Eines der besten Bücher, die ich 2017 gelesen habe, war Markus Vahlefelds Mal eben kurz die Welt retten – Die Deutschen zwischen Größenwahn und Selbstverleugnung. In seiner Analyse des deutschen Komplexes kommt Vahlefeld zu dem Schluss, dass es nur in Deutschland einen flächedeckenden Nazikompensationskomplex [gibt], der so tief in die Volksseele eingedrungen ist, dass er sich problemlos instrumentalisierend als Rechtfertigung für jeden Sonderweg und jeden demokratischen Abusus ins Feld führen lässt. Wer sich auf der Seite des Guten und Gerechten glaubt, darf für sich die Deutungshoheit beanspruchen und bekommt dafür in den Medien Tür und Tor geöffnet. Mittlerweile entschuldigen sich damit auch Rechtsverdrehungen und sogar Rechtsbrüche. Normalerweise bleibt der Aktionsraum, in dem sich dies abspielt, innerhalb der Landesgrenzen und wird dadurch im Ausland nur am Rande bemerkt.
Eine Städtepartnerschaft
Anfang November schwappte das deutsche Sendungsbewusstsein allerdings über den nationalen Rand, und zwar direkt aus dem südbadischen Konstanz in das nahe Mailand gelegene lombardische Städtchen Lodi. In der Musik ist Lodi berühmt durch das sogenannte “Lodi-Quartett”, das der 14- jährige Mozart dort in einer Nacht komponierte. Konstanz und Lodi sind seit 1986 durch eine Städtepartnerschaft verbunden. Eine der Fähren, die den Bodensee überqueren, trägt den Namen Lodi. Wie es in einer solchen normalerweise harmlosen Beziehung zweier mittlerer Städte zu Verstimmungen kommen kann, lässt sich nicht unmittelbar einsehen.
Das Zerwürfnis
Aber just das ist geschehen. Der Grund ist, dass die Stadt Konstanz – zusammen mit ihrer französischen Partnerstadt Fontainebleau – der Bürgermeisterin von Lodi, Sara Casanova, einen Brief geschrieben hat, in welchem sie, wie es in einer Mitteilung zu dem Vorfall heißt, zur Rücknahme einer Regelung auffordert, die Kinder aus Flüchtlingsfamilien faktisch von öffentlichen Schulleistungen ausschließt. Konkret geht es darum, dass sich die Stadt Lodi die Entscheidung vorbehält, welchen Nicht-EU-Bürgern Ermäßigungen bei der Schulspeisung, der Nutzung des Schulbusses etc. zustehen und welchen nicht.
Einen Unterschied zu machen zwischen italienischen Bürgern und Bürgern, die nicht der EU angehören, war aber offenbar zu viel für die Partnerstadt Konstanz. Leicht ersichtlich von der Tatsache inspiriert, dass Bürgermeisterin Casanova Mitglied der in Deutschland offiziell verhassten und als rechtsradikal bezeichneten Lega ist, war in dem Schreiben die Rede von der Umsetzung eines xenophobischen und diskriminierenden politischen Programms, welches sich ohne Gnade gegen Kinder zeige und an die dunkelsten Stunden unserer Geschichte erinnere.
Wie in der linken Konstanzer Zeitschrift “Seemoz” nachzulesen ist, wird die Linke Liste Konstanz (LLK) – die offensichtliche Triebfeder hinter der Briefaktion – noch deutlicher. Man liest dort: „Im Stil rechter Hetzjagden wird den Familien mit Wurzeln im Ausland unterstellt, sie hätten außerhalb Italiens Staatsgrenzen Vermögen gehortet, aus denen sie jederzeit genügend Geld aufbringen könnten, um den Höchstsatz der nach Einkommen gestaffelten Essenspreise zu zahlen“, kritisiert LLK-Stadträtin Anke Schwede die Politik der rechten Hardliner. Das seien Praktiken, die an Apartheidpolitik erinnerten; die betroffenen Kinder müssten „nicht nur über Mittag hungern, sie werden damit aus ihren Freundeskreisen ausgeschlossen und zu Schüler*innen zweiter Klasse degradiert”, so Schwede weiter. Lodi wird eine menschenverachtende Politik unterstellt. Die Grundlage für eine dauerhafte Städtepartnerschaft sei dadurch aufgekündigt.
Starker Tobak! Die Wortwahl kommt einem bekannt vor. Gemessen an dem, was in Lodi wirklich vorgefallen sein mag, handelt es bei den Prädikaten xenophob, rassistisch, dunkelste Stunden, rechte Hetzjagden oder menschenverachtend um maßlosen Übertreibungen, zu denen man sich offenbar berechtigt sieht, wenn es gegen die derzeitige italienische Politik und demnach gegen „Rechtsradikale” geht.
Die Reaktion aus Lodi blieb nicht aus. Konfrontiert mit Rassismusvorwürfen und sonstigen wilden Anschuldigungen erwägt Bürgermeisterin Casanova die Aufkündigung der Partnerschaft. Mit den Worten Noi non accettiamo lezioni dai Galli o dagli Unni (Wir akzeptieren keine Lehren von den Galliern oder von den Hunnen) schlägt der Stadtrat von Lodi, Stefano Buzzi, dem Gemeinderat einen Antrag auf Aufhebung der Städtepartnerschaften zwischen Lodi und Konstanz bzw. Fontainebleau vor.
Wie man einem Artikel von Fausta Chiesa im Corriere della Sera vom 18. Oktober 2018 entnehmen kann, steht Lodi mit seinen Maßnahmen in Italien keineswegs isoliert. Die Aufregung aus Konstanz sollte sich demnach gegen viele Kommunen in Italien richten, und vielleicht sollten sich diejenigen, die die Städtepartnerschaft auflösen wollen, am besten gleich auch von ihren nächsten Italienurlauben distanzieren.
Die Grenzüberschreitung
Was auch immer die Hintergründe der Vorgänge in Lodi sind, der wesentliche Punkt in dem Antwortschreiben aus Lodi erscheint mir die folgende Erwiderung von Frau Casanova: Non credo che il Comune di Lodi si sia mai intromesso nelle scelte delle città gemellate (Ich glaube nicht, dass sich die Gemeinde von Lodi jemals in die Entscheidungen der Partnerstädte eingemischt hat.) Diese Feststellung trifft den Kern. Nie hat man in Konstanz von einer Maßregelung aus Lodi gehört. Man stelle sich vor, es käme ein Brief aus Lodi, in dem Konstanz wegen seiner liberalen Migrations- und Integrationspolitik (“Konstanz integriert!”) gerügt würde, oder wegen seiner DITIB-Moschee, oder wegen seiner Aufhebung des Burkini-Verbots in Schwimmbädern oder wegen der „Imperia“-Statue, die die Hafeneinfahrt ziert und neben ihrem anti-klerikalen Charakter, der nicht wenige Katholiken irritiert, das weltweit größte Denkmal für eine Prostituierte darstellt. Die Stadt würde auf dem Kopf stehen und vor Wut schäumen. Umgekehrt sieht man sich allerdings im vollen Recht, den Bannstrahl des aufgeklärten „Gutmenschen” auf die Italiener niederfahren zu lassen.
Ein Vergleich
Mich hat der Fall Lodi an manches erinnert, in erster Linie aber an die Berichterstattung über Myanmar und die “Rohingyas”, sowie jüngst an China und seine Uighuren. Die hiesige Presse weiß genau, was in Myanmar los ist und wer die Bösen sind. Keine Frage. Details, die man durchaus in der internationalen Presse nachsehen kann, interessieren nicht. Ähnlich die Uighuren. Außenminister Maas war gerade in China und hat sich mit seinen eingelernten Sprüchlein über die Menschenrechte („Mit Umerziehungslagern können wir uns nicht abfinden“) vermutlich nicht einmal unbeliebt sondern allenfalls lächerlich gemacht. Welche Länder u.a. zu dem uighurischen autonomen Gebiet Xinjiang Anrainer sind, dürfte vielen von den links-grünen Besserwissern, die Maas zujubeln, gar nicht bekannt sein: Pakistan, Afghanistan, Tadschikistan, Kirgisistan, Kasachstan, und last not least der Unruheherd Kaschmir, alles wunderbare Orte, in denen der islamische Fundamentalismus blüht und gedeiht. Mit der Politik eines Heiko Maas wäre wohl Xinjiang schon bald kein Teil der Volksrepublik China mehr.
