Auf den ersten Blick haben Politik und Physik nichts miteinander zu tun. Auf den zweiten Blick stimmt das nicht mehr, denn es gibt so etwas wie die Physik der Politik. Nehmen wir eines der wichtigsten Theoreme der Quantenmechanik: die Heisenbergsche Unschärferelation. Sie besagt (in für Fachleute schmerzhaft verkürzten Worten): Ein Gegenstand verändert sich allein dadurch, dass er beobachtet wird.
Das gilt auch in der Politik, und dort nirgendwo so sehr wie im Wahlkampf.
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„Wäre hier keine Presse vor Ort, würden die Fetzen fliegen.“ So ließ sich ein Delegierter des SPD-Sonderparteitags am vergangenen Samstag zitieren. Da wurde Bundeskanzler Olaf Scholz erneut zum sozialdemokratischen Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl am 23. Februar gekürt. Nicht per Wahl, sondern per Akklamation.
Das Motto war: Bloß keine geheime Abstimmung. Die hätte gewisslich offenbart, wie unzufrieden die Partei mit ihrem Mann im Kanzleramt in Wahrheit ist. Auf einem verdeckten Stimmzettel lässt sich Unmut leichter ausdrücken als beim offenen Handaufheben. Da können nicht nur alle Genossen im Saal sehen, wenn man bei „Nein“ den Arm hebt, sondern auch die ganze Medienmeute.
Welcher Parteitagsdelegierte will schon daran schuld sein, wenn dann über eine „zerstrittene“ und „uneinige“ Partei berichtet wird? Natürlich ist die Partei tatsächlich zerstritten und uneinig, nur zeigen will man es halt nicht. Also stimmt man im Nominierungsverfahren „Akklamation“ anders ab, als man eigentlich will – und das nur, weil man dabei beobachtet wird.
Heisenberg eben.
Kenner wissen auch um den sogenannten Parteitags-Quotienten. Das ist das Verhältnis von Tagungsdauer zu Anfahrtszeit. Für nicht wenige der 600 Delegierten, die der Parteivorstand nach Berlin einbestellt hatte, war das diesmal ein Wert deutlich unter null. Denn die als Parteitag getarnte Olaf-Scholz-Krönungsmesse war nach weniger als fünf Stunden schon wieder vorbei. Dafür hatten viele brave Parteisoldaten aus Bayern oder Baden-Württemberg oft sieben Stunden im Zug gesessen – pro Strecke, versteht sich.
Zu allem Überfluss führte ihnen Olaf Scholz ein seltenes Kunststück der Selbstverleugnung vor. Der Mann, der in den vergangenen drei Jahren Kanzler war, tat so, als hätte er mit der Politik seit 2021 nichts, aber auch gar nichts zu tun. Er forderte Dinge, die er in dieser Zeit als deutscher Regierungschef natürlich längst selbst hätte umsetzen können: „Die Leute wollen, dass unsere Wirtschaft erfolgreich ist.“. Und er kritisierte Dinge, die es überhaupt nur wegen des segensreichen Wirkens seiner eigenen Ampel-Koalition gibt: „Die Leute machen sich Sorgen über gestiegene Preise.“
Der Kanzlerkandidat, der nebenbei amtierender Kanzler ist, distanzierte sich von sich selbst.
Das ist bemerkenswert. Normalerweise erwartet man von Top-Politikern ja, dass sie ihre eigenen Leistungen in den allerleuchtendsten Farben malen und Super-Bilanzen des eigenen Wirkens vorlegen. Scholz malte nur in Grau, und auf eine positive Bewertung seiner Kanzlerschaft verzichtete er ganz.
Am meisten irritiert dabei, dass seine Konkurrenten es genauso machen.
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Robert Habeck ist seit 2021 nicht nur Vizekanzler, sondern vor allem Wirtschaftsminister. Doch auch der Grüne, mittlerweile ja ein recht rüder Alleinherrscher in seiner Partei, will offenbar mit seinem Staatsamt nach Möglichkeit nicht in Verbindung gebracht werden.
Der Wahlkampf des amtierenden Wirtschaftsministers Habeck findet ohne das Thema Wirtschaft statt. Er redet in perfekt ausgeleuchteten Küchen mit aufwändig gecasteten Gesprächspartnern, die allerdings wenig mehr sind als Stichwortgeber für den grünen Superstar. Er redet über die Gruppengröße in Kitas, über Sport nach der Arbeit, über Gott und die Welt.
Nur nicht über die deutsche Wirtschaft.
„Bündniskanzler. Ein Mensch. Ein Wort.“ Das ist der Top-Slogan von Habeck (und also auch von seinen Grünen). Seinen Drang an die Spitze der deutschen Regierung unterlegt der 55-Jährige dabei ausdrücklich nicht inhaltlich:
Das ist kein Wahlkampf mehr, das ist Wahnkampf. Selbst die ansonsten durchaus Grünen-affine Berliner Zeitung „Der Tagesspiegel“ mag sich da nicht mehr beherrschen und veröffentlicht eine recht drastische Kritik.
„Diese Betonung auf den Menschen im ‚Team Robert‘, eine ebenfalls anbiedernd-peinliche Konstruktion, ist der reine Kitsch und vor dem Hintergrund der eigentlichen Ziele der Grünen (mehr als 14 Prozent, Bündnispartner werden, selbst in einer Regierung mit der CDU/CSU) entleert es das Menschliche im Menschen zusätzlich.“
Der Kanzlerkandidat Robert Habeck will mit dem Wirtschaftsminister Robert Habeck auf keinen Fall verwechselt werden – so wie der Kanzlerkandidat Olaf Scholz auf keinen Fall mit dem Kanzler Olaf Scholz verwechselt werden will.
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Der dritte Ampel-Mann ist Christian Lindner, und der macht es genauso.
Zur Erinnerung: Von Dezember 2021 bis November 2024 war der FDP-Chef Bundesfinanzminister. In dieser Zeit hat der Bund nach offiziellen Angaben 181,6 Milliarden Euro neue Schulden gemacht. Das sind für jeden Menschen in Deutschland rund 2.157 Euro, vom Säugling bis zum Greis.
Vermutlich waren „Haushaltskonsolidierung“ und „solide Staatsfinanzen“ der zweit- und der dritthäufigste Begriff im Wortschatz des 45-Jährigen während seiner Zeit im Kabinett (der unangefochten häufigste war „Ich“). Das könnte ein Grund sein, weshalb auch Lindner sich jetzt im Wahlkampf von seiner eigenen Rolle in der Bundesregierung selbst distanziert.
