Vorweg die aktuellen News zum Syrienkonflikt und zur Lage der syrischen Asylbewerber bei uns: Vor einigen Wochen hat Syriens Präsident Assad eine Generalamnestie erlassen, für alle, die sich vor dem Kriegsdienst gedrückt haben und sich stattdessen ins Ausland abgesetzt hatten, und das sind nicht wenige. Die meisten fanden ihren Weg nach Deutschland, junge, wehrfähige Männer.
Von der Amnestie ausgenommen allerdings sind jene, die Verbrechen begangen oder sich dem Gegner, dem IS, angeschlossen haben. Nicht wenige von ihnen haben sich im Flüchtlingsstrom ebenfalls in Deutschland eingefunden. Damit blieben uns, eine Rückkehr aller Gutwilligen in die Heimat vorausgesetzt, die harten und kompromisslosen Islamisten.
Mittlerweile fordert auch die Kandidatin um den CDU-Parteivorsitz Annegret Kramp- Karrenbauer eine Rückkehr der Syrienflüchtlinge in das zum größten Teil befriedete Land. Und sie hat recht, zum Wiederaufbau braucht Syrien all die jungen kräftigen Männer, die nach Deutschland geflohen sind. Ich habe mich selber davon ins Bild setzen lassen, vor Ort.
Vor einigen Wochen erreichte mich die Einladung des Patriarchen der syrisch-melkitischen Katholiken, um das „Fest der Kreuzes-Erhebung“ im aramäischen Maalula mit ihm zu feiern. Ich folgte dieser Einladung mit großer Neugier und gegen die Proteste meiner Ehefrau, die um mich Angst hatte.
Es sollte ein Trip voller Überraschungen werden. Hier meine Erlebnisse.
Zunächst die Grenze: Da sind diese stechenden, nah beieinander liegenden Augen im schmalen Schädel, die hohe Stirn, das Bärtchen unter der Nase. Die Augen verfolgen dich schon in der Grenzbaracke zwei Autostunden von Beirut, mitternachts, und noch weißt du nicht, bei allem, was du über ihn gelesen hast, wann dieses Gesicht schrecklicher wirkt, wenn es ernst blickt oder wenn es lächelt: Doch eines, das werden uns der Patriarch und viele andere berichten, haben diese ernsten Augen auch überwacht: die Sicherheit der Christen und anderer Minderheiten im Lande.
Willkommen in Baschar Al-Assads Syrien. Ein Gruselfilm?
Nein, eine Pilgerreise! Wir wissen, dass der Angriff auf die Terroristen in Idlib im Norden unmittelbar bevorsteht, wo die schwarzen IS-Horden nach 7-jähriger Besetzung und Zivilistenquälerei ihren letzten Unterstand gefunden haben und sich geschworen haben, „bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen“, wie ein Al Quaida Sprecher gerade versicherte.
Aber wir haben uns das Datum nicht ausgesucht, der Anlass liegt 1700 Jahre zurück – damals war Helena, die christliche Frau Konstantins, sicher, dass sie das Kreuz Jesu gefunden hatte, worauf sich die Jubelnachricht durch den ganzen christlichen Orient buchstäblich wie ein Lauffeuer verbreitete – von Gipfel zu Gipfel wurde mit großen Feuern gefeiert.
Und seitdem bis heute. Immer am 14.September im syrischen Maalula.
Maalula. Ein Teil Galiläas, Jesus mag seinen Fuß hierhergesetzt haben, der Apostel Paulus hat hier gewirkt, seine Schülerin Thekla ist Schutzpatronin dieses geschützten Gebirgstals, in dem man immer noch aramäisch spricht, die Sprache Jesu. Maalula: Die Wiege der Christenheit. Eine solche Reise werde ich mir als Katholik doch nicht entgehen lassen.
Wir, das sind Abdo Haddad, der Assistant des Patriarchen, sowie Jan und Eva von „Kirche in Not“ in Polen, das italienische katholische Hippie-Pärchen Stefano und Roberta, er der Typ Roberto Begnini, sie eine rassige Schwarzlockige aus einem neorealistischen Film, dazu der Identitäre Sebastian Zeilinger mit seinem Kumpel. Zeilinger hat ein, nein, nicht von der IS, sondern von deutschen Vandalen umgeholztes Kreuz in den bayrischen Bergen eigenhändig ersetzt und hochgeschleppt. „Wozu brauchen wir überhaupt Gipfelkreuze“, fragte die SZ höhnisch. Die Kreuzfrage stellt sich in Syrien, in Deutschland auch, aber anders.
„Wozu Kreuze“ fragte sich eigentlich die ganze deutsche Amtskirche, deren Kardinal Marx sein Kreuz versteckte, um die muslimischen Gastgeber auf dem Tempelberg in Jerusalem nicht zu verstören. Das Kreuz der Christen und ihre Qual kam in den Jahren des islamischen Gemetzels an ihnen eher selten in den Predigten bei uns vor. Wohl aber, paradoxerweise, das Leiden der Flüchtlinge im deutschen Wohlfahrtsstaat, unter die sich nicht wenige IS-Kämper gemischt hatten.
Lieber stellte sich Kardinal Woelki in ein Flüchtlingsboot, um in einem theatralischen Jesus-Stunt wie auf dem See Genezareth Sanftheit und Verständnis zu predigen, besonders im Umgang mit jenen islamischen Bodybuildern, die in der Silvesternacht auf seiner Domplatte Jagd auf Frauen machten.
Nun, die deutsche Kirche hat ohnehin ausgespielt als moralische und bekennende Autorität, sie ist ein ideologischer, staatlich gefütterter Karneval-Verein, der gerade dabei ist, in seinem Missbrauchssumpf zu versinken, nicht ohne über seinen Ältestenrat, den sogenannten Zentralrat der Katholiken (ZdK), die erprobten Warnungen vor der AfD auszusprechen, kaum noch brauchbar, auch nicht als Entlastung für Kanzlerin Merkel und ihre autoritäre Entgrenzungspolitik, die auf zunehmende Widerstände bei den Wählern stößt.
