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Schon wieder Krieg in Nahost oder was?

400 Raketen aus Gaza in 36 Stunden

14.11.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Hamas schießt die Raketen auf Israel, um in seinem Dauerkampf gegen die PLO zu punkten.

Die Lage ist ernst, aber nicht dramatisch. In den letzten 36 Stunden regnete es über 400 Raketen vorwiegend auf den Süden Israels. Die Abschußrampen stehen im Gazastreifen, Heimat für zwei Millionen geplagte Araber, die seit 2007 von Terrororganisationen wie Hamas und Palestinian Islamic Jihad (PIJ) unterdrückt werden. Der Schaden hält sich in Grenzen. Getroffen wurde ein Auto, ein Omnibus und eine koshere Bäckerei. 60 Raketen sind von Israels Abwehr-System Iron Dome abgefangen worden, die meisten Geschosse landen ohnehin im Nirgendwo. Zu beklagen ist ein Toter in Ashkelon – wie zum Hohn – ein palästinensischer Arbeiter, der gerade dabei war, die getroffene Wohnung eines Israeli zu restaurieren. Er hinterlässt Frau und sechs Kinder.

Wer die Gründe für die neuerliche Eskalation verstehen will, muss in der Lage sein, sich von den gängigen Klischees über den Nahost-Konflikt zu lösen. Israel ist nicht die Ursache für die Auseinandersetzung, lediglich der Austragungsort. Niemand kann ernsthaft glauben, dass selbstgebastelte Mörser den modernen high-tech-Staat Israel mit der motiviertesten Verteidigungsarmee, dem besten Geheimdienst und einer boomenden Wirtschaft, inklusive Tourismus, ins Wackeln bringen kann. Es handelt sich allenfalls um unangenehm nervige Nadelstiche, die zwei Prozent der fast Neun-Millionen-Bevölkerung direkt zu spüren bekommen. Während die Raketen fliegen, findet in Tel Aviv ungestört eine der größten Homeland-Security-Messen (HLS&CYBER) statt, bei der sich die Welt inklusive Muslime aus der nahen und fernen Nachbarschaft die Klinke in die Hand geben, um an die in Israel kreierte, effiziente Verteidigungstechnologie von Morgen heranzukommen.

Ursache für den Raketen-Regen ist der andauernde Streit zwischen der PLO im Westjordanland und Hamas in Gaza. Seit Jahren versuchen beide erfolglos die Vorherrschaft für die palästinensische Causa an sich zu reissen und gaukeln der Welt ein Versöhnungsstück vor. Tatsache ist, dass PLO-Chef Mahmoud Abbas seit über einem Jahrzehnt Gaza nicht betreten hat. Vor wenigen Tagen erreichte aber ein Emissär aus Quatar mit einem Cash-Koffer das Elendsviertel Gaza. Inhalt: 15 Millionen Dollar als Anzahlung für ein 90-Millionen-Dollar-Geschenk der reichen Öl-Brüder. Damit werden die notwendigsten Löcher gestopft. Langfristige Hilfe schaut anders aus. Das besondere daran: der Geldbote ist über den Flughafen Ben-Gurion eingereist und wurde von Israelis zum Gaza-Grenzübergang Erez begleitet. Israel befindet sich in der Zwickmühle: Um die humanitäre Lage in der Enklave nicht außer Kontrolle geraten zu lassen, unterstützt der Judenstaat das Überleben der schuldlosen Leute, die von ihren Machthabern als Schutzschilde im Terrorkrieg gegen Israel missbraucht werden.

PLO-Chef Abbas fürchtet um seinen Palästinenser-Staat und um seine Einkünfte, wenn an ihm vorbei regelmäßig Millionenzahlungen nach Gaza fließen. Der Elendsstreifen mit einer 30km-Küste am Mittelmeer hat bessere natürliche Voraussetzungen zur Staatsgründung als das eingeschlossene Westjordanland, in dem inzwischen eine stetig wachsende 400.000 Israeli-Bevölkerung lebt. Wie will er seinen schein-diplomatischen Freunden von Venezuela über Brüssel bis Peking erklären, dass ihm das Heft der palästinensischen Causa immer mehr aus den Händen gleitet, er mit den Händen im Schoß zuschauen muss, wie Hamas/Gaza in den Mittelpunkt der Ereignisse rückt. Tatsache ist auch, dass der PLO-Chef von Israels Gnaden existiert. Die Regierung in Jerusalem achtet aus Eigeninteresse behutsam darauf, dass die Hamas-Zellen im Westjordanland nicht überhandnehmen oder gar die PLO besiegen wie 2007 in Gaza.

