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Es ist bedenklich

Medien versagen

25.11.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Fake News und „Lügenpresse”. Nichts schmerzt Leitmedien mehr als diese Vorwürfe. Falsch seien sie, populistisch und ungerecht. Es darf gezweifelt werden.

Seit Alters her haben Publikationen, Medien, eine klare Aufgabe: Sie berichten, was passiert, was ist. Dabei treffen sie eine Auswahl, damit alles auf einigen Blatt Papier oder auf einem Online-Auftritt Platz hat. Oder in einem fünf- oder fünfzehnminütigen Nachrichtenüberblick in Funk und Fernsehen.

«All the News That’s fit to Publish», so lautet das Motto der grossen New York Times. Hier geht es nicht ums Überleben des Fittesten. Sondern um Kriterien, die eine zu publizierende News von einer nicht berichtenswerten unterscheiden. Das ist so selbstverständlich wie ewiger Anlass zu Zank und Streit. Dann gibt es noch die Meinung, also den Farbfilter, mit dem die Welt und ihre Ereignisse betrachtet werden. In der kubanischen Parteizeitung «Granma» gibt es nur einen Filter, und die Kriterien zur Publikation sind ganz einfach: Erfolgsnachrichten aus Kuba, schlechte Nachrichten aus dem kapitalistischen Ausland und ganz schlechte Nachrichten aus den USA.

WER HAT DIE MACHT IN DEUTSCHLAND?
Deutschlands politische Zukunft
Bei offeneren westlichen Publikationen ist das Spektrum breiter, es werden auch verschiedene Meinungen und Filter zugelassen. In letzter Zeit machen aber Wörter wie Fake News, Lügenpresse oder Lückenpresse die Runde. Oftmals werden sie platt polemisch verwendet, aber es gibt immer mehr Anzeichen, dass in den Medien bedenkliche Entwicklungen stattfinden. Denn die Massenmedien hängen, obwohl soziale Medien längst ihr News-Monopol gebrochen haben, der Vorstellung an, dass, was sie nicht berichten, nicht wichtig oder vielleicht auch gar nicht passiert sei. Oder sie verschliessen die Augen vor Offensichtlichem, so wie in der Springer-Presse fast bis zum seligen Ende die Bezeichnung DDR in Anführungsstriche gesetzt wurde, als ob das an der Existenz des DDR-Staates etwas geändert hätte. Ausser, man ist der Auffassung, die DDR sei über zwei Gänsefüsschen gestolpert.

Aktuell ist ein sehr verstörender Vorfall zu vermelden. Wäre ich nicht selber Autor, hätte ich höchstwahrscheinlich nicht mitbekommen, dass es Tichys Einblick nach längerer Recherche gelungen ist, die Urheberin des sogenannten «Hetzjagd»-Videos zu treffen. Diese 19 Sekunden haben nun wahrlich zu Nachrichten Anlass gegeben. Sie dienten als angeblicher Beweis, dass es in Chemnitz zu Hetzjagden gekommen sei, sogar Pogrome, sogar Lynchmobs wurden gesichtet. Das Video ging viral, wie man heute so schön sagt, es wurde weltweit berichtet, ja, auch in der New York Times. Zudem führte es zu einer wochenlangen Regierungskrise und dem Rücktritt des Präsidenten des Deutschen Verfassungsschutzes.

VON WHATSAPP IN DIE WELT
Tichys Einblick fand die Herkunft des Chemnitz-Videos heraus
Also kann man mit Fug und Recht sagen, dass es zu den fundamentalen Aufgaben des Journalismus gehört, diesem Video, den Umständen, dem Urheber, dem Umfeld der in 19 Sekunden dargestellten Ereignisse auf den Grund zu gehen. Aber: Das geschah nicht. Keines der immer noch mit genügend Reportern versehenen Leitmedien recherchierte. Nur einer der Verfolgten konnte unwidersprochen seine Version in die Kamera sprechen. Es vergingen Wochen, dann erklärte sich die Autorin des Videos. Unterstützt von ihrem Mann und weiteren Zeugen sagte sie aus – und ist bereit, das eidessstattlich zu versichern – dass der gefilmten Szene eine Provokation durch die beiden Männer vorangegangen sei, bei der einem der Teilnehmer des Trauerzugs ein Bierbecherinhalt über die Kleider und wohl auch das Gesicht geschüttet worden sei.

Erst dann seinen die beiden Männer vertrieben worden, ohne dass vorher oder während Rechtsradikales oder Fremdenfeindliches gerufen worden sei. Aus Angst vor der militanten Anti-Fa möchten die Frau und ihr Mann anonym bleiben. Aber der Autor der Recherche verbürgt sich für die Authentizität. Das nennt man einen Primeur, einen Knaller, eine Enthüllung, eine News. Nachdem das Video dermassen weltberühmt wurde, kann es keinen Zweifel geben, dass diese Aussagen der Urheberin berichtenswerte News sind.

DISKUSSION VERBOTEN?
„Hetzjagd in Chemnitz“: Worüber geht die Diskussion – und worüber nicht?
Natürlich gibt es immer den Neidreflex, wieso sind andere darauf gekommen, und wir nicht. Es kann auch der Name der Quelle der News nicht erwähnt werden, was nicht fein, aber nicht unüblich ist. Oder es könnte nachrecherchiert werden: Stimmt das wirklich? Wer ist diese Frau? Wie glaubhaft ist ihre Aussage? Gibt es Zeugen, die das Gegenteil behaupten? Das alles sind die völlig normalen Vorgehensweisen der Medien. Das wären sie. Denn mehr als eine Woche nach der Publikation dieser Recherche herrscht in den deutschen Medien bleiernes Schweigen. Nichts, keine Notiz, keine Kritik, keine Infragestellung, nichts. Nur in «Cicero» und wenigen Blogs wurde die Recherche aufgenommen. Und in der Schweizer «Weltwoche». Aber ohne all diesen Organen zu nahe treten zu wollen: Bei deren Einschaltquote kann man leider nicht sagen, dass diese News im öffentlichen Diskurs angekommen wäre, einer breiten Mehrheit zumindest zur Kenntnis gebracht wurde.

Nachdem über Wochen hinweg viele, viele Worte darauf verschwendet worden sind, ob das Video echt ist, was man genau darauf sieht, ob das Wort Hetzjagd angebracht ist oder nicht, wessen Geistes Kind einer ist, der die Verwendung dieses Ausdrucks bezweifelt. Ob es nur symbolisch eine von vielen Hetzjagden darstellt, ob solche Hetzjagden in Chemnitz ständig stattfinden. Es gab wohl keinen Pixel dieses Videos und keinen semantisch nur noch erspürbaren Oberton in einer Aussage, dem sich die Journalisten nicht mit Hingabe gewidmet hätten. Und jetzt? Nachdem doch das Ergebnis einer Recherche vorliegt, die keine Kleinigkeit beinhaltet?