Auf dem traditionellen Drei-Königs-Treffen seiner Liberalen redet Lindner insgesamt 75 Minuten. Davon verwendet er keine fünf Minuten auf den enorm wichtigen Politikbereich, für den er drei Jahre lang zuständig war. Und die fünf Minuten verteilt er auf kleine Häppchen über die ganze Rede. Lieber spricht der Mann über Wirtschaftspolitik. Er benutzt das Wort „Defizit“ ausschließlich im Zusammenhang von „Defizit an Zuversicht“. Vom trockenen Feld der Finanzpolitik flüchtet sich der dort nachweislich nur mäßig erfolgreiche Berufspolitiker auf die saftigen Weiden des allgemeinen und unbestimmten Optimismus.
„Alles lässt sich ändern, wenn wir nur wollen.“ Das ist Lindners Motto. Alles lässt sich ändern – vielleicht ja auch die Vergangenheit? Dann wird niemand mehr daran erinnert, wer in den vergangenen drei Jahren für die Staatskasse verantwortlich war.
Der Spitzenkandidat Christian Lindner will mit dem Ex-Finanzminister Christian Lindner auf keinen Fall verwechselt werden.
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„So nehmet auch mich zum Genossen an.
Ich sei, wonach ich stets gierte: in eurem Bunde der Vierte.“
So würde Friedrich Merz wohl Schillers „Bürgschaft“ abwandeln. Tatsächlich kopiert der Kanzlerkandidat der Union den Wahlkampfansatz von Scholz, Habeck, und Lindner: Er setzt sich so weit, wie es nur geht, von dem ab, was er in den vergangenen drei Jahren als Oppositionsführer vorgetragen hat.
Da hatte er noch einen „wesentlichen Wandel in der Migrationspolitik“ gefordert. Auch eine „Wende in der Wirtschaftspolitik“ wollte er, insgesamt einen „Politikwechsel“. Der allerdings ist mit der Auswahl an möglichen Koalitionspartnern, auf die Merz sich selbst durch die Brandmauer beschränkt, absehbar ausgeschlossen.
Ohne Regierungspartner wird Merz nicht Kanzler. Nur mit der FDP wird es nicht klappen – die Liberalen dürften ja noch nicht einmal den Sprung ins Parlament schaffen. Also bleibt nur ein Bündnis mit der SPD oder den Grünen – wenn es schlecht läuft, sogar nur ein Bündnis mit beiden. Dann würde Merz zwar Kanzler, aber in einer Koalition mit zwei Dritteln der bisherigen Ampel. Und ausgerechnet mit diesen Partnern will er für Wandel, Wende und Wechsel sorgen?
Das glaubt inzwischen nicht einmal mehr der treueste Unionsanhänger.
Auf der Klausurtagung der Christdemokraten in Hamburg hat jüngst Renate Köcher, Chefin des Meinungsforschungsinstituts Allensbach, bestätigt: Jede Koalitionsdebatte sei „toxisch und hochgefährlich“ für die CDU. Denn wenn die Wähler sich erst einmal intensiver fragen, mit wem Merz zusammengehen will, dürfte die Frage nicht weit sein, was für eine Politik er denn mit diesen Partnern überhaupt machen könnte. Da würde auch der Dümmste irgendwann merken, dass dem Herrn Merz für seine Forderungen schlicht die Mitstreiter fehlen.
Und so will auch der Kanzlerkandidat Friedrich Merz auf keinen Fall mit dem Oppositionsführer Friedrich Merz verwechselt werden
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In diesem Wahlkampf sind die Herren der Schöpfung, pardon, sämtlich ein selbstverschuldeter Totalausfall. Die beiden Damen im Spiel mischen den Laden dagegen ordentlich auf – denn sie setzen beide tatsächlich auf Politik.
Es geht nicht darum, dass man die Inhalte mögen muss, mit denen Alice Weidel und Sahra Wagenknecht um Wähler werben. Es geht darum, dass sie überhaupt Inhalte anbieten – und zu denen auch dann stehen, wenn der Wind kräftig von vorne bläst.
Grenzschließungen, illegale Migranten abschieben, Windräder abreißen, unbedingte Meinungsfreiheit: Mangelnde Klarheit kann man Weidel auf dem AfD-Parteitag in Riesa nun wirklich nicht absprechen. Da sagt sie das, was sie seit Jahren sagt.
Sie verschweigt es eben nicht verschämt – anders als Scholz, Habeck, Lindner und Merz.
Beim Parteitag vom „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) bleibt auch dessen Gründerin und Namensgeberin sich selbst treu. Sahra Wagenknecht bekennt sich zum Sozialismus, zu Deutschland als Industrieland, zu billiger Energie, zu einer wesentlich härteren Migrationspolitik und zu einem besseren Verhältnis zu Russland.
Deutschlands grün-linker Zeitgeist verteufelt sie dafür seit langem. Aber Wagenknecht wackelt da nicht. Fehlende Klarheit und mangelnde Konsequenz wird man auch ihr nicht vorwerfen können.
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Das unterscheidet AfD und BSW von den anderen Parteien: Sie zeigen sich öffentlich so, wie sie wirklich sind. Das Bild, das sie abgeben, ist authentisch – jedenfalls um Lichtjahre authentischer als die glattgekieselten Inszenierungen von CDU/CSU, SPD, Grünen und FDP.
Es wird sehr spannend sein zu sehen, ob die Deutschen die verschwiegenen und versteckten Inhalte der Vierer-Bande bevorzugen – oder das offene Angebot von Weidel-Wagenknecht.
Gerade bin ich an einem großen Wahlplakat von Annalena vorbeigegangen. Da stand:
Vorher rannte ich auch schon an Robert vorbei, da stand auch
Also nun 2 Menschen mit 2 Wörtern bei den Grünen.
Ich dachte, es kann nur EINEN Robert, äh Highlander geben?
Ist das jetzt auch schon Desinformation? Mensch, Robert, bitte erklär uns das nochmal, damit wir es auch verstehen…
In für Fachleute schmerzhaft verkürzten Worten: Ein Gegenstand kann auch an zwei Orten gleichzeitig sein.
Die Viererbande strebt nur den Vierjahrespersilschein , mit all seinen Pfründen an, erst wenn Gesetze bei der nächsten Wahl durch die Bürgen (und wenn ich von Bürgen spreche dann meine ich auch NUR diese und niemand anderen) , nach ausgiebiger Aufklärung über pro und kontra , ratifiziert werden kann man von einer demokratischen Legitimierung sprechen , (oder sollte es nicht doch besser meritokratische Legitimierung heißen)
Den Textteil “Wagenknecht bekennt sich zum Sozialismus, zu Deutschland als Industrieland“ find ich ulkig – weil durch die Historie immer erfolgreich widerlegt. Oder wie war das mit der Wüste, in die der Sozialismus Einzug hielt?
