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Unfairer Journalismus

Wir verwahren uns gegen eine durch nichts gerechtfertigte Unterstellung

von Redaktion

01.11.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Jene Regierungschefs, die den VN-Migrationspakt unterzeichnen lassen werden, haben ihn unter Garantie nie durchgelesen. Schon deshalb nicht, weil das sorgfältig über zwei Stunden braucht. Nicht anders wird es mit den meisten Journalisten sein, die darüber schreiben.

BILD online denunziert die TE-Übersetzung des GLOBAL COMPACT FOR SAFE, ORDERLY AND REGULAR MIGRATION durch diese demagogische Desinfomation als Verschwörungstheorie:

»Um ihre Verschwörungstheorie zu untermalen, übersetzt Koenen schon den Titel des Paktes falsch.

Im Original heißt das Abkommen: „Global Compact for safe, orderly and regular Migration“ – korrekt übersetzt heißt das: „Globaler Vertrag für sichere, geordnete und geregelte Migration“.

Doch Koenen macht daraus: „Globaler Pakt über Sichere, Geregelte und Planmäßige Migration“ – als stecke hinter dem Pakt eine Art Geheimplan zu dem, was AfD und andere Verschwörungstheoretiker der gesamten Politik so gern unterstellen: der „Umvolkung“ des Abendlandes.«

Der BILD-Passus »als stecke hinter dem Pakt eine Art Geheimplan zu dem, was AfD und andere Verschwörungstheoretiker der gesamten Politik so gern unterstellen: der „Umvolkung“ des Abendlandes« ist pure Unterstellung, denn nirgendwo in diesem oder einem anderen TE-Text ist davon auch nur sinngemäß die Rede.

Was die Übersetzung angeht, hat das österreichische Außenministerium, das über mehr und erfahrenere Übersetzer verfügen dürfte als die Redaktion von BILD online interessanter Weise genau so übersetzt wiedergegeben wie die Autorin und Übersetzerin Krisztina Koenen für TE. Wir markieren die Stelle in der am Schluss dieses Beitrages wiedergegebenen Erklärung der österreichischen Bundesregierung.

Der hier maßgebliche Teil lautet:

„Österreich unterscheidet klar zwischen legaler und illegaler Migration. Eine Verwässerung dieser Unterscheidung, wie sie der Globale Pakt für sichere, geregelte und planmäßige Migration (VN-Migrationspakt) vornimmt, wird abgelehnt.”

Die Regierung Kurz sieht im UN-Migrationspakt eine „Verwässerung” der Unterscheidung zwischen legaler und illegaler Migration. BILD und TE hätten es sich bei der Übertragung der Formulierung „regular Migration” einfacher machen können und einfach sagen: reguläre Migration. Das Gegenteil von regulärer Migration ist irreguläre Migration.

In allen nicht-deutschsprachigen Medien wird das vor und nach Beginn der Masseneinwanderung nach Europa illegale Einwanderung genannt. Die Regierung in Wien weiß, warum sie formuliert: »Die Schaffung der nicht existenten völkerrechtlichen Kategorie des „Migranten“ ist zurückzuweisen.«

Werte Leser, bitte versuchen Sie doch einmal, den UN-Migrationspakt komplett durchzulesen (43 Seiten, Zeichen inklusive Leerzeichen 136.000, Zeilen 2.000): Entweder im VN-englischen Original oder in der TE-Übersetzung. Es würde die TE-Redaktion sehr interessieren, auf welcher Seite Sie aufgegeben haben und ob Sie unserer Behauptung zustimmen, dass so gut wie niemand ein Summary, eine Inhaltswiedergabe von ein, zwei Seiten zustande brächte.

Was die tatsächliche Verwirklichung des UN-Migrationspakts zweifelsohne zur Folge hätte, wären

  • riesige neue Bürokratien zu ihrer Administration
  • unzählige Unteraufträge dieser Bürokratien für alte und neue NGO
  • unzählige Anwaltsmandate zur Einklagung höchst auslegungsfähiger formulierter Einzelteile des Pakts vor nationalen Gerichten (Soft Law)
  • zahllose öffentlich finanzierte Kampagnen von alten und neuen NGO
  • aus Steuermitteln bezahlte Werbung und PR in Medien aller Art

Schlussbemerkung: Jene Regierungschefs, die den UN-Migrationspakt unterzeichnen lassen werden, haben ihn unter Garantie nie durchgelesen. Schon deshalb nicht, weil das sorgfältig über zwei Stunden braucht. Nicht anders wird es mit fast allen Journalisten sein, die darüber schreiben.

Erfrischend und kurz Bundeskanzler Sebastian Kurz:

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Österreichische Votumserklärung

Die Republik Österreich ist ein Rechtsstaat mit einer funktionierenden Gerichtsbarkeit. Alle gerichtlichen und verwaltungsrechtlichen Entscheidungen der Republik erfolgen unter Einhaltung der in innerstaatlichen Gesetzen und völkerrechtlichen Verträgen festgehaltenen Menschenrechte. Die Republik entscheidet souverän über die Zulassung von Migration nach Österreich. Ein Menschenrecht auf Migration ist der österreichischen Rechtsordnung fremd. Die Schaffung der nicht existenten völkerrechtlichen Kategorie des „Migranten“ ist zurückzuweisen.

Österreich unterscheidet klar zwischen legaler und illegaler Migration. Eine Verwässerung dieser Unterscheidung, wie sie der Globale Pakt für sichere, geregelte und planmäßige Migration (VN-Migrationspakt) vornimmt, wird abgelehnt.

Die Zulassung zum österreichischen Arbeitsmarkt und die Gewährung von Sozial- und Gesundheitsleistungen dürfen in Österreich nur aufgrund nationaler gesetzlicher Vorschriften gewährt werden. Der VN-Migrationspakt darf in diese gesetzlichen Vorschriften keinesfalls eingreifen, jegliche in diese Richtung zielende Absichten werden strikt zurückgewiesen. Das gilt auch für die Schaffung neuer Ansprüche und Rechte für Migranten im Wege des VN-Migrationspaktes. Insbesondere lehnt Österreich folgende Punkte des VN-Migrationspaktes ab, soweit sie über die geltende österreichische Rechtslage hinausgehen:

  • Erleichterung des Statuswechsels regulärer-irregulärer Migrant
  • Familienzusammenführung soll erleichtert werden
  • Verbesserte Inklusion in den Arbeitsmarkt
  • Schaffung einer Übertragung von Ansprüchen in die Sozialversicherung
  • Zurverfügungstellung einer Grundversorgung
  • Zurverfügungstellung von Schulressourcen
  • Zugang zu höherer Bildung
  • Anerkennung von formal nicht erworbenen Qualifikationen
  • Erleichterung von Unternehmensgründungen
  • Zugang zum Gesundheitssystem
  • Ansiedlungsoptionen für Klimaflüchtlinge
  • Übernahme von Best-practices in der Integration
  • Verfolgung von Hassverbrechen
  • Aufklärung über rechtliche Verfolgungsmöglichkeiten zugunsten der Opfer von Hassverbrechen (Anzeigen, Schadenersatz)
  • Verhinderung von Täterprofilerstellungen aufgrund der Rasse, Ethnie oder Religion
  • Motivierung zur Aufdeckung von Intoleranz
  • Verhinderung von Internierungen und das Verbot von Sammelabschiebungen

Österreich verwehrt sich dagegen, dass der VN-Migrationspakt ein Österreich bindendes Völkergewohnheitsrecht begründet oder im Wege von soft law in irgendeiner Weise rechtliche Wirkung für Österreich entfalten könnte. Die Heranziehung des Paktes zur Konkretisierung von Rechtsvorschriften durch nationale oder internationale Gerichte wird abgelehnt. Auch kann dieser Pakt keine Kompetenzverschiebungen innerhalb der Europäischen Union bewirken.

Die Republik Österreich, vertreten durch die österreichische Bundesregierung nimmt daher den VN-Migrationspakt nicht an, hat dies schriftlich gegenüber den Vereinten Nationen erklärt und bringt diesen österreichischen „Nicht-Beitritt“ durch ihre Stimmenthaltung zum Ausdruck. Dazu hält sie fest:

  • Österreich erklärt ausdrücklich den VN-Migrationspakt als völkerrechtlich nicht verbindlich.
  • Der VN-Migrationspakt soll weder für Rechtsüberzeugung noch für Staatenpraxis zur Entstehung von Völkergewohnheitsrecht, noch zur Ableitung eines allgemeinen Rechtsgrundsatzes gedeutet werden; Österreich wäre in diesem Fall als „persistent objector“ anzusehen.
  • Im Falle, dass eine Norm auf der Grundlage des VN-Migrationspaktes entstehen oder angenommen werden sollte, beansprucht Österreich, an eine solche Norm völkerrechtlich nicht gebunden zu sein.

Diesen Wortlaut entnahmen wir diepresse.com.

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175 Kommentare

  1. hier die Antwort „meines“ Abgeordneten auf meine Aufforderung, sich gegen die Unterzeichnung auszusprechen und das Thema im Parlament zur Sprache zu bringen:

    Sehr geehrter Herr Pflüger,
    vielen Dank für Ihre E-Mail vom 7. Oktober 2018, in der Sie sich gegen die Unterzeichnung des Global Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration (GCM) aussprechen und mich auffordern, dafür zu sorgen, dass dieses Thema im Deutschen Bundestag zur Sprache gebracht wird. Gerne nehme ich dazu Stellung.

    Ich halte Ihre Sorge vor der Unterzeichnung des GCM für unbegründet, denn entgegen einiger Falschinformationen (fake news) wird der GCM nicht zu einem Anschwellen der Migrantenströme und einer ungeregelten Massenmigration in Deutschland beitragen. Diese Behauptung wird leider in der letzten Zeit vermehrt gestreut, um Stimmung gegen den GCM zu erzeugen, darunter insbesondere von Rechtspopulisten, die häufig durch gezielte Desinformation Ängste in der Bevölkerung schüren. Der GCM ist vielmehr ein nüchternes Bekenntnis zu dem, was Migration eigentlich ist: eine weltweite Realität, die sich nicht einfach durch Grenzschließungen oder ein paar Millionen Euro mehr an Entwicklungshilfe unterbinden lässt.

    Der GCM hat seinen Ursprung in der Debatte der VN-Generalversammlung im September 2016 zu Flucht und Migration, bei der alle 193 VN-Mitgliedsstaaten die Notwendigkeit eines umfassenden Ansatzes für den Umgang mit menschlicher Mobilität anerkannt haben. Die Debatte wurde von Deutschland maßgeblich mit initiiert, um richtigerweise die weltweite Dimension und Verantwortung für die Migrationsproblematik zu unterstreichen. Schließlich findet ein Großteil der internationalen Migrationsbewegung innerhalb der Regionen des globalen Südens statt. Die Migration von Afrika in Richtung Europa etwa stellt nur einen kleinen Teil der gesamten afrikanischen Migrationsprozesse dar.

    So ist es das Ziel des GCM, als politisches – rechtlich ausdrücklich unverbindliches – Rahmendokument eine umfassende weltumspannende Zusammenarbeit von Herkunfts-, Transit- und Zielländern bei der Steuerung von Migration zu fördern und illegale Migration zu reduzieren. Der Pakt ist zwar nur eine Absichtserklärung, gleichzeitig jedoch ein Baustein unserer Migrationspolitik, der dazu führen soll, dass unsere internationalen Partner insgesamt eine größere Verantwortung beim Umgang mit Migration übernehmen.

    In dem Dokument bekennen sich die VN-Mitgliedstaaten zur Umsetzung von 23 Zielen und zu verstärkter internationaler Kooperation. Gleichzeitig wird das souveräne Recht der Staaten, ihre nationale Migrationspolitik selbst zu regeln, ebenso bekräftigt wie das Recht auf einen effektiven Grenzschutz; zugleich wird die Verpflichtung jedes Staates zur Rückübernahme eigener Staatsangehöriger als wesentliches Element der Staatenzusammenarbeit verankert. Entgegen anderer Behauptungen enthält das Dokument keinerlei Aufnahmezusagen und es dient gerade dazu, zwischen legaler und illegaler Migration zu unterscheiden. Damit die Umsetzung des Paktes gelingen kann, wurde die Rolle der Internationalen Organisation für Migration (IOM) gestärkt und die Einrichtung eines Migrationsnetzwerks der Vereinten Nationen (UN Network on Migration) vereinbart.

    Auch der Eindruck, der Bundestag sei in die Verhandlungen zum GCM nicht einbezogen, ist falsch.
    Die Bundesregierung hat die Abgeordneten des Bundestages über die Verhandlungen informiert und im Laufe des Jahres unter anderem in ihren Antworten auf mehrere Kleine Anfragen
    BT-Drs. 19/1751 (http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/19/017/1901751.pdf),
    BT-Drs. 19/2883 (http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/19/028/1902883.pdf),
    BT-Drs. 19/2945 (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/029/1902945.pdf)
    ausführlich die Fragen aus dem Parlament beantwortet und über die Beratungen und die Zielsetzungen aus deutscher Sicht berichtet. Zudem hat sich der Bundestag bereits am 19. April 2018 im Rahmen einer aktuellen Stunde mit dem GCM befasst. Demnächst, am 8. November 2018, wird sich der Deutsche Bundestag erneut mit dem GCM befassen.

    Wenn Sie mehr Informationen über dieses Dokument erhalten möchten, finden Sie die finale Fassung des Globalen Migrationspaktes unter dem Internet-Link http://www.un.org/depts/german/migration/A.CONF.231.3.pdf , auch in deutscher Übersetzung und für jedermann einsehbar, vor.

    Abschließend möchte ich noch einmal betonen, dass das Ziel des Globalen Paktes für eine sichere, geordnete und reguläre Migration, nämlich die internationale, regelbasierte Ordnung zu stärken, im Kerninteresse deutscher Außenpolitik liegt und ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer globalen Zusammenarbeit in Migrationsfragen ist.

    Sehr geehrter Herr Pflüger, auch ich bin Vater und kann die Sorge um die Zukunft Ihrer Kinder gut nachvollziehen. Dennoch hoffe ich, dass ich Ihnen mit meiner Antwort die Befürchtungen hinsichtlich der Unterzeichnung des Globalen Migrationspaktes habe nehmen können.