Ich meine, wer nimmt noch eine Kirche mit einem immerhin 2000-jährigen Kult ernst, wenn es die Priester selber nicht mehr tun, wie jener im Ruhrgebiet, der aus Protest gegen diese Oppositionspartei am Altar im Kopftuch zelebrierte?
Wir schlafen in einem Kloster 500 m von der einstigen Frontlinie entfernt, hören beim Frühstück mit Fladenbrot und Oliven das Lachen und die fröhlich leiernden Wiederholungen der ABC-Schüler durchs offene Fenster, durch einen Limonenbaum schaut uns die Büste des Gründerpatriarchen zu.
Damaskus‘ Altstadt hinter dem Bab Sharqi liegt friedlich in der Morgensonne, die Motorengeräusche der Vespas und Taxis verebben hier im Christenviertel, der Bäcker schiebt frische Fladenbrote aufs Auslagebrett, in den Gesichtern liegt müde Entspanntheit, wir wollen hin zum Haus des Hananias, in dem Paulus sein Augenlicht wiedergewann, nachdem er vor Damaskus geblendet von seiner Jesus-Vision vom Pferd gestürzt war.
Auf dem Weg treffen wir Jorge, einen blassen Ästheten mit Kinnbart, eine Tschechow-Figur, am Tor seines kleinen Riad, eines Stadtpalais mit Innengarten, er betrieb eine Brokat- und Teppich- und Kunst-Handwerk-Fabrik. Sein Stadtpalais, erklärt Jorge einschränkend in unsere Bewunderung hinein, sei erst seit 1730 im Familienbesitz. Erst?! Historische Zeit wird hier mit anderem Atem bemessen.
Kleiner Brunnen mit Bäumchen im Innenhof, Tee wird serviert, schwerfällig bewegt sich eine Schildkröte über die Marmorfliesen, sie hebt den Kopf und von einem Balkon oben ertönt das Kläffen eines kleinen weißen Hundes. „Die beiden sind verliebt“, erklärt Jorge lachend, und tatsächlich kommt der Kleine kurz darauf schwanzwedelnd zum Schnüffeln runter.
Na bitte, geht doch alles in einem geordneten polyreligiösen Gemisch, selbst die Arten hier verstehen sich untereinander.
„Früher hat es niemanden interessiert, welcher Religion du angehörtest, Shiiten, Sunniten, Drusen, Christen, Assad ist Alawit, er hat seine Hände über alle gehalten.“ Zigaretten werden gereicht, Paffen ist hier eine schöne würdige Gastgebertradition.
Der Innenhof hat der Bombardierung standgehalten, die Mauern, die ihn umgeben, sind meterdick. „Man wusste nie, wenn man ausging, ob man zurückkehren würde.“ Doch diese Stadt, soviel ist spürbar, hat keine Angst mehr.
Am Ende der Straße ein Gebäude aus weißem strahlenden Sandstein hinter schwarzem Gitter, ein Relief zeigt die Taufe des bekehrten Christenjägers Shaul.
Im Souvenirshop über der ebenfalls bombardierten Kirchen-Katakombe, der ältesten der Christenheit, eine laminierte Karte, und die zeigt die unmittelbare Konsequenz der Konversion: die Reisen des Völkerapostels aus Antiochien nach Jerusalem hin- und her, und dann eine Explosion aus Punkten und Strichen, aus Land- und Seereisen, Ephesus, Kolossa, Korinth, Athen, den Gottessohn verkünden, schließlich Kreta, Syracus, das Weltreich unter drei Kaisern, der Märtyrertod in Rom unter Nero.
„Dreimal schiffbrüchig, fünfmal ausgepeitscht, gesteinigt, verhöhnt, ständig in Gefahr durch Räuber und falsche Freunde, dazu in Sorge um die Gemeinden“. Dieser Mann brannte, weil er eine Wahrheit gesehen hatte, die unter die Menschen musste, egal, was die Jupiter- oder Bacchusgläubigen damals davon hielten.
Natürlich zwischendurch Blicke auf die Heimatfront in den Smartphones, einem rundum abgesicherte Gebiet, in dem die Moral hochgehalten wird wie anderswo trotzig das Kreuz.
Die Schlacht um Maalula
Am nächsten Morgen das erhoffte Gespräch mit Yousseff Absi, dem melkitischen Patriarchen von Antiochien und dem ganzen Orient, Oberhaupt der melkitischen Griechisch-Katholischen Kirche, die mit Rom uniert ist.
Youssef I. also, graue Haare, silberne Brille, auf der Brust eine Jesus-Ikone, seit vierzig Jahren Priester, seit siebzehn Bischof, seine lächelnde Kultiviertheit vermag den Ärger über die sogenannten Christen im Westen kaum verhehlen.
„Ihr Volk wird belogen über die Zustände hier“, sagt er, „die sogenannten moderaten Rebellen unterscheiden sich kaum von den Kopfabschneidern des IS.“
Er lässt Tee reichen. Auch er hat von dem Familienvater in Chemnitz gehört, der von einem Syrer erschlagen wurde. Und er kann nicht verstehen, dass die deutsche Regierung unterschiedslos jeden Syrer als Flüchtling über die Grenze lässt. „Es gibt bei uns gute und schlechte Menschen, wie überall auf der Welt“.
