Zu den bekannten deutschen Redensarten gehört auch der Spruch von Wilhelm Busch: „Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.“ Und Altmeister Busch setzt noch einen drauf: „Aber hier wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt“.
Diese Erkenntnisse sollten am Beginn jeder Sitzung in den Vorstandsetagen deutscher Autohersteller laut vorgetragen werden; zumindest dann, wenn es um die künftige Antriebsstrategie geht. Denn sie spiegeln die Wirklichkeit dessen, was sich seit 2024 auf dem chinesischen Automobilmarkt und unter den chinesischen Autoherstellern abspielt.
Es geht um drei Entwicklungen auf dem chinesischen Automobilmarkt, die jüngst in Deutschland für irreführende Schlagzeilen sorgten, die aber für die Zukunft der deutschen Autobauer von großer Bedeutung sind: Der innerchinesische Preiskampf, das Wachstum des chinesischen „E-Auto“-Marktes, und schließlich die angebliche Überflügelung Teslas seitens des chinesischen Herstellers BYD.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Kurz: Es geht hier um falsche Zuordnung von sogenannten Elektroautos, die in Wirklichkeit Verbrenner sind und damit – bewusst oder unbewusst, in jedem Fall leichtfertig – in Politik und Öffentlichkeit falsche Vorstellungen über das Vordringen von Batterie-Elektroautos (BEV) zu Lasten der herkömmlichen Verbrenner vortäuschen. Von bejubelten CO2-Verringerungen im Betrieb ganz zu schweigen.
In China selbst stellt sich das Problem der unterschiedlichen Antriebe nicht, da es dort – anders als in Deutschland – keine nationale Verbrenner-Autoindustrie mit gewachsener Tradition gibt. Für die erste Automobilitätswelle ab Ende der 80er nutzte man ausländisches Verbrenner-Knowhow, vor allem von VW, die zweite Mobilitätswelle wurde ab Mitte 2000 gezielt über Batterie-Elektroautos und den dazu notwendigen Aufbau einer eigenen nationalen Autoindustrie regierungsamtlich vorangetrieben.
Gestützt auf massive Förderung durch die chinesische Regierung hat China in wenigen Jahren gezielt eine eigene Autoindustrie ausschließlich mit Batterie-Elektroautos aus dem Boden gestampft. Einschließlich der dazu notwendigen Batteriefabriken und entsprechendem Knowhow. Mit der Folge, dass China heute in der Speicherbatterie- und Elektroauto-Technologie weltweit führend ist, und alle westlichen Autohersteller bei Speicherbatterien von chinesischen Produzenten wie etwa CATL, sowie von chinesischen Rohstofflieferungen, zum Beispiel Lithium, abhängen. Alle Versuche der Europäer, hier nachzuziehen, sind kläglich gescheitert, so beispielsweise VW und die schwedische Northvolt, die in Dithmarschen eine Gigafactory zur Produktion von Lithium-Ionen-Akkumulatoren geplant hatten. Aus Euphorie wurde Katzenjammer – Northvolt ging kurz nach Grundsteinlegung pleite.
Ruinöser Wettbewerb auf dem chinesischen Markt für Elektroautos
Die deutschen Hersteller leiden allerdings indirekt ebenfalls unter dem Preiskampf in den unteren Segmenten, weil der Preisabstand zu ihrem Premium-Angebot zu groß zu werden droht, und die bisherigen chinesischen Premium-Käufer zunehmend zu vergleichbaren aber billigeren Chinesen-Fabrikaten überwechseln. Und plötzlich auch weniger Luxus-Verbrenner kaufen, vor allem weniger Porsches. GM, Ford und Stellantis erlebten teilweise Verkaufsdebakel im Jahr 2024 und erwägen den finalen Rückzug vom chinesischen Markt.
Was den Vormarsch des E-Autos betrifft, so hat China 2024 als erster Automarkt dank Elektroautos die historische Marke von 30 Millionen Neuzulassungen überschritten – zehnmal mehr als in Deutschland jährlich verkauft werden und doppelt so viele wie in den Vereinigten Staaten. 2023 waren es noch 26,06 Millionen. Mehr als ein Drittel des jährlichen Pkw-Weltabsatzes finden jetzt in China statt.
BYD war Marktführer. Anders als Pressemeldungen vermuten lassen könnten, wird das Marktwachstum in China aber nicht von Elektroautos (BEV) angetrieben, sondern vor allem von PHEV: Von den insgesamt rund 12 Millionen New Electric Vehicles, die 2024 in China produziert wurden, entfallen eine wachsende Anzahl auf Plug-in-Hybride. Genauere statistische Daten liegen wegen der unübersichtlichen Anzahl von Herstellern nicht vor. Indikativ mag daher die Entwicklung bei BYD sein: Der Anteil von batterieelektrischen Fahrzeugen an der Gesamtproduktion des Unternehmens sank sogar von 52 Prozent im Jahr 2023 auf 42 Prozent im Jahr 2024. Tendenz weiter rückläufig.
Schlagzeilen, die den Vormarsch des E-Autos in China bejubeln, beruhen also auf ungenauen Begrifflichkeiten und sind letztlich irreführend: Anders als von ideologisch eingefärbten Medien suggeriert, rührt der historische Verkaufsrekord in China nicht einfach unterschiedlos von „E-Autos“ her, sondern vor allem von Verbrennern und Hybridautos. 2023 wurden in China 26,06 Millionen Autos verkauft, davon nur 6,3 Millionen „klassische“ Batterie-Elektro-Autos.
