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Kritik an Donald Trump

Olaf Scholz und sein Gerd-Moment

09.01.2025

| Lesedauer: 3 Minuten
Der deutsche Kanzler kritisiert den designierten amerikanischen Präsidenten wegen dessen Grönland-Ambitionen. Medien titeln begeistert, Scholz habe Trump eine klare Ansage erteilt. Das Netz lacht. Denn die Menschen wissen sehr genau: auf der Weltbühne nimmt Deutschland schon lange niemand mehr ernst.

Harald Schmidt ging ganz nahe an die Kamera ran, wandte sich an den Bundeskanzler und flüsterte: Er, Gerhard Schröder, habe schon verstanden, dass er sich jetzt die Wahl kaufen könne? Es war der August 2002 und die Elbe hatte im Osten des Landes gewütet. Im Kanzleramt saß mit Schröder ein Sozialdemokrat, der sehr wohl verstanden hatte, was Schmidt meinte. Er zeigte sich an der Elbe als Kümmerer, ließ zehn Milliarden Euro an Steuergeld fließen und drehte einen Wahlkampf, in dem er scheinbar aussichtslos gegen Edmund Stoiber (CSU) zurückgelegen hatte.

Handwerklich war Schröder mitunter mangelhaft. Doch in Fragen der PR gab es kaum einen Politiker, der ihm das Wasser reichen konnte. Das bewies er 2002 nicht nur, als im Osten das Wasser durch die Dämme ging. Auch eine außenpolitische Frage half ihm, die Wahl in Deutschland zu drehen. In Washington amtierte George W. Bush und bereitete einen Angriffskrieg gegen den Irak vor, weil der vermeintlich Massenvernichtungswaffen besaß. Nach dem 11. September 2001 hatte Schröder noch Deutschlands „uneingeschränkte Solidarität“ mit den USA versichert und die Bundeswehr in den Einsatz nach Afghanistan geschickt. Doch nun brauchte Schröder das Irak-Thema, um seine eigene Herrschaft abzusichern – und griff zu.

Diese Chance bietet sich nun auch Olaf Scholz. In Washington tritt Donald Trump in gut einer Woche seine zweite Amtszeit an. Öffentlich spricht er davon, auf Kanada, den Panama-Kanal und Grönland zugreifen zu wollen. Bei der dänisch regierten Arktis-Insel schließt Trump nicht einmal die Anwendung militärischer Gewalt aus. Das wäre jetzt die Chance für Olaf Scholz, der wie Schröder in einem aussichtslosen Wahlkampf steckt, nachdem er im Bundestag zugeben musste, dass seine rot-grüne Regierung nicht mehr die Kraft hat, das Land zu führen.

Und Scholz wird aktiv. Die Bild titelt sogar: „Scholz stellt sich gegen Trump“. Ist das der Gerd-Moment für Olaf Scholz? Nutzt er jetzt ebenfalls einen unbeliebten amerikanischen Präsidenten, um in Deutschland eine Wahl zu gewinnen? Nun ja. Gerd Schröder war ein PR-Genie, jemand, der wusste, wann er deutlich formulieren muss, um Menschen mitzunehmen. Und Olaf Scholz … Wer will, kann sich ein Bild von dem machen, was der amtierende Kanzler gesagt hat: „In meinen Gesprächen mit unseren europäischen Partnern ist ein gewisses Unverständnis deutlich geworden, was aktuelle Äußerungen aus den USA angeht.“ Ja. Daraus kann man durchaus die Überschrift machen: „Scholz stellt sich gegen Trump.“ Aber dann ist einem Klickbetteln halt wichtiger als journalistische Aufrichtigkeit.