WAHRHEIT FINDET IHREN WEG MANCHMAL SPäT
Das Chemnitz-Video: „Hase“ spricht
Wie der «stern» schon vollmundig nach seiner vermeintlichen Entdeckung der «Hitler-Tagebücher» sagte: Die Geschichte muss umgeschrieben werden. Damals war das ein Flop. Hier müsste sie tatsächlich anders geschrieben werden. Aber diesmal herrscht Schweigen. Ein Schweigen, mit dem sich die Medien selbst schweren Schaden zufügen. Denn ihre Glaubwürdigkeit ist ihr wichtigstes Gut – und ihre beste Verteidigung gegen Vorwürfe wie Fake News oder Lückenpresse. Wäre es. «Schreiben, was ist», dekretierte Rudolf Augstein, der Gründer des «Spiegel», und mit diesem Satz schmückt dieser sich immer noch. Man ist immer öfter peinlich berührt, wenn man ihn mit dem Inhalt des Nachrichtenmagazins vergleicht. «Schreiben, wie es sein soll», müsste es heissen, «richten und urteilen, wie es uns passt» müsste es heissen, «im Namen des Guten das Böse bekämpfen, und weil wir wissen, was das Gute ist, wissen wir auch, was böse und falsch ist», sollte es heissen.«Wir schreiben weg, was uns nicht passt», sollte es heissen, da ist auch die verunsicherte Überheblichkeit drin, die den unter Auflagenschwund leidenden «Spiegel» umtreibt.

Das sollte man ohne die geringste Schadenfreude zur Kenntnis nehmen, denn Aufklärung tut not wie nie, Einordnung, Analyse, Hintergründe, Recherchen, Skandale aufdecken. Natürlich ist es gut und richtig, dass fragwürdige Parteispenden untersucht werden. Es ist ja nicht der erste Parteispendenskandal, den der «Spiegel» aufdeckt. Aber absorbiert das schon alle Kräfte, wodurch für eine Nachrecherche des Chemnitzer Videos keine Ressourcen vorhanden sind? Das wäre tragisch und fatal.

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61 Kommentare

  1. Die öffentlich-rechtlichen Medien verstanden sich schon wie selbstverständlich als propagandistische Hilfstruppe der Parteien, als anfangs die AfD unter Bernd Lucke nur Euro-kritisch war. Sie schlugen sich ohne Gewissensbisse auf die Seite der offiziellen Politik bzw. ihrer Vertreter in den Rundfunkräten, denen die hochdotierten Intendanten, Redakteure und Moderatoren ihre lukrativen Stellungen verdanken.

    Und die politischen »Wissenschaftler« und Journalisten der Leitmedien möchten sich dann und wann in den Kommentaren der Tagesthemen oder des Heute-Journals profilieren können, oder von Will, Illner oder Maischberger zu den Talkshows eingeladen werden.

    Charakterlich sind wir Deutsche noch immer dieselben, verehrter Herr Zeyer. Was also erwarten Sie?!

  2. Deutschland 2018: Eine Demokratiesimulation auf dem Weg in die Diktatur. Höchste Zeit, das endlich zu stoppen.
    Wenn die CDU + die Medien meinen mit AKK gut zu fahren, sollen sie mal die Europawahlen abwarten.

  3. Das Ereignis in Chemnitz fand m 26. August, also heute vor genau 3 Monaten statt. Zwei Schwerverletzte wurde damals in ein Chemnitzer Krankenhaus eingeliefert, 33 und 38 Jahre alt und damit in einem Alter, bei dem man vorsichtig formuliert, sich wieder halbwegs erholt haben müsste (außer, die Verletzungen haben zum Tod geführt). Es handelt sich um Zeugen, die etwas über die Umstände der Tat sagen könnten. Davon bis heute kein Wort.

    Ich stimme Ihnen zu: Die „Bericht“erstattung im ÖRR und MSM war auch für mich, der ohnehin keine großen Erwartungen hatte, nochmal eine Wasserscheide, sie war absolut demaskierend.

    Letzte Anmerkung: Ich gehe mit dem Begriff Lüge außerordentlich vorsichtig um; wer kann schon in den Kopf anderer sehen. Aber so doof, um zu diesem Video und der Bezeichnung Hetzjagd(en) Zweifel zu haben, kann man ja wohl nicht sein. Und so kam ichneulich ins Wohnzimmer, wo gerade Claus Kleber sprach und sagte ganz locker spontan zu meiner Frau: Ach, Du siehst gerade Lügenpresse?

  4. Nicht das Wort „Lügenpresse“ ist vulgär. Nein, die Lügenpresse selbst ist vulgär.

    Pars pro toto: Bericht aus Berlin von gestern. Da befragt ein sogenannter Journalist von Gebührenzahlers Gnaden den aktuellen Maaß zum Migrationspakt. Der Befrager nimmt dabei die Rolle des Stichwortgebers ein – offensichtlich alle Punkte abgesprochen -, damit Maaß die Agenda zum Migrationspakt runterrattern kann. Echt zum K…zen.

    Eine Inszenierung der aktuellen Kamera auf niederstem Niveau. Für wie blöde hält man eigentlich den Bürger? Oder macht man sich über den Bürger nur noch lustig, da wehrlos und nur noch zum Zahlen der Zeche aufgerufen?

  5. Die Tatsache, dass die Medien nach dem ganzen Rummel jetzt schweigen, ist die eine Geschichte. Die andere ist, dass ganz offensichtlich sowohl das Bundespresseamt als auch, wie zu vermuten ist, die Kanzlerin selbst mit der „Anti-Fa“ unter einer Decke steckt. Das ist der eigentliche Skandal. Wenn ich nicht zu alt wäre, würde ich darüber nachdenken, Deutschland zu verlassen.

    • Es ist eine ungeheuerliche Vermutung, aber sie wird leider durch die Tatsachen erhärtet.
      Verschwörungstheorie ist, worüber nicht in den offiziellen / main stream Medien berichtet wird.
      Wie geht der Satz: Finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst, der hat die Macht.
      Also lautet die Gretchenfrage: Wer oder was hat dafür gesorgt, daß Merkel, Kleber und der Rest der Presse diese kurze Auseinandersetzung absurderweise als „Hetzjagden auf Ausländer in Chemnitz“ vermarktet haben? Aus welchem Grund wird die Auflösung des Video-Rätsels verschwiegen?
      Oder kurz gefragt: Steuert das eine Person/Gruppe oder hat sich die politisch-mediale Klasse gegenseitig selbst gleichgeschaltet?

    • Ich bin wahrscheinlich auch schon zu alt, aber ich wüsste auch nicht, wohin. Ich weiß ja nicht einmal, wie und wo ich meine Ersparnisse vor dem sich abzeichnenden Crash sichern kann.