Hier ist man aus der großen weiten Welt schnell wieder zurück in der kleinen Welt von Konstanz und Lodi. Der gemeinsame Nenner ist die unglaubliche deutsche Überheblichkeit. Der politische Slogan Am deutschen Wesen mag die Welt genesen, den Emanuel Geibel 1861 in die Welt gesetzt hat, wurde von Theodor Heuss explizit zurückgenommen. Heute scheint er in den Köpfen vieler Deutscher leider wieder ein Leitmotiv darzustellen, mit dem betrüblichen Unterschied, dass sie es nicht einmal wissen. Der Fall Lodi ist ein kleines, aber bedeutendes Beispiel dafür. Die Deutschen sollten sich daran gewöhnen, dass Italien bezüglich der illegalen Massenimmigration die Schnauze voll hat und besonders empfindlich auf die von Deutschland aus organisierten „Rettungsschiffe” reagiert, mit denen Immigrationsinteressierte mit Hilfe einer wie geschmiert laufenden Asylindustrie in italienische Häfen gebracht werden, wo sich dann die Behörden und am Ende Städtchen wie Lodi mit ihnen herumschlagen dürfen, und das alles natürlich, wenn sie mit den vollen Rechten und Privilegien der „schon länger“ in Italien lebenden ausstaffiert sind. Wenn die Deutschen in so einem Modell eine wünschenswerte Zukunft zu sehen, ist das ihre Sache. Den Italienern kann man mit entsprechenden Empfehlungen getrost vom Leib bleiben.
Hoffen wir, dass der Stadt Konstanz am Ende doch noch etwas dämmert. Ich würde dann eine Entschuldigung bei der Bürgermeisterin von Lodi vorschlagen.
Josef Bayer ist Professor für Allgemeine und Germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Konstanz.
Nachtrag: „Schaust du hin, sind die Menschen insgesamt blöde“. Dieses Zitat, vom Känguru-Autor Kling einem Schriftgelehrten aus Ninive zugeschrieben, trifft doch immer wieder den Kern der Sache – so wie kein anderes.
viele Deutsche mögen vielleicht einen Nazikomplex haben oder einen Schuldkomplex, eines aber ist ihnen in der Tat geblieben und in meinen Augen noch stärker ausgeprägt als einst: am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Gerade die Linken verbreiten so gerne das deutsche Wesen in die Welt.
Man muss nur ein klein wenig recherchieren und stellt fest, wie wenig kinderfreundlich die Stadt Konstanz offenbar selbst ist. Vermutlich ist sie u.a. die einzige Stadt in Deutschland, in der Kinder auf Spielplätzen zu festgelegten Zeiten „ruhig spielen“ sollen. Auf einem Spielplatz! Man findet auch Berichte über unhaltbare Zustände in maroden Schulen und für Familien unerschwingliche Mietpreise vor allen in den attraktiveren Stadtteilen. Ich gehe davon aus, in dieser Stadt hätte man mehr als genug vor der eigenen Haustür zu kehren!
50 Jahre nach den 68er haben wir grundsätzlich das gleiche Phänomen: Deutsche Besserwisser haben die absolute Weisheit gefressen und belehren andere.
Später stellten Historiker und einige 68er, bei denen der Intellekt wieder einsetzte, dass sie in ihrer Verblendung und Radikalität eben nicht besser als die Elterngeneration im Dritten Reich waren.
Aus meiner Sicht geht diese Radikalität grundsätzlich auf sozialistische Ideologien zurück. Diese Eigenschaft eint Kommunisten, linke Globalisten und Nazis. Freiheit, Föderalismus und Demokratie ist denen ein Dorn im Auge.
Jetzt aber bitte nicht wieder Deutschenschalte, die „Linke Liste Konstanz“ und dergleichen geistig verwirrter, hirngewaschener Antifanten sehen sich bestimmt nicht als Deutsche. Man muß sich nur ihre Banner ansehen mit „Deutschland verrecke“ etc.; dann versteht man, daß es sich um Opfer der bundesrepublikanischen Miß – Bildungspolitik handelt. Den Franzosen aus Fontainebleau geht es anscheinend aber auch nicht besser.
Die Antwort mit den „Hunnen“ fand ich gleichfalls nicht fein.
Das Zitat übrigens, welches Sie sehr richtig mit „Am deutschen Wesen mag die Welt genesen“ anführen, wird fälschlich oft mit „… soll die Welt genesen“ wiedergegeben.
Es stammt allerdings noch aus der Zeit als Deutschland noch DIE Bildungsnation in Europa war.
Wären die Italiener „fein“ gewesen hätte hier kein Hahn danach gekräht.
Eher friert die Hölle zu als daß sich der Bürgermeister von Konstanz für diese arrogant anmaßenden Vorwürfe entschuldigt. Ich kann nur hoffen, daß die Städtepartnerschaft aufgekündigt wird.
Also nach Dante ist der innerste Kreis der Hölle eingefroren.
Früher betrachteten die Nazis alle anderen Völker als minderwertig. Heute betrachten die Gutmenschen alle Völker die nicht so hochmoralisch sind wie wir Deutschen als unmoralisch. Kein großer Unterschied, oder?
Wir können nur Ganz oder Garnicht, und finden den Mittelweg selten. Das endet jedesmal in unseren Stalingrad
„Wenn die Deutschen in so einem Modell eine wünschenswerte Zukunft sehen, ist das ihre Sache. Den Italienern kann man mit entsprechenden Empfehlungen getrost vom Leib bleiben.“ Genau hier verläuft die Bruchlinie und Abrisskante in der EU – deutsche Hypermoral in Kombination mit Utopismus und mit mangelndem Fingerspitzengefühl ist der Spaltpilz in der EU.
Ich sehe kein spezielles deutsches Problem. Das Sendungsbewusstsein der westlichen Linken ist überall gleich, siehe Schweden oder USA. Da es quasi religiöse Züge hat, kann man diese Leute auch nicht erreichen.
„Urteile nicht über einen Menschen, bevor du nicht sieben Meilen in seinen Schuhen gegangen bist“. Wir wissen nicht, was die Verwaltung in Lordi dazu bewogen hat, aber möglicherweise gibt es ja einen Grund. Und ja, wir sollten uns gelegentlich vor Bevormundungen zurückhalten, es steht uns nicht an.
Peinlich, nur noch peinlich. Sendungsbewusstsein, Größenwahn und bodenlose Arroganz
in einer „einzigartigen“ Mischung, welche in wenigen Jahren wohl als eine wichtige Vorbedingung für den nahezu unausweichlichen Niedergang identifiziert werden wird.
Der LLK und andere Wohlstandsverwahrloste in Konstanz sollten noch extra Kontingente
an Asylforderern aus Norditalien einfliegen.
Wenn schon, dann konsequent in den Bankrott!
Inzwischen ist mir als Deutschem unwohl, wenn ich ins Ausland, z. B. nach Italien fahre. Ich schäme mich – was ich nie geglaubt hätte – Deutscher zu sein. Weniger wegen der deutschen Vergangenheit, zu der ich als lange nach dem Krieg Geborener nichts beigetragen habe, als vielmehr wegen der deutschen Gegenwart. Der Gedanke ist mir unerträglich, mit Merkel, Maas, Prantl, Augstein und wie sie alle heißen in einen Topf geworfen zu werden. Herrn Prof. Bayer vielen Dank für diesen aufschlussreichen Beitrag. **
Die Besserwisser (Gutmenschen) und „Herrenmenschen“ aus Konstanz glauben, andere belehren zu müssen, was sie zu denken und zu tun haben …. Merkels **?
Wenn Sie an der Uni Konstanz lehren, an einer Einrichtung für „** Gutmenschlichkeit“,verehrter Herr Professor, müssen sie doch wissen, daß die Konstanzer, zumeist keine Eingeborenen, sehr speziell sind. Im Stadtrat stimmte man ja auch jüngst mit Zweidrittelmehrheit für die weitere Aufnahme von 15oo Bootflüchtlingen, obwohl man noch händeringend für 300 „Geflüchtete“ eine Anschlußunterbringung sucht.