Der chinesische Auto-Hersteller BYD hat sich innerhalb von 4 Jahren extremer Expansion zum größten Autobauer von elektrifizierten Autos (New Electric Vehicles) aufgeschwungen. Der Hersteller ist in China bekannt für seine erschwinglichen Autos wie das 10.000 US-Dollar teure Seagull Hatchback. Im Dezember 2024 verkaufte BYD fast 510.000 Elektro- und Hybridfahrzeuge – ein Monatsrekord. Das entspricht rund einem Viertel der Jahresproduktion von BMW und Daimler.
BYD und Tesla haben sich auch 2024 ein hartes Rennen um den inoffiziellen Titel des größten globalen Elektroauto-Herstellers geliefert. Tesla hat nach jüngsten Zahlen knapp gewonnen, und verkaufte 2024 weltweit rund 24.000 Modelle mehr als die Chinesen. Dennoch behaupten Schlagzeilen das Gegenteil, und zwar wiederum aufgrund begrifflicher Missverständnisse: BYD hat 2024 zwar 4 Millionen New Electronic Vehicles verkauft, und dabei Tesla um 100 Prozent überrundet. Aber anders als in der Öffentlichkeit verbreitet, eben nicht mit Elektroautos (BEV), sondern mit Verbrennerautos (Plug-In-Hybride).
Doch obwohl die Schlagzeilen derzeit noch täuschen, darf man nicht darüber hinwegsehen, dass 2024 der Absatz bei Tesla gegenüber dem Vorjahr um 1,1 Prozent schrumpfte; bei BYD nahm die Produktion auch seiner Batterie-Elektroautos BEV hingegen rasant um 12,1 Prozent zu.
BYD ist im Ranking der zehn größten Autokonzerne der Welt in 2024 sprunghaft von Platz 11 (2023) auf schätzungsweise Platz 7 vorgerückt, vor Ford, Honda und Nissan. Die Premium-Hersteller BMW und Daimler spielen im Ranking keine Rolle.
Also: Ja, Tesla wurde 2024 von dem chinesischen Newcomer BYD bei Elektroautos (NEV)von der Weltspitze verdrängt – aber (noch) mit Verbrenner-Modellen.
Die Wettbewerbslage für deutsche Autobauer hat sich damit strategisch grundlegend gewandelt: Tesla und hochpreisige BEV verlieren global Marktanteile, schrumpfen sogar und bleiben Nische. BYD und billige BEV bleiben in China Hauptmarkt, werden im Westen zur Nische, BYD und PHEV werden im Westen wie in China Hauptmarkt.
Bislang verkaufte BYD 90 Prozent seiner Produktion in China, das soll sich ab 2025 nachhaltig ändern. Neue Fabriken in Ungarn, der Türkei und in Brasilien sind im Bau. Produzieren will BYD dort vor allem Plug-In-Hybride. Angesichts der überaus erfolgreichen Hybridisierungsstrategie, nicht nur bei BYD, sondern zum Beispiel auch bei Toyota, keimt bei Experten ein zartes Unverständnis auf, weshalb die Weiterentwicklung von Verbrennen von der deutschen Autoindustrie, vor allem von VW, fast eingestellt oder wie von Daimler nach China verlagert wird. Und wieso am EU-weiten Verbrennerverbot ab 2035 festgehalten wird. Vor diesem Hintergrund verfolgen BYD und Toyota mit ihrer Hybridisierungs-Strategie den richtigen Weg. Die deutschen Hersteller müssen nachjustieren und eine Veränderung der Strategie in Erwägung ziehen, und die EU muss überhaupt anfangen, neu zu denken.
Fremdgesteuerte CHAOS-Politiker wie Ursula von der Leyen & Robert Habeck haben sowohl die deutsche Autoindustrie als auch deren globale Kundschaft in die totale Verwirrung gestürzt – was vor allem die Chinesen brillant genutzt haben – in allen Motor-Varianten an die Weltspitze der Autoproduzenten zu stürmen.
Wenn sich der aufgewirbelte Staub am Ende legen wird – dann ist „Made in Germany“ kaputt – und die Chinesen bauen große Verbrenner mit einem kleinen Elektromotor zwecks Alibi & Förderung. Dieses beste derzeitige Konzept aus beiden Welten, nennt sich Plug-in-Hybrid – was aber nur überleben kann – wenn Brüssel & Berlin zur Vernunft kommen, oder schnellstens abgewählt werden!
Der Hybridantrieb erfüllt doch alles was grüne Herzen begehren: Er gaukelt was lokal Emissionsfreies vor, bietet echte Reichweite ohne die Angst, irgendwo heizungslos stehen zu bleiben. Wird statistisch als irgendwie green Energy Maschine geführt mit E auf dem Nummernschild, gleitet lautlos durch die Anwohnerstraße, signalisiert den Grünen „ich bin auch dabei“ und den Verbrannten „ich kann den Motor anlassen“ — hätten die deutschen Firmen das Heuchlerauto mit einem breiten Habeck.-Grinsen vermarktet: Es geht sowieso hauptsächlich um grünes-Signale schwenken, demonstrieren, so tun als ob.
Es rechnet sich sowieso alles nicht, und der Natur geht es soweit ganz gut. solange aus dem Abschlachten unweit des Dnepr nicht versehentlich ein Atomkrieg würde.
