

Syrer in Deutschland: Rückkehrer-Quote nahe null

07.01.2025

| Lesedauer: 2 Minuten
Im Wahlkampf tun die Parteien gerne etwas, was sie sonst nicht tun: Sie gehen auf die Wünsche der Wähler ein. Derzeit macht sogar die SPD Vorschläge, wie man syrische Flüchtlinge wieder zurückbringen könnte. Doch die Zahlen zeigen: alles Augenwischerei.

Seit Jahren schon können syrische Flüchtlinge in Deutschland auf Kosten des deutschen Steuerzahlers in ihre Heimat zurückkehren. Seit 2017 übernimmt am Ende sogar der Bund ganz allein die Finanzierung: Die Bundesländer legen den Syrern zwar zunächst noch alle entstehenden Kosten aus. Doch die werden den Ländern dann vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erstattet.

Weder für die Bundesländer noch gar für die syrischen Flüchtlinge selbst gibt es also irgendeine finanzielle Hürde. Aber das bringt alles nichts. Überhaupt nichts. Von 2017 und 2023 sind laut Statista knapp 275.000 Menschen aus Syrien nach Deutschland gekommen. In derselben Zeit haben nach offiziellen Angaben des Bundesinnenministeriums genau 1.334 Syrer das staatliche Angebot zur komplett bezahlten Rückkehr in die Heimat wahrgenommen. Das sind 0,5 Prozent.

Wer einmal hier ist, bleibt auch hier.

Am Wochenende hat Nancy Faeser eine Erweiterung der Bundesprogramme zur „freiwilligen Rückkehr“ für Syrer angekündigt. Die Bundesinnenministerin von der SPD folgt damit treu ihrem bisherigen Ansatz bei allen Problemen: Sie macht Politik konsequent am Thema vorbei. Denn die Übernahme der Reisekosten ist ein verschwindend kleiner Anreiz für die Rückkehr nach Syrien – verglichen mit den sehr großen Anreizen für das Hierbleiben.

Zu Letzteren gehört auch die naive Haltung eines beachtlichen Teils der deutschen Bevölkerung – vor allem vieler selbsternannter „Migrationsforscher“, die tatsächlich oft nichts anderes sind als Einwanderungsaktivisten.

David Kipp von der weitgehend staatlich alimentierten „Stiftung Wissenschaft und Politik“ lässt uns gerade wortreich wissen, dass Syrer in Deutschland ja nicht wissen können, ob ihre Wohnung in Syrien den Bürgerkrieg auch unbeschadet überstanden hat. Auch Probleme mit den Besitzverhältnissen seien denkbar, weil das gestürzte Assad-Regime einige aus dem Land geflüchtete Syrer per Gesetz enteignet hatte.

Niemand wolle ja in eine materielle Unsicherheit hineinreisen. Aber Syrer, die heute nach Syrien fahren, um mal zu gucken, wie es da so ist ohne Krieg, laufen Gefahr, in Deutschland ihren Schutzstatus zu verlieren. Deshalb schlägt Kipp „Go-See-Visits“ vor: Damit Syrer sich das bürgerkriegslose Syrien anschauen und dann entscheiden können, ob sie in die Heimat zurückgehen oder nicht doch lieber in Deutschland bleiben wollen.

In Berlin-Neukölln würde man jetzt sagen: Ich glaube, es hackt.

Deutschland hat eine dreiviertel Million Syrer seit 2015 überhaupt nur wegen des Bürgerkriegs aufgenommen: also wegen einer akuten und politisch bedingten Gefahr für Leib und Leben. Dass es in Damaskus womöglich nicht so schön ist wie in München, dass jetzt vieles wiederaufgebaut werden muss und dass man in der Bundesrepublik grundsätzlich wesentlich angenehmer, bequemer und komfortabler lebt als in Syrien: All das war und ist ausdrücklich kein Grund dafür, auch nur einem einzigen Syrer in Deutschland einen Aufenthaltstitel zu gewähren.

Herr Kipp verwechselt einen zulässigen politischen Fluchtgrund aus Syrien mit einem unzulässigen wirtschaftlichen Einwanderungswunsch nach Deutschland. Der zulässige Fluchtgrund – der Bürgerkrieg – ist weggefallen. Also sollten alle syrischen Bürgerkriegsflüchtlinge jetzt zügig in ihre Heimat zurückkehren.

Aber seien wir nicht naiv: Das wird nicht passieren.

Im Jahr 2023 haben sich 75.500 Syrer bei uns einbürgern lassen. Im selben Jahr 2023 haben 75 Syrer das deutsche staatliche Rückkehrprogramm in Anspruch genommen. Auf jeden Syrer, der in seine Heimat zurückgeht, kommen also ziemlich genau 1.000 Syrer, die sich lieber einen deutschen Pass geben lassen.

Und da die grenzwertig absurde Einstellung eines David Kipp sich in unserer Politik, in unseren Medien, in unseren Behörden und in unserer Justiz weitgehend durchgesetzt hat, wird das wohl auch so bleiben.

Wer einmal hier ist, bleibt auch hier.

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66 Kommentare

  1. Kann ich mir auch einen „Go-See-Visits“ Urlaub in der Karibik finanzieren lassen? Ich würde dort gerne mal ausloten, ob es dort nicht besser ist, den Winter statt im kalten Spanien zu verbringen. Mann oh Mann, welche Typen in dem besten Deutschland aller Zeiten rumspringen, einfach unglaublich. Gottseidank muss ich solche Typen nicht mehr als Nachbarn haben. Grüße aus dem sonnigen Barcelona bei angenehmen 15 Grad.