Der innerpalästinensische Streit trägt kuriose Früchte. Die PLO beschuldigt Hamas der Kollaboration mit Israel und USA mit dem Ziel, die Bevölkerung in Gaza gegen Hamas aufzuwiegeln. Hamas beweist seine Treue zum erklärten Ziel der Vernichtung Israels durch einen andauernden Raketenhagel.

Eine Lösung der Probleme wird seit 70 Jahren erfolglos gesucht. Es geht heute um eine Deeskalierung der Lage. Entweder durch einen Militärschlag Israels wie bereits dreimal in den letzten 11 Jahren durchgeführt. Den will Jerusalem vermeiden, auch deshalb, weil er nur vorübergehend Beruhigung bringt, Opfer kostet, teuer ist und das Ansehen bei den Europäern stört. Gehofft wird auf einen Waffenstillstand, hervorgerufen durch eine Allianz aus den reichen Ölstaaten und Ägypten, die Hamas und PLO genügend Geld geben und Gesichtswahrung ermöglichen. Langfristig müssen die Terroristen aus Gaza verbannt werden. Es gilt unverändert der Grundsatz: mit Terroristen gibt es keine Deals.

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25 Kommentare

  1. sehr geehrte Redaktion
    gut, dass hier bei Tichys öfters auch mal jüdische Autoren zu Wort kommen und uns ihre
    Sicht rund ums Thema Israel und Antisemitismus nahebringen können! Sozusagen aus erster Hand. Schön wäre es, wenn man das vielleicht noch ausbauen könnte!

  2. Bei mindestens 6 Kindern explodiert doch die Bevölkerung. Die sind dort nur damit erfolgreich. Ansonsten Perspektivlosigkeit. Und das bedeutet dauerhaft Krieg mit Israel und es wird immer schlimmer.

  3. Die Palästinenser können anfangen, einen Teil ihrer Probleme selbst zu lösen. Reduzierung der Kinderzahl, Wechsel zu einem gemäßigten Islam a la Marokko, Dialog mit Israel, Bekämpfung der internen Korruption. Passiert halt nicht bisher. Und daher ändert sich auch nichts.

  4. natürlich hat Israel bei seiner Gründung Land geraubt und Menschen vertrieben….
    Aber das haben auch die Streitaxtleute die sich dann mit den Großsteingräblern zu Germanen zusammen gerauft haben….

    Aber im Fall Israel muß man einmal die Relation sehen; 400.000 Menschen wurden vertreiben, diese haben sich zu heute knapp 8 Millionen vermehrt.

    Wenn man das Geld was man seit der Vertreibung in die Palästinenserhilfe gesteckt hätte an die 400.000 verteilt hätte, wären das allesamt Multimillionäre, was lief also schief….

    Mr. Trump hat recht, Flüchtling zu sein ist nicht vererbbar und auch nicht heranzüchtbar…

    Wenn sich die ca. 12 Millionen deutschen Vertriebenen (2 Millionen wurden getötet) derartig verhalten hätten, dann säßen jetzt 240 Millionen Ostdeutsche in Lagern an der polnischen Grenze und scharrten mit den Füßen….