  6. Was nicht sein kann, auch nicht sein darf. So haben die abhängigen Medien der DDR gehandelt. Es gab durchaus auch Forderungen auf Richtigstellungen von Lesern. So auch gegen über dem Zentralorgan Neues Deutschland. Mir ist nicht eine bekannt, wo eine solche Richtigstellung tatsächlich erfolgte. Hätte ja auch dem Klassenfeind genutzt. Die vom normalen Bürger wurde einfach ignoriert. Bei solchen von amtlichen Personen oder Parteigremien wurde das über entsprechende Organe intern geregelt. Die DDR war eben kein Rechtsstaat. Nun aber wo in ganz Deutschland ein Rechtsstaat vorhanden, zeigt sich am Beispiel, wieweit unser Demokratieverständnis schon gelitten. Gäbe es doch durchaus noch die Möglichkeit auf dem Rechtsweg solche Richtigstellungen durchzusetzen. Wenn die Angst vor Folgen das verhindert, wie weit ist unsere Demokratie und der Rechtsstaat, mit samt unserer hörigen Medien, dann bereits verkommen?

  7. Leider sind Kommentare die ich beim Focus geschrieben hatte , in denen ich erwähnte, dass man bei Tichys Einblick nun dahinter gekommen wäre, wer dieses Video aufgenommen hat und was tatsächlich die Situation war, der qualitätsjournalistischen Netiquette zum Opfer gefallen! Man möchte darüber nichts hören, nichts lesen und schon gar nicht darüber berichten! Es müsste von Politikern und Journalisten Entschuldigungen Richtung Chemnitz hageln! Aber die Größe bringt man nicht auf! Die eigenen Fake-News zu entlarven ist ja auch keine schöne Sache! Da schweigt man lieber!

  8. Es hat mich überhaupt nicht gewundert, dass die Hintergrundgeschichte des sog. „Hetzjagdvideos“ nicht von den MSM aufgegriffen wurde. Das hätte doch alles in Frage gestellt. Es passte doch alles so schön: Der böse, rückständige Osten, wo überall an jeder Ecke Nazis lauern. Bei manchen Berichten hatte ich den Eindruck, die Nazis stehen kurz vor der erneuten Machtübernahme. Besonders schlimm waren „Spiegel“ und „Zeit“. Die Kolumne einer Dame im „Spiegel“ troff nur so von Hass und Hetze gegen die Sachsen und die Menschen, die es wagen, die Flüchtlingspolitik zu kritisieren. Die Leserkommentare zu „Chemnitz“ in beiden Blättern waren teilweise noch schlimmer. Sachen, wie “ wir fahren nicht mehr in den Osten, dafür lieber in schöne Urlaubsländer in Südostasien“, fand ich eher noch skurril und dachte nur: „Viel Spaß in Thailand (Militärdiktatur) oder Indonesien (Scharia).“ Aber viele andere waren einfach nur schlimm. So viel Hass und Verunglimpfungen hatte ich bisher noch nicht gelesen. Mir ist Angst und Bange geworden, was hier im Lande abgeht.
    Ich bin froh, dass es – noch – Tichys Einblick, achgut, Vera Lengsfeld oder Cicero gibt **

    • Sie kennen die 3 Äffchen? Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Nehmen Sie die Realitäten, die Sie unter anderem in den Kommentarbereichen bei Spon und Zeit gelesen haben, ernst. Die Mehrheit der Westdeutschen denkt so. Und das nicht erst seit 2018. Ossibashing ist in breiten Kreisen des westdeutschen Spiessbürgetums bereits seit Ende der 1980er, spätestens seit Anfang der 1990er Jahre en vouge. Das kann man gut oder schlecht finden. Es ändert aber nichts an den harten Fakten. Sich hier auf die Insel der Informierten zu flüchten bringt Ihnen nur solange etwas, wie Sie nicht vor die Tür gehen. Das Land in dem Sie wahrscheinlich schon länger leben, löst sich gerade in rasantem Tempo auf. Der Grund ist die Dummheit und der Opportunismus einer zu grossen Zahl an wahlberechtigten Bürgern. Die Politik und die Medien entstammen der Mitte der Gesellschaft und werden von dieser getragen. Somit sind sie ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Verhältnisse.

  9. Moral, Verantwortungsbewusstsein, Pflichtbewusstsein, Wahrheit und Wahrhaftigkeit – vergesst es! Nicht nur die ÖR sind tief verwoben mit den Parteien, auch die meisten MSM haben ihre Unabhängigkeit verloren und das Renommees gleich hinterher geschmissen. Wenn man nicht gleich zum SPD Medienkartell gehört oder Anteile hält. Jetzt, da die Konzerne realisieren, dass ihnen sehr viele Leser nicht nur die Abos sondern gleichfalls die Gefolgschaft kündigen, in Folge dessen die Werbeeinnahmen ebenfalls rückläufig sind, steppt in den Führungsetagen der Bär. Die Gewinneinbrüche sind verheerend. Beide Seiten rücken nun noch enger zusammen, liefern sich auf Gedeih und Verderb aus. Investigativer Journalismus, Kontrolle der Regierung entfällt zunehmend im Austausch für beispielsweise Sonderregelungen beim Mindestlohn für Zusteller oder Gemeinschaftsprojekte mit den ÖR, den zwangsfinanzierten Meinungsverordnern. Jetzt geht man gemeinsam die Beherrschung der Justiz an. Die Personalien des neuen stellvertretenden Bundesverfassungsrichters, ein gerade vom Bundestag ins Amt gehievte Wirtschaftsanwalt, ohne richterliche Erfahrung, wurde in den Redaktionsstuben nahezu kritiklos zur Kenntnis genommen. Positioniert er sich doch auf Seiten der Befürworter des Migrationspakts. Das alleine scheint manchem Kompetenz genug. Der Niedergang dieses Landes ist vorhersehbar, irreversibel und geht atemberaubend schnell vonstatten. Mir blutet das Herz um meiner Kinder und Enkel Willen.
    Mein ausdrücklicher Dank und mein Respekt gilt den wenigen Autoren und Journalisten, die noch immer nicht aufgegeben haben und sich trotz aller Anfeindungen nicht beugen.

  10. Wie in der DDR legt man sich lieber nicht mit derm Staatssystem an, denn sonst sind Arbeitsplatz und Privilegien futsch, und man kämpft in Prozessen gegen falsche Beschuldigeungen oder bekommt ungebeten Besuch…

  11. „Aber diesmal herrscht Schweigen. Ein Schweigen, mit dem sich die Medien selbst schweren Schaden zufügen.“
    Das habe ich mir auch gedacht, als am Morgen nach der Tichy Enthüllung im Zwangsgebühren-Radio noch immer die Rede von Hetzjagden war. Schlafen die noch? Aber auch später: Nichts. Keine Berichtigung. Keine Erwähnung. Keine Richtigstellung.
    Ich weiß nicht, welche ich am schlimmsten finde: die sich für elitär haltende Berliner, die größtenteils in die Sozialsysteme zugewanderte oder die ignorante, belehrende, Realitäten verschweigende ÖR Parallelgesellschaft.
    Wie gut, dass es Tichys Einblick gibt! Das ist wie aufatmen (aus: achgut).

