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Geld her, oder ...!

ZDF-Intendant Bellut fordert höheren Rundfunkbeitrag

28.12.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Natürlich bekommt Thomas Bellut demnächst mehr Geld für sein ZDF. Denn nie war der öffentlich-rechtliche Rundfunk (für die Parteien) wertvoller als heute.

In der Arbeitsteilung von ZDF und ARD ist es diesmal ZDF-Intendant Thomas Bellut, der den Anfang macht – und kurz danach zieht ARD-Vorsitzender Ulrich Wilhelm nach. Gemeinsam fordern sie Gebührenerhöhung. Schauen wir uns den ersten Teil dieser Inszenierung in eigener Sache an, um zu verstehen, wie das geht: Wie sein eigener Nachrichtensprecher sitzt er da, der Thomas Bellut, mit diesem gelassen ernsten Gesichtsausdruck, der so schön zum „Guten Abend, meine Damen und Herren“ passt und die neuesten Verfehlungen von Donald Trump und den anderen üblichen Verdächtigen einleitet.

https://twitter.com/MarcFelixSerrao/status/1078294444640743425

Aber Bellut spricht nicht zu seinen vor dem Bildschirm sitzenden ZDF-Schäfchen, so dreist ist er dann auch wieder nicht. Nein, das freundlich, gravitätische Foto wurde erstellt für Momente wie diesen, und es steht für „Wir müssen reden.“ Nun ist Thomas Bellut der Letzte, der mit Fernsehzuschauern reden will, denn schließlich wird er fürstlich dafür bezahlt, dass er Fragen grundsätzlich miss oder überhaupt nicht versteht. Was sagt er zur einseitigen ZDF-Regierungspropaganda rund um die Uhr? Erkennt er nicht. Fake News aus Chemnitz? Er weiß noch immer von Nichts. Fehlende News über Gewalttaten durch kriminelle Zuwanderer, die sich als Flüchtlinge ausgegeben haben? Wie jetzt?

Aber Thomas Bellut will ja auch gar nicht mit „den Menschen draußen an den Bildschirmen“ reden, da weiß er schon, was er zu Hören kriegt. Nein, er will nur mit denen reden, die sein Säckel auffüllen können, denn Thomas Bellut will mehr Geld. Derzeit zahlt jeder Haushalt, der einen TV-Anschluss haben könnte oder einen Computer, monatlich 17,50 Euro, aber 18,35 Euro sollten es schon sein, gerne auch mehr, da sind „wir offen und gesprächsbereit“. Und zwar gesprächsbereit mit Vertretern jener Parteien, für die er schließlich das ganze Jahr über Propaganda macht. Und denen sagt er klipp und klar: „Ohne eine Beitragsanpassung ist das Qualitätsniveau auf keinen Fall zu halten.”

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Normale Fernsehzuschauer wüssten jetzt gar nicht, was Bellut mit „Qualitätsniveau“ überhaupt meinen könnte. Bellut, der sich den eigenen Käse wohl auch selber gar nicht erst anschauen wird, hat das ja auch sehr speziell gemeint, für eine bestimmte Zielgruppe sozusagen. Denn das Niveau, von dem er spricht, lässt sich nur von den Parteienvertretern erahnen, die exakte Strichlisten darüber führen, wie oft und wie lange einer der ihren im ZDF vorkam. Jeden Tag Jubel bei Robert Habeck oder Annalena Baerbock – das ist Qualität, sind die Grünen sicher. Lob für Kramp-Karrenbauer und Merkel, und ein Klaps für Seehofer – so geht Niveau, wissen die Unionisten. Maas, Barley, Nahles, Schulz, das ist wahre sozialistische Fernsehkunst. Und dabei natürlich immer positiv bleiben. Über die passenden Adjektive hatte man sich schließlich vor der letzten Beitragserhöhung geeinigt: Klimarettend, gerechtigkeitsliebend, entschlossen handelnd, mitfühlend für die eine Seite –  rechtspopulistisch, fremdenfeindlich, klimaleugnend für die andere.

Das hat ja bisher hervorragend geklappt. Deshalb ist Belluts Argument auch als erpresserisch zu werten. Man stelle sich vor, ARD und ZDF müssten solche Adjektive einsparen, SPD, CDU, FDP, Grüne und AfD seien nur noch jeweils eine Partei aus ähnlichem Holz geschnitzt, ohne „klimarettend“ oder „fremdenfeindlich“, das weckt den Zuschauer und senkt die Stimmen für die richtige Seite. Was ist dagegen schon ein Euro mehr?

Weiteres Totschlagsargument: Wo wollen die Parteien denn in Zukunft ihre Angehörigen, anderswo kaum Vermittelbaren und sanft beiseite Geschobenen unterbringen, wenn womöglich einer der mehr als 22 öffentlich-rechtlichen TV-Sender und unzähligen Radiostationen plus Online-Portale dichtgemacht werden muss?

Malu Dreyer von der SPD hat jedenfalls sofort erkannt, was da auf dem Spiel steht und erschrocken direkt blanko zugestimmt. Mit der FDP muss Bellut noch mal gesondert reden (vielleicht eine Wildcard für Lindner bei Illner und Lanz?). Dann hält auch der baden-württembergischen FDP-Landesvorsitzende Michael Theurer die vorlaute Klappe. Der hatte Belluts Ansinnen einen „dreisten Vorschlag“ genannt.

Für uns einfache TV-Konsumenten, die die eigene Verhohnepiepelung auch noch zwangsweise selber zahlen müssen, kommt da ein Satz aus einer Fernsehserie in den Sinn, die es tatsächlich im ZDF mal gab, als man da noch von Niveau sprechen konnte:

„Mange tak for ingenting“ – Vielen Dank für Nichts! Die älteren Leser werden sich erinnern …

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87 Kommentare

  1. Harald Schmidt meinte mal vor vielen Jahren in seiner Late-Night_Show:
    „Ohne Guido Knopp NaziTV wäre das ZDF schon längst pleite“.

