Das deutsche Grundgesetz garantiert das Recht auf Meinungsfreiheit und (GG5) und „Freiheit des Glaubens“ (GG4). Steht die politische Wirklichkeit mit diesen Verfassungsnormen im Einklang, wenn es um den Islam geht?
Der Autor dieses Beitrags ist deutscher Staatsbürger islamischen Glaubens und syrischer Herkunft, der fünf Jahrzehnte lang zwischen Deutschland, der Welt des Islams und den USA als Wissenschaftler und als Begründer der Islamologie hin und her gependelt ist. An der Uni Göttingen hatte ich eine Professur inne und lernte dabei den Unterschied zwischen Verfassungsnormen und Verfassungswirklichkeit kennen; beide stimmen oft nicht überein. Im heutigen Deutschland unter dem Regiment Merkels und ihrer medialen Hilfstruppen vermisse ich die im GG gewährten Freiheiten. Deshalb bin ich intellektuell in die Schweiz geflüchtet, wo ich meine Essays in BaZ und NZZ veröffentlichen kann, und in die USA, wo meine Bücher bei Yale University Press und Routledge erscheinen.
Der Klassiker des liberalen Denkens, John Stuart Mill, schrieb in seinem als Bibel der Demokratie verehrten Buch „On Liberty“, dass es bedauerlicher Weise „andere Mittel als bürgerliche Strafen“ gebe, um kritisch denkende Menschen zum Schweigen zu bringen.
Unter der medialen Hegemonie eines links-grünen Narrativs gehören zu diesen Mitteln Verfemung, Schubladendenken, Diffamierung und Verweisung in die rechte Schmuddelecke.
Fakten statt „links“ und „rechts“
Bei der im Mittelpunkt dieses Essays stehenden Frage „Gehört der Islam zu Deutschland“, vertrete ich weder eine „linke“, noch eine „rechte“ Position.
Die Statistik gibt uns folgende Auskünfte: Um 1950 lebten in Westeuropa an die 800.000 zugewanderte Muslime, also weniger als eine Million. 2018, bewegt sich die Schätzziffer zwischen 30 und 35 Millionen. Das international anerkannte US-PEW-Research-Center mit Sitz in Washington schätzt den Zuwachs der Muslime in Westeuropa von heute 4,9 Prozent auf 14 im Jahr 2050, in Deutschland jedoch – dem Land der Willkommenskultur – von 6,1 Prozent 2016 auf 20 im Jahr 2050 (FAZ 30.11.2017). Nicht nur die Rekordzahlen der „illegalen Zuwanderung“ (Urteil des Europäischen Gerichtshofs, Welt 27.07.2017), sondern die in Deutschland übereifrig betriebene Familienzusammenführung tragen hierzu bei.
Ein Beispiel, das kein Einzelfall ist: Ein 2016 nach Montabaur gekommener syrischer Flüchtling brachte im Rahmen der Familienzusammenführung „vier Frauen und 23 Kinder in die pfälzische Gemeinde“ (Welt 28. 01.2018). Das ist kein Einzelfall, denn, allein in Berlin wird der „Anteil arabischer Männer mit Zweitfrauen auf 20 bis 30 Prozent“ geschätzt (Welt, ebenda).
Gläubige Muslime oder islamische Verbände?
Gewiss gibt es nicht wenige Muslime, die sich als ihren Aufnahmeländern zugehörige „Citoyens“ verstehen, als Bürger, die die europäischen Werte und Verfassungsnormen anerkennen. Solche Akzeptanz westlicher Werte besteht jedoch mehrheitlich nicht. Aufgeklärte, reformorientierte Autoren wie Abdel-Hakim Ourghi, Ahmad Mansour und andere haben ein „Protokoll des Scheiterns“ in Bezug auf Integration zusammengetragen. Aber der deutsche Staat „kapituliert unter dem Beifall der Kirchen und der Medien vor dem Islam“, wie ich in einem Interview mit der NZZ feststellte (5.04.2018 – Beitrag wurde eine Viertel Million mal im Internet abgerufen). Man hört nicht auf die aufgeklärten, reformorientierten Muslime, sondern auf die Vertreter des illiberalen organisierten Islam.
Exemplarisch dafür ist die Islam-Konferenz, ein ministeriell gehätscheltes Gremium, das Wunschdenken mit einer Methode der Integration verwechselt. In Wahrheit findet bei dieser Veranstaltung der Unehrlichkeit kein Dialog zwischen dem Staat und den muslimischen Verbänden statt, sondern ein Spiel mit Tricksereien um politische Macht. Am Anfang war ich selber dabei. Da konnte hinter die Fassaden blicken. In den offiziellen Diskussionen gaben sich die arabischen und türkischen Funktionäre integrationswillig, aber in den Pausen klang es ganz anders. Ich beobachtete – sozusagen als Feldforscher – eine „Soumission“ d.h. eine politische Unterwerfung.
Der deutsche Staat kapitulierte vor dem organisierten Islam. Der damalige Innenminister de Maizière akzeptierte das Ansinnen, keine Einzelpersonen zuzulassen, womit sachverständige Frauen wie Seyran Ateᶊ und Necla Kelek und alle liberalen Muslime aus der „Islam-Konferenz“ entfernt wurden. Geblieben sind jene Funktionäre des organisierten Islam, die sich zwar verbal zur Integration bekennen, aber sie in ihrem alltäglichen Handeln unterlaufen oder behindern.
Jetzt wird die Konferenz von vier Verbänden getragen, die allesamt aus dem Ausland finanziert werden und islamistisch und schriftgläubig orientiert sind. In der Islam-Konferenz geht es nicht um Integration, sondern um die Nutzung von Minderheitsrechten als Machtinstrument des organisierten Islam. Über Themen wie Sicherheit oder die Regulierung von Zuwanderung oder gar den durch Migranten importierten neuen Antisemitismus weigern sich die Verbände zu reden.
Insbesondere hat der deutsche Staat DITIB aufgewertet. Dieser Religionsbehörde der türkischen AKP-Islamokratie gewährte man lange freie Hand in der Bundesrepublik und bezahlte ihr Millionen Euro für Integrationsprojekte. Dabei weiß jeder Depp, dass sich DITIB nicht für Integration einsetzt. Der Verband will die Türken in Deutschland als selbstständige ethische Community erhalten und als Instrument der AKP-Politik nutzen. Und dafür spendet Deutschland Geld – ist das nicht Wahnsinn? Kurz vor den Wahlen 2017 wurden dann doch die Zahlungen eingefroren, als einige Skandale nicht mehr vertuscht werden konnten. Unter anderem kam heraus, dass DITIB-Imame Türken bespitzelten , die sie als Gülen-Anhänger verdächtigten. Die grundgesetzlich garantierte Religionsfreiheit wurde zu Geheimdienstaktivitäten genutzt.
Das Kirchenmodell der deutschen Politik ist offensichtlich nicht übertragbar auf den Islam, da es von den Verbänden zur Schaffung antidemokratischer, illiberaler Enklaven umfunktioniert wird.
Die Ignoranz der Regierenden
Auf der Basis solcher Fakten stelle ich zwei Fragen an die Bundeskanzlerin, die vom glücklosen Ex-Bundespräsidenten Wulf die Leerformel „Der Islam gehört zu Deutschland“ übernommen hat:
1.) Auf Grund welcher Fakten rechtfertigt sich diese Behauptung?
2.) Von welchem Islam spricht sie angesichts der vielen Richtungen und Spielarten des Islam?
Als Wissenschaftler und als Begründer der Islamologie bedauere ich die völlige Abwesenheit von Kenntnissen bei Merkel in Bezug auf den Islam.
Sie scheint keinerlei Fachberatung bei solchen postfaktischen Aussagen heranzuziehen.
Nach Max Weber, dem Klassiker der politischen Soziologie, gehört der Rationalismus zu den zentralen Leistungen der säkularen westlichen Zivilisation. Die heutigen postmodernen Multikulturalisten, die nach ihrer eigenen Aussage alles „dekonstruieren“ (also praktisch zerstören) wollen, stellen auch diese Errungenschaft zur Disposition. Sie schaffen das Streben nach Objektivität ab, wenn sie über den Islam reden ̶ und darin folgt ihnen Frau Merkel.
Die historische Realität einer vielfältigen islamischen Zivilisation kennt aber keinen einförmigen Islam. Deshalb die Frage an die deutsche Dauerkanzlerin: Welchen Islam meint sie denn, wenn sie von „dem Islam“ als Einheit spricht? Welcher gehört zu Deutschland?
Ich kam 1962 aus Damaskus nach Frankfurt zum Studium. Damals gab es in der BRD nur wenige Tausend vorwiegend türkische Muslime, die aus Anatolien d.h. aus den rückständigen Teilen der Türkei angeworben worden waren. Diese „Gastarbeiter“ waren weitgehend ungebildet, ohne Berufsausbildung, und sie wurden primär bei den Niedriglohntätigkeiten eingesetzt. Heute hat sich die Zahl der Muslime vervielfacht, besonders seit der Flüchtlingskrise 2015. Als diese begann, betrug die Zahl der in Deutschland lebenden Muslime etwa fünf Millionen. Heute, im Jahr 2018, sind mindestens zwei, eher drei Millionen zusätzlich hinzugekommen. Wo sind die funktionierenden Konzepte der Integration? Was macht Deutschland, außer sich pausenlos über das Pro und Contra der Willkommenskultur zu zanken?
Als Antwort möchte ich eine islamische Zuwanderin zitieren. Violet Kiani kam als Vierjährige Anfang der 1980er-Jahre aus dem Iran nach Deutschland. Integration ist für sie „viel mehr als nicht negativ aufzufallen“ (Die Welt, 9.04.2018). Zur Integration gehöre, „sich voll und ganz als Deutsche zu fühlen und zu verstehen.“ Deutschland sei ein Zuwanderungsland, aber „kein Integrationsland“. Kiani wünscht sich: „Der Tag, an dem man mich wie selbstverständlich und gerne als Deutsche bezeichnet, wird ein schöner Tag sein. Für mich und für Deutschland, meine geliebte Heimat.“
Aus meinen USA-Erfahrungen weiß ich, dass eine Gesellschaft durchaus Migranten das Gefühl von Zugehörigkeit vermitteln kann, wenn sie nämlich auch selbst den Wunsch haben, Amerikaner, also loyale Bürger ihres Aufnahmelandes zu werden. Das erfordert aber auf beiden Seiten Anstrengungen. Ich kenne viele muslimische Migranten, die ähnlich denken. Islam-Funktionäre der aus der Türkei und Saudi-Arabien gesteuerten Verbände hingegen suchen das zu verhindern.
Bemerkenswert war ein Bericht von Zeit-Autor Jochen Bittner, der skizzierte, wie Debatten in Deutschland stattfinden: „Es geht so: Ein Konservativer fordert etwas, und Linke brüllen ihn nieder. Warum? Weil beide Seiten hartnäckig nicht dazulernen.“ Herr Bittner wird dies nicht gern hören: Aber was er beanstandet, gilt in noch verschärfter Form für die Zeit. Nachdem die Zeit-Redakteurin Mariam Lau zwei Wochen auf einem privaten Seenotrettungsschiff zugebracht hatte, erörterte sie in ihrer Zeitung die Sinnhaftigkeit der privaten Rettungs-Aktivitäten. Über ihren ausgewogenen Artikel „Oder Soll Man es lassen?“ ( Zeit 12.07.2018) erregte sich die linksgrüne Öffentlichkeit so sehr, dass sich die Redaktion schändlich von der eigenen Redakteurin distanzierte. Thomas Schmid konstatierte dazu in der Welt (20.07.2018): „So sieht Hamburger Liberalität aus“. Ich füge hinzu:Verlogen!