    Undenkbar, aber der Palästinamythos wird gehätschelt und gepflegt…

    Aber auch Israel muß sich entscheiden Apartheid oder Versöhnung, ein ewiger Krieg ist nicht zu gewinnen und hätschelt nur den militärischen Komplex

    Im Übrigen ist der Nahe Osten mit Ausnahme von Israel in 20 Jahren unbewohnbar und ökologisch Tod (Gaza wohl in 10 Jahren), gerade muß auch Jordanien auf fossiles Wasser zurückgreifen, in der Wüste leben, sich wie Karnickel vermehren und einem Steinzeitgott zu huldigen ist nicht nachhaltig….Land gehört dem, der es pflegen und bewirtschaften kann und nicht dem, der mit Tramal und Suren zugedröhnt auf Wunder wartet

    • Besonders blöd ist dann noch, wenn dieser Gott den Hass und die kriegerische Bekämpfung der „Ungläubigen“ wie Christen und Juden fordert und die Gläubigen nicht mal selbstreflektierend laut daran zweifeln dürfen, ohne dass eine Fatwa ausgesprochen wird.
      Bei uns wird das übrigens auf Dauer auch nicht lustig.

  5. Israel ist von seinen islamischen Nachbarn in Nahost von Anfang an nicht toleriert worden. Kein Wunder, der Koran lässt dies nicht zu.
    Wenn man dort Geld hinein pumpt, führt dies deshalb nicht zur Entwicklung der Palästinensergebiete bzw. der palästinensischen Gesellschaft, sondern nur zu Aggression gegenüber Israel.
    Das Ziel war und ist immer noch, Israel komplett von der Landkarte verschwinden zu lassen, da es mitten in der islamischen Umma als Fremdkörper gesehen wird.
    Diesen Umstand werden wir in Europa demnächst begreifen lernen, denn wenn die sich bei uns derzeit festfressenden islamischen Parallelgesellschaften eine entsprechende Ausdehnung erreicht haben werden, wird sich das Gefühl von Mehrheit und Minderheit in Europa umdrehen und die Muslime werden die nichtislamischen Flecken innerhalb Europas ebenso als Störfaktor innerhalb der islamischen Umma wahrnehmen und die alteingesessenen Europäer genauso unter Feuer nehmen, wie sie es seit Ewigkeiten mit den Israelis tun.

  6. Die EU finanziert die palästinensischen Irrlichter. Das muss als erstes aufhören. Ob aber die arabische Bevölkerung in den palästinensischen Gebieten Opfer ihrer korrupten und hasserfüllten politischen Repräsentanten sind, zweifel ich an. Die Palästinenser sind viel mehr Opfer ihrer muslimischen “Brüder“ und linker westlicher Organisationen, die sie nutzen, den identitätsstiftenden Judenhass am lodern zu lassen. Und sie sind Opfer ihrer eigenen verblendeten Verbortheit. Da hilft kein Geld und kein gutes Zureden.

  7. Die Bevölkerung im Gaza-Streifen wird doch von der Hamas nicht unterdrückt, im Gegenteil, die stehen voll dahinter, ansonsten könnten sie doch garnicht existieren und der Kampf der Palästinenser ist nicht völlig unbegründet und auch nicht rechtens, denn die Mandatsmacht Großbritannien hat den Israelis damals etwas zugesprochen, was als Preis in dieser Form mehr als fragwürdig war, unabhängig davon, daß es dann rasend schnell völkerrechtlich durchgepeitscht wurde, und das ist allerdings noch lange kein Grund, den Palästinensern ihr Heimatrecht zu verweigern und nicht mal im zugewiesenen Gebiet der Westbank haben sie Ruhe, da wird gebaut was das Zeug hält um Fakten zu schaffen und ist vergleichbar mit dem Moscheebau in Europa, denn sind die erst mal flächendeckend installiert, werden sie nicht mehr ignoriert werden können und das gleiche findet rum um Ramallah statt und das ist nicht in Ordnung, wobei in dieser Entscheidung von damals schon den Keim künftiger Auseinandersetzungen gelegt wurde und wie immer sind die Bürger die Opfer und die anderen verkrümmeln sich und lehnen jede Verantwortung ab und das ist nicht richtig, denn Palästina und seine Bürger haben ihren angestammten Platz niemals verlassen und das sie nun eingepfercht wurden ist nicht ihre Schuld, mit dieser Bürde müssen andere fertig werden, aber das interessiert ja niemand mehr. Im übrigen sind diese Feststellungen kein Israel-Bashing, aber es gehört einfach dazu, daß man bei der Beurteilung einer Lage auch die Ursachen nennt, unabhängig von den Befindlichkeiten beider Seiten um die sie wahrlich nicht zu beneiden sind.