Deutschlands letztes Zipfele nimmt doch keiner mehr ernst.
Die Imperia sollte keinen Katholiken irritieren, denn die Hübschlerinnen“, die in ganz Schwaben angeworben wurden, waren ja eigentlich Gutmenschinnen im Dienst der Kirche, die vor 600 Jahren die männlichen Teilnehmer des vatikanischen Konzils friedlich halten sollten. 😉
Bestürzend ist die Tatsache, dass die Nazi-Schuld, aus Ignoranz und Verkennung ihrer Wurzeln, dazu mißbraucht wird, der häßlichen Fratze deutscher Arroganz, Besserwisserei und Selbstüberhebung neue Geltung zu verschaffen. Die Schuld-Einzigartigkeit wird zur Einzigartigkeit der „Geläuterten“. Untertan oder Pädagoge zu sein liegt vielen Menschen hierzulande offenbar mehr, als sich in Demut zu üben und seine Vernunft, seinenVerstand zu bemühen.
So ist es. Und man erkennt nicht, dass es genau diese gleiche Arroganz, Besserwisserei und Selbstüberhebung war, die damals zur Nazi-Schuld geführt hat.
Man beschäftigt sich statt dessen lieber mit Begrifflichkeiten.
Konstanz, Konstanz über alles, über alles in der Welt.
Die EU-Gegner können eigentlich beruhigt sein, die linksgrünen Moraldiktatoren und EU-Jubler sorgen schon für deren Aufweichung. Die stärkste Waffe der Rechten ist der politische Gegner selbst, sie werden an sich selbst scheitern.
Hoffentlich! Ihr Wort in Gottes Ohr.
Vergesst mir die SPD nicht. Die hat damit angefangen.
Vielleicht können die linken Spinner ja ihre eigene EU gründen und dann bitte schön auch nur das selbst erwirtschaftete Geld für ihre Spinnereien verwenden. Ich denke der Spuk wäre nach zwei Monaten vorbei. Wir werden hier dauerhaft in Geiselhaft genommen.
Klasse Idee!!!
Die Maßlosigkeit und Dummheit der Kämpfer gegen Rechts weckt die stille Hoffnung dass das alles ein Spuk ist, der vorbei geht.
So wie Geißlerbewegung des Mittelalters oder eben die unseligen 12 Jahre.
Aber ich bin mir nichts sicher ob das noch rechtzeitig geschieht.
„Wollt ihr die totale Moral?“ Jaaaa! So schreien sie aus Redaktionsstuben, Universitäten und Rathäusern. Lasst uns den höchsten Gipfel der Moral erklimmen, wo uns niemand*in mehr folgen kann! Denn dort – und nur dort – sind wir unangreifbar von denen in den Niederungen. Und für immerdar werden wir davon erlöst, mit Argumenten zu tun zu bekommen.
Ich fände es gut, wenn Lodi die Städtepartnerschaft kündigt. Der Punkt ist: Die Deutschen selbst können sich vor dem „Endsieg“ nicht retten. Sie schaffen es nicht.
Ich kann nur auf das Ausland hoffen. So gesehen ist jeder Schlag aus dem Ausland gut.
Ich teile Ihre Meinung und Hoffnung.
Hmm, ist das nicht billig oder gar erniedrigend, darauf zu hoffen und zu warten, daß Ausländer unsere Probleme lösen? Wie heißt eines der vielen weisen Sprichworte in unserer Sprache doch so treffend – „Selbst ist der Mann“.
Geht’s noch weiter runter? Die Talsohle ist schon lang krachend erreicht. Wer das nicht sieht, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Einerseits finde ich es gut, wenn auch Leute im Ausland mal merken, wie krank hier das ganze Land ist. (Denen kann ja nichts passieren. Deutsche Polizisten oder Richter haben auf die ja noch keinen Zugriff.) Andererseits möchte ich weiterhin gerne nach Italien in Urlaub fahren und möchte dabei nicht für den linken …, der hier herrscht, in Haftung genommen werden.
Keine Angst, Herr L, da sich die Mehrzahl der Menschen nicht fuer Politik und all die komplizierten globalen Probleme interessiert (und ich nehme an, das ist in Italien genauso)
brauchen Sie ueberhaupt keine Bedenken zu haben.
Ich betreibe seit vielen Jahren einen Botanischen Garten auf einer Karibik-Insel.
Besucher aus der ganzenWelt. Da ist aber niemand besorgt oder antwortet mal ernsthaft
mit einer dezidierten Meinung. Ich werfe ab und zu den den Touristen aus Schand Spitzen wie etwa „Na, sprecht Ihr schon Arabisch? Da kommt dann ein gutmuetiges Lachen und das war’s. Bezeichnend fuer die Situation ist die Aussage eines weitgereisten, gebildeten Mittfuenfzigers, nach dem ich erzaehlte, vor 30 Jahren auf der Insel gelandet zu sein und dazwischen nur ganz wenige Aufenthalte in Schland absolviert haette:
„Ach, da hat sich nicht viel veraendert, da hast Du nichts verpasst.“
Und noch einer: Junge, gebildete Russen wundern sich ueber meine Russisch-Brocken.
„Wo haben Sie denn Russisch s t u d i e r t ?“ (als Kind des Sowjetisch besetzten Teil Schlands war Russisch obligatorisch ab der 5. Klasse.)
Auch hier, absolute Leere in den Gesichtern der jungen Touristen aus Archangelsk und Moskau.
Ich habe recht viel Kontakt zu Ausländern, glauben Sie mir, man hat dort schon längst gemerkt wie krank die hier sind. und zunehmend zur Belastung für andere werden.
Die Erinnerung an DDR-Jargon mag ja oft überzogen wirken. Auf den Fall in Konstanz trifft dies aber zu 100% zu. Wer mag eigentlich, dreißig Jahre nach dem Mauerfall wieder unter solchen kranken Ideologen leben?
Wie man sieh: ziemlich viele. So um die die 75%?
Eine kluge Analyse …
… trotzdem bleibt die Frage „Cui bono?“
Wer zieht Nutzen aus dieser veranlassten Selbstgeisselung mit anschliessender Gutmenschentumüberhöhung und wohin führt uns das Ganze?
Das Beispiel Konstanz – Lodi zeigt ja sehr deutlich, wie die „Belohnung“ dafür aussehen soll. „Wir wissen, was richtig ist“ … !?
Die moralische Lufthoheit über allen „Kampfgebieten“ mit dem letztendlichen Anspruch auf absolutistischen Lenkungsbefugnis zwecks Gängelung der „Partner“ geht GsD immer wieder schief. Nichtsdestotrotz wird der Versuch stets neu gestartet.
Da sollten wir noch auf einiges gefasst sein.
Höfliche Frage zwecks besseren Verständnis des Textes:……..…..“GsD“ – was soll man sich darunter vorstellen?
G ott sei D ank!
Die augenscheinliche Taktlosigkeit der Stadt Konstanz ist ärgerlich. Einen OFFENEN (!) Brief zu schreiben und dadurch etwas, für jedermann lesbar, in die Welt zu setzen, ist für mich unverständlich.
Das ist ein aggressiver und die Ehre und das Ansehen der Partnerstadt Lodi verletzender Akt.
Anscheinend kommt man auch nicht auf die Idee, einfach mal freundlich und neutral, diskret in Lodi nachzufragen, wie es ihnen mit der Migration geht, ob sie sich gegenseitig austauschen wollen (etwa eine Studienreise nach Konstanz) etc.
Also einmal nachfragen, dem Anderen zuhören und sich darauf einen Reim machen.
Stattdessen gibt es gleich mal einen fetten Schuss vor den Bug in Form des Offenen Briefes. Eine wahrhaft dilettantische, dafür selbstgerechte und überhebliche Vorgehensweise.
Eigentlich gar nicht zu glauben, dass Konstanz für mehr als 250 Jahre ein Teil von Vorderösterreich (habsburgisch) war. Da dürfte mittlerweile die Feinfühligkeit und das Verständnis für andere mitteleuropäische Kulturen verloren gegangen sein.
Es geht die Politiker von Konstanz einen … an, wie die in Lodi ihre Dinge handhaben.