Besonders empört ihn, dass die deutschen Bischöfe auf das Leiden der syrischen Katholiken in ihren Predigten kaum eingingen, dafür aber ständig Toleranz von den deutschen Gläubigen forderten für ausnahmslos alle, die behaupteten, aus Syrien zu stammen. „Sie unterschlagen, dass kaum einer von ihnen von Assad verfolgt wurde, sofern sie nicht dem IS angehörten.“
Er erteilt mir seinen Segen, für ihn eine Deutschlandreise zu organisieren. „Ich möchte unsere syrischen Schwestern und Brüder auffordern, zurückzukommen, und sich am Wieder-Aufbau unseres Landes zu beteiligen.“
Seine Mahnungen an unsere deutschen Katholiken erinnern sehr an die seines irakischen Amtskollegen, des Bischofs von Mossul Amel Shimon Nona, der anlässlich eines Besuchs im prächtigen Kölner Dom schon vor drei Jahren sagte: „Unser heutiges Leiden ist ein Vorgeschmack darauf, was ihr Europäer und Christen in naher Zukunft erleiden werdet. Ich habe mein Bistum verloren. Die Räumlichkeiten meines Apostolates wurden von islamistischen Radikalen besetzt, die uns entweder konvertiert oder tot sehen wollen. Doch meine Gemeinde ist noch am Leben.“
Und er fügte Warnungen hinzu, der Art, die dem muslimfreundlichen Kölner Kardinal Woelki ganz bestimmt nicht gefallen haben dürfte: „Bitte versucht uns zu verstehen. Eure liberalen demokratischen Prinzipien sind hier nichts wert. Ihr müsst die Realität im Nahen Osten bedenken, denn Ihr heißt eine stetig wachsende Anzahl von Muslimen in Euren Ländern willkommen. Doch auch Ihr seid in Gefahr. Ihr müsst feste und mutige Entscheidungen treffen, auch um den Preis, Euren Prinzipien zu widersprechen.“
Immerhin, die Basilika des Patriarchen Youssef I. konnte auch dank der kämpfenden Christen und der syrischen Streitkräfte unversehrt erhalten werden. Aber auch er berichtet über Granaten, in den Ess-Saal gegenüber schlug eine ein, hundert Priester waren dort versammelt, ein Assistent bringt das Mordsstück herbei, im gebrochenen Metallmantel haben sich offenbar Samen eingenistet, kleine Blümchen sprießen hervor.
„Natürlich muss Idlib befreit werden“, sagt er. „Für die Zivilbevölkerung sind Flucht-Korridore eingerichtet worden.“
Anschließend zeigt uns Bruder Christopher noch die Kathedrale mit der uralten Ikone von Mariä Himmelfahrt, großartige Akustik, ich soll die Kanzel testen, die sich in einer Spirale um eine Säule nach oben windet.
Schöner als eine Bierkiste am Bahnhof, denke ich mir, ergreife die stilisierten Holzärmchen an der Rostra, beuge mich hinunter und gefalle mir als Prediger, als Mahner in der Wüste des deutschen Gewissens und des deutschen Halbwissens. Ich beschwöre eine unsichtbare Gemeinde: schreibt unserer Regierung, dass die syrischen Christen ihre Landsleute zum Wieder-Aufbau brauchen, ich gerate in Fahrt, lauter nun: und übrigens, was den Papst angeht, der wiedermal sehr allgemein und öffentlich um Frieden betete, das alles ohne ein einziges Mal die islamistischen Terroristen zu erwähnen – er sollte sich besser zu den Skandalen in seiner Heimatdiözese erklären!
Der Papst nämlich, der sonst eher redselig ist, schweigt in diesem Punkt. Schweigt vernehmbar zu allen Anschuldigungen. Irgendein jesuitisches Schlitzohr hatte das jüngst mit den „ignatianischen Exerzitien“ begründet.
Nach dem Besuch beim Patriarchen bummeln wir durch den lebendigen Bazar dieser geschunden Stadt hinter der gewaltigen Ummayyaden-Moschee, fahren hinaus zu einer „Internationalen Messe“, die unweit von Al Gouta liegt, das 2013 einem Giftgasanschlag mit rund 1.000 Toten zum Opfer fiel. Jener Anschlag, für welchen Assad verantwortlich gemacht wurde, um Präsident Obama zu einem militärischen Gegenschlag zu bewegen. Die Westpresse übernahm nahezu geschlossen die Vermutung, dass der Diktator dahinterstecke. Allerdings verdichteten sich schnell die Anzeichen dafür, dass es Dschihadisten waren, die diesen Massenmord, der mit Sarin aus der Türkei verübt wurde, nutzen wollten, um Assad zu treffen.
Mittlerweile hat der langjährige Nahost-Korrespondent der Zeit Michael Lüders all das in dem Buch „Die den Sturm ernten: Wie der Westen Syrien ins Chaos stürzte“ (C.H.Beck-Verlag) gründlich recherchiert und so spannend aufgeschrieben wie einen Krimi. Doch nach wie vor halten die westlichen Medien an der Lüge einer „moderaten“ Opposition gegen Assad fest – die es sicher auch gab, die aber längst von den Dschihadisten einverleibt wurde – und sie ignorieren das Spiel der Amerikaner und der Türken um Einfluss in der Region komplett.
Ausgebrannte Panzer, Zerbombte Häuser in einem nahen Luna-Park, in den sich die ersten Damaszener wieder, zwischen Wänden mit Einschusslöchern im Restaurant, der kleinen Springbrunnen im Garten erfreuen. Al Guta wurde erst vor einem halben Jahr wieder zurückerobert aus der Hand der „moderaten Rebellen“. Gleich gegenüber dem Eingang steht ein ausgebrannter Panzer, die grauenhafte Dekoration für ein Picknick, aber gleichzeitig auch das Denkmal für den Überlebenswillen einer kriegsgebeutelten Kultur-Nation, die eine der ältesten der Menschheitsgeschichte ist.