Der leitende Redakteur des Ressorts Aussenpolitik der Welt, Jacques Schuster beklagt, was mit denjenigen passiert, die anders denken: „Geschickt im Gewerbe der Niedertracht, nutzen zahlreiche Politiker und Kommentatoren den Widerwillen gegen alles Rechte, der seit 1945 herrscht. Sie verwandeln alle diejenigen zu Halb- und Vollnazis, die meist weder das eine noch das andere waren, sondern nur die Missstände beim Namen nennen.“
Integration zugewanderter Muslime – Schaffen wir das?
Als Islamologe und muslimischer Migrant verweise ich Merkels Spruch „Wir schaffen das“ in jene ideologische Rumpelkammer, in die auch der Merksatz „Der Islam gehört zu Deutschland“ geschoben werden sollte. Als nach Merkels Willkommensspruch in den Jahren 2015 und 2016 über 1,5 Millionen Muslime ungehindert die Grenze nach Deutschland überquerten und sich deren Zahl später durch
Familienzusammenführungen verdoppelte, wurde deutlich, dass Merkel jegliches Wissen über den Islam fehlt. Um den zweiten Schritt, die Integration, zu schaffen, bedürfte es eines überzeugenden Politikkonzepts. Davon ist aber bis heute nichts zu entdecken. Merkel wird in die Nachkriegsgeschichte als tragische Figur und schlechteste Bundeskanzlerin eingehen.
Generell halte ich als Islamologe, der Forschungen in 22 islamischen Ländern durchgeführt hat, die deutsche Islam-Diskussion für bedenklich. Als Begründer der Denkschule „Euro-Islam“ in Paris versuche ich das europäische und das islamische Sozialisationsmuster meines Lebens in Einklang zu bringen. Ich verstehe dies als paradigmatischen Brückenbau über die realen Zivilisationskonflikte. Linksgrüne Moralisten werfen mir absurderweise Polarisierung vor, unterstellen mir „Islamophobie“, „Populismus“, „Rassismus“ und anderen Nonsens. Ich bin bekennender, kulturell und textuell sozialisierter Muslim. Zugleich bemühe ich mich um ein kritisches, der Rationalität verpflichtetes Denken in der Tradition von Adorno, und halte mich im amerikanischen Sinne auch für einen Realisten und Pragmatiker, der frei ist von Gesinnungsethik und Wunschdenken. Ich bedaure es, dass linksgrüne Atheisten einem Muslim Islamophobie vorwerfen und somit das demonstrieren, was islamische Theologie Jāhiliyya, also „Ignoranz“ nennt. Auf solch seichtem Niveau lässt sich keine fruchtbare Debatte über Integration führen.
Integration ist weit mehr als Alimentierung, Unterbringung und Sprachkurse; sie erfordert harte Arbeit auf beiden Seiten, und sie ist eine Chance für Europa. Jāhiliyya/ „Ignoranz“ als Gegensatz zu „Wissen“ über den Islam ist dagegen für die Zukunft Europas angesichts der wachsenden Bedeutung des Islam nicht nur katastrophal, sondern tödlich.
Heute beträgt der Anteil der Muslime an der Weltbevölkerung ca. zwei Milliarden, darunter 400 Millionen Araber. Wer die Welt des Islam kennt, weiß, dass es die Araber sind, die darin kulturell und politisch dominieren, die bestimmen, welche Richtung eingeschlagen wird. Muslime leben als Mehrheit in 57 Staaten und als Minderheiten in aller Welt. Sowohl der schiitische Iran als auch das sunnitische Saudi-Arabien – aber auch die Türkei – versuchen die muslimische Minderheit von 35 Millionen, die in Staaten der EU lebt, zu hijacken. Diese Regime wollen keine Integration sondern islamische trojanische Pferde in Europa. Reform-Muslime treten für das Gegenteil, also für Integration ein. Ohne Integration der in Westeuropa lebenden Muslime kann der Islam nicht zu Europa gehören – es geht um Europa, nicht nur um Deutschland, wie ich im Untertitel meines Buches „Europa ohne Identität“ ausgeführt habe. Es geht um den Konflikt zwischen zwei Visionen: Europäisierung des Islam oder Islamisierung Europas.
Islamophobie und Redefreiheit:
In einem NZZ-Gespräch habe ich provokativ behauptet „Der deutsche Staat kapituliert vor dem Islam“. Er lässt die mächtigen muslimischen Verbände bestimmen, wo es langgeht. Ebenso muss ich leider feststellen, dass hierzulande in der Wissenschaft eine freie Diskussion über Migration und Islam behindert wird. Eine linksgrüne Minderheit dominiert die Medien und die öffentliche Meinung. Viele Menschen kritisieren diese Zustände in privaten Gesprächen, aber öffentlich schweigen sie aus Angst. Es gibt eine Atmosphäre der Selbstzensur, die den den NZZ-Chefredakteur Gujer veranlaßte, von der „Zensur-Republik Deutschland“ zu schreiben.
Wirkliche Integration würde voraussetzen, dass der Integrierte eine Bürgeridentität annimmt und Loyalität gegenüber seiner neuen Heimat entwickelt. Zu Heimat gehört Identität, aber beide Themen gelten als „rechts“ kontaminiert und politisch unkorrekt. Wenn man aber kein Identitätsangebot an die Zuwanderer macht, blockiert man jede wirkliche Integration. Auch die Muslime haben dabei eine Bringschuld. Wer diese einfordert oder einen Teil der Verantwortung für ein Scheitern auch bei der islamischen Seite konstatiert, der riskiert, als „islamophob“ denunziert zu werden.
Deutsches Wunschdenken und Lebenslügen
In den vergangenen Jahren habe ich in Gesprächen mit Schweizern, Österreichern, Briten und Franzosen oft eine Empörung über die deutsche Tendenz festgestellt, die eigenen Lebenslügen zu verabsolutieren und sich als moralischer Lehrmeister der Welt aufzuspielen
Wunschdenken macht blind gegenüber der Realität. Zwei Intellektuelle haben mir geholfen, diese Erscheinung besser zu verstehen. Einer davon ist ein deutscher Jude und Mitstreiter, Michael Wolffsohn. Dieser diagnostizierte ein „Wirklichkeitsdefizit als Teil der neudeutschen Krankheit“ (Welt 4.05.2018). Der Publizist Rüdiger Safranski ergänzte diesen Befund mit dem Verweis auf die deutsche Tradition des„romantischen Unbehagens an der Normalität“, das nicht nur zu „verhängnisvollen“, sondern auch zu „gefährlichen“ Konsequenzen führen kann. Der Umgang mit dem Islam ist dafür exemplarisch. Er wird teilweise durch die multikulturalistische Brille ähnlich wahrgenommen wie Befreiungsbewegungen bei der Linken in den 60er und 70er Jahren. In seinem Buch „ Romantik eine deutsche Affäre“ schildert Safranski die Gefahren politischer Romantik. Romantische Verklärungen in der öffentlichen Meinung verhindern die sachliche Auseinandersetzung mit dem Machtstreben der Verbandsfunktionäre und ihrer politischen Hintermänner. Deren Wertesystem ist eine gefährliche Herausforderung jeder „offenen Gesellschaft“ (Karl Popper). Nicht nur deutsche Nazis und Rechtsradikale sind deren Feinde, der Islamismus mit seinen ausländischen Förderern gehört inzwischen an oberster Stelle zu ihren Bedrohungen.
Als erster Muslim, der als Research Fellow for the Study of Antisemitism am Holocaust-Museum in Washington DC wirkte, sehe ich eine weitere große Gefahr. Ich schäme mich als Syrer, wenn an deutschen Schulen Judenhass als Kritik an Israel toleriert wird. Ich weiß, dass mehrere Schulleitungen alle Themen, die den Nahostkonflikt betreffen, aus dem Unterricht fernhalten, um arabische Jugendliche nicht zu reizen. Mein soeben erscheinendes Buch „Basler Unbequeme Gedanken: Über illegale Zuwanderung, Islamisierung und Unterdrückung der Redefreiheit“ enthält zwei Kapitel mit Belegen über den islamischen Judenhass unter Zuwanderern. Ich selbst kam als Antisemit nach Deutschland. Jedoch haben mir die Studienjahre bei Adorno und Horkheimer geholfen, von dieser Krankheit kuriert zu werden. Es geht mir hier nicht um eine allgemeine Anklage islamischer Flüchtlinge. Der Einzelne kann nichts dafür, dass er im Orient zum Antisemiten erzogen wurde. Mariam Lau schrieb – vor ihrer Maßregelung durch die Zeitredaktion (vgl. oben) – einen Artikel über den Antisemitismus unter den Migranten. Darin konstatiert sie richtig „Islamische Zuwanderer kommen aus Ländern, in denen der Antisemitismus so selbstverständlich ist wie Essen und Trinken“ (Die Zeit, 9. Februar 2017). Ich füge hinzu: Dieser Aspekt hat für Gelingen oder Mißlingen von Integration eine zentrale Bedeutung: das Thema darf nicht tabuisiert werden.
Die Alternativen
Ich schließe diesen Essay über die deutsche Islamdebatte mit zwei zentralen Aspekten.
Beim Antisemitismus-Thema sehe ich nicht nur die Notwendigkeit von Aufklärung ohne Tabus, sondern vor allem den Bedarf für ein robusteres Vorgehen der Behörden gegen islamischen Judenhass.
Im Dezember 2017 haben mehrere tausend Muslime in Berlin demonstriert mit Parolen wie „Hamas, Hamas Juden ins Gas“. Ich glaubte nicht recht zu hören! Aber bei Arabern lässt man das durchgehen als Protest gegen Israel. Jedes Mal, wenn eine Schändung bzw. ein Angriff auf eine jüdische Einrichtung in Deutschland erfolgt, kommen die Täter (nach Spiegel von 30.Juli 2016) „ mit geringen Strafen davon“.
Zwei Drittel der Anschläge auf Synagogen werden von deutschen Gerichten nicht als antisemitisch dargestellt, weil als Motiv „Protest gegen Israel“ konstatiert wird.
Die Logik solchen Denkens ist folgende: Die deutschen Juden sind Teil eines Kollektivs, das zu Israel gehört; sie werden als ein solches von einem anderen Kollektiv, der arabisch-islamischen Diaspora, für die israelische Regierungspolitik bestraft. Und hierfür bringen deutsche Richter nicht nur Verständnis auf, sondern verhängen auch ganz milde Strafen. Folgt man Adornos Aufsatz „Erziehung nach Ausschwitz“, dann steckt in dem Verständnis für die muslimischen Täter die verdeckte Sympathie für die alten Naziressentiments. Die Reduktion des Menschen auf ein Kollektiv, gleich welcher Art, rassisch, ethnisch oder religiös mündet als „blinde Identifikation mit dem Kollektiv“ letztlich in der Barbarei. Er schlussfolgerte als selbst betroffener Jude: „Gegenüber der Gefahr einer Wiederholung (von Ausschwitz) halte ich dafür, der blinden Vormacht aller Kollektive entgegenzuarbeiten.“
Zu den größten Leistungen der europäischen Aufklärung gehört das Bild des Menschen als Individuum. Der Islam kennt dies nicht und verlangt von allen Muslimen, sich dem weltweiten Umma-Kollektiv zu unterwerfen. Integrationswillige Muslime sind daher herausgefordert, ihre Religion zu reformieren. Denn ein schriftfundamentalistischer Islam ist mit dem GG nicht vereinbar. Nur ein Reform-Islam ist integrationsfähig. Bereits im Jahre 2004 habe ich in der Monografie „Der neue Totalitarismus“ (WBG) diese Problematik untersucht. Der unreformierte Islam ist religiöser Absolutismus. Die religiöse Aufladung von Politik durch den Islamismus mündet nach Faschismus und Kommunismus in einem neuen Totalitarismus. Ich sehe keine Möglichkeit, wie eine Demokratie mit ihrem Normen die islamistische Ablehnung von Pluralismus der Religionen und der Gleichheit der Geschlechter zulassen kann. Hier liegen die Grenzen der Political Correctness und des kulturellen Relativismus. Die schicksalsträchtigen Alternativen lauten: Europäisierung des Islam oder Islamisierung Europas. Das ist der Inhalt meines Buches „Europa ohne Identität“. Darin habe ich als Reform-Muslim mit Migrationshintergrund mein Integrationskonzept eines Euro-Islam entwickelt.