  2. Es hat doch wohl niemand ernsthaft geglaubt, dass die jemals wieder zurück gehen? Deutschland oder Syrien – das ist wie Dönerbude auf Pappschale oder Sternerestaurant auf Meißen. Sie werden bleiben. Ein großer Teil im Bürgergeld. Lebenslang. Das war von Beginn an klar. In einem wirklich funktionierenden Rechtsstaat stünden die für diese Komplettkulturinkompatibleabermilliardenmisere verantwortlichen Politiker vor Gericht, allen voran Frau „Freiheit“. In etwa das gleiche gilt für mindestens 85% unserer „Gäste“, incl. Ukrainer. Und es glaubt doch wohl ebenfalls niemand, dass die sich einfach ‚rauswerfen lassen aus dem Paradies.

  3. Ukrainer ließ schon „Joschka“ Fischer ab 1999 ins Land – was man auch immer unter „Ukrainer“ zu verstehen haben wird: : https://de.wikipedia.org/wiki/Visa-Aff%C3%A4re
    Auch da parlieren welche in Landessprache an einem vorbei während Zeiten, in denen andere deren Unterhalt oktroyiert sind zu verdienen.
    Dabei gehen sie in der Ukraine nur im Osten aufeinander los – und das auch nur, weil der Westen nicht aufhört, Milliarden zu schicken und weiter zu bewaffnen: https://liveuamap.com/
    Im Restland scheint es sich nicht schlecht weiter zu leben, denn auch das Nachtleben mit Techno und Partys wird weiter angepriesen.

  4. Natürlich wird es bei den Ukrainern, von wenigen Ausnahmen abgesehen genauso laufen. Seien wir doch mal ehrlich, wer gibt den freiwillig diese wunderbare leistungslose Vollversorgung auf.

  5. Was soll das ständige Gejammer hier über Syrer, Afghanen, Afrikaner oder Westasiaten aller Provinienz? Dem deutschen Wähler gefällt das so. Das ist gelebte Demokratie. Also, verehrte Mitforisten: Gehen Sie arbeiten, zahlen Sie Steuern und seien Sie still – sonst weckt sie noch eines morgens heftiges klopfen an der Wohnungstür.

    • Ja. Und vor allem sollten wir aufhören, Mitleid zu zeigen…
      Wenn 80% der Wähler Weiter-So wollen + alle Nichtwähler, denen eine Änderung egal ist, dann trifft es bei einem Mord oder Vergewaltigung zu über 80%, vielleicht sogar 90% (in München wollten nur 4,2% der Wähler die AfD) einen, der zugestimmt hat oder seine Angehörige.
      Wer auf Selbstschutz verzichtet, braucht weder Hilfe noch Mitgefühl. Er ist das Risiko freiwillig eingegangen…

    • Wenn Schimmel im Haus ist oder der Preis im Supermarkt falsch ausgezeichnet ist, kämpfen Deutsche durchaus für ihr Recht….

      • Naja, manchmal sind die Leute aber auch selber am „Schimmel“ schuld, während falsch deklarierte Preise häufig nur einer Schusseligkeit entspringen.
        Aber ich gebe Ihnen recht, denn momentan sieht es tatsächlich nach vorsätzlicher Schusseligkeit aus und (angebliche) Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor Strafe 😉

  6. Bei Licht betrachtet ist das ganze eine schwierige Kiste. Von Leuten die vor Ort sich ein Bild machen und berichten, wird das mit Rückkehr so schnell nix. Ein Großteil des Landes liegt am Boden. Brot auf Zuteilung, Strom mal eine Sunde. Medizinische Versorgung nicht vorhanden.
    Das eigentliche Problem war und ist die Eingliederung der Kriegsflüchtlinge in das soziale System der Bundesrepublik auf Beschluss der Volksvertreter der Regierenden. Da gehört auch die Ukraine und was sonst noch dazu. Nach Genfer Konvention gibt es hierzu kein Anlass.
    Das ändern kann nur eine neue Regierung die nicht aus der jetzigen Regierung besteht. Dann muss es laufen wie nach dem Krieg in Deutschland. Da müssen in Syrien geschloßene Flüchtlingsunterkünfte mit med. und allgemeiner Versorgung und Verwaltung geschaffen werden. Der Unterhalt der Flüchtlingsunterkünfte wäre ein Bruchteil von der jetzigen Situation und über den Etat des Entwicklungsministeriums zu finanzieren, statt Millionen für Hühnerstelle in China.
    Man muss nur wollen, dann geht auch was.

    • Verellendung darf kein Bleibegrund sein. Bei der Einreise haben sie alle gesagt, sie wollten arbeiten. Nur zu! Was hier mangels Sprache nicht klappte, muss in Syrien – jetzt sicher – gut klappen.

      • Für Kriegsflüchtlinge gilt die Genfer Konvention. Der Fehler ist oben beschrieben.

  7. Die werden nicht vom BaMF erstattet, sondern vom Steuerzahler.

  8. In den Niederlanden gibt es, wenn der Schutzstatus weg fällt, inzwischen nicht mal mehr Bett und Brot. Gibt es darüber eigentlich weitergehende Informationen?
    Wann soll das Desaster des Auszugs angegangen werden – denn das es eines geben wird, ist doch jedem Menschen mit Verstand inzwischen überklar:
    „It seems like it is just a matter of time before there is civil war in Europe. If Europe tries to mass deport the fake refugees, they will burn down major cities. If Europe does nothing, they will be overwhelmed. No good solutions.“ https://x.com/WallStreetMav/status/1874625237519917358
    Keine guten Aussichten – nirgends.
    Zumal es immer mehr statt weniger werden, die die soziale Hängematte, die ihnen gegenforderungslos angeboten ist, nutzen wollen.