Scholz erlebt seinen Schröder-Moment. Donald Trump liefert ihm eine Vorlage, mit der ein sozialdemokratischer Spitzenkandidat den aussichtslosen Wahlkampf drehen könnte. Würde der deutsche Kanzler sich wirklich entschlossen gegen den designierten amerikanischen Präsidenten stellen, könnte er nach Rechts mobilisieren, wo viele Wähler zuhause sind, die sich an der amerikanischen Vorherrschaft in der Welt stören. Gleichzeitig könnte Scholz nach Links mobilisieren. Dort herrscht ein noch stärkerer Antiamerikanismus als auf der Rechten – und Donald Trump ist für deutsche Linke eine Mischung aus Satan, Lord Voldemort und dem Schiedsrichter, der Deutschland bei der EM den Elfmeter gegen Spanien verweigert hat.

Vor allem bei den Wählern der Grünen könnte Scholz mit klaren Aussagen gegen Trump wildern. Die einstige Friedenspartei, deren Wurzeln im Protest vor amerikanischen Kasernen und Militärlagern liegt, hat sich über die Ukraine-Frage zu der Partei der härtesten Atlantiker entwickelt. Unter der Führung von Joe Biden sind die Grünen dem amerikanischen Engagement gegen den russischen Angriffskrieg am entschiedensten gefolgt. Mit dem Machtwechsel in Washington treibt sie das an die Seite Trumps – also des Mannes, der für grüne Wähler wie eine Party mit Coca Cola, Fleischbüffet und Laila in Dauerschleife ist. Die Friedensbewegten und Anti-Amerikaner unter den Grünen könnte Scholz jetzt durchaus abgreifen.

Könnte. Konjunktiv. Im Indikativ ist Olaf Scholz Olaf Scholz. Und sagt: „Die Unverletzlichkeit von Grenzen ist ein Grundprinzip des Völkerrechts.“ Das mag die Kirchentagsgefühslage einer Katrin Göring-Eckardt ein wenig kitzeln oder einem Rolf Mützenich das ins Gesicht treiben, was er unter einem Lächeln versteht. Aber um eine Wahl zu drehen, ist das viel zu wenig. Olaf Scholz erlebt derzeit seinen Gerd-Moment. Aber er verpasst ihn. Auch die Bild hat das mittlerweile eingesehen und titelt einen halben Tag später: „Muss Deutschland vor Trump zittern?“ Unter der Führung eines Mannes wie Olaf Scholz gibt es darauf nur eine Antwort: ja.

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37 Kommentare

  1. Schon alleine das Thema taugt nicht für einen Gerd Moment. George W. Bush wollte damals Soldaten, auch deutsche Soldaten, in seinen völkerrechtswidrigen Krieg schicken. Das wollten die Deutschen nicht, zu Recht.
    Heute fragen sich die Leute, was geht uns Kanada an? Kanada kann sich wehren. Was geht uns der Panama Kanal an? Panama kann sich wehren. Und auch Grönland ist ein Thema Dänemarks und der EU.
    Ich glaube inzwischen ist Vielen klar, dass sie es sind, die die Zeche zu bezahlen haben. Der Ukraine Krieg zeigt das überdeutlich.

    • Grönland ist nicht ein Thema Dänemarks und der EU, sondern Dänemarks und Grönlands. Ein rein bilaterales Thema.

  2. Unabhängig davon, ob Deutschland noch wahrgenommen wird, oder nicht, und sehr ungern, hier gebe ich Scholz recht. Es geht hier nicht um Deutschland, sondern um einen Teil Europas und die Übergriffigkeit Amerikas, die mich unglaublich stört. Ebenso die angebliche Absage Scholz an Trump in Bezug auf die 5%-Marke Beitrag zur Nato. Auch hier würde ich ihm zustimmen.

  3. Ja toll. Schröder ließ zehn Milliarden Euro für die Elbeflut locker machen!? Was ist denn da angekommen? So wie im Ahrtal bisher nur Almosen. Egal ob Schröder, Merkel oder der dämlich grinsende Olaf mit seinem Wumms und Doppelwumms „you never walked alone“: nur Geblubber und Gelaber. Aber sonst nichts.

    Ein Merz macht „weiter so“. Denn im Hintergrund sorgt diese Megäre aus der Uckermark dafür, dass Deutschland untergeht. Natürlich erhält sie dafür die entsprechende Belohnung und wird auch noch vom Bundesprediger Franz-Walter dafür ausgezeichnet.