Summa Summarum: Die Integration des Islam und der Muslime in das säkular-demokratische Europa ist eine Jahrhundertaufgabe und nicht mit Alimentierung, Sozialleistungen und Sprachkursen zu bewältigen. Integration müssen beide Seiten wirklich wollen. Wenn dies mißlingt, dann muss man sich realistisch – wie warnende Buchtitel lauten –, auf den „Selbstmord Europas“ (Douglas Murray) oder auf „Die letzten Tage Europas“ (Walter Laqueur) einstellen.
….welche Abdelwahab Meddeb folgendermaßen charakterisierte: „Eine Religion, die sich die letztendliche nennt, Trägerin der definitiven göttlichen Botschaft, die die prophetische Inspiration versiegelt, das, was vor ihr war, rekapituliert und rektifiziert, eine solche Religion, wortwörtlich genommen, annulliert jede Fragestellung, gründet eine absolute Wahrheit ohne möglichen Disput . . . Reduziert auf ein solches Skelett, zeigt der Islam sich religiös und politisch als austrocknende, sterile, das ,akut Lebendige‘ zeitgemäßer Fragestellungen ignorierende Sicht auf die Welt, erhebt sich zu einem alles an sich reißenden, aggressiven ,Monologismus‘, taub für jeden Dialog, abgeschnitten von den Voraussetzungen, die die Beziehung zwischen Personen und Völkern, zwischen Bürgern und Nationen eröffnen.“
Das relativ gut dastehende Ägypten kann 16 Mio. seiner 85 Mio. Bürger nicht anständig ernähren. Geld und Getreide werden von Amerika, den Saudis und der EU zugeschenkt.
Nasser und Nachfolger haben sich 1968 die Kriegsabsichten gg. Israel abkaufen lassen.
Was der Islam gebracht hat? Nur 3 Tatsachen: Arabien leistet sich nur 10 % der Bücher
zu übersetzen, wie das kleine Griechenland. Arabien ist außerhalb des Koran schriftfeindlich. Es hat einen „geschenkten“ Nobelpreis, an einen allerdings unbekannten Ägypter.
Der Siemenskonzern, im Weltmaßstab recht klein, macht 2 x mehr Patente und Lizenzen
für Entwicklungen als ganz Arabien. Sie gehen von dort weg, weil die Staaten die Unmassen nicht mehr ernähren können. Und sie kommen, ohne sich im Kopf zu ändern. Sie behalten den Trend zur Rückständigkeit im Blut. Man siehts an der miesen Sprachkenntnis.
Es ist in anderen europ. Staaten genauso. Schule ist denen ein sekundäres Anliegen, Abgang rund 30% vorzeitig.
Und?
Wen interessiert das, in historischem Massstab gedacht?
Ob mit oder ohne Volksschulabschluss, SIE werden in Kürze UNSER Territorium besitzen und dementsprechend UNS beherrschen.
Das sind sie Erfolgskriterien der (kulturellen) Evolution, alles andere ist nur Mittel zum Zweck.
Herr Prof. Bassam Tibi hat bereits in 1994 in „Markische Allgemeine“ auf das Islamproblem ausführlich hingewiesen. Er war noch an der Uni Göttigen tätig. Er hat den „Euro-Islam“ vorgeschlagen als eine Art Selbstheilungs-Therapie. Bevor es zu Kämpfen zwischen
Europäern und Zugewanderten kommt. Er muss heute konstatieren, es ist schlimmer als vor 1/4 Jahrhundert ! Weil zuviele Andersdenkende Nichtdemokraten gekommen sind.
Es gibt keine Integration. Und es gibt keinen Frieden, das ist eine nüchterne Feststellung.
Die jungen Leute werden die Uniform anziehen müssen, weil ihrer Eltern, im Wohlstands-
wahn befangen, die Zeitzeichen nicht sahen. Oder, falls sie das Experiment ohne Return wollen, zum Islam konvertieren. Möchten sie wieder davon weg, ist der Kopf ab. Thats it!
Alles hat seinen Preis im Leben, aber davon ist man erst am Ende restlos überzeugt.
Man könnte sich auch fragen, was hat uns der Islam in Deutschland gutes gebracht?
Vielfalt? Wollen Muslime etwas mit „Ungläubigen“ zutun haben! Es spricht sehr viel
dagegen. Sie ziehen es vor unter sich zu bleiben. Der Intellekt? Statistiken zeigen, da
ist auch nicht soviel zu erwarten. Passt die islamische Ideologie zu unserer Demokratie
und unserer Lebensweise und unserem Grundgesetz? Wer sich mit dem Islam/Koran
auseinandergesetzt hat, wird zum Nein tendieren. Viele Muslime brauchen ein strenges
Regelwerk und deshalb bevorzugen sie, durch ihre andauernde Opferrolle das Einführen
der Scharia zu erreichen. Sie möchten keine demokratische Freiheit , sondern versuchen , wie sie schon bei 57 islamischen Ländern agierten, aus Deutschland ein islamisches Land zu machen. Denn dies ist Mohammeds Auftrag und den möchten sie
erzwingen.
Wenn Sie eine Frau sind, sollten Sie die 4.Sure -die Frau- lesen. In 176 Versen erfahren
Sie, wohin „ihre Reise geht“, wenn sie mal Muslimin sein werden. Allerdings ich warne,
es ist sehr mühsam, die verschlungene Redeweise nebst Inhalten zu begreifen.
Ihr Kommentar…Baumann Ich habe den Koran gelesen leider kann ich nichts
positives und barmherziges für „Andersgläubige“ aus dieser sognannte Religion heraus lesen, vor allen wenn man das Gesetz der Abrogation hinzunimmt
Besser kann man das Problem Islam nicht Schildern.
Habe noch keinen besseren Artikel über dieses Thema gelesen und nehme mal an,dass selbst Merkel weiß,wo es lang geht.
Also gehe ich davon aus, dass eine gewisse Kaste hier im Lande an Wahrnehmungsstörungen leidet oder es alles extra machen,aber warum?
Warum knickt die linke Journallie bei diesem Thema immer ein?
Ich möchte auf jeden Fall überhaupt keine Kopftücher usw hier im Lande.
Brigitte Gabriel schilderte, wie im Libanon Linke für die muslimischen Flüchtlinge eintraten und sie bei ihren Forderungen unterstützten. Später, als die Islamisierung Gestalt annahm und gewalttätig wurde, wunderten sie sich, warum die Muslime sie nicht aus Dankbarkeit für die Hilfe verschonten. Nützliche Idioten halt – offensichtlich begehen Linke in Europa gerade denselben Fehler.
Mit welcher Absicht es machen? Zum Beispiel weil eine buntgemischte Gesellschaft ohne gemeinsame Nenner, wo jedermann bzw. jede Gruppe für sich ist, sich leichter regieren läßt. Auch weil man Einwanderer aus armen Ländern mit viel niedrigeren Löhnen abspeisen kann als Einheimische (Deutsche, Schweden, Briten, was auch immer).
Es ist auch möglich, daß manche wirklich für bunte Vielfalt, Bereicherung unserer Kultur usw. schwärmen und glauben, daß all die Boten aus aller Herren Landen etwas mitbringen, was „wertvoller als Gold“ ist. Klingt mir zwar ausgesprochen infantil, aber vielleicht ist gerade dies die Sache? Ich habe den Eindruck, daß der Westen sich seit mehr als einem halben Jahrhundert infantilisiert (liegt es an dem Wohlstand und der dadrch bedingten Sorglosigkeit? oder an dem technischen Fortschritt und dem daraus entsprießenden Glauben, immer weniger können zu müssen? oder daran, daß nach dem Krieg viele Kinder ohne Väter aufwachsen mußten?) – und manche „Kinder“ eben in die Politik oder in den Journaismus gehen.
Frau Merkel wusste bereits 2010, nach Beginn des Bürgerkrieges in Syrien, dass sie kommen werden. Das leisten die deutschen Auslandsvertretungen mit integriertem BND. Getan hat sie nichts. Es war alle Zeit zur Grenzsicherung. Die offizielen Statements sind nicht zutreffend
Das Deutsche GG wurden fur Deutsche auf ihrem deutschen Staatsgebiet verfasst.
Es war nie dafür gedacht, mehr oder weniger feindlich gesinnten ** sie feindliche aber dennoch von den deutschen finanzierte Übernahme des Landes zu ermöglichen.
1948 ff war eine ganz andere Lage. Sich heute bei Einwanderung aufs GG zu beziehen, ist einseitig. Es steht immer dabei: Sofern nich andere Gesetze entgegen stehen. Nur ganz vorne sind in den Artikeln zu Grundrechten keine Kompromisse etc. enthalte. So isses!
Zur Eingangsfrage: Nein.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Gehen Sie ruhig einen Schritt weiter, Herr Tibi. Deutschland ist ein Desintegrationsland. Während früher in Deutschland die verschiedenen Meinungen zusammengeführt wurden, hat Merkel zu einer starken Segmentierung der Bevölkerung beigetragen, die sich immer stärker durch Hass und Hetze polarisieren. Wenn Sie fragen, welcher Islam gehört zu Deutschland, dann frage ich Sie “ zu welchem Deutschland“.
Es kann kein Islam zu diesem Staatskonstrukt gehören,da es keine vermilderte Ausführung gibt.
Wird der Islam so gelebt,wie im Koran vorgeschrieben ist er mit unseren Gesetzen nicht vereinbar.
Aber das scheinen gewisse Kreise im Lande nicht zu kapieren.
Wir haben Trennung von Staat und Kirche. Unsere Gesetze führt die Justiz aus.
Dort ist alles Eins. Ein Mittelding gibts nicht. Nur einer kann gewinnen. Vergessen Sie jede Mischform, wie eine Kooperations-Gesellschaft.
Die ‚Vermischung‘, die sich die herrschenden Eliten vorgenommen haben, ist schon jetzt gnadenlos gescheitert. Warum? Erstens deshalb, weil der Islam sich nicht vermischt. Er existiert entweder als geschützte Minderheit und separiert sich von der Mehrheitsgesellschaft – oder er herrscht als Mehrheitsgesellschaft und separiert die anderen. Er vermischt sich nicht. Gleiches gilt für die Vermischung von Schwarzen und Weißen, die ebenfalls krachend gescheitert ist. Gerade in den USA ist sehr gut sichtbar, dass wenige Schwarze zwar in weißen Gebieten profitieren – Weiße ziehen i.d.R. aber weg, wenn ihr Wohngebiet schwarz dominiert wird. Aus gutem Grund, denn wenn man sich die Kriminalitätsstatistik anschaut, dann weiß man sehr genau, warum sie das tun. Gescheitert ist diese Vermischung ebenfalls in Rhodesien (heute Zimbabwe) und in Südafrika. Und nein, es kann auch nicht etzwungen werden, wie der ehemalige französische Präsident Sarkozy das seinen Bürgern angedroht hat. Letzteres zeigt nur, wie weit entfernt die herrschende Elite von ihrem einfachen Volk ist.