  9. Wie sagte doch Goethes Zauberlehrling: Die ich rief, die Geister, werd‘ ich nun nicht mehr los.
    Auf das Problem, daß einmal eingewanderte und wohl versorgte Migranten in aller Regel nicht mehr in ihre Heimatländer zurückkehren, auch wenn diese sicher sind, haben viele wache Zeitgenossen schon nach der Grenzöffnung 2015 hingewiesen.
    Da bedürfte es schon besonderer Anreize wie starke Kürzungen der Leistungen bei all jenen Migranten, die vom Staat bzw. den deutschen Steuerzahlern leben. Aber die linksgrüne polit-mediale Klasse will ja gar nicht, daß die Leute wieder gehen, schließlich soll diese Gesellschaft vollständig in Multi-Kulti transformieren werden, auch wenn dass zu immer größeren sozialen und finanziellen Problemen führt.

  10. Tja. Da zunächst die Männer raumgreifend hier eindrangen – sollten jetzt auch die Syrermänner wieder schnellstmöglichst dahin gehen, wo sie herkamen. Was gar nicht Syrien sein muss.
    So sah es aus in Röszke, 2015 – und sicher auch anderswo, wo sich die Tore nicht schnell genug öffneten: https://www.youtube.com/watch?v=uefv4QhtQYk&ab_channel=euronews%28deutsch%29
    Jetzt halt so bei uns – und zwar nicht nur an Silvester – sondern nach Belieben.

  11. Staatsbürgerschaft darf man grundsätzlich nur an legal eingereiste vergeben. Asylzuwanderer und deren Kinder dürfen niemals hier Bürger werden. Staatsangehörigkeit darf nie Teil der humanitären Hilfe sein…
    Übrigens – für Muslime gibt es die Kairoer Menschenrechtekonwention mit Islam als Grundlage. Das muss für sie genügen. In Ägypten und andern Lälndern, die sie unterzeichnet haben….

  12. „Wer einmal hier ist, bleibt auch hier.“
    Natürlich, alles andere wäre selbstschädigend!
    „Money for nothing and the chicks for free“ sagen einst die Dire Straits und genau das trrifft auf Deutschland zu: Geld gibt es vom deutschen Steuerzahler und das Vergewaltigen deutscher Mädchen und Frauen ist de facto straffrei.

    • Frauen, die Weiterso wählen, verdienen es, diesen Männern zur Verfügung zu stehen und sie auch noch mit ihren Steuern zu finanzieren…
      Was bewegt eine Frau, Union-Ampel zu wählen, ist mir ein Rätsel.

    • Sehr geehrter Herr Frisch, vielen Dank für Ihren „wundervollen“ Auszug des Dire Strait-Songs.
      Zumal es sich aufdrängt, mit jenem Satz die Analyse der Masseneinwanderung – das Wort Umv…ung auszusprechen zieht bekanntlich Verdammnis nach sich („er sagte Jehova„) zukünftiger Historiker zu untertiteln.
      Hochachtungsvoll

  13. Ich bin schon gespannt, wann diese „Fachkräfte“ unsere Rente bezahlen, wie vom Regierungswahrsager Fratzscher vorhergesagt wurde 😃😃😃

  14. Ein Staat der das Recht beliebig anwendet untergräbt die Rechtsstaatlichkeit und das Vertrauen. Wenn Recht nur noch für Menschen durchgesetzt wird, die ihre Steuererklärung einen Tag zu spät abgegeben haben oder falsch geparkt haben, aber nicht für Menschen die keine Schutzstatus mehr haben, weil der Fluchtgrund in ihrer Heimat weggefallen ist, dann haben wir ein Problem.

  15. Alles nur Wahlkampfgeschwätz, egal von welcher Partei.
    Merkel + Union + SPD = faktische Grenzöffnung seit 2015 bis heute zum Schaden der inneren Sicherheit, der Sozialkassen, der öffentlichen Haushalte, des Wohlstands der Bürger.
    Nun will es keiner mehr gewesen sein.
    Es war ist und wird sein parteiübergreifende Schadenstiftung, von der kein Politiker wieder runterkommt.
    Die lügen alle nur rum. Wer hier ist, der bleibt. Mehr als 90 Prozent sind gekommen, um zu bleiben.
    Auch ohne Assad und ohne Bürgerkrieg wären die gerne gekommen.
    Weil der Lebenstandard eines Bürgergeldempfängers hier deutlich höher ist, als der eines alleinverdienenden Familienvaters in Syrien.
    Die „Hoffnung“, welche die Parteien jetzt den Menschen machen, ist abgrundtief verlogen.
    Es wird nicht in Größenordnungen zu dauerhaften Rückreisen oder Abschiebunen kommen.
    Die sind doch nicht blöd. Wer deutschen einfachen Lebensstandard (ohne Arbeit) erreicht hat, will sich doch nicht verschlechtern. Ein Heimflug pro Jahr vom Bürgergeld um Verwandte zu treffen reicht doch. Familiennachzug nach Deutschland wäre doch noch schöner.
    Und allen Ernstes: wenn die Wähler die Wahl hätten, sich einem islamistisch „gewesenen“ Justizminister auszusetzen, der 2 Frauen wegen Prostitution hat umbringen lassen oder einem hiesigen, wie würden die Wähler dann wählen für ihr weiteres Leben ? Deutsche Rechtsstaat oder doch lieber kalifatsnahe Regelungen ?
    Es ist (leider, seufz) den meisten Syrern derzeit nicht zumutbar, dauerhaft nach Syrien zurückzukehren. Dazu müssten sich die Verhältnisse erst einmal festigen.
    Wahlkampf auf Kosten der Syrer zu veranstalten verursacht Brechreiz.
    Ja, wir sind hier wegen Überfüllung geschlossen. Es ist wünschenswert, dass etwa die Hälfte der Syrer innerhalb der nächsten 18 Monate zurückgehen. Erst aber braucht es eine Stabilisierung der Verhältnisse vor Ort nach einem langen Gewaltregime, einem langen Bürgerkrieg und viel Zerstörung.
    Damit Syrien wieder erfolgreich sein kann, braucht es die demokratische und wirtschaftliche Elite, die vor Assad geflohen ist und jetzt den Neuaufbau des Landes stemmen muss.