Wie soll jemand mit Verstand einen bzw. eine Partei wählen, die grundsätzlich mit den Grünroten koalieren will, also die Politik betreiben wird, die die wollen, weil sie in der Machtposition sind und brutal genug, um sich durchzusetzen?
Wie soll man einen wählen, der die desaströse Heizungsidiotie, die Energiepolitik mit Windrad und Co weiterbetreiben will, den Leuten den effizientesten Motor, den Diesel – von Förderung des Öls bis zur Bewegung des Autos -, weiterhin verbieten will, jemanden, der die Deindustrialisierung durch extrem hohe Kosten, die immer weiter steigen durch z. B. CO2-Steuer, Bürokratie, Gängelung bis ins Kleinste, nicht radikal abschaffen will?
Nach Merkel und der vermerkelten CDU ist die Wahl der CDU nach dem Motto: Immer und immer wieder dasselbe tun und stets ein anderes Ergebnis zu erwarten, das jedoch nie eintrifft. Das ist einfach dumm. Merz wird nichts Wesentliches anders machen, er wird nur ein bisschen Kosmetik betreiben, etwa ein paar Dummheiten um ein paar Jahre hinausschieben, aber er wird, so sagt er ja, dabei bleiben.
Was, um Himmels Willen, geht denn in den Köpfen der CDU-Wähler in dieser Situation vor?!
Zu den vier Herren ist alles in bester Manier gesagt, da lässt sich kaum noch etwas hin zufügen. Die beiden Damen sind auch hinlänglich charakterisiert. Allerdings muss man zu S. Wagenknecht oder zumindest zu dem Bündnis, welches deren Namen trägt, anmerken, dass sich ein evidenter Glaubwürdigkeitsverlust durch die Aktivitäten in den drei Bundesländern, in denen unlängst gewählt wurde, eingetreten ist und eine Dissonanz immer deutlicher wird. Am Glaubwürdigsten ist ohne Zweifel Alice Weidel, auch wenn sie zuweilen mit ihren Äußerungen etwas über das Ziel hinausschießt (Windräder), aber das glättet sich vermutlich. Es wäre ja schon mal was gewonnen, wenn keine neuen Windräder oder PV-Großanlagen mehr aufgestellt werden, in adäquatem Umfang begonnen wird, die Atomkraft wieder zum Laufen zu bringen und die Windkraftbarone verpflichtet werden, nach Laufzeitende den Zustand des Standortes wie vor der Installation herzustellen, auf eigene Kosten selbstverständlich, nicht auf Kosten des Steuerzahlers.
„Vierer-Bande“, das ist so passend. Hier fällt mir ein Vers aus dem Tao-te-king ein: „Die besten Herrscher sind die, die für ihre Untertanen kaum in Erscheinung treten und die schlimmsten, diejenigen, die sich in das tägliche Leben einmischen“. Geschrieben vor fast 2000Jahren und zutreffend auf die „Viererbande“. Die schlimmste Regierung und „Opposition“ die wir je hatten.
Gefordert hat er viel ….. um das dann wieder zurückzunehmen
In der „Jungen Freiheit“ wird Merz so zitiert, dass es ein zurück zur Kernkraft mit ihm nicht geben wird.
Ein weiterer Geisterfahrer und damit für jeden CDU-Wähler eigentlich unwählbar.
Damit der in der nächsten Regierung nichts zu sagen hat müssen wir alle das Kreuz machen, nämlich an der richtigen Stelle.
Die Quantenmechanik geht janoch weiter und beschreibt die vier Möchtegernkanzler wie Schrödingers Katze. Die kann demnach gleichzeitig lebendig oder tot sein und die beschribenen Vier wissen ja selber nie, ob sie dafür oder dagegen sind. Damit ist die Quantenmechanik nach Heidenberg eindeutig bewiesen.
Frau KGE erklärte ja dass man froh sein solle dass viele Migranten in’s Land strömen da wir sonst keine Busfahrer mehr hätten. Was Frau KGE aber penlich verschweigt.Aufgrund der teilweise fehlenden oder sehr schwachen Bildungskatastrophe bei sich selbst hätte ja viele ihrer Parteifreunde und nicht nur dort ja die Möglichkeit gehabt Busfahrer zu werden. Scheinbar war aber die Aussicht damit pekuniären Wohlstand zu erlangen nicht attraktiv genug. Lieber läßt man sich dann halt vom Steuerzahler überdotieren (gemessen an seiner Ausbildung).
Nun muß man der Ehrlichkeit halber aber auch sagen, daß man auch nicht erwartet, daß sich einer der 3 Totalversager – die Vierte fehlt noch – hinstellt und von sich behauptet, daß er der größte Volltrottel der vergangenen Regierung wäre.
Der Normalbürger weiß, was er wem zu verdanken hat und wird es (hoffentlich) entsprechend belohnen. Heute hier in der Provinz stand ein Habeck-Plakat mit seiner Visage und dem Slogan: „Vertrauen“. Dümmer geht es nicht mehr. Das sieht schon nach totalem Frust der Designer aus.
Interessantes Zitat:
Mit Blick auf die bisher nicht aufgeklärten Sprengungen der Stränge der Pipelines Nord Stream 1 und 2 im September 2022 kritisierte Lawrow auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Er „wandte schweigend den Blick ab“ und „wagte nicht, einen Pieps zu machen“, als die Nord-Stream-Leitungen gesprengt wurden, sagte der Minister. Russland wirft den USA vor, hinter dem „Terroranschlag“ zu stecken. Die Bundesregierung in Berlin schaue darüber verschämt hinweg, kritisiert Lawrow.
Das Unterholz muss eben regelmässig abgebrannt werden. Früher sorgten Wahlen dafür.
Die dümmsten Schweine wählen ihren Metzger selbst. Es ist ein Form von Wahnsinn, immer die gleiche Soße zu wählen und etwas anderes zu erwarten.
Wenn Politiker etwas „fordern“ fragt man sich: „Von wem?“ Und die Antwort lautet vermutlich: „Von uns selbst – aber nur, solange wir nicht an der Macht sind.“
Dem deutschen Wähler dürfte der fundamentale Unterschied zwischen Sonntagspredigt und Realpolitik besonders schwer aufgehen.
„Es geht darum, dass sie überhaupt Inhalte anbieten – und zu denen auch dann stehen, wenn der Wind kräftig von vorne bläst.“
Danke. Ich habe herzlich gelacht.