    • Das ist moralisch ein ganz versauter Haufen.

  12. Erinnert sich noch jemand an an die Vorkommnisse in Sebnitz ?
    Falschmeldung auf Falschmeldung lief durch die gesamte deutsche Medienlandschaft.
    Als man ihr diese Falschmeldungen vorgeworfen hat, wurde dies mit „es hätte so gewesen sein können“ begründet.
    Nicht Tatsachen wurden berichtet, sondern die Phantasien der „Journalisten“.

  13. Sehr guter Beitrag, dennoch die Warnung, nicht seinerseits in einer rechten Filterblase steckenzubleiben. Insbesondere, was den vermeintlichen „Auflagenschwund“ der linksliberalen Medien angelangt. Auflage ist nicht gleichzusetzen mit Reichweite.
    Wenn ich, in der U-Bahn oder anderswo, einen Blick auf die Smartphones andere Leute erhaschen kann, so ist dort, wenn nicht WhatsApp oder Facebook, in der Regel eine Nachrichtenseiten wie „Spiegel Online“ (ca. bei 70 %), oder MSN oder auch so Sachen wie Watson oder T-Online geöffnet. Die Nachrichten-App von Apple verlinkt nur zu diesen Medien, sowie dem Stern und Focus. Also ausschließlich Medien mit einer linksliberalen Ausrichtung im Meinungskorridor der Blockparteien. Ich spreche hier von Menschen jünger als ca. 40 Jahren. Ältere lesen in der Regel Nachrichten nicht am Smartphone. Wenn ich aber morgens durchs Großraumbüro schlendere, so haben die meisten Kollegen genau diese Seiten auf, ab und zu noch vielleicht die „Welt“ oder „Tagesspiegel“. TE, Achgut oder selbst Cicero oder gar die JF würde sich niemand wagen, im Büro zu öffnen.
    Wer also TE vor 19 Uhr liest, gehört in der Regel nicht zur Kohorte der Wähler, die arbeiten gehen und noch keine Senioren sind.
    Nun ist TE kein Nachrichtenportal. Aber nahezu jeder, der hier liest, hat es zum ersten Mal bei den linksliberalen Medien gelesen. Und auch hier gilt: Ein bißchen was bleibt immer hängen. Insoweit kann man sich nur wiederholen: Solange es in Deutschland kein Portal in der Art wie Foxnews gibt, bleibt alles so, wie es ist. Die linksliberalen Medien werden sich nicht ändern. Andererseits werden wir, konservative Leser, nicht in der Lage sein, diesem Mißstand abzuhelfen. Wir sind keine „Medienschaffenden“, wir können das, trotz Bedarf, so wenig wie wie uns selbst Autos bauen oder selsbt das Brot backen können, dafür haben wie die Autoindustrie und die Bäcker.
    Wenn es in Deutschland im Medienbereich tatsächlich keine kritische Masse an konservativen Journalisten gibt, denen Meinungsblogs nicht reichen, die bereit und in der Lage sind, eine Zeitung wie wenigsten die „Welt“ oder FAZ der Vor-90er-Jahre zu produzieren, dann können alle von Maas bis Merkel ruhig schlafen, und weiterhin tun und lassen, was sie wollen.

    • Hätte nie gedacht, dass man im „Westen so opportunistisch und feige ist.
      Selbst wenn ein bekannter Parteisekretär und Stasi anwesend war, wurde nicht so hinterm Berg gehalten, selig ostelbisch in der Ehemaligen. War nur ein SEDler anwesend, wurde gestichelt, was das Zeug hielt, zumindest in den letzen 2/3 Jahren vor der Wende. Nun wundert mich das Gesamtverhalten west-elbisch nicht mehr. Selbstverständlich werden es nicht Alle so handeln, aber eben doch eine (über)große Anzahl. Somit scheint wohl längerfristig (30/40 Jahre) das Schicksal einiger Gebiete und Landstriche westelbisch besiegelt.

      • Es ist noch viel schlimmer – die Mehrheit ist so bequem, dass sie nicht einmal mehr nachdenken. Sie lesen diese Seiten nicht, weil sie sie nicht kennen. Der Aufruf von Spon.de und Bild.de ist eine Art Reflex. Mehr wollen und brauchen sie nicht.

    • Ich fahre viel mit der Bahn und den Öffentlichen durch deutsche Städte. Immer gucke ich auf fremde Displays und es ist genau so, wie Sie es beschreiben. Selbst die kostenlosen Zeitungen in der Bahn und der Lounge nimmt kaum noch jemand in die Hand, aber nur aus dem Grund, dass die Menschen die gleichen Inhalte online lesen. Ich nehme immer meine TE-Lieblingsartikel ausgedruckt mit und lasse sie am Platz liegen – immer in der Hoffnung, es nimmt sie jemand in die Hand…

  14. „Zudem führte es zu einer wochenlangen Regierungskrise und dem Rücktritt des Präsidenten des Deutschen Verfassungsschutzes.“
    Ein Rücktritt impliziert die freiwillige Aufgabe des Amtes, aus welchen Gründen auch immer.
    Meines Wissens ist Herr Maaßen vom Bundesinnenminister Seehofer in den „einstweiligen Ruhestand versetzt“ worden. Also gezwungenermaßen!

  15. „«Schreiben, was ist», dekretierte Josef Augstein, der Gründer des «Spiegel», und mit diesem Satz schmückt dieser sich immer noch.“

    Heute ist daraus eher „Schreiben, was gewesen sein könnte“ oder „Schreiben, was wünschenswert gewesen wäre“ geworden.

    • „Schreiben, was gewesen sein soll“ trifft es noch besser. Das der west-deutsche Spiegel für mich den Ruf der system-treuen DDR-Presse befleckt – pikiert mich.

  16. Das Versagen der Medien im großen Stil, begann mit dem Einzug der Sozialisten 1998 in den Bundestag. Es galt die Agenda 2010 schönzureden und hat mit der Schönrednerei der Migration, seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht.

    Ein Leitfaden aus Brüssel an Journalisten und Medien, wie über Migration berichtet werden soll, wird voll und zugegebener Maßen gut umgesetzt. Mitleid und positive Berichterstattung über Einzelschicksale dominieren dabei, Fakten weniger und Ehrlichkeit ist schon gar nicht gefragt.

    https://www.respectwords.org/wp-content/uploads/2017/11/Berichterstattung-%C3%BCber-Migration-und-Minderheiten.pdf

    Der Leitfaden hat 1 Million Euro Steuergeld gekostet. Der Steuerzahler hat dafür bezahlt, dass ihm die Wahrheit vorenthalten wird.

    • Liebe Linda Levante,
      vielen herzlichen Dank für Ihren Hinweis!
      Habe mir das durchgelesen und verstehe jetzt ENDLICH was in den MSM vor sich geht und bin entsetzt.

