2018 kristallisiert sich immer mehr zu einem Jahr der gröβten Herausforderungen für die spanische Einwanderungspolitik heraus. Auf einmal ist „Rechts” auch in Spanien ein Problem. Die Partei VOX ist noch unbedeutend, aber die Zahl der Anhänger wächst. Bisher war Spanien eher als Wüste für Immigranten bekannt: Die meisten Anträge wurden abgelehnt oder gar nicht erst bearbeitet. Mehr als eine halbe Million illegale Immigranten leben deswegen in Spanien ohne Papiere. Kaum einem fällt es auf, die Politiker schauen weg.
2018 geht als Rekordjahr in die spanischen Geschichte ein
In diesem Jahr hat sich alles geändert. Hinsehen ist jetzt angesagt. Nicht nur wurde ein starker Anstieg der minderjährigen Immigranten von Marokko registriert, die nicht so einfach zurückgeschickt werden können, sondern auch eine Explosion der Asyl-Anträge. Gab es 2014 rund 6.000 Immigranten, die vom spanischen Staat Schutz forderten, sind es in diesem Jahr 60.000. Die Situation ist so dramatisch, dass die spanische Agentur für Asyl und „Flüchtlinge” OAR kurz vor dem Zusammenbruch steht, weil sie dem plötzlichen Verwaltungsaufwand nicht mehr Herr wird. Im Dezember ist dort zudem eine drastische Personalkürzung vorgesehen.
Aufgrund dieses Chaos rückt Immigration wieder ganz nach oben auf die Agenda der spanischen Regierung und die lauten katalanischen Separatisten rutschen wieder ein wenig nach unten. Der agile Premier Pedro Sánchez muss nach seinen von viel Medienrummel begleiteten Reisen in die USA, nach Lateinamerika und Frankreich jetzt endlich auch in Marokko die wirtschaftlichen und politischen Interessen seines Landes mit gröβerer Vehemenz vertreten, glaubt die konservative Opposition.
Marokkaner müssen mehr Immigranten zurückführen
Sánchez hat lange auf einen Termin gewartet. An diesem Montag wurde der polyglotte Politiker endlich von seinem Amtskollegen Saadedín Al Othmani in Rabat empfangen. Die Marokkaner machen es immer spannend und so war bis zur letzten Minute nicht klar, ob er bei diesem Besuch auch den erkrankten König Mohamed VI treffen würde. Am Ende hat das für beide Länder und auch für die Immigrationspolitik der EU wichtige Treffen noch hingehauen. Begleitet wurde Sánchez von seinem Innenminister Fernando Grande-Marlaska, der bereits im Sommer mit seinem Amts-Kollegen wegen der nicht nachlassenden Welle von jungen Afrikanern nach Spanien darauf drängte, dass Marokko seine Grenzen schütze. Viel geholfen hatte das bisher nicht.
Die Tatsache, dass Sánchez für die Marokkaner ein Budget von 140 Mio. Euro in Brüssel herausgeschlagen hat, um die Grenzen besser zu sichern, hat sich ebenfalls noch nicht in einem Rückgang der illegalen Immigranten bemerkbar gemacht. In diesem Jahr sind knapp 44.000 über die Straße von Gibraltar nach Spanien gekommen, das sind 152 Personen am Tag und 200 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit wurde auch der Rekord von 2006 gebrochen, als knapp 40.000 hauptsächlich auf die Kanarischen Inseln flüchteten. Die Marokkaner sollten gemäss Rückführungsabkommen eigentlich 25 pro Tag akzeptieren, nehmen jedoch derzeit nur 10 der von Spanien Abgeschobenen wieder auf.