    Mit freundlichen Grüßen
    Klaus-Dieter Gröhler MdB

    _____________________________________________________________________
    Klaus-Dieter Gröhler MdB | Abgeordneter des Wahlkreises Charlottenburg-Wilmersdorf |
    Büro Klaus-Dieter Gröhler, MdB | Deutscher Bundestag | Platz der Republik 1 | 11011 Berlin
    Tel: +49 30 227-77805 | Fax: +49 30 227-76805 | ed.gatsednub@relheorg.reteid-sualk

    Hinweis:
    Dies ist eine vertrauliche Nachricht und nur für den Adressaten bestimmt. Es ist nicht erlaubt, diese Nachricht zu kopieren oder unbefugten Dritten zugänglich zu machen. Sollten Sie irrtümlich diese Nachricht erhalten haben, bitte ich um Ihre Mitteilung per E-Mail oder unter der oben angegebenen Telefonnummer.

    Datenschutzerklärung: https://www.groehler.info/1_datenschutz_DSatenschutz-ist-uns-wichtig.html

    • @Albert Pflüger – wundern Sie sich? Ich nicht! Ein CDU Abgeordneter in der letzten Stadt Deutschlands. Was erwarten Sie von solchen Politikern? Ich nichts oder vielleicht doch: etwas Verrat am eigenen Volk? Ich nenne das Oikophobie, das Pendant zur Xenophobie.

      Als Berliner und Abgeordneter aus Berlin weiß man doch sowieso alles besser, auch wenn man wenig bis keine Ahnung hat. Denn was der Typ hier schreibt ist mehr als hahnebüchend. Eben ein echter Berliner Knaller.

      Hoffe nur, Sie sind nicht gezwungen in Berlin leben zu müssen. Ich lebte da mal und habe nach einigen Jahren das Weite gesucht, obwohl mich als Bayer die Mark Brandenburg ebenso begeisterte wie Fontane. Weniger zwar die Kirchen, dafür aber die Landschaft mit den Schlössern und Gärten. Das versteht ein Berliner kaum. Seine allseits weltberühmte Schnauze ging mir letztlich in Berlin aber so auf den Senkel, daß ich wegzog.

  2. Mit diesem Pakt wird den aufnehmenden Staaten eine Handlungs- und Entscheidungshilfe an die Hand gegeben, an der sich die Bundesregierung ohnehin bereits orientiert. Schließlich hat sie bei der Erstellung mitgewirkt. Der Pakt wird also unterschrieben, interessant ist lediglich die Begründung im Bundestag.

  3. Unabhängig vom Inhalt dieses „Compact“ würde ein recht und billig denkender Mensch, Unternehmer – wer auch immer – diesen nie unterschreiben.
    Man ist bemüht den Anschein einer Absichtserklärung zu erwecken – die Formulierungen des Dokuments haben aber klaren Vertragscharakter. Spätestens wenn allumfassend der Vorrang des internationalen Rechts (welches genau?) gelten soll, kann man schon erkennen warum z.B. Österreich Abstand nimmt. Ganz spannend wird es dann wenn neben den Migranten auch noch von einer gänzlich unbestimmten „Diaspora“ geschrieben wird. Hier wird unverblümt gefordert die existierenden Strukturen (Konsulate, Botschaften) zu unterlaufen und eine Anlaufstelle zu definieren die nicht mehr von den Nationalstaaten reguliert wird und überall beliebig Anrechte einfordern kann…

  4. Liebes TE-Team.

    Ich bin Ihnen sehr dankbar für diesen Bericht .

    Es macht mir ein wenig Mut und gibt mir Hoffnung.-
    UND…- NEIN …-Ich bin kein Rechter !!!

    Es ist der absolute Wahnsinn was in diesem Land geschieht .

    Dieser UN-Pakt wird der Todesstoß unseres schönen Landes Deutschland.
    Es wird das Recht des stärkeren zählen.
    Wir werden hier im Chaos versinken , ich meide jetzt schon Gegenden in denen man sich vor 2015 unbeschwert aufhalten konnte…
    und wenn es nur das Verweilen auf einer Parkbank ist.

    Sind denn jetzt alle in der sogenannten Regierung verrückt geworden…
    Wie kann man nur so gegen das eigene Volk agieren, so eine wichtige Entscheidung treffen, diesen gottverdammten Pakt zu unterschreiben ohne das eigene Volk darüber in Kenntnis zu setzen.
    Wie sehr müssen uns Merkel und Soros hassen um so etwas auf den Weg zu bringen.
    Stecken wirklich alle unter einer Decke (Regierung,Militär ,Presse) Allein das die Presse angewiesen ist nicht darüber zu berichten,(UN-Pakt) ist ein Verbrechen.Wir sind durchsetzt von Ex-Stasi-Seilschaften.Die SA (ANTIFA) sind die Soldaten Merkels. Normale ,verängstigte Bürger als NAZis zu benennen …mir fehlen die Worte…
    Allein den Petitionsantrag gegen den UN-Pakt einfach zu ignorieren und einzustampfen sagt im Grunde alles.
    Die BildFriede Springer,Merkels Freundin, hat sich gestern mit dem Statement selbst ins Knie geschossen.
    Ich ziehe meinen Hut vor Ihnen Herr Kurz,sie sind ein Held für mich ,knicken sie nicht ein.

    Es muss jeder Mensch von diesem Pakt erfahren .Ich will diesen Pakt nicht.

    Trump ,ich bin kein Freund von ihm,weiß warum er diesen UN-Pakt nicht unterschreibt .

    NO NGO`s , NO SOROS , NO UN-PAKT . NIEMALS!!!

    Ich bin ein sehr besorgter Bürger mit 3 Töchtern und sorge mich um die Zukunft meiner Kinder und meiner Heimat ,aber das reicht ja heute schon um als NAzi durchzugehen.

  5. Liebes TE-Team.

    Ich bin Ihnen sehr dankbar für diesen Bericht .

    Es macht mir ein wenig Mut und gibt mir Hoffnung.-
    UND…- NEIN …-Ich bin kein Rechter !!!

    Es ist der absolute Wahnsinn was in diesem Land geschieht .

    Dieser UN-Pakt wird der Todesstoß unseres schönen Landes Deutschland.
    Es wird das Recht des Stärkeren zählen.
    Wir werden hier im Chaos versinken , ich meide jetzt schon Gegenden in denen man sich vor 2015 unbeschwert aufhalten konnte…
    und wenn es nur das Verweilen auf einer Parkbank ist.

    Sind denn jetzt alle in der sogenannten Regierung verrückt geworden…
    Wie kann man nur so gegen das eigene Volk agieren, so eine wichtige Entscheidung treffen, diesen gottverdammten Pakt zu unterschreiben ohne das eigene Volk darüber in Kenntnis zu setzen.
    Wie sehr müssen uns Merkel und Soros hassen um so etwas auf den Weg zu bringen.
    Stecken wirklich alle unter einer Decke (Regierung,Militär ,Presse) Allein, dass die Presse angewiesen ist nicht darüber zu berichten,(UN-Pakt) ist ein Verbrechen.Wir sind durchsetzt von Ex-Stasi-Seilschaften.Die SA (ANTIFA) sind die Soldaten Merkels. Normale ,verängstigte Bürger als NAZis zu benennen …mir fehlen die Worte…
    Allein den Petitionsantrag gegen den UN-Pakt einfach zu ignorieren und einzustampfen sagt im Grunde alles.
    Die BildFriede Springer,Merkels Freundin, hat sich gestern mit dem Statement selbst ins Knie geschossen.
    Ich ziehe meinen Hut vor Ihnen Herr Kurz,sie sind ein Held für mich ,knicken sie nicht ein.

    Es muss jeder Mensch von diesem Pakt erfahren .Ich will diesen Pakt nicht.

    Trump ,ich bin kein Freund von ihm,weiß warum er diesen UN-Pakt nicht unterschreibt .

    NO NGO`s , NO SOROS , NO UN-PAKT . NIEMALS!!!

    Ich bin ein sehr besorgter Bürger mit 3 Töchtern und sorge mich um die Zukunft meiner Kinder und meiner Heimat ,aber das reicht ja heute schon um als NAzi durchzugehen.

  6. Da hat das jüngste Bestreben des Auswärtigen Amtes, den Pakt jetzt in einer Kampagne richtig darzustellen, wohl schon im vornherein gefruchtet und einen sehr engagierten, konstruktiven, dynamischen Beitrag zum Thema geboren, der dem AA gefallen dürfte. Ob so oder ähnlich die neue Informationsoffensive der Bundesregierung aussieht? (Hoffentlich nicht.)

    Ich habe mich generell gewundert, wie tendenziös die BILD titelte und wie sie den Pakt einseitig in den höchsten Tönen lobt:

    „Verschwörungstheorien im Internet Die Wahrheit über den UN-Migrationspakt. Wie Netz-Aktivisten das UN-Abkommen bekämpfen – und wo sie einfach lügen … Doch nach den USA, Australien und Ungarn verweigert jetzt auch Österreich dem Abkommen seine Zustimmung – angeblich [!!!], weil er Österreichs „Souveränität“ in Frage stelle und eine „Vermischung von legaler und illegaler Migration“ fördere. Derartige Verschwörungstheorien kursieren seit Monaten im Internet.“ Sind die Nein sagenden Ländern jetzt auch Lügner? Sind Österreichs Argumente komplett dumm?

    Klingt so, als haben die Amadeu Antonio Stiftung und Herr Maas höchstpersönlich mitgeschrieben. Verschwörungstheorien … Die Wahrheit … Was ist denn da in die BILD-Zeitung gefahren? Das ist ja wirklich simpler Katastrophen-BILD-Zeitungs-Stil untersten Niveaus, wie man ihn dem Medium als Idealtyp nachsagt, wobei ich das Blatt in vielen Fällen gar nicht so „schlimm“ finde.

    Autor ist Hans Jörg Vehlewald. War bei der Henri-Nannen-Schule, danach bei NDR, „Spiegel“ (1991-2001) und ist seit 2001 bei BILD (mit einem 15-Monate-Zwischenspiel bei der SPD als Abteilungsleiter Kommunikation). Schon ziemlich einseitig, was Herr Vehlewald schreibt, ob er die Diskussion in den Medien tatsächlich verfolgt hat und sich durch den Originaltext gekämpft? Ich neige zu einem klaren Nein als Hypothese.

    P.S. Herr V. verweist seine Leser/innen übrigens auf den 34-seitigen englischen Text des Vertrags …

  7. An die Redaktion: Es gibt von der UN eine deutsche Übersetzung auf
    http://www.un.org/depts/german/migration/A.CONF.231.3.pdf

    Dort heißt es „…für eine sichere, geordnete und reguläre Migration“
    Aber das ist Wortklauberei von BILD.
    Wenn man eine bewusst gewählte, schwammige Formulierung übersetzt, wird sie dadurch nicht gerade eindeutiger.

  8. Nein, das ist eine Super-Werbung. Bitte weiter mit Schlamm werfen lassen und dabei „Tichy´s Einblick“ in fetten Lettern schreiben. Die hervorragende journalistische Arbeit hier hat massgeblich dazu beigetragen, dass der Pakt jetzt die Öffentlichkeit bekommt, die dringend notwendig ist. Das Auswärtige Amt sieht sich jetzt zu einer „Gegeninformationskampagne“ genötigt.
    Bravo und herzlichen Dank, liebe Redaktion!

  9. Bitte werten Sie Bild-online nicht unnötig auf, indem Sie sich über die empören und uns Leser zur hin-oder-her-Überprüfung auffordern.
    Es genügt, darauf hinzuweisen, dass die gar nicht richtig lesen wollen (!), deren Ziel ist ja lediglich, durch Hinweis auf angebliche Falsch-Übersetzungen mehr Leser zu gewinnen. Das gelingt denen aber schon so lange nicht mehr und sie machen trotzdem mehr von dem, was nicht gelingt – im Gegensatz dazu steigt die Leserzahl von TE 🙂
    Zeigen Sie mehr Selbstbewusstsein, das steht Ihnen allen sehr viel besser und wer drübersteht, gewinnt mehr Überblick.

  10. Man spricht auch von „false friends“ – englische Begriffe, die dazu verleiten, sie mit dem ähnlichen deutschen Begriff zu übersetzen. Am bekanntesten „to become“, was eben nicht mit „bekommen“ sonder mit „etwas werden“ zu übersetzen ist. Nicht so bekannt, aber sehr häufig falsch übersetzt „evidence based medicine“, die nichts mit der deutschen Evidenz (Offensichtlichkeit) zu tun hat, sondern mit wissenschaftlichen Beweisen. In keinem Thesaurus werden Sie „regular“ mit „geregelt“ übersetzt finden. Stattdessen in der Tat planmäßig, fahrplanmäßig, regelmäßig, ordendlich, normal…
    „BILD Dir eine Meinung“

  11. Also ich habe jetzt bei dict.cc und langenscheidt nachgelesen. „planmäßig“ ist demnach schon eine sehr freie Übesetzung. Man könnte aber lt. dict.cc z.B. auch mit „… regelmäßige Migration“ übersetzen. Weitere Übersetzungsmöglichkeiten: turnusmäßig, regelmäßig, gleichmäßig, aber auch geregelt, regelgerecht. (https://www.dict.cc/?s=regular) Das Problem bei Übersetzungen ist also wie immer die Mehrdeutigkeit.
    Interessant auch, wenn man es bei translate.google.com eingibt: „sichere, ordnungsgemäße und regelmäßige Migration“.

  12. Wie immer im Leben sind die meisten einfach zu träge und vielleicht auch intelektuell garnicht in der Lage, Verträge, die es in den meisten Fällen per PDF-Format zu lesen gibt, in sich aufzunehmen, denn das kostet Zeit und bei dieser Konsumgesellschaft ist auch nichts anderes zu erwarten und man überläßt einfach sein persönliches Schicksal anderen, ohne zu wissen um was es eigentlich geht und wer hat schon die römischen Verträge, den Zwei plus Vier-Vertrag gelesen, Gerichtsakten zu wesentlichen Urteilen studiert, vermutlich nur die schreibende und forschende Zunft und das ist ein großer Fehler, sich nicht selbst kundig zu machen, im eigenen Interesse, um dann hinter die Fassade der Politiker und anderen Entscheidungsträgern zu sehen und das verrückte daran ist, daß man die eigenen Kinder aus dem Sicherheits- und Verantwortungsgefühl heraus überproportional mit dem Auto zu jedem Event fährt, aber das Wissen um die eigene Existenz die meisten nicht annähernd kratzt und auch das doch sehr verwunderlich, wenn es um die Geschicke des eigenen Landes geht, ohne überhaupt zu wissen, wer was, wo und wie entschieden hat und auch so ist es bei Immigration-Pakt, jeder kennt seine Existenz aber nicht seinen Inhalt.