    • Es gab niemals einen Staat Palästina und deshalb gibt es auch keine Palästinenser, sondern es sind Araber.
      Über die Siedlungspolitik Israels kann man sicher geteilter Meinung sein. Allerdings wollen die in Israel lebenden Araber sicher nicht in die sog. Palästinensergebiete wie Westjordanland oder Gaza umziehen- auch wenn die Araber ihren eigenen Staat bekämen.
      Israel von der Landkarte zu tilgen und die Juden ins Meer zu jagen ist seit Staatsgründung bis heute erklärtes Ziel dieser Araber und somit liegt es einzig an ihnen, diesen Staat vorbehaltlos und endgültig zu akzeptieren und damit ihrem eigenen Staat näherzukommen.
      Realistisch ist das allerdings nicht, denn die arabisch-sunnitischen Moslems werden aus ideologischen (ich weigere mich dies Religion zu nennen) Gründen bis zum Tod gegen den Staat der Juden und seiner Bewohner kämpfen.
      Ich war letztes Jahr dort – sowohl in Israel, als auch im Westjordanland – und ich habe mit Juden und muslimischen bzw. christlichen Arabern gesprochen. Der Hass der muslimischen Araber ist grenzenlos und ich bewundere die israelischen Soldaten, wie ruhig und gelassen sie mit dieser ständig lauernden Gefahr des Terrorismus umgehen.
      .
      Wir sollten uns ganz klar und eindeutig auf die Seite Israels stellen und nicht offiziell von „Staatsräson“ sprechen und gleichzeitig die Terroristen der PLO, Hamaz und diverser NGOs mit viel Steuergeld unterstützen.
      Übrigens: Der Tag wird kommen, wenn die hier in Westeuropa siedelnden Moslems eine ernstzunehmende Größenordnung annehmen (die Uhr läuft und es werden jeden Tag Tausende mehr) und dann hier die faktische Landnahme einläuten.
      Die Juden können dann nach Israel – wohin aber gehen die Europäer ?

      • Deutschland, und ganz Europa, sollten spätestens seit 1967 wie eine ‚1‘ hinter Israel stehen, mindestens so verlässlich wie die USA. Es ist seit 50 Jahren eine Schande, dass es nicht so ist. Die letzten 50 Jahre sind nicht ungeschehen zu machen, aber die Zukunft könnte besser gestaltet werden.

      • es gab auch nie einen Staat Westfalen – und doch gibt es viele Menschen die sich Westfalen nennen. Oder, gab es je einen Staat Schwaben? Aber es gibt die Menschen, die man Schwaben nennt, sie kommen aus dem Schwabenländle.

      • Die Menschen, die Sie meinen, kamen unlängst von Nachbarnsterriotorien. Vor Hundert Jahren gab es fast keine Araber in Gaza. Finden Sie wirklich kein Unterschied mit Schwaben und Westfalen?

  8. 400 Raketen…
    Hmmm? Wieviele Kilometer Wasserleitung hätte man mit dem Gegenwert, für 400 Raketen, verlegen können?
    Und dann wundern sich unsere Politiker, MSJournalisten und Gutmenschen, das Entwicklungshilfe nicht zum gewünschten Erfolg führt?

    Naja, vielleicht ja irgendwie auf verdrehte Weise doch?
    Entwicklungshilfe wird in Waffen investiert, mit diesen Waffen werden Nachbarländer erobert und dann ausgeplündert… Joar, in dem Sinne bringt die Entwicklungshilfe dann doch irgendwie den Wohlstand in die Empfängerländer…
    Nur, wenn das Nachbarland auch Entwicklungshilfe bekommt und Waffen kauft (und sich somit verteidigen kann, der Angriff war zwar geplant, aber man wollte noch auf die nächste Waffenlieferung abwarten)….