Marokko fordert Entwicklungshilfe für die afrikanischen Länder
Sánchez versucht es jetzt anders, indem er die unternehmerischen Bande beider Länder durch einen gemeinsamen Wirtschafts-Gipfel stärken will, den er bei dem Besuch ankündigt. Auβerdem kommt er der Forderung der Marokkaner nach, die Anzahl der Stipendien für marokkanische Studenten zu erhöhen. Sánchez ist seit Anfang Juni im Amt, aber er hat schnell gelernt, wie die Beziehungen mit Marokko funktionieren: Es ist ein plumper europäischer Kuhhandel oder vielleicht auch manchmal einfach ein arabischer Bazaar: Es wird geschachert und geschoben. Sánchez hat deswegen in Rabat auch angekündigt, dass er zusammen mit Marokko und Europa ein Rückkehr-Programm für Immigranten auf den Weg bringen wird. Außerdem will er seine EU-Kollegen überzeugen, die Subsahara besser finanziell zu unterstützen. Von dort kommen derzeit die meisten Immigranten. Die dortigen Länder leiden oft unter einer wirtschaftlichen und sozialen Aussichtslosigkeit sowie kriegerischen Konflikten.
Weil Sánchez weiβ, wie wichtig es für Marokko ist, in Europa und in der internationalen Welt eine wichtige Stimme zu haben, hat er bei seinem Besuch vorgeschlagen, zusammen mit Portugal der FIFA ein Projekt für die WM 2030 vorzulegen. Er weiβ, dass der Frust Marokkos in Sachen Anerkennung groβ ist. Nicht nur haben sie schon ohne Erfolg versucht, 2026 Gastgeberland der WM zu sein, Mohameds VI Traum, Brücken nach Europa zu schlagen, bleibt ebenfalls unerfüllt. Es finden sich keine Investoren für den geplanten Tunnel nach Spanien. Fußball könnte Marokko wieder näher an Europa binden.
Bilaterale Beziehungen werden wieder aktiviert
Dennoch: Wegen der spanischen Exklaven auf marokkanischem Boden sind die Beziehungen beider Länder von jeher delikat, auch der Streit um die Unabhängigkeit der Westsahara, die viele internationale Organismen verlangen, Marokko aber ablehnt. Der König bietet dort mehr Autonomie an, will aber keine Selbstbestimmung in dem besetzten Gebiet. Weil Spanien mit Katalonien in einer ähnlichen Falle sitzt und Marokko als strategischen Partner auf dem Meer braucht, hält sich die spanische Regierung bei diesem Konflikt zurück, was Saadedín Al Othmani sehr zu schätzen weiss. Er überschüttet Sánchez bei seinem Besuch mit Komplimenten: “Es war ein sehr gutes Treffen, wir helfen einander und wissen uns von Spanien verstanden und sehr gut in Europa vertreten“. Dass beide Länder „volle Synthonie“ bekunden, wird von der spanischen Presse eher als ironisch empfunden, da keine Beziehung der Spanier wohl so komplex und gefährlich für die eigene Sicherheit ist.
Deswegen sind stärkende Verbindungen wichtig, glaubt der außenpolitische Stab der regierenden PSOE. Der spanische Premier wird deswegen im kommenden Monat an einem Gipfel teilnehmen in Marrakesch, der von König Mohamed VI und der UN zum Thema Klimawandel und Armut in die Wege geleitet wurde: „Wir brauchen eine integrale Immigrationspolitik. Die Menschen brauchen eine hoffnungsvolle Zukunft in ihrer Heimat“, erklärt Sánchez, selber überrascht über die fast schon übertriebenen Ehren, die ihm im Nachbarland nach Monaten der Ignoranz zuteil werden. Dass es einen „Marschall-Plan“ für Afrika geben muss, ist derzeit einer der wenigen Punkte, wo der spanische Oppositonsführer Pablo Casado und der Premier einer Meinung sind: „Es kommen immer mehr schwangere Frauen bei uns an, die auf dem Weg vergewalttigt oder als Sex-Sklavinnen benutzt wurden, weil dann die Überfahrt nach Spanien billiger ist. Wir dürfen solche Entwicklungen, die auf einer enormen Verzweiflung und auf einer enormen kriminellen Energie basieren, nicht zulassen“, sagt der Vorsitzende der konservativen Volkspartei PP.