  13. Ich hege große Hoffnungen in die Ergebnisse dieses Paktes: Eine weitere massive Flutung unserer Innenstädte und Sozialsysteme mit ungebildeten, unproduktiven und gewalttätigen Südländern. Zusammen mit den irgendwann unübersehbaren direkten negativen Folgen der Energiepolitik und Euro-Rettungspolitik wird der Wohlstand unserer Leistungsgesellschaft kollabieren, das Einlullen mit Bier, Fußball und billigem Grillfleisch wird nicht mehr tragen. Exportschlager wie Kfz hat Deutschland dann schon nicht mehr, echte Verarmung der Mittelschicht wird um sich greifen. Ideologische Utopien der Grünen werden als solche wahrgenommen, sowohl von den Alt-68ern und den jungen Idealisten mit dem angewachsenen Handy in der Hand. Dann, und nur dann, werden die Deutschen sich ihrer Tugenden besinnen und es wird ein starker Mann die Bühne betreten. Verträge, Staatsbürgerschaften, leistungsfreie Transferleistungen – das kann alles rückgängig gemacht werden, auch wenn die Deutschen damit wieder hässliche Bilder produzieren. Das wird unser Wiederaufbau sein.

    • Kleine Anmerkung: Das sind nicht die fraglichen Vertragstexte, sondern quasi (interessante) Vorüberlegungen/-stufen. Den m.E. einzigen bekannten offiziellen Link der UN hat Senator Incitatus weiter unten genannt.

  14. Bah – Sie lügen! Oder sitzen Sie in dem kleinen Räumchen irgendwo in Berlin, wo man einzeln und nur nach Abgabe von Handys für kurze Zeit ein ganz klein wenig des Vertragswerkes auf Englisch lesen durfte?

  15. Womit sie natürlich selbst als „Regelbrecherin“ aus dem Schneider wäre!

  16. Urgh. Wäre es eine geregelte Migration, dann hätte jeder Muttersprachler das näherliegende und spezifizierendere verwandte Adjektiv „regulated“ verwendet.

    „regular“ mit planmäßig übersetzen wäre zwar nicht meine erste Wahl, aber wohl richtiger als geregelt.

  17. Medien wie die Bild hatten wochenlang Zeit über diese Angelegenheit zu berichten. Sie taten es nicht. Warum? Damit alles unter der Decke bleibt? So scheint es zumindest; denn jetzt, wo der Pakt doch ans Tageslicht genangt ist, geht es wieder nicht um die Sache, sondern darum, diejenigen scheinbar Lügen zu strafen, die eine Sache aufgedeckt haben, die uns Büger alle angeht. Das ist durchsichtig bis zum Ende: es zeigt nämlich, daß man keine lauteren Motive hatte und sie auch jetzt noch nicht hat.

  18. Gerade gelesen, dass die kroatische Präsidentin nicht unterschreiben will…
    Ich hoffe, es finden sich noch mehr…
    Schön wäre eine Demo in Berlin …
    Ich lebe z.Zt. mehr als 3000 km weit weg u. bin auch nicht mehr die Jüngste und Gesündeste, kann da leider nichts machen… Wo sind die Leute mit H… in der Hose …
    Die junge Generation tut mir leid !

    • Ich würde es an Ihrer Stelle bei den 3000 km belassen.

  19. Wenn BILD sich nun schon an Übersetzungen unabhängiger Medien vergehen muss, spricht das mE eher für ABM(-Maßnahmen), denn für Journalismus. Sitzen in den MSM-Schreibstuben denn wirklich nur noch „ignorante Versager“, die sich nicht entblöden, in gut verständlich übersetzter Zusammenfassung einer 43-stg. „Bekanntmachung an die Völker dieses Globus“, nach möglichen Text-Korrekturen zu suchen? Sind diese „Schreibtischtäter“ zu faul oder zu dumm? Oder wollen sie gar wider besseren Wissens die Leser überhaupt nicht mehr über Fakten informieren? Den teilweise „irreführenden“ Inhalt dieser Monster-Traktate?
    Ja, ich habe bereits bei Erscheinen versucht durchzusteigen und, mit Unterbrechungen, auch gelesen. Insbesondere weil ich nicht glauben wollte, dass man uns so einen „Pakt mit dem Teufel“ tatsächlich zumutet. Wenn die Genossen aus der EU dieses totalitäre Papier unterzeichnen, kommt dieses mE einer kulturellen Kapitulation gleich. An dieser Stelle Kompliment an TE + die Kompetenz von Krisztina Koenen. Danke.

    • Moderner Journalismus versteht unter Recherche sowas wie „Twitter lesen“, es wundert also wenig.

  20. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert, dürfte sich wohl Herr Vehlewald gedacht haben, als er es mit der Recherche nicht allzu genau nahm.

    Auch die offizielle Übersetzung der UN übersetzt „compact“ mit „Pakt“.
    http://www.un.org/depts/german/migration/A.CONF.231.3.pdf

    Das Dokument ist übrigens auf den 30. Juli datiert. Auch ein Bild-Journalist hätte es finden können.

  21. Man ist auf die Einschätzung anderer angewiesen, ich traue den Herrschaften schlichtweg nicht mehr und ohne Vertrauen macht es keinen Sinn!
    Hier hilft wohl nur Bauernschläue weiter und die lautet: Warum soll man einen Pakt eingehen, der einen zu nichts verpflichtet respektive keine Auswirkungen auf einen hat? Darauf möchte ich bitte endlich mal eine Antwort bekommen?

    • Das AA schreibt auf seiner Webseite:Deutschland wird sich gemeinsam mit seinen Partnern für eine erfolgreiche, umfassende und effektive Umsetzung der im Globalen Migrationspakt festgehaltenen Ziele und Maßnahmen einsetzen.

    • Moin, das ist für mich auch der Knackpunkt: Warum ein Vertrag, der zu nichts verpflichtet? Nachtigall, ick hör dir trapsen – da soll wohl ein Gewohnheitsrecht etabliert werden, was dann scheibchenweise zur Pflicht wird.

  22. Man muss, glaube ich, kein Jurist sein, um sich vorstellen zu können, wie der EUGH entscheiden würde, wenn ein solcher „Migrant“ sein Recht auf Teilhabe gegen einen Staat einklagte. In Deutschland bestünde ohnehin keine Gefahr, dass ein Gericht zu einem abschlägigen Urteil käme.

  23. Die BILD-Redakteure können bei Gelegenheit bei McD einen Kaffee bestellen und dabei über die Bedeutung des Begriffs „regular“ sinnieren. Aber selbst einer „geregelten“ Migration müßte ja ein Plan, eine Überlegung zugrunde liegen, aus der sich die Regel ergibt, und nichtdauerhafte Migration zu regeln hat keine Notwendigkeit. Die BILD betreibt tendenziöse Wortklauberei.
    Ich habe die 23 Ziele unter Punkt 16 des Entwurfs auf deutsch und englisch gelesen, halte die TE-Übersetzung für gelungen und gebe zu, daß ich für nennenswert mehr nicht die Geduld aufgebracht habe. Was ich bislang allerdings gelesen habe, empört mich schon zur Genüge. Der Pakt läuft auf eine Entmachtung, ja Abschaffung der Nationalstaaten hinaus. Der souveräne Nationalstaat verfügt über ein Staatsgebiet, ein Staatsvolk und eine Staatsgewalt. Mit diesem Pakt kann der Nationalstaat praktisch nicht mehr bestimmen, wer zum Staatsvolk gehört.
    Eine Staatsregierung müßte also völkerrechtliche Bedenken haben, mindestens aber verfassungsrechtliche. Aus Staatsraison und auch aus demokratischer Sicht darf der Pakt nicht unterschrieben werden.

    • In vorauseilendem Gehorsam sind unsere Politiker dem Pakt seit 2015, wahrscheinlich schon davor, durch ihr Handeln und über die Köpfe des Souverän hinweg, bereits „entgegen gerannt“.
      Mit Wulffs „der Isalm gehört zu Deutschland“ war die Katze aus dem Sack.
      Dem „Staatsgebiet“ nimmt man die Grenze, dem Volk fügt man nicht nur den Islam zu, sondern jeden, der Asyl sagen kann und nutzt Steuern, um all all inclusive zu alimentieren.
      Auch über die Staatsgewalt, mitsamt der angeblich 4., wie auch gesetzliche Regelwerke braucht man seit September 2015 schon gar nicht mehr zu sprechen.
      Ich hoffe, man lässt diese Frau und ihre Mitmacher nicht 3 Jahre weiter tun – es wird kein Stein auf dem anderen bleiben.

  24. Es drängt sich einem der Verdacht auf, dass bewusst Verwirrung geschaffen werden soll, damit dieser für die Souveränität der Staaten verhängnisvolle Pakt – über „soft law“wurde hier bei TE schon aufgeklärt – möglichst ohne Verzögerung und ohne dringend notwendige Debatten unterschrieben werden soll. Zur Ablenkung vom Thema haben wir in Deutschland unsere auch von den MSM befeuerte Diskussion zur Merkel-Nachfolge , so dass sie als Noch- Kanzlerin für die Regierung endlich ihren lang gehegten Plan umsetzen und den Pakt unterschreiben kann. Diejenigen, die hier schon länger leben, werden sich fassungslos die Augen reiben.

  25. Was sagte der Kaberettist Volker Pispers über BILD….“Es beleidigt toten Fisch in einer Bildzeitung eingewickelt zu sein“.Mehr muss man dazu nicht sagen.Und wenn es in diesem Tempo so weiter geht,ist dieses Schundblatt in einigen Jahren eh Geschichte.

  26. BILD spinnt, Kisztina Koenen bereichert Tichy’s – gratuliere! Österreich und die Schweiz sind die Alpenbastionen – na super! – Die CSU überlegt leider noch was aus Bayern werden soll, die Freien Wähler werden fürchte ich sagen, mit so schmutzigen fremdländischen Papieren wie dem Global Migration Compact haben sie nix zu tun. Fertig.
    Hallo, Freie Wähler – da ist nix fertig: Da müsst ihr jetzt ran, ihr seid jetzt 2. Liga, lasst uns bitte nicht hängen, und den hängenden Horst Seehofer bitte auch nicht – er kann scho gaor nimma! Auffi, Bayern, den Schweizern nach und den Österreichern!!! – BILD kann weg!

  27. Tatsächlich kann die englische Präposition „for“ im Deutschen auch als über, d.h. im Sinne von betreffend übersetzt werden. Aus diesem Grund werden internationale Verträge oft auch in verschiedenen Sprachen abgefasst, um Zweideutigkeiten zu vermeiden.

  28. Wir haben – als Demokratie – gewählte Abgeordnete. An diesen scheinen die Vorgänge auch spurlos vorbeigegangen sein; bis heute, da parlamentarisch nicht gefordert. Es ist an der Zeit, diese anzuschreiben und sie um Stellungnahme zu bitten oder ihnen ihre Meinung zu sagen. Auch wenn die Antworten beschwichtigend ausfallen. – Meine Bitte: Kein Kommentar mehr bei TE, ohne dass nicht auch einer an einen Abgeordneten geht.

  29. Das Ding, auch Pakt genannt, ist brandgefährlich für unsere Zukunft. Dort werden aus Illegalen, Legale gemacht.
    Was das bei der deutschen Willkommenskultur“ für dieses Land bedeuten wird, können sich die meisten Leser bei TE sicher vorstellen. Die meisten ÖR & Spinger Konsumenten werden leider nicht so schnell dahinter kommen und erst im Nachhinein sehr überrascht sein.

    • Und genau dort steht die folgende Passage: „Deutschland wird sich gemeinsam mit seinen Partnern für eine erfolgreiche, umfassende und effektive Umsetzung der im Globalen Migrationspakt festgehaltenen Ziele und Maßnahmen einsetzen.“
      Von wegen unverbindlich. Das wird in nationales Gesetz gekippt oder aber die finden jemand und vor das Verfassungsgericht zieht.

  30. Kurz zeigt Vernunft und Argument. So sehr man den Österreichern zu dessen Wahl gratulieren kann, so gering ist die Hoffnung, dass mit Merkels Teilrückzug wieder mehr Vernunft bei den deutschen Eliten einzieht.

  31. Naja, eigentlich hätte ein böswilliger Mensch ja „regular“ auch mit „regelmässig“ oder „normal“ übersetzen können, insinuierend, dass ein stetiger Fluss von Migration das Ziel sei. Das alles gibt das englische „regular“ her – ein „regular“ in einem Pub ist z.B. einfach ein Stammgast, der fast immer dort anzutreffen ist. Man könnte es sogar mit „laufend, wiederkehrend, ständig“ übersetzen.
    TE sollte die Bild-„Bildungsbürger“ nicht so ernst nehmen. Als Antwort wäre eine kleine Satire angemessener gewesen.

  32. Zum Thema „Verschwörung oder nicht“ sei erneut das allseits bekannte Juncker-Zitat genannt. Anhand dieses Zitates und der Tatsache, dass bis letzte Woche dieser „Pakt“ im ÖRR und Mainstram-Medien praktisch gar nicht existierte, auch im Bundestag bis dahin nicht stattfinden sollte, kann jeder für sich selbst entscheiden, ob es sich dabei nun um eine Verschwörung, eine Missachtung der Wähler/des Staatsvolkes, eine Täuschung angesichts der Berichterstattung oder was auch immer handelt. Das Zitat bringt es auch hier wieder auf den Punkt:

    „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“

  33. Das könnte die Bundesregierung einfach kopieren und „Österreich“ durch Deutschland ersetzen. Leider aber wird das nicht geschehen. Die Migrationseuphoriker, die in jeder Form der Migration eine Bereicherung sehen zu glauben, haben noch das Sagen.
    Die Naivität der deutschen Willkommenskultur ist beispiellos.

  34. Von den BILD Populisten mit einzigem Sinn zu Schlagzeilen ist umfassende Information nicht zu erwarten. Doch hier arbeiten tatsächlich schon Demagogen, die für ihr Geschäftsmodell Migration alles und jeden diskreditieren wollen.

    • Genau. Das was für andere Staaten noch so fern und für einige nicht zu akzeptieren ist, befindet sich hier schon längst in der Phase der Umsetzung.
      Mit zugeschriebenen Hetzjagden, abgesetzten Verfassungsschutzpräsidenten, Linken, die zu FSFF auf Kommando hüpfen, einer Kahane-Stiftung, Bürgermeistern, die allüberall zu Besonnenheit aufrufen und nicht zuletzt neuen deutschen Organisationen und Medienmachern, die von Sachverständigenräten und Experten unterstützt die Gegengesellschaft einleiten.
      Sie sagt doch, dass sie einen Plan hat.