„In Saudi-Arabien ist jetzt das Autofahren für Frauen erlaubt worden“, sagt Abdo Haddad bei Tisch. Er lacht, und zeigt eine Abbildung auf seinem Handy herum. Eine Tonskulptur, ca. 5000 v.Chr. Eine Frau, die ein Ochsengespann führt. „Bei uns dürfen Frauen schon seit 7.000 Jahren ans Steuer!“
In Teil 2 erlebt der Autor das „Fest der Kreuzeserhebung“ in Maalula, das als lärmendes und jubelndes nächtliches christlichen Befreiungsfest aus brennenden Kreuzen gefeiert wurde.
Ich habe schon vor vielen Monaten geschrieben, dass ich nicht sicher einschätzen kann, wer denn nun eigentlich in Syrien „der Böse“ ist. Diese Unsicherheit fußte u.a. auf den Erfahrungswerten mit unserer Lückenpresse – ich glaube denen leider so gut wie nichts mehr, warum sollte also die diesbezügliche Berichterstattung ausnahmsweise wahrhaftig sein? Heute verdichtet sich bei mir eher das Gefühl, man hat Assad allein gelassen gegen den Ansturm von marodierenden IS- und al-Quaida-Horden und schob ihm auch noch die Schuld dafür in die Schuhe, weil er es wagte, sein Land zu verteidigen.
Die Krone setzt Deutschland diesem ganzen Horror auf, indem wir verkommen sind zu einem Auffangbecken al jener Terroristen des Islam, die ihrer gerechten Strafe entgehen wollten und sich in Deutschland alimentieren lassen, ja gar neue Kräfte zu sammeln und zu schaffen und uns on top verhöhnen und abmessern, die Frauen zum Freiwild erklärt haben.
Es ist einfach zum Verzweifeln, mit welch abgehobener und unfähiger Politclique wir in D gestraft sind, die diesem Treiben nicht nur tatenlos zuschaut, sondern alles durch einen Migrationspaktnauch noch vorantreibt.
M.M.n. gehört Merkel mit ihrer CDU/CSU sowie ihrer Entourage in den anderen Altparteien ** vor Gericht.
Als Jesus seine Anhänger aufforderte: »Hütet euch vor den falschen Propheten!«, hat er DEN »Propheten« (und Massenmörder…) wohl kaum aussparen wollen.
Unsere Kardinäle und Bischöfe aber erweisen der Lehre und Anhängerschaft Mohammeds ihre Reverenz.
Herr Madussek,
St, Helena war die Mutter Konstantin des Großen – seine Ehefrau hat er etwas anders behandelt.
Galilea liegt im Norden Israels –
Zu den schlimmsten Christenfeinden gehörte, man muss es leider sagen, auch ein republikanischer US-Senator (was man nicht erwarten würde), mit Namen Mc Cain. Für diesen war „Regime Change“ in Syrien ein Ziel, das er überall forderte, inkl. Waffenlieferungen an die „Rebellen“. Von Exil-Syrern in den USA wurde er mehrfach deshalb angegangen, mit den Folgen konfrontiert, und nach seiner Motivation befragt. McCain blieb stets eine Antwort schuldig. Vielleicht, weil Russland in Tartus eine kleine Marine-Basis hat? Wir wissen es nicht, und McCain ist verstorben. Es blieb Obama und dem US-Militär vorbehalten, ein offenes Eingreifen gegen Assad abzulehnen. McCain taten es viele gleich, z.B. SPIEGEL-Online,die manchmal am gleichen(!) Tag 3,4 Artikel „gegen Assad“ publizierten. Geholfen hat es IS/Al-Kaida schlussendlich nicht.
Lieber Herr Matussek, vielen Dank für Ihren sehr informativen Reisebericht. Ihre Reise nach Syrien bedurfte sicherlich Mut. Darüber zu schreiben, braucht sicherlich nicht weniger Mut, denn mit Ihrem Reisebericht zerstören Sie die Einkommensgrundlage vieler Gutmenschen, das Narrativ der MSM, und der links-sozialistischen GrünInnen, besonders dann, wenn die Worte des Patriarchen der syrisch-melkitischen Katholiken bei Syrern in Deutschland auf Gehör stoßen.
Seit dem der Papst uns berichtet hat, dass es keine Hölle gibt, muss die deutsche katholische Amtskirche einschließlich ZdK für eine neue Institution sorgen, mit der man die immer kleiner werdende Schar ihrer Anhänger bedrohen und erpressen kann. So war das schon immer.
Pech für die AfD? Nein, die katholische Amtskirche in Deutschland ist wesentlicher Teil einer sozialfaschistischen Bewegung, die jeden niedermacht, der sich eine eigene Meinung leistet und so vom Pfad des Lichts abweicht.
Die katholische Amtskirche in Deutschland tut nur, was sie für ihre Pflicht hält? Nein, nichts eignet sich besser, um von eigenen Verbrechen abzulenken, als mit dem nackten Finger auf andere zu zeigen und Lügen über diese zu verbreiten.
Diese deutsche katholische Amtskirche hat schon lange den christlichen Pfad verlassen. Wenn sie nicht so reich wäre, könnte sie eigentlich auch weg…
Hussein passt einigen nicht.
Gadaffi hat den Gleichen auch nicht gepaßt.
Er wurde beseitigt. Die wenigsten wissen doch wie es Tatsächlich für die Bevölkerung unter Gadaffi war. Die Wenigsten bei uns haben kennen z.B. das Grüne Buch von Gadaffi haben noch nie etrwas gehört davon. Darf auch niocht sein, denn sonst könnten ja auch die Letzten draufkommen, daß sie von den meist Ideologie geleiteten Medien belogen werden um zur gleichen Ideologie gebracht zu werden.