Beide Länder wissen, was kommt. Jeder versucht nun, die Sache irgendwie zu drehen, aber die totale Hilflosigkeit zeigt sich doch schon in der bizarren Erörterung eines Fussballwettbewerbs. Da muss man schon echt am Ende sein, um auf sowas zu kommen. Marokko wird im Strom der Migranten untergehen, oder es sichert auch seine Grenzen. Dasselbe gilt für Spanien, denn ich denke, die Franzosen werden am Ende auch zu denen gehören, die dem Pakt nicht zustimmen werden. Es wird alles im Chaos enden und am Schluss sind die verantwortlich, die schon immer ** gebaut haben, wenn es um Weltumspannende Krisen ging. Die Deutschen. Besser eine deutsche. Aus der Uckermark.
EUropa ist eine Faild-Organisation. Seit Wechsel von der EWG zur EU sind wir so weit gesunken das wir bereits Schutzgeld in alle Welt zahlen müssen.
Früher hätte man einfach konsequent die bestehenden Gesetze angewendet und ungebeten Gäste vor die Türe gesetzt. Heute „wollen wir“ wehrlos sein und betteln nicht behelligt zu werden. Wer steckt eigentlich hinter diesem „wir“, ich zähle mich nicht dazu.
Und bitte nicht vergessen: 200 oder 300 Millionen Geburtenüberschuß sind rasch „nachproduziert“.
Wer meint der Bevölkerungsexplosion durch Migration begegnen zu können, ist ein völlig weltfremder Schwachkopf – oder er meint das richtig böse, wovon ich bei gewissen Leuten ausgehe.
Ein Satz aus dem interessanten Artikel, der nicht nur Spanien betrifft:
„Nicht nur wurde ein starker Anstieg der minderjährigen Immigranten von Marokko registriert, die nicht so einfach zurückgeschickt werden können“
Warum können „MUFLs“ nicht einfach zurückgeschickt sind? Das ist doch grober Unfug. Wer es schafft, eine solche Reise ins Unbekannte zu bestehen, der ist wie ein Erwachsener zu behandeln! Völlig unabhängig vom biologischen Alter.
Das ist übrigens auch was völlig anderes, als wenn hierzulande 12-Jährige ausreißen und quer durch die Republik trampen (oder schwarzfahren – das gab es immer). Die reißen ja nicht aus, um nachher als „Ankerkind“ die Sippe nachholen zu können – und bis es soweit ist mit Strafnachlaß Verbrechen begehen zu können.
Spanisches Recht.
Recht kann man ändern.
Das machen uns die Grünen laufend vor. Die fordern, die CDU und SPD setzen es aus Angst vor ihnen um.
Auch Grundgesetz ändern ist ganz leicht. Siehe „Ehe für alle“ auch „Ehe für Gleichgeschlechtliche“ genannt. Aber man hat wohl mir dieser Bezeichnung vorgesorgt. Mal schauen, was in der Zukunft noch unter „Alle“ subsumiert werden wird.
Ich bin mittlerweile überzeugt, dass jedem resignativen „für die Zukunft sehe ich schwarz“ eine bildhafte Prophetie innewohnt. Tragisch und zugleich monströser Witz daran ist, dass wir wie Blinde und mit offenen Armen die Schwärze noch willkommen heißen.
„Es ist ein plumper europäischer Kuhhandel oder vielleicht auch manchmal einfach ein arabischer Bazaar: Es wird geschachert und geschoben. Sánchez hat deswegen in Rabat auch angekündigt, dass er zusammen mit Marokko und Europa ein Rückkehr-Programm für Immigranten auf den Weg bringen wird.“
Solange Europa seine Außen- und Innengrenzen nicht abgesichert hat wie Saudi-Arabien, wird man sich auf diese Kuhhandel auch immer wieder einlassen müssen, weil man erpressbar ist.
Diese selbst verursachte Schwäche und Weichheit der Europäer ist für mich unerträglich. Die Dritte Welt gebärt Menschen, die sie selbst nicht braucht und versucht, diese nach Europa auszulagern. Solange sich diese Regionen nicht zu einer Geburtensenkung durchringen, wird es keine ökonomischen Fortschritte geben.
Mit laufenden Entwicklungszahlungen wird man den Teufelskreis aus Überbevölkerung und Korruption nur weiter am Laufen halten.