  16. Nachtrag:
    „David Kipp von der weitgehend staatlich alimentierten „Stiftung Wissenschaft und Politik“ lässt uns gerade wortreich wissen, dass Syrer in Deutschland ja nicht wissen können, ob ihre Wohnung in Syrien den Bürgerkrieg auch unbeschadet überstanden hat. Auch Probleme mit den Besitzverhältnissen seien denkbar, weil das gestürzte Assad-Regime einige aus dem Land geflüchtete Syrer per Gesetz enteignet hatte.“
    Da in DE sehr gerne den Vergliche mit dem Zweiten Weltkrieg bemüht wird und mit der Aufnahme von Flüchtlingen damals…
    Damals gab es für sie auch keine Wohnungen und einen Besitz hatten sie auch nicht… insofern brauchen wir kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn wir Syrer aus einer deutschen Wohnung ein eine syrische Baracke abschieben. Besitzstreitigkeiten sind auch einfacher vor Ort zu klären als aus dem fernen Deutschland…
    Wir sollten im Vergleich konsequent bleiben – was für Deutschen 1945 gut genug war, wird auch für Syrer 2025 ausreichen. Arbeit gibt es in Syrien mehr als genug, die Landessprache beherrschen sie…

  17. Ich denke schon, dass einige Syrer nach Syrien zurückgekehrt sind. Sie haben sich hier nur nicht abgemeldet. Es wird ja nicht überprüft, ob die Syrer wirklich noch hier leben. Vielleicht leben auch nur noch die Ehefrau und die Kinder hier. Abmeldung von ausgereisten Familienmitgliedern bedeutet ja auch den Wegfall der Sozialleistungen. Will man wirklich wissen, wer noch hier lebt, müsste man eine regelmäßige kurz getaktete Meldepflicht einführen, was allerdings auch wieder einen enormen Personalaufwand bedeuten würde. Auch müsste bei Verstoß, umgehend mit dem Entzug der Leistung reagiert werden. Das ist alles nicht der Fall in Deutschland. Insofern wissen wir überhaupt nicht wer, teilweise nicht einmal unter welchem Namen hier wohnt.

  18. Syrien ist ein kaputtes Land und hier in Schland gibts free money, health care, Wohnung und als Dreingabe nach wenigen Jahren noch den Deutschen Pass mit Daueranspruch auf Bürgergeld und Pflege. Kein Syrer, der wirtschaftlich denken kann, wird irgendwohin zurückkehren. Hier kann der Syrer vollalimentiert seine Kultur zelebrieren, braucht auf keinen der autochthonen Alimentierenden Rücksicht zu nehmen und ist nicht gezwungen seine Lebenszeit mit – nicht lukrativer sozialversicherungspflichtiger – Arbeit zu verplempern.

    • „Syrien ist ein kaputtes Land…“ Nein.
      Und die Ukraine auch nicht. Afghanistan dito.
      Ist halt überall anders als hier – das schon. Und durchgefüttert all inclusive wird man, wie Sie schon schreiben, nicht.

  19. Wie schon gesagt, die müssten ja auch mehr als bescheuert sein, wenn sie in ihr verschissenes Talibanshithole Syrien zurückkehren würden wollen. Wo sie doch hier von vorn und hinten gepampert werden und sich so ziemlich jede Straftat, ohne groß belangt zu werden, erlauben können. Immer rein in dieses Land, auf das es, so schnell es geht, auch ein veritables Shithole wird, was es ja in großen Teilen schon ist. Dieses dumme Volkmit seiner absurden Toleranz und ohne eine Spur von Stolz verdient es nicht anders. Und so wird es auch kommen. Gegen Ende des Jahrzehnts wird das hier so was von am Ende sein. Schön, dass mir das alles egal sein kann, bin Boomer, Prinzip MESA.

  20. „Flughafen in Damaskus nimmt internationalen Betrieb wieder auf“https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-01/syrien-assad-damaskus-rebellen-flughafen
    Meine Frage: weshalb wird weiter alimentiert – wenn doch alle Türen für die wegen Assag Geflüchteten in Syrien jetzt offen stehen?
    Denn der Status „Asyl“ ist damit gefallen.
    Ich weigere mich als Steuerzahler, diesen Unsinn weiter zu finanzieren! Und sehe auch nicht ein, weshalb wir Beförderung oder gar Anschubfinanzierungen leisten sollen.
    10 Jahre Unterhalt all inclusive sind reichlich – und jetzt reicht es dann halt auch.