      • Liebe Anke, auch ich bin Dir sehr dankbar für Deine Antwort und ob Sie es glauben oder nicht, ein zwei Tränen sind mir schon bei Ihrer Antwort gekommen. Ich schreibe also nicht für den Papierkorb, sondern ab und zu werde ich doch gelesen. Ihre Antwort ist ein positiver Motivationsschub für mich.

  17. Ich weiß nicht, warum die Medien immer noch gegen den Begriff „Lügenpresse“ verteidigt werden.
    Wer schreibt, dass hauptsächlich Flüchtlinge, Fachkräfte, und Familien kommen, wenn es sich um wehrfähige junge Männer handelt, der lügt.
    Wer schreibt, dass in Chemnitz Hetzjagden und Pogrome stattfanden, der lügt.
    Hier nur zwei Beispiele, aber die Liste ließe sich noch lang fortsetzen.

  18. Dieser Fall zeigt anschaulich, dass die feinsinnige Unterscheidung zwischen den Begriffen „Lügenpresse“ und „Lückenpresse“ obsolet ist.
    Lückenpresse ist gleich Lügenpresse, da die Unterschlagung von wichtigen Fakten und Aspekten zwangsläufig ein falsches Bild beim Leser bzw. Zuschauer erzeugt.

  19. Mal abgesehen davon, dass die meisten Medien inzwischen „Regierungsorgane“ sind, die die gelenkte „Demokratie“ umsetzen, sind sie außerdem dem Irrglauben verfallen, den Bürger mit ihren Vorstellungen der Welt prägen zu müssen. Eine penetrante Dauerwerbesendung, meist mit außerordentlich dünner Faktenlage und Bipolarer Gut und Böse Denke.

    Im Fall Chemnitz verschwindet die lästige Realität wieder im kollektiven „Business as usual“.

    Pseudo Berichterstattung, Pseudo Rechtsstaat, Pseudo Moral.

  20. In diesen komunistischen Zeiten ist gefährlich die Wahrheit zu schreiben. Ich möchte nicht wissen, was die „solidarische Kollegen“ von anderen MSM schreiben würden wenn eine Zeitschrift die Wahrheit geschrieben hätte, die wären bis Heute erledigt genau wie Herr Maaßen. Ich bin davon überzeugt, dass sie es besser wissen, aber Oportunisten sind. Die rotgrüne Merkel mit ihren Vasallen hatte in D. Situation der Angst angeleutet und die feigen „Journalisten“ haben sich unterodnet und applaudieren noch dazu, aber dank dem TE ,Achse und anderen alternativen und ausländischen Medien verlieren sie ihre Glaubwürdigkeit und das ist GUT so.

    • Jo und die Alternativen, also TE, Achse Junge Freiheit etc. werden selbstverständlich als Rechtsradikal und Populistisch verunglimpft von den MSM. So ein Unsinn….

  21. Wo ist denn der Wiederruf bez. des Elefantenmassakers in Botswana? 87 Elefanten sollen wegen Elfenbein erlegt worden sein. Dumm nur, dass viele tote Tiere noch intakte Stosszähne hatten und teils seit Monaten tot waren. Meldung fand ich im Bund / Tagesanzeiger Abo. Spiegel, SZ etc gar keine Meldung dazu. Auch urteilten diese Medien ohne die Situation in Botswana überhaupt zu kennen (Überpopulation Elefanten, Buschmanner im Zusammenhang mit Entmilitarisierung Wildhüter).

    Dies ist schlicht ein weiteres Beispiel und von denen gibt es viele. Von geophraphisch fernen Ereignissen bis sehr nahen. Auch bei (ehem.) sehr seriösen Medien. Zur gleichen Zeit wird der Zeitungsmarkt vom Internet(Markt) verdrängt. Wirklich? Könnte es nicht sein, dass Enten bei Zeitungslesern ziemlich sauer aufstossen? Mir ging es so, als ich Enten las über China und zur gleichen Zeit dort arbeitete (sogar mit dem Bereich zu tun hatte).

  22. Glauben Sie wirklich, dass Medien und Politiker jemals ihre Fehler und Schuld zugeben werden? Das werden Sie niemals erleben. Sie werden weiterhin ihre Fehler, mit weiteren Fehlern oder Fake News versuchen, ihr Versagen zu kaschieren.

    Anders wäre es, wenn wir einen intakten Rechtsstaat hätten, aber der ist uns auch genommen worden.

    • Würde mich freuen, wenn Sie recht behalten. Zu gerne würde ich Journalisten sehen, und Politiker natürlich auch, die **, in Tränen ausbrechen und ihre Schandtaten bereuen.

      **

  23. Ich bezweifle, dass das Motto der NYT, ‚All the news that’s fit to print‘ etwas mit ’survival of the fittest‘ zu tun hat. ‚ Fit‘ steht hier wohl für ‚wert‘ oder ‚geeignet‘. Medien waren schon damals, vor 120 Jahren, hauptsächlich parteiisch und interessengetrieben, und sie sind es, mehr oder weniger offen, immer noch. Bei Karl Kraus (1874-1936) findet sich ja auch schon eine Menge zu dem Thema. Besonders problematisch ist das natürlich bei Medien mit grosser Reichweite, Radio/Fernsehen, noch dazu mit dem Anspruch von öffentlich-rechtlicher Glaubwürdigkeit. Das Hauptproblem der Medien scheinen mir die Überkapazitäten zu sein. Jeden Tag versuchen hunderte von Leuten etwas zu sagen, zu schreiben und zu verbreiten, die substantiell nichts zu berichten oder zu sagen haben, und nur gefallsüchtig nach Aufmerksamkeit heischen. ‚Die Medien‘ können nur ‚besser‘ werden, wenn zuerst einmal erheblich weniger werden.

  24. Die allermeisten Medien haben doch Herrn Maassen aktiv mit aus dem Amt gehetzt. Von den ganzen linken war nichts anderes zu erwarten, aber da haben noch erschreckend viele aus dem restlichen Spektrum mitagitiert. Sehr unangenehm aufgefallen ist mir bei dieser Jagd die „Welt“, die sich sonst den Anschein von Mässigung und Meinungsvielfalt zu geben versucht. Da mussten gleich mehrere der Chefs ran und dem tumben Publikum mit dem Holzhammer einbläuen, warum der Mann weg MUSS.
    Und diese vereinte Jagdmeute sollte jetzt die Grösse und den Anstand haben, sich zu hinterfragen oder gar zu korrigieren, nachdem das Wild final erlegt wurde? Wie bescheuert stünden die jetzt da, wenn sie selbst publizieren müssten, dass Herr Maassen nachweislich recht hatte und niemals hätte entlassen werden dürfen?

    • Liebe Maria, die politische Verfolgung in Deutschland und Europa, hat dermaßen zugenommen, sodass China auf Platz 2 gerückt ist. Ich hätte es niemals für Möglich gehalten, dass in Deutschland derartige Perversionen möglich sind. Das heutige Deutschland gehört zu den größten Unterdrückungs- und Ausbeutungsstaaten der Welt, es gehört zu den verlogensten Staaten weltweit.