Musk wird den Niedergang von Tesla beschleunigen. Dank seiner Kommentare und Gängeleien den europäischen Staaten gegenüber kaufen immer weniger Menschen Tesla. Das hat nichts mit der Technologie zu tun, es ist vielmehr eine Abstimmung mit den Füßen über Hr. Musk selbst. Eben wie mie es in den Wald reinruft,……
Und das glauben Sie wirklich?! Puh, das ist wirklich schlimm, ich wünsche gute Besserung, Sie können es wahrlich gebrauchen.
außerhalb der links grünen deutschen Bubble interessiert es den Rest der Welt nicht was ein CEO sagt. Die Leute kaufen ein Produkt und keine Person.
Einfach mal „Absatzzahlen Deutschland Tesla“ googlen. Dann wissen Sie Bescheid.
… nicht zu vergessen, dass die europ. OEMs ihr Verbrenner-Know-How und ihre Werke inzwischen an China (Horse Power Train) abgegeben haben. Mercedes 4-Zylinder werden zukünftig in China entwickelt und produziert.
Anders als es selbsternannte deutsche „Autopäpste“ wie Duddendingsda prophezeien, wird der Kampf um den Automobilmarkt nicht im e-Segment, sondern bei den Verbrennern entschieden.
Nur durch eine Forcierung der Dieseltechnologie in Europa kann wieder Boden gewonnen werden.
2023 wurden in China 26,06 Millionen Autos verkauft, davon nur 6,3 Millionen „klassische“ Batterie-Elektro-Autos: Na ja, das ist knapp 1/4. Finde ich nicht gerade wenig. Wobei ich mich frage, ob es genügend Chinesen gibt, die ihr Auto nicht für weite Fahrten nutzen – beruflich oder auch privat.
Tja, jeder hat im Grunde gewußt, dass es den Diesel“skandal“ gibt. Der war in den bekannten Testsystemen angelegt. Das gleiche wie bei Cum-Ex. Bei passender Gelegenheit ist der Skandal dann vom Himmel gefallen. Die Autobauer haben sich stromlinienförmig angepasst, waren wahrscheinlich froh um jeden Umsatz, den eine weitere Regel brachte. Ist ja ok. Fraglich, ob die deutschen Autobauer daran zugrunde gehen. Das Problem ist, dass kein europäischer Autobauer weiß, was die Politik als nächstes ausheckt. Bleiben die Kombisysteme erhalten, werden sie verboten? Was wird auf Kraftstoffebene geschehen? Wo also sinnvoll langfristig investieren? BYD in Europa: Wird BYD von der EU bzw. den betreffenden EU Staaten subventioniert? Dann kann „man“ schon mal ein Risiko eingehen. Und wenn am Ende „nur“ die erhebliche Verkleinerung der europäischen Autoindustrie steht, wird China auch damit zufrieden sein.
„In China selbst stellt sich das Problem der unterschiedlichen Antriebe nicht“
Vor dem Hintergrund kann man sich das typisch deutsche, überhebliche „Es grenzt an ein Wunder, dass China nicht gleich auch noch normale Autos statistisch dazu zählt – die haben schließlich zumindest Starterbatterien.“ doch gleich mal sparen. Die machen ihre Statistik doch nicht, um die geschundene deutsche Autoingenieursseele zu trösten.
Was bleibt: Die chinesischen Hersteller können Verbrenner und BEV, in ausreichender Qualität, in großer Menge und zu Preisen, wo sie sogar Strafzölle nicht unbedingt vom Markt fernhalten.
Und jetzt kommt das, was z.B. die deutschen Automotives auch schon eine Weile machen: Produktion dort wo man absetzt.
Und was passiert? Dem Westen vergeht die Marktwirtschaft, er sucht statt Wettbewerb lieber neue Regeln, ihn fernzuhalten.
Das war doch von Anfang an klar! Ich hatte es schon unter den ERSTEN Artikel von Herrn Becker damals geschrieben, dass China die Elektroschrottschiene nur so lange fährt, bis die europäischen Autobauer Tod sind…
Dann wird wieder voll auf Verbrenner umgestiegen und China ist MARKTFÜHRER im Automobilbau…
Auch dieser Hybridquatsch ja produziert man halt ein bissel, da nur mit Elektro es einfach niemals funktionieren wird! Ausser man fährt mit KLEINSTAUTO nur in der Stadt und hat eine Garage MIT E-Anschluss. Für den Rest ist das E-AUTO eine Totgeburt!
nichts von dem was Sie schreiben entspricht der Realität. China hat einen ziemlichen straffen Plan wie es mit der Mobilität vorangeht…und diese ist elektrisch. Ob ihnen das passt oder nicht. Der Verbrenner ist auch in China quasi tot. Selbst dort hat niemand mehr Lust auf Smog in den Mega-Metropolen. Und schon jetzt sind die Städte durch die E-Autos wesentlich leiser geworden.
Na, dann haben wir ja noch gute Chancen – vorausgesetzt natürlich, wir wählen diesmal alle richtig.
Es soll ja Parteien geben, die nicht nur für die Wende von der Energiewende sind, sondern auch für das Aus vom Verbrenner-Aus, näääch (und natürlich erst Recht für tausend andere gute Dinge, die für die Blockparteien bähbäh sind).
Sonst heißt es demnächst nicht mehr „Bitte ein Bit“, sondern „Bidde ein BYD“.
Sollten die deutschen Autobauer diese Informationen nicht bereits schon haben, dann gute Nacht.