  21. Aus Sicht der hier (vor allem illegal) eingewanderten Syrer wäre es dumm, Deutschland wieder zu verlassen. Gibt es eigentlich noch ein Land außer Deutschland, das illegale Einwanderung mit einem „Duldungsstatus“ belohnt? Gibt es noch ein Land außer Deutschland, in dem illegale Einwanderer sofort den Einheimischen gleichgestellt und rundum vollversorgt werden (Sozialhilfe / Bürgergeld / Krankenkasse) OHNE jemals auch nur einen einzigen Cent eingezahlt zu haben? Gibt es noch ein Land außer Deutschland, in dem illegale Einwanderer Straftaten begehen können, ohne abgeschoben zu werden? Gibt es noch ein Land außer Deutschland, das die eigene Kultur gering achtet, sich aber vor Eifer geradezu überschlägt, wenn es darum geht, den Sitten und Gebräuchen der illegalen Einwanderer „Respekt“ zu erweisen? Ich glaube, ich muss meine Aufzählung nun beenden, damit meine Wohnungstür keinen Schaden nimmt …

  22. Auch wenn ich die Erwartungshaltung 12/24 Assad weg, 01/25 Rückreisewelle feststellbar für hochgestochen halte, muss die Politik jedenfalls da richtig mit Nachdruck rangehen. Identifizierung der dringend primär zur Rückkehr zu Ermunternden / Verpflichtenden und ja, meinetwegen auch Unterstützung dabei. Was jeder, der ohne Nutzen für uns bleibt, jährlich kostet ist bekannt. Da kann man auch die Kosten eines Halbjahrs für Rückflug und Startgeld aufwenden, das kommt uns immer noch billiger als jedes andere Verfahren.

    • Ich glaube nicht, dass Trump welchen, die er aus den USA entfernen lassen wird, auch noch Anschubfinanzierung mit auf den Weg gibt. Sie?

  23. „Der zulässige Fluchtgrund – der Bürgerkrieg – ist weggefallen“
    Zulässiger Fluchtgrund aus Syrien ja – aber kein zulässiger Grund nach Deutschland einzureisen. Weder das nationale deutsche Asylrecht, noch irgendwelche internationalen Verträge geben einem Individuum das Recht, sich das Zielland seiner Flucht auszusuchen. Zwischen Deutschland und Syrien liegen tausende Kilometer und zig Länder ohne Bürgerkrieg. Der (im übrigen faktisch andauernde) Bürgerkrieg in Syrien gibt keinem einzigen Syrer ein Aufenthaltsrecht in Deutschland.

  24. Warum sollten die „Kriegsflüchtlinge“, die Syrer in Deutschland in ihre Heimat zurückkehren?
    Wo die doch hier in Deutschland mit Geld und sonstigen Sozialleistungen und Heilfürsorge voll versorgt werden und von Fall zu Fall als „Flüchtlinge“ ihre Heimat als Touristen besuchen können.

    • Das ganze Ding mit Assad war ein gesetztes Narrativ – weil der syrische Präsident nicht tat, was andere wollten.
      Und dann begannen sie halt, uns die halbe Welt als Syrer zu verkaufen und ins von uns gemachte Nest zu setzen. Was aber wiederum ein ganz anderer Plan zu sein scheint als Ersterer.

  25. Natürlich bleiben die alle hier, vom Bürgergeld lebt es sich herrlich und komfortabel. Auch können die Syrer wunderbar sicher hier leben, diskriminiert dürfen sie nicht werden, ein falsches Wort eines Deutschen zu einem Syrer und schon greift die Staatsmacht ein! Haben sie das so zuhause? Vergessen sollten wir aber nicht, eine Menge syrischer Ärzte haben wir hier, verlieren wir die sieht es um uns Gesundheitswesen noch viel schlechter aus.

    • Das mit den „syrischen“ Ärzten und deren Approbationen sollte auch mal konkret gelistet werden – nach Magdeburg insbesonders.
      Und wenn hier 10 Millionen sich auf den Weg machten stimmte auch das Arzt-Patientenverhältnis hinsichtlich der dann Verbleibenden wieder – oder?
      .
      Zumal wir hier für die Ukraine Feldlazarett zu sein scheinen – inclusive Prothesenversorgung und allem Pipapo – von der Inanspruchnahme TBC und an anderen Infektionen Kranker und neue Hüften fordernder Senioren von Anderswo mal ganz abgesehen.

  26. Solange das links-grüne Kartell unter Führung von Union, SPD und Grünen das Land regiert, wird sich in der Migrationspolitik nichts ändern. Eine große Mehrheit im Land glaubt immer noch daran, dass diejenigen Parteien, die das vor unseren Augen ablaufende Fiasko herbeigeführt haben, in der Lage seien, es auch zu beenden. Probleme, die durch ein bestimmtes links-grünes Denkschema entstanden sind, lassen sich aber nicht innerhalb dieses Denkschemas lösen. Leider begreifen immer noch zu wenige Menschen, dass das links-grüne Altparteienkartell gar nicht daran denkt, auch nur ein einziges der Probleme zu lösen, die durch die eigene verantwortungslose Politik entstanden sind.

  27. Es ist schon merkwürdig bzw. öffnet jenen die Augen, die sehen wollen.
    Bei jeder Gelegenheit betonen die Syrer ihr indigene Identität. Ob durch zeigen syrischer Nationalsymbole oder mit Aussagen wie „In Syrien arbeiten Frauen nicht.“ (TE)
    Andererseits dürfte das Heimatgefühl, um nicht von emotionaler Verbundenheit zu sprechen, angesichts kultureller Unterschiede, intensiviert durch die westliche Dekadenz („wokeness“) der letzten Jahr , der unterschiedlichen (Schrift-(!))Sprache sowie die klimatischen Bedingungen nur minimal vorhanden sein.
    Angesichts der zahlenmäßig kaum vorhandenen Rückkehrer scheint daher die finanzielle Alimentierung entscheident zu sein.