So wird das nix! Spanien wie auch alle anderen Länder auf dieser Welt müssen ihre Hausaufgaben schon selbst machen! In diesem Fall heißt das seine Grenzen/Land selbst schützen und nicht Marokko bzw Fremden den Schutz anzuvertrauen..in den man diese bezahlt und sich damit nur erpressbar… abhängig macht. Also im besten Fall sich nur Zeit kauft aber keinen Schutz und Sicherheit für die Zukunft seines Volk.
Der Nord-Süd-Konflikt als Nachfolger des Ost-West-Konflikts hat jetzt richtig begonnen. Nur, dass nicht mehr eine ideologiegetriebene, aber symmetrische Auseinandersetzung stattfindet. Sondern eine asymmetrische mit ungleichen Waffen. Technik und Bevölkerungsschwund gegenüber nichttechnisierten Gegenden mit Bevölkerungsexplosion. Die Grenzen sind USA-Mexiko, das Mittelmeer und verlaufen diagonal durch Ost- und Mittelasien. Im Moment gewinnen die Südländer an Boden, denn die Bevölkerungen im Norden haben es zu einem großen Teil noch nicht begriffen. Die Spanier sind jetzt Frontstaat, haben es aber mehrheitlich wohl auch noch nicht begriffen. Aber das passiert gerade. Ich weiß nichts über die neue Partei Vox, aber wenn sie ähnlich wie die Lega in Italien oder die AFD in Deutschland tickt, dürfte sie hohe Wachstumsraten vor sich haben. Denn es bleibt die Erkenntnis, dass die Fluchtstaaten ihre Probleme erst einmal selbst lösen müssen bzw. lösen wollen müssten. Davon ist kaum etwas zu spüren.
Das hat auch sein Gutes. Der Urlaub in Spanien wird in einigen Jahren wieder etwas billiger werden, zumindest für die, die dann noch dort hinwollen.
Nein, so wird das nichts. Man kann aus der Vergangenheit nicht jede Zukunft ablesen, aber man sollte sie schon studieren, um grundsätzliche Fahler zu vermeiden, die die Vorfahren einst teuer bezahlt haben. Oder, wenn sie etwas richtig gemacht haben.
Spanien ist die Muslime im Frühmittelalter nur mit Gewalt losgeworden, nur damit, mit nichts anderem. Die Reconquista war ein teurer, langer, blutiger Krieg, keine runden Tische mit „gegenseitigen Interessenausgleich“ oder Geschacher um Geld. Der letzte spanische Kalif ging zwar freiwillig gewaltlos in Cartagena aufs Schiff, aber er sah sich hunderttausenden spanischen Lanzenträgern gegenüber.
Spanien heute ist, wie der ganze Westen, aus weicherem, morscherem Holz geschnitzt. Es hat zu wenig Kinder, zu viel Dekadenz, und ist zerstritten. Die relevanten Muslime, die heute nicht in der Mezquita al Qurduba sitzen, sondern im Königspalast in Rabat, verstehen am Ende nur eine Sprache. So wie vor 1000 Jahren, nämlich die der Gewalt.
Mit Kuhhändeln und Bestechungszahlungen an das Königshaus der Alawiden kauft man sich, wie man sieht, immer nur für ein, zwei Jahren etwas Zeit, aber keine Lösung.
Wenn Spanien überleben will, bleibt ihm nur die Rückkehr zur Politik des 19. Jahrhunderts. Das muss heutzutage nicht wirklich ein Krieg sein, der bliebe nur Ultima Ratio, sondern zunächst der dezente der Hinweis, dass man sich Tanger oder den ganzen Norden des Maghreb wieder zurückholen könnte. Dafür landet die spanische Armee für 24 Stunden 10000 Mann in Ceuta an, und fährt sie dann wieder nach Hause. Sind die Marokkaner schlau, werden sie verstehen, wenn nicht, haben sie nicht gehört und müssen fühlen lernen.