  35. Ab wann fängt der Hochverrat (BRD) an? Wir leben in spannenden Zeiten.

  36. „Wir verwahren uns gegen eine durch nichts gerechtfertigte Unterstellung“

    Liebe TE-Redaktion,
    ich sag‘ es etwas weniger feinfühlig:

    Bild ist die Mutter der Lügenpresse, und ungerechtfertigte Unterstellungen gehören untrennbar zu derem Geschäftsmodell!

  37. Schlimm, schlimm, schlimm. Die Übersetzung ist sehr sehr einfach. „Globaler Pakt für sichere, geordnete und regelmässige Migration.“ Ich bin sehr irritiert das man sich sogar über solche einfachen Sachverhalte in ausgedehnten Artikeln auslässt. Es wird wieder ein Deutungsstreit über eine Überschrift entfacht und der eigentliche höchstproblematische Kern wird unserer Gesellschaft in solchen Artikeln nicht nahe gebracht. Genau das führt zur Politikverdrossenheit, da die Kernproblematik nicht mehr hinreichend diskutiert wird, sondern nur noch in Überschriftensalven gedacht wird.

  38. Got sei Dank hat die Östereichische Regierung noch ihr Gedanken und ihre Verantwortung beisammen und lehnt diesen Vertrag ab . Und Merkeldeutschland ? Steht an vorderster Front um zu unterschreiben ,die Füller sind schon aufgeschraubt . Wie egal muß einem das Land für das man Verantwortung übernommen hat ,wenn man so handelt wie MD .? Und Junkes Gejaule ,weil nicht alle Europäer unterschreiben wollen ? Hier steckt eine systematische Aufgabe staatlicher Souveränität dahinter ,die dringlichste verhindert werden muß . Wieso sollen Regierungen eigentlich alles beschließen dürfen ohne wenigstens ihre Bürger zu fragen . Vor Allem wir hier in D. haben ja nun schmerzlich mitbekommen ,was eine völlig besoffene Willkommenskultur anstellt . Oder meinen Merkel und Grünrote Gesinnungsgenossen die Angehörigen Vergewaltigten und Erstochenen sollen sich mal nicht so haben ,es diente alles einem übergeordnetem Ziel?
    Es ist Zeit dagegen aufzustehen . Also tun wir es !

  39. Am 29.10. habe ich unter Verweis auf die beiden TE-Artikel „Wie man im Deutschen Bundestag eine unerwünschte Petition behindert“ und „Die Mittelstands-Union der CSU fragt: Mit Soft Law am Parlament vorbei?“ eine E-Mail an ed.tlew@noitkader geschickt

    Betreff: Warum keine Berichterstattung über den „Globalen Pakt für sichere, geregelte und planmäßige Migration“?


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    gibt es einen besonderen Grund dafür, dass Sie nicht über den UN-Migrationspakt („Global Compact for safe, orderly and regular Migration“) berichten?

    Am heutigen Tage (29.10.2018) hat die CDU-Mittelstandsvereinigung eine (zweite) Anfrage dazu an den Parlamentarischen Staatssekretär im BMI, Herrn Stephan Mayer, gesendet, in dem die Antwort auf die erste Anfrage heftig kritisiert wurde. Von „inhaltsleeren Zusammenhaltsaufforderungen“ ist darin die Rede.

    In dieser zweiten Anfrage wurde auch kritisch hinterfragt, warum eine Petition zum Migrationspakt (Petition Nummer 84222) an den Deutschen Bundestag mit der Begründung, dass „eine Veröffentlichung den interkulturellen Dialog belasten könnte“, nicht veröffentlicht wurde, Zitat: „Welches Verständnis von Demokratie ist das?“.

    Die Antwort die ich kurze Zeit später erhielt, bestätigt den Eindruck, dass Texte in den Redaktionen der Springer-Presse nicht genau gelesen oder inhaltlich erfasst werden. So hieß es in der Antwort:


    „Die bei Tichy formulierte Behauptung, hier würden „Völkerrechtstraditionen“ geschaffen, die dann aufgrund „links dominierter Gerichte“ rechtlich bindend zu werden drohen, scheint mir offen gestanden an den Haaren herbeigezogen.“

    Um dieses „Missverständnis aufzurklären, habe ich darauf geantwortet:


    „Sehr geehrter Herr …,

    Ihnen scheint entgangenen zu sein, dass der auf „Tichys Einblick“ veröffentlichte Artikel bis auf einen einleitenden Absatz ausschließlich den vollständigen Inhalt einer E-Mail der CDU-Mittelstandsvereinigung wiedergibt.

    Ihre Einschätzung, es handele sich um eine Behauptung seitens „Tichys Einblick“ ist insofern schlicht falsch und zeugt nicht von der Gewissenhaftigkeit, mit der Journalisten vorgehen sollten.

    Nach einem Bericht in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) sieht man den Migrationspakt in der Schweiz offensichtlich ebenfalls nicht als so harmlos an, wie Sie es darstellen möchten (https://www.nzz.ch/schweiz/ploetzlich-haben-alle-angst-vor-dem-uno-migrationspakt-ld.1430247).

    Mein Tipp:
    Reichen Sie diesen Mailverkehr doch bitte an ihre Redaktionskonferenz weiter.
    Das Thema könnte wichtiger sein, als Sie es einschätzen. Es handelt sich nicht um eine Verschwörungstheorie, wie Sie vielleicht vermuten, sondern betrifft die Stimmungslage innerhalb der CDU, also einer der Regierungsparteien.“

    Am folgenden Tag erreichte mich dann die Antwort eines anderen Mitarbeiters:

    „… vielen Dank für Ihre Anregung.“

    • Wenn Leser Journalisten zum sauberen Arbeiten tragen müssen… Vielen Dank für Ihre Mühe, mich freut jedes Engagement zu dem Thema.

  40. Man muss kein Hermeneutiker sein, um zwischen den Zeilen erkennen zu können, was hinter/in diesem Pakt steckt. Warum braucht man denn überhaupt einen solchen „Pakt“, wenn er doch so unverbindlich sein soll? Ob die Bild-Heiligen mit diesen Sophistereien nicht nur offene Türen einrennen, obwohl die „Linksgrünintelligenza“ wohl kaum Bild liest, sei dahin gestellt. Man weckt mit solchen Schmähreden eher schlafende Hunde!

  41. Viele dachten, hofften, daß mit dem Wechsel zu Julian Reichelt als Bild-Chefredakteur dort wieder seriöserer, und, seien wir ehrlich (hier bei TE) auch wieder konservativerer Journalismus ohne Fronthaltung zur AfD und ihren Themen Einzug halten würde.
    Das aber war Wunschdenken. Die Änderung im Hause Springer wurden dadurch nicht ungeschehen gemacht, der Redaktionsnachwuchs bei der Bild mag Boulevard machen – aber linksliberal ist er, wie überall, so wie bei der Welt oder auch der Zeit.
    Ich schreibe das hier nicht wegen der Bild. Sondern all denen, die noch immer CDU-nah und AfD-fern sind und nun auf Friedrich Merz setzen und hoffen, sozusagen als neuen Heiland, der nicht nur die Merkel-Ära in der CDU heilt, sondern vielleicht gar die alte Bonner Republik zurückbringt. Ihr werdet bitter enttäuscht werden. Die CDU ist längst eine grundständig andere Partei als in den 2000ern. Die BRD Geschichte. Die Uhr ist nicht zurückzudrehen, das ist sie nie. Weder bei der Bild noch in der CDU.

  42. „regular“ – jedem Anglistik Student im 1. Semester sollte klar sein dass damit NICHT „geregelt“ gemeint ist („regulated“ wär das dann), sondern tatsächlich „planmässig“. Aber was nicht sein darf das nicht sein kann – und es darf nicht sein dass der Untertan bemerkt dass hier der endgültige Ausverkauf der westlichen Demokratien unterschrieben werden soll. Zusammen mit dem GroKo 6-monatigen „Arbeitssuchaufenthalt“ und dem unbegrenzten Wunschnachzug durch EU Dublin-IV reisst man die ohnehin sperrangelweit offenen Scheunentore endgültig ein – und brennt damit gleich den ganzen Schuppen ab! Wenn dann der designierte neue CDU Chef vor der NATO über westliche Werte und Aufklärung spricht wirds einem endgültig übel. Aber der „Wähler“ hat es ja wohl anscheinend so gewollt („Wählerauftrag“ und so). Aber die Tichy Redakteure dürfen sich glücklich schätzen. NOCH gibts nur Diffamierung – NOCH keine Geld- oder Gefängnisstrafen, NOCH keine Umerziehnungslager. Aber keine Bange – das kommt noch. Spätestens wenn nach Neuwahlen der Habeck als Mini-Pol-Pot an die Macht kommt!

  43. Als Bilingualer und vereidigter Übersetzer EN/DE möchte ich ganz submiss darauf hinweisen, dass „regular“ sogar noch schärfer, nämlich mit „regelmäßig“ — ja: auch im Sinne von „turnusmäßig“! — übersetzt werden kann. Dem interessierten Laien bestätigen dies Leo, Beo, Linguee, dict.cc, Reverso und der Gralshüter der amerikanischen Sprache, Merriam-Webster, der unter anderem „recurring, attending, or functioning at fixed, uniform, or normal intervals“ glossiert. Der Zeitung mit dem „four letter word“-Titel sei zugestanden, dass der abgedeckte Bedeutungsbereich von „regular“ tatsächlich ziemlich weit ist, was allerdings gleichermaßen für „regelmäßig“ gilt: „Unregelmäßigkeiten in der Amtsführung? Hanoi, ich habe die Gelder regelmäßig unterschlagen!“

  44. Ich hoffe, dass sich noch möglichst viele Länder Österreich anschließen. Dass Deutschland unterschreiben wird, lässt sich bei dieser Regierung eh nicht verhindern…

  45. Mein Dank und Anerkennung an die TE-Redaktion nicht nur, aber ganz besonders, zur Verbreitung und Aufbereitung des UN-Migrations-Ungetüms. Ich würde mir auch wünschen, dass D Abstand hält, auch wenn dies nicht eintreten wird. Sicher nicht mit jedem Wort, aber im Prinzip hat die AfD jedes Recht, und Oppositionspflicht, das Ungetüm abzulehnen und propagandistisch zu instrumentalisieren. Hollebeque lesen hilft – der ist weder beim FN / Rassemblement National noch bei der AfD.

  46. Werte Redation von TE ,
    Was ist schon die Bild oder Blödzeitung !
    Ich bin dankbar das sie dieses Thema so ausführlich dargestellt haben und jeder
    der sich hier darüber Gedanken gemacht hat und seine Meinung öffentlich
    kunt getan, sieht es bestimmt genau so.
    Über den Pakt müßte jede Zeitung und zusätzlich ein Brennpunkt in der ARD
    laufen.
    Aber was ist, tiefen Schweigen, dann sich aufregen oder noch was schlimmeres.
    In meinen Umfeld habe ich auch über den MP informiert keiner wußte etwas
    davon.
    Im Netz wurde auch schon vor Wochen berichtet, und im April hat die AFD darüber
    im Bundestag gesprochen und wie war die Reaktion unserer Medien gleich NULL.
    Ist zwar ärgerlich, aber ein Beweiß das sie alles richtig gemacht haben.
    Im Pakt steht auch das jede Art von Kritik unerwünscht ist, ich drücke es mal höflich
    aus.
    Einen Gruß !

  47. Wie gesagt, Ansprueche und Rechte alleine aufgrund des (illegalen erzwungenen) Aufenthalts in einem Land. Ohne irgendwelche Pflichten. Und damit gegenueber der autochthonen Bevoelkerung im Vorteil.

    Ich kann mir eigentlich wenig Skandaloeseres vorstellen.

  48. Danke für die Klarstellung. Man kann einen Vertrag „compact“ nennen, aber andere Begriffe wie „contract“, „treaty“ und vor allem „agreement“ sind gebräuchlicher und wären angemessener, wenn man die vorgeblich nur begrenzte rechtliche Verbindlichkeit herausstellen wollte. „Compact“ wurde vermutlich exakt gewählt, um mit „Pact“ zu assoziieren und damit die Durchsetzung per Moralintrunk zu fördern (siehe SPD: „Zusammenstehen“ etc., Schwedentrunk der Sorte Maas). Die Wortwahl passt zum anzunehmenden Willen zur Irreführung und, insofern man sich darin weitgehend einig ist, im Effekt zu einer Verschwörung. Nicht unerwartet ist das doppelte Spiel, das bei Springer getrieben wird. Typische Ablenkungsmanöver. Primär sind natürlich die Inhalte, die aber gilt es zu kaschieren. Der in Europa von selbstberauschten, zynischen Moralsteinewerfern und Maastrunkexperten gewünschte Pakt hat das Potential, mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Zerstörung der westlichen, liberalen, säkularen, wissensbasierten, rechtsstaatlich fundierten, nicht-tribalen Kultur zumindest in Europa zu führen. Und in D.=Meusalia sicher. Das alles ist natürlich dem Typus des (publizistischen) Herdentrotters & Meutenheulers nicht klar, der auch 1918 oder 1945 noch an den Sieg glaubte, weil das für zeitgemäß gute Menschen geboten war.

  49. Artikel 20 des Grundgesetzes sagt

    1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

    (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

    (3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

    (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

    Vor den Wahlen wurde darüber nix berichtet, abgestimmt nach Absatz 2 wurde auch nicht, somit sollte das deutsche Volk Absatz 4 in Anspruch nehmen!
    Diesen Pakt kann man nicht unterzeichnen, die Kommunen sind jetzt schon pleite, ich frage mich wo die Kohle herkommen soll??

    • Der Steinewerfer der Grünen sagt(e): 1) Verfassungsfragen sind Machtfragen.

      Das GG ist nur noch bedrucktes Papier, denn es gibt keine Macht mehr die es verteidigt.

      Es sei denn, Deutschlands Generäle sehen sich in der Pflicht, Artikel 20 umzusetzen, und die Reguerungsverbrecher abzusetzen.
      Das wäre wirklich Deutschlands allerletzte Chance.

  50. „safe, orderly and regular“ wird von Google translate mit „sicher, ordentlich und regelmäßig“ übersetzt. Das online-Wörterbuch dict.leo.org übersetzt „regular“ mit „regelmäßig, normal, ordentlich, richtig, ständig, richtiggehend, regulär, planmäßig“. Offensichtlich leigt der Schwerpunkt bei diesem Begriff nicht alleine auf der äußeren Ordnung, die dem Ganzen gegeben werden soll – das ist bereits mit den Begriffen „safe and orderly“ ausgedrückt, sondern der Begriff „regular“ betont den legitimen, fortlaufenden, eben planmäßigen Charakter der Migration. Kein Wunder, dass die Attacke genau hier ansetzt, denn genau hier liegt auch der Hase im Pfeffer. Frau Koenen und die Übersetzer der österreichischen Regierung wissen sehr gut, was sie tun. Der Global Compact ist ein Machwerk aus dem Pfuhl der Hölle.