    Wir haben fertig. Diese Parteien sind am Ende. Korrupt bis zu den Haarspitzen und nur noch an ihren Vorteilen in ihren Positionen interessiert. Der deutsche Steuerzahler finanziert dieses Luxusleben ja. Dafür hat man ja unter Frau Merkel entsprechend gesorgt, dass die Tantiemen regelmäßig von alleine erhöht werden.

    Es ist zum ko.zen.

  4. „Bei der dänisch regierten Arktis-Insel schließt Trump nicht einmal die Anwendung militärischer Gewalt aus.“

    Das hat er so nicht gesagt und gemeint hat er etwas ganz anderes. Da geht es um die Abgrenzung von Interessen gegenüber China und Russland. Trump ist Geschäftsmann und ein Top-Einkäufer. Das sind verhandlungsstrategische Pokerspielchen.
    Darüber hinaus sind die Grönländer mit ihrer dänischen „Außen- und Verteidigungsangelegenheiten-Verwaltung“ alles andere als glücklich. „In 1979, a referendum on home rule gave Greenland control of most policies within the territory, with Denmark retaining control over foreign affairs and defence.“
    Grönland selbst gehört damit auch nicht zur EU, sondern wird von einem EU-Staat „außenverwaltet“.
    Die Grönländer selbst denken über Trump’s Offerte vielleicht ganz drüber……..
    „“He’s treating us like a good he can purchase,“ said Aleqa Hammond, Greenland’s first female prime minister.
    „He’s not even talking to Greenland – he’s talking to Denmark about buying Greenland.“
    (Quelle: BBC)

  5. Um Gottes Willen Herr Thurnes, geben Sie dem Olaf nicht auch noch Tipps. Niemand will den mehr sehen.

  6. 😂 Trump wird höchstens denken, dass er versehentlich auf einen roten Schlumpf getreten ist, der unter seinem Stiefel hervorquietscht…

  7. Habe ich eigentlich was verpasst? Ich hätte jetzt bei diesen weltbewegenden Themen von Scholz eine Sonderrede direkt nach der Tagesschau erwartet.
    Kennt Trump Scholz überhaupt? Mit dem Namen verbindet er wohl eher die kriegsähnlichen Zustände beim Hamburger G20-Gipfel in 2017, nicht unbedingt schmeichelhaft. Und so einer will Trump in die Schranken weisen?

  8. Scholz hätte seinen „Gerd-Moment“ haben können – als die Pipelines gesprengt wurden.

  9. Scholz strampelt wie ein kleines Rumpelstilzchen. Ja, er und auch Deutschland wird weiltweit nicht mehr wahrgenommen. Sie werden höchstens bemitleidet.

  10. „Scholz habe Trump eine klare Ansage erteilt“ Zu dieser Ansage steht er zwischen zwei Deutschland-Flaggen – die blauen EU-Flaggen allmächtiger Verrohung mal schnell vergessend -, die symbolisch als Sinnbild für nationale Einheit und bürgerliche Freiheit gelten. Diese Flaggen passen nun überhaupt nicht mehr zum politisch unpatriotischen Pharisäertum. Daher ist es mehr als verwunderlich, dass man „Ansager“ Scholz zwischen den Flaggen überhaupt noch positioniert.

  11. Wir werden nicht vergessen, wie Warburg-Olaf nur stumm grinsend dastand, als neben ihm Biden der versammelten Presse sagte: »Nordstream wird beendet, wenn die Russen in die Ukraine einmarschieren!«. Also worüber reden wir hier überhaupt noch?
    Daher kritisiert Scholz auch nicht direkt seine Herren in Übersee, sondern verweist lediglich auf das Völkerrecht.