Klar, Weidel hält gewiß auch dann die Stellung, wenn ihr kräftiger Wind entgegenkommt. Das beweist sie schließlich jeden Tag.
Aber Wagenknecht?
Lachhaft!
Kaum lockten in Thüringen die ersten Ministerpöstchen konnte man live dabei zusehen, wie sie und ihre Parteigenossinnen dem eigentlich politischen Gegner ihrerseits kräftig entgegengekommen sind.
Kaum jemand ist in Koalitionsverhandlungen jemals so schnell und so erbärmlich eingeknickt wie Wagenknecht mit ihrem gleichnamigen Personenkultbündnis.
Kompletter Achsenbruch schon nach den ersten Metern.
Aber Wagenknecht hatte ja auch nie wirklich vor, den anstrengenden, schmutzigen Job in der Politik zu machen, die Mühen der Ebene auf sich zu nehmen.
Das schadet nur der Frisur und Casual Outfit steht ihr einfach nicht.
Sie wird es immer vorziehen, schick aufgestylt und schön weich gepolstert in Talkshows zu sitzen, hofiert zu werden und ihren Cocktail in Gegenwart einer auserlesenen Handvoll zu schlürfen, die nicht nach Arbeit stinkt sondern nach Geld.
Und es ist ihr egal, daß sie von denen nur benutzt wird und daß sie für ihren narzißtischen Kleingöttergatten und dessen rachsüchtige Pläne nur als Köder dient.
„Es wird sehr spannend sein zu sehen, ob die Deutschen die verschwiegenen und versteckten Inhalte der Vierer-Bande bevorzugen – oder das offene Angebot von Weidel-Wagenknecht.“ Es wird nicht spannend. Dem Konsumenten von „Tagesschau“, „heute“ und der obligatorischen Tageszeitung werden die offenen Angebote der beiden Aussätzigen-Parteien gar nicht erst vorgestellt, höchstens „eingeordnet“. Und da selbst viele Technikaffine eher dem Tagesschau-Ticker auf dem Smartphone vertrauen als sich auch alternativer Informationsquellen zu bedienen, funktioniert auch hier die Konditionierung wie beim Pawlowschen Hund.
TE schafft es immerhin, im Gegensatz zu anderen deutschen Presseprodukten, ALLEN Kandidaten ein freundliches Antlitz zu verleihen.
Der gewöhnliche deutsche Schlafmichel wird es nicht begreifen. Er läßt sich einlullen und wählt brav und artig die Viererbande. Es ist zum kot…!!!
Die meisten Deutschen werden gar nicht wissen, was/wer die Viererbande einst war und was die getrieben hat.
„Es wird sehr spannend sein zu sehen, ob die Deutschen die verschwiegenen und versteckten Inhalte der Vierer-Bande bevorzugen – oder das offene Angebot von Weidel-Wagenknecht“.
Der gemeine Deutsche der täglich 20 Uhr nicht gestört werden will, ich kenne einige, wird niemals das Angebot von Weidel oder Wagenknecht annehmen! Warum, er kennt es gar nicht oder nur rudimentär aus diesen 20 Uhr Nachrichten oder seiner linken Presse!
Nein, diese Hoffnung ist vollkommen vergebens !
Die Politiker wollen gar nicht mehr mit Politik in Verbindung gebracht werden sie menscheln dann lieber vor sich hin. Habeck und Komplizen schießen dabei den Vogel ab soviel Mensch war noch nie, nur er und sein Wort. Drei Vollversager die an ihrer eigenen Politik gescheitert sind wollen wiedergewählt werden um dann was zu tun?
Der Merz macht sein Wohl und Wehe von der Brandmauer abhängig, ob das klug ist? Oder Berechnung? Wohl wissend, daß eine Regierung mit ihm als Kanzler mit einer wie immer gearteten Koalition scheitern muß? Nächster Wahltermin dann 2027?
Das BSW, nur gegründet um der AfD bei den drei Landtagswahlen Stimmen abzunehmen, entzaubert sich gerade selbst und zeigt, daß sie es mit der Demokratie auch nicht so haben und gerne auch gegen die AfD austeilen. Nur gegen Krieg und für billige Energie und Rohstoffe auch Russland reicht auch nicht.
Bleibt die AfD, die sich wirklich mit einer Tüte Popcorn entspannt zurück lehnen kann. Egal was für Dreckigleiten die Linksgrünrotwoken und die Schwarzen noch in die Welt blasen zur Zeit nutzt ihr jede Lüge, jede Verleumdung, jeder gewaltätiger Protest mehr als ihre eigene Wahlwerbung. Beim Focus gestern, die AfD verteilt an Migranten Rückflugtickets in die Heimat, also Papiere die so ausehen. Riesen Aufschrei!! Menschenverachtend, widerlich, ekelhaft! Kam von Correctiv doch so richtig will das nicht zünden, viele meinen, ist doch gut den Leuten mit Mihigru eine gute Reise zu wünschen. Noch 30 Tage, der Countdown läuft, mal sehen was Corretiv und Komplizen noch so in Petto haben.
Wenn ich die Wahlplakate sehe und daran denke, wie viele Millionen die Parteien für die platten Sprüche ausgeben, fällt mir nur ein berüchtigter Spruch von der Camorra ein. Der heißt: „Müll ist Gold“.
Wichtiger als die Parteien sind die Medien. Wir brauchen eindeutig einen anderen Medienkonsum bei den Wählern, sonst ändert sich nichts.
Gute Analyse, dankeschön! Das größte Ärgernis ist eben, dass die CDU unter Merkel durchsichtig geworden ist und keine Farbe mehr hat – sie nimmt immer die Farbe ihrer Koalitionspartner an.
Aber an zwei Stellen muss ich doch mal kurz meckern: Das Zeitverhältnis des Parteitags kann nicht negativ werden, also unter Null liegen, sondern nur unter Eins. Und mangelnde Klarheit kann man Alice Weidel nicht nicht abstreiten, sondern nicht vorwerfen. (Schön, dass sowas nicht nur mir passiert. Wollen Sie‘s noch korrigieren?)
Der Rote Scholz SPD – unwählbar.
Der Schwarze Merz CDU – unwählbar.
Der Grüne Habeck Bündnis90/Die Grünen– absolut unwählbar.
Der Gelbe Lindner FDP – nicht wählbar.
Die KnallRote Wagenknecht BSW – unwählbar.
Die Blaue Weidel AfD – wählbar und sehr empfehlenswert!