  28. Mal ehrlich: Würden Sie in ein Land zurückkehren wollen, in dem jetzt Kopf-ab-Islamisten an der Macht sind?
    Da kann Baerbie auch noch weitere 60 Mio unseres Steuergeldes hinschieben, es wird dort nicht besser. Immerhin wurde das Geld genutzt um Plapperlena zu verpixeln, das war mal ein äußerst humoriger Zug des unrasierten Zelensky-Klons!
    Derweil lässt sich Flintenuschi von Erdogan erpressen und „schenkt“ ihm eine Milliarde (zu ein Drittel unser Steuergeld) damit er die Flüchtlings-Fluttore nicht öffnet.

  29. Bei den Sylt – Sängern hat man schnell identifiziert, wer dies waren..
    Wir haben auch Bilder von den Feierlichkeiten… Es gibt ja auch Listen, wer den Bürgerkrieg und Assad als Asylgrund angab…
    Wo ist das Problem, diesen Leuten nachzuhelfen, in ihr geliebtes Land zurückzugehen? Wieso versorgen wir sie immer noch?

  30. Mir geht der Meinung-Sozialismus völlig auf den Zwirn. Wenn man wenigstens differenzieren würde, wer sich Integriert hat und keine Straftaten begangen hat, von denen die sich nicht integriert haben ( also auf der faulen Haut gelegen haben – Sprache und Broterwerb wären hier Indikatoren) . Solange kann man nicht von einer ausgewogenen Politik sprechen. Vielleicht von Kampagnen, aber mit Politik hat das nichts zu tun..
    Alle und alles über einen Kamm scheren, wird dazu führen, dass sich überhaupt niemand mehr anstrengt, da er/sie/dingens sowieso mit denen abgeschoben wird, die überhaupt gar nicht erst hätten einreisen dürfen!
    Oder wahrscheinlicher sowieso bleiben darf – ob man sich angestrengt hat oder nicht!

    • Woher wollen sue wissen, wer sich integriert hat. Arbeiten ist nicht integrieren!

  31. Warum sollten sie zurückkehren….sie fühlen sich doch hier wohl…..und sehen dieses Land als das ihre an….insofern….kein Grund zur Rückkehr vorhanden.

    • Tja. Striche man ihnen „Dschizya“ würden sie uns zeigen, was sie von uns halten – oder?
      Zu wenige haben das hier bereits verstanden:
      Muslime meinen, dass ihnen eh alles gehört und dass wir ihnen tributpflichtig sind – deshalb sind sie auch nicht uns dankbar, sondern Allah, der ihnen all das versprochen und nun wahr gemacht hat.
      Und weil wir mit dem ersten Schritt ins Land gegenforderungslos Dschizya zahlen, die Kopfsteuer für Dhimmis, erkennen sie sich auch als die neuen Herren, denen jetzt schon alles gehört – und treten auch so auf, zumal wir sie auch hier beten und Moscheen bauen lassen.
      Barbara Köster hat das schon 2015 bei TE erörtert: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/merkel-und-die-hidschra-unbeabsichtigte-einladung-zur-eroberung/
      Dabei ist doch der, der Baerbock empfing und nur verpixelt zeigte einer der ihren und fühlt sich gottgesandt – oder?

  32. Die finanzielle Hilfe für Syrer auf das absolute Minimum begrenzen, wäre ein Ansatz. Flüchtlingsstatus aberkennen und bis zur Rückkehr Nothilfe gewähren. Die Rückkehr soll doch bitte Syrien selber bezahlen, die freuen sich laut Angabe des neuen Machthabers über all die Rückkehrer aus Deutschland (Ärzte, Raketenwissenschaftler, Ingenieure und Professoren), welche da kommen werden.

  33. Wie loyal kann jemand sein, der seinem Heimatland aus mehr, oder weniger egoistischen Gründen den Rücken zuwendet?
    Oder anders gefragt: Wie viel Loyalität darf man von diesen Neubürgern erwarten?
    Ich gehe übrigens davon aus, dass die bisherigen Rückkehrer (schon gar nicht mitsamt finanzieller Unterstützung) in den Tod getrieben wurden, denn davor steht ja wohl die ordnungsgemässe Recherche der deutschen Behörden, oder?

  34. Wenn ich mich recht erinnere, sind diese „Syrer“ fast alle ohne gültigen Pass eingereist. Da stellt sich die Frage, ob es sich überhaupt um Syrer handelt. Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass der Wille zur Ausreise gegen null tendiert. Wer will schon freiwillig das Bürgergeldparadies verlassen, in dem man sich häuslich eingerichtet hat?