Die Integration hat 50 Jahre nicht funktioniert, belegbar an den zahlreichen Parallelgesellschaften die in Deutschland entstanden sind. Warum sollte es in wenigen Jahren gelingen ?
Dieser Staat zahlt den Kirchen freiwillig (Reichsdeputationshauptschluss v. 1803) Milliarden aus dem Steuersäckel (auch von Konfessionslosen). Das geschieht ja nicht ohne Grund, denn so schafft man Abhängigkeiten und sichert sich den Einfluss auf die Hohepriester samt ihrer „Schäflein“. Genau das, was man jetzt mit den Islam-Verbänden macht: Herr Mazyek sitzt dabei stets in der ersten Reihe – allzeit bereit, den politischen Gönnern zu gefallen und dann und wann nach dem Mund zu reden. Wie viele Muslime er überhaupt dabei vertreten könnte, bleibt dahingestellt, denn als Einheit kann man allerhöchsten den Politischen Islam bezeichnen: Zu zerstritten seine einzelnen Ausrichtungen.
Das grobe, schablonierte Weltbild der Sanktionsgläubigen aus dem grünlinken Panoptikum, zeigt sich doch schon in solch wahnwitzigen Titeln, die ihre Macht über das Denken anderer zu stellen versucht. ‚Gruppenbezogene Diskriminierung‘ ist so ein Monstrum, welches ja eine Diskriminierung des Individuums beinhaltet. Sie brauchen eine ihrer Agenda entsprechende ‚Blaupause‘ des vermeintlich zu verteidigenden Ziels, um ihre Relevanz zu simulieren. Das sie dabei selbst genau das tun, was sie den ‚Rechten‘ unterstellen, interessiert sie nicht. Ethno Kitsch, zwanghafte Geltungssucht, einheitliches Meinungsdiktat und nicht zuletzt die totale Entwertung derer, um die es geht. Die wirklich gefährdeten, vor politischer oder islamischer Bedrohung geflüchteten, werden in den grossen Topf der zur Selbstdarstellung missbrauchten ‚Sosse‘ aller Migranten geworfen. Ein Schicksal juckt da keinen kleinen Geist. Es ist Fassade. Der Glimmer, das künstliche. Die korrekte Haltungseinrichtung, passend zum modern eingerichteten Altbaupalast, mitsamt Hybrid-SUV in der Garage. Time for a change!
Wir müssen, wie dies einst Karl Marx formulierte „Kritik im Handgemenge“ üben, mit der Absicht unseren Gegner zu „treffen“. Tun wir das nicht, helfen wir ausschließlich dabei, dem Islam die Übermacht zu geben.
Wehrter Herr Bassam Tibi,
Bis jetzt haben Sie meine Fragen nicht beantwortet. Ich bitte Sie auch nicht ein zweites Mal darum, sondern fordere Sie nun auf, meine Fragen zu beantworten.
Seit Jahren ziehen Sie durch unser Land, Europa und Amerika, und erklären uns, den Ungläubigen, den Unwissenden, dass es einen bösen Islam gibt und einen guten. Sie versuchen das, indem Sie den Islam in 1000 Einzelstücke zerlegen, und den Einzelteilen entweder das Attribut „Gut“ oder das Attribut „Böse“ anheften. In der Baseler Zeitung haben Sie sogar erklärt, dass in einer Straße „Gute“ und „Böse“ zusammen leben.
Dass es verschiedene Ausrichtungen im Islam gibt, wissen wir schon längst. Die kausale und bis jetzt unbeantwortete Frage ist doch, haben alle Richtungen das gleiche Ziel (Islamisierung und Kalifat)?
Sie haben alle das gleiche Ziel und das wissen Sie ganz genau, deshalb antworten Sie auch nicht. Abu Bakhre al Bagdadi hat das gleiche Ziel wie Hassan Roani oder Cem Özdemir, das gleiche Ziel wie Ismail Tipi und das gleiche Ziel wie Bassam Tibi. Ihr alle wollt und arbeitet an dem weltweiten Gottesstaat. Dabei ist es egal, ob Bagdadi den Krumdolch in der Hand hat, Sie Ihre akademischen Weihen vor sich hertragen, Ismail Tipi den Abgeordneten Ausweis vorzeigt oder Özdemir auf Erdogan einschlägt.
Sie Herr Bassam Tibi, haben nun bei TE die Gelegenheit, sich von diesen Zielen zu distanzieren, tun Sie das nicht, ziehe ich meinen Kommentar „dass Sie eine Bereicherung für unser Land sind“ zurück und wünsche Ihnen eine gute Heimreise nach Syrien.
Wir lassen uns nicht mehr täuschen und vorführen. Da können Sie noch so intellektuell daher kommen. Ihren Euro- Islam packen Sie bitte ganz schnell wieder ein.
Antworten Sie oder gehen Sie in Ihre Heimat zurück.
Wahr.
Liebe Tichy Redaktion,
herzlichen Glückwunsch dass Sie Prof. Tibi als Gastautor und profilierten, der Realität verpflichteten Islamkenner (Islamologe und eben kein schwärmender, philologischer Islamwissenschaftler) gewonnen haben. Es war schon merkwürdig, als dieses Land ab 2015 der höheren Moral verpflichtet wurde, Tibis hintergründigen Beiträge zur Integration aber nur in der Basler Zeitung und in keiner deutschen Zeitung zu lesen waren. Ich hoffe, Herr Tibi kehrt aus dem erzwungenen Schweizer Schreib-Exil zurück und uns hier auf dem Laufenden hält. Dass er weiter seine Finger in die großteils von Frau Merkel zu verantwortenden Migrations-Wunden legt und uns weiter mit profunden Hintergründen versorgt. Nicht nur dafür kaufe ich regelmäßig sehr gerne die Printausgabe, in der er schon zu lesen war.
In seinem Artikel verwendet Herr Tibi 36 mal das Wort „ich“, ein durchschnittlicher Wert für ihn. Seit vielen Jahren beschreibt Tibi die Probleme ganz richtig, ebensolange beklagt er, dass die Politik nicht genug auf ihn hört. Das liegt an seiner Botschaft und an seinem „ich.“
Es tut gut ihre Texte zu lesen Herr Tibi,da Sie ja beides kennen!
Leider haben Sie Recht mit ihren Worten,aber aus der Politik hört ihnen niemand zu,oder Sie reden denen im links-grünen Spektum nicht nach dem Mund,das würde das Handeln der Regierenden gegen die Logik natürlich erklärbar machen.Aber verstehen muß man das dann nicht!
Wenn klar ist, dass die 25 Spielarten des real existierenden Islam nicht zu Deutschland gehören sollten – da stimme ich Herrn Tibi zu – bleibt die Frage, ob das Kunstprodukt Euro-Islam Chancen hat, sich zu etablieren. Und zwar im real existierenden Umfeld der aktuellen Bundesrepublik. Mit den aktuell im Bundestag vertretenen Parteien, so wie sie beim Migrationspakt abgestimmt haben.
Bei allem Respekt vor Ihren Bemühungen, Herr Tibi, NEIN – ich sehe nicht den Hauch einer Chance für die Realisierung Ihrer Idee. Der Islam wurde mit Feuer und Schwert implementiert. Ihre Idee setzt eine Art Aufklärung wie im Christentum voraus. Die ist nicht in Sicht.
Bleibt die Frage, ob sich einzelne Muslime integrieren wollen und an die Identität des aufnehmenden Landes anpassen wollen. Das setzt eine klar definierte Landes-Identität voraus. Wo diese Identität regierungsamtlich durch eine Staatssekretärin Özoguz in Abrede gestellt wird, ist auch das nicht möglich. Und einen gesunden Nationalstolz wie bei den Amerikanern gibt es – zumindest in Deutschland – nicht. Genau das ist ja der Grund, warum sich in Deutschland Parallelgesellschaften bilden, die ihre Herkunftsidentität zelebrieren.
Zum letzten Absatz ist wohl zu sagen, dass die richtige Integration mit absoluter Sicherheit misslingen wird. Der Selbstmord Europas hat begonnen, beschleunigt sich und die letzten Tage Europas spüren und erleben wir täglich. In geschichtlichen Zeiträumen gesehen dürften Tage wohl Jahrzehnten entsprechen. In diesen Zeiträumen gedacht, hat die letzte Woche von Europa begonnen.
Ich bewundere Herrn Tibi für seine andauernden Bemühungen das Problem der islamischen Präsenz in Europa durch Reformen des Islams zu entschärfen und hoffe dass er trotz seiner zeitweisen Resignation Erfolg haben wird. Es gibt jedoch auch Punkte wo ich ihm nicht zustimme. Z.B. die Behauptung es gäbe nicht „den Islam“. Dieser definiert ein Glaubenssystem, dessen Anhänger sich als Muslime bezeichnen und die ein sehr starkes Gruppengefühl haben. Es muss also grundlegende Kriterien geben, welche die Gruppe der Muslime definieren und die auch von allen Muslimen anerkannt sind – sonst gäbe es diesen Zusammenhalt nicht. Solche Kriterien gibt es mit den fünf Säulen, dem Koran, den Hadithen, der Propheten-Biographie und der daraus abgeleiteten Scharia. Welche Hadithe nun im Detail anerkannt werden, darin unterscheiden sich die einzelnen Rechtsschulen. Grundlegend erkennen dies aber alle Muslime an – also gibt es sehr wohl „den Islam“. Problem ist, dass schon in diesen Grundlagen Gebote enthalten sind, die für Nichtmuslime inakzeptabel sind. Natürlich sind anerkennen und anwenden bei jedem Muslim verschieden. Doch allein die Anerkenntnis ist ein Problem. Tibi erkennt sehr schön, dass Loyalität, wie bei seiner iranischen Bekannten, ein zentraler Punkt ist. Es ist wunderbar, dass diese Deutsche sein will. Genau deshalb ist sie für mich auch Deutsche. Es funktioniert aber nicht, wenn sie gleichzeitig auch zu „dem Islam“ loyal sein will. Das wird Doppeldenk nach Orwell – das gleichzeitige für wahr halten zweier sich ausschließender Punkte. Sobald der Konflikt zutage tritt, weil man sich für eine Seite entscheiden muss, wird es zur Nagelprobe für die Loyalität. Und oft geht die Entscheidung dann eben nicht für Deutschland aus.
Vielen Dank für diesen hervorragenden Beitrag. Aber weiterhin gilt die depremierende Feststellung – insbesondere für Politiker und Wähler:
Allen Menschen ist das logische Denken erlaubt. Einige sind talentiert.
Wenige beherrschen es. Die meisten lernen es nie kennen.
Die Freiheit nicht zu denken, schließt die Gleichheit der Intelligenz aus.
Was wiederum die Gefahr birgt, dass die Tendenz, zu dieser Erkenntnis zu gelangen, gering ist.
Die Unis sind voller kognitiv begabter linker Spinner. Da wird reichlich gedacht, aber offensichtlich das Falsche.