Vom schwarzen Merz ist heute zu lesen, dass es unter ihm als Bundeskanzler keine Rückkehr zur Kernkraft geben werde. Über die drei kürzlich stillgelegten AKWs sagte der CDU-Chef auf der Betriebsrätekonferenz der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) in Bochum: „Die werden abgebaut, die werden dekontaminiert.“
Diese Aussage, vergleichbar mit einer Absage an günstigere Strompreise und die beabsichtigten Taurus-Lieferungen an die Ukraine, die einen Krieg mit Russland riskieren könnten, werden Merz und die Union den Wahlsieg kosten. Und dann wird Merz abgesägt und die Karten neu gemischt.
In Österreich hat es super funktioniert. Wir Deutschen sollten und das als Vorbild nehmen. Es geht nämlich. Das Kartell wird abgebaut und dekontaminiert.
Wenn die Bürger nicht bald aufwachen, dann wird Deutschland die letzte sozialistische Bastion der linksgrünen Gesellschaftszerstörer sein.
Der Moment, wo Deutschland seine Stromrechnungen im Ausland nicht mehr decken wird können, ist der Moment, wo die Bürger tatsächlich aufwachen und wieder schreien werden: „Wie konnte das passieren?“.
Mit Merz ist der weitere Untergang bereits vorprogrammiert.
Die Bürger werden in der Masse NICHT aufwachen. Die werden weiterhin den Kopf nicht heben sondern tagelang ihre Fingerkuppen auf dem Smartphone wund wischen bei irgendwelchem Blödsinn.
Wenn sie sich selbst verleugnen, sich selbst fertig machen, sich präsentieren wie ein Robert Habeck, der den ungezogenen Lausbuben gibt, statt einen Minister, dann sollen sie. Kann Alice Weidel nur helfen. Sie präsentiert sich selbstbewusst und fordert dies von den Deutschen, sie ist erfrischend sachlich, ehrlich, mit scharfer Zunge und kompetent.
Eine Luxus-Weibchen-Kommunistin, die in Thüringen ein Drittel der Wähler verachtet, ist ehrlich. Danke für den Schenkelklopfer am morgen.
Das Problem, dass es den Oppositionsführer Friedrich Merz nicht gab im Sinne einer echten aktiven Opposîtionspolitik. Stattdessen wirkte Merz wie ein Beschwichtiger der Regierungspolitik, der die Sachen im Großen und Ganzen auch so gemacht hätte, nur gerne sähe, dass die CDU hofiert wird von der süddeutschen Presse, von den ARD-Nachrichtensendungen, den Meinungsmachern des Correctiv-Imperiums, dem internationalen Parkett, wo seine Partei doch eigentlich sein sollte.
Frisch gebügelt.
Aalglatt.
Die drei von der Tankstelle werben für die Bundestagswahl im Februar mit dem Kurs, mit dem sie sich auch künftig hinter ihrer Brandmauer verschanzen müssen, um nicht den Grundprinzipien der Demokratie zum Opfer zu fallen. Aber es gibt unbegreiflicherweise immer noch Menschen, die mit ihrer Wählerstimme dafür sorgen, dass der Kurs des Niedergangs auch nach der Wahl fortgesetzt werden kann.
Keiner dieser 5 Witzfiguren bekommt meine Stimme. Dann lieber eine kleine Partei gewählt als die Versager!
Sie haben sich verzählt. Es können nur vier sein!
Dieser „Wahlkampf“ von Union, SPD, FDP und Grünen stützt sich auf ein reine Imagekampagne der Spitzenkandidaten und arbeitet mit Visionen und Erlösungsfantasien. Visionen des Schlaraffenlandes, des bunten, diversen und gleichen Deutschlands, wo alles Erwirtschaftete und Erarbeitete mit allem und jedem gerecht geteilt wird, verkauft sich am besten. Für die Wohnung und das Tittytainement ist gesorgt, Cannabis for free…..und der Tag gehört Dir. Das ist die Eine Welt, wie sie „uns“ gefällt. Die Herde folgt schön blökend.
Ob geheime oder offene Wahl: für Menschen mit Rückgrat kein Problem. Und wenn 100% der Unzufriedenen mit Ja stimmen, kann man sicher sein, es nur mit rückgratlosen Flitzpiepen zu tun zu haben.
Und der von Sonneborn/Titanic offengelegte Spitzname von Fritze Merz lässt auch „tief blicken“.
Es wird Zeit, das Polit-Gerümpel-Personal aus den Parlamenten gründlichst zu entfernen.
Zumal Trump ja gerade deutlich mitteilt, von wem er im Weißen Haus nicht belästigt werden will.
Alice Weidel sollte man hier ruhig rausnehmen, sie war noch nie in Regierungsverantwortung, ebensowenig die AfD. Hier kann man zu Recht von unverbrauchten, frischen Kräften reden. Konzeptionell gesehen: schlüssige Kozepte klare Strategien, dahinter steckt Intelligenz und Kompetenz.
März? Ein armer, alter,´verhasster Mann, der nicht kapiert, dass die Brandmauer die Friedhofsmauer der CDU ist. Innovationskraft? Wenn es für s Bremsen einen Orden gäbe, er hätte einen Haufen davon. Die Zeit ist an ihm vorbeigegangen.
BSW – stellt keinen Kanzlerkandidaten.
Scholz? Oh, was ich über den schreiben wollte, das habe ich vergessen.
Habeck? Nach allen offiziellen Zahlen der Schlechteste von allen. „unseredemokratie“ kann er sich wohinstecken. Meine, also unsere Demokratie fusst auf dem Grundgesetz, seine allenfalls auf dem Heizungsgesetz.
FDP? Linke? Ach bitte… nee nee.
„Da hatte er (Merz) noch einen „wesentlichen Wandel in der Migrationspolitik“ gefordert.“
Nichts was Merz oder die grüngewaschene CDU „fordert“ ist noch von Belang. Sie haben sich selbst seit Merkel längst zu „Faschingskommandanten auf dem buntgeschmückten Narrenschiff Utopia“ degradiert.
CDU? – Kann weg!
Schön geschrieben Herr Heiden! Falls Sie dem gemeinen Wähler die Augen öffnen wollten, das wird allerdings fruchtlos bleiben. Obwohl inzwischen doch so einige vom amtierenden Kanzler, vom amtierenden Wi-min., vom ehem. amtierenden Finanz-min. enttäuscht sind, werden sie überwiegend die Kanzler- bzw. den Spitzenkandidaten (wieder) wählen, vielleicht mit Abschlag bei der FDP. Denn noch immer möchte der gemeine Wähler „richtig“ wählen und dafür von den MSM „gelobt“ werden. Eine Verhinderung ausufernder Neuverschuldungen für z.B. aktuelle Sozialausgaben statt „nachhaltiger“ Investitionen, damit kann er hingegen wenig anfangen. Hier wird sich zeigen: Die FDP hat die Ampel zur „falschen“ Gelegenheit verlassen. Außerdem: Wer konkrete (sinnvolle;-)) Maßnahmen anbietet, wird verlieren, der Wähler möchte das Nebulöse (aber „Richtige“). Und so wird sich wieder einmal nur die Frage stellen, weshalb der Wähler sein Wahlverhalten überwiegend beibehält wo er doch zumindest teilweise einen Politikwechsel möchte. Ich weiß die Antwort nicht.