    • Ja. Dolmetscher hatten ab 2015 darauf hingewiesen – wurden aber nicht gehört. Und Bassam Tibi berichtete aus Göttingen, dass er das Prekariat, das sich in Fremdland nicht zu benehmen wusste, erkannt hat.
      „„Unerträglich“ sei die Lage in der Stadt, in der er seit 1973 lebt: „Da kommen Menschen mit keiner Ausbildung und wenig Geld. Und sie erleben eine prosperierende Gesellschaft. All das ist hart erarbeitet. Das kann man nicht einfach verschenken.“Mit der Zeit würden „aus diesen Gruppen Gangs, die sich das dann holen“, will Tibi beobachtet haben. „Göttingen wird in einem Jahr eine Stadt voller Kriminalität. Und das verdanken wir Frau Merkel.“
      Weiter bei der, man höre und staune: taz, schon 2016: https://taz.de/Islam-Erklaerer-Tibi-malt-schwarz/!5317021/

    • Nun dass Syria mit der Ausnahme von Kurden im Norden durch fremde Mächte geteilt wurde und durch unseren großen Brüder in den Boden bombardiert und sanktioniert wurde, ist die ganze Gerede über die Rückkehr bisschen blöd.
      Dazu ist diese Gerede nur da, weil der Tag der BTW kommt. Wollte man etwas gutes machen, würde man einiges ändern: Grenzen zu, nur Gutscheine statt Kohle, reguläre Justiz statt einer politisierten und vor allem etwas anderes als blinde Loyalität für den Hegemon. Wer da Krieg führt sollte sich selbst über Flüchtlinge kümmern.
      Nur der Hauptgrund von dem Geschehen in nahen Osten ist in D. nicht ansprechbar. Das darf man nicht wegen der Geschichte besprechen. Wenn so dann macht weiter wie bis jetzt. Irgendwann wird sich das alles selbst regeln.

  35. Herr Kipp ist eben Nutznießer dieses Systems. Es sichert ihm seinen Lebensunterhalt. Keine Migranten = keinen Job mehr. Also ist er natürlich dagegen. Nachvollziehbar. Und eben dieser Reflex betrifft die gesamte, mittlerweile riesige Migrationsindustrie, die zudem noch stetig enorm wächst. Alles Nutznießer des Systems. Und eben diese wohl mittlerweile mehrere Millionen Personen in Deutschland wählen natürlich rot/grün. Wohl nicht aus reiner Überzeugung, sondern auf Grund des gewünschten Arbeitsplatzerhalts. Im Fazit kann man sagen, dass sich rot/grün sehr erfolgreich Wählerstimmen mit unseren Steuergeldern erkauft hat. Und deshalb wird rot/grün auch nicht dramatisch weiter sinken können. Dieser Bodensatz von Systemprofiteuren wird selbstverständlich weiterhin rot/grün wählen. Aus ureigenem Interesse!

    • Stellen wir uns vor, alle Menschen genießen Menschenrechte, Frauen – Frauenrechte, niemand muss fliehen, jegliche Diskriminierung ist Geschichte…
      Was tun all die Beauftragten, Sozialpädagogen, Migrationsforscher, Frau Atamans Kollegen? – Sie MÜSSEN Diskriminierung am Kochen halten, sonst müssen sie sich in der Wirtschaft nützlich machen.

    • Genauso ist es. Deswegen wird eben auch nicht passieren, dass die Grünen bei Wahlen unter 5% geraten, wovon nicht wenige träumen.

  36. Asyl ist ein temporäre Schutzstatus und keine Einwanderung. Kein System der Welt kann alle Wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen und bezahlen. Die Wirtschaftsflüchtlinge nehmen den „wahren“ politischen Flüchtlingen den Platz weg. Asyl ist keine Einwanderung!

  37. Umso wichtiger ist es dann, die Grenzen zu schließen. Eine parlamentarische Mehrheit dafür gibt es derzeit.

    • Faeser behauptet ja, dass es Grenzschutz gäbe – bleibt aber schuldig zu erklären, wie viele dennoch Tag für Tag eingelassen werden.
      Die sich selbst einlassen, wenn eben gerade nicht „geschützt“ wird, müssen zur „Zählung“ des Bundespolizeipräsidiums Potsdam noch dazu gedacht werden: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/73990/5942513
      Daraus: „Hintergrund: Die Kontrollen betreffen seit 16. September 2024 auch die Landgrenzen zu Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Dänemark. An den übrigen Landgrenzen (Polen, Tschechien, Österreich und Schweiz) fanden die vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen bereits zuvor statt. Die Grenzkontrollen sind zum Schutz der inneren Sicherheit und zur Reduzierung irregulärer Sekundärmigration notwendig.“
      Zu all dem dann noch die, die durch Baerbocks Visa wie im Familiennachzug und aus anderen Gründen ins Land geholt werden – obwohl lange klar ist, dass all das nicht zu schaffen ist und uns den Garaus machen wird.
      „It seems like it is just a matter of time before there is civil war in Europe. If Europe tries to mass deport the fake refugees, they will burn down major cities. If Europe does nothing, they will be overwhelmed. No good solutions.“ https://x.com/WallStreetMav/status/1874625237519917358
      Keine guten Aussichten – nirgends.

  38. Syrer in Deutschland: Rückkehrer-Quote nahe null

    Warum sollten sie auch? Das entspricht einfach nicht dem, was denkfähige Menschen, die ihre Interessen verfolgen, machen würden. Warum sollten diese Leute zurückkehren in ein armes, von Islamisten beherrschtes Land, wenn sie hierzulande, mit oder ohne Arbeit, ein Einkommen erzielen können und einen Lebensstandard genießen, von dem sie in Syrien nur träumen könnten?

    Und wenn man im mitunter vielköpfigen Familienverbund zusammenrückt und zusammenlegt, was jeder Einzelne erhält, dann kommt dabei eine Summe heraus, von der die meisten hierzulande auch nur träumen können. Zudem kann man ja auch für längere Zeit auf Urlaub ins Fluchtland reisen.

    Dass die Leute ihren Vorteil suchen und in diesem Sinne vernünftig handeln, ist ihnen nicht vorzuwerfen. Vorzuwerfen ist denen etwas, die solche Zustände ermöglichen, und es unterlassen, im Interesse der hiesigen Bevölkerung zu handeln.

