Neustart? Wir hören immer Neustart. Alles neu macht der Frühling, das weiß jeder grüne Hofreiter, aber ein Merz ist ja schließlich nicht mehr in Sicht. AKK ist jedenfalls weder neu noch Start, und allein deutsches Pflichtbewusstsein zwang uns, noch einmal ihr ganzes Repertoire über uns ergehen zu lassen, von der „schweren Bürde“, der „Sacharbeit“, dass sie „Verantwortung wahrnehmen“ wird, außerdem „wird zu gestalten sein“, bis zur Ankündigung „Wir werden über innere Sicherheit in Werkstattformaten noch mal reden“.
Aber Anne Will beharrt zunächst dickköpfig auf ihrem Neustart-Talk und hatte deshalb den Neustart-Experten schlechthin, den einzig wahren Martin 100%-Schulz aufgetrieben. Wichtigster Satz: 100% Abstimmungsergebnisse seien „nicht so prima“, weil das längst nicht heißt, dass alle einen gut finden. „Ich kenne das“. „Mittlerweile“ hätte er hinzufügen können. Aber die Annegret, bei deren Rede er „die Emotionen gesehen hat“, toll.
Bürger sind zum geführt werden da
Natürlich waren auch Vertreter aus der Belehrungsbranche geladen, Christiane Hoffmann vom „Spiegel“ und Gabor Steingart, früher „Handelsblatt“. Leider hat Frau Hoffmann so gar nichts von der einstigen Schärfe und Frechheit des „Spiegel“ (wie das Blatt ja auch selber nicht mehr) und spielte mit dem „Verdacht eines Verrats“ bei der AKK-Wahl und der Dolchstoßlegende, die das Merz-Lager verbreite, dabei habe der lediglich eine grottenschlechte Rede gehalten. Auch das Will-Team nährte noch einmal das Gerücht des angeblich so mächtigen Wolfgang Schäuble, der von Merkel längst ausrangiert sein Gnadenbrot verzehrt. Aber wie soll man auch sonst den Punkt „Das Ende der alten weißen Männer und der Aufstieg der neuen tollen Frauen“ (über das Alter spricht man da nicht, das wurde aus der alten Zeit gerettet) überleiten?
Arbeit am Mythos von Merkels goldenen Zeiten
Kubicki zu Merkels nächsten Jahren: „Die Frau ist ja voller Überraschungen, aber ich habe die große Befürchtung, bei anderen ist es eine große Hoffnung, dass sie bleibt.“ „Merkel wird wohl nur noch an ihrer Rolle in den Geschichtsbüchern arbeiten“, AKK und Paul Ziemiak könnten sich dann mit den kleinen Problemen beschäftigen. Auch Schulz bekam sein vergiftetes Kompliment: Die Probleme im Land habe der ja richtig aufgezählt, aber „die sind das Ergebnis Ihrer Politik („nicht persönlich gemeint“)“. War es aber. Nur kann man so möglicherweise Kramp-Karrenbauer nicht packen, denn die spielt die Rolle des Mädchens, ist aber keines mehr. Ein böse Falle, für Typen, die lange raus sind aus der Politik wie Merz. Noch ein weiteres Alpha-Männchen tappt in die Falle.