Deutschland wurde nach dem Krieg von Deutschen wieder aufgebaut. Nun da alles aufgebaut ist und es verhältnismäßig gut geht kommen Leute aus der ganzen Welt um von den Errungenschaften dieses Aufbaues zu profitieren / sich aushalten zu lassen.
Sie sind nicht bereit Ihr eigenes Land ebenso aufzubauen.
Aber es gibt ja auch immer Mehr Deutsche die Vom Staat / von der Allgemeinheit / von den Anderen immer mehr fordern zu Ihrem persönlichen Vorteil. Wie kann man Ihnen aber das Verdenken? Wie war das damals als gastarbeiter hier her kamen? die haben nichts geschenkt bekommen, sondern wie der Name schon sasgt sind sie zum arbeiten hir her gekommen. Aber nicht aus dem grund um Deutschland aufzubauen, sondern weil es ihnen hier so besser ging als in ihren Heimatländern die Meisten haben ihre Familien nachgeholt und sind berechtigter weise hier geblieben. Haben sich ohne Fremdhilfe integriert weitgehend angepaßt und sind Teil der vorhandene Gesellschaft geworden weil sie die werte dieser Gesellschaft gut fanden.
Und heute? Wie ist das heute? Heute haben wir ein vereintes Europa wo die Grenzen viele die Grenzen ganz beseitigen wollen. Wenn es darum geht daß Arbeitskräfte aus anderen ländern nach deutschland kommen wollen, gibt es aber plötzlich Grenzen. Wenn von Arbeitskräftemangel die Rede ist, in anderen Eustaaten gäbe es genügend Arbeitskräfte und vor Allem geeignetere die gerne in Deutschland arbeiten würden. Hauptsächlich weil sie in Ihren EU Heimatländern keine Erwerbsarbeit haben, arbeitslos sind.
Viele würden mit dem Geld das Sie hier verdienen / könnten Ihre Familie in der Heimat unterstützen und so zum Wohlsdtand und wirtschaftlichen Entwicklung in Ihren Wirtschaftlich schwächeren EU Heimatländern beitragen.
Warum ist das nicht gewollt?
Die Meisen dieser Leuter sind bereit dafür hart zu Arbeiten und sind es gewohnt, wie es bei uns nötig und erforderlich ist.
Die wenigsten von Diesen wollen etwas umsonst, oder auf „Silbernem Tablett“ Serviert bekommen. Und Merkel? Merkel hat schon groß getönt man Müsse in Afrika und Arabischen Staaten Propaganda betreiben, daß Arbeitskräfte ganz Legal nach Deutschland kommen könnten und nicght als Flüchtling kommen „müßten“
In Arabischen Staaten und Afrika gab es ja auch z.b. Informationsfilme um niocht zu sagen Werbefilmen in denen Dargestellt wurde wie zuvorkommend Asylbewerber in Deutschland empfangen werden und was sie alles geboten wird. Die Filme entstanden und wurden verbreitet auf Veranlassung staatliche Deutscher Behörden. Will Jemand behaupten das Stimmt nicht? Der sollte sich informieren.
Was für schlüsse kann / muß man daraus ziehen?
Muß mich Entschuldigen für Fehler.
Mu? natürlich nicht Hussein sondern Assad Heißen
Über Syrien kann sich jeder im Internet und YouTube informieren, sogar ein Schneider aus Deutschland, der dort lebt, berichtet.
Nur die Politik, Merkel und Altparteien, verweigern die Realität.
Ja, Assad ist ein Diktator, aber unter ihm gab es Religionsfreiheit…
Merkel hat den Terroristen die Tür geöffnet….
Jetzt Sie auch noch Herr Matussek…
Assad ist Alavit nicht Alevit!
…Cem Özdemir z.B. Ist Alevit.
Vielen Dank fuer diesen schoenen Artikel. Leider hat der Patriarch recht wenn er sagt, dass wir hierzulande einem Trugbild aufsitzen wann immer es um Syrien geht. Die Idee, dass Diktatoren im Nahen und Mittleren Osten Stabilitaetsfaktoren sind, ist kein schoener Gedanke (er widerspricht allem was wir hier ueber Demokratie zu wissen glauben) aber die letzten fast zwei Jahrzehnte haben gezeigt, welches Chaos ueber mehrere Regionen und gar Kontinente ausbricht, wenn diese Despoten entfernt werden. Ich glaube, in der gesamten Region, in der einst der „Arabische Fruehling“ ausbrach (oder zumindest wird das hier gerne so genannt…) ist lediglich Tunesien auf dem Weg in eine Demokratie, die den Namen verdient. – Wie dem auch sei, es ist schoen hin und wieder eine Gegendarstellung lesen zu koennen und ich freue mich fuer die syrischen Christen dass sie wenigstens geschuetzt werden. Mittlerweile wissen wir ja, dass das alles andere als selbstverstaendlich ist. Und ja, es ist ein Skandal, dass hierzulande so wenig fuer diese Glaubensgemeinschaft getan wird. Nicht einmal eine Erwaehnung findet statt. Selbst wenn man mit Religion wenig „am Hut“ hat, sollte es einem hier doch uebel aufstossen, wenn man hoert dass anderswo Menschen fuer ihre Religion buchstaeblich die Hoelle auf Erden erleben. Und was wenn nicht der Glaube hilft ihnen dabei das zu ueberstehen? – Eine off-topic Frage haette ich noch: wie kamen Sie, Herr Matussek, an diese exclusiv klingende Einladung?
Danke für Ihren Bericht, Herr Matussek. Dank der Woelkis und Marx’s bin ich
vom rechten Glauben abgekommen. Nun sehe ich, wo Christus wirklich lebt. Bei
uns nicht mehr, Glaube ist zu Heuchelei und politischer Anbiederei verkommen.