Aber das ist die logische Entwicklung des deutschen Weltrettungswesens: Die allermeisten Menschen auf der Welt wollen ganz sicher nicht von Deutschen vor irgendetwas gerettet werden.
https://twitter.com/welt/status/1065490824618811393
Angela Merkel: „Nationalstaaten sollten heute bereit sein, Souveränität abzugeben“ http://to.welt.de/F65wFug
Sie redet zwar von Staaten – aber Konstanz hat sicher verstanden und in die Wege geleitet, dass man mit nahe stehenden Städten schon mal beginnen kann.
Muss ein irrer Trip sein, auf dem sich welche gerade befinden!
Wer sich bedanken möchte, Frau Casanova hat eine FB-Seite.
Die Deutschen hat man entweder an der Gurgel oder zu Füßen.
…sagte schon Winston Churchill, gell.
Gibt es da nicht so einen Ausspruch von Churchill? Die Deutschen
Auf dem hohen Ross der Moral reitet Deutschland in die Isolation. Wohl bekomm’s.
Tja, …
… den besorgten Stadtvätern des schönen Konstanz sei diese Dokumentation des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags ans Herz gelegt:
https://www.bundestag.de/blob/437542/c0cefa93f919ae35ace1f89197bc41a7/wd-6-056-16-pdf-data.pdf
Da finden sie dann auf Seite 10 unter 3.8 am Ende folgende Information:
https://www.bundestag.de/blob/437542/c0cefa93f919ae35ace1f89197bc41a7/wd-6-056-16-pdf-data.pdf
Damit sie nicht suchen müssen – vielleicht haben sie ja kein schnelles Internet, hier der Text:
„Anerkannte Flüchtlinge und subsidiär Schutzberechtigte haben bezüglich aller Sozialleistungen, einschließlich des Gesundheitswesens, das Recht auf gleiche Behandlung wie italienische Bürger.“
Aha, hört, hört. Und warum ist das nun nicht so? Da böte sich doch eine Frage an den wissenschaftlichen Dienst, der „dieses Machwerk“ verfasst hat, an. Mit gehöriger Schilderung des empörungsverursachenden Handelns der dadurch jählings so in Ungnade gefallenen städteverpartnerten Italiener.
Vielleicht hätten die Italiener, höflich angefragt, ja auch eine Antwort? Vielleicht des Inhalts, das die Alimentierung der Flüchtlinge rechtlich bedingt aus anderen Töpfen erfolge … ?
Fragen über Fragen …
… aber wenn man stattdessen offenbar gleich losbellt … dann muss man sich über die Reaktionen nicht wundern.
Zum Erkennen der Mühewaltung des italienischen Schulsystems bei der Integration von Flüchtlingskindern empföhle sich das Lesen dieses Dissertationsvorhabens, so etwa ab Seite 65:
=?UTF-8?B?RGlzc19QYXZvbmVfUERGNygyKWJpcy5wZGY=?=.pdf
Unterer Link funktioniert nicht, bitte so suchen:
Migration als Herausforderung für schulische Bildung in Deutschland und Italien
Kulturvergleichende Alltagsdiskurse von Jugendlichen (11 bis 19 Jahre) mit Migrationshintergrund
„Ich würde dann eine Entschuldigung bei der Bürgermeisterin von Lodi vorschlagen.“
Ich auch – aber das erforderte Größe, welche bei hyperventilierenden Linksgutmenschen noch nirgends auszumachen war.
Nein, entschuldigen werden sich diese Linksgutmenschen und Menschinnen nicht. Die werden eher auf die Idee kommen, die Süddeutsche „Antifa“ nach Lodi zu schicken, um ihr Supermoral zu untermauern.
Ja so sind sie, die Bewohner des hellen Deutschlands. Ich würde vorschlagen, dass Lodi die Partnerschaft kündigt, egal ob sich Kosntanz entschuldigt oder nicht.
Entschuldigen wird sich ohnehin niemand. Wer im Auftrag einer höheren Moral unterwegs ist hat immer recht und muss sich nicht entschuldigen, kann vielmehr seine Besserwisserei, seine Aggression und seine faschistoiden Tendenzen hemmungslos ausleben.
„Wer im Auftrag einer höheren Moral unterwegs ist hat immer recht……..,“
oder es mit dem Worten des kanadischen Philosophen Marshall McLuhan auszudrücken: „Moralische Entrüstung ist eben eine Methode, um Idioten Würde zu verleihen“
Ich finde die Rhetorik der Italiener super. Gallier und Hunnen! Barbaren also. Das erinnert mich an das Wortspiel mit dem Rotbart „Barbarossa“.
Was soll man aber von einem Land erwarten, in dem sogar der Dalai Lama schon „voll Nazi“ ist?
Das alles ist doch nur noch bescheuert.
Volle Übereinstimmung, aber auch sehr gefährlich. Man sollte sich wehren, und nicht nur bei den Wahlen.
Gegen die Charakterisierung als „Hunnen“ erhebe ich Einspruch.
Klassischerweise sind wir Deutschen für die Italiener die Cymbri und Teutoni.
Stellen Sie sich vor, sie hätte „Vandalen“ gesagt 😉
Reimt sich auch so schön auf „Socken mit Sandalen“.
Herr Bayer, bei allem Respekt – hier geht es nicht um „die Deutschen“. Hier geht es um die Linke Liste Konstanz, die im 40 köpfigen Stadtrat 2 Sitze hat [ siehe hier https://de.wikipedia.org/wiki/Konstanz ] – aber zusammen mit der SPD, den Grünen und dem kinksgrünen Jungen Forum auf 22 Sitze kommt. Das weltoffene Konstanz wäre gut beraten, wenn es die Städtepartnerschaft mit Lodi aufrecht erhält aber die durchgeknallte Linke Liste aus dem Stadtrat abwählen würde.
Leider wird sich danach auch nichts ändern. SPD, Grüne und linksgrünes junges Forum denken und handeln doch ebenso wie die Linke Liste. Brüder und Schwestern im Geiste.
Vielen Dank für diese Geschichte. Ich vermute, Konstanz bleibt nicht der letzte Fall in Deutschland.
Hat jemand die Postanschrift von Frau Casanova bitte?
Ich möchte ihr gerne gratulieren zu ihrer passenden Antwort nach Konstanz.
Und ihr versichern, dass sehr viele Deutsche durchaus große Sympathien für sie, für Lodi, für diese dortige Entscheidung, für Italien und für die Italiener schlechthin hegt.
Lodi hat sicherlich eine Homepage mit Kontaktmöglichkeit!
Ich werde auch schreiben:gute Idee!!
Gute Idee.
http://www.comune.lodi.it/home
?
Made my day: Die Hunnenantwort der italienischen Bürgermeisterin.
Deutsche Neoherrenmenschen scheinen in der EU immer beliebter zu werden. Seltsamerweise scheint dem Bürgermeister der deutschen Gutstadt entgangen zu sein, dass seine Weltenretterin gerade Italiens Räääächtzzzextreme und Liiiinkspopulisten in der EU bashen lässt, weil die sich erdreisten in Italien europäische Mindeststandards sozialer Absicherung einzuführen. Nämlich eine Art Hartz IV für Menschen, die sonst gar nichts haben. Geld für die Bevorzugung von „Flüchtlingen“ auszugeben scheint für der Magistrat Konstanz also ganz wichtig zu sein. Armen Italienern Geld für Nahrung und Miete zukommen ist aber bääääh und populistisch. Ich komme angesichts unserer politischen Kaste aus dem Fremdschämen gar nicht mehr raus.
Übrigens habe ich im Südkurier-Online kein einziges Wort über diese Angelegenheit entdecken können.
https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/
Im Südkurier-Online steht nur und ausschließlich noch Unbedeutendes. Und das für 9,95 € im Monat, da haben wir gekündigt.
Da fehlen mir einfach die Worte.
Ist das wirklich wahr, dass dieser Brief so geschrieben wurde?
Wieviel Platz ist noch für den freien Fall deutscher Qualitätspolitik?
Dass uns unsere Regierung seit Jahren weltweit lächerlich macht und Parlament und Bürger entmachtet hat, daran haben wir uns fast schon gewöhnt.