Einen Herrn Habeck dürfte dies in seinen Überzeugungen nicht stören…
Nichts neues im Osten. Hier wurden doch auch die Zulassungszahlen bei den Nichtverbrennern getürkt, um den Eindruck zu erwecken, die E-Autos seien enorm auf dem Vormarsch (man brauchte ja, wie in allen sozialistischen Systemen üblich, Erfolgsmeldungen bei der Planwirtschaft). Alle Hybride – meist Geschäftsfahrzeuge – zählten zu den E-Autos. Nach Beendigung des Leasingvertrages waren die Ladekabel bei den Hybriden noch in Originalverpackung im Kofferraum. Soweit zum elektrischen Antrieb…
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass die elektrische Reichweite der meisten PHEV ein Witz ist: Ein paar Kollegen haben als Firmenwagen Seat Leons als PHEV. Die realistische Reichweite rein elektrisch ist zwischen 30 und 40 km.
Dafür ist der Benzintank dann auch noch kleiner… Das ideale Auto für Außendienstler. Nicht.
Schlau wie die Chinesen sind, fahren sie nun den Mittelweg, nach dem Motto, wie hätten sie es denn gern und warten die Entwicklung ab und stehen dann sofort parat, wenn der Wind sich dreht, ohne dabei ihr eigenes Rüstzeug völlig zu zerstören, was bei den Grünen und Roten hierzulande mittlerweile zur Tagesordnung gehört.
Während Adolf seine alten Rechnungen auf dem Feld der Ehre zu begleichen suchte, machen es die heutigen Revoluzzler von der Linksfront auf ihre ureigenste Art, indem sie nach innen und außen ihre vermeintlich technischen Vorteile anderen aufzwingen wollen und auch hier der alte Anspruch, am deutschen Wesen soll die Welt genesen, ohne dabei zu berücksichtigen, daß es sich hier keineswegs mehr um Hinterwäldler handelt, die sich nur noch ungern belehren lassen, was dann in deren Betrachtung kontraproduktiv ist und in Lächerlichkeit übergeht, bei dem Qualitätspersonal, was sich für alle in unangenehmer Weise darstellt und peinlich berührt ist, diese Figuren noch betrachten zu müssen.
Gestern habe ich einen interessanten Beitrag gesehen, wo ein Zeitzeuge an einem privaten Gespräch zwischen Helmut Schmidt und Kissinger in Hamburg teilgenommen hat und Kissinger ungefähr Mitte der neunziger Jahre die Ausweitung Richtung Osten durch die Nato, entgegen allen Vereinbarungen gegeiselt hat und damals schon die Prophezeiuung eines dritten Weltkriegs über diese Maßnahme ausgesprochen hat, was bei unserer Intelligenzia anscheinend keine Rolle spielt, wenn sie über ihre Allmachtsphantasien einen ganzen Kontinent in eine vernichtende Situation bringen können.
Das hat was mit einem Narrenregiment zu tun, was ja auch Musk in seiner Bezeichnung gegenüber dem Oberroten bestätigt hat und die streiten sich um Kaisers Bart, während sich da etwas zusammen braut, was nicht mehr aufzuhalten wäre, wenn es erst mal losgelassen wird und an Dummheit nicht mehr zu übertreffen ist, wobei die Agressoren bei uns zu suchen sind und nicht im Osten, wenn man das jahrelange Vorspiel so beobachtet hat und Autos nur noch eine untergeordnete Rolle spielen, wenn es ums Überleben geht.
Nach meiner Kenntnis hat man in Deutschland den Tankinhalt bei einem E-Auto mit Range Extenter auf 7 l beschränkt und damit diese unattraktiv gemacht. Dabei macht die China Strategie durchaus Sinn. Damit löst man das Reichweitenproblem ohne große Batterien. Und ein Verbrenner wird viel effizienter und kann weit einfacher gebaut werden, wenn er nur auf einer Leistungsstufe betrieben wird. Könnte durchaus bis zu 50% Verbrauchseinsparung bringen. Und gleichzeitig hat man damit eine offene Plattform. Für Langstreckenbetrieb einen größeren Verbrenner. Wenn die Batterien und die Lademöglichkeiten besser werden macht man diesen kleiner. Und falls es gute Brennstoffzellen etc. gibt, kann man diese für den Verbrenner einbauen. Aber durch die strengen Vorgaben wurde eine solche flexible Strategie in Europa verhindert. Im Idealfall hätte man dadurch sogar noch Notstromaggregate verfügbar, wenn man dann ans Bordnetz einen Wechselrichter anschließen kann.
Aus meiner Sicht sind Hybridautos das Sinnloseste, was der Automarkt zu bieten hat. Zwei Antriebe, wobei der eine Antrieb nur wenige Kilometer arbeitet.
Das wird auch nur so lange gemacht bis auch der letzte EU-Hersteller weg ist… dann wird man auch diesen Quatsch einstellen… Die Chinesen sind ja nicht so bekloppt wie die Europäer, die dann mit Lastenrädern und Eselskarren duch die Welt schaukeln…
Sie meinen, die Chinesen werden dann wieder anfangen, ihre Städte im Smog ertrinken zu lassen und auf ausländische Öllieferungen angewiesen sein?
richtig die Chinesen sind nicht so bekloppt wie wir. Die ziehen das mit der Elektrifizierung gnadenlos durch und erleben schon jetzt die Vorteile der E-Autos. Weniger Smog und wesentlich weniger Lautstärke.
Aus eigener Erfahrung muss ich da widersprechen. Was oft in einen Topf geworfen wird, sind Vollhybride (= kein Stecker, relativ kleine Batterie, unterstützt den Benzinmotor in Bereichen, in denen der ineffizient ist) und Plug-In-Hybride (zweimal komplette Antriebstechnik). Letzterer ist tatsächlich recht sinnfrei. Der schwere Benzinmotor samt Tank und Antrieb PLUS die schwere Batterie mit Antrieb treiben Gewicht und Größe der Fahrzeuge in absurde Höhen.