  2. Mit dem Geld was diese Abzocker bekommen und verschleudern, könnte man ganz Hollywood übernehmen. Selbst in Österreich werden bessere Filme und Serien produziert als hier in D. Dort schwingt auch nicht immer die Moralkeule mit.
    Nur knapp 25% fließen in die Programmgestaltung. Der Rest Verwaltung und Personal inkl. überhöhter Persionszusagen.
    BBC produziert auch Besseres mit nur einem Sender und kleinerem Etat.
    Selbst History channel bringt qualitativ hochwertigere Serien und Dokus als die Bananenbieger vom öR.

    Also das Argument Qualität zieht nicht Herr 3,5Mio-€-Einkommen-Bellut.
    Verschlüsselt das Ganze und man wird sehen, wievele es wollen.
    Ein Sender unverschlüsselt für alle, für 5,- EUR im Monat inkl. 3 Radiosender, daß reicht.
    Alle weiteren werden verschlüsselt und können zugebucht werden.

    Und um Pensionen resp. Altersvorsorge kümmert sich jeder selbst.
    Dazu können, wie in normalen Unternehmen, unterschiedlichste Formen angeboten werden. Kann nicht sein, das Rentner, die ihre Rente mit Flaschensammeln aufbessern müssen, oder Alleinerziehende, die wissen sie bekommen nie eine Rente, für eure aufkommen müssen. Vor allem mit euren fetten und überdimensionierten Gehältern.
    Der ein oder andere Höllenkreis Dante’s beschreibt eurere Raffgier schon sehr korrekt.
    Vielleicht bekommt ihr dort ein kostenfreies Gruppenabo.

    Und da die Politik immer nach Digitalisierung schreit, obwohl sie in keinster Weise wissen was das wirklich bedeutet, könnte man doch hier als Musterbeispiel vorangehen.
    Nachrichten bspw. können leicht von computergenerierten Avataren vorgetragen werden. Evtl. sogar so gestaltet, dass der Zuschauer per Ferndbedienung sich aus mehreren eine(n) für sich passable aussuchen kann.

    • Sie werden lachen, aber der Etat des ÖR ist in der Tat höher als der sämtlicher Hollywood – Studios zusammen.

  3. Jeder, der den Unfug bezahlt ist selber Schuld. Wege gibt es viele.

    • Hallo Rebell, erbitte genaue Information wie ich die Zahlung umgehen kann ohne mich vor Gericht stellen zu lassen ! Wäre für mich super , weil ich die ÖR seit längeren nicht einschalte, kenne ich schon alles von DDR 1 und DDR 2 – Verarsche, Propaganda, Lüge und Volksverdummung.

  4. Zahlen Miarbeiter von ARD u ZDF eigentlich auch GEZ oder haben die sich gleich befreien lassen

  5. Meinetwegen sollen die doch mit ein paar Zuwanderern aus Arabien und Afrika einen bunten Kanal gestalten, glaube dann würde endlich frischer Wind in den laden kommen! Und kostet nur ein Drittel!

  6. Qualität? Soll ich lachen? Es gibt noch Einsparmöglichkeiten. Wenn man die Geschichte der ZDF-Gründung vor Augen hat, besteht für diesen Sender überhaupt keine Existenzberechtigung mehr. Ebenfalls überflüssig sind in der ARD Radio Bremen und der Saarländische Rundfunk.

  7. Ich hab woanders gelesen das der Typ von der ard, Name egal, vor das BvG ziehen will wenn die Länder nicht sofort zustimmen. Wie die das da entscheiden ist ja wohl klar. Ich kann nur hoffen das die AfD im nächsten Jahr wenigstens eine Wahl im Osten gewinnt, dann wird sich immerhin ein Landtag gegen diese Abzocke und Indoktrination des Sozialismus wehren.

  8. Bellut, sei doch ehrlich: Die Propaganda verfängt immer noch nicht so, wie Ihr Euch das vorstellt. Da muss noch mehr Geld reingepumpt werden, um das Endziel zu erreichen. Und vor allem, die maßlosen Gehälter zu sichern. Und so lange Ihr in Eurer Blase bleibt, gibts ja auch keinen Widerspruch, oder?
    Schon mal was von Wertschöpfung gehört? Mit einem Unternehmen auf dem freien Markt wärt Ihr längst pleite und würdet von ALG 2 leben.
    Es ist beschämend, dass wir gezwungen werden, unsere eigenen Diffamierer und Volksverar… mit unserer Hände Arbeit zu alimentieren.
    Ein Generalstreik – dass ist es, was Deutschland braucht.

    • „Ein Generalstreik – das ist es, was Deutschland braucht.“ Sag ich doch schon lange! Und wenn man nur erstmal konsequent mit dem Staatsfunk aufhört. Mach ich seit 3 1/2 Jahren.

    • Deutschland mag einen Generalstreik brauchen. Was es nicht braucht, sind die Art von Leuten, die für gewöhnlich sonst nach einem Generalstreik rufen und wenn sie dann an der Macht sind denselben dann mit Hilfe ausländischer Streitkräfte unterdrücken. Und diese Leute sind bei einem Generalstreik, der ihnen aus ihrer Sicht nützt, aber immer gleich vorne mit dabei.

  9. Ich schaue den Mist nicht mehr, ich zahle nur noch. Früher war politische Propaganda noch kostenlos.

    • Stimmt, geht mir auch so. Aus den öffentlich-rechthaberischen Sendern sehe ich nur noch die Sportschau und das Morgenmagazin – letzteres allerdings nur, um zu sehen, welche Sau als nächste durch das Dorf getrieben wird (oder werden soll), allerdings ohne das auch irgendwie noch ernst zu nehmen.

      Man kann die Berichterstattung des Lügenäthers auf 3 Themen reduzieren, die zusammen gefühlt 90% abdecken: Personenkult für Merkel, Trump-Bashing und Klimawahn. Nun, in den DDR-Medien gab es früher im Prinzip auch nur 3 Themen: Personenkult um Honecker, Kapitalismus-Bashing und Planübererfüllung. In der Medienlandschaft ist praktisch also zusammengewachsen, was zusammen gehört.