Aber dass inzwischen selbst auf Gemeindeniveau alles getan wird um diesem Staat nachhaltig zu schaden, ist eine neue Qualitätsstufe. Aussenpolitik auf Gemeindelevel?
In einem vernünftig funktionierenden Staat müsste Konstanz von der Regierung eine öffentliche Rüge erteilt werden und Deutschland müsste sich bei Lodi entschuldigen.
Aber mit diesen vernünftigen Aktionen kann man wohl eher nicht rechnen.
Konstanz ist eine sehr schöne Stadt, aber ich werde dort nie mehr hinfahren!
Es würde mich nicht wundern, wenn Konstanz von unserer Bundesregierung – sehr gewiss aber von der BW Landesregierung – zur Heldenstadt ausgerufen wird: „Eine heldenhafte Stadt gegen die rechten Umtriebe im EU-Ausland.“ Solche Ideen sind im Sozialismus noch stark verhaftet.
In Frankreich habe ich die Benutzung des Wortes „Hunnen“ für die Deutschen auch schon erlebt. Eine Reaktion auf die Übernahme Frankreichs im 2. Weltkrieg. ?
Interessant, bzw. erschreckend, dass die italienische Bürgermeisterin dieses Wort heute wieder benutzt.
Immer wieder beachtlich was für „wunderbare“ Resultate das Streben nach fiktivem Bessersein im Endeffekt produziert. Frieden und gegenseitigen Respekt sicher nicht.
Die Benutzung des Wortes „Hunnen“ für die Deutschen geht auf (behauptete) Greuel deutscher Soldaten während des 1. Weltkrieges in Belgien zurück, und fand damals sowohl bei Franzosen als auch bei Briten Verwendung.
Ihrerseits knüpfte die Bezeichnung an die berüchtigt-legendäre „Hunnen-Rede“ des deutschen Kaisers Wilhelm II. an, die er am 29.07.1900 in Bremerhaven anlässlich der Verabschiedung des deutschen Expeditionskorps hielt, das zur Niederschlagung des sog. Boxer-Aufstandes nach China gesandt wurde. (Auszug; „Wie vor tausend Jahren die Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in Überlieferung und Märchen gewaltig erscheinen lässt, so möge der Name Deutscher in China auf 1000 Jahre durch euch in einer Weise bestätigt werden, dass es niemals wieder ein Chinese wagt, einen Deutschen scheel anzusehen!“)
Chinesen haben das Kaiserwort überwunden und gut hingeschaut. Sie nennen uns 白左 und werden ihre Chance finden, im kommenden Chaos gute Geschäfte zu machen.
“ „Baizuo“ (白左), heißt übersetzt „weiße Linke“ – und wird seit dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen offenkundig von etlichen Internet-Usern auch auf Angela Merkel gemünzt. Baizuo steht für „naive, gebildete Menschen“, die sich zum Beispiel für Frieden, Gerechtigkeit, Flüchtlinge, Minderheiten oder die Umwelt einsetzen.“
https://www.welt.de/politik/ausland/article170917663/Chinesen-verspotten-Merkel-als-naiven-weissen-Gutmenschen.html
Im aggressiven Bemühen, das Bild des hässlichen Deutschen in den Augen der Welt auszulöschen, merken viele nicht mehr, wie sie selbst ihn wieder in all seiner Scheusslichkeit vorführen. Der klassische Wiederholungszwang.
Ob die unangenehmen Herrenmenschen von Konstanz überhaupt die geistige Kurve zu der Erkenntnis hinbekommen, dass die aktuelle Pracht der Lega in Italien sich nicht unerheblich genau aus dieser Renaissance deutscher Grossmannssucht speist?
Sie sehen es richtig; ich thematisiere dies Phänomen hier auch pausenlos.
Qui s’excuse s’accuse-wer sich entschuldigt klagt sich an. Und wer sich am lautesten, plakativsten und hastigsten entschuldigt, der… den Rest können Sie sich selbst denken.
Jahrzehnte lange grünsozialistische Gesinnungsbildung in den Schulen und Universitäten haben solche Eliten und ihre Wähler hervorgebracht. Das vorige Jahrhundert war das der Sozialisten. Braune oder Rote. Heute Grün. Die Farbe wechselt, die Gesinnung bleibt.
Wobei die Braunen im vorigen Jahrhundert auch Sozialisten waren. Halt nationale Sozialisten.
Es hieß mal „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“ – aber an dieser Maxime hat sich offensichtlich nichts geändert. Ist solchen Politikern eigentlich bewusst wie unbeliebt wir Deutschen in Europa (und in Teilen der Welt) sind und woran das liegt? Ich fürchte nicht. Stattdessen denken sie wohl, sie, und nur sie,würden alles richtig machen.
Nun. dass sich ein Linker jemals für etwas von ihm geäußertes, und mag es noch so töricht sein, entschuldigt, werden wir wohl nicht mehr erleben. Schließlich muss man sich doch für die Wahrheit nicht entschuldigen… solange es die „richtige“ ist.
Der Umgang mit dem eigentlich doch so geliebten Italien fällt derzeit nicht nur Lokalpolitikern, sondern auch den Medien schwer: Auslandsjournal letzte Woche. Bericht über eine Politikerin der Lega, die in einer toskanischen Stadt zur Bürgermeisterin gewählt worden ist. Es gab schon tendenziösere Darstellungen bei den Öffentlich-Rechtlichen, doch wird dem Zuschauer eine unzweifelhaft ablehnend-kritische Sicht präsentiert.
Als die Stimme aus dem Off dann süffisant von der 28-jährigen Studienabbrecherin sprach, fragte ich mich, wann ich diese biografisch zutreffende Einordnung je vernommen hätte, wenn ARD und ZDF von der Politik Claudia Roths, Katrin Göring-Eckardts, Volker Becks, Joschka Fischers, Omid Nouripours usw. berichtet haben, um nur einmal die Geistesgrößen der Grünen herauszugreifen.
Das fortschreitende Messen mit zweierlei Maß untergräbt die Glaubwürdigkeit medialer Berichterstattung fundamental. Ist das den Medienmachern nicht bewusst oder sieht man es als Kollateralschaden, da man längst nicht mehr den Anspruch hat, neutral zu berichten, sondern Haltung zeigen und Politik machen will?
Schön zu lesen, genau das mit der Studienabrecherin ist uns auch aufgefallen, genau das, was Sie i.Bezug auf die Grünen schreiben ging uns auch durch den Kopf.
Was ist denn im öffentlich „rechtlichen“ Fernsehn nicht tendenziös???? Unbrauchbare Migration – Supi Dupi, gut durchdachte Handlungen, die sich an der Vernunft orientieren – Populistisch. Unreflektiertes Bauchgefühl – prima, Verantwortungsethik und Finanzierbarkeit – ganz übel.
Die oft hasserfüllte Primitivität der Öffentlich-Rechtlichen ist ja keine Neuigkeit.
Ginge es nach denen – und auch nach ihren Komplizen von den pseudoprivaten, überwiegend SPD-Beteiligten, würde Österreich doch längst wieder angeschlossen (Kurz!), in Polen einmarschiert (PIS!), Russland geblitzkriegt (Putin!) und Frankreich käme grad noch so davon, weil Macron ja LePen die Suppe versalzte.
Aber es gibt ja noch höhere aufgaben: Den Briten gilt es den Marsch zu blasen (Brexit!) und dem Ami (Trump!) sowieso.
Was Kolonialpolitik betrifft, wissen Qualitätsmedien auch alles besser. Seinerzeit musste man noch umständlich dort selbst hinreisen, um als Imperialist über die Eingeborenen zu herrschen. Das geht heute schlauer: Man hole die einfach hierher. Genial!
Ja, aber auch da startet die Union gerade die Aufholjagd:
Tobias Hans, Ministerpräsident Saarland
Anette Widmann – Mauz, „Beauftragte der Bundesregierung…“
Deutsche Gutmenschen kehren vor allen Türen, nur nicht vor der eigenen. Der deutschen Bevölkerung trauen sie sich nicht mit offenem Visier entgegenzutreten, weshalb sie ihr die Kehrwoche über die Banden EU oder UNO unterzujubeln versuchen.