Warum aber schickt man, wenn es sich für Minister nicht schickt, nicht ein paar
Staatssekrtäre, lungern ja genügend ums Kanzeramt herum, nach Syrien, um die
wirkliche Lage zu peilen? Ach, ja, ihre Mutti gibt ihnen die von ihr entwickelten
Nasenfahrräder, auch Brillen genannt, mit. Durch die sieht man die Wahrheit als
Lüge und umgekehrt.
„Ihr müsst feste und mutige Entscheidungen treffen, auch um den Preis, Euren Prinzipien zu widersprechen.“
Weise Worte. Nur leider wohl so lange nicht möglich, bis die Merkellisten und der links-infantile Zeitgeist nicht verschwunden sind.
Selbst dort warnt man uns schon aufs Bitterste, was Merkels Unentschuldbarkeit
für Folgen haben wird.
Nur die Bösmenschen hierzulande kriegen ihr Hirn nicht eingeschaltet.
Das, was der „Westen“ in Syrien mit angerichtet hat, ist so schnell nicht wieder gut zu machen.
Er, dieses hehere Wesen glaubte nämlich im Zuge des arabischen „Frühlings“ das Regime in Damaskus los werden zu können, um in diesem unseligen Land mitmischen zu können um strategische Vorteile. Was genau man sich versprach von dieser Haltung gegenüber diesem Land, wird wohl nie so richtig bekannt werden.
Das Assad mit Hilfe Russlands diesem Morden im Namen Allahs ein Ende machen konnte ist letztendlich für dieses geschundene Land ein Glück. Wie der Verfasser des Berichtes zu recht feststellt, hielt Assad in den Jahren vor der Guerillia über alle Religionen seine Hand. Auch wennn Assad nicht dem westlichen Ideal eines Prädidenten entspricht, so ist das allemal besser als die Dinge treiben zu lassen, so wie man das von unseren Staatsversprechern gewohnt ist.
Es ist schön, am Ende der Gräuel in Syrien diesen Bericht zu lesen. Er gibt den im Lande verbliebenen Menschen als auch den Flüchtlingen in Europa und anderswo die Hoffnung in ihre Heimat zurückkehren zu können, weil bei dieser Klientel dieser Begriff eine ganz andere Wertstellung besitzt als bei unseren aufgeklärten Weltbürgern, die überall zuhause sind nur nicht daheim.
Gibt es noch mehr zu sagen?
Danke Herr Matussek! Die Katholische und Evangelischen Kirche in Deutschland verdient den Name nicht. Sie sind nicht anders, als die „Kirchen“ in der DDR. Ich bin hier ausgetreten und spende in Ungarn. Hungary Helps baut Schulen, Kirchen in Syrien, Irak, renoviert Kirchen. Sie können http://www.abouthungary.hu, was alles gezielte Fördergelder für unsere geplagte Schwester und Bruder geflossen sind. Deutschland sind die Verbrecher lieber!
Mir ist schon öfter zu Ohren gekommen, dass sich syrische Christen über unsere naive Toleranz ärgern.
Und dass christliche Bischöfe sich nicht mal mehr trauen, ihr Kreuz auf dem Tempelberg zu tragen, ist ein absolutes Armutszeugnis. Aber die CDU-CSU Fraktion ist auch nicht besser: Am 28.11.18 fand eine Feier zum 100. Jahrestag des Frauenwahlrechts statt. Eingeladen war u.a. Sophie Thomalla, die sich letztes Jahr im Rahmen einer Werbeaktion halbnackt am Kreuz abbilden ließ. https://www.cducsu.de/veranstaltungen/100-jahre-frauenwahlrecht
Tolle Repräsentantin für eine christliche Partei. Die CDU lässt ja momentan keine Gelegenheit aus, ihre christlichen Stammwähler zu provozieren. Aber vielleicht haben die Einladenden (Ralph Brinkhaus und Yvonne Magwas) die Werbeaktion und den nachfolgenden Shitstorm im politischen Alltagsgeschäft gar nicht mitbekommen, doch ich denke, dass Frau Merkel es wusste. Qualifiziert für die Veranstaltung hat Sophie Thomalla sich vermutlich durch den Post „I love Raute“ während des Bundestagswahlkampfs.
Arafat ist nicht Alevit sondern Alawit, es ist immer peinlich, wenn dpe großen Nahosterklärer diesen Unterschied nicht kennen..
Arafat war Palästinenser und Sunnit – Assad ist Alawit – die Alewiten sind in der Türkei und werden dort nicht anerkannt und verfolgt – beide Gruppen gehören zu den Schiiten.
Zu Beginn des Syrienkonfliktes stellte der Patriach von Syrien die Frage: Wir haben seit Jahrhunderten mit den Christen, den Muslimen und vielen anderen Glaubens- und Religionsgemeinschaften friedlich hier zusammen gelebt. Warum geht das nicht mehr?
Das ist die zentrale Frage.
Peter Scholl-Latour hätte sicher eine Antwort darauf gehabt.
Wenn einer eine Reise tut, dann hat er was zu erzählen.
Einmal mehr überzeugt mich Matusseck mit einem hervorragenden Artikel, Hut ab!
Das ist ein wertvoller und bewegender Artikel, am ersten Advent.
Schade, dass wir, die Christen und Freidenker Europas unsere eigene Gemeinschaft und Heimat nicht mehr leben und fühlen, und dass viele der Jüngeren unsere Rituale nicht einmal mehr kennen.
Die „westlichen“ Pseudoeliten begehen einen Zivilisationsbruch, der die Qualität eines Genozids hat. In einigen Ländern, siehe Italien, vielleicht nun Frankreich, in geringerem Maße Brexit-Großbritannien regt sich Widerstand. In Deutschland wird man wohl versuchen sich die Erlaubnis zur bitternötigen Revolution voher vom Amtsgericht stempeln zu lassen.