      • Zitat: „Aus den öffentlich-rechthaberischen Sendern sehe ich nur noch die Sportschau und das Morgenmagazin – letzteres allerdings nur, um zu sehen, welche Sau als nächste durch das Dorf getrieben wird (oder werden soll), allerdings ohne das auch irgendwie noch ernst zu nehmen.“

        > Öhm, das Morgenmagazin gucke ich zum einen auch aus den Grund wie Sie UND zum anderen gucke ich das Morgenmagazin besonders dann wenn ich am frühen Morgen mal nicht so richtig in die Puschen komme und etwas benötige was meinen Kreislauf in Schwung & Wallung bringt 😉

        Doch mal ernsthaft: Das Morgenmagazin steht -auch- als ein sehr gutes Beispiel für Volksverdummung u. Regierungspropaganda/-funk. – UND das dann hinzu auch noch gleich auf/über drei(3) teure Sendekanäle; ARD, ZDF u. tagesschau24!

        Mam muß auch hier bei moma nur mal darauf achten welche -immer gleichen- Gesprächspartner eingeladen werden um zu Wissen aus welcher Ecke der linke Wind weht. Dass einzig ansehbare ist der Wetterbericht.

    • Mit Gerhard Löwenthal kam sie abwechslungsreich auch mal aus einer anderen Ecke.

  10. Was für eine Dreistigkeit! Wo schon so viele Menscben sich diesem beschämenden Niveau der StaatsMedien und nicht nur denen total entzogen haben aber weiterhin zahlen müssen! Aber er weiß es ja, die Deutschen schlucken alles.

  11. Ach ja, und dann war da noch die Erhöhung der Pflegeversicherung. Ich kann gar nicht so viel Essen wie ich …………………möchte.

  12. Ist der Ruf erst ruiniert, kassiert sichs gänzlich ungeniert.

  13. Ich erinnere mich, Herr Paetow, als älterer Leser: Tadellöser & Wolff, der Schwiegersohn aus Dänemark. Bezüglich Herrn Bellut kann ich demgemäß nur sagen: ein wahrer Übelmann.

  14. Nach dem so passenden Urteil des EuGH zugunsten der deutschen Zwangsabgabe konnte der Mann nicht einmal einen Monat bis zur nächsten Forderung verstreichen lassen. Das wirkt schon fast ein bisschen schäbig.

    Lasst euch doch endlich anstandshalber von den Leuten bezahlen, für die ihr arbeitet. Die besonders dicke Jahresendrechnung an die Grünen mit lieben Grüssen von Tina Hassel.

  15. Hier geht es nicht um Qualität hier geht es darum die dicken Sonder-Renten zu sichern, welche ebenfalls aus den Geldern der Zwangsabgabe finanziert werden.
    In anderen Medien ist mal hier mal da zu lesen das die Pensionsansprüche der bediensteten der ÖR den Sendern die Haare vom Kopf fressen.
    Die ÖR geben kaum noch Geld für Sport aus, Bundesliga oder andere Highlights sind dort längst verschwunden. Dafür nur noch billige Selbstproduktionen untermischt mit viel Werbung. Jetzt klagen die ÖR am EUGH das mehr Eigenproduktionen auch auf Netflix und Amazon laufen. Wie erbärmlich ist das bitte. Keiner will das Gebotene, also muss es nun richterlich verordnet werden.

  16. Ach, der Herr Bellut muss nur 2-3 Jahre auf sein opulentes Gehalt verzichten, dann geht sich das schon aus! Außerdem brauchen wir keine mehrmals tägliche Tagesschau! Die um 20:00 Uhr reicht völlig aus! Und auf die Heute-Show kann man gleich ganz verzichten! In der Zeit kann man dann lieber eingekaufte Tierdokus senden… ist kostengünstiger… und der Wahrheitsgehalt ist höher…

    • Die Tagesschau ist vergleichsweise preisgünstig. Die Sprecher erhalten 200unenpaarzerquetschte europäische Saldeneinheiten pro Sendung (Hörensagen!). Anne Wills Sitzgesprächstherapie kostet so um die 3000 pro Minute (gleichfalls Hörensagen!). 😉

  17. Es gibt 40 Mio. Haushalte in Deutschland. Bei 17,50 Euro pro Monat macht das 700 Mio. Euro Einnahmen für die Öffentl.-Rechtlichen (Zzgl. Werbeeinnahmen) Das ist eine Elbphilharmonie monatlich. Unglaublich.

    • Schauen Sie sich die Pensionen und Gehälter an, das sind Zahlungen, die in der Wirtschaft nur mit erheblicher Verantwortung und damit Risiko verbunden sind.

      • Hafengeburtstag feiernde G20 Teilnehmer

  18. Und die KEF macht das natürlich mit. Und, Herr Bellut, dafür, dass sie Programm machen, ganz nach der Methode Meinungsmanipulation und dafür noch Geld verlangen, finde ich schlicht unverschämt! – Wie war das doch gleich mit dem Nachwuchs von Politiker-Familien, die gern „was mit Medien machen“ wollen, aber in der Schule ziemlich unbegabt sind und nur durch saftige Spenden des Elternteils überhaupt noch in die Oberstufe versetzt werden?

  19. Ein flaschensammelnder Rentner muss pro Monat 219 (8 pro Tag) Flaschen sammeln um die GEZ bezahlen zu können. Bei einer Erhöhung auf 18,35 Euro, müsste er dann nur 10 Flaschen im Monat mehr sammeln. Geht doch!

    • Flaschensammelnde Rentner können sich von dem Beitragsunsinn befreien lassen. Die haben für ihr Geld bestimmt eine bessere Verwendung.

      • Zitat: „Flaschensammelnde Rentner können sich von dem Beitragsunsinn befreien lassen. Die haben für ihr Geld bestimmt eine bessere Verwendung.“

        > Mhh, ich glaube diese Rentner sind aber auch nur dann von der GEZ befreit wenn deren Rente unter den sog Sozialsatz liegt(ca.400(?) Euro). Liegt deren Rente auch nur 1 Euro über den Satz, dann ist nix mit Befreiung von GEZ. – Wobei es dann jenen Flaschen sammmelnden Rentner sicherlich auch (wieder) ganz besonders erfreuen wird, daß ab 2019 wieder mal der -umweltfreundliche grüneStrom teurer wird(ich meine bis 10%).

  20. Ich finde, er kann das ruhig forderm, solange ich davon befreit bin!

    • mit der heutigen Technik lässt sich der Zugang zu ARD und ZDF verschlüsseln. Also, gerne bei mir und dann zahle ich auch nicht.