Der Vollhybrid hingegen hat nur eine relativ kleine Batterie, Hauptantrieb bleibt der Benzinmotor. Ausgefeiltes Antriebsmanagement sorgt hier für den Einsatz des jeweils günstigsten Antriebs … mal rein elektrisch (Anfahren, Stop-and-Go, auch auf Landstraße bis zu 2-3 km bis ca 90 km/h), mal im Mix, mal rein Benzinmotor (Autobahn).
Bei meinem Toyota Corolla (Kombi) heisst das: Kein Kabel, vollwertiges und praktisches Auto, Gewicht bei ca. 1,5t, Verbrauch bei rund 4,5l /100km, Reichweite bei über 850 km pro Tankfüllung.
Die Technik ist so kompakt, dass Toyota das bis in Kleinwagen (Yaris) einbauen kann. Haltbarkeit ist gegeben, Prius wie Corolla sind als Hybride schon lange auch im Taxi-Betrieb zu finden und bewährt.
Da meine vorherigen Fahrzeuge (Benzin) gerne 8-9L verbraucht haben, ist eine nahezu Halbierung von Verbrauch (und Co2) zum nahezu gleichen Fahrzeugpreis (Vollhybride kosten nur wenig Aufpreis zum reinen Benziner bei Toyota) ein Deal, den ich als vorteilhaft sehe.
Deutsche Autobauer (und Zeitschriften) haben da immer nur die Nase gerümpft. Hätte sich der Vollhybrid schon früher in der Masse durchgesetzt (immerhin schon über 20 Jahre ausgereifte Technik), wir müssten vermutlich heute nicht so hysterisch die heimische Automobilindustrie umkrempeln.
Wir hatten zwei Toyota Auris HSDs im Haushalt, bzw. einer ist noch da. Ein sehr angenehmes Fahrgefühl mit dem Antriebskonzept. Würde ich uneingeschränkt noch mal anschaffen.
Ich verstehe nicht, warum dieses Konzept außer Toyota (und Nissan) kein anderer Hersteller umgesetzt hat.
Es ist aber realistisch betrachtet kein „E-Auto“ sondern nur ein auf Effizienz getrimmter Verbrenner.
Die EU hat überhaupt nicht gedacht und muss jetzt anfangen, überhaupt zu denken.
Nach meiner Kenntnis gibt es weltweit keine relevanten PKW-Absatzmärkte, in denen die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen boomt. Weltweit werden vowiegend Verbrenner-PKWs nachgefragt. Aber, in der EU und besonders in D werden Verbrennerautos gezielt aus dem Markt gedrängt und zwar von der Politik. Die Marktteilnehmer sollen schrittweise gezwungen werden, auf die Elektromobilität umzusteigen. Hier entscheidet also nicht mehr der Markt, was produziert und angeboten wird, sondern das entscheidet jetzt eine ideologisierte Politik. Faktisch ist das die Abkehr von der Marktwirtschaft und die Errichtung einer Planwirtschaft. Kein Wunder, daß VW, Ford u.w.m. in der Krise sind. Sie haben Milliardeninvestitionen in neue Werke gesteckt, für deren Produkte es keine Käufer gibt, außer, der Kauf wird von der Politik hoch subventioniert. Das ist faktische Planwirtschaft. Diese Manager gehören gefeuert und diese Politiker gehören abgewählt!
Eine ähnliche Planwirtschaft findet auch auf dem dt. Energiesektor statt und die Folge davon sind die höchsten Strompreise in der gesamten EU!
Wo das schließlich endet, sollte jedem klar sein. Planwirtschaften sind immer ineffektiv und zugleich ineffizient. Die Folgen davon sind ein ökonomisches Desaster, einhergehend mit Massenarbeitslosigkeit, mit Verarmung und mit einem Staatsbankrott. Die desaströsen Planwirtschaften der ehemaligen Ostblockökonomien sollten Abschreckung genug sein. Nicht so für die pol. Ideologen in der EU und in D. Für sie sind wir Bürger nur Statisten auf ihrem Experimentierfeld. Wie zu allen Zeiten, Ideologen sind das Problem.
Das „Problem“ ist die Langlebigkeit des Wirtschaftsgutes Auto.
Wenn die Dinger nur 5 Jahre laufen würden / dürften (!), dann wäre es viel aussichtreicher, den Markt politisch umzudirigieren.
Nun ja, die EU wird wohl nachdenken.
nicht relevante Märkte?…öhm.. in China wurden 2024 über 4 Millionen rein batterieelektrisch angetriebene Fahrzeuge zugelassen. Das ist weitaus mehr als die Gesamtzulassungen Deutschlands über alle Antriebsarten.
4 Millionen BEVs bei 30 Millionen Gesamtzulassungen (die stehen oben im Artikel), dann kann man das Ganze gleich mal besser einordnen 😉.
P.S. Die E-Autos laufen in China im städtischen Umfeld gut. Auf dem Land fehlt dafür vielfach die Elektrizitätsinfrastruktur. Für die Leute dort und die in Entwicklungsländern bauen die Chinesen kleine effektive Verbrenner. Beim Wirkungsgrad der Motoren haben die chinesischen Entwickler mittlerweile 50% erreicht. Wäre auch bei uns erreichbar gewesen.
In China werden angeblich Verbrenner kaum zugelassen. Daher kaufen die Leute zwangsweise Elektroautos. In der Großstadt mit kurzen Strecken sind sie auch verwendbar. Der Wirkungsgrad eines Elektromotors liegt bei knapp 100%. Dabei ist die Stromwirtschaft mit ihren teils hohen Verlusten nicht berücksichtigt.