Glattgekieselt! Mit diesem einen Wort legen Sie eine Misere offen, die darin besteht, daß ein Mensch, der in die Politik geht, von Jahr zu Jahr mehr korrumpiert und von Jahr zu Jahr ein besserer Lügner wird.
Und es ist ein Plädoyer für eine Amtszeitbegrenzung für einen jeden Politiker. Bravo!
Kein Politiker sollte mehr als zwei Legislaturperioden in einem Parlament sein dürfen.
Und sonst ist Ihr Artikel eine brillante Analyse des Jetzt. Ich konnte Anfangs gar nicht glauben, für wie blöd Scholz die Mitglieder seiner Partei hält!
Hoffentlich merken es noch genügend andere Wähler, mit wem wir es da zu tun haben!
Tatsächlich würde ich, trotz Merkel, es diesmal doch noch einmal mit einer Frau probieren. Allerdings bin ich nun so gar kein Stalinist…
Was geht in einem Menschen vor, der obwohl er grandios versagt hat, immer noch Kanzler werden will. Offenbar denkt er, egal was ich da so zusammen rühre, mir kann keiner etwas. Die mit Steuergeld finanzierten NGO’s unterstützen mich.
Konkretisieren muss man, dass das Abreißen der Windräder nur im Habichtswald vonstatten gehen soll, wo erst jüngst uralte Baumboliden den Weg für die grün-Habeckschen Windmühlenmonster frei machen mussten.
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Wobei der grüne wohl der Einzige ist, der die Stunde 0 ab sofort öffentlich ausrief – und woanders haben sie seinen tweet aufs Korn genommen, in dem er wünscht, nicht an seinen Taten gemessen zu werden, sondern an seinen Versprechungen für die Zukunft –
woran jedoch schon eine gewisse Mrs. Harris scheitern musste:
„Aber die Ampel ist Vergangenheit! Ab jetzt [sic!] geht es um die Gestaltung der Zukunft, um das Neue. Das Zurückblicken wird nicht darüber entscheiden, wie wir [sic!] am 23. Februar 2025 in Deutschland abstimmen.“ https://x.com/roberthabeck/status/1877393949309952444
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Zudem wird da hämisch angemerkt, dass er sich für solche Verlautbarungen weiterhin das soziale Medium eines als von grün-links erkannten „rechten“ Amerikaners aussuchte – was Eigenes kann wohl nicht vorgewiesen werden.
Merken die das gar nicht, wie sie sich auch dadurch der Lächerlichkeit preisgeben?
Sehr guter Wahl Lomat !!!
Da ich niemals Kommus wählen werde, bestätigt der Beitrag meine Wahlentscheidung seit 2017. 🔵
Zusätzlich zu den vergangenen „Taten“ habe ich Herrn Habeck gesehen, als er sich zur München Aktion äußerte. Wie kann man diesen Menschen sympatisch finden? Mit einer Mimik wie bei einem Minderjährigen. Mit seinem spitzbübischem Spass daran, Regeln „umgangen“ zu sehen. Was meinen die Wähler, wie ehrlich jemand in der Politik mit unseren Grundregeln auch im GrundG umgeht, der ganz offen spitzbübisch auf Grundregeln pfeift, die andere einhalten sollen?
Bedauerlich ist, dass die AfD sich nicht öffentlichkeitswirksam verbreitet/verbreiten kann, welche wichtigsten Ziele Ds Politik braucht, um wieder auf die Füße zu kommen und wie das über den Bund umgesetzt werden kann. Hitler rechts oder links gehört nicht dazu und auch nicht Sklave und USA.
Bedauerlich ist auch, dass sich die Konservativen nicht zusammenschließen können/wollen. Wobei Herr Krall ja Ziele ausgeben kann, die vernünftig sind, aber ohne Plan der Umsetzung – alle Gesetze nach 1970 (oder wie war das genau) streichen, geht nicht. Gesetze sind auch Ländersache und auch vom Bundesrat abhängig – ist das witzlos. Das braucht es schon eine Liste, welche Gesetze der Bund allein in der Hand hat und welche davon wirklich wesentlich sind. Und Herrn Maaßen halte ich für einen ehrlichen Verteidiger unseres GrundG. Aber er zieht die bauchgesteuerten Massen nicht an.
Die Gesichter von Scholz und Habeck strotzen nur so vor Eitelkeit. Merz schaut ein wenig verunsichert, Wagenknecht sucht mit ihrem Blick gen Himmel wohl die Erleuchtung, das Foto von Alice Weidel ist ein typisches Bewerbungsbild.
Klasse Bilder und tolle Analyse.
Die Wahlplakate der Grünen empfinde ich als puren Zynismus. Habeck sowieso, aber auch das Plakat mit dem Slogan „LEBEN BEZAHLBAR MACHEN“
„Denn wenn die Wähler sich erst einmal intensiver fragen, mit wem Merz zusammengehen will, dürfte die Frage nicht weit sein, was für eine Politik er denn mit diesen Partnern überhaupt machen könnte.“
Was brauchen die Wähler denn noch um zu wissen, was sie nach den Wahlen erwartet? Das ist doch seit langem klar, zumal Merz sich immer weiter in seine Brandmauer- Fixierung hineinsteigert. Gegenstimmen sind in der gleichgeschalteten Union nicht zu vernehmen. Gleichwohl liegt die CDU seit Monaten stabil bei über 30%.
Das sind tatsächlich dröge wirkende, alte und weiße Männer. Außer einem „weiter so, diesmal wird es funktionieren!“ haben sie nichts zu bieten. Da wirken im Vergleich die beiden Damen schon wesentlich ehrlicher und authentischer. Eine Koalition aus AfD und BSW würde Deutschland wahrscheinlich sehr gut regieren und vor allem wieder Frieden schaffen.
Vor vier Jahren war auf den grünen Wahlplakaten das inhaltliche Politikziel, den Planeten zu retten. Jetzt steht nicht einmal mehr drauf, dass man Deutschland retten müsse. Es geht jetzt nur noch um die persönlichen Pfründe…
Nicht das Erzählte reicht, sondern das Erreichte zählt!