  21. Frei erfundene Szene in „Bares für Rares“ (derzeit erfolgreichste ZDF-Serie)
    Horst Lichter: „Hallo. Wie heißt du?“
    Thomas Bellut: „Ich heiße Thomas Bellut. Du darfst Thomas zu mir sagen.“
    HL: „Jut, Thomas, wat hast du uns denn mitjebracht?“
    TB: „Öffentlich-rechtlichen Rundfunk.“
    HL: „Dat is aber schon n altes Stück. Fragen wir mal unseren Experten Sven Deutschmanek.“
    SD: „Ja, in der Tat recht alt. Das war in den 50er und 60ern quasi unverzichtbar. In den 80ern verlor man langsam das Interesse daran. Sieht zwar immer noch irgendwie wichtig aus, ist aber völlig veraltet und verkrustet.“
    HL: „Sven, da hast du recht, ziemlich verkrustet. Man müsstet wahrscheinlich mal restaurieren.“
    Sven: „Ja, ich glaub, dass man das gar nicht mehr restauriert kriegt.“
    HL: „Thomas, wat willst du dafür haben?“
    TB: „Ich hatte gedacht, so viel Millarden wie irgendwie geht.“
    HL: „Holla, ist dat nich wat viel?“
    SD: „Ja, Thomas, ehrlich, für so ein veraltetes Stück. Ich glaub, da solltest du deine Ansprüche etwas runterschrauben.“
    HL: „Wat machen wir jetzt? Dat Händlerkärtchen kann ich dir jetzt nicht geben. Würdest du dat auch für weniger verkaufen?“
    TB: „Nee, eher für noch viel mehr.“
    HL: „Nä, Thomas, dat tut mir ehrlich leid. Dann kann ich dir dat Händlerkärtchen nich jeben.“
    SD: „Thomas, wenn ich dir einen Rat geben könnte. Du kannst froh sein, wenn der Waldi dir 80 Euro dafür geben würde. Der hat in der Eifel so viele Rentner in seinem Laden zu Besuch. Vielleicht gibts da noch einen, der wirklich – wie heißt das Ding – öffentlich-rechtlichen Rundfunk will.“
    HL: „Tschö, Thomas, tur mir leid.“

  22. Ja, ja, … immer dasselbe.

    Geld, Geld, Geld … . als ob das was mit Niveau zu tun hätte … .

    Eine Bühne, Pappkulissen, Duerrenmatt etc. … und Schauspieler, die diese Bezeichnung noch verdienen.

    Das sind solche, die noch 20 Minuten überzeugend an einem Stück drehen können, ohne sich pausenlos von Explosionen, wilden Schnitten, Handygeklingel, kreischenden Frauen und Exekutionen im Blutrausch in Großaufnahme ersetzen zu lassen, weil sie es sonst gar nicht hinkriegen …über 20 Sekunden „Darstellungskunst“ am Stück vor der Kamera.

    Auch Politgelaber mit sich überschreienden Kombattanten, möglichst nicht weniger als sechs, damit ja kein klarer Gedanke entwickelt werden kann unter Assistenz hilfloser Quotenweiblichkeit als „Moderation“ … kann getrost draussen bleiben.

    Entweder schalldichte Kabinen für die Schreihälse, die nacheinander zugeschaltet werden und jeweils eine bestimmte Zeiteinheit für ein Statement haben, das dann nicht niedergebrüllt werden kann. Und ein Dompteur, der sein Handwerk versteht.
    Oder moderierte Zweier-Streitgespräche, begleitet von zwei Moderatoren.

    Durch mehr Geld mehr Qualität – lachhaft.

    Mein Beileid!

  23. Das ÖR-Fernsehen und ihre Verbindung zur Politik waren seit jeher ein Streitthema auch zwischen den Parteien. Das ZDF wurde einst gegründet, weil die CDU vehement auf einen zweiten Fernsehsender drängte. Adenauer war die ARD viel zu SPD-lastig. Also funkte das ZDF erstmal mehr auf CDU-Linie. Das änderte sich wohl zur Brandt-Zeit, zumindest schob die CDU die Schuld an der verlorenen Bundestagswahl von 1972 dem gesamten ÖR-Rundfunk zu. Fortan drängte die CDU auf die Einführung von Privatfunk. Die SPD hielt bis Ende der 1970er dagegen, bevor man sich mit der CDU auf die Erprobung von Privatfernsehen einigte. In sogenannten Kabelpilotprojekten sollte an fünf ausgewählten Standorten Privatfernsehen über einen Zeitraum von mehreren Jahren getestet und danach entschieden werden, ob man das wirklich einführen wolle.

    Es kam anders: die fünf Pilotprojekte (Berlin, Dortmund, München, Wuppertal und Mannheim/Ludwigshafen) gingen ab 1984 an den Start und weil mittlerweile die CDU im Bund und auch in immer mehr Ländern die Regierung übernahm, ließen die CDU-regierten Länder noch vor Ablauf der Pilotprojekte ihre einzelnen Landesrundfunkgesetze ändern, so dass Privatfunk nun gesetzlich möglich war. So schaffte man Fakten, die niemand mehr ändern konnte. Eine abschließende Beratungskonferenz über die Einführung von Privatfunk war somit obsolet geworden.

    Doch der Plan der CDU, politisch konservativeres Gegengewicht zum ÖR zu schaffen, ging nicht auf. Die Privatsender hielten sich aus der Politik weitestgehend raus und setzten dagegen voll auf Unterhaltung. Bis in die frühen 1990er bestand das Serien- und Spielfilmangebot von RTL und SAT1 aus billiger US-Action und alten deutschen Erotikfilmchen aus dem Imperium von Filmrechte-Händler Leo Kirch: es regierten teilweise zur Prime Time Chuck Norris, Schulmädchenreport, Eis am Stiel, Knight Rider und das A-Team – heute unvorstellbar. Noch erstaunlicher war, dass das Fernsehpublikum den Privaten diese zum Teil völlig veraltete B-Ware begeistert aus den Händen riss und die Quoten steil nach oben gingen. So ausgehungert waren die Deutschen unterhaltungsmäßig gewesen nach jahrzehntelanger öffentlich-rechtlicher Monokultur. Bereits 1993 war RTL Marktführer bei Fernsehwerbung. Der Rest mit Trash-Talk, Reality TV und Soaps bis heute ist Geschichte. Meiner Erinnerung nach gab es bei den Privatsendern Politik- und Gesellschafts-Talk nur in geringen Dosierungen. „Talk im Turm“ mit Erich Böhme gehörte zu den wenigen positiven Ausnahmen. Daneben gab es noch die Brüll- und Krawall-Sendung „Der heisse Stuhl“, in welcher der Vertreter einer „umstrittenen“ Meinung auf einer Art Tron Platz nehmen musste, um sich dann von fünf Leuten beschimpfen zu lassen.