  12. Unter der Führung eines O.S. muß Deutschland vor jedem zittern. Sogar zum Beispiel vor Geert Wilders, wenn der plötzlich Borkum annektiert. Ein Volksentscheid der Borkumer würde Geert Wilders noch zuvorkommen und sich ohne Annektion den Niederlanden anschließen. O.S. würde nicht einmal gefragt werden.
    Wenn O.S.über Völkerball redet, stelle ich ab. Da höre lieber Annalena zu, wenn die darüber redet. Das ist lustiger.
    Ok. Machen wir mal ernst. Wir fragen Donald, ob er nicht lieber Deutschland anstelle von Grönland übernehmen möchte. Und wir fragen Putin, ob er Deutschland anstelle der Ukraine übernehmen möchte. Parallel machen wir dazu einen Volksentscheid. Wer will zu Putin, wer will zu Donald?
    Dann ist das Chaos komplett! Nicht, weil wir Deutschen nicht wüssten wohin wir uns wenden wollten! Nein – wir würden uns entscheiden. Aber keiner von beiden würde uns haben wollen! Dann, in dieser Situation könnte Olaf kommen und uns abholen. Dahin wo wir schon sind.

  13. Psychatrisch betrachtet, wird Olaf Scholz, wenn niemand auf der Weltbühne ihm Zuneigung schenkt, sein staatliches Gewaltmonopol eben an seinen Untertanen ausleben. Das Fahrradprinzip: Nach oben buckeln, nach unten treten.
    Bei den Untertanen wiederum setzt sich das fort, wenn z.B. ein Schaffner Maskenverweigerer denunziert, oder Volkspolizisten Demonstranten einer Maẞnahme zuführen.

  14. Doch in Fragen der PR gab es kaum einen Politiker, der ihm das Wasser reichen konnte…..aber nur für sich selber denn der SPD hat er ja schwer geschadet. Für mich als alter real-sozi hat er die sozialdemokratie verraten und uns so 16 jahre Merkel beschert die ja unser land dann voll vor die wand gefahren hat.

  15. Schröder und Scholz zu vergleichen, grenzt schon ans Groteske. Schröder war damals glaubwürdig, war ein Macher, egal was man sonst politisch von ihm hält. Scholz ist ja nichtmal ein Schaumschläger. Was er ist, schreibe ich hier lieber nicht.

  16. Ein bischen Staatsorgan Delegitimierung geht noch. Scholz ist ein Schölzchen. Und die Amerikanische Flagge hat noch eine Reihe für 5 Sterne frei (Oberer Rand). Grönland, Kanada, Kuba, der Mond und hoffentlich Hessen.

  17. „Die Unverletzlichkeit von Grenzen ist ein Grundprinzip des Völkerrechts.“ Sagt der, der alle Grenzen um Deutschland herum offen lässt wie Scheunentore. Hört der sich eigentlich selber zu, wenn er was sagt? Oder ist er genauso wie einst Merkel vom dem überrascht, was er von sich gibt?

  18. Was soll denn Scholz gegen Trump unternehmen? Ihm Baerbock und Habeck unterjubeln? Solls nach Putin auch noch Trump sein?
    Ein bisschen viel für ein abgewracktes Ampel-Experiment- Ex-Leistungsland über das inzwischen die ganze Welt lacht. Nur um ein paar Wahlstimmen von ein paar Wankelmütigen abzugreifen.
    Nach der Wahl bleibt sowieso alles beim Alten (außer AfD hat 51 Prozent) nur die Buchstabenfolge wird sich ändern.

  19. Scholz ist ein Apparatschik, eine emotionslose, mausgraue, verstaubte Beamtenkarikatur. Nichtssagend. Jemand, den man nur deswegen nicht vergisst, weil er der schlechteste Kanzler bis dato war – und das wohlgemerkt nach Merkel!!!