Lassen wir die drei Darsteller, Merz, Habeck und Scholz, mal weg (schließlich wählen wir keinen Kanzler), und konzentrieren uns auf die bisherigen „Leistungen“ der Parteien, der CDU, der GRÜNEN und der SPD. Und schon wissen wir, was uns wieder erwartet, wenn wir einer davon unsere Stimme geben.
Es ist dabei völlig egal, wer von den dreien die meisten Stimmen bekommt. Es läuft immer auf die selben Konstellationen heraus, die selbe Politik. Eine Politik, die uns arm macht, die uns Unsicherheit bringt, die uns die Zukunft vermiest. Das muss sich dringend ändern. Deswegen ist keine der drei Parteien noch wählbar.
Zitat“ Auf den ersten Blick haben Politik und Physik nichts miteinander zu tun“.
Diesen Eindruck kann man gewinnen wenn man sich das neue Buch von Herrn Habeck mit dem Titel „Den Bach rauf“ vergenwärtigt. Das soll ein, (sein) „Wahlkampfbuch“ sein, welches in den nächsten Tagen auf den Markt kommt.
Wer glaubt er könne das Wasser den Berg rauf fließen lassen, sollte sich nicht wundern wenn es in der Realität, mit dem Land, bergab geht. Da sind wir dann wieder bei der Physik. Für mich ist erstaunlich mit welchem „Selbstvertrauen“ man ans Werk geht, besonders wenn man sich die letzte Legislaturperiode anschaut. Wahrscheinlich wird es hier richtig beschrieben, das geht nur mit einer Art von Selbstverleugung. Ich bin einfach nur noch auf das Wahlergebnis gespannt, wie der Wähler sich entscheiden wird. Von einem weitermachen unter einer neuen Flagge bis zu einem Waterloo, erscheint vieles möglich, besonders für die „Vier“. Wie soll ich sonst die Gedanken eines ehemaligen EU-Kommissar verstehen?
Naja, die FDP und das BSW sind bereits Geschichte! Die FDP braucht niemand mehr, ist obsolet und wird sich für immer verabschieden.
Das BSW ist nach der Bürgerverarschung in den östlichen Bundesländern auch für 80% seiner Wähler UNWÄHLBAR und damit auch tot!
Bleiben 4 Parteien von denen 3 sich in nichts aber auch gar nichts unterscheiden ausser der Farbe ihrer Plakate und dann natürlich die AfD.
Es wird für die 3 irgendwie reichen, denn es gibt in diesem Land zu wenig Menschen die sich ihres eigenen Verstandes bemühen und die begreifen worum es hier eigentlich geht!
Bleibt nur zu sagen:
Auf Wiedersehen Deutschland!
Du warst ein tolles Land, ein Land auf das man mit Stolz blicken konnte, für seine Ingenieurskunst seine Schaffenskraft, die von vielen Ländern bewundert wurde…
All das ist nun Geschichte! Zu grabe getragen von Menschen die man nicht mal zum Toilettenreinigen gebrauchen könnte!
Parteitagsquotient: Es muß heißen: er war deutlich unter 1. nicht: deutlich unter Null.
AfD und BSW fahren einen zumindest ehrlicheren Kurs…..das sehe ich aber ganz anders und das sieht man am besten bei den diäten. AfD und BSW prangern die große ungerechtigkeit im lande an greifen aber selber die extrem hohen und ungerechten diäten als MdB voll ab. Das ist verlogen und heuchlerisch sondergleichen.
Einer cleveren AfD wäre das Kanzleramt sicher. Aber leider sind Personal und Programm grottenschlecht und schrecken viele ab. Die wählen dann weiter die Altparteien. Dafür bekomme ich sicher hundert Daumen nach unten. Trotzdem ist das Fakt. In Sachen Vermarktung ist Habeck führend. Seine Fans sehen keinen Kitsch, sondern den Messias. Nichts wird also nach den Wahlen besser werden. Auf beiden Seiten, links wie rechts, sind die Köpfe vernebelt.
Stimme Ihnen zu. Die Blauen bräuchten endlich einen kompetenten Spitzenkandidaten, der sympathisch und überzeugend wirkt. Auf Frau Weidel trifft das nicht zu. Sie wirkt arrogant und kalt und oft auch nicht vorbereitet. Während des Parteitages in Riesa versuchte sie einem Nius Reporter zu erklären, dass man die Leistung von 1200 Windrädern benötigt, um etwa das still gelegte AKW Emsland zu ersetzen. War das ein Gestottere! Mit Zahlen und physikalischen Einheiten hat sie es nicht so. Ich glaube inzwischen sogar, dass sie ziemlich faul ist.
BRAVO!!
Brilliant analysiert und klar dargestellt.
Dieser Artikel sollte eine Muss-Lektüre für jeden Wähler sein.
Die Nimmersatten versprechen Entlastungen und werden Belastungen und Schulden liefern, weil sie nicht fähig sind diesen Staatsmoloch zu reformieren!
Das haben die Frontmänner der #Kartellparteien gemeinsam sie reden nur davon was man machen müsste, tun es aber nicht, wenn sie in Regierungsverantwortung sind!
Statt einer schlanken Verwaltung liefern sie immer noch mehr Bürokratiewahnsinn, das ist neben den Weltrettern zu performen eines der Hauptprobleme!
Ich höre nicht, dass sie Sach- wie Fachthemen, die uns immer mehr drücken, überhaupt noch in den Fokus nehmen. Wie Lindner gelingt es allen, minutenlang larifari abzusondern – ohne etwas auszusagen.
Aber das konnte Loriot einst, und das ist bewiesen, besser: https://www.dailymotion.com/video/x38rt75
Ich versuche, komme ich ins Gespräch, 3 Fakten abzufragen, die in Erinnerung geblieben sind – und die zum Wohle Deutschlands und der Deutschen gereichen. Oh jeh.
> Wie Lindner gelingt es allen, minutenlang larifari abzusondern – ohne etwas auszusagen.
Dennoch ist der real existierende (Bio-)Michel mit Larifari glücklich und begeistert – 80% stimmen der Verarmung zu. Ein paar Landtagswahlen in den letzten Monaten und eine Nummer wie in Rumänien war nicht nötig.
Ulrich Reitz vom focus analysiert Olaf Scholzens sehr „individuelle Wahrheit“ udn auch Robert Habecks individuelle „Ehrlichkeit:
„Den FDP-Chef hat er aus dem Kabinett geworfen und es wird immer klarer, dass dies unter fadenscheinigen Gründen geschah. Die Liberalen hat er auch noch beim Atomausstieg augenscheinlich über den Tisch gezogen, genau wie die Öffentlichkeit.