Um den reinen Motor geht es aber nicht, sondern das Gesamtsystem ist entscheidend und da ist (und bleibt) der Akku mit als seinen Eigenschaften (teuer, hohes Gewicht wg. äußerst geringer Energiedichte, Brandgefahr, Entsorgungsproblematik etc.) das entscheidende Problem.
50 %. Aha, bitte Belege dafür. Selbst bei heutigen deutschen Autos ist man im Schnitt nur bei 20-25 %.
Tante Google hilft, und Nein die Verbrennertechnologie ist noch lange nicht am Ende und auch noch nicht ausgereizt, auch wenn uns das die grünlinken Ideologie (die ja in aller Regel von Leuten mit keinerlei Background in den klassischen MINT-Fächern propagiert wird) immer weißmachen wollen.
https://www.autobild.de/artikel/diesel-innovation-von-weichai-hoher-wirkungsgrad-25862067.html
Damit schließt sich der Kreis, wenn Mercedesmotoren mittlerweile in China gebaut werden. Sehr weitsichtig von unserer Führungselite.
Die EU denkt nicht. Sie ordnet lediglich an, was UvdL für richtig hält. Basta!
Was da jetzt passiert, hat ein Fritz Indra schon vor Jahren vorhergesagt. China und z.T Japan werden mit ihren Hybriden oder sogar Verbrennern die Lücke schließen, die die Europäer hinterlassen. Und nebenbei, in vielen Entwicklungsländern und z.T auch industrialisierten Ländern sind die Netzkapazitäten für größere E-Autokontingente unzureichend oder auf Jahrzehnte noch nicht vorhanden.
Das E-Auto ist sicherlich ganz gut für einen Pflegedienst, der in näherer Umgebung zu tun hat und seine Fahrzeuge für 20 ct/kWh lädt. Wer irgendwo zur Miete im Mehrfamilienhaus wohnt, für den macht so ein Kfz privat keinen Sinn. Sinnfrei ist es auch, zwei Antriebssysteme in ein Auto einzubauen und das Ding Hybrid zu taufen. Damit holt man sich nur Probleme ins Haus und wenn man das Fahrzeug in Zahlung geben will, sind satte Abzüge fällig. Als Normalverdienen kann man sich den Luxus nicht leisten. Ausnahme ist maximal der Firmendienstwagen, bei dem man nur 0,5 % geldwerten Vorteil zahlt, das umständliche Laden niemals vornimmt und mit einem Durchschnittsverbrauch von 12 Litern Super zufrieden ist, der sowieso über die Tankkarte beglichen wird. Mich selbst, schreckt schon ein Mildhybrid ab. Ich mag mir nicht vorstellen, wenn das Ding keine Garantie mehr hat und man die Werkstattrechnung für den E-Motor oder den Akku bekommt. Auf so wilde Ideen sollte der Hersteller eine lebenslange Garantie geben oder zusehen, wo er die Fahrzeuge loswird. Ich habe in diese Technik kein Vertrauen, denn die Qualität ist in den letzten Jahren immer mieser geworden. Was allein die Start-Stopp-Einrichtung an Problemen bei Steuerketten, Zweimassenschwungrädern, Batterien oder Anlassern verursacht, ist mit der Kraftstoffersparnis nicht zu erwirtschaften. Deshalb lieber abschalten und den Motor laufen lassen. Es ist eine völlig kranke Entwicklung, die zu Lasten der Kunden geht.
Gerade bei Kurzstrecken haben diese E-Fahrzeuge deutliche Probleme, weil sie das offenbar nicht vertragen können. Ein häuslicher Pflegedienst, der bei mir in der Nähe die Niederlassung hat, hat alle E-Pkw wieder gegen Dieselfahrzeuge ausgetauscht, weil sie deutlich zuverlässiger und auch billiger sind.
Die 0,5 % Regel gilt ausnahmslos nur für Pkw, die den Bruttolistenpreis von 70.000 € überschreiten; alle darunter werden nach wie vor mit 1 % des Listenpreises versteuert.
Es gibt sogar die Möglichkeit einen Pkw, ohne diese 1 % Regelung zu fahren. Wer es sich leisten kann oder will, sollte sich Folgendes anschauen:
https://www.rtskg.de/aktuelles/beitrag/firmenwagen-ohne-fahrtenbuch-und-1-prozent-regel.html
In Deutschland wurden auch nur zu der Zeit viele Elektroautos verkauft, weil man die Kaufprämie bekommen hat; schon als diese Prämie deutlich eingedampft wurde, waren die Käufer nicht mehr bereit soviel Geld für ein Auto auszugeben. Mit dem Entfallen der Kaufprämie sind die Verkaufszahlen noch einmal deutlich geschrumpft.
Mit dem Geld wurden einige Leute klimafreundlich 🙂
Daran kann man mal wieder sehen, dass Gesetze und Verordnungen stets zum Nachteil der Bürger geändert werden.
Kleine Richtigstellung: NEV steht in China nicht für New Electric Vehicle, sondern für New ENERGY Vehicle. Da der Begriff der (Antriebs-)Energie bewusst weit gefasst ist, sind hier neben allen Spielarten der Elektroautos (BEV, aber eben richtigerweise auch XHEV) auch explizit alle Formen alternativer Kraftstoffe mitgemeint (also Wasserstoff, u.a. auch für Brennstoffzellen, aber insbesondere auch eFuels für Verbrennungsmotoren). Und alles wird gleichermaßen gefördert, beziehungsweise nichts aus dogmatischen Gründen verboten. Ganz schön clever, die Chinesen.