      In einem Rechtsstaat müsste gegen diese Politiker und Medien ermittelt werden. Justiz und Polizei sind aber Teil des Betrugssystems und somit für uns Bürger nicht mehr ansprechbar.

      Herr Maasen ist ein Opfer des Betrugssystem und er tut mir genauso Leid wie Ihnen.

  25. Es WÄRE nicht tragisch und fatal … es IST tragisch und fatal.
    Und was die sog. „Mainstream“-Medien angeht, die trotz der aufgedeckten Erkenntnisse das Märchen vom n den „Hetzjagden“ und „Progromen“ weiter stehenlassen (= weiterhin behaupten):
    LÜGENPRRSSE!

    • Eine bittere Erkenntnis, denn das schnell dahergesagte „Lügen-“ und „Lücken-Presse“ bestätigt sich bei gewissenhafter Medienanalyse.

      Über die Gründe kann man noch spekulieren, die SYSTEMATISCHE Falsch- und Nicht-Darstellung von Sachverhalten ist Fakt!

  26. Das ist Alltag in Deutschland. Ich zumindest habe nichts anderes erwartet …

  27. Nun, die aktuelle Medienlandschaft bestätigt das „Propagandamodell“ von Chomsky, es geht um die Konstruktion von Zustimmung (durch Inszenierung, und wenn’s sein muss gar durch Konstruktion, von Inhalten). Es ist kein neues Phänomen, bereits John Swinton hat das in seiner Rede im Twilight Club 1883 treffend ausgedrückt:
    „So etwas wie eine unabhängige Presse gibt es […] nicht, [,,,]. Ihr seid alle Sklaven. Ihr wisst es und ich weiß es. Nicht ein einziger von euch wagt es, eine ehrliche Meinung auszudrücken. Wenn ihr sie zum Ausdruck brächtet, würdet ihr schon im Voraus wissen, dass sie niemals im Druck erscheinen würde. Ich bekomme 150 Dollar dafür bezahlt, dass ich ehrliche Meinungen aus der Zeitung heraushalte, mit der ich verbunden bin. Andere von euch bekommen ähnliche Gehälter um ähnliche Dinge zu tun. Wenn ich erlauben würde, dass in einer Ausgabe meiner Zeitung ehrliche Meinungen abgedruckt würden, wäre ich vor Ablauf von 24 Stunden wie Othello: Meine Anstellung wäre weg. Derjenige, der so verrückt wäre, ehrliche Meinungen zu schreiben, wäre auf der Straße um einen neuen Job zu suchen. Das Geschäft des Journalisten in New York ist es, die Wahrheit zu verdrehen, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammon zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen, oder, was dasselbe ist, für sein Gehalt. Ihr wisst es und ich weiß es; Was für ein Unsinn, einen Toast auf die ‚Unabhängigkeit der Presse‘ auszubringen! Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte“.
    Die Konzentration der Medien hat seither aber mächtig zugenommen, siehe die fünf Filter von Chomsky, wie die Geldmacht der Eigentümer, und diese Medien verbreiten halt konsequent das, was die Eigentümer für ihren Interessen dienend halten.
    Erschreckend ist aber die neue Regierungshörigkeit des öffentlich-rechtlichen Bereiches, dieser wurde geschaffen, um das zu verhindern.

  28. **
    Zitat Dobrindt: „Deutschland erfüllt längst alle Kriterien dieses Pakts“:
    …laut einer kleinen Anfrage der AfD Bundestagsfraktion überweist die merkel’sche Volkskammer auch in diesem Jahr wieder knapp 70 Mio. Euro an Werbeentgelten an systemtreue Medien wie „Stern, Spiegel, taz, SZ, usw….“. Der Groschen fällt dann beim lesen dieser Schmierschriften. Wetten, besagte Schmierschriften kennen Merkels Migrationspakt und dessen Inhalt schon länger als sie zugeben würden 😉

  29. Über die Monate und Jahre bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Berufsgruppe der politischen Redakteure und Journalisten (wir reden von ein bis zwei Dutzend maßgeblichen Chefredakteuren darunter 2-3 herausragend einflussreichen Chefredakteuren wie z.B. Herrn Dr. Gniffke und einigen hundert Journalisten) im Sinne der Demokratie ein weitgehender Ausfall bis hin Antagonisten sind.
    Diese Gruppe will nicht sehen, dass die Demokratie – sprich der Souverän, das Volk – auf neutrale, kritische, investigative oder zumindest pluralistische Berichterstattung angewiesen ist, sondern sie proklamiert wenigstens implizit, „dass Demokratie ist, wenn die Politik macht, was wir schreiben …“ – alles andere sei „Populismus“ (= lat. Populus = Griech. Demos = Deut. Volk).
    Es war mir nicht klar, dass der typische Journalist offenbar weniger Dustin Hofman und Robert Redford in „Die Unbestechlichen“ entspricht, sondern eher einem Polit-Kommissar entspricht.

  30. Die sich selbst als „die Guten“ sehenden sind doch seit Okt.2015 gar nicht mehr an der Realität in diesem Land und damit der Wahrheit interessiert,wenn es um bestimmte Vorgänge geht. Und die MSM befeuern dies durch ihre Propaganda – denn berichten kann man dazu wohl nicht mehr sagen.

  31. Ich habe nichts anderes von den Mainstreammedien erwartet. Ohne eine Recherche bei den freien Medien der Gegenöffentlichkeit geht nichts mehr. Ich glaube und vertraue denen mehr als jeder
    Mainstreampresse.

  32. Wer sich heute ein Bild über die aktuellen politischen Geschehnisse machen möchte, ärgert sich oft über die einseitigen Berichterstattungen. Emotionalisierende Nachrichten, Erschaffung von Feindbildern oder Auslassungen sind immer häufiger anzutreffen. Es wird zunehmend anspruchsvoller, sich genau zu informieren.

    Politische Eliten haben zum Erhalt ihrer Macht immer wieder versucht, abweichende Meinungen zu unterdrücken. Staatliche Beamte zensieren die Presse, und abweichende Meinungen vom Mainstream, werden im Netz gelöscht und die Verfasser politisch verfolgt. Im Aufsichtsrat der Öffentlich- rechtlichen Sender sitzen Staatsbedienstete, die auf Programmgestaltung und Ausstrahlung Einfluss nehmen. Das ist im ÖR aber kein Problem, da die Programmdirektoren auf Linie der derzeitigen Politik ist.

    Die heutigen Versuche, Einfluss auf das Internet zu nehmen, muten ähnlich an. Doch wie versucht man heute, die Bürgerinnen und Bürger zu beeinflussen? Ein kurzer Rückblick darauf, wie Herrschafts­eliten und Medien zusammenarbeiten, kann aufschlussreich sein.