  39. Ich verstehe diesen Zirkus nicht. Frist setzen und dann alle Leistungen inkl. Unterkunft und med. Versorgung streichen. Warum müssen wir jemanden versorgen, der keinen Grund und kein Recht mehr hat hier zu sein.
    Wenn es kein Geld mehr gibt und auch keine Unterkunft, wird es in Deutschland ungemütlich.

    • Richtig. Insbesondere kein Familiennachzug mehr. Wer seine Familie braucht, findet sie in Syrien.

  40. In Urlaub fahren die eh seit langem wieder in die Heimat, wenn das auch nicht unbedingt „Syrien“ sein muss – und auch, als Assad noch Präsident war – und kamen vollkommen unbeschadet wieder zurück.
    Weshalb tut man so, als hätten die hier vollkommen gegenforderungslos seit Jahren und auch künftig voll Alimentieren ihre Kontakte zu ihren Familien in der Heimat vollkommen aufgegeben – und wüssten nicht über wahre Zustände in Syrien Bescheid?
    Sind sie wegen Assad geflohen, was wir ja wollten, dass es so dargestellt bleibt, müssen!! sie jetzt zurück, da sich die Zustände im Lande ja in ihrem Sinne nun geändert haben.
    Was hört man aus der Türkei – wo ja Massen auch bereits mit Sack und Pack Richtung nach Hause dirigiert worden sein sollen?
    .
    Weshalb man erwachsene Menschen eh in einer Position sehen will, als könnten sie für sich selbst nicht Verantwortung tragen, ist mir schon vor 2015 ein Rätsel geblieben.
    Aber stellte es sich nicht schon länger heraus, dass sich bei uns viel Prekariat – uns nicht nur aus Syrien, angeschwemmt hat, das die Gunst der Merkelstunde zu nutzen wusste?
    MERKE zudem: Flieht man, kann man vor Ort auch nicht eingreifen, wenn welche ihre Chance nutzen – was aber auch in Deutschland ganz genau so ist.
    Wie „Ukrainer“ zeigten sich auch „syrische“ junge Männer eher bereit zu desertieren, als ihr Land in ihrem Sinne zu verändern. Und jetzt böllern sie uns halt nicht nur an Silvester zur – sondern sorgen dafür, dass wir das ganze Jahr Freude mit ihnen haben: https://www.zeit.de/gesellschaft/2025-01/kriminalitaet-deutsche-bahn-bahnhoefe-koerperverletzung-diebstahl

  41. Es ist schon merkwürdig bzw. öffnet jenen die Augen, die sehen wollen.
    Bei jeder Gelegenheit betonen die Syrer ihr indigene Identität. Ob durch zeigen syrischer Nationalsymbole oder Aussagen wie „In Syrien arbeiten Frauen nicht.“
    Andererseits dürfte das Heimatgefühl, um nicht von emotionaler Verbundenheit zu sprechen, angesichts kultureller Unterschiede, intensiviert durch die westliche Dekadenz („wokeness“) der letzten Jahr , der unterschiedlichen (Schrift-(!))Sprache sowie die klimatischen Bedingungen nur minimal vorhanden sein.
    Angesichts der zahlenmäßig kaum vorhandenen Rückkehrer scheint daher die finanzielle Alimentierung entscheident zu sein.

    • Indigene Identität steht der Buntheit, welche in DE angestrebt wird, entgegen. Daher passen die Leute schonmal nicht nach DE…
      Ehrlich gesagt, finde ich die Einstellung „so ist es bei uns in Syrien“ nicht schlecht…. Dort gibt es ja auch kein Bürgergeld und auch keine Krankenversicherung und Hebammen auf Staatskosten… Ich bin sehr dafür, ihnen dieses Heimatgefühl zu ermöglichen – totale Selbstständigkeit und Frauenrechte.
      Als jemand, der deutsche Großgügigkeit erleben dürfte, stimme ich Ihnen zu – kein Land pamert Fremde so sehr… Kein Land redet sich ein, Menschenwürde habe den Preis von Bürgergeld… Menschenwürde ist immateriell, Bürgergeld ist dafür nicht nötig.
      Höffliches „Sie“ und gepflegtes Ignorieren im Alltag sind Menschenwürde genug für jeden Asylanten.
      Syrer sind ihrer demokratischen Pflicht und dem demokratischen Recht in Syrien zuzuführen. Heimatgefühl muss einen starken Schub in Richtung Syrien erfahren.

  42. Natürlich bleiben die hier. Wenn man einen EU-Pass praktisch geschenkt bekommt, ein Ticket in unbegrenztes Bürgergeld ohne Auflagen, Vollfinanzierung der Wohnung vom Staat, inklusive eigener Wohnung für die Zweit-, Dritt- und Viertfrau, Vollfinanzierung für Kinderbetreuung etc.

    Warum soll man dann nach Syrien wollen, wenn man in Europa wie die Made im Speck leben kann, ohne dafür auch nur einen Finger krumm machen zu müssen? Im Gegenteil, man hat ja extra Zeit, um sich besonders intensiv dem Islam zu widmen und Demonstrationen gegen Israel, die Ungläubigen und Apostaten zu veranstalten.

    Besser kann man es doch gar nicht haben als sich den Jihad auch noch von den Ungläubigen bezahlen zu lassen.

  43. Die wären doch auch blöd: in Deutschland sind sie wohl versorgt mit Bürgergeld, kostenloser Krankenversicherung, kostenloser Wohnung und Heizung.

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