Gabor Steingart beherrscht wenigstens noch die Polemik im Nebenfach, die allerdings nur funktioniert, weil bei Zeitungen keiner kontern kann. Da schreibt es sich leicht in die Überlegenheit – die schon im TV nicht mehr funktioniert. So hatte er zuletzt AKKs Posten als Ministerpräsidentin als „Bürgermeisteramt im Saarland“ geschmäht. Und heute legte er eine Schippe drauf, weil´s so gut geklappt hat. „Ich gucke da fundamental“ erklärte er treuherzig und spielte den überlegenden Wirtschaftsredakteur mit den Zahlen im Kopf, aber „Ihr Saarland steht bei der Verschuldung an der Spitze“, das Bruttosozialprodukt sei ein Witz, bei der Wohlstandsgewinnung liege der abgehängte Kleinstaat hinter den Stadtstaaten (Genossenschande) und den ostdeutschen Ländern, die der Saarländer Honecker ruiniert habe.Das war mal ein Versuch, auch wenn die Fakten nicht stimmen. Macht bei einer Zeitung nix, merkt keiner beim „Handelsblatt“. Aber es kam vor allem als dreiste Arroganz rüber. Die Arroganz aus Berlin, die „draußen im Lande” die Bürger ärgert. Und Kramp-Karrenbauer drehte genau den Angriff um: Sie führte die Provinz gegen die Gockel aus Berlin ins Feld. Statt dumme Fragen – dumme Antworten voll auf die Zwölf, die ganzen politischen Geschwätzkonstruktionen zum Einsturz gebracht. Und AKK wurde direkt zum Schulz. „Im Namen aller Saarländer und Saarländerinnen“ verbitte Sie sich…! Im höchstem Maaß despektierlich sei das! 40% der Kitas seien bilingual (Hahaha, im Homeland NRW sind‘s fast 100% und multilingual obendrauf!) „Lass ich mir doch nicht kaputtmachen…!“
UN-Migrationspakt: Einwanderung aus Liebe zu Deutschland
Ja, so kann man das auch sehen, und so blieb es beim hilflosen „Jedes Funkloch ist Ihr Funkloch“. Schulz sprang der Bedrängten sofort bei, nicht mannhaft übrigens, sondern weil er sich „zu Herrn Steingart nicht weiter äußern will, „der hat mir die Fähigkeit zur Kanzlerschaft abgesprochen, weil ich kein Abitur habe“. Eine wunderschöne Rache, selten so gelacht. So schnell bilden sich Koalitionen von Würselen bis Saarbrücken gegen die Arroganz von Berlin-Mitte. Nein, die Annegret könne nichts für den Zustand des Saarlandes, Ministerpräsidentin hin oder her, weil „das Saarland erst 1957 zur BRD kam, „und die Franzosen da alles rausgeholt haben“. Ja, der Franzose, so isser.
Um mit den Worten der Großen Vorsitzenden Merkel zu schließen, man solle „nicht in die Vergangenheit gucken“, – obwohl wir da schon ein paar echte Fragen hätten – würden wir wetten, dass ein so hilflos am früheren Job Festgeklebter („War mal Handeslblatt-Chefredakteur“) wie Steingart weiter in die Talkshows darf – schließlich braucht es ja einen, der so wunderbar gestrig ist, dass neben ihm sogar Schulz Punkte machen kann, und das fällt dem wirklich nicht leicht. (In allem, was Sie Sonntags in der Talkshow sagen, haben Sie 100% Recht, Herr Schulz, nur am Montag ist es wieder man sollte, könnte, müsste). Uns bleibt nur auf AKK zu vertrauen, „Das pure Weiter so bin ich nicht“. Sie spielt nur die Rolle von Merkel von vor 20 Jahren, und es gibt immer noch ein paar selbstgefällige Onkels, die darauf reinfallen. Obwohl, eigentlich ist es auch schon egal.
Woher nimmt der Autor die seltsame Behauptung, in NRW seien alle Kindergärten mehrsprachig?
Die letzte vollständige Erhebung zu mehrsprachigen Kindergärten in Deutschland vom FMKS (gibt es hier: https://www.fmks-online.de/download.html) ist von 2014 und zeigt das Saarland klar an erster Stelle sowohl in absoluten Zahlen mehrsprachiger Kindergärten als auch in deren Anteil an der Gesamtzahl der Einrichtungen und gemessen an der Bevölkerungszahl.
Je nach Maßstab liegt NRW im Vergleich dazu auf Platz drei oder weiter hinten im Mittelfeld. Und so übermäßig „mehrsprachig“ ist das Angebot in NRW auch nicht: Die allermeisten Kindergärten bieten Englisch an.