Sanchez handelte verantwortungsvoll für sein Land, wenn er sich mit Deutschland nicht auf dubiose und lächerliche Rücknahmeabkommen einließe, sondern Berlin und Paris klarmachte, dass alle Missionen in Mali völlig sinnlos und herausgeworfenes Geld sind. Stattdessen werden diese Truppen oder die, die derzeit noch im Kosovo herumhängen, nach Nordmarokko verlegt, Tanger besetzt und König Mohammed VI. ein Ultimatum gestellt. Weigert er sich, wird er gestürzt, Marokko wie im 10. Jahrhundert in mehrere Fürstentümer der Berber und Küstenaraber zerschlagen. Was dann mit Migranten in der Sahara geschieht, wissen nur die Dünen. So lässt sich der Strom stoppen, anders nicht.
Wer das hier liest, denkt vermutlich, ich habe eine Schraube locker. Nur, Freund Seehofers „Asylzentren“ waren doch keine andere Grundidee, nur eben pazifistisch-feige gedacht. Nein, die Araber machen für uns nicht die Drecksarbeit, sie sind Teil des Problems, nicht der Lösung. Wir werden wieder selbst ran müssen, als Europäer. Die katalaunischen Felder des 21. Jahrhunderts liegen am Atlasgebirge, und wir haben nur eine Wahl. Oder wir gehen unter, und Spanien ist zuerst dran.
Klingt für mich doch nach Erpressung (zahle sonst öffne ich..). Eine Strategie wäre die sofortige Einstellung der Entwicklungshilfe für ganz Afrika. Der König würde dies in der African Union sehr zu spüren kriegen.
Natürlich öffneten sich die Schleusentore Marokkos, aber nicht lange. Gerade bei rigorosem Grenzregime. Ah, ich hab den Haken gefunden.
(Wer letztens in Marokko mit den Leuten sprach, merkt, dass alle das Land verlassen wollen. In einem autonomen Staat darf kein anderer eingreifen. Aber wer richtet es dann, wenn alle jungen Leute weg sind?)
Von der Türkei lernen, heiß abkassieren lernen.
Sanchez hat diese Situation zu 100% selbst verursacht indem er unmittelbar nach Amtsantritt den Abbau des NATO-Drahts um die Exklaven ankündigte und ein Schlepperschiff mit großen Hallo in Valencia „welcome“ hieß. Die Schlepper ließen sich nicht zweimal bitten.
„… darauf drängte, dass Marokko seine Grenzen schütze.“ Na, vielleicht sollte der smarte Herr Sanchez Spanien drängen seine Grenzen zu schützen, also sich selber … hmmm???
Der ist echt wie Merkel. Die Probleme, die er verursacht hat sollen nun andere für ihn lösen, gegen Geld. Daneben reist er gerne und beschäftigt sich viel mit Schuld und Aufarbeitung der Vergangenheit (Franco), die Lichtjahre weg ist und heute nur ein paar Spinner und Hasser beschäftigt.
Marokko : Spanien bilaterale Absprachen. Gehört Spanien nicht zur EU.
Merkel sagt immer wenn es Probleme gibt: Da können wir nichts machen, das muss die EU machen.
„Marokko fordert Entwicklungshilfe für die afrikanischen Länder“ – vom Spanier Sanchez?
Wenn es auch heute noch niemand wahrhaben will, die Migration in dieser Größenordnung und dann noch völlig unkontrolliert, insbesondere durch Muslime und Schwarzafrikaner wird das Faß in ganz Europa zum Überlaufen bringen und es könnte in Blut und Tränen enden und die Verantwortlichen werden sich dem Zorn der Völker nicht entziehen können, denn was hier abläuft ist staatlich verordnete Auflösung der Länder vom Feinsten und zwar gegen alle bestehenden Gesetze und Gnade ihnen Gott, wenn sie dabei noch heil davon kommen, die Rache und der aufgestaute Hass wird schrecklich sein, nicht weil der Einzelne das wünscht, sondern weil sie die Grundlagen der Demokratie mißachten und wer das Recht nicht schützt und pflegt gleicht einer Räuberbande und da ist Notwehr angesagt, das stellt hier keine Einzelmeinung dar, sondern ist die Auffassung vieler Staatsrechtler, Gerichtspräsidenten, Verfassungsschutzpräsidenten und Millionen von Staatsbürgern, die es gleich sehen und sich nichts anderes wünschen, daß diese Politkamarilla so schnell wie möglich verschwindet und zwar im eigenen Interesse, solange sie noch können.