  51. Will da jemand noch auf Kosten Deutschlands eine Unterschrift leisten, um sich dann in höhere UN oder EU Kreise reinwählen zu lassen?

  52. Ich habe das Dokument in mehreren Ansätzen gelesen, alles auf einmal konnte ich nicht mehr „einordnen“. Irgendwann habe ich angefangen, nur noch „zu überfliegen“ wie man so schön sagt.
    Da ich viele Jahre Projektmanagement und demzufolge viele umfangreiche Analysen hinter mir habe, wage ich den Vergleich mit einem IT-Großprojekt. Eine sinnvolle Zusammenfassung des Inhalts auf 2 Seiten für eine „Führungsebene“ halte ich für unmöglich, weil schon alleine die verfänglichen und unterschiedlich interpretierbaren Formulierungen diesen Rahmen sprengen würden. Eine tabellarische Gegenüberstellung pro und kontra ist sinnlos, weil auf der einen Seite quasi nichts stehen würde. Eine Zusammenfassung bzw. Gegenüberstellung der Aufgaben „wer ist zu was verpflichtet“ geht auch nicht – Pflichten gibt es nur für die aufnehmende Gesellschaft.
    Desweiteren ist die ständige Phrase, alles sei freiwillig, völliger Unsinn. Als geübter Vertragsleser behaupte ich, daß jeder einzelne Pflichtpunkt dieses Dokumentes von jedem Nachwuchsjuristen erfolgreich durchgesetzt werden kann. Warum? Weil es definitiv eine absolut einseitige Willens- bzw. Verpflichtungserklärung der unterschreibenden Regierung ist und „die andere Seite“ einfach nur da sein muß und die Hände in den Schoß legen kann.
    Wieder der Vergleich mit einem IT-Projekt: Niemand würde einen solchen Auftrag (Vertrag) annehmen, bei dem die Rollenverteilung zwischen Auftragnehmer und Kunde (hier zwischen Regierung und Migrationswilligen) so ausgestaltet ist. Es sei denn, man will sein Unternehmen (hier Staat) ruinieren.

    Verschiedene Portale haben Zusammenfassungen versucht – aber gedruckt sind das auch immer mehr als 2 Seiten und umfassen dann wiederum nur Auschnitte dieses Chaos.

    Die bisher einzige sinnvolle Zusammenfassung stammt von der österreichischen Regierung und besagt: geht nicht weil ….. und dann einfach die „Knackpunkte“ aufgezählt.

  53. Mich würde mal interessieren wie die einzelnen Abgeordneten , zu diesem Migrationspakt stehen, und wer davon den Mut hat , seinem Gewissen nach öffentlich Stellung zu dieser Haltung zu nehmen .

    • Warum fragen Sie sie nicht?
      Man findet im Netz, welche Abgeordneten für welche Gegend zuständig sind, welchen Parteien sie angehören, wie man sie erreichen kann.

  54. Der offiziellen Entwurfs „Globaler Pakt für sichere, geregelte und planmäßige Migration“ liest sich wie der liebevoll zusammengestellte Beipackzettel für ein neues Herzmedikament. Tja, so sieht das nun mal aus, wenn Juristen, Mediziner und Psychologen etwas gemeinsam zum Wohle der friedlichen Koexistenz entwerfen. Ich werfe den Entwurf gleich weiter. Plop!

    Wenn BER-Gutachten und Mitpreisbremse auf Groko-Vereinbarungen trifft, sieht es inhaltlich wohl ganz ähnlich aus.

    Ich bin mir jedoch ganz sicher, das unsere Mutti oder Frau Roth von den Grünen uns das Alles problemlos erklären können. „Wir schaffen das, wenn sie dann mal da sind. Wir schaffen das!“

  55. Auch der berüchtigte Faktenfinder wirft sich für die Pro-Agitation ins Zeugt, Eine einseitige Verharmlosungsinterpretation unterlegt mit einem Juristen und Positionen aus der Befürworterfraktion. Anders als dort dargestellt können solche Beschlüsse sehr wohl als Soft Law wirken und als Gewohnheitsrecht implementiert werden. Darauf bezieht sich ausdrücklich auch Österreich in seiner Erklärung zu Ablehnung. Man will in dem Prozess nicht zum „persistent objector“ werden.

    Würde man den nur aus dem Interesse der Migranten formulierten Pakt einem Parlament vorlegen, so könnte er vom Bundestag z.B. gar nicht angenommen werden, weil er gegen zahlreiche Prinzipien der Verfassung und Souveranitätsrechte verstößt, bis zur Forderung, nur positiv über Migration zu berichten und Abweichungen zu sanktionieren. Die „Welt“ hat nachgezählt, 87mal taucht der Begrifflichkeit „verpflichten“ auf, im letzten Teil „Implementierung“ im Stakkato. Daß dies alles ganz nett und zufällig so gesetzt wurde, hat soviel mit der Wahrheit zu tun wie die 2015er Legende von der Kompetenzmigration.

    Die Kommentarfunktion war bei Tagesschau übrigens liberale knappe 10 Minuten geöffnet, bevor sie mit der üblichen Chiffre geschlossen wurde. Es hagelte ablehnende Kommentare, nur ein glücklicher Volksaufklärer“. Oder war es Voraufklärer?

  56. Der Begriff des englischen Wortes “orderly” umfasst im Kontext die Attribute planvoll und geordnet, der Begriff des englischen Worts “regular” dauerhaft, permanent, ständig und regelmäßig (z.B. regular customer, regular employment, regular Army) Das bedeutet, dass der Global Compact auf eine dauerhafte Migration angelegt ist. Daraus darf man zu Recht auf eine geplante Umverteilung der Reichtümer der westlichen Demokratien und Verdrängung der derzeitigen Bevölkerung schließen. Diktaturen wie die Ölstaaten oder China werden dies zu verhindern wissen.
    BILDonline betreibt bösartigen und verleumderischen Gesinnungsjounalismus wie man ihn von den MSM seit Jahren ertragen muss.

    • Bild gehört Springer, Springer gehört Friede, Friede ist eine der besten Merkel Freundinnen!

  57. Es ist doch dasselbe Muster, dass sich immer wieder wiederholt: Erst wird mit Furor alles abgestritten und Mahner diffarmiert, dann ist es alternativlos und wenn der Schaden dann eingetreten ist, trägt niemand die Verantwortung, weil ja angeblich auch gar niemand schuld ist.

  58. „Global Compact for safe, orderly and regular Migration“ – heisst eben NICHT „Globaler Vertrag für sichere, geordnete und geregelte Migration“. !!! Das Wort „regular“ bedeutet je nach Kontext „planmässig“ aber auch „regelmässig“ oder „ständig“ – niemals jedoch „geregelt“. „Geregelt“ ist im Englischen „regulated“ oder z.B. auch „ordered“. Die Übersetzung von Frau Koenen ist also absolut korrekt. Der Vorwurf der Falschinformation geht direkt zurück an Bild Online und auch auf der Seite des Bundestages wird diese irrefuührende Übersetzung verwendeet. Warum wohl?

    • Haben Sie von einem Schmierblatt, dass die Auflagezahlen auf Skandalen und Unterstellungen stützt, etwas anderes erwartet?

  59. Wird nicht irgendwo dazu aufgefordert, dass jeder, der dies kritisiert, öffentlich verächtlicht gemacht und denunziert werden soll… das fängt demnach schon an.
    Vielleicht sollte TE besser mal nachfragen, was BILD von der Merkelregierung dafür kassiert hat, bei sinkender Auflage sicher ein lukratives Nebeneinkommen.
    Anbegblich soll eine kleine Anfrage der AfD im Bundestag ergeben haben, allein dieser lächerliche „Refugees Welcome“ Aufkleber von BILD soll damals mit knapp 7 Mio. Euro gesponsort worden sein… da muss ein altes Muddchen sicher ’ne ganze Weile für stricken, und BILD einen Haufen Toilettenpapier an den Allerwertesten bringen 😉

    Mit wem geht Friede zukünftig eigentlich Tee trinken, wenn „Mutti“ nicht mehr da ist :-p

  60. Naja, dass die Medien jeden Anlass nutzen um ihnen ungeliebte Konkurrenz zu diskreditieren ist ja hinlänglich bekannt. Der vorliegende Fall ist besonders perfide, weil er den Kontext bewusst nicht berücksichtigt und damit eine an den Haaren herbei gezogene Unterstellung konstruiert.

    Rein sachlich gesehen, ist die Übersetzung von BILD eine Schulübersetzung, die nur in der Unterstufe nicht beanstandet würde. Die Formulierung „… Vertrag für …“ ist sachlich falsch, weil man im Deutschen immer einen Vertrag „über“ eine Sache, aber nicht „für“ eine Sache abschließt. Ein Vertrag ist in Deutschland immer eine Vereinbarung über eine sehr konkrete Sache auf Gegenseitigkeit, aber nie eine Vereinbarung über einen weiten Handlungsrahmen. Derartige Vereinbarungen werden im Sprachgebrauch als „Rahmenvertrag …“ oder direkt als „Vereinbarung ….“ bezeichnet.

    Weiter, wird unter einem Vertrag weltweit eine Übereinkunft verstanden, die in einem begrenzten Sachbereich einen Ausgleich herbeiführt, auch wenn inhaltliche Differenzen dauerhaft bestehen bleiben. Diese Form der Übereinkunft wird im Englischen als „Contract“ bezeichnet und eben nicht als „Compact“.

    Die Übersetzung von Fr. Koenen ist also richtig(er), beschreibt sie doch genau die Absicht, die mit dem Begriff „Pakt“ gemeint ist. Weite Teile des Textes der Migrationsvereinbarung haben ja zum Ziel, die inhaltlichen Differenzen und die Interessen der Unterschreibenden anzugleichen.

    Interessant ist auch, dass der deutsche Übersetzungsdienst der UN mit „Globaler Pakt für …“ übersetzt. Also genau die Form, die im Deutschen eben den Charakter einer stärker bindenden Vereinbarung im Gegensatz zu der nur schwach bindenden Form „über“ hat. Die Übersetzung der UN findet man hier http://www.un.org/depts/german/migration/A.CONF.231.3.pdf

  61. SPD-Staatssekretär Roth: »Migrationszahlen werden nicht
    der Einwohnerzahl Deutschlands entsprechen!«

    Na denn, da bin ja beruhigt.

    • Stimmt – sie könnten auch höher sein. Denn die Hauptroute der „globalen“ Migration wird eher eine Einbahnstraße sein, die direkt in die Länder mit den attraktivsten Sozialleistungen führt. Viele sind das nicht.

  62. Dieses verschwurbelte Konstrukt, das da herkommt wie ein schleichender Herbstnebel, ist doch einzig und allein dazu bestimmt, die entwickelten Länder der nördlichen Hemisphäre dazu zu VERPFLICHTEN, jeder und jedem der es in eines dieser Länder schafft, all das zu gewähren, was Generationen dieser Völker geschaffen haben. Das sollte eine gigantische Umverteilung von erarbeiteten Resourcen zu Gunsten derjenigen werden, die geschichtliche Entwicklungsprozesse einfach anstrengungslos überspringen wollen.
    Und wer schließt sich von solcher Umverteilung aus? Die sogenannten Globalisten, die ihr Vermögen immer dorthin verschieben, wo es am wenigsten gefährdet ist.
    Und wer hat in der UN die Mehrheit bei solchen Abstimmungen? Sicher nicht die Länder, die letztlich die Zahlmeister sein werden!
    Dieses Konstrukt gehört an die Wand gekleistert als abschreckendes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte, wenn man noch einigermaßen bei Verstand ist und noch einen Funken Selbstbewusstsein in sich hat!

  63. Lügel Online? Das sind doch die, welche keine ehrlichen Kommentare zulassen. Das letzte, was ich von denen gelesen habe war, dass die SPD 19 % der Wählerstimmen von den Arbeitern bekommen habe und somit noch die Arbeiter Partei sei. Dass die AfD bei den Arbeitern 22% der Stimmen bekommen hatte, das haben die auch selber geschrieben, aber offensichtlich nicht bemerkt. Meinen Kommentar dzu habe ich dazu natürlich nicht finden können. Warum sollten die auch einen so peinlichen Fehler zugeben? Ehrlichkeit, fachliches korrektes arbeiten? Da ich den Lügel schon lange nicht mehr lese kann ich es nur vermuten, aber es würde mich nicht wundern, wenn beim Lügel Online noch mehr gelogen wird wie bei der Print Ausgabe.

  64. Aber was soll die Haarspalterei, um ein paar Worte? Wenn du geboren wirst, und irgendwann zu realisieren beginnst, dass du in Afrika lebst, dein Vater ein Ziegenhirte ist, der mit deiner Mutter und 14 weiteren Geschwistern in einer strohgedeckten Lehmhütte haust, dann ist das einfach dein Leben. Dann kannst du nicht darauf hoffen, dass in Europa ein weißes Einzelkind mit seinen Steuern dafür sorgt, dass du mit deinen vielen Geschwistern, und Eltern das gleiche Leben haben kannst. Schließlich geht es selbst im „reichen“ Europa nicht allen Menschen gut. Südeuropa ist verschuldet, Osteuropa noch lange nicht so weit, und in Deutschland sind wir bereits mit 2 Millionen Flüchtlingen überfordert. Es braucht diesen Vertrag nicht.

  65. Bei Übersetzungen ist Vorsicht mit vermeintlichen Eindeutigkeiten geboten. Sowohl für „orderly“ als auch „regular“ werden in Wörterbüchern jeweils eine ganze Reihe von Bedeutungen angeboten. Auf dict.leo.de gibt es für die Adjektive „orderly“ 8, für „regular“ 26 optionale Übersetzungen.

    Intessant in diesem Fall ist, dass für „orderly“ und „regular“ sogar identische Bedeutungen existieren, wobei es natürlich keinen Sinn macht, dieses Worte im selben Kontext identisch zu interpretieren.

    Um festzumachen, wie die beiden o.g. Worte wirklich gemeint sind, wäre der erweiterte Kontext der 43 Seiten heranzuziehen.

    In diesem Zusammenhang sollten insbesondere Übersetzungen aus Spachen fremder Spachfamilien gesehen werden. Es kommt vor, dass man auf deutsch zwei Worte sagt, der japanische Übersetzer macht daraus einen ganzen Absatz, um Missverständnisse auszuschließen.