    So ärgerlich der ÖR-Rundfunk aufgrund seiner Parteinahme und gutmenschlicher Volksbelehrung mittlerweile ist, das Argument der Qualität ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Das Privatfernsehen in Deutschland ist kein Ersatz für die ÖR-Sender, da man sich dort konsequent anspruchsvollen sozialen und politischen Themen verweigert und stattdessen auf flache, dümmliche und billige Unterhaltung setzt (siehe z.B. „Hartz aber herzlich“).

    Eine weitere negative Entwicklung beim ÖR-Rundfunk ist das ausufernde Senderwachstum. Im Prinzip sind die Anstalten wie gefräßige Kraken. Wäre es nicht besser, mal ein paar Sender zusammenzustreichen? Wäre es nicht besser, die inflationäre Vermehrung vom „Tatort“ einzudämmen, weniger Folgen zu zeigen, aber dafür mit besseren Drehbüchern und besserer Ausstattung?

    Beim ÖR-Rundfunk wären vor allem zwei Dinge angesagt:

    1.) Eindämmung und Entschlackung der ausufernden Sender- und Programmvielfalt zugunsten einer Qualitätserhöhung
    2.) Politische Parteien sowie Kirchen- und Islamfuzzis raus aus den Rundfunk- und Fernsehräten.

    Der ÖR-Rundfunk muss frei sein von politischer Einflussnahme durch Parteien, dem Klerus, sowie diversen als „gesellschaftlich relevante Gruppen“ getarnten Lobbyisten verschiedenster Art.

    Dann könnte ich meinen Frieden mit diesem Konstrukt schließen und wurde sogar einer Gebührenerhöhung zustimmen, wenn es um Aufklärung im besten Sinne geht und nicht um Propaganda der Altparteien und ihren angeschlossenen NGOs. Ich habe keine Lust, noch mehr Geld zu bezahlen, wenn es den ganzen Tag nur noch heisst: „Merkel und Rot-Grün über alles“.

    Der ÖR-Rundfunk muss den Mächtigen auf die Finger hauen und darf sich nicht zu seinem Sprachrohr machen lassen. Nur dann haben seine Zwangsgebühren eine Berechtigung.

    • Das geht doch nicht, dann wählt keine Sau mehr die Alt Parteien, und viel mehr die AFD, die Ost Zahlen der AFD wären dann Bundesweit normal, weil dann ja rauskommen würde, es gibt zwar Idioten in der AFD , aber der Großteil ist sehr vernünftig, und jede Partei hat Ihre „Idioten “ völlig normal.

    • „Daneben gab es noch die Brüll- und Krawall-Sendung „Der heisse Stuhl“, in welcher der Vertreter einer „umstrittenen“ Meinung auf einer Art Tron Platz nehmen musste, um sich dann von fünf Leuten beschimpfen zu lassen.“

      Dieses Format wurde inzwischen längst von den öffentlich-rechthaberischen Sendern übernommen mit Anne Will, Hart aber (un)fair, (Un)Menschen bei Maischberger und Maybrit Illner. Aus dem Thron ist nur eine Anklagebank oder ein Pranger geworden. Und die ARD heißt nicht ohne Grund „Alle reden durcheinander“.

      So viel zur „Qualität“.

  24. Wahrscheinlich ist ein 30 köpfiges Finanzexpertenteam nach wochenlangen Rechen-Nachtschichten auf exakt 18.36 € oder 18.37 € gekommen. Aber bevor diesbzgl. jemand nachfragt, wie sie das auf den Cent ausrechnen konnten, haben sie kurzerhand abgerundet. Auf jeden Fall muß die Forderung sehr durchdacht an, sonst wären sie nicht auf dieses präzise Ergebnis gekommen.

  25. Qualitätsniveau nicht halten? Was für ein Q -Niveau?
    Höchstwahrscheinlich fliesen 80% des einen Euro in die exorbitant hohen Zusatz Pensionen der Herr/Frauschaften. Die Angst muss wohl groß sei das sie an der Tafel landen könnten, wie so viele Rentner. Dann lieber doch Gran Canaria.
    Na ja, die meisten Rentner haben es sowenig Geld, das es auf den einen Euro eh nicht mehr darauf ankommt. Sie könnten vielleicht bei den kreativen, den mit dem Q-Niveau ja putzen gehen.

  26. Was ist beim „Öffentlich-Rechtlichen“ eigentlich an vielfältiger Breite erfüllt, wenn immer dieselben, wenigen Ankerleute ihre Visage ein Leben lang in die Kamera halten dürfen?

    Die gehören jedes Jahr ausgetauscht!

  27. ZDF endlich dichtmachen!

    Die ARD mit ihren vielen Landesanstalten reicht dicke aus. Dann wird der GEZ-Preis ohne Qualitätseinbuße günstiger.

      • Die niedrige.

  28. Sie Fragen….Geld her…oder….

    Habe mich für schon lange für das „oder“ entschieden…seit 2013 wähle ich die Alternative zu diesen GEZ Gebührenmafia Verein… die komplette Abschaffung der GEZ….

    Schließlich steht ARD und ZDF nicht für Qualität sondern für Staatspropaganda!

  29. Soll er doch endlich sagen, worum es ihm wirklich geht. Den Sendeanstalten steht das Wasser bis zum Hals, da sie die enormen Pensionslasten ihrer ehemaligen Beamten kaum noch schultern können. Als juristische Personen des öffentlichen Rechts (hier Anstalten) und somit Verwaltungsträger, müssen sie diese (ebenso wie Bund, Land, Kommunen) selbst aufbringen. Und bei den Sendeanstalten war es bis weit in die 90er Jahre hinein Usus, dass man sich teils über 90 Prozent des letzten Monatsbruttos an Pensionen „rausgehandelt“ hat, getreu dem Motto: Geld ist ja genug da. Das fällt den Sendern heute auf die Füße.