    Wenn es interessiert, kann meinen Artikel bei „Lindas Einblick“ lesen.

    https://lindalevante.wordpress.com/2018/09/17/was-ist-die-wahrheit/

  33. Das ist in der Tat fatal, weil wie unter dem Begriff „Mediendemokratie“, die immer bedeutender werdende Macht der Medien, die den politischen Mainstream bestimmen und das auch so delegiert wurde, komprimiert ist. Die Meinungsumfragen zeigen besonders deutlich, wie Meinungen manipuliert werden können, so dass man wohl bald nicht mehr den Konjunktiv bemühen muss: „Wie würden sie heute wählen“, sondern eher den Imperativ, „Sie wählen heute“.
    Wer täglich gehirngewaschen wird, mit Suggestivfragen zugedröhnt, auf die es nur ein „ja“ als Antwort geben kann, der wird sich schwer tun mit „nein“ zu antworten. Wenn nicht wahr sein darf, was nicht wahr sein soll, begibt man sich eben auf eine fragwürdige ethische Ebene und darf ethische Prinzipien eigentlich gar nicht für sich in Anspruch nehmen. Der kategorische Imperativ spricht hier deutlich:
    „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
    – Immanuel Kant: AA IV, 421
    Auch verschweigen ist eine Lüge und welcher Journalist wollte eine Gesetz, bei dem ihm selbst gewisse Umstände vorenthalten würden?

  34. Waren „die Medien“ jemals eine Ansammlung von altruistischen Philanthropen oder haben sie nicht schon immer die Wünsche des jeweiligen Eigentümers, seien diese politische oder wirtschaftlich, erfüllt?

    Bemerkenswert ist heute nur, daß die Interessen und Wünsche der „Elite“ noch nie seit revolutionären Zeiten, so von den Interessen und Wünschen der Völker abwichen.

    Eine Entwicklung die die Medien zu immer größeren propagandistischen Verrenkungen zwingt, sie dadurch aber nur noch mehr in die Glaubwürdigkeitskrise führt….

    Aber noch !!! gibt es einen Markt und andere Medien stoßen in die Lücke, aber nur solange bis der Staat noch mehr als heute schon zum Zensor wird….

    Siehe das EUGH Urteil zur frühmittelalterlichen Sagengestalt (nein nicht König Arthur), der eine 6jährige heiratete und mit 9 die Ehe vollzog (der Sage nach), selbst die Diskussion über Märchen ist in der EU verboten wenn sich „Minderheiten“ mit Mehrheitscharakter davon gestört fühlen…..

  35. Selbstverständlich würde den so genannten Mainstream-Medien ein bisschen Selbstkritik gut tun. Ob sie immer zwischen Meinung und Kommentar unterscheiden, unabhängig, sachlich und vollständig berichten, darf man bezweifeln. Journalisten sind auch nur Menschen, und viele von ihnen haben eine klare politische Haltung, einige haben evtl. auch nicht genügend Professionalität und Erfahrung mit einem Thema, um gut zu recherchieren.

    Der heutige Text auf der ARD-Website „Migrationspakt – das unterschätzte Thema“ , gewiss irgendwie gut gemeint, geht wieder sehr nett mit der Politik und den Medien um und nimmt „den Bürger“ implizit nach meinem Gefühl nicht so wirklich ernst.

    Ach, vielleicht konnten Politik und Medien ja gar nicht wissen, dass dieser Pakt – der ja nur ein weltweites, zeitlich unbegrenztes Übereinkommen zwischen mehr als 190 Staaten ist und Aufnahmestaaten u.a. viel Organisation und Geld abverlangt, was soll‘s – in der Öffentlichkeit Aufsehen erregen würde? Wo doch „Textentwürfe … regelmäßig im Internet (standen)“. Da muss man als Berliner Presse- und Informationsamt ja nicht persönlich informieren. Die Bürger sollen suchen. Ja, und: Wie können Politik und Regierung solche (doch irgendwie unangenehmen) Debatten „frühzeitig erkennen“?

    „Könnte ein Frühwarnsystem helfen, um auf Debatten besser vorbereitet zu sein, die anfällig sind für Desinformation?“ Gemeint wohl: Desinformation der Kritiker, nicht der Verfasser. Hier wird ein großes komplexes Thema, das sachlich und intensiv diskutiert werden müsste, zum „Kampf um die Deutungshoheit“ stilisiert. Deutungshoheit meint übrigens laut Wikipedia auch den Versuch, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, was nicht identisch mit der Vermittlung von Fakten und Objektivität ist.

    „Im aktuellen Fall wünscht sich die CDU/CSU von der Bundesregierung offenbar eine Klarstellung. Sie solle erklären, dass der Pakt Deutschland keine neuen Verpflichtungen auferlege, …“ Das ist zwar ein wichtiger, aber leider nicht der springende Punkt. Es geht vielmehr um die Frage, wie viel (reguläre) Migranten so ganz konkret erwartet werden, mit Jobs und Grundleistungen und Wohnungen und Rechtshilfe auszustatten sind.

  36. Fast schon wie Balsam auf die Seele ist der „Trost“, daß es in anderen Ländern nicht besser zu sein scheint. So wurde mir zugetragen, daß in Frankreich der Begriff „merdia“ geläufig sei, Mischung aus „medie“ und „merde“…
    Daß seinerzeit in der SBZ das „Neue Deutschland“ gern genommen wurde, in Sowjetrussland die „Prawda“, als Kaminanzünder oder zum Austopfen nassen Schuhwerks, passt dazu.
    Nebenbei bemerkt: Schade, daß die „Lies!“-Kampagne unterbunden wurde 😉

  37. Früher, vor einer langen langen Zeit als es noch kritischen und investigativen Journalismus gab, war der Spiegel einfach ein muß! Was darin stand habe ich vertraut und er prägte entscheident meine Meinung. Aber es wurden einfach zu viele Kommentare, Artikel die vor Obrigkeitshörigkeit nur so trieften. Dazu die Verbreitung von Jubelmeldungen seit 2015 und dann das offentsichtliche Lügengeschreibsel(Bürgermeister von Altena) u.a. In den Foren wurde ich dauernd gesperrt und es wurde zensiert auf Teufel komm raus. Zu „sensiblen“ Themen wurden gar keine Foren mehr aufgemacht. Abgeblich wegen zuviel Hetz und Haßbeiträgen aber eher, weil man keine Diskusion wünschte. Noch vor 10 Jahren wäre es nicht Tichys Einblick gewesen, der diesen Skandal aufdeckt hätte, es wäre der Spiegel zusammen mit der SZ und dem WDR gewesen.
    Es ist erschütternd wie die Medienlandschaft aussieht. Lügenpresse trifft es nicht mal im Ansatz was heute veröffentlich wird. Da wird sich nicht einmal mehr Mühe gegeben die Lügen zu verstecken. Wenn nicht offen gelogen wird kommen Verdrehungen, das herausreißen von Zitaten aus dem Zusammenhang, das weglassen wichtiger Informationen oder verschweigen von Zusammenhängen zum Zug. Diese Leute vertrauen einfach darauf, dass es noch immer die Mehrheit der Bevölkerung ist die ihnen glaubt und wie man sieht ist das auch so. Die Wahrheit braucht ein schnelles Pferd, sagen die Indianer, wie Recht sie haben.
    Selbst so ein Skandal wie dieses Video und die Hetze und Hass der sich durch die Republick zog befeuert von Brandstiftern wie Merkel und Seibert ficht die Journalie nicht an. Jeder aufrechte Journalist müßte eigentlich verschämt den Blick niederschlagen, verlegen und rot werden wie ein Kind was man beim Lügen ertappt wenn die Sprache darauf kommen würde. Aber sie alle sind Systemlinge wie früher die „Journalisten“ in der DDR aber da wußten alle was gelogen war und was nicht. Das Wort Schande trifft es auch nicht, mir fällt kein Begriff dazu ein.