    Auch innerhalb derselben Sprache gibt es Probleme, nämlich zwischen früheren und heutigen Versionen, z.B. Althochdeutsch und heutigem Hochdeutsch. Worte können schon mal ihre Bedeutung ändern. In manchen Fällen existieren heute mehrere Worte desselben Stammes aber mit erheblich unterschiedlichen Bedeutungen.

    Entsprechende Fragen stellen sich bei alten Werken, wie z.B. Bibel und Koran, dessen ursprüngliche Version in Altarabisch geschrieben ist, aber aus heutigem Arabischverständnis (bei dem bereits Fehlauffassungen wegen Bedeutungswandel vorliegen können) ins Deutsche übersetzt wird. Gleich zwei Bruchstellen, wo Bedeutungen durcheinanderkommen können – aus denen Fehlinterpretationen und/oder Unterstellungen hervorgehen. Bei der Bibel, die über mehrere Sprachen hinweg ins Deutsche übersetzt wurde (aramäisch/hebräisch > griechisch > lateinisch > deutsch, für andere Sprachen wiederum über andere Pfade) können ähnliche Probleme auftreten, wenn man sich auf einzelne Worte versteift.

  66. Das englische Wort „regular“ übersetzt sich mit „regelmäßig“. Und nicht mit geregelte, wie Bild unterstellt.

    Original: Global Compact for safe, orderly and regular Migration
    Bild: Globaler Vertrag für sichere, geordnete und geregelte Migration.

    • wie sollte sich hier „geordnet“ von „geregelt“ unterscheiden? Wozu braucht man 2 Wörter, die dasselbe bedeuten? Also: was wird mit der Nicht-Übersetzung von „regular“ verschleiert?

      • Zum Verständnis: Ich wollte darauf hinweisen, dass in der Überschrift des offiziellen deutsprachigen UN-Dokuments das Wort „regular“ nicht übersetzt worden, sondern englisch belassen worden ist.

    • Der Inhalt des sogenannten Paktes erschließt sich am wenigsten durch die Überschrift, die auch noch in anderen Varianten sprachlich zutreffend übersetzt werden könnte.

  67. Ein Artikel, wie von Lewis Carroll (mit-)verfaßt:
    „Austria, a Wonderland“. Sind Sie sicher, liebes
    TE-Redaktionsteam, daß Sie hier nicht eher ein
    Utopia, denn ein real existierendes Staatswesen
    beschreiben? Wir in diesem Land, in Deutschland,
    sollen diesen Schmarren glauben? Glauben, daß ein
    Land auf der Grundlage von Verfassung und Recht
    aufgebaut ist – und diese Grundlagen auch angewendet
    werden? Das soll funktionieren? Da glaube ich lieber
    sofort wieder an den Weihnachtsmann.

    • Danke für Ihren Hinweis, lieber Bernd Golembowska.
      Daß dieser viel für sich hat, sieht man auch an dem
      („tragischen“) Mißverständnis von stocki-de. Aber solche
      Zusätze (auch z.B. „Satire off“) entsprechen nicht so sehr
      meinen Intentionen, da ich grundsätzlich die Intelligenz
      anderer Menschen mitdenke – aber auch jeder das Recht
      auf seine ihm eigene Lesart hat. [„Wer anderen Dummheit
      unterstellt, hat sich schon in seiner eigenen verfangen“]

  68. Es ist schlicht der blanke Hohn, dass hier ein Migrationspakt mit dem Ziel eines Völkergewohnheitsrechts geschaffen werden soll mit Ländern, die nicht einmal die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte unterschrieben haben und gewährleisten, sondern entweder (rund 45) die Kairoer Menschenrechtserklärung, die unter Vorbehalt der Scharia steht und Andersgläubige konsequent diskriminiert, oder aber die Arabische Charta der Menschenrechte, die gerade mal 10 Staaten unterzeichneten, die immerhin den Anschein einer Nähe zur Allgemeinen suggeriert. Und der Treppenwitz ist bei letzterer, dass von den 10 Unterzeichnern bereits vier praktisch nicht mehr (bzw. einer noch nie) existieren. (Syrien, Palästina, Libyen, Jemen).

  69. Sehr geehrter Herr Tichy,
    für Ihre Leser sind sie einer der wenigen verbliebenen Felsen in der Brandung der manipulierenden und sinnverdrehenden Medien.
    Wir schätzen sehr, daß Sie mit freien und unabhängigen Autoren zusammenarbeiten, wie Sie selbst einer sind.

    Viele Autoren der ehemaligen „Starmedien“ (Spiegel, Stern, Bild, Focus, Huffpost usw.) sind extrem linkspopulistische Autoren, hypen die linke und grüne Politik und schreiben zudem oft voneinander ab.
    Alle anderen, welche sich nicht ihrer Meinung anschließen, sind „Rechte“, AfD-ler oder „Pack“ .
    Gottseidank hat man heutzutage die Möglichkeiten nicht auf diese „Ehemaligen“ und das Staats-TV angewiesen zu sein und kann sich per Mausklick weltweit orientieren, sofern man möchte.

    Leider machen viel zu wenige davon Gebrauch, solange es ihnen gut geht – zum Teil aus Bequemlichkeit, zum Teil aus Zeitmangel oder auch einfach nur aus Desinteresse, .
    Traurig ist es zudem, wenn bereits in Kindergärten und Schulen linke und grüne orientierte Lehrer die Kinder manipulieren und in den Unis AntiFa-Jünger herangebildet werden.

    Weil wir Ihr ausgezeichnetes Online-Portal sehr schätzen, erlauben wir es uns, Ihnen immer wieder gerne mal eine kleine Spende zukommen zu lassen.
    Bitte lassen Sie sich nicht von den Medienkonzernen unterkriegen!
    Ihre Leserschaft wird immer mehr werden und sie dabei unterstützen.

  70. „verwahren uns gegen eine durch nichts gerechtfertigte Unterstellung“

    Nicht verteidigen – angreifen!

    TE muß seine Leser nicht überzeugen. Wichtiger ist die Außenwirkung gegen diese Auftragslügner und deren dumpfe Gefolgschaft – spricht: kurz, prägnant, seriös, aktuell. Und das in steter Wiederholung.

    Ceterum censeo: TE TV!

  71. Ich habe den Text in Teilen überflogen. Viel Bla Bla und viel Tri Tra Tralala. Mir fällt aber auf, dass es genau die gleiche Sprache und Argumentation ist, welche sich Medien und Politik seit mindestens drei Jahren bedienen. Ich behaupte: Doch! Die haben das gelesen! Man hat sich aber keinerlei eigene Gedanken darüber gemacht, sondern einfach 1:1 nachgeplappert. Das tut man bis heute. Es kommt ja von „oben“, muss also richtig sein und umgesetzt werden. Tiefer gehen die Gedanken in der deutschen Masse garantiert nicht. Auch nicht in Politik und Medien. Und wenns schief geht, sind dann wie immer die bösen Amis und/oder die Israelis schuld. Die „Kapitalisten“ oder die Russen, je nachdem.
    BILD selbst sollte sich besser um seine eigene Reputation bemühen anstatt TE zu diffamieren. BILD ist schließlich seit Jahrzehnten dafür berüchtigt, es mit der Wahrheit nicht so genau zu nehmen.

  72. Ich habe ehrlich gesagt nach dem ersten Absatz aufgehört zu lesen, um mir den Ärger zu ersparen. Diesen Bild Schreiberling triggert es ja schon wenn „compact“ mit dem herkunftsverwandten (ups, darf man das Wort „Herkunft“ heute noch sagen?) „Pakt“ übersetzt wird. Das Wort „Klimapakt“ habe ich mindestens ein Dutzend mal in den Mainstreammedien gelesen, sind das für die Bild Klimaverschwörer? Ich habe extra für die Bild noch mal im Duden nachgeschlagen und konnte keinen Hinweis auf eine negative Konnotation von „Pakt“ finden. Offenbar schlägt sich bei der Bild zunehmend die grüne Bildungspolitik der letzten Jahrzehnte nieder.

  73. Es scheint als gäbe es in unsrem Nachbarland noch klar denkende Politiker. Unsere Raute wird das dennoch unterzeichnen und so einen weiteren Schritt gehen um aus illegaler Migration legale Migration zu machen. Wer fragt eigentlich den möglicherweise neuen CDU- Chef Merz wie er dazu steht? Das wäre doch interessant und aufschlussreich für die Bevölkerung. Ich vermute mal, das dies die Mainstream Medien nicht tun werden.

    • Herrn Merz dazu fragen? Haben Sie nicht mitgekriegt, dass er Herrn Tichy als auch Tichys Einblick, die einzige nicht-mainstream-manipulierte Zeitschrift samt online-Nachrichten und Kommentaren, bekämpfen wird?

      • Das sehe ich wie Sie. Aber wenn man nicht fragt, dann nötigt man ihn nicht hierzu Stellung zu beziehen. Die Frage wäre. Würden Sie als zukünftiger CDU- Parteiführer bzw. Bundeskanzler den „Global Compact for safe, orderly and regular Migration“ unterzeichnen? Ja oder nein?

  74. Ich fand den Artikel auf Bild.de nicht schlüssig. Länder wie die USA
    und Österreich unterschreiben nicht, obwohl alles nur Verschwörungstheorie ist ?
    Merkel Propaganda jetzt wieder im Programm auf Bild.de

    • Und Trump geht zudem aktiv gegen Migranten vor und schließt die US-Grenze zu Mexiko!

  75. „Regular“ übersetzt sich (nicht nur hier) am korrektesten mit „regelmässig“ oder „gewohnheitsmässig“. Wenn ich einen Vertrag mit dem ZIEL ständiger und fortlaufender Migration schliesse, PLANE ich diese damit selbstverständlich. Das gäbe schon die reine Überschrift her, an der Bild versucht Worte zu klauben, geht aber ohne jeden Zweifel aus dem Text hervor. „Planmässige Migration“ ist daher semantisch und inhaltlich völlig korrekt.

    „Von einem Einverständnis mit der Förderung von Migration ist im Text an keiner Stelle die Rede“, schreibt Bild. Diese Aussage ist sachlich falsch. Der Pakt beschreibt detailliert intensive Massnahmen zur Förderung regelmässiger Migration und wenn ich ihn unterschreibe, dokumentiere ich mein Einverständnis.

    Hat der Redakteur den Pakt wirklich gelesen und verstanden? „Mit der Wahrheit und korrektem Zitieren“ können wir hier doch gerne ins Gespräch kommen und ich würde eine weitere Analyse und Diskussion des Werkes mit Bild sehr begrüssen. Das Thema ist zu wichtig, um sich darüber nur mit dem leider üblich gewordenen Schlamm zu bewerfen.

    • Der offizielle deutschsprachige Text des UN-Papiers hat „regular“ gar nicht erst übersetzt, sondern mit „regulär“ alle Deutungsmöglichkeiten offen gelassen. Juristisch gesehen ein Fall von Dissens bei Abschluss von Verträgen. – Es ist von Anfang an ein Konfliktpotential enthalten; und das soll man sehenden Auges unterschreiben?
      http://www.un.org/depts/german/migration/A.CONF.231.3.pdf

      Die Zielsetzung lautet: Hauptsache erstmal unterschreiben! Die Folgen werden dann schon glattgebogen. Keiner wurde gezwungen zu unterschreiben. Beschwert euch nicht.

  76. Es müsste doch eigentlich jedem zu denken geben, dass man einen „nicht bindenden Vertrag“ unterzeichnen soll? Dass dieses ganze Machwerk widerspricht der UN-Satzung, scheint offenbar auch Niemand zum Denken anzuregen. Der Zweck ist nicht ein unnützer Vertrag und ein paar Tage Urlaub in Marokko, sondern der Sinn dieses überflüssigen Vertragswerks ist damit die Rechte der jeweiligen Staaten auszuhebeln und „im Zweifel“ sich darauf zu berufen.
    Wieso sollte etwas gut sein, für das es keinerlei Grund gibt, gut zu sein? Welches Land wird von Analphabeten einen Vorteil haben außer jenem, dass diesen Bevölkerungsüberschuss los wird?
    Dieser Vertrag ist Irrsinn mit Ansage!

  77. Um eins vorweg zu sagen: Ich weiß es auch nicht. Wie immer bei solchen Vielvölker-Abmachungen, dürften unterschiedliche Teilnehmer nicht ganz die gleichen Intentionen haben. Wenn man sich anschaut, was im Vertrag substanziell drin ist, sind es wohl vor allem die „Grundsätze“, die so schön übersichtlich aufgelistet werden – ich kürze mal etwas zusammen:
    „1. … Daten sammeln für eine evidenzbasierte Politik;
    2. Die Faktoren minimieren, die Menschen nötigen, ihre Heimat zu verlassen;
    3. Informationen bereitstellen;
    4. Sicherstellen, dass alle Migranten über einen Nachweis über eine rechtsgültige Identität verfügen;
    5. Mehr erreichbare Zugänge zu legaler Migration anbieten;
    6. Sicherstellen, dass das Anwerben fair einwandfrei verläuft;
    7. Verletzlichkeit der Migranten reduzieren;
    8. Leben retten …;
    9. Reaktion auf Menschenschmuggel verstärken;
    10. Menschenhandel verhindern und ausmerzen;
    11. Die Grenzen in einem sicheren Verfahren verwalten;
    12. Zuverlässigkeit der Prüfung, Bewertung und Zurückweisung im Laufe des Migrationsverfahrens stärken;
    13. Internierung wegen Migration darf nur letzte Lösung sein;
    14. Verbesserung des konsularischen Schutzes während des Migrationszyklus;
    15. Grundversorgung für Migranten;
    16. Migranten und Gesellschaften zu sozialem Zusammenhalt befähigen;
    17. … die evidenzbasierte öffentliche Diskussion fördern, um die Auffassungen über Migration zu formen;
    18. In die Fertigkeiten von Migranten investieren…;
    19. Bedingungen schaffen, dass Migranten und Diasporas (!) zur Entwicklung in allen Ländern beitragen können;
    20. Möglichkeiten für Überweisungen der Migranten fördern;
    21. Sicherstellung von Rückübernahme sowie der nachhaltigen Reintegration;
    22. Mechanismen für die Übertragbarkeit von Ansprüchen aus der Sozialversicherung und anderen Leistungen entwickeln;
    23. Die internationale Zusammenarbeit für sichere, geregelte und planmäßige Migration soll gestärkt werden.“
    Ich sehe da jetzt nicht so viel, was mich richtig aufregen könnte. Positiv ist der Ansatz, die „wilde“ Migration, unter der wir derzeit leiden, mehr oder minder zu unterbinden. Von speziellen Rechten der Migranten ist nicht viel die Rede und teilweise sind es absolute Banalitäten wie Zahlungsverkehr oder „internationale Zusammenarbeit stärken“. Daneben gibt es Punkte, die zumindest in der Kurzform obskur sind wie z.B. Punkt 19. Ich halte die Sache für weniger bedeutsam als es scheint. Ob man das unterschreibt oder nicht – was da steht sollte meistensteils sowieso getan werden. Für uns in D entscheidend wird sowieso das seit Langem vermisste „Einwanderungsgesetz“ sein.