Weiß Merkel davon? Sie will doch auf Biegen und Brechen noch mehr Migranten nach Europa (=Deutschland) holen. Deswegen hat sie doch den Migrationspakt federführend gestaltet. Btw.: Mehr Entwicklungshilfe nach Afrika. Ja klar, hat ja auch prima geklappt mit den bisherigen Milliarden – wenn man die Bevölkersexplosion in den muslimischen Ländern als gutes Ergebnis zählt (was Merkel sicher tut).
und da heißt es immer Geschichte wiederholt sich nicht….erst haben die Römer ihre Nachbarn kolonialisiert und gegeneinander gehetzt, dann gaben die Römer ihren einwanderungsinteressierten Nachbarn Geld damit sie zu hause blieben, dann haben sie einige aufgenommen, um die anderen abzuwehren, dann haben die Einwanderer die Kontrolle übernommen und es kam 1000 Jahre Mittelalter…
„Die Menschen brauchen eine hoffnungsvolle Zukunft in ihrer Heimat“, erklärt Sánchez.
Leider wächst die Bevölkerung Marokkos weiter jedes Jahr um 1.3% und die Jugendarbeitslosigkeit steigt unaufhaltsam (zuletzt 43.5%). Bei einem Durchschnitts-IQ der Marokkaner von 85 Punkten und dem Fehlen exportierbarer Rohstoffe sieht es ganz schlecht aus für einen Wohlfahrtsstaat nach den Vorstellungen des Sozialisten Sanchez. Besser die Spanier geben Ceuta und Mellila ganz rasch an die Araber und Beduinen zurück und machen die Schotten dicht, denn in viel stärkeren Kohorten rücken derzeit die Flüchtlinge aus dem sozialistischen Venezuela an. Auf die geduldigen Spanier in ihrem mediterranen Laissez faire warten bunte Zeiten.
Viele, sehr viele Menschen in Spanien brauchen auch eine hoffnungsvolle Zukunft in ihrer Heimat. Ich denke Herr Sanchez sollte schleunigst auf seine Amtsfähigkeit hin untersucht werden.
Latein Amerikaner die Vorfahren aus Spanien, Portugal oder Italien nachweisen können erhalten die Staatsbürgerschaft und damit freies Geleit in die EU. Das sind jedes Jahr zehntausende….
….die unternehmerischen Bande stärken….. Ich bin da ziemlich skeptisch. Wir waren bis vor einigen Jahren im Winter mit unserem Gleitschirmclub in Andalusien. Da schreit dich die Jugendarbeitslosigkeit geradezu an. Es ist beschämend zu sehen, dass junge ausgebildete Spanier jeden Scheissjob annehmen, nur um ein bisschen eigenes Geld zu verdienen. Bisher habe ich nichts gehört, dass sich da was verändert hat.
Ich würde es den Menschen in Spanien und in Marokko natürlich wünschen, dass ein „Wirtschafts-Gipfel“ eine Verbesserung bringt. Leider fehlt mir der Glaube daran.
Das ist doch alles nur Gerede. Schutzgeld zahlt er an Marokko und dafür schafft er eine nette Kulisse. Ein Täuscher und Blender, ganz wie unsere.
Spanien hat zu lange auf den Tourismus und den Bauboom gesetzt, anstatt sich rechtzeitig zur Billigwerkbank Europas zu machen. Diese Rolle haben nun die Polen und Rumänen, und werden das freiwillig nicht wieder hergeben. Der Tourismus wird langfristig in sich zusammensacken, da vor allem die Rentner aus Deutschland, aber auch anderen Ländern mit negativen Geburtenraten als primäre Geldquelle in den kommenden Jahrzehnten immer mehr ausfallen werden.
Am Ende aber bleibt die das Land lähmende Erfahrung, ein Auswanderungsland zu sein, also Problem im Land nicht zu lösen, sondern als Trittbrettfahrer in andere Ländern, die besser funktionieren oder größere Chancen bieten, auszuwandern. In spätestens 10 Jahren wird eine weitere Auswanderungswelle rollen, der jedoch keine hohe Geburtenrate gegenübersteht. In die freigewordenen Räume werden dann muslimische und afrikanische Einwanderer drängen.