  30. Zitat: „Wie wäre es stattdessen mit einer Sendermengenanpassung: ZDF (oder ARD) dicht machen“

    > RICHTIG! Eine Frage die -auch- ich schon lange stelle: WOZU braucht es zwei durch Zwangsgebühren „gepimmerte“ Regierungssender namens ZDF u. ARD!? ODER soll das ZDF zB ihren Gehirnwäschesender ZDFinfo abschalten wo im Jahr mind 9 Monate immer wieder der gleiche Mist über Hitler & Co gesendet wird.

  31. Das Qualitätsniveau kann ansonsten nicht gehalten werden? So what? So niedrig wie das bereits ist, kann es eh allenfalls nur noch marginal sinken. Dann sollte man lieber die Kohle sparen.

  32. Wenn das Qualitätsniveau ohne Gebührenerhöhung nicht zu halten ist, dann ist das doch eine gute Nachricht! Es kann nur nach oben gehen, soll das wohl heissen. Prima, lasst uns die Gebühren halbieren und das Qualitätsniveau wird abheben. Ich blaube ganz ehrlich, das die Satten ihr Bewußtsein nur anheben können, wenn deren Selbstbedienungsmentatlität mal richtig was vor den Latz bekommt. Das wird eine Entschlackungskur, die dieses Rundfunkland dringend braucht.

  33. Wir brauchen stattdessen noch so ein Erbärmlichkeitssender wie RTL.

  34. Als ich beim ZDF gearbeitet habe, waren die Einschaltquoten der relevanten Zielgruppe so unterirdisch, dass die Mitarbeiter munkelten und echt Angst hatten, das man den Laden in Zukunft dicht macht. Kein Witz. Tja, und dann kam die Zwangsabgabe. Und Zeitgleich entstand der Begriff Lügenpresse, der davor von der Bevölkerung nicht verwendet wurde. So erkaufte man, d.h. die Politik sich das Wohlwohllen der ÖR! Diesen ist bewusst, das sie absolut überflüssig sind. (Beim ZDF sagte mein Kollege immer, für was braucht man das ZDF? Das auslandsjournal ist der Weltspiegel usw.)
    Ein weiteres Problem sind die exorbitanten Pensionszahlungen, die in Schieflage geraten sind. Genau deswegen brauchen Sie die Kohle, für nix anderes.

  35. Gelogen wird überall! Den Spiegel braucht man aber nicht kaufen. Aber es gibt einen gesetzlichen Kaufzwang zu den Produkten des ÖRR.
    Natürlich kann sich der ÖRR nicht mit der Qualität aus den USA messen, doch der ÖRR hat soviel finanzielle Mittel deutschen Autoren, Schauspielern, Regisseuren ein geschützten Raum zu bieten.
    Passiert das ? Ich finde nein! Anstatt auch einmal eine lockere Unterhaltung zu Produzieren, wird Gesinnungsfernsehen ausgestrahlt ( Lindenstraße) .
    Der ÖRR hat eine klar definierte Sorte von Drehbuchschreibern herangezogen, die in den USA vermutlich nicht einmal in das Haus einer Sendeanstalt gelassen würden.
    Müssen wir uns also um die festen und freien Mitarbeiter Sorgen machen ? Hier die gute Nachricht: Nein!
    Mit Betriebsrente bei 100 % oder noch drüber , da braucht man nicht zu darben, sondern nur schön die Klappe halten und weiter mitmachen.

  36. Die Armen… Sie müssen aber auch mit einem deutlich höheren Etat auskommen als Hollywood – bei einem Bruchteil der Zuschauer.
    Wenn ich noch GEZ zahlen würde, fände ich Belluts Forderung ziemlich unverschämt…

  37. So viel Qualität gibt es natürlich nicht umsonst. Leider, leider bleiben da Kleingeister wie ich auf der Strecke, daher müssen wir auf TE und andere Fake News Portale zurückgreifen. Aber ich bleibe guter Hoffnung. Die Parteien werden uns abholen, ganz sicher. Gepriesen sei die Raute.

  38. Wenn ich mal wieder einen niedrigen Blutdruck habe, gucke ich mir die Heute an. Petras Bildergeschichten helfen sofort und zuverlässig. Müßte man eigentlich ein Rezept vom Onkel Doktor dafür kriegen und die Krankenkassen bezahlen dann.

  39. Ich habe vor kurzem gelesen, daß die Altersversorgung der vielen Mitarbeiter nicht gesichert ist. da muss natürlich jetzt der Steuerzahler einspringen, damit auch in Zukunft solche Mitarbeiter in diesem Land gut und gerne leben.Wer interessiert sich da schon für Rentner, die von beispielsweise einer Durschschnittsrente von rund 950€ leben müssen.Dann doch lieber gute Versorgung für unsere ÖRM!!!!

  40. Menschen wie Bellut haben überhaupt kein Schamgefühl. Anstatt den Laden endlich mal zu reformieren, wird zu Lasten der Bevölkerung und hierunter sind viele Menschen mit einem sehr kleinen Einkommen, nach einem immer größeren Schluck aus der Pulle verlangt. Das ist nicht nur unverschämt, sondern menschlich auch sehr verwerflich. Nicht besser Malu Dreyer, welche in gleicher Gnadenlosigkeit versucht, die Pfründe für sich und ihre Parteifreunde zu sichern.

  41. Bereits im ersten Satz des Beitrages, Herr Paetow, sprechen Sie aus, worum es in Wahrheit geht: Den Pakt mit servilen Medien, welche zuverlässig dafür sorgen, dass der Umbau des Staates von der bürgerlichen Republik, zum despotistischen Paternalismus, mit Menschen als Gattungswesen, auch weiterhin erfolgreich fortgesetzt werden kann. Gleichschaltung und Kontrolle ……….jede Despotie bedient sich dazu ihrer Medien.