Selbst Leute die wissenschaftlich mathematisch tätig sind bleiben blind vor den simplen Konsequenzen von 1 Kind vs 4 Kinder (Deutsch vs Araber), obwohl hier das Prognose Modell für alle sichtbar durch bundesdeutsche Kitas krabbelt
Letztlich sind Sie dann leider doch ein Islam-Lobbyist. Denn es ist irreführend immer wieder das abgedroschene Argument von den vielen „Spielarten“ des Islam zu bemühen. Es mag die geben, aber sie sind völlig irrelevant was die Realität von Terror, Überlegenheitsdünkel, Bildungsferne, Abschottung betrifft. Es ist weder unsere Aufgabe noch unsere Kompetenz den Islam zu reformieren oder Reformern hier zum Durchbruch zu verhelfen.
Es geht auch nicht um eine abstrakte Bewertung („aber es gibt doch auch gute Spielarten..“) des Islam sondern die simple Beschaffenheit des Gegenwart-Islam und seine Auswirkungen auf Europa und Deutschland.
Der Begriff „islamistisch“ ist auch falsch, das ist ein westliches Kunstwort zur künstlichen Trennung der Fanatiker, von den angeblich hier brauchbaren Moslems. Die aber ALLE nur EINEN Koran kennen, der vor Gewalt strotzt.
Und es gibt einen Tippfehler: „Ethnische Community, nicht ethische“.
Sie nennen sich selbst Moslem, – können Sie mal erläutern wie ein Aufgeklärter des 21. Jahrhunderts sich bewusst dafür entscheiden kann die Visionen eines obskuren Wüstenbewohners aus dem Frühmittelalter als heilig und wahr zu betrachten?
Dieser Beitrag ist der Hammer! Eine ungeschönte Analyse der aktuellen Apokalypse in der wir uns befinden. Das Drama besteht weiterhin darin, dass die politische Führungsschicht sich nicht einmal ansatzweise zur Problemstellung als ersten Schritt bekennt und damit ein Umsteuern unmöglich macht. Und die Ohnmacht des Bürgers geht weiter!
Zum Thema Islamophobie und Redefreiheit noch ein kleiner Hinweis am Rande. Mit dem Mittel des NetzDG an der Hand haben verschiedenen Bundesländer Schwerpunktstaatsanwaltschaften gebildet, die eine allzu kritische Auseinandersetzung oder eine unbedachte Wortwahl in Bezug auf den Islam rigoros unter Widerentdeckung des § 166 StGB (sog. Blasphemieparagraphen) verfolgen. Da stürmt dann schon mal – auch bei bis dahin völlig unbescholtenen Mitbürgern – in den frühen Morgenstunden das Überfallkommando die Wohnung als ging es um einen kurz bevorstehenden Terroranschlag. Alles wird durchsucht und sämtliche Speichermedien werden beschlagnahmt. Damit nicht genug, auch der Arbeitsplatz wird – wenig Dezent -in Augenschein genommen. Und dann beginnen die Mühlen der Justiz zu malen. und die kennen für Schwerkriminelle etwa mit Hang zu Zitaten von Herrn Atatürk oder gar dem Verleugnen des Islam als Religion kein Pardon. Anders als bei Taten ohne öffentlichem Interesse wie zB. Einbruch, Drogenhandel oder Körperverletzung wird da aktuell eher selten was Eingestellt und wenn, dann nur unter empfindlicher Geldauflage. Dachte Anfangs sowas könne es wieder nur in Berlin geben, weit gefehlt: https://www.hellwegeranzeiger.de/Bergkamen/Anklage-wegen-Beschimpfung-einer-Religion-Plus-1351674.html
Die Foristen sollten daher vorher überlegen, was sie so mit Islambezug schreiben um sich nicht nachher über ungebetenen Besuch zu wundern. Wenn das hier in der Form so weitergeht, kann man sich die Frage stellen, ob man Frau Asia Bibi nicht bessser anraten sollte ihren Asylantrag woanders zu stellen.
Naja, das was man da bis zum Hinweis der Registrierung in dem Artikel lesen kann ist die Wortwahl auch strange.
Herr Tibi, Ihre Anstrengungen für die Bundesrepublik sind lobenswert, aber gleichzeitig auch naiv. Ihre Frage „Auf Grund welcher Fakten rechtfertigt sich diese Behauptung?“ zeigt, dass Sie Frau Merkel weder erkannt noch verstanden haben. Wann hat sich Frau Merkel jemals erkennbar an Fakten orientiert? Etwa, wie zuletzt, als sie uns „erklärt“ hat, dass sie auf dem Video Hetzjagden in Chemnitz gesehen hat?
Frau Merkel interessiert sich auch nicht für ihre zutreffenden Argumente und schon gar nicht für den Islam oder das Judentum. Alles, was sie zu diesen beiden Themenkreisen hervorbringt sind leere Worthülsen, sinnbefreit.
Sie suchen nach Antworten zu der Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört. Dazu muss man weder Moslem noch Islamwissenschaftler sein. Eine Stunde im Koran zu lesen beantwortet dem gesunden Menschenverstand die Frage. Die Scharia gehört zweifelsfrei zum Islam, ohne Scharia, kein Islam. Die Scharia ist mit dem Grundgesetz absolut und zweifelsfrei nicht vereinbar. Fas Grundgesetz aber gehört zu Deutschland, es ist sein Fundament. Folglich kann der Islam nicht zu Deutschland gehören, zweifelsfrei.
Wer anderes behauptet, will Deutschland nichts Gutes…
Herr Tibi hat völlig Recht in seiner Analyse. Er zieht nur nicht die logische Konsequenz. Für einen von ihm propagierten Euro-Islam gibt es faktisch so gut wie keine Anhänger innerhalb der nationalistisch-islamischen Communities in Europa. Fakt ist: Der real existierende Islam ist 2018 nichts anderes als eine menschenverachtende Sekte. Im stillen Kämmerlein kann das jeder ausleben, die Ergreifung des öffentlichen Raumes und Diskurses kann keine menschenverachtende Sekte unter Berufung auf Religions- und Weltanschauungsfreiheit jemals für sich wirksam beanspruchen. Der Islam gehört nicht zu Deutschland, der Islam ist nicht Deutschland. So wie keine menschenverachtende Sekte jemals identitätsstiftend zu Deutschland wird gehören können. Deutschland ist nicht verantwortlich für die allein innerislamisch begründete Misere im gesamten islamischen Bevölkerungsgürtel dieser Welt. Es gibt kein Recht auf Einwanderung als Moslem unter Berufung auf humanitäre Gründe gerade nach Deutschland, das kein islamisches Land ist und nie sein wird. Es gibt genügend muslimische Länder, in denen es jedem Moslem zuzumuten ist sein Leben zu fristen. Wir Europäer werden den real existierenden Islam jagen. Er hat keinerlei Existenzberechtigung in Europa.
„Ob der Islam zu Deutschland gehört?“ ist für mich schon eine absurde Frage, die von Christian Wulf aufgebracht wurde. Die deutsche Sprache gehört zu Deutschland, das kann man mit Sicherheit sagen. Eine islamische Tradition in Deutschland ist mir nicht bekannt. Nach zweitausend Jahren Christianisierung kann man auch behaupten, dass das Christentum zu Deutschland gehört. Aber sonst kann man nur fragen, ob Muslime zu Deutschland gehören? Diese Frage müssen aber die Muslime selber beantworten, denn das setzt voraus, dass sie dazu gehören wollen. Das wollen aber nicht alle (z.B. libanesische Großfamilien-Clans) und genau daraus ergeben sich existentielle Probleme für die Deutschen und Deutschland. Oder gibt es irgend jemanden in Deutschland, der etwas gegen einen muslimischen Arzt, einen chinesichen Atomphsiker oder einen marokkanischen Ingenieur hätte? Ich kann mir das nicht vorstellen.
>demokratisch-freiheitlich-säkularen Land
Deutschland ist auf dem besten Weg nichts davon zu sein.
Herr Bassam Tibi, verzeihen Sie mir bitte, aber vom Islam halte ich nichts. Gar nichts. Das ist meine persönliche Meinung, die sollte auch respektiert werden. Fairerweise muss ich aber sagen, dass ich auch von allen anderen Weltreligionen nichts halte. Aber, die anderen Religionen gehen mir, ich drücke es mal ausnahmsweise etwas rabiat aus, gehen mir nicht auf dem Sa… Was würde ich für einen religionsfreie Gesellschaft geben. Gäbe es sowas auf dieser Welt, wäre ich der Erste, der dort hinziehen würde. Warum fragen wir nicht die deutsche Bevölkerung insgesammt, die einen deutschen Pass haben und wahlberechtigt sind natürlich, ob der Islam zu Deutschland gehört? Dann haben Sie und ich auch die richtige Antwort. Wenn Ex-Wulf sagt, der Islam gehört zu Deutschland, ist das nur seine persönliche dumme Meinung.
Stimm Jens,
… und wer es noch immer nicht glaubt, sollte einfach mal vergleichen:
► Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
(https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte)
► Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam
(https://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte_im_Islam)
Nachtrag:
Würde denn – die Frage jetzt direkt an Sie gerichtet, werter Herr Tibi – Ihr Lebenswerk Schaden nehmen, stünde am Ende die Erkenntnis: Der Islam ist definitiv NICHT reformierbar!
Ein ausgezeichneter Artikel von Bassam Tibi, mit dem ich bis auf zwei Punkte ganz einverstanden bin: Den Begriff der Aufklärung müsste man kritischer verwenden, und den Euro-Islam halte ich für eine nicht lebensfähige Chimäre – leider! Auf welche Quellen will sich ein Euro-Islam stützen? Diese Quellen müssten genügend weit weg vom Koran und dem Propheten sein, um demokratiekompatibel zu sein. In welchem Sinn könnte dann aber noch ernsthaft von „Islam“ die Rede sein? Die Suche nach einem Euro-Islam ist eher ein verständlicher Akt der Verzweiflung als das Beanspruchen einer echten Möglichkeit. Ob Tibi das nicht selber insgeheim weiss? Intelligent genug dazu wäre er.
Intelligenz und Informiertheit braucht es, um angemessen mit dem Phänomen Islam in Deutschland umgehen zu können. Jeder Depp weiss, dass dass DITIB sich nicht für die Integration einsetzt. Wirklich? Die Idioten und Idiotinnen des Merkelismus mit dessen Oberidiotin an der Spitze wissen es offensichtlich nicht. In ihrer Wirklichkeitsverweigerung sind sie momentan die gefährlichsten Feinde der deutschen Demokratie. Die landesverräterischen Umtriebe der Oberidiotin sind nur deshalb noch nicht geahndet worden, weil die obersten Richter des Landes selber Komplizen des Landesverrates sind. (Wer das für übertrieben hält, konsultiere das Buch „Der Staat in der Flüchtlingskrise“ [Schöning 2016].) Ja, Tibi bemerkt ganz zu Recht, dass es hier nicht nur um Deutschland, sondern um ganz Europa geht!
Es dringend notwendig, Stimmen wie die von Bassam Tibi zu hören, denn die Situation ist gelinde gesagt dramatisch. Ohne die Bereitschaft zum Kampf für die Wahrheit und zum Willen, auch unangenehme Entscheidungen zu treffen, wird Europa mit nicht so fliegenden Fahnen untergehen.
Ich verstehe um alles in der Welt nicht, wieso Herr Tibi – und das bei seinem Erkenntnisstand! – noch immer Muslim ist!
Warum schreckt Herr Tibi davor zurück, den letzten und entscheidenden Schritt zu tun, den nämlich, sich vom Islam IN GÄNZE zu lösen?