  20. Die US-Streitkräfte sind nach der Scholz-Ansage auf DEFCON1 gegangen, ehrlich!

  21. Ich kann dem Autor hier in manchem nicht zustimmen. Selbst, wenn Scholz anders aufträte, bei „rechten“ (also AfD-)Wählern könnte er durch ein entschiedenes Auftreten gegen Trumps imperialistischen Bestrebungen höchstens moralisch punkten, sie aber keineswegs auf die Seite der SPD ziehen. Aufgabe des Bundeskanzlers ist es, die Interessen der Deutschen zu wahren und da versagt Scholz wie alle Linken kläglich. Wichtiger als eine Invasion Grönlands durch die USA ist die seit 10 Jahren stattfindende schleichende Invasion durch Migranten vorzugsweise aus dem nahen und mittleren Osten. Scholz´ Weigerung, Taurus an die Ukraine zu liefern, hat nicht dazu geführt, daß Grünwähler nun in Scharen zur SPD übergelaufen sind; die machen längst alles mit, was ihr grüner Messias verkündet. Vom internationalen „Ansehen“ eines Deutschland, das freiwillig seine Wirtschaft ruiniert, seine eigene Bevölkerung ausplündert für ideologische Zwecke und sich eine Außenministerin erlaubt, die das Land ein ums andere Mal der völligen Lächerlichkeit preisgibt, einmal ganz zu schweigen.

  22. Den Anspruch auf Grönland hatte Trump bereits 2019 gestellt, damals noch höflicher formuliert.
    Welchen Nutzen, außer dem militärischen Nutzen, hätte denn die Wegnahme Grönlands von Dänemark?
    Die vermuteten Rohstoffe können es kaum sein, denn die Förderkosten lägen deutlich über den jetzt erforderlichen Kosten. Bliebe nur der militärische Nutzen als Raketenstandort.
    Ein riesiges Territorium mit geringer Bevölkerung.

  23. Bei der neu-rechten (Zitat) Achse wurde auch schon gemutmaßt, an die Stelle des kolportierten „Friedens“-Besuchs bei Putin trete jetzt sozusagen ein Grönland-Telefonat. Und in der Tat müsste es doch mit dem Teufel zugehen, wenn Exwumms-Olaf nicht noch irgendwo einen Krieg finden könnte, den er, exklusiv für die MSM in DE, verbal befrieden würde! Ein bißchen Frieden – und schon könnte diese vermaledeite BT-Wahl doch noch für Superlinksgrün gewonnen werden!! Allerdings ist Trump ein anderes Kaliber als Putin, der von den MSM in DE schon mehrfach zum Quasi- oder Fast-Verlierer gestempelt wurde. An Grönland müsste deshalb auch der Taurus geliefert werden; also zumindest müsste Olaf das verbal zusichern;-))

  24. Ich weiss nicht wie die Stimmung in Grönland ist, aber mal angenommen die ist wie 2014 auf der Krim, da machen die zuerst ein Referendum zur Selbstständigkeit und dann eins zum Beitritt. Herr Trump schickt ein paar grüne Männlein hin und fertig.
    Die Raketenabschreckung gegen Russland wir dann dort aufgestellt. Da braucht es nicht viel Neues, das wird aus Europa abgezogen. Für was braucht der Ami Westeuropa?

  25. „Unter der Führung eines Mannes wie Olaf Scholz…“
    Olaf Scholz führt? Der Mann ist ein ungeschlagener Meister, wenn es darum geht, Erinnerungslücken vorzutäuschen, Bürger zynisch abzukanzeln, Warnungen vor G20-Krawallen wegzulächeln oder wie ein Schülerlotse neben Biden zu stehen, während dieser trocken „We will bring it to an end“ konstatiert. Nur in zwei Diziplinen ist er hoffnungslos talentfrei: Führen und PR. Und so einer ist Kanzler von Deutschland geworden. Und will es wieder werden. Absurd, aberwitzig und grotesk.

  26. Ein Gnom überschätzt sich gern kann man dazu nur sagen.
    Was glaubt er, wer er ist – würde FdG (Friedrich der Große) dazu sagen.

  27. Scholz oder Merz, der berühmte Pest oder Cholera Vergleich. Für Deutschland sind die Zwei gleichbedeutend für Niedergang.
    . Im Indikativ ist Olaf Scholz Olaf Scholz. Und sagt: „Die Unverletzlichkeit von Grenzen ist ein Grundprinzip des Völkerrechts.“
    Und warum werden UNSERE Grenzen ununterbrochen verletzt und man belohnt die illegalen Migranten/Eindringlinge auch noch ??? Bzw lockt sie geradezu an.