Das sich hier abzeichnende Modell im Umgang einer westlichen Nation mit einem arabisch/afrikanischem Land ist allenfalls kurzfristig für eine leichte Entspannung geeignet. Eine langfristige Lösung zur „ Rettung“ Spaniens ist das genausowenig wie die Deals von Merkel und co. Abgesehen davon, dass diese Länder den Erpressungspreis immer höher schrauben werden, dürfte nur ein Bruchteil der Beträge den Bedürftigen zugutekommen, was unter anderem mit einer für „ westliche Gefühle“ unerträglichen Einstellung und Sicht der Menschen Nordafrikas und Arabiens auf die Migranten zu tun hat. Es ist bestenfalls Menschenmaterial, realiter oft noch weniger. Hinzu kommt, dass diese Länder bei einer anzunehmenden weiteren Zunahme der Migration selbst in sehr schweres Wasser geraten. Die beliebte ( Ablass )Zahlung für im Westen eher anrüchige Dienstleistungen wird auch Spanien nicht von der Aufgabe befreien, Position zu beziehen und Grenzen zu verteidigen, falls es weiterhin zum „christlichen Abendland“ gehören möchte. Für einen Linken mit massiven universalistischen Neigungen ( siehe Deutschland ) eine unangenehme Konsequenz, der man aktuell noch mit Realitätsverweigerung und Zahlung ( idealerweise von Dritten )davonläuft. Auch dagegen hilft – wenn überhaupt –
nur eine spanische „ Rechte“.
„Außerdem will er seine EU-Kollegen überzeugen, die Subsahara besser finanziell zu unterstützen. Von dort kommen derzeit die meisten Immigranten.“
Und wenn wir diese Länder finanziell unterstützen dann landet unser Geld bei den korrupten Eliten und die werden noch mehr Migranten schicken, damit sie noch mehr fordern können.
Gebt diesen Ländern Zollerleichterungen und Ähnliches aber niemals Geld.
Europa muss endlich seine Grenzen selbst schützen, mit allen dazu notwendigen Mitteln, auch wenn das böse Bilder gibt!
Illegale Einwanderer dürfen keinen Cent und keinerleit sonstige Unterstützung bekommen, außer zur Heimreise.
Ganz Europa und insbesondere das „Refugee welcome“ besoffene Deutschland werden überrannt werden von den Migranten aus aller Welt. Wie lange halten unsere Sozialsysteme diesen Wahnsinn noch aus? Bei den Bürgen kommt ja schon jahrelang nichts mehr an.
Es kann nicht mehr lange dauern, dann fangen die Systeme an zu kollabieren, und was dann?
Was wird, wenn Deutschland nicht mehr für den Wahnsinn in der EU und der Welt zahlen kann? Was dann, liebe Regierung?
Man sollte aber auch die Größenordnung beachten: In Spanien sind es 60.000 im Jahr. 2015 sind hier zeitweise pro Woche mehr Migranten angekommen!
Tja, WIR schaffen das eben. Da hatte Merkel schon Recht. Merkel befiehl, wir folgen.
Verstehe ich gar nicht.
Sanchez will doch den UN Migrations – Pakt unterschreiben.
Er findet Immigration also großartig, warum geht er dann einen Kuhhandel ein, damit Marokk0 weniger schickt?
Sehr unlogisch, dieses Gebaren…
Naja, man muss doch so lange es geht, so tun als ob, bis der Point of no return erreicht ist. Dauert eh nicht mehr lange; halte durch Pedro! Du schaffst das!
Der will nicht nur den Pakt des Teufels unterschreiben, der hat doch mit seiner Willkommenspolitik die Illegalen erst nach Spanien gelockt.
Tunnel von Marokko nach Spanien? Also von Afrika nach Europa? Hoffentlich finden sich da niemals Investoren!
Im übrigen verstehe ich die Privilegierung minderjähriger Illegaler nicht. Warum werden die, wie andere entlaufene Jugendliche auch, unverzüglich zu ihren Eltern rüchüberstellt?
und die europäische Versorgung mit Kokain und Canabis wurde in den Gesprächen nicht erwähnt?