Könnte DAS vielleicht Erklärung sein, dass der Islam zu sehr prägendes Element seiner Kindheit war, als dass er sich davon lösen wollte bzw. könnte – vergleichbar Menschen, deren Kindheit und Jugend in die Zeit des Dritten Reiches fiel, und die Mühe haben zu unterdrücken, auch unter Hitler nicht alles für schlecht befunden zu haben?
Für eine Antwort, insbesondere von Herr Tibi selbst, wäre ich außerordentlich dankbar.
So lange Herr Tibi nicht an Bahnhöfen steht und Frauen belästigt, solange er uns unseren Schweinebraten und unseren Rotspon nicht nehmen will, und so lange er sich an unsere Gesetze hält – und ich bin ganz sicher, das tut er – so lange kann er jede Religion haben, die er will, jede Hautfarbe, die er hat, und jede Herkunftsregion, in die er geboren wurde. Meinetwegen könnte er dann auch Marsmensch sein und religiös an Schokoriegel glauben, es wäre egal.
Tibi stimme ich völlig zu. Um sein Integrationsprogramm umsetzen zu können, wäre es aber auch unverzichtbar nötig,
1. Dass der Anteil humanitärer Zuwanderung gegenüber derjenigen durch ein Einwanderungsgesetz (Zuwanderer müssen bestimmte Kriterien erfüllen) nur einen kleinen Anteil darstellt. Wie in allen klassischen Einwanderungsländern. Ohne das sinkt die Integrationsbereitschaft der Mehrheitsgesellschaft unvermeidlich, von realen Integrationsproblemen ganz zu schweigen.
2. Härtere Kriterien für Abschiebungen (etwa bei Straftaten) und vor allem konsequente Umsetzung. Dieselbe Begründung.
Nur dann könnte Tibis Programm aufgehen. Doch scheitert das am ubiquitären Nazikompensationskomplex und der in den letzten Jahren fataler Weise wieder um sich greifenden deutschen Neigung, es besser zu wissen als alle anderen. Dieses Mal aber moralisch richtig! Inzwischen sogar moralischer als die Dänen und die Schweden! Alter Schwede …
Herr Tibi,
Ist das Grundgerüst der linken Ideologie nicht zum Teil von der Frankfurter Schule entwickelt worden. Vielleicht besteht hier Erklärungsbedarf oder enne ich meine Geschichte nicht.
Herr Tibi hat auch dazugelernt. Ich kann mich noch daran erinnern, als junger Student (70iger Jahre) einen Aufsatz von ihm über Wirtschaft in der Dritten Welt gelesen zu haben, der stramm links indoktriniert war.
Aber nicht alles an der Frankfurter Schule ist schlecht. Denken wir doch an Erich Fromms Theorie des ‚autoritären Charakters‘ (die von den Frankfurtern „gekapert“ wurde, ohne Fromm noch gross zu erwähnen). Zwar wurde sie mit Blick auf „Rechte“ konzipiert, doch wenn Sie das heute durchlesen, gehen Ihnen die Augen über: Das ist das beste Porträt unserer Linken, das sich vorstellen lässt:
Die Unerträglichkeit der Freiheit, der gefühlte Zwang zum Konformismus, die Antipathie gegen Pluralismus, Selbsterhöhung, Unterwürfigkeit unter Autoritäten… – das ist das linke Merkel-Deutschland. Pur. Schauen Sie in Fromms ‚Die Furcht vor der Freiheit‘ von 1941 hinein! Wir haben die intellektuelle Situation der 30iger Jahre wieder. Nur seitenverkehrt.
Sie haben recht, nicht alles an der Frankfurter Schule ist schlecht. Deshalb habe ich bewusst „ zum Teil“ erwähnt. Und dennoch wäre die Linke, so wie sie sich heute zeigt nicht möglich ohne die Frankfurter Schule. Waren Horkheimer, Adorno und Konsorten nicht auch ihre Lehrmeister? Was wir heute erleben ist nicht eine degeneration von linken Idealen, sondern eine konsequente Fortführung kollektiver Prinzipien. Wenn Sie und wenige andere dazugelernt haben und Sie erkannt haben welch ein destruktives Potential in der linken Ideologie liegt, dann ist das sehr zu begrüssen. Aber welche Relevanz haben Sie und ihre geläuterten Mitstreiter noch? Sie haben genauso versagt wie das bürgerlich- konservative Lager. Die AFD und die kontemporäre Linke sind Zeugen dieses Versagens. Nehmen Sie das nicht als einen persönlichen Angriff, es ist mehr eine allgemeine Beobachtung.
Mit diesem Beitrag von Prof.Dr. Bassam Tibi wurde Tichys Einblick in den journalistischen „Ritterstand“ erhoben.
Ich kann nur hoffen, dass sich TE dessen würdig erweist.
Offensichtlich, wenn man den Artikel liest, gehört Prof.Dr. Bassam Tibi zur Weltintelligenz.
Jetzt bin ich aber auch mal so richtig stolz auf ihn.
RESPEKT
Meiner Meinung nach hat sich TE schon längst würdig erwiesen, wie auch immer das gemeint sein mag. So sehr ich dem Beitrag von Herrn Prof. Dr. Tibi zustimme, er ist als Teil eines Ganzen zu betrachten. Die Intelligenz der vielen engagierten Autoren maße ich mir nicht an zu bewerten, ist die meinige in diesem Kontext doch eher eine regionale, doch deren persönlicher Einsatz und die Gradlinigkeit nötigen mir jeden Respekt ab. Sie alle veröffentlichen hier mehr oder weniger regelmäßig mit ihrer vollen Identität und stehen so für ihre Beiträge in jeglicher Hinsicht gerade. Vielleicht haben wir ja auch einmal den Mut uns nicht hinter unseren Benutzernamen zu verstecken, dann könnten wir auch mal so richtig stolz auf uns sein.
Der Islam ist weder reformierbar, noch hat er ein Interesse daran. Punkt.
Und warum sollten wir überhaupt ein Interesse daran haben? Stattdessen sollten wir zusehen, so viele seiner Anhänger wie möglich, wieder loszuwerden.
Sowie keine neuen mehr hereinzulassen.
Vor allem aber sollten wir aufhören, diese Ideologie verstehen zu wollen, oder über sie zu diskutieren.
Sie hat keine Antworten auf die Fragen unserer Zeit, ist von Grund auf archaisch, misogyn und ausgrenzend.
Und dabei habe ich mich nur auf wenige Attribute beschränkt, die Liste kann man endlos fortsetzen.
Was also soll es bringen, ständig über diesen Hokuspokus zu debattieren?
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass der Islam weder reformiert werden kann noch für Deutschland und Europa salonfähig gemacht werden kann.
Die Diskussionen über den Islam (Islamkonferenzen, Talkshows etc) bedeuten eigentlich nichts anderes, als dass der Islam sich weiter und weiter ausbreiten kann und seine Botschaften tiefer in unserer Gesellschaft vordringen kann. Es wird nie einen Euro- Islam geben und ich will auch keinen. Was soll uns das bringen?
Moslems sind bis in die Haarspitzen mit dieser Ideologie verseucht. Es gibt nur Vollmuslime, keine halben Muslime und schon gar nicht extra für uns. Wir bekommen keine Sonderbehandlung und werden auch nicht verschont, nur weil man uns als besonders naiv und barmherzig war nimmt. Im Gegenteil, diese fatale Schwäche wird gnadenlos ausgenutzt. Nur so war es möglich, dass der Islam jetzt schon das Heft in der Hand hat und Deutschland mitregiert.
Machen wir uns nichts vor, alle Religionen sind Hokuspokus. Im Christentum ist er mittlerweile gemäßigt, im Islam ist er noch immer mehr als radikal. Man schaue sich nur den Hokuspokus in Mekka an, das Kopfabschneiden in ekelhaftester Form im Namen dieses Allah, die total verschleierten Weiber, das Steinigen aus idiotischsten Gründen, die wartenden Jungfrauen im Paradies, und, und, und. Der ganze Hokuspokus vom lieben Gott, von Allah etc. wird von Millionen von Menschen geglaubt, ja, es ist nicht zu glauben. Da sind die Thesen von Erich von Däniken aber wahrlich tausendmal schlüssiger . . .
Was ich erschreckend fand:
Wirklich 20 bis 30% der Berliner Araber leben bereits in Vielehe?
Erwähnen die linksgrün Einfältigen nie, denn damit müssten sie den Verrat an ihren eigenen Werte eingestehen.
Feministen und Humanisten kann es bei den Grünen gar nicht mehr geben, wenn sie millionenfach Antisemiten und Frauenverächter importieren.
Selbst Die Welt scheint sich wieder zurück zu entwickeln und für Kritik weniger offen zu sein, sobald es um den Islam. Erst gerade wieder wurden aufwendige, faktenbasierte Kommentare nicht durchgelassen oder bald wieder gelöscht.
Daher habe ich mich von ihrem Forum verabschiedet.
Es bringt einfach nichts, die Arbeit lohnt nicht.
Echte Freiheit, Klarheit und unbequeme Wahrheiten gibt es nur noch bei Tichy.
Traurig, aber so ist es nunmal.
Geht mir genauso, Demokrat!
Inzwischen habe ich eine große ‚Sammlung‘ von auf WON nicht veröffentlichter Kommentare, von denen ich inzwischen grundsätzlich Screenshots im Prüfmodus mache.
Schreiben Sie trotzdem weiter!
Vielleicht können Sie ja den ein oder anderen Moderator wenigstens in Grübeln bringen…
**
Wir dürfen uns NICHT frustrieren und mundtot machen lassen!
Nach meiner Überzeugung müßte die Frage anders lauten: wem gehört Deutschland?
Für mich gehört der Islam nicht zu Deutschland . Für mich gehören Religionen zu Deutschland, wenn sie sich tolerant geben und die Ausrichtung anderer akzeptieren.
Gewaltaffine Glaubensgemeinschaften möchte ich nicht.
Und für mich gehören keine Moslems zu Deutschland. Am wenigsten Araber.
Naja, wie Frau M sagte- jetzt sind sie nun mal da.
Wenn sie wirklich Deutsche sein wollen und sich an abendländischen Werten orientieren, habe ich damit kein Problem.
Nur leider läuft es seit Jahren gegenteilig.
Es würde schon ausreichen, wenn sich die Menschen (?) an gültige ethische Standards des Miteinander orientieren, so wie es hier lebende Vietnamesen, Thais, Russen, Polen etc auch tun, abendländisch hin oder her. Im thailändischen Busch muß ich auch nicht befürchten, daß „Männer“ mich vor den Zug stoßen oder mir unvermittelt ein Messer in den Hals stoßen. In Berlin schon.
Hmm, Sarrazin schrieb, dass es bis 1950 im Grunde keine Muslime in Europa gab und sich erst bis Mitte der 70er 2-3 Mio. in Frankreich niedergelassen hatten.
Nach meinem Wissen wird aber im Migrationspakt Jedem Migranten im Neuen Land das Recht zur Ausübung seiner eigenen Kultur garantiert.
Jedes darf also nach seinen bisherigen Gepflogenheiten auch im neuen Land leben.
In Deutschland wird das ja heute schon vielfach stillschweigend toleriert.
Integration wird von vielen so definiert, daß sich nicht dier hinzugekommenen den vorhandenen Anpassen sondern daß die vorhandene Gesellschaft akzeptiert daß für die Hinzugekommenen andere Regeln gelten.
Im Klartext heißt das nichts anderes, als dass Deutschland aufgelöst werden soll. Und wir sind intensivst dabei. Und die Deutschen freuen sich darüber. Alles Deutsche ist schlecht, alles Fremde ist Gewinn, Buntheit, Vielfalt. Verstehe das wer will, ich nicht.