    Hmmm…??? Naja, irgendwo ist da wohl in den Überlegungen ein Denkfehler, irgendwie geht das ja gar nicht auf mit dem Wohlstand durch Entwicklungshilfe…

    Außerdem, warum regen sich Politik, MSJournalisten und Gutmenschen über die Kriege auf, die sie irgendwie selbst (zumindest mit-) finanzieren? Die Entwicklungsländern wollen doch eigenständig Wohlstand schaffen (nur auf Kosten der Nachbarn). Und deswegen sollten diese sich doch eigentlich freuen, wenn es irgendwo wieder knallt und ihr bevorzugtes Entwicklungsland daran als Aggressor beteiligt ist…

    Tja, verrückte Welt…

  9. Interessante Fragen:

    Was kostet eine Rakete?
    Was kosten dann 400 Raketen?

    • Und klar sollte auch sein, dass die mit Sicherheit deutlich mehr als diese 400 gebunkert haben…
      Sonst wären sie ja jetzt „wehrlos“.

    • Ich möchte Ihre Frage ergänzen: Wieviel kosten 400 Einsätze des Iron Dome? Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht bloß ein Mehrfaches, sondern um mehrere Größenordnungen mehr als die Primitivgeschosse aus den Hinterhofwerkstätten. Die Frage ist, wie lange Israel das bezahlen kann. Die arabische Welt setzt militärisch auf Billigproduktion: Ein AK47-Nachbau ist mancherorts für $ 25 zu haben; vier Wochen Ausbildung damit, und der Terrorkämpfer ist fertig — zu einem Kostenaufwand, der im Westen noch nicht einmal die Verwaltungskosten für eine Rekrutierung deckt.

    • Ich vermute, dass 1 km Tunnel nach Israel noch mehr kostet.
      Als Tramp das Geldhahn aus Protest gegen Zahlungen an Terroristen im Gefängnis zugedreht hat, hat Merkel mit 90 Millionen unseres Geld sofort eingesprungen.

  10. Gestern im Zwangs-TV schon wieder laute Riefenstahl-Preis verdächtige Berichte. Im ZDF24 irgendein Stuss nach dem Motto – das ganze Antisemitismus-Gerede entspräche nicht der Realität. Alles nur gefühlt! Und mit Moselmännern hat es schon mal nur am Rande zu tun.

    Lt. „Zeit“ getötet wurden nur die „Palästinenser“ und auf der anderen Seite steht wie immer „die israelische Armee“.

    Deutschland ist echt ein Wiederholungstäter. Und ich meine damit nicht nur die seit Jahrzehnten gleiche Berichterstattung.

    • War es nicht unser Bundespräsident der sich mit „PLO-Achwas“ traf. Zum Ärger der Israelis übrigens? Es muss endlich Schluß sein mit „Entwicklungshilfezahlungen“ in Richtung PLO und / oder auch Hamas. Wer Verständnis für Terrorristen aufbringt, wird am Ende selber Opfer. Deutsche Steuergelder werden hier in Raketen umgetauscht und somit gegen Israel instrumentalisiert-, und das schon seit Jahrzehnten. Ferner importiert man sich gerne auch ein paar tausend Araberclanmitglieder aus dem sogenannten „Palestina“ hierher nach Deutschland. Damit sich der Terror besser ausbreitet und es sich authentischer anfühlt. Gell Herr Stein***, (ich vergesse immer die richtige Schreibweise) ist es nicht so? Humanistischer Imperativ…., das ich nicht lache. Hauptsache die unschönen Bilder kommen von anderswo nicht wahr?
      Das die Kommentare im deutschen Verblödungs – TV, sowie in den „Hauptzeitungen“ etwas anderes dichten, ist klar. Seite viele Jahren wird Israel als Aggressor dargestellt. Das Linke hasst im Übrigen Israel und die Juden, und die Grünen schauen, mangels irgendeiner Bildung bzw. langjähriger Rotlichtbestrahlung in den Schulen, nur blöde zu. Gerne „posaunen“ die Linksgrünen das Lied der Occupation von „Palestina“ durch die Juden, dass Lieblingslied der dort ansässigen Araberclans, heraus. Man frage mal nach bei den Linken. Ganz unverbindlich versteht sich.
      Der linke Antisemitismus hat eine lange Tradition. Die linke Strategie ist aber, wie es auch immer schon war, genau das Gegenteil von dem was man ist und denkt herauszupalavern.