Kluge Menschen haben mal das Prinzip der Nichteinmischung postuliert, Gutmenschen sind leider nicht klug. Nichteinmischung fordern sie nur, wenn man ihnen den Spiegel vorhalten will.
Die Frage ist doch, wie man solche stoppen kann, die so was verbreiten:
„Unsere internationale Gestaltungsmacht steht und fällt mit der Geschlossenheit Europas. Wir müssen unsere Außenpolitik darauf ausrichten, Europa zusammenzuhalten. Denn alle Herausforderungen, mit denen wir es zu tun haben, kennen keine Grenzen mehr. #Generaldebatte #EuropeUnited“
07:57 – 21. Nov. 2018
https://twitter.com/HeikoMaas/status/1065272947009617920
Ist das Hybris?
Wie „hässliche Deutsche“ allüberall wie Pilze wieder aus dem Boden schießen – zum Fremdschämen schlimm.
Man muss sich zunehmend für diese arroganten, moralisierenden Sektenmitglieder schämen. Selber immer noch nicht die Bürgschaften für ihre „Flüchtlinge“ bezahlt (Welt:“Flüchtlingsbürgen schulden Arbeitsagentur Millionen“), aber den Italienern erzählen, was sie für illegale Einwanderer zu finanzieren hätten.
Und immer wieder die gleiche Frage: wie konnten denn aus rationalen Menschen in der Politik solche Waschlappen werden? Diese Heulsusen stehen doch den gewaltgewöhnten, grösstenteils antisemitischen, Frauen als Besitz erachtenden, Homosexualität ablehnenden, in hohem Masse ungebildeten Männern diametral gegenüber. **
Der dümmste unter den Dummen müsste doch verstehen, dass man Kindern, Frauen und Alten hilft. Junge Männer können sich selbst helfen.
Beeindruckend ist für mich je länger, je mehr, die gnadenlose Inkonsequenz des Nazikompensationskomplexes.
– Weil „wir“ Nazis waren, müssen wir uns jetzt anders verhalten, müssen uns besonders verhalten.
– Und weil wir jetzt gut sind, können wir „allen anderen“ sagen, was diese machen sollen.
Die Bedingung der dt. Besonderheit wird zum Maß universaler Politik. Ein wenig dürfte das die Nazischurken freuen, während sie in der Hölle schmoren.
Die Nazischurken waren halt auch nur Sozialisten. Weil – Nazi-onal-Sozialisten.
Im Lande der Irren tut es gut, mal wieder einige normale Abschnitte zu lesen.
Das unseelige ‚Am deutschen Wesen soll die Welt genesen‘ ist fest in der DNA vieler Mitbürger verbaut und inspiriert sie, ihre glorreichen Ideen über die ganze Welt auszuschütten. Ungefragt und ohne große Kenntnisse lokaler Fakten.
„Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“ wär ja gar nicht so verkehrt. Fleiß, Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Redlichkeit, Genügsamkeit, Innerleichkeit – das war doch damit gemeint.
All das vermag ich an diesen Besserwissern nicht zu erkennen, bei denen mache ich nur Herrschsucht, Verbotswahn und eben Besserwisserei aus.
Habe soeben eine email (ti.idol.enumoc@ocadnis) an die Bürgermeisterin von Lodi, Frau Casanova, verschickt und ihr zu der souveränen Reaktion auf die Anwürfe aus Konstanz gratuliert.
Auch auf die Gefahr, den Unmut anderer Leser auf mich zu ziehen – eine solche anbiedernde Reaktion finde ich beinahe ebenso misslungen und „typisch deutsch“, wie das ursprüngliche Schreiben aus Konstanz.
So sehr ich die Verärgerung der italienischen Bürgermeisterin verstehen kann und in der Sache für gerechtfertigt halte, möchte ich mich als Deutscher von ihr nicht als „Hunne“ beschimpfen lassen. Zur Deeskalation trägt solch rüde Sprache sicherlich auch nicht bei.
Kein Grund, das aus Deutschland auch noch zu bejubeln.
Hunne ist doch in Ordnung. Es drückt doch wenigstens einen gewissen Respekt aus. Kartoffel und Köter, das wäre es gewesen.
Konstanz, Freiburg und all diese „Gutmenschen“…diese „Multikulti wir haben alle Einwanderer lieb“…haben eines nicht begriffen…nicht die Welt schottet sich von den „Gutmenschentum..dem Multikulti Städten und Gesellschaften ab“ sondern diese Multikulti Gesellschaft der Umherwanderten schottet sich zusehnds von der Welt ab….Multikulti,die Globalisten suchen einen Ort an dem Sie für sich sein können…das geht aber schon aus dem einfachen Grund nicht…weil ein Multikulti Globaler keinen Staat bilden kann…das ist nämlich schon ein Widerspruch in sich…das steht das „Multikulti Globale dem Nationalen Volk“ gegenüber…..das entwurzelte multikulti Globale dem verwurzelten nationalen Volk.
Meine Großmutter hätte dazu gesagt: „Die rütteln am Watschenbaum.“
Wann merken es denn die moralisch Hochbegabten unter den Deutschen, dass sie es sind, die die dunkelste Denkungsart, ja die, die uns und Europa die dunkelste Zeit unserer Geschichte, ja die Endzeit schlechthin beschert haben, zu ihrer eigenen gemacht haben.
Und genauso wie damals, als man den Deutschen nicht mit Belehrungen und Argumenten kommen konnte, sind auch heute Belehrungen sinnlos. Nach Aristoteles hilft da nur die Zurechtweisung. So wie am Ende der 1000 Jahre die Zurechtweisung(vielleicht zu) nachhaltig erfolgte, ist auch heute Zurechtweisung die letzte Möglichkeit. Und die wird wieder unangenehm werden.
Womit wir wieder beim Rütteln am Watschenbaum wären.
(NB: Aber anscheinend sind die Deutschen so ein Volk, die alle 100 Jahre einen Krieg brauchen um zumindest in Teilen vernüftig bleiben zu können. Hoffentlich ziehen sie dieses nächste Mal niemanden mit hinein.)
»Am deutschen Wesen mag die Welt genesen«
stimmt mit der Wahrnehmung der Tatsache, dass Deutschland ein Beispiel für das ist, was andere unterlassen sollen, um zu »genesen«:
Vor allem andere besserwisserisch belehren,
eigene Irrtümer moralisch überhöhen,
EU und UN verherrlichen im Namen der Selbszverleugnung.
Unabhängig davon, was von den schulischen Regelungen der Stadt Lodi halten mag: Das Verhalten des Stadtrats von Konstanz ist einfach beschämend und unwürdig. Wenn man es damit vergleicht, bei welchen Gestalten man sonst so auf „Dialog“ setzt, dann kann ich mir nur an den Kopf greifen.
Der sinnhafte Kern von Städtepartnerschaften – interkultureller Austausch und Völkerverständigung, gerade der jungen Menschen – steht diesem Verhalten diametral entgegen. Tagespolitische Auseinandersetzungen haben da nichts zu suchen. Was ist mit dem sonst so beliebten „Versöhnen statt spalten“?
Wenn man es genau betrachtet: Es ist genau diese Art von Anmaßung und Überheblichkeit, welche uns zwei Weltkriege beschert hat. Auch wenn unsere sogenannten „Kanzlerin“ frechweg behauptet, „Abschottung“ habe zum Ersten Weltkrieg geführt.
Scheint aber nicht aus der Mode zu kommen: Der eine holt sich das Recht eine Sechsjährige zu ehelichen aus einer „göttlichen Eingebung“, die andere legitimiert ihre zerstörerische Politik mit Geschichtsfälschung.
Aber wenn es sich „richtig anfühlt“ ziehen die Leute auch gerne wieder in den Krieg… erstmal mit Papier und Feder… Aber falls „die anderen“ auf „einem falschen Leben“ beharren sollten…..
Mutig Herr Bayer, so Leute brauchen wir.
Ein sehr gutes Beispiel warum die Deutschen im Rest der EU für ihre Besserwisserei gehasst werden. Seit dem ich im Ausland lebe und ich mir die Entwicklung in Deutschland von aussen bansehe, verstehe ich unsere Nachbarn.
Ich denke das diese Oberlehrermanie die schlechteste Charaktereigenschaft unserer Gesllschaft ist.