  78. Die Bild gehört zu jenen Medien, die den Migrationspakt versuchen totzuschweigen. Würde sie sich ein Beispiel an der österreichischen Kronenzeitung nehmen, wäre dies eines der bestimmenden Themen dieser Tage. Und die Interpretation sollte sie gefälligst den Lesern überlassen. Btw.: Ich habe im Welt Forum nur geschrieben, dass die Migranten in ihren Ländern selbst dringend gebraucht werden und kein Land ausbluten darf. Und dass Länder, deren Sozialsystem durch Migration gesprengt wurde, niemandem mehr helfen können. Das genügte bereits, um zensiert zu werden. Und zwar mehrfach.

  79. Deutschland wird den Migrationspakt unterzeichnen, und ich frage mich wirklich, ob dem Wahnsinn hier jemals Einhalt geboten wird.

    • Für Deutschland dürfte es keinen Unterschied machen. Merkel hat bereits Fakten geschaffen die den angestrebten rechtlich-sozialen Zuständen des Paktes entsprechen.

  80. In der deutschen Sprache, die ich ziemlich gut zu beherrschen glaube, bedeutet „Vertrag“ eine Vereinbarung, die für alle ihn abschließenden Parteien verbindlich ist; insbesondere gilt diese Bedeutung im Rechtswesen. Da dieses „Werk“, um das es hier geht, ja gerade – angeblich – n i c h t rechtlich bindend sein soll, wäre m.E. „Vertrag“ die eindeutig falsche Übersetzung. Wenn man aber die Sprachkenntnisse der für die BILD schreibenden Leute (Journalisten will ich sie nicht nennen) im Allgemeinen kennt, wird man solch feine sprachlichen Unterscheidungen nicht erwarten.

  81. Danke an die TE-Redaktion für diese Zusammenfassung und die ausführrliche Würdigung der Haltung der Republik Österreich in der Sache. So handeln selbstbewusste und vernunftsgesteuerte Regierungen (und auch Journalisten), so sind die Nuancen auch in einer Migrationspolitik sauber herausgearbeitet. Ich fühle mich durch den Vortrag der österreichischen Regierung in meiner Sicht bestätigt und durch den der BILD-Zeitung, die sich ja durch eine eigene Verschwörungstheorie ins Knie schießt, geadelt. Ein guter Tag!

  82. Interessanterweise wendet sich einer der aussichtslosen Kandidaten für den Parteivorsitz der CDU, der Staatsrechtler Matthias Herdegen, gegen den Migrationspakt.

    „Der Bonner Völkerrechtler Matthias Herdegen warnt vor der damit verbundenen „Grauzone rechtlicher Unverbindlichkeit, die aber dennoch den Eindruck der Verbindlichkeit erweckt“. (WELT-online, 01.11.18)

    Man fragt sich angesichts der angeblichen „Unverbindlichkeit“ des Migrationspakts natürlich, warum die Staaten sich mit diesem Pakt gleichzeitig verpflichten, „regelmäßig Rechenschaft über ihre Migrationspolitik abzulegen“.

    Diese ganzen Verneblungsversuche täuschen nicht darüber hinweg, dass die UN versuchen, die Souveränität der Staaten auf dem Gebiet der Migration auszuhebeln.
    http://www.un.org/esa/population/publications/migration/pressger.htm

    Gerade in Deutschland und beim EuGH werden sich nach Unterzeichnung des Paktes genug „Richter“ finden, die die „Unverbindlichkeit“ schnell in Deutsches Recht und damit in Verbindlichkeit verwandeln werden.

    • Zu glauben, der Pakt würde für die Unterzeichner nicht rechtsverbindlich, wäre auch ziemlich blauäugig.

      Zitat: „Menschenrechte: Der Globale Pakt beruht auf dem internationalen Recht der Menschenrechte …“ allein dieser Satz zeigt bereits, dass es sich bei dem Migrationspakt um eine Konkretisierung der UN-Menschenrechtscharta handelt. Jeder Vertragsverstoß eines Unterzeichnerstaats kann dann vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte sanktioniert werden.

      Die weitaus größte Zahl der Punkt, mit denen die enthaltenen Grundsätze konkretisiert werden, beginnen mit dem Satz „Wir verpflichten uns, …“, gefolgt von der Überschrift „Um diese Verpflichtung zu verwirklichen sind folgende Aktionen vorgesehen:“

      Rechtlich unverbindlich bleibt dieser Pakt – wenn überhaupt – nur für jene Staaten, die ihn nicht unterzeichnen.

    • WOW, und das von RTL. Danke für den Link !

      • Sind RTL-Journalisten bei den Transatlantikern eigentlich auch dabei?

  83. Um es einfacher zu machen: regular = regelmäßig; regulated = geregelt

    • Im offiziellen UN Dokument in deutscher Sprache heißt es:
      http://www.un.org/depts/german/migration/A.CONF.231.3.pdf
      „Globaler Pakt für eine sichere. geordnete und reguläre Migration“.
      Man hat das Wort „regular“ einfach übernommen und „a“ durch „ä“ ersetzt.
      Die wahre Bedeutung wird dem deutschen Leser vorenthalten. Er wird getäuscht.

  84. Schon interessant, wie „Springer“ sich unter „Mutti“ gewandelt hat. Allerdings ist der frauenverachtende Sexismus in „Bild“ z. B. der selbe geblieben…

  85. Danke Österreich , daß Sie den VN-Migrationspakt nicht akzeptieren.
    Das wird auch bei uns faktenbezogene Diskussionen auslösen, aus denen sich die Bürger dann hoffentlich ein klares Bild machen können.
    Z.ZT. werden bei uns, bis auf wenige Ausnahmen, nur die Inhalte hochgejubelt, die keinen Widerspruch auslösen. Die Fallstricke werden leider wieder einmal übersehen, dabei steckt der Teufel, wie immer, im Detail.

  86. Klasse Beitrag von TE! Klasse Haltung von Österreich und Osteuropa!

  87. Unter Diekmann hat die BILD für die Merkelsche Flüchtlingspolitik getrommelt. Unter Reichelt macht sie jetzt das gleiche für den VN-Migrationspakt. Aus Fehlern nichts gelernt. Hilft nur noch ein weiterer Absturz der Auflagenhöhe.

  88. Damit ist das Ende aller Österreicherwitze gekommen.
    Die Witzfigur ist jetzt der große Bruder…

  89. „Regular customer“ ist der Stammkunde und nicht einer, der besonders geregelt wird. Was für Sprachgenies sitzen da bitte in der BILD-Redaktion?

    Vor allem ist es unfassbar peinlich, wenn Gutmenschen meinen mit so offensichtlichen Fake News für die eigene Sache einstehen zu müssen.

    • tricky, tricky…
      um zu „geregelt“ oder „planmäßig“ zu kommen, hätte man „regulated migration“ verwenden müssen. Das ist eindeutig. „Regular“ ist es nicht, und es ergibt überhaupt keinen Sinn, zwei umschreibenden Wörtern, also wie die Migration stattfinden sollte, eines anzuhängen, das Migration als regelmäßig und fortdauernd umschreibt. Es ist entweder ein Formulierungsfehler im Original, oder man muß es so verstehen, daß Migration sicher, geordnet und fortdauernd stattzufinden habe.

  90. Wenn Bild die Backen aufbläst, ist es mach mal ein lauter Rülpser, aber nicht selten ein müffelner Pups.

    Huch, wo ist meine Blödzeitung jetzt. Hilfe! Hilfe!

    • Kleines Missgeschick … , deshalb sicherheitshalber immer eine Rolle vierlagiges in Reichweite …

  91. Eine höchst gefährliche, geradezu bösartige, da destruktive und rassistische (gegen „weiße“ Kulturen gerichtete) Migrations-Agenda, wird unter Tonnen süßlicher Buzzwords wie „Humanität“ und „Teilhabe“ und pseudointellektuellem Geschwafel versteckt. Und darunter werden wir begraben.
    Was da läuft ist dasselbe wie 2015 in Deutschland: Eine Koalition aus Globalisierern der Wirtschaft, Neolinken die das System mittels Immigranten kippen wollen (späte Rache), Moslems die Djihad und Hidschra im Sinn haben, Moralidioten, Klerikern die neue Relevanz wittern – gegen die normalen, weißen Bevölkerungen, die global ohnehin schon längst eine schwindende Minderheit sind.

    • Donald Trump zu den „Gut“-Medien: „You are the enemey of the people!“. Diese Rhetorik kling für viele Normalbürger (noch) viel zu hart, aber sie ist trifft den wahren Kern.

    • ? Volltreffer, Herr Heller

      Eine sehr präzise Bestimmung des „Sympathisantenkreises“ des Migrations-Irrsinns !
      M.E. sollten noch die moralinbesoffenen Gesinnungsethiker in den MSM hinzugefügt werden, die als Schmiermittel der reibungslosen Vollstreckung dienlich sind …

  92. Die Republik Österreich, vertreten durch die österreichische Bundesregierung nimmt daher den VN-Migrationspakt nicht an, hat dies schriftlich gegenüber den Vereinten Nationen erklärt und bringt diesen österreichischen „Nicht-Beitritt“ durch ihre Stimmenthaltung zum Ausdruck.
    Das ist erfreulich und läßt hoffen, daß sich noch mehr verantwortungsbewußte Regierungen anschließen.
    Aber warum nur Stimmenthaltung?
    Warum nicht eine ganz klare Absage?
    Wird eine Enthaltung bei der Ratifizierung anders gewertet als ein klares Nein?

    • Als die EU Ungarn verdonnern wollte, Frontex Leute an der ungarischen Grenze zu stationieren statt es weiter bei ungarische Grenzschützern zu belassen, haben sie die Enthaltungen bei der Abstimmung auch irgendwie unter den Tisch fallen lassen, um letztendlich eine „Mehrheitsentscheidung“ verkünden zu können.

  93. Die eine semantische Debatte wird vermieden. Die andere vorangetrieben.

    Das ausgelagerte Wahrheitsministerium in Form der MSM in the achtion!

  94. Ich habe das englische Original gelesen und schon im Juli darüber in meinem eigenen Blog berichtet. Ich habe das abschnittweise und über mehrere Tage gelesen. Mal ab von sämtlichen angeblichen Freiwilligkeiten und dem ganzen BlaBla – Migration wird als super dargestellt, Probleme negiert und Völker werden nicht gefragt.

    Warum soll eigentlich die Berichterstattung gelenkt werden, wenn doch alles super ist? Eine Frage, die auch kaum gestellt wird, aber wichtig ist.

    Wir als Volk sollen das bezahlen, sollen anderen ein schönes Leben ermöglichen, und mit Punkt 17 werden wir zu Rassisten umdeklariert, wenn wir das nicht tun.

    Ich schätze dieses Machwerk als hochgradig gefährlich für uns ein, für unsere Demokratie und für unser Volk. Man darf sowas nicht unterschreiben, denn in diesem Land gilt die supranationale Rechtsprechung als wichtiger wie unsere eigene.

  95. Es täte gut daran würde Deutschland den österreichischen Weg folgen.
    Damit würde hier in Österreich den Linken den Wind aus den Segeln genommen.

  96. Könnten wir die BRD nicht an Österreich anschließen? Also ich würde jubelnd am Straßenrand stehen.

  97. Als Österreicher kann ich nur sagen – und unsere Regierung auch dafür loben -, wofür sollte man auch einen derartigen Vertrag unterzeichnen, der nach Meinung vieler Beschwichtiger, OHNEHIN nur UNVERBINDLICH sei. Eine äußerst unglückliche Rolle hat wiederum Herr Juncker dazu abgegeben! Bin schon gespannt, ob andere Staaten auch noch abspringen.

  98. Das die meisten Jorunalisten das Papier nie ganz gelesen, geschweige denn verstanden haben, davon darf man ausgehen. Bei den Staatschefs sowieso.
    Frau Merkel hat sich da wahrscheinlich von Herrn Seifert „fachlich“ beraten lassen was
    da so drinnen steht.
    Wenn schon die ARD/ ZDF Herren Frey und Gniffke öffentlich zugeben müssen,
    davon kaum eine Ahnung zu haben, von neutralen Berichten durch ihre Häuser ganz zu schweigen, dann ist klar wohin die Reise führt.

    Schnell unkommentiert durchwinken, danach ist es eben so, wir schaffen das.
    Schuld ist dann keiner und Konsequenzen gibts auch nicht.
    Weder personell, noch beruflich…ausser vielleicht eine schnellere Beföderdung durch
    Anweisung des „Hauses Mutti“.

    Meine Vermutung lautet:
    Mutti´s letztes großes Ziel ist die Unterzeichnung und Durchsetzung dieses „Paktes“,
    danach ist Schluss mit Parteivorsitz und bald darauf auch der Kanzlerschaft durch sie selbst.
    Mott: „Ach hab ich noch tolles vollbracht…aufräumen können das jetzt andere“

  99. Wieso sollten Politiker ein Dokument vor Unterzeichnung auch lesen? Sie verlassen sich ganz & gar auf ihre Lobbyisten und dieser Pakt wurde von den NGOs geschrieben, diktiert.
    Wieso sollten Journalisten recherchieren? Ist zu zeitraubend, da schmeißt man halt lieber einfach so mal mit „Schmutz“ bleibt schon was hängen.
    Es geht doch schon lange nicht mehr, um sachliche Aufklärung der Leserschaft. Es geht rein um Manipulation der Bevölkerung im Sinne der Kanzlerin, die wiederum im Sinne der Lobbyisten handelt.
    Deutschland ist schon lange im Würgegriff der NGOs.

  100. Der Global Contract for Migration fußt auf derselben fehlerhaften Logik wie die Klimahysterie. Man hat in den 80er Jahren Rechenmodelle zur Entwicklung der Bevölkerung erstellt und das Aussterben der Europäer konstatiert, sofern nicht durch massive Zuwanderung gegengesteuert würde. Wie bei der Klimahysterie wird die Lösung darin gesucht, die vermeintliche Entwicklung aufzuhalten anstatt Lösungen für den Umgang damit zu entwickeln.