      • Die richtige Schreibweise habe ich hier bereits mal vorgeschlagen: Frank-Voltaire Stein***.

        So wird es uns zumindest verkauft.

  11. Lesenswerte Informationen. Über eine Aussage bin ich jedoch gestolpert und bezweifle ihre Aussagekraft. Ob 2 Millionen Palästinenser von der Hamas oder vom islamischen Staat Palästina unterdrückt werden, erscheint mir etwas zu schnell beurteilt. Ist es nicht eher im palästinensischen Alltag so, dass man sich klar und deutlich zu einer der beiden Gruppierungen bekennt und dass auch offen bei Demonstrationen gegen Israel, dem Westen und der USA gezeigt wird. Ich meine, die Bilder sind uns alle bekannt, auch aus Deutschland. Wenn in der West Bank demonstriert wird, sind hunderttausende auf den Beinen.

    Weiß man eigentlich nicht, dass der Konflikt zwischen Juden, den Palästinensern und den muslimischen Kosmopoliten unlösbar ist? Das ist ganz einfach zu erklären. Dazu müsste man den Koran umschreiben und das wird keiner von uns erleben oder überleben.

    • Dass der Koran ewig unveränderbar Gültigkeit hat und sich alle Moslems ohne Zweifel auf ewig an die im Mittelalter „verkündeten“ Regeln zu halten haben, wollen ja auch die Deutschen immer noch nicht verstehen. So sie sich überhaupt mit den Inhalten dieser unserer Freiheit und Gleichheit entgegen gesetzten Schriften beschäftigt haben. Das, was dort „Kafir“ bzw. „Ungläubige“ genannt wird, betrifft uns!
      https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf

  12. Deutschland und Frankreich sind on Islamtrip. Islamische Länder werden als Demokratien bezeichnet und Länder wie Polen, Östereich, USA, Tschechien, Bulgarien, Ungarn etc. als Diktaturen. Israel ist das Rote Tuch obwohl die Aggresionen eindeutig aus Gaza kommen, jetzt erhöht noch die deutsche Regierung die „Hilfen für die Waffen“ der Palestinenser unter Applaus der Linken und MSJournalisten. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Wenn man sich die Lesebriefe in MSMedien zu diesem Thema durchliesst, dann versrteht man es. Die linke Mehrheit ist nur noch Israel und Judenfeindlich, also schön weiter die Hamas, Iran, etc unterstützen und die anderen, nicht muslimische Länder diffamieren, es wird sich sicher nicht auszahlen, aber wie man sieht, sind das gerade die jungen die Linksgrün wählen und sich noch mehr Migration wünschen, also was soll man machen, die Ideologie siegt, obwohl man es aus Erfahrung besser wissen müsste.

  13. Den breiteren Kontext des Nahostkoflikts sollte man in diesem Zusammenhang auch berücksichtigen. Wahrscheinlich wäre man einer Beilegung des Konflikts wesentlich näher, wenn US Präsident Trump nicht ständig den Anfeindungen, Falschmeldungen und grundlosen Gerichtsprozessen ausgesetzt würde, die von globalen Anti-Demokraten und angeschlosssenen Fake-News-Medien angezettelt werden.

    Einen US Präsidenten wie Trump, dem Frieden viel näher liegt als Kriege anzufangen (wie Obama und Clinton es zu genüge getan hatten) systematisch zu sabotieren kostet Leben.

    Umgekehrt hätte unser residentes Politgenie für die Israelis wohl nur die Empfehlung die Grenzmauer abzubauen, weil sich Grenzen prinzipiell nicht sichern lassen und „wir“ in einer offenen Welt leben möchten.

    • „Umgekehrt hätte unser residentes Politgenie für die Israelis wohl nur die Empfehlung die Grenzmauer abzubauen, weil sich Grenzen prinzipiell nicht sichern lassen und „wir“ in einer offenen Welt leben möchten.“
      Wie sich das dann im „Konfliktfall“ in Deutschland auswirkt, wird schon die nähere Zukunft zeigen.
      Mir wäre lieber, zwischen den anderen und uns läge dann eine befestigte Grenze!

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