„…. war in dem Schreiben die Rede von der Umsetzung eines xenophobischen und diskriminierenden politischen Programms“. Wenn man noch zwischen A und B, sinnvoll und nutzlosem Symbolismus, bezahlbar und unbezahlbar unterscheiden kann, hat man eine krankhafte Störung oder „hasst“. So einfach ist das in Besser-Deutschland.
Aber die Stadt Koblenz ist ja ein Nichts gegen Merkels großen Coup, mit dem Migrationspakt die destruktive regellose Einwanderung, den unwilligen – wohl hauptsächlich EU Staat, trotz berechtigtem Widerstand, unterzujubeln. Unsere vernünftigen Nachbarn müssen über diese unverschämte Grenzüberschreitung immens begeistert sein. Wie schön, dass Merkel UNSERE Wirtschaftskraft dazu benutzt andere zu dominieren.
PS: Die Krönung Merkels zur Kaiserin Europas soll bald als unverbindlicher Pakt auf den Weg gebracht werden.
Tschuldigung, es ist natürlich die Stadt Konstanz und nicht Koblenz.
Solange die große Vorsitzende und diese vielen von Ihr geförderten und ausgebildeten modernen Agitprop FDJler*innen genau das machen, was auch sie schon beim ideologischen Herrn und Meister in Jugendtagen gemacht hat, hautpsache die Gesinnung stimmt, wird sich auch dieser 3. deutsche Sozialismus nahtlos einfügen in der Geschichte kurz und brutal aufwallender deutscher Allmachts- und Weltherrschaftsfantasien, die recht schnell an der Vernunft und Sachlichkeit der allierten Völker zerbrechen – mit leider immer unsäglichen vielen Opfern und Leid. Dabei könnte Frau Merkel für die Menschheit nur noch ein einziges wirklich Gutes tun. In einem weiteren Husarenstück notorischer opportuner Wendehalsungen aus Macht- Geltungs- und Profitgier die richtigerweise formulierte Politik der Jahre vor Ihrer Machtergreifung zu verkünden und dann sofort zurück zu treten.
Inzwischen sind wir sehr bescheiden geworden. Nicht nur, dass man sich in Konstanz mit Fontainebleau verbündet, um gemeinsam gengen Lodi zu hetzen, nein, inzwischen reicht uns dort eine Entschuldigung, wo man sonst den Rücktritt gefordert hätte.
Der Deutsche Homo Übermoralis hat den Homo Herrenmensch aus den 1930er Jahren inzwischen abgelöst, und schickt sich an ein neues, Viertes Reich zu begründen, angeführt von Mad Merkel, der Doppelzüngigen.
Ich frage mich woher diese Islamomanie der deutschen Politiker kommt. Haben die irgendeinen Nutzen davon? Die machen doch sonst auch nichts uneigennützlich.
Ich hab‘ mal nachgeschaut. Auch Konstanz hat einen Stadtrat. Wenn ich richtig in Mathematik aufgepaßt habe, dann sitzen dort 40 Leute drin (in Worten: vierzig). Die vorgenannte „Linke Liste Konstanz“ ist mit 2 Mensch*innen (in Worten: ZWEI!) vertreten. Auch wenn so allerlei Diversifizierte sonst noch dorthin „abgeordnet“ sind, ist es mir unmöglich zu glauben, daß so viele Stadtratsmitglieder diesem ideologischen Müll vorbehaltlos zugestimmt haben! Und der OB dieser Stadt ist angeblich sogar von der CDU? Mann, Mann, Mann!
„Konkret geht es darum, dass sich die Stadt Lodi die Entscheidung vorbehält, welchen Nicht-EU-Bürgern Ermäßigungen bei der Schulspeisung, der Nutzung des Schulbusses etc. zustehen und welchen nicht.“ Hach, das zergeht einem auf der Zunge wie ein zarter Rinderbraten. Die Zeichen mehren sich…. und das ist gut so.
„Hoffen wir, dass der Stadt Konstanz am Ende doch noch etwas dämmert.“
Ich vermute, dieser Satz war ironisch gemeint, denn tatsächlich ist es völlig unmöglich links-grüne Ideologen mit Argumenten, schon gar nicht mit Naturgesetzen bzw. unwiderlegbaren naturwissenschaftlichen Beweisen (siehe CO2-Lüge und Klimareligion) dazu zu bewegen, ihre Ansichten zu ändern.
Im Umgang mit diesen „BessermenschInnen“ kann man nur auf deren (vorzeitiges) Ableben hoffen. Oder…
Ich habe der Bürgermeisterin von Lodi geschrieben, dass ich ihre Reakrion absolut angemessen finde. Wer dies auch tun möchte: ti.idol.enumoc@ocadnis
Je suis Lodi.
„…geht es darum, dass sich die Stadt Lodi die Entscheidung vorbehält, welchen Nicht-EU-Bürgern Ermäßigungen bei der Schulspeisung, der Nutzung des Schulbusses etc. zustehen und welchen nicht.“
Deshalb braucht es den Migrationspakt, damit diese „Nicht-EU-Bürger“ ihre „Rechte“ einklagen können – notfalls vor dem Menschengerichtshof.
Tja, zunehmend wird also den durchgeknallten, linksgrünen Bessermenschen außerhalb unserer Landesgrenzen(ja, es gibt sie noch Frau M.!!!!) also der Wahn- und Schwachsinn ihrer Ideologie vorgehalten. Besser aber wäre, wenn dies endlich auch wieder innerhalb Deutschlands geschehen würde, so wie in den 80ern als solche Typen völlig zu Recht als die Spinner tituliert wurden die sie sind und in der verdienten Bedeutungskosigkeit dahinvegetierten, bis sich dieser Ungeist wie ein ** in der Gesellschaft ausbreitete und nun kurz davor steht dieses Land nachhaltig kaputt zu machen!
„nur in Deutschland einen flächendeckenden Nazikompensationskomplex [gibt], der so tief in die Volksseele eingedrungen ist .. “
Non modo in Germaniae, sed etiam in Italiae. Heißen dort „Buonisti“/ „Buoniste“ und sondern den gleichen ** ab.
Der Bürgermeisterin vollste Zustimmung. Mit ** läßt man sich nicht ein. Auch gegen ihre Wortwahl ist nichts einzuwenden. Es ist so. Das letzte **.
„Non modo in Germaniae, sed etiam in Italiae“. Da reagiert das Oberlehrer-Gen empfindlich! Es muß heißen: in Germania resp. in Italia. Lokativ!
Nö. Lokativ schon mal nicht, allenfalls Abl. Loci, aber auch nicht zwingend, bin ich aber mir nicht sicher.
Reinster Gutmenschen-Imperialismus.Fremdschämalarm!
Das hat alles mit Nazikomplex nichts zu tun, warum sollten Schweiz und Alliierte sonst ebenfalls final bereichert werden?
Kommt alles aus den USA, dient folglich den US Machtinteressen. Alles andere ist nur Vernebelungstaktik
Konstanz hält sich in dieser Partnerschaft halt für einen Seniorpartner. Genau so, wie die Madame in der EU.
Fontainebleau ist auch dabei . . .
Respekt Herr Prof. Dr. Bayer, Sie haben Mut, Sie haben Anstand und noch die Freiheit ihre eigene Meinung öffentlich zu äußern. Die Gutmenschen ihrer Stadt, die sie jetzt im hasserfüllten Fokus haben werden , die wenden zunehmend Mittel der Verfolgung Andersdenkender an , die fatal an diejenige Zeit erinnern, deren Protagonisten sie doch so sehr hassen.
SEHR LUSTIG: DER HUNNE ALS GUTMENSCH
Dem aufmerksamen, stilvollen und um Niveau bemühten Betrachter entgeht auch hierzulande nicht was läuft: Gutmenschterror in Spießerhand. Die einst rechtsspießige Gesellschaft ist hinübergekippt nicht in eine Gesellschaft der aufgeklärten Vernunftbegabten, sondern eines auf Schmonzettenniveau befindlichen Linksspießertums. Es sind die ewig gleichen Klischees: man sehe sich nur mal einen „modernen“ Tatort an: Grünenparteitag mit Waffenschein. Der ganze Gutmenschzirkus ist noch dazu längst zu einem verkappten Sozialdarwinismus geworden, wo man jedem, der den Asylwahnsinn und die lächerliche Willkommenskultur nicht mitmacht unterstellt, er gehöre eben zu jenen Abgehängten, die die im Grunde höchst spießige und piefkemäßige Asylstreberei nicht mitzutragen in der Lage seien. Sie WOLLEN es vielleicht nur nicht, weil sie am Ende die wesentlich Klügeren sind.