  42. Bellut & Wilhelm – eine Sitcom, die ihr Geld wert ist.

  43. Wer es jetzt noch nicht begriffen hat, was in diesem Land vor sich geht, wird es nie begreifen.

  44. Diese Forderung, bei deren Nichterfüllung die ARD wohl klagen will, könnte die gespaltene Nation wieder zusammenbringen. Was der Dieselgate, die vermurkste Energiewende, der Klimawandel nicht geschafft hat…bei der GEZ sind sich die Deutschen einig….könnte was werden mit der Rebellion. Wir zahlen aberwitzig hohe Steuern, utopische Strompreise, kaufen uns neue Autos und alimentieren Migranten ohne Ende, aber bei 0,85 € mehr für grottenschlechtes Propagandafernsehen ist FEIERABEND.

  45. „Geld her oder ich werde Bundeskanzler“. Das Qualitätsniveau scheint zu passen. Und wie „blendend“ er ausschaut. Welche schamlose Unverschämtheit dürfen wir als nächstes erwarten?? Alles Relotius oder was?

  46. Anscheinend sind Erstellung von Fakes und Auslagerung der Regierungspropaganda teurer als gedacht.
    Und sehr richtig, bei ARD und ZDF von Qualität zu reden, ist eine Lachnummer, und selbst über die, kann man nicht lachen.

    Pay per view einführen – und 70% der ÖR-Gestalten treffen sich bei ALG 2.

    • Ja.
      Ablösung von Herrn Bellut und Herrn Wilhelm, fände ich, wären naheliegendere Reaktionen für das geschaffene Qualitäts-Niveau.

    • 70-80% der Einnahmen fließen ausschließlich in die Gehalts.-u. Pensionskassen dieser Demagogen, den Rest investiert man in Wiederholungen und Illner etc.

  47. „Sonst kann die Qualität nicht mehr gehalten werden“. Was für eine absurde Drohung. Meint er die Volksverblödungssendungen am Samstagabend. Wer guckt sich so einen Dreck an? Will, Illner, Lanz und Co.? Diese Merkelschranzen sind Qualität? Oder Til Schwaiger als Kommissar mit Sprachfindungsstörungen? Sportschau moderiert von „Dunja alles Deutsche ist böse“. Die dümmlich grinsende Tarmina Kallert, die jede dritte Sendung ihre Geige rausholt und simples Zeug so falsch spielt, dass sich einem die Fussnägel aufrollen. Viel Mist, wenig Gutes. Für letzteres sollte das Geld locker reichen. Den Mist, den ich nicht bestellt habe und den ich nicht sehen will, können sie abschaffen und auch die überhöhten Gagen. Schert euch zum Teufel mit euren Forderungen. Wenn euch das Geld nicht reicht schafft euch einen Nebenjob an.

  48. Wenn Herr Bellut meint, „Ohne eine Beitragsanpassung ist das Qualitätsniveau auf keinen Fall zu halten”, belegt er damit nur eines: er hat keine Ahnung was das Wort „Qualität“ in der deutschen Sprache bedeutet. Da empfehle ich ihm doch Teilnahme an einem Sprachkurs für „Menschen wertvoller als Gold“. Dort kann er zwei Dinge lernen, nämlich die deutsche Sprache und etwas über sein offensichtliches Zielpublikum.

    Wenn Bellut dann den Sprachtest erfolgreich absolviert hat, dann empfehle ich ihm die Lektüre des Artikel „Wenn „Haltung“ mehr zählt als Wahrhaftigkeit“ von Gerhard Strate im Cicero vom 27.08.2018 (https://www.cicero.de/kultur/fall-claas-relotius-spiegel-journalismus-haltung-georg-restle). Dieser Hinweis wird Herrn Bellut wahrscheinlich nicht gefallen, denn so viel auf einmal und voll gerechtfertigt um die Ohren zu bekommen ist schwer verdaulich, vor allem, wenn man sich nur in einer Propaganda Umgebung zu Hause fühlt…

    • BBC, ähnliche Probleme aber Spitzenniveau an Unterhaltung und Informationen bei 50% der Kosten

  49. Der König brauchte nur einen Herold, die DDR nur die aktuelle kamera und die ND , die Sowjetunion hatte die Prawda. Die linksgrünen mit Merkel brauchen die ganze Vielfalt um ihre Ideologie ständig den Wähler zu doktrinieren, weil diese eigentlich zu durchsichtig ist.

  50. WENN GEORGE ORWELL seine Dystopie „1984“ nicht schon längst geschrieben hätte, unser Land würde ihm die beste Vorlage dazu bieten. BIG MOTHER IS WATCHING YOU. Aber wenn der Michel sich nicht wehrt ist er eben selbst schuld.

  51. Müssen AfD Wahler und -innen auch Gebühten zahlen, oder nimmt man von den üblen Purschen und Purchinnen kein Geld #keinGeldvonrächtz?

    • Sehr schöne Idee. Wenn man gemeinhin von AFDlern keine Spenden annehmen will, dann bitte auch keine Zwangsgebühren. Und wenn AFDler keine Zwangsgebühren mehr entrichten müssen, wird die Mitgliederzahl der AFD sehr schnell in unermessliche Höhen steigen.

  52. Höhere Rundfunkgebühren als Mehreinnahmen für ARD,ZDF u. Deutschlandradio für die weiterführende „gute Unterhaltung“ oder das was nicht gesagt wird und zwar für die sehr guten Pensionen /Rückstellungen und die sehr guten Gehälter ( indirekte Steuern pro Haushalt/Wohnung) .
    Leider kann ich das Programm nicht beeinflussen, sondern nur ausschalten

    • @DavidDavids
      Bezahlen Sie nicht.
      Meinen ersten Nahkampf gegen die Zwangsabgabe habe ich für den Beitrag 2013-2015 mit einem Blauenauge zwar verloren, die zweit Runde für die Beiträge ab 2016 läuft bereits.
      Die Arbeiten nicht mit dem gerichtlichen Mahnverfahren sondern über angebliche Amtshilfe der Stadt.
      Lesen Sie mal das Impressum des Beitragsservice, „nicht rechtsfähige Gemeinschafts­einrichtung“ und nehmen Sie Fährte auf. Ich bleib da dran, mich müssen die Berauben.
      Gruß
      H.D.

  53. Mehr GEZ bezahlen?

    Klar doch. Das sind die deutschen Qualitaetsmedien doch wert.

    Aber eigentlich sind die nicht deutsch oder von Qualitaet.

    Also GEZ um 2Drittel kuerzen, dann passts zur Leistung.