    Das mag im vergangenen Jahrhundert eine (kurzsichtige) Option gewesen sein, heute, unter dem Gesichtspunkt einer Industrie 4.0 mit dem Wegfall von fast 60 % aller Arbeitsplätze ist sie es nicht mehr, und schon gar nicht unter der Prämisse der Preisgabe nationaler Sozialsysteme für den Rest der Welt.

    Niemand, der den Contract gelesen hat, kann ihn gutheißen, zumindest nicht, wenn er ein Fünkchen Verstand besitzt. Ich frage mich sowieso, wieviel Verstand diejenigen Leute besitzen, die ihn unterschriftsreif ausformuliert haben, zumal die Unbeherrschbarkeit der damit verbundenen Aufgaben vorhersehbar ist.

    Wie will man unkontrollierte Massenmigration ordnen, wenn spätestens seit 2015 offensichtlich ist, dass es die Migranten in wenige auserwählte Länder mit besonders attraktiven Sozialleistungen zieht, und nirgends sonst hin. Und dass die Mehrheit der Migranten nicht ansatzweise die Anforderungen an unseren Arbeitsmarkt erfüllt, selbst wenn sie arbeitswillig wäre.

    Woher soll das Geld für Grundsicherung und Sozialleistungen kommen, die auch noch übertragbar sind und also nach der Heimkehr weiterhin bezogen werden können.

    Wie etwa soll ein Land noch die langfristige Planung des Bedarfs im Schulwesen beherrschen, wenn von heute auf morgen die Schülerzahlen durch Zuwanderung massiv ansteigen können und niemals vorhersehbar sind.

    Der Vertrag (oder Contract) definiert die EU so: „The „Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration“ (2018). Die erste Übereinkunft über ein weltweites System ordnungsgemäßer Migration im Schoß der Vereinten Nationen“

    Niemand kann noch ernsthaft glauben, dass globale Migration in heutiger Ausprägung in der großen Masse auf Arbeitssuche basiert. Niemand kann heute noch ernsthaft glauben, dass dieser Freifahrtschein für jedwegliche Teilhabe nicht zu massivem Missbrauch von Sozialleistungen führen, und dass dies für die Bevölkerung der Zielländer nicht mit höheren Lasten und sonstigen Nachteilen verbunden sein wird.

    Der Migrationspakt der UN ist ein altes, idealistisches Modell, das die Unterschiede zwischen Zweit- und Drittweltländern und der ersten Welt ausgleichen soll, und das sich längst überholt hat. Spätestens seit 2015 wissen wir das.

  101. Liebe Redaktion,

    Felix Austria, die österreichische Votumserklärung zeigt, dass man sich in Wiendie zwei Stunden genommen hat, den Vertragsentwurf komplett zu lesen, zu interpretieren und die Folgen abzuschätzen.

    Das wird den Österreichern aber nicht wirklich vor der geplanten Massenimmigration schützen, solange die anderen europäischen Staaten die Pakt unterzeichnen und die die Einwanderung zulassen, Schengen macht es möglich.

    Deutschland wird den Vertrag wohl unterschreiben, dafür wird Frau Merkel Sorge tragen, ebenso wie jede vernünftige öffentliche Diskussion unterdrückt werden wird. Dem aufmerksamen Beobachter stellt sich ja schon seit einigen Jahren die Frage:

    Sind wir tatsächlich schon wieder in die Hände von ** ** gefallen? „Ist er wieder da“?

    Jedenfalls, mag der Vertrag für die Menschen abgebenden Staaten ein unverhoffter Segen sein, ein Machtinstrument sondergleichen. Für uns Deutsche und Europäer könnte der Vertrag im Ergebnis wohl eher lauten:

    „Global Compact of Safe, Orderly and Regular Mass Destruction“… und dann „wäre er wieder da gewesen“!

  102. Ich lese BILD nicht, aber öfters WELT online (gehört auch zu Springer). Und dort sind mir die häufigeren Wechsel zwischen – ich sag mal – „Willkommenkultur“, „Merkel ist die Beste“, „Merkel ist doch nicht so gut“, „AfD und alle Rechten sind alle Sch…“, „Man muss Verständnis für die Wähler der AfD aufbringen“, „Herkunft der Täter wird nicht genannt“, „Herkunft der Täter wird genannt“, … aufgefallen.
    Man hat das Gefühl, auch Springer zerfällt in einen grünen und einen AfD-Bestandteil.

    • Springer schreibt um zu verkaufen. Jede Zielgruppe wird bedient und der Anteil jeweils dem Trend angepasst. Springer dreht die Fahne im Wind und würde auch die eigene Großmutter verkaufen.

    • Im Cicero ist es ähnlich. Was dort zb zu Bolsonaro zu lesen ist, könnte auch in der taz stehen.

    • BILD-Schiz0? Nö, das ist pure Taktik. Die „einfachen“ Leser durch populistische Blähungen binden, aber innerhalb von klar global montierten Merkel&Friede-Springer-Leitplanken navigieren und so die Bild-Leser (also Leute die lediglich Bilder lesen) in die „richtige Richtung“ stupsen. Das ist ** wie es leibt und lebt. Und falls sich jemand (wie ich auch) an immer weiter zunehmendem Auflagenschwund für dieses Spalterblättle erfreuen sollte, also neulich habe ich gelesen daß der Umsatz durch BILD-Abo/Verkäufe/Werbung für den Springer-Konzern nur noch etwas weniger als 1/3 ausmacht. Tolle Aussichten, gell?

    • Nun, wenn man keine „Kunden“ verprellen will, müssen die Formulierungen etwas „pluralistischer“ gestaltet werden.

      Man stelle sich vor es blieben nur noch die „wohlmeinenden Merkel-Enthusiasten“ als Leser und Kommentatoren in den Online-Produkten von Springer.
      Die „Clickbaits“ würden bestenfalls die Hersteller von Stofftieren animieren bei Springer -Online zu inserieren … !

  103. Ja, so ist das… In Zukunft die Mund halten, kuschen, buckeln und zahlen.
    Und wer weiß, was man sich ausdenkt, um die zu sanktionieren, die sich nicht daran halten. Vielleicht Berufsverbot? Enteignung? Irgendwas mit „Familie“?

    • Sie denken nicht weit genug – das Zauberwort heisst erst Beugehaft, dann später Umerziehungslager, und am Ende gibts dann die Plastiktüten über den Kopf (hier natürlich biologisch abbaubar). Das hat schon bei anderen Linksdiktaturen funktioniert (und wir sind ja wieder auf dem Weg dorthin – nur mit Totalüberwachung). Übertrieben? „Wird nie soweit kommen“? Haha, das haben die Untertanen von Stalin, Mao, Pol Pot, Chavez, Maduro, Gaddafi, Saddam, und den ganzen anderen Linksdiktatoren auch alle mal geglaubt. Das wird noch sehr viel schneller gehen als jetzt viele befürchten. Die letzte Linksdiktatur in DE hat 40 Jahre gedauert. Bei der nächsten werden es 400 sein. Brave New World und 1984 werden unseren Enkeln im Verleich zu dem was kommen wird wie Utopien erscheinen.

  104. Was kann man schon von Friede Springer’s Hauspostille erwarten? Als beste Freundin unserer immer noch Kanzlerin, muss sie ihr beistehen. Was mich allerdings gewundert hat, dass in der Welt zum GCM ein objektiver Bericht zu lesen ist. Vermutlich ein Betriebsunfall.
    Merkel wird diesen Pakt unterschreiben.

    • Merkel wird vom Brüning-Syndrom getrieben – Destabilisierung der Republik um das geliebte vorige System zurückzuerhalten (Brüning = Monarchie, Merkel = DDR). So wie Brüning damit die Nazis statt dem Kaiser gekriegt hat kriegt die Merkel den Islam – und die Untertanen das „Beste“ von beidem: eine islamistische Linksdiktatur, mit Habeck statt Saddam oder Gaddafi…

      • Habeck wird sich im Islam nicht lange halten können als „Softie“.
        Sonst aber wohl auch niemand, den ich kenne.
        Scholl-Latour wird von allen hier leider nicht mehr wichtig genommen und seine auf Erfahrung beruhenden Berichte gar beachtet.
        Wenigstens das wird sich rächen.
        Dass die so blöd sind und nicht begreifen, weshalb diese Völker zu solchen Herrschern wie Saddam und Gaddafi kamen.

  105. Nehmen Sie es leicht. Es ja nur die unlesbare BILD.

  106. Wir leben in Zeiten eines Propagandakrieges innerhalb der westlichen Gesellschaften. Im wesentlichen wird er von den die Medien mittels Demagogie, Brutalität und Banalität geführt. Statt zu berichten, zu analysieren und auch zu kommentieren wird in unverantwortlicherweise eine unversöhnliche Spaltung der westlichen Gesellschaften herbeigeführt. Am Ende geht es um das Liebe Geld und viel linksextreme Ideologie, die sich in die Mitte gefressen hat. Sehr schön an der mehr als inhaltsleeren Debatte um die Nachfolge Merkels zu beobachten. Auch hier tobt eine Propagandaschlacht ersten Ranges, die sich inhaltlich von der Vorgängerin in nichts unterscheidet. Hat Herr Merz die Zeit gefunden den Preis aus den Händen von Herrn Tichy entgegenzunehmen? Alles nur Show und TE stört.

  107. Werte Foristen, liebe Redaktion. Ich rede fast täglich mit meinen Kolleginnen zu den aktuellen Themen. Man hört mir zu. Man widerspricht mir kaum. Ich weiß ungefähr, wer für welche Partei seine Stimme abgibt.

    Eine Grünen-Anhangerin fiel dadurch auf, dass sie mehrfach beteuerte, sie wünsche es sich, dem bevorstehenden Staats-Crash beizuwohnen.

    Sie hat und will keine Kinder. Urlaube werden hauptsächlich in fernen, exotischen Regionen verbracht. Grusel-Serien sind ihr Lieblings-Zeitvertreib.

    Als ich noch studierte jobbte ich zu der Zeit des damaligen ICE-Unglücks. Ein deutscher Student hörte die schrecklie Nachricht im Radio und freute sich über den Massaker!

    Was ich meine – es gibt neben einer großen Schicht, der wirklich alles egal ist, auch eine, die sich tatsächlich darauf freut, ein Chaos herbeizuführen.

    Meine bescheidene Schlussfolgerung – eine satte Gesellschaft, die zudem in einer Indokrinationsblase lebt, und in der jeder zweite sein Leben nicht aufregend genug findet, so eine Gesellschaft animiert die etwas einfacher gestrickte Menschen zu diesem Verhalten.

    Wenn ich vor dem Hintergrund der totalen Gehirnwäsche in der Werbung (gefühlt 70% der Werbung zeigt die mir fremden und mit meinem Lebensraum nicht kompatiblen Gesichter, MSM peitschen jeden Rest an Heimatliebe und Patriotismus raus usw.) und im TV, wo die Welt willentlich ins Umgekehrte verdreht wird, noch in der Lage bin, meinen gesunden Menschenverstand zu nutzen, so bilde ich weit und breit eine Ausnahme.

    Die Langeweile, bedingt durch mässige Bildung und geringes kulturelles Niveau. Der Selbsthass, bedingt durch Propaganda. Die Entwurzelung. Das alles muss ja dazu führen, was zurzeit zu beobachten ist.

    Viele freuen sich auf den Untergang.

    • Das gerade die Grünen „Globalisten“ diesen Staatscrash politisch allerdings nicht überleben, sollte der Dame dann auch klar sein… wie auch keine andere EU-Fanatiker Fraktionen.

  108. Liebe Redaktion, was war denn anderes aus der Feder eines Autors vom Springerkonzern zu erwarten? Die Attacke auf Tichy kommt auch nicht von ungefähr, hier wird ganz bewusst ein unliebsamer Konkurrent diskreditiert. Jetzt, wo man Merz Kanzlerreif schreiben möchte, der jüngst den Ludwig-Erhard-Preis aus Tichy Hand verweigerte, sieht man eine günstige Gelegenheit, um eine neue Hetzjagd zu initiieren. Alles, was vom staatsverordneten Mainstream abweicht und sich überhaupt eine eigene Meinung erlaubt, wird an den rechten Rand gedrückt und mit moralinsauerem Sperrfeuer belegt. Mein Fazit, wenn Springer und Co. sich dermaßen für eine Partei oder einen Politiker ins Zeug legen, ist höchste Wachsamkeit angesagt.

    • Liebe Redaktion, ich habe bewusst nicht das Wort „Autor“ verwendet, sonder „b…. S….“. Genauso wie es diesen „Autoren“ für angemessen und vertretbar erscheint, seit 2015 jeden Kritiker der Flüchtlingspolitik und der damit verbundenen erschreckenden Enwicklung als abgehängt, ewig gestrig, inhuman zu titulieren und an den rechten Rand zu stellen oder gar als Unmenschen zu brandmarken, habe ich mir erlaubt zu schreiben, wie ich deren Tätigkeit einordne. Journalismus, sauber recherchiert, informativ und neutral ist das was diese Herrschaften (nicht nur) in dieser Debatte abliefern schon lange nicht mehr. Wer der Regierung permanent nach dem Mund schreibt (angeordnet oder nicht) und dabei höchst respektable Personen wie Herrn Tichy, Herrn Broder, Frau Lengsfeld oder friedliche Demonstranten versucht zu diskreditieren, bekommt von mir den Respekt, den er in meinen Augen verdient.

  109. Aaaah, und weil all das überhaupt nicht geplant ist und reiner Zufall wäre, werfen Linke in Amerika Trump voller Hass vor, durch seinen Ausstieg aus diesem Pakt den Zeitpunkt, ab dem Weiße in Amerika in der (rechtlosen) Minderheit sind, schuldhaft zu verzögern.

  110. Interessant, erst versucht man es totzuschweigen und nun, als das grummeln in den sozialen Medien lauter wird und die Info hereintröpfelt, das da was größeres kommt, wird diffamiert. Gestern auch im Tagesspiegel, wo man die Afd im Zusammenhang zum Pakt als Verschwörungstheoretikern diffamierte. Interessant waren aber die Reaktionen im Forum, die größtenteils sehr kritisch zum Artikel und zum Pakt waren.

    • Wer vom System als „Verschwörungstheoretiker, Putinversteher, Trump-Wähler, Rechtspopulist, usw.“ diskreditiert wird, hat alles richtig gemacht.

    • Reaktionen im/in Foren, die veröffentlicht werden (nicht dieses, aber als Beispiel *Welt-Online, u.A.) sind nur eine Auswahl, ich könnte Lieder darüber singen.

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