Endlich ist der Matussek Mathias wieder da.
Danke für diese grandios beeindruckend & offensichtlich wahrhaftigen Schilderungen!
WUNDERBAR!!!
SCUSA!
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. & Asche bzw. Glühwein auf mein Haupt : der WHITE RABBIT : Buchautor wird im nüchternen Zustand selbstverständlich Matthias Matussek geschrieben. SALUTE!
Die (christlichen) Kirchen haben in der Merkelschen Flüchtlingskrise eine extrem peinliches Bild von sich gegeben.
Am traurigsten -aber auch wütendsten- macht mich, dass sie keine Nächstenliebe für ihre Glaubensbrüder zeigten und den verfolgten Christen halfen.
Die Kirchen haben sich als moralische Instanz überflüssig gemacht…
Seit wann sind sie eigentlich so unhörbar in den MSM, diese Kirchenvertreter?
Lieber Herr Matussek….auf einen Bericht dieser Art warte ich schon so lange…“Otto Normalbürger “ kann nicht einfach so nach Syrien einreisen…Er würde auch nichts bewegen können. Immer wieder fragte ich mich, wann endlich geht ein Politiker, ein ordentlicher Journalist oder ein Historiker nach Syrien um von „ vor Ort“ zu berichten.Ich danke Ihnen aus tiefstem Herzen dafür, lieber Herr Matussek. Aber werden Ihre Berichte auch ( außer auf Tichys) in anderen Medien veröffentlicht? Ich hoffe es sehr. Heute morgen hatte der „ werte Kollege“ Kleber mal wieder seine Plattform im swr3-ard-Radiosender um seine Betroffenheit bzgl. Menschenrechte auszudrücken..Es triefte….und ich drückte aus..
In einem Schweizer Nachrichtensender kam unlängst eine Reportage über syrische Flüchlinge in der Türkei: dort werden anscheinend seit geraumer Zeit Busfahrten für syrische Flüchtlinge organisiert, die zurück in ihre Heimat WOLLEN – die Frauen und Männer, die zu Wort kamen, waren alle froh, in ihre Heimat zurückkehren zu können, auch wenn, wie sie sagten, sie nun ganz von vorn mit Nichts anfangen müssten. (Ich geh mal davon aus, dass wahrheitsgemäß übersetzt wurde.)
Im gesamten Nahen Osten, einschließlich Ägyptens scheint es noch ungefähr 18 Mill. arabische Christen zu geben, die anderen sind schon längst ausgewandert oder geflüchtet und bezogen auf die muslimische Mehrheit im Kernland des roten Halbmondes ist das ein Peanuts, bezogen auf die frühere Stärke der Christen vor hunderten von Jahren und die wurden systematisch vertrieben oder zum Teil ausgerottet durch Kriege oder andere Verbrechen und die Christenheit der westlichen Welt schweigt, wie sie das schon immer getan hat und das ging los bei der Eroberung von Konstantinopel bis hin zur Ausdehnung des Osmanischen Reiches mit allen Greueln und setzt sich bis heute fort und wieder schweigt der Westen und die Kirchen belohnen es sogar mit Zuneigung und Nächstenliebe , welch ein Wahnsinn, wir sind von Irren umzingelt und da wieder rauszukommen wird die vornehmste Aufgabe sein, auch wenn dabei jene nicht begünstigt werden die in verräterrischer Absicht diese Entwicklung forcieren, denn wir haben schon zu lange zugesehen, wie sie uns systematisch verdrängen wollen, es begann im Nahen Osten und endet in Europa, das Kernland der Christenheit und das dürfen wir keinesfalls zulassen, wenn uns an unserer alten Tradition und unseren Ländern noch etwas liegt.
Sehr lesenswert und aufschlussreich, Herr Matussek!
Und Ihr Blick auf die Kirchenfürsten hierzulande tut so richtig weh. Aber die merken ihre Verlogenheit wohl gar nicht mehr.
Es wäre sehr interessant, hier auf TE mal eine ausführlichere Betrachtung der – meines Erachtens fatalen – Vermischung von Politik und Religion lesen zu können. Deutschland scheint auch hier einen Sonderweg zu gehen, und ich vermute, die moralisierende Hybris, an deren Folgen noch unsere Urenkel werden leiden müssen, liegt z. T. auch darin begründet.
Dieser Artikel aus dem Jahre 2001 ist hilfreich
https://www.welt.de/kultur/history/article482001/Bekaempft-sie-bis-sie-Tribut-entrichten.html
Scholl-Latour hat auch eindeutig Stellung genommen und die Zusammenhänge grundlegend erklärt. https://www.youtube.com/watch?v=kHFOQti50Lo
Weshalb dieses Wissen von verantwortlichen Politikern außer Acht gelassen wird, mag sich jeder selbst beantworten.
„“Moralische Empörung ist die Strategie von Idioten, die sich Würde verleihen wollen.““ … und ist es eine ganze Kaste an Idioten, die sich Reihum in ihrer Idiotie bestätigen, dann steuert das Land auf den Total Kollaps, bzw als ultimativen Höhepunkt dem Verschenken des eigenen Landes zu. Entsetzlich !
Herr Matussek scheint bei seiner Reise durch den christlichen Teil Syriens vielen tatsächlich gelebten Inhalten begegnet zu sein.
Die Warnung des vertriebenen Patriarchen vor den Gefahren des Stroms an Negativ Migration nach Deutschland, halte ich für sehr realistisch.
„Der große Reporter Dagobert Lindlau stellt weiter Fragen – ganz oben“
Der große Reporter Matthias Mattusek stellt nicht nur Fragen sondern er antwort auch und gibt Bericht
indem er da ist wo die „wirkliche“ Wirklichkeit stattfindet, nämlich mittendrin.