    Hoffentlich klagt die ARD beim Verfassungsgericht. Das Utreil möchte ich sehen, dass ich wegen RundfunkFREIHEIT eine hoehere ZWANGSabgabe zahlen soll.

  54. wie wäre es mit einer Reduzierung der völlig überhöhten Gehälter und Zusatzversorgungen zur gestzlichen Rente. Die Gierlinge beim öffentlich rechtlichen haben sich verzockt bei den völlig überdotierten Pensionszusagen die mangels entsprechender, angenommer Zinserträge so nicht meher zu finanzieren sind. Jetzt will Herr Bellut dem Zwangsgebührenzahler mit der Ausrede hinsichtlich des Qualitätsstandarts in die Tache greifen. Tatsächlich geht es aber um die Schiflage bei den Pensionszusagen. Um diese Überversorgungen uafrecht zu erhalten soll der Normalbürger und Zwangsgebührenabgezockte jetzt wieder mehr Geld in die Kassen spülen. Mit Qualität hat dies gar nichts zu tun. Es ist schlicht die Gier die Überversorgungen im Medienbetrieb aufrecht zu erhalten. Dass die Durchschnittsrente der Zwangsgebührenzahler unte 1.000,- € p.m. liegt interessiert Herrn Bellut nicht. Hauptsache man darf diesen Leuten ungeniert in die Tasche greifen. Schäbiger geht es nicht mehr. Aber – Gier frisst bekanntlich Hirn – gell Herr Bellut.

  55. Bellut und Helene Fischer, der eine hälts Gutmenschenstöckchen und Sie springt und kassiert für Ihre Show im ZDF sicher nicht zu knapp. Dafür will das Zentralorgan der Allparteienregierung in der ehemaligen BRD mehr Kohle – due arbeitende Bevölkerung wird es Euch abgehalfterten ZDF und ARD Mitarbeitern danken. Und Helene? Mochte ich mal, aber wer so Geldgeil ist, das er über jeden Stock hüpft ist auch nicht besser als dieses SahneFischragou.

  56. Wieso sollten sie es nicht tun, wenn sie es können. Wer sollte sie stoppen? Wer gegen die „Demokratieabgabe“ hetzt, ist ein Rechtspopulist oder schlimmeres.

  57. Der ö-r Rundfunk hat ein Ausgabenproblem. Neben völlig überzogenen Gehältern von Moderatoren und Intendanten, sollte sich eine Ethikkommission mit deren Pensionsansprüchen befassen. Im Übrigen ist nicht einzusehen, das der Nachrichteneinheitsbrei von über 20 TV-Sendern, und 50 Radioprogramme verbreitet werden muss. Der DDR reichten dazu 2 Fernseh- und 5 Radiosender. In einem ersten Schritt könnte die Anzahl der Sender halbiert, und Gehälter/Pensionen um 25% rduziert werden. Verzichtbar sind auch teure Talkshows mit Politikern, oder Formate wie Augstein und Blome.

  58. Der Staatsfunk hat das selbe Problem, wie die Amtskirchen. Die Kunden laufen in Scharen davon und anstatt den Kurs zu ändern und wieder ein Produkt anzubieten, was der Kunde auch möchte, wird nach alternativen Einnahmequellen gesucht. Während die Kirchen neue Kundschaft importieren, erhöht der Staatsfunk einfach den Beitrag. Wo das dennoch zwangsläufig enden muss, ist klar.

  59. Wer das „Qualitäts-TV“ über Weihnachten in den ÖR verfolgt hat, der kann sich
    bei einer Aussage wie „Qualität nur über höheren Gebühren zu halten“ nur noch
    an den Kopf fassen.
    Ein uralter Schinken jagte den nächsten. Vor den Dokumentationen
    auf Phoenix und ZDFinfo reden wir erst garnicht, WAS EIN SCHROTT, der da lief.

    Aber wichtig…bei ZDFinfo kam dann immer schön Werbung für die NEUEN
    Dokus, die man jetzt präsentiert: „Neonazis in den USA!“

    Unfassbar, was der Mann von sich gibt.
    Vergleichen wir doch mal unseren ÖR mit der BBC, die zwar auch mächtig in der
    Kritik steht, aber immerhin noch einige Produktionen lieferte und liefert, die weltweit
    gefragt werden.
    – BBC Dokus mit Qualität über sämtliche Sachthemen (gibts hier gar nicht mehr)
    Terra X ist komplett zu hirnrissiger Propaganda verkommen.
    – Sherlock: Weltweit erfolgreiche Serie
    – TopGear (haben sie zwar vergrault) war eine der erfolgreichsten Sendungen der Welt
    – Doctor Who: Weltweit gefeiert

    Und jetzt, Herr Bellut, bitte ich Sie um Antwort:
    Was hat Ihr Haus und ARD dem entgegenzusetzen? Das Traumschiff? Den ARD-Tatort?
    Fest der Volksmusik? Kochsendungen, deren Skripte auch nur aus anderen Ländern
    geklaut sind? Und das mit ACHT Milliarden Euro pro Jahr!!!
    Ein „weltweites“ Korrespondentennetz… das aber komischerweise die Realität immer „fehlbeschreibt“?
    Stichworte: US-Wahl, Brexit, Zustand der Türkei, Liebe der Franzosen zu Macron, etc. ?
    Eine Fehlleistung sondergleichen.

    Früher hätten sie ja noch antworten können Wetten, dass…?, oder als private Sender noch
    kleiner waren Schwarzwaldklinik, Derrick, etc.

    Sagen wir doch, wie es ist. Sie sind ein Pensionsverein, der gewollte Meinungen propagiert und dabei nichts Entscheidendes mehr leistet. Parteibuch und Meinungsansichten sind entscheidend, was man wird, kritische Stimmen gibt es nicht mehr.
    (Polit-)Talkshows sind eine Farce an neutraler Meinungsbildung.
    Und ihr einziger fähiger Journalist, Herr Kähler, verschwindet im Nebenprogramm von Phoenix, weil er eben auch einmal ordentliche Fragen stellt und Antworten der
    Gäste hinterfragt.

    Nein, Herr Bellut…sie brauchen nicht MEHR Geld für Qualitäterhalt.
    Sie brauchen eine KOMPLETTE Struktur- und Personalreform.

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