Mit einer technologieoffenen Politik wäre das alles kein Problem. BMW, Daimler & Co würden einfach das produzieren, was am Markt gefragt ist. Sind Hybride gefragt, werden sie diese auch bauen. Staatlicher Dirigismus wird einfach nicht funktionieren. Und es wundert mich, dass die Chefs der hiesigen Autobauer nicht bereits in Berlin oder Brüssel ordentlich auf den Tisch geknallt haben, anstatt immer zu schweigen. Wokeismus und angebliche Klimarettung scheint wichtiger zu sein als Gewinnmaximierung im Sinne das langfristigen Unternehmenserfolges … kein Wunder dass es den deutschen Autobauern schlecht geht, sie haben es meiner Meinung nach selbst verschuldet.
Wie kommen sie auf die Idee, dass Gewinnmaximierung nicht immer noch auf dem ersten Platz der Unternehmen steht? Würden die Unternehmen nicht diese Gewinnmaximierung nicht an die erste Stelle stellen, könnten sie wohl kaum so hohe Dividenden an ihre Aktionäre auszahlen.
Es hat auch seinen guten Grund, warum Mercedes beispielsweise schon Motoren in China bauen lässt; dort können sie nämlich viel billiger produziert werden, was am Ende dem Gewinn zugutekommt.
Wo bitte geht es den deutschen Autobauern denn schlecht? Würde man die Modellpalette mal ein wenig eindampfen und nur Autos bauen, die tatsächlich gefragt sind und dazu nicht immer mehr elektronischen Schnickschnack einbauen, der viel zu viel kostet und zudem das Fahrzeuggewicht unnötig erhöht, können Diesel-Pkw tatsächlich einen Verbrauch von unter 3 Litern schaffen können.
Aber angeblich verlangen ja die Kunden diesen Unfug; dabei kenne ich wirklich niemanden, der diese vielen Dinge tatsächlich haben möchte, mittlerweile aber serienmäßig verbaut sind. Pkw sind ja nicht umsonst so irrwitzig teuer geworden.
PS: Was glauben sie, warum Apple mit dem iPhone und dem iPad so hohe Gewinnspannen hat? Ein Smartphone von Apple kostet i der Produktion nicht einmal 400 US$, aber der Verkaufspreis liegt bei mehr als 1000,– US$ höher! Würde Apple in den USA produzieren, wäre der Gewinn schätzungsweise 40 % niedriger.
Bei den Autobauern wird das nicht sehr viel anders sein.
Ich kann mich noch an den 3 Liter Lupo von VW erinnern: Ein Arbeitskollege hatte den als Pendel-Fahrzeug.
Man könnte meinen, da hat man sich bei VW in der Marketing- und Entwicklungs-Abteilung zusammengesetzt um zu überlegen, wie man ein sparsames Fahrzeug maximal unattraktiv erscheinen zu lassen kann, damit der Kunde gar nicht erst weiter nach sparsamen Fahrzeugen fragt. Hoher Preis (gemessen an der Größe) bei 0 Ausstattung und der Anmutung, also ob man in einem alten Fiat Panda sitzt.
Wieso bauen sie dann in China nicht das, was vom Markt gewünscht ist? Dachte die deutsche Technik ist soviel besser?
Von 1750 – 1962 ist das CO2 in der Armosphäre nicht naturfremd angestiegen, so gut wie konstant geblieben, (+0,004%) (bis heute +0,014%)
obwohl die Temperatur in dieser Zeit sogar um 3°C schwankte innerhalb von Jahrzehnten.
Genau in der Ära von Kohle, Holz und Erdöl als Brennstoffe.
Das belegen die publizierten Messdaten. (ETH Zürich, Berkeley Uni, NASA)
Dieser Unverstand „Klima-Esotherik“ hat man die deutsche Autoindustrie als Opfer gebracht.
Das Klima wird von vielen Faktoren bestimmtm, wie wissenschaftliche Publikationen belegen.
Es ist das der ungebildeten Merheit der deutschen Kultur innewohnende Schwarz/Weiß denken, all diese vielen Faktoren nur auf CO2 zu reduzieren.
Es wird doch gar nicht nur auf CO₂ reduziert, sondern auch andere Gase werden längst berücksichtigt. Man hat sich allerdings auf den Dieselmotor eingeschossen, wobei das grober Unfug ist, denn ginge es tatsächlich um Schadstoffe, hätten Benziner Fahrverbote bekommen müssen.
Der höhere CO₂-Ausstoß bei den Dieselmotoren liegt an der Verbrennungstemperatur, die beim Benziner weitaus höher ist. Dafür aber hat die höhere Temperatur zur Folge, dass es deutlich höhere Emissionen anderer Schadstoffe gibt – was der ADAC und andere neurale Prüfer schon vor 20 Jahren durch Studien und Praxistests nachgewiesen haben.
Dass E-Pkw überhaupt verkauft werden konnten, ist einzig und alleine der Verkaufsprämie zu verdanken.
Wie kommen Sie dazu, die Mehrheit, als ungebildet zu bezeichnen? Weil diese Leute ihre Meinung nicht vertreten? Das ist schon ziemlich dreist, wenn nicht sogar unverschämt!
Der höhere CO2-Ausstoß ist Ergebnis der Chemie. Diesel enthält mehr C-Atome und weniger H-Atome. Das Verbrennen des Kohlenstoffs liefert mehr Energie.