„Belehrungsbranche“: Eine schöne Charakterisierung von Spiegel, Zeit,SZ, Gniffke, Cleber und Co.. Auf die -pars pro toto – SPD bezogen kann man es nicht besser als Buschkowsky sagen: „Klugscheißerpartei“.
Erinnert mich irgendwie an eine Reise mit einer West-Jugendgruppe durch die Sowjetunion im Jahr 1975: Als unsere linientreue Reisebegleitung auf die desaströsen hygienischen Zustände der Sanitäranlagen auf den Campingplätzen hingewiesen wurde, lautete ihre giftige Antwort: die Toiletten seien alle von den Nazis zerstört worden und deshalb müsse man im real existierenden Sozialismus nun mit einem Loch in der Erde und einer Schaufel Branntkalk auskommen.
Man soll ja nicht über das Alter von Damen sprechen, aber was oder wer kommt in etwa acht Jahren nach AKK? Warum acht Jahre? ADM ist 64, AKK ist 56. Und weitere 18 Jahre Weiter-so traue ich weder Frau Kramp-Karrenbauer noch mir zu.
Es dürfen selbstverständlich auch weniger als acht Jahre sein. Innert dieses Zeitraums dürfte so manche von Frau Merkel gelegte Bombe sehr merklich platzen.
Das seit 2013/14 40-seitige Konzept, “ Eckpunkte einer Frankreichstrategie“, das v. AKK und ihrer Mit- Regentin Fr. Rehlinger ( SPD) entwickelt wurde, ist quasi eine Anlehnung an eine sozialistische Früherziehungsdiktatur mit dem Druck zur multiligualen Prägung. Französischkenntnisse sollen ein “ Einstellungskriterium“ sein – später auch in der Verwaltung.
Die seit 2013 neugeborenen Saarkinder sollen zur “ Generation Elyseé “ zählen u. mit einer CD, die über Kliniken, Kinderärzte u. Gynäkologen verteilt wird, zur Frühförderung angehalten werden. Nur – im ganzen Saarland leben weniger Franzosen als in der Stadt München!
Zur Beobachtung von AKK`s Antwort auf die letzte Frage von Herrn Steingart:
Sofort wurde eine persönliche Färbung unterstellt, ein Angriff auf sie als Frau u. als Wertung ihrer Mandatsträgerschaft, eine reflexhafte Abwehr.
Das sachorientierte Argument in der Rhetorik fehlt. Dies würde faktenreich die Anwendung des rhetorischen Beweises praktizieren, Argumentationskompetenz voraussetzend.
Sie verschiebt aber die Fragebehandlung auf den Fokus der Mutter – und Frauebene und beantwortet aus der Perspektive des ewig einseitig dargestellten berufstätigen Mutterkli
schees – das Totschlagargument für die fragende Gegenseite.
Auch auffällig: Die berbalen Gefälligkeiten zwischen den Koalitionspartnern. Tu Du mir nix, tu ich Dir nix.
Martin Schulz hatte gestern erwähnt, dass er kein Abitur hat. Vergessen hat er (warum auch immer), dass er auch keine abgeschlossene Berufsausbildung hat.
Der hat überhaupt keine Bildung. Ah, doch, eine hat er, er hat was drauf in punkto ‚Eigenkapitalbildung‘
„Wir werden über innere Sicherheit in Werkstattformaten noch mal reden“.
Glückwunsch! Ein neues, kreatives Produkt aus der Kampf-und Verblödungs-Rhetorik-„Schmiede“. – Solide, zuverlässig, stahlhart.
Die einstigen „Quotenfrauen“ drängen sich in Führungsrollen. Liegt das jetzt an eigenen Stärken oder an der Schwäche der Männer?
Eines ist, aber festzustellen bei den heutigen Anforderungsprofilen, um in die Politik zu gehen, liegt die Messlatte ganz weit unten!
Als Anwärter auf ein politisches Amt hat man neben der Parteitreue die besten Voraussetzungen, wenn man keine Ausbildung, diese abgebrochen hat, oder man ist Langzeitstudent. Etwas im Leben schon erfolgreich geleistet zu haben was früher eine Voraussetzung war, ist eher hinderlich.
Gibt es bald die Männerquote?
… dann sollten wir zwei das machen, lieber Reimund …. .
Auf die Christ.Demokraten ist Verlaß, Kontinuität ist ihr wichtig.
Die logische Folge: Kanzlerschaft und Parteivorsitz, beides liegt
auch weiterhin in e i n e r Hand.
Ja auf die vielleicht, ich hoffe aber dass die dann nicht auf ihre Wähler zählen können…..
Hallo, T.Pohl – genau das. Meine Daumen sind, hoffentlich,
genauso heftig gedrückt wie Ihre – obwohl … „allein, mir fehlt
der Glaube“.
Korrektur: Das „ihr“ ist natürlich auf die Partei gemünzt, klar;
aber von der Satzstruktur (grammatisch) hätte ich schon „ihnen“
oder „denen“ verwenden sollen/müssen. Bitte um Vergebung.
Vergeben, halleluja. Freut mich immer, wenn der Grammatik gehuldigt wird, is‘ ja auch so’ne Art Kültür … . Und jeder reuige Sünder ist vor dem Herrn wie eine Nachtwache – oder wie war das so ähnlich?
Mein Lieblingsbegriff für „Politische Miniaturausgabe Merkels“ ist „Annegret Bin-Nicht-Merkel“, denn darauf legt sie viel Wert, wie sie immer wieder wortreich betont und ich will es da ja nicht an Respekt mangeln lassen. Wohlan…
Zu diesem Artikel möchte man eigentlich nur dem Autor selbst, den Hinweis geben, daß wer Treffer landen möchte, sich doch am besten zuerst einmal informiert, wo die Zielscheibe steht.
Nun ja, bei dem Terrain und dem was da so kreucht und fleucht, kann man nicht punktgenau gezielt mit Pfeil und Bogen schießen, da hilft nur Sperrfeuer mit dem MG. Die Trefferquote zählt und macht den Erfolg.
Immerhin hat die Frau im Saarland Wahlen gewonnen, was sie hin als Argument für ihre Führungsqualitäten benutzt. Ihr Gegner war übrigens ein gwisser Herr H. Maas von der großen Volkspartei SPD.
Wettbewerb auf niedrigstem Niveau ?
„Jetzt muss dann aber auch mal Schluss sein mit den AKK-Wochen im TV. “
TV schau ich nicht, höre aber DLF, da war und ist das kaum auszuhalten.
Am Schlimmsten finde ich aber, damit muss dann aber auch mal Schluss sein – und da macht auch der sonst ausgezeichnete „Tichys Einblick“ leider keine Ausnahme -, diese ständige Abkürzung „AKK“. Die Frau heißt Kramp Karrenbauer und man sollte den etwas sperrigen Namen stets ausschreiben/-sprechen und nicht der Kosenamenkumpelei ihrer Partei folgen.
Das ging mir schon bei Fischer auf den Zeiger, daß der „Joschka“ genannt wurde/wird, ein Name, dem ihm seine Bücherklaukomplizen in Frankfurt gaben.
Andere Beispiele: „Malu Dreyer“, „Ska“ Keller.
Aber die sind doch nun einmal alle so sympathisch. Man muss sie irgendwie lieb haben 🙂
Nein.
Stimmt eigentlich, aber ihr Name ist wirklich furchtbar sperrig, auch mit viel „krrrrrr“ und „rrrrr“ dabei. Das Schlimme: wenn die als Kanzlerin in die USA reist, erweckt ihr Name unangenehme Assoziationen. „Cramp“ heisst auf deutsch Krampf. Man kann aus Kramp im Englischen auch leicht „crap“ machen, **
Nee, KPU auf keinen Fall, hört sich ja an wie „Kommunistische Partei des Untergangs“
Gibt es schon, heißt nur anders.
Meinen Sie jetzt die Linke, die Grünen, die SPD, die CDU, die CSU, die FDP oder alle zusamen?
AKK ist Vorsitzende der CDU, die Imame haben in den Freitagspredigten gejubelt, Merkel hält heute eine große Rede in Marrakesch, viele schöne Bilder von Mama für die Schleuser. Läuft alles im Sinne der kriminellen Araberclans… hätte nicht gedacht das deren Einfluss so allumfassend ist.
Dazu muss man nur Frauen in die richtigen Führungspositionen bringen dann haben sich alle lieb.
Das alles, was in diesem Staate von der politischen ‚Bauchfraktion‘ seit Jahrzehnten verzapft wird, fand und findet nicht nur allein im Interesse der ‚Araberclans‘ statt. Es gibt eine viel breiter gestreute Interessenten-Koalition. Die Araber sind nur ein sichtbares Spitzchen des massiven, unter Wasser treibenden Eisbergs.
Lieber Herr Paetow,
was waren das doch für schöne Zeiten, damals, mit Alfred E. Neuman – „Sure I’m for Roosevelt“ -auf der Titelseite des MAD, die politischen Ereignisse persiflierend. Seit AKK die Berliner Bühne betreten hat, musste ich immer wieder an Alfred denken, komisch!
Nun ist AKK nicht wirklich neu, auch kein Mann, sie hat weder Segelohren noch Sommersprossen. Und Frau Merkel ist bestimmt auch nicht Roosevelt und Deutschland nicht „mad“, oder noch nicht ganz jedenfalls.
Aber auch bei uns gab es zu der Zeit ausgezeichnete politische Satire, mit der Titanic. Vielleicht ist ja wieder die Zeit dafür.
Satire … ? Wie wollen sie denn heute noch Satire machen? Schon Dieter Hildebrandt hatte erkannt, das er meist nicht schnell genug war und deswegen immer wieder von der Wirklichkeit überholt würde.
Satire heute ist die Beschreibung, wie es normalerweise laufen sollte … .
Nee, Herr Paetow, heute bin ich mit Ihrem Kommentar zur Sendung mal gar nicht einverstanden.
Da kommt mir der gute Gabor Steingart einfach zu schlecht weg. Ich fand es wirklich mutig, Frau KK vor laufenden Kameras einmal ihre wahren Leistungen vor Augen zu halten. Was ist denn dem Einwand Steingarts, dass das Saarland die höchste Pro-Kopf-Verschuldung und das schlechteste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf eines Bundeslandes aufweist, falsch? Dass sogar die Ostdeutschen besser Zahlen aufweisen. Und die haben wahrlich schlechtere Startbedingungen gehabt, als das Saarland.
Also ich fand das alles sehr erkenntnisreich und hoffe, dass das der guten AKK noch lange nachhängt. Und ihre Reaktion sprach doch wohl für sich. Getroffene Hunde bellen nun mal. Darf man das so sagen, oder muss ich die weibliche Form von Hund benutzen?
Meine volle Zustimmung, Danke.
Ihr Beitrag hat wieder hervorragend meine Lachmuskeln beansprucht. Ich kann nicht mehr anders als das Ganze mit Abstand zu betrachten, mich zurückzulehnen und sie alle aufspielen zu lassen, die 100%igen
„Obwohl, eigentlich ist es auch schon egal.“
Genau das trifft es.
Hallo Herr Paetow.
Wenn Sie die Talkshow und ihre Mitglieder so beschreiben , besonders gut können Sie Martin 100% Schulz, dann sehe ich diese Typen vor mir und höre ihr inhaltloses Geschwätz und Geschwafel, das erspart mir die Sendung anzuschauen.
Vielen Dank und machen Sie weiter so!
Wie Sie ein ums andere Mal dieses inhaltslose Geschwätz bei Will und Konsorten ertragen, Herr Paetow, ist an Leidensfähigkeit kaum noch zu übertreffen. Chapeau!
Es bringt nichts, AKK und Merkel lächerlich zu machen und Witze über sie zu reissen. Die beiden Damen haben hier die Macht im Land und können Entscheidungen treffen. Ständig finden sich immer noch Dummköpfe, die diese Damenriege unterschätzt. So wohl auch Schäuble und Merz, die sich ganz dumm haben austricksen lassen und zwar so, dass es schon weh tut. Wieso haben sie das Strippenziehen hinter den Kulissen mit Spahn und Ziemiak nicht bemerkt? Merkel und AKK haben hier auch die größere List und Verschlagenheit besessen.
„Wir werden über innere Sicherheit in Werkstattformaten noch mal reden“.
Wie muss ich das denn verstehen? Dass erinnerte mich spontan an Klötze zusammen bauen mit meinem Sohn noch bevor er in den Kindergarten „musste“.
Werkstattformat heißt Politikbastelgruppe. Knetmänchen. Die Verwendung des Begriffes Werkstatt, in Tätigkeitsfeldern denen eine echte Werkstatt fremd ist, soll Arbeit suggerieren, wo tatsächlich nicht einmal im übertragenen Sinne welche geleistet wird, und ist immer ein sicheres Zeichen für Dilettantismus. Liederwerkstatt, Malwerkstatt, Politikwerkstatt. Werkstatt am A….
Die linksgrüne Beliebigkeit geht in Fortsetzung. Konkretes wird es vorab nicht geben. Hinterher wirds aber wieder alternativlos sein.
Vom Regen in die Traufe mit einer grandiosen Selbstdarstellerin – aber wo bleibt Leistung für das “ gemeine Volk „,
….und schon wieder kein Grünling in der Sendung, was ist nur los ? Sorge das Habeck doch noch Kanzler werden könnte ? Soll mir aber Recht sein und dieser Steingart war echt nur noch Peinlich, hätte der mit der selben Vehemenz die falsche Migrations Politik kritisiert, hätte er ja noch Plus Punkte sammeln können, aber so ist er nur noch der Trottel des Abends…..
Die Qualität der Gäste entspricht der Qualität des Senders. Beides unteres Mittelmaß. Kann man darauf verzichten, aber darf man aufgrund der GEZ-Steuer nicht. Bitte bringen Sie nicht zu viel davon, ich kaufe Ihr Magazin genau deswegen, um vor solchen Diskussionsteilnehmern verschont zu bleiben.
Ich benötige bitte Rechenhilfe:
Paul Ziemiak wurde mit 503 Stimmen gewählt.
Wenn ich 503 durch 1001 dividiere, wie komme ich dann auf 62,8 Prozent?
Habe ich in der Schule einen Rechenschritt bei der Behandlung der Division versäumt?
Mal angenommen die Bild-Leute beherrschen den „Zahlenraum“ bis 1001, dann waren das 33 ungültige Stimmen ? Dusseligkeit oder Sabotage ? Die Delegierten sind doch Vollprofis ?
Das heißt, alle die bei der Abstimmung heimlich geraucht haben (wo und was auch immer), werden in der Statistik nicht mehr erfasst? Bekommen diese Personen dann trotzdem die volle Reisepauschale? Sie waren ja nicht während der ganzen Zeit anwesend (Das könnte Martin Schulz bestimmt beantworten.).
Ich glaube, ich gehe auch in die Politik. Das erscheint mir sinnvoller, als mich beim Rechnen weiterzubilden. 😉
Ein postiver Aspekt AKK hat gezeigt, daß man/frau sich nicht durch Anne Wills in das Wort Fallerei aus dem Konzept bringen lassen muß. Hat mir gefallen…
Ansonsten um mit Herles zu sprechen Alles Kalter Kaffee, aber wenn Merkel auch zugehört haben sollte, da wackelt ein Stuhlbein ihre Kanzlersessels schon erheblich.
Ich denke. AKKs erstes Opfer wird Helge Braun, der noch weggelobt werden muß und Sauerlend Paule war der erwartete Verlegenheitskandidat ein würdoger Nachfolger von Taubernuß.
„Anne Will beharrt zunächst dickköpfig “ Ja, das stelle ich immer wieder bei ihr fest. Ihr insistieren geht mir schon ziemlich auf den Keks.
Ich habe Herr Steingart anders wahrgenommen. Er wies daraufhin, dass die gegenwärtigen Probleme eine Ursache in der mind. 10-jährige Regierungszeit von CDU und SPD in ganz Deutschland haben (Die Parteien gucken aber niemals zurück, sondern nur in die Zukunft). Es ist doch auch erwähnenswert, so wie er es getan hat, dass die Politiker des Saarlands eine fragwürdige Erfolgsbilanz vorzuweisen haben. Zu den Fakten schreibt er heute:
„1. Die saarländischen Kommunen und das Land weisen – Stand Juni dieses Jahres – die höchste Pro-Kopf-Verschuldung eines deutschen Bundeslandes auf. 17.618 Euro. Damit liegt der Verschuldungsgrad um ca. 30 Prozent über dem von NRW und um über 50 Prozent über dem aller ostdeutschen Bundesländer.
2. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf liegt mit 35.460 Euro zurzeit um rund 50 Prozent unter dem des Stadtstaates Hamburg, deutlich unter dem Bundesdurchschnitt und um rund zehn Prozent hinter dem anderen ehemaligen Stahl- und Kohleland Nordrhein-Westfalen.
3. Wäre die Bundesrepublik ein vergrößertes Saarland, wäre sie ein Schuldenstaat außerhalb des Maastricht-Vertrages und seiner Stabilitätskriterien. Deutschland wäre eine Nation mit höherer Arbeitslosigkeit, niedrigerem Pro-Kopf-Wohlstand und der Titel des Exportweltmeisters wäre, angesichts der ausgeprägten Import-Abhängigkeit des Saarlandes, auch dahin. Das Saarland ist menschlich bereichernd, landschaftlich faszinierend, aber ökonomisch eben kein Vorbild. Das festzustellen, ist nicht beleidigend, nur wahrhaftig.“
Meines Erachtens tut man Herrn Steingart Unrecht, ihn in einen Topf mit der piepsenden Spiegel-Frau zu werfen.
Gut Herr Biber, ähnlich habe ich es wahr genommen, obwohl ich diese Talkshow nicht bis zum Schluss ertragen konnte.
„Merkel wird wohl nur noch an ihrer Rolle in den Geschichtsbüchern arbeiten“
Das klingt schon fast wie eine Drohung.
Ist es nicht total egal, was da besprochen wird? Wer immt denn Schulz noch als Hoffnungsträger ernst oder kann über Kubicis Witzchen lachen? Eine patente politische Richtung können beide nicht mehr anzigen. Wer lädt solche politischen Untoten denn überhaupt noch ein? AKK wird sich wie von Merkel gelernt nicht in ihre Karten blicken lassen und daher auch niemals nie etwas konkretes von sich geben. Solche Sendungen sind doch voll geschenkt.
Stimme Ihnen zu.
„Solche Sendungen sind doch voll geschenkt.“
NEIN.
Sie sind Eckpfeiler der Volksverdummung.
Sehr gut, dass Herr Paetow das Versagen der „alten, weißen Männer“ gut herausgearbeitet hat. Die junggebliebenen weißen (und weisen) Männer über 55 tun sich so was nicht an.
Und dann gibt es noch die Volksweisheit: Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens.
Gähn !
(Damit meine ich nicht Sie, Herrr Paetow)
Stimme Ihnen zu.
??? über dem Kopf. Was habe ich gegen Herrn Paetow gesagt? Und warum wollten Sie Ihren Buchtipp ausgerechnet bei meinem Post unterbringen?
Thema verfehlt – wieder einmal…