Die lächerlichen Gutmensch-Pantoffelhelden wollen Rückmeldungen, um aus ihrer Krankheit wieder rauszukommen, in die sie sich durch Gehirnwäsche haben hineinmanövrieren lassen. Das Problem: es gibt sie pausenlos, diese Rückmeldungen, wie eben aus Lodi, nur die neurotisierten Gutmenschspießer sind entweder zu dumm oder nicht willens sie wahrzunehmen. Was muss noch alles an Reaktionen aus der großen, weiten Welt kommen, bis sie endlich erkenn, dass sie hier zum internationalen Geisterfahrer geworden sind. Trump, Brexit, Salvini, Kurz, Orbàn, Visegrad, etc. Ein Land nach dem anderen steigt aus dem Destruktiv-Migrationspakt aus, aber hierzulande weigert man sich nicht nur, die Realitäten anzuerkennen, man nimmt sie nicht mal wahr. Medien, die eigentlich dazu da wären über reale Prozesse zu informieren werden dazu missbraucht, Missstände zu vertuschen und die Bevölkerung hinters Licht zu führen.
Gutmenschtum kann nicht funktionieren-es hat noch nie funktioniert. Und statt in den Schulen die Heranwachsenden an diese fundamentale Wahrheit heranzuführen werden sie in die Gegenrichtung indoktriniert. Unser Gemeinwesen ist schwer krank-wird es den Weg in die Normalität noch schaffen oder ist es dem von vielen Fanatikern gewünschten Untergang, der Selbstzerstörung geweiht?
Schön zu sehen:wie sehr die dumme Masse, der linksgrüne Bildungskleinbürger hier genüsslich vorgeführt wird, auch auf internationaler Bühne. Schlecht dabei: es wird so viel Porzellan zerschlagen, dass am Ende auch die Unbeteiligten und selbst die Schlaueren unter dem ganzen Zirkus leiden.
Noch mehr Gründe für eine neue politische Kraft, die dem doofen Gutmenschtum eine klare Absage erteilt und zurück kehren will zur Normalität. Wenn unser Land bis zum nächsten Jahr überlebt gibt es vielleicht noch eine Chance.
Zitat: „Schön zu sehen: wie sehr die dumme Masse, der linksgrüne Bildungskleinbürger hier genüsslich vorgeführt wird, auch auf internationaler Bühne.“
Problem: Viele der Menschen, die von 1933 bis 1945 dem staatlichen Morden zum Opfer gefallen sind, waren wesentlich klüger und intellektueller als ihre Mörder…. Genutzt hat es ihnen nichts!
Selbst wenn man den Tätern den sprichwörtlichen Spiegel vorhält und selbst wenn sie insgeheim erkennen, auf welch verheerend falschen Weg sie sind, wird sich das nicht zwingend durch Verhaltensänderung ausdrücken.
Aus der Psychologie ist das Phänomen des „Drangs nach Kontinuität“ bekannt: Für viele Menschen ist es emotional erträglicher mit einem Verhalten – sogar wenn es auch sie selbst schädigt – fortzufahren, als sich eventuelle Fehlentscheidungen und darauf basierendes Fehlverhalten einzugestehen.
Man könnte es salopp das „Bis-zur-letzten-Patrone“-Syndrom nennen….
man könnte es auch Sturheit, Denkfaulheit, Rechthaberei, Selbstgerechtigkeit, Schnarchsäckigkeit und noch vieles andere nennen…
Ein kleines Beispiel wie sich die Linksvers…..en bis in die kleinsten Glieder unserer Gesellschaft gefressen haben. Größenwahn? Der Verlußt jeglichen Realismus? Gutmenscheliches Sendungsbewußt sein? Eine Gemengelage daraus? Ich weiß es nicht, nur eines weiß ich mit Sicherheit, diese Sorte Menschen ist am Untergang Deutschlands Schuld. Vielleicht sollte dieser Vorgang den anderen Partnerstädten der Stadt bekannt gemacht werden die da wären Richmond Großbritanien, Tabor Tschechien und Suzhou China.
Die Deutschen: unbelehrbar und deswegen auf dem Weg in die politisch gewollte Auflösung und damnatio memoriae!
Es ist nicht mehr schade um sie.
Das ist nur der logisch nächste Schritt derer, die überzeugt sind, nicht nur das weniger Schlechteste von allen Alternativen in Politik umzusetzen, sondern das Wahre und Gute. Erst werden aus der richtigen „Gesinnung“ heraus private Freundschaften aufgekündigt, dann geht es in die nächste Ebene. Da es dort i.d.R. keine wirklichen Freundschaften gibt, lösen sich einstige Interessengemeinschaften einfach auf. Am Ende wird „zurückgeschossen“. Prost Mahlzeit.
Es ist zum Haareraufen. Wie verrückt wird es noch werden?
Inzwischen ist es sogar zum Haarwassersaufen….
wußte gar nicht, daß es noch Haarwasser gibt. Solte es tatsächlich noch Pitralon geben? Her damit!
Ich habe das auch im Südkurier gelesen und mir fiel spontan dieses Zitat ein: Die spinnen, die „Konstanzer“.
Ja, so machen wir uns Freunde auf der ganzen Welt.
Erst schei… wir alles mit unserem Geld zu und dann folgt darauf (jetzt dürfen wir ja), die Moralkeule (und dann? Kommt der Leopard als nächstes? Gut das UvL vorgesorgt hat und kaum welche fahren).
Ja, ja im Großen wie im Kleinen Deutschland Arm in Arm mit Frankreich, wer spaltet in Wahrheit Europa?
Die machen vieles kaputt, die Guten. Es ist mir wie Schuppen von den Augen gefallen als in der Schweiz ein Volksentscheid gegen ausländische Übervölkerung (In der Schweiz leben ca 25% Ausländer) fiel, daß die Guten Europäer als erste Strafe die Kündigung von Erasmus forderten (Das ist dann genau das Gegenteil von Verständigung, noch dazu auf dem Rücken der Jugend!).
Es ist ja alles so völlig richtig, was Sie schreiben zum neuen deutschen Tugendschrecken. Aber leider, wie ich fürchte völlig vergeblich. Wie reagiert ein Narzist, dessen Schönheit, Klugkeit oder allerbeste Gesinnung man in Frage stellt? Vielleicht einsichtsvoll mit: „Ja, so kann könne man das auch sehen.“ oder wird er eher wütend um sich hauen und dabei beißen und kratzen bis ihm die Luft ausgeht?
Was unsere kleinen Narzisten einfach nicht wahrhaben wollen, sind die Grenzen zwischen eigenen und fremden Angelegenheiten. Man mag ja durchaus die Ansichten der Stadt Lodi zum Umgang mit Migrantenkindern nicht unbedingt teilen, aber das berechtigt immer noch nicht dazu, in der zitierten Weise, verbal übergriffig zu werden.
Kurzum meine Befürchtung im Falle der Stadt Konstanz ist, daß die kleinen wütenden Tugendbolde sich durchsetzen werden und im übrigen die Schweigespirale weiterhin ihr Werk tun wird.
Unter allen besserwisserischen Deutschen haben die saturierten und provinziellen Südwestdeutschen eine Spitzenposition inne. Und das heisst schon was bei solch formidabler Konkurenz wie Hessen, Rheinland Pfalz und Teile Bayerns. Und seit dem diese Spezies Berlin überrennt, ist auch Berlin nicht mehr Berlin. Es ist in weiten Teilen zu einer aufgeblasenen westdeutschen Spiessersiedlung verkommen.
Dabei sprechen wir nicht mal Deutsch 😉
Naja, irgend jemand muss den Berlinern ja Benehmen beibringen und Kultur dort ermöglichen 🙂
H o c h d e u t s c h – bitteschön.
Das meinte ich ja. ?
Gratulation an Lodi –
Verachtung für Konschtanz!