Das mag (technisch) so sein, aber NGOs, Polit-„Elite“, MSM etc. kommunizieren praktisch ausschließlich auf der Klimawandel-CO2-Schiene. Sie können jemanden schlecht als unverschämt bezeichnen, der sich in diesem Argumentationskorridor bewegt.
Es ist die absichtliche Verdummung des Volks, die gezielten Falschinformationen… kurz: es ist die links-rechts-faschistische ökosozialistische Absicht, diesen Zustand in Deutschland und in der EU zu erreichen.
Anders als durch Niedrighalten, durch die Erzeugung von schlechtem Gewissen (wir alle sind Nazis… wir alle haben die Afrikaner und überhaupt die ganze Welt ausgebeutet etc.pp.), anders als durch Arbeitslosigkeit und Not ist nämlich NICHT zu erreichen, dass alle ganz brav sind und sich nach der tollen sozialistischen „Gerechtigkeit“, dem superstarken Staat (sprich: Diktatur) sehnen und am Ende FREIWILLIG in ein solches totalitäres System einwilligen.
Die sozialistischen Parteien, die ihr Parteiziel im Grunde nur dann erreichen können, wenn sie vorher eine Diktatur errichten (das gilt übrigens auch für die 17 Ziele der Agenda 2030), haben sich quasi zur Ablenkung ein Schild um den Hals gehängt, auf dem steht: „Wir sind alle sehr demokratisch“, … denn ansonsten müsste man sie lt. GG nämlich verbieten.
Also tun sie jetzt alle ganz demokratisch und versuchen dabei krampfhaft, das sozialistische Ziel mittels Tausender kleiner Trippelschritte, deren wahre Absicht unbemerkt bleiben soll, dennoch zu erreichen… natürlich OHNE das Volk zu befragen, wie es unser GG vorsieht. Wie hat das damals Juncker formuliert? Wir machen erstmal etwas und wenn dann keiner etwas merkt und keiner Fragen stellt, weil es keiner versteht, dann machen wir weiter, bis es nicht mehr zurück geht.“…oder so.
Die EU ebenso natürlich wie unser Regime hat überhaupt kein Interesse an einer positven Entwicklung.
Ungebildet zu sein heißt, 99 % aller wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Klimwandel zu ignorieren und lieber fossilen Lobbyisten zu glauben.
Hinken die Vergleiche der genannten Absatzzahlen nicht alle?
Man kann doch die Absatzzahlen BYD nicht mit den Absatzzahlen der traditionellen Herstellermarken vergleichen,
denn welcher Autohersteller hat den im eigenen Land einen solchen riesigen Absatzmarkt wie BYD in China?
Und da die Chinesen inzwischen feststellen, das die Autos aus inländischer Produktion nicht mehr schlechter sind, als Tesla, BMW, Audi u.s.w, bevorzugen sie logischerweise zunehmend Produkte „Made in PRC“.
Und diese Entwicklung wird sich wohl noch verstärken.
In China haben Autobauer dasselbe Problem, wie man auch hier hat: Die Elektroautos sind einfach zu teuer. Deshalb gingen die Verkaufszahlen selbst in China deutlich zurück. BYD hat nun aber auch allen eine lange Nase gezeigt und z. B., schon eine Produktionsanlage in Polen, wo die Autos recht billig gebaut werden und ein attraktiver Preis den Markt in Europa und insbesondere auch in D aufmischt.
Die Autobauer sind an dem ganzen doch selbst schuld, weil sie ihren Hals nicht voll bekommen konnten. Wer keine günstigen Autos anbietet, darf sich nicht wundern, wenn man auf den Autos sitzenbleibt.
Witzig ist übrigens, dass man sich ein Auto bestellen kann und manche Hersteller Lieferzeiten von 1 Jahr oder länger haben.
SO kann man keine Autos verkaufen!
Nö. E-Autos werden quasi von Monat zu Monat günstiger, die Preise sind inzwischen schon südlich von 50 $ /kWh gefallen. Das bedeutet für einen Kleinwagen (50 kWh) vielleicht noch 3000-4000 $für die Batterie.
Es gibt einen guten Grund, der gegen Hybride spricht: Doppelte Technik bedeutet auch doppelte Kosten. Auch erreichen die verbrennungsmotoren in Hybriden oft nicht die Laufleistung eines vergleichbaren Verbrenners, da der oft noch kalte Motor dazugeschaltet wird, wenn große Leistung benötigt wird, was Motoren schnell verschleisen läßt.
Das kommt auf die Dimensionierung an. Ein kleiner Verbrenner könnte bei Bedarf (Batterie wird leerer) im gleichmäßigen Dauerbetrieb laufen. Er wäre dann wesentlich einfacher, kleiner und effizienter. Ebenso bracht man dann keine großen Batterien. Bei den typischen Hybriden in Deutschland haben Sie allerdings recht.
Auch sind das wegen des Platzes Downsize-Motoren, Modell „Rasenmäher“. Die haben konstruktiv bedingt eine erheblich geringere Laufleistung, da aufgepumpt, damit die schweren Elektrokarren überhaupt vom Fleck kommen.
Bevor man ein Auto in China kauft, benötigt man ein Autokennzeichen. Diese sind bei Verbrennern limitiert (Wartezeit), bei Batterieautos ab gleich erhältlich. Das erklärt vieles…
Richtig so. Die Leute wollen eben nicht im Smog ersticken wie z.B. Indien.
Und wo gibt’s bei uns Smog? Möglicherweise in den Köpfen der grünlinken Fraktion?