  28. Ich bin zwar ein Fan von Trump, finde aber sein Geschwätz bzgl. Grönland, Kanada und Panama ziemlich übel, aber ich würde auch nach den markigsten Sprüchen von Dementus diesen nicht wählen.

  29. Die Enttäuschung nach 3 Jahren Olaf & Robert ist riesengroß, was noch ziemlich doll untertrieben ist. Besser gesagt, konnte man von Anfang an nichts erwarten und wurde dahingehend belehrt, mit welch zerstörerischer Wut die vereinigte Linke Land, Wirtschaft und Volk schädigt. Aus diesem Grunde glaube ich nicht, dass Scholz irgendetwas reißen kann und die Sympathien für Donald Trump deutlich höher sind. Diese Ampel hat doch voller Absicht gehandelt, um uns in den Ruin zu treiben. Das sollte man allen drei Parteien nicht vergessen, aber auch nicht versuchen, mit der CDU den Bock zum Gärtner zu machen.

  30. Diese (H)Ampelmänner und Frauen nimmt doch schon lange niemand mehr ernst und andere Regierungen erst recht nicht, weil sie sehen, was passiert wenn man sich mit den Versagern vebündet um damit selbst zum Versager zu werden und über ihre Bemühungen, Musk und Weidel einzugrenzen werden ebenso ins Leere führen weil sich zum ersten, die beiden nicht den Mund verbieten lassen und zum zweiten der Ausschluß der AFD von nahezu allen Mainstream-Medien das gleiche darstellt, weil es zusammen addiert auch in die Millionen geht und damit ihr Argument der einseitigen Vorteilnahme entfällt, wenn man selbst die angeblichen gleichen Sauereien betreibt.

    Nicht vergessen, daß ist nicht nur der Wille von Musk allein, sondern hinter diesem Handeln stecken auch andere und der Umschwung von den Tec-Miiliadären und anderen, wie die Großbank J.P. Morgan zeigen doch auf, aus welcher Ecke der Wind weht und wenn man richtig nachsieht, könnte auch der größte Fondverwalter mit im Bunde sein, was schon mit der Entfernung bei Klaus Schwab begonnen hat und bei Merz endet, wenn er immer noch den alten grünen Idiologien nachhängt, denen man nach Aussage von der Morgan Bank kein Geld mehr nachwerfen will, weil es sinnlos erscheint.

    Das sind die letzten Zuckungen der Unverbesserlichen Sozialisten und deshalb hat Merkel auch noch schnell ihr Buch im Westen bis hinein in die USA vorgestellt, weil mit Trump keine ollen Kamellen mehr gelesen werden und die neue Planung kommt, die das alte Europa ganz schön durcheinander wirbeln wird mit samt der Uschi, wo sie dabei nicht mehr heraus kommt sich alle fünf Minuten neuen Taft ins Haar zu sprühen, damit sie wenigstens noch nach außen einigermaßen manierlich erscheint.

  31. Ja, das hatte ich auch gelesen und mich gut amüsiert. Wen will der Olaf denn schicken, um seiner „Ansage“ das nötige Gewicht zu verleihen? Die Bundeswehr? Oder Annalena Baerbock? Oder beide zusammen, in derselben Maschine?

  32. Das Foto sieht aus, als ob im Bundeskanzleramt schon alles leergeräumt ist. Sogar die Birnen sind rausgedreht.

  33. Das Bild zum Anfang des Artikels. Dieses Grau, diese Tristes, diese Einsamkeit. Ich glaube diese visuelle Realität beschreibt den derzeitigen Zustand gut.

  34. Na ja, ich halte nicht viel von Scholz. Und ok, ihn nimmt Herr Trump vielleicht nicht ernst. Aber er sagt zumindest mal etwas dagegen, dass andere Länder andere Länder im Zweifel mit Militärgewalt einnehmen wollen. Und nicht nur bei Putin. Das finde ich richtig. Und wenn Trum meinte er bräuchte auch noch Deutschland? Wäre auch völlig ok. Tolle Patrioten.

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