Meine Hoffnung beschränkt sich inzwischen auf Rettung dieser Republik durch das Ausland. Der mediale und politische Despotismus ist bereits derart fortgeschritten, dass die Kraft der wenigen Mutigen, die sich dagegen stemmen, nicht ausreichen wird. Ich erhoffe mir, dass es keinerlei „appeasement“ gegegüber deutschem, größenwahnsinnigem Handeln geben möge.
@Schwabenwilli
33.45 unterschreibe ich sofort.
Beim ersten Weltkrieg 1914- 1918 sieht die geschichtliche und historische
Realitaet und Wahrheit aber etwas „anders“ aus, da dieser wenig mit „größenwahnsinnigen Handeln“ des Deutschen Kaiserreichs zu tun hatte, sondern der Krieg „viele Vaeter hatte“. Wie wir auch aus den nachfolgenden „kleineren“ Kriegen gelernt haben, ist nicht immer der, der zuerst angreift, auch der Hauptschuldige an einen Krieg. Wie die Geschichte „geschrieben“ wird, haengt auch vielfach
davon ab, wer den Krieg dann auch „gewonnen“ hat.
Man kann den „Deutschen“ höchstens vorwerfen, das sie sehr anfaellig für
jegwelige İndoktrination sind und dann eben bis zum bitteren Ende dieser
auch folgen.
Dabei ist es auch egal, ob nun durch die Nationalsozialisten, die Sozialisten
oder eben jetzt durch den Merkalismus…
Und das fehlt noch beim vorherigen Post noch:
Eine Veränderung kann also nur vom weiblichen Part des Islam ausgehen. Darum ist es für mich auch in keinster Weise verwunderlich, dass es eine Frau war, Seyran Ates, die eine moderne Variante einer Moschee ins Leben gerufen hat und noch weniger dass sie aus den eigenen Reihen nun angefeindet wird und ihr geradezu Hass entgegenschlägt. Sind diese Reaktionen aber begründet oder unbegründet? Wieso so ein Bohei wegen bisher einer Moschee? Sieht da so Mancher bereits seine Felle davonschwimmen? Wahrscheinlich und das wohl nichtmal unbegründet….
Seyran Ates und co. werden doch nur von den Migrationsbesoffenen benutzt, um zu dokumentieren wie ach so friedfertig und reformfreudig der Islam ist!
Tatsächlich sind diese Leute (die durchaus honorig sind) im gesamten Islam eine verschwindende Minderheit. Die Mehrheit wird natürlich bestimmt von den teilw. widerlichen Spielarten des Islam den wir aus den bekannten Drittweltländern kennen und das wird sich auch nicht ändern, da wir eine Anpassung an unsere(!) Werte nicht einfordern. Denn das wäre ja ganz schlimm Nazi nicht wahr….
„Sie tun wie die Lämmer, anständig und moderat, um das Vertrauen der einfachen Leute zu gewinnen. Sie machen eine Zeit lang mit, aber sie tun das nur in Erwartung des richtigen Moments, um zuschlagen zu können. Das kennen wir, das Muster ist sehr bekannt und Teil ihres Programms: Dass sie Geduld haben und sehr langsam vorgehen. Dass sie sich in die Institutionen einbringen und einen moderaten Eindruck erwecken, bis sie an die Macht kommen.
Es ist also nicht so, dass die Ennahda moderate Islamisten sind. Es gibt keine moderaten Islamisten. Islamisten haben immer eine freiheitsfeindliche und vor allem frauenfeindliche Gesinnung. Das ist immer so. Kaum waren sie an der Macht, haben sie die schlimmsten Hassprediger aus Ägypten und anderen Ländern eingeladen“.
So spricht eine Tunesierin. Ihr Name ist Saïda Keller-Messahli.
https://www.mena-watch.com/mena-analysen-beitraege/tunesische-aktivistin-es-gibt-keine-moderaten-islamisten/
lalaland, Sie sind auf keinem guten Weg. Versuchen Sie nicht irgendetwas Gutes in den Islam zu interpretieren, da gibt es nichts Gutes, geschweige denn, in muslimischen Frauen potenzielle Reformerinnen zu sehen.
Seyran Ates hat eine weitere Moschee zu den schon vorhandenen 2.700 Moscheen in Deutschland hinzugefügt. Sie und andere Muslime behaupten auch, dass wir alle zum gleichen Gott beten, was ich bestreite, dann kann sie und die anderen Muslime auch in eine Kirche gehen.
Wie soll das denn funktionieren? Muslimische Frau, nicht muslimischer Mann, nur wenn zum Islam konvertiert wird. Muslimischer Mann nicht muslimische Frau, nur wenn zum Islam konvertiert wird. Und weil die Ablehnung (offiziell, inoffiziell sieht die ganze Chose ganz anders aus ;)) von vornerein besteht sich überhaupt mit „Ungläubigen“ abzugeben sind diese Szenarien „offiziell“ sogar zu vernachlässigen. Die Frauen werden bis zur Hochzeit „rein“ gehalten, die Männer dürfen mit „unreinen“ Frauen Erfahrungen sammeln aber haben gefälligst eine „reine“ muslimische Frau zu heiraten. Unabhängig davon dass die männlichen Muslime sich in dieser Beziehung , was das Leben vor einer „reinen“ Ehe angeht, weitaus häufiger von weiblichen Muslimen die Hörner aufsetzen lassen als sie es wahrscheinlich aus ihrer „überlegenen“ angediehenen Pascha Position heraus wahr haben wollen bleibt man am Ende doch unter sich oder, wie am Anfang erwähnt, man macht die Konvertierung zum Islam zur Voraussetzung.
Am Ende steht immer Islam, Islam, Islam. Und weil der Islam, so wie ich ihn verstehe, die perfekte Männerreligion zu sein scheint kann man von dieser Seite mMn keine Veränderung erwarten.
@lalaland
İch möchte ihnen nicht zu nahe treten, aber sie sollten nicht alle „Muslime“ über
einen Kamm scheren.
Nicht alle Muslime sind strengglauebig bzw. überhaupt glauebig.
Genauso wie es Menschen gibt, die getauft wurden und der evangelischen bzw.
katholischen Kirche angehören, aber sonst eben nichts mit der Kirche und der
dazugehörigen Religon am Hut haben, gibt es auch Muslime, die zwar schon gezwungenerweise von Geburt aus Muslime sind, aber sonst wenig mit den İslam und dessen
„Gesellschaftsform“ gemeinsam haben.
İch selber bin als wenig religiöser Christ seit 15 Jahren mit meiner türkischstaemmigen Ehefrau glücklich verheiratet.
Unsere verschiedene Religionen waren niemals ein Thema vor und in der Ehe, da ich
ihre Religion akzeptiere und sie die meinige ebenso.
Es kommt meiner Meinung nach nur darauf an, wie „stark“ die jeweilige Religion
gelebt wird und in welchen „Umfeld“, sei es nun Familie oder Verwandte, Dorf, Stadt oder Stadtviertel, man aufgewachsen ist und inwie die einen Einfluß genommen hat, insbesondere bei muslimischen Ehepartnern.
Ja, ich weiß das wir wahrscheinlich ein „Einzelfall“ sind, aber es zeigt auch, das dieses
möglich ist und „funktionieren“ kann.
Denn eines ist meist noch viel staerker als jede Religion,
die Liebe zwischen zwei Menschen….
Ja, aber bezogen auf die absoluten Zahlen bleibt man unter sich und da es schlicht nicht an der nicht vorhandenen Auswahl liegen kann bleibt nur die Religion und deren Einfluss die gerade der Islam auf das Zwischenmenschliche ausübt. Meine türkische Ex Freundin hat auch einen Deutschen geheiratet und mit „hier angekommenen“ Muslimen ist das auch kein Problem. Aber es ist extrem selten. Ob es sich aber im Nachhinein nur als ein Problem der türkischstämmigen Muslime und der dritten und vierten Generation darstellt in der deutschen Gesellschaft anzukommen kann man Stand heute nicht sagen. Es besteht noch Hoffnung 🙂
„Und: Integration müssen beide Seiten wirklich wollen. Wenn sie misslingt, gerät Europa in Schwierigkeiten“
Wie, bitte, soll Integration trotz irrsinniger Kosten und umfassender Bemühungen gelingen, wenn die westliche Lebensart und die politisch-religiösen Vorgaben des Islam absolut nicht kompatibel sind? Und westliches Recht vom Islam, wenn überhaupt nur partiell anerkannt wird? Eher wird die EU zum Kalifat als dass eine nahezu vollständige Integration der muslimischen Mitbürger gelinge wird!
Und: Wer einige islamisch geprägte Brennpunkte in England, Frankreich, Deutschland, Italien und Griechenland besucht wird feststellen, dass zwar nicht Europa, aber die EU diesbezüglich bereits in Schwierigkeiten ist.
„Als diese begann, betrug die Zahl der in Deutschland lebenden Muslime etwa fünf Millionen. Heute, im Jahr 2018, sind mindestens zwei, eher drei Millionen zusätzlich hinzugekommen. Wo sind die funktionierenden Konzepte der Integration? (…) Ohne Integration der in Westeuropa lebenden Muslime kann der Islam nicht zu Europa gehören“.
Man muss ganz klar sagen: die Gruppe der Muslime ist zahlenmäßig viel zu groß, um integriert zu werden. Sie wandern außerdem verstärkt in die jüngeren Altersjahrgänge ein, wo die Deutschen demographisch dünn aufgestellt sind. Es wird daher immer mehr Klassen geben, wo deutsche Kinder eine Minderheit sind. Da ist Integration dann unmöglich, die deutschen Kinder werden sich eher anpassen und unterwerfen müssen. Je mehr Muslime in Deutschland leben, desto weniger werden überhaupt noch zu irgendwelchen Anpassungen oder Kompromissen bereit sein.
Dazu kommt noch, dass die große Mehrheit der Muslime in Deutschland leider nicht vom Schlag eines Herrn Tibi oder eines Cem Özdemir ist, sondern in der Mehrzahl handelt es sich um einfach gestrickte Leute mit geringer bis gar keiner Bildung, die erzkonservativen bis reaktionären Weltbildern anhängen und Kindererziehung mit der harten Hand durchführen. Für die liberale, offene Gesellschaft sind diese Leute völlig ungeeignet. Man wird sie in der Masse auch nicht dafür begeistern können.
Man muss jetzt endlich mal der Realität ins Auge sehen, dass es mit diesen Millionen Menschen hier in Deutschland keine friedliche Zukunft und auch keine gemeinsame Identität geben wird. Daher muss die Devise lauten: geordneter Rückzug soweit es geht. Neben einem totalen Einwanderungsstopp muss die Anzahl der Muslime in Deutschland durch Rücksiedelung auf ein gesellschaftsverträgliches Maß reduziert werden. Mit dem Rest, und da werden auch noch genug unverträgliche eingebürgerte Zeitgenossen dabei sein, wird man sich dann näher auseinandersetzen können. Man sollte immer bedenken: wer schon bei der Integration von ca. drei Millionen Türken unüberwindbare Hürden vorfand, der wird ferststellen, dass es bei den Arabern, Afghanen und Afrikanern häufig noch viel schwieriger werden wird.
Ohne Reduzierung und Rückführung wird es nicht gehen. Man bricht unter der Masse der Menschen doch längst zusammen.
Bassam Tibi auf die gleiche Stufe zu stellen wie Cem Özedemir, ist wohl ziemlich daneben.