Liberale gingen davon aus, Scholz habe als Kanzler beim Weiterlaufen von drei Meilern gegen die Grünen von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch gemacht. Dabei sieht es nach einem abgekarteten Spiel aus – von Scholz und Robert Habeck gegen Lindner. „
https://www.focus.de/politik/meinung/analyse-von-ulrich-reitz-ploetzlich-steht-ein-neuer-verdacht-gegen-scholz-im-raum_id_260631375.html
„
Zum ‚über den Tisch ziehen‘ gehören immer 2: Der Zieher, und der sich Ziehenlassende. In der Politik ist das eine Frage allein der mentalen Stärke, der geistigen Integrität.
Das gilt es den ‚Liberalen‘ vor Augen zu führen anstatt sie irgendwie, hier mit dem schlechten Charakter der Zieher, zu entschuldigen wollen.
Die hohen Energiepreise und die Überregulierung treiben den Arbeitnehmer in die Arbeitslosigkeit und die Verelendung. Vor uns steht eine soziale Katastrophe.
Die Bande der Vier hat darauf bereits Antworten:
„es muss wieder gearbeitet werden“, „Putin hat das Gas gesperrt“, „ich kann mich daran nicht erinnern“,“wäre die FDP eine Aktie, dann wäre….“.
Das ist tatsächlich alles, was die dazu zusagen haben.
Ich vermute, dass die Fähigkeit der inneren Aufspaltung in verschiedene Persönlichkeiten seit geraumer Zeit ein wichtiges Merkmal bzw Kriterium fuer die Karriere im zumindest deutschen Politikbetrieb ist . Bei manchen koennte das Jekyll – und Hyde – Syndrom vorliegen, bei anderen zumindest das Phänomen der womoeglich sogar multiplen Persönlichkeiten. Mehr als 2 Seelen scheinen dort in der ansonsten eher nicht sehr komplex ausgestatteten „Brust“ zu ruhen. Das Rollenspiel wuerde hier, bei diesen Figuren, nicht mehr ausreichen. Sie muessen sich innerlich trennen. Gewaehlt wird natuerlich der Gute oder zumindest der „Bessere“, leider loest Jekyll, wissenschaftlicher der pathologische Teil den gesunden nach der Wahl wieder ab. Das “ Spiel“ funktioniert inzwischen schon viele Jahre, dank der Mitwirkung der Biedermaenner, die massive Probleme damit haben, den Jekyll erkennen zu wollen. In der Regel sehen sie ihn genau da, wo er nicht ist, weil man sie erfolgreich „fuehrt“ und folgen regelmaessig den Gestalten unten im Bild. Selbst vermeintlich Aufgeklaerte uebrigens. Das inzwischen veröffentlichte Fahndungsphoto der“ glorreichen 7 „von Hannover, die misshandelten den 24 jaehrigen Fahrer, ist ethnisch „interessant“ , ueberrascht aber eher wenig. Aber auch das wird der AfD nur marginal helfen. Soviele Michel koennen die schwarzhaarigen Herrschaften, vermutlich Anhänger der friedlichen Ideologie, gar nicht verprügeln, dass der „Buerger“ es endlich begreifen wuerde bzw den „Mut“ haette, richtig zu waehlen.
Der Pole Andrzej Łobaczewski hat sich schon vor Ihnen Gedanken über den Gesundheitszustand Regierender gemacht und schrieb über „Politische Ponerologie, eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke“. Das Buch ist, wie mehrere Interviews dazu, im www in Gänze zu finden: https://kritisches-netzwerk.de/sites/default/files/andrzej_lobaczewsk_-_politische_ponerologie_-_eine_wissenschaft_ueber_das_wesen_des_boesen_und_ihre_anwendung_fuer_politische_zwecke_2.pdf
Wenn man wüsste, ob an der Spitze auch nur irgend jemand das nicht sein wird? Da ist ein Nest – und dieses Nest muss ausgehoben werden.
Vielleicht schwappt ja aus den USA über die neue Regierung gehörig was in die Alte Welt, das solchem Schwung zu geben imstande ist!
Immerhin wird Trump 34 Tag im Amt sein, bis bei uns dann Wahltag angesagt ist. Und ich warne, die Stimme verfrüht als Briefwahl abzugeben – denn bis zum 23. Februar kann sich Tag für Tag etwas ereignen, das vollkommen neue Perspektiven eröffnet!
Jeder der mit der jetzigen Situation nicht zufrieden ist, hat Grund genug diejenigen zu waehlen, die fuer all dies nicht verantwortlich waren. Dann ist die Wahl leicht.
Oder, um aus der Physik Schroedinger’s Katze* zu bemuehen:
Derzeit ist die BRD tot und lebendig.
*Hier wird in einem Gedankenexperiment beschrieben unter welchen Bedingungen eine Katze zur gleichen Zeit tot und lebendig sein koennte. (In für Fachleute schmerzhaft verkürzten Worten.)
Wir kennen die Antwort. Das mit der Wahrheit oder auch Authentizitaet ist nicht fuer die „Politiker“ der Altparteien, die Taeter, ein schier unloesbares Problem, denn es waere mit einem Geständnis verbunden. Ein seltener Vorgang, zumal bei den drohenden Folgen. Nicht nur heisst, dass auch der Biedermann Derartiges kennt und durchaus versteht, wenn er auch sonst mehrheitlich eher wenig begreift. Er wird Nachsicht eben, zumal er eine Alternative, die zwar ehrlich, wahrhaftig und authentisch, aber “ rechts“ steht, so gar nichts anfangen will. Dann lieber “ weiter so“, zumal man die Taeter ja inzwischen kennt. Uebrigens habe ich vor kurzem von einem Autor auf TE etwas anderes gelesen, ueber den Auftritt des Herrn Lindner. Etwas positives, bei dem ich allerdings bereits erhebliche Zweifel hatte. Angesichts des Autors. Mit manchen Dingen ist es halt auch fuer „alternative“ Autoren verdammt schwer, wenn sie sich nicht von „Bonn“ loesen koennen. Da erhalten selbst Zwerge lange Schatten und die Schwefler immer sehr kurze, egal was uns die “ objektive“ Wahrheit sagt.
Was für den Vasallenstaat DDR das Jahr 1989 war, wird für den Vasallenstaat BRD das Jahr 2025/2026 sein. Die Vorzeichen gleichen sich, ein sich zurückziehender Hegemon hinterlässt eine dekadente heimische Speichel leckende Funktionärs-Fettschicht die ohne den Hegemon nicht überlebensfähig ist. Die Zukunft ist multipolar und bietet für uns Deutsche eine riesige Chance, die es entschlossen zu nutzen gilt!