  38. Wenn hier in der Provinz die „Genossen“-Presse für die Darstellung der
    eigenen Glaubwürdigkeit wiederkehrend ganze Seiten bedruckt, erübrigt
    sich für mich das Thema „Glaubwürdigkeit“
    Haben diese Medien wohl ein selbsterkanntes Probem.

  39. Lieber Herr Zeyer, da gibt es nichts zu relativieren, das Ganze war und ist meiner Meinung nach Absicht! Die öffentlich rechtlichen Medien erscheinen mir heute eindeutig einer politischen Linie verpflichtet, ebenso wie die Kanzlerin. Die Wahrheitsfindung und die objektive Berichterstattung „muß“ da einfach hinter dem vermeintlichen „Erziehungsziel“ zurückstecken. So sieht es aus. Politische Erziehung ist heute viel wichtiger, als der von allen Bürgern nachprüfbare Tatsachenbericht. Die deutschen Bürger sind mehrheitlich brave Schüler, sie glauben gerne und bereitwillig, was man ihnen sagt.

  40. Der Fall des Bundespräsidenten Wulf wurde ähnlich gehändelt. Lange bevor der angebliche Skandal in Hannover angeknipst wurde, wussten viele Eingeweihte, dieser Präsident muss weg. Nach dem gleichen Schema wurde BP Köhler kaltgestellt und mit lächerlichen Vorwürfen konfrontiert , bis er hinschmiss. Und Gauck hat auch irgendwann erkannt, das er nach 5 Jahren einem viel größeren Säulenheiligen den vorbestimmten Platz wegnimmt. Bei Herrn Maaßen , der schon lange auf der Abschussliste stand, waren noch größere Schandtaten zu vermelden. Dass was in totalitären Staaten aufs schärfste sanktioniert wird , nämlich die Majestätsbeleidigung , dieses Vergehens hat sich Maaßen schuldig gemacht. Nach Sicht der eingebetteten Medien darf man in unserem Staat einer Frau die Bundeskanzlerin ist, und dazu noch aus der DDR mit lupenreinen kommunistischer Vita stammt, nicht widersprechen. Also wurde um Chemnitz eine unschöne Geschichte geschrieben, und die Trommeln wurden zum Einsatz gebracht. Wie wir inzwischen wissen hat Madame Merkel auch kein wirkliches Interesse an der Arbeit des Verfassungsschutzes. Sie hat , so wird berichtet , nie an einem Lagebericht teilgenommen.

  41. Medien versagen in Deutschland nicht,

    sie erfüllen konsequent die Aufgaben, die sie sich gemeinsam mit der politischen Führung gestellt haben,

    sie verfolgen strigent ihre Zielsetzung,

    und wenn man sich umschaut und umhört, dann erkennt man schnell, dass sie hierbei sehr erfolgreich sind.

  42. Beim Vorwurf von Fakenews oder dem der Lügenpresse schwingt immer ein moralischer Vorwurf mit, die Medien würden lügen. Das ist aber falsch. Die RedakteurInnen könnnen nicht anders!

    Denn in den deutschen Schulen haben sie nichts anderes gelernt, als dass sie nach den 1000 Jahren jetzt die Guten wären und zwar von LehrerInnnen die tatsächlich meinten, ihre Meinung wäre die richtige, die den Schülern begebracht werden sollte. Dann auf den ihrer Laufbahn entsprechenden Universitäten haben sie gelernt, schnell ein Papier zu liefern, dass den Tiefgang von Wikipädia o.ä. nicht wesentlich verbesserte. Gerade an den autoritätsfreien Universitäten tut man immer gut, sich deren Autorität zu unterwerfen und nicht allzuweit vom Mainstream zu gehen. Schon wegen der Fußnoten in den Papieren.

    Klassische Kultur oder alte Sprachen sind ihnen fremd. Nur die ganz besonders braven lernen etwas exotischere Sprachen, wobei zu exotisch meist schon Polnisch oder Ungarisch zählt. Fremdsprachen mussen ja immer etwas mit Urlaub zu tun haben.

    In den Redaktionen müssen sie dann rasch irgenwelche Spalten füllen, wobei man die Hektik an den Fehlern geradezu körperlich spüren kann.

    Auf ihr fertiges WErk, das alle Welt lesen kann, sind sie natürlich stolz. Denn das macht sie zu den Ausnahmen.

    Und so von sowas kommt es, dass die Medien heute so (präptent und arrogant) sind wie sie sind.

    Hier hilft auch kein Schelte mehr, hier muss Nachhilfeunterricht erteilt werden. Wenn es nur jemand machen könnte!

    • Sie haben die Problematik erkannt. Die Ausbildung unserer Kinder, Schüler und Studenten beginnt im Kindergarten und endet in den Fachhochschulen und Universitäten. Sie verlassen das „Bildungssystem“ als Linke und glauben, dass sie die Bürger unseres Landes mit ihrer einzig wahren Ideologie beglücken müssen.

      Dieses Bildungssystem, dass noch nicht einmal den Namen verdient, ist ebenfalls eine Folge der Agenda 2010.

  43. Gut gesagt, jetzt aus dem „Jakob“ noch einen „Rudolph“ machen dann ist es auch keine Fake News mehr.

  44. Mein Vertrauen in die Mehrheit der Presse- und Medienschaffenden ist dahin. Wer sich bei der Berichterstattung von seiner persönlichen Weltanschauung, dem eigenen Bessermenschenego und von vorgegebenen Narrativen leiten lässt, der hat seinen Ruf als Berichterstatter nachhaltig ruiniert. Passion hat Profession abgelöst. Der Schaden ist irreparabel.

  45. Ich möchte den werten Mitkommentatoren eines nahelegen: jeder Klick und jeder Kommentar in Fake News Medien und Lügenpresse ist für diese Leute bares Geld wert.

    Die Internetversionen der Lügenpresseorgane können für Werbung umso mehr Geld nehmen je mehr Verkehr auf ihrer Seite herrscht und das bemisst sich auch nach Klicks und Verweildauer auf Artikel und Anzahl Kommentare.

    Helft denen nicht! Gebt denen kein Geld für ihre Lügen! Seid konsequent und boykottiert die Lügenpresse!

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