Özdemir ist das Gegenteil von Bassam Tibi’s Vernunft. Er und seine Linken sind für Massenarmut und Massenmigration verantwortlich. Im Bundestag haben solche Leute nichts zu suchen. Seine Heimat ist die Türkei. Gute Heimreise, Herr Özdemir.
Özdemir hat zwar in vielen Dingen der Migrationspolitik eine andere Meinung, aber bei ihm habe ich das Gefühl, dass er sich wirklich mit dem GG und der Bundesrepublik identifiziert. Man kann auch nicht abstreiten, dass er glaubhaft zu den schärferen Kritikern gehört, was Erdoganismus und Islamismus angeht. Wie seine ganze Partei ist er aber in den letzten Jahrzehnten generell zu arglos und unkritisch mit dem Thema Migration umgegangen.
Warum wohl, Jan? Warum wohl ist Özedemir zu arglos und unkritisch mit dem Islam umgegangen?
Peter Scholl- Latour, unser Gott habe ihn selig, spricht in diesem Zusammenhang von der sogenannten „Vorhang- Demokratie“. Damit meint er, dass gerade die exponierten Muslime (Abgeordnete, Akademiker, öffentliche Personen im allgemeinen) äußerst geschickt sind und vor der Kamera, vor der Öffentlichkeit, etwas anderes behaupten, als hinter der Kamera.
Er ist deshalb so „unkritisch und arglos“ mit der Migration umgegangen, weil seine Brüder und Schwestern nur so in großer Anzahl Deutschland überrennen konnten. Hätte er die Wahrheit gesagt, die wahren Absichten und Ziele der muslimischen Migration benannt, hätten wir heute einen Schießbefehl an den Außengrenzen.
Muslime sind so ausgebufft und abgefahren. Sie beherrschen ihr Spiel perfekt. Täuschen, tricksen und betrügen, beherrscht keiner so gut wie Muslime.
Man darf die scharfe Vorgehensweise Cem Özdemirs gegen Erdogan nicht falsch interpretieren. Muslime haben sich ständig in den Haaren, das ist nichts Ungewöhnliches. Säbelrasseln halt. Dafür kennt man sie ja.
Erdogan will seine Anhänger in unserem Land davon überzeugen bzw. er will sie weiter „motivieren“, eine Gegengesellschaft zu uns zu bilden, mit dem Ziel, Machterweiterung auf fremden Territorium.
Das gleiche Ziel verfolgt Özdemir aber auch, eben nur anders. Er lässt die Grenzen offen. Das ist nicht nur Machterweiterung, sondern erinnert schon eher an eine Machtübernahme von fremden Territorium.
Mich würde Mal interessieren, wie viel Grund und Boden schon in muslimischer Hand ist?
So fasse ich mal zusammen.
Der Islam gehört NICHT zu Deutschland!
Weil es DENN Islam , auf Grund der zigfachen Ausrichtungen, gar nicht gibt.
Das ist Fakt. Kein Rechts, kein Links. Nur die Wahrheit.Horst hol die säkularen Mitmenschen mit islamischen Hintergrund an Board und sag Mayzek und dem Rest, sie sollen wiederkommen wenn sie mit einer Stimme für die religiösen Sprechen. (Die sehen wir in 400Jahren nicht mehr)
Also hat Wulff und Merkel die letzten Jahre nur Dummlall von sich gegeben.
Und was die Integration dieser einen Gruppe, die dem Islam (welcher auch immer ) anhängen, ob kann man festhalten. Wer sich nicht als Deutscher fühlen will in diesem Land und mit Herz und Verstand für das GG Eintritt, sollte gehen. Niemand wird ihn aufhalten.
Und eins sollte uns allen klar sein.
Schafft endlich ein Einwanderungsgesetz ala Kanada oder Australien.
Und schafft alle die keine Aussicht auf Asyl haben sofort raus. Ohne wenn und aber.
Wenn Länder ihre Leute nicht zurücknehmen, direkt Gelder streichen.
Einmal knallhart auftreten.
Alles andere ist nur politisches Schmierentheater, siehe Islamkonferenz.
EntGRÜNEfizierung sofort
SPDlamis… abwählen
Bisher hatte ich leise Zweifel an Ihrer Integrität, aber Ihr Artikel, insbesondere der Absatz „Integration zugewanderter Muslime“ und da im speziellen zu Ihrer Motivation, haben mich davon überzeugt, dass Sie zu den Muslimen gehören, über die sich die Deutschen und Europäer freuen können. Sie sind eine echte Bereicherung für uns alle.
Es ist echt eine Frechheit das solch wichtigen Leute nicht mit bei der Islamkonferenz sind. Österreich hat uns doch gerade wieder mal gezeigt, wie sowas geht, DITIP den Stecker ziehen, sehr zur Freude von Herrn Erdogan, und böse Imame rausschmeißen. Aber davon ist die Deutsche Linke Regierung Licht Jahre von weg.
Die Politik in Deutschland wird leider von einer Meinungsoligarchie dominiert, die sich alle 4 Jahre wiederwählen lässt, und ein Demokratieverständnis hat, welches sie zum Beispiel mit einem Netzwerkdurchsetzungsgesetz dokumentiert. Von den Abgeordneten selbst, hat der geringste Teil ein Direktmandat erhalten. Die breite Masse ist über Landeslisten in den BT eingezogen. Stramme Parteisoldaten also, die gut und gerne in diesem Land leben, und denen alles andere egal ist. Mit Lebensweisheit und Argumenten kommen Sie bei denen nicht weit. Eher kippt man den braunen Kübel über sie aus, und macht Sie zur Unperson.
Der Islam gehört zurück in die Arabische Halbwüste. Da ist er zuhause und NICHT in Deutschland/Europa!
Die häufigen Erklärungen, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, führt nicht weiter. Es muss vielmehr die Frage gestellt und beantwortet werden, warum so viele deutsche Politiker postulieren, der Islam gehöre zu Deutschland.
Warum bestehen sie auf diesem Postulat, obwohl es doch ganz offensichtlich ist, dass Scharia und Grundgesetz sich verhalten wie Feuer und Wasser? Sie sind unvereinbar!
Ist das bereits ein erster Schritt in die Unterwerfung?
Fast alle nach Deutschland eingewanderten Moslems sind nicht in der Lage resp. nicht bereit, diesen Text zu lesen, selbst wenn dieser in einer ihnen geläufigen Sprache verfasst wäre.
Es ist ein Schreiben und Diskutieren in einem abendländischen Echoraum.
Die Entscheidung wird fallen so oder so – in einem anderen Raum mit anderen Mitteln.
Hierbei wird „Soumission“ die ’sanftere‘, „Das Heerlager der Heiligen“ die härtere Form sein. Noch schlimmeres ist immer denkbar.
„I don’t like it, but I guess things happen that way.“
„Gehört der Islam zu Deutschland?“:
Die Frage muss lauten: Gehört Deutschland zur „Weltgemeinschaft des Islams“? Die Antwort lautet: Heute noch nicht, aber morgen.
> „Selbstmord Europas“ (Douglas Murray) oder auf „Die letzten Tage Europas“ (Walter Laqueur) einstellen.<
So ist es. Dieses Land hat fertig. Irreversibel.
Bis dahin : Autofahrerin wegen "falscher" Parkscheibe belangt. 30 € Strafe da Parkscheibe in der Farbe Pink und nicht in Blau ausgelegt war.
„Die historische Realität einer vielfältigen islamischen Zivilisation kennt aber keinen einförmigen Islam“.
Dass der Islam vielfältig ist bleibt unbestritten. In Saudi-Arabien wird ein anderer Islam gelehrt als im Iran. Wehrter Herr Bassam Tibi, ich möchte Ihnen zu diesem sehr, sehr guten Artikel gratulieren und erlaube mir, eine Frage an Sie zu richten, die Sie bitte beantworten möchten.
Haben alle islamische Glaubensrichtung das gleiche Ziel? Islamisierung und das weltweite Kalifat?
Soweit mir bekannt ist ja. Sollte dem so sein, möchte ich direkt eine Frage anschließen. Was bringt es Ihnen und uns, den Islam in 1000 Einzelteile zu zerlegen, wenn alle das gleiche Ziel haben?
Die richtige Fragestellung wäre:
„Gehört der Islam zur deutschen Kultur und Zivilisation?“
Die offensichtliche Antwort ist – NEIN.
Ich denke, die letzten 30 Jahre haben bewiesen, dass Integration von Muslimen in die westlichen Gesellschaften nicht funktioniert, da die Mehrzahl der Moslems unsere Gesellschaft ablehnt und an der Gesellschaftsform Islam festhalten will.
Da die westliche Gesellschaftsform diametral der Gesellschaftsform Islam gegenübersteht, kann es hier nur einen Gewinner innerhalb Europas geben, da der Islam keine andere Gesellschaftsform neben sich duldet.
Wir haben den Feind in unseren eigenen Reihen, da eine einflussreiche Minderheit (wurden im Artikel genannt) den Islam fördert, um damit die westliche Gesellschaft zu zerstören bzw. einen sozialistischen Großstaat zu erschaffen (was wie die UDSSR enden muss).
Dieser Minderheit hat es erfolgreich geschafft, die mühsam erstrittenen Errungenschaften unserer Gesellschaft gegen uns zu verwenden.
Leider sind gerade die, gegen den sich diese Aggression richtet nicht in der Lage geschlossen dagegen vorzugehen (von den Parteien bis zur Lügenpresse versucht jeder das zu verhindern), weil sie durch ihre Arbeit das auch noch alles finanzieren.
Weshalb so wenige Bürger das erkennen kann ich nur spekulieren: Vogel Strauß, beschäftigt mit Lebensunterhalt verdienen, Spaßgesellschaft, Indoktrination beginnend in der Schule und wohl auch ein gehöriges Maas an Degeneration werden dabei eine Rolle spielen.
Es passierte selten in der Geschichte, dass das eigene Volk seinen Untergang selbst bezahlt und das auch noch vehement verteidigt und begrüßt.
Wie soll denn das mit dem sozialistischen Großstaat funktionieren wenn der Islam hier irgendwann dominieren sollte.Dann wird es schlicht ein islamischer Großstaat.
Das muss man wohl einen Sozialisten fragen.
Aber ich denke, da liegt einfach nur eindimensionales Denken vor.
Wenn ich jetzt die Stimmen abgreifen kann, mache ich mir noch keine Gedanken über die nächste Wahl…….
Die Soviets haben versucht, Menschen massenhaft umzuerziehen. Es brachte millionenfache Leiden und Tod. China auch. Kambodscha auch. Vietnam auch. Kuba auch. Nordkorea auch…
Wenn nun Deutschland und seine moralischen Apostel das wieder versuchen, wird es wieder in Elend enden. Das soll schon jedem bewusst sein.
Und wer behaupten will, man hat bis jetzt die linke Idee einfach falsch verstanden und interpretiert, sollte darauf gut vorbereitet sein, wenn jemand es auch bzgl. einer anderen weltberümten deutschen Ideologie behaupten würde.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/aus-kindergaerten-politische-erziehung-der-eltern/
wenn aktuell jedes 2. Kind von 0 bis 10 Jahren Migrationshintergrund hat. ( bundesstatistik einsehbar) hakte ich 20 % 2050 stark untertrieben. ich schätze mal dann haben vielleicht jetzt schon 25 % der Kinder Islam Hintergrund. das potenziert sich, da diese ja mehr als 2 Kinder haben und vorwiegend nur untereinander Kinder haben!!!!
sonst würde sich das „Verdünnen“.