Das verdient große Hochachtung.
Mein reden, selbstverständlich dürfe man nach Syrien ausschaffen, und Herr Assad würde sicher auch ganz unbürokratisch mit der Deutschen Regierung ein Abkommen unterschreiben, das keinem was passiert, und man dann wirklich täglich ein Flugzeug voll Syrer zurück in die Heimat schicken könnte. Doch halt das geht ja nicht, a. wollen die nicht mehr nach Hause (wer tauscht schon rundum Versorgung mit Ruine ), und b. will die Regierung die ** unbedingt behalten, oder c. weg gehen die gut integrierten hier,die wir auch wirklich brauchen können, und es bleibt der Menschliche **, den eigentlich keiner auf der Welt haben will.
Eine Falschdenke ist auch, dass Syrien insgesamt in Schutt und Asche läge.
Das ist mitnichten so.
Marco Glowatzki hat bis Anfang Juli 2018 etwa ein halbes Jahr direkt aus Syrien berichtet und Filme von verschiedenen Orten mit Normalleben, wie im Frieden, veröffentlicht. Bitte für die älteren Beiträge (Dezember 2016/Januar 2017 und ab November 2017) nach unten scrollen:
https://www.youtube.com/channel/UCErMI6gpmiX685RHFg2Dmsw
Das wahre Grünentum, das sich hier als alle Lebensbereiche umfassende Polit-`Religion´ geriert, ist immun gegen die Realität. Es gibt nichts, gar nichts, was diese suizidalen Islamliebhaber noch mit den christlichen Wurzeln verbindet. Auch sonst haben sie ja keine Wurzeln, nicht im Vaterland, nicht im Abendland. Bleibt die bedingungslose Liebe zum Fremden, der unbedingte Drang zur Selbstauflösung. Wie weit das trägt, werden wir noch erleben…
Tja, wir Deutschen werden zu allen relevanten Themen belogen und betrogen.
…..gehören immer zwei zu diesem Spiel……, die die verarschen und die die sich verarschen lassen.
Lieber Tizian, wir lassen uns halt gern belügen und betrügen.
Die Mehrheit lässt sich aber auch recht gern betrügen. Weil man immer bei der Mehrheit dabei sein will, aus Angst vor sozialer oder beruflicher Ächtung und auch aus Bequemlichkeit. Das Ganze kulminiert im Spruch „Wir sind mehr“. Den Leuten, die diesen Spruch verwenden, fällt gar nicht die völlige Dummheit dieses Spruchs auf. Mehrheit ist nicht automatisch Wahrheit, ja hat meist damit nichts zu tun.
Kann es sein, dass so eine Situation machen religiösen Eiferern nicht gefallen hat?
Kolloquium im Internationalen Wissenschaftsforum am 21. und 22. Juli 2009
Der Vordere Orient wird in Europa als Konfliktregion wahrgenommen. Dagegen leben in Syrien, das im Westen gelegentlich zu den „Schurkenstaaten“ gezählt wird, bereits seit langer Zeit eine Vielzahl von Völkern und Religionsgemeinschaften friedlich miteinander. Mit „Syrien – Heimat verschiedener Sprachen, Religionen und Kulturen“ befasst sich jetzt ein Kolloquium im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg, das am 21. und 22. Juli stattfindet. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob das syrische Modell friedlicher Koexistenz ein Beispiel für andere Länder des Vorderen Orients sein kann. Unterstützt wird diese Tagung, die vom Seminar für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients veranstaltet wird, durch die Fritz-Thyssen-Stiftung.
„In keinem anderen Land dieser Region leben so viele verschiedene Völker mit unterschiedlichen Religionen und Sprachen wie in Syrien“, erklärt Prof. Dr. Werner Arnold, Inhaber des Heidelberger Lehrstuhls für Semitistik und Organisator des Kolloquiums: Araber, Westaramäer, die ostaramäischen Assyrer und Syrer, Armenier, Tscherkessen, Tschetschenen, griechisch sprechende Muslime aus Kreta, Dom, Kurden, Türken und Turkmenen. Gesprochen werden hauptsächlich semitische, aber auch indoeuropäische und Turksprachen. Zudem sind alle großen Religionsgemeinschaften – Islam, Christentum, Judentum – vertreten. Dass das Zusammenleben auf friedliche Weise funktioniert, liegt, so Werner Arnold, „nicht zuletzt an der überkonfessionellen Doktrin der arabisch-nationalistischen Baath-Partei, die in der Hauptstadt Damaskus regiert.“
Beim Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke scheint es Informationen zu geben, die den Normalbürger verunsichern könnten. (kleine Auswahl)
http://www.fides.org/de/news/62644-ASIEN_SYRIEN_Aleppo_Messe_von_Mozart_in_der_Kirchenruine_Der_maronitische_Ezbischof_dazu_Ein_Zeichen_dass_die_Maerthyrerstadt_wiederersteht
http://www.fides.org/de/news/65047
http://www.fides.org/de/news/65136
Und zum Advent noch ein kurzes Filmchen von 2016 mit einer Kerze :
https://www.youtube.com/watch?time_continue=70&v=pwmA8XPWvP0
Das Schlimme ist, viele Deutsche glauben gerne und bereitwillig das, was man ihnen sagt. Nur nicht selber denken und recherchieren.
Zum Belogen-Werden gehören immer zwei: einer der belügt und einer der sich belügen lässt.
Und dann gibt es noch eine Bring-Schuld und eine Hol-Schuld. Informationen, die dem gesunden Menschenverstand widersprchen, MÜSSEN hinterfragt werden.
Und dann muss gehandelt werden: der Lügner darf nicht ungestraft davon kommen.
Und daran mangelt es bei uns in Deutschland.
Lassen